DE1021038B - Sammelanlage fuer Aufsteckeinheiten fuer elektrische Stufen - Google Patents

Sammelanlage fuer Aufsteckeinheiten fuer elektrische Stufen

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DE1021038B
DE1021038B DEF18954A DEF0018954A DE1021038B DE 1021038 B DE1021038 B DE 1021038B DE F18954 A DEF18954 A DE F18954A DE F0018954 A DEF0018954 A DE F0018954A DE 1021038 B DE1021038 B DE 1021038B
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DE
Germany
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plug
units
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air
plates
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Pending
Application number
DEF18954A
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English (en)
Inventor
Brian Granville
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Ferranti International PLC
Original Assignee
Ferranti PLC
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Publication date
Application filed by Ferranti PLC filed Critical Ferranti PLC
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Cooling Or The Like Of Electrical Apparatus (AREA)

Description

  • Sammelanlage für Aufsteckeinheiten für elektrische Stufen Die Erfindung bezieht sich auf eine Sammelanlage für mit elektrischen Schaltungselementen versehene Aufsteckeinheiten, die elektrische Schaltstufen - beispielsweise von Radioapparaten, Radargeräten, elektronischen Rechenmaschinen u. dgl. - bilden.
  • Derartige Einrichtungen - beispielsweise in Form #; an Verstärkereinheiten oder Röhren- und Relaisschaltungen enthaltende Steckbauteile - sind bereits bekannt. Sie weisen meist eine als Träger für die Bauelemente dienende Grundplatte auf, deren dem Montagegerüst zugewandte Seite Kontaktstifte od. dgl. trägt, die mit entsprechenden, im Montagegerüst untergebrachten Gegenkontakten korrespondieren, so <laß sie allein oder mit anderen Einheiten gemeinsam in den als Gehäuse ausgebildeten Montagegerüsten od. dgl. in leicht auswechselbarer Weise untergebracht werden können, wie dies bei sogenannten Regietischen oder -einrichtungen im Rundfunk, in Verstärkerämtern oder auch in elektronischen Rechenanlagen üblich ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine besondere Ausbildung und Anordnung der Tragteile dieser Aufsteckeinheiten in der Weise, daß die Grundplatten und Querplatten allerAufsteckeinheiten vertikal angeordnet sind, so daß durch die miteinander fluchtenden Grundplatten mehrere Luftschächte in dem Raum zwischen Montagegerüst und der durch die Querplatten gebildeten Ebene und ein gemeinsamer Luftschacht in dem Raum vor dieser Ebene gebildet werden, die das Durchströmen von Kühlluft gestatten, wobei die hitzeempfindlichen Bauelemente sich in Luftschächten befinden, die von dem die Wärme abgebenden Bauelemente aufnehmenden Luftschacht getrennt sind.
  • Auf diese Weise können alle wärmeempfindlichen ,-1ufi>auteile gegen die in einzelnen Schaltungsteilen, wie z. B. den Verstärkerröhren, entstehende Wärme geschützt werden, während die erhitzten Teile durch die an ihnen vorbeistreichende Luft abgekühlt werden. Bei diesem Aufbau ist es auch möglich, den Schaltungsteilen mindestens vorübergehend eine übernormale Belastung zuzumuten, da die Abführung der schädlichen Wärme durch zusätzlich in dem Hattegestell untergebrachte Ventilatoren od. dgl. unterstützt «-erden kann.
  • Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen einige Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen gemäß der Erfindung dargestellt sind. Im einzelnen zeigt Fig. 1 die Seitenansicht der Chassisplatte einer Auf-;teckeinheit, Fig. 2 die Vorderansicht der Querplatte einer Aufsteckeinheit, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der die Teile der Fig. 1 und 2 im zusammengebauten Zustand zeigenden Aufsteckeinheit, Fig.4 einen horizontalen Teilschnitt durch das hintere Ende der Aufsteckeinheit der Fig. 3 in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines mit Aufsteckeinheiten versehenen Paneels, Fig.6 teilweise im Schnitt und vereinfacht eine Seitenansicht eines die Aufsteckeinheiten gemäß der Erfindung enthaltenden Gehäuses.
  • Die kleine, elektrische Bauelemente tragende Aufsteckeinheit gemäß der Erfindung besteht aus einer ebenen, starren, rechteckigen Grundplatte 10 aus Isoliermaterial, beispielsweise Kunststoff, mit den Seitenrändern 11 bis 14 (vgl. Fig. 1 bis 3). Die an den gegenüberliegenden Seiten 11 und 12 liegenden Ränder 11' und 12' der Grundplatte 10 tragen keinerlei Bauelemente, so daß sie in - entsprechend ausgebildete Führungsschienen eines Stützrahmens mit vertikal stehender Grundplatte 10 eingesetzt oder eingesteckt werden können. Die weiteren Einzelheiten eines zweckmäßig ausgebildeten Rahmens werden weiter unten beschrieben.
  • Parallel zu der dritten Seite 13 und quer zu ihr ist eine starre, vorzugsweise aus Metall bestehende Röhrenplatte 15 angebracht, die mit Aussparungen 16 für die Sockel dreier Röhren versehen ist. Diese Querplatte 15 ist an ihren Enden mit Schlitzen 20 versehen, an deren einer Seite sich die rechtwinklig abgekanteten Lappen 21 befinden (vgl. Fig. 3 und die gestrichelten Linien in Fig.2), mit denen die Querplatte 15 in ihrer Stellung an den gegenüberliegenden Rahmenschenkeln 22' des handgriffartigen Rahmen 22 befestigt werden kann, welch letzterer sich an den Plattenrand 13 anschließt und den mittleren Teil der Querplatte 15 umschließt. Der handgriffartigeRahmen 22 und die Grundplatte 10 (vgl. insbesondere Fig. 1) bestehen aus einem Stück. Er ist daher flach und starr wie die Platte 10 und liegt in derselben Ebene. Die Rahmenschenkel 22' des handgriffartigen Rahmens 22 weisen bei 23 (vgl. Fig. 1) Bohrungen auf zum Annieten der abgekanteten Lappen 21 der Röhrenplatte 15. Die Diagonale 24 (Fig. 1) des handgriffartigen Rahmens 22 ist so groß, daß beim Zusammenbau die Querplatte 15 schräg eingesetzt werden kann. Dann wird die Querplatte 15 verschwenkt, bis die Schlitze 20 in Eingriff mit den Rahmenschenkeln 22' kommen und die rechtwinklig abgekanteten Lappen 21 mit den Bohrungen 23 zur Deckung kommen. Dann wird die Platte 15 festgenietet.
  • Der Randteil der vierten Seite 14 der Grundplatte 10 trägt eine Reihe von an der aus Isolierstoff bestehenden Formleiste26 angebrachtenKontalctstiften 25. Die Leiste 26 ist unmittelbar an der Platte 10 befestigt. Beide Seiten der Platte 10 können derartige Stifte tragen.
  • Jeder Kontaktstift 25 besteht aus einem flachen Metallstreifen 27 (in Fig.4 in Seitenansicht dargestellt), der um die senkrechte Kante 28 der Formleiste 26 U-förmig herumgebogen und mittels der Niete 29 an der Leiste 26 befestigt ist. Wie in Fig. 3 dargestellt, sind alle Stifte 25 nebeneinander angeordnet, wobei die Längsachse der Streifen 27 in Richtung des Pfeiles 30 verläuft, der die Bewegungsrichtung der Einheit beim Aufstecken in den Rahmen bezeichnet, wobei diese Richtung natürlich parallel ztr den Seitenrändern 11 und 12 der Platte 10 verläuft. Die Formleiste 26 muß reit leichten Vertiefungen für jeden Streifen 27 versehen sein, damit jegliche seitliche Verschiebung der Streifen 27 verhindert wird.
  • Die zugehörigen Sockel für den gleitenden Eingriff mit den Kontaktstiften 25 sollen so ausgebildet sein. daß sie eine entsprechende seitliche Bewegung - d. le. eine Bewegung in Richtung der Breite der Streifen 27 - zwischen Stift und Sockel gestatten, und zwar in einem der Breite der Streifen 27, aus denen die Stifte 25 gefertigt sind, entsprechenden Ausmaß. Ein geeigneter Sockeltyp ist beispielsweise der sogenannte McMurdo-Röhrensocl:elty p.
  • Die Röhren der Aufsteckeinheit werden auf der Querplatte 15 in der Weise angebracht, daß sie sich innerhalb des freien Raumes des handgriffartigen Rahmens 22 befinden (s. Fig. 3, gestrichelte Linien). Die übrigen elektrischen Organe werden auf der Grundplatte 10 befestigt, die zu diesem Zwecke mit Löchern 31 versehen ist.
  • Das Einsetzen der Aufsteckeinheit in den Stützrahmen und das zum Zwecke einer Überprüfung oder Instandhaltung erfolgende Herausnehmen geschieht durch den diese Vorgänge offensichtlich erleichternden Handgriff 22. Der Handgriff 22 schützt auch die auf der Platte 15 angebrachten und sich in der Öffnung des Handgriffes befindenden Röhren. Da er und die Grundplatte 10 aus einem Stück bestehen, ist der Handgriff fest angebracht. Ein weiterer Vorteil des Handgriffes wird weiter unten dargelegt.
  • Bei einer abgewandelten (nicht dargestellten] Form der Aufsteckeinheit ist die Röhrenplatte 15 anstatt an den Rahmenschenkeln des handgriffartigen Rahmens 22 unmittelbar an der Grundplatte 10 befestigt. Eine beliebige Anzahl der oben beschriebenen Aufsteckcirrheiten kann in einer Anlage von vertikalen Säulen und horizontalen Reihen zusammengefaßt sein (s. Fig. 5). Der besseren Klarheit wegen ist nur ein Teil des Rahmens reit nur drei Einheiten dargestellt. Bei einer vorteilhaftem Ausführungsform kann eine Anlage aus 20 in 20 Säulen und 10 Reihen angeordneten Einheiten bestehen. In dem Stützrahmen 32 ist für jede Aufsteckeinheit ein Paar Nutern 33 mit einer den Randzonen 11' und 12' (vgl. Fig. 1) der Grundplatte entsprechenden Form vorgesehen, so daß die Einheit in den Rahmen mit vertikal stehender Grundplatte 10 eingesetzt werden kann. In der Zeichnung ist die in die besonderen mit der Bezugsziffer 33 bczeichneten Nuten einzusetzende Einheit oder Grundplatte nicht dargestellt. Für jede Platte 10 ist oben und unten je eine derartige Nut vorgesehen.
  • Am hinteren Teil des Halterahmens sind die Sockelreihen 34 angebracht, die - wenn die Einheit ganz eingesetzt wird - die Kontaktstifte 25 einer jeden Einheit aufnehmen, wobei der tatsächliche Eingriff zwischen Stift und Sockel während der letzten Periode des gleitenden Einsetzens der Einheit in den Rahmen erfolgt. Für jede Einheit, deren Kontaktstifte 25 auf der Vorder- und der Rückseite der Grundplatte 10 angebracht sind, sind zwei vertikale Sockelreihen dargestellt. Die im linken Teil der Fig. 5 dargestellten Sockel 34 sind für die nicht dargestellte, in die Nuten 33 einzusetzende Einheit bestimmt. Die Ausführungsform der Stifte 25, die, wie vorher beschrieben, aus flachen Metallstreifen 27 bestehen, gestattet eine gewisse seitliche Bewegung zwischen Stift und Sockel, wodurch der wichtige Vorteil entsteht, daß seitlich zwischen jedem Stift und seinem Sockel ein gewisser Spielraum verbleibt, wodurch die Konstruktion der Einheit vereinfacht und ein guter Kontakt zwischen jedem Stift und seinem Sockel gewährleistet wird.
  • Der Rahmen 32 ist so ausgebildet, daß die Röhrenplatten 15 der benachbarten Einheitern in jeder Säule und Reihe so nahe beieinander liegen, daß sie sich beinahe berühren (Fig. 5). Das Ergebnis davon ist. daß sich die Röhrenplatten 15 aller Einheiten zu einem der Anlage gemeinsamen Paneel vereinigen. Darüber hinaus stehen in jeder Säule die Grundplatten 10 der Einheiten in der Säule in einer Vertikalebene. Auf diese Weise entsteht ein der Kühlung der Organe auf der Grundplatte dienender vertikaler Luftkanal 35 zwischen den benachbarten Säulen der Einheiten.
  • Die Gesamtanlage der Einheiten befindet sich in einem in Fig. 6 im Schnitt dargestellten Schrank 36. Vorn ist der Schrank mit sich nach außen öffnenden Türen versehen. Wenn sie geöffnet werden, erhält man Zutritt zu den Einheiten, welche mittels der Handgriffe 22 zurre Zwecke einer überprüfung od. dgl. leerausgenommen und dann wieder eingesetzt werden können. Im hinteren Teil 40 des Schrankes 36 befindet sich ein die verschiedenen Verbindungsleitungen für die Sockelreileen 34 enthaltender Raum, Unterhalb der Säulen der Einheiten verläuft ein einen Ventilator 42 enthaltender Luftkanal 41, wodurch den Einheiten Kühlluft zugeführt wird, die durch (las Filter 43 von außerhalb des Schrankes in den Kanal angesaugt wird. Das durch die in einer Vertikalebene angeordneten Röhrenplatten 15 gebildete zusammengesetzte Paneel (vgl, Fig. 6, Ziffer 44) leitet den durch den Ventilator nach oben geblasenen Luftstrom in zwei vertikale Kanäle 45 (zwischen dem Paneel und den Türen) und 46 (hinter dem Paneel). Wie die Luft zwischen diesen beiden Kanälen verteilt wird, wird durch die verstellbaren Luftregulierplatten 45' und 46' am Fuße der betreffenden Kanäle bestimmt. Am oberen Ende der Kanäle 45 und 46 entweicht die Luft durch nicht dargestellte Üffnungen.
  • Das den Innenraum des Schrankes 36 unterteilende Panee'. 44 gestattet auf diese Weise eine unabhängige Steuerung der nach oben geblasenen, an den Röhren und den auf der Grundplatte angebrachten Bauelementen vorbeistreichenden Kühlluft. Die Türen 37 können geöffnet werden, um den Zutritt zu den Einheiten oder eine zusätzliche Kühlung der Röhren zu gestatten, ohne daß dadurch der an den Grundplatten 10 hinter dein Paneel 44 vorbeistreichende Luftstrom beeinflußt würde.
  • Das Paneel 44 bringt den wichtigen Vorteil mit sich, daß die durch die Röhren angewärmte Luft nicht zu den an den Grundplatten 10 angebrachten Bauelementen gelangt, welche auf niedrigen Temperaturen gehalten werden müssen.
  • Erforderlichenfalls können weitere Vorrichtungen -- beispielsweise Luftsteuerplatten - vorgesehen werden, die unabhängig voneinander die Luftströme in den Kanälen 35 zwischen benachbarten Grundplattensäulen steuern.
  • Die Form der Handgriffe 22, die als in der gleichen Ebene wie die Grundplatte 10 liegende Verlängerung dieser Platten ausgebildet sind, ist so gewählt, daß sie der aufwärts an den Röhren vorbeistreichenden Luft den geringstmöglichen Widerstand entgegensetzt.
  • In einer abgewandelten Ausführungsform der Anlage können die Kontaktstifte 25 an dem Rahmen 32 und die Sockel 34 an den Aufsteckeinheiten angebracht sein.
  • Wenn eine verstärkte Kühlung - wie oben bechrieben - nicht erforderlich ist, kann der Ventilator 42 entfernt oder außer Betrieb gesetzt werden. Die Kühlung wird dann durch die in natürlichen Konvektionsströmen zu beiden Seiten des Paneels aufsteigende Luft bewirkt.
  • Eitle Anlage mit Aufsteckeinheiten gemäß der Erfindung zeichnet sich durch einen bisher noch nicht erreichten geringen Raumbedarf aus, und zwar einmal wegen der an sich kompakten Ausbildung einer jeden Einheit und zum anderen, weil es die neuartige Form der Aufsteckeinheiten gestattet, eine große Anzahl derartiger Einheiten sehr dicht nebeneinander anzuordnen, wobei aber gleichzeitig ein leichter Zugang zu den Einheiten - verbunden mit äußerst wirksamer und regulierbarer Kühlung - erreicht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sammelanlage für Aufsteckeinheiten für elektrische Stufen aller Art mit elektrischen Bauelementen, wobei jede Einheit eine rechteckige Grundplatte besitzt, die als Träger für die Bauelemente dient, deren parallele, einander gegenüberliegende Ränder in mit Nuten versehenen Stegen eines Montagegerüstes beim Aufstecken oder Herausziehen gehalten sind. und deren dem Montagegerüst zugewandtes Ende Kontaktstifte od. dgl. trägt, die mit entsprechenden, im Montagegerüst untergebrachten Steckdosen od. dgl. zusammenwirken, während das andere Ende der Grundplatte durch eine senkrecht zu ihr angeordnete Querplatte abgeschlossen ist, die beispielsweise eine oder mehrere Verstärkerröhren trägt, über die sich ein als Handgriff ausgebildeter Teil der Grundplatte wölbt, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatten und Querplatten aller Aufsteckeinheiten vertikal angeordnet sind, so daß durch die miteinander fluchtenden Grundplatten mehrere Luftschächte in dem Raum zwischen Montagegerüst und der durch die Querplatten gebildeten Ebene und ein gemeinsamer Luftschacht in dem Raum vor dieser Ebene gebildet werden, die das Durchströmen von Kühlluft gestatten. wobei die hitzeempfindlichen Bauelemente sich in Luftschächten befinden, die von dein die Wärme abgebenden, Bauelemente aufnehmenden Luftschacht getrennt sind.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergerüst innerhalb eines Schrankes (36) oder eines ähnlich geschlossenen Raumes angeordnet ist, in den mittels eines Ventilators (42) durch Filtersiebe (43) od. dgl. gefilterte Frischluft von außen angesaugt und durch die von den miteinander fluchtenden Grundplatten und Querplatten der Aufsteckeinheiten gebildeten vertikalen Kanäle (45, 46) hindurchgeblasen wird.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am hinteren Ende (14) der Grundplatte (10) der Aufsteckeinheit angebrachten Kontaktstifte (25) aus schmalen Metallstreifen (27) bestehen, die, parallel nebeneinanderliegend, U-förmig um den geradlinigen Rand eines aus Isolierstoff hergestellten Formstreifens (26) od. dgl. herumgebogen sind, der am hinteren Ende (14) der Grundplatte (10) - gegebenenfalls auf ihrer Vorderseite und Rückseite je ein derartiger Streifen (26) - befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 859'037; USA.-Patentschrift N r. 2 49'8 807; »Radio mentor«, 19'53, S. 528 und 529; »Proceedings of the IRE«, März 1951, S. 179A und 181 A.
DEF18954A 1954-12-01 1955-11-30 Sammelanlage fuer Aufsteckeinheiten fuer elektrische Stufen Pending DE1021038B (de)

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