DE10209593B4 - Verfahren zur Qualitätskontrolle und Schnittoptimierung von optischen Rohmaterialien - Google Patents

Verfahren zur Qualitätskontrolle und Schnittoptimierung von optischen Rohmaterialien Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Qualitätskontrolle eines Körpers aus einem optischen Rohmaterial sowie zur Optimierung seiner Zerteilung in optische Elemente, wobei optische Inhomogenitäten im Körper erfaßt und die optischen Elemente aus Körperteilen geschnitten werden, die möglichst wenig Inhomogenitäten aufweisen oder annähernd frei von Inhomogenitäten sind,
wobei die Raumform des Körpers mittels dreidimensionaler Geometrieerkennung in einem Koordinatensystem erfaßt wird und
wobei die optischen Eigenschaften des Körpers in aus Bildpunkten gebildeten übereinander liegenden Körperebenen mittels Sondierungsstrahlung aus mindestens drei Betrachtungsrichtungen erfaßt werden
und daraus ein dreidimensionales Bild der räumlichen Lage, der Ausdehnung und Intensität der optischen Eigenschaften des Körpers erzeugt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Qualitätskontrolle und Schnittoptimierung von optischen Rohmaterialien sowie damit erhaltener optischer Elemente.
  • Glas ist in seinen vielfältigen Formen und Varianten eines der am meisten verwendeten Rohmaterialien für optische Zwecke. Für technische Zwecke müssen in der Regel auch großvolumige Glaskörper eine ganze Reihe von Anforderungen erfüllen, insbesondere hinsichtlich der Reinheit der Homogenität und der Defektfreiheit, damit die Durchstrahlung des Glaskörpers verzerrungs- und abschwächungsfrei möglich ist.
  • Für optische Bauteile werden zunehmend auch Kristalle verwendet, insbesondere für Wellenlängen, die außerhalb des sichtbaren Bereichs liegen und für die Gläser nicht mehr besonders gut durchlässig sind. So besteht zum Beispiel eine zunehmende Nachfrage nach monokristallinem Material aus Alkali- und Erdalkalifluoriden (CaF2, BaF2, SrF2, NaF, KF, CsF, usw.) für W-Anwendungen wie die W-Lithographie/Mikrolithographie sowie für Linsen und Planteilen (Fenster) und Prismen für Bestrahlungs- und Abbildungsgeräte oder auch z.B. Fernrohre für die Astronomie. Gleichermaßen stellen Kristalle im infraroten Spektralbereich die Basis für viele optische Elemente dar.
  • Insbesondere Calciumfluorid-Einkristalle (CaF2) werden als Ausgangsmaterial für optische Komponenten in der DW-Photolithographie (DUV = Deep UV) bei Wellenlängen um und unter 200 nm, insbesondere für die Wellenlängen 248 nm, 193 nm und 157 nm der verwendeten Excimerlaser benötigt. Die optischen Komponenten sind üblicherweise Linsen und Prismen in den sogenannten Steppern oder den Excimerlasern und dienen insbesondere dazu, bei der Herstellung von Halbleiterschaltkreisen die feinen Schaltungsstrukturen der integrierten Schaltungen auf die bei der Photolithographie verwendeten Masken und/oder auf die photolackbeschichteten Halbleiterscheiben optisch abzubilden.
  • CaF2-Kristalle für die Anwendung in der Projektionsoptik für den W- und DUV-Bereich müssen zunächst frei von den gröbsten Fehlern sein, etwa von Korngrenzen, d.h. das Rohmaterial muß ein Einkristall sein. Die Qualität eines Kristalls wird in der Praxis jedoch nicht nur durch solche Großwinkelkorngrenzen, sondern auch durch eine Vielzahl oft kleiner Defekte begrenzt, die trotz ihrer geringen. räumlichen Ausdehnung starke lokale Variationen der optischen Eigenschaften im Volumen des Rohmaterials hervorrufen.
  • Die in den genannten Einkristallen auftretenden lokalen Defekte sind Einschlüsse, Blasen, Schleier, kristallographische Versetzungen, Gleitebenen oder Gleitbänder (Flächendefekte) und Kleinwinkelkorngrenzen mit geringen Orientierungsunterschieden (weniger als 10 Grad). An Kleinwinkelkorngrenzen lagern sich häufig Verunreinigungen an, im Falle des CaF2 zum Beispiel CaO-Ausscheidungen, die zu lokalen Inhomogenitäten des Brechungsindex führen können.
  • Derzeit erfolgt die Bewertung der inneren optischen Qualitätsmerkmale sowohl bei Gläsern als auch Kristallen durch einen Prüfer. Die Klassifizierung des optischen Rohmaterials bzw. Rohlings hängt damit von der Erfahrung und den Fähigkeiten des jeweiligen Prüfers ab und ist in keiner Weise einheitlich.
  • Einkristalle werden in Kristallzuchtanlagen hergestellt. Die geometrische Form und Größe des Kristalls wird dabei weitgehend durch die Zuchtanordnung bestimmt. Die Kristalle müssen daher anschließend durch Sägen und dergleichen in die gewünschte Ausgangsform gebracht werden. Ähnliches gilt für technische Gläser, die oft in großen Tiegeln erschmolzen und anschließend zurechtgeschnitten werden. Die Herstellung solcher großvolumiger (d.h. mit einem Durchmesser > 25 cm, insbesondere ≥ 30 cm) Materialkörper (Glasblock, Rohkristalle, etc.) als Ausgangsmaterial für optische Elemente, die möglichst frei sein sollen von optischen Inhomogenitäten, ist jedoch sehr kostspielig.
  • Bei der Herstellung eines optischen Elementes wird aber regelmäßig angestrebt, dieses so aus dem großvolumigen Materialkörper des Rohlings herauszuschneiden, daß sein Volumen so homogen wie möglich ist und ggf. im Materialkörper vorliegende Inhomogenitäten, wie Schleier, Kleinwinkelkorngrenzen etc., außerhalb der Schnittlinien liegen. Bislang wurde, um dies sicherzustellen, mehr oder weniger großzügig um derartige Inhomogenitäten herumgeschnitten und versucht, aus dem verbleibenden Material optische Elemente der gewünschten Größe herzustellen. Es war daher bislang nicht möglich, den mehr oder weniger "sauberen" Teil eines solchen Materialkörpers zielgerichtet optimal auszunutzen.
  • Bei den großen, mechanisch in Einzelstücke gewünschter Größe zu trennenden Rohmaterialstücken ist somit eine Schnittoptimierung bezüglich der Aufteilung des Ausgangsmaterials nach Qualitätskriterien bisher nur ansatzweise möglich und das Ergebnis hängt sehr von der Erfahrung und Sorgfalt des Prü fers ab. Bei der Charakterisierung der Rohmaterialien spielen dabei die kleinräumigen Defekte wegen ihrer schlechten Erfaßbarkeit bislang nur eine untergeordnete Rolle und die Qualitätsbestimmung erfolgt überwiegend anhand von langreichweitigen, leichter zu erkennenden Inhomogenitäten.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens zur Qualitätskontrolle und Schnittoptimierung von optischen Rohmaterialien durch eine Erfassung und Klassifikation von Qualitätsmerkmalen in optischen Rohmaterialien.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahren gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, in der dreidimensionalen Raumform des Körpers bzw. Rohlings eine dreidimensionale Abbildung der im untersuchten Körper aufgefundenen Defekte bzw. Inhomogenitäten zu erzeugen. In diesem dreidimensionalen Gesamtbild des Körpers lassen sich dann die optischen Elemente unter bestmöglichster Ausnutzung des verbleibenden defektfreien Raumes im Körper ggf. unter Zuhilfenahme eines an sich bekannten Iterationsverfahrens anordnen. Dies ist insbesondere bei außergewöhnlich kostspieligen Rohmaterialien, wie großvolumigen Einkristallen, von besonderem Vorteil, weil diese eine kristallorientierungsabhängige Zuteilung ermöglichen.
  • Die Bestimmung der durch die äußere Oberfläche des Körpers definierten Raumform ist an sich bekannt und beispielsweise durch Tasten oder mittels Triangulation der optischen Kohärenztomografie wie z.B. mittels eines Spektralradars möglich. Derartige Methoden werden zur Objektvermessung zum Beispiel bei historischen Bauten oder Kunstobjekten, aber auch bei der Bestimmung von Prothesen, insbesondere Gelenkprothesen, häufig verwendet. Dabei wird mittels eines kalibrierten optischen 3D-Sensors die Oberfläche eines Körpers aufgenommen. Aus den dabei erhaltenen Werten ist dann beispielsweise mittels des sogenannten "reverse engineering", nach Kalibrierung eine Oberflächenrekonstruktion und Modellierung des Objektes mittels Datenverarbeitung möglich.
  • In einem weiteren Schritt werden dann die optischen Eigenschaften des Objektes, insbesondere die räumliche Lage der jeweiligen Defekte bzw. Inhomogenitäten im Inneren des Objekts in einzelnen Schicht- oder Körperebenen bestimmt. Dies ist beispielsweise mittels Fokussierung unterschiedlicher Brennebenen oder auch lagenweise möglich. Die optischen Eigenschaften werden dabei üblicherweise mittels eines Detektors erfasst, wie z.B. einem punktförmigen, linienförmigen oder flächenhaften elektronischen Detektor. Ein bevorzugter Detektor ist eine CCD-Kamera. Eine weitere Möglichkeit ist beispielsweise die aus der Medizin bekannte Technik der Computertomografie.
  • Zur Bestimmung von Blockgrenzen wird der Körper zwischen Polarisationsfiltern angeordnet und die Polarisationsänderungen auf an sich bekannte Weise bestimmt. Dieser Vorgang wird anschließend von mehreren Seiten bzw. mit unterschiedlichen Lichtdurchtrittsrichtungen wiederholt. Auf diese Weise wird eine räumliche Darstellung der gesamten im Kristall auftretenden Blockgrenzflächen und anderer Verunreinigungen erfaßt.
  • Prinzipiell ist es möglich, Inhomogenitäten sowohl auf der Rückseite der Strahlenquelle, d. h. mit dem durchtretenden Strahl, als auch auf der bestrahlten Seite, d. h. mit dem reflektierten Strahl, zu bestimmen. Darüber hinaus ist es auch möglich, den an den Störungen im Körper seitlich gestreuten Strahl zu erfassen.
  • Werden derartige Verfahren aus mindestens drei Betrachtungsrichtungen durchgeführt, dann kann mittels der optischen Triangulation die genaue Lage der einzelnen Inhomogenitäten genau festgehalten werden. Üblicherweise werden vier bis acht Betrachtungsrichtungen zur Bestimmung verwendet, wobei in Einzelfällen auch bis zu 25 Einzelbetrachtungen möglich sein könnnen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für sämtliche optische Rohmaterialien, wie z.B. Gläser, Kristalle sowie Kunststoffe, wobei orientierte Einkristalle, optisches Glas sowie Quarzglas bevorzugt sind. Unter den Einkristallmaterialien sind CaF2, BaF2, MgF2, SrF2, NaF, KF und CsF besonders bevorzugt.
  • In einer weiteren erfindungsgemäß bevorzugten Ausführungsform wird die Oberfläche des zu untersuchenden Körpers zur Erhöhung der Ein- und Auskopplung der Sondierungsstrahlen, d. h. zur Verringerung der Reflektion an der Oberfläche beim Einund/oder Austritt mit einem Kopplungshilfsmittel versehen. Ein bevorzugtes Kopplungshilfsmittel ist beispielsweise Immersionsöl, wie dies aus der Mikroskopie bekannt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird an das zu untersuchende Objekt ein Paßstück angesetzt, welches an die Körperoberfläche in der zu betrachtenden Richtung formschlüssig angepaßt ist. Auf der der Sondierungsstrahlung zugewandten Seite ist dieses Paßstück eben, so daß die elektromagnetische Welle möglichst senkrecht eintreten kann. Auf diese Weise werden Artefakte vermieden, wie sie z. B. entstehen, wenn die Strahlung unter verschiedenen Winkeln in die Körperoberfläche eintritt und dabei unterschiedlich gebeugt wird, da hier die Welle generell senkrecht zur Oberfläche in das Paßstück eintritt und von dort in den Körper übertritt. Auch hier ist es bevorzugt, zwischen Paßstück und dem Objekt ein Kopplungshilfsmittel wie beispielsweise Immersionsöl anzuordnen. Die Hilfsmittel weisen vorzugsweise eine ähnliche Brechung auf wie das zu untersuchende Material. Dadurch kann der Aufwand zur optischen Bearbeitung der Prüflingsoberfläche klein gehalten werden.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren wird vorzugsweise Sondierungsstrahlung eingesetzt, welche das zu untersuchende Objektmaterial möglichst ohne Absorption durchdringen kann. Ausgenommen hiervon ist natürlich die Strahlung, ggf. auch Schallwelle, welche zur Erfassung der Oberfläche bzw. zur Raumform des Objektes verwendet wird. Bevorzugte Sondierungsstrahlung ist insbesondere im sichtbaren Spektralbereich Licht, insbesondere kohärentes Licht wie z. B. Laserlicht, mono- oder auch polychromatisches Licht und/oder polarisiertes Licht.
  • Erfindungsgemäß werden die Qualitätsmerkmale eines optischen Volumens vorzugsweise mit Hilfe der vor allem aus der Medizin bekannten Tomographietechnik bestimmt, wobei der Körper bzw. dessen Volumen in aus Bildpunkten oder Pixel aufgebauten zwei- oder dreidimensionale Schnitt- oder Ausschnittbilder zerlegt wird. Die Bildpunkte dieser Schnitt- oder Ausschnittbilder werden dann durch eine rechnergesteuerte Bildverarbeitung hinsichtlich der Qualitätsmerkmale analysiert und klassifiziert, wobei die gefundenen Defekte bezüglich ihrer räumlichen Lage, ihrer Ausdehnung und Intensität erfaßt und bewertet werden.
  • Zur Schnittoptimierung erfolgt eine vorzugsweise rechnergesteuerte Aufteilung des Rohmaterialvolumens durch Vergleichen von Sollmerkmalen mit den am aktuellen Rohmaterial gefundenen Qualitätsmerkmalen unter Berücksichtigung von Randparametern wie benötigten Schnittaufmaßen und Optimierung der Schnittführung mit minimalen Schnittverlusten. Eine derartige Auf teilung ist z. B. mittels an sich bekannten Iterationsverfahren möglich.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht somit eine vollständige Bestimmung und Bewertung aller Qualitätsmerkmale eines optischen Volumens mit dem Ziel einer optimierten Materialverwendung für unterschiedliche Lieferprodukte. Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anzuwenden bei der ganzheitlichen und automatischen Zerteilung und Zuteilung von Körpern, die starken lokalen Variationen der optischen Eigenschaften im Volumen unterliegen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, daß limitierte und teure Materialien, wie zum Beispiel CaF2 durch minimierte Schnittverluste und Erhöhung der Ausbeute erheblich besser ausgenutzt werden können. Wenn gewünscht, kann das Verfahren interaktiv ausgestaltet werden, um Mitarbeiter bei der optimierten Zuteilung zu unterstützen.
  • Mit dem Begriff Tomographie wird die Erzeugung von in der Regel zweidimensionalen Schnittbildern von einem zu untersuchenden Körper anhand einer Vielzahl unterschiedlicher Projektionen einer Sondierungsstrahlung, die nach Durchlaufen des Körpers von Detektoren aufgenommen wird, bezeichnet. Die Signale von den Detektoren werden anschließend so verarbeitet, daß sich das gewünschte Bild ergibt. Die Verarbeitung der Signale ist aufwendig und kann nur mit leistungsfähigen Rechnern erfolgen, deshalb auch die Bezeichnung Computer-Tomographie, abgekürzt CT. Eine ähnliche Bildverarbeitung erfolgt bei der Bilderzeugung mittels Kern- oder Elektronenspinresonanz (NMR, ESR). Die Bildverarbeitungstechniken sind allgemein bekannt, vor allem aus der Medizin.
  • Im Prinzip ist mit dieser Technik auch eine dreidimensionale Darstellung von Ausschnitten aus dem Prüfkörper möglich, die dann mit einem herzustellenden optischen Element verglichen bzw. daran angepaßt werden können, bzw. beim Vorliegen einer Vielzahl von unterschiedlichen optischen Elementen kann jeweils dasjenige ausgewählt werden, welches am besten den defektfreien Raum ausnützt.
  • Als Sondierungsstrahlung können elektromagnetische Wellen wie Lichtstrahlen, Röntgenstrahlen, Gammastrahlen; Teilchenstrahlung wie Elektronen- oder Positronenstrahlung; oder akustische Wellen wie Ultraschallstrahlen verwendet werden. Diese Art von Sondierungsstrahlung wird von außen eingestrahlt, im Inneren des untersuchten Körpers verändert (gebeugt, geschwächt, gestreut usw.) und nach dem Austreten aus dem Körper von Detektoren erfaßt. Die detektierte Sondierungsstrahlung kann auch im Körperinneren selbst erzeugt werden, etwa durch Fluoreszenz oder durch Resonanzeffekte wie bei der ESR und der NMR, wobei dann Art und Umfang der Entstehung Aussagen über das Körperinnere zulassen.
  • Die Auswahl der Sondierungsstrahlung erfolgt anhand der zu untersuchenden Eigenschaften des Körpers, das heißt unter Berücksichtigung der Wechselwirkung der Sondierungsstrahlung mit dem Körper bzw. den Defekten im Körper, die erfaßt werden sollen. Voraussetzung ist natürlich in der Regel, daß die Sondierungsstrahlung den zu prüfenden Körper nicht verändert. Die Untersuchung soll im Rahmen der Qualitätskontrolle schließlich die Eigenschaften feststellen, die für die spätere Verwendung des Körpers wichtig sind (zerstörungsfreie Prüfung). Bei lichtdurchlässigen Kristallen wie CaF2 ist zum Beispiel zu beachten, daß Strahlungen großer Intensität oder hoher Quantenenergie die Transmissionseigenschaften dauerhaft verändern können.
  • Auch soll die Sondierungsstrahlung unter relativ geringem Aufwand in den zu prüfenden Körper eingekoppelt werden können. So ist zwar bei optischen Körpern vor deren Vermessung eine Politur üblich, der Aufwand dafür sollte aber das übliche Maß nicht überschreiten.
  • Zur Ermittlung der Eigenschaften von Kristallen sind folgende Meßverfahren anwendbar:
    Korngrenzen, Einschlüsse und Schleier lassen sich wie die Fluoreszenz mit Licht, vorzugsweise mit Laserlicht, geeigneter Wellenlänge(n) im Durchlicht oder anhand des Streulichts erfassen. Verwendung finden alle zur Qualifizierung des Rohmaterials benötigten Messtechniken.
  • Die kristallographische Orientierung wird üblicherweise mittels Röntgenstrahlung, vorzugsweise an einem Spaltstück, festgestellt. Prinzipiell ist es natürlich auch möglich die Orientierung direkt am Kristall zu bestimmen.
  • Die spannungsinduzierte Doppelbrechung wird vorzugsweise mit polarisiertem Licht (im Polariskop) sichtbar gemacht.
  • Zur Beurteilung der Qualität des zu prüfenden Körpers können, und werden in der Regel auch, mehrere Meßverfahren kombiniert und die für die einzelnen Meßverfahren erhaltenen Tomographiebilder geeignet überlagert, etwa in verschiedenen Farben, um alle relevanten Defekte des geprüften Körpers in einer einzigen Darstellung erkennbar zu machen.
  • Anhand eines solchen Defektbildes kann dann das Gesamtvolumen des zu prüfenden Körpers entsprechend den vorgegebenen Kriterien in Einzelstücke aufgeteilt werden.
  • Zur Erstellung eines tomographischen Abbildes eines gewünschten Bereiches in dem zu prüfenden Körper wird vorzugsweise wie folgt vorgegangen:
    Zuerst wird durch eine optische Vorrichtung die Außenkontur, d.h. die Raumform des zu vermessenden Prüflings, z.B. eines CaF2-Einkristalls, geometrisch erfaßt und als Koordinatensystem etabliert.
    Dann wird die Oberfläche des Prüflings für das Einkoppeln und Auskoppeln der Sondierungsstrahlung mit geeigneten Kopplungshilfsmitteln hinreichend transparent gemacht. Als Sondierungsstrahlung können wie erwähnt zum Beispiel Lichtstrahlen, Röntgenstrahlen, aber auch Schallwellen verwendet werden. Für Licht- oder Laserstrahlen kann zum Beispiel eine optisch nicht blanke Oberfläche mit Immersionsöl belegt werden, um einen optischen Zugang zur Inspektion des Prüflingsinneren zu schaffen. Auch ein Polieren der Oberfläche ist hierzu möglich.
  • Mit der Sondierungsstrahlung (z.B. einem Laserstrahl) und einer Abtastvorrichtung wird das Innere des Prüflings vollständig abgetastet. Die wieder austretende bzw. reflektierte und an Qualitätsdefekten gestörte (abgeschwächte) oder abgelenkte (gestreute) Strahlung wird von einer Detektoreinheit erfaßt und durch eine Bildverarbeitung üblicher und bekannter Art werden dann die an der Detektoreinheit erfaßten Signale analysiert und hinsichtlich vorgegebener Merkmale klassifiziert.
  • Die so gefundenen Strukturen werden dann bezüglich ihrer räumlichen Lage, ihrer Ausdehnung und Intensität erfaßt und in das Koordinatensystem des Prüflings eingebettet. Zu den gefundenen Strukturen können neben Defektstrukturen wie Korn grenzen, Gleitbänder, Blasen, Einschlüsse usw. auch die Kristallorientierung zählen.
  • Schließlich werden die gewonnenen Daten zur Weiterverwendung in eine Datenbank eingetragen.
  • Der Ablauf bei der optimierten Zuteilung von Material für einen aktuellen Lieferbedarf ist dann wie folgt:
    • 1. Aufstellung einer Zielfunktion mit den Kriterien zur Durchführung der Optimierung.
    • 2. Rechnergesteuerte Zerlegung des Auftragsbestandes nach Geometrien, Qualitätsmerkmalen und Lieferterminen.
    • 3. Ablage der Qualitätskenngrößen in einer datentechnisch auswertbaren Umgebung (Datenbank).
    • 4. Rechnergesteuerte (oder rechnergestützt interaktive) Zuteilung des Materials durch Vergleich der Auftragsmerkmale mit den am Rohmaterial gefundenen Qualitätsmerkmalen unter Berücksichtigung von Randparametern wie benötigten Schnittaufmaßen.
    • 5. Rechnergesteuerte Optimierung der Schnittführung zur optimalen Materialverwendung mit minimalen Schnittverlusten.
    • 6. Vorgabe der Schnittführung an die Trenntechnik (z.B. Sägen, Spalten, Brechen usw.).
  • Die Zuteilung erfolgt dabei auf der Basis der Abnehmer-Spezifikation, der verfügbaren Qualität, der Lieferbarkeit, der Zuteilungs- bzw. Qualifizierungstechnik und von Lieferpräferenzen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es auch möglich, Linsen, Prismen, Lichtleitstäbe, optische Fenster sowie optischen Geräte für die DUV-Lithographie herzustellen. Das Verfahren findet daher auch insbesondere Anwendung zur Herstellung von Steppern und Excimerlasern und somit auch zur Herstellung von integrierten Schaltungen sowie elektronischer Geräte wie Computerchips enthaltenden Computern sowie anderer elektronischer Geräte, welche chipartige integrierte Schaltungen enthalten.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Qualitätskontrolle eines Körpers aus einem optischen Rohmaterial sowie zur Optimierung seiner Zerteilung in optische Elemente, wobei optische Inhomogenitäten im Körper erfaßt und die optischen Elemente aus Körperteilen geschnitten werden, die möglichst wenig Inhomogenitäten aufweisen oder annähernd frei von Inhomogenitäten sind, wobei die Raumform des Körpers mittels dreidimensionaler Geometrieerkennung in einem Koordinatensystem erfaßt wird und wobei die optischen Eigenschaften des Körpers in aus Bildpunkten gebildeten übereinander liegenden Körperebenen mittels Sondierungsstrahlung aus mindestens drei Betrachtungsrichtungen erfaßt werden und daraus ein dreidimensionales Bild der räumlichen Lage, der Ausdehnung und Intensität der optischen Eigenschaften des Körpers erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des dreidimensionalen Bildes der optischen Inhomogenitäten mehrere Meßverfahren kombiniert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Inhomogenitäten im dreidimensionalen Raum mit Sollwerten eines herzustellenden optischen Elementes ver glichen werden und nach Auswahl eines optischen Elementes, welches den defektfreien Raum am besten ausnützt das Rohmaterial zerteilt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerteilung mittels eines Rechner-gesteuerten Iterationsverfahrens optimiert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung der optischen Eigenschaften mit einem Detektor erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt von der Vorderseite und/oder Rückseite mit Sondierungsstrahlung bestrahlt und die Transmission, die Polarisation, Reflexion und/oder die Streuung, der Strahlung erfaßt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt ein orientierter Einkristall, Glas oder Quarzglas ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Spaltstück die Orientierung des Kristalls bestimmt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sichtbare Kleinwinkelkorngrenzen am Kristall vor der Erfassung der Raumform markiert und mit dieser erfaßt werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Ein- und/oder Auskopplung der Sondierungsstrahlung die Oberfläche des Körpers mit einem Kopplungshilfsmittel behandelt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopplungshilfsmittel ein Immersionsöl ist.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an die Körperoberfläche ein Paßstück angesetzt wird, das eine an die Körperoberfläche formschlüssig angepaßte Seite und eine dazu gegenüberliegende Seite aufweist, die zur ein- und/oder austretenden Sondierungsstrahlung eine senkrecht stehende ebene Fläche aufweist.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittbilder mittels Computertomographie erzeugt werden.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gewonnenen Schnittbilder zur Schnittoptimierung bei der Aufteilung des untersuchten Volumens des Rohmaterials in Einzelstücke durch Vergleichen mit Sollmerkmalen herangezogen werden.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Sondierungsstrahlung elektromagnetische Wellen und/oder Teilchenstrahlung und/oder akustische Wellen verwendet werden.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondierungsstrahlung im untersuchten Volumen selbst erzeugt wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils erhaltenen Bilder rechnergestützt analysiert und überlagert werden.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß damit optische Elemente hergestellt werden.
  19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Herstellung von Linsen, Prismen, optischen Fenstern sowie optischen Komponenten für die DUV-Lithographie, Steppern, Excimerlasern, Wafern, Computerchips, sowie integrierten Schaltungen und elektronischen Geräten, die solche Chips enthalten, verwendet wird.
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