DE602005004417T2 - Vorrichtung zur bestimmung eines brechungsindex in einer grossen anzahl von punkten einer physischen umgebung, beispielsweise einem teil eines menschlichen oder tierischen körpers - Google Patents

Vorrichtung zur bestimmung eines brechungsindex in einer grossen anzahl von punkten einer physischen umgebung, beispielsweise einem teil eines menschlichen oder tierischen körpers Download PDF

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    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
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    • G01N21/47Scattering, i.e. diffuse reflection
    • G01N21/4795Scattering, i.e. diffuse reflection spatially resolved investigating of object in scattering medium

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung eines Brechungsindexes in einer großen Anzahl von zum Beispiel 10 000 Punkten p eines physikalischen Mediums.
  • US-Patentschrift 4 792 227 gibt eine Vorrichtung zur Bestimmung des Brechungsindexes einer optischen Speicherplatte in ihrer Dicke bekannt. Die Vorrichtung umfasst einen Laserstrahl, einen Polarisator zur Polarisierung des Laserstrahls, einen Träger zur Ausrichtung nach der Richtung des Laserstrahls, damit der Letzgenannte unter einem bestimmten Einfallswinkel auf die optische Speicherplatte auftrifft, und ein Mittel zur Erfassung eines Laserstrahls, um den Laserstrahl nach seinem Durchgang durch die optische Speicherplatte zu empfangen.
  • US-Patentschrift 5 588 032 gibt eine Vorrichtung zur Abtastung von beispielsweise unterschiedlichen Teilen einer Person unter Benutzung insbesondere von Lichtwellen bekannt. Die Vorrichtung funktioniert mit einem Abbildungstechnikverfahren durch Brechung von Energie, die auf den zu untersuchenden Teil des Körpers übertragen wird. Die Vorrichtung umfasst einen Laser, ein Mittel zur Erfassung der Energie des Lasers, die auf den zu untersuchenden Teil des Körpers übertragen wird und von Letzgenanntem gebrochen wird, und einen Computer zur Verarbeitung der in Amplitude und Phase gebrochenen Energie, um daraus ein gemessenes Brechungsfeld abzuleiten und dieses mit einem geschätzten Brechungsfeld zu vergleichen. Der Computer ist derart programmiert, um auf iterative Weise das Brechungsfeld zu verarbeiten, bis es mit den Messungen konvergiert. Somit wird ein Bild des Körpers erhalten, das durch die Kartographie des Brechungsfeldes dargestellt ist.
  • Die Benutzung von zum Beispiel einem Infrarotlaserscanner stellt das Problem der Suche nach dem optischen Weg dar, während ein Medium durchquert wird, das sich aus unterschiedlichen Schichten Brechungsindex zusammensetzt. Oft kommt es vor, dass der Brechungsindex aller Punkte des durchquerten Mediums übersehen wird.
  • Zu diesem Zweck liegt der Erfindung die Aufgabe einer Vorrichtung zur Bestimmung eines Brechungsindexes in einer großen Anzahl von zum Beispiel 10 000 Punkten p eines physikalischen Mediums zugrunde, wobei jeder Punkt durch einen festen Bezugspunkt festgelegt ist, indem er den Schwerpunkt einer Elementarkachel einnimmt, und wobei p Elementarkacheln eine Parkettierung des physikalischen Mediums realisieren, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst:
    • – einen Lichtlaser, zum Beispiel für Infrarotstrahlen, der einem Bewegungsführer folgend um einen Elementarschritt bewegt werden kann oder der bezüglich eines Spiegels fixiert ist, der seinerseits dem Bewegungsführer folgend um den Elementarschritt bewegt werden kann, um eine Reihe von p koplanaren Strahlen auszusenden, von denen jeder von einem Ausgangspunkt Ap ausgeht, der in Bezug auf den Bewegungsführer festgelegt ist, und an einem Zielpunkt Bp ankommt, der durch Detektormittel festgelegt ist, nachdem er das physikalische Medium durchquert hat, worin er einem optischen Weg gefolgt ist, der als die kürzeste optische Strecke zwischen den beiden Punkten Ap und Bp definiert ist;
    • – einen Zeitzähler, der mit jedem Strahl synchronisiert ist, um einen Zeitpunkt Tp zu verzeichnen, zu dem jeder Strahl den Zielpunkt Bp erreicht, und zwar von einem anfänglichen Zeitpunkt an gerechnet, zu dem der Strahl den Ausgangspunkt Ap verlassen hat; und
    • – einen Computer, der gebührend programmiert ist, um die folgenden Schritte auszuführen: (1) unter allen optischen Strecken, die vom Ausgangspunkt Ap ausgehen und am Zielpunkt Bp ankommen, den optischen Weg zu suchen, wobei jede optische Strecke durch eine Folge von elementaren optischen Wegen (L) definiert ist, deren jeder das Produkt zweier Glieder ist, einem ersten, das das Modul eines Vektors ist, der die beiden Schwerpunkte zweier benachbarten Elementarkacheln verbindet, und einem zweiten, das ein in jedem Schwerpunkt geschätzter Brechungsindex ist; (2) ausgehend von p linearen Gleichungen, die für jeden der p gesuchten optischen Wege die elementaren optischen Wege (L) und die Brechungsindices (N) mit der ersten erfassten Transitzeit Tp verbinden, eine quadratische Matrix [L] der elementaren optischen Wege, einen Vektor [N] der Brechungsindices der Elementarkacheln und einen Vektor [T] der Transitzeiten des Lichtstrahles zu konstruieren und die Matrixgleichung: [N]·[L] = [T]nach dem Vektor [N] der Brechungsindices der Elementarkacheln aufzulösen; und (3) die Schritte (1) und (2) zu wiederholen, um mit den in einer direkt vorausgehenden Iteration berechneten Brechungsindices der Elementarkacheln neue optische Wege zu suchen, die Matrixgleichung mit den neuen optischen Elementarwegen zu lösen, die den gesuchten neuen optischen Wegen entsprechen, und einen neuen Vektor der Brechungsindices der Elementarkacheln zu gewinnen, bis die Matrix [L] der optischen Elementarwege konvergiert und der Vektor [N] der Brechungsindices der Elementarkacheln ebenfalls konvergiert.
  • Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung eines Abschwächungskoeffizienten an jedem Punkt des physikalischen Mediums, an dem ein Brechungsindex bestimmt worden ist:
    • – die Detektormittel so gestaltet sind, dass unter Berücksichtigung einer Abschwächung der Lichtintensitäten entlang der von jedem Strahl durchlaufenen elementaren optischen Wege einer Intensitätsveränderung (Δlp) jedes Strahls der Reihe zwischen dem Ausgangspunkt Ap und dem Zielpunkt Bp erkannt wird, und zwar in Abhängigkeit von einem jeder Elementarkacheln anhaftenden Abschwächungskoeffizienten E; und
    • – der Computer gebührend programmiert ist, um den folgenden zusätzlichen Elementarschritt auszuführen: (4) ausgehend von p linearen Gleichungen, die die elementaren optischen Wege (L), für die der Vektor der Brechungsindices der Elementarkacheln im Schritt (3) konvergiert hat, und die Abschwächungskoeffizienten (E) der Elementarkacheln (100) mit der Intensitätsveränderung (Δlp) jedes der p Strahlen der Reihe verbinden, einen Vektor der Abschwächungskoeffizienten der Elementarkacheln [E] und einen Vektor der Intensitätsveränderungen [Δlp] zu konstruieren und dann durch ein mathematisches Verfahren der linearen Algebra die Matrixgleichung [E]·[L] = [Δlp]nach dem Vektor [E] der Abschwächungskoeffizienten der Elementarkacheln aufzulösen.
  • Vorzugsweise führt der Computer den Schritt (1) aus, indem er gebührend dafür programmiert ist, den optischen Weg durch ein Berechnungsverfahren eines minimalen kritischen Weges aus Abschätzungen der Brechungsindices zu suchen, die durch ein Abbildungsverfahren gewonnen wurden, worin ein Röntgenscanner, eine Kernspinresonanz-Imaging-Einheit oder eine Sonographie-Einheit eingesetzt werden.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass für eine Abschätzung der Brechungsindices mit höherer räumlicher Auflösung bezüglich des physikalischen Mediums:
    • – der Bewegungsführer mit einem Mikro-Stellglied versehen ist, das den Lichtlaser oder den Spiegel dem Bewegungsführer folgend um einen elementaren Mikroschritt bewegt, der gleich einem Elementarschritt, geteilt durch einen Verstärkungsfaktor K ist, um zwei gekreuzte Reihen von X-Strahlen bzw. Y-Strahlen auszusenden, sämtlich koplanar und ausgehend von einem bezüglich des Bewegungsführers festgelegten Ausgangspunkt Ax bzw. Ay, und nach Durchquerung des physikalischen Mediums auf einem optischen Weg, der als die kürzeste optische Strecke zwischen den beiden Punkten Ax und Bx bzw. Ay und By definiert ist, bei einem durch die Detektormittel festgelegten Zielpunkt Bx bzw. By ankommend, und
    • – der Computer gebührend programmiert ist, um die folgenden zusätzlichen Elementarschritte auszuführen: (5) unter einer großen Anzahl von optischen Strecken, die sämtlich vom Ausgangspunkt Ax bzw. Ay ausgehen und sämtlich am Zielpunkt Bx bzw. By ankommen, und die durch eine Folge von mikroelementaren optischen Wegen (μL) definiert sind, deren jeder das Produkt zweier Glieder ist, eines ersten, das der Modul eines Vektors ist, der die beiden Schwerpunkte von zwei benachbarten elementaren Mikrokacheln verbindet, und eines zweiten, das ein Brechungsindex (N') in jedem Schwerpunkt jeder elementaren Mikrokachel ist und das gleich dem Brechungsindex der Elementarkachel ist, aus der nach Teilung durch den Verstärkungsfaktor K die elementaren Mikrokacheln hervorgegangen sind und für die der Vektor [N] der Brechungsindices der Elementarkacheln im Schritt (3) konvergierte, und ausgehend von K·p = X + Y linearen Gleichungen, die für jeden der gesuchten optischen Wege der einen X und anderen Y der beiden Reihen von Strahlen die mikroelementaren optischen Wege (μL) und die Brechungsindices (N') der elementaren Mikrokacheln mit der Transitzeit Tx oder Ty verbinden, die ausgehend von einem Anfangszeitpunkt, wo der Strahl vom Ausgangspunkt Ax bzw. Ay abgegangen ist, mithilfe des Zeitzählers erfasst wurde, der mit jedem Strahl synchronisiert war, der den Zielpunkt Bx bzw. By erreichte, einen optischen Weg zu suchen, eine quadratische Matrix [μL] der mikroelementaren optischen Wege sowie einen Vektor [N'] der Brechungsindices der elementaren Mikrokacheln und einen Vektor [T] der Transitzeiten des Lichtstrahles zu konstruieren; dann (6) den Brechungsindex in jeder elementaren Mikrokachel durch ein Verfahren der kleinsten Quadrate anzupassen, wobei die Constraints berücksichtigt werden, die durch die Randwerte auferlegt werden, die durch die erfassten Transitzeiten Tx bzw. Ty gebildet werden, indem die folgende Formel verwendet wird:
      Figure 00060001
      wobei in dieser Formel Cij = der gesuchte Wert, Bij = der anfänglich geschätzte Wert, (n) = die Anzahl der Zeilen einer Matrix, die für eine Tabelle der Brechungsindices der elementaren Mikrokacheln repräsentativ ist (n > X), (m) = die Anzahl der Spalten einer Matrix, die für eine Tabelle der Brechungsindices der elementaren Mikrokacheln repräsentativ ist (m > Y), Σni=1 Cij = ρj der Constraint der Spalte j für alle Werte von i, Σmj=1 Cij = ci der Constraint der Zeile i für alle Werte von j.
  • Vorteilhafterweise ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Abschätzung der Abschwächungskoeffizienten mit größerer räumlicher Auflösung bezüglich des physikalischen Mediums:
    • – der Computer (106) gebührend programmiert ist, um die folgenden zusätzlichen Elementarschritte auszuführen: (7) ausgehend von einer für jeden Strahl der beiden gekreuzten Reihen X und Y zwischen dem Ausgangspunkt Ax bzw. Ay und dem Zielpunkt Bx bzw. By unter Berücksichtigung einer Abschwächung der Lichtintensität entlang der durch jeden Strahl verfolgten mikroelementaren optischen Wege durch die Detektormittel erfassten Veränderung (Δlx, Δly) der Intensität in Abhängigkeit von einem Abschwächungskoeffizienten (E'), der jeder elementaren Mikrokachel anhaftet, und der gleich dem Abschwächungskoeffizienten (E) der Elementarkacheln, aus der die elementaren Mikrokacheln hervorgegangen sind, geteilt durch den Verstärkungsfaktor K ist, und ausgehend von K·p = X + Y linearen Gleichungen, die für jeden der gesuchten optischen Wege des einen X und des anderen Y der beiden Reihen von Strahlen die mikroelementaren optischen Wege (μL) und die Abschwächungskoeffizienten (E') der elementaren Mikrokacheln mit den Veränderungen (Δlx, Δly) der Lichtintensität verbinden, eine quadratische Matrix [μL] der mikroelementaren optischen Wege, einen Vektor [μE'] der Abschwächungskoeffizienten der elementaren Mikrokacheln und einen Vektor [Δl] der Veränderungen der Lichtintensität zu konstruieren; und (8) den Abschwächungskoeffizienten in jeder elementaren Mikrokachel durch ein Verfahren der kleinsten Quadrate anzupassen, wobei die Constraints berücksichtigt werden, die durch die Randwerte auferlegt werden, die durch die erfassten Veränderungen Δlx bzw. Δly der Lichtintensität gebildet werden, indem die folgende Formel verwendet wird:
      Figure 00080001
      wobei in dieser Formel Cij = der gesuchte Wert, Bij = der anfänglich geschätzte Wert, (n) = die Anzahl der Zeilen einer Matrix, die für eine Tabelle der Abschwächungskoeffizienten der elementaren Mikrokacheln repräsentativ ist, (m) = die Anzahl der Spalten einer Matrix, die für eine Tabelle der Abschwächungskoeffizienten der elementaren Mikrokacheln repräsentativ ist, Σni=1 Cij = ρj der Constraint der Spalte j für alle Werte von i, Σmj=1 Cij = ci der Constraint der Zeile i für alle Werte von j.
  • Im Sonderfall, wo das physikalische Medium ein Teil des Körpers eines Menschen oder eines Tieres ist, und um eine Singularität der Brechungsindices zu behandeln, die für einen Tumor oder eine andere Pathologie eines Teiles dieses Körpers repräsentativ ist, ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass: im Falle, wo das physikalische Medium ein Teil des Körpers eines Menschen oder eines Tieres ist, und um eine Singularität der Brechungsindices zu behandeln, die für einen Tumor oder eine andere Pathologie eines Teiles dieses Körpers repräsentativ ist,
    • – diese einen Behandlungs-Lichtpulslaser zur Erzeugung eines Strahles einer sehr hohen Energie während einer sehr kurzen Zeit von z. B. 100 Femtosekunden umfasst, der auf den Bewegungsführer montiert und mit einer Linse versehen ist, die verschoben werden kann, um eine Brennweite einzustellen, die eine neutrale Achse der Linse durchläuft, und den Strahl im Brennpunkt der neutralen Achse konvergieren zu lassen; und
    • – der Computer gebührend programmiert ist, um die folgenden zusätzlichen Elementarschritte auszuführen: (9) unter den im Ergebnis des Schrittes (3) berechneten oder im Ergebnis des Schrittes (6) angepassten Brechungsindices oder unter den im Ergebnis des Schrittes (4) berechneten oder im Ergebnis des Schrittes (8) angepassten Abschwächungskoeffizienten eine Singularität C zu suchen und die elementaren Kacheln bzw. Mikrokacheln der Singularität C bezüglich des Bewegungsführers festzulegen, und (10) für mehrere Punkte der Linse den optischen Weg zwischen einem Ausgangspunkt Aq und der Singularität C zu suchen, die als Zielpunkt betrachtet wird, und einen Konvergenzwinkel zu berechnen, der über die verschiedenen gesuchten optischen Wege gemittelt wurde, die von den verschiedenen Punkten der Linse ausgehen und eine Symmetriebedingung bezüglich des Strahles verifizieren, um die Brennweite auf einen virtuellen Brennpunkt einzustellen, der durch den Konvergenzwinkel bestimmt ist, wobei berücksichtigt wird, dass der Strahl so in der Luft verläuft, dass er auf den virtuellen Brennpunkt fokussiert wird, damit die Singularität mit einem wirklichen Brennpunkt zusammenfällt, um unter der Einwirkung der wiederholten Laserlichtpulse zum Beispiel durch Verdampfung zerstört zu werden.
  • Weitere vorteilhafte Charakteristiken der Erfindung werden mittels mehreren Ausführungsformen beschrieben, die durch Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1 stellt die Punkte eines physikalischen Mediums dar, wobei jeder Punkt den Schwerpunkt einer Elementarkachel einnimmt, wo die Elementarkacheln eine Parkettierung des physikalischen Mediums realisieren.
  • 2 eine graphische Darstellung einer quadratischen Matrix von 10 000 Punkten der Brechungsindices ist, die zufällig zwischen 1 und 2 und fünf optischen Wegen zwischen einem Ausgangspunkt und fünf Zielpunkten variieren.
  • 3 ist eine Schemazeichnung einer Vorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine Schemazeichnung einer Vorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • 5 ist eine Schemazeichnung einer zu 3 analogen Vorrichtung.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung setzt ein Berechnungsverfahren des optischen Weges und seine Anwendungen zur Erfassung von Objekten, insbesondere in Wassermedium, oder zur Durchführung eines nachfolgend erläuterten Tomodensitometervorgangs ein. Tatsächlich setzt die Verwendung von Infrarotstrahlen, ob kohärent oder nicht, durch heterogene Medien voraus, dass der optische Weg im Medium gezeichnet werden kann. Dies legt nahe, dass die Brechungsindices in allen Punkten des untersuchten Mediums bekannt sind, sowie die etwaige, totale oder teilweise Reflexion oder die etwaigen, totalen oder teilweisen Reflexionen auf der Strecke.
  • Die Experimentatoren sind daher mit verschiedenen Fällen konfrontiert. Im ersten Fall sind das durchquerte Medium und der Brechungsindex jedes Punktes bekannt. Im zweiten Fall wird lediglich über unvollkommene Informationen verfügt.
  • Im ersten Fall können zwei Verfahren verwendet werden, um den optischen Weg zu berechnen, das eine, das das zweite Gesetz von DESCARTES verwendet oder ein Verfahren, das die Prinzipien verwendet, die von FERMAT formuliert wurden, wenn der Brechungsindex in allen Punkten bekannt ist.
  • Das zweite Gesetz von DESCARTES der Brechung drückt die Abweichung eines Lichtstrahls, der eine Schnittstelle zwischen zwei Medien durchquert, mit der unten stehenden Gleichung aus, die angibt, dass der Einfallswinkel im Medium 1 mit dem Brechungswinkel im Medium 2 durch die folgende Gleichung verbunden ist: n2sini2 = n1sini1 wobei:
    n1 der Brechungsindex, i1, der Brechungswinkel des ersten Mediums, ist
    n2 der Brechungsindex, i2, der Brechungswinkel des zweiten Mediums, ist
  • Es kann auch das FERMAT-Prinzip verwendet werden, um den optischen Weg zwischen zwei Punkten zu berechnen. Tatsächlich kann das Fermatprinzip auf folgende Weise ausgedrückt werden: jegliche Trajektorie, die von einer Strahlung gefolgt wird, entspricht einem stationären optischen Weg, wobei die Summe der elementaren optischen Wege minimal ist. Ein elementarer optischer Weg ist das Produkt der Länge des Vektors, der durch den Brechungsindex des durchquerten Mediums zwei Punkte verbindet.
  • Allgemein ausgedrückt, kann der folgende Ausdruck für den optischen Weg zwischen einem Punkt A und einem Punkt B beschrieben werden: L = ∫BA nds
  • Es sei daran erinnert, dass der optische Weg derjenige ist, der aus unterschiedlichen möglichen Strecken einer Strecke entspricht, wobei die Summe der konsekutiven elementaren optischen Wege, welche diese Strecke ausmacht, minimal ist. Jeder der elementaren optischen Wege entspricht dem Produkt der geometrischen Entfernung zwischen den Enden des Vektors durch den Brechungsindex des durchquerten Mediums.
  • Der Autor der vorliegenden Erfindung hat eine Originalmethode konzipiert, um den optischen Weg zu berechnen, indem ein Verfahren verwendet wird, das in einem Graph mit Vektoren, die unterschiedliche Punkte verbinden, das Erstellen nicht des längsten Weges sondern der kürzesten Trajektorie ermöglicht.
  • In einer komplexeren Situation, zum Beispiel der in 1 dargestellten, ist lediglich der Ausgangspunkt und der Zielpunkt des Strahls bekannt, und zum Zeichnen des optischen Weges wird das Fermatprinzip verwendet. Die Verwendung dieses Prinzips ist möglich, indem die Methode des kritischen Weges verwendet wird, die das Berechnen einer Trajektorie ermöglicht, während man sich im Rahmen eines Netzes von Vektoren befindet, die unterschiedliche Punkte verbinden, zum Beispiel von einem Punkt A zu einem Punkt B. In diesem Fall ermöglicht die Methode des kritischen Weges das Berechnen des längsten Weges, der erhalten werden kann, indem der elementare Trajektorienvektor durch einen Vektor ersetzt wird, der einer Erhöhung minus dem elementaren Trajektorienvektor entspricht, womit:
    • – zum Gehen von beispielsweise Punkt A zu Punkt 1.2 (im Zentrum der Schicht I des Graphs in 3) die elementare Trajektorie folgendem entspricht: M – 0.5L1·1.003 – 0.5L1.2·1.003
    • – zum Gehen von Punkt 1.1 zu Punkt 2.3 die elementare Trajektorie folgendem entspricht: M – 0.5L1.2·1.003 – 0.5L2.3·1.333
  • Die Methode des kritischen Weges bestimmt also die kürzeste Trajektorie für die Werte von Lij, das heißt von der Durchgangsentfernung jedes hexagonalen Elementes, das auf dem Graph in 1 gezeichnet ist.
  • Es ist möglich den Vorgang zur Berechnung des kritischen Weges durch eine Methode zur Berechnung des minimalen Weges zu ersetzen. Der Vorteil relativ zur Verwendung der Methode des kritischen Weges besteht darin, dass Software verfügbar ist.
  • Bereits im Jahre 1965 hat der Autor ein Verfahren zur Erstellung des kritischen Weges mittels einer Vorgängermethode, der TELOR-Methode, entwickelt. In Rahmen dieser Erfindung ließ er sich von dieser Methode inspirieren, um direkt einen optischen Weg zu zeichnen, indem Schritt für Schritt auf den minimalen Wert der angegebenen Vorgänger Bezug genommen wurde.
  • Unter Bezugnahme auf den Graph in 1 können ab Punkt A 3 Vektoren gezeichnet werden, die an die Punkte 1.01, 1.02 und 1.03 anstoßen. Der kürzeste Weg ab A stößt an Punkt 1.02 an, da seine Länge 1.003 entspricht. Wenn zum nächsten Schritt übergegangen wird, wobei von der Schicht 1 zur Schicht 2 übergegangen wird, wurden dort 9 Vektoren gezeichnet, ausgehend von den Punkten 1.01, 1.02 und 1.03, was den Weg ergibt, der vom Ausgang zu einem beliebigen der angegebenen Punkte verläuft, indem zum Wert des Vektors (Länge) die Werte der vorhergehenden Vektoren hinzugegeben werden. Zum Beispiel weist der Vektor 8, der von Punkt 1.02 zu Punkt 2.02 verläuft, zwei Vorläufer, die Vektoren 2 (A, 1.02) und 4 (1.01, 1.02), auf. Die kürzeste Länge ist diejenige, die 2.02 entspricht, was sich auf dem optischen Weg der gesuchten Trajektorie befindet.
  • So wird Schritt für Schritt vom Vektor A zum Vektor B übergegangen, der optische Weg bestimmt, der übrigens in unserem Beispiel eine in 3 gezeichnete Divergenz aufweist. Die beiden optischen Wege sind also die folgenden:
    • – A, 1.02, 2.02, 3.02, 4.03, 5.03, 6.04, 7.05, 8.05, B
    • – A, 1.02, 2.02, 3.03, 4.03, 5.03, 6.04, 7.05, 8.05, B
  • Dieses Beispiel zeigt dass beim Durchqueren eines vollständig kohärenten Mediums, wie dies für Schicht Nr. 3 der Fall ist, der optische Weg zwei unterschiedliche Bahnen einschlagen kann, selbst, wenn es sich dabei um ein kohärentes Licht handelt.
  • Das System ermöglicht ebenfalls, ausgehend von einem Punkt, das Zeichnen einer großen Anzahl von Wegen, die beispielsweise Abtastungen des Laserstrahls entsprechen, wie in 2 dargestellt.
  • Oft kommt es jedoch auch vor, dass der Brechungsindex aller Punkte des durchquerten Mediums übersehen wird. Im zweiten Fall wird eine Vorrichtung nach der Erfindung auf folgende Weise umgesetzt:
    • 1/ Vornehmen einer Evaluierung der Beschaffenheit des Mediums, zum Beispiel dank einer ersten Untersuchung, die zum Beispiel mittels eines Röntgenscanners mit geringer Definition im Bereich von 1 mm durchgeführt wird.
    • 2/ Aufteilen der Densitometerebene, entweder in Form von Quadraten, zum Beispiel aus 100 Mikron, oder in feinerer Form mittels einer hexagonalen Parkettierung, wie im Graph in 1 dargestellt.
    • 3/ Erhalten, dank der Kenntnis der Materialien des durchquerten Mediums, einer Abschätzung des Brechungsindexes für jedes der Quadrate oder jedes der hexagonalen Elemente.
    • 4/ Zeichnen eines Graphs von Punkt A zu Punkt B, indem durch alle Zentren der elementaren Quadrate oder der elementaren Sechsecke gegangen wird.
    • 5/ Bestimmen, für jeden Vektor des Graphen, eines Wertes, der gleich einer Erhöhung, vermindert um den Wert des elementaren optischen Weges ist, oder Fortfahren durch das direkte Suchen nach dem minimalen Weg.
    • 6/ Bestimmen des kritischen Weges dieses Graphen, der somit gleich der Summe der Erhöhungen minus der Summe der elementaren optischen Wege ist, wobei somit der gesuchte optische Weg erhalten wird. Es kann auch mit der direkten Suche nach dem minimalen Weg fortgeschritten werden.
    • 7/ Dieser optische Weg entspricht einer linearen Relation zwischen den elementaren optischen Wegen, das heißt den Werten der Indices jeder Mini-Zone oder Elementarkachel.
    • 8/ erneutes Auflegen des Experimentes für eine große Anzahl, zum Beispiel p gleich 10 000, von Ausgangspunkten Ap und Zielpunkten Bp und es wird somit eine Anordnung von linearen Relationen erhalten, welche untereinander die Werte der gesuchten Brechungsindices verbinden.
    • 9/ Lösen durch lineare Algebra der Gleichung, die somit gestellt wird, um den Realwert der Indices jeder Mini-Zone zu erhalten.
    • 10/ somit Verfügen über eine erste Berechnung der Brechungsindices.
    • 11/ Wiederholen des Vorgangs bis zu dem Moment, in dem die erhaltenen Ergebnisse physikalisch befriedigend sind.
  • Anders ausgedrückt setzt die Vorrichtung nach der Erfindung eine Methode um, bei der vorausgesetzt wird, dass über Informationen über das Medium verfügt werden, die das Schätzen des Brechungsindexes aller Punkte des beobachteten Mediums ermöglichen, ein wahrscheinlicher optischer Weg zwischen einem Punkt A und einem anderen Punkt B berechnet wird, was dazu führt, dass eine lineare Relation zwischen den Indices entlang der Strecke erstellt wird, diese Berechnungen für eine ausreichende Gruppe von Punkten Ap und Bp wiederholt werden, woraus p Gleichungen für p Punkte gefolgert werden können, und die Brechungsindices in p Punkten berechnet werden, der Vorgang bis zu dem Moment wiederholt wird, in dem die Ergebnisse auf geometrischer Ebene zusammenfallen.
  • Tatsächlich soll bei vielen Anwendungen die Strecke eines Lichtstrahls oder optischen Weges berechnet werden, um optische Materialien zu verifizieren oder realisieren, um die oder Objekte oder Hindernisse zu erfassen oder auch um Bilder zu erstellen.
  • Also hat der Autor in dieser Erfindung auf allgemeine Weise untersucht, wie die Brechungsindices erstellt werden können, während unzureichende Informationen beseitigt werden.
  • In einem ersten Schritt wird eine Evaluierung des Brechungsindexes in jedem der Punkte, zum Beispiel durch Kenntnis des Mediums, das ein durch Röntgenscanner, IRM (Magnetresonanzbilderzeugung) oder Sonographie erhaltenes Bild ergibt, durchgeführt. Tatsächlich besteht eine gewisse Korrelation zwischen dem Abschwächungskoeffizienten in jedem Punkt, der das Bild zeigt, das zum Beispiel durch Röntgenscanner (oder anders) erhalten wird, und dem Brechungsindex, insoweit als das mögliche Medium, dem eine gewisse Zone des durch den Röntgenscanner oder eine beliebige andere interne medizinische Bilderzeugungsmethode erzeugten Bildes entspricht, definiert werden kann. Es ist deutlich, dass die unterschiedlichen menschlichen Gewebe, Knochen, Fette usw. auf unterschiedliche Weise auf dem Bild erscheinen.
  • In einem zweiten Schritt kann die Trajektorie zwischen einem Punkt A und einem Punkt B bestimmt werden, wie dies zum Beispiel in der hexagonalen Parkettierung und in der Berechnung, die auf die Suche nach dem optischen Weg in diesen Fall angewendet wurde, gezeigt wird. Beim Wiederaufnehmen der vorhergehenden Formulierung (siehe S. 4, Z. 13 bis 16) können die angegebenen Koeffizienten 1.003 und 1.333, die den beiden angeblich bekannten Medien entsprechen, durch unbekannte ersetzt werden, was entlang dem optischen Weg eine Relation ergeben würde, die sich somit für den p-ten Strahl zeichnet: 0.5NA + N1.02 + N2.02 + N3.03 + N4.03 + N5.03 + N6.04 + N7.05 + N8.05 + 0.5B
  • Durch das Herbeibringen einer einfachen Änderung der Variablen, wobei festgestellt wird, dass die zurückgelegte Entfernung proportional zur Geschwindigkeit Vp = K/Np ist, was dazu führt, dass der Brechungsindex proportional zur Durchlaufzeit Tp einer gegebenen Entfernung ist, kann eine lineare Relation erstellt werden zwischen den Nn, die (bis auf weitgehend eine Konstante) proportional zur Durchlaufzeit sind, und im Falle einer hexagonalen Parkettierung für den p-ten Strahl 5NA + ... + O.5NB = Tp
  • Tatsächlich entspricht jedem Brechungsindex eine Lichtgeschwindigkeit und es kann mit der Zeit zwischen A und B der Wert Tp der optischen Strecke gemessen werden. Dieser Wert Tp lässt sich zum Beispiel für eine Länge von 10 cm bei einer Durchlaufzeit in der Luft von 0.333 Nanosekunden beobachten, wohingegen die gegenwärtigen Vorrichtungen das Messen von Femtosekunden und zwar von Zeiten, die eine Million kleiner als die Nanosekunde sind, ermöglichen.
  • Wenn über p optische Wege für p Punkte verfügt wird, wird durch lineare Algebra die Berechnung des Wertes der Brechungsindices in allen Punkten gelöst, vorausgesetzt, dass die optischen Wege in jedem Fall unverändert bleiben.
  • Da nicht sicher ist, ob die erste Evaluierung gut ist, werden die Werte der zweiten Evaluierung ersetzt, die optischen Wege erneut berechnet, bis zu dem Moment, in dem sich der Brechungsindex einer berücksichtigten Zone im Berechnungsvorgang nicht mehr weiterentwickelt im Vorgang des Berechnens oder auf bequemere Weise durch das Zugestehen, dass eine ausreichende Präzision erreicht worden ist, während die Summe der Entfernungen oder die Summe der Entfernungen, die die globale Variation zwischen zwei Berechnungsebenen angeben, kleiner als eine im Voraus bestimmte Schwelle ist.
  • Zugestandenermaßen ist der physikalische Weg praktisch derselbe, wenn die Entfernung zwischen der evaluierten Zeit und der gemessenen Zeit gering ist. Diese Analyse der Entfernung kann gegebenenfalls in jedem Schritt vorgenommen werden und die Validierung der Berechnungen ermöglichen.
  • Somit kann fortgefahren werden, indem der nachstehend erläuterte Algorithmus verwendet wird, wobei zu zwei Sequenzen von Kreuzabtastungen X und Y mittels Infrarotlaser (oder einem anderen Lichtlaser) übergegangen wird. Es wird durch Matrizenverstärkung fortgefahren, um die Brechungsindices einer Mikro-Zone oder elementaren Mikrokachel ohne Teilung durch das Quadrat der Brechungsindices der Brechung der Zone oder Elementarkachel zu evaluieren, wobei jedoch als Wert des Indexes der Mini-Zone derjenige der Zone genommen wird.
  • Für den Abschwächungskoeffizienten kehren wir wieder zu den Prinzipien der Teilung durch den Verstärkungsfaktor K zurück.
  • Durch die Zugestehung in einer ersten Annäherung, dass die optischen Wege auf der Basis der evaluierten Brechungsindices erstellt werden können, werden die evaluierten Brechungsindices korrigiert, um die quadratischen Entfernungen zwischen dem anfänglich geschätzten Brechungsindex und dem erneut geschätzten Brechungsindex zu minimieren, wobei die Constraints, welche die reellen Trajektorien ausmachen, berücksichtigt werden.
  • In diesem Fall kann auch die Analyse abgeschlossen werden, indem erneut die Brechungsindices oder die Abschwächungen, wie oben beschrieben, berücksichtigt werden, und dies unter Befolgung eines Vorgangs in zwei Schritten:
    • 1/ einem Schritt mit einer großen Definition (zum Beispiel 1 mm)
    • 2/ einem Schritt mit einer feineren Definition (zum Beispiel 10 Mikron)
  • Die hexagonale Parkettierung weist Vorteile auf, die eine Erwähnung wert sind. Sie deckt die Gesamtheit einer Oberfläche gut ab. Die Entfernung zwischen zwei zentralen Punkten von benachbarten Hexagonen ist immer dieselbe. In gewissen Fällen bei der Suche nach dem optischen Weg eines Punktes Ap zu einem Punkt Bp kann die Berechnung der Methode der Graphen vereinfacht werden, indem lediglich jene Vektoren verwendet werden, die unter einem begrenzten Winkel liegen, was die Anzahl an zu erforschenden Strecken reduziert.
  • Im Falle der hexagonalen Parkettierung kann entweder jedes Hexagon in sechs gleichseitige Dreiecke geteilt werden oder es kann eine erste hexagonale Parkettierung (mit einem Ausmaß von 1 mm) und eine feinere hexagonale Parkettierung (mit einer Parkettierung von 10 Mikron) erstellt werden, indem die Informationen genutzt werden, die in der ersten Phase erhalten wurden, um die zweite zu evaluieren und um die Indices und die Abschwächungskoeffizienten der zweiten Phase zu evaluieren. Die Definition eines medizinischen Scanners ermöglicht das Unterscheiden der Elemente von ungefähr 1,5 mm3, da sich in einem einfachen mm3 ungefähr 1 Milliarde Zellen befinden. Es scheint, als ob sich ein Krebs in drei Phasen entwickelt: einer langsamen Phase bis zum Moment, in dem das Knötchen eine kritische Größe von ungefähr 50 Mikron erreicht, einer Vaskularisierungsphase, wobei der Krebs durch ein Blutnetz mit dem Organismus verbunden ist, von dem aus er die Aufstellung erzeugt, einer schnelleren Phase, wobei der Krebs ein wirkliches Organ wird, das vom Organismus schmarotzt und Abfälle und gegebenenfalls maligne Zellen in diesen abschiebt.
  • In diesen Bedingungen reicht die Definition von 1 mm nicht aus, um einen Krebs in dem Moment zu definieren, in dem er dank der Vaskularisierung ein gefährliches Wachstum in Gang bringt.
  • Eine Verbesserung der Definition um einen Faktor 10 durch die herkömmlichen Verfahren brachte folgendes mit sich: die Multiplikation um 1 000 der Anzahl an Abtastungen mit einem Röntgenstrahl, also Bestrahlung, die Multiplikation um 1 000 der Kosten der Computerbehandlung.
  • Eine erste Aufgabe besteht im Verringern der Anzahl an Abtastungen und daher der Bestrahlungsrate. Somit ist also die Suche nach einem Behandlungsvorgang des schnellsten Bildes nötig. Ein derartiger Vorgang kann auf dem mathematischen Algorithmus fundieren, dessen Prinzip weiter unten dargelegt wird.
  • Zunächst sei also an die Prinzipien der Skanographie und den Stand der Technik erinnert.
  • Die Skanographie (oder Computertomographie) wurde von einem Ingenieur der Firma EMI, G. N. Hounsfield im Jahre 1968 entdeckt. Das Patent ( US 3 924 131 , US 3 919 552 ) aus dem Jahre 1972 trägt den Titel: „A method and apparatus for examination of a body by radiation such as X oder gamma-radiation". Diese Erfindung brachte ihrem Erfinder im Jahre 1979 den NOBEL-Preis ein. Das Prinzip ist das Folgende:
    Ein Röntgenstrahl tastet eine definierte Ebene ab, überquert ein Organ auf lineare Weise und trifft auf eine Platte oder einen Röntgendetektor auf. Der Durchgang durch das Organ ruft eine Abschwächung des Strahls hervor, dessen Messung dank des Detektors erfolgen kann. Die Abtastung auf kreuzende Art und Weise auf der Schnittebene erzeugt eine Reihe von Informationen, die von angemessener Software auf einem angeschlossenen Computer behandelt werden.
  • Die Computerbehandlung einer ausreichenden Anzahl an Kreuzabtastungen, welche tatsächlich kleine Zellen oder elementare Zonen definieren, ermöglicht die Auflösung einer Gruppe von linearen Gleichungen, vorausgesetzt, dass die Anzahl an Abtastungen gleich der Anzahl an Zellen ist.
  • Die Edition und Verwendung der Informationen erfolgen mittels eines angeschlossenen Computers. Der Computer sammelt die Gruppe von Daten und berechnet somit den Wert des Abschwächungskoeffizienten jeder elementaren Zone. Die aus den Berechnungen resultierenden Informationen werden von einer Karte der Ebenen des Tomographieschnitts übersetzt.
  • Die Gruppe an Karten macht den Bildscanner in drei Dimensionen der Analyse aus, was Längs- oder Querschnitte ermöglicht. Die medizinische Interpretation stützt sich somit auf ein wirkliches inneres Bild der Gewebe. Den Forschungen waren andere Forschungen vorausgegangen oder wurden durch diese vervollständigt, zum Beispiel die Ultraschalluntersuchung oder die Magnetresonanzbilderzeugung.
  • Der Scanner und die Methoden, welche er auslöste, bleiben ein wichtiges Werkzeug der medizinischen Forschung. Heutzutage werden Volumen jeder elementaren Zone im Bereich von mm3 erreicht. Dennoch liegt dies noch weit entfernt vom mikroskopischen Maßstab, da die Anzahl an lebenden Zellen im Bereich von einer Milliarde in einem mm3 liegt.
  • Die frühe Erkennung von Krebs setzt eine bedeutende Zunahme der Definition voraus. Jedoch kann die Verwendungszeit des Systems für einen bestimmten Patienten keine offensichtliche wirtschaftliche Schwelle überschreiten.
  • Somit ermöglicht die Kombination von Geräten mit feiner Abtastung, die mit Füllbefehlen von sehr geringer Dimension verbunden sind, welche auf hochpräzise Weise positionierbar und veränderbar sind, mit einer Computerbehandlung, welche eine annehmbare Evaluierung der Werte des Abschwächungskoeffizienten jeder elementaren Mikro-Zone ermöglicht, das Teilen durch einen bedeutenden Faktor der Anzahl an Strahlen, also der Anzahl an zu speichernden Profilen, wobei gleichzeitig die Definition von einem mm bis 10 oder 20 Mikron beträgt, ohne dass ein prohibitives Strahlungsniveau erreicht wird.
  • Zur Untersuchung einer Zone von 20 × 20 cm bei einer Definition von 1 mm, wie dies gegenwärtig praktiziert wird, werden die relativen Abschwächungskoeffizienten zu 200 × 200 Punkt erhalten, wobei 40 000 Punkte die Erstellung von 40 000 Profilen erfordert. Wird das Erhalten einer Definition von 10 Mikron erwünscht, muss über Werte der Abschwächungskoeffizienten mit einer Anzahl von Punkten verfügt werden, die 10 000 Mal mehr betragen, das heißt 400 Millionen Punkte, und dem Patienten eine letale Bestrahlungsrate zugefügt werden, dies führt jedoch zu Verzögerungen und prohibitiven virtuellen Kosten, übrigens ungeachtet des verwendeten Verfahrens, sei es Echographie oder Magnetresonanz.
  • In dem hier dargelegten Verfahren ist das Umsetzen von 40 000 Profilen vorgesehen, um das Bild mit geringer Definition zu erhalten, mehr als 40 000 zusätzlichen Profilen zur Kreuzabtastung mit hoher Definition, das heißt insgesamt 80 000 Profile anstatt 400 Millionen, das heißt eine Teilung durch 5000 der Anzahl an Profilen und der damit verbundenen Bestrahlung.
  • Es gilt jedoch immer noch, das Problem der Behandlung des Signals und der Werte, mit denen es verbunden ist, zu lösen.
  • Den Autor bewegte es also zur Aufstellung von Methoden zur Behandlung des Signals und der Informationen im Hinblick auf das Lösen des bestimmten Problems bezüglich der Evaluierung der Glieder einer rechteckigen Matrix, die für die Profile eines Schnitts eines bestimmten Flächeninhalts stehen, welcher von eine Scanner untersucht werden, während über angenäherte Abschätzungen relativ zu jedem Glied verfügt wird, aber über präzise Informationen betreffend der Summe jeder Zeile oder Spalte der Matrix.
  • Es wurden mehrere Methoden aufgestellt und erforscht, um das Problem zu lösen, das in unterschiedlichen Zusammenhängen der Bilderzeugung angetroffen wird. Die Forschungsarbeiten führten zu einer Originalmethode, die eine bedeutende Vereinfachung des Berechnungsvorgangs im Hinblick auf das Erhalten des gesuchten Bildes, das durch eine rechteckige Matrix dargestellt ist, ermöglicht.
  • Sie ermöglicht im Falle der medizinischen Bilderzeugung das Einschränken der Anzahl an zu realisierenden Profile.
  • Diese Methode, die hier dargelegt wird, ermöglicht im Grunde das Erzeugen von Matrizen mit größerem Ausmaß durch eine Verteilung oder eine Extrapolierung der Werte jedes Gliedes oder jeder Zone einer anfänglichen Matrix mit geringer Definition, um geschätzte Werte in den Mikro-Zonen zu erhalten, die aus der Aufteilung jedes Gliedes oder jeder Zone der anfänglichen Matrix resultiert.
  • Somit wird eine verstärkte Matrix erhalten.
  • Diese verstärkte Matrix wird somit mittels eines Berechnungsverfahrens angepasst, welches auf verlässliche Weise das Evaluieren jedes Gliedes ermöglicht, wenn die Werte der Randelemente erstellt werden können, wobei ein Randelement die Summe der Glieder einer Zeile oder einer Spalte ist.
  • In diesem Fall kann zum Beispiel von einer Matrix 5×4, die 20 Glieder enthält, zu einer Matrix 25×20, die 500 Glieder enthält, übergegangen werden, wobei danach jedes der Glieder durch das dargelegte Verfahren berechnet wird.
  • Somit gibt es Verstärkung und Anpassung der anfänglichen Matrix, die für die erhaltenen Signale zur Realisierung unterschiedlicher Profile repräsentativ ist.
  • Die Beschreibung des Anpassungsverfahrens wird anschließend dargelegt, wobei dieses Verfahren eine bestimmte Rolle bei der Berechnung spielt, die gegebenenfalls nach dem Erhalten einer Matrix mit großem Ausmaß aus einer anfänglichen kleinerer Matrix erfolgt.
  • Die nachfolgende Beschreibung erläutert also die Methode zur Berechnung der eigentlichen Anpassung nach der Erfindung. Diese Methode spielt eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Signalen, die aus der Messung, durch die Röntgendetektoren, der Intensität oder des Restwertes des elementaren Strahls, der durch die Röntgenstrahlenvorrichtung erzeugt wurde, nach dem Durchgang durch den zu untersuchenden Organismus.
  • Wenn eine Matrix mit den Ausmaßen n Zeilen und m Spalten behandelt werden soll
    wenn Bij als der geschätzte Wert in Zeile i und in Spalte j bezeichnet wird
    wenn Cij als der wahrscheinlichste Wert des Gliedes, das der Matrix entspricht, bezeichnet wird
    wenn pj als die Summe der Glieder der Spalte j bezeichnet wird
    wenn cj als die Summe der Glieder der Zeile i bezeichnet wird.
  • Die Abschätzung von Bij resultiert entweder im Vorgang der Matrizenverstärkung, oder in einer anderen Methode, die eine derartige Abschätzung ermöglicht, insbesondere ausgehend von Techniken der linearen oder polynomischen Anpassung.
  • Im vorliegenden Fall wird nach der Lösung der Werte von Cij gesucht, wobei die Constraints der Zeilen und Spalten berücksichtigt werden, das heißt das Minimum der Funktion:
    Σ(Cij – Bij)2 für alle Werte von i und von j
    unter den Constraints:
    ΣCij = ρj f ür alle Werte von j
    ΣCij = ci für alle Werte von i
  • Die Suche nach einem Minimum der Funktion unter Constraints erfolgt durch das Verwenden der Methode der Multiplikatoren von Lagrange, die Lagrangefunktion schreibt sich wie folgt: L = –Σij(Cij – Bij)2 + Σmj=1 λj(Σni=1 (Cij – ρj)) + Σni=1 μi(Σmj=1 (Cij – ci))
  • Diese Funktion setzt sich aus zwei Teilen zusammen, einem ersten, der kein niedrigstwertiges Zeichen aufweist, und dem zweiten, der eine Gruppe von linearen Relationen ist.
  • Die Lagrangefunktion ist also für die Variablen Cij und λj und μi ableitbar, Multiplikatoren von Lagrange, die mit den Constraints der Zeilen und Spalten verbunden sind (es sind tatsächlich zwei Constraint-Gruppen vorhanden, die Constraints der Zeile und die Constraints der Spalte).
  • In diesen Bedingungen kann eine Gruppe von linearen Relationen bezüglich den Cij durch Ableitung der Lagrangefunktion und einer Gruppe von Werten der relativen Relationen zu den Werten der Constraints erhalten werden, wobei sich dies wie folgt schreibt:
    Genau bezeichnet dL/dCij eine teilweise Ableitung der Funktion L für die Variable Cij. dL/dCij = –2(Cij – Bij) + λj and μi = 0 (1)und die Constraints
    Σni=1 Cij = ρj für alle j
    Σmj=1 Cij = ci für alle i
    (1) ⇔ Cij = Bij + (λj + μi)/2
  • Die Gruppe von n·m Relationen, die den teilweisen Ableitungen entspricht, plus die n + m Relationen der Constraints ist linear und erlaubt lediglich eine Lösung, die den nm + n + m Variablen entspricht.
  • Wenn zum Beispiel eine Matrix behandelt werden soll, wobei n, die Anzahl an Zeilen, gleich 25 ist und m, die Anzahl an Spalten, gleich 30 ist, besteht die Lösung durch lineare Algebra im Behandeln von:
    750 Variablen Cij
    25 Variablen, die den Multiplikatoren der Zeilen entsprechen, μi
    30 Variablen, die den Multiplikatoren der Spalten entsprechen, λj
  • Eine erste Aufgabe ist bereits erfüllt, da lediglich 55 Profile anstelle von 750 erstellt werden müssen
  • Es werden insgesamt über 750 Relationen verfügt, die den teilweisen Ableitungen entsprechen, und über 55 Relationen, die den Constraints entsprechen, und dies für 805 Variablen. Die Auflösung dieses Problems durch das Verwenden der Matrixberechnung ist die offensichtlichste Lösung, jedoch impliziert sie schwere, etwas schwerere Berechnungen als jene, die mit den klassischen Methoden einhergehen. Der Autor rechnete zunächst mit der schnellen Verbesserung der Berechnungsvorgänge, aber über sein wichtiges Ziel der Einschränkung der Bestrahlungsraten während der Untersuchung hinaus.
  • Diesbezüglich kann ein Scanner betrieben werden, der die Bestrahlung einschränkt aber der zusätzliche Kosten aufgrund der Berechnung, die durch die oben erläuterte Methode erzeugt wird, mit sich bringt.
  • Wenn diese Methode wirklich eine bedeutende Einschränkung der Bestrahlung (oder der Echographiebehandlung) ermöglicht, bringt sie einen Berechnungsvorgang mit sich, der ebenso schwer ist wie die klassischen Methoden zum Erhalten einer Abschätzung, die gewiss im Allgemeinen unzureichend ist, aber ohne auf präzise Werte des Abschwächungskoeffizienten zuzugreifen.
  • Es war daher wichtig, die Forschungsarbeiten fortzuführen, um zu versuchen, die Berechnungszeit zu verbessern.
  • Es wurden unterschiedliche Algorithmen verwendet, die eine gewisse Verbesserung ermöglichten, jedoch führte der Autor seine Forschungsarbeiten weiter, um zu versuchen, die Berechnungszeit bedeutend zu verbessern.
  • Aus der Kombination der vorhergehenden Relationen kann folgendes abgeleitet werden:
    Figure 00300001
    aus diesen Relationen kann folgendes abgeleitet werden:
    Figure 00300002
  • In diesen Bedingungen wird unter Übertragung von zum Beispiel des Wertes λj auf μi folgendes erhalten:
    Figure 00310001
  • Durch Präzisierung, dass μ = (i/n)Σ(i = 1 bis n), wobei μ das Mittel der Multiplikatoren ist, die mit dem Constraint der Zeilen verbunden sind, werden die folgenden zwei Relationen erreicht:
    Figure 00310002
  • In diesen Bedingungen, unter Übertragung in die Relation:
    Cij = Bij + (1/2)·(λj + μi), wird die Algebrarelation erreicht.
  • Diese Formel der Anpassung ermöglicht das Ableiten der Matrix der Cij von der Matrix der Bij durch eine Berechnung von Glied zu Glied
    Figure 00310003
  • Dem Autor gelang somit auf vollständig überraschende Weise das Erreichen einer Algebraberechnung, die keiner Matrixberechnung bedurfte.
  • Die Algebramethode autorisiert die teilweise Behandlung der Referenzmatrix, die in vielen Fällen ausreichen kann.
  • Die numerische Validierung dieser Formel zur Behandlung von Signalen und zur Erstellung der Definitionswerte des gesuchten Bildes auf medizinischer Ebene ist unten erkenntlich.
  • Anwendungsbeispiel der Methode am Modellversuch.
  • Gegeben ist also eine Matrix mit n Zeilen und m Spalten, wobei n = 3, m = 4 TABELLE 1 ANFÄNGLICHE MATRIX
    1 2 3 4 Σ Zeilen C
    1 22 24 18 16 80 78
    2 24 22 18 20 84 85
    3 26 20 22 24 92 93
    Σ Spalten 72 66 58 60 256
    P 70 67 59 60 256
  • In dieser Matrix sind die geschätzten Werte auf den drei Zeilen und den vier Spalten eingeschrieben, die Constraints der Zeilen sind in der Spalte C eingeschrieben.
  • Die Constraints der Spalten sind in der letzten Zeile P eingeschrieben.
  • Die Anwendung der obigen Formel lässt sich vereinfachen, da die Gesamtzahl der Constraints der Spalten (oder Zeilen) gleich der Summe der Glieder ist und führt zu: AUSGLEICHSTABELLE NACH DEN BERECHNUNGEN
    1 2 3 4 Σ2 C Δ
    1 22.83333 23.83333 17.8333 15.5 78 78 0
    2 235833 22.58333 18.5833 20.25 85 85 0
    3 25.5833 20.5333 22.583 24.25 93 93 0
    Σ2 70 67 59 60 256
    P 70 67 59 60
    Δ 0 0 0
  • Unter Berücksichtigung der mit einem einfachen Rechner durchgeführten Berechnungen, kann verifiziert werden, dass der Wert der vertikal oder horizontal summierten Glieder den Constraints entsprechen, jedoch auch, dass sie zu den gesuchten Ergebnissen führen. Sollte das Verwenden der linearen Algebra gewünscht werden, um das Problem zu lösen, müsste somit eine Matrix mit einer Größe von n·m + n + m, das heißt in unserem Fall 19 × 19, deren Berechnungszeit offensichtlich länger ist, umgekehrt werden.
  • Die derart entdeckte Methode ermöglicht eine Reduzierung der Berechnungszeit in einem bedeutenden Verhältnis (in derselben Größenordnung wie die Reduzierung der Bestrahlungsrate).
  • Als Beispiel, für eine Matrix von 200 × 200, die eine Behandlung mit linearer Algebra, in Stunden messbar, erfordern würde, werden in weniger als 2 Sekunden die Werte von 40 000 Gliedern erhalten, ihre Übersetzung in gefärbter Form und die Konstruktion der Zeilen der Iso-Abschwächung.
  • Wie vorhergehend dargelegt, gibt es bei der Verwendung jedes beliebigen anderen optischen Systems auf dem Gebiet der Frequenzen oder Wellenlängen nahe des Sichtbaren oder von Infrarot das Problem der Brechung der Lichtstrahlen. Die Vorrichtung nach der Erfindung löst dieses Problem.
  • Es können also die beiden folgenden Methoden kombiniert werden:
    • – die Methode zur Berechnung des optischen Weges für mehrfache Abtastungen, wobei somit der optische Weg zwischen zum Beispiel einem Punkt A und mehreren Punkten B1, B2, B3 usw. erhalten wird, wobei jedem optischen Weg eine Gleichung entspricht, welche die Brechungsindices der durchquerten Medien verbindet. Wenn die Abtastungszahl ausreicht, wird eine präzise Evaluierung der Brechungsindices jeder Mini-Zone im Inneren des Objektes des mittels Computertomographie untersuchten Objektes erhalten.
    • – die Methode der Verstärkung und Anpassung der Matrix, wie sie für den Röntgenscanner verwendet wurde, wobei sie das Verbessern der Auflösung des Systems im Hinblick auf das Erhalten eines geeigneten Wertes der elementaren Brechungsindices jeder Mikro-Zone, der aus der Aufteilung der Mini-Zonen durch das Verfahren der Verstärkung der Matrix resultiert, ermöglicht. Somit wird ein Bild mit hoher Definition erhalten, das Brechungsindices jeder Mikro-Zone und die entsprechenden Absorptions- oder Abschwächungskoeffizienten bereitstellt. Sobald die Brechungsindices in allen Punkten bekannt sind, wird tatsächlich die verbleibende Lichtintensität am Ende jeder Trajektorie gemessen und die Singularitäten werden mit den vorher beschriebenen Methoden lokalisiert, die analog zu denjenigen sind, die für den Röntgenscanner verwendet wurden, um nicht nur ein Bild der Brechungsindices zu erhalten, sondern auch ein Bild der Abschwächungskoeffizienten.
  • Das Lesen dieses Bildes kann die Bedienungsperson über die Singularitäten, die sich im Inneren des untersuchten Objektes befinden, informieren, entweder durch eine Zweidimensionsuntersuchung oder durch eine Dreidimensionsuntersuchung, indem mehrere Densitometerebenen aufeinanderfolgend behandelt werden.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsformen einer Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben. Es sind zwei Systeme vorgesehen, die sich im Grunde durch die Verschiebungsform des Laserstrahls auf einer Tomographieebene unterscheiden. In beiden Fällen wird vorzugsweise ein YAG NEODYNE Laser mit einer Wellenlänge von 1,064 Mikron oder ein YLF Laser mit einer Wellenlänge von 1,110 Mikron verwendet. Die Energie je Puls liegt zwischen 5 und 10 Millijoule. Der Strahl weist ein durch das optische System modifizierbares Ausmaß auf, das zwischen 1 und 5 Mikron variiert werden kann. Die Dauer des Pulses liegt zwischen 1 und 5 Nanosekunden. Sie hängt insbesondere von der Reaktionszeit der Photolesezellen ab. Wenn die Reaktionszeit der Photozellen im Bereich der Mikrosekunde liegt, sollten Pulszeiten in derselben Größenordnung vorgesehen werden und infolgedessen die Energie des Strahls angepasst werden. Der Laser kann mehrere Kilogramm schwer sein.
  • Es wird ebenfalls die Verwendung einer Glasfaser vorgesehen, die in der Nähe des zu untersuchenden Objektes verschiebbar ist, wobei sie von einem Stab getragen wird, der selbst auf einer Rampe ausrichtbar und verschiebbar ist. Für die präzisen Forschungen wird das Erstellen eines ebenen Strahls aus Glasfasern vorgesehen, wobei der Strahl selbst verschiebbar und ausrichtbar ist.
  • Ein erstes System sieht vor, dass der Laser für jede Ebene eine feste Position aufweist und die Verschiebung des Strahls wird dank einem Spiegel vorgenommen, der auf einer Rampe verschiebbar ist und durch Drehung in jedem Punkt seiner Position auf der Rampe ausrichtbar ist. Ein zweites System sieht vor, dass der Laser sich auf der Rampe verschiebt und durch Drehung in jedem Punkt auf der Rampe ausrichtbar ist.
  • Die Ansicht des ersten Systems ist in 3 ersichtlich. In dieser Figur bezeichnet 30 einen Boden, 31 eine Verkeilung der Stützfüße des Tisches, 32 Stützwalzen, 33 Schieberohre, 35 Teflontorusse, die das Filtern der Vibrationen ermöglichen, 34 eine Stützplatte, die aus nicht verformbarem Material aus steifem Metall, Granit oder Marmor, gebildet ist, um jegliche verbleibende Vibration auszufiltern oder abzudämpfen, 36 eine Befestigung des Lasers auf einer Platte, 37 eine Laserröhre, 38 einen ausrichtbaren Spiegel, 39 eine Befestigung des Trägers auf der Stütze, 41 eine Detektionsplatte, die sich aus photoelektrischen Zellen zusammensetzt, 42 eine horizontale Schiene des Trägers, 40 eine Schutzplatte der Zellen, um die Überbelichtung zu verhindern, 43 einen Stab zum Stützen des Spiegels, 44 ein zu untersuchendes Objekt, 45 oder 46 einen einfallenden Laserstrahl, 45' oder 46' einen parallelen Laserstrahl, 47 eine Stützplatte des zu untersuchenden Objektes, die drehbar, verschiebbar und gegenüber den Infrarotstrahlen transparent ist, und 48 einen Träger.
  • Der Betrieb ist wie folgt. Die Stützplatte 47 wird auf der gewünschten Höhe platziert, indem im Inneren der Stützwalze 32 das Schieberohr 33 und ein Stützplättchen der O-Ringe 35 verschoben wird. Das Schieberohr 33 ist mit der Stützwalze 32 lediglich über den O-Ring 35 aus Teflon in Kontakt, was praktisch jegliche Vibration hinausfiltert. Der Befestigungsstab 43 des Spiegels 38 wird bis zur erforderlichen Position verschoben und der Spiegel 38 und der Laser 37 werden ausgerichtet, sodass der einfallende Laserstrahl 45 wie gewünscht ausgerichtet ist.
  • Unterschiedliche Abtastungsprogramme ermöglichen das Erhalten von Profilen p mit niedriger Definition oder mit k·p = X + Y Strahlen in zwei überkreuzten Reihen für eine hohe Definition. Im ersten Fall liegt die Elementarfläche jeder Zelle oder elementaren Mikrokachel im Bereich des mm2. Im zweiten Fall kann die Größe der Elementarzelle im Bereich von 100 Mikron liegen und bis auf einen Mikron fallen (praktische Grenze unter Berücksichtigung der Wellenlänge).
  • Um die gewünschte Definition zu erhalten, wird der Strahl durch eine Optik geschickt, die in der Laserröhre integriert ist, wobei die Zunahme ihres Durchmessers am zu untersuchenden Objekt bis zu 1 mm oder die Reduzierung auf einen Mikron ermöglicht wird.
  • Im Falle von geringen Durchmessern kann auf zwei Arten vorgegangen werden, entweder gleichzeitig oder nicht, indem der Betrieb geschöpft wird, damit die Dauer eines Pulses derart reduziert ist, dass die thermischen Einwirkungen auf das zu durchquerende Objekt oder auf die photoelektrischen Zellen des Detektormittels oder durch das Einführen einer Vorrichtung zur Absorption der Infrarotenergie 40 gesenkt werden. Die Durchführung einer Tomographieebene erfolgt somit folgendermaßen:
    Als Erstes wird der Strahl eingestellt und die Detektorplatte zum Betrieb von zum Beispiel bei einer Definition von einem mm angepasst, und es wird ein Abtastungsprogramm definiert, um eine Anzahl an Profilen gleich der Oberfläche in mm2 des Schnitts des Objektes definiert, und es wird das Abtastungsprogramm ausgeführt, indem auf den angeschlossenen Computer die auf den Zellen erhaltenen Ergebnisse übertragen werden.
  • Als Zweites wird der Strahl und die Detektorplatte zum Erhalten der gewünschten hohen Definition eingestellt und es wird in Abhängigkeit der zu erforschenden Zone im Teilabschnitt des Objektes, des Winkels (im Allgemeinen rechten Winkels) zwischen den zwei Abtastungen mit hoher Definition, die parallel oder nicht parallel mit hoher Definition sind, der Lichtdurchlässigkeit des Objektes zur Einstellung der Dauer der Pulse und der möglichen Absorption, ein Kreuzabtastungsprogramm erstellt.
  • Die Daten, die hinsichtlich der Zellen erhalten wurden, werden auf den Computer übertragen, der die Behandlung durchführt und die Ergebnisse lagert.
  • Als Drittes werden die Ergebnisse der Berechnung verwendet, um dank einem Grapher, der Grau- oder Farbmaßstäbe oder nicht verwendet, ein Bild von jeder Tomographieebene erscheinen zu lassen.
  • Die Verwendung des vorher dargelegten Algorithmus erfolgt in identischen Bedingungen. Das so verwendete Verfahren ermöglicht eine sehr bedeutende Einsparung der Berechnungszeiten im gleichen Verhältnis, wie zu denjenigen, die für den Röntgenscanner erhalten wurden.
  • Im gewählten Modus schwenkt der Spiegel 38 um eine Drehachse sowie den Laserstrahl, sodass parallele durchquerende Strahlen 46 und 46' erhalten werden. Der Spiegel könnte in einer ausreichenden Entfernung verschoben werden, um zwei Reihen X und Y von Profilen k·p zu erhalten, sodass in jeder Reihe die durchquerenden Strahlen zueinander parallel verlaufen und dass sich die zwei Reihen schneiden.
  • Das Volumen einer Singularität C kann erhalten werden, indem einfach auf einer gegebenen Ebene die kleinen Quadrate, die einen gewissen Grad an Färbung aufweisen, gezählt werden, dann die auf den benachbarten Ebenen und für die benachbarten Zonen zwischen zwei begrenzten durch die Beobachtung definierten Ebenen erhaltenen Zahlen hinzugefügt werden.
  • Die Basis von Daten, die aus der Gruppe von Ergebnissen relativ zu den unterschiedlichen Ebenen zusammengesetzt ist, ermöglicht das Hervorheben der schwarzen Zonen, die aus der absoluten Lichtdurchlässigkeit gewisser Einschließungen resultieren, welche das Wahrnehmen gewisser derart versteckter Zonen verhindern.
  • Zur Belichtung dieser Zone kann auf zwei Arten vorgegangen werden, mindestens das zu untersuchende Objekt drehen zu lassen, um mehrere Bilder unter verschiedenen Winkeln zu erhalten, nachdem die mikroskopischen Kennzeichnungselemente platziert wurden, um ein vollständiges Bild zu rekonstituieren, oder den Träger 48 drehen zu lassen, um Bilder der versteckten Zonen zu erhalten.
  • In beiden Fällen muss das zu untersuchende Objekt auf der Platte 47, die transparent ist und um eine Achse drehen kann, platziert und gegebenenfalls befestigt werden.
  • In diesem ersten System wird die Reflexion durch den Spiegel für gewisse Wellenlängen schwierig, wobei Lichtenergieverluste erfolgen, die mit dem Reflexionswinkel variieren können, was die Berechnung komplizierter gestalten kann, indem komplexere Referenzmessungen nicht in Anwesenheit des Objektes erforderlich sind.
  • Dahingegen wird die Drehung und Translation des Spiegels 38 durch sein geringes Gewicht weitgehend erleichtert und erfordert daher lediglich die Piezostellelemente mit geringer Stärke.
  • Die Ansicht des zweiten Systems erscheint in 4, wobei die gleichen Bezugsziffern jeweils dieselben Elemente bezeichnen. Bezugsziffer 49 bezeichnet einen Rahmen.
  • Der Betrieb ist wie folgt.
  • Die Stützplatte 34 wird auf der gewünschten Höhe platziert, indem im Inneren der Stützwalze 32 das Schieberohr 33 und ein Stützplättchen der O-Ringe 35 verschoben wird. Die Stützplatte 47 des zu untersuchenden Objektes wird unter dem gewählten Winkel positioniert. Dann wird auf dieselbe Weise wie für das erste System fortgefahren. Zur Darstellung der Abtastungen wird auf 18 Bezug genommen, die die Verschiebung des Strahls 37 auf Entfernung zu einer ersten Position und die Wahl einer neuen Neigung des Strahls 37 zum Erhalten von zwei überschneidenden Abtastungen gezeigt wird. Die Strahlen 45 und 45' sind parallel zueinander in jeder der Abtastungen.
  • Im zweiten System erfordern die Translation und die Drehung des Laserstrahls (37) stärkere Stellelemente. Auch in diesem Fall erfolgt die Verwendung des vorher dargelegten Algorithmus mit demselben Vorteil. Das so verwendete Verfahren ermöglicht eine sehr bedeutende Einsparung der Berechnungszeiten im gleichen Verhältnis, wie zu denjenigen, die für den Röntgenscanner erhalten wurden.
  • Es kann wahrgenommen werden, dass die Abschwächung im Falle von Infrarot in mehreren Phänomenen resultieren kann, wie etwa einer Reflexion im Inneren des Objektes, eine Brechung in den genauen Zonen und die Absorption der Infrarotenergie, die in Wärme umgewandelt ist.
  • Daher ist es wichtig, nach Möglichkeit ebenfalls die Erhöhung der Temperatur in unterschiedlichen Zonen zu messen, um die unterschiedlichen Abschwächungsquellen zu unterscheiden.
  • Somit ist die Beschaffenheit des Objektes wichtig, und die Möglichkeit, das Objekt für verschiedene Messungen drehen zu lassen, ermöglicht das Erhalten von nützlichen Informationen zur Evaluierung der Fehler, die aus der Reflexion oder Brechung resultieren, wobei diese von der Wellenlänge und dem entsprechenden Brechungsindex für die unterschiedlichen Materialien abhängen.
  • Um die Reflexionsphänomene zu verhindern, wird das Ablagern durch Verdampfung unter Vakuum einer dünnen Schicht aus Material mit geringem Index auf einer Folie aus sehr dünnem Kunststoffmaterial und das Umhüllen des Organismus mit dieser Folie 50 vorgesehen.
  • Was die Refraktion betrifft, in diesem Fall die Verwendung eines Lasers, das heißt von kohärentem Licht, kann das Phänomen anders sein, wenn ein nicht kohärentes Licht verwendet wird, jedoch liegt eine gewisse Refraktion vor, die verringert werden soll, 5, indem der Organismus oder das Objekt 44 zwischen zwei transparenten Platten 47 und 51 angeordnet wird, wobei eine der Platten die in den Beispielen beschriebene Stützplatte, die in den 25 und 26 dargestellt ist, bildet, wobei sie mit Antireflexschichten beschichtet ist, um die Reflexion zu verhindern, und die rigoros parallel sind, um die Refraktion, die sie hervorrufen können, einzuschränken.
  • Somit autorisiert die Kombination der beiden Systeme, Röntgenscanner oder Infrarotlaserscanner, eine Verbesserung der Qualität des Bildes und seiner Definition.
  • In den beiden Infrarotscannersystemen, die hier beschrieben sind, ermöglicht aber das Verfahren nach der Erfindung das Verringern der Anzahl an Profilen, die mit Infrarotlaser umgesetzt werden sollen, in Verhältnissen wie für die hohen Definitionen, dass die Erhöhung der Temperatur steuerbar bleibt, indem somit eine abnormale Erwärmung des Objektes oder des Organismus, der studiert wird, umgangen wird, oder wenn der durchquerte Körper Zonen umfasst, deren Brechungsindices benachbart sind.
  • Wie bereits erläutert, bleiben die Berechnungszeiten in den Grenzen der normalen Mittel zur Behandlung der Informationen.
  • Die erste Anwendung ist von therapeutischer Art. Tatsächlich kann ein Krebsknötchen oder eine Gruppe von Zellen zerstört werden, indem die Strahlung eines Infrarotlasers mit sehr hoher Energie fokussiert wird, aber während einer sehr kurzen Zeit betrieben wird, um ein Ziel zu zerstören, aufgrund des Anstiegs der Temperatur der Zone, die um den Brennpunkt liegt.
  • Derartige Verfahren werden insbesondere in der Ophthalmologie verwendet. Die Methode kann auf andere Teile des Körpers erweitert werden, wenn durch das beschriebene Verfahren eine Wiedererkennung erfolgen kann, sodass eine wirkliche Karte des Brechungsindexes und der Absorptionskoeffizienten einer bestimmten Wellenlänge erhalten wird. Es könnte also auf dem Bildschirm der optische Weg in unterschiedlichen Neigungspositionen des Strahls simuliert werden und perfekt das Knötchen oder die Gruppe von Zellen, die erreicht werden sollen, identifiziert werden, wobei dank den Absorptionskoeffizienten der auf dem Ziel eingesetzten Energie evaluiert wird.
  • Tatsächlich führen die Abtastung und Anpassung einer Ebene, die sich in einem Objekt befindet, zum präzisen Evaluieren der Brechungsindices und der Absorptionskoeffizienten in jedem Punkt des untersuchten Raums.
  • Wenn diese Erforschung zum Hervorheben einer Singularität wie etwa einem Blutgerinnsel (und zwar cerebral), Tumor (maligne oder nicht) führt, ist es möglich, schnell zu handeln, um diese Singularität zu zerstören.
  • Um ein derartiges Ergebnis zu erhalten, muss eine angemessene Vorrichtung eingesetzt werden. Wie in 4 dargestellt, umfasst diese Vorrichtung einen Träger, an dem ein Abtastlaser und ein Behandlungslaser angebracht sind, wobei diese beiden Laser sich entlang dem Träger verschieben und neigen können, um den Raum darunter abzutasten. Die beiden Laser funktionieren vorzugsweise auf derselben Wellenlänge, zum Beispiel im Infrarotbereich bei 1.064 Mikron, jedoch sind ihre Funktion und ihre Rolle sehr unterschiedlich. Ein Detektor, der das Messen der restlichen Lichtintensität nach dem Durchgang durch das Objekt und seiner transparenten Stütze aber auch der Abweichung, die durch den Durchgang durch das Objekt erfolgt, ermöglicht. Dieser Detektor wird im Grunde in der Abtastphase verwendet und kann versteckt werden, damit die Wirkung des Be handlungslasers, dessen Stärke viel höher sein kann, nicht erlitten wird.
  • Der Abtastlaser wird verwendet, um die Brechungsindices in allen Punkten des Objektes zu bestimmen, wie dies vorhergehend erklärt wurde.
  • Der Behandlungslaser wird verwendet, um sich auf eine Singularität der erhöhten Energie des Behandlungslasers zu konzentrieren. Dieser Behandlungslaser ist somit mit einer Optik versehen, welche die Fokussierung ermöglicht.
  • Der Betrieb erfolgt also in zwei Schritten:
    Im Laufe eines ersten Schrittes ermöglicht der Abtastlaser das Berechnen des Brechungsindexes in allen Punkten des berücksichtigten Schnitts, und somit das Verteilen der Singularitäten, die dank den doppelten Informationen, über die verfügt wird, relativ zu den Anomalien der Brechungsindices und den Anomalien der Abschwächungskoeffizienten (oder Absorptionskoeffizienten) die Erleichterung der Identifizierung der Singularität und deren präzise Lokalisierung ermöglicht.
  • Im Laufe eines zweiten Schrittes wird der Behandlungslaser auf wiederholende Weise und durch Fokussieren des Strahles auf die zu zerstörende Singularität verwendet. Um diese Fokussierung zu ermöglichen, sollten die optischen Wege, ausgehend von den unterschiedlichen Enden des Strahls bis zur Singularität, berechnet werden und dank einer Fokussieroptik, zum Beispiel einer umstellbaren Linse 110, angepasst werden, der Brennpunkt des Strahls, damit er sich in der Zone der Singularität befindet, die Gruppe der Berechnungen der unterschiedlichen optischen Wege ist umsetzbar, da über unterschiedliche Brechungsindices verfügt wird. Die absehbare Kenntnis der optischen Wege ermöglicht das Anpassen der Fokussieroptik an die Singularität.
  • Es können ebenfalls andere Wellenlängen als Infrarot in Abhängigkeit des zu behandelnden oder zu durchquerenden Mediums verwendet werden. Es ist sogar möglich, einen Laser zu verwenden, der über ein Frequenzenmultiplikationssystem verfügt, wie dies von Danièle ARON ROSA und Michèle GRIESSMANN im amerikanischen Patent US4309998 mit dem Titel „Process and apparatus for opthalmic surgery" vorgeschlagen wurde.
  • Tatsächlich würden die äußersten optischen Wege in Abwesenheit des Objektes zu einem virtuellen Brennpunkt führen. Das Dazwischenstellen des Objektes verschiebt den Brennpunkt, sodass er mit der Zone, in der sich der Tumor oder die Singularität befindet, zusammenfällt. In vielen Fällen, in denen der Strahl und die Fokussierlinse koaxial sind, sollte verifiziert werden, ob die virtuellen optischen Wege bezüglich der Achse des Strahls symmetrisch sind. Im umgekehrten Fall sollte eine Translation oder eine Drehung des Lasers simuliert werden, damit diese Bedingung der Koaxialität vor der Auslösung des Strahls verifiziert wird.
  • In diesem Fall des Behandlungslasers wird vorzugsweise ein Gerät verwendet, das einen Laser mit sehr hoher Energie umfasst, der während einer sehr kurzen Zeit, zum Beispiel 100 Femtosekunden, und zwar 500 × 10–15, funktioniert. Wenn die Energie, die konzentriert werden soll, gleich 1 Joule ist, wird die Kraft des Lasers also in Terawatt gemessen. Wenn das Hervorrufen von Beschädigungen in den Zonen in der Nähe der Singularität umgangen werden möchten, ist es vorzuziehen, die Strahlen zu wiederholen, zum Beispiel 1500 Mal in 100 Millisekunden, und den Strahl zum Beispiel um 100 Schritt zu verschieben, und zwar einen Schritt pro Millisekunde, indem jedes Mal die Entfernungen von 10 bis 100 Mikron durchbrochen werden.
  • Dies setzt voraus, dass der Träger äußerst schnelle Schritt-für-Schritt-Verschiebungen und mit sehr geringer Amplitude ermöglichen kann und dass der Laser mehrere tausend Mal pro Sekunde kommutiert werden kann. Somit könnte eine sehr erhöhte Erhöhung der Temperatur in einer Zone mit kleinem Ausmaß von 10 bis 100 Mikron hervorgerufen werden, ohne eine Erwärmung hervorzurufen, die die Gewebe in der Nachbarschaft dieser Zone stört.
  • Die Anwendung auf einen medizinischen Infrarotlaserscanner ist nur eine der möglichen Anwendungen der Berechnung des optischen Weges, der vollständig ist oder nicht, um gleichzeitig die Brechungsindices und oder die punktuellen Abschwächungskoeffizienten zu messen.
  • Eine zweite Anwendung betrifft die Erfassung von Objekten, die in wässrigem Medium befindlich sind. Es können tatsächlich gewisse Wellenlängen von ungefähr 1.06 Mikron verwendet werden, die vom Wasser kaum absorbiert werden, um Objekte wie Meerestiere, Taucher oder jedes beliebige andere Unterwasser-Objekt zu erfassen oder zu beschreiben. Außerdem sollten in gewissen Fällen Infrarotlaser mit hoher Energie, die in Terawatt gemessen wird, während der sehr kurzen Zeiten, die in Femtosekunden gemessen werden, verwendet werden.
  • Im Falle der Suche nach Personen in einem See, einem Schwimmbad oder einem anderen Volumen, das Wasser enthält, kann auf folgende Weise vorgegangen werden: Ausführen einer Abtastung mit einem Infrarotlaser, indem durch Reflexion der Strahl zu einem Detektor zurückgesendet wird, und indem ein Detektor in einer gewissen Tiefe installiert wird, oder indem die Reflexion durch das Objekt selbst verwendet wird.
  • Sobald das Objekt erfasst worden ist, kann eine einzige Infrarotkamera ausgerichtet werden, um die Art des Objektes zu verifizieren oder einen Scanvorgang des Raumes, der durch eine Abtastungssequenz, wie oben beschrieben, untersucht wird, durchzuführen.
  • Auf allgemeinere Weise, wenn zum Beispiel eine Kamera oder ein Infrarotphotoapparat verwendet wird, kann das Bild gerichtet und verbessert werden, wenn der optische Weg vom Apparat zum Objekt bekannt ist, um die Verformungen und die Abweichungen, die durch die Heterogenität der Brechungsindices im Medium erzeugt werden, zu berücksichtigen.
  • Die Erfassung des Objektes in einem wässrigen Medium durch Sonare bereitet tatsächlich das Problem der Schnelligkeit der Verbreitung der Schallwelle, die im Wasser ungefähr 200 000 Mal weniger schnell ist als eine Lichtwelle oder allgemeiner eine elektromagnetische Welle.
  • Ein Objekt, das sich schnell, zum Beispiel 30 Meter pro Sekunde in 100 Metern Tiefe bewegt, bewegt sich 6 m, während sich die Schallwelle hin und zurück bewegt, und lediglich ein paar hundert Mikron, wenn eine elektromagnetische Welle verwendet wird.
  • Eine weitere Anwendung betrifft die Erfassung in der Luft. Tatsächlich weist die Abtastung eines Luftraumes mit Infrarotlaser im Vergleich zu jeder beliebigen Erfassung mit Schall, aber auch im Vergleich mit Herzschen Wellen aufgrund der Feinheit des Strahls, der eine bessere Definition des Bildes ermöglicht und die Umsetzung einer Bildgebung der Art, wie die in den vorhergehend erwähnten Patenten beschriebene, und daher die Wiedererkennung und Identifizierung der Formen, offensichtlich Vorteile auf.
  • Die Alarmsysteme profitieren auch von den hier erläuterten Techniken, indem sie das Erfassen jedes beliebigen ungebräuchlichen Objektes ermöglichen.
  • Die Methode zur Suche nach dem optischen Weg lässt sich durch Mitteln gewisser Anpassungen an die Suche nach dem Weg eines Schallstrahls oder eher Ultraschallstrahls, anwenden, wobei sie insbesondere auf dem Gebiet der Krebstherapie durch Ultraschallstrahlen, die auf dem Krebsknötchen, das durch thermische Erwärmung zerstört werden soll, konvergieren, kombiniert werden kann, wobei die Verbreitung von Schallwellen analysiert werden kann, indem die EDLER-Gleichungen verwendet werden, die sich für verschiedene Verfahren eigenen, welche die numerische Berechnung der Verbreitung einer Schallwelle ermöglichen. Eine Methode, die der vom Autor beschriebenen ähnelt und den optischen Weg betrifft, würde auch das Nachziehen des Schallweges in einem heterogenen Medium ermöglichen, um den technischen und therapeutischen Ansatz zu vereinfachen.
  • Allgemeiner, insbesondere bei den Ölforschungen, profitiert die Bodenanalyse weitgehend von den Forschungsarbeiten bezüglich des optischen Weges oder des Schallweges.
  • Somit ermöglicht die Methode zur Berechnung des optischen Weges dank der Erstellung des Graphen der möglichen Wege zwischen zwei Punkten, wobei das Finden des optisch minimalen Weges zwischen zwei Punkten ermöglicht wird, das Durchführen mehrerer technischer Vorgänge:
    • – dem Verlauf in einem Medium, dessen Brechungsindices jeder Zone bekannt sind, um die Absorptionskoeffizienten in allen Punkten zu erhalten und somit die Einzigartigkeiten zu identifizieren.
    • – dem Berechnen der Brechungsindices in allen Punkten, ausgehend von selbst unvollständigen Abschätzungen dieser Indices, die durch die Kenntnis des Mediums erhalten werden, das einen Röntgenscanner bereitstellt, indem eine Gruppe von Laserabtastungen, die die erforschte Oberfläche abdecken, realisiert wird und diese Abtastungen bei Bedarf wiederholt werden.
    • – dem Realisieren von optischen Bildern mit hoher Definition durch die Anwendung der beschriebenen Methoden zur Verstärkung und Anpassung, wobei somit der Einsatz eines Infrarotlaserscanners erleichtert wird.
    • – dem Verwenden der Methode für die schnelle Erfassung von Anomalien oder präzisen Objekten im flüssigen oder gasförmigen Medium.
    • – therapeutisch gesehen, ermöglicht diese Methode eine präzise Tätigkeit zur Zerstörung von Zellen oder Gruppen von Zellen, die maligne sind oder nicht, indem das Erstellen des optischen Weges eines Laserstrahls, zum Beispiel Infrarotlaserstrahls, und dessen Fokussieren auf das Ziel, das die Zone, die zerstört werden soll, ausmacht, ermöglicht.
  • Da die Gesetze der Verbreitung von Tönen und die Gesetze der Verbreitung von Licht ähnlich sind, kann die Methode mit vorsichtiger Nutzung auf das Verlaufen des Schallweges im heterogenen Medium ausgeweitet werden. In diesen Bedingungen kann die Zerstörung dieser Zellen ebenfalls nach der Zielfestlegung erfolgen, indem auf der zu behandelnden Zone ein Ultraschallstrahl mit hoher Energie konvergiert wird, der eine zerstörende Erwärmung der gezielten Zellen hervorrufen kann.
  • Durch die ständige Mittelung der vorsichtigen Nutzung kann die Technik des Verlaufs des Schallweges durch eine Methode, die derjenigen, die in diesem Patent beschrieben ist, ähnlich ist, durch die Bodenanalyse, insbesondere durch die refraktionsseismische Methode, ebenfalls die Ölforschung erleichtern.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Bestimmung eines Brechungsindexes in einer grossen Anzahl von zum Beispiel 10 000 Punkten p eines physikalischen Mediums (44), wobei jeder Punkt durch einen festen Bezugspunkt (48, 49) festgelegt ist, indem er den Schwerpunkt einer Elementarkachel einnimmt, und wobei p Elementarkacheln (100) eine Partettierung des physikalischen Mediums realisieren, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – einen Lichtlaser (37), zum Beispiel für Infrarotstrahlen, der einem Bewegungsführer (102) folgend um einen Elementarschritt bewegt werden kann oder der bezüglich eines Spiegels (38) fixiert ist, der sienerseits dem Bewegungsführer folgend um den Elementarschritt bewegt werden kann (42), um eine Reihe von p koplanaren Strahlen auszusenden, von denen jeder von einem Ausgangspunkt Ap ausgeht, der in Bezug auf den Bewegungsführer festgelegt ist, und an einem Zielpunkt Bp ankommt, der durch Detektormittel (40) festgelegt ist, nachdem er das physikalische Medium (44) durchquert hat, worin er einem optischen Weg gefolgt ist, der als die kürzeste optische Strecke zwischen den beiden Punkten Ap and Bp definiert ist, – einen Zeitzähler (104), der mit jedem Strahl synchronisiert ist, um einen Zeitpunkt Tp zu verzeichnen, zu dem jeder Strahl den Zielpunkt Bp erreicht, und zwar von einem anfänglichen Zeitpunkt an gerechnet, zu dem der Strahl den Ausgangspunkt Ap verlassen hat; und – einen Computer (106), der gebührend programmiert worden ist, um die folgenden Schritte auszuführen: (1) unter allen optischen Strecken, die vom Ausgansgpunkt Ap ausgehen und am Zielpunkt Bp ankommen, den optischen Weg zu suchen, wobei jede optische Strecke durch eine Folge von elementaren optischen Wegen (L) ist, deren jeder das Produkt zweier Glieder ist, einem ersten, das der Modul eines Vektors ist, der die beiden Schwerpunkte zweier benachbarter Elementarkacheln verbindet, und einem zweiten, das ein in jedem Schwerpunkt geschätzter Brechungsindex ist; (2) ausgehend von p linearen Gleichungen, der für jeden der p gesuchten optischen Wege die elementaren optischen Wege (L) und die Brechungsindices (N) mit der erfassten Transitzeit Tp verbinden, eine quadratische Matrix [L] der elementaren optischen Wege, einen Vektor [N] der Brechungsindices der Elementarkacheln und einen Vektor [T] der Transitzeiten des Lichtstrahles zu konstruieren und die Matrixgleichung [N]·[L] = [T]nach dem Vektor [N] der Brechungsindices der Elementarkacheln aufzulösen; und (3) die Schritte (1) und (2) zu wiederholen, um mit den in einer direkt vorausgehenden Iteration berechneten Brechungsindices der Elementarkacheln neue optische Wege zu suchen, die Matrixgleichung mit den neuen optischen Elementarwegen zu lösen, die den gesuchten neuen optischen Wegen entsprechen, und einen neuen Vektor der Brechungsindices der Elementarkacheln zu gewinnen, bis die Matrix [L] der optischen Elementarwege konvergiert und der Vektor [N] der Brechungsindices der Elementarkacheln ebenfalls konvergiert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung eines Abschwächungskoeffizienten an jedem Punkt des physikalischen Mediums (44), an dem ein Brechungsindex bestimmt worden ist, – die Detektormittel (40) so gestaltet sind, dass unter Berücksichtigung einer Abschwächung der Lichtintensitäten entlang der von jedem Strahl durchlaufenen elementaren optischen Wege eine Intensitätsveranderung (ΔIp) jedes Strahles der Reihe zwischen dem Ausgangspunkt Ap und dem Zielpunkt Bp erkannt wird, und zwar in Abhängigkeit von einem jeder Elementarkachel (100) anhaftenden Abschwächungskoeffizienten E; und – der Computer (106) gebührend programmiert ist, um den folgenden zusätzlichen Elementarschritt auszuführen: (4) ausgehend von p linearen Gleichungen, die die elementaren optischen Wege (L), für die der Vektor der Brechungsindices der Elementarkacheln im Schritt (3) konvergiert hat, und die Abschwächungskoeffizienten (E) der Elementarkacheln (100) mit der Intensitätsveränderung (ΔIp) jedes der p Strahlen der Reihe verbinden, einen Vektor der Abschwächungskoeffizienten (E) der Elementarkacheln und einen Vektor der Intensitätsveränderungen (ΔIp) zu konstruieren und dann durch ein mathematisches Verfahren der linearen Algebra die Matrixgleichung [E]·[L] = [ΔIp]nach dem Vektor [E] der Abschwächungskoeffizienten der Elementarkacheln aufzulösen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Computer (106) den Schritt (1) ausführt, indem er gebührend dafür programmiert ist, den optischen Weg durch ein Berechnungsverfahren eines minimalen kritischen Weges aus Abschätzungen der Brechungsindices zu suchen, die durch ein Abbildungs verfahren gewonnen wurden, worin ein Röntgenscanner, eine Kernspinresonanz-Imaging-Einheit oder eine Sonographie-Einheit eingesetzt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Abschatzung der Brechungsindices mit höherer räumlicher Auflösung bezüglich des physikalischen Mediums: – der Bewegungsführer (102) mit einem Mikro-Stellglied versehen ist, das den Lichtlaser (37) oder den Spiegel (38) dem Bewegungsführer (102) folgend um einen elementaren Mikroschritt bewegt, der gleich einem Elementarschritt, geteilt durch einen Verstärkungsfaktor K ist, um zwei gekreuzte Reihen von X-Strahlen bzw. Y-Strahlen auszusenden, sämtlich koplanar und ausgehend von einem bezüglich des Bewegungsführers festgelegten Ausgangspunkt Ax bzw. Ay, und nach Durchquerung des physikalischen Mediums auf einem optischen Weg, der als die kürzeste optische Strecke zwischen den beiden Punkten Ax und Bx bzw. Ay und By definiert ist, bei einem durch die Detektormittel festgelegten Zielpunkt Bx bzw. By ankommend, und – der Computer (106) gebührend programmiert ist, um die folgenden zusätzlichen Elementarschritte auszuführen: (5) unter einer grossen Anzahl von optischen Strecken, die samtlich vom Ausgangspunkt Ax bzw. Ay ausgehen und sämtlich am Zielpunkt Bx bzw. By ankommen, und die durch eine Folge von mikroelementaren optischen Wegen (μL) definiert sind, deren jeder das Produkt zweier Glieder ist, eines ersten, das der Modul eines Vektors ist, der die beiden Schwerpunkte von zwei benachbarten elementaren Mikrokacheln verbindet, und eines zweiten, das ein Brechungsindex (N') in jedem Schwerpunkt jeder elementaren Mikrokachel ist und das gleich dem Brechungsindex der Elementarkachel ist, aus der nach Teilung durch den Verstärkungsfaktor K die elementaren Mikrokacheln hervorgegangen sind und für die der Vektor [N] der Brechungsindices der Elementarkacheln im Schritt (3) konvergierte, und ausgehend von K·p = X + Y linearen Gleichungen, die für jeden der gesuchten optischen Wege der einen X und anderen Y der beiden Reihen von Strahlen die mikroelementaren optischen Wege (μL) und die Brechungsindices (N') der elementaren Mikrokacheln mit der Transitzeit Tx oder Ty verbinden, die ausgehend von einem Anfangszeitpunkt, wo der Strahl vom Ausgangspunkt Ax bzw. Ay abgegangen ist, mit Hilfe des Zeitzählers erfasst wurde, der mit jedem Strahl synchronisiert war, der den Zielpunkt Bx bzw. By erreichte, einen optischen Weg zu suchen, eine quadratische Matrix [μL] der mikroelementaren optischen Wege sowie einen Vektor [N'] der Brechungsindices der elementaren Mikrokacheln und einen Vektor [T] der Transitzeiten des Lichtstrahles zu i konstruieren; dann (6) den Brechungsindex in jeder elementaren Mikrokachel durch ein Verfahren der kleinsten Quadrate anzupassen, wobei die Constraints berücksichtigt werden, die durch die Randwerte auferlegt werden, die durch die erfassten Transitzeiten Tx bzw. Ty gebildet werden, indem die folgende Formel verwendet wird:
    Figure 00550001
    i wobei in dieser Formel Cij = der gesuchte Wert, Bij = der anfanglich geschatzte Wert, (n) = die Anzahl der Zeilen einer Matrix, die für eine Tabelle der Brechungsindices der elementaren Mikrokacheln reprasentativ ist, (m) = die Anzahl der Spalten einer Matrix, die für eine Tabelle der Brechungsindices der elementaren Mikrokacheln reprasentativ ist, Σni=1 Cij = ρj der Constraint der Spalte j für alle Werte von i, Σmi=1 Cij = ci der Constraint der Zeile i für alle Werte von j.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Abschätzung der Abschwächungskoeffizienten mit grösserer räumlicher Auflösung bezüglich des physikalischen Mediums: – der Computer (106) gebührend programmiert ist, um die folgenden zusätzlichen Elementarschritte auszuführen: (7) ausgehend von einer für jeden Strahl der beiden gekreurten Reihen X und Y zwischen dem Ausgangspunkt Ax bzw. Ay und dem Zielpunkt Bx bzw. By unter Berücksichtigung einer Abschwächung der Lichtintensität entlang der durch jeden Strahl verfolgten mikroelementaren optischen Wege durch die Detektormittel erfassten Veränderung (ΔIx, ΔIy) der Intensität in Abhängigkeit von einem Abschwächungskoeffizienten (E'), der jeder elementaren Mikrokachel anhaftet, und der gleich dem Abschwächungskoeffizienten (E) der Elementarkachel, aus der die elementaren Mikrokacheln hervorgegangen sind, geteilt durch den Verstärkungsfaktor K ist, und ausgehend von K·p = X + Y linearen Gleichungen, die für jeden der gesuchten optischen Wege des einen X und des anderen Y der beiden Reihen von Strahlen die mikroelementaren optischen Wege (μL) und die Abschwächungskoeffizienten (E') der elementaren Mikrokacheln mit den Veränderungen (ΔIx, ΔIy) der Lichtintensität verbinden, eine quadratische Matrix [μL] der mikroelementaren optischen Wege, einen Vektor [μE'] der Abschwächungskoeffizienten der elementaren Mikrokacheln und einen Vektor [ΔI] der Veränderungen der Lichtintensität zu konstruieren; und (8) den Brechungsindex in jeder elementaren Mikrokachel durch ein Verfahren der kleinsten Quadrate anzupassen, wobei die Constraints berücksichtigt werden, die durch die Randwerte auferlegt werden, die durch die erfassten Veränderungen ΔIx bzw. ΔIy der Lichtintensität gebildet werden, indem die folgende Formel verwendet wird:
    Figure 00570001
    wobei in dieser Formel Cij = der gesuchte Wert, Bij = der anfanglich geschatzte Wert, (n) = die Anzahl der Zeilen einer Matrix, die für eine Tabelle der Brechungsindices der elementaren Mikrokacheln reprasentativ ist, (m) = die Anzahl der Spalten einer Matrix, die für eine Tabelle der Brechungsindices der elementaren Mikrokacheln reprasentativ ist, Σni=1 Cij = ρj der Constraint der Spalte j für alle Werte von i, Emi=1 Cij = ci der Constraint der Zeile i für alle Werte von j.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Falle, wo das physikalische Medium (44) ein Teil des Körpers eines Menschen oder eines Tieres ist, und um eine Singularität der Brechungsindices zu behandeln, die für einen Tumor oder eine andere Pathologie eines Teiles dieses Körpers repräsentativ ist, – diese einen Behandlungs-Lichtpulslaser (108) zur Erzeugung eines Strahles einer sehr hohen Energie während einer sehr kurzen Zeit von z. B. 100 Femtosekunden umfasst, der auf den Bewegungsführer (102) montiert und mit einer Linse (110) versehen ist, die verschoben werden kann, um eine Brennweite einzustellen und den Strahl im Brennpunkt konvergieren zu lassen; und – der Computer (106) gebührend programmiert ist, um die folgenden zusätzlichen Elementarschritte auszuführen: (9) unter den im Ergebnis des Schrittes (3) berechneten oder im Ergebnis des Schrittes (6) angepassten Brechungsindices oder unter den im Ergebnis des Schrittes (4) berechneten oder im Ergebnis des Schrittes (8) angepassten Abschwächungskoeffizienten eine Singularität C zu suchen und die elementaren Kacheln bzw. Mikrokacheln der Singularität C bezüglich des Bewegungsführers (102) festzulegen; (10) für mehrere Punkte der Linse den optischen Weg zwischen einem Ausgangspunkt Aq und der Singularität C zu suchen, die als Zielpunkt betrachtet wird, und einen Konvergenzwinkel (σ) zu berechnen, der über die verschiedenen gesuchten optischen Wege gemittelt wurde, die von den verschiedenen Punkten der Linse (110) ausgehen und eine Symmetriebedingung bezüglich des Strahles bewahren, um die Brennweite auf einen virtuellen Brennpunkt einzustellen, der durch den Konvergenzwinkel bestimmt ist, wobei berücksichtigt wird, dass der Strahl so in der Luft verläuft, dass er auf den virtuellen Brennpunkt fokussiert wird, damit die Singularität mit einem wirklichen Brennpunkt zusammenfällt, um unter der Einwirkung der wiederholten Laserlichtpulse zum Beispiel durch Verdampfung zerstört zu werden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Strahl (37) um eine Achse dreht, die ihrerseits (42) durch einen Schrittmotor oder durch Piezoaktoren linear bewegt wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie MehrfachDetektorstreifen (40) umfasst, um gleichzeitig mehrere parallele Bilder zu realisieren, die einer individuellen oder dreidimensionalen Behandlung unterworfen werden können.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie Träger (48, 49) für Lichtlaser (37) und insbesondere Infrarotlaser (37) umfasst, auf denen die Schrittmotoren oder die Piezoaktoren einen Lichtstrahl zu orientieren (α, β) oder zu verschieben gestatten.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spiegel (38) dem Bewegungsführer (102) folgend durch einen Schrittmotor oder ein Mikro-Stellglied bewegt und durch Piezoaktoren um einen Drehzapfen gedreht wird, um einen Infrarot-Laserstrahl (45, 46) so zu reflektieren (45', 46'), dass die p koplanaren Strahlen oder die k·p = X + Y Strahlen der gekreuzten Reihen ausgesendet werden, wobei in jeder Reihe die Infrarotstrahlen parallel (45', 46') zueinander sind und die Strahlen einer Reihe X die der anderen Reihe Y schneiden.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei durchsichtige Platten (47, 51) umfasst, die von Antireflex-Schichten iiberzogen sind, um eine Reflexion des Infrarotstrahles (45') zu vermeiden, und die parallel sind, um eine Brechung dieses Strahles zu begrenzen, wobei der zu prufende Gegenstand (44) zwischen den beiden Platten angeordnet wird und sich an einer davon abstutzt, die als Statzplatte (47) dient.
DE602005004417T 2004-06-16 2005-06-10 Vorrichtung zur bestimmung eines brechungsindex in einer grossen anzahl von punkten einer physischen umgebung, beispielsweise einem teil eines menschlichen oder tierischen körpers Active DE602005004417T2 (de)

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