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Die
Erfindung betrifft einen Sitz, insbesondere einen Fahrzeugsitz,
mit einem Sitzteil und einer gegenüber diesem beweglichen Rückenlehne,
die wahlweise von einer Gebrauchsstellung mit einer ersten Sitzrichtung
in eine zweite Gebrauchsstellung mit einer entgegengesetzten Sitzrichtung
schwenkbar ist.
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Ein
gattungsgemäßer Fahrzeugsitz
wird in der Patentschrift
US
3,877,746 offenbart. Dieser bekannte Sitz besteht aus einem
Sitzteil und einer mit der Konsole des Sitzteils über einen
Hebelmechanismus gelenkig verbundene Rückenlehne. Dabei sind zwei
zueinander geringfügig
beabstandete, im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtete
Hebel jeweils mit einem Ende an der Konsole angelenkt, während sie
mit ihren verbleibenden Enden mit einem an der Unterseite der Rückenlehne
angeordneten Beschlagteil drehbar verbunden sind. In einer ersten
Gebrauchsstellung ist die Rückenlehne
einer ersten Seite des Sitzteils zugeordnet, kann jedoch durch Anheben
im Viergelenk zur gegenüberliegenden
Seite des Sitzteils in eine zweite Gebrauchsstellung geschwenkt
werden. Der Fahrzeuginsasse kann daher ohne Verdrehen des Sitzteils
wahlweise zwei entgegengesetzte Sitzrichtungen einnehmen. Dabei dienen
sowohl die Vorderseite als auch die Rückseite der Rückenlehne
als Funktionsflächen,
von denen sich der Insasse in Abhängigkeit von der gewählten Sitzrichtung
jeweils an eine anlehnt.
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Grundsätzlich weisen
derartige Sitzkonstruktionen im Gegensatz zu Sitzen mit um eine
vertikale Achse drehbaren Konsolen den Vorteil auf, dass eine Änderung
der Sitzrichtung auch unter beengten Raumverhältnissen, beispielsweise bei
einer Anordnung mehrerer Sitze nebeneinander, problemlos möglich ist.
Bei der eingangs beschriebenen Ausführung ist jedoch nachteilig,
dass beide Seiten der Rückenlehne
mit dem Insassen in Kontakt kommen und daher sowohl ergonomisch
geformt als auch vor Verschmutzungen geschützt werden müssen. Weiterhin bestehen
zwischen den beiden Gebrauchslagen keine weiteren Funktionsstellungen,
insbesondere im Hinblick auf die Nutzung des Fahrzeugsitzes als
Ladefläche.
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Aus
der Offenlegungsschrift
DE
198 48 932 A1 ist ferner ein bidirektionaler Fahrzeugsitz
bekannt, bei welchem das Sitzteil zur Änderung der Gebrauchsstellung
um eine horizontale, quer zur Sitzrichtung verlaufende Tragachse
drehbar ist. Die Rückenlehne
des Sitzes ist mit einer Endseite des Sitzkissens schwenkbar verbunden
und mittels eines Übertragungsmittels
mit der Tragachse gekoppelt. Bei einer Drehung des Sitzteils um
die Tragachse verharrt die Rückenlehne
daher stets in einer aufrechten Position.
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Bei
dieser Konstruktion sind sowohl die Rückenlehne als auch das Sitzteil
jeweils beidseitig anatomisch auszuformen und zu polstern, wodurch
sich der Aufwand zur Fertigung des Sitzes nochmals erhöht. Ferner
verbietet sich eine derartige Ausführung beim Einsatz in Personenkraftwagen,
da die Rückenlehne
beim Drehen des Sitzteils erheblich angehoben wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen bidirektionalen Fahrzeugsitz
mit einfachem konstruktivem Aufbau, geringem Raumbedarf und hoher Variabilität bereitzustellen.
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Lösung
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Die
Aufgabe wird für
einen Sitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäss dadurch
gelöst,
dass die Rückenlehne
in einem Hebelmechanismus derart führbar ist, dass sie beim Schwenken
von der ersten in die zweite Gebrauchslage eine der Schwenkrichtung
entgegengesetzte Drehbewegung ausführt, wobei sie dem Sitzinsassen in
jeder Gebrauchsstellung die gleiche Anlagefläche zuwendet.
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Die
Steuerung der Bewegung erfolgt bevorzugt mittels mindestens eines
ein Gelenkviereck ausbildenden Hebelmechanismuses, über den
die Rückenlehne
mit dem Sitzteil verbunden ist. Der Hebelmechanismus weist insbesondere
zwei Gelenkhebel auf, die in den Gebrauchsstellungen des Sitzes
zueinander horizontal beabstandet am Sitzteil und zueinander vertikal
beabstandet an der Rückenlehne angelenkt
sind.
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Die
Schwenkbewegung kann nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung
beim Erreichen der gewünschten
Gebrauchsstellung dadurch begrenzt werden, dass die Hebel einander
in den Gebrauchsstellungen des Sitzes berühren und miteinander einen
dem Weiterschwenken der Rückenlehne entgegenwirkenden
Formschluß ausbilden.
Vorzugsweise stützt
sich in den Gebrauchsstellungen jeweils ein Hebel mit seinem lehnenseitigen
Ende in einer mittig im anderen Hebel angeordneten Ausnehmung ab.
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Zur
Sicherung des Sitzinsassen kann dabei vorgesehen werden, dass die
Hebel an ihrem der Rückenlehne
zugeordneten Ende einen Anlenkpunkt eines Sicherheitsgurtes, insbesondere
in Verbindung mit einem Gurtaufrollmechanismus aufweisen. Die auf
das betreffende Hebelende einwirkenden Gurtkräfte werden dann in vorteilhafter
Weise über
die in Gerauchsstellung miteinander formschlüssig kraftübertragend wirkenden Hebel
in das Sitzteil abgeleitet.
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Nach
einer weiteren Ausführung
der Erfindung ist die Rückenlehne
ferner in eine horizontale Zwischenstellung bringbar. Diese Nicht-Gebrauchslage
ermöglicht
die Nutzung der vom Sitz eingenommenen Fläche zur Vergrößerung des
Ladevolumens. Nach einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass
die Rückenlehne
in der Zwischenstellung gegenüber
dem Sitzteil beabstandet ist. Die Sitzfläche kann in diesem Fall beispielsweise
zur Beförderung von
Langgut genutzt werden, das in der Zwischenstellung zwischen Sitzteil
und Rückenlehne
geschoben wird. Alternativ wird vorgeschlagen, die Rückenlehne
in der Zwischenstellung auf das Sitzteil abzusenken. Das Ladegut
wird bei dieser Ausführung
von oben auf die Rückenlehne
aufgelegt.
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Bei
der gewählten
Kinematik weist die Anlagefläche
der Rückenlehne,
an welcher sich der Sitzinsasse beim Sitzen abstützt, in der horizontalen Zwischenstellung
zuerst einmal nach oben, so dass bei einer Beladung der abgesenkten
Rückenlehne die
Gefahr besteht, dass die Anlagefläche verschmutzt oder beschädigt wird.
Dem kann dadurch entgegnet werden, dass die Rückenlehne ein Rahmenteil aufweist,
innerhalb dessen ein Anlageteil der Rückenlehne drehbar ist. Das
Anlageteil kann bei dieser Ausbildung vor dem Absenken um 180° gewendet
und nachfolgend abgesenkt werden, so dass die robustere Rückseite
des Anlageteils nach oben weist.
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Da
die Rückenlehne
sich erfindungsgemäß beim Schwenken
von der ersten in die zweite Gebrauchsstellung in der Weise dreht,
dass zwar stets die Anlagefläche
zum Sitzinsassen weist, ein Endbereich der Anlagefläche aber
einmal dem Kopf, das andere Mal jedoch dem unteren Rücken zugewandt ist,
wird nach einer weiteren Ausführung
der Erfindung vorgeschlagen, dass die Anlagefläche der Rückenlehne mit einem Verstellmechanismus
versehen ist, mittels dessen sie in ihren einander gegenüberliegenden
Endbereichen von einer dem Kopf des Fahrzeuginsassen angepaßten Kontur
zu einer dem unteren Rücken
des Fahrzeuginsassen angepaßten
Kontur verstellbar ist. Die Verstellung kann manuell, nach einer
bevorzugten Ausführung
der Erfindung jedoch in Abhängigkeit
von der Stellung der Rückenlehne selbsttätig erfolgen.
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Figuren
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Die
Figuren stellen beispielhaft und schematisch verschiedene Ausführungen
der Erfindung dar.
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Es
zeigen:
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1 einen
Sitz in einer Ausführung
nach Anspruch 6 in perspektivischer Ansicht in einer ersten Gebrauchsstellung
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2 den
Sitz nach 1 in einer Anspruch 12 entsprechenden
Zwischenstellung
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3 den
in 1 und 2 gezeigten Sitz in der zweiten
Gebrauchsstellung
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4 einen
Anspruch 10 entsprechenden Sitz mit absenkbarer Rückenlehne
und in einem Rahmenteil drehbaren Anlageteil in der ersten Gebrauchsstellung
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5 den
Sitz nach 4 in Zwischenstellung
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6 den
Sitz in der Zwischenstellung nach 5 mit abgesenkter
Rückenlehne
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7 ein
weiterer mit einem gesonderten Rahmenteil versehener Sitz in einer
Zwischenstellung Der in 1 dargestellte Sitz besteht
aus einem im Wesentlichen horizontal ausgerichteten Sitzteil 1 sowie
einem sich in der abgebildeten ersten Gebrauchsstellung im Bereich
einer ersten Stirnfläche 2.1 des
Sitzteils 1 nach oben erstreckenden Rückenlehne 3, deren
Anlagefläche 4 aus
Komfortgründen schräg nach hinten
geneigt verläuft.
Der Begriff „Sitzteil" kann im Sinne dieser
Erfindung auch eine unter dem Polsterelement befindliche, nicht
gezeigte Sitzkonsole umfassen. Der einer ersten Stirnfläche 5.1 zugewandte
Bereich der Anlagefläche 4 dient
dabei der Abstützung
des Kopfes des Sitzinsassens.
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Die
Anlageflächen
von Rückenlehne
und Sitzteil sind in den Figuren jeweils durch eine quer zur Sitzrichtung
verlaufende, kerbförmige
Vertiefung gekennzeichnet.
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Die
Rückenlehne 3 ist über einen
Hebelmechanismus gelenkig mit dem Sitzteil 1 verbunden. Dabei
sind an jeder Seite des Sitzes zwei Gelenkhebel 6.1, 6.2 angeordnet,
die jeweils mit einem Ende über
zueinander beabstandete Gelenke 7.1, 7.2 am Sitzteil 1 und
mit ihrem anderen Ende über
zueinander beabstandete Gelenke 7.3, 7.4 an der
Rückenlehne 3 angelenkt
sind. Eine identische Anordnung findet sich auf der gegenüberliegenden
Seite des Sitzes. Die Drehachsen 8.1 bis 8.4 der
Gelenke 7.1 bis 7.4 sind dabei horizontal und
quer zur Sitzrichtung ausgerichtet, bei einem üblichen Einbau in einen Personenkraftwagen
also auch quer zur Fahrtrichtung (X-Achse des Fahrzeugs).
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In
der ersten Gebrauchsstellung erstreckt sich der Gelenkhebel 6.1 in
entlang der Rückenlehne von
der Stirnfläche 2.1 des
Sitzteils 1 nach oben, während der Gelenkhebel 6.2 von
der gegenüberliegenden
Stirnfläche 2.2 des
Sitzteils schräg
zum unteren Teil der Rückenlehne 3 verläuft. Die
Gelenkhebel 6.1 und 6.2 stoßen in etwa T-förmig aufeinander,
wobei sich das rückenlehnenseitige
Ende des schrägen Gelenkhebels 6.2 in
einer korrespondierenden Ausnehmung 9.1 des aufrechten
Gelenkhebels 6.1 formschlüssig abstützt, so dass der untere Teil
der Rückenlehne 3 nicht
weiter nach hinten geschwenkt werden kann. Eine Fixierung in der
ersten Gebrauchsstellung kann beispielsweise durch eine in der Ausnehmung 9 befindliche,
mit dem zugeordneten Ende des Gelenkhebels 6.2 wirkende
lösbare Verrastung
erfolgen. Durch die T-förmige
Anordnung der Gelenkhebel 6.1 und 6.2 kann eine
im Bereich des Gelenks 7.4 angreifende, in Sitzrichtung
wirkende Kraft (Pfeil A.1) günstig
in die Unterkonstruktion des Sitzteils abgeleitet werden. Daher
kann an diesem Ort mit Vorteil ein Anlenkpunkt eines Sicherheitsgurtes,
beispielsweise in Form eines nicht dargestellten Gurtaufrollmechanismuses
angeordnet werden.
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Um
den Sitz von der ersten Gebrauchsstellung in eine zweite Gebrauchsstellung
mit entgegengesetzter Blickrichtung zu überführen, wird die Rückenlehne
(Verlagerung des Schwerpunkts) in Richtung des Pfeiles B in eine
horizontale Zwischenstellung geschwenkt (2), in welcher
sie arretierbar ist. Während
des Schwenkens dreht sich die Rückenlehne 3 in
den Gelenken 7.3 und 7.4 in entgegengesetzter
Richtung (Pfeil C), so dass die Anlagefläche 4 der Rückenlehne 3 in
der Zwischenstellung nach oben weist. Die Rückenlehne ist dabei gegenüber dem
Sitzteil entsprechend der Länge
der Gelenkhebel 6 beabstandet. Der Raum zwischen Sitzteil 1 und Rückenlehne 3 kann
nun zur Aufnahme von Ladegut dienen, insbesondere von Langgut wie
Skier oder dergleichen.
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Wird
die Rückenlehne
weiter in Richtung des Pfeils B geschwenkt, wobei sich in den Gelenken 7.3 und 7.4 in
entgegengesetzter Richtung dreht (Pfeil C), kann sie in die zweite
Gebrauchslage überführt werden
(3). Dabei stützt
sich der Gelenkhebel 6.1, spiegelbildlich zur Anordnung
nach 1, mit seinem rückenlehnenseitigen Ende in
einer Ausnehmung 9.2 des Gelenkhebels 6.2 ab,
so dass im Bereich des nun obenliegenden, rückenlehnenseitigen Gelenks 7.3 in
Richtung des Pfeils A.2 wirkende Gurtkräfte abgefangen werden können. In
der ersten wie in der zweiten Gebrauchsstellung weist die gleiche
Anlagefläche 4 der
Rückenlehne 3 zum
Sitzinsassen hin, während
die Rückseite 10 der
Rückenlehne
nach außen
gerichtet ist und mit dem Sitzinsassen nicht in Berührung kommt.
Die Rückenlehne 3 hat
sich allerdings in der Weise gedreht, dass sich der Kopf des Sitzinsassen
nicht mehr im Bereich der Stirnfläche 5.1, sondern nahe
der gegenüberliegenden
Stirnfläche 5.2 der
Rückenlehne 3 an
der Anlagefläche 4 abstützt. Die
Anlagefläche 4 ist
demnach so zu gestalten, dass sie in beiden Endbereichen sowohl
zur Anlage des Kopfes als auch zur Abstützung der unteren Wirbelsäule (Lordose)
geeignet ist. Hierzu kann im Bedarfsfall vorgesehen werden, dass
die Anlagefläche 4 in
ihren Endbereichen durch einen angedeuteten manuellen Verstellmechanismus 11.1 bzw. 11.2 durch
Verformung jeweils von einer dem Kopf angepaßten Kontur auf eine der Lordose
entsprechenden Gestalt verstellbar ist. Selbstverständlich kann
die Verstellung in Abhängigkeit
der Drehung der Rückenlehne
im Gelenk 7.3 oder 7.4 auch automatisch erfolgen.
Grundsätzlich
sind derartige Einrichtungen zur Beeinflussung der Kontur der Anlagefläche einer
Rückenlehne
im Form verstellbarer Lordosenstützen
bekannt.
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In
der Ausführung
nach den 4 bis 6 umfaßt die Rückenlehne 3 ein
rechteckiges Rahmenteil 15, das in gleicher Weise gegenüber dem
Sitzteil 1 zwischen zwei Gebrauchsstellungen schwenkbar ist,
wie der Sitz nach den 1 bis 3. Daher
beschränkt
sich die Darstellung auf die erste Gebrauchsstellung (4).
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Im
Rahmenteil 15 ist ein Anlageteil 16 angeordnet,
welches die Anlagefläche 4 ausbildet.
Das Anlageteil 16 ist um eine parallel zu den Drehachsen 8.1 bis 8.4 mittig
durch die Rückenlehne 3 verlaufende
Wendeachse 17 wendbar. Das Anlageteil 16 kann daher
in der Zwischenstellung nach 5 aus der dargestellten
Ausrichtung, in welcher die Anlagefläche nach oben gerichtet ist,
in Richtung des Pfeils D um 180° gewendet
werden, so dass nachfolgend die Rückseite 10 nach oben
weist. Die Rückenlehne 3 ist ferner
mittels Führungsschienen 18,
die sich jeweils innenseitig entlang der Gelenkhebel 6.1 und 6.2 erstrecken
und in die unteren Gelenke 7.1 und 7.2 eingreifen,
relativ zum Sitzteil 1 nach unten verschiebbar. Die Verschiebung
endet (sofern die Gelenkhebel 6.1 und 6.2 nach
unten einen ausreichenden Freiraum besitzen) mit dem Aufliegen der
Anlagefläche 4 der
Rückenlehne 3 auf
dem Sitzteil 1, wobei die mechanisch belastbarere Rückseite 10 nach
oben zeigt (6). Die Rückenlehne 3 kann somit
in Verbindung mit einem erhöhten
Kofferraumboden eine durchgängige,
robuste Ladefläche
bilden.
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Alternativ
läßt sich
ein Absenken der Rückenlehne
durch eine gelenkige Teilung der Gelenkhebel bewirken, die in ihrer
Mitte kniehebelartig gefaltet werden können.
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Zum
Zurückführen in
eine der Gebrauchslagen wird die Rückenlehne zunächst angehoben
und in dieser Stellung in den Gelenken 7.1 und 7.2 gegen weitere
Längsverschiebung
in den Führungsschienen 18 gesichert.
Anschließend
wird das Anlageteil 16 im Rahmenteil 15 wieder
derart gewendet, dass die Anlagefläche 4 nach oben weist,
und in dieser Stellung gesichert. Nachfolgend kann die Rückenlehne
entweder in die erste Gebrauchsstellung nach 4 oder in
die nicht dargestellte zweite Gebrauchsstellung (analog zu 3)
geschwenkt werden.
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Das
Rahmenteil 15 muß nicht
zwingend einen geschlossenen Rahmen ausbilden, sondern kann auch
aus zwei mit den Gelenkhebeln 6 einerseits und dem Anlageteil 16 andererseits
gelenkig verbundenen Holmen bestehen, wie in 7 dargestellt.
Durch diese Ausbildung wird das Anlageteil 16 flächenmäßig so vergrößert, dass
das Rahmenteil 15 den Sitzkomfort praktisch nicht mehr
nachteilig beeinflußt.
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- 1
- Sitzteil
- 2
- Stirnfläche (des
Sitzteils)
- 3
- Rückenlehne
- 4
- Anlagefläche (der
Rückenlehne)
- 5
- Stirnfläche (der
Rückenlehne)
- 6
- Gelenkhebel
- 7
- Gelenk
- 8
- Drehachse
- 9
- Ausnehmung
- 10
- Rückseite
(der Rückenlehne)
- 11
- Verstellmechanismus
- 15
- Rahmenteil
- 16
- Anlageteil
- 17
- Wendeachse
- 18
- Führungsschiene
- Pfeil
A
- Kraft
(z. B. Gurtkraft)
- Pfeil
B
- Schwenkrichtung
der Rückenlehne
von der ersten in die
-
- zweite
Gebrauchsstellung
- Pfeil
C
- Drehrichtung
der Rückenlehne
beim Schwenken von der ersten
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- in
die zweite Gebrauchsstellung
- Pfeil
D
- Wenderichtung
des Anlageteils im Rahmenteil der zweiteiligen
-
- Rückenlehne
beim Erreichen der Zwischenstellung