DE1020935B - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/64—Buckets cars, i.e. having scraper bowls
- E02F3/65—Component parts, e.g. drives, control devices
-
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- E02F3/6454—Towed (i.e. pulled or pushed) scrapers
- E02F3/6481—Towed (i.e. pulled or pushed) scrapers with scraper bowls with an ejector having translational movement for dumping the soil
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schiirfkubelzug mit einer Zugmaschine und einem auf diese aufgesattelten
einachsigen Schürfkübelanhänger, dessen Schürfkübel mit dem durch einen Sahubmotor angetriebenen Anhängerfahrgestell
einen starren Bauteil bildet, der durch ein an dem Schürfkül>el in einer waagerechten
Achse angedenktes starres Zugjoch mit der Zugmaschine verbunden ist.
Zur Erzielung einer zufriedenstellenden. Sohüorfleistung eines durch Zug- und Schubmaschine angetriebenen
SchiirfkiibeiIzuges muß dieser so ausgelegt sein, daß bei Beginn des Schürfvorganges an dm beiden
Antriebsachsen, .insbesondere aber an der Antriebsachse der Schuhmaschine, eine ausreichende Belastung
der Räder vorhanden ist, um die den Boden abhebende Schneidkante des Schürfkübels mit der
nötigen Kraft und Geschwiindigkek vorschieben zu können. Um dies zu ermöglichen, muß ein erheblicher
Teil des Schürf kübel gewichtes bei Beginn des Schürf vorganges auf der Antriebsachse der Sohubmaschme
lasten. Andererseits darf der von der Antriebsachse der Schubmaschine getragene Gewichts an teil nicht zu
groß sein, da das Sahürfvermögen des Schürfkübels beeinträchtigt werden würde, wenn die Schneidkante
mit einem zu geringen Gewiahtsanteil belastet wäre.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht also darin, einen mit einer Zug- und einer Schubmaschine
ausgerüsteten Schürfkübelzug so auszulegen, daß ohne Beeinträchtigung des Grabvermögens
von den Antriebsrädern des Gerätes, insbesondere bei Beginn des Schürf Vorganges, ein maximales Antriebsmomemt
übertragen werden kann.
Ein solcher Schürfkübelzug besteht im allgemeinen aus drei Bauelementen, die durch Gelenkkupplungen
miteinander verbunden sind, nämlich der Zugmaschine, einem aus Trägern mit Querträger und nach
hinten gerichteten Armen bestehenden Zugjoch und einem aus dem Schürfkübel, dessen Rahmen und dem
Schubmotor bestehenden Bauteil. Bed dieser Zusammenstellung aus drei durch Gelenkkupplungen
miteinander verbundenen Bauelementen kann der von der Zugmaschine aufgenommene Gewichts anteil des
eigentlichen Schürfkübels durch die Gelenkkupplung zwischen Zugmaschine und Zugjoch direkt auf die
Zugmaschiinenantriebsräder übertragen werden. Da außerdem beim Fahren an der Hinterachse der Zugmaschine
ein Moment auftritt, welches die Vorderachse anzuheben sucht, wird noch ein weiteres Gewicht
auf die Antriebsräder der Zugmaschine übertragen, so daß l>ei !Beginn des Ladevorganges auch von der Zugmaschine
ein großes Anzugsmoment aufgebracht wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einem Schürfkübelzug mit
einer Zugmaschine und einem auf diese aufgesattelten Schürfkübelzug mit rückwärtigem
Antriebsmotor
Anmelder:
General Motors Corporation,
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. K. Boehmert und Dipl.-Ing. A. Boehmert,
Patentanwälte, Bremen, Feldstr. 24
Beansprudite Priorität:
V. St. v. Amerika vom 28. Januar 1950
Stewart Fearing Armington, Willoughby1 Ohio,
und William Joseph Adams, Santa Cruz, Ohio
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
einachsigen Schürfkübelanhänger, dessen Schürfkübel mit dem durch einen Schubmotor angetriebenen Anhängerfahrgestell
einen starren Bauteil bildet, der durch ein an dem Schürfkübel in einer waagerechten
Achse angelenktes starres Zugjoch mit der Zugmaschine verbunden ist, wenigstens ein Fünftel des
Gesamtgewichts des aus dem Schürfkübel, dem Anhängerfahrgestell mit Schubmotor und dem Zugjoch
bestehenden Schürfkübel anhänger« hinter der Antriebsachse des Anhängers angeordnet ist. Der Abstand
des Schwerpunktes des Scbubmotors von der Antriebsachse des Anhängers beträgt vorzugsweise
etwa 37 J/2°/o des Abstände des Schwerpunktes des be-Iadenen Schürfkübels von der Antriebsachse. Die
Länge des über die Antriebsachse des Anhängers nach hinten herausragenden Teiles des Aruhängerfahrgestells
beträgt vorzugsweise etwa 76% des Abstandes zwischen dem Schwerpunkt des Schürfkübels und der
Antriebsachse des Anhängers. Der Schürfkübel-
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anhänger ist dabei vorzugsweise so mit der Zugt' n^ascfene verbunden, daß eine Schwenkbewegung des
ϊ . Ät&ängers gegenüber der Zugmaschine um eineLängs- \äÄse4nöglich ist.
""Die sich durch die ernndungsgemäße Ausbildung eines Schürfkübelzuges ergebenden Vorteile sollen an
Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
Fig. 1 stellt eine Seitenansicht des Schürfkübelzuges,
Fig. 2 eine schematiche Darstellung der Lastverteilung des Schürfkübelzuges der Fig. 1, und zwar sowohl
in leerem als auch in beladenem Zustand,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des hinteren Teiles der Fig. 1 und
Fig. 4 einen Querschnitt nach 4-4 der Fig. 3, in dem die Antriebsräder fortgelassen sind, dar.
Der in Fig. 1 dargestellte Sohürfkübelzug enthält einen Schürfkübel 10 mit zwei parallelen Seitenwänden
Ilj die durch Kastenträger 12, 13, 14 und 15 miteinander verbunden sind. Der Kastenträger 15 hat
im Querschnitt die Form eines Dreiecks; er trägt die Grabklinge 16 sowie das Gelenk 18 für den Auswerfer
17. Der Auswerfer 17 verläuft in sanfter Krümmung nach oben. Seine Rückwand 17' reicht in der BeladesteMung
bis unter den Querträger 13. Der Schürfkübel 10 ist vorn durch die schwenkbare Verschlußklappe
20 verschlossen, die starr mit den Armen 21 verbunden ist, die bei 22 an dem Schürfkübel 10 angelenkt
sind.
Fest mit dem Schürfkübel 10 verbunden, und zwar mit den hinteren Querträgern 13 bzw. 14 verschweißt,
sind die nach hinten gerichteten Träger 35 a, 35 b, 35 c und 35 d (Fig. 3 und 4). Diese Träger konvergieren
nach hinten und enden in einem kurzen Querträger 35 e (Fig. 3). Diese hintere starre Verlängerung des
Schürfkübels 10 trägt den Sohuibmotor 44 und die Räder 33 des Sahürfkübelanhängers, die mittels der
Antriebsachse 34 gelagert sind. Ein hydraulischer Zylinder 19 dient zum Anheben des Auswerfers 17.
Der Schürfkübel 10 mit dem den Schubmotor 44 tragenden AnhängerfahrgesteW bildet den hinteren der
drei starren Bauteile des Schürfkübelzuges.
Eine aus zwei nach hinten divergierenden, gekrümmten Trägern 23 (Fig. 1) bestehende Zugstange
ist vorn durch die Gelenkkupplung 24 mit dem starren Fahrgestelkahmen der Zugmaschine verbunden. Die
hinteren Enden der Träger 23 sind mit einem Rohrträger 26 verschweißt, der seinerseits mit den zu
beiden Seiten des Schürfkübels 10 angeordneten, nach hinten gerichteten Schwenkarmen 27 fest verbunden
ist. Die Schwenkairme 27 sind bei 28 gelenkig mit dem Schürfkübel 10 verbunden. Der Rohrträger 26 trägt
die hydraulischen HebeAOrrichtungen 29, die die Seile 30 und 32 betätigen. Das Seil 30 greift an dem
vorderen Querträger 12 des Schürfkübeiis 10 an und dient zum Heben und Senken des Schürfkübels. Das
Seil 32 greift an der Verschlußklappe 20 an und dient zium Heben und Senken der Verschlußklappe. Das aus
den Trägern 23, dem Rohrtrager 26 und den Schwenkarmen 27 bestehende Zugjoch, das die Hebezylinder
29 sowie die Kupplung 24 trägt, ist der mittlere starre Bauteil des Schürfkübelzuges.
Die den vorderen starren Bauteil bildende Zugmaschine besteht aus dem Fahrgestel!rahmen 36, der
die Vorderräder 37 und die Hinterräder 38 trägt. Der Zugmotor 40 treibt die Hinterräder 38 der Zugmaschine
an.
Der Schürfkübelzug wird durch die Zugmaschine mit dem Zugniotor 40 gezogen und durch den Schürf-
kübel anhänger mit dem Schubmotoi' 44 gesclioljeii. Iis ist zu l>eachten, daß der Schubmotor 44 im wesentlichen
die gleiche Stärke hat wie der Zugmotor 40 und daß er in. keiner Weise etwa einen Hi'lfsmotor von geringerer
Leistung darstellt. Der Schubmotor44 ruht auf Trägern 45, die fest mit dem hinteren Rahmen 35
verbunden sind. Die Antriebswelle 44a- des Schubmotors 44 ist mittels eines Kardangetriebes und einer
geneigten (in der Zeichnung nicht dargestellten) Welle mit einer Kupplung 46 a eines Getriebes 46 verbunden.
Das Getriebe- treibt die Kupplung 47, die mittels einer (in der Zeichnung ebenfalls' nicht dargestellten) Welle
die mit den Rädern 33 verbundene Antriebsachse 34 des Anhängers antreibt. Der Schubmotor 44 besitzt
einen Brennstoffbehälter 48, ein Luftfiiter 49 und einen Kühler 50.
In Fig. 2 sind die Gewichte der verschiedenen Bauteile des in Fig. 1 dargestellten Schürfkübelzuges sowie
die erii η dungsgemäße Verteilung dieser Gewichte auf die verschiedenen Achsen eingetragen. Die Gesamtlänge
des Sabürfkübelanhängers zwischen den Linien A und B beträgt etwa 8,85 m, der Abstand
zwischen der hinteren, durch die Linie C markierten Antriebsachse 34 und dem durch die LinieD
markierten Schwerpunkt des Schubmotors 44 etwa 1,12 m. Hierbei beträgt das Gesamtgewicht des Zugjochs,
des Schürfkübels mit Anhängerfahrgestell und des Schubmotors 44 16770kg. Hiervon liegen 13150kg
vor der durch die Linie C markierten hinteren. Antriebsachse 34 und etwa 3620 kg hinter der Antriebsachse
34. Diese 3620 kg wirken an einem Hebelarm, der dem Abstand der Linien- C und D entspricht. Es
ist klar, daß dieses verhältnismäßig große, über die hintere Antriebsachse 34 hinausragende Gewicht einen
Teil des vor der Antriebsachse 34 liegenden Gewichtes des Schürf.külxilanhängens ausgleicht. Aus Fig. 2
ist weiter ersichtlich, daß das Gesamtgewicht der Zugmaschine allein 9180 kg betragt; dies wird etwa
gleichmäßig auf die durch die Linie E markierte Vorderachse und die durch die Linie F markierte Antriebsachse
39 der Zugmaschine verteilt. Die auf der Waage bestimmten tatsächlichen Gewichte lassen erkennen,
daß ohne die Belastung durch den Schürfkübel 10 etwa 4810 kg auf die Vorderachse und etwa
4370 kg auf die Antriebsachse 39 der Zugmaschine wirken. Die Gesamtbelastung auf der Waage ergab
für die durch die LinieF markierte Antriebsachse 39 der Zugmaschine ein Gewicht von 8550 kg. Wird hiervon
die von der Zugmaschine herrührende Belastung von 4370 kg abgezogen, so ergibt sich, daß von dem
Gesamtgewicht von. 13 150 kg des leeren Sdhürfküibelanhängers nur 4180 kg auf die vordere Kupplung und
die Antriebsachse 39 der Zugmaschine übertragen werden.
Das Gewiclit an den durch die Linie C markierten Rädern 33 des Schürfkübelanbängers wurde zu
12 590 kg gewogen. Dieses Gewicht schließt die über die hintere Antriebsachse 34 nach hinten herausragenden
3620 kg sowie die vor der Antriebsachse 34 liegenden 8970 kg des Gesamtgewichtes des Schürfkübelanhängers
von 13 150 kg ein. Es ist ersichtlich, daß das Gewicht von 3260 kg des über die Antriebsachse
34 nach hinten hinausragenden Bauteiles, der den Schubmotor 44 und Teile des AnhangerfahTgesteils
enthält, zwischen 21 und 22°/o, d.h. etwa ein Fünftel des Gesamtgewichtes des Schürfkübelanhängers, darstellt.
Der Umstand, daß ein großes Gewicht über die hintere Antriebsachse 34 hinausragt und als Gegengewicht
für einen ziemlich großen Teil des Gesamtgewichtes des Schürfkübels 10 dient, ergibt daher die
Claims (4)
1. Schiirfkiilxdzug mit einer Zugmaschine und einem auf diese aufgesattelten einachsigen Schürfkiibelanhänger,
dessen Schürfkübel mit dem durch einen Schubmotor angetriebenen Anhängerfahrgestell
einen starren Bauteil bildet, der durch ein an dem SchürfkülKl in einer waagerechten Achse
angelenkte« starres Zugjoch mit der Zugmaschine verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein ]7ünftol des Gesamtgewichtes des aus dem SclTiirfkiilK1I (10), dem Anhänger fahrgestell mit
Schubmotor (44) und dem Zugjoch (23 bis 28) bestehenden Schürfkübelanhängers hinter der
Antriebsachse (34) des Anhängers angeordnet ist.
2. Schürfkübelzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Schwerpunktes
des Schubmotors (44) von der Antriebsachse (34)
des Anhängers etwa 371h°/o- des Abstandes des Schwerpuniktes des beladenen Schürfkübels (10)
von der Anfri ängerachse (34) beträgt.
3. Schürfküibelzug nach AniSpruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des über die
Antriebsachse (34) des Anhängers nach hinten herausragenden Teiles des Anhänger fahrgestell Ies (35)
etwa 76°/o des Abstandes des Schwerpunktes des
belademen Schürfkübels (10) von der Antriebsachse (34) beträgt.
4. Schürfkübel zug nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennizeiahnet, daß der Schürfkübelanhänger
mit dem Sohuibmotor (44) so mit der Zugmaschine verbunden ist, daß eine Schwenkbewegung
des Anhängers gegenüber der Zugmaschine um eine Längsachse möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 809/80 12.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1020935B true DE1020935B (de) |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1020935B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2230166A1 (de) * | 1971-11-02 | 1973-05-10 | William Emery Martin | Selbstladeschuerfbagger mit grossem fassungsvermoegen.- |
-
0
- DE DENDAT1020935D patent/DE1020935B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2230166A1 (de) * | 1971-11-02 | 1973-05-10 | William Emery Martin | Selbstladeschuerfbagger mit grossem fassungsvermoegen.- |
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