DE10208071B4

DE10208071B4 - Rip fence device for a saw table

Info

Publication number: DE10208071B4
Application number: DE10208071A
Authority: DE
Inventors: Peter Wölfle
Original assignee: Otto Martin Maschinenbau GmbH and Co
Current assignee: Otto Martin Maschinenbau GmbH and Co
Priority date: 2001-04-27
Filing date: 2002-02-25
Publication date: 2013-08-29
Anticipated expiration: 2022-02-26
Also published as: DE20107316U1; DE10208071A1

Abstract

Parallelanschlagsvorrichtung für einen Sägetisch (5) mit einem Parallelanschlag (4), der an einem Wagen (6) befestigt ist und der Wagen (6) auf einem Führungselement (7) gelagert ist, wobei der Parallelanschlag unter die Arbeitsebene des Sägetisches (5) absenkbar ist und das ganze Führungselement (7) schwenkbar um eine Drehachse (8) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (7) ungeteilt und an dem am weitesten vom Sägeblatt (3) entfernten Ende des Sägetisches (5) über diesen so weit herausragt, dass sich der Wagen (6) mit dem Parallelanschlag (4) in Gänze über den Sägetisch (5) hinaus bewegen lässt und in dieser Endstellung die gesamte Anordnung um die Drehachse (8) unter die Arbeitsebene des Sägetisches (5) schwenkbar ist und das die Drehachse (8) bildende Gelenk an dem Sägeblatt (3) zugewandten Bereich des Sägetisches (5) angeordnet ist.Rip fence device for a saw table (5) with a rip fence (4) fixed to a carriage (6) and the carriage (6) mounted on a guide element (7), the rip fence lowerable below the working plane of the saw table (5) is and the entire guide member (7) pivotally mounted about a rotation axis (8), characterized in that the guide element (7) undivided and at the furthest from the saw blade (3) remote end of the saw table (5) so far beyond this in that the carriage (6) can be moved beyond the saw table (5) in its entirety with the rip fence (4) and in this end position the entire arrangement can be pivoted about the axis of rotation (8) below the working plane of the saw table (5) and the axis of rotation (8) forming the joint on the saw blade (3) facing the saw table (5) is arranged.

Description

Die Erfindung betrifft eine Parallelanschlagsvorrichtung für einen Sägetisch mit einem Parallelanschlag, der an einem Wagen befestigt ist und der Wagen auf einem Führungselement gelagert ist, wobei der Parallelanschlag unter die Arbeitsebene des Sägetisches absenkbar ist.The invention relates to a rip fence device for a saw table with a rip fence, which is attached to a carriage and the carriage is mounted on a guide element, wherein the rip fence is lowered below the working plane of the saw table.

Parallelanschlagsvorrichtungen für Sägetische mit einem Parallelanschlag sind bekannt. Es ist auch bekannt, diese Parallelanschlagsvorrichtungen zur Erleichterung der Einstellbarkeit der Schnittbreite an beziehungsweise auf einem Wagen zu befestigen und diesen Wagen auf einem Führungselement zu lagern. Die Parallelanschlagsvorrichtungen dienen dazu, das zu bearbeitende Werkstück in einem vorher festgelegten und dazu eingestellten Abstand sicher zu führen, so daß ein genauer Schnitt ermöglicht wird.Rip fence devices for sawing tables with a rip fence are known. It is also known to attach these rip fence devices to facilitate the adjustability of the cutting width on or on a carriage and to store this carriage on a guide element. The rip fence devices serve to safely guide the workpiece to be machined at a predetermined and adjusted distance so that a precise cut is made possible.

Aus der Druckschrift DE 298 07 546 U1 ist eine Parallelanschlagsvorrichtung für eine Formatsägemaschine bekannt. Bei dieser Parallelanschlagsvorrichtung für eine Formatkreissäge ist eine Verschwenkbarkeit unter und über die Sägetischebene hinaus möglich. Allerdings ist bei dieser Druckschrift, wie bei weiteren bekannten Druckschriften des Standes der Technik (siehe DE 43 16 587 ), jeweils nur eine Verschwenkung eines Teils der Anordnung, das heißt des Parallelanschlags beziehungsweise des Wagens und des Endteils der Schiene möglich. In der DE 298 07 546 U1 wird das Führungselement, in dem Fall die Führungsschiene beziehungsweise die Schiene als fest mit dem Maschinengestell beziehungsweise dem Sägetisch verbundender Teil der Gesamtvorrichtung beschrieben und gezeigt.From the publication DE 298 07 546 U1 a rip fence apparatus for a format saw machine is known. In this rip fence device for a sliding table saw a pivoting under and over the Sägetischebene addition is possible. However, in this document, as in other known prior art documents (see DE 43 16 587 ), in each case only a pivoting of a part of the arrangement, that is, the rip fence or the carriage and the end portion of the rail possible. In the DE 298 07 546 U1 the guide element, in the case the guide rail or the rail as described firmly with the machine frame or the saw table composite part of the overall device described and shown.

In der Praxis kommt es des öfteren vor, daß Werkstücke zu bearbeiten sind, die breiter sind, als es die maximale Breiteneinstellung der Parallelanschlagsvorrichtung zuläßt. In diesem Fall muß dann die Parallelanschlagsvorrichtung bei bestimmten, aus der Praxis bekannten Ausführungsformen in sehr zeitaufwendigen Montageschritten demontiert werden. Bei weiterentwickelten Ausführungsformen ist es möglich, daß der Parallelanschlag unter die Arbeitsebene des Arbeitstisches absenkbar ist. Eine solche Ausführungsform ist aus der DE 43 16 587 bekannt. Bei dieser Ausführungsform ist das Führungselement zweigeteilt. Der hintere vom Sägeblatt am weitestens entfernte Teil des Führungselementes ist dabei derart ausgeführt, daß er um ein Scharnier herunterklappbar ist. Zum Herunterklappen der Parallelanschlagsvorrichtung muß diese mit dem Wagen, auf dem sie befestigt ist, über das Ende der Arbeitsebene des Sägetisches hinaus bewegt werden, um dann mit dem hinteren Teil des Führungselementes unter die Arbeitsebene des Sägetisches heruntergeklappt werden zu können. Auch dieser Mechanismus ist sehr aufwendig. Es ist besonders schwierig und technisch aufwendig, die Steuerung des Wagens auf dem Führungselement mit einfachen technischen Mitteln auszuführen. Insbesondere ist es dabei nicht möglich, sogenannte Kugelrollspindeln zur Steuerung des Wagens vorzusehen. Des Weiteren läuft man Gefahr, daß der sich ergebende Spalt verschmutzt und ein bündiges zurückklappen verhindert.In practice, it is often the case that workpieces are to be machined, which are wider than the maximum width adjustment of the rip fence permits. In this case, then the rip fence device must be removed in certain known from practice embodiments in very time-consuming assembly steps. In further developed embodiments, it is possible that the rip fence is lowered below the working plane of the work table. Such an embodiment is known from DE 43 16 587 known. In this embodiment, the guide element is divided into two parts. The rear of the saw blade at the farthest part of the guide element is designed such that it can be folded down about a hinge. To fold down the rip fence this must be moved with the carriage on which it is attached, beyond the end of the working plane of the saw table out, to then be folded down with the rear part of the guide element below the working plane of the saw table. This mechanism is very complicated. It is particularly difficult and technically complicated to carry out the control of the carriage on the guide element with simple technical means. In particular, it is not possible to provide so-called ball screws for controlling the car. Furthermore, there is a risk that the resulting gap dirty and prevents a flush folding back.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine zuvor beschriebene, gattungsbildende Parallelanschlagsvorrichtung derart weiterzuentwickeln, daß es möglich ist, die Parallelanschlagsvorrichtung inclusive eines gegebenenfalls vorhandenen Wagens ohne aufwendige Umrüstmaßnahmen unter die Arbeitsebene des Sägetisches abzusenken.The object of the invention is to further develop a generic rip fence device described above in such a way that it is possible to lower the rip fence device including a possibly present carriage under the working level of the saw table without expensive conversion measures.

Die Erfindung geht von einer zuvor beschriebenen Parallelanschlagsvorrichtung aus und schlägt zur Lösung der gestellten Aufgabe die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale vor.The invention is based on a rip fence apparatus described above and proposes to solve the problem before the features specified in the characterizing part of claim 1.

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, eine Parallelanschlagsvorrichtung für einen Sägetisch mit einem Parallelanschlag, der an einem Wagen befestigt und der Wagen auf einem Führungselement gelagert ist, wobei der Parallelanschlag unter die Arbeitsebene des Sägetisches absenkbar ist, so weiterzubilden, daß das ganze Führungselement schwenkbar um eine Drehachse gelagert ist. Die Drehachse ist dabei am Sägetisch angeordnet. Das Führungselement ist nunmehr in seiner Gesamtheit schwenkbar, was zur Folge hat, daß selbstverständlich alle an dem Führungselement angebrachten Elemente der Parallelanschlagsvorrichtung insgesamt mit dieser schwenkbar sind. Das Führungselement kann durch die erfindungsgemäße Ausführung mittels einfacher technischer Möglichkeiten ohne aufwendige Umrüstarbeiten in eine Endstellung bewegt werden und dort in seiner Gesamtheit unter die Arbeitsebene des Sägetisches abgesenkt werden. Es ist dabei möglich, daß Führungselement als einteiliges Element auszuführen. Es ist jedoch auch möglich, wie aus dem Stand der Technik bekannt, das Führungselement als geteiltes Führungselement auszuführen. Die mögliche Schwenkbarkeit des Führungselementes um die Drehachse, welche am Sägetisch angeordnet ist, hindert auch nicht eine zweiteilige oder mehrteilige Ausführung des Wagens, welcher der Befestigung und Verstellbarkeit des Parallelanschlags dient. Durch die erfindungsgemäße Ausführung, derart, daß das ganze Führungselement schwenkbar um eine Drehachse gelagert ist, wird allerdings erreicht, daß der Wagen mittels dafür gebräuchlicher Verstelleinrichtungen (zum Beispiel einer Spindel) auf einfache Weise verstellbar ausgeführt werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, an Stelle einfacher mechanischer Verstellvorrichtungen für den Wagen auch motorgetriebene beziehungsweise automatische Verstelleinrichtungen vorzusehen. Gleichermaßen gilt dies für die Schenkbarkeit des Führungselementes insgesamt, die ebenfalls mit Hilfe mechanischer, händischer Bedienung, aber auch mittels motorgetriebener beziehungsweise automatischer Verstelleinrichtungen erfolgen kann.According to the invention, a rip fence device for a saw table with a rip fence mounted on a carriage and the carriage is mounted on a guide element, wherein the rip fence is lowered below the working plane of the saw table, educate so that the entire guide member pivotally mounted about a rotation axis is. The axis of rotation is arranged on the saw table. The guide element is now pivotable in its entirety, with the result that, of course, all attached to the guide element elements of the rip fence device as a whole are pivotable with this. The guide element can be moved by the inventive design by means of simple technical possibilities without costly retooling in an end position and lowered there in its entirety below the working level of the saw table. It is possible to perform that guide element as a one-piece element. However, it is also possible, as known from the prior art, to perform the guide element as a split guide element. The possible pivoting of the guide element about the axis of rotation, which is arranged on the saw table, also does not prevent a two-part or multi-part design of the car, which serves the attachment and adjustability of the rip fence. Due to the inventive design, such that the entire guide member is pivotally mounted about an axis of rotation, however, it is achieved that the car by means of customary adjustment (for example, a spindle) can be performed in a simple manner adjustable. Of course, it is also possible, instead of simple mechanical adjusting devices for the car and motor-driven or to provide automatic adjustment. Equally, this applies to the Schenkbarkeit the guide element as a whole, which can also be done with the help of mechanical, manual operation, but also by means of motor-driven or automatic adjustment.

Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist vorgesehen, daß das Führungselement an dem am weitesten vom Sägeblatt entfernten Ende des Sägetisches über diesen so weit hinausragt, daß sich der Wagen mit dem Parallelanschlag in Gänze über den Sägetisch hinausbewegen läßt und in dieser Endstellung die gesamte Anordnung um die Drehachse unter die Arbeitsebene des Sägetisches schwenkbar ist. Dies ist eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, die ermöglicht, daß der Aufwand für das Absenken der Parallelanschlagsvorrichtung insgesamt verringert wird. Diese Lösung sorgt insbesondere für eine besonders einfache Ausführung der Parallelanschlagsvorrichtung. Es ist dadurch möglich sehr kostengünstig zu arbeiten, in dem man auf aufwendige mechanische und/oder automatische Schwenk- beziehungsweise Abklappmechanismen verzichten kann.According to an advantageous development of the solution according to the invention it is provided that the guide element so far projects beyond the saw blade at the farthest end of the saw blade that the car with the rip fence can move beyond the saw table and in this end position the entire arrangement is pivotable about the axis of rotation below the working plane of the saw table. This is a particularly advantageous development of the solution according to the invention, which makes it possible that the cost of lowering the rip fence device is reduced overall. This solution provides in particular for a particularly simple embodiment of the rip fence device. It is thus possible to work very inexpensively, in which one can dispense with complex mechanical and / or automatic pivoting or Abklappmechanismen.

Wie bereits vorstehend erwähnt, ist es nunmehr möglich, das Führungselement einteilig, daß heißt in ungeteilter Form auszuführen. Die ungeteilte Ausführung ermöglicht wiederum eine sehr einfache und unkomplizierte Ausführung der erfindungsgemäßen Parallelanschlagsvorrichtung. Diese Möglichkeit impliziert nicht gleichzeitig, daß eine maschinengetriebene beziehungsweise automatische Ausführung des Führungselementes und der darauf angeordneten Elemente nicht möglich ist.As already mentioned above, it is now possible, the guide element in one piece, that is to carry out in undivided form. The undivided version in turn allows a very simple and uncomplicated embodiment of the rip fence device according to the invention. This possibility does not simultaneously imply that a machine-driven or automatic design of the guide element and the elements arranged thereon is not possible.

Durch die zuvor beschriebene vorteilhafte Weiterbildung der Ausführung der Parallelanschlagsvorrichtung ist es auch möglich, daß eine Kugelspindel zur Steuerung des Wagens auf dem Führungselement vorgesehen ist.By the advantageous development of the embodiment of the rip fence apparatus described above, it is also possible that a ball screw for controlling the carriage is provided on the guide element.

Gemäß eines weiteren Aspektes der erfindungsgemäßen Lösung ist der auf dem Führungselement angeordnete Wagen einteilig, das heißt ungeteilt ausgeführt. Während bei aus dem Stand der Technik bekannten Parallelanschlagsvorrichtungen, bei denen der Parallelanschlag unter die Arbeitsebene des Sägetisches absenkbar ist, in der Regel eine geteilte Ausführung zum Zwecke des Absenkens der Parallelanschlagsvorrichtung unter die Arbeitsebene des Sägetisches vorgesehen ist, ermöglicht es die erfindungsgemäße Lösung, diesen Wagen ungeteilt beziehungsweise einteilig auszuführen.According to a further aspect of the solution according to the invention, the carriage arranged on the guide element is in one piece, that is to say executed undivided. While in known from the prior art rip fence devices in which the rip fence is lowered below the working plane of the saw table, usually a split design for the purpose of lowering the rip fence device is provided below the working plane of the saw table, the solution according to the invention, this car undivided or one-piece execute.

In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem Führungselement eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen ist, die derart ausgebildet ist, daß das Führungselement zumindest in der Arbeitsstellung des Parallelanschlages über der Arbeitsebene des Sägetisches arretierbar ist. Die Arretierungseinrichtung ist dabei so gestaltet, daß ein Teil dieser Arretierungsvorrichtung an dem Wagen beziehungsweise an dem Führungselement angeordnet ist und ein weiterer Teil der Arretierungsvorrichtung am Sägetisch selbst beziehungsweise an einer dafür besonders ausgebildeten Einrichtung beziehungsweise an einem besonders ausgebildeten Maschinenteil, welches mit dem Sägetisch verbunden ist, angeordnet ist.In a further development of the invention it is provided that a locking device is provided on the guide element, which is designed such that the guide element can be locked at least in the working position of the rip fence above the working plane of the saw table. The locking device is designed so that a part of this locking device is arranged on the carriage or on the guide element and another part of the locking device on the saw table itself or on a specially designed device or on a specially designed machine part, which is connected to the saw table , is arranged.

Gemäß einer Weiterbildung der zuvor beschriebenen Arretierungsvorrichtung ist es vorgesehen, daß die Arretierungsvorrichtung mindestens zwei Anschläge aufweist, wobei der erste Anschlag einer Arretierung des Fqührungselementes in der Arbeitsstellung und der zweite Anschlag einer Arretierung des Führungselementes in der abgesenkten Stellung dient. Diese Anschläge können beispielsweise dadurch realisiert werden, daß an dem Sägetisch ein zusätzliches Element beziehungsweise Bauteil zur Arretierung des Führungselementes vorgesehen ist. In diesem Bauelement sind beispielsweise Nuten vorgesehen, in die ein Bolzen in der oberen und unteren Stellung, je nachdem, in welcher Einstellung das Führungselement arretiert werden soll, eingreifen kann. Selbstverständlich ist es auch hier möglich, entsprechende automatische beziehungsweise motorverstellbare Einrichtungen zur Arretierung des Führungselementes vorzusehen.According to one embodiment of the locking device described above, it is provided that the locking device has at least two stops, wherein the first stop serves to lock the Fqührungselementes in the working position and the second stop a locking of the guide element in the lowered position. These stops can be realized, for example, in that an additional element or component for locking the guide element is provided on the saw table. In this component, for example, grooves are provided, in which a bolt in the upper and lower positions, depending on the setting in which the guide element is to be locked, can intervene. Of course, it is also possible here to provide corresponding automatic or motor-adjustable devices for locking the guide element.

Vorteilhafterweise ist es vorgesehen, eine Einrichtung zur Gewichtsentlastung beim Anheben oder Absenken des Führungselementes zwischen dem Sägetisch und dem Führungselement selbst anzuordnen. Auch hierbei ist es denkbar, daß die Einrichtung zur Gewichtsentlastung mittels unterschiedlichster dafür bekannter technischer Möglichkeit realisierbar ist. So ist es beispielsweise gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung vorgesehen, daß die Einrichtung zur Gewichtsentlastung eine Gasfeder, Feder oder eine hydraulische Feder ist.Advantageously, it is provided to arrange a device for weight relief when raising or lowering the guide element between the saw table and the guide element itself. Again, it is conceivable that the device for weight relief by a variety of known technical possibility is feasible. Thus, it is provided, for example, according to an advantageous development of the solution according to the invention, that the means for weight relief is a gas spring, spring or a hydraulic spring.

Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung sieht vor, daß zur Führung des Wagens auf dem Führungselement eine Rollenführung vorgesehen ist, die beispielsweise aus genuteten Rollen, die am Wagen angeordnet sind, und auf dem Führungselement aufgebrachten Führungsschienen besteht. Auch diese Art der Rollenführung wird erst durch die erfindungsgmäße Ausführung der Parallelanschlagsvorrichtung ermöglicht. Bei einer geteilten Ausführungsform ist es bisher immer auf Schwierigkeiten gestoßen, eine derartige Rollenführung für einen Wagen einer Parallelanschlagsvorrichtung vorzusehen.A development of the solution according to the invention provides that for guiding the carriage on the guide element, a roller guide is provided, for example, consists of grooved rollers which are arranged on the carriage, and on the guide element applied guide rails. This type of roller guide is made possible only by the erfindungsgmäße execution of the rip fence. In a split embodiment, it has always encountered difficulties to provide such a roller guide for a car of a rip fence device.

Gemäß einem weiteren Aspekt der erfindungsgemäßen Lösung ist das die Drehachse bildende Gelenk an dem dem Sägeblatt zugewandten Bereich des Sägetisches angeordnet. Diese Ausführungsform ist bevorzugt, da entsprechend einer derartigen Ausgestaltung eine besonders einfache und kostengünstige Möglichkeit zur Ausführung einer Parallelanschlagsvorrichtung gegeben ist. According to a further aspect of the solution according to the invention, the joint forming the axis of rotation is arranged on the region of the saw table facing the saw blade. This embodiment is preferred because, according to such a configuration, a particularly simple and cost-effective possibility for executing a rip fence device is provided.

In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist es weiterhin vorgesehen, daß die Parallelanschlagsvorrichtung am Sägetisch seitlich angeordnet ist. Dabei ist vorgesehen, daß die Parallelanschlagsvorrichtung entweder am Sägetisch statisch fest angeordnet ist oder als bewegliches Teil mit dem Besäumtisch (als Sägetisch) mitfahrend ausgebildet ist.In a further development of the solution according to the invention, it is further provided that the rip fence device is arranged laterally on the saw table. It is envisaged that the rip fence device is either static fixed to the saw table or designed as a moving part with the trimming table (as a saw table) mitfahrend.

Eine weitere Form der erfindungsgemäßen Parallelanschlagsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse rechtwinklig zur Rotationsachse des Sägeblattes orientiert ist. Neben dieser bevorzugten Ausbildung der Drehachse im Verhältnis zur Rotationsachse des Sägeblattes ist auch vorgesehen, eine andere Anordnung zu wählen, zum Beispiel ein Absenken um eine Drehachse die winkelig oder parallel zur Rotationsachse ist.Another form of rip fence apparatus according to the invention is characterized in that the axis of rotation is oriented at right angles to the axis of rotation of the saw blade. In addition to this preferred embodiment of the axis of rotation in relation to the axis of rotation of the saw blade is also provided to choose a different arrangement, for example, a lowering about an axis of rotation which is angular or parallel to the axis of rotation.

Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Parallelanschlagsvorrichtung sieht vor, daß die Drehachse seitlich über der Rotationsachse des Sägeblattes liegt. Eine solche Anordnung ergibt sich aufgrund verhältnismäßig groß dimensionierter Sägeblätter und der Anforderung, daß der Parallelanschlag das Werkstück zu führen hat, also der Anschlag im Werkstückbereich angeordnet ist. Gleichzeitig unterstützt diese Anordnung einen geringen Verschwenkwinkel α, da hieraus relativ kurze Abschwenkwege resultieren mit dem gleichzeitigen Vorteil, daß der Anschlag an der gesamten Führung gleichartig bewegbar und positionierbar ist. Bei der gewählten Ausgestaltung taucht der Parallelanschlag bei Bedarf schneller ab und stört nicht.A development of the rip fence device according to the invention provides that the axis of rotation lies laterally over the axis of rotation of the saw blade. Such an arrangement results from relatively large saw blades and the requirement that the rip fence has to guide the workpiece, so the stop is located in the workpiece area. At the same time, this arrangement supports a small pivot angle α, as this results in relatively short Abschwenkwege with the simultaneous advantage that the stop on the entire guide is similar movable and positionable. In the chosen embodiment, the rip fence dips faster if needed and does not bother.

Erfindungsgemäß ist es weiter vorgesehen, daß der Abstand der Drehachse vom Sägeblatt und/oder die Ausgestaltung des Führungselementes so gewählt ist, daß das Führungselement auch in der abgesenkten Stellung mit dem Sägeblatt nicht kollidiert. Eine solche Ausgestaltung kann zum Beispiel dadurch erreicht werden, daß ein ausreichender Abstand von Drehachse zu Sägeblatt eingehalten wird, der sicherstellt, daß auch der überstand der Parallelanschlagsvorrichtung im Bereich der Drehachse in Richtung des Sägeblattes bei einem Verschwenken das Sägeblatt nicht erreicht. Des Weiteren können entsprechende Abschrägungen an der Parallelanschlagsvorrichtung, insbesondere an dem Führungselement, vorgesehen werden beziehungsweise es sind entsprechende Anschläge vorgesehen, die einen maximalen Verschwenkwinkel zulassen, der sicherstellt, daß die Parallelanschlagsvorrichtung das Sägeblatt nicht erreicht.According to the invention, it is further provided that the distance between the axis of rotation of the saw blade and / or the design of the guide element is chosen so that the guide element does not collide with the saw blade in the lowered position. Such a configuration can be achieved, for example, by maintaining a sufficient distance from the axis of rotation to the saw blade, which ensures that the projection of the rip fence device in the region of the axis of rotation in the direction of the saw blade does not reach the saw blade during pivoting. Furthermore, corresponding chamfers can be provided on the rip fence device, in particular on the guide element, or corresponding stops are provided which allow a maximum pivot angle which ensures that the rip fence device does not reach the saw blade.

Entsprechend einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Parallelanschlagsvorrichtung ist der Abstand der Drehachse vom Sägeblatt geringer als der Sägeblattdurchmesser, bevorzugt weniger als der halbe Sägeblattdurchmesser. Bei dieser speziellen geometrischen Anordnung wird erreicht, daß verhältnismäßig geringe Absenkwinkel α notwendig sind, um die Parallelanschlagsvorrichtung komplett abzusenken beziehungsweise (was gleichwertig ist) wegzuschwenken.According to a development of the rip fence device according to the invention, the distance of the rotation axis from the saw blade is less than the saw blade diameter, preferably less than half the saw blade diameter. In this special geometric arrangement is achieved that relatively small Absenkwinkel α are necessary to lower the rip fence completely or wegzuschwenken (which is equivalent).

In einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Parallelanschlagsvorrichtung ist es weiterhin vorgesehen, daß der Absenkwinkel α einen Wert von 4° bis 90°, bevorzugt ca. 5° bis 15° beträgt. Dieser Absenkwinkel α wird immer dann einen höheren Wert bis zu maximal 90° aufweisen, wenn ein Führungselement vorgesehen wird, dessen Drehachse verhältnismäßig weit von dem Sägeblatt entfernt angeordnet wird. Die daraus resultierende Absenkung muß dann mangels eines entsprechend langen Hebels des Führungselementes durch einen größeren Absenkwinkel kompensiert werden.In a development of the rip fence device according to the invention, it is further provided that the lowering angle α is a value of 4 ° to 90 °, preferably about 5 ° to 15 °. This lowering angle α will always have a higher value up to a maximum of 90 °, if a guide element is provided, whose axis of rotation is arranged relatively far away from the saw blade. The resulting lowering must then be compensated for lack of a correspondingly long lever of the guide element by a larger Absenkwinkel.

Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist es weiterhin vorgesehen, daß die Parallelanschlagsvorrichtung an einem in der Sägeblattebene beweglichen Besäumtisch als Sägetisch angeordnet ist. Diese Ausführungsform ist immer dann von Bedeutung, wenn Sägen, wie beispielsweise Formatsägen mit an diesen Sägen angeordneten beweglichen Besäumtischen ausgestattet sind.According to a development of the solution according to the invention, it is further provided that the rip fence device is arranged on a movable in the saw blade level trimming table as a saw table. This embodiment is always important when saws, such as, for example, have format saws with movable trimming tables arranged on these saws.

Die Erfindung betrifft nicht nur die Parallelanschlagsvorrichtung wie beschrieben, die zum Beispiel bei Formatsägen oder sonstigen Holzbearbeitungsmaschinen (zum Beispiel Fräsen oder Hobelmaschinen) eingesetzt werden können, sondern sie betrifft in gleicher Weise auch eine Formatsäge mit einer Parallelanschlagsvorrichtung wie vorgeschlagen oder andere Holzbearbeitungsmaschinen.The invention not only relates to the rip fence apparatus as described which can be used, for example, in format saws or other woodworking machines (for example, milling or planing machines), but equally relates to a format saw with a rip fence apparatus as proposed or other woodworking machines.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigen:The invention is illustrated schematically below with reference to exemplary embodiments and drawings. Show it:

1 eine Seitenansicht eines Sägetisches mit darauf angeordneter Parallelanschlagsvorrichtung, 1 a side view of a saw table with rip fence arranged thereon,

2 eine Vorderansicht eines Sägetisches mit darauf angeordneter Parallelanschlagsvorrichtung in Arbeitsstellung, 2 a front view of a saw table with rip fence arranged thereon in working position,

3 eine Vorderansicht eines Sägetisches mit darauf angeordneter Parallelanschlagsvorrichtung in Arbeitsstellung mit maximal möglicher Arbeitsbreite und 3 a front view of a saw table with arranged thereon rip fence in working position with maximum possible working width and

4 eine weitere Vorderansicht eines Sägetisches mit Parallelanschlagsvorrichtung, wobei die Parallelanschlagsvorrichtung sich im abgesenktem Zustand befindet. 4 a further front view of a saw table with rip fence, wherein the rip fence is in the lowered state.

1 zeigt eine Seitenansicht eines Sägetisches, auf dem eine Parallelanschlagsvorrichtung angeordnet ist. Aus dieser Abbildung wird sichtbar, daß das Führungselement im Sägetisch 5 unterhalb der Arbeitsebene des Sägetisches 5 angeordnet ist. Auf dem Sägetisch 5 befindet sich das zu bearbeitende Werkstück 2. Mit dem Bezugszeichen 6 ist der Wagen gekennzeichnet, auf dem der eigentliche Parallelanschlag 4 angeordnet ist. qMit dem Bezugszeichen 14 ist ein Handrad bezeichnet, welches zum Feststellen oder Lösen des Parallelanschlages 4 auf dem Wagen 6 dient. Mit dem Bezugszeichen 1 ist auf der linken Seite der Darstellung in 1 ein Besäumtisch dargestellt, der ebenfalls gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung an dem Sägetisch beziehungsweise an einer Formatsäge angeordnet ist. In dem U-förmig ausgebildeten Führungselement 7 sind genutete Rollen 15 dargestellt, die gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung zur Führung des Wagens 6 auf dem Führqungselement 7 dienen und die mit auf dem Führungselement 7 innerhalb des U-förmig ausgebildeten Elements und in dieser Darstellung nicht zu sehenden Führungsschienen zusammenwirken. Mit dem Bezugszeichen 13 ist ein Befestigungselement gekennzeichnet, das Bestandteil der Arretierungseinrichtung ist und das außerdem mit dem Sägetisch 5 verbunden ist. Zwischen dem Sägetisch 5 und dem Führungselement 7 ist eine Gasfeder 12 angeordnet, die gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung als Einrichtung zur Gewichtsentlastung beim Anheben oder Absenken der Parallelanschlagsvorrichtung insgesamt dient. 1 shows a side view of a saw table, on which a rip fence device is arranged. From this figure it becomes visible that the guide element in the saw table 5 below the working level of the saw table 5 is arranged. On the saw table 5 is the workpiece to be machined 2 , With the reference number 6 the car is marked on which the actual rip fence 4 is arranged. q With the reference number 14 is a handwheel, which is used to detect or release the rip fence 4 on the cart 6 serves. With the reference number 1 is on the left side of the illustration in 1 a Besäumtisch shown, which is also arranged according to an embodiment of the inventive solution on the saw table or on a format saw. In the U-shaped guide element 7 are grooved roles 15 shown, according to an embodiment of the solution according to the invention for guiding the carriage 6 on the guiding element 7 serve and those with on the guide element 7 cooperate within the U-shaped element and not visible in this representation guide rails. With the reference number 13 a fastener is marked, which is part of the locking device and also with the saw table 5 connected is. Between the saw table 5 and the guide element 7 is a gas spring 12 arranged according to a development of the solution according to the invention as a means for weight relief when raising or lowering the rip fence device in total serves.

In 2 ist eine Vorderansicht eines Sägetisches dargestellt, auf dem sich eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Parallelanschlagsvorrichtung befindet. Mit dem Bezugszeichen 1 ist wiederum der Besäumtisch dargestellt, welcher gemäß einer bestimmten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung an dem Sägetisch 5 angeordnet sein kann. Mit dem Bezugszeichen 2 ist wiederum das zu bearbeitende Werkstück gekennzeichnet. Das Sägeblatt ist mit dem Bezugszeichen 3 und der Parallelanschlag mit dem Bezugszeichen 4 gekennzeichnet. Auf dem Führungselement 7 ist der Wagen 6 angeordnet, an dem sich der Parallelanschlag 4 befindet, der mit Hilfe des Feststellrades 14 arretierbar beziehungsweise lösbar ist. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet wiederum den Sägetisch. Mit dem Bezugszeichen 8 ist die Drehachse gekennzeichnet, um die das ganze Führungselement schwenkbar gelagert ist. Der Winkel α wird dabei gebildet von einer gedachten Linie, die parallel zur Arbeitsoberfläche des Sägetisches 5 und durch den Mittelpunkt der Drehachse 8 verläuft, sowie einer weiteren gedachten Linie, welche die Mittelachse des Führungselementes 7 bildet und die ebenfalls durch den Mittelpunkt der Drehachse 8 führt. In der dargestellten Variante befindet sich das Führungselement 7 in arretiertem Zustand in der Arbeitsebene, so daß der Winkel α in diesem Fall 0° beträgt. Der Wagen 6 befindet sich ca. in der Mitte der Arbeitsebene des Sägetisches 5. In dieser Stellung wird das Werkstück 2 durch das Sägeblatt 3 in der Einstellung des Parallelanschlages 4 getrennt. Hierbei ist gewährleistet, daß der Parallelanschlag 4 das Werkstück 2 über die gesamte Schnittfläche ordnungsgemäß führt. Auf der rechten Seite der Darstellung in der 2 befindet sich die Arretierungsvorrichtung, welche durch das Befestigungselement 13, einen Bolzen 9 sowie einem ersten Anschlag 10 zur Befestigung beziehungsweise Arretierung des Führungselementes in der Arbeitsstellung und einen zweiten Anschlag 11 zur Befestigung beziehungsweise Arretierung des Führungselementes 7 in der abgesenkten Stellung gebildet ist. Mit dem Bezugszeichen 12 ist eine Gasfeder bezeichnet, die als Einrichtung zur Gewichtsentlastung beim Anheben oder beim Absenken zwischen dem Sägetisch 5 und dem Führungselement 7 angeordnet ist.In 2 is shown a front view of a saw table, on which an embodiment of the rip fence device according to the invention is located. With the reference number 1 again the trimming table is shown, which according to a particular embodiment of the inventive solution to the saw table 5 can be arranged. With the reference number 2 again the workpiece to be machined is marked. The saw blade is denoted by the reference numeral 3 and the rip fence with the reference numeral 4 characterized. On the guide element 7 is the car 6 arranged at which the rip fence 4 located, with the help of the locking wheel 14 can be locked or released. The reference number 5 again denotes the saw table. With the reference number 8th the axis of rotation is characterized, around which the entire guide element is pivotally mounted. The angle α is formed by an imaginary line parallel to the working surface of the saw table 5 and through the center of the axis of rotation 8th runs, as well as another imaginary line, which the central axis of the guide element 7 forms and also through the center of the axis of rotation 8th leads. In the illustrated variant, the guide element is located 7 in the locked state in the working plane, so that the angle α is 0 ° in this case. The car 6 is located approximately in the middle of the working level of the saw table 5 , In this position, the workpiece 2 through the saw blade 3 in the setting of the parallel stop 4 separated. This ensures that the rip fence 4 the workpiece 2 over the entire cut surface leads properly. On the right side of the illustration in the 2 is the locking device, which by the fastener 13 , a bolt 9 and a first stop 10 for attachment or locking of the guide element in the working position and a second stop 11 for fastening or locking the guide element 7 is formed in the lowered position. With the reference number 12 is a gas spring referred to as a means of weight relief when lifting or lowering between the saw table 5 and the guide element 7 is arranged.

3 zeigt eine weitere Vorderansicht eines Sägetisches mit einer darauf angeordneten Parallelanschlagsvorrichtung, wobei auf dem Sägetisch 5 wiederum ein zu bearbeitendes Werkstück 2 aufliegt. In diesem Falle ist jedoch die maximal mögliche Arbeitsbreiteneinstellung des Parallelanschlages 4 erreicht. In der 3 wurden im Übrigen, wie in allen anderen Fig. auch, gleiche Bezugszeichen für gleiche technische Mittel verwendet, so daß auf eine erneute Vorstellung bereits bekannter Bezugszeichen verzichtet wird. Auch in der Darstellung gemäß der 3 befindet sich die Parallelanschlagsvorrichtung noch in Arbeitsstellung, das heißt, der Winkel α beträgt in dieser Darstellung ebenfalls 0°. 3 shows a further front view of a saw table with a rip fence arranged thereon, wherein on the saw table 5 again a workpiece to be machined 2 rests. In this case, however, the maximum possible working width adjustment of the rip fence 4 reached. In the 3 were otherwise, as in all other Fig. Also, the same reference numerals for the same technical means used, so that is dispensed with a renewed presentation of already known reference numerals. Also in the illustration according to the 3 is the rip fence still in working position, that is, the angle α is in this illustration also 0 °.

In der 4 wird eine weitere Vorderansicht eines Sägetisches dargestellt, wobei sich die erfindungsgemäße Parallelanschlagsvorrichtung in dieser Abbildung in abgesenktem Zustand befindet. Der Winkel α beträgt in dieser Darstellung ca. 9°. Der Bolzen 9 greift in dieser Einstellung in den zweiten Anschlag 11 ein, der für die Arretierung der gesamten Einrichtung in abgesenkter Stellung vorgesehen ist. Deutlich dargestellt ist, daß das Werkstück 2 über die Arbeitsbreite des Sägetisches 5 hinausragt. Somit werden die Vorteile der erfindungsgemäßen Parallelanschlagsvorrichtung in dieser Darstellung besonders deutlich. Es ist hierdurch nämlich möglich, das Werkstück 2 mit einer Arbeitsbreite auf dem Sägetisch 5 aufzulegen, welche wesentlich breiter ist als die Arbeitsbreite des Sägetisches 5. Anhand dieser Darstellung wird auch ersichtlich, daß es möglich ist, die Drehachse 8, vom Sägeblatt aus gesehen, in dieser Darstellung weiter nach rechts zu verlegen, wodurch bewirkt wird, daß sich der Hebel des Führungselementes 7 verkürzt. Damit wird aber auch klar, daß der Winkel α zur Absenkung der Parallelanschlagsvorrichtung, bestehend aus Führungselement 7, Wagen 6 und Parallelanschlag 4, insgesamt vergößert wird. Je weiter die Drehachse 8 von der Rotationsachse des Sägeblattes 3 entfernt ist, desto größer wird der Winkel α. Alle anderen Bezugszeichen wurden bereits in den vorhergehenden Fig. vorgestellt, so daß auf eine erneute Vorstellung verzichtet wird.In the 4 shows a further front view of a saw table, wherein the rip fence device according to the invention is in this figure in the lowered state. The angle α in this illustration is about 9 °. The bolt 9 engages in this setting in the second stop 11 a, which is provided for the locking of the entire device in the lowered position. It is clearly shown that the workpiece 2 over the working width of the saw table 5 protrudes. Thus, the advantages of the rip fence device according to the invention in this illustration are particularly clear. It is therefore possible, the workpiece 2 with a working width on the saw table 5 hang up, which is much wider than the working width of the saw table 5 , It will also be apparent from this illustration that it is possible to use the axis of rotation 8th , Seen from the saw blade, in this illustration to move further to the right, thereby causing the lever of the guide element 7 shortened. But this also makes it clear that the angle α for lowering the rip fence device, consisting of guide element 7 , Dare 6 and rip fence 4 , total is increased. The farther the axis of rotation 8th from the axis of rotation of the saw blade 3 is removed, the larger the angle α. All other reference numerals have already been presented in the preceding figures, so that a renewed presentation is dispensed with.

Claims

Rip fence device for a saw table ( 5 ) with a rip fence ( 4 ), which is attached to a car ( 6 ) and the car ( 6 ) on a guide element ( 7 ), wherein the rip fence under the working plane of the saw table ( 5 ) is lowered and the whole guiding element ( 7 ) pivotable about an axis of rotation ( 8th ), characterized in that the guide element ( 7 ) undivided and furthest from the saw blade ( 3 ) far end of the saw table ( 5 ) protrudes so far beyond this that the car ( 6 ) with the rip fence ( 4 ) in full over the saw table ( 5 ) and in this end position, the entire arrangement about the axis of rotation ( 8th ) below the working level of the saw table ( 5 ) is pivotable and that the axis of rotation ( 8th ) forming joint on the saw blade ( 3 ) facing the saw table ( 5 ) is arranged.

Rip fence device according to claim 1, characterized in that a ball screw for controlling the carriage ( 6 ) on the guide element ( 7 ) is provided.

Rip fence device according to one of the preceding claims, characterized in that the carriage ( 6 ) is executed undivided.

Rip fence device according to one of the preceding claims, characterized in that on the guide element ( 7 ) a locking device is provided, which is designed such that the guide element ( 7 ), at least in the working position of the rip fence ( 4 ) above the working level of the saw table ( 5 ), lockable.

Rip fence according to one of the preceding claims, characterized in that at least two stops ( 10 . 11 ), the first stop ( 10 ) a locking of the guide element ( 7 ) in the working position and the second stop ( 11 ) a locking of the guide element ( 7 ) in the lowered position.

Rip fence device according to one of the preceding claims, characterized in that a device for weight relief when lifting or lowering between the saw table ( 5 ) and the guide element ( 7 ) is arranged.

Rip fence device according to one of the preceding claims, characterized in that the device for weight relief is a gas spring ( 12 ), Spring or hydraulic spring is.

Rip fence device according to one of the preceding claims, characterized in that for guiding the carriage ( 6 ) on the guide element ( 7 ) a roller guide is provided, consisting of grooved rollers ( 15 ) on the car ( 6 ) and on the guide element ( 7 ) applied guide rails.

Rip fence device according to one of the preceding claims, characterized in that the rip fence device is movable on a trimming table which is movable in the saw blade plane ( 1 ) is arranged as a saw table.

Rip fence device according to one of the preceding claims, characterized in that the rip fence device on the saw table ( 5 ) is arranged laterally.

Rip fence device according to one of the preceding claims, characterized in that the axis of rotation ( 8th ) perpendicular to the axis of rotation of the saw blade ( 3 ) is oriented.

Rip fence device according to one of the preceding claims, characterized in that the axis of rotation ( 8th ) offset laterally above the axis of rotation of the saw blade ( 3 ) lies.

Rip fence device according to one of the preceding claims, characterized in that the distance of the axis of rotation ( 8th ) from the saw blade ( 3 ) and / or the design of the guide element ( 7 ) is selected so that the guide element ( 7 ) in the lowered position with the saw blade ( 3 ) did not collide.

Rip fence device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the distance of the axis of rotation ( 8th ) from the saw blade ( 3 ) is less than the saw blade diameter, preferably less than half the blade diameter.

Rip fence according to one of the preceding claims, characterized in that the Absenkwinkel α about 4 ° to 90 °. preferably about 5 ° to 15 °.

A format saw with a rip fence device according to one of the preceding claims.