DE10207057B4 - Anordnung zur Überwachung, für Patienten mit Diabetes mellitus - Google Patents

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Abstract

Anordnung zur Überwachung von Patienten mit Diabetes-mellitus unter Verwendung von Zusatzgeräten als technische Einzelkomponenten zur Erfassung physiologischer Parameter, Geräten der mobilen Kommunikation sowie Geräten zur Erfassung kodierter Daten auf elektronischer Basis, dadurch gekennzeichnet, dass besonders alle Daten applizierter Therapeutika mit erfasst werden, das heißt, dass alle Geräte und Einzelkomponenten, wie Datenverarbeitungseinheit (5), Computer des Arztes (3), Speichereinheit (7) sowie Blutzuckermessgerät (9), Insulinapplikationseinheit (10), Pulsmesser (12), Strichcodegerät (13), Ortung (11) untereinander über eine drahtlose Verbindung über ein spezielles Patientencodierungssystem unverwechselbar kommunizieren und die Übertragung aller Daten mittels einer mobilen Funkeinheit (2) an eine zentrale Erfassung wie der Datenverarbeitungseinheit (5) erfolgt und über ein Display (6) zur Einsicht vorliegen, wobei gleichzeitig auch eine Rückmeldemöglichkeit an den Patienten (1) gegeben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur drahtlosen Übertragung von Daten zur Überwachung und Behandlung von Patienten mit Diabetes mellitus nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Zur Behandlung vieler chronischer Krankheiten ist die mehrmalige tägliche Messung physiologischer Parameter und deren sofortige Regelung mittels abgestimmter Dosierung eines auf diese Parameter gerichteten Medikamentes unabdingbar. Des weiteren sind ergänzende Berechnungen der aufgenommenen Nahrungsmengen (Kohlehydrateinheiten) und eine adäquate Lebensführung, wie sportliche Betätigung, anzustreben. Um derartige Erkrankungen ausreichend gut überwachen zu können, muss der behandelnde Arzt in kurzen Abständen über die in der Regel vom Patienten selbst ausgeführte Behandlung umfassend über die angefallenen Werte informiert sein.
  • Zu diesem Zweck sind vom Patienten alle gemessenen Blutzuckerwerte, die entsprechend applizierten Insulindosen sowie ergänzende orale Medikamente in einem vom Arzt zu kontrollierenden Tagebuch zu fixieren.
  • Außer der dem Patienten bereits belastenden Behandlung ist er somit ferner zur Tagebuchführung gezwungen, welches er dann auf Grund der zusätzlichen Belastung entweder mangelhaft und lückenhaft bzw. unrichtig führt, damit ist die Beobachtung des Krankheitsverlaufes erschwert und es tritt ein Risiko für alle kostenintensiven Folgekrankheiten ein. Dazu gehören lebensgefährliche Zustände mit Unterzuckerung, chronischem Nierenleiden, Herzkranzgefäßerkrankungen und Herzinfarkt, Durchblutungsstörungen der Extremitäten mit Amputationsgefahr, Sehstörungen/Erblinden, Infektionen u. a..
  • Ferner ist die Berechnung von Kohlehydrateinheiten aus den Mahlzeiten erforderlich und bei sportlicher Betätigung ist eine bestimmte Dosisanpassung des Insulins vorzunehmen.
  • Bekannt sind Lösungen um den Blutzucker elektronisch zu messen, wie nach der DE 296 15 836 U1 . Bei diesem Blutzuckermessgerät mit Diabetesbewertung werden die Daten in diesem Gerät durch einen zusätzlichen Datenspeicher für 42 Tage gespeichert. Der Diabetiker erhält nach dem Messen des Blutzuckers den für die Beurteilung wesentlichen Langzeitwert HBA1c als Näherungswert angezeigt. Gleichzeitig wird differenziert, ob der Wert im Steigen oder konstant fallend ist. Es ist auch ausgehend von der DE 699 00 026 T2 möglich, dass die Applikation von Insulin über eine Injektionsspritze erfolgt, wo Dosen einer Medizin aus einer Kartusche verabreicht werden, die so eine Menge an Medizin enthält, dass sie für die Verabreichung einer Anzahl therapeutischer Dosen ausreicht. Nach der DE 696 02 735 T2 ist ein Verfahren und Gerät zur Decodierung von Strichkodes welches auf vielen verschiedenen Anwendungsgebieten, wie Lagerkontrolle, Märkten etc. einsetzbar ist und auch schwierige Strichmuster schnell erkennt, bekannt. Dabei ermöglicht die Vorrichtung außerdem das Scannen und Decodieren von Strichtmustern. Es sind auch verschiedene, die sportlichen Aktivitäten und deren körperliche Leistung betreffende Größen über elektronische Geräte, beispielsweise Pulsmesser veröffentlicht. Die DE 694 16 667 T2 zeigt ein derartiges Puls-Wellen-Messgerät wo eine Pulswellensensor über eine Körperoberfläche über die Arterie gegen ein Arteriengefäß eines lebenden Körpers gedrückt wird und so einen von der Arterie erzeugte Druck-Pulswelle erfasst. Durch die derzeitig nahezu flächendeckende Telekommunikation und der im Handel befindlichen Mobilfunkgeräte wurden Lösungen gefunden, die sich auch von Diabetes-Patienten zur Ortung nutzen lassen, wie beispielsweise nach der DE 692 26 992 T2 , wo sich eine austauschbare Informationseinheit und eine austauschbare Batterieeinheit im Handapparat befindet.
  • Ein Problem zur Lösung von Notsituationen beinhaltet gleichfalls ein Mobiltelefon mit Alarm nach der DE 299 19 088 U1 . So wird mit einfachsten Mitteln eines handelsüblichen Mobiltelefons mit Alarmeinrichtung durch Betätigung einer oder mehrerer Tasten bzw. eines anderen Alarmauslösers ein lautes akustisches Alarmsignal erzeugt und gleichzeitig ein Notruf an die Notrufzentrale gesendet.
  • Ferner ist nach der DE 697 07 266 T2 ein Verfahren zum Überwachen der Gesundheit eines Patienten durch messen und Vorhersage des Glukosespiegels einer Blutprobe des Patienten bekannt. Die gemessenen Daten werden dabei in einer Speichereinrichtung erfasst und aufgezeigt. Gleichfalls ein Blutzuckermessgerät beinhaltet die US-Patentschrift 6,269,314 31 und Eingabemöglichkeiten zur genauen Überwachung des Blutzuckergehaltes. Eine einzelne Anordnung zur Messung, Verarbeitung und Übertragung von im wesentlichen physiologischen Parameter zeigt die DE 696 00 098 T2 im wesentlichen. Diese Anordnung dient einschließlich der Erfassung physiologischer Daten zur Weiterleitung auf ein in der Nähe befindliches Empfangsgerät.
  • Genereller Nachteil des veröffentlichten Standes der Technik ist die jeweilige lediglich für den spezifischen Fall gedachte Meßmethode zur Feststellung des Blutzuckergehaltes bzw. anderer Faktoren. Die bekannten Fernübertragungen ermöglichen lediglich die Signalisierung bedenklicher Zustände.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, auf der Basis mobiler Funkeinheiten aller krankheitsspezifischen Daten jederzeit auf einfache Art sowie direkt an den behandelnden Arzt bzw. zur zentralen Auswertung über ein Computernetzwerk (Internet) zu übertragen und zu speichern.
  • Diese, der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird durch die Ausgestaltung nach den Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar. Genereller Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung sind die verschiedensten Einsatzmöglichkeiten bei der insbesondere angedachten „Online-Blutzucker-Messung", da durch Nutzung mobiler Funkeinheiten eine Flut krankheitsspezifischer Daten ohne Umwege schnell dem behandelnden Arzt zur zentralen Auswertung über Datenverarbeitungseinheiten mittels Internet zufließen ohne dass der Patient subjektiv manipulieren kann und ohne den zusätzlichen Aufwand einer Tagebuchführung durch ihn selbst. Gleichfalls ergeben sich weitere Möglichkeiten wie über Strichcodelesegeräte Kohlehydrateinheiten festzustellen oder bei sportlicher Betätigung über die Pulsmessung die dazu angepasste Insulinmenge zu bestimmen.
  • Außerdem sind stationäre Aufenthalte, welche in Abständen bei der Diabetesmellitus-Behandlung zur Erstellung von Tagesprofilen erforderlich sind, unnötig, da diese direkte und eindeutige Datenübertragung von Patienten an den behandelnden Arzt von zu Hause aus und in gewohnter Umgebung möglich sind. Somit entfallen teure Krankenhausaufenthalte und der Patient wird in dem Umfeld überwacht, in dem er lebt. Ergänzend kann bei zu niedrigen und zu hohen Blutzuckerwerten (Notfall-Situationen mit möglicher Bewusstlosigkeit) automatisch eine Notruffunktion mit Ortung aktiviert werden (z. B. Autounfall-Handy).
  • Nachfolgend wird bezugnehmend auf die Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Der Patient 1 ausgerüstet mit einer speziell programmierten Funkeinheit 2, beispielsweise einem Mobiltelefon oder GSM-Einheit, welche über bereits entwickelte Verfahren wie Shortmessage-Service (SMS), Wireless Application Protocol/WAP oder Globals package radio Standard/GPRS verfügt, baut über die Funkeinheit 2 eine Verbindung zu einem Computer 3 des behandelnden Arztes 4 und/oder zu einer zentralen Datenverarbeitungeinheit 5 (Computer bzw. Internetserver), der gleichfalls vom Arzt 4 anwählbar ist, auf, so dass diesem die übermittelten Daten über ein Display 6 zur Einsicht vorliegen. Zur Reduzierung der Kosten beim beanspruchten Mobilfunknetzanbieter und bei eventueller Übertragungsprobleme ist es sinnvoll, dass eine kleine Speichereinheit 7 z. T. als herausnehmbare Speichereinheit alle Diagnostik- und Therapie-Werte, das heißt, alle anfallenden Daten sowie personenspezifische Angaben des Patienten, wie Name, Geburtsdatum in der mobilen Funkeinheit 2 zwischenspeichert und in definierbaren Zeitabständen überträgt.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 5 ist durch aufbereitete Software für die anfallenden Daten jedes Patienten 1 und zur Abfrage dieser Daten durch definierte Ärzte 4 sowie entsprechendes Personal 8 vorbereitet. Gleiches gilt für eingehende Daten sowie das Lesen der herausnehmbaren Speichereinheit 7 der mobilen Funkeinheit 2 durch ärztliches Personal 4, 8.
  • Vom Blutzuckermessgerät 9 sind über eine drahtlose Schnittstelle alle Werte sofort an die mobile Funkeinheit 2 insbesondere funktechnisch zu übertragen und zur verlustfreien Datenübertragung durch Zwischenspeicherung abzusichern.
  • Eine Insulinapplikationseinheit 10 ist vorgesehen, alle Insulineinheiten nach der Applikation zwischenzuspeichern, um diese vorzugsweise elektronisch umgehend an die mobile Funkeinheit 2 zu übertragen. Aus Sicherheitsgründen werden alle Daten nur patientenspezifisch über Codes zwischen ein und der selben mobilen Funkeinheit 2 übertragen, um Verwechslungen der Patienten 1 auszuschließen. Bei Eintritt eines Notfalls ist die Speichereinheit 7 von jedem befugten Arzt 3 bzw. befugtem Personal 8 schnell an einer dafür vorgesehen lokalen Datenverarbeitungseinheit, betreffend die Speichereinheit 7 (Speicherkarte) der mobilen Funkeinheit 2 auslesbar oder über definierte Abfragecodes z. B. der zentralen Datenverarbeitungseinheit 5 für den speziellen Patienten 1 auswertbar. Sollte der Patient 1 nicht innerhalb von wenigen Sekunden nach Übertragung eines außerhalb bestimmter Grenzen liegenden Blutzuckerwertes, das heißt Alarmfunktion, an der mobilen Funkeinheit 2 eine Bestätigung abgeben, wird ein Notruf und eine Ortung der Funkeinheit 2 aktiviert. Zur Fixierung des genannten Zeitpunktes zur Blutzuckermessung und Verabreichung von Insulin sowie weiterer Medikamente besteht ferner die Möglichkeit, dass die mobile Funkeinheit 2 entweder zentral über die Datenverarbeitungseinheit 5 oder direkt durch den Arzt 4 oder durch den Patienten 1 programmiert wird, dass durch eine Alarmfunktion der jeweilige Tageszeitpunkt ankündbar ist. Außerdem kann der betreuende Arzt 4 über das Display 6 der Funkeinheit 2 an den Patienten 1 wichtige Mitteilungen mit oder ohne Alarmfunktion übermitteln.
  • Fehlt jegliche Mitarbeit seitens des Patienten aus Altersgründen oder bedingt durch eine andere Hilflosigkeit ist das System über einen bestimmten Zeitraum so programmiert, dass es auch automatisch bestimmte Meldungen übermittelt wie z. B. „Die Blutzuckerwerte der letzten Wochen lagen bei Ihnen deutlich über der Norm. Wir empfehlen eine Vorstellung bei Ihrem behandelnden Arzt".
  • Analog der bisher beschriebenen Datenübertragungs- und Überwachungsverfahren lassen sich weitere Zusatzgeräte wie Pulsmesser 12 oder Strichcodelesegerät 13 gleichfalls patientenspezifisch in das Gerätesystem integrieren und die anfallenden Daten gezielt nach der bisherigen Beschreibung auswerten.
  • 1
    Patient
    2
    Funkeinheit
    3
    Computer des Arztes
    4
    Arzt
    5
    Datenverarbeitungseinheit
    6
    Display
    7
    Speichereinheit
    8
    Personal
    9
    Benutzermeßgerät
    10
    Insulinapplikationseinheit
    11
    Ortung
    12
    Pulsmesser
    13
    Strichcodelesegerät

Claims (7)

  1. Anordnung zur Überwachung von Patienten mit Diabetes-mellitus unter Verwendung von Zusatzgeräten als technische Einzelkomponenten zur Erfassung physiologischer Parameter, Geräten der mobilen Kommunikation sowie Geräten zur Erfassung kodierter Daten auf elektronischer Basis, dadurch gekennzeichnet, dass besonders alle Daten applizierter Therapeutika mit erfasst werden, das heißt, dass alle Geräte und Einzelkomponenten, wie Datenverarbeitungseinheit (5), Computer des Arztes (3), Speichereinheit (7) sowie Blutzuckermessgerät (9), Insulinapplikationseinheit (10), Pulsmesser (12), Strichcodegerät (13), Ortung (11) untereinander über eine drahtlose Verbindung über ein spezielles Patientencodierungssystem unverwechselbar kommunizieren und die Übertragung aller Daten mittels einer mobilen Funkeinheit (2) an eine zentrale Erfassung wie der Datenverarbeitungseinheit (5) erfolgt und über ein Display (6) zur Einsicht vorliegen, wobei gleichzeitig auch eine Rückmeldemöglichkeit an den Patienten (1) gegeben ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Blutzuckermessgerät (9) zur Erfassung physiologischer Parameter mit einer Sende-/Empfangseinheit zur Übertragung an die mobile Funkeinheit (2) ausgestattet ist und außerdem über eine Speichereinheit für die Funkmessdaten verfügt.
  3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Insulinapplikationseinheit (10) zur Erfassung applizierter Therapeutika und Behandlung analog gemessener Werte mit einer Speichereinheit und zur Übertragung der Daten mit einer Sende-/Empfangseinheit ausgerüstet ist.
  4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Strichcode-Lesegerät (13) zur Erfassung und Auswertung von Lebensmittelstrichcodes, wie Umrechnung von Kohlehydrat-/Broteinheiten für Patienten mit Diabetes-mellitus zusätzlich mit einer Sende-/Empfangseinheit versehen ist.
  5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pulsmesser (12) mit einer Sende-/Empfangseinheit sowie einem speziellen Display und Prozessoreinheit bestückt ist und der mobilen Funkeinheit (2) die erfaßten Daten des arteriellen Pulses sowie berechnete verbrauchte Kohlehydrate/Broteinheiten übermittelt.
  6. Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die mobile Funkeinheit (2) zur Übersendung der von den einzelnen Geräten ermittelten Daten über eine zusätzliche Sende- und Empfangseinheit sowie über eine zusätzliche Speichereinheit (7) für die von den Geräten anfallenden Daten verfügt, wobei die Speichereinheit entweder fest installiert oder herausnehmbar ist und von anderen Datenverarbeitungsgeräten auslesbar ist sowie deren gespeicherte Daten gleichfalls über die mobile Funkeinheit (2) innerhalb der Mobilfunknetze zum jeweiligen Empfänger übertragbar sind.
  7. Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkeinheit (2) in Verbindung mit der Speichereinheit (7) über eine zusätzliche Ortung (11) verfügt, die bei Grenzwertüberschreitung der empfangenen physiologischen Parameter und/oder applizierter Therapeutika eine Warnfunktion sowohl direkt an der Funkeinheit (2) als auch über das Mobilfunknetz zur Ortung der Funkeinheit (2) aktiviert.
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