DE10206174A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verdampfen bzw. Zerstäuben von sterilisierendem Wasserstoffperoxid - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verdampfen bzw. Zerstäuben von sterilisierendem WasserstoffperoxidInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zur Zuführung eines Sterilisierungsmittels zu einer Verpackungsmaschine beschrieben. Die Vorrichtung weist eine Leitung für ein vorbestimmtes Gemisch aus verdampftem bzw. atomisiertem Wasserstoffperoxid und Luft innerhalb eines Wärmetauschers auf. Der Wärmetauscher bildet eine Leitung für erhitzten unter Druck stehenden Dampf und weist einen Dampfeinlaß und einen Auslaß für die durch das Abkühlen des Dampfes entstandenen Kondensationsprodukte auf. Da der unter Druck stehende Dampf die Leitung umgibt, wird Hitze an das verdüste Wasserstoffperoxid und die Luft übertragen, wodurch das Verdampfen des Gemisches bewirkt wird. Ein Auslaß für Wasserstoffperoxiddampf ist an der oder nahe zur Sterilisierungsstelle in einer Verpackungsmaschine angeschlossen, um zu ermöglichen, daß der Dampf die Sterilisierung der Verpackung begünstigt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor
richtung zum Herstellen von verdampftem bzw. zerstäubtem
Wasserstoffperoxid und auf die Verwendung der Vorrichtung. Die
Erfindung ist insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrich
tung zum Herstellen von Wasserstoffperoxid mit sterilisieren
den Eigenschaften zur Verwendung in Formungs-, Abfüll- und
Versiegelungs-Verpackungsmaschinen bestimmt.
Nahrungsmittel werden oft in Behältern verpackt, welche zur
Verlängerung der Lagerzeit des Inhalts sterilisiert werden.
Solche Nahrungsmittel können beispielsweise Milch, Saft, ge
trocknete und/oder zerkleinerte Nahrungsmittel, wie Suppe und
dergl., sein.
Wenn diese Produkte unter aseptischen Verpackungsbedingungen
verpackt werden, können sie eine erhebliche Zeit lang bei
Raumtemperaturen ohne Ausschuß gelagert werden. Die Ver
packungsverfahren erfordern aber eine wirksame Sterilisierung
des Verpackungsmaterials vor dem Füllen der Behälter, die aus
dem Verpackungsmaterial geformt werden. Diese Behälter weisen
beispielsweise bekannte Gable-Top-Kartonverpackungen als auch
andere entsprechende Produkte aufbewahrende Behälter auf.
Um die gewünschte Sterilisierung des Behälters und damit eine
maximal praktikable Lagerzeit des Produktes zu erreichen, wer
den die Behälter nach dem Bodenformen, aber vor dem Einfüllen
des Produktes sterilisiert. Das Gesamtverfahren einschließlich
der Behälterformung, Bodenversiegelung, Sterilisierung, des
Abfüllens und der Oberteil- bzw. Deckelversiegelung kann in
einer Formungs-, Abfüll- und Versiegelungs-Verpackungsmaschine
wie der unter der Marke TETRA REX bekannten und von der Firma
Tetra Pak, Inc. (Vernon Hills, Illinois, USA) beziehbaren
Verpackungsmaschine stattfinden.
Bei einer typischen Formungs-, Füll- und Versiegelungsmaschine
wird ein Karton aus einer rohrförmigen Form aufgerichtet und
auf einen Dorn aufgesteckt. Die Bodenlappen des Kartons werden
gefaltet und miteinander dicht versiegelt, wenn der Karton
durch die Dornstationen hindurch transportiert wird. Im An
schluß an das Bodenformen kann an den Karton ein abstehendes
Stück, wie ein wiederverschließbares Ausgußstück aus Kunst
stoff, wie es bei Behältern üblich ist, angebracht und
angesiegelt werden. Im Anschluß an dieses Anbringen wird der
Karton sterilisiert und nachfolgend durch die Formungs-, Ab
füll und Versiegelungs-Verpackungsmaschinen zum Abfüllen und
Versiegeln der Deckellappen bzw. des Oberteils transportiert.
Die geformten, abgefüllten und verschlossenen Behälter werden
dann zum nachfolgenden Verpackungen und Verteilen aus der
Maschine ausgegeben und abgeladen.
Es sind bereits verschiedene Einrichtungen und Anordnungen zum
Sterilisieren von Kartons bzw. Behältern in bekannten Ver
packungsmaschinen zum Formen, Abfüllen und Versiegeln von Ver
packungen bekannt. Wie im US-PS 6 094 887 (Swank - inzwischen
auf die Anmelderin übertragen) beschrieben ist, werden
ultraviolette Energie, Wasserstoffperoxid und eine Kombination
aus UV-Energie und Wasserstoffperoxid zur effektiven Sterili
sierung von Behältern verwendet. Während verschiedene Kombi
nationen von UV-Energie und Wasserstoffperoxid sich als sehr
effektvoll für das Sterilisieren herausgestellt haben, verur
sacht die Anwendung dieser beiden Techniken beträchtliche
Kosten nicht nur hinsichtlich der Anschaffung der Vorrichtung,
sondern auch der gesamten Kartonbehandlungskosten.
Bekannte Wasserstoffperoxidanwendungssysteme verwenden elek
trische Erhitzer zum Erhitzen und Zerstäuben bzw. Verdampfen
von Wasserstoffperoxid für die nachfolgende Anwendung bei den
Behältern innerhalb der Verformungs-, Abfüll- und Versiege
lungsmaschine. Obwohl diese elektrische Erhitzer wirksam
arbeiten, wurde festgestellt, daß die Steuerungssysteme für
diese Erhitzer sehr komplex ausgebildet sind, da die Tempera
tur der Dampfphase des Wasserstoffperoxid so gemessen werden
muß, daß eine ausreichende Leistung für den Erhitzer zur Ver
fügung gestellt wird. Solche Vorrichtungen erfordern Tempera
turfühler und zusätzliche Steuereinrichtungen, um die
Dampfphasentemperatur des Wasserstoffperoxids innerhalb eines
akzeptablen Bereichs aufrechtzuerhalten. Auch wurde festge
stellt, daß elektrische Erhitzer eine verhältnismäßig lange
Zeit zum Aufwärmen brauchen, wenn die Vorrichtung außer
Betrieb gesetzt worden war. Dies kann zu ungenügenden Wasser
stoffperoxid-Dampftemperaturen und zur ungenügenden Kondensa
tion des Wasserstoffperoxids an den elektrischen Heizelementen
führen.
Darüber hinaus wurde festgestellt, daß elektrische Erhitzer
nicht immer den ausreichenden Austritt des Wasserstoffperoxids
mit Dampfphasentemperatur gewährleisten. Die Verwendung von
Wasserstoffperoxid kann daher größer als tatsächlich erfor
derlich sein, was den Gesamtprozess und die Kosten vergrößert.
Es sind auch Systeme zum Zerstäuben bzw. Verdampfen von
Wasserstoffperoxid bekannt, bei denen Dampf sehr kräftig und
innig mit einer Flüssigphasen-Wasserstoffperoxidlösung ver
mischt wird und bei dem das Dampf-Wasserstoffperoxid-Gemisch
dann den Behältern zugeleitet wird. Diese Technik weist den
Nachteil auf, daß das Wasserstoffperoxid verdünnt wird, was
eine weniger als optimale Konzentration der Wasserstoff
peroxidlösung zur Folge hat. Darüber hinaus verlangt das
System die Speicherung von hochkonzentriertem Wasserstoff
peroxid, was unerwünscht ist. Es besteht daher ein Bedarf für
eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verdampfen bzw. Zer
stäuben von Wasserstoffperoxid. Es ist erwünscht, daß die Vor
richtung und das Verfahren die Möglichkeit des Verdünnens von
Dampfphasen-Wasserstoffperoxid gegenüber einer gewünschten und
vorher eingestellten Konzentration vermindert, wenn nicht gar
ausschließt. Darüber hinaus sind ein Verfahren und eine Vor
richtung erwünscht, die ein rasches "Erwärmen" und eine ge
steuerte bzw. kontrollierte Dampfphasentemperatur des Wasser
stoffperoxids garantiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zur
Herstellung von verdampftem bzw. zerstäubtem Wasserstoffperoxid
einen Wärmetauscher, der einen Einlaß für unter Druck ste
henden Dampf und einen Auslaß für die Kondensation bzw. das
Kondensationsprodukt enthält, und eine Leitung auf, die sich
innerhalb des Wärmetauschers erstreckt. Die Leitung weist
einen Eingang für "atomisiertes" bzw. zerstäubtes und ver
dampftes Wasserstoffperoxid und Luft sowie ein Auslaßende auf,
so daß das verdampfte Wasserstoffperoxid und Luft erhitzt und
durch die den Leitungsaustritt als Dampf dann abgegeben
werden, wenn Dampf unter Druck dem Wärmetauscher zugeführt
wird und zerstäubtes Wasserstoffperoxid und Luft durch die
Leitung innerhalb des Wärmetauschers hindurchströmen.
Nach einer besonderen Ausbildung der Erfindung ist die Leitung
als in Windungen verlegtes bzw. wendelförmig angeordnetes Rohr
ausgebildet, das innerhalb eines Zylinderrohres plaziert ist.
Zerstäubtes Wasserstoffperoxid und Luft fließen durch die wen
delförmige Röhre, während Dampf unter Druck, in den umgebenden
Zylinder an einem ersten Ende eingeführt und an einem zweiten
Ende ausgeführt wird. Die Hitze des Dampfes wird dadurch vom
Dampf auf das wendelförmige Rohr und auf das zerstäubte
Wasserstoffperoxid und die Luft übertragen, wodurch das
Wasserstoffperoxid verdampft bzw. zerstäubt wird.
Das in Windungen gelegte Rohr nach der Erfindung besteht vor
zugsweise aus einem wärmeleitfähigen Metall, das nicht mit
Wasserstoffperoxid reagiert, zum Beispiel nichtrostender Stahl
oder ein zusammengesetztes Metall, das Eigenschaften wie
exzellente Wärmeleitfähigkeit, Verformbarkeit zum leichten
Verformen, inertes Verhalten in Anwesenheit von Wasserstoff
peroxid sowie hohe Festigkeit und Dauerstandsfestigkeit auf
weist. Die Vorrichtung nach der besonderen Ausbildung der
Erfindung weist einen Zylinder auf, der einen Einlaß für Dampf
und einen Auslaß für das Kondensationsprodukt sowie eine
Leitung darin enthält; dabei wird Hitze bzw. Wärme von dem
durch die Leitung geleiteten Strom zum Erhitzen des Inhalts
ausgenutzt, wenn der Dampf durch Leitung hindurchtritt.
Die Vorrichtung wird nach einer besonderen Ausbildung der Er
findung vorzugsweise an eine Verpackungsmaschine ange
schlossen, so daß der Dampf dazu verwendet wird, das Sterili
sieren der Verpackung zu unterstützen. Solche Verpackungen
werden benutzt für Produkte wie Milch und Saft.
Eine eingehendere Beschreibung ergibt sich aus der folgenden
Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen sowie in den
Ansprüchen.
Fig. 1 veranschaulicht beispielhaft eine Verpackungsmaschine
zum Formen, Füllen und Versiegeln von Verpackungen,
welche einen Dampferhitzungsgenerator für Wasser
stoffperoxid gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung enthält;
Fig. 2 ist eine schematische Veranschaulichung einer Aus
bildung eines Systems zur Erzeugung von Wasserstoff
peroxid in Dampfphase gem. den Prinzipien der vorlie
genden Erfindung
und
Fig. 3 veranschaulicht einen Dampferhitzer nach den
Prinzipien der vorliegenden Erfindung.
Genauere Beschreibungen von bevorzugten Ausbildungen:
Während die Erfindung in den verschiedensten Ausbildungsformen
realisierbar ist, werden in den Zeichnungen besondere bevor
zugte Ausbildungsformen gezeigt und nachfolgend beschrieben
unter der Voraussetzung, daß diese nur Beispiele für die
Erfindung darstellen, nicht aber die Erfindung auf die
speziell dargestellten Beispiele beschränkt ist.
Bezugnehmend auf die Figur zeigt insb. Fig. 1 als Beispiel
eine Verpackungsmaschine 10 zum Formgeben, Abfüllen und Ver
siegeln von Verpackungen, bei der die Prinzipien der vorlie
genden Erfindung anwendbar sind. Eine solche Maschine 10 ist
käuflich erwerbbar von der Firma Tetra Pak, Inc. (Vernon
Hills, Illinois, USA) und wird von dieser unter der Marke
TETRA REX-Verpackungsmaschine vertrieben. Eine übliche
Formungs-, Abfüll- und Versiegelungs-Verpackungsmaschine 10
weist ein Kartonmagazin 12 zum Speichern von flachen,
gefalteten Kartonzuschnitten 13, eine Kartonaufstellstation 14
und eine Bodenform- und Versiegelungsstation 22 auf. Die
Maschine 10 weist darüber hinaus eine Sterilisierungsstation
16 zum Sterilisieren der Kartons und ferner eine Abfüllstation
20 auf, an der die Kartons mit einem Produkt gefüllt werden,
sowie eine Top- bzw. Oberteilversiegelungsstation 22 auf, an
der die Lappen bzw. Kartonteile des Oberteils vorgefaltet und
anschließend miteinander dicht versiegelt werden. Die Kartons
werden dann von der Formungs-, Abfüll- und Versiegelungs-
Verpackungsmaschine 10 abgegeben. Eine beispielhafte Form-,
Abfüll- und Versiegelungs-Verpackungsmaschine 10 ist im US-
Patent 6 012 267 (von Katsumata und inzwischen übertragen auf
die Anmelderin) beschrieben.
Die Sterilisierungsstation 16 ist zwischen der Bodenform- und
Versiegelungsstation 22 und der Abfüllstation 20 positioniert.
Die Sterilisierungsstation 16 kann eine oder mehrere UV-
Energieerzeugungseinrichtungen 24, wie sie im US-Patent
6 094 887 (von Swank) beschrieben sind, enthalten. Die Steri
lisierungsstation 16 weist ferner ein Dampferzeugungssystem 26
für Wasserstoffperoxid, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, auf.
Das Wasserstoffperoxid-Dampferzeugungssystem 26 weist im all
gemeinen einen Verdampfer bzw. Zerstäuber 28 und einen Wärme
tauscher 30 auf. Der Wärmetauscher 30 kann vom Typ einer Wen
delröhre ausgebildet sein, innerhalb welcher das verdampfte
Wasserstoffperoxid durch die Spule 31 in eine Primärseite 32
des Wärmetauschers 30 strömt. In einer Sekundärseite 34 des
Wärmetauschers 30, die vom Fluidumkontakt mit Wasserstoff
peroxid isoliert ist, wird Dampf dem Wärmetauscher 30 zuge
führt.
Der Dampf wird von einem Dampferzeuger durch einen Druckregler
36 zugeführt. Dampf wird vom Druckregler 36 in den Einlaß 38
der Sekundärseite 34 des Wärmetauschers 30 unter Sättigungs
bedingungen eingeleitet. Kondensat wird vom Wärmetauscher 30
durch den Kondensatausgang 40 abgelassen.
Wasserstoffperoxid wird durch einen Zerstäuber 28 zugeführt,
an dem das Wasserstoffperoxid mit Luft gemischt wird. Das
Wasserstoffperoxid fließt durch die Windungen 31 im
Wärmetauscher 30; es wird auf im wesentlichen die gleiche
Temperatur wie der Dampf am Eingang 38 erhitzt. Das
Wasserstoffperoxid verläßt den Wärmetauscher 30 am Ausgabeende
46 desselben und tritt durch ein Wasserstoffperoxiddampf-
Thermoelement 48. Das Wasserstoffperoxid wird dann in die
Verpackungsmaschine eingeleitet, um die Sterilisierung des zu
verpackenden Erzeugnisses zu unterstützen.
Aus dem o. g. wird verständlich, daß verschiedene Modifika
tionen und Varianten realisiert werden können, ohne vom Geist
und dem neuen Konzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Dies ist so zu verstehen, daß keine Beschränkung auf eine der
speziellen Ausbildungen beabsichtigt ist, welche hier
illustriert worden sind. Die Offenbarung soll alle solchen
Modifikationen umfassen, die sich innerhalb des von den
Ansprüchen beanspruchten Schutzumfangs befinden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Herstellung von verdampftem bzw. zer
stäubtem Wasserstoffperoxid,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wärmetauscher einen Einlaß für Dampf unter Druck und einen Auslaß für die Kondensierung bzw. Verflüssigung aufweist und
daß eine Leitung, welche sich innerhalb des Wärmetauschers befindet, einen Einlaß für zerstäubtes bzw. verdampftes oder vernebeltes Wasserstoffperoxid und Wasser und ein Abführungsende aufweist, so daß bei Zugabe von unter Druck stehendem Dampf zum Wärmetauscher zerstäubtes Wasser stoffperoxid und Luft durch die sich durch den Wärme tauscher erstreckende Leitung hindurchtreten, das zer stäubte Wasserstoffperoxid und die Luft sich erhitzen und durch den Leitungsausgang als Dampf austreten.
daß ein Wärmetauscher einen Einlaß für Dampf unter Druck und einen Auslaß für die Kondensierung bzw. Verflüssigung aufweist und
daß eine Leitung, welche sich innerhalb des Wärmetauschers befindet, einen Einlaß für zerstäubtes bzw. verdampftes oder vernebeltes Wasserstoffperoxid und Wasser und ein Abführungsende aufweist, so daß bei Zugabe von unter Druck stehendem Dampf zum Wärmetauscher zerstäubtes Wasser stoffperoxid und Luft durch die sich durch den Wärme tauscher erstreckende Leitung hindurchtreten, das zer stäubte Wasserstoffperoxid und die Luft sich erhitzen und durch den Leitungsausgang als Dampf austreten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitung eine als Wendel bzw. Wicklung ausgebildete
Röhre ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wendel- und rohrförmige Leitung aus nichtrostendem
Stahl besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wendel- und rohrförmige Leitung aus einem Metall
mit wärmeleitfähigen, mechanisch festen und dauerhaften
sowie dehnbaren und/oder kaltverformbaren Eigenschaften
besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher einen Zylinder aufweist, der einen
Dampfeinlaß und einen Kondensationsaustritt aufweist, bei
dem die Wärme vom Dampf zu der Leitung weiterleitbar ist,
um deren Inhalt zu erhitzen, wenn der Dampf durch die
Leitung hindurchtritt.
6. Verfahren zur Herstellung von verdampftem bzw. zer
stäubtem Wasserstoffperoxid,
dadurch gekennzeichnet,
daß zerstäubtes bzw. atomisiertes Wasserstoffperoxid und Luft durch eine Leitung geleitet wird, welche mindestens eine gewickelte bzw. wendelförmige Röhre enthält, die sich innerhalb eines Wärmetauschers erstreckt,
daß Heißdampf unter Druck durch den Wärmetauscher geleitet wird und
daß das Verfahren so gesteuert wird, daß sich das zerstäubte Wasserstoffperoxid und die Luft in der Leitung erhitzen und durch das Austrittsende der Leitung als Dampf austreten.
daß zerstäubtes bzw. atomisiertes Wasserstoffperoxid und Luft durch eine Leitung geleitet wird, welche mindestens eine gewickelte bzw. wendelförmige Röhre enthält, die sich innerhalb eines Wärmetauschers erstreckt,
daß Heißdampf unter Druck durch den Wärmetauscher geleitet wird und
daß das Verfahren so gesteuert wird, daß sich das zerstäubte Wasserstoffperoxid und die Luft in der Leitung erhitzen und durch das Austrittsende der Leitung als Dampf austreten.
7. Verwendung einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5 bei einer Verpackungsmaschine mit der
Maßgabe, daß der Dampf zum Sterilisieren der Verpackung
bzw. des Verpackungsbehälters anwendbar ist.
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