DE10205027B4 - Wertkarte - Google Patents

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Abstract

Wertkarte, insbesondere Kreditkarte, Scheckkarte oder ec-Karte, wobei die Angaben nach DIN 7810 im wesentlichen erfüllt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das resultierende spezifische Gewicht aus Trägermaterial und anderen Komponenten der Wertkarte einen Wert besitzt, welcher kleiner als der des spezifischen Gewichtes von Süßwasser ist, wobei die Wertkarte ein geschäumtes Trägermaterial (1) mit Luft- oder Gaseinschlüsse bildenden Hohlstellen (2) aufweist oder die Wertkarte aus drei Schichten (6a, 6b, 7) mit einer Mittelschicht aus einem wabenförmigen Material besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wertkarte, also beispielsweise eine Kreditkarte, eine ec-Karte mit oder ohne Halbleiterchip oder eine Berechtigungskarte beliebiger Art mit aufgedruckten Daten oder integrierten Speicher- und Prozessorbaugruppen.
  • Die Abmessungen solcher Wertkarten oder Datenträger sind in der ISO/IEC 7810, Identifikationskarten, beschrieben. Hier wird ausführlich auf Eigenschaften wie Kartendicke, Werkstoffe, Entflammbarkeit, Toxizität etc. eingegangen. Die hier erfindungsgemäß beschreibende Eigenschaft wird in der Norm offengelassen. Die im Zusammenhang mit solchen Wertkarten bestehende ISO/IEC 7816, welche im wesentlichen die Lage von Kontaktzonen auf Karten mit elektronischen Schaltkreisen beschreibt, wird hier nicht betrachtet, da die Erfindung hiermit nicht notwendigerweise in Zusammenhang steht.
  • Wertkarten der vorgenannten Art, welche insbesondere mit elektronischen Funktionen versehen sind, werden beispielsweise durch die DE 197 20 793 A1 , die DE 199 47 896 A1 und die DE 94 11 618 U1 beschrieben.
  • Zur Verringerung des Materialeinsatzes ist dabei die Wertkarte gemäß einer nach der DE 197 20 793 A1 vorgesehen Möglichkeit in mindestens einem Randbereich eingezogen ausgebildet und weist somit eine von der Rechteckform, damit aber auch in nachteiliger Weise vom Standard abweichende Form auf. Ebenfalls mit dem Ziel einer Materialersparnis weist eine Wertkarte gemäß der DE 199 47 896 A1 einen oder mehrere Durchbrüche auf, welche gleichzeitig einer ansprechenden optischen Gestaltung dienen können. Letzteres ist auch das Ziel der in der DE 94 11 618 U1 beschrieben Ausbildungsform einer Wertkarte. Gemäß dieser Schrift werden in die Wertkarte Hohlräume eingebracht und diese mit Applikationen in Gestalt bunter Materialen oder Flüssigkeiten mit darin schwimmenden Objekten gefüllt. Hierdurch wird aber ein Verlust der Wertkarte, wenn diese etwa ins Wasser fällt, ebenso wenig verhindert, wie bei der Lösung gemäß der DE 199 47 896 A1 .
  • Der Einsatzbereich von Wertkarten erstreckt sich auf immer mehr Lebensbereiche und Angewohnheiten. Die schon erwähnten ec-Karten und Telefonkarten waren die ersten in großer Zahl eingesetzten Varianten. Mittlerweile gibt es Zutrittsberechtigungen, Rabattmarken, Firmenausweise, Personalausweise und Mitgliedsausweise allesamt in Kartenform.
  • Da sich in den Wertkarten zumeist auch komplexe Systeme wie Sender, Empfänger oder Transponder befinden können, hat bereits der Datenträger als solcher einen nicht mehr zu vernachlässigenden finanziellen Wert.
  • Es werden zur besseren Handhabung der Wertkarten immer wieder Verbesserungen angegeben. So beschreibt die DE 195 31 710 C2 eine verbesserte Chip- oder Scheckkarte, mit zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Flachseiten. Für ein vereinfachtes Aufnehmen der Chipkarte ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass wenigstens eine Flachseite im Randbereich über zumindest einen Teil des Umfanges einen nach außen hin in Richtung auf die gegenüberliegende Flachseite geneigten Randabschnitt aufweist.
  • Als Material werden thermoplastische Kunststoffe verwendet, welche zum einfachen Wiedererkennen der Wertkarte beliebig gefärbt oder auch transparent sein können.
  • Nachteilig im täglichen Umgang mit diesen Datenträgern ist eine durch die glatte Oberfläche und das technisch bedingte Fehlen rutschhemmender Maßnahmen bedingte Verlierbarkeit. Solange der Datenträger auf festen Boden fällt, kann er wieder aufgenommen werden. Beim Verlieren am oder im Wasser kann durch das spezifische Gewicht des Grundmaterials und eventuell eingebrachter elektronischer Schaltkreise in der Regel nicht gewährleistet werden, dass die Wertkarte im Wasser aufschwimmt. Obwohl etwa vorhandene elektronische Bauteile wasserdicht aufgebracht sind und die Wertkarte durch das Wasser selbst nicht beschädigt wird, kann sie aber verlustig gehen, so dass eine neue Wertkarte beschafft werden muss, was mit erheblichen Umständen verbunden sein kann.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben geschilderten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine Wertkarte mit verbesserter Sicherheit vor Verlust zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird in Verbindung des Oberbegriffs des Patentanspruch 1 dadurch gelöst, dass das resultierende spezifische Gewicht aus Trägermaterial und anderen Komponenten der Wertkarte einen Wert besitzt, welcher kleiner als der von Süßwasser ist.
  • Dazu wird gemäß einer ersten Alternative ein aufgeschäumtes Trägermaterial für die Wertkarte verwendet. Durch darin eingebrachte Hohlräume mit Luft- oder anderen Gaseinschlüssen ist das resultierende spezifische Gewicht der Wertkarte kleiner als das von Süßwasser, wobei die Wertkarte dennoch eine gute mechanische Stabilität besitzt.
  • Eine zweite Alternative ist dadurch gegeben, dass die Wertkarte aus drei Schichten ausgebildet ist, wobei eine Mittelschicht aus einem wabenförmigen Material besteht.
  • Selbstverständlich sind auch gemischte Ausführungsformen möglich. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt die
  • 1, 1a eine Wertkarte mit eingebrachten, homogen verteilen Hohlräumen,
  • 2, 2a eine andere Wertkarte mit durch Vorrichtungen am Spritzwerkzeug eingebrachten Hohlräumen,
  • 3 eine Wertkarte mit drei Schichten.
  • Gemäß 1 und 1a sind in das Trägermaterial 1 der Wertkarte Hohlstellen 2 eingebracht worden. Zur Ausbildung der Hohlstellen 2 mit Gaseinschlüssen in dem aufgeschäumten Trägermaterial 1 der Wertkarte wird ein zu deren Herstellung verwendetes Granulat während eines Spritzvorgangs oder in der Abkühlphase mit einer gasenden Substanz versetzt. Möglich ist aber auch ein Pressen des Wertkartenrohlings aus einem porösen Granulat bei nicht zu hoher Temperatur.
  • Die in 2 und 2a dargestellte Wertkarte verfügt über mit einem kammförmigen Werkzeug in das Trägermaterial eingebrachte längliche Hohlräume 4, welche im Bereich des Werkzeugauszuges 5 wieder verschlossen wurden. Durch eine runde oder ovale Formgebung der Hohlräume ist eine stabile Konstruktion gewährleistet.
  • In 3 ist der Aufbau einer Wertkarte aus drei Schichten dargestellt. Die Deckschichten 6a, 6b können aus einem glatten und bedruckbaren Material bestehen und sehr dünn ausgeführt sein. Die Mittelschicht 7 besteht hierbei aus einem honigwabenartig geformten Material, um das Gewicht bei guter Stabilität möglichst gering zu halten.

Claims (1)

  1. Wertkarte, insbesondere Kreditkarte, Scheckkarte oder ec-Karte, wobei die Angaben nach DIN 7810 im wesentlichen erfüllt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das resultierende spezifische Gewicht aus Trägermaterial und anderen Komponenten der Wertkarte einen Wert besitzt, welcher kleiner als der des spezifischen Gewichtes von Süßwasser ist, wobei die Wertkarte ein geschäumtes Trägermaterial (1) mit Luft- oder Gaseinschlüsse bildenden Hohlstellen (2) aufweist oder die Wertkarte aus drei Schichten (6a, 6b, 7) mit einer Mittelschicht aus einem wabenförmigen Material besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9411618U1 (de) * 1994-07-18 1994-09-22 Köhler, Jürgen, 31191 Algermissen Hohlraum-Telefonkarte
DE19720793A1 (de) * 1997-05-16 1998-11-19 Stephan Wrage Flächig ausgebildetes Element mit einem Speichermedium
DE19854986A1 (de) * 1998-11-27 2000-05-31 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren zur Herstellung ein- oder mehrschichtiger Karten mit in geschäumtem Kunststoff eingebetteten elektronischen Bauelementen
DE19947896A1 (de) * 1999-09-23 2001-03-29 Arman Emami Chipkarte und Magnetkarte

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