DE10204875C1 - IC-Chip mit Manipulationsschutz und Verfahren - Google Patents
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Abstract
Mit funktionellen molekularen Schichten zwischen Elektroden wird die Oberseite des IC-Chips mit einer Sicherung gegen Analyse oder missbräuchlichen Einsatz ausgestattet, die nach einer Manipulation nicht mehr in den Ausgangszustand rückversetzt werden kann. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist eine Vielzahl solcher Sicherungen vorhanden. Es kann mit molekularen Schichten ein Widerstandsnetzwerk (A, B) ausgebildet sein, in das an bestimmten Eingangsknoten (IN1, IN2, IN3) Eingangsspannungen (V¶in,1¶, V¶in,2¶, V¶in,3¶) eingespeist und an Ausgangsknoten (OUT1, OUT2, OUT3) Ausgangsspannungen abgegriffen und Komparatoren (15) zur Überprüfung zugeführt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen IC-Chip mit einer
Sicherung gegen Analyse oder missbräuchlichen Einsatz und ein
Verfahren zur Absicherung eines derartigen IC-Chips.
In elektrischen integrierten Schaltungen von IC-Chips mit Si
cherheitsfunktion, z. B. im Chipkartenbereich, soll verhin
dert werden, dass Unbefugte durch eine Analyse der integrier
ten Schaltung die Funktion des Chips herausfinden und nach
vollziehen können. Zu diesem Zweck werden derartige sicher
heitsrelevante IC-Chips durch auf dem Chip aufgebrachte ge
eignete Sicherungen abgesichert, die im Falle eines miss
bräuchlichen Einsatzes die Schaltung unbrauchbar machen. Bis
herige derartige elektrische Sicherungen sind in konventio
neller Siliziumtechnologie ausgeführt. Die Sicherungen sind
aus Materialien wie z. B. Metall oder Polysilizium ausgebil
det und benötigen hohe Stromdichten zum Aktivieren der Siche
rung, bei der in diesem Fall üblicherweise ein dafür vorgese
henes Teil aufgetrennt wird bzw. durchschmilzt. Gegebenen
falls sind bei einer geeigneten Analyse der integrierten
Schaltung zerstörte Sicherungen auffindbar, so dass die Si
cherungen überbrückt und damit die integrierte Schaltung wie
der funktionsfähig gemacht werden kann.
In der Veröffentlichung von Collier et al., Science 285,
S. 391 ff. (1999) ist beschrieben, dass molekulare Schichten
aus Rotaxanen irreversibel von einem elektrisch leitfähigen
Zustand in einen weniger leitfähigen Zustand geschaltet wer
den können. Einzelne Moleküle in molekularen Schichten können
durch Anlegen eines Stromes vergleichsweise geringer Strom
dichte in einen anderen Redoxzustand versetzt werden, in dem
das Molekül eine veränderte elektrische Leitfähigkeit zeigt.
Diese Änderung der Leitfähigkeit kann in der Schicht ganzflä
chig oder lokal begrenzt hervorgerufen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, anzugeben, wie ein
IC-Chip gegen eine Analyse oder missbräuchlichen Einsatz ab
gesichert werden kann, ohne dass die Sicherheitsmerkmale
künstlich reproduziert werden können.
Diese Aufgabe wird mit dem IC-Chip mit den Merkmalen des An
spruches 1 bzw. mit dem Verfahren zur Absicherung eines IC-
Chips mit den Merkmalen des Anspruches 5 gelöst. Ausgestal
tungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Durch die Verwendung von molekularen Strukturen bzw. funktio
nellen molekularen Schichten ist es möglich, die Oberseite
des IC-Chips mit einer Sicherung gegen Analyse oder miss
bräuchlichen Einsatz auszustatten, die nach einer Manipulati
on nicht mehr in den Ausgangszustand rückversetzt werden
kann. Zur Realisierung der Sicherheitsstruktur wird vorzugs
weise eine einfache Anordnung mindestens einer funktionellen
molekularen Schicht zwischen Elektroden verwendet. Bei einer
bevorzugten Ausgestaltung ist eine Vielzahl solcher Sicherun
gen vorhanden, die in einer bestimmten Konfiguration program
miert sind, z. B. mit einem kryptographischen Schlüssel, oder
die eine eindeutige Identifikationsnummer eines IC-Chips
speichern. Es kann mit molekularen Schichten insbesondere ein
Widerstandsnetzwerk ausgebildet sein, in das an bestimmten
Knoten Eingangsspannungen eingespeist werden, so dass sich an
anderen Knoten des Widerstandsnetzwerkes definierte Ausgangs
spannungen einstellen. Mit einem weiteren Schaltungsteil, der
eine Mehrzahl von paarweise einander zugeordneten Komparato
ren umfasst, kann festgestellt werden, ob diese Ausgangsspan
nungen in den vorgesehenen Bereichen liegen. Falls das nicht
der Fall ist, wird von einer Manipulation oder einem miss
bräuchlichen Einsatz des IC-Chips ausgegangen. In diesem Fall
können entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden, z. B.
kann die integrierte Schaltung selbsttätig unbrauchbar ge
macht werden.
Es folgt eine genauere Beschreibung von Beispielen des IC-
Chips und eines zugehörigen Verfahrens zur Absicherung eines
solchen Chips anhand der beigefügten Figuren.
Die Fig. 1 zeigt im Querschnitt eine für die Sicherung ge
eignete Schichtstruktur.
Die Fig. 2 zeigt eine schaltungstechnische Anordnung der Si
cherungsstruktur.
Die Fig. 3 zeigt ein Schema für eine Sicherung des IC-Chips
mittels eines Netzwerkes von molekularen Schichten.
In der Fig. 1 ist im Querschnitt eine einfache Anordnung für
die Sicherung eines IC-Chips mit einer molekularen Schicht
dargestellt. Auf einer Oberseite des IC-Chips 1 ist eine Wi
derstandsschicht 3 als molekulare Schicht zwischen Elektroden
2 und 4 angeordnet. Als Moleküle der Widerstandsschicht 3
können beispielsweise Rotaxane verwendet werden. Die Schicht
anordnung gemäß der Fig. 1 wird vorzugsweise auf einer mit
einer integrierten Schaltung versehenen Oberseite des IC-
Chips angebracht. Die obere Elektrode 4, die hier ganzflächig
eingezeichnet ist, deckt den Chip 1 vorzugsweise nach oben
ab. Die untere Elektrode 2 kann ein Teil der für die Verdrah
tung der integrierten Schaltung vorgesehenen Metallisierungs
ebenen sein. Falls die Elektrode 2 unterhalb der Verdrahtung
der integrierten Schaltung angeordnet ist, kann sie z. B.
auch als dotierter Bereich in Halbleitermaterial ausgebildet
sein.
Mit den in der Widerstandsschicht 3 senkrecht eingezeichneten
Widerstandssymbolen ist angedeutet, dass die Widerstands
schicht 3 eine Vielzahl von lokal begrenzten Widerständen
bildet, die im Wesentlichen durch die Lokalisierung der ein
zelnen Moleküle gegeben sind. Diese Widerstände können lokal
oder ganzflächig verändert werden, so dass eine zunächst vor
handene gute elektrische Leitfähigkeit erkennbar verringert
wird. Eine derartige Veränderung kann bereits durch einen
vergleichsweise geringen Stromfluss herbeigeführt werden, der
z. B. bei dem Versuch einer Analyse oder Manipulation der
Schaltung auftreten kann.
Statt der in der Fig. 1 eingezeichneten großflächigen Elek
troden 2, 4 können auch mehrere Elektroden geringerer Abmes
sungen verwendet werden, so dass eine Änderung der Leitfähig
keit der Widerstandsschicht 3 in unterschiedlichen Bereichen
dieser Schicht gemessen werden kann. Die geringe Dicke von
typisch 1 nm bis 2 nm der molekularen Schicht ist aus Sicher
heitsaspekten von großem Vorteil, da es nicht möglich ist,
die Elektroden von einer derart dünnen Schicht abzulösen, oh
ne die Widerstandsschicht dauerhaft zu beschädigen.
In der Fig. 2 ist ein Schema einer einfachen Sicherungs
schaltung unter Verwendung einer molekularen Schicht darge
stellt. Die eigentliche Sicherungsstruktur 5 umfasst eine mo
lekulare Schicht als Widerstandsschicht und mindestens zwei
daran angebrachte Elektroden, die im leitfähigen Zustand der
Widerstandsschicht miteinander elektrisch leitend verbunden
sind. In der Fig. 2 sind zwei Spannungsquellen 6, 7 einge
zeichnet. Die erste Spannungsquelle 6 kann z. B. ein Versor
gungspotential VDD sein. Die zweite Spannungsquelle 7 liefert
eine Referenzspannung an einen Eingang eines Komparators 8.
Der Widerstand 9 bildet zusammen mit der Sicherungsstruktur 5
einen Spannungsteiler derart, dass im leitfähigen Zustand der
Sicherungsstruktur 5 die am Knoten 10 abgegriffene Eingangs
spannung am Ausgang des Komparators die Ausgangsspannung Vout
liefert, die größer ist als die von der ersten Spannungsquel
le 6 bereitgestellte Spannung VDD (Vout < VDD). Wenn die Leitfä
higkeit der Sicherungsstruktur 5 erheblich vermindert wird,
liegt an dem betreffenden Eingang des Komparators über den
Widerstand 9 im Wesentlichen die zweite Versorgungsspannung,
hier Masse, an. Die Ausgangsspannung Vout fällt von einem po
sitiven Wert auf null ab. Diese Veränderung der Ausgangsspan
nung des Komparators 8 kann verwendet werden, um geeignete
Sicherungsmaßnahmen der integrierten Schaltung einzuleiten.
Die integrierte Schaltung kann z. B. außer Funktion gesetzt
werden, wenn die Ausgangsspannung des Komparators unter einen
vorgegebenen Wert absinkt.
In der Fig. 3 ist ein Schaltungsschema für eine bevorzugte
Ausführungsform dargestellt, bei der eine Vielzahl solcher
Sicherungen verwendet wird. Mit dieser Anordnung gemäß der
Fig. 3 wird verhindert, dass die Sicherungsstruktur 5 ein
fach kurzgeschlossen werden kann, um erneut einen Hochpegel
am Ausgang des Komparators zu erzeugen. Es wird dazu ein
Netzwerk aus Parallelschaltungen und Reihenschaltungen von
Sicherungsstrukturen verwendet. In dem Beispiel der Fig. 3
ist ein solches Netzwerk A aus einer Parallelschaltung einer
Vielzahl von Reihenschaltungen einzelner Sicherungsstrukturen
in einem im Prinzip beliebig realisierbaren Netzwerk B einge
baut. An den schwarz ausgefüllten Quadraten des eingezeichne
ten Netzwerkes B ist so jeweils ein Exemplar 12 eines Netz
werkes A vorhanden, bei dem die einander korrespondierenden
Widerstände allerdings unterschiedliche Zustände aufweisen
können. Die Exemplare 12 der Netzwerke A sind also im Allge
meinen voneinander verschieden.
Die Ausgänge 14 der Netzwerke A bilden jeweils Knoten 13 des
Netzwerkes B. Aus diesen Knoten 13 sind bestimmte Knoten als
Eingangsknoten IN1, IN2, IN3 ausgewählt; an diese Eingangs
knoten werden von Spannungsquellen 11 geeignet bereitgestell
te Eingangsspannungen Vin,1, Vin,2, Vin,3 angeschlossen. Nachdem
diese Eingangsspannungen in das Netzwerk B eingespeist sind,
stellen sich an anderen Knoten des Netzwerkes B, den vorgese
henen Ausgangsknoten OUT1, OUT2, OUT3, bestimmte Ausgangs
spannungen ein. Diese Ausgangsspannungen werden von den Aus
gangsknoten an Eingänge von Komparatoren 15 geführt.
Die Komparatoren 15 sind paarweise zusammengeschaltet. An die
Eingänge eines solchen Paares 16 von Komparatoren werden zwei
Referenzspannungen V,ref,11, V,ref,12 bzw. V,ref,21, V,ref,22 bzw.
V,ref,31, V,ref,32 aus dafür vorgesehenen Spannungsquellen 17 an
gelegt. Die beiden übrigen Eingänge des jeweiligen Paares 16
werden mit den betreffenden Ausgangsknoten OUT1, OUT2, OUT3
des Netzwerkes B verbunden. Auf diese Weise ist eine Vielzahl
von Schaltungen gebildet, an deren Ausgängen jeweils ein ho
her Spannungspegel liegt, wenn der Wert der jeweils zugehöri
gen, von dem Netzwerk B zugeführten Spannung innerhalb eines
durch die Referenzspannungen begrenzten Intervalles liegen.
Wenn eine Mehrzahl solcher Paare von Komparatoren für eine
Mehrzahl von Ausgangsknoten des Netzwerkes B verwendet wird,
kann mit einem einfachen AND-Gatter ein Signal am Ausgang 18
erzeugt werden, das nur dann einen hohen Spannungswert auf
weist, wenn die Werte aller an die Komparatorpaare angelegten
Spannungen in den vorgesehenen Intervallen liegen. Ist das
nicht der Fall, wird von einer Manipulation oder einer Fehl
funktion des IC-Chips ausgegangen, so dass wieder entspre
chende Gegenmaßnahmen eingeleitet werden können.
Die Zerstörung einer oder mehrerer Sicherungsstrukturen die
ser verschachtelten Netzwerke bringt das gesamte Netzwerk in
einen anderen Zustand, der nicht durch einfaches Kurzschlie
ßen der Sicherungsstrukturen so verändert werden kann, dass
am Ausgang der Komparatoren 15 wieder das Signal eines feh
lerfreien Zustands der Sicherung anliegt. Der unbeschädigte
Zustand des IC-Chips ist nicht einfach dadurch simulierbar,
dass Spannungsquellen an die betreffenden Eingänge der Paare
16 von Komparatoren gelegt werden, da die Werte dieser Span
nungen an den Komparatoreingängen nicht lediglich eine einfa
che Größer- oder Kleiner-Bedingung erfüllen müssen, sondern
innerhalb eines nicht bekannten und für den betreffenden IC-
Chip speziell vorgegebenen Intervalles liegen müssen. Solange
die vorgegebenen Intervalle nicht für alle Paare von Kompara
toren bekannt sind, kann kein Manipulationsversuch erfolg
reich ausgeführt werden.
Bei anderen Ausführungsformen können die Netzwerke grundsätz
lich beliebig unregelmäßig aus einzelnen Sicherungsstrukturen
zusammengeschaltet sein. Je komplexer die Netzwerke sind, um
so geringer ist die Möglichkeit, durch ein sukzessives Durch
probieren verschiedener Spannungswerte die integrierte Schal
tung schließlich doch noch in einen funktionsfähigen Zustand
zu überführen. Nach einer Veränderung oder Beschädigung aus
reichend komplex ausgestalteter Sicherungsstrukturen ist es
daher praktisch ausgeschlossen, den IC-Chip in eine für ein
Analyse oder einen missbräuchlichen Einsatz geeigneten Zu
stand zu bringen.
1
IC-Chip
2
Elektrode
3
Widerstandsschicht
4
Elektrode
5
Sicherungsstruktur
6
Spannungsquelle
7
Spannungsquelle
8
Komparator
9
Widerstand
10
Knoten
11
Spannungsquelle
12
Exemplar eines Netzwerkes A
13
Knoten des Netzwerkes B
14
Ausgang des Netzwerkes A
15
Komparator
16
Paar von Komparatoren
17
Spannungsquelle
18
Ausgang
A Netzwerk
B Netzwerk
IN1 Eingangsknoten
IN2 Eingangsknoten
IN3 Eingangsknoten
OUT1 Ausgangsknoten
OUT2 Ausgangsknoten
OUT3 Ausgangsknoten
VDD
A Netzwerk
B Netzwerk
IN1 Eingangsknoten
IN2 Eingangsknoten
IN3 Eingangsknoten
OUT1 Ausgangsknoten
OUT2 Ausgangsknoten
OUT3 Ausgangsknoten
VDD
Versorgungspotential
Vin,1
Vin,1
Eingangsspannung
Vin,2
Vin,2
Eingangsspannung
Vin,3
Vin,3
Eingangsspannung
V,ref,11
V,ref,11
, V,ref,12
Referenzspannungen
V,ref,21
V,ref,21
, V,ref,22
Referenzspannungen
V,ref,31
V,ref,31
, V,ref,32
Referenzspannungen
Claims (6)
1. IC-Chip mit Sicherung gegen Analyse oder missbräuchlichen
Einsatz, bei dem
eine Schichtstruktur mit vorgegebenen elektrischen Eigen schaften vorhanden ist und
ein Schaltungsteil vorhanden ist, mit dem diese Eigenschaften überprüft werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtstruktur eine Widerstandsschicht (3) und mindes tens zwei Elektroden (2, 4), die mit der Widerstandsschicht (3) verbunden sind, umfasst und
die Widerstandsschicht (3) eine molekulare Schicht ist, deren elektrischer Widerstand lokal und global mindestens aus einem Zustand in einen davon verschiedenen anderen Zustand geschal tet werden kann.
eine Schichtstruktur mit vorgegebenen elektrischen Eigen schaften vorhanden ist und
ein Schaltungsteil vorhanden ist, mit dem diese Eigenschaften überprüft werden,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Schichtstruktur eine Widerstandsschicht (3) und mindes tens zwei Elektroden (2, 4), die mit der Widerstandsschicht (3) verbunden sind, umfasst und
die Widerstandsschicht (3) eine molekulare Schicht ist, deren elektrischer Widerstand lokal und global mindestens aus einem Zustand in einen davon verschiedenen anderen Zustand geschal tet werden kann.
2. IC-Chip nach Anspruch 1, bei dem
die molekulare Schicht mindestens ein Rotaxan umfasst und aus
einem leitfähigen Zustand in einen weniger leitfähigen Zu
stand geschaltet werden kann.
3. IC-Chip nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
die molekulare Schicht oder mehrere molekulare Schichten mit
einer Mehrzahl von Elektroden zu einem Netzwerk (A, B) von
Widerständen verschaltet sind.
4. IC-Chip nach Anspruch 3, bei dem
Eingangsknoten (IN1, IN2, IN3) des Netzwerkes mit Spannungs quellen (11) verbunden sind,
Komparatoren (15) vorhanden sind, die einen Eingang besitzen, der jeweils mit einem Ausgangsknoten (OUT1, OUT2, OUT3) des Netzwerkes verbunden ist, und einen weiteren Eingang der mit einer Spannungsquelle (17) verbunden ist, und die paarweise so verbunden sind, dass an Ausgängen eines solchen Paares (16) von Komparatoren dann ein positiver Spannungswert an liegt, wenn der Wert einer elektrischen Spannung an einem be stimmten Ausgangsknoten des Netzwerkes in einem vorgegebenen Intervall liegt.
Eingangsknoten (IN1, IN2, IN3) des Netzwerkes mit Spannungs quellen (11) verbunden sind,
Komparatoren (15) vorhanden sind, die einen Eingang besitzen, der jeweils mit einem Ausgangsknoten (OUT1, OUT2, OUT3) des Netzwerkes verbunden ist, und einen weiteren Eingang der mit einer Spannungsquelle (17) verbunden ist, und die paarweise so verbunden sind, dass an Ausgängen eines solchen Paares (16) von Komparatoren dann ein positiver Spannungswert an liegt, wenn der Wert einer elektrischen Spannung an einem be stimmten Ausgangsknoten des Netzwerkes in einem vorgegebenen Intervall liegt.
5. Verfahren zur Absicherung eines IC-Chips nach Anspruch 4,
bei dem
mindestens eine Eingangsspannung (Vin,1, Vin,2, Vin,3) bereitge stellt wird,
an mindestens einen Eingangsknoten (IN1, IN2, IN3) des Netz werkes (A, B) eine solche Eingangsspannung angelegt wird,
von mindestens einem Ausgangsknoten (OUT1, OUT2, OUT3) des Netzwerkes eine sich dort einstellende Ausgangsspannung je einem Eingang der Komparatoren eines jeweiligen Paares (16) von Komparatoren zugeführt wird und
anhand der Ausgangsspannungen der Komparatoren (15) ein ord nungsgemäßer Einsatz der Schaltung des IC-Chips überprüft wird.
mindestens eine Eingangsspannung (Vin,1, Vin,2, Vin,3) bereitge stellt wird,
an mindestens einen Eingangsknoten (IN1, IN2, IN3) des Netz werkes (A, B) eine solche Eingangsspannung angelegt wird,
von mindestens einem Ausgangsknoten (OUT1, OUT2, OUT3) des Netzwerkes eine sich dort einstellende Ausgangsspannung je einem Eingang der Komparatoren eines jeweiligen Paares (16) von Komparatoren zugeführt wird und
anhand der Ausgangsspannungen der Komparatoren (15) ein ord nungsgemäßer Einsatz der Schaltung des IC-Chips überprüft wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem
die verwendeten Eingangsspannungen (Vin,1, Vin,2, Vin,3) von der
Schaltung des IC-Chips selbst erzeugt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002104875 DE10204875C1 (de) | 2002-02-06 | 2002-02-06 | IC-Chip mit Manipulationsschutz und Verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002104875 DE10204875C1 (de) | 2002-02-06 | 2002-02-06 | IC-Chip mit Manipulationsschutz und Verfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10204875C1 true DE10204875C1 (de) | 2003-02-27 |
Family
ID=7713735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002104875 Expired - Fee Related DE10204875C1 (de) | 2002-02-06 | 2002-02-06 | IC-Chip mit Manipulationsschutz und Verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10204875C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2986356A1 (fr) * | 2012-01-27 | 2013-08-02 | St Microelectronics Rousset | Dispositif de protection d'un circuit integre contre des attaques en face arriere |
US9224701B2 (en) | 2012-11-21 | 2015-12-29 | Stmicroelectronics (Rousset) Sas | Protection of an integrated circuit against attacks |
-
2002
- 2002-02-06 DE DE2002104875 patent/DE10204875C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US8809858B2 (en) | 2012-01-27 | 2014-08-19 | Stmicroelectronics (Rousset) Sas | Device for protecting an integrated circuit against back side attacks |
US9224701B2 (en) | 2012-11-21 | 2015-12-29 | Stmicroelectronics (Rousset) Sas | Protection of an integrated circuit against attacks |
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