DE10204384C1 - Verfahren zur Steuerung von stationären Löschanlagen - Google Patents

Verfahren zur Steuerung von stationären Löschanlagen

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    • A62C37/36Control of fire-fighting equipment an actuating signal being generated by a sensor separate from an outlet device
    • A62C37/38Control of fire-fighting equipment an actuating signal being generated by a sensor separate from an outlet device by both sensor and actuator, e.g. valve, being in the danger zone

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Brandmeldeeinrichtung 2 zur Steuerung von stationären Löschanlagen. DOLLAR A Dabei sind die Brandmelder 4 der Brandmeldeeinrichtung 2 mit einem oder mehreren Detektoren 5, 6 ausgestattet. DOLLAR A Wird mindestens eine voreinstellbare Alarmschwelle einer Brandkenngröße erreicht, erfolgt die Aktivierung der Löscheinrichtung 1 und die erfindungsgemäße Umschaltung der Branddetektoren auf eine höhere Empfindlichkeit. DOLLAR A Die dynamische Anpassung der Detektor-Empfindlichkeit an den Brandverlauf ermöglicht das Brandgeschehen durch den entstehenden Rauch, Wasserdampf oder Löschwassernebel hindurch zu analysieren und den Löschvorgang gezielt zu beeinflussen. DOLLAR A Dabei wird auch die örtliche Auswahl der umzuschaltenden Detektoren in Abhängigkeit von der aktuellen räumlichen Brandentwicklung getroffen. DOLLAR A Dadurch lässt sich der Löschvorgang dem räumlichen und zeitlichen Brandverlauf wirkungsvoll anpassen, was zur Verminderung von Löschmitteleinsatz und Löschmittelschäden an Personen und Sachwerten beiträgt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von stationären Löschanla­ gen, insbesondere zur Steuerung von Löscheinrichtungen, welche mit flüssigen oder gasförmigen Löschmitteln betrieben werden.
Wesentliche Bestandteile von stationären Löschanlagen sind neben den Löscheinrichtungen für flüssige oder gasförmige Löschmittel die im Mittelpunkt der Erfindung stehenden Brand­ meldeeinrichtungen zur Steuerung von Löscheinrichtungen.
Löscheinrichtungen verfügen über ein Löschmittelreservoir mit flüssigen oder gasförmigen Löschmitteln, welches über ein mehr oder weniger verzweigtes Rohrleitungssystem mit dem Überwachungsbereich (Gebäude, Lagerhalle usw.) der Löschanlage verbunden ist.
Die Löschmittelfreigabe im Brandfall erfolgt mittels Löschdüsen, deren Bauart speziell auf die Löschaufgabe ausgerichtet ist.
Je nach Art der Brandgefährdung und der zu schützenden Bereiche kommen weit verbreite­ te Sprinkleranlagen oder Feinsprühanlagen, welche einen hochwirksamen Wassernebel erzeugen oder auch Gaslöscheinrichtungen mit einem Inertgas wie Kohlendioxid als Lösch­ mittel zum Einsatz.
Für eine wirksame Brandbekämpfung spielt der Zeitpunkt der Auslösung der verschiedenar­ tigen Löscheinrichtungen eine besondere Rolle.
Diese Aufgabe übernehmen Brandmeldeeinrichtungen, welche meistens mit Detektoren zur frühzeitigen Erfassung verschiedener Brandkenngrößen ausgestattet sind.
Dabei sind ein oder mehrere Detektoren in Brandmeldern untergebracht, welche oft über Signalleitungen (Meldelinien) mit einer Brandmeldezentrale verbunden sind. Brandmeldeeinrichtungen werden meist aus einer Vielzahl robuster Brandmelder aufgebaut. Die Detektoren reagieren auf die Entstehung oder Änderung von messbaren Brandkenngrö­ ßen wie Temperatur, Strahlung, Aerosole oder einen Brand charakterisierende Gase. In der Brandmeldezentrale werden die eingehenden Messsignale der Brandmelder aus dem Überwachungsbereich der Löschanlage verarbeitet und im Alarmfall entsprechende Steuer­ befehle an die Löscheinrichtung übermittelt.
Unter dem Begriff Brandkenngrößen sollen alle im Wesentlichen durch einen Brand hervor­ gerufenen und durch Sensorelemente oder Detektoren detektierbaren physikalischen oder che­ mischen Veränderungen von Zustandsparametern im Überwachungsbereich einer Brandmel­ deeinrichtung zusammengefasst werden.
Bei Brandkenngrößen handelt es sich also beispielsweise um solche Zustandsparameter wie, Umgebungstemperatur, Gaszusammensetzung (Schwel- oder Verbrennungsgase), die Dichte optisch detektierbarer Rauch- oder Rußpartikel (Aerosole) und von Bränden aus­ gehende elektromagnetische Strahlung in verschiedenen Wellenlängen.
Stationäre Löschanlagen werden in vielen Bereichen des Brandschutzes von Gebäuden, Anlagen oder im Bereich der Lagerhaltung von Gütern zur automatischen Brandbekämp­ fung erfolgreich eingesetzt.
Wie bekannt, erfolgt die Auslösung des Löschvorgangs und die Freigabe der Löschmittel durch automatisch arbeitende Brandmeldeeinrichtungen.
Um eine Brandentstehung frühzeitig detektieren zu können, sollten die Brandmelder einer­ seits so nahe wie möglich an einem möglichen Entstehungsort von Bränden angeordnet sein, andererseits sind aber auch die örtlichen Gegebenheiten zu berücksichtigen.
Im Mittelpunkt der Weiterentwicklung von Brandmeldeeinrichtungen steht dabei neben der Früherkennung von Bränden auch die Vermeidung von Fehlalarmen.
Fehlalarme werden häufig durch unkritische oder verarbeitungsprozessbedingte Quellen von Rauchaerosolen oder Gasen ausgelöst.
Auch eine nicht auf einen Entstehungsbrand zurückzuführende Temperaturerhöhung in der Umgebung eines Wärmemelders kann zu einem Fehlalarm führen.
Bei vielen herkömmliche Löscheinrichtungen wird nach Auslösung eines Feueralarms und der Aktivierung des Löschvorgangs oft ohne Unterbrechung der gesamte Löschmittelvorrat verbraucht.
Bei kleineren lokal begrenzten Bränden sind solche umfangreichen Löschmaßnahmen aber normalerweise nicht notwendig.
Noch größere Schäden entstehen bei Fehlalarmen.
Nicht nur die verbrauchten und bei bestimmten Löschanlagen begrenzt vorhandenen Löschmittelvorräte (CO2-Gas) müssen dann Kosten- und Zeitaufwendig ersetzt werden, die unnötig abgegebenen Löschmittel können Schäden an Personen und Einrichtungen verur­ sachen oder ganze Fertigungsbereiche lahm legen.
Zur Lösung dieser bekannten Probleme im Betrieb von stationären Löschanlagen wurden zahlreiche Vorschläge gemacht.
Aus DE 100 12 705 A1 geht ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Früherkennen und Be­ kämpfen von Feuer im Innen- und Außenbereich, insbesondere Wohnbereich von Häusern und Gebäuden mit einer Löscheinrichtung und einer Brandmeldeeinrichtung, die einen oder mehrere Brandmelder mit wenigstens einem Detektor umfasst, hervor, wobei die Detektoren gleiche oder verschiedene Brandkenngrößen detektieren und bei Überschreitung eines oder mehrerer voreinstellbarer Alarmschwellen der detektierten Brandkenngrößen eine Alarm­ meldung auslösen, welche die Löscheinrichtung aktiviert.
Aus DE 41 42 419 A1 sind ein Verfahren und eine Einrichtung zum Detektieren von Feuer in einem überwachten Raum mit der Möglichkeit, die Empfindlichkeit des Detektorsystems zu erhöhen, bekannt, wobei keine konkrete Anzahl an Detektoren bezüglich ihrer Empfindlich­ keit umgeschaltet wird und die Anzahl der umzuschaltenden Detektoren dem weiteren Brandverlauf angepasst wird.
Aus DE 23 44 908 C2 ein Verfahren zur automatischen Meldung und Löschung von Bränden bekannt, bei dem die Feuerlöscheinrichtung erst angesteuert und betätigt wird, nachdem eine Flammenmeldung vorliegt, der zwei Rauchmeldungen oder eine Wärmemeldung vo­ rausgegangen sein müssen.
Dabei soll das Fortbestehen der Flammen in bestimmten Zeitabständen durch einen Flam­ menmelder überprüft werden und die Feuerlöschmittelabgabe entweder aufrechterhalten oder abgestellt werden.
Wie die Überprüfung genau erfolgen soll wird allerdings nicht angegeben.
Mittels dieser bekannten Lösung sollen Fehlalarme und Schäden durch unnötigen Löschmit­ teleinfluss vermieden werden.
Ein ähnliches Löschverfahren mit einer räumlich verteilten sensorischen Erfassung des Brandverlaufs und einer entsprechend der räumlich Brandentwicklung angepassten Lösch­ mittelabgabe wird in der DE 196 27 353 C1 beschrieben.
Auch in der DE 199 52 327 A1 wird ein Brandsensor und ein Verfahren zur Detektion eines Feuers offenbart, bei dem das vom Brandsensor abgegebene Rauchsignal zusätzlich durch die korrelierende aktuelle Außentemperatur und die Temperaturanstiegsgeschwindigkeit korrigiert wird.
Dadurch soll eine Anpassung der Rauchnachweisempfindlichkeit des Sensors an die Umge­ bungstemperatur und deren Änderungsgeschwindigkeit erfolgen.
Nach diesem Verfahren soll sich die Wahrscheinlichkeit eines Fehlalarms vermindern lassen und gleichzeitig eine frühzeitige Alarmauslösung erreichbar sein.
Es bezieht sich allerdings nur auf die Detektion von Bränden bis zur Aktivierung der Lösch­ einrichtung und enthält keine Hinweise auf den Löschvorgang und die Steuerung der Lösch­ einrichtung nach der Alarmauslösung.
Die bisher bekannt gewordenen Brandmeldeeinrichtungen haben insbesondere den Nach­ teil, dass die durch einen Brand und den einsetzenden Löschvorgang verursachten physika­ lischen und chemischen Veränderungen in der Umgebung der Brandmelder, wie starke Rauchentwicklung, Rußpartikel, Temperaturänderungen durch Löschwassereinfluß oder Wassernebel, sowie in der Gaszusammensetzung u. s. w., nicht berücksichtigt werden. Ohne Berücksichtigung dieser Veränderungen im Brandbereich können herkömmliche Brandmeldeeinrichtungen kein hinreichend genaues Bild des aktuellen Brandgeschehens liefern und eignen sich nur bedingt zur Steuerung des Löschvorgangs.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Verfahren zur Steuerung von stationä­ ren Löschanlagen zu entwickeln, deren Betrieb anzugeben, welche die vorgenannten Nachteile beseitigt.
Das Verfahren soll es ermöglichen, trotz sich im Brandfall verändernder Umgebungsbedin­ gungen der Brandmelder gut auswertbare und zur Steuerung der Löscheinrichtung geeigne­ te Messsignale zu erzeugen und zur effektiven Steuerung des Löschvorgangs zu verwen­ den.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren nach den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Anspruchs gelöst. In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
Das erfindungsgemäße Löschverfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoren der Brandmelder nach der ersten sicheren Detektion eines Brandes durch Überschreiten einer oder mehrerer voreingestellter Alarmschwellen auf eine erhöhte Empfindlichkeitsstufe umgestellt werden. Dadurch wird es möglich den Brandverlauf trotz Rauchentwicklung oder auch Dampfbildung durch verdampfendes Löschmittel sowie andere störende Einflüsse wei­ terhin wirkungsvoll zu detektieren.
In Bereichen mit weniger Rauchentwicklung oder geringem Abstand zum Brandherd ist eine geringere Empfindlichkeit notwendig als in Bereichen mit starker Rauchentwicklung oder großem Abstand zum Brandherd.
Die Steuerung erfolgt über das zeitliche Verhalten der Brandkenngrößen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht in der Möglich­ keit, die Umschaltungsvorgänge (Signalauswertung der Detektoren) zur Erhöhung der Empfindlichkeit der Detektoren in einem wählbaren zeitlichen Abstand nach der Detektion des Brandbeginns einzustellen.
Mittels dieser flexiblen Einstellmöglichkeit, kann bei einem in Grundzügen bekanntem Ge­ fährdungsgrad der zu schützenden Objekte einer zu erwartenden Brandentwicklung Rech­ nung getragen werden.
Die einzelnen Umschaltvorgänge der Detektoren auf eine höhere Empfindlichkeitsstufe erfolgen durch eine in den Brandmeldern angeordnete Steuereinheit oder werden von der Brandmeldezentrale vorgenommen.
Hierzu werden die von den Detektoren übermittelten Messdaten der aktuellen örtlichen Brandentwicklung herangezogen.
Dabei liegt eine stufenweise Erhöhung der Empfindlichkeit ebenso im Bereich der Erfindung wie eine stufenlose kontinuierliche Erhöhung.
Die örtliche oder räumliche Auswahl der auf erhöhte Empfindlichkeit umzuschaltenden De­ tektoren erfolgt nach Auswertung und unter Berücksichtigung der an die Brandmeldezen­ trale übermittelten Messdaten.
Dabei können die Brandmelder an unterschiedlichen Orten und einer der Struktur des zu erwartenden Brandgefährdungspotenzials entsprechenden Ausrichtung angeordnet wer­ den, wodurch sich der Brandverlauf während des Löschvorgangs fortlaufend aus mehreren Richtungen analysieren lässt.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht in der zusätzlichen Anordnung eines Detektorelements in einem oder mehreren Brandmeldern zur Überwachung des fort­ laufenden Löschmitteleinsatzes.
Ein zur Brandbekämpfung ausreichender Löschmitteleinsatz wird durch dieses zusätzliche Element detektiert und generiert ein Lösch-Stop-Signal zur automatischen Abschaltung der Löscheinrichtung.
Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung steht im Zusammenhang mit dem be­ kannten Verfahren der zyklischen Löschmittelanwendung mit kontrollierter Löschmittelab­ gabe.
Da erfindungsgemäß die Empfindlichkeit der Detektoren dem Brandgeschehen nachgeführt wird, entsteht ein den aktuellen Messdaten entsprechendes genaues Abbild des aktuellen Brandverlaufs.
Weist die Analyse der Messdaten der Detektoren auf ein Fortbestehen des Brandes hin, wird ein abgelaufener Löschzyklus der Löscheinrichtung erneut gestartet.
Wird trotz höherer Messempfindlichkeit der Brandmelder kein Brand mehr detektiert, wird auch die Generierung der Aktivierungssignale (Triggerung) zur Ansteuerung der Löschein­ richtung abgebrochen und der Löschvorgang beendet.
Zur Gewährleistung einer weitergehenden Sicherheit zur vollständige Löschung eines Brandes, wird nach Erzeugung eines Lösch-Stop-Signals durch die Brandmeldeeinrichtung, ein in seinem Umfang voreinstellbarer Nachlöschzyklus ausgelöst.
Die Parametereinstellungen für den Nachlöschzyklus, wie Löschdauer und Löschmittel­ menge richten sich dabei nach dem Grad der Gefährdung der zu schützenden Objekte.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausfühungsbeispiels näher erläutert werden. Die Figu­ ren zeigen:
Fig. 1 prinzipieller Aufbau einer stationären Löschanlage mit Brandmeldeeinrichtung und Löscheinrichtung
Fig. 2 Brandmelder mit elektronischer Steuerung und Detektoren
Fig. 3 zeitliches Ablaufschema des erfindungsgemäßen Löschverfahrens
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer stationären Löschanlage, mit einer Löscheinrich­ tung 1 und einer Brandmeldeeinrichtung 2, welche insbesondere eine Vielzahl von Brand­ meldern 4 und deren Signalleitungen 13 umfasst und deren wesentliche Elemente im Überwachungsbereich 3 angeordnet sind.
Die Löscheinrichtung 1 verfügt über einen Löschmittelvorrat, der bei Gaslöscheinrichtungen beispielsweise aus mehreren Druckgasflaschen bestehen kann und ein mehr oder weniger verzweigtes Rohrleitungsnetz zum Transport des Löschmittels an den Brandort im Überwa­ chungsbereich. Der Auslösemechanismus für den Löschvorgang, beispielsweise eine Alarmventilstation, ist über Signalleitungen 13 mit einer Brandmeldeeinrichtung 2 verbun­ den. Dabei kann die Brandmeldeeinrichtung 2 ein oder mehrere Brandmelder 4 umfassen, in die wiederum ein oder mehrere Detektoren 5, 6 gleicher oder verschiedener Bauart integriert sind. Die Detektoren 5, 6 sind vorzugsweise als optische Strahlungsdetektoren ausgebildet, deren Strahlungsempfindlichkeit im infraroten- oder ultravioletten Wellenlän­ genbereich liegt.
In die Brandmelder sind noch weitere elektronische Komponenten 7 zur Steuerung und Signalverarbeitung der Detektoren 5, 6 und der Löscheinrichtung 1 integriert.
Für größere stationäre Löschanlagen übernimmt eine Brandmeldezentrale 8 die Steuerung der Löscheinrichtung 1 sowie die Auswertung der Detektorsignale der einzelnen Brandmel­ der 4.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Steuereinheit 7 für die Löscheinrichtung 1 und die Detektoren 5, 6 in den Brandmelder 4 integriert. Der Brandmelder 4 ist über Signalleitungen 13 mit der Löscheinrichtung 1 verbunden (Fig. 1).
Um die Auslösung von Fehlalarmen der Löscheinrichtung durch Störgrößen (z. B. Infrarot- Strahlungsquellen) zu vermeiden, werden die Verstärkerschaltungen 11, 12 der Detektoren 5, 6 an die Umgebungsverhältnisse des Brandmelders angepasst.
Diese Anpassung (Temperaturkompensation, Ruhewertnachführung) lässt sich beispiels­ weise mit Hilfe von Digital/Analogwandlern, welche von der Steuereinheit 7 des Brandmel­ ders 4 gesteuert werden, realisieren.
Werden mittels einem oder mehrerer Detektoren 5, 6 erhöhte Strahlungswerte aus dem Überwachungsbereich 3 gemessen und ein vordefinierter Alarmschwellenwert überschrit­ ten, übermittelt der Brandmelder 4 ein Alarmsignal an die Löscheinrichtung 1 und aktiviert den automatischen Löschvorgang.
Hierbei kann es durchaus angebracht sein noch einstellbare Voralarmstufen vor die Aktivie­ rung des automatischen Löschvorgangs zu schalten oder weitere Brandkenngrößen zur Branderkennung heranzuziehen.
Die Detektoren 5, 6 können zweckmäßigerweise einzeln oder gemeinsam in einem Brand­ melder 4 angeordnet sein und gleiche oder verschiedene Brandkenngrößen detektieren (Typ A oder Typ B).
Nach Aktivierung der Löscheinrichtung 1 werden die Detektoren 5, 6 mittels Verstärker 11, 12 auf eine höhere Empfindlichkeit eingestellt.
Hierdurch wird es möglich, den weiteren Brandverlauf durch den entstehenden Rauch oder Dampf und Löschnebel hindurch zu detektieren.
Solange die Detektoren des Brandmelders den Brand mit einer erhöhten Empfindlichkeits­ stufe 9 detektieren (Fig. 3), wird die Löscheinrichtung 1 weiterhin angesteuert (getriggert) und ein voreingestellter Löschzyklus 15 erneut gestartet (Fig. 3).
Der Löschvorgang kann somit aus einer Vielzahl von Löschzyklen 15 bestehen und wird solange fortgesetzt, bis die Detektoren der Brandmelder kein Feuer mehr detektieren. Nach Detektion des Brandendes übermitteln die Brandmelder 4 keine weiteren Triggersi­ gnale zur Löscheinrichtung 1 und der Löschvorgang wird nach Ablauf einer voreingestellten Nachlöschzeit deaktiviert.
Die voreingestellte Nachlöschzeit 15 wird mittels des von der Steuereinheit 7 generierten Lösch-Stop-Signals aktiviert.
Anschließend werden die Detektoren mittels Verstärker 11, 12 wieder auf normale (vorein­ gestellte) Empfindlichkeit zurückgestellt.
Die Brandmeldeeinrichtung 2, insbesondere deren Brandmelder 4 können zusätzlich mit einem weiteren geeigneten Detektorelement 10 zur Überwachung des Löschmitteleinsatzes im Brandfall ausgestattet sein.
Wird durch das Detektorelement 10 ein zu Brandbekämpfung ausreichender Löschmitte­ leinsatz festgestellt, erfolgt auch hier die Erzeugung eines Lösch-Stop-Signals und die Akti­ vierung einer voreingestellten Nachlöschzeit.
Ein Löschmitteleinsatz ist dann ausreichend, wenn beispielsweise bei einer Gaslöschein­ richtung die Löschgaskonzentration (CO2-Gehalt) hoch genug ist, um den Brand zu erstic­ ken.
Als geeignetes Detektorelement 10 zur Überwachung des Löschmitteleinsatzes kann z. B. in einer CO2-Löschanlage ein CO2-Sensor oder in einer Gaslöschanlage ein O2-Sensor ver­ wendet werden.
Das Lösch-Stop-Signal des Detektorelements 10 wird je nach Auslegung der stationären Löschanlage entweder in der Steuereinheit 7 des Brandmelders 4 oder in einer Brandmel­ dezentrale 8 verarbeitet und an die Löscheinrichtung 1 übermittelt.
Das erfindungsgemäße Löschverfahren hat insbesondere den Vorteil, dass der Löschmit­ teleinsatz sehr gezielt und dem Brandverlauf entsprechend angepasst erfolgt.
Ist ein Brand erfolgreich bekämpft, wird die Löschmittelzufuhr unterbrochen und es werden weitere Schäden an Personen oder Einrichtungen vermieden.
Es wird eine deutliche Reduzierung der Löschmittelmenge erreicht.
Die kontinuierliche oder stufenweise Erhöhung der Empfindlichkeit von Detektoren der Brandmelder nach der ersten Alarmauslösung ermöglicht eine differenzierte Bewertung des realen Brandgeschehens.
Bezugszeichenliste
1
Löscheinrichtung
2
Brandmeldeeinrichtung
3
Überwachungsbereich
4
Brandmelder
5
Detektoren Typ A
6
Detektoren Typ B
7
Steuereinheit mit Speicher (in den Brandmelder integriert)
8
Brandmeldezentrale
9
Signal "Feuer detektiert" durch Brandmelder
10
Detektorelement für das Lösch-Stop-Signal
11
Verstärkerschaltung A
12
Verstärkerschaltung B
13
Signalleitungen
14
Start des Löschvorgangs
15
Nachlöschzyklus

Claims (8)

1. Verfahren zur Steuerung von stationären Löschanlagen mit einer Löscheinrichtung (1) und einer Brandmeldeeinrichtung (2), die einen oder mehrere Brandmelder (4) mit wenigstens einem Detektor (5, 6) umfasst, wobei die Detektoren (5, 6) gleiche oder verschiedene Brand­ kenngrößen detektieren und bei Überschreitung eines oder mehrerer voreinstellbarer Alarm­ schwellen der detektierten Brandkenngrößen eine Alarmmeldung auslösen, welche die Löscheinrichtung (1) aktiviert, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Detekto­ ren (5, 6) nach Überschreiten der voreingestellten Alarmschwellen einer oder mehrerer Brandkenngrößen und der Aktivierung der Löscheinrichtung (1) auf erhöhte Empfindlichkeit umschaltet und die Auswahl der auf erhöhte Empfindlichkeit umzuschaltenden Detektoren (5, 6) dem weiteren räumlichen und zeitlichen Brandverlauf angepasst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschalten eines oder mehrerer Detektoren (5, 6) auf eine erhöhte Empfindlichkeit gleichzeitig mit oder in einem variabel wählbaren zeitlichem Abstand nach der Aktivierung der Löscheinrichtung (1) erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der Detektorsignale und die Einstellung der Empfindlichkeit der Detektoren (5, 6) sowie die Aus­ wahl der für eine optimale Detektion des Brandverlaufs auf erhöhte Empfindlichkeit umzu­ schaltenden Detektoren von einer im Brandmelder (4) angeordneten Steuereinheit (7) oder von einer Brandmeldezentrale (8) aus erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umschalten ein oder mehrerer Detektoren (5, 6) auf eine erhöhte Empfindlichkeit stu­ fenweise oder kontinuierlich erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Brandmelder (4) oder/und Detektoren (5, 6) an unterschiedlichen Orten und einer der Struktur des zu erwartenden Brandgefährdungspotentials entsprechenden Ausrichtung angeordnet werden und der Brandverlauf während des Löschvorgangs fortlaufend aus mehreren Richtungen analy­ siert wird und nach Beendigung des Brandes ein Lösch-Stop-Signal abgegeben wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem oder mehreren Brandmeldern (4) zusätzlich ein geeignetes Detektorelement (10) zur Überwachung des fortlaufenden Löschmitteleinsatzes zugeschaltet wird, welches bei einem zur Brandbekämpfung ausreichendem Löschmitteleinsatz ein Lösch-Stop-Signal er­ zeugt und an eine Steuereinrichtung (7, 8) übermittelt, wodurch der Löschvorgang beendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der ersten Aktivierung der Löscheinrichtung (1) und der Umschaltung der Brandmelde­ einrichtung (2) auf eine erhöhte Empfindlichkeitsstufe sowie dem Ablauf des ersten Lösch­ zyklus bei weiter fortbestehender Brandgefahr weitere Aktivierungssignale (Triggerpulse) von der Brandmeldeeinrichtung (2) in variierbaren zeitlichen Abständen an die Löscheinrich­ tung (1) übermittelt werden, welche einen abgelaufenen Löschzyklus erneut starten und sich die derart gesteuerten Löschzyklen bis zur Detektion des Brandendes wiederholen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass, die Steuereinrichtung (7, 8) der Brandmeldeeinrichtung (2) oder des Brandmelders (4) nach Detektion des Brandendes ein Lösch-Stop-Signal an die Löscheinrichtung (1) abgibt, wodurch ein in seinem Umfang voreinstellbarer Nachlöschzyklus ausgelöst wird.
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