DE10203814C2 - Mobiles Kommunikationsendgerät - Google Patents
Mobiles KommunikationsendgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein mobiles Kommunikationsendgerät ge
mäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mobile Kommunikationsendgeräte zeigen immer wieder Korrosi
onserscheinungen im Inneren des Gehäuses an metallischen e
lektrisch leitenden Flächen. Reklamationen der Kunden bezüg
lich ihres mobilen Kommunikationsendgerätes basieren zu 70
bis 80 Prozent auf solchen Korrosionserscheinungen.
Die Tastaturflächen sind von den Korrosionserscheinungen ins
besondere aber nicht alleine betroffen. Im Bereich der Bau
teile kommt es häufig zu Kurzschlüssen durch Produkte, die
bei Korrosion entstehen.
Insbesondere bei Geräten mit Gummimatten und/oder Folien kön
nen unterhalb der Gummimatte bzw. Folie Korrosionserscheinun
gen an metallischen, elektrisch leitenden Flächen beobachtet
werden.
Gelangt wasserhaltige Flüssigkeit auf eine Baugruppe mit ei
ner Betriebsspannung von größer 1,2 Volt, so wird das Wasser
durch eine Elektrolyse stark alkalisch bis zum PH-Wert 14.
Die alkalische Flüssigkeit zerstört in kurzer Zeit die Bau
gruppe durch Korrosion. Verunreinigungen auf der Baugruppe
können diesen Vorgang noch beschleunigen. Bei der Verwendung
neuerer Lote mit Zinn-Silber-Kupfer wird dieser Vorgang noch
beschleunigt. Auch säurehaltige Flüssigkeiten können das Ent
stehen von Korrosion bewirken.
Um der Korrosion entgegen zu wirken, werden beispielsweise
spritzwasserdichte Geräte gefertigt. Aber auch diese Geräte
bleiben letztlich nicht von der Korrosion verschont.
Es ist weiter bekannt, sogenannte Opferanoden vorzusehen, die
zuerst von der Korrosion zerstört wird. Auf diese Weise blei
ben andere empfindliche Teile für eine Zeit von der Korrosion
verschont. Wenn die Opferanoden verbraucht sind, ist der Kor
rosionsschutz nicht mehr gegeben.
Es ist auch bekannt, als Korrosionsschutz-Maßnahme Heizwider
stände vorzusehen, durch deren Wärmeabgabe ein trockenes Kli
ma im mobilen Kommunikationsendgerät erzeugt wird. Nachteilig
ist aber der hohe Stromverbrauch, den das Gerät hat.
Es ist ferner bekannt, durch Aufbringen von Schutzlacken vor
dem Zusammenbau der Geräte die Korrosion einzudämmen. Der
Nachteil hierbei ist, dass die Reparatur von Baugruppen nur
noch eingeschränkt möglich ist. Weiter nachteilig ist, dass
die Kontaktstellen der Tastaturen auf diese Weise nicht ge
schützt werden können, weil sie sonst isoliert und dadurch
funktionsuntüchtig sind.
Es ist weiter bekannt, Tauchlackierungen vorzunehmen, wenn
auf keine Kontaktflächen Rücksicht genommen werden muss.
Bekannt ist auch das Vorsehen von Karbon auf den Tastenkon
takten und Prüfpunkten, wenn es darum geht, Korrosion im Ge
rät zu verhindern. Bei einer Vielzahl von Geräten ist aber
auf Grund der Packungsdichte der Bauteile ein Korrosions
schutz mit Karbon nicht möglich.
Schließlich ist bekannt, Kontaktflächen großzügig flächig
auszulegen, um die Wirkung der Korrosion beispielsweise in
Form einer Unterbrechung der Kontakte zeitlich hinaus zu zö
gern. Die Korrosion kann aber insgesamt wenigstens nicht
gänzlich auf diese Weise verhindert werden. Ebensowenig kann
ein wachsender Kurzschluss durch Korrosion verhindert werden.
Aus dem Dokument: Bedienungsanleitung D2 Handy 4026, Siemens
AG, L24859-N2700-A113-1-6319, S. 7, im Prüfstoff des DPMA
seit März 1996, ist ein mobiles Kommunikationsendgerät be
kannt, das Mittel zum Erkennen von leeren eingesetzten Strom
versorgungszellen und Mittel zum Abschalten des mobilen Kom
munikationsendgerätes bei einer Erkennung von leeren einge
setzten Stromversorgungszellen aufweist. Außerdem weist die
ses Kommunikationsendgerät Mittel zum Anzeigen des Umstandes,
dass die eingesetzten Stromversorgungszellen leer sind, auf.
Aus dem Dokument DE 43 37 515 C2 ist der Einbau eines Feuch
tigkeitssensors in ein Fernsprechendgerät bekannt. Dieser
Einbau dient zum Abschätzen von Alterungen beim Fernsprech
endgerät.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von ei
nem mobilen Kommunikationsendgerät der eingangs genannten Art
technische Maßnahmen für ein solches mobiles Kommunikations
endgerät anzugeben, durch die Korrosionserscheinungen im mo
bilen Kommunikationsendgerät stark gehemmt oder sogar gänz
lich vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein mobiles Kommuni
kationsendgerät gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 1 auf
weist.
Danach ist das mobile Kommunikationsendgerät mittels entspre
chender Feuchtigkeitssensoren in der Lage, Feuchtigkeit im
Gerät beispielsweise aktiv zu erkennen und das Gerät bei ei
ner Feuchtigkeitserkennung wenigstens teilweise abzuschalten.
Dabei muss dass Gerät nicht sofort beim Auftreten der Erken
nung von Feuchtigkeit abgeschaltet werden, falls Gründe vor
liegen, die eine spätere Abschaltung rechtfertigen. Ein sol
cher Grund könnte beispielsweise sein, dass im Zeitpunkt der
Feuchtigkeitserkennung gerade eine Teilnehmerverbindung be
steht. Das Ende einer solchen Teilnehmerverbindung sollte auf
jeden Fall noch abgewartet werden. Hierfür ist es notwendig,
dass das mobile Kommunikationsgerät in der Lage ist, das Auf
treten einer Feuchtigkeitserkennung zu speichern. Dafür ist
eine Speichervorkehrung vorgesehen, durch die ein solcher
Vorgang bewerkstelligt ist. Für das Abschalten des mobilen
Kommunikationsendgerätes in einer entsprechenden Weise ist
dann eine entsprechend arbeitende Abschaltvorkehrung vor
gesehen.
Unter aktiver Feuchtigkeitserkennung ist beispielsweise zu
verstehen, dass Mittel vorgesehen sind, die abhängig von ei
nem Feuchtigkeitswert in ihrer Umgebung veränderte physikali
sche Eigenschaften annehmen, in deren Abhängigkeit dann ent
sprechende Veränderungen beispielsweise in Bezug auf Wider
stände, Kapazitäten, Induktivitäten und/oder Frequenzen ab
rufbar und damit auch überwachbar gemacht sind. Eine solche
Überwachung könnte beispielsweise durch eine entsprechende
Prozessorsteuerung realisiert sein.
Gemäß der Erfindung ist weiter eine Vorkehrung vorgesehen,
durch die das Zusammentreffen der beiden Umstände, nämlich
dass eine wenigstens teilweise Abschaltung des mobilen Kommu
nikationsendgerätes auf Grund einer Feuchtigkeitserkennung
vorgenommen worden ist und dass das mobile Kommunikationsend
gerät mit einer externen Stromversorgungsquelle verbunden
worden ist mit der sich daran anschließenden Folge des Vor
ganges einer Stromaufnahme aus der Stromversorgungsquelle,
feststellbar ist.
Erfolgte auf Grund der Feuchtigkeitserkennung eine Teilab
schaltung des mobilen Kommunikationsendgerätes, können bei
spielsweise wenigstens solche Teilschaltungskomponenten aktiv
gehalten werden, die wenigstens in einer ihrer Funktionen das
kontinuierliche Überprüfen des Vorliegens der beiden oben ge
nannten Umstände durchführen. Erfolgt auf Grund der Feuchtig
keitserkennung eine Vollabschaltung, müssen bei einem erstma
ligen Wiederauftreten einer Stromaufnahme zumindest im Laufe
von ersten Schritten solche Teilschaltungskomponenten aktiv
geschaltet werden, die zuerst überprüfen, ob eine Feuchtig
keitserkennung vorliegt, und die dann die entsprechenden wei
teren Schritte steuern.
Ist durch die besagte Vorkehrung festgestellt worden, dass
die beiden betreffenden Umstände vorliegen, wird durch die
beispielsweise gleiche Vorkehrung dafür gesorgt, dass ein Mo
dus eingeschaltet wird, durch den das mobile Kommunikations
endgerät durch Stromaufnehmen in eine Erwärmungsphase und
hierdurch wiederum in eine Trocknungsphase kommt. Die Trock
nungsphase ist beendet, wenn die Feuchtigkeitserkennung ne
gativ verläuft. Erst dann wird das mobile Kommunikationsend
gerät wieder vollständig bestrombar.
Solange das mobile Kommunikationsendgerät nicht bestromt ist,
können trotz Vorhandenseins von Feuchtigkeit keine Elektroly
sevorgänge im Gerät stattfinden und damit praktisch auch keine
Korrosionsvorgänge. Ist das Gerät getrocknet, fehlt es
zwar nicht an Strom, doch fehlt es an Feuchtigkeit, so dass
wiederum keine Elektrolysevorgänge stattfinden können. Insge
samt ist das Gerät auf die vorgeschlagene Weise besonders gut
gegen Korrosion geschützt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
von Unteransprüchen.
Danach sind in die Abschaltvorkehrung jeweils soweit als mög
lich die Mittel zum Abschalten des mobilen Kommunikationsend
gerätes bei einer Erkennung von leeren eingesetzten Stromver
sorgungszellen und die Mittel zum Anzeigen von leeren Strom
versorgungszellen einbezogen. Der Vorteil hierbei ist, das
Extramittel für die Bewerkstelligung dieser Funktionen einge
spart werden können.
Mit Hilfe der Mittel zum Anzeigen von leeren eingesetzten
Stromversorgungszellen wird das Abschalten des mobilen Kommu
nikationsendgerätes wegen vorhandener Feuchtigkeit im mobilen
Kommunikationsendgerät für einen außenstehenden Betrachter
als ein Abschalten wegen vorhandenem Leer-Zustand der einge
setzten Stromversorgungszellen des mobilen Kommunikationsend
gerätes dargestellt.
Der Vorteil hierbei ist, dass der außenstehende Betrachter,
hier ist insbesondere der Benutzer des mobilen Kommunikati
onsendgerätes gemeint, in der Regel bestrebt ist, voll gela
dene Stromversorgungszellen in seinem Gerät zu haben und er
deshalb bei der Anzeige von leeren Stromversorgungszellen das
mobile Kommunikationsendgerät umgehend in die das mobile Kom
munikationsendgerät ergänzende Ladeschale zum Aufladen der
leeren Stromversorgungszellen steckt. In der Ladeschale steht
aber sofort genügend elektrische Energie zur Verfügung, um
das Gerät einem Trocknungsprozess durch einen Erwärmungspro
zess zu unterziehen.
Dabei muss nicht unbedingt ein erhöhter Strom gezogen werden,
weil sich das Gerät heute schon beim Laden der Stromversor
gungszellen erwärmt. Es ist aber grundsätzlich möglich, dass
das Gerät in der Weise ausgelegt ist, dass es für das Trock
nen des Gerätes einen erhöhten Strom zieht, um auf diese Wei
se den Trocknungsprozess zu beschleunigen.
In diesem Zusammenhang wäre auch eine feuchtigkeitsabhängige
Stromaufnahme und damit eine entsprechende Steuerung des
Trocknungsprozesses denkbar.
Mit Hilfe einer Prozessorsteuerung lässt sich das Erkennen
des Auftretens der beiden Umstände, dass eine wenigstens
teilweise Abschaltung des mobilen Kommunikationsendgerätes
auf Grund einer Feuchtigkeitserkennung vorgenommen worden ist
und dass das mobile Kommunikationsendgeräte mit einer exter
nen Stromversorgungsquelle verbunden worden ist, in einfacher
Weise realisieren, weil die heutigen mobilen Kommunikations
endgeräte schon Prozessorsteuerungen integriert haben und es
deshalb leicht möglich ist, eine entsprechende Softwareergän
zung für diese Erkennung im mobilen Kommunikationsendgerät
noch unter zu bringen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
einer Zeichnung näher erläutert.
In der einzigen Figur ist ein mobiles Kommunikationsendgerät
1 gezeigt. Das mobile Kommunikationsendgerät 1 weist Mittel 2
zum Erkennen von leeren eingesetzten Stromversorgungszellen 3
auf. Ferner weist es Mittel 4 zum Abschalten des mobilen Kom
munikationsendgerätes 1 bei einer Erkennung von leeren einge
setzten Stromversorgungszellen 3 auf. Weiter weist das mobile
Kommunikationsendgerät 1 Mittel 5 zum Anzeigen des Umstandes,
dass die eingesetzten Stromversorgungszellen 3 leer sind,
auf.
Im Kommunikationsendgerät 1 sind Mittel 6 zum beispielsweise
aktiven Erkennen von sich im mobilen Kommunikationsendgerät 1
befindlicher Feuchtigkeit vorgesehen. Diese Mittel 6 sind
vorzugsweise an Stellen positioniert, an denen sich bevorzugt
Korrosionserscheinungen bemerkbar machen. Zu diesen Stellen
gehört insbesondere der Bereich der Tastatur. Deshalb sind im
Bereich der Tastatur gemäß dem Ausführungsbeispiel solche
Mittel 6 vorgesehen.
Möglicherweise genügen an einer einzigen Stelle im mobilen
Kommunikationsendgerät 1 Mittel 6 zum Erkennen von Feuchtig
keit. Wahlweise können aber an weiteren Stellen im mobilen
Kommunikationsendgerät 1 Mittel 6 zum Erkennen von Feuchtig
keit vorgesehen sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind noch an einer Stelle im Bereich des Displays Mittel 6
zum Erkennen von Feuchtigkeit vorgesehen.
Die Mittel 6 sind Teil einer weiteren Vorkehrung 7, durch die
die Mittel 6 kontrolliert sind. Bei den Mitteln 6 handelt es
sich beispielsweise um Feuchtigkeitssensoren, die abhängig
von der in ihrem Umfeld vorherrschenden Feuchtigkeit physika
lische Veränderungen erfahren und diese in eine elektrische
Größe verwandeln, die auch in eine datentechnische Größe wei
ter verwandelt werden kann. Auf diese Weise ist insgesamt und
letztlich eine datentechnische Auswertung des von den Mitteln
6 in Abhängigkeit der in ihrem Umfeld vorherrschenden Feuch
tigkeit erzeugten Signale möglich.
Im mobilen Kommunikationsendgerät 1 ist eine Speichervorkeh
rung 8 vorgesehen, die ein Festhalten des Umstandes einer
Feuchtigkeitserkennung z. B. in einer datentechnisch verar
beitbaren Art und Weise ermöglicht.
Weiter ist eine Abschaltvorkehrung 9 vorgesehen, die wenigs
tens ein teilweises Abschalten des mobilen Kommunikationsend
gerätes 1 ermöglicht, wenn eine Feuchtigkeitserkennung posi
tiv stattgefunden hat.
Im Kommunikationsendgerät 1 ist weiter eine Vorkehrung 10
vorgesehen, die zum Feststellen der beiden Umstände, dass ei
ne wenigstens teilweise Abschaltung des mobilen Kommunika
tionsendgerätes 1 auf Grund einer Feuchtigkeitserkennung vor
genommen worden ist und dass das mobile Kommunikationsendge
rät 1 mit einer externen Stromversorgungsquelle verbunden
worden ist, geeignet ist. Ferner ist die Vorkehrung 10 geeig
net, das mobile Kommunikationsendgerät 1 in einen besonderen
Modus zu schalten, wenn sie festgestellt hat, dass die beiden
angesprochenen Umstände gleichzeitig vorliegen. Der besondere
Modus ist ein Modus, durch den das mobile Kommunikationsend
gerät 1 durch Stromaufnehmen in eine Erwärmungsphase und
hierdurch wiederum in eine Trocknungsphase gebracht ist.
In der Figur ist eine das mobile Kommunikationsendgerät 1 er
gänzende Ladeschale 11 gezeigt, die ihrerseits an ein Strom
versorgungsnetz anschließbar ist. In der Figur ist dieses
Stromversorgungsnetz nicht näher dargestellt.
In der Figur ist eine Situation dargestellt, in der die Mit
tel 6 im Zusammenwirken mit der Vorkehrung 7 Feuchtigkeit im
mobilen Kommunikationsendgerät 1 festgestellt haben. Diese
positiv verlaufene Feuchtigkeitserkennung ist in der Spei
chervorkehrung 8 datentechnisch verwertbar festgehalten.
Gleichzeitig ist durch die Mittel 5 der Umstand dargestellt,
dass die eingesetzten Stromversorgungszellen 3 leer sind.
Weiter ist durch die Mittel 4 und/oder Mittel 9 das mobile
Kommunikationsendgerät 1 auf Grund der positiven Feuchtig
keitserkennung wenigstens teilweise abgeschaltet.
Bei einer nächsten Gelegenheit wird daher das mobile Kommuni
kationsendgerät 1 in die Ladeschale 11 zum vermeintlichen
Aufladen der vermeintlich leeren Stromversorgungszellen 3 ge
steckt.
Die Vorkehrung 10 erkennt nun die beiden Umstände, dass eine
wenigstens teilweise Abschaltung des mobilen Kommunikations
endgerätes 1 auf Grund einer Feuchtigkeitserkennung vorgenom
men worden ist und dass das mobile Kommunikationsendgerät 1
mit einer externen Stromversorgungsquelle verbunden worden
ist, und bringt das mobile Kommunikationsendgerät 1 in den
Modus, durch den das mobile Kommunikationsendgerät 1 durch
Stromaufnehmen in eine Erwärmungsphase und hierdurch wiederum
in eine Trocknungsphase gebracht ist.
Das mobile Kommunikationsendgerät 1 ist nach der Trocknungs
phase wieder betriebsbereit.
Die Erwärmungsphase bzw. Trocknungsphase ist in der Figur
stilistisch durch ein angedeutetes Thermometer dargestellt,
das einen Hinweis auf eine Erhöhung der Körpertemperatur des
mobilen Kommunikationsendgerätes 1 gibt. Das Thermometer
selbst ist ansonsten kein Teil der restlichen Anordnung.
Die Figur deutet durch zwei jeweilige Doppelpfeile an, dass
in die Abschaltvorkehrung 9 die Mittel 4 und 5 funktionell
einbezogen sein können, so dass deren Funktionen mitbenutzt
sein können und nicht nochmals extra realisiert sein müssen.
Claims (4)
1. Mobiles Kommunikationsendgerät mit Mitteln zum Erkennen
von leeren eingesetzten Stromversorgungszellen, mit Mitteln
zum Abschalten des mobilen Kommunikationsendgerätes bei einer
Erkennung von leeren eingesetzten Stromversorgungszellen, und
mit Mitteln zum Anzeigen des Umstandes, dass die eingesetzten
Stromversorgungszellen leer sind, dadurch gekenn
zeichnet, dass Mittel (6) zum Erkennen von Feuchtigkeit
im mobilen Kommunikationsendgerät (1) vorgesehen sind, dass
eine Speichervorkehrung (8) vorgesehen ist zum Festhalten des
Umstandes einer Feuchtigkeitserkennung, dass eine Abschalt
vorkehrung (9, 4)) vorgesehen ist zum wenigstens teilweisen
Abschalten des mobilen Kommunikationsendgerätes (1) bei Auf
treten einer Feuchtigkeitserkennung, dass eine Vorkehrung
(10) vorgesehen ist zum Feststellen der beiden Umstände, dass
eine wenigstens teilweise Abschaltung des mobilen Kommunika
tionsendgerätes (1) auf Grund einer Feuchtigkeitserkennung
vorgenommen worden ist und dass das mobile Kommunikations
endgerät (1) mit einer externen Stromversorgungsquelle ver
bunden worden ist mit der sich daran anschließenden Folge des
Vorganges einer Stromaufnahme aus der Stromversorgungsquelle,
und dass durch die Vorkehrung (10) zum Feststellen der besag
ten beiden Umstände beim Feststellen der beiden besagten Um
stände ein Modus eingeschaltet ist, durch den das mobile Kom
munikationsendgerät (1) durch Stromaufnehmen in eine Erwär
mungsphase und hierdurch wiederum in eine Trocknungsphase ge
bracht ist.
2. Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass in die Abschaltvorkehrung (9) die
Mittel (4) zum Abschalten des mobilen Kommunikationsendgerä
tes (1) bei einer Erkennung von leeren eingesetzten Stromver
sorgungszellen (3) und die Mittel (5) zum Anzeigen von leeren
Stromversorgungszellen (3) einbezogen sind, und dass durch
die zweitgenannten Mittel (5) das Abschalten des mobilen Kom
munikationsendgerätes (1) wegen vorhandener Feuchtigkeit im
mobilen Kommunikationsendgerät (1) für einen außenstehenden
Betrachter als ein Abschalten wegen vorhandenem Leer-Zustand
der eingesetzten Stromversorgungszellen (3) des mobilen Kom
munikationsendgerätes (1) dargestellt ist.
3. Mobiles Kommunikationsendgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass in die Vorkehrung (10)
zum Feststellen der beiden Umstände, dass eine wenigstens
teilweise Abschaltung des mobilen Kommunikationsendgerätes
auf Grund einer Feuchtigkeitserkennung vorgenommen worden ist
und dass das mobile Kommunikationsendgerät (1) mit einer ex
ternen Stromversorgungsquelle verbunden worden ist, eine Pro
zessorsteuerung für die Durchführung des Feststellens dieser
Umstände einbezogen ist.
4. Mobiles Kommunikationsendgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die externe
Stromversorgungsquelle durch eine das mobile Kommunikations
endgerät (1) ergänzende Ladeschale (11) gebildet ist.
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