DE202011004709U1 - Eingabevorrichtung mit Geistertastenunterdrückung - Google Patents
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Abstract
Eingabevorrichtung, gekennzeichnet durch: ein Schaltmodul (4) mit einer Mehrzahl von Abtast-Leitungen (41), einer Mehrzahl von Abfrage-Leitungen (42) und eine Mehrzahl von Schaltereinheiten (43), wobei jede der Schaltereinheiten (43) einen Schalter (431) und einen Widerstand (432) aufweist, die zwischen einer korrespondierenden Abtast-Leitung (41) und einer korrespondierenden Abfrage-Leitung (42) jeder der Schaltereinheiten (43) wahlfrei in einem leitenden oder nicht leitenden Zustand betriebsfähig ist; einen Komparator (5) mit einem ersten Eingabeende, einem zweiten Eingabeende zum Empfangen eines Referenzsignals und einem Ausgabeende zum Ausgeben eines Vergleichssignals, wobei der Komparator (5) konfiguriert ist zum Vergleichen eines an m Referenzsignal, um das Vergleichssignal zu erzeugen; eine Austauscheinheit (6), die mit den Abfrage-Leitungen (42) und dem ersten Eingabeende und dem Komparator (5) elektrisch verbunden ist und in Antwort auf eine Steuereingabe zum Herstellen und Unterbrechen einer elektrischen Verbindung zwischen jeder...
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Eingabevorrichtung und insbesondere auf eine Eingabevorrichtung, die zu einer Geistertastenunterdrückung in der Lage ist.
- Die
US Patente mit den Nrn. 5,386,584 und4,633,228 offenbaren herkömmliche Tastaturgeräte zum Eliminieren von Geistertasten. Die Tastatur des ersten Standes der Technik kann Dioden aufweisen, welche die Gerätekosten unnötig erhöhen. Die Tastatur des zweiten Standes der Technik kann die folgenden Nachteile aufweisen: (1) für einen ausgewählten Schalter ergibt der Effekt des Ersatzschaltkreises der seriell-parallel verbundenen Widerstände häufig falsche Ergebnisse, wenn mehrere Schalter elektrisch verbunden sind; (2) zu einem Zeitpunkt kann immer nur der Leitungszustand eines Schalters bestimmt werden, was zu einer ausgedehnten Zeitspanne führt, die benötigt wird, um den Leitungszustand aller Schalter zu bestimmen; (3) hochpräzise Wirkwiderstände sind für die Widerstände erforderlich; und (4) jede der Abfrage-Leitungen benötigt einen Komparator, so dass die Anzahl der Komparatoren mit der Anzahl der Abfrage-Leitungen steigt. - Deshalb ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Eingabevorrichtung zu schaffen, die zur Geistertastenunterdrückung in der Lage ist, welche die obigen Nachteile des Standes der Technik überwindet.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Eingabevorrichtung mit einer Geistertastenunterdrückung ein Schaltermodul, einen Komparator, eine Austauscheinheit, einen Vorspannungswiderstand und ein Verarbeitungsmodul. Das Schaltermodul umfasst eine Mehrzahl von Abtast-Leitungen, eine Mehrzahl von Abfrage-Leitungen und eine Mehrzahl von Schaltereinheiten. Jede der Schaltereinheiten hat einen Schalter und einen Widerstand, die in Reihe zwischen einer korrespondierenden Abtast-Leitung und einer korrespondierenden Abfrage-Leitung geschaltet sind. Der Komparator ist zum Vergleichen eines an einem Eingangsende derselben empfangenen Signals mit einem Referenzsignal konfiguriert, um das Vergleichssignal zu erzeugen. Die Austauscheinheit ist elektrisch mit den Abfrage-Leitungen und dem Komparator verbunden und ist in Antwort auf eine Steuereingabe zum Herstellen und Unterbrechen einer elektrischen Verbindung zwischen jeder der Abfrage-Leitungen und dem Eingangsende des Komparators betriebsfähig. Das Verarbeitungsmodul steuert den Betrieb des Schaltermoduls und der Austauscheinheit auf der Basis des Vergleichssignals.
- Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung deutlich, in welcher:
-
1 ein schematisches Schaltdiagramm zum Darstellen der bevorzugten Ausführungsform einer Eingabevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist. - Mit Bezug auf
1 ist die bevorzugte Ausführungsform einer Eingabevorrichtung mit Geistertastenunterdrückung gemäß der vorliegenden Erfindung so dargestellt, dass diese ein Schaltermodul4 , einen Komparator5 , eine Austauscheinheit6 , einen Vorspannungswiderstand7 und ein Verarbeitungsmodul8 umfasst. - Das Schaltermodul
4 umfasst eine Mehrzahl von Abtast-Leitungen41 , eine Mehrzahl von Abfrage-Leitungen42 und eine Mehrzahl von Schaltereinheiten43 . Jede der Schaltereinheiten43 hat einen Schalter431 und einen Widerstand432 , die in Reihe zwischen jeweils einer korrespondierenden Abtast-Leitung41 und eine korrespondierenden Abfrage-Leitung42 geschaltet sind. Der Schalter431 jeder Schaltereinheit43 ist wahlfrei in einem leitenden oder nicht leitenden Zustand betriebsfähig. - Der Komparator
5 umfasst ein erstes Eingabeende, ein zweites Eingabeende zum Empfangen eines Referenzsignals und ein Ausgabeende zum Ausgeben eines Vergleichssignals. Der Komparator5 ist zum Vergleichen eines an dem ersten Eingabeende empfangenen Signals mit dem Referenzsignal konfiguriert, um das Vergleichssignal zu erzeugen. In dieser Ausführungsform ist das erste Eingabeende ein nicht invertierendes Eingabeende und ist das zweite Eingabeende ein invertierendes Eingabeende. - Die Austauscheinheit
6 ist elektrisch mit den Abfrage-Leitungen42 und dem ersten Eingabeende des Komparators5 verbunden und ist in Antwort auf eine Steuereingabe zum Herstellen und Unterbrechen einer elektrischen Verbindung zwischen jeder der Abfrage-Leitungen42 und dem ersten Eingabeende des Komparators5 betriebsfähig. In dieser Ausführungsform umfasst die Austauscheinheit6 eine Mehrzahl von einpoligen, zweistufigen (SPDT) Schaltern61 , von denen jeder aufweist ein erstes Ende, das elektrisch mit einer korrespondierenden Abfrage-Leitung42 verbunden ist, ein zweites Ende, das elektrisch mit dem ersten Eingabeende des Komparators5 verbunden ist, und ein drittes Ende zum Empfangen des ersten Spannungspegels (wie beispielsweise einen Massespannungspegel). Jeder SPDT-Schalter61 stellt entsprechend der Steuereingabe eine elektrische Verbindung entweder zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Enden oder zwischen den jeweiligen ersten und dritten Enden her. - Der Vorspannungswiderstand
7 umfasst ein erstes Ende und ein zweites Ende. Das erste Ende ist mit dem ersten Eingabeende des Komparators5 elektrisch verbunden und das zweite Ende zum Empfangen des ersten Spannungspegels ist derart konfiguriert, dass der Spannungspegel des ersten Eingabeendes des Komparators5 schwach auf den ersten Spannungspegel vorgespannt ist. Falls demgemäß die Austauscheinheit6 einen Spannungspegel an das erste Eingabeende des Komparators5 ausgibt, gleicht der Spannungspegel des ersten Eingabeendes des Komparators im Wesentlichen dem der Spannungspegelausgabe durch die Austauscheinheit6 ; andernfalls ist der Spannungspegel des ersten Eingabeendes des Komparators5 im Wesentlichen gleich dem ersten Spannungspegel. - Das Verarbeitungsmodul
8 umfasst eine Speichereinheit81 und eine Verarbeitungseinheit82 . Die Speichereinheit81 speichert die Schalterzustände der Schalter431 der Schaltereinheiten43 . Die Verarbeitungseinheit82 ist mit den Abtast-Leitungen41 , dem Komparator5 , der Austauscheinheit6 und der Speichereinheit81 elektrisch verbunden. Die Verarbeitungseinheit82 des Verarbeitungsmoduls8 ist konfiguriert zum Ausgeben einer Mehrzahl von Abtast-Signalen jeweils an die Abtast-Leitungen41 , des Referenzsignals an das zweite Eingabeende des Komparators5 und der Steuereingabe an die Austauscheinheit6 . Der Prozessor821 empfängt das Vergleichsignal vom Ausgabeende des Komparators5 . - Die Verarbeitungseinheit
82 setzt die in der Speichereinheit81 gespeicherten Schaltzustände der Schalter431 auf einen AUS-Zustand. Damit das Vergleichsignal anzeigen kann, ob sich wenigstens ein Schalter431 der Schaltereinheiten43 in einem leitenden Zustand befindet, setzt die Verarbeitungseinheit82 jedes der Abtast-Signale auf einen zweiten Spannungspegel (wie z. B. auf den Spannungspegel einer Spannungsquelle), der höher ist als der erste Spannungspegel, setzt das Referenzsignal auf einen dritten Spannungspegel zwischen dem ersten Spannungspegel und dem zweiten Spannungspegel und setzt die Steuereingabe derart, dass die Austauscheinheit6 alle Abfrage-Leitungen42 des ersten Eingabeendes des Komparators5 elektrisch verbindet. Wenn der Spannungspegel des ersten Eingabeendes des Komparators5 höher ist als der dritte Spannungspegel, wird das Vergleichssignal auf den zweiten Spannungspegel gezogen, um anzuzeigen, dass wenigstens ein Schalter431 der Schaltereinheiten43 in einem leitenden Zustand ist. Andernfalls wird das Vergleichssignal auf den ersten Spannungspegel gezogen, um anzuzeigen, dass kein Schalter431 der Schaltereinheiten43 in einem leitenden Zustand ist. - In dieser Ausführungsform ist der dritte Spannungspegel im Wesentlichen gleich dem 0,9-fachen des zweiten Spannungspegels. Wenn kein Schalter
431 der Schaltereinheiten43 in einem leitenden Zustand ist, wird der Spannungspegel des ersten Eingabeendes des Vergleichers5 durch den Vorspannungswiderstand7 auf den ersten Spannungspegel vorgespannt. Wenn wenigstens ein Schalter431 der Schaltereinheiten43 in einem leitenden Zustand ist, wird der Spannungspegel des ersten Eingabeendes des Komparators5 durch das Schaltmodul4 auf den zweiten Spannungspegel vorgespannt. Von daher kann, solange der dritte Spannungspegel zwischen dem ersten Spannungspegel und dem zweiten Spannungspegel liegt, eine Bestimmung durchgeführt werden. Um jedoch zu verhindern, dass eine Rauschsignalinterferenz Beurteilungsfehler verursacht, ist die Differenz zwischen dem dritten Spannungspegel und dem zweiten Spannungspegel vorzugsweise gleich oder größer als ein vorbestimmter Schwellenwert. - Wenn durch die Verarbeitungseinheit
82 festgestellt wird, dass das Vergleichssignal anzeigt, dass wenigstens ein Schalter431 der Schaltereinheiten43 in einem leitenden Zustand ist, setzt ferner die Verarbeitungseinheit82 des Verarbeitungsmoduls8 das Bezugssignal auf einen vierten Spannungspegel zwischen dem ersten Spannungspegel und dem zweiten Spannungspegel und setzt die Steuereingabe so, dass die Austauscheinheit6 so gesteuert wird, dass diese die ausgewählte Abfrage-Leitung42 mit dem ersten Eingabeende des Komparators5 elektrisch verbindet und die nicht ausgewählten Abfrage-Leitungen42 veranlasst, den ersten Spannungspegel zu empfangen, damit das Vergleichssignal anzeigen kann, ob der Schalter431 wenigstens einer der Schaltereinheiten43 , die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung42 elektrisch verbunden sind, in einem leitenden Zustand ist. Wenn der Spannungspegel des ersten Eingabeendes des Komparators5 höher ist als der vierte Spannungspegel, wird das Vergleichssignal auf den zweiten Spannungspegel gezogen, um anzuzeigen, dass wenigstens ein Schalter431 der Schaltereinheiten43 , die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung42 elektrisch verbunden sind, in einem leitenden Zustand ist. Andernfalls wird das Vergleichssignal auf den ersten Spannungspegel gezogen, um anzuzeigen, dass kein Schalter431 der Schaltereinheiten43 , die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung42 elektrisch verbunden sind, in einem leitenden Zustand ist. - In dieser Ausführungsform ist der vierte Spannungspegel gleich dem zweiten Spannungspegel mal 1/(2 + 2n), wobei (n) die Anzahl der Abtast-Leitungen
41 ist. Wenn kein Schalter431 der Schaltereinheiten43 , die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung42 elektrisch verbunden sind, in einem leitenden Zustand ist, wird der Spannungspegel des ersten Eingabeendes des Komparators5 durch den Vorspannungswiderstand7 auf den ersten Spannungspegel vorgespannt. Wenn wenigstens ein Schalter431 der Schaltereinheiten43 , die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung42 elektrisch verbunden sind, in einem leitenden Zustand ist, wird der Spannungspegel des ersten Eingabeendes des Komparators5 durch das Schaltmodul4 auf den zweiten Spannungspegel vorgespannt. - Wenn durch die Verarbeitungseinheit
82 festgestellt wird, dass das Vergleichssignal anzeigt, dass wenigstens ein Schalter431 der Schaltereinheiten43 , die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung42 elektrisch verbunden sind, in einem leitenden Zustand ist, setzt ferner die Verarbeitungseinheit82 das Abtast-Signal an die ausgewählte Abtast-Leitung41 auf den zweiten Spannungspegel und setzt den Rest der Abtast-Signale auf den ersten Spannungspegel oder in einen Zustand hoher Impedanz, damit das Vergleichssignal anzeigen kann, ob der Schalter431 der Schaltereinheit43 , die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung42 und einer ausgewählten Abtast-Leitung41 elektrisch verbunden ist, in einem leitenden Zustand ist. Wenn der Spannungspegel des ersten Eingabeendes des Komparators5 höher ist als der vierte Spannungspegel, wird das Vergleichssignal auf den zweiten Spannungspegel gezogen, um anzuzeigen, dass der Schalter431 der Schaltereinheiten43 , die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung42 und der ausgewählten Abtast-Leitung41 elektrisch verbunden sind, in einem leitenden Zustand ist. Andernfalls wird das Vergleichssignal auf den ersten Spannungspegel gezogen, um anzuzeigen, dass der Schalter431 der Schaltereinheit43 , die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung42 und der ausgewählten Abtast-Leitung41 elektrisch verbunden ist, in einem leitenden Zustand ist. - Wenn der Schalter
431 der Schaltereinheit43 , die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung42 und der ausgewählten Abtast-Leitung41 elektrisch verbunden ist, in einem nicht leitenden Zustand ist, wird der Spannungspegel des ersten Eingabeendes des Komparators5 durch den Vorspannungswiderstand7 auf den ersten Spannungspegel vorgespannt. Wenn der Schalter431 der Schaltereinheit43 , die elektrisch mit der ausgewählten Abfrage-Leitung42 und der ausgewählten Abtast-Leitung41 elektrisch verbunden ist, in einem leitenden Zustand ist, ist der Spannungspegel des ersten Eingabeendes des Komparators5 höher als oder gleich dem zweiten Spannungspegel mal 1/n. Von daher kann eine Bestimmung durchgeführt werden, solange der vierte Spannungspegel zwischen dem ersten Spannungspegel und 1/n des zweiten Spannungspegels liegt. Um jedoch zu verhindern, dass eine Rauschsignalinterferenz Beurteilungsfehler verursacht, ist die Differenz zwischen dem vierten Spannungspegel und 1/n des zweiten Spannungspegels vorzugsweise gleich oder höher als ein vorbestimmter Schwellenwert. - Wenn durch die Verarbeitungseinheit
82 festgestellt wird, dass das Vergleichsignal den Schalter431 der Schaltereinheit43 , der elektrisch mit der ausgewählten Abfrage-Leitung42 und der ausgewählten Abtast-Leitung41 verbunden ist, in einem leitenden Zustand ist, setzt die Verarbeitungseinheit82 den in der Speichereinheit81 gespeicherten Schaltzustand des Schalters431 der Schaltereinheit43 auf einen EIN-Zustand. - In dieser Ausführungsform umfasst die Verarbeitungseinheit
82 einen Prozessor821 und einen konvertierenden Widerstand822 . Der Prozessor821 ist zum Ausgeben der Abtast-Signale, eines Referenzstroms und der Steuereingabe und zum Empfangen des Vergleichssignals. Der konvertierende Widerstand822 ist mit dem Prozessor821 elektrisch verbunden, um den Referenzstrom zum Referenzsignal umzuwandeln. Der Prozessor821 setzt alle Schaltzustände der Schalter431 der Schaltereinheiten43 , die in der Speichereinheit81 gespeichert sind, in einen AUS-Zustand und setzt die Abtast-Signale, das Referenzsignal und die Steuereingabe. Bei Feststellung durch den Prozessor821 , dass das Vergleichssignal anzeigt, dass der Schalter431 der Schaltereinheit43 , die elektrisch mit der ausgewählten Abfrage-Leitung42 und der ausgewählten Abtast-Leitung41 verbunden ist, in einem leitenden Zustand ist, setzt der Prozessor821 den Schaltzustand des Schalters431 der Schaltereinheit43 , der in der Speichereinheit81 gespeichert ist, in einen EIN-Zustand. - Die Eingabevorrichtung dieser Ausführungsform kann eine Tastatur, eine Vorrichtung mit resistiver Touch-Steuerung, etc. sein, diese Ausführungsformen sollten aber nicht als eine Einführung einer Beschränkung verstanden werden. Der Komparator
5 , die Austauscheinheit6 , der Vorspannungswiderstand7 und das Verarbeitungsmodul8 können in einen integrierten Schaltkreis integriert sein, können aber auch unter Verwendung einer Mehrzahl von separaten Schaltkreisen implementiert sein. - Zusammengefasst hat diese Erfindung eine Eingabevorrichtung, die zu einer Geistertastenunterdrückung in der Lage ist, die folgenden Vorteile: (1) Das Schaltmodul
4 muss keine Dioden nutzen, was Herstellungskosten reduziert und eine Implementierung auf einer flexiblen Platte erlaubt; (2) die Reihen-Parallel-Anschlussweise der Widerstände432 ist einfacher, was Beurteilungsfehler weniger wahrscheinlich macht; (3) das Verarbeitungsmodul kann feststellen, ob wenigstens einer der Gesamtheit oder eines ausgewählten Teils der Schalter gleichzeitig in einem leitenden Zustand ist und kann bei Feststellung, dass keiner der Gesamtheit oder eines ausgewählten Teils der Schalter in einem leitenden Zustand ist, auf eine weitere Feststellung verzichten, was eine schnellere Arbeitsweise erlaubt; (4) die Erfindung erlaubt eine breitere Variation in der Präzisierung von Wirkwiderständen der Widerstände432 ; und (5) nur ein Komparator5 wird benötigt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 5386584 [0002]
- US 4633228 [0002]
Claims (5)
- Eingabevorrichtung, gekennzeichnet durch: ein Schaltmodul (
4 ) mit einer Mehrzahl von Abtast-Leitungen (41 ), einer Mehrzahl von Abfrage-Leitungen (42 ) und eine Mehrzahl von Schaltereinheiten (43 ), wobei jede der Schaltereinheiten (43 ) einen Schalter (431 ) und einen Widerstand (432 ) aufweist, die zwischen einer korrespondierenden Abtast-Leitung (41 ) und einer korrespondierenden Abfrage-Leitung (42 ) in Reihe geschaltet sind, wobei der Schalter (431 ) jeder der Schaltereinheiten (43 ) wahlfrei in einem leitenden oder nicht leitenden Zustand betriebsfähig ist; einen Komparator (5 ) mit einem ersten Eingabeende, einem zweiten Eingabeende zum Empfangen eines Referenzsignals und einem Ausgabeende zum Ausgeben eines Vergleichssignals, wobei der Komparator (5 ) konfiguriert ist zum Vergleichen eines an dem ersten Eingabeende empfangenden Signals mit dem Referenzsignal, um das Vergleichssignal zu erzeugen; eine Austauscheinheit (6 ), die mit den Abfrage-Leitungen (42 ) und dem ersten Eingabeende und dem Komparator (5 ) elektrisch verbunden ist und in Antwort auf eine Steuereingabe zum Herstellen und Unterbrechen einer elektrischen Verbindung zwischen jeder der Abfrage-Leitungen (42 ) und dem ersten Eingabeende des Komparators (5 ) betriebsfähig ist, einen Vorspannungswiderstand (7 ) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende mit dem ersten Eingabeende des Komparators (5 ) elektrisch verbunden ist, wobei das zweite Ende zum Empfangen eines ersten Spannungspegels konfiguriert ist; ein Verarbeitungsmodul (8 ), das mit den Abtast-Leitungen (41 ), dem Komparator (5 ) und der Austauscheinheit (6 ) elektrisch verbunden ist, wobei das Verarbeitungsmodul (8 ) zum Ausgeben einer Mehrzahl von Abtast-Signalen jeweils an die Abtast-Leitungen (41 ), des Referenzsignals an das zweite Eingabeende des Komparators (5 ) und der Steuereingabe an die Austauscheinheit (6 ) konfiguriert ist, wobei das Verarbeitungsmodul (8 ) ferner zum Empfangen des Vergleichssignals von dem Ausgabeende des Komparators (5 ) konfiguriert ist; wobei das Verarbeitungsmodul (8 ) so konfiguriert ist, dass dieses wenigstens einen Teil der Abtast-Signale, des Referenzsignals und der Steuereingabe derart setzt, dass das Vergleichssignal in der Lage ist, anzuzeigen, ob der Schalter (431 ) wenigstens einer der Schaltereinheiten (43 ) in einem leitenden Zustand ist; wobei das Verarbeitungsmodul (8 ) bei einer Bestimmung durch das Verarbeitungsmodul (8 ), das das Vergleichssignal anzeigt, dass der Schalter (431 ) wenigstens einer der Schaltereinheiten (43 ) in einem leitenden Zustand ist, ferner so konfiguriert ist, dass dieses wenigstens einen Teil der Abtast-Signale, des Referenzsignals und der Steuereingabe derart setzt, dass das Vergleichssignal in der Lage ist, anzuzeigen, ob der Schalter (431 ) wenigstens einer der Schaltereinheiten (43 ), die mit einer gewählten Abfrage-Leitung (42 ) elektrisch verbunden sind, in einem leitenden Zustand ist; wobei das Verarbeitungsmodul (8 ) bei Bestimmung durch das Verarbeitungsmodul (8 ), das das Vergleichssignal anzeigt, dass der Schalter (431 ) wenigstens einer der Schaltereinheiten (43 ), die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung (42 ) elektrisch verbunden sind, in einem leitenden Zustand ist, ferner so konfiguriert ist, dass dieses wenigstens einen Teil der Abtast-Signale, des Referenzsignals und der Steuereingabe derart konfiguriert, dass das Vergleichssignal in der Lage ist, anzuzeigen, ob der Schalter (431 ) der Schaltereinheit (43 ), die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung (42 ) und einer ausgewählten Abtast-Leitung (41 ) elektrisch verbunden ist, in einem leitenden Zustand ist. - Eingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, damit das Vergleichsmodul anzeigen kann, ob der Schalter (
431 ) wenigstens einer der Schaltereinheiten (43 ) in einem leitenden Zustand ist, das Verarbeitungsmodul (8 ) die Abtast-Signale auf einen zweiten Spannungspegel setzt, der höher ist als der erste Spannungspegel, das Referenzsignal auf einen dritten Spannungspegel zwischen dem ersten Spannungspegel und dem zweiten Spannungspegel setzt und die Steuereingabe derart setzt, dass die Austauscheinheit (6 ) alle der Abfrage-Leitungen (42 ) mit dem ersten Eingabeende des Komparators (5 ) elektrisch verbindet; wobei das Verarbeitungsmodul (8 ) bei Feststellung durch das Verarbeitungsmodul (8 ), dass das Vergleichssignal anzeigt, dass der Schalter (431 ) wenigstens einer der Schaltereinheiten (43 ) in einem leitenden Zustand ist, das Referenzsignal auf einen vierten Spannungspegel zwischen dem ersten Spannungspegel und dem zweiten Spannungspegel setzt und die Steuereingabe derart setzt, dass die Austauscheinheit (6 ) die ausgewählte Abfrage-Leitung (42 ) mit dem ersten Eingabeende des Komparators (5 ) elektrisch verbindet, und derart, dass die Austauscheinheit (6 ) nicht ausgewählte Abfrage-Leitungen (42 ) veranlasst, den ersten Spannungspegel zum empfangen, damit das Vergleichssignal anzeigen kann, ob der Schalter (431 ) wenigstens einer der Schaltereinheiten (43 ), die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung (42 ) elektrisch verbunden sind, in einem leitenden Zustand ist; und wobei das Verarbeitungsmodul (8 ) bei Feststellung durch das Verarbeitungsmodul (8 ), das das Vergleichssignal anzeigt, dass der Schalter (431 ) wenigstens einer der Schaltereinheiten (43 ), die elektrisch mit der ausgewählten Abfrage-Leitung (42 ) verbunden sind, in einem leitenden Zustand ist, das Abtast-Signal an die ausgewählte Abtast-Leitung (41 ) auf den zweiten Spannungspegel setzt und die Abtast-Signale an die nicht ausgewählten Abtast-Leitungen (41 ) auf einen der ersten Spannungspegel und einen Hochimpedanzzustand setzt, damit das Vergleichssignal anzeigen kann, ob der Schalter (431 ) der Schaltereinheit (43 ), die mit der ausgewählten Abfrage-Leitung (42 ) und einer ausgewählten Abtast-Leitung (41 ) elektrisch verbunden ist, in einem leitenden Zustand ist. - Eingabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verarbeitungsmodul (
8 ) umfasst: eine Speichereinheit (81 ) zum Speichern von Schaltzuständen der Schalter (431 ) der Schaltereinheiten (43 ); und eine Verarbeitungseinheit (82 ), die mit der Speichereinheit (81 ) elektrisch verbunden ist, wobei die Verarbeitungseinheit (82 ) die Abtast-Signale, das Referenzsignal und die Steuereingabe ausgibt und das Vergleichssignal empfängt; wobei die Verarbeitungseinheit (82 ) alle der Schaltzustände, die in der Speichereinheit (81 ) gespeichert sind, in einen AUS-Zustand setzt, die Abtast-Signale, das Bezugssignal und die Steuereingabe setzt und bei Feststellung durch die Verarbeitungseinheit (82 ), dass das Vergleichssignal anzeigt, dass der Schalter (431 ) der Schaltereinheit (43 ), der elektrisch mit der ausgewählten Abfrage-Leitung (42 ) und der ausgewählten Abtast-Leitung (41 ) elektrisch verbunden ist, in einem leitenden Zustand ist, den Schaltzustand des Schalters (431 ) der Schaltereinheit (43 , der in der Speichereinheit (81 ) gespeichert ist, in einen EIN-Zustand setzt. - Eingabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinheit (
82 ) umfasst: einen Prozessor (821 ) zum Ausgeben der Abtast-Signale, eines Referenzstroms und der Steuereingabe und zum Empfangen des Vergleichssignals; und einen konvertierenden Widerstand (822 ), der elektrisch mit dem Prozessor (821 ) verbunden ist, um den Referenzstrom in das Referenzsignal umzuwandeln; wobei der Prozessor (821 ) alle Schaltzustände, die in der Speichereinheit (81 ) gespeichert sind, in einen AUS-Zustand setzt, die Abtast-Signale, den Referenzstrom und die Steuereingabe setzt und bei Feststellung durch den Prozessor (821 ), dass das Vergleichssignal anzeigt, dass der Schalter (431 ) der Schaltereinheit (43 ), die elektrisch mit der ausgewählten Abfrage-Leitung (42 ) und der ausgewählten Abtast-Leitung (41 ) verbunden ist, in einem leitenden Zustand ist, den Schaltzustand des Schalters (431 ) der Schaltereinheit (43 ), der in der Speichereinheit (81 ) gespeichert ist, in einem EIN-Zustand setzt. - Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Austauscheinheit (
6 ) eine Mehrzahl von einpoligen, zweistufigen Schaltern (SPDT) enthält, die basierend auf der Steuereingabe in einem ausgewählten ersten oder zweiten Zustand betriebsfähig sind, wobei jeder der SPDT-Schalter aufweist ein erstes Ende, das elektrisch mit einer korrespondierenden Abfrage-Leitung (42 ) verbunden ist, ein zweites Ende, das elektrisch mit einem ersten Eingabeende des Komparators (5 ) verbunden ist und ein drittes Ende, das zum Empfangen des ersten Spannungspegels konfiguriert ist, wobei der SPDT-Schalter in dem ersten Zustand das erste und zweite Ende derselben elektrisch verbindet und der SPDT-Schalter in dem zweiten Zustand das erste und dritte Ende derselben elektrisch verbindet.
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Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4633228A (en) | 1984-05-02 | 1986-12-30 | Amp Incorporated | Entry error elimination for data systems |
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US20120098680A1 (en) | 2012-04-26 |
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