DE102023205934A1 - Spanndornanordnung zur Verwendung mit einem rotierenden Werkzeug - Google Patents

Spanndornanordnung zur Verwendung mit einem rotierenden Werkzeug Download PDF

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DE102023205934A1
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Caitlyn Miklasz
Jeremy Rubens
Alexander Hills
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Eine Spanndornanordnung kann mit einem rotierenden Elektrowerkzeug verwendet werden, um eine zuverlässige und stabile Verbindung zwischen dem rotierenden Werkzeug und einem Werkzeugzubehör bereitzustellen. Die Spanndornanordnung stellt eine schnell zu verbindende/schnell zu lösende Verbindung zwischen der Ausgangswelle des Werkzeugs und dem Zubehörteil über einen Klemmvorgang bereit. Insbesondere kann die Spanndornanordnung zum Einklemmen des Zubehörteils zwischen einem Klemmelement, das an einem Ende des Spanndorns ausgebildet ist, und einem Kragen, der den Spanndorn umgibt und zum Spanndornende federvorgespannt ist, betätigt werden.

Description

  • Stand der Technik
  • Rotierende Handwerkzeuge weisen üblicherweise ein Werkzeuggehäuse auf, das dazu ausgelegt ist, einfach in einer menschlichen Hand gehalten zu werden. Das Gehäuse enthält einen Elektromotor, der zum Antreiben eines drehbaren Spannfutters des rotierenden Werkzeugs betätigbar ist. Ein Spanndorn kann lösbar mit dem Spannfutter verbunden sein, damit er vom rotierenden Werkzeug drehend angetrieben wird. Ein Zubehörteil kann wiederum lösbar mit dem Spanndorn verbunden sein, wodurch es dem rotierenden Werkzeug ermöglicht wird, das Zubehörteil drehend anzutreiben. Das Zubehörteil kann eine Klinge, eine Trennscheibe, eine Polierscheibe, einen Schleifscheibe, ein Schmirgelscheibe oder eine andere ähnliche Vorrichtung sein.
  • Zur sicheren Befestigung des Zubehörteils am Spanndorn können viele Arten von Mechanismen verwendet werden. In einem Beispiel weist ein Spanndorn eine Basis mit einer Gewindebohrung und einer Klemmschraube auf, die in die Bohrung eingreift, um das Zubehörteil zwischen der Basis und der Klemmschraube einzuklemmen. In diesem Beispiel wird zum Anziehen der Klemmschraube ein Werkzeug benötigt. In einem anderen Beispiel wird ein Zubehörteil mittels einer Schnellverbindungsklemme, die über einen Hebel betätigt wird, der zu diesem Zweck am Werkzeug vorgesehen ist, mit dem Spanndorn verbunden. In diesem Beispiel wird das Werkzeug durch den Hebelmechanismus schwerer, komplexer und teurer. In beiden Beispielen verursacht mit dem so festgeklemmten Zubehörteil eine Drehung des Spanndorns durch das rotierende Werkzeug eine Drehung des Zubehörteils, so dass der Benutzer Arbeit am Werkstück durchführen kann.
  • Folglich wäre es vorteilhaft, einen Spanndorn bereitzustellen, der schnell und einfach verwendet werden kann und nicht die Benutzung eines zusätzlichen Werkzeugs, wie eines Schraubenziehers, oder die Benutzung einer relativ kleinen gesonderten Komponente, wie einer Klemmschraube, erforderlich macht. Zusätzlich wäre es vorteilhaft einen Spanndorn bereitzustellen, der einen einfachen und leicht zu bedienenden Mechanismus aufweist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es wird eine Spanndornanordnung offenbart, die mit einem rotierenden Elektrowerkzeug verwendet werden kann, um eine zuverlässige und stabile Verbindung zwischen dem rotierenden Werkzeug und einem Werkzeugzubehör bereitzustellen. Die Spanndornanordnung stellt eine schnell zu verbindende/schnell zu lösende Verbindung zwischen der Ausgangswelle des Werkzeugs und dem Zubehörteil über einen Klemmvorgang bereit. Insbesondere kann die Spanndornanordnung zum Einklemmen des Zubehörteils zwischen einem Klemmelement, das an einem Ende des Spanndorns ausgebildet ist, und einem Kragen, der den Spanndorn umgibt und zum Spanndornende federvorgespannt ist, betätigt werden.
  • Die Spanndornanordnung 4 kann manuell zwischen einer ersten Konfiguration, in der das Zubehörteil am Kragen angebracht oder vom Kragen gelöst werden kann, und einer zweiten Konfiguration, in der das Zubehörteil durch eine Klemmkraft und Eingriff des Kragens mit dem Zubehörteil bezüglich des Kragens fixiert werden kann, überführt werden. Die Konfiguration der Spanndornanordnung wird durch Bewegung des Kragens bezüglich des Spanndorns in einer vorgegebenen Bewegung zwischen den ersten und zweiten Konfigurationen gewechselt. Die vorgegebene Bewegung wird durch die Form von im Kragen ausgebildeten Schlitzen, die von einem radial vorstehenden Stift des Spanndorns in Eingriff genommen werden, eingestellt. In einem Ausführungsbeispiel weisen die Schlitze des Spanndorns eine geradlinige Form auf und der Wechsel der Konfiguration wird vom Benutzer manuell durchgeführt. In einem anderen Ausführungsbeispiel weisen die Schlitze des Spanndorns eine krummlinige Form auf und der Wechsel der Konfiguration erfolgt nach Einleitung durch den Benutzer automatisch.
  • In einigen Aspekten weist eine Spanndornanordnung einen Kragen auf. Der Kragen weist ein erstes Kragenende, ein zweites Kragenende, das dem ersten Ende gegenüberliegt, und eine Seitenwand auf, die sich zwischen dem ersten Kragenende und dem zweiten Kragenende erstreckt. Die Seitenwand weist eine Innenfläche auf, die eine Bohrung definiert. Die Bohrung öffnet sich am ersten Kragenende und am zweiten Kragenende. Die Bohrung weist eine Stufenänderung im Durchmesser auf, die eine Schulter definiert. Die Seitenwand weist einen Schlitz auf, der im Abstand vom ersten Kragenende und vom zweiten Kragenende angeordnet ist. Die Spanndornanordnung weist einen in der Bohrung angeordneten Spanndorn auf. Der Spanndorn weist ein erstes Spanndornende, das vom ersten Kragenende vorragt, und ein zweites Spanndornende, das dem ersten Spanndornende gegenüberliegt, auf. Das erste Spanndornende weist ein Spanndornklemmelement auf. Das zweite Spanndornende ragt vom zweiten Kragenende vor. Der Spanndorn weist eine Längsachse auf, die sich durch das erste Spanndornende und das zweite Spanndornende erstreckt. Zusätzlich weist der Spanndorn einen Stift auf, der zwischen dem ersten Spanndornende und dem zweiten Spanndornende angeordnet ist. Der Stift ragt in einer Richtung senkrecht zur Längsachse aus dem Spanndorn vor und erstreckt sich in den Schlitz. Die Spanndornanordnung weist eine Sicherungsscheibe, die am Spanndorn zwischen dem Stift und dem zweiten Spanndornende befestigt ist, und eine Feder auf, die den Spanndorn umgibt, wobei sich die Feder zwischen der Sicherungsscheibe und der Schulter erstreckt. Der Schlitz ist dazu ausgelegt, es dem Spanndorn zu gestatten, sich bezüglich des Kragens sowohl in Drehung um die Längsachse als auch in Verschiebung entlang der Längsachse zu bewegen.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Schlitz dazu ausgelegt es zu gestatten, dass die Drehung bezüglich der Verschiebung seriell erfolgt.
  • In einigen Ausführungsformen ist der Schlitz dazu ausgelegt es zu gestatten, dass die Drehung und die Verschiebung gleichzeitig erfolgen.
  • In einigen Ausführungsformen weist das erste Kragenende eine Kragenendfläche auf. Das erste Kragenende weist Stäbe auf, die von der Kragenendfläche in einer Richtung parallel zur Längsachse vorragen. Jeder Stab weist eine Stabendfläche auf. Zusätzlich weist das erste Kragenende Stege auf, die Abschnitten der Kragenendfläche entsprechen, die zwischen den Stäben angeordnet sind. Der Schlitz weist einen ersten Schlitzabschnitt auf, der eine Bewegung des Stifts zwischen einer ersten Stelle des Kragens und einer zweiten Stelle des Kragens gestattet. Die zweite Stelle des Kragens ist näher beim ersten Kragenende als die erste Stelle des Kragens. Der Schlitz weist einen zweiten Schlitzabschnitt auf, der eine Bewegung des Stifts zwischen einer zweiten Stelle des Kragens und einer dritten Stelle des Kragens gestattet. Der Schlitz weist einen dritten Schlitzabschnitt auf, der eine Bewegung des Stifts zwischen der dritten Stelle des Kragens und einer vierten Stelle des Kragens gestattet. Die dritte Stelle des Kragens ist näher beim ersten Kragenende als die vierte Stelle des Kragens. Die erste Stelle des Kragens ist näher beim ersten Kragenende als die vierte Stelle des Kragens. Wenn sich der Stift im ersten Schlitzabschnitt befindet, ist das Spanndornklemmelement zu den Stäben ausgerichtet, und wenn sich der Stift im zweiten Schlitzabschnitt befindet, ist das Spanndornklemmelement zu den Stegen ausgerichtet und die Feder drückt das Spanndornklemmelement zu den Stegen.
  • Wenn sich in einigen Ausführungsformen der Stift an der ersten Stelle des Kragens befindet, ist das Spanndornklemmelement zu den Stäben ausgerichtet und stößt an die Endflächen der Stäbe an. Wenn sich der Stift an der zweiten Stelle des Kragens befindet, ist das Spanndornklemmelement zu den Stäben ausgerichtet und ist an bezüglich der Stäbe axial beabstandet. Wenn sich der Stift an der dritte Stelle des Kragens befindet, ist das Spanndornklemmelement zu den Stegen ausgerichtet und bezüglich der Stege axial beabstandet, und wenn sich der Stift an der vierten Stelle des Kragens befindet, ist das Spanndornklemmelement zu den Stegen ausgerichtet und stößt an die Stege an.
  • In einigen Ausführungsformen ist die dritte Stelle des Kragens von der zweiten Stelle des Kragens entlang einer Umfangsrichtung des Kragens beabstandet, und wenn sich der Stift im dritten Schlitzabschnitt befindet, ist der Spanndorn bezüglich des Kragens um die Längsachse drehbar.
  • In einigen Ausführungsformen ist der erste Schlitzabschnitt linear und erstreckt sich in einer Richtung parallel zur Längsachse. Der zweite Schlitzabschnitt ist linear und erstreckt sich in einer Richtung parallel zur Längsachse. Der zweite Schlitzabschnitt ist vom ersten Schlitzabschnitt entlang eines Umfangs des Kragens beabstandet. Der dritte Schlitzabschnitt ist linear und erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zur Längsachse.
  • In einigen Ausführungsformen erstreckt sich der dritte Schlitzabschnitt entlang einer Bogenlänge von neunzig Grad.
  • In einigen Ausführungsformen erstreckt sich der dritte Schlitzabschnitt entlang einer Bogenlänge von weniger als 10 Grad.
  • In einigen Ausführungsformen sind der erste Schlitzabschnitt und der zweite Schlitzabschnitt bogenförmig.
  • In einigen Ausführungsformen ist bei einer axialen Relativbewegung zwischen dem Kragen und dem Spanndorn der Schlitz dazu ausgelegt, es dem Spanndorn zu gestatten, sich automatisch bezüglich des Kragens zwischen einer ersten Position, in der das Spanndornklemmelement zu den Endflächen der Stäbe ausgerichtet ist und an diese anstößt, und einer zweiten Position, in der das Spanndornklemmelement zu den Stegen ausgerichtet ist und mittels der Feder zu den Stegen gedrückt wird, zu bewegen.
  • In einigen Ausführungsformen führt eine Relativbewegung zwischen dem Kragen und dem Spanndorn in einer Richtung parallel zur Längsachse zu einer Drehung des Spanndorns um die Längsachse.
  • In einigen Ausführungsformen erstreckt sich der Schlitz durch eine Dicke der Seitenwand.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das Spanndornklemmelement eine Platte, die sich in einer Ebene erstreckt, die senkrecht zur Längsachse ist, wobei die Platte ein unregelmäßiges Profil aufweist, das eine mittige Nabe definiert, und zwei Arme, die von gegenüberliegenden Seiten der Nabe vorragen.
  • In einigen Aspekten weist eine Spanndornanordnung einen Kragen und einen vom Kragen umgebenen Spanndorn auf. Der Kragen weist ein erstes Kragenende, ein zweites Kragenende, das dem ersten Ende gegenüberliegt, und eine Seitenwand auf, die sich zwischen dem ersten Kragenende und dem zweiten Kragenende erstreckt. Die Seitenwand weist eine Innenfläche auf, die eine Bohrung definiert. Die Bohrung öffnet sich am ersten Kragenende und am zweiten Kragenende. Die Bohrung weist eine Stufenänderung im Durchmesser auf, die eine Schulter definiert. Die Seitenwand weist einen Schlitz auf, der im Abstand vom ersten Kragenende und vom zweiten Kragenende angeordnet ist. Der Spanndorn ist in der Bohrung angeordnet und weist ein erstes Spanndornende auf, das vom ersten Kragenende vorragt, wobei das erste Spanndornende ein Spanndornklemmelement aufweist. Der Spanndorn weist ein zweites Spanndornende auf, das dem ersten Spanndornende gegenüberliegt, wobei das zweite Spanndornende vom zweiten Kragenende vorragt. Der Spanndorn weist eine Längsachse auf, die sich durch das erste Spanndornende und das zweite Spanndornende erstreckt, und einen Stift, der zwischen dem ersten Spanndornende und dem zweiten Spanndornende angeordnet ist. Der Stift ragt in einer Richtung senkrecht zur Längsachse aus dem Spanndorn vor und erstreckt sich in den Schlitz. Die Spanndornanordnung weist eine Sicherungsscheibe, die am Spanndorn zwischen dem Stift und dem zweiten Spanndornende befestigt ist, und eine Feder auf, die den Spanndorn umgibt. Die Feder erstreckt sich zwischen der Sicherungsscheibe und der Schulter. Das erste Kragenende weist eine Kragenendfläche und Stäbe auf, die von der Kragenendfläche in einer Richtung parallel zur Längsachse vorragen. Jeder Stab weist eine Stabendfläche auf. Das erste Kragenende weist Stege auf, die Abschnitten der Kragenendfläche entsprechen und zwischen den Stäben angeordnet sind. Der Schlitz ist dazu ausgelegt, es dem Spanndorn zu gestatten, sich bezüglich des Kragens zwischen einer Einführposition, in der das Spanndornklemmelement zu den Endflächen der Stäbe ausgerichtet ist und an diese anstößt, und einer Klemmposition, in der das Spanndornklemmelement zu den Stegen ausgerichtet ist und die Stege mittels der Feder zum Klemmelement gedrückt werden, zu bewegen.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein Zubehörteil dazu ausgelegt, mit der Spanndornanordnung verbunden zu werden, wobei das Zubehörteil einen Körper mit einer mittigen Öffnung aufweist. Die mittige Öffnung weist ein Profil auf und mindestens ein Teil des Profils weist eine Form und Abmessungen auf, die der Form, den Abmessungen und dem Abstand der Stäbe entsprechen, so dass das erste Kragenende mit Passtoleranz in die mittige Öffnung eingeführt werden kann.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein Zubehörteil zur Verbindung mit der Spanndornanordnung ausgelegt, wobei ein Abschnitt des Zubehörteils zwischen den Stegen und dem Spanndornklemmelement eingeklemmt wird.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein Zubehörteil zur Verbindung mit der Spanndornanordnung ausgelegt. Das Spanndornklemmelement umfasst eine Platte, die sich in einer Ebene erstreckt, die senkrecht zur Längsachse ist. Die Platte weist ein unregelmäßiges Profil auf, das eine mittige Nabe definiert, und Arme, die von gegenüberliegenden Seiten der Nabe vorragen. Zusätzlich wird ein Abschnitt des Zubehörteils zwischen den Stegen des Kragens und den Armen des Spanndornklemmelements eingeklemmt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Spanndornanordnung, die mit dem Spannfutter eines rotierenden Werkzeugs verbunden ist.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Spanndornanordnung von 1.
    • 3 ist eine aufgerissene Ansicht der Spanndornanordnung von 1 und eines Zubehörteils.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht der Spanndornanordnung von 1, gesehen entlang Linie 4-4 von 2.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht der Spanndornanordnung von 1, gesehen entlang Linie 5-5 von 2.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Kragens der Spanndornanordnung von 1.
    • 7 ist eine Seitenansicht des Kragens der Spanndornanordnung von 1, wobei schwarze Kreise verwendet werden, um die ersten, zweiten, dritten und vierten Stellen des Kragens darzustellen.
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Spanndornanordnung von 1, die den Stift im ersten Schlitzabschnitt und an der ersten Kragenstelle zeigt, wodurch das Spanndornklemmelement zu den Kragenstäben ausgerichtet ist und an diese anstößt.
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht der Spanndornanordnung von 1, die den Stift im ersten Schlitzabschnitt und an der zweiten Kragenstelle zeigt, und die das Spanndornklemmelement zeigt, das zu den Kragenstäben ausgerichtet ist und von den Kragenstäben maximal axial beabstandet ist.
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht der Spanndornanordnung von 1, die den Stift im zweiten Schlitzabschnitt und zwischen den zweiten und dritten Kragenstellen zeigt, und die das Spanndornklemmelement zeigt, das falsch zu den Kragenstäben ausgerichtet ist und von den Kragenstäben maximal axial beabstandet ist.
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht der Spanndornanordnung von 1, die den Stift im dritten Schlitzabschnitt und an der dritten Kragenstelle zeigt, und die das Spanndornklemmelement zeigt, das zu den Kragenstegen ausgerichtet ist und von den Kragenstäben maximal axial beabstandet ist.
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht der Spanndornanordnung von 1, die den Stift im dritten Schlitzabschnitt und zwischen den dritten und vierten Kragenstellen zeigt, und die das Spanndornklemmelement zeigt, das zu den Kragenstegen ausgerichtet ist und im engen axialen Abstand von den Kragenstegen angeordnet ist, wodurch das Spanndornklemmelement zwischen den Stäben angeordnet ist.
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Spanndornanordnung.
    • 14 ist eine perspektivische Ansicht des Kragens der Spanndornanordnung von 13.
    • 15 ist eine Seitenansicht des Kragens der Spanndornanordnung von 13, wobei schwarze Kreise verwendet werden, um die ersten, zweiten, dritten, vierten, fünften und sechsten Stellen des Kragens darzustellen.
    • 16 ist eine perspektivische Ansicht der Spanndornanordnung von 13, die den Stift im ersten Schlitzabschnitt und an der ersten Kragenstelle zeigt, wodurch das Spanndornklemmelement zu den Kragenstäben ausgerichtet ist und an diese anstößt.
    • 17 ist eine perspektivische Ansicht der Spanndornanordnung von 13, die den Stift in derselben Konfiguration wie in 16 zeigt, und die auch das Zubehörteil zeigt, das zur Einführung auf dem ersten Kragenende orientiert ist.
    • 18 ist eine perspektivische Ansicht der Spanndornanordnung von 13, die den Stift in derselben Konfiguration wie in 16 zeigt, und die auch das Zubehörteil zeigt, das auf dem ersten Kragenende angeordnet ist.
    • 19 ist eine perspektivische Ansicht der Spanndornanordnung von 13, die den Stift im zweiten Schlitzabschnitt und an der dritten Kragenstelle zeigt, und die das Spanndornklemmelement zeigt, das zu den Kragenstäben ausgerichtet ist und von den Kragenstäben maximal axial beabstandet ist.
    • 20 ist eine perspektivische Ansicht der Spanndornanordnung von 13, die den Stift im dritten Schlitzabschnitt und an der vierten Kragenstelle zeigt, und die das Spanndornklemmelement zeigt, das zu den Kragenstäben falsch ausgerichtet ist und von den Kragenstäben maximal axial beabstandet ist.
    • 21 ist eine perspektivische Ansicht der Spanndornanordnung von 13, die den Stift im vierten Schlitzabschnitt und zwischen den vierten und fünften Kragenstellen zeigt, und die das Spanndornklemmelement zeigt, das falsch zu den Kragenstäben ausgerichtet ist und in einem axialen Abstand von den Kragenstäben angeordnet ist, der kleiner als das Maximum ist.
    • 22 ist eine perspektivische Ansicht der Spanndornanordnung von 13, die den Stift im fünften Schlitzabschnitt und an der sechsten Kragenstelle zeigt, und die das Spanndornklemmelement zeigt, das zu den Kragenstegen ausgerichtet ist und an diese anstößt, und die das Zubehörteil zeigt, das zwischen dem Spanndornklemmelement und dem ersten Kragenende eingeklemmt ist.
  • Beschreibung
  • Bezugnehmend auf 1 - 3 kann eine Spanndornanordnung 4 mit einem rotierenden Elektrowerkzeug 1 verwendet werden, um eine zuverlässige und stabile Verbindung zwischen dem rotierenden Werkzeug 1 und einem Werkzeugzubehörteil 2 bereitzustellen. Das rotierende Werkzeug 1 weist einen (nicht gezeigten) Elektromotor auf. Eine Ausgangswelle des Motors endet in einem Spannfutter 6, das zur Verbindung mit einem Spanndorn 50 der Spanndornanordnung 4 ausgelegt ist. Das Werkzeugzubehörteil 2, wie etwa eine Trennscheibe 200, ist zur lösbaren Verbindung mit der Spanndornanordnung 4 mittels einer schnell lösbaren Klemmwirkung ausgelegt, wie unten ausführlicher erörtert wird. Bedienung des rotierenden Werkzeugs 1 dreht das Spannfutter, das wiederum die Spanndornanordnung 4 dreht, wodurch die Trennscheibe 200 in eine Drehbewegung versetzt wird.
  • Bezugnehmend auf 2-5 weist die Spanndornanordnung 4 den Spanndorn 50, einen Kragen 10 mit einer Bohrung 21, die den Spanndorn 50 dort hindurch aufnimmt, und eine Feder 90 auf, die den Spanndorn 50 umgibt und in der Bohrung 21 angeordnet ist. Die Feder 90 wird über eine Sicherungsscheibe 80 in der Bohrung 21 festgehalten. Die Spanndornanordnung 4 weist auch eine flache Unterlegscheibe 85 auf, die zwischen der Sicherungsscheibe 80 und einem Ende 92 der Feder 90 angeordnet ist, und einen Abstandshalter 96, der auf einer gegenüberliegenden Seite der Sicherungsscheibe 80 bezüglich der flachen Unterlegscheibe 86 angeordnet ist. Die Bestandteile der Spanndornanordnung 4 werden nun ausführlich beschrieben.
  • Der Spanndorn 50 ist eine starre, längliche und im Allgemeinen stangenförmige Struktur mit einem ersten Ende 51 und einem zweiten Ende 52, das dem ersten Ende 51 gegenüberliegt. Der Spanndorn 50 weist eine Längsachse 53 auf, die sich durch die ersten und zweiten Enden 51, 52 des Spanndorns erstreckt und einer Drehachse der Spanndornanordnung 4 entspricht. Wie hierin verwendet bezieht sich der Begriff „axial“ auf die Längsachse 53 oder eine Richtung parallel zur Längsachse 53, und der Begriff „radial“ bezieht sich auf eine Richtung entlang eines Radius, der senkrecht zur Längsachse 53 ist und diese schneidet.
  • Der Spanndorn 50 ist zylinderförmig und weist eine Stufenänderung des Durchmessers auf, so dass das erste Spanndornende 51 einen größeren Durchmesser als das zweite Spanndornende 52 aufweist. Der Spanndorn 50 weist eine Spanndornschulter 59 am Übergang zwischen dem Abschnitt 54 mit großem Durchmesser und dem Abschnitt 55 mit kleinem Durchmesser auf. Die Spanndornschulter 59 ist zwischen dem ersten Spanndornende 51 und einem Mittelpunkt 60 zwischen dem ersten Spanndornende 51 und dem zweiten Spanndornende 52 angeordnet.
  • Das erste Spanndornende 51 definiert ein starres Spanndornklemmelement 56. Das Spanndornklemmelement 56 ist eine Platte, die sich in einer Ebene erstreckt, die senkrecht zur Längsachse 53 ist. Die Platte weist ein unregelmäßiges Profil auf, das eine mittige kreisförmige Nabe 57 definiert, und zwei Arme 58, die von gegenüberliegenden Seiten der kreisförmigen Nabe 57 vorragen. Jeder Arm 58 weist die Form eines kreisförmigen Sektors auf, wobei das Spanndornklemmelement 56 wie eine Fliege aussieht, wenn es in einer Richtung parallel zur Längsachse 53 betrachtet wird. Die Nabe 57 ist auf der Längsachse 53 zentriert und die Arme 58 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Nabe 57 angeordnet und entlang einer ersten Achse A1, die senkrecht zur Längsachse 53 ist und diese schneidet, ausgerichtet. Durch die Konfiguration weist der Spanndorn 50 in einer Seitenansicht eine T-Form auf.
  • Das zweite Spanndornende 52 ist zur Aufnahme im Spannfutter 6 des rotierenden Werkzeugs 1 ausgelegt. In der gezeigten Ausführungsform ist das zweite Spanndornende 52 abgerundet, um Einführen in das Spannfutter 6 zu erleichtern.
  • Der Spanndorn 50 weist einen Stift 62 auf, der zwischen der Spanndornschulter 59 und dem ersten Spanndornende 51 angeordnet ist. Der Stift 62 erstreckt sich durch den Spanndorn 50, um die Längsachse 53 zu schneiden, und er ragt von gegenüberliegenden lateralen Seiten des Spanndorns in einer Richtung senkrecht zur Längsachse 53 vor. Durch diese Konfiguration weist der Stift 62 einen ersten Stiftabschnitt 63, der radial von einer lateralen Seite des Spanndorns 50 vorragt, und einen zweiten Stiftabschnitt 64 auf, der radial von einer gegenüberliegenden lateralen Seite des Spanndorns 50 vorragt. Die ersten und zweiten Stiftabschnitte 63, 64 sind entlang einer zweiten Achse A2 ausgerichtet. Die zweite Achse A2 ist senkrecht zur Längsachse 53 und schneidet diese und ist parallel zur ersten Achse A1. Durch diese Konfiguration ist der erste Stiftabschnitt 63 axial zum ersten Arm 58(1) des Spanndornklemmelements 56 ausgerichtet, und der zweite Stiftabschnitt 64 ist axial zum zweiten Arm 58(2) des Spanndornklemmelements 56 ausgerichtet. Die ersten und zweite Stiftabschnitte 63, 64 werden in jeweiligen Schlitzen 30, die im Kragen 10 vorgesehen sind, aufgenommen, wie unten ausführlich besprochen wird.
  • Bezugnehmend auf 3-7 ist der Kragen 10 ein hohler starrer Zylinder, der einen Teil des Spanndorns 50 umgibt. Der Kragen 10 weist eine Seitenwand 19 auf, die sich zwischen einem ersten Kragenende 11 und einem zweiten Kragenende 12, das dem ersten Kragenende 11 gegenüberliegt, erstreckt. Eine Innenfläche 20 der Seitenwand 19 definiert die Bohrung 21. Die Bohrung 21 ist auf der Längsachse 53 zentriert und weist einen Durchmesser auf, der größer als der des Spanndornabschnitts 54 mit dem großen Durchmesser ist, wobei ein ringförmiger Spalt 23 zwischen dem Spanndorn 50 und der Innenfläche 20 der Seitenwand besteht. Der Spalt 23 weist Abmessungen zur Aufnahme der Schraubenfeder 90 auf, die um den Spanndorn 50 angeordnet ist, wie unten erörtert wird.
  • Das erste Kragenende 11 wird von einer Stirnwand 18 verschlossen, mit Ausnahme einer mittig angeordneten Öffnung 16, durch die der Spanndorn 50 vorragt. Die Öffnung 16 weist solche Abmessungen auf, dass sie es dem Spanndorn 50 gestattet, sich bezüglich des Kragens 10 zu drehen und frei zu verschieben. Eine Außenfläche der Stirnwand 18 definiert eine erste Endfläche 18(1), die senkrecht zur Längsachse 53 ist.
  • Zwei Stäbe 14 ragen axial von der ersten Endfläche 18(1) nach außen. Die Stäbe 14 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 16 angeordnet, um entlang einer dritten Achse A3, die senkrecht zur Längsachse 53 ist und diese schneidet, ausgerichtet zu sein. Die Stäbe 14 weisen jeweils eine Bogenform auf, wenn sie in einer Richtung parallel zur Längsachse 53 betrachtet werden. Teile der ersten Endfläche 18(1), die zwischen den Stäben 14 angeordnet sind werden als Stege 15 bezeichnet. Die Stege 15 weisen die gleiche Form und die gleichen Abmessungen wie die Stäbe 14 auf und sind bezüglich der jeweiligen Endflächen 14(1) der Stäbe 14 zurückgesetzt. Wie die Stäbe 14, sind die Stege 15 auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 16 angeordnet, um entlang einer vierten Achse A4, die senkrecht zur Längsachse 53 ist und diese schneidet, ausgerichtet zu sein, wobei die vierte Achse A4 senkrecht zur dritten Achse A3 ist.
  • Eine Innenfläche der Stirnwand 18 definiert eine innere Kragenschulter 22, die sich zwischen der Innenfläche 20 der Seitenwand und der mittigen Öffnung 16 erstreckt.
  • Das zweite Kragenende 12 weist einen vergrößerten Rand 24 auf, der nach außen vorragt und sich um den Umfang der Seitenwand 19 erstreckt. Der vergrößerte Rand 24 stellt eine Grifffläche bereit, die zur Unterstützung eines Benutzers beim manuellen Greifen des Kragens 10 und Drücken des Kragens 10 für eine axiale Verschiebung bezüglich des Spanndorns 50 nützlich ist, wie unten noch weiter erörtert wird.
  • Zwei Schlitze 30 sind in der Kragenseitenwand 19 zwischen den ersten und zweiten Kragenenden 11, 12 bereitgestellt. Die Schlitze 30 befinden sich auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Seitenwand 19. Die Schlitze 30 erstrecken sich durch die Dicke der Seitenwand 19 und stehen mit der Bohrung 21 in Verbindung. Die Schlitze 30 weisen solche Abmessungen auf, dass sie den Stift 62 aufnehmen können und es dem Stift 62 gestatten, sich darin zu verschieben. Die Schlitze 30 weisen eine unregelmäßige Form auf, die dazu ausgelegt ist, den Stift 62 entlang eines vorgegebenen Wegs zu führen, was sowohl zur Verschiebung als auch zur Drehung des Spanndorns 50 bezüglich des Kragens 10 führt. Die Schlitze 30 werden unten ausführlich beschrieben.
  • Bezugnehmend auf 3-5 wird der Spanndorn 50 mittels der Sicherungsscheibe 80 festgehalten, die den Spanndornabschnitt 55 mit dem kleinen Durchmesser an einer Stelle, die dicht neben der Spanndornschulter 59 liegt, umgibt. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Außenumfang der Sicherungsscheibe 80 ein flacher Kreisring 81 mit einem Außendurchmesser, der kleiner als ein Durchmesser d2 der Bohrung 21 ist. Ein Innenumfang 82 der Sicherungsscheibe weist umfangsmäßig beabstandete Zähne 83 auf. Die Zähne 83 sind so abgewinkelt, dass die radial innersten Ränder der Zähne 83 bezüglich des Kreisrings 81 nicht komplanar sind. Dadurch greifen die Zähne 83 in eine Außenfläche des Spanndornabschnitts 55 mit dem kleinen Durchmesser ein, um die Sicherungsscheibe bezüglich des Spanndorns 50 zu fixieren. Die Sicherungsscheibe 80 ist bezüglich des Spanndorns 50 so angeordnet, dass der Kreisring 81 radial zur Spanndornschulter 59 ausgerichtet ist.
  • Zusätzlich zur Sicherungsscheibe 80 weist die Spanndornanordnung 4 eine flache Unterlegscheibe 86 mit einem Innendurchmesser, der größer als der Durchmesser des Spanndornabschnitts 54 mit dem großen Durchmesser ist, und mit einem Außendurchmesser, der mit einer Spielpassung in der Bohrung 21 aufgenommen wird, auf. Die flache Unterlegscheibe 86 ist auf dem Spanndornabschnitt 54 mit dem großen Durchmesser angeordnet, um so an den Kreisring 81 der Sicherungsscheibe anzustoßen, und sie ist in der Bohrung 21 zwischen der Sicherungsscheibe 80 und der inneren Kragenschulter 22 angeordnet.
  • Die Spanndornanordnung 4 weist eine Schraubenfeder 90 auf, die im Spalt 23 zwischen dem Kragen 10 und dem Spanndorn 50 angeordnet ist. Die Feder 90 ist mit dem Spanndorn 50 koaxial und umgibt diesen. Ein erstes Ende 91 der Feder 90 stößt an die innere Kragenschulter 22 an und das zweite gegenüberliegende Ende 92 der Feder 90 stößt an die flache Unterlegscheibe 86 an, die wiederum an die Sicherungsscheibe anstößt. Die Feder 90 ist so bemessen, dass sie in der Spanndornanordnung 4 unter Druck steht, so dass die Feder 90 den Kragen 10 zum ersten Spanndornende 51 vorspannt.
  • Zusätzlich weist die Spanndornanordnung 4 einen hohlen zylindrischen Abstandshalter 96 auf, der den Spanndornabschnitt 55 mit dem kleinen Durchmesser umgibt und neben der Sicherungsscheibe 80 auf einer Seite der Sicherungsscheibe 80, die der flachen Unterlegscheibe 86 gegenüberliegt, angeordnet ist. Der Abstandshalter 96 dient der Begrenzung der Einführtiefe des Spanndorns 50 in das Spannfutter 6 des rotierenden Werkzeugs 1. Wenn ein Benutzer das zweite Spanndornende 52 in das Spannfutter 6 einführt, tritt insbesondere eine physikalische Interaktion zwischen dem Spannfutter 6 und dem Abstandshalter 96 auf, wodurch verhindert wird, dass der Benutzer die Spanndornanordnung 4 weiter in das Spannfutter 6 vorschiebt. Der Abstandshalter 96 stellt sicher, dass ausreichend Platz zwischen dem Spannfutter 6 und dem offenen zweiten Ende 12 des Kragens 10 vorhanden ist, wenn die Spanndornanordnung 4 am Spannfutter 6 festgeklemmt wird. Wenn ausreichend Platz zwischen diesen zwei Komponenten verbleibt, wird sichergestellt, dass der Kragen 10 ausreichend Platz für eine axiale Verschiebung hat, um Befestigung und Entfernung des Zubehörteils 2 an der und von der Spanndornanordnung 4 zu ermöglichen.
  • Wieder bezugnehmend auf 3 ist die Spanndornanordnung 4 zur schnellen und einfachen Befestigung eines Zubehörteils 2 am rotierenden Werkzeug 1 betätigbar. Das Zubehörteil 2, beispielsweise eine Trennscheibe 200, wird durch eine Klemmwirkung der Spanndornanordnung 4 am ersten Spanndornende 51 befestigt. Die Trennscheibe 200 weist eine starre Nabe 204 und einen die Nabe 204 umgebenden starren Scheibenabschnitt 202 auf. Der Scheibenabschnitt 202 definiert einen Außenumfang des Zubehörteils 2, der in dieser Ausführungsform eine Schneidfläche bereitstellt. Eine mittig angeordnete Nabenöffnung 206 ist in der Nabe 204 ausgebildet.
  • In der gezeigten Ausführungsform definiert die Nabenöffnung 206 einen kreisförmigen mittigen Ausschnitt 208, einen ersten Ausschnitt 209, der auf einer Seite des mittigen Ausschnitts 208 angeordnet ist, und einen zweiten Ausschnitt 210, der auf einer Seite des mittigen Ausschnitts 208 gegenüber dem ersten Ausschnitt 209 angeordnet ist. Der erste Ausschnitt 209 und der zweite Ausschnitt 210 weisen jeweils die Form eines kreisförmigen Sektors auf, wobei die Nabenöffnung 206 das Aussehen einer Fliege aufweist, wenn das Zubehörteil 2 in Draufsicht betrachtet wird. Die Ausschnitte 208, 209, 210 sind entlang einer fünften Achse A5 ausgerichtet. Der mittige Ausschnitt 208 weist einen Durchmesser auf, der die Nabe 57 des ersten Spanndornendes 51 mit einer Passtoleranz aufnimmt, und die ersten und zweiten Ausschnitte 209, 210 weisen eine Form und Abmessungen zur Aufnahme der Kragenstäbe 14 dort hindurch in einer Passtoleranz auf. Durch diese Konfiguration sind Abschnitte 204(1) der Nabe 204 neben dem mittigen Ausschnitt 208 axial zu den Stegen 15 des Kragens 10 ausgerichtet und stoßen an diese an, wenn das Zubehörteil 2 mit der Spanndornanordnung 4 verbunden ist, wie unten erörtert wird.
  • In einigen Ausführungsformen wird die Trennscheibe 200 durch Formen des Scheibenabschnitts 202 aus einer Kombination von Materialien gebildet, die abrasive Materialien, Harzmaterialien und ein oder mehrere Glasfasernetzsegmente aufweisen. Ein solches Formungsverfahren ist auf dem Gebiet der Herstellung von Trennscheiben weithin bekannt.
  • Bezugnehmend auf 6-8 weist der Kragen 10 die gegenüberliegenden Schlitze 10 auf, die dazu ausgelegt sind, den Stift 62 des Spanndorns 50 entlang eines vorgegebenen Wegs zu führen, was sowohl zur Verschiebung als auch zur Drehung des Spanndorns 50 bezüglich des Kragens 10 führt. Die Schlitze 30 sind identisch, so dass nur ein Schlitz 30 ausführlich beschrieben wird.
  • Der Schlitz 30 weist eine Schlitzbreite auf, die Abmessungen zur Aufnahme des Stifts 62 mit einer Spielpassung aufweist. In einem ersten Ausführungsbeispiel weist der Schlitz 30 drei lineare Schlitzabschnitte 41, 42, 43 auf, die sich zwischen vier vorgegebenen Stellen 31, 32, 33, 34 (durch ausgefüllte Kreis in 7 dargestellt) des Kragens 10 erstrecken. Beispielsweise erstreckt sich der erste Schlitzabschnitt 41 zwischen der ersten Kragenstelle 31 und der zweiten Kragenstelle 32, der zweite Schlitzabschnitt 42 erstreckt sich zwischen der zweiten Kragenstelle 32 und der dritten Kragenstelle 33, und der dritte Schlitzabschnitt 43 erstreckt sich zwischen der dritten Kragenstelle 33 und der vierten Kragenstelle 34. Die ersten, zweiten und dritten Schlitzabschnitte 41, 42, 43 sind in Reihe verbunden, so dass sich der Stift 62 durch den Schlitz 30 zwischen der ersten Kragenstelle 31 und der vierten Kragenstelle 34 bewegen kann.
  • Die erste Kragenstelle 31 befindet sich in einer ersten Ebene P1, die senkrecht zur Längsachse 53 ist, und die zweite Kragenstelle 32 befindet sich in einer zweiten Ebene P2, die senkrecht zur Längsachse 53 ist. Die zweite Ebene P2 ist axial von der ersten Ebene P1 beabstandet, und die zweite Ebene P2 ist zwischen der ersten Ebene P1 und dem ersten Kragenende 11 angeordnet. Die erste Kragenstelle 31 ist zur zweiten Kragenstelle 32 entlang einer Achse ausgerichtet, die parallel zur Längsachse 53 ist.
  • Wie die zweite Kragenstelle 32 befindet sich die dritte Kragenstelle 33 in der zweiten Ebene P2. Bei Sicht auf das erste Kragenende 11 ist die dritte Kragenstelle 33 von der zweiten Kragenstelle 32 entlang eines Umfangs des Kragens 10 beabstandet. Beispielsweise liegt in einigen Ausführungsformen die Bogenlänge zwischen der zweiten Kragenstelle 32 und der dritten Kragenstelle 33 (z. B. die Bogenlänge des zweiten Schlitzabschnitts 42) im Bereich von 80 bis 100 Grad. Beispielsweise beträgt in einigen Ausführungsformen die Bogenlänge zwischen der zweiten Kragenstelle 32 und der dritten Kragenstelle 33 90 Grad.
  • Die vierte Kragenstelle 34 befindet sich in einer dritten Ebene P3, die zur Längsachse 53 senkrecht ist. Die dritte Ebene P3 ist von der ersten Ebene P1 und der zweiten Ebene P2 axial beabstandet. Insbesondere ist die dritte Ebene zwischen der ersten Ebene P1 und dem zweiten Kragenende 12 angeordnet, wobei die erste Ebene P1 zwischen der zweiten Ebene P2 und der dritten Ebene P3 angeordnet ist. Die vierte Kragenstelle 34 ist zur dritten Kragenstelle 33 entlang einer Achse ausgerichtet, die parallel zur Längsachse 53 ist.
  • Durch diese Konfiguration sind die ersten und dritten Schlitzabschnitte 41, 43 parallel zueinander und senkrecht zum zweiten Schlitzabschnitt 42. Zusätzlich ist die axiale Abmessung des ersten Schlitzabschnitts 41 kleiner als die des dritten Schlitzabschnitts 43. Beispielsweise beträgt in der gezeigten Ausführungsform die axiale Abmessung des ersten Schlitzabschnitts 41 ungefähr das Dreifache des Durchmessers d1 des Stifts 62, während die axiale Abmessung des dritten Schlitzabschnitts 43 ungefähr das Sechsfache des Durchmessers d1 des Stifts 62 beträgt.
  • Bezugnehmend auf 8-12 kann die Spanndornanordnung 4 manuell zwischen einer ersten Konfiguration (8), in der das Zubehörteil 2 (d.h. die Trennscheibe 200) am ersten Kragenende 11 befestigt oder vom ersten Kragenende 11 entfernt werden kann, und einer zweiten Konfiguration (12), in der das Zubehörteil 2 (in 12 nicht gezeigt) bezüglich des ersten Kragenendes 11 befestigt werden kann, überführt werden. In der zweiten Konfiguration wird das Zubehörteil 2 am ersten Kragenende 11 festgehalten, indem das Zubehörteil 2 zwischen der ersten Endfläche 18(1) des Kragens und dem Spanndornklemmelement 56 eingeklemmt wird. Zusätzlich wird das Zubehörteil 2 an einer relativen Drehung bezüglich des Kragens 10 durch Eingriff zwischen der Nabenöffnung 206 des Zubehörteils 2 und den Stäben 14 des Kragens 10 gehindert.
  • In der ersten Konfiguration der Spanndornanordnung 4 sind die ersten und zweiten Stiftabschnitte 63, 64 im ersten Schlitzabschnitt 41 und in der ersten Kragenstelle 31 eines jeweiligen Schlitzes 30 angeordnet. Wenn die ersten und zweiten Stiftabschnitte 63, 64 in der ersten Kragenstelle 31 angeordnet sind, ist das Spanndornklemmelement 56 am ersten Kragenende 11 angeordnet. Insbesondere ist die erste Achse A1 zur dritten Achse A3 ausgerichtet, wobei die Arme 58 des Spanndornklemmelements 56 zu den Stäben 14 ausgerichtet sind. Die erste Kragenstelle 31 ist so angeordnet, dass die Arme 58 an jeweiligen Endflächen 14(1) der Stäbe 14 anstoßen. In dieser Konfiguration werden die Kragenendflächen 14(1) von der Schraubenfeder 90 gegen die Arme 58 gedrückt. Da die Arme 58 zu den Stäben 14 ausgerichtet sind und an diesen anliegen, können das Spanndornklemmelement 56 und die Stäbe 14 in die Nabenöffnung 206 des Zubehörteils 2 eingeführt werden.
  • Beim Übergang von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration führen die Schlitze 30 den Stift 62 entlang eines vorgegebenen Wegs, was sowohl zur Verschiebung als auch zur Drehung des Spanndorns 50 bezüglich des Kragens 10 führt. Zunächst bewegt der Benutzer den Kragen 10 zum zweiten Spanndornende 52. Dadurch bewegt sich der Stift 62 axial entlang des ersten Schlitzabschnitts 41 zur zweiten Kragenstelle 32 (9). Während der Bewegung zwischen den ersten und zweiten Kragenstellen 31, 32 bewegt sich der Spanndorn 50 axial bezüglich des Kragens 10, so dass sich das Spanndornklemmelement 56 von den Stäben 14 weg bewegt, während die ersten und dritten Achsen A1, A3 axial ausgerichtet bleiben.
  • Wenn sich der Stift 62 in der zweiten Kragenstelle 32 befindet, dreht der Benutzer den Kragen 10 um die Längsachse 53, so dass sich der Stift 62 umfangsmäßig entlang des zweiten Schlitzabschnitts 42 von der zweiten Kragenstelle 32 zur dritten Kragenstelle 33 bewegt (Fig., 10). Wenn sich der Stift 62 von der zweiten Kragenstelle 32 zur dritten Kragenstelle 33 bewegt, bleibt das Spanndornklemmelement 56 vom Kragen 10 beabstandet und die erste Achse A1 dreht sich in Ausrichtung zur vierten Achse A4.
  • Wenn sich der Stift 62 in der dritten Kragenstelle 33 befindet (11) gibt der Benutzer den Kragen 10 frei, so dass sich der Kragen 10 axial entlang des dritten Schlitzabschnitts 43 unter der axialen Kraft der Schraubenfeder 90 bewegen kann, bis der Stift 62 in der vierten Kragenstelle 34 sitzt (12). Diese Konfiguration entspricht der zweiten Konfiguration der Spanndornanordnung 4.
  • In der zweiten Konfiguration der Spanndornanordnung 4 sind die ersten und zweiten Stiftabschnitte 63, 64 im dritten Schlitzabschnitt 43 und in der vierten Kragenstelle 34 eines jeweiligen Schlitzes 30 angeordnet. Wenn die ersten und zweiten Stiftabschnitte 63, 64 in der vierten Kragenstelle 34 angeordnet sind, ist das Spanndornklemmelement 56 am ersten Kragenende 11 angeordnet. Insbesondere ist die erste Achse A1 zur vierten Achse A4 ausgerichtet, wobei die Arme 58 des Spanndornklemmelements 56 zu den Stegen 15 ausgerichtet sind. Die vierte Kragenstelle 34 ist so angeordnet, dass die Arme 58 an der ersten Kragenendfläche 18(1) anstoßen (z. B. stoßen die Arme 58 an den Stegen 15 an). In dieser Konfiguration werden die Stege 15 von der Schraubenfeder 90 zu den Armen 58 gedrückt. Da die Arme 58 zu den Stegen 15 ausgerichtet sind und an diesen anliegen, ist das Spanndornklemmelement 56 zwischen den Stäben 14 und mit diesen verzahnt angeordnet. In der zweiten Konfiguration der Spanndornanordnung 4 kann das Zubehörteil 2 (z. B. die Abschnitte 204(1) der Nabe 204 neben dem mittigen Ausschnitt 208) zwischen dem Spanndornklemmelement 56 und den Stegen 15 eingeklemmt werden, um das Zubehörteil 2 mit dem Spanndorn 50 zu verbinden. In dieser Konfiguration wird das Zubehörteil 2 an einer axialen Bewegung bezüglich der Spanndornanordnung 4 gehindert, weil es zwischen den Stegen 15 des Kragens 10 und den Armen 58 des Spanndornklemmelements 56 eingeklemmt ist. Zusätzlich wird das Zubehörteil 2 an einer Drehbewegung bezüglich der Spanndornanordnung gehindert, weil die Stäbe 14 des Kragens 10 in den Ausschnitten 209, 210 der Zubehörnabenöffnung 206 aufgenommen sind. Die komplementären Formen der Stäbe 14 und der Ausschnitte 209, 210 wirken zur Fixierung der Drehorientierung des Zubehörteils 2 bezüglich des Spanndorns 50 zusammen.
  • Zum Lösen des eingeklemmten Zubehörteils 2 wird der Kragen 10 aus der zweiten Konfiguration in die erste Konfiguration überführt, indem der Stift 62 entlang der Schlitze 30 von der vierten Kragenstelle 34 zur ersten Kragenstelle 31 bewegt wird.
  • Bezugnehmend auf 13-15 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel einer Spanndornanordnung 104 beschrieben. Die Spanndornanordnung 104 von 13-14 ähnelt der Spanndornanordnung 4, die oben mit Bezug auf 1-12 beschrieben wurde, und als Verweis auf gemeinsame Elemente werden gemeinsame Bezugsnummern verwendet. In der Spanndornanordnung 104 von 13-14 weist der Kragen 110 Schlitze 130 mit einer alternativen Form auf, die es der Spanndornanordnung 104 ermöglicht, automatisch zwischen den ersten und zweiten Konfigurationen zu wechseln, wenn der Kragen 110 mit einer axialen Kraft beaufschlagt wird.
  • Der Schlitz 130 weist eine Schlitzbreite auf, die Abmessungen zur Aufnahme des Stifts 62 mit einer Spielpassung aufweist. In der zweiten Ausführungsform weist der Schlitz 130 fünf Schlitzabschnitte 141, 142, 143, 144, 145 auf, die sich zwischen sechs vorgegebenen Stellen 131, 132, 133, 134, 135, 136 des Kragens 110 erstrecken (in 15 durch ausgefüllte Kreise dargestellt). Beispielsweise erstreckt sich der erste Schlitzabschnitt 141 zwischen der ersten Kragenstelle 131 und der zweiten Kragenstelle 132, der zweite Schlitzabschnitt 142 erstreckt sich zwischen der zweiten Kragenstelle 132 und der dritten Kragenstelle 133, der dritte Schlitzabschnitt 143 erstreckt sich zwischen der dritten Kragenstelle 133 und der vierten Kragenstelle 134, der vierte Schlitzabschnitt 144 erstreckt sich zwischen der vierten Kragenstelle 134 und der fünften Kragenstelle 135, und der fünfte Schlitzabschnitt 145 erstreckt sich zwischen der fünften Kragenstelle 135 und der sechsten Kragenstelle 136. Die ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Schlitzabschnitte 141, 142, 143, 144, 145 sind in Reihe verbunden, so dass sich der Stift 62 durch den Schlitz 130 zwischen der ersten Kragenstelle 131 und der sechsten Kragenstelle 136 bewegen kann.
  • Die erste Kragenstelle 131 befindet sich in einer ersten Ebene P101, die senkrecht zur Längsachse 53 ist, und die zweite Kragenstelle 132 befindet sich in einer zweiten Ebene P102, die senkrecht zur Längsachse 53 ist. Die zweite Ebene P102 ist axial von der ersten Ebene P101 beabstandet, und die zweite Ebene P102 ist zwischen der ersten Ebene P101 und dem ersten Kragenende 11 angeordnet. Die erste Kragenstelle 131 ist zur zweiten Kragenstelle 132 entlang einer Achse ausgerichtet, die parallel zur Längsachse 53 ist. Durch diese Konfiguration wird der erste Schlitzabschnitt 141, der sich zwischen den ersten und zweiten Kragenstellen 131, 132 erstreckt, axial ausgerichtet und ist linear.
  • Die dritte Kragenstelle 133 befindet sich in einer dritten Ebene P103, die zur Längsachse 53 senkrecht ist. Die dritte Ebene P103 ist axial von den ersten und zweiten Ebenen P101, P102 beabstandet, und die dritte Ebene P103 ist zwischen der zweiten Ebene P102 und dem ersten Kragenende 11 angeordnet. Die dritte Kragenstelle 133 ist von der zweiten Kragenstelle 132 in einer Umfangsrichtung des Kragens 110 versetzt. Zusätzlich ist der zweite Schlitzabschnitt 142, der sich zwischen den zweiten und dritten Kragenstellen 132, 133 erstreckt, leicht bogenförmig. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen die Bogenlänge des Raums zwischen der zweiten Kragenstelle 132 und der dritten Kragenstelle 133 (z. B. die Bogenlänge des zweiten Schlitzabschnitts 142) in einem Bereich von fünfzehn Grad oder fünfundzwanzig Grad liegen.
  • Die vierte Kragenstelle 134 ist in der dritten Ebene P103 angeordnet. Bei Sicht auf das erste Kragenende 11 ist die vierte Kragenstelle 134 von der dritten Kragenstelle 133 entlang eines Umfangs des Kragens 110 leicht versetzt. Beispielsweise liegt in einigen Ausführungsformen die Bogenlänge des Raums zwischen der dritten Kragenstelle 133 und der vierten Kragenstelle 134 (z. B. die Bogenlänge des dritten Schlitzabschnitts 143) in einem Bereich von zwei Grad bis zehn Grad. Bei Sicht auf das erste Kragenende 11 ist die vierte Kragenstelle 134 von der zweiten Kragenstelle 132 entlang eines Umfangs des Kragens 110 um einen größeren Abstand beabstandet als der der dritten Kragenstelle 133. Zusätzlich ist der dritte Schlitzabschnitt 143, der sich zwischen den dritten und vierten Kragenstellen 133, 134 erstreckt, linear.
  • Die fünfte Kragenstelle 135 befindet sich in der ersten Ebene P101 oder einer parallelen Ebene, die dicht neben der ersten Ebene P101 liegt. Die fünfte Kragenstelle 135 ist von der vierten Kragenstelle 134 in einer Umfangsrichtung des Kragens 110 versetzt. Bei Sicht auf das erste Kragenende 11 ist die fünfte Kragenstelle 135 von der vierten Kragenstelle 134 entlang eines Umfangs des Kragens 110 um einen größeren Abstand beabstandet als der der dritten Kragenstelle 133. Zusätzlich ist der vierte Schlitzabschnitt 144, der sich zwischen den vierten und fünften Kragenstellen 134, 135 erstreckt, leicht bogenförmig. Beispielsweise kann in einigen Ausführungsformen die Bogenlänge des Raums zwischen der vierten Kragenstelle 134 und der fünften Kragenstelle 135 (z. B. die Bogenlänge des vierten Schlitzabschnitts 144) in einem Bereich von fünfundfünfzig Grad oder fünfundsiebzig Grad liegen.
  • Die sechste Kragenstelle 136 befindet sich in einer vierten Ebene P104, die zur Längsachse 53 senkrecht ist. Die vierte Ebene P102 ist axial von der ersten Ebene P101 beabstandet, und die vierte Ebene P102 ist zwischen der ersten Ebene P101 und dem zweiten Kragenende 12 angeordnet. Die sechste Kragenstelle 136 ist zur fünften Kragenstelle 135 entlang einer Achse ausgerichtet, die parallel zur Längsachse 53 ist. Durch diese Konfiguration wird der fünfte Schlitzabschnitt 145, der sich zwischen den fünften und sechsten Kragenstellen 135, 136 erstreckt, axial ausgerichtet und ist linear.
  • Durch diese Konfiguration sind die ersten und fünften Schlitzabschnitte 141, 145 parallel zueinander und senkrecht zum dritten Schlitzabschnitt 143. Zusätzlich gleicht die axiale Abmessung des ersten Schlitzabschnitts 141 ungefähr der des fünften Schlitzabschnitts 145. Beispielsweise sind in der gezeigten Ausführungsform die axialen Abmessungen der ersten und fünften Schlitzabschnitte 141, 145 ungefähr doppelt so groß wie der Durchmesser d1 des Stifts 62.
  • Bei Sicht auf das erste Kragenende 11 sind die ersten und zweiten Kragenstellen 131, 132 zusätzlich von den fünften und sechsten Kragenstellen 135, 136 entlang eines Umfangs des Kragens 110 beabstandet. Beispielsweise liegt in einigen Ausführungsformen die Bogenlänge des Raums zwischen dem ersten Schlitzabschnitt 141, der die ersten und zweiten Kragenstellen 131, 132 beinhaltet, und dem fünften Schlitzabschnitt 145, der die fünften und sechsten Kragenstellen 135, 136 beinhaltet, in einem Bereich von 80 bis 100 Grad. Beispielsweise beträgt in einigen Ausführungsformen die Bogenlänge zwischen dem ersten Schlitzabschnitt 141 und dem fünften Schlitzabschnitt 145 90 Grad.
  • Bezugnehmend auf 16-22 kann die Spanndornanordnung 104 zwischen einer ersten Konfiguration (16), in der das Zubehörteil 2 (d.h. die Trennscheibe 200) am ersten Kragenende 11 befestigt oder vom ersten Kragenende 11 entfernt werden kann, und einer zweiten Konfiguration (22), in der das Zubehörteil 2 bezüglich des ersten Kragenendes 11 befestigt werden kann, überführt werden. In der zweiten Konfiguration wird das Zubehörteil 2 am ersten Kragenende 11 festgehalten, indem das Zubehörteil 2 zwischen der ersten Endfläche 18(1) des Kragens (z. B. den Stegen 15) und dem Spanndornklemmelement 56 eingeklemmt wird. Zusätzlich wird das Zubehörteil 2 an einer relativen Drehung bezüglich des Kragens 110 durch Eingriff zwischen der Nabenöffnung 206 des Zubehörteils 2 und den Stäben 14 des Kragens 110 gehindert.
  • In der ersten Konfiguration der Spanndornanordnung 104 sind die ersten und zweiten Stiftabschnitte 63, 64 im ersten Schlitzabschnitt 141 und in der ersten Kragenstelle 131 eines jeweiligen Schlitzes 130 angeordnet. Wenn die ersten und zweiten Stiftabschnitte 63, 64 in der ersten Kragenstelle 131 angeordnet sind, ist das Spanndornklemmelement 56 am ersten Kragenende 11 angeordnet. Insbesondere ist die erste Achse A1 zur dritten Achse A3 ausgerichtet, wobei die Arme 58 des Spanndornklemmelements 56 zu den Stäben 14 ausgerichtet sind. Die erste Kragenstelle 131 ist so angeordnet, dass die Arme 58 an jeweiligen Endflächen 14(1) der Stäbe 14 anstoßen und der Kragen 100 von der Schraubenfeder 90 gegen das Spanndornklemmelement 56 gedrückt wird. Da die Arme 58 des Spanndornklemmelements 56 zu den Stäben 14 ausgerichtet sind und an diesen anliegen, können das Spanndornklemmelement 56 und die Stäbe 14 in die Nabenöffnung 206 des Zubehörteils 2 eingeführt werden (17 und 18).
  • Beim Übergang von der ersten Konfiguration in die zweite Konfiguration führen die Schlitze 130 den Stift 62 entlang eines vorgegebenen Wegs, was sowohl zur Verschiebung als auch zur Drehung des Spanndorns 50 bezüglich des Kragens 110 führt. Zunächst bewegt der Benutzer den Kragen 110 zum zweiten Spanndornende 52. Dadurch bewegt sich der Stift 62 axial entlang des ersten Schlitzabschnitts 141 zur zweiten Kragenstelle 132. Während der Bewegung zwischen den ersten und zweiten Kragenstellen 131, 132 bewegt sich der Spanndorn 50 axial bezüglich des Kragens 110, so dass sich das Spanndornklemmelement 56 von den Stäben 14 weg bewegt, während die ersten und dritten Achsen A1, A3 axial ausgerichtet bleiben.
  • Wenn sich der Stift 62 in der zweiten Kragenstelle 132 befindet, verursacht die axiale Kraft der Feder 90 eine Bewegung des Kragens 110 zum ersten Spanndornende 51. Dadurch bewegt sich der Stift 62 entlang des zweiten Schlitzabschnitts 144 zur dritten Kragenstelle 133 (19). Während der Bewegung zwischen den zweiten und dritten Kragenstellen 132, 133 bewegt sich der Spanndorn 50 weiter axial bezüglich des Kragens 110, so dass sich das Spanndornklemmelement 56 noch weiter von den Stäben 14 weg bewegt. Zusätzlich verursacht die Umfangsbewegung des Stifts 62 eine Drehung des Spanndorns 50 bezüglich des Kragens 110. Wie zuvor besprochen kann der zweite Schlitzabschnitt 142 eine Drehung in einem Bereich von fünfzehn Grad bis fünfundzwanzig Grad gestatten.
  • Wenn sich der Stift 62 in der dritten Kragenstelle 133 befindet, drückt die axiale Kraft der Feder 90 den Kragen 110 zum ersten Spanndornende 51 und das Drehmoment drängt den Kragen 110 dazu, die Drehung bezüglich des Spanndorns 50 fortzusetzen. Dadurch bewegt sich der Stift 62 entlang des dritten Schlitzabschnitts 143 zur vierten Kragenstelle 134 (20) und bewegt sich entlang des vierten Schlitzabschnitts 144 (21) zur fünften Kragenstelle 135, während sich der Spanndorn axial bewegt und sich auch um die Längsachse 53 dreht. Wie zuvor besprochen kann der dritte Schlitzabschnitt 143 eine Drehung in einem Bereich von zwei Grad bis zehn Grad gestatten und der vierte Schlitzabschnitt 144 kann eine Drehung in einem Bereich von fünfundfünfzig Grad bis fünfundsiebzig Grad gestatten. Wenn sich der Stift 62 von der vierten Kragenstelle 134 zur fünften Kragenstelle 135 bewegt, obwohl sich das Spanndornklemmelement 56 zur ersten Endfläche 18(1) des Kragens bewegt, bleibt das Spanndornklemmelement von der ersten Endfläche 18(1) des Kragens beabstandet. Zusätzlich dreht sich die erste Achse A1 in Ausrichtung zur vierten Achse A4.
  • Wenn sich der Stift 62 in der fünften Kragenstelle 135 befindet, bewegt sich der Kragen 10 axial entlang des fünften Schlitzabschnitts 145 unter der axialen Kraft der Schraubenfeder 90, bis der Stift 62 in der sechsten Kragenstelle 136 sitzt (22). Diese Konfiguration entspricht der zweiten Konfiguration der Spanndornanordnung 4.
  • Die Form der Schlitze 130, die im Allgemeinen zum ersten Kragenende 11 zwischen den ersten und dritten Kragenstellen 131, 133 gebogen sind und im Allgemeinen vom ersten Kragenende 11 zwischen den dritten und sechsten Kragenstellen 133, 136 weg gebogen sind, ermöglicht es dem Stift 62, automatisch zwischen den ersten und zweiten Konfigurationen unter der axialen Kraft der Feder 90 geführt zu werden. Der Begriff „automatisch“ wird hier verwendet, weil der Kragen 110 nach der anfänglichen Bewegung des Kragens 110 durch den Benutzer zum Verschieben des Stifts 62 aus der ersten Kragenstelle 131 unabhängig und ohne weitere Benutzereingabe in die zweite Konfiguration bewegt wird.
  • In der zweiten Konfiguration der Spanndornanordnung 104 sind die ersten und zweiten Stiftabschnitte 63, 64 im fünften Schlitzabschnitt 145 und in der sechsten Kragenstelle 136 des jeweiligen Schlitzes 130 angeordnet. Wenn die ersten und zweiten Stiftabschnitte 63, 64 in der sechsten Kragenstelle 136 angeordnet sind, ist das Spanndornklemmelement 56 am ersten Kragenende 11 angeordnet. Insbesondere ist die erste Achse A1 zur vierten Achse A4 ausgerichtet, wobei die Arme 58 des Spanndornklemmelements 56 zu den Stegen 15 ausgerichtet sind. Die sechste Kragenstelle 136 ist so angeordnet, dass die Arme 58 an der ersten Kragenendfläche 18(1) anstoßen (z. B. stoßen die Arme 58 an den Stegen 15 an) und von der Schraubenfeder 90 gegen die Stege 15 gedrückt werden. Da die Arme 58 des Spanndornklemmelements 56 zu den Stegen 15 ausgerichtet sind und an diesen anliegen, ist das Spanndornklemmelement 56 zwischen den Stäben 14 angeordnet und lose mit diesen verzahnt. In der zweiten Konfiguration der Spanndornanordnung 104 können Abschnitte 204(1) der Nabe 204 des Zubehörteils 2 zwischen dem Spanndornklemmelement 56 und den Stegen 156 eingeklemmt werden, um das Zubehörteil 2 mit dem Spanndorn 50 zu verbinden.
  • Zum Lösen des eingeklemmten Zubehörteils wird der Kragen 110 aus der zweiten Konfiguration in die erste Konfiguration überführt, indem der Stift 62 entlang der Schlitze 130 von der sechsten Kragenstelle 136 zur ersten Kragenstelle 131 bewegt wird.
  • Wie oben beschrieben wird eine Spanndornanordnung 4, 104 offenbart, die schnelle und bequeme Verbindung eines Zubehörteils 2 mit der Spannanordnung 4, 104 ermöglicht, ohne dass ein zusätzliches Werkzeug, wie ein Schraubenzieher benötigt wird. Durch Umkehren der oben beschriebenen Vorgänge kann das Zubehörteil 2 analog schnell und bequem von der Spanndornanordnung 4, 104 gelöst werden. Deshalb kann die Spanndornanordnung 4, 104 zweckmäßig zur Verbindung zahlreicher auswechselbarer Zubehörteile wie Trennscheiben, Polierscheiben, Schleifscheiben, Schmirgelscheiben oder ähnlicher Herstellungsartikel mit dem rotierenden Werkzeug 1 verwendet werden.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind sowohl der Spanndorn 50 als auch der Kragen 10, 110 aus Metall wie Stahl gefertigt. Je nach Anforderungen der jeweiligen Anwendung kann der Spanndorn 50 aber auch aus einem anderen Material als der Kragen 10, 110 bestehen. In einigen Ausführungsformen können der Spanndorn 50 und der Kragen 10, 110 aus alternativen Materialien bestehen, wie etwa hochfesten Polymeren, je nach Anforderungen der Anwendung.
  • In der gezeigten Ausführungsform weist der Kragen 10 zwei Schlitze 30, 130 auf, die auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Seitenwand 19 angeordnet sind. Der Kragen ist nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Beispielsweise weist der Kragen in einigen Ausführungsformen einen einzelnen Schlitz auf.
  • In der gezeigten Ausführungsform erstrecken sich die Schlitze 30, 130 durch die Dicke der Seitenwand 19 des Kragens. Die Schlitze 30, 130 sind jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt. Beispielsweise sind in einigen Ausführungsformen die Schlitze 30, 130 Schlitze durch einen Teil der Dicke, die auf einer Innenfläche 20 der Seitenwand 19 ausgebildet sind. In solchen Ausführungsformen sind die Schlitze 30, 130 für den Benutzer nicht sichtbar.
  • Ausgewählte Anschauungsbeispiele einer Spanndornanordnung für ein Elektrowerkzeug werden oben ausführlich beschrieben. Es versteht sich, dass hierin nur Strukturen beschrieben wurden, die Verdeutlichung der Spanndornanordnung als notwendig angesehen werden. Es wird davon ausgegangen, dass herkömmliche Strukturen und solche von Neben- und Hilfskomponenten der Spanndornanordnung, des Elektrowerkzeugs und Zubehörs für Fachleute auf dem Gebiet bekannt und verständlich sind. Obwohl darüber oben Arbeitsbeispiele der Spanndornanordnung beschrieben wurden, sind die Spanndornanordnungen darüber hinaus nicht auf die oben beschriebenen Arbeitsbeispiele beschränkt, und verschiedene Designänderungen können durchgeführt werden, ohne von der in den Ansprüchen aufgeführten Vorrichtung abzuweichen.

Claims (18)

  1. Spanndornanordnung umfassend: einen Kragen mit: einem ersten Kragenende, einem zweiten Kragenende, das dem ersten Ende gegenüberliegt, und eine Seitenwand, die sich zwischen dem ersten Kragenende und dem zweiten Kragenende erstreckt, wobei die Seitenwand eine Innenfläche aufweist, die eine Bohrung definiert, wobei die Bohrung sich am ersten Kragenende und am zweiten Kragenende öffnet, wobei die Bohrung eine Stufenänderung in ihrem Durchmesser aufweist, die eine Schulter definiert, wobei die Seitenwand einen Schlitz aufweist, der im Abstand vom ersten Kragenende und vom zweiten Kragenende angeordnet ist; einen in der Bohrung angeordneten Spanndorn, wobei der Spanndorn das Folgende aufweist: ein erstes Spanndornende, das vom ersten Kragenende vorragt, wobei das erste Spanndornende ein Spanndornklemmelement aufweist, ein zweites Spanndornende, das dem ersten Spanndornende gegenüberliegt, wobei das zweite Spanndornende vom zweiten Kragenende vorragt, eine Längsachse, die sich durch das erste Spanndornende und das zweite Spanndornende erstreckt, und einen Stift, der zwischen dem ersten Spanndornende und dem zweiten Spanndornende angeordnet ist, wobei der Stift vom Spanndorn in einer Richtung senkrecht zur Längsachse aus dem Spanndorn vorragt und sich in den Schlitz erstreckt; eine Sicherungsscheibe, die zwischen dem Stift und dem zweiten Spanndornende am Spanndorn befestigt ist; und eine Feder, die den Spanndorn umgibt, wobei sich die Feder zwischen der Sicherungsscheibe und der Schulter erstreckt, wobei der Schlitz dazu ausgelegt ist, es dem Spanndorn zu gestatten, sich bezüglich des Kragens sowohl in Drehung um die Längsachse als auch in Verschiebung entlang der Längsachse zu bewegen.
  2. Spanndornanordnung nach Anspruch 1, wobei der Schlitz dazu ausgelegt ist, es zu gestatten, dass die Drehbewegung bezüglich der Verschiebungsbewegung seriell erfolgt.
  3. Spanndornanordnung nach Anspruch 1, wobei der Schlitz dazu ausgelegt ist, es zu gestatten, dass die Drehbewegung und die Verschiebungsbewegung gleichzeitig erfolgen.
  4. Spanndornanordnung nach Anspruch 1, wobei das erste Kragenende das Folgende aufweist: eine Kragenendfläche, Stäbe, die von der Kragenendfläche in einer Richtung parallel zur Längsachse vorragen, wobei jeder Stab eine Stabendfläche aufweist, und Stege, die Abschnitten der Kragenendfläche, die zwischen den Stäben angeordnet sind, entsprechen, wobei die Schlitze aufweisen: einen ersten Schlitzabschnitt, der eine Bewegung des Stifts zwischen einer ersten Stelle des Kragens und einer zweiten Stelle des Kragens gestattet, wobei die zweite Stelle des Kragens näher beim ersten Kragenende als die erste Stelle des Kragens ist, einen zweiten Schlitzabschnitt, der eine Bewegung des Stifts zwischen der zweiten Stelle des Kragens und einer dritten Stelle des Kragens gestattet, einen dritten Schlitzabschnitt, der eine Bewegung des Stifts zwischen der dritten Stelle des Kragens und einer vierten Stelle des Kragens gestattet, wobei die dritte Stelle des Kragens näher beim ersten Kragenende als die vierte Stelle des Kragens ist und wobei die erste Stelle des Kragens näher beim ersten Kragenende als die vierte Stelle des Kragens ist, und wobei, wenn der Stift sich im ersten Schlitzabschnitt befindet, das Spanndornklemmelement zu den Stäben ausgerichtet ist, wobei, wenn der Stift sich im zweiten Schlitzabschnitt befindet, das Spanndornklemmelement zu den Stegen ausgerichtet ist und die Feder das Spanndornklemmelement zu den Stegen drückt.
  5. Spanndornanordnung nach Anspruch 4, wobei wenn sich der Stift an der ersten Stelle des Kragens befindet, das Spanndornklemmelement zu den Stäben ausgerichtet ist und an die Endflächen der Stäbe anstößt, wenn sich der Stift an der zweiten Stelle des Kragens befindet, das Spanndornklemmelement zu den Stäben ausgerichtet und bezüglich der Stäbe axial beabstandet ist, wenn sich der Stift an der dritten Stelle des Kragens befindet, das Spanndornklemmelement zu den Stegen ausgerichtet ist und bezüglich der Stege axial beabstandet ist, und wenn sich der Stift an der vierten Stelle des Kragens befindet, das Spanndornklemmelement zu den Stegen ausgerichtet ist und an die Stege anstößt.
  6. Spanndornanordnung nach Anspruch 4, wobei die dritte Stelle des Kragens von der zweiten Stelle des Kragens entlang einer Umfangsrichtung des Kragens beabstandet ist, und wenn sich der Stift im dritten Schlitzabschnitt befindet, der Spanndorn bezüglich des Kragens um die Längsachse drehbar ist.
  7. Spanndornanordnung nach Anspruch 4, wobei der erste Schlitzabschnitt linear ist und sich in einer Richtung parallel zur Längsachse erstreckt, der zweite Schlitzabschnitt linear ist und sich in einer Richtung parallel zur Längsachse erstreckt, wobei der zweite Schlitzabschnitt vom ersten Schlitzabschnitt entlang eines Umfangs des Kragens beabstandet ist, und der dritte Schlitzabschnitt linear ist und sich in einer Richtung senkrecht zur Längsachse erstreckt.
  8. Spanndornanordnung nach Anspruch 4, wobei sich der dritte Schlitzabschnitt entlang einer Bogenlänge von neunzig Grad erstreckt.
  9. Spanndornanordnung nach Anspruch 4, wobei sich der dritte Schlitzabschnitt entlang einer Bogenlänge von weniger als 10 Grad erstreckt.
  10. Spanndornanordnung nach Anspruch 4, wobei der erste Schlitzabschnitt und der zweite Schlitzabschnitt bogenförmig sind.
  11. Spanndornanordnung nach Anspruch 4, wobei bei einer axialen Relativbewegung zwischen dem Kragen und dem Spanndorn der Schlitz dazu ausgelegt ist, es dem Spanndorn zu gestatten, sich automatisch bezüglich des Kragens zwischen einer ersten Position, in der das Spanndornklemmelement zu den Endflächen der Stäbe ausgerichtet ist und an diese anstößt, und einer zweiten Position, in der das Spanndornklemmelement zu den Stegen ausgerichtet ist und mittels der Feder zu den Stegen gedrückt wird, zu bewegen.
  12. Spanndornanordnung nach Anspruch 1, wobei eine Relativbewegung zwischen dem Kragen und dem Spanndorn in einer Richtung parallel zur Längsachse zu einer Drehung des Spanndorns um die Längsachse führt.
  13. Spanndornanordnung nach Anspruch 1, wobei sich der Schlitz durch eine Dicke der Seitenwand erstreckt.
  14. Spanndornanordnung nach Anspruch 1, wobei das Spanndornklemmelement eine Platte umfasst, die sich in einer Ebene erstreckt, die senkrecht zur Längsachse ist, wobei die Platte ein unregelmäßiges Profil aufweist, das eine mittige Nabe definiert, und zwei Arme, die von gegenüberliegenden Seiten der Nabe vorragen.
  15. Spanndornanordnung, umfassend: einen Kragen mit einem ersten Kragenende, einem zweiten Kragenende, das dem ersten Ende gegenüberliegt, und eine Seitenwand, die sich zwischen dem ersten Kragenende und dem zweiten Kragenende erstreckt, wobei die Seitenwand eine Innenfläche aufweist, die eine Bohrung definiert, wobei die Bohrung sich am ersten Kragenende und am zweiten Kragenende öffnet, wobei die Bohrung eine Stufenänderung in ihrem Durchmesser aufweist, die eine Schulter definiert, wobei die Seitenwand einen Schlitz aufweist, der im Abstand vom ersten Kragenende und vom zweiten Kragenende angeordnet ist; einen in der Bohrung angeordneten Spanndorn, wobei der Spanndorn das Folgende aufweist: ein erstes Spanndornende, das vom ersten Kragenende vorragt, wobei das erste Spanndornende ein Spanndornklemmelement aufweist, ein zweites Spanndornende, das dem ersten Spanndornende gegenüberliegt, wobei das zweite Spanndornende vom zweiten Kragenende vorragt, eine Längsachse, die sich durch das erste Spanndornende und das zweite Spanndornende erstreckt, und einen Stift, der zwischen dem ersten Spanndornende und dem zweiten Spanndornende angeordnet ist, wobei der Stift vom Spanndorn in einer Richtung senkrecht zur Längsachse aus dem Spanndorn vorragt und sich in den Schlitz erstreckt; eine Sicherungsscheibe, die auf dem Spanndorn zwischen dem Stift und dem zweiten Spanndornende befestigt ist; und eine Feder, die den Spanndorn umgibt, wobei sich die Feder zwischen der Sicherungsscheibe und der Schulter erstreckt, wobei das erste Kragenende das Folgende aufweist: eine Kragenendfläche, Stäbe, die von der Kragenendfläche in einer Richtung parallel zur Längsachse vorragen, wobei jeder Stab eine Stabendfläche aufweist, und Stege, die Abschnitten der Kragenendfläche, die zwischen den Stäben angeordnet sind, entsprechen, und wobei der Schlitz dazu ausgelegt ist, es dem Spanndorn zu gestatten, sich bezüglich des Kragens zwischen einer Einführposition, in der das Spanndornklemmelement zu den Endflächen der Stäbe ausgerichtet ist und an diese anstößt, und einer Klemmposition, in der das Spanndornklemmelement zu den Stegen ausgerichtet ist und die Stege mittels der Feder zum Klemmelement gedrückt werden, zu bewegen.
  16. Spanndornanordnung nach Anspruch 15, umfassend ein Zubehörteil, das zur Verbindung mit der Spanndornanordnung ausgelegt ist, wobei das Zubehörteil einen Körper mit einer mittigen Öffnung aufweist, wobei die mittige Öffnung ein Profil aufweist und mindestens ein Teil des Profils eine Form und Abmessungen aufweist, die der Form, den Abmessungen und dem Abstand der Stäbe entsprechen, so dass das erste Kragenende mit Passtoleranz in die mittige Öffnung eingeführt werden kann.
  17. Spanndornanordnung nach Anspruch 15, umfassend ein Zubehörteil, das zur Verbindung mit der Spanndornanordnung ausgelegt ist, wobei ein Abschnitt des Zubehörteils zwischen den Stegen und dem Spanndornklemmelement eingeklemmt wird.
  18. Spanndornanordnung nach Anspruch 15, umfassend ein Zubehörteil, das zur Verbindung mit der Spanndornanordnung ausgelegt ist, wobei das Spanndornklemmelement eine Platte umfasst, die sich in einer Ebene erstreckt, die senkrecht zur Längsachse ist, wobei die Platte ein unregelmäßiges Profil aufweist, das eine mittige Nabe definiert, und Arme, die von gegenüberliegenden Seiten der Nabe vorragen, und ein Abschnitt des Zubehörteils zwischen den Stegen des Kragens und den Armen des Spanndornklemmelements eingeklemmt wird.
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