DE102023202178A1 - Schlossanordnung, insbesondere für eine Fronthaube eines Fahrzeugs - Google Patents

Schlossanordnung, insbesondere für eine Fronthaube eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schlossanordnung (1, 1'), insbesondere für eine Fronthaube oder eine Heckklappe eines Fahrzeugs, umfassend zumindest:
- einen primären Sicherheitsmechanismus (101) mit einer Klaue (5) für ein Schließelement (6) zum primären Entriegeln und/oder Verriegeln des Schließelements (6) in einer geschlossenen Schlossstellung (100),
- einen sekundären Sicherheitsmechanismus (102) mit einer Sicherheitsfalle (7) für das Schließelement (6) zum sekundären Entriegeln und/oder Verriegeln des Schließelements (6) in einer gesicherten Schlossstellung (103),
- einen Steuernocken (8) und
- eine Vorspannfeder (9),
wobei die Vorspannfeder (9) an ihrem einen Ende nockenfest und an ihrem anderen Ende fallenfest fixiert ist und
wobei bei einer Entriegelungsbewegung der Schlossanordnung (1, 1') von der geschlossenen Schlossstellung (100) in die gesicherte Schlossstellung (103) die Vorspannfeder (9) und der Steuernocken (8) zusammenwirken, so dass der sekundäre Sicherheitsmechanismus (102) in der gesicherten Schlossstellung (103) nockengesteuert vorgespannt ist, um das Schließelement (6) in der gesicherten Schlossstellung (103) mechanisch lösbar zu blockieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlossanordnung, insbesondere für eine Fronthaube oder Motorhaube oder eine Heckklappe eines Fahrzeugs.
  • Eine Schlossanordnung der eingangsgenannten Art wird beispielsweise in Kraftfahrzeugen zur Verriegelung von Motorhauben, Rückenlehnen, Türen, Hauben, Heckklappen, Kofferraumdeckeln oder dergleichen verwendet. Zum Entriegeln der Schlossanordnung wird mittels eines Stellantriebs, zum Beispiel eines Stellmotors oder manuell ein aus einer Sperrklinke, einer Drehfalle und einem Schließelement gebildetes Gesperre in Bewegung versetzt, um die Sperrklinke von einer Sperrstellung in eine Entriegelungsstellung zu verstellen. In der Entriegelungsstellung der Sperrklinke ist die Drehfalle freigegeben, um von einer Geschlossenstellung in eine Offenstellung aufdrehen zu können und das Schließelement, zum Beispiel einen Schließbügel, freizugeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schlossanordnung anzugeben, welche einfach aufgebaut ist und gegenüber mechanischer Beanspruchung stabil aufgebaut ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schlossanordnung, insbesondere für eine Fronthaube oder eine Heckklappe eines Fahrzeugs, mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Schlossanordnung, insbesondere für eine Fronthaube oder eine Heckklappe eines Fahrzeugs, umfasst zumindest:
    • - einen primären Sicherheitsmechanismus (auch primärer Sicherheitsauslösemechanismus genannt) mit einer Klaue für ein Schließelement zum primären Verriegeln des Schließelements in einer geschlossenen Schlossstellung, insbesondere primär geschlossenen Schlossstellung,
    • - einen sekundären Sicherheitsmechanismus (auch sekundärer Sicherheitsauslösemechanismus genannt) mit einer Sicherheitsfalle für das Schließelement zum sekundären Verriegeln des Schließelements in einer gesicherten Schlossstellung, insbesondere sekundär geschlossenen, zum Beispiel entriegelten und gesicherten, Schlossstellung
    • - einen Steuernocken und
    • - eine Vorspannfeder,

    wobei die Vorspannfeder an ihrem einen Ende nockenfest, insbesondere an dem Steuernocken, und an ihrem anderen Ende fallenfest, insbesondere direkt oder indirekt an der Sicherheitsfalle, fixiert ist und
    wobei bei einer Öffnungsbewegung der Schlossanordnung von der geschlossenen Schlossstellung in die gesicherte Schlossstellung die Vorspannfeder und der Steuernocken zusammenwirken, so dass der sekundären Sicherheitsmechanismus in der gesicherten Schlossstellung nockengesteuert vorgespannt ist, um das Schließelement in der gesicherten Schlossstellung (= sekundär geschlossene Stellung) mechanisch lösbar zu blockieren.
  • Eine alternative erfindungsgemäße Schlossanordnung kann zumindest folgende Komponenten umfassen:
    • - einen, insbesondere primären, Sicherheitsmechanismus mit einer Klaue für ein Schließelement zum, insbesondere primären, Verriegeln des Schließelements in einer geschlossenen Schlossstellung, insbesondere primär geschlossenen Schlossstellung,
    • - einen, insbesondere sekundären, Sicherheitsmechanismus mit einer Sicherheitsfalle für das Schließelement zum, insbesondere sekundären, Verriegeln des Schließelements in einer gesicherten Schlossstellung, insbesondere sekundär geschlossenen, zum Beispiel entriegelten und gesicherten, Schlossstellung,
    • - einen Steuernocken und
    • - eine Vorspannfeder,

    wobei die Vorspannfeder an ihrem einen Ende nockenfest, insbesondere an dem Steuernocken, und an ihrem anderen Ende fallenfest, insbesondere direkt oder indirekt an der Sicherheitsfalle, fixiert ist und bei einer Entriegelungsbewegung oder Öffnungsbewegung, insbesondere einer primären Öffnungsbewegung der Schlossanordnung von der geschlossenen Schlossstellung in die gesicherte Schlossstellung und/oder nach der primären Öffnungsbewegung in der gesicherten Stellung, den Sicherheitsmechanismus nockengesteuert, insbesondere mittels des Steuernockens, vorspannt, insbesondere derart vorspannt, dass die gesicherte Schlossstellung (= sekundär geschlossene Stellung) federvorgespannt lösbar blockiert ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch ein solches nockengesteuertes Vorspannen und mechanisches Blockieren des Sicherheitsmechanismus (auch vorspannbarer Sicherheitsauslösemechanismus genannt), insbesondere der Sicherheitsfalle, in der gesicherten Stellung die Sicherheitsfalle, insbesondere ein Sicherheitshaken, mit dem „gefangenen“ Schließelement für unbegrenzte Zeit gesichert entriegelt und teilweise geöffnet gehalten werden kann, um bei einer manuellen Schlossanordnung ein vollständiges Öffnen des beweglichen Elements, insbesondere einer Haube, durch einen Benutzer zu ermöglichen und/oder um bei einer elektrischen Schlossanordnung die Gefahr einer Überhitzung oder Beschädigung von elektrischen Teilen zu vermeiden. Eine solche Schlossanordnung ermöglicht darüber hinaus eine Fernsteuerung des, insbesondere sekundären, Sicherheitsmechanismus sowohl elektrisch, zum Beispiel mittels eines elektronischen Betätigungsmittels und/oder eines elektrischen Signals über einen Elektromotor, als auch manuell, zum Beispiel mittels Betätigung eines mechanischen Bowdenzuges oder Entriegelungshebels.
  • Darüber hinaus ermöglicht eine solche Schlossanordnung, dass die Selbstverriegelungsfunktion immer erhalten bleibt, sowohl bei der manuellen Schlossanordnung als auch bei der elektrischen Schlossanordnung und insbesondere auch im Falle eines Stromausfalls. Ferner ermöglicht die Erfindung, dass bei einer elektrischen Schlossanordnung sowohl ein primäres Öffnen als auch ein sekundäres Öffnen über einen Elektromotor erfolgen kann.
  • Vorzugsweise kann die Sicherheitsfalle eingerichtet sein, das Schließelement in der gesicherten Stellung teilweise geöffnet und lösbar gesichert zu halten. Beispielsweise kann die Sicherheitsfalle eingerichtet sein, in der gesicherten Stellung direkt mit dem Schließelement lösbar zu koppeln. Zum Beispiel koppeln die Sicherheitsfalle und das Schließelement in der gesicherten Stellung (= sekundär geschlossene Stellung) mittels einer Kraftschlussverbindung, insbesondere einer Reibschlussverbindung, direkt miteinander.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann die Schlossanordnung, insbesondere der Steuernocken und die Vorspannfeder, eingerichtet sein, Betriebskräfte, insbesondere Entriegelungskräfte, zum Öffnen der Schlossanordnung von den erforderlichen Vorspannkräften für das Halten der Sicherheitsfalle oder des Sicherheitshakens in der gesicherten Schlossstellung zu trennen.
  • In einer möglichen Ausführungsform kann die Vorspannfeder einerseits an der Sicherheitsfalle und andererseits an dem Steuernocken angelenkt gehalten sein. Insbesondere ist ein abgewinkeltes Ende der Vorspannfeder direkt in einer Federaufnahme der Sicherheitsfalle angelenkt gehalten. Ein weiteres abgewinkeltes Ende der Vorspannfeder ist direkt in einer Federaufnahme des Steuernockens angelenkt gehalten.
  • Der Steuernocken und die Vorspannfeder können darüber hinaus eingerichtet sein, sich beim Entriegeln in gleiche Richtung (zum Beispiel gegen den Uhrzeigersinn oder im Uhrzeigersinn) zu bewegen, insbesondere zu drehen, um die Vorspannfeder derart vorzuspannen, dass eine abstoßende Kraft zwischen Steuernocken und Sicherheitsfalle erzeugt oder eingestellt ist.
  • Auch können der Steuernocken und die Vorspannfeder eingerichtet sein, die Sicherheitsfalle in der gesicherten Stellung auch bei Ausfall einer elektrischen Betätigung oder elektrischen Versorgung der Schlossanordnung lösbar gesichert zu halten.
  • Die Vorspannfeder kann beispielsweise als eine Schenkelfeder oder eine Omega-Feder ausgebildet sein.
  • Beispielsweise können dabei die Entriegelungskräfte niedriger als die erforderlichen Vorspannkräfte sein. Mit anderen Worten: Die erforderlichen Vorspannkräfte für das Halten der Sicherheitsfalle in der gesicherten Schlossstellung sind höher als die zum Öffnen der Schlossanordnung erforderlichen Betriebskräfte oder Entriegelungskräfte. Zum sekundären Öffnen der Schlossanordnung sind von einem Benutzer oder einem Elektromotor die an dem Sicherheitsmechanismus wirkenden Vorspannkräfte zu überwinden.
  • Darüber hinaus können sowohl der primäre Sicherheitsmechanismus als auch der sekundäre Sicherheitsmechanismus gleichartig betätigbar sein, insbesondere manuell oder elektrisch angetrieben betätigbar sein.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schlossanordnung in einer geschlossenen Schlossstellung (primäre Schlossstellung),
    • 2 eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung während eines primären Entriegelns oder Öffnens von der geschlossenen Schlossstellung (primäre Schlossstellung) in eine gesicherte Schlossstellung (sekundäre Schlossstellung),
    • 3 eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung in der gesicherten Schlossstellung (sekundäre Schlossstellung),
    • 4 eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel einer Schlossanordnung in der gesicherten Schlossstellung (sekundäre Schlossstellung) vor einem nockengesteuerten Vorspannen der Schlossanordnung in der gesicherten Schlossstellung,
    • 5 eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung während eines nockengesteuerten Vorspannens der Schlossanordnung, insbesondere der Sicherheitsfalle, in der gesicherten Schlossstellung,
    • 6 eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung in der gesicherten Schlossstellung mit der vorgespannt gehaltenen Sicherheitsfalle,
    • 7 eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung während eines sekundären Öffnens der Schlossanordnung von der gesicherten Schlossstellung in eine geöffnete Schlossstellung (Offenstellung der Schlossanordnung),
    • 8 eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung während des sekundären Öffnens oder nach dem sekundären Öffnen mit der in einem Totpunkt gestellten Vorspannfeder und vor einem selbsttätigen Zurückstellen der Sicherheitsfalle in ihre Ausgangsposition, insbesondere eine Schließposition,
    • 9 eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung in der vollständig geöffneten Schlossstellung oder Offenstellung, wobei die Sicherheitsfalle in ihre Ausgangsposition, insbesondere ihre Schließposition, zurückgestellt ist,
    • 10 eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung in der Offenstellung und vor einem Schließen des beweglichen Elements, insbesondere einer Fronthaube oder Heckklappe, und vor einem Schließen der Schlossanordnung,
    • 11 eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung während einer Selbstverriegelung mittels Eigengewichts des beweglichen Elements,
    • 12 eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung wieder zurück in der vollständig geschlossenen Schlossstellung (primäre Schlossstellung),
    • 13 eine schematische Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schlossanordnung in einer geschlossenen Schlossstellung (primäre Schlossstellung),
    • 14 eine schematische Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung während eines primären Entriegelns oder Öffnens von der geschlossenen Schlossstellung (primäre Schlossstellung) in eine gesicherte und gleichzeitig vorgespannte Schlossstellung (sekundäre Schlossstellung),
    • 15 eine schematische Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung während eines sekundären Öffnens der Schlossanordnung von der gesicherten Schlossstellung in eine geöffnete Schlossstellung (Offenstellung der Schlossanordnung),
    • 16 eine schematische Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung in der vollständig geöffneten Schlossstellung oder Offenstellung, wobei die Sicherheitsfalle in ihre Ausgangsposition, insbesondere ihre Schließposition, selbsttätig zurückgestellt ist,
    • 17 eine schematische Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung während eines Schließens des beweglichen Elements, insbesondere einer Fronthaube oder Heckklappe, und eines selbsttätigen Schließens der Schlossanordnung mittels Eigengewichts des beweglichen Elements,
    • 18 eine schematische Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung während eines Schließens des beweglichen Elements, insbesondere einer Fronthaube oder Heckklappe, und eines selbsttätigen Schließens der Schlossanordnung mittels Eigengewichts des beweglichen Elements, und
    • 19 eine schematische Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung wieder zurück in der vollständig geschlossenen Schlossstellung (primäre Schlossstellung).
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel einer Schlossanordnung 1 in einer geschlossenen Schlossstellung 100 (auch primäre Geschlossenstellung genannt, primär geschlossen, verriegelt) für ein bewegliches Element 2, zum Beispiel eine Fronthaube, einer Heckklappe, eine Tür oder dergleichen. Das bewegliche Element 2 ist mittels der Schlossanordnung 1 in der geschlossenen Schlossstellung 100 an einem feststehenden Element 3, zum Beispiel einer Fahrzeugkarosserie, einem Trägerelement oder dergleichen, lösbar fixiert.
  • Die Schlossanordnung 1 wird beispielsweise in Kraftfahrzeugen zur Verriegelung von beweglichen Elementen 2, wie zum Beispiel Motorhauben, Rückenlehnen, Türen, Hauben, Heckklappen, Kofferraumdeckeln oder dergleichen verwendet.
  • Die Schlossanordnung 1 ist eingerichtet für eine manuelle und/oder elektrische Entriegelung.
  • Zum elektrischen Entriegeln der Schlossanordnung 1 ist insbesondere ein nicht gezeigter Stellantrieb, zum Beispiel ein Stellmotor, vorgesehen, der mit der Schlossanordnung 1 gekoppelt ist.
  • Zum manuellen Entriegeln der Schlossanordnung 1 ist insbesondere ein nicht dargestelltes Betätigungselement, insbesondere ein Bowdenzug mit einem endseitigen Griff und/oder ein Entriegelungshebel, vorgesehen.
  • Die Schlossanordnung 1 umfasst als einen ersten, insbesondere primären, Sicherheitsmechanismus 101 zumindest eine Klaue 5, zum Beispiel eine Drehfalle oder ein Drehhaken oder ein bewegliches hakenförmiges Element, und ein Schließelement 6.
  • Das Schließelement 6 ist in der geschlossenen Schlossstellung 100 in 1 gezeigt, in der das Schließelement 6 und die Klaue 5 primär schließend gekoppelt sind. Mit anderen Worten: Mittels der Klaue 5 ist das Schließelement 6 verriegelt gehalten. Beispielweise weist die Klaue 5 eine hakenförmige Aufnahme 5.1 auf, in welcher das Schließelement 6 gehalten ist.
  • Das Schließelement 6 ist zum Beispiel ein Schließbolzen oder ein, insbesondere u-förmiger oder L-förmiger, Schließbügel.
  • Zusätzlich umfasst die Schlossanordnung 1 eine Sperrklinke 4. Die Sperrklinke 4, die Klaue 5 und das Schließelement 6 bilden in der geschlossenen Schlossstellung 100 ein Gesperre, das manuell oder elektrisch in Bewegung versetzt werden kann, um die Sperrklinke 4 von einer Sperrstellung 41, in 1 gezeigt, in eine Entriegelungsstellung 42, in 2 gezeigt, zu verstellen und die Schlossanordnung 1 zu entriegeln und zumindest teilweise zu öffnen.
  • Die Sperrklinke 4 ist insbesondere ein Sperrmechanismus für die Klaue 5, um diese in der geschlossenen Schlossstellung 100 der Schlossanordnung 1 gegen ein ungewolltes Öffnen zu sperren.
  • Darüber hinaus umfasst die Schlossanordnung 1 einen zweiten, insbesondere sekundären, Sicherheitsmechanismus 102 mit einer Sicherheitsfalle 7, insbesondere Sicherheitshaken oder Sicherheitsklaue, für das Schließelement 6 zum, insbesondere sekundären, Verriegeln des Schließelements 6 in einer gesicherten Schlossstellung 103, insbesondere in einer sekundär geschlossenen, zum Beispiel entriegelten und gesicherten, Schlossstellung (sekundär geschlossen, gesichert gehalten, aber bereits entriegelt), die in 2 dargestellt ist.
  • Die Sicherheitsfalle 7 ist insbesondere eine Drehfalle oder ein hakenförmiges Sicherheitselement für das Schließelement 6, insbesondere zum Fangen und gesicherten Halten des Schließelements 6 in der gesicherten Schlossstellung 103 (dargestellt in 2 bis 5). Die Sicherheitsfalle 7 kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. In diesem ersten Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitsfalle 7 einteilig ausgebildet. Bei einer mehrteiligen Ausbildung bewegen sich alle Teile konform mit.
  • Die Schlossanordnung 1 umfasst des Weiteren einen Steuernocken 8 und eine Vorspannfeder 9.
  • Die Vorspannfeder 9 ist an ihrem einen Ende 9.1 fallenfest, insbesondere direkt oder indirekt an der Sicherheitsfalle 7, und an ihrem anderen Ende 9.2 nockenfest, insbesondere an dem Steuernocken 8, fixiert.
  • Bei einer, insbesondere primären, Öffnungsbewegung der Schlossanordnung 1 von der geschlossenen Schlossstellung 100 (dargestellt in 1) in die gesicherte Schlossstellung 103 (dargestellt in 2) und/oder nach einer solchen, insbesondere primären, Öffnungsbewegung der Schlossanordnung 1 in der gesicherten Schlossstellung 103 spannt die Vorspannfeder 9 den ersten Sicherheitsmechanismus 101 nockengesteuert, insbesondere mittels des Steuernockens 8, vor.
  • Beispielsweise ist die Vorspannfeder 9 derart eingerichtet und spannt den ersten Sicherheitsmechanismus 101 derart vor, dass die gesicherte Schlossstellung 103 federvorgespannt blockiert, insbesondere lösbar blockiert, ist (auch sekundäre Geschlossenstellung genannt (= entriegelte, teilweise geöffnete und gesicherte Schlossstellung)).
  • Durch ein solches nockengesteuertes Vorspannen und mechanisches Blockieren des ersten Sicherheitsmechanismus 101, insbesondere der Sicherheitsfalle 7 vor einem vollständigen Öffnen, in der gesicherten Schlossstellung 103 kann die Sicherheitsfalle 7 für unbegrenzte Zeit gesichert geöffnet gehalten werden, bevor das bewegliche Element 2 vollständig geöffnet wird, ob elektrisch oder manuell.
  • Hierdurch ist bei einer manuellen Schlossanordnung 1 ein vollständiges Öffnen des beweglichen Elements 2 durch einen Benutzer jederzeit ermöglicht. Bei einer elektrischen Schlossanordnung 1 ist darüber hinaus die Gefahr einer Überhitzung oder Beschädigung von elektrischen Teilen vermieden. Eine solche Schlossanordnung 1 ermöglicht eine Fernsteuerung des zweiten Sicherheitsmechanismus 102 sowohl elektrisch, zum Beispiel mittels eines elektronischen Betätigungsmittels und/oder eines elektrischen Signals über einen Elektromotor, als auch manuell, zum Beispiel mittels Betätigung eines mechanischen Bowdenzuges oder Entriegelungshebels.
  • Die Schlossanordnung 1 ermöglicht auch, dass die Selbstverriegelungsfunktion immer erhalten bleibt, sowohl bei der manuellen Schlossanordnung 1 als auch bei der elektrischen Schlossanordnung 1 und insbesondere auch im Falle eines Stromausfalls.
  • Die Sicherheitsfalle 7 ist an einem ersten Lagerbolzen 7.1 oder Lagerzapfen um eine erste Drehachse 7.2 drehbar gelagert. Die Sperrklinke 4 ist an einem zweiten Lagerbolzen 4.1 oder Lagerzapfen um eine zweite Drehachse 4.2 drehbar gelagert.
  • Die Sicherheitsfalle 7 weist zumindest einen Grundkörper 7.3 mit einer Ausnehmung 7.4 auf. Die Ausnehmung 7.4 nimmt den ersten Lagerbolzen 7.1 auf, der bei einem Verschwenken der Sicherheitsfalle 7 in der Ausnehmung 7.4 und relativ zu dieser bewegbar angeordnet ist.
  • Der erste Lagerbolzen 7.1 und der zweite Lagerbolzen 4.1 dienen der Schlossanordnung 1 als Lagerstellen für die Sperrklinke 4 und die Sicherheitsfalle 7 sowie die Klaue 5. Beispielsweise kann der erste Lagerbolzen 7.1 der Sicherheitsfalle 7 als Klauenlager der Klaue 5 dienen. Der zweite Lagerbolzen 4.1 ist als Klinkenlager der Sperrklinke 4 ausgebildet.
  • Die Schlossanordnung 1 ist zudem derart eingerichtet, dass Betriebskräfte, insbesondere Entriegelungskräfte, zum Öffnen der Schlossanordnung 1 von den erforderlichen Vorspannkräften der Vorspannfeder 9 für das Halten der Sicherheitsfalle 7 in der gesicherten Schlossstellung 103 verschieden sind und insbesondere getrennt wirken. Beispielsweise können dabei die Entriegelungskräfte niedriger als die erforderlichen Vorspannkräfte sein. Mit anderen Worten: Die erforderlichen Vorspannkräfte der Vorspannfeder 9 für das Halten der Sicherheitsfalle 7 in der gesicherten Schlossstellung 103 sind höher als die zum Öffnen der Schlossanordnung 1 erforderlichen Betriebskräfte oder Entriegelungskräfte. Zum sekundären Öffnen der Schlossanordnung 1 sind von einem Benutzer oder einem Elektromotor die an dem zweiten Sicherheitsmechanismus 102 wirkenden Vorspannkräfte zu überwinden.
  • Die Schlossanordnung 1 umfasst ferner einen Schlossträger 10. Der Schlossträger 10 kann insbesondere mehrteilig aufgebaut sein. In allen 1 bis 19 ist beispielsweise jeweils nur ein Trägerteil 10.1 dargestellt. Ein weiteres, mit diesem Trägerteil 10.1 zusammensetzbares weiteres Trägerteil ist in den Figuren nicht dargestellt.
  • Zusätzlich ist eine Rückstellfeder 11, insbesondere eine Schenkelfeder, vorgesehen, welche an einem Ende 11.1 an dem Schlossträger 10 und am gegenüberliegenden Ende (nicht dargestellt) an der der Klaue 5 angelenkt ist.
  • Ebenso kann der Sperrklinke 4 eine nicht dargestellte Klinkenfeder zugeordnet sein. Die Klinkenfeder ist beispielsweise eine Schenkelfeder. Die Klinkenfeder ist insbesondere als Rückstellelement für die Sperrklinke 4 ausgebildet. Die Klinkenfeder ist mit einem Ende an der Sperrklinke 4 und mit dem anderen Ende an dem Trägerteil 10.1 angelenkt, nicht näher dargestellt.
  • Darüber hinaus kann der Steuernocken 8 eine Nockenfeder 8.1 umfassen. Die Nockenfeder 8.1 ist beispielsweise eine Schenkelfeder. Die Nockenfeder 8.1 ist insbesondere als Rückstellelement für den Steuernocken 8 ausgebildet. Die Nockenfeder 8.1 ist mit einem Ende 8.2 an dem Steuernocken 8 und mit dem anderen Ende 8.3 an dem Trägerteil 10.1 angelenkt.
  • Der Steuernocken 8 kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Im gezeigten ersten Ausführungsbeispiel ist der Steuernocken 8 mehrteilig ausgebildet. Der Steuernocken 8 umfasst einen bewegbaren ersten Nocken 8.4, insbesondere einen Anschlagnocken und/oder Mitnahmenocken, und einen bewegbaren zweiten Nocken 8.5, insbesondere einen Vorspannnocken und/oder Haltenocken.
  • Der erste Nocken 8.4 ist als ein Anschlagnocken ausgebildet. Der erste Nocken 8.4 umfasst ein Basiselement 8.4.1, von welchem senkrecht mindestens ein Anschlagelement 8.4.2 absteht oder abragt.
  • Der zweite Nocken 8.5 ist als ein Federnocken und/oder Haltenocken ausgebildet. Der zweite Nocken 8.5 umfasst mindestens zwei abstehende Haltefahnen 8.5.1, 8.5.2. An einer der Haltefahnen 8.5.1 ist die Nockenfeder 8.1 angelenkt, an der anderen Haltefahne 8.5.2 ist die Vorspannfeder 9 angelenkt.
  • Der erste Nocken 8.4 und der zweite Nocken 8.5 ist koaxial zueinander angeordnet.
  • Der erste Nocken 8.4 und der zweite Nocken 8.5 sind getrennt voneinander bewegbar, insbesondere schwenkbar oder drehbar. Der erste Nocken 8.4 und der zweite Nocken 8.5 sind relativ zueinander um eine gemeinsame dritte Drehachse 8.6 bewegbar, insbesondere schwenkbar oder drehbar.
  • 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1 während eines primären Öffnens oder Entriegelns von der geschlossenen Schlossstellung 100 (primäre Schlossstellung) in die gesicherte Schlossstellung 103 (sekundäre Schlossstellung) gemäß Pfeil 200.
  • Dabei wird der Steuernocken 8, insbesondere der als Anschlagnocken ausgebildete erste Nocken 8.4, manuell oder elektrisch um die dritte Drehachse 8.6 bewegt gemäß Pfeil 201 bis der erste Nocken 8.4 an eine Anschlagfläche 4.3 der Sperrklinke 4 anschlägt. Die Nockenfeder 8.1 wird gespannt.
  • Durch weiteres Drehen des ersten Nockens 8.4 im Uhrzeigersinn und insbesondere weiteres Spannen der Nockenfeder 8.1 aus dem Anschlag an der Anschlagfläche 4.3 heraus wird die Sperrklinke 4 gemäß Pfeil 202 bewegt, insbesondere um deren zweite Drehachse 4.2 geschwenkt, so dass der erste Sperrmechanismus 101 (primärer Sperrmechanismus) entriegelt und geöffnet wird. Insbesondere wird das zuvor beschriebene Gesperre zwischen Sperrklinke 4 und Klaue 5 entriegelt und geöffnet. Beispielsweise erfolgt die Bewegung der Sperrklinke 4 weg von der Klaue 5 gemäß Pfeil 202, so dass diese Klaue 5 federgestützt selbsttätig öffnet gemäß Pfeil 203 und das Schließelement 6 freigibt.
  • Das Schließelement 6 bewegt sich gemäß Pfeil 200 selbsttätig oder beispielsweise federgestützt durch eine Bewegung des beweglichen Elements 2 (dargestellt in 1), insbesondere einer Fronthaube oder Heckklappe, in die gesicherte Schlossstellung 103, die beispielsweise einer teilweise aufgeschwenkten Aufklappposition des beweglichen Elements 2 entspricht.
  • In der Entriegelungsstellung 42 der Sperrklinke 4 ist somit die Klaue 5 freigegeben, so dass die Schlossanordnung 1 von der geschlossenen Schlossstellung 100 (Geschlossenstellung) in die gesicherte Schlossstellung 103 (eine gesicherte und teilweise Offenstellung) aufdrehen kann und das Schließelement 6, zum Beispiel einen Schließbügel, freigibt.
  • Der zweite Nocken 8.5 wird in dieser Phase nicht bewegt. Die Vorspannfeder 9 ist in ihrer Ausgangsposition verblieben.
  • 3 zeigt eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1 in der gesicherten Schlossstellung 103 (sekundäre Schlossstellung).
  • Nach Erreichen der gesicherten Schlossstellung 103 und Beenden der primären Öffnungsbewegung kann sich der erste Nocken 8.4 federgestützt, insbesondere mittels seiner zugehörigen Nockenfeder 8.1, insbesondere eine Rückstellfeder, selbsttätig in seine Ausgangsposition, die der der geschlossenen Schlossstellung 100 entspricht, gemäß Pfeil 204 zurückstellen.
  • Diese Rückstellbewegung des ersten Nockens 8.4 gemäß Pfeil 204 kann begrenzt werden, beispielsweise bis zum vollständigen Entspannen der Nockenfeder 8.1 oder bis zum Anschlagen des Anschlagelements 8.4.2 des ersten Nockens 8.4 an die Haltefahne 8.5.1 des zweiten Nockens 8.5.
  • 2 und 3 zeigen den Bewegungsablauf zum Entriegeln und Öffnen des primären ersten Sicherheitsmechanismus 101.
  • 4 bis 6 zeigen das Vorspannen des zweiten Sicherheitsmechanismus 102 (sekundärer Sicherheitsmechanismus aus in der Sicherheitsfalle 7 gefangenem Schließelement 6) in der gesicherten Schlossstellung 103 der Schlossanordnung 1.
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1 in der gesicherten Schlossstellung 103, insbesondere einer sekundären Schlossstellung 103, vor einem nockengesteuerten Vorspannen der Schlossanordnung 1 in dieser gesicherten Schlossstellung 103.
  • Der zweite Sicherheitsmechanismus 102 (= sekundärer Sicherheitsmechanismus) ist noch verriegelt. Die Schlossanordnung 1 ist in der gesicherten Stellung 103, in welcher die Klaue 5 geöffnet ist. Das Schließelement 6 ist in einem Fanganschlag 7.5 an einer Fangaufnahme 7.6 der Sicherheitsfalle 7 gehalten. Die Fangaufnahme 7.6 ist hakenförmig ausgebildet. Das entriegelte Schließelement 6 ist in der Fangaufnahme 7.6 der Sicherheitsfalle 7 gegen ein unerwünschtes vollständiges Öffnen der Schlossanordnung 1 gesichert gehalten („gefangen“). Die Vorspannfeder 9 ist in ihrer Ausgangsposition, insbesondere in einer entspannten Position, verblieben.
  • Die Klaue 5 und die Sperrklinke 4 sind in der Entriegelungsstellung 42 verblieben.
  • 5 zeigt eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1 während eines nockengesteuerten Vorspannens der Schlossanordnung 1, insbesondere der Sicherheitsfalle 7, in der gesicherten Schlossstellung 103 der Schlossanordnung 1.
  • Der Steuernocken 8, insbesondere der erste Nocken 8.4, wird manuell oder elektrisch gemäß Pfeil 205, insbesondere entgegen Uhrzeigersinn, bewegt, insbesondere um die dritte Drehachse 8.6 bewegt. Dabei nimmt der erste Nocken 8.4, insbesondere ein Anschlagnocken und/oder Mitnahmenocken, den zweiten Nocken 8.5, insbesondere ein Haltenocken und/oder Vorspannnocken aufgrund der Mitnahmekopplung des Anschlagelements 8.4.2 und der Haltefahne 8.5.1 mit.
  • Die Vorspannfeder 9 (auch Schaltfeder genannt) wird infolge der Drehung des als Vorspannnocken ausgebildeten zweiten Nockens 8.5 gespannt. Die Vorspannfeder 9 ist insbesondere eine Schenkelfeder oder Drehfeder, welche bei einer Winkelbewegung oder Drehbewegung an ihren Schenkeln infolge deren Mitnahme ein Drehmoment aufnimmt. Eine hieraus resultierende Federkraft, insbesondere eine Abstoßungskraft, zwischen den Schenkeln der Vorspannfeder 9 gemäß Pfeil 206 wirkt zwischen dem zweiten Nocken 8.5 als Vorspannnocken und der Sicherheitsfalle 7.
  • Dabei können nicht dargestellte Vorspannanschläge vorgesehen sein, welche die Vorspannbewegung des zweiten Nockens 8.5 begrenzen. Beispielsweise kann ein solcher Vorspannanschlag auf der Rückseite des zweiten Nockens 8.5 vorgesehen sein.
  • Bedingt durch die Federkraft der gespannten Vorspannfeder 9 bewegt sich die Sicherheitsfalle 7 gemäß Pfeil 207 im Uhrzeigersinn bis diese in einem Kontaktbereich 12 an das Schließelement 6 anschlägt und hierdurch federgestützt gegenüber einem vollständigen Öffnen blockiert oder gesperrt ist.
  • Hierzu ist die Vorspannfeder 9 an ihrem einen Ende 9.1 nockenfest, insbesondere an dem zweiten Nocken 8.5 (Vorspannocken), und an ihrem anderen Ende 9.2 fallenfest, insbesondere direkt oder indirekt an der Sicherheitsfalle 7, fixiert.
  • Je nach Ausgestaltung der Vorspannfeder 9 kann bei der primären Öffnungsbewegung der Schlossanordnung 1 von der geschlossenen Schlossstellung 100 in die gesicherte Schlossstellung 103 oder, wie dargestellt, nach der primären Öffnungsbewegung und somit in der gesicherten Schlossstellung 103 die Vorspannfeder 9 den zweiten Sicherheitsmechanismus 102, gebildet aus der Sicherheitsfalle 7 und dem Schließelement 6, die schließend gehalten sind, nockengesteuert, insbesondere mittels des zweiten Nockens 8.5, vorspannen. Insbesondere wird der zweite Sicherheitsmechanismus 102, das heißt werden die Sicherheitsfalle 7 und das Schließelement 6 zueinander, mittels der Vorspannfeder 9 in der gesicherten Schlossstellung 103 derart vorgespannt, dass diese gesicherte Schlossstellung 103 (= sekundär geschlossene Stellung) federvorgespannt lösbar blockiert ist.
  • Mittels der Vorspannfeder 9 werden die Sicherheitsfalle 7 und das Schließelement 6 in einer stabilen gesicherten Schlossstellung 103 gehalten. Durch ein solches nockengesteuertes Vorspannen und mechanisches Blockieren des zweiten Sicherheitsmechanismus 102, insbesondere der Sicherheitsfalle 7, in der gesicherten Schlossstellung 103 kann die Sicherheitsfalle 7, insbesondere ein Sicherheitshaken, für unbegrenzte Zeit gesichert entriegelt und teilweise geöffnet gehalten werden, bevor die Sicherheitsfalle 7 manuell oder elektrisch vollständig geöffnet wird.
  • Die Klaue 5 und die Sperrklinke 4 sind in der Entriegelungsstellung 42 verblieben.
  • 6 zeigt eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1 in der gesicherten Schlossstellung 103 mit der vorgespannt gehaltenen Sicherheitsfalle 7 und damit dem vorgespannten zweiten Sicherheitsmechanismus 102 (= vorgespannter sekundärer Sicherheitsmechanismus).
  • Die Sicherheitsfalle 7 ist bedingt durch die Federkraft der gespannten Vorspannfeder 9 in dem Kontaktbereich 12 federvorgespannt mit dem Schließelement 6 gekoppelt und somit blockiert oder gesperrt.
  • Der erste Nocken 8.4 ist getrennt von dem zweiten Nocken 8.5 bewegbar. Beispielsweise kann in der vorgespannten blockierten sekundären Fangstellung des Schließelements 6 in der Sicherheitsfalle 7 der erste Nocken 8.4 selbsttätig, insbesondere federgestützt, beispielsweise durch Entspannen dessen Nockenfeder 8.1, wieder in seine Ausgangsstellung gemäß Pfeil 208, insbesondere im Uhrzeigersinn, zurückgestellt werden. Alternativ kann der erste Nocken 8.4 auch elektrisch, mittels eines Elektromotors, oder manuell mittels eines Hebels oder eines Bowdenzugs zurückgestellt werden.
  • Die Klaue 5 und die Sperrklinke 4 sind in der Entriegelungsstellung 42 verblieben.
  • 7 bis 9 zeigen das vollständige Öffnen des zweiten Sicherheitsmechanismus 102 und damit der Schlossanordnung 1.
  • 7 zeigt eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1 während des sekundären Öffnens der Schlossanordnung 1 von der gesicherten Schlossstellung 103 (dargestellt in 6) in eine geöffnete Schlossstellung 104 (Offenstellung der Schlossanordnung 1, dargestellt in 9).
  • Beim vollständigen Öffnen der Schlossanordnung 1 wird beispielsweise das bewegliche Element 2 (dargestellt in 1) mit dem an diesem befestigten Schließelement 6 manuell oder elektrisch angehoben. Beispielsweise kann es zu auf das Schließelement 6 einwirkenden Kräften, insbesondere Zugkräften, durch ein Öffnen des mit dem Schließelement 6 gekoppelten beweglichen Elements 2, wie der Fronthaube oder der Heckklappe, kommen. Dabei wird das Schließelement 6 weg von der Sicherheitsfalle 7 gemäß Pfeil 209 bewegt und gelangt außer Eingriff von der Sicherheitsfalle 7, insbesondere dem Kontaktbereich 12 (dargestellt in 6).
  • Die Sicherheitsfalle 7 bewegt sich gemäß Pfeil 210 infolge des Entspannens der Vorspannfeder 9. Das Schließelement 6 gelangt aus der Fangaufnahme 7.6, insbesondere eine Fangkontur, der Sicherheitsfalle 7 insbesondere soweit heraus, wie es der manuellen oder elektrischen Öffnungsposition des Schließelements 6 entspricht.
  • Der Steuernocken 8 wird zunächst nicht bewegt.
  • Der zweite Nocken 8.5 (Vorspannnocken) wird erst bewegt gemäß Pfeil 211 (wie anhand des Pfeiles 213 in 8 gezeigt), sobald die Vorspannfeder 9 aufgrund der Bewegung der Sicherheitsfalle 7 ihren oberen Totpunkt erreicht hat.
  • 8 zeigt eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1 während des sekundären Öffnens oder nach dem sekundären Öffnen mit der in einem Totpunkt gestellten Vorspannfeder 9 und vor einem selbsttätigen Zurückstellen der Sicherheitsfalle 7 in ihre Ausgangsposition, insbesondere eine Schließposition.
  • Das Schließelement 6 bewegt sich infolge einer Öffnungsbewegung des beweglichen Elements 2 (dargestellt in 1) weiter weg von der Schlossanordnung 1 gemäß Pfeil 212.
  • Während die Vorspannfeder 9 (auch Schaltfeder oder Totpunktfeder genannt) ihren oberen Totpunkt erreicht, kann sich der als Vorspannnocken ausgebildete zweite Nocken 8.5 durch seine eigene Nockenfeder 8.1 im Uhrzeigersinn gemäß Pfeil 213 (= Pfeil 211 in 7) zurück in seine Ausgangsposition drehen und beginnt, die Sicherheitsfalle 7 in ihre Schließposition gemäß Pfeil 214 zu bewegen, insbesondere zu ziehen oder zu schwenken.
  • 9 zeigt eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1 in der vollständig geöffneten Schlossstellung 104 oder Offenstellung, wobei die Sicherheitsfalle 7 in ihre Ausgangsposition, insbesondere ihre Schließposition, zurückgestellt ist. Die Sicherheitsfalle 7 erfolgt selbsttätig und automatisch aufgrund des Entspannens der Vorspannfeder 9.
  • Der als Vorspannnocken ausgebildete zweite Nocken 8.5 wird durch seine eigene Nockenfeder 8.1 in die Ausgangsposition im Uhrzeigersinn gemäß Pfeil 215 weiterbewegt, ebenso wird die Sicherheitsfalle 7 weiter in die geschlossene Position, ihre Schließposition oder Ausgangsposition, gemäß Pfeil 216 entgegen Uhrzeigersinn bewegt.
  • 10 bis 12 zeigen ein Schließen einer geöffneten Schlossanordnung 1.
  • 10 zeigt eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1 in der geöffneten Schlossstellung 104 (Offenstellung) und vor einem Schließen des beweglichen Elements 2 (dargestellt in 1) und vor einem Schließen der Schlossanordnung 1 und somit zu Beginn eines Schließens.
  • Das beispielsweise als ein Schließbügel ausgebildete Schließelement 6 kann vom Benutzer oder durch das Eigengewicht des beweglichen Elements 2, einer Haube oder dergleichen, nach unten gemäß Pfeil 217 bewegt werden. Das Schließelement 6 drückt gegen die Sicherheitsfalle 7, wodurch diese im Uhrzeigersinn weg vom Schließelement 6 gemäß Pfeil 218 bewegt wird.
  • 11 zeigt eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1 während einer Selbstverriegelung der Schlossanordnung 1 infolge einer Schließbewegung resultierend aus dem Eigengewicht des beweglichen Elements 2 (dargestellt in 1).
  • Das Schließelement 6 wird durch das Eigengewicht des beweglichen Elements 2 weiter nach unten gemäß Pfeil 219 bewegt. Diese Bewegung wird auch Aufklappbewegung genannt, da bei dieser Bewegung des Schließelements 6 nach unten gemäß Pfeil 219 zunächst die Sicherheitsfalle 7 gemäß Pfeil 218 (dargestellt in 10) aufgedrückt oder weggedrückt und anschließend die Klaue 5 gemäß Pfeil 220 zugedrückt werden.
  • Die Sicherheitsfalle 7 wird durch die Vorspannung der Nockenfeder 8.1 über die Vorspannfeder 9 (als Stab) in die Schließposition, insbesondere die geschlossene Schlossposition 100 (dargestellt in 12), gezwungen.
  • 12 zeigt eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1 wieder zurück in der vollständig geschlossenen Schlossstellung 100 (primäre Schlossstellung) und die Bewegung des Schließelements 6 gemäß Pfeil 220 zum Schließen der Klaue 5. Dabei gelangt die Klaue 5 in einen nicht dargestellten Mitnahmekontakt mit der Sperrklinke 4, so dass diese sich in einen sperrenden Eingriff mit der Klaue 5 bewegt, insbesondere gemäß Pfeil 221 dreht, so dass die Klaue 5 und die Sperrklinke 4 in der geschlossenen Schlossstellung 100 sperrend miteinander gekoppelt sind.
  • 13 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer Schlossanordnung 1' in einer geschlossenen Schlossstellung 100 (= primäre Schlossstellung, in welcher die Schlossanordnung 1' primär geschlossen ist).
  • Diese Schlossanordnung 1' unterscheidet sich von der Schlossanordnung 1 gemäß 1 bis 12 darin, dass die Sicherheitsfalle 7 mehrteilig und der Steuernocken 8 einteilig ausgebildet sind. Zusätzlich kann ein Mitnahmehebel 13 für das Schließelement 6 vorgesehen sein.
  • Die Sicherheitsfalle 7 umfasst beispielsweise einen Fangarm 7.7 mit der Fangaufnahme 7.6 und dem Fanganschlag 7.5 und einen relativ zu diesem Fangarm 7.7 getrennt bewegbaren Auslösehebel 7.8.
  • Das Schließelement 6 ist in der geschlossenen Schlossstellung 100 (auch Nullposition oder Schließstellung genannt) gestellt und dort mittels des Gesperres von Sperrklinke 4 und Klaue 5 verriegelt gehalten, analog zum ersten Ausführungsbeispiel mit den herkömmlichen primären Verriegelungselementen, wie der Sperrklinke 4 und der Klaue 5, wie dies oben zu den 1 bis 12 beschrieben ist.
  • Die Sicherheitsfalle 7 wird durch ihre eigene Feder 7.9, insbesondere eine Schenkelfeder, Drehfeder oder Rückstellfeder, in ihrer Schließposition gehalten. Hierzu ist die Feder 7.9 zum einen an dem Auslösehebel 7.8 und zum anderen an dem Fangarm 7.7 angelenkt und hält diese zueinander und in ihrer geschlossenen Position.
  • Der Auslösehebel 7.8 ist einseitig mit dem Fangarm 7.7 verbunden. Insbesondere sind diese beide an dem ersten Lagerbolzen 7.1 relativ zu einander beweglich gelagert. Beispielsweise sind der Auslösehebel 7.8 und der Fangarm 7.7 koaxial zueinander angeordnet. Der Auslösehebel 7.8 und der Fangarm 7.7 weisen eine gemeinsame erste Drehachse 7.2 auf.
  • Die Vorspannfeder 9 (auch Schaltfeder genannt) ist im freien Zustand, insbesondere in einem entspannten Zustand. Die Vorspannfeder 9 ist zwischen der Sicherheitsfalle 7 und dem Steuernocken 8 geschaltet. Insbesondere ist die Vorspannfeder 9 mit einem Ende 9.1 an der Sicherheitsfalle 7, insbesondere an deren Auslösehebel 7.8 und mit dem anderen Ende 9.2 an dem Steuernocken 8 angelenkt.
  • Der einteilige Steuernocken 8 wird durch seine eigene Nockenfeder 8.1 gegen einen ersten Endanschlag 14 gedrückt. Der Steuernocken 8 weist eine Steuerkontur 8.7 und eine Verriegelungskontur 8.8 auf, die ein Teilbereich der Steuerkontur 8.7 sein kann oder umgekehrt.
  • Der Auslösehebel 7.8 ist in einem, insbesondere lösbaren, Eingriff, insbesondere einem Reibschluss, mit der Verriegelungskontur 8.8 und wird durch die Verriegelungskontur 8.8 an einer Bewegung gehindert. Somit ist der Auslösehebel 7.8 verriegelt.
  • Der Mitnahmehebel 13 ist in einem Eingriff mit dem Schließelement 6, insbesondere liegt der Mitnahmehebel 13 an dem Schließelement 6 an einem Kontaktpunkt 15 an. Hierdurch kann der Mitnahmehebel 13 die Position oder Stellung des Schließelements 6 anzeigen.
  • Der Mitnahmehebel 13 weist eine Feder 16 auf. Die Feder 16 ist an dem Mitnahmehebel 13 und an dem Schlossträger 10 angelenkt. Die Feder 16 ist beispielsweise eine Schenkelfeder, eine Drehfeder oder dergleichen. In der geschlossenen Schlossstellung 100 ist die Feder 16 gespannt.
  • 14 zeigt eine schematische Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1' während eines primären Entriegelns oder Öffnens von der geschlossenen Schlossstellung 100 (primäre Schlossstellung, primär geschlossen, verriegelt) in eine gesicherte und gleichzeitig vorgespannte Schlossstellung 103 (sekundäre Schlossstellung, sekundär geschlossen, gesichert gehalten).
  • Die primäre Öffnung der Schlossanordnung 1' erfolgt analog wie bei der Schlossanordnung 1 gemäß 1 bis 12.
  • Das Schließelement 6 wird durch das bewegliche Element 2 (dargestellt in 1), insbesondere eine Fronthaube oder dergleichen, nach einem Entriegeln des ersten Sperrmechanismus 101 (dargestellt in 13) und dem Lösen von Sperrklinke 4 und Klaue 5 in die gesicherte Schlossstellung 103 gemäß Pfeil 200 gestellt, in welcher das bewegliche Element 2 in eine teilweise aufgeklappte Position gestellt ist.
  • Hierdurch kann die Feder 16 entspannen, so dass der Mitnahmehebel 13 sich um seine Drehachse 13.1 dreht und der Bewegung des Schließelements 6 folgt gemäß Pfeil 222.
  • Der Steuernocken 8 wird durch die Vorspannfeder 9 gegen einen zweiten Endanschlag 17 gedrückt und in einer stabilen Endlagenposition gehalten. Der Steuernocken 8 ist beispielsweise automatisch lösbar, wenn die Sicherheitsfalle 7 sich soweit bewegt hat, dass die Vorspannfeder 9 ihren oberen Totpunkt erreicht hat.
  • Der Steuernocken 8 kann dazu beispielsweise von einem Benutzer, insbesondere manuell, oder elektrisch, mittels eines Elektromotors, gegen den Uhrzeigersinn gemäß Pfeil 223 bewegt werden.
  • Die Vorspannfeder 9 wird infolge der Bewegung des Steuernockens 8 vorgespannt und erzeugt eine abstoßende Kraft gemäß Pfeil 206 zwischen dem Steuernocken 8 und der Sicherheitsfalle 7, insbesondere deren Auslösehebel 7.8, analog wie bei der Schlossanordnung 1.
  • Dabei gelangen der Auslösehebel 7.8 und der Mitnahmehebel 13 in einen Eingriff, insbesondere einen blockierenden Eingriff, zum Beispiel einen Reibschluss, an einem weiteren Kontaktpunkt 18. Hierdurch verriegelt der Mitnahmehebel 13 mittels einer zugehörigen Verriegelungskontur 13.2 den Auslösehebel 7.8, so dass dieser Auslösehebel 7.8 an einer weiteren Öffnungsbewegung gehindert wird. Damit ist die Schlossanordnung 1' analog zur Schlossanordnung 1 in der gesicherten Schlossstellung 103 vorgespannt gegen eine weitere Öffnungsbewegung blockiert. Erst mit einer weiteren manuellen oder elektrischen Öffnungsbewegung des beweglichen Elements 2 durch einen Benutzer gelangen der Auslösehebel 7.8 und der Mitnahmehebel 13 außer Eingriff, so dass die Schlossanordnung 1' öffnen kann.
  • 15 zeigt eine schematische Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1' während eines sekundären Öffnens der Schlossanordnung 1' von der gesicherten Schlossstellung 103 in die geöffnete Schlossstellung 104 (Offenstellung der Schlossanordnung 1').
  • Zum vollständigen Öffnen wird das bewegliche Element 2 (dargestellt in 1) und damit das Schließelement 6 von einem Benutzer über die gesicherte Schlossstellung 103 (dargestellt in 14) hinaus nach oben bewegt gemäß Pfeil 200.
  • Durch weitere Entspannung der Feder 16 folgt der Mitnahmehebel 13 der Bewegung des Schließelements 6 weiter gemäß Pfeil 222.
  • Dadurch wird der Auslösehebel 7.8 aus der Blockierung am weiteren Kontaktpunkt 18 gelöst, insbesondere gelangt der Auslösehebel 7.8 außer Eingriff von der Verriegelungskontur 13.2 am Mitnahmehebel 13. Der Auslösehebel 7.8 und der Mitnahmehebel 13 können weiter in Kontakt stehen, aber nicht in einem eine Bewegung blockierenden Kontakt.
  • Der Auslösehebel 7.8 ist entriegelt und bereit, die Sicherheitsfalle 7, insbesondere den Fangarm 7.7, so weit zu öffnen, wie es die Position des Schließelements 6 und des Mitnahmehebels 13 zulässt. Dabei bewegt sich der Auslösehebel 7.8 selbsttätig aufgrund der Vorspannfeder 9 gemäß Pfeil 224. Hierdurch wird die Sicherheitsfalle 7, insbesondere der Fangarm 7.7, automatisch geöffnet. Insbesondere sind der Auslösehebel 7.8 und der Fangarm 7.7 bewegungsgekoppelt. Mit anderen Worten: Der Auslösehebel 7.8 öffnet den Fangarm 7.7.
  • Der Steuernocken 8 wird durch die vorgespannte Vorspannfeder 9 durch deren einen Schenkel noch gegen den zweiten Endanschlag 17 gemäß Pfeil 225 gedrückt, bis die Vorspannfeder 9 den oberen Totpunkt erreicht hat. Die vorgespannte Vorspannfeder 9 drückt darüber hinaus mit dem anderen Schenkel auf den entriegelten Auslösehebel 7.8 gemäß Pfeil 225, bis dieser den oberen Totpunkt erreicht.
  • 16 zeigt eine schematische Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1' in der vollständig geöffneten Schlossstellung 104 oder Offenstellung, wobei die Sicherheitsfalle 7 in ihre Ausgangsposition, insbesondere ihre Schließposition, selbsttätig zurückgestellt ist.
  • Der Auslösehebel 7.8 wird von der Steuerkontur 8.7 des Steuernockens 8 über die Vorspannfeder 9, insbesondere weiteres Entspannen dieser gemäß Pfeil 227, in seine Ausgangsposition, insbesondere seine Schließposition, gestellt gemäß Pfeil 226. Das bedeutet, dass die Vorspannfeder 9 im freien Zustand nicht mehr durch ihre eigene Kraft wirkt. Die Vorspannfeder 9 wirkt wie ein starres Teil (Stange). Der Auslösehebel 7.8 wird über diese freie Vorspannfeder 9 durch den Steuernocken 8 und seine eigene Feder in die Schließposition gezogen.
  • Der Steuernocken 8 wird durch seine eigene Nockenfeder 8.1 automatisch gegen den ersten Endanschlag 14 gedrückt gemäß Pfeil 228.
  • Die Vorspannfeder 9 gelangt am Ende der Bewegung in einen freien und entspannten Zustand und schließt den Auslösehebel 7.8 bis dieser in Eingriff mit der Verriegelungskontur 8.8 des Steuernockens 8 gelangt und verriegelt.
  • Die Sicherheitsfalle 7, insbesondere deren Fangarm 7.7, wird von dem Steuernocken 8 über den Auslösehebel 7.8 und die Vorspannfeder 9 automatisch gemäß Pfeil 229 geschlossen.
  • 17 zeigt eine schematische Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1' zu Beginn eines Schließens des beweglichen Elements 2 (dargestellt in 1), insbesondere einer Fronthaube oder Heckklappe, und eines selbsttätigen Schließens der Schlossanordnung 1' mittels Eigengewichts des beweglichen Elements 2.
  • Das Schließelement 6 kann von einem Benutzer oder durch das Eigengewicht des beweglichen Elements 2 nach unten in Schließrichtung gemäß Pfeil 230 bewegt werden. Das Schließelement 6 drückt die Sicherheitsfalle 7, insbesondere den Fangarm 7.7, und den Mitnahmehebel 13 im Uhrzeigersinn gemäß Pfeile 231 gegen die jeweils zugehörige Feder 7.9 bzw. 16.
  • Der Auslösehebel 7.8 wird von dem Steuernocken 8 mittels dessen Verriegelungskontur 8.8 im Kontaktpunkt 8.9 blockiert und daran gehindert, sich in die offene Position zu bewegen.
  • Dabei wird der Fangarm 7.7 der Sicherheitsfalle 7 im Uhrzeigersinn gemäß Pfeile 231 gegen seine eigene Feder 7.9 unabhängig von dem verriegelten Auslösehebel 7.8 bewegt.
  • 18 zeigt eine schematische Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1' während des Schließens des beweglichen Elements 2 (dargestellt in 1), insbesondere einer Fronthaube oder Heckklappe, und des selbsttätigen Schließens der Schlossanordnung 1' mittels Eigengewichts des beweglichen Elements 2, insbesondere beim sekundären Schließen und vor einem primären Schließen und Verriegeln der Schlossanordnung 1'.
  • Das Schließelement 6 wird durch das Eigengewicht des beweglichen Elements 2 weiter nach unten in Richtung der gesicherten Schlossstellung 103 bewegt gemäß Pfeil 232 und durch das bewegliche Element 2 in dieser Position gehalten.
  • Die Sicherheitsfalle 7, insbesondere der Fangarm 7.7, ist geschlossen und wird durch die eigene Feder 7.9 gehalten. Der Auslösehebel 7.8 ist noch durch die Verriegelungskontur 8.8 des Steuernockens 8 am Kontaktpunkt 8.9 und die Verriegelungskontur 13.2 des Mitnahmehebels 13 am Kontaktpunkt 18 verriegelt.
  • 19 zeigt eine schematische Draufsicht auf das zweite Ausführungsbeispiel der Schlossanordnung 1' während des Schließens des beweglichen Elements 2 (dargestellt in 1), insbesondere einer Fronthaube oder Heckklappe, und des selbsttätigen Schließens der Schlossanordnung 1' mittels Eigengewichts des beweglichen Elements 2, insbesondere beim primären Schließen und somit Verriegeln der Schlossanordnung 1'.
  • Das Schließelement 6 wird durch das Eigengewicht des beweglichen Elements 2 oder eine auf das bewegliche Element 2 ausgeübte Kraft durch einen Nutzer weiter nach unten in Richtung der geschlossenen Schlossstellung 100, der verriegelten Stellung, bewegt und damit wieder zurück in die vollständig geschlossene Schlossstellung 100 (primäre Schlossstellung) gestellt.
  • Dabei verriegeln die Klaue 5 und die Sperrklinke 4 in bekannter Art und Weise das Schließelement 6.
  • Der Auslösehebel 7.8 ist weiterhin durch die Verriegelungskontur 8.8 des Steuernockens 8 am Kontaktpunkt 8.9 verriegelt.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1, 1'
    Schlossanordnung
    2
    bewegliches Element
    3
    feststehendes Element
    4
    Sperrklinke
    4.1
    zweiter Lagerbolzen
    4.2
    zweite Drehachse
    4.3
    Anschlagfläche
    5
    Klaue
    5.1
    Aufnahme
    6
    Schließelement
    7
    Sicherheitsfalle
    7.1
    erster Lagerbolzen
    7.2
    erste Drehachse
    7.3
    Grundkörper
    7.4
    Ausnehmung
    7.5
    Fanganschlag
    7.6
    Fangaufnahme
    7.7
    Fangarm
    7.8
    Auslösehebel
    7.9
    Feder
    8
    Steuernocken
    8.1
    Nockenfeder
    8.2, 8.3
    Enden der Nockenfeder
    8.4
    erster Nocken
    8.4.1
    Basiselement
    8.4.2
    Anschlagelement
    8.5
    zweiter Nocken
    8.5.1, 8.5.2
    Haltefahne
    8.6
    dritte Drehachse
    8.7
    Steuerkontur
    8.8
    Verriegelungskontur
    8.9
    Kontaktpunkt
    9
    Vorspannfeder
    9.1, 9.2
    Enden der Vorspannfeder
    10
    Schlossträger
    10.1
    Trägerteil
    11
    Rückstellfeder
    11.1
    Ende der Rückstellfeder
    12
    Kontaktbereich
    13
    Mitnahmehebel
    13.1
    Drehachse
    13.2
    Verriegelungskontur
    14
    erster Endanschlag
    15
    Kontaktpunkt
    16
    Feder
    17
    zweiter Endanschlag
    18
    weiterer Kontaktpunkt
    41
    Sperrstellung der Sperrklinke
    42
    Entriegelungsstellung der Sperrklinke
    100
    geschlossene Schlossstellung (primär geschlossen)
    101
    erster Sicherheitsmechanismus (primärer)
    102
    zweiter Sicherheitsmechanismus (sekundärer)
    103
    gesicherte Schlossstellung (sekundär geschlossen)
    104
    geöffnete Schlossstellung (offen)
    200 bis 232
    Pfeil

Claims (10)

  1. Schlossanordnung (1, 1'), insbesondere für eine Fronthaube oder eine Heckklappe eines Fahrzeugs, umfassend zumindest: - einen primären Sicherheitsmechanismus (101) mit einer Klaue (5) für ein Schließelement (6) zum primären Entriegeln und/oder Verriegeln des Schließelements (6) in einer geschlossenen Schlossstellung (100), - einen sekundären Sicherheitsmechanismus (102) mit einer Sicherheitsfalle (7) für das Schließelement (6) zum sekundären Entriegeln und/oder Verriegeln des Schließelements (6) in einer gesicherten Schlossstellung (103), - einen Steuernocken (8) und - eine Vorspannfeder (9), wobei die Vorspannfeder (9) an ihrem einen Ende nockenfest und an ihrem anderen Ende fallenfest fixiert ist und wobei bei einer Öffnungsbewegung der Schlossanordnung (1, 1') von der geschlossenen Schlossstellung (100) in die gesicherte Schlossstellung (103) die Vorspannfeder (9) und der Steuernocken (8) zusammenwirken, so dass der sekundäre Sicherheitsmechanismus (102) in der gesicherten Schlossstellung (103) nockengesteuert vorgespannt ist, um das Schließelement (6) in der gesicherten Schlossstellung (103) mechanisch lösbar zu blockieren.
  2. Schlossanordnung (1, 1') nach Anspruch 1, wobei die Sicherheitsfalle (7) eingerichtet ist, das Schließelement (6) in der gesicherten Schlossstellung (103) teilweise geöffnet und lösbar gesichert zu halten.
  3. Schlossanordnung (1, 1') nach Anspruch 2, wobei die Sicherheitsfalle (7) eingerichtet ist, in der gesicherten Schlossstellung (103) direkt mit dem Schließelement (6) lösbar zu koppeln.
  4. Schlossanordnung (1, 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eingerichtet ist, Entriegelungskräfte zum Entriegeln der Sicherheitsfalle (7) von Vorspannkräften der Vorspannfeder (9) für das lösbare Halten der Sicherheitsfalle (7) in der gesicherten Schlossstellung (103) zu trennen.
  5. Schlossanordnung (1, 1') nach Anspruch 4, wobei in der gesicherten Schlossstellung (103) die Vorspannkräfte der Vorspannfeder (9) höher sind als die Entriegelungskräfte zum Entriegeln der Sicherheitsfalle (7).
  6. Schlossanordnung (1, 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorspannfeder (9) einerseits an der Sicherheitsfalle (7) angelenkt und andererseits an dem Steuernocken (8) angelenkt gehalten ist.
  7. Schlossanordnung (1, 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Steuernocken (8) und die Vorspannfeder (9) eingerichtet sind, sich beim Entriegeln in die gleiche Richtung zu bewegen, insbesondere zu drehen, um die Vorspannfeder (9) derart vorzuspannen, dass eine abstoßende Kraft (206) zwischen Steuernocken (8) und Sicherheitsfalle (7) erzeugt oder eingestellt ist.
  8. Schlossanordnung (1, 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Steuernocken (8) und die Vorspannfeder (9) eingerichtet sind, die Sicherheitsfalle (7) in der gesicherten Schlossstellung (103) auch bei Ausfall einer elektrischen Betätigung lösbar gesichert zu halten
  9. Schlossanordnung (1, 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorspannfeder (9) als eine Schenkelfeder oder eine Omega-Feder ausgebildet ist.
  10. Schlossanordnung (1, 1') nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sowohl der primäre Sicherheitsmechanismus (101) als auch der sekundäre Sicherheitsmechanismus (102) gleichartig betätigbar sind.
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