DE102023136280A1 - Installationssystem für ein heizungssystem, verfahren zum herstellen eines installationssystems, heizungssystem mit installationssystem - Google Patents

Installationssystem für ein heizungssystem, verfahren zum herstellen eines installationssystems, heizungssystem mit installationssystem

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DE102023136280A1
DE102023136280A1 DE102023136280.1A DE102023136280A DE102023136280A1 DE 102023136280 A1 DE102023136280 A1 DE 102023136280A1 DE 102023136280 A DE102023136280 A DE 102023136280A DE 102023136280 A1 DE102023136280 A1 DE 102023136280A1
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installation
heating system
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DE102023136280.1A
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Inventor
Christian Münker
Erik Strunk
David Remmel
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  • Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Installationssystem (1) für ein Heizungssystem (50) mit einer Installationsrahmenanordnung (3), wobei die Installationsrahmenanordnung (3) mehrere vertikale Trägerprofile (5) und mehrere horizontale Installationsprofile (7) umfasst, wobei Trägerprofile (5) und Installationsprofile (7) einen Grundrahmen (9) der Installationsrahmenanordnung (3) bilden, wobei an der Installationsrahmenanordnung (3) eine Adapterplatte (11) und ein Aufnahmeelement (13) angeordnet sind, wobei über die Adapterplatte (11) und das Aufnahmeelement (13) Komponenten (51) des Heizungssystems (50) an dem Installationssystem (1) montierbar sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren (100) zum Herstellen des Installationssystems (1) sowie das Heizungssystem (50) mit dem Installationssystem (1).

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein und insbesondere auf ein Installationssystem für ein Heizungssystem, ein Verfahren zum Herstellen eines Installationssystems sowie ein Heizungssystem mit einem Installationssystem.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien findet mittlerweile auch bei Heizungssystemen, insbesondere in privaten Haushalten statt. Eine allgemein bekannte Heizungstechnik, die mittlerweile eine Schlüsselrolle spielt, ist die Wärmepumpenheizung. Allein in den letzten 5 Jahren hat sich die Anzahl der Wärmepumpeninstallationen mehr als verdoppelt. Aufgrund steigender Preise für fossile Brennstoffe wird dieser Trend auch in den nächsten Jahren unvermindert anhalten. Neben dem Verzicht auf das Verfeuern fossiler Brennstoffe zeichnet sich eine Wärmepumpenheizung auch durch geringere Betriebskosten aus.
  • Eine Wärmepumpenheizung beheizt ein Gebäude, indem sie der Umwelt (z. B. Atmosphäre, Gewässer, Erdboden, Abwasser o.Ä.) Wärme entzieht und diese mittels einer Wärmepumpe auf ein höheres, für Heizzwecke nutzbares Temperaturniveau bringt. Die Wärmepumpe ist technisch wie ein Kühlschrank aufgebaut. Der prinzipielle Unterschied liegt darin, dass die Wärmepumpe beim Erwärmen eines Gebäudes die warme Seite zum Heizen nutzt. Die Wärmepumpenheizung kann auch zum Kühlen verwendet werden. Dabei wird in der Wärmepumpe die Richtung geändert. Dies erfolgt beispielsweise über ein zusätzlich verbautes 4-Wege-Ventil. Dadurch wird der Innenluft die Wärme entzogen und die Wärme in die Außenluft, das Erdreich oder das Grundwasser abgegeben.
  • Sowohl für Neubauten als auch für Bestandsimmobilien stellt die Wärmepumpenheizung eine nachhaltige Heizungsart dar. Eine Wärmepumpenheizung kann problemlos in eine bereits bestehende Heizung eingebunden werden bzw. die bestehende Heizung ersetzen.
  • Unabhängig von der Wärmepumpenart und dem Hersteller kommt dabei eine Vielzahl von Komponenten zum Einsatz, die von fachlich qualifizierten Heizungsinstallateuren installiert werden müssen. Die Komponenten können beispielsweise eine Hydraulikeinheit, eine Steuerungseinheit, eine Pumpengruppe, eine Zirkulationspumpe (Umwälzpumpe), ein Ausdehnungsgefäß, ein Trennspeicher (Pufferspeicher), Verrohrungen oder Schlauchsysteme, Anschlüsse und andere Bauteile sein.
  • All diese Komponenten werden normalerweise in einem Raum im Gebäude, zum Beispiel in einem Kellerraum direkt an einer Wand montiert. Aktuell werden alle Komponenten einzeln beim Kunden angeliefert. Die Anordnung und Anpassung der Komponenten erfolgen anschließend durch fachlich qualifiziertes Personal individuell vor Ort. Das ist unvermeidbar, da die Komponenten verschiedener Hersteller oftmals erst beim Einbau zueinander und auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmt werden können. Durch eine korrekte Installation der Wärmepumpenheizung können zudem der Wirkungsgrad verbessert werden und die Betriebskosten gesenkt werden.
  • Aufgrund der Vielzahl an Komponenten ist der komplette Prozess in der Praxis aktuell zeitaufwändig und fehleranfällig. Daher ist sowohl für die Planung der Wärmepumpenheizung als auch für die Montage fachlich qualifiziertes Personal notwendig. Durch den zunehmenden Fachkräftemangel und einer zugleich steigenden Anfrage von Wärmepumpenheizungen erhöhen sich die Kosten und die Wartezeit für den Kunden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Installationssystem für ein Heizungssystem, ein Verfahren zum Herstellen des Installationssystems sowie ein Heizungssystem mit dem Installationssystem zur Verfügung zu stellen, bei dem die oben angegebenen Nachteile wenigstens teilweise verringert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Installationssystem für ein Heizungssystem nach Anspruch 1, einem Verfahren zum Herstellen des Installationssystems nach Anspruch 11 sowie einem Heizungssystem mit dem Installationssystem nach Anspruch 13. Weitere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, den beigefügten Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Installationssystem für ein Heizungssystem mit einer Installationsrahmenanordnung, wobei die Installationsrahmenanordnung mehrere vertikale Trägerprofile und mehrere horizontale Installationsprofile umfasst, wobei Trägerprofile und Installationsprofile einen Grundrahmen der Installationsrahmenanordnung bilden, wobei an der Installationsrahmenanordnung eine Adapterplatte und ein Aufnahmeelement angeordnet sind, wobei über die Adapterplatte und das Aufnahmeelement Komponenten des Heizungssystems an dem Installationssystem montierbar sind. Das Installationssystem kann eine Heizungswand für das Heizungssystem sein. Mit dem Begriff Heizungssystem ist allgemein ein Klimatisierungssystem gemeint. Das Heizungssystem kann eine Wärmepumpenheizung sein. Das Heizungssystem kann einen Teil der Wärmepumpenheizung umfassen. Das Installationssystem kann modular erweitert werden. Das Installationssystem kann Aufnahmeausnehmungen für Nachrüstkomponenten umfassen.
  • Das Trägerprofil kann ein Vierkantprofil, ein U-Profil, ein C-Profil oder ein anderes Profil sein. Das Installationsprofil kann ein U-Profil, ein C-Profil oder ein anderes Profil mit offenem Querschnitt sein. Das Installationsprofil kann ein Kantblech oder ein Blechprofil sein.
  • Das Trägerprofil und das Installationsprofil können lösbar, bedingt lösbar oder nicht lösbar zueinander gefügt oder verbunden sein. In einem Fall, in dem das Trägerprofil als Vierkantprofil ausgebildet ist, kann an dem Trägerprofil ein Lochbild ausgebildet sein. Über das Lochbild kann das Trägerprofil mit dem Installationsprofil über eine Nietverbindung verbunden sein. Die Nietverbindung kann eine Blindnietverbindung sein. Die Verbindung kann auch eine andere beliebige Verbindung sein. In einem Fall, in dem das Trägerprofil als U-Profil ausgebildet ist, kann das Trägerprofil mit dem Installationsprofil über eine Schweißverbindung verbunden werden. Die Schweißverbindung kann eine Punktschweißverbindung sein. Die Verbindung kann auch eine andere beliebige Verbindung sein. In einem Fall, in dem das Trägerprofil als C-Profil ausgebildet ist, kann das Trägerprofil über eine Schraubverbindung mit dem Installationsprofil verbunden werden. Die Schraubverbindung kann über einen in dem Trägerprofil angeordneten Nutenstein oder eine Nutenschraube erfolgen. Die Verbindung kann auch eine andere beliebige Verbindung sein.
  • Das Trägerprofil kann weitere Ausnehmungen aufweisen, über die Montageelemente, Nivellierungselemente, Adapterplatten, Aufnahmeelemente, Verbindungslaschen oder andere Bauteile anbringbar sind. Die Ausnehmungen können Bohrungen, Langlöcher, Schlitze oder andere Ausnehmungen sein.
  • Der Grundrahmen kann eine Sprossenwand sein. Der Grundrahmen kann ein Leiterrahmen sein. Der Grundrahmen kann ein Installationsgrundgerüst sein. Das Installationssystem kann einen oder mehrere Grundrahmen umfassen. Die Installationsrahmenanordnung kann einen oder mehrere Grundrahmen umfassen. Der Grundrahmen kann sich aus zwei vertikalen Trägerprofilen und mehreren horizontalen Installationsprofilen zusammensetzen. Die Anzahl der Installationsprofile kann je nach Ausführung und Komplexität des Installationssystems bzw. des Heizungssystems variieren. Das Ziel ist eine möglichst kompakte Bauweise. Die Anzahl der Installationsprofile kann beispielsweise drei, vier, fünf oder mehr sein. Die Trägerprofile und Installationsprofile innerhalb eines Grundrahmens können identisch oder weitestgehend identisch sein. Durch die Verwendung von Gleichteilen können der Fertigungsaufwand und die Produktionskosten reduziert werden. Die Installationsrahmenanordnung bzw. der Grundrahmen können so ausgeführt sein, dass sie modular für unterschiedliche Heizungssysteme oder für unterschiedliche Komponenten des Heizungssystems modular eingesetzt werden können.
  • An der Installationsrahmenanordnung können mehrere Adapterplatten angeordnet sein. Die Adapterplatte kann auf einer Vorderseite oder einer Rückseite des Grundrahmens angeordnet sein. Die Adapterplatte kann mit dem Grundrahmen bzw. der Installationsrahmenanordnung verbunden sein. Durch diese Anordnung kann die Adapterplatte auch nach einer Montage des Installationssystems an einem Installationsort montiert oder demontiert werden. Die Adapterplatte kann lösbar, bedingt lösbar oder nicht lösbar montiert werden. Die Adapterplatte kann über eine Nietverbindung, eine Schraubverbindung oder ein anderes Fügeverfahren mit dem Grundrahmen verbunden werden.
  • Durch die Adapterplatte kann beispielsweise die Kompatibilität von Komponenten verschiedener Hersteller mit dem Installationssystem hergestellt werden. An der Installationsrahmenanordnung können mehrere Adapterplatten angeordnet sein.
  • Das Aufnahmeelement kann mit dem Installationsprofil verbunden sein. Das Aufnahmeelement kann über Aufnahmeausnehmungen der Installationsprofile mit dem Installationsprofil verbunden sein. Das Aufnahmeelement kann mit der Adapterplatte verbunden sein. Das Aufnahmeelement kann über eine Schraubverbindung, Nietverbindung oder eine andere Verbindung mit der Adapterplatte verbunden sein. Das Aufnahmeelement kann eine Schlauchschelle oder ein anderes beliebiges Aufnahmeelement sein. Das Aufnahmeelement kann ein Einzugselement mit Schlauchschelle sein. Das Aufnahmeelement kann eine Nietschraube mit Schlauchschelle sein. Über das Aufnahmeelement können Rohrleitungen und/oder andere Komponenten aufgenommen werden. Das Aufnahmeelement kann einen genormten Abstand zu einem Installationsort herstellen. Dadurch kann eine sichere Montage am Installationsort gewährleistet werden. Durch den genormten Abstand kann eine ausreichende Ummantelung oder Isolation der Rohrleitung sichergestellt werden. An der Installationsrahmenanordnung können mehrere Aufnahmeelemente angeordnet sein.
  • Durch das Installationssystem kann die Installationszeit und Montagezeit um bis zu 80 % verkürzt werden. Durch eine Vor-Installation des Installationssystems können Fehlerquellen reduziert oder vermieden werden. Bei der Montage des Installationssystems kann eine Positionierung verschiedener Komponenten des Heizungssystems bereits vorgegeben werden. Dadurch kann die Montage insgesamt vereinfacht werden und es können Fehlerquellen reduziert werden. Durch die vorgegebene Positionierung an dem Installationssystem können ein Wirkungsgrad des Heizungssystems zusätzlich erhöht und die Betriebskosten gesenkt werden.
  • Durch den Einsatz des Installationssystems kann das Installationssystem bzw. das Installationssystem mit Heizungssystem durch Personen ohne weitere fachliche Qualifikationen montiert werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Installationssystems mit einem Grundrahmen;
    • 2 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Installationssystems mit zwei Grundrahmen;
    • 3a eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Heizungssystems montiert auf dem Installationssystem;
    • 3b eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Heizungssystems montiert auf dem Installationssystem als Eck Montage;
    • 3c eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Heizungssystems, unterteilt in verschiedene Funktionssegmente;
    • 3d eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Heizungssystems mit dem erfindungsgemäßen Installationssystem mit einer zweiten Ausführungsform des Grundrahmens;
    • 4 eine perspektivische Ansicht eines Installationsprofils;
    • 5 eine perspektivische Teilansicht einer Installationsrahmenanordnung;
    • 6 eine perspektivische Ansicht einer Adapterplatte mit Aufnahmeelementen;
    • 7a ein erstes Ausführungsbeispiel des Installationsprofils mit einer Verbindungslasche und einem Montageelement für eine Wandinstallation;
    • 7b das erste Ausführungsbeispiel des Installationsprofils mit dem Montageelement für eine Deckeninstallation;
    • 7c ein zweites Ausführungsbeispiel des Installationsprofils mit dem Montageelement;
    • 8 eine perspektivische Teilansicht des Installationsprofils mit einer Leitungsführung;
    • 9 eine Vorderansicht einer Adapterplatte des Installationssystems;
    • 10 eine perspektivische Teilansicht der montierten Adapterplatte mit montierten Komponenten;
    • 11a eine Vorderansicht einer anderen Adapterplatte des Installationssystems;
    • 11b eine Vorderansicht verschiedener Adapterplatten des Installationssystems; und
    • 12 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Vor einer detaillierten Beschreibung der Figuren folgen allgemeine Bemerkungen zu den Ausführungsformen.
  • Der Begriff „Einzugselement“ ist im Zusammenhang mit der Erfindung ein Überbegriff für ein Befestigungselement bzw. ein Verbindungselement. Das Einzugselement schließt unter anderem Nietschraubverbindungen mit ein.
  • In 1 ist eine Ausführungsform in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Vor einer detaillierten Beschreibung folgen zunächst allgemeine Erläuterungen zu den Ausführungsformen.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen die Installationsprofile über eine Verbindungslasche mit den Trägerprofilen verbunden ist. Die Verbindungslasche kann an einer oder an beiden Stirnseiten des Installationsprofils ausgebildet sein. Die Verbindungslasche kann über eine Stirnseite des Installationsprofils hinausragen. Das Installationsprofil kann ein oder zwei Verbindungslaschen umfassen. Das Installationsprofil und die Verbindungslasche können einstückig ausgebildet sein.
  • Die Verbindungslasche kann einen anderen Querschnitt haben als das Installationsprofil. Die Verbindungslasche kann einen viereckigen Querschnitt haben. Die Verbindungslasche kann plattenförmig sein. Die Verbindungslasche kann in einer Montagestellung auf der Vorderseite und/oder Rückseite des Trägerprofils aufliegen. Die Verbindungslasche kann in einer Montagestellung auf der Vorderseite und/oder Rückseite des Trägerprofils aufliegen, während die Stirnseite des Installationsprofils an einer angrenzenden Seite des Trägerprofils orthogonal anliegt.
  • Die Verbindung kann eine Blindnietverbindung, eine Stanznietverbindung, eine Punktschweißverbindung oder jede eine andere beliebige Verbindungsart sein. Die Wahl der Verbindungsart kann von der Ausführung des Trägerprofils abhängig sein.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen die Installationsrahmenanordnung über ein Montageelement an einem Installationsort fixierbar ist. Das Montageelement kann mit dem Trägerprofil verbunden sein. Jedes Trägerprofil kann mit einem Montageelement verbunden sein. Das Montageelement kann je nach Installationsort und/oder Beschaffenheit an unterschiedlichen Positionen mit dem Trägerprofil verbunden sein. Das Montageelement kann in einem oberen Abschnitt des Trägerprofils verbunden sein.
  • Das Montageelement kann ein Winkelelement sein. Das Montageelement kann ein Montagewinkel sein. Der Installationsort kann eine Wand, eine Decke, ein Boden oder ein anderer Installationsort sein. An dem Montageelement kann eine Ausnehmung oder mehrere Ausnehmungen ausgebildet sein. Die Ausnehmung kann ein Durchgangsloch sein. Eine erste Ausnehmung kann als Rundloch ausgebildet sein. Ein zweite Ausnehmung kann als Langloch ausgebildet sein. Das Montageelement kann über das Langloch mit dem Trägerprofil verbunden sein. Über das Langloch kann eine Rechtwinkligkeit von dem Installationssystem zu dem Installationsort ausgeglichen oder angepasst werden. Das Montagelement kann um die zweite Ausnehmung herum rotierbar sein. Durch das rotierbare Montageelement kann das Installationssystem mit dem identischen Montageelement sowohl an der Wand als auch an der Decke fixiert werden. Über die erste Ausnehmung kann das Installationssystem mit dem Installationsort fixiert werden.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen an den Installationsprofilen mehrere Aufnahmeausnehmungen ausgebildet sind. Die Aufnahmeausnehmungen können verschiedene Ausnehmungen sein. Die verschiedenen Ausnehmungen können rund oder viereckig sein. Die Ausnehmungen können Langlochausschnitte sein. Die verschiedenen Ausnehmungen können auch eine andere Geometrie haben.
  • Die Aufnahmeausnehmungen können verschiedene Funktionen für den Anbau von Komponenten des Heizungssystems erfüllen. Über die Aufnahmeausnehmungen können Einzugselemente, Adapterplatten, Schlauchschellen, Kabelbinder oder andere Bauteile mit dem Installationsprofil verbunden werden. Die Schlauchschellen können BISMAT® Schellen sein. Die Einzugselemente können Nietschrauben sein. Über die Aufnahmeausnehmungen bzw. Langlochausschnitte können Leitungen verlegt und/oder befestigt werden.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen die Adapterplatten verschiedene Adapterplatten sind, die über die Aufnahmeausnehmungen der Installationsprofile mit der Installationsrahmenanordnung verbunden sind. Es können mehrere Adapterplatten mit der Installationsrahmenanordnung verbunden sein. Die Adapterplatten können nach einer Fixierung des Installationssystems an dem Installationsort mit der Installationsrahmenanordnung verbunden oder montiert werden.
  • Die Adapterplatten können verschiedene Abmessungen haben. Die Abmessung kann von der zu montierenden Komponente und dem Hersteller der Komponente abhängig sein. An den Adapterplatten können verschiedene Baugruppen oder Komponenten des Heizungssystems montiert werden. An den Adapterplatten können verschiedene Baugruppen oder Komponenten des Heizungssystems nach der Fixierung des Installationssystems an dem Installationsort montiert werden. An den Adapterplatten kann unter anderem ein Trenn- und/oder Pufferspeicher, eine Hydraulikeinheit, ein Ausdehnungsgefäß, eine Pumpengruppe oder eine Installation von Rohrleitungen montiert werden. Die Installation von Rohrleitungen kann eine horizontale Installation sein. An den Adapterplatten können auch weitere beliebige Komponenten oder Bauteile montiert werden.
  • Die verschiedenen Adapterplatten innerhalb des Installationssystems können aus dem gleichen Material oder einem unterschiedlichen Material ausgeführt sein. Die Materialwahl kann von der Baugruppe oder Komponente abhängen. Die Adapterplatte kann aus Stahl, Aluminium, Kunststoff oder einem anderen Werkstoff ausgeführt sein. Mit den Adapterplatten können Komponenten unterschiedlicher Hersteller einfach und modular in das Installationssystem eingebunden werden.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen die Adapterplatte zwei unterschiedliche Anschlussschnittstellen umfasst. Jede Anschlussschnittstelle kann ein bestimmtes Lochbild aufweisen.
  • Die erste Anschlussschnittstelle kann die Anschlussschnittstelle zu der Installationsrahmenanordnung sein. Die Adapterplatte kann über die erste Anschlussschnittstelle mit dem Installationsprofil verbunden sein. Über die erste Anschlussschnittstelle kann die Adapterplatte an dem Grundrahmen bzw. der Installationsrahmenanordnung montiert werden. Über die erste Anschlussschnittstelle kann die Adapterplatte zu dem Grundrahmen bzw. der Installationsrahmenanordnung adaptiert werden.
  • Die zweite Anschlussschnittstelle kann die Anschlussschnittstelle zu einer oder mehreren Komponenten des Heizungssystems sein. Die zweite Anschlussschnittstelle kann die Anschlussschnittstelle zu dem Aufnahmeelement sein. Über die zweite Anschlussschnittstelle können die Aufnahmeelemente in beliebiger Kombination zu der Adapterplatte kombiniert werden. Durch die zweite Anschlussschnittstelle kann eine Komponente des Heizungssystems indirekt über die Adapterplatte an dem Grundrahmen oder der Installationsrahmenanordnung montiert werden. In einem Fall, in dem das Installationssystem nur von einer Seite zugänglich ist, können die Komponenten des Heizungssystems lediglich über eine vordere Seite des Installationssystems montiert und gewartet werden. Dadurch kann eine Flexibilität und Wartungsfreundlichkeit verbessert werden.
  • Die zweite Anschlussschnittstelle kann eine multifunktionale Schnittstelle sein. Die zweite Anschlussschnittstelle kann zugleich mehrere Lochbilder für Komponenten verschiedener Hersteller haben. Dadurch kann die gleiche Adapterplatte beispielsweise für eine Hydraulikeinheit unterschiedlicher Hersteller verwendet werden.
  • Die Adapterplatten, die Anschlussschnittstellen und/oder die mehreren Lochbilder können jeweils eine Kennzeichnung zur Unterscheidung oder Identifikation aufweisen. Die Kennzeichnung kann beispielsweise eine Gravur oder Prägung sein. Die Kennzeichnung kann nach der Poka-Yoke Methodik erfolgen. Die Kennzeichnung kann zur Fehlervermeidung bei der Montage des Installationssystems und der Komponenten des Heizungssystems beitragen.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen im Installationsprofil eine Leitungsführung ausgebildet ist. Die Leitungsführung kann im Bereich des Installationsprofils ausgebildet sein. Die Leitungsführung kann in einem unteren waagrechten Abschnitt des Installationsprofils ausgebildet sein.
  • Die Leitungsführung kann eine Kabelführung oder eine Rohrleitung sein. In der Leitungsführung kann eine oder mehrere Leitungen geführt oder verlegt werden. Die Leitungsführung kann dazu beitragen, zusätzliche Leitungsführungselemente zu verringern.
  • Durch den offenen Querschnitt des Installationsprofils (U-Profil, C-Profil) können die Leitungen einfach verlegt werden. Im Fall von Installationsarbeiten und Wartungsarbeiten sind die Leitungen leicht zugänglich. Das Installationssystem kann über das Montageelement zu einer Wand beabstandet sein. Durch diese Beabstandung kann die Zugänglichkeit begünstigt werden.
  • Die Leitungen können zusätzlich fixiert werden. Die Leitungen können über die Aufnahmeausnehmung des Installationsprofils zusätzlich fixiert werden.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen an der Installationsrahmenanordnung ein Nivellierungselement angeordnet ist. Das Nivellierungselement kann in einem unteren Bereich des Trägerprofils angeordnet sein. Das Nivellierungselement kann an einer Stirnseite des Trägerprofils angeordnet sein.
  • Das Nivellierungselement kann ein Nivellierungsfuß oder ein Stellfuß sein. Die Installationsrahmenanordnung kann mehrere Nivellierungselemente umfassen. Die Nivellierungselemente können direkt in dem Trägerprofil integriert sein oder als separates Element ausgeführt sein.
  • Über das Nivellierungselement kann das komplette Installationssystem in einer Höhe ausgerichtet werden und/oder nivelliert werden. Mit dem Nivellierungselement kann das Installationssystem entsprechend dem Installationsort und den Gegebenheiten individuell am Installationsort eingestellt werden. Die Ausrichtung oder Nivellierung kann über ein Gewinde erfolgen.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen der Grundrahmen zwei Installationsebenen umfasst, die hintereinander positionierbar sind.
  • Vom Grundrahmen aus betrachtet, meint der Begriff „hintereinander“ in diesem Zusammenhang eine zusätzliche Tiefenrichtung. Der Grundrahmen mit zwei Installationsebenen kann eine Kastenstruktur haben. Der Grundrahmen mit zwei Installationsebenen kann kastenförmig sein. Durch die zwei Installationsebenen wird ein dreidimensionaler Aufbau des Grundrahmens gebildet. Durch die zwei Installationsebenen wird ein dreidimensionaler Aufbau der Installationsrahmenanordnung gebildet.
  • Die zwei Installationsebenen des Grundrahmens können zwei Rahmen sein, die hintereinander positionierbar sind. Der erste Rahmen der zwei Installationsebenen kann die Vorderseite des Grundrahmens sein. Der erste Rahmen der zwei Installationsebenen kann kein Montagerahmen sein. Der Montagerahmen kann der Rahmen sein, an dem die Komponenten montiert werden. Insbesondere können an dem Montagerahmen die Komponenten montiert werden, die gut zugänglich bleiben sollten. Der zweite Rahmen der zwei Installationsebenen kann die Rückseite des Grundrahmens sein. Der zweite Rahmen der zwei Installationsebenen kann ein Zwischenrahmen sein. Der zweite Rahmen kann zur Wand hin positioniert sein. Das Installationssystem bzw. Heizungssystem kann über den zweiten Rahmen mit der Wand fixiert werden. Der zweite Rahmen kann nach der Fixierung mit der Wand von dem ersten Rahmen verdeckt sein.
  • Die zwei Rahmen können jeweils aus Trägerprofilen und Installationsprofilen gebildet werden. Die Adapterplatte kann an der ersten Installationsebene und/oder der zweiten Installationsebene angeordnet sein. Die verschiedenen Adapterplatten können an der ersten Installationsebene und/oder an der zweiten Installationsebene angeordnet sein. Das Aufnahmeelement kann an der ersten Installationsebene und/oder an der zweiten Installationsebene angeordnet sein.
  • Beispielsweise kann der Grundrahmen in einem Bereich der Installationsrahmenanordnung eine einzelne Installationsebene und in einem anderen Bereich der Installationsrahmenanordnung zwei Installationsebenen umfassen. Der Grundrahmen kann beispielsweise auch mehr als zwei Installationsebenen umfassen, die hintereinander positionierbar sind.
  • Durch die zwei Installationsebenen ist es möglich, die Komponenten des Heizungssystems in den unterschiedlichen zwei Installationsebenen zu montieren. Dadurch kann das Installationssystem bzw. das Heizungssystem insgesamt platzsparender gestaltet werden. Die Komponenten können kompakter zueinander montiert werden. Weiterhin sind Komponenten zwischen den zwei Installationsebenen montierbar. Dadurch sind die Komponenten vor Beschädigungen von außen geschützt.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen die Installationsebenen über Verbindungsprofile zueinander positionierbar sind.
  • Die Verbindungsprofile können Querstreben sein. Die Installationsebenen können über die Verbindungsprofile zueinander fixierbar sein. Die Verbindungsprofile können die Installationsebenen zueinander beabstanden.
  • Die Verbindungsprofile können jeweils in Eckbereichen des Grundrahmens angeordnet sein. Die Verbindungsprofile können auch an einer anderen Position des Grundrahmens angeordnet sein. Dadurch kann eine zusätzliche Stabilisierung erreicht werden. Jedes Verbindungsprofil kann jeweils mit der ersten und der zweiten Installationsebene verbunden sein.
  • Die Verbindungsprofile können eine Stirnseite bzw. Ebene zwischen der ersten und der zweiten Installationsebene aufspannen. Die Stirnseite kann derart ausgebildet sein, dass Komponenten und/oder Regler des Heizungssystems montierbar sind. An den Verbindungsprofilen können Aufnahmeausnehmungen ausgebildet sein. Die Komponenten und/oder Regler können an bzw. über die Aufnahmeausnehmungen montierbar sein.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen die Installationsrahmenanordnung wenigstens zwei Grundrahmen umfasst. Die Installationsrahmenanordnung kann zwei oder mehr Grundrahmen umfassen.
  • Die Grundrahmen können in einer Reihe angeordnet sein. Die Grundrahmen können parallel zueinander angeordnet sein. Die Grundrahmen können L-förmig zueinander angeordnet sein. Die Grundrahmen können beliebig zueinander angeordnet sein. Dadurch kann das Installationssystem trotz identischer Grundrahmen flexibel geplant werden und flexibel an den Installationsort angepasst werden.
  • Die Abmessung der einzelnen Grundrahmen kann variieren. Die Abmessung kann von den räumlichen Gegebenheiten abhängen. Dadurch kann eine möglichst kompakte Bauweise realisiert werden. Der Grundrahmen kann beispielsweise eine Höhe im Bereich zwischen 1,4 Meter und 2,2 Meter haben, insbesondere im Bereich zwischen 1,5 Meter und 2,1 Meter, insbesondere im Bereich zwischen 1,6 Meter und 2,0 Meter. Der Grundrahmen kann beispielsweise eine Breite im Bereich zwischen 0,3 Meter und 1,5 Meter haben, insbesondere im Bereich zwischen 0,4 Meter und 1,4 Meter, insbesondere im Bereich zwischen 0,5 Meter und 1,25 Meter.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen die Installationsrahmenanordnung mehrere variabel zueinander positionierbare Funktionssegmente umfasst, die ein Trinkwassersegment, ein Pumpensegment, ein Steuerungs- und Trennspeichersegment und/oder ein Hydrauliksegment sind.
  • Das Installationssystem kann jeweils eine Installationsrahmenanordnung umfassen, die als ein Trinkwassersegment, ein Pumpensegment, ein Steuerungs- und Trennspeichersegment oder ein Hydrauliksegment dient.
  • Die genannten Funktionssegmente sind nicht abschließend. Die Installationsrahmenanordnung kann auch andere beliebige Funktionssegmente umfassen.
  • Die Einteilung der Funktionssegmente kann vertikal erfolgen. Die Funktionssegmente und/oder die Komponenten des Heizungssystems innerhalb der Funktionssegmente können untereinander verbunden werden.
  • Das Installationssystem kann in Funktionssegmente unterteilt sein. Durch die Unterteilung können alle Komponenten einem Funktionssegment zugeordnet sein. Dadurch kann eine Übersichtlichkeit verbessert werden. Durch die Funktionssegmente kann die Montage des Installationssystems verbessert und vereinfacht werden. Dadurch kann eine Montagezeit verkürzt werden.
  • Die Positionierung der Funktionssegmente zueinander ist variabel. Die Positionierung der Funktionssegmente zueinander kann je nach Gegebenheit einer Installationsumgebung erfolgen. Dadurch kann beispielsweise eine Länge der Rohrleitungen reduziert werden. Dadurch kann Material eingespart werden. Dadurch können Kosten reduziert werden. Dadurch können Wärmeverluste reduziert werden. Dadurch ist das System effizienter.
  • Ein weiterer Aspekt der Anmeldung betrifft ein Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Installationssystems für ein Heizungssystem mit der Installationsrahmenanordnung, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte umfasst:
    • - Fügen und Bereitstellen eines Grundrahmens der Installationsrahmenanordnung, bestehend aus Trägerprofilen und Installationsprofilen;
    • - Vormontage von wenigstens Adapterplatten, Aufnahmeelementen, Montageelementen und/oder Nivellierungselementen; und
    • - Einbauen des Installationssystems am Installationsort.
  • Das Fügen und Bereitstellen des Grundrahmens kann an einem Produktionsort erfolgen. Die Grundrahmen können an dem Produktionsort vorgefertigt werden. Beim Fügen und Bereitstellen können die Trägerprofile und die Installationsprofile zu dem Grundrahmen vorgefertigt werden. Die Abmessungen aller Grundrahmen kann identisch oder unterschiedlich sein. Die Grundrahmen können auf Grundlage einer Vorkonfiguration gefügt und bereitgestellt werden. Die Vorkonfiguration kann beispielsweise durch einen Betrieb oder einen Endkunden erfolgen. Die Grundrahmen können auch als Standardkomponente auf Lager gefertigt werden. Das Fügen und Bereitstellen des Grundrahmens kann in größeren Stückzahlen erfolgen. Das Fügen und Bereitstellen des Grundrahmens kann manuell, teilautomatisiert oder vollautomatisiert erfolgen. Dadurch können die Produktionskosten reduziert werden.
  • Die Vormontage kann teilweise oder vollständig am Produktionsort oder am Installationsort erfolgen. Bei der Vormontage werden einzelne oder mehrere Adapterplatten, Aufnahmeelemente, Montageelemente, Nivellierungselemente oder andere Anbauteile an dem Grundrahmen montiert. Dadurch kann das Installationssystem entsprechend einer Vorkonfiguration individualisiert werden. Der Grundrahmen mit den genannten vormontierten Bauteilen kann der Installationsrahmenanordnung entsprechen.
  • Nach der Vormontage kann die vorgefertigte bzw. vormontierte Installationsrahmenanordnung oder das Installationssystem an den Installationsort angeliefert werden. Dort kann eine Montage oder Ausrichtung über die Montageelemente und Nivellierungselemente erfolgen. Dadurch können Montagearbeiten, die bisher zeitaufwändig waren und durch fachlich qualifizierte Personen durchgeführt wurden, entfallen oder wenigstens reduziert werden. Dadurch können die Kosten reduziert werden. Durch einen hohen Grad der Vormontage können Fehlerquellen reduziert werden.
  • Das Verfahren zum Herstellen des Installationssystems kann nach dem Vorbild einer Fließbandfertigung erfolgen.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen in einem Verfahrensschritt an der Installationsrahmenanordnung verschiedene Komponenten des Heizungssystems montiert werden.
  • Die Montage der verschiedenen Komponenten des Heizungssystems kann vollständig oder teilweise am Produktionsort erfolgen. Die Montage der verschiedenen Komponenten des Heizungssystems kann vollständig oder teilweise am Installationsort erfolgen. Die Montage der verschiedenen Komponenten kann entsprechend einer Vorabkonfiguration erfolgen.
  • Ein weiterer Aspekt der Anmeldung betrifft ein Heizungssystem mit dem erfindungsgemäßen Installationssystem. Das Heizungssystem kann ein Teil der Heizung eines Gebäudes sein. Das Heizungssystem kann der Teil sein, der beispielsweise bei einer bereits bestehenden Heizung ersetzt oder nachgerüstet wird.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen ein Heizungssystem eine Wärmepumpenheizung ist. Das Heizungssystem kann dazu ausgebildet sein, ein Gebäude oder einen Raum zu temperieren. Das Heizungssystem kann dazu ausgebildet sein, das Gebäude oder den Raum zu erwärmen. Das Heizungssystem kann dazu ausgebildet sein, das Gebäude oder den Raum zu kühlen. Das Heizungssystem kann dazu ausgebildet sein, das Gebäude oder den Raum zu erwärmen und zu kühlen. Beispielsweise kann das Gebäude oder der Raum durch das Heizungssystem im Winter erwärmt werden und im Sommer gekühlt werden. Das Heizungssystem kann dazu ausgebildet sein, dass es zwischen einem Erwärmungsmodus und einem Kühlmodus umschaltbar ist. Das Umschalten kann beispielsweise über eine Ventilanordnung erfolgen. Durch das Umschalten kann eine Richtung der Wärmepumpenheizung geändert werden. Die Wärmepumpenheizung kann alle bekannten Arten von Wärmepumpenheizungen einschließen. Die Wärmepumpe der Wärmepumpenheizung kann eine Luft-Wasser-Wärmepumpe, eine Sole-Wasser-Wärmepumpe, eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe, eine Warmwasser-Wärmepumpe oder eine andere Wärmepumpe sein.
  • Es gibt Ausführungsformen, bei denen das Heizungssystem eine der folgenden Komponenten umfasst:
    • - Trennspeicher und/oder Pufferspeicher;
    • - Ausdehnungsgefäß;
    • - Rohranordnung;
    • - Hydraulikeinheit;
    • - Steuerungseinheit;
    • - Pumpenanordnung;
    • - Zirkulationspumpe; oder
    • - Anschlussanordnung.
  • Das Heizungssystem kann eine oder mehrere der genannten Komponenten umfassen. Das Heizungssystem kann auch andere als die genannten Komponenten umfassen.
  • Die Rohranordnung kann eine Verrohrung sein. Die Pumpenanordnung kann eine Pumpengruppe sein. Die Pumpenanordnung kann mehrere Pumpengruppen umfassen. Die Anschlussanordnung kann ein Trinkwasseranschluss und/oder eine Trinkwasserentnahme sein. Der Trennspeicher kann ein Pufferspeicher sein. Eine oder mehrere Komponenten können eine zusätzliche Isolation haben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Gleiche oder ähnliche Bauteile werden mit einheitlichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Installationssystems 1 mit einer Installationsrahmenanordnung 3. Die Installationsrahmenanordnung 3 umfasst einem leiterartigen Grundrahmen 9. Der Grundrahmen 9 setzt sich aus zwei vertikalen Trägerprofilen 5 und fünf horizontalen Installationsprofilen 7 zusammen. Die parallel verlaufenden Trägerprofile 5 begrenzen die vertikalen Seiten des Grundrahmens 9. Die Trägerprofile 5 sind als Viereckprofil ausgeführt. Die Installationsprofile 7 sind als U-Profile ausgeführt. An den Stirnseiten der Installationsprofile 7 ist jeweils eine Verbindungslasche 7a ausgebildet. Die Installationsprofile 7 sind über die Verbindungslaschen 7a mit den Trägerprofilen 5 verbunden.
  • An jedem Installationsprofil 7 sind mehrere Aufnahmeausnehmungen 7b, 7c ausgebildet. Zwischen den beiden oberen Installationsprofilen 7 ist auf einer Vorderseite des Grundrahmens 9 eine Adapterplatte 11 über eine Schnittstelle 12 montiert. Die Adapterplatte 11 ist über die Aufnahmeausnehmungen 7b mit den beiden Installationsprofilen 7 verbunden. In dem oberen Installationsprofil 7 ist in einer anderen Aufnahmeausnehmung 7b ein Aufnahmeelement 13 montiert.
  • An unteren Stirnseiten der beiden Trägerprofile 5 ist jeweils ein verstellbares Nivellierungselement 17 angeordnet. In einem oberen Bereich der beiden Trägerprofile 5 ist an den nach innen zeigenden Seitenflächen jeweils ein L-förmiges Montageelement 15 fixiert. Die beiden Montageelemente 15 ragen in die Richtung eines Installationsorts (nicht dargestellt) über den Grundrahmen 9 hinaus.
  • 2 zeigt eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Installationssystems 1. Im Unterschied zu 1 umfasst die Installationsrahmenanordnung 3 in 2 zwei Grundrahmen 9. Die beiden Grundrahmen 9 haben jeweils die gleiche Abmessung. Die beiden Grundrahmen 9 sind in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Die beiden Grundrahmen 9 kontaktieren sich jeweils über eine außen liegende Seitenfläche des Trägerprofils 5. An den beiden Grundrahmen 9 sind sechs verschiedene Adapterplatten 11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f montiert. Die Adapterplatten 11 haben jeweils unterschiedliche Abmessungen. An den beiden Grundrahmen 9 sind mehrere Aufnahmeelemente 13 an unterschiedlichen Positionen montiert. Die Anordnung der Montageelemente 15 und der Nivellierungselemente 17 ist analog zur Anordnung in 1.
  • 3a bis 3d zeigen ein erfindungsgemäßes Heizungssystem 50 mit dem Installationssystem 1 in verschiedenen Einbauanordnungen. In 3a bis 3d ist das Heizungssystem 50 auf der Installationsrahmenanordnung 3 mit zwei Grundrahmen 9 montiert. Die verschiedenen Komponenten 51 des Heizungssystems 50 sind über mehrere Adapterplatten 11 und mehrere Aufnahmeelemente 13 auf dem Installationssystem 1 montiert. Die Komponenten 51 des Heizungssystems 50 sind ein Trennspeicher 51a, ein Ausdehnungsgefäß 51b, eine Rohranordnung 51c, eine Hydraulikeinheit 51d, eine Steuerungseinheit 51e, eine Pumpenanordnung 51f, eine Zirkulationspumpe 51g und eine Anschlussanordnung 51h. Der Trennspeicher 51a, das Ausdehnungsgefäß 51b, die Hydraulikeinheit 51d, die Steuerungseinheit 51e und die Pumpenanordnung 51f sind jeweils über eine verschiedene Adapterplatte 11a, 11b, 11d, 11e, 11f mit dem Installationssystem 1 verbunden. Die genannten Komponenten sind über die Rohranordnung 51c zueinander gekoppelt.
  • In 3a ist das Heizungssystem 50 auf dem Installationssystem 1 mit der Installationsrahmenanordnung 3 aus 2 angeordnet. In 3a sind die beiden Grundrahmen 9 in einer Reihe nebeneinander angeordnet. 3b unterscheidet sich zu 3a darin, dass die beiden Grundrahmen 9 um 90° versetzt, zueinander angeordnet sind.
  • In 3b ist das Heizungssystem 50 mit dem Installationssystem 1 als Eck Montage ausgeführt.
  • 3c zeigt das Heizungssystem 50 auf dem Installationssystem 1 aus 3a in einer Vorderansicht. Das Heizungssystem 50 und das Installationssystem 1 sind in vier vertikale Funktionssegmente 31, 33, 35, 37 unterteilt. Die Funktionssegmente sind von links nach rechts ein Trinkwassersegment 31, ein Pumpensegment 33, ein Steuerungs- und Trennspeichersegment 35 und ein Hydrauliksegment 37.
  • 3d zeigt eine zweite Ausführungsform des Grundrahmens 9. Das Heizungssystem 50 ist auf dem Installationssystem 1 mit der Installationsrahmenanordnung 3 angeordnet. Wie in 3a sind auch in 3d zwei Grundrahmen 9 in einer Reihe nebeneinander angeordnet. Der prinzipielle Aufbau des Installationssystems 1 bzw. des Heizungssystems 50 ist im Wesentlichen identisch zu 3a.
  • Bei der zweiten Ausführungsform des Grundrahmens 9 umfasst der Grundrahmen 9 zwei Installationsebenen 10a, 10b. Die beiden Installationsebenen 10a, 10b sind jeweils als Rahmen ausgebildet. Die beiden Installationsebenen 10a, 10b sind über Verbindungsprofile 8 zueinander positioniert. Die Verbindungsprofile 8 sind jeweils in den Eckbereichen des Grundrahmens 9 angeordnet. Jedes Verbindungsprofil 8 ist jeweils mit der ersten Installationsebene 10a und der zweiten Installationsebene 10b verbunden.
  • An der zweiten Installationsebene 10b ist an den Trägerprofilen 5 jeweils ein Montageelement 15 fixiert. Das Installationssystem 1 ist über die Montageelemente 15 mit einer Wand fixierbar.
  • Die Rohranordnung 51c verläuft teilweise zwischen der ersten Installationsebene 10a und der zweiten Installationsebene 10b.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Installationsprofils 7. Das Installationsprofil 7 ist ein U-Profil. An den beiden Stirnseiten des Installationsprofils 7 ist jeweils eine plattenförmige Verbindungslasche 7a ausgebildet. Das Installationsprofil 7 und die beiden Verbindungslaschen 7a sind einstückig ausgebildet. Die beiden Verbindungslaschen 7a ragen jeweils über die Stirnseiten des Installationsprofils 7 hinaus. Die Verbindungslaschen 7a sind an der Stirnseite mit einer Schnittfläche des mittleren Schenkels des U-Profils mit dem Installationsprofil 7 verbunden. Die Verbindungslaschen 7a bilden eine gemeinsame Ebene mit der an die Schnittfläche des mittleren Schenkels angrenzende Seitenfläche des Installationsprofils.
  • Entlang des Installationsprofils 7 sind mehrere Aufnahmeausnehmungen 7b, 7c ausgebildet. Die mehreren Aufnahmeausnehmungen 7b, 7c sind als runde Aufnahmeausnehmung 7b und als Langloch-Aufnahmeausnehmung 7c ausgebildet.
  • 5 zeigt eine perspektivische Teilansicht der Installationsrahmenanordnung 3. Das Installationsprofil 7 ist über die Verbindungslaschen 7a mit dem Trägerprofil 5 verbunden. Die plattenförmigen Verbindungslaschen 7a liegen auf der Vorderseite des Trägerprofils 5 auf.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Adapterplatte 11c mit Aufnahmeelementen 13. Die Adapterplatte 11c ist auf zwei Installationsprofilen 7 der Installationsrahmenanordnung 3 über eine Nietverbindung montiert. Die Adapterplatte 11e hat mehrere Ausnehmungen. Die Aufnahmeelemente 13 sind in den Ausnehmungen der Adapterplatte 11c angeordnet.
  • 7a bis 7c zeigt verschiedene Möglichkeiten, das Installationssystem 1 mit dem Montageelement 15 zu fixieren. Das Montageelement 15 ist in 7a bis 7c L-förmig. Das Montageelement 15 ist über ein Langloch mit dem oberen Abschnitt des Trägerprofils 5 verbunden. 7a und 7b zeigen das gleiche Ausführungsbeispiel des Trägerprofils 5 als Viereck-Profil. In 7a ist das Montageelement 15 horizontal für eine Wandfixierung ausgerichtet. In 7b ist das gleiche Montageelement 15 vertikal für eine Deckenfixierung ausgerichtet.
  • 7c unterscheidet sich zu 7a und 7b darin, dass das Trägerprofil 5 ein C-Profil ist. In 7c ist entlang des Trägerprofils 5 eine Arretierungsnut 5a ausgebildet. Die Arretierungsnut 5a zeigt nach Innen zum Installationsprofil 7. Das Montageelement 15 ist über eine Nutenschraube (nicht dargestellt) innerhalb der Arretierungsnut 5a verschiebbar mit dem Trägerprofil 5 verbunden.
  • 8 zeigt eine perspektivische Teilansicht des Installationsprofils 7 mit einer Leitungsführung 19 in einer im Installationssystem 1 verbauten Position. Das U des U-Profils ist in der verbauten Position liegend ausgerichtet. Die Leitungsführung 19 ist in einem unteren waagrechten Abschnitt des liegenden U-förmigen Installationsprofils 7 ausgebildet. In und entlang der Leitungsführung 19 verlaufen mehrere Leitungen.
  • 9 zeigt eine Vorderansicht einer Adapterplatte 11d des Installationssystems 1 mit mehreren Ausnehmungen. An der Adapterplatte 11d ist eine Anschlussschnittstelle 12 für die Installationsrahmenanordnung 3 als Ausnehmung ausgebildet. Weiterhin ist an der Adapterplatte 11d eine Anschlussschnittstelle 14 für die Aufnahme von Komponenten 51 des Heizungssystems 50 als Ausnehmungen ausgebildet. Die Ausnehmungen der Anschlussschnittstelle 14 unterteilen sich in drei Anschlussschnittstellen 14a, 14b, 14c zur Aufnahme von Komponenten 51 verschiedener Hersteller. Auf der Adapterplatte 11 d sind verschiedene Beschriftungen als Montagehilfe aufgebracht.
  • 10 zeigt eine perspektivische Teilansicht der montierten Adapterplatte 11d mit der darauf montierten Komponente 51d. Die Komponente 51d ist indirekt über die Adapterplatte 11d mit dem Grundrahmen 9 über die Aufnahmeausnehmungen 7b der Installationsrahmenanordnung 3 verbunden.
  • 11a zeigt eine Vorderansicht der Adapterplatte 11b des Installationssystems 1. Auf der Adapterplatte 11b sind mehrere Anschlussschnittstellen 12, 14 ausgebildet. Die Anschlussschnittstelle 14 umfasst neun Ausnehmungen. Jeweils drei zusammengehörige Ausnehmungen der neun Ausnehmungen sind mit einer kreisförmigen Markierung verbunden. Die jeweils drei zusammengehörigen Ausnehmungen 14a, 14b, 14c kennzeichnen je eine Anschlussschnittstelle für einen Hersteller als Montagehilfe.
  • 11b zeigt eine Vorderansicht verschiedener Adapterplatten 11a, 11c, 11f, 11e des Installationssystems 1. Die Adapterplatten 11a, 11c, 11f, 11e haben unterschiedliche Abmessungen. Die Adapterplatten 11a, 11c, 11f, 11e unterscheiden sich in der Anordnung und der Anzahl der Anschlussschnittstellen 12, 14.
  • 12 zeigt ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens 100 zum Herstellen des Installationssystems 1 für das Heizungssystem 50.
  • In Block 101 wird aus den Trägerprofilen 5 und den Installationsprofilen 7 der Grundrahmen 9 der Installationsrahmenanordnung 3 gefügt und bereitgestellt.
  • In Block 103 werden an das Installationssystem 1 je nach Konfiguration Adapterplatten 11, Aufnahmeelemente 13, Montageelemente 15 und Nivellierungselemente 17 vormontiert. Die Montage erfolgt an dem Grundrahmen 9.
  • In Block 105 wird das vormontierte Installationssystem 1 an den Installationsort angeliefert und eingebaut.
  • In Block 107 werden verschiedene Komponenten 51 des Heizungssystems 50 an der Installationsrahmenanordnung 3 des Installationssystems 1 montiert.
  • Die Reihenfolge von Block 105 und Block 107 ist variabel. Die komplette Montage kann an einem anderen Ort als dem Installationsort stattfinden.
  • Das erfindungsgemäße Installationssystem ist nicht auf den Einsatz in Heizungssystemen begrenzt. Das Installationssystem kann auch in anderen Anwendungsfällen des Sanitär-, Heizungs- und Klimabereich beliebig eingesetzt werden. Weitere Aspekte und Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus den Ansprüchen.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Installationssystem
    3
    Installationsrahmenanordnung
    5
    Trägerprofil
    5a
    Arretierungsnut
    7
    Installationsprofil
    7a
    Verbindungslaschen
    7b, 7c
    Aufnahmeausnehmung
    8
    Verbindungsprofil
    9
    Grundrahmen
    10a
    Erste Installationsebene
    10b
    Zweite Installationsebene
    11
    Adapterplatte
    11a, 11 b, 11c, 11d
    Adapterplatte
    12
    Anschlussschnittstelle zu Installationsrahmenanordnung
    13
    Aufnahmeelement
    14
    Anschlussschnittstelle zu Komponenten
    15
    Montageelement
    17
    Nivellierungselement
    19
    Leitungsführung
    21
    Leitung
    31
    Trinkwassersegment
    33
    Pumpensegment
    35
    Steuerungs- und Trennspeichersegment
    37
    Hydrauliksegment
    50
    Heizungssystem
    51
    Komponenten des Heizungssystems
    51a
    Trennspeicher
    51b
    Ausdehnungsgefäß
    51c
    Rohranordnung
    51d
    Hydraulikeinheit
    51e
    Steuerungseinheit
    51f
    Pumpenanordnung
    51g
    Zirkulationspumpe
    51h
    Anschlussanordnung
    100
    Verfahren
    101
    Fertigung des Grundrahmens
    103
    Vormontage
    105
    Einbau
    107
    Montage Komponenten des Heizungssystems

Claims (15)

  1. Installationssystem (1) für ein Heizungssystem (50) mit einer Installationsrahmenanordnung (3), wobei die Installationsrahmenanordnung (3) mehrere vertikale Trägerprofile (5) und mehrere horizontale Installationsprofile (7) umfasst, wobei Trägerprofile (5) und Installationsprofile (7) einen Grundrahmen (9) der Installationsrahmenanordnung (3) bilden, wobei an der Installationsrahmenanordnung (3) eine Adapterplatte (11) und ein Aufnahmeelement (13) angeordnet sind, wobei über die Adapterplatte (11) und das Aufnahmeelement (13) Komponenten (51) des Heizungssystems (50) an dem Installationssystem (1) montierbar sind.
  2. Installationssystem (1) nach Anspruch 1, wobei die Installationsprofile (7) über eine Verbindungslasche (7a) mit den Trägerprofilen (5) verbunden ist.
  3. Installationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an den Installationsprofilen (7) mehrere Aufnahmeausnehmungen (7b, 7c) ausgebildet sind.
  4. Installationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Adapterplatte (11) verschiedene Adapterplatten (11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f) umfasst, die über die Aufnahmeausnehmungen (7b, 7c) der Installationsprofile (7) mit der Installationsrahmenanordnung (3) verbunden sind.
  5. Installationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Adapterplatte (11) zwei unterschiedliche Anschlussschnittstellen (12, 14) umfasst.
  6. Installationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei im Installationsprofil (7) eine Leitungsführung (19) ausgebildet ist.
  7. Installationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Grundrahmen (9) zwei Installationsebenen (10a, 10b) umfasst, die hintereinander positionierbar sind.
  8. Installationssystem (1) nach Anspruch 7, wobei die Installationsebenen (10a. 10b) über Verbindungsprofile (8) zueinander positionierbar sind.
  9. Installationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Installationsrahmenanordnung (3) wenigstens zwei Grundrahmen (9) umfasst.
  10. Installationssystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Installationsrahmenanordnung (3) mehrere variabel zueinander positionierbare Funktionssegmente (31, 33, 35, 37) umfasst, die ein Trinkwassersegment (31), ein Pumpensegment (33), ein Steuerungs- und Trennspeichersegment (35) und/oder ein Hydrauliksegment (37) sind.
  11. Verfahren (100) zum Herstellen eines Installationssystems (1) für ein Heizungssystem (50) mit einer Installationsrahmenanordnung (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Verfahren (100) folgende Verfahrensschritte umfasst: - Fügen und Bereitstellen eines Grundrahmens (9) der Installationsrahmenanordnung (3), bestehend aus Trägerprofilen (5) und Installationsprofilen (7); - Vormontage von wenigstens einer Adapterplatte (11), einem Aufnahmeelement (13), einem Montageelement (15) und/oder einem Nivellierungselement (17); und - Einbauen des Installationssystems (1) am Installationsort.
  12. Verfahren (100) nach Anspruch 11, wobei in einem Verfahrensschritt an der Installationsrahmenanordnung (3) verschiedene Komponenten (51) des Heizungssystems (50) montiert werden.
  13. Heizungssystem (50) mit einem Installationssystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  14. Heizungssystem (50) nach Anspruch 13, wobei das Heizungssystem (50) eine Wärmepumpenheizung ist.
  15. Heizungssystem (50) nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Heizungssystem (50) eine der folgenden Komponenten (51) umfasst: - Trennspeicher und/oder Pufferspeicher (51a); - Ausdehnungsgefäß (51b); - Rohranordnung (51c); - Hydraulikeinheit (51d); - Steuerungseinheit (51e); - Pumpenanordnung (51f); - Zirkulationspumpe (51g); und/oder - Anschlussanordnung (51h).
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