DE9319483U1 - Vorrichtung zur Belüftung und/oder Klimatisierung von wärmeabgebenden Einrichtungen - Google Patents
Vorrichtung zur Belüftung und/oder Klimatisierung von wärmeabgebenden EinrichtungenInfo
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Description
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HANSA Ventilatoren und Maschinenbau
NEUMANN GmbH & Co. KG
Postfach 11 20
NEUMANN GmbH & Co. KG
Postfach 11 20
26680 Saterland
Vorrichtung zur Belüftung und/oder Klimatisierung von warmeabgebenden Einrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Belüftung und/oder Klimatisierung von warmeabgebenden Einrichtungen
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Funktions- und Betriebssicherheit elektrischer und
elektronischer Anlagen und Geräte hängt in hohem Maße von einer kontrollierten Ableitung der von den elektrischen
oder elektronischen Bauelementen erzeugten Wärme ab. Digitale und analoge elektrische und elektronische Geräte und Anlagen
benötigen daher für eine optimale Betriebsweise und hohe Lebensdauer eine ständige Klimatisierung bzw. zur
Vermeidung von Betriebsstörungen eine hinreichende Belüftung zur Abfuhr der im Betrieb erzeugten Wärme.
Zur Entwärmung von in einem Gehäuse angeordneten elektrischen und elektronischen Geräten ist die Verwendung sogenannter
Doppelbodensysteme bekannt, bei denen der Doppelboden mit einem Lüftungs- oder Klima-Zentralgerät verbunden
ist und die zu entwärmenden elektrischen oder elektronischen Geräte über Öffnungen des Doppelbodens aufgestellt
werden, so daß die mittels des Lüftungs- oder Klima-Zentralgerätes konditionierte Zuluft über die zu entwärmenden
Einrichtungen abströmen und dabei die von den elektrischen oder elektronischen Einrichtungen erzeugte Wärmeenergie
aufnehmen kann. Die erwärmte Abluft wird über Öffnungen im Gehäuse der elektrischen oder elektronischen Einrichtungen
als Fortluft an einen Sammelschacht oder unmittelbar in den Aufstellraum der elektrischen oder elektronischen Einrichtungen
abgegeben, von wo aus sie vom Lüftungs- oder Klima-Zentralgerät als Abluft aufgenommen wird.
Während bei Neubauten die Anordnung eines Doppelbodens in einem Aufstellraum für elektrische oder elektronische
Anlagen oder Geräte vor der Aufstellung der elektrischen und elektronischen Einrichtungen problemlos möglich ist,
lassen sich bestehende Anlagen nur mit erheblichem Aufwand
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an neue Anforderungen anpassen und auf moderne Systeme umrüsten, da zur Sicherstellung eines unterbrechungsfreien
Betriebes erst nach der Installation der neuen elektrischen oder elektronischen Einrichtungen die alten Geräte und
Anlagen abgebaut werden können. In der Phase des Systemwechsels treten daher erhebliche Probleme auf, die teilweise
nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand bewältigt werden können.
Insbesondere bei der Modernisierung von Fernmelde-Vermittlungsstationen,
bei der die Notwendigkeit besteht, die modernen Einrichtungen für digitale Vermittlung sicher zu
entwärmen, steht man vor dem Problem, daß die zum Teil veralteten elektrischen Einrichtungen in Aufstellräumen
angeordnet sind, die ein nur geringes oder kein Platzangebot für neue elektrische und elektronische Einrichtungen
aufweisen. Aus diesem Grunde kann ein zur Entwärmung der neuen elektrischen und elektronischen Einrichtungen notwendiges
Doppelbodensystem in Verbindung mit einem Klimagerät in der Überleitungsphase von der alten zur neuen Technik
selten von Anfang an eingebracht werden, so daß in vielen Fällen die Einrichtung neuer Aufstellungsräume mit neuen
Kabelzuführungen, Errichtung von Neubauten usw. notwendig wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, eine Vorrichtung zur Belüftung- und/oder Klimatisierung
wärmeabgebender Einrichtungen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die einen Systemwechsel ohne
Betriebsunterbrechung in vorhandenen Aufstellräumen ermöglicht, die Entwärmung der wärmeabgebenden Einrichtungen in
jeder Phase des Systerawechsels sicherstellt und bei einer
Systemerweiterungen keinen zusätzlichen Aufwand bei stets gewährleisteter Wärmeabfuhr erforderlich macht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal der Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung schafft einen modularen Aufbau
zur Belüftung und/oder Klimatisierung wärmeabgebender Einrichtungen, der in der Phase eines Systemwechsels die
parallele Installation alter und neuer zu belüftender und/oder klimatisierender Anlagenteile ohne Betriebsunterbrechung
und mit minimalem Aufwand ermöglicht und eine Integration in eine Doppelbodenkonstruktion mit der Möglichkeit
der Erweiterung der bestehenden Anlage ebenfalls ohne Betriebsunterbrechung gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Lösung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einem modularen Aufbau der Versorgungsschächte zur
Verbindung der Gehäuse wärmeabgebender Einrichtungen mit einem oder mehreren Klimageräten sowohl in der ersten Phase
eines Systemwechsels, als auch in der Erweiterungs- und Endphase die Belüftung und/oder Klimatisierung der wärmeabgebenden
Einrichtungen sichergestellt werden kann, ohne daß ein aufwendiger paralleler Anlagenaufbau in getrennten
Aufstellräumen erforderlich ist.
Die erfindungsgemäße Lösung bietet die Möglichkeit,, bei
geringem Platzbedarf in einem Teil des Aufstellraumes ein neues System eines elektrischen oder elektronischen Gerätes
in Verbindung mit einem Klimagerät oder einer Belüftungseinrichtung über einen Versorgungsschacht zu installieren, der
aus dem unterhalb des Gehäuses mit der wärmeabgebenden Einrichtung angeordneten Gestells, einem das Klimagerät
oder die Belüftungseinrichtung tragenden Gestells und einem ebenfalls modular aufgebauten Versorgungsschacht besteht.
Nach entsprechender Integration des neuen elektrischen oder elektronischen Gerätes in das bestehende System kann der
durch das neue elektrische oder elektronische Gerät ersetzte Teil des bestehenden Systems entfernt werden, so daß
stufenweise Platz zur Installation neuer elektrischer oder elektronischer Geräte geschaffen wird, die über entsprechende
Gestelle mit dem zentralen Klima- oder Belüftungsgerät verbunden werden können. Nachdem auf diese Weise das alte
System stufenweise durch neue elektrische und elektronische Geräte mit entsprechender Ankopplung an ein zentrales
Belüftungs- oder Klimagerät ersetzt wurde, kann das neue System problemlos in ein komplettes Doppelbodensystem
integriert werden.
Das mit dem Gehäuse einer wärmeabgebenden Einrichtung verbundene Gestell kann in jeder Phase des Systemwechsels
oder der Erweiterung einer bestehenden Anlage bei Bedarf mit einem benachbarten Gestell zur Aufnahme des Gehäuses
einer weiteren wärmeabgebenden Einrichtung, einem mit einem Klimagerät verbundenen Gestell, einer Doppelbodenkonstruktion
und/oder einem Verteilerschacht verbunden werden, der
wiederum mit einem Klimagerät oder einem weiteren Verteilerschacht verbunden ist.
Der modulare Aufbau der Aufstellungs- und Versorgungsschächte ermöglicht somit in jeder Phase eines Systemwechsels
oder bei einer Anlagenerweiterung eine individuelle Verbindung einer wärmeabgebenden Einrichtung mit einem zentralen
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raumlufttechnischen Gerät, wobei die einzelnen Aufstellungs-
und Versorgungsschächte der erhöhten Aufstellung sowohl des raumlufttechnischen Gerätes als auch der Gehäuse
mit den wärmeabgebenden Einrichtungen dienen. Die als Gestell ausgebildeten Aufstellungs- und Versorgungsschächte
dienen dabei der Zuluftführung vom raumlufttechnischen Gerät zur aufgestellten wärmeabgebenden Einrichtung.
Die Aufstellungs- und Versorgungsschächte können mit einem Verteilerschacht verbunden werden, so daß ein beliebig
konfiguriertes Gesamtsystem durch ein zentrales raumlufttechnisches Gerät versorgt werden kann. Die Aufstellungsund
Versorgungsschächte können anzahlmäßig dem Bedarf entsprechend nach dem Baukastenprinzip aufgebaut werden.
Entsprechend dem Baufortschritt bei einem Systemwechsel oder bei einer Anlagenerweiterung können weitere Aufstellungs-
und Versorgungsschächte an die bestehenden Gestelle angekoppelt werden. Dabei sind die Aufstellungs- und Versorgungsschächte
jederzeit auch als Endlösung nutzbar, sie können jedoch auch ohne Demontage in ein Doppelbodensystem
integriert werden, so daß der Standort der wärmeabgebenden Einrichtungen und des zentralen raumlufttechnischen Gerätes
bzw. Klimagerätes von Beginn eines Systemwechsels oder einer Anlagenerweiterung entgültig gewählt werden kann.
Das Gestell zur Verbindung mit dem Boden eines Gehäuses für eine wärmeabgebende Einrichtung oder eines Klimagerätes
besteht vorzugsweise aus eine Rahmenkonstruktion zur Aufnahme doppelschaliger Beplankungselemente, speziell geformter
Luftleitelemente zur Ableitung der Luft unmittelbar in den Boden des Gehäuses einer wärmeabgebenden Einrichtung oder
eines seitlich anzubringenden Elementes zur Umleitung
des Luftstromes in eine vertikale seitliche Strömung. Die Beplankungs- oder Verkleidungselemente weisen eine zwischen
zwei Außenschalen angeordnete Wärme- und/oder Schalldämmung auf.
Das Konstruktionsprinzip mit einer Rahmenkonstruktion des Gestells und einer der gewünschten Konfiguration entsprechenden
Anordnung seitlicher, doppelschaliger Beplankungselemente gewährleistet ein hohes Maß an Flexibilität beim
Aufbau einer zu entwärmenden Anlage, wobei die vorzugsweise geschraubten und daher demontierbaren Beplankungselemente
in Abhängigkeit von der gewünschten Erweiterungsrichtung entfernt werden können bzw. hinsichtlich der Deckseiten
durch entsprechende Öffnungen bzw. den Ersatz durch luftströmungsleitende Einrichtungen ersetzt werden können.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche eines mit dem Gehäuse einer wärmeabgebenden Einrichtung verbundenen
Gestells mit einem Luftströmungs-Leitelement verbunden ist.
Durch die Anordnung eines Luftströmungs-Leitelements wird
gewährleistet, daß die konditionierte Zuluft zur Entwärmung der wärmeabgebenden Einrichtung gesteuert zugeführt wird,
so daß auch bei mehreren, mit einem zentralen Klimagerät verbundenen wärmeabgebenden Einrichtungen eine hinreichende
Belüftung und/oder Klimatisierung jeder wärmeabgebenden
Einrichtung gewährleistet wird.
&Mgr;»
Die Luftströmungs-Leitelemente bestehen vorzugsweise aus
mehreren über eine Platte verteilt angeordneten Öffnungen und in den Innenraum des Gestells ragenden Schöpfzungen,
wobei die Schöpfzungen der an der Deckfläche der Gestelle angeordneten Luftströmungs-Leitelemente zumindest teilweise
eine unterschiedliche Länge und/oder Fläche und/oder Konfiguration aufweisen. Vorzugsweise nimmt die Länge der in den
Innenraum der Gestelle ragenden Schöpfzungen in Luftströmungsrichtung abgestuft oder kontinuierlich ab.
Die unterschiedliche Ausgestaltung der Schöpfzungen an der
Deckfläche eines Gestells dient der Schaffung gleicher Druckverhältnisse verteilt über die gesamte Oberfläche des
Gestells, so daß die dem Gehäuse mit der wärmeabgebenden Einrichtung zugeführte konditionierte Zuluft in einem
gleichförmigen Luftstrom über die wärmeabgebende Einrichtung verteilt wird.
Die abgestuft oder kontinuierlich abnehmende Länge der Schöpfzungen in Luftstromungsrichtung nutzt den physikalischen
Effekt der Wirbelbildung an den in den Luftstrom ragenden Schöpfzungen aus, so daß eine gleichmäßige Abströmung
zur wärmeabgebenden Einrichtung bei unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten und bei unterschiedlichen Druckverhältnissen
im Gesamtsystem sichergestellt wird.
Bei Systemen ohne redundantes Klimagerät sorgen zusätzlich seitliche Überströmgitter mit integriertem Gleichrichter
dafür, daß neben der Zuluftführung zur wärmeabgebenden Einrichtung gleichzeitig eine kontinuierliche Raumdurchlüftung
sichergestellt wird.
Diese zusätzlichen Luftströmungs-Leitelemente an einer freien Seitenfläche gewährleisten eine erhöhte Sicherheit
bei Ausfall eines zentralen Klima- oder Belüftungsgerätes.
Insbesondere in Fällen, wo raumlufttechnische Geräte für die kontinuierliche Luftversorgung nicht in redundanter
Ausführung vorgesehen sind, besteht bei Ausfall des einzigen raumlufttechnischen Gerätes die Gefahr unzureichender
Luftversorgung und damit unzureichender Entwärmung der wärmeabgebenden Einrichtung. Um diesem Problem zu begegnen,
werden die Gestelle an einer freien Seitenfläche mit einem Luftströmungs-Leitelement anstelle eines doppelschaligen,
geschlossenen Beplankungselements versehen, wobei das Luftströmungs-Leitelement nach Art eines Überströmgitters mit
integriertem Gleichrichter mit Schöpfzungen aufgebaut ist.
Beim Ausfall eines raumlufttechnischen Gerätes zur Zufuhr konditionierter Zuluft wird damit sichergestellt, daß durch
die seitlichen Öffnungen Raumluft durch thermische Wirkung in das Gehäuse der wärmeabgebenden Einrichtung angesaugt
wird, so daß zumindest kurzzeitig auch mit der Raumluft eine Entwärmung der wärmeabgebenden Einrichtung sichergestellt
werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Seitenfläche eines mit dem Gehäuse einer wärmeabgebenden
Einrichtung verbundenen Gestells mit einem Luftströmungs-Leitelement oder Gleichrichter verbunden ist, wobei dieser
Gleichrichter vorzugsweise aus miteinander zu einem Beplankungselement verbundenen Innenplatten, an denen abgewinkelte
Schöpfzungen in den Innenraum der Gestelle ragen, und Au-
ßenplatten bestehen, an denen abgewinkelte Lenklamellen vorgesehen sind, die in den zwischen den Innenplatten und
den Außenplatten gebildeten Hohlraum gerichtet sind.
Diese Ausführungsformen seitlicher Luftströmungs-Leitelemente
dienen zur Entwärmung von wärmeabgebenden Einrichtungen, die eine seitliche, aufwärtsstrebende Zuluftführung
erfordern. Durch den modularen Aufbau und durch die beliebige Beplankung der Rahmenkonstruktion der Gestelle kann
wahlweise jederzeit ein Gestell mit einem derartigen Luftströmungs-Leitelement
anstelle eines doppelschaligen Beplankungselementes oder eines Überstromgitters versehen werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Lösung sind den verbleibenden Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke
näher erläutert werden. Es zeigt:
Figur 1 einen Längsschnitt durch eine elektrische oder elektronische Anlage mit zwei wärmeabgebenden
Einrichtungen und einem zentralen Klimagerät mit modularen Gestellen für einen Aufstellungs- und
Versorgungsschacht;
Figur 2 einen Längsschnitt durch eine Anlage entsprechend Figur 1, die in eine Doppelbodenkonstruktion
integriert ist;
• S
• •s
Figur 3 eine perspektifische Ansicht auf mehrere wärmeabgebende
Einrichtungen und ein zentrales Klimagerät mit modularen Aufstellungs- und Versorgungs~
schächten;
Figur 4 eine Seitenansicht auf die Anlage gemäß Figur 3; Figur 5 eine Stirnseitenansicht der Anlage;
Figur 6 eine Draufsicht auf die Anlage;
Figur 6 eine Draufsicht auf die Anlage;
Figur 7 eine Draufsicht auf ein deckseitiges Luftströmungs-Leitelement,
Figur 8 eine Seitenansicht des Luftströmungs-Leitelementes
gemäß Figur 7,
Figur 9 einen Längsschnitt durch das Luftströmungs-Leitelement
gemäß Figur 7;
Figur 10 eine Draufsicht auf die Innenplatte eines ersten Luftströmungs-Leitelementes zur seitlichen Anordnung;
Figur 11 eine Seitenansicht des Luftströmungs-Leitelementes gemäß Figur 10;
Figur 12 einen Längsschnitt durch das Luftströmungs-Leitelement
gemäß Figur 10;
Figur 13 eine Draufsicht auf die Außenplatte eines ersten Luftströmungs-Leitelements für seitliche Anordnung;
Figur 14 eine Seitenansicht der Außenplatte gemäß Figur 13;
Figur 15 einen Querschnitt durch das zusammengesetzte erste Luftströmungs-Leitelement für seitliche Anordnung
;
Figur 16 einen Längsschnitt durch das Luftströmungs-Leitelement gemäß Figur 15;
Figur 17 einen Querschnitt durch ein zweites Luftströmungs-Leitelement
für seitliche Anordnung;
Figur 18 einen Querschnitt durch eine Rahmenkonstruktion und
Figur 19 eine perspektivische Ansicht eines Beplankungsoder Verkleidungselementes.
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine elektrische oder elektronische Anlage mit zwei in einem Gehäuse 2, 3
angeordneten wärmeabgebenden Einrichtungen und einem zentralen Klimagerät 1, das über eine Ansaugleitung 11 mit Außenluft
versorgt wird und über eine Klappenanordnung 12 Abluft ansaugt. Das Klimagerät 1 und die Gehäuse 2, 3 der wärmeabgebenden
Einrichtungen sind auf Gestellen 4, 5, 6 angeord-
net und mit diesen verbunden, die als Aufstellungs- und
Versorgungseinheiten zur Zufuhr konditionierter Zuluft zu den wärmeabgebenden Einrichtungen dienen.
Das zentrale Klimagerät 1 gibt über eine Bodenöffnung 10 konditionierte Zuluft über die eine Aufstellungseinheit und
einen Versorgungsschacht 4, 5, 6 sowie über Öffnungen in den Deckflächen der Gestelle 5, 6 sowie Bodenöffnungen 20,
30 der Gehäuse 2, 3 der wärmeabgebenden Einrichtung an die wärmabgebenen Einrichtungen ab. Die durch die wärmeabgebenden
Einrichtungen erwärmte Abluft bzw. Fortluft wird über die Deckflächen der Gehäuse 2, 3 an die Umgebung abgegeben.
Die Gestelle 4, 5, 6 bestehen aus einer Rahmenkonstruktion 40, 50, 60, die auf einen Boden B eines Aufstellungsraumes
angeordnet sind. Die Rahmenkonstruktionen 40, 50, 60 der Gestelle 4, 5, 6 sind mit Beplankungselementen 16 dort
versehen, wo ein seitlicher oder bodenseitiger Abschluß zu bilden ist. Die doppelschaligen Beplankungselemente 16
weisen eine innenliegende Wärmedämmung auf, die erforderlich ist, weil die Zuluft konditioniert ist und erfahrungsgemäß
einen Temperaturwert von ca. 18° den zu entwärmenden wärmeabgebenden Einrichtungen zugeführt wird. Der Boden,
die Seiten und der Enddeckel werden mit diesen doppelschaligen, gedämmten Beplankungselementen geschlossen, während an
den Seitenflächen der Verbindung der Gestelle 4, 5, 6 untereinander
sowie an der Deckseite des Gestells 4 zur Verbindung mit dem Boden 10 des Klimagerätes 1 ein freier Durchgang
gelassen wird.
An der oberen Abströmseite der Gestelle 5, 6 sind spezielle Gleichrichtersysteme mit Schöpfzungen montiert, die mit den
Böden 20, 30 der Gehäuse 2, 3 der wärmeabgebenden Einrichtungen verbunden sind und die eine gleichmäßige Abströmung
zur wärmeabgebenden Einrichtung bei unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten
und bei unterschiedlichen Druckverhältnissen im Gesamtsystem sicherstellen. Der Aufbau und
die Funktion dieser Gleichrichter mit Schöpfzungen wird nachstehend anhand der Figuren 7 bis 9 näher erläutert.
Handelt es sich bei den in den Gehäusen 2, 3 angeordneten
wärmeabgebenden Einrichtungen um solche Einrichtungen, die eine Entwärmung durch seitliche, aufwärtsstrebende Zuluftführung
erfordern, beispielsweise spezielle fernmeldetechnische Einrichtungen, so können die Gestelle 5, 6 mit seitlichen
Zuluftgittern mit Lenklamellen und integriertem Gleichrichter mit Schöpfzungen ausgestattet werden, wie sie
nachstehend anhand der Figuren 10 bis 16 erläutert werden.
Zur Sicherstellung einer Entwärmung der in den Gehäusen 2, 3 angeordneten wärmeabgebenden Einrichtungen kann zusätzlich
eine freie Seitenfläche anstelle eines doppelschaligen, geschlossenen Beplankungselementes ein Überstromgitter
mit integriertem Gleichrichter mit Schöpfzungen analog zur deckseitigen Ausführung vorgesehen werden, so daß bei
Ausfall des zentralen Klimagerätes sichergestellt wird, daß durch die seitlichen Öffnungen Raumluft durch thermische
Wirkung der wärmeabgebenden Einrichtungen angesaugt wird, so daß zumindest kurzzeitig auch mit der Raumluft eine
Entwärmung der wärmeabgebenden Einrichtungen vorgenommen werden kann. Zusätzlich stellen die Überstromgitter mit
integriertem Gleichrichter mit Schöpfzungen sicher, daß
neben der Zuluftzuführung zur wärmeabgebenden Einrichtung eine kontinuierliche Raumdurchlüftung erfolgt.
Die in Figur 1 dargestellte Anordnung zeigt beispielsweise eine erste Phase eines Systemwechsels, bei dem eine bestehende
alte Anlage stufenweise durch neue Anlagenteile ersetzt wird. Das zentrale Klimagerät 1 versorgt die wärmeabgebenden
Einrichtungen in den Gehäusen 2, 3 über den durch die Gestelle 4, 5, 6 gebildeten Aufstellungs- und
Versorgungsschacht mit konditionierter Zuluft. Dabei können die Versorgungsschächte anzahlmäßig dem Bedarf entsprechend
modular nach dem Baukastenprinzip ergänzt werden.
Entsprechend dem jeweiligen Baufortschritt beim Systemwechsel können weitere Gestelle zur Erweiterung des Aufstellungs-
und Versorgungsschachtes angekoppelt werden. Die auf diese Weise gebildeten Versorgungsschächte sind jederzeit
als Endlösung nutzbar, sie können jedoch auch ohne Demontage in ein Doppelbodensystem integriert werden, so daß der
Standord der Versorgungseinheiten und der wärmeabgebenden Einrichtung deshalb entgültig gewählt werden kann. Die Integration
einer modular aufgebauten Aufstellungs- und Versorgungseinheit
in ein Doppelbodensystem zeigt der Längsschnitt durch eine Anordnung gemäß Figur 2.
Figur 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein zentrales Klimagerät 1 und zwei wärmeabgebende Einrichtungen, die in
Gehäuse 2, 3 angeordnet sind. Das zentrale Klimagerät 1 und die eine, in dem Gehäuse 2 angeordnete wärmabgebende Einrichtung
sind auf Gestellen 4, 5 angeordnet, wobei die Verbindung zwischen den Gestellen 4 und 5 analog zur Anord-
nung gemäß Figur 1 über deckseitig und an den Seitenflächen
durch Beplankungselemente geschlossene und an den Stirnseiten offene Gestelle erfolgt, so daß ein Versorgungsschacht
zwischen dem Klimagerät 1 und der wärmeabgebenden Einrichtung im Gehäuse 2 hergestellt wird.
Nach der Montage der seitlichen Beplankungselemente bzw. der seitlichen Überstromgitter mit Gleichrichter kann aus
dem so gebildeten Versorgungsschacht der gesamte Doppelboden 7 der Anordnung gemäß Figur 2 mit Zuluft aus dem Klimagerät
1 versorgt werden. Der durch das Gestell 4 unterhalb des Klimagerätes 1 sowie durch das Gestell 5 unterhalb des
Gehäuses 2 der wärmeabgebenden Einrichtung gebildete Zuluftschacht sowie der Doppelboden 7 stellen damit eine Gesamteinheit
für die Zuluftversorgung der darauf aufgebauten und zu entwärmenden wärmeabgebenden Einrichtungen dar.
Eine weitere wärmeabgebende Einrichtung, die in dem Gehäuse 3 angeordnet ist, wird direkt auf die oberen Beplankungselemente
72 des Doppelbodens 7 nach dessen Einbau in den betreffenden Raum mit Integration der zuvor vorhandenen
Gestelle 4, 5 aufgestellt. Durch eine Öffnung 70 in den oberen Beplankungselelementen 72 des Doppelbodens 7 gelangt
über den Hohlraum 75 konditionierte Zuluft aus dem Klimagerät 1 in das Gehäuse 3 der wärmeabgebenden Einrichtung. Der
Hohlraum 75 des Doppelbodens 7 wird durch entsprechende Stützen 71 gebildet, die wahlweise zusätzliche Luftführungselemente
enthalten können.
Durch eine elastische Andichtung 73 können die modular installierten
wärmeabgebenden Einrichtungen bzw. das Klimagerät 1, die zuvor über einen aus aneinandergereihten Gestellen
gebildeten Versorgungsschacht miteinander verbunden wurden, dicht in den Doppelboden 7 integriert werden.
Die variable Anwendung von einer Anfangslösung über die stufenweise
Ankopplung einzelner Versorgungsschächte bis hin zur Lösung als integraler Bestandteil des Doppelbodens wird
durch die Anordnung gemäß Figur 2 deutlich. Die seitlichen Beplankungselemente oder Gleichrichtersysteme sind dabei
demontiert, so daß die Luft aus dem zentralen Klimagerät 1 aus dem Aufstellungs- und Versorgungsschacht, der zwischenzeitlich
allseitig geöffnet wird, und von dort über den Doppelboden in weitere Versorgungsschächte oder über den
Doppelboden in direkt aufgestellte wärmeabgebende Einrichtungen zur Entwärmung zur Abluft/Fortluft geführt werden
kann.
In den Figuren 3 bis 6 ist ein Gesamtsystem dargestellt, bei dem einzelne Aufstellungs- und Versorgungseinheiten,
die durch Gestelle 51 bis 54 und 61 bis 63 gebildet werden, sowie das Gestell 4 zur erhöhten Aufstellung des zentralen
Klimagerätes 1 und der wärmeabgebenden Einrichtungen 21 bis 24 sowie 31 bis 3 3 dienen. Über die durch die miteinander
verbundenen Gestelle mit seitlicher Beplankung gebildeten Versorgungsschächte wird die Zuluft vom zentralen Klimagerät
1 zu den wärmeabgebenden Einrichtungen 21 bis 24 und 31 bis 33 geführt. Dabei sind die so gebildeten Versorgungsschächte mit einem Verteilerkanal 15 verbunden, der die
offenen Stirnseiten der Versorgungsschächte 51 bis 54 bzw. 61 bis 63 miteinander verbindet, so daß das gesamte System
durch das zentrale Klimagerät 1 klimatisiert werden kann.
Der Anlage gemäß den Figuren 3 bis 6 kann der nach dem Baukastenprinzip erfolgende modulare Aufbau der Anlage
entnommen werden, und es ist ersichtlich, wie durch entsprechende Öffnung seitlicher Beplankungselemente an den Gestellen
51 bis 54 bzw. 61 bis 63 sowie durch Anschluß an den Verteilerschacht 15 eine beliebige Erweiterung der Anlage
auf weitere wärmeabgebende Einrichtungen oder ein weiteres zentrales Klimagerät, beispielsweise zur Herstellung einer
redundanten Anordnung, erfolgen kann.
Um bei mehreren hintereinander auf einem Versorgungsschacht angeordneten wärmeabgebenden Einrichtungen eine gleichmäßige
Zufuhr konditionierter Zuluft zu den wärmeabgebenden Einrichtungen sowie eine gleichmäßige Abströmung über die
gesamte Bodenfläche der die wärmeabgebenden Einrichtungen enthaltenden Gehäuse sicherzustellen, sind an den Gestellen
spezielle konstruktive Maßnahmen vorgesehen. So werden entsprechend der Darstellung gemäß den Figuren 7 bis 9 die
Deckflächen der die wärmeabgebenden Einrichtungen tragenden Gestelle durch Luftströmungs-Leitelemente gebildet, die aus
speziellen Gleichrichtersystemen mit Schöpfzungen bestehen.
Die an der oberen Abströmseite der Gestelle angeordnete Deckplatte 80 weist ein Gleichrichtersystem mit Schöpfzungen
auf, das eine gleichmäßige Abströmung der Zuluft zur wärmeabgebenden Einrichtung bei unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten
und bei unterschiedlichen Druckverhältnissen im Gesamtsystem sicherstellt. Figur 7 zeigt eine Drauf-
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sieht auf eine an der Deckseite eines mit einer wärmeabgebenden
Einrichtung verbundenen Gestells angeordnete Platte 80 mit Öffnungen 81 und entsprechend der Seitenansicht
gemäß Figur 8 und dem Längsschnitt gemäß Figur 9 Schöpfzungen 82, die vorzugsweise durch Ausstanzen und Abbiegen aus
der Platte 80 geformt werden.
Durch unterschiedliche Länge der Schöpfzungen 82 wird eine gleichmäßige Abströmung der Zuluft über den gesamten Boden
der wärmeabgebenden Einrichtung gewährleistet, wobei entsprechend der Draufsicht auf den Gleichrichter gemäß Figur
7 sowie den Längsschnitt durch den Gleichrichter gemäß Figur 9 die Schöpfzungen 82 in der durch die Pfeile eingetragenen
Strömungsrichtung in ihrer Länge abgestuft abnehmen.
Die Längenabnahme der Schöpfzungen 82 kann, wie insbesondere dem Längsschnitt gemäß Figur 9 zu entnehmen ist, treppenartig
gestuft erfolgen, es ist aber auch eine kontinuierliche Längenabnahme der Schöpfzungen 82 möglich. Infolge der
abgestuften Längen der Schöpfzungen 82 wird gewährleistet, daß auch an dem in Strömungsrichtung hinteren Ende des
Gleichrichters 8 die gleiche Zuluftmenge zum Boden des Gehäuses der wärmeabgebenden Einrichtung geführt wird.
In den Figuren 10 bis 16 ist ein Gleichrichter für eine seitliche Anordnung dargestellt, der für wärmeabgebende
Einrichtungen bestimmt und geeignet ist, der eine Entwärmung durch seitliche, aufwärtsstrebende Zuluftführung
erforderlich macht. Das in den Figuren 10 bis 16 dargestellte Luftströmungs-Leitelement für seitliche Anordnung be-
steht aus einer Innenplatte 91 mit daran angebrachten, abgewinkelten
Schöpfzungen 93 gleicher Länge und durch die abgewinkelten
Schöpfzungen 93 gebildete Öffnungen 92.
Die in Figur 13 in Draufsicht dargestellte Außenplatte 94 weist Öffnungen 95 und Lenklamellen 96 auf, die schräg zur
Außenplatte 94 angeordnet sind.
In den Figuren 15 und 16 ist-der Zusammenbau und die Wirkungsweise
des Luftströmungs-Leitelementes für seitliche Anordnung 9 dargestellt. Figur 15 verdeutlicht die durch
das Luftströmungs-Leitelement 9 für seitliche Anordnung bewirkte Luftströmung und Figur 16 in einem schematischen
Längsschnitt den Zusammenbau des Luftströmungs-Leitelementes mit der Innenplatte 91 mit davon abgewinkelten Schöpfzungen
93, die bei montiertem Luftströmungs-Leitelement in den Innenraum des nicht näher dargestellten Gestells hineinragen.
Die Außenplatte 94 mit den davon abgewinkelten Lenklamellen 96 bildet den äußeren Abschluß des Luftströmungs-Leitelementes
9, wobei die Lenklamellen 96 in den Innenraum 97 des Luftströmungs-Leitelementes 9 gemäß Figur
16 hineinragen.
In Figur 17 ist eine Variante eines seitlich an die Gestelle im Bereich einer wärmeabgebenden Einrichtung anzubringenden
Luftströmungs-Leitelementes dargestellt, das eine vertikale Zuluftführung gewährleistet. Das Luftströmungs-Leitelement
weist ein mit dem Gestell zu verbindendes Gleichrichterblech 9 9 auf, von dem Schöpf zungen 92 in den
Innenraum des Gestelles ragen und einen definierten Teil
des Luftstromes ableiten. Mittels der Schöpfzungen 92 wird
eine gleichmäßige Beaufschlagung bzw. Abströmung der Zuluft über dem gesamten seitlichen Querschnitt erzielt.
An der Außenseite des Gleichrichterbleches 99 ist eine Tasche 98 angeordnet, die aus einem abgewinkelten Blech
besteht, das einen schmalen, oben offenen Schacht bildet, so daß die Zuluft um 90° umgelenkt wird und damit eine
vertikale Zuluftführung garantiert.
Figur 18 zeigt einen Querschnitt durch die Rahmenkonstruktion 7 mit einem 3-Kammer-Hohlprofil, vorzugsweise aus Aluminium.
Das Hohlprofil weist Kunststoff-Verbindungsecken mit Stahlkern auf sowie Spezialnuten zur Aufnahme von Dichtungen.
Zusätzliche Arretierungsriefen in dem Profil dienen für einen festen Sitz von Verbindungsklammern 13, so daß
die Rahmenkonstruktion insgesamt geeignet ist, alle schweren Einbauteile aufzunehmen. Damit sind die Verkleidungsoder Beplankungselemente sowie die Luftströmungs-Leitelemente
keinerlei Belastungen ausgesetzt.
Figur 19 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Verkleidungs- oder Beplankungselement 16 in doppelschaliger Sandwich-Bauweise.
Es besteht aus einer Innenwand 161 sowie einer Außenwand 162, zwischen denen eine Wärme- und/oder
Schalldämmung 164 angeordnet ist. Durch die Bildung oberer und unterer Falze 163 wird verhindert, daß außenliegende
Schnittkanten auftreten, die eine Verletzungsgefahr beinhalten könnten.
Die Innen- und Außenwand 161, 162 kann aus unterschiedlichsten
Materialien durch Falzverfahren zusammengebracht werden, beispielsweise durch die Verwendung eines innenliegenden
Aluminiumbleches und eines außen angeordneten Edelstahlbleches oder eines innen angeordneten verzinkten
Stahlbleches und eines außen angeordneten verzinkten Bleches mit blauer Platalbeschichtung.
Die Wärmedämmung und/oder Isolierung 164 kann aus Polyurethan, Mineralfasermatten und/oder Feuerschutzplatten bestehen.
Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung zur Belüftung und/oder Klimatisierung von wärmeabgebenden Einrichtungen, die in einem Gehäuse angeordnet sind, das eine Bodenöffnung zur Zufuhr eines gegebenenfalls klimatisierten Luftstromes aufweist,dadurch gekennzeichnet,daß der Boden (2 0, 30) des Gehäuses (2, 3) mit einem dreidimensionalen Gestell (5, 6) verbunden ist, dessen Querschnitt im wesentlichen der Querschnittsform des Gehäuses (2, 3) angepaßt ist und dessen Seitenflächen zumindest teilweise geschlossen sind.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Gehäuse (2, 3) einer wärmeabgebenden Einrichtung verbundene Gestell (5, 6) mit einem benachbarten Gestell (4, 5, 6) zur Aufnahme des Gehäuses (2, 3) einer weiteren wärmeabgebenden Einrichtung oder eines Klimagerätes (1) , einer Doppelbodenkonstruktion (7) und/oder einem Verteilerschacht (15) verbunden ist, der mit einem Klimagerät (1) oder einem weiteren Verteilerschacht (15) verbunden ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß das Gestell (4, 5, 6) aus einer Rahmenkonstruktion (40, 50, 60) zur Aufnahme doppelschaliger Beplankungselemente (16) besteht.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beplankungselemente (16) eine zwischen Außenschalen (161, 162) angeordnete Wärme- und/oder Schalldämmung (164) aufweisen.5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckfläche eines mit dem Gehäuse (2, 3) einer wärmeabgebenden Einrichtung verbundenen Gestells (5, 6) mit einem Luftströmungs-Leitelement (8) verbunden ist.6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Seitenfläche eines mit dem Gehäuse (2, 3) einer wärmeabgebenden Einrichtung verbundenen Gestells (5, 6) mit einer Einrichtung zur vertikalen Luftzuführung versehen ist, die aus einem in den Innenraum des Gestells (5, 6) gerichteten Luftströmungs-Leitelement (92) und einem Überströmgitter (96) besteht, das die vom Luftströmungs-Leitelement (92) abgeleitete Luftströmung in eine vertikal aufwartsstrebende Luftströmung umlenkt.- 25 -Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Seitenfläche eines mit dem Gehäuse (2, 3) einer wärmeabgebenden Einrichtung verbundenen Gestells (5, 6) mit einer Einrichtung für vertikale Luftzuführung versehen ist, die aus einem in den Innenraum des Gestells (5, 6) gerichteten Luftströmungs-Leitelement (92) und einem außenliegenden, taschenförmig angeformtem Element (98) besteht, das die vom Luftströmungs-Leitelement (92) abgeleitete Luftströmung in eine vertikal aufwärtsstrebende Luftströmung umlenkt.8. Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekenn zeichnet, daß das Luftströmungs-Leitelement (8) mehrere über eine Platte (80) verteilt angeordnete Öffnungen (81) und in den Innenraum des Gestells (5, 6) ragende Schöpfzungen (82) aufweist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpf zungen (82) der an der Deckfläche der Gestelle (5, 6) angeordneten Luftströmungs-Leitelemente (8) zumindest teilweise eine unterschiedliche Länge und/oder Fläche und/oder Konfiguration aufweisen.10. Vorrichtung nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß in Luftströmungsrichtung die Länge der in den Innenraum der Gestelle (5, 6) ragenden Schöpfzungen (82) abgestuft oder kontinuierlich abnimmt.11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenfläche eines mit dem Gehäuse (2, 3) einer wärmeabgebenden Einrichtung verbundenen Gestells (5, 6) ein Luftströmungs-Leitelement (9) angeordnet ist, das aus einer Innenplatte (91) , an der abgewinkelte Schöpfzungen (93) in den Innenraum des Gestells (5, 6) ragen, und einer Außenplatte (94) besteht, an der abgewinkelte Lenklamellen (96) vorgesehen sind, die in den zwischen der Innenplatte (91) und der Außenplatte (94) gebildeten Hohlraum (97) gerichtet sind, wobei die Innenplatte (91) und die Außenplatte (94) zu einem Beplankungselement verbundenen sind.12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schöpfzungen (82; 93, 96) im wesentlichen quer zur Luftströmungsrichtung und in Luftströmungsrichtung hinter zumindest einem Teil der Öffnungen (81; 92, 95) angeordnet sind.13. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelbodenkonstruktion (7) aus einer Rahmenkonstruktion besteht, deren Deckseiten (72) auf Rohrstützen (71) angeordnet sind und außerhalb der Aufnahme eines Klimagerätes (1) oder einer wärmeabgebenden Einrichtung (2, 3) geschlossen sind.14. Vorrichtung nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gestelle (4, 5, 6) in eine nachträglich zu montierende Doppelbodenkonstruktion (7) integrierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9319483U DE9319483U1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Vorrichtung zur Belüftung und/oder Klimatisierung von wärmeabgebenden Einrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9319483U DE9319483U1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Vorrichtung zur Belüftung und/oder Klimatisierung von wärmeabgebenden Einrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE9319483U1 true DE9319483U1 (de) | 1994-02-17 |
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ID=6902194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9319483U Expired - Lifetime DE9319483U1 (de) | 1993-12-16 | 1993-12-16 | Vorrichtung zur Belüftung und/oder Klimatisierung von wärmeabgebenden Einrichtungen |
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Country | Link |
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