DE102023124355A1

DE102023124355A1 - Wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung

Info

Publication number: DE102023124355A1
Application number: DE102023124355.1A
Authority: DE
Inventors: Tianci Zeng; Zhian Li
Original assignee: Ledvance GmbH
Current assignee: Ledvance GmbH
Priority date: 2022-09-26
Filing date: 2023-09-11
Publication date: 2024-03-28
Also published as: CN117803878A; US20240102643A1

Abstract

Die vorliegende Anmeldung stellt eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung (1) bereit, die ein optisches Gehäuse (3) und eine Treiberbox (2) umfasst, die angrenzend an den Gehäusekörper montiert und gegen diesen abgedichtet ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung desselben. Die Treiberbox (2) ist so konfiguriert, dass sie das optische Gehäuse (3) steuert. Das optische Gehäuse (3) besteht aus einem Gehäusekörper, Endkappen und Endkappenabdeckungen und ist zur Aufnahme einer wasserdicht befestigten und abgedichteten Lichtmaschine (9) ausgebildet. Eine Vielzahl von Halterungen (10) dient der Positionierung der Beleuchtungsvorrichtung (1). Die Beleuchtungsvorrichtung (1) ermöglicht eine bequeme Installation und den Austausch von Teilen, und das Extrusionsverfahren der vorliegenden Anmeldung stellt sicher, dass die Produkte mit unterschiedlichen Längen und Spezifikationen hergestellt werden können.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Das technische Gebiet der vorliegenden Anmeldung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Beleuchtungsgerät. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Offenlegung auf eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung und ein Verfahren zu deren Herstellung.
TECHNISCHER HINTERGRUND
Es sind Beleuchtungsvorrichtungen mit einem wasserdichten Gehäuse zur Aufnahme eines Treibers und von LED-Modulen bekannt. Die bekannten Geräte sind jedoch komplex, schwierig zu fertigen und bieten keinen einfachen Zugang zu ihren Komponenten, z. B. um Teile für eine Aufrüstung oder Reparatur auszutauschen.
Aufgabe der vorliegenden Anmeldung ist es, eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung und ein Verfahren zu ihrer Herstellung bereitzustellen. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Beleuchtungsvorrichtung bereitzustellen, die eine leichte Installation und einen leichten Austausch von elektrischen Komponenten ermöglicht.
Gemäß einem ersten Aspekt wird eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung bereitgestellt. Die wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung umfasst eine Lichtmaschine, ein optisches Gehäuse mit einem Gehäusekörper, eine erste Endkappe an einem ersten Ende des Gehäusekörpers und eine zweite Endkappe an einem zweiten Ende des Gehäusekörpers, wobei die Lichtmaschine in dem optischen Gehäuse angeordnet ist. Die wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung umfasst ferner eine Treiberbox mit einer Treiberschaltung zum Ansteuern der Lichtmaschine. Die Treiberbox ist neben dem Gehäusekörper des optischen Gehäuses angeordnet und gegen diesen wasserdicht abgedichtet. Insbesondere sind die Treiberbox und das optische Gehäuse so gegeneinander abgedichtet, dass zwei getrennte abgedichtete Hohlräume entstehen. So können die Treiberbox und das optische Gehäuse unabhängig voneinander geöffnet werden, ohne die wasserdichte Abdichtung des jeweils anderen zu zerstören.
In einigen Ausführungsformen umfasst das optische Gehäuse eine erste aufmachbare Endkappenabdeckung, die an der ersten Endkappe befestigt und abgedichtet ist, und/oder eine zweite aufmachbare Endkappenabdeckung, die an der zweiten Endkappe befestigt und abgedichtet ist, insbesondere in wasserdichter Weise. Die aufmachbaren ersten und/oder zweiten Endkappenabdeckungen ermöglichen einen Zugang zum Inneren des optischen Gehäuses, z.B. um die Light Engine zu installieren oder zu demontieren.
Der erste Endkappendeckel kann mit der ersten Endkappe und der zweite Endkappendeckel kann mit der zweiten Endkappe über einen Gewindering befestigt und mit einem Dichtungsring abgedichtet werden. Insbesondere können der erste Endkappendeckel und der zweite Endkappendeckel mit einem Gewindering versehen sein, der mit dem ersten Endkappendeckel bzw. dem zweiten Endkappendeckel verriegelt werden kann, wenn er gedreht wird, insbesondere durch ein Befestigungswerkzeug. Durch den Gewindering kann eine zuverlässige Fixierung der ersten und zweiten Endkappe gewährleistet werden. Der Gewindedichtring trägt dazu bei, die Beleuchtungsvorrichtung wasserdicht zu machen.
In einigen Ausführungsformen kann die Treiberbox außerdem eine obere Abdeckung der Treiberbox, einen Treiberboxkörper und einen in der Mitte zwischen der oberen Abdeckung der Treiberbox und dem Treiberboxkörper angeordneten Dichtungsstreifen umfassen. Die Abdeckung der Treiberbox und das Gehäuse der Treiberbox können mit einer elastischen Folie befestigt werden. Im Gehäuse der Treiberbox sind verschiedene Komponenten der Treiberbox untergebracht, und der Dichtungsstreifen kann zusammengedrückt werden, um eine Abdichtung zu erreichen.
Das Gehäuse der Treiberbox kann mindestens eine, insbesondere eine oder mehrere Durchgangsbohrungen aufweisen, die durch eine Dichtung von mindestens einer entsprechenden Durchgangsbohrung in einer oberen Wand des Gehäuses getrennt sind, um eine dichte mechanische und/oder elektrische Verbindung zwischen der Treiberbox und dem optischen Gehäuse herzustellen. Die Dichtung macht die Beleuchtungsvorrichtung wasserdicht.
Bei einigen Ausführungsformen werden der obere Deckel der Treiberbox und der Treiberboxkörper mit einer Vielzahl von Treiberboxklammern befestigt. Die Klammern oder Clips sorgen dafür, dass der Treiberboxdeckel und der Treiberboxkörper fest gegeneinander gepresst werden, um eine wasserdichte Abdichtung der Dichtungen zu gewährleisten.
Das Gehäuse der Treiberbox und das optische Gehäuse können mit einer Vielzahl von Nieten befestigt werden. Die Nieten ermöglichen eine einfache Montage und sorgen dafür, dass das Gehäuse und die Treiberbox fest miteinander verbunden sind.
Bei einigen Ausführungsformen sind die Treiberbox und das optische Gehäuse über einen Treiber-Leiterplatten-Stecker elektrisch miteinander verbunden. Der PCB-Verbinder bietet die Flexibilität einer schnellen und einfachen Montage. Außerdem kann die Größe des Steckers je nach Anwendung variieren.
Gemäß einer anderen Ausführungsform können eine oder mehrere Halterungen bzw. Montagehalterungen für die Positionierung der Beleuchtungsvorrichtung vorgesehen werden. Die Montagehalterungen können an der Treiberbox befestigt werden und bieten eine bequeme Möglichkeit, die Beleuchtungsvorrichtung an der Decke zu installieren, z. B. mit Schrauben.
Die wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung kann einen ersten abgedichteten Kabelverbinder und/oder einen zweiten abgedichteten Kabelverbinder umfassen, der in einem festen Loch an einer oder beiden Seiten der Treiberbox zur Aufnahme eines externen Stromkabels für die Stromversorgung installiert ist. Die abgedichteten Kabelanschlüsse, die insbesondere mit einem Dichtungsring versehen sein können, sorgen dafür, dass die Beleuchtungseinrichtung fest abgedichtet und gesichert ist, wenn sie an der Decke montiert wird.
Bei einigen Ausführungsformen sind das optische Gehäuse und die Montagehalterungen so eingelegt, dass der Spalt zwischen dem Gehäusekörper und der Decke sehr klein ist.
Die erste Endkappe und die zweite Endkappe können jeweils ein Abflussloch haben, um sicherzustellen, dass überschüssiges Wasser aus dem Gehäusekörper abfließt, wodurch die Beleuchtungsvorrichtung wasserdicht und trocken wird.
Gemäß einem zweiten Aspekt wird ein Verfahren zur Herstellung einer wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung bereitgestellt. Gemäß dem Verfahren wird eine Lichtmaschine, insbesondere zur Montage in der Beleuchtungsvorrichtung, bereitgestellt. Ferner wird ein Gehäusekörper eines optischen Gehäuses zur Aufnahme der Lichtmaschine bereitgestellt, wobei das optische Gehäuse eine erste Endkappe an einem ersten Ende des Gehäusekörpers und eine zweite Endkappe an einem zweiten Ende des Gehäusekörpers umfasst. Die Lichtmaschine kann in das optische Gehäuse eingebaut werden, bevor die erste Endkappe und/oder die zweite Endkappe montiert wird. Die Lichtmaschine kann auch nach der Montage der ersten Endkappe und/oder der zweiten Endkappe installiert werden, insbesondere durch eine aufmachbare erste Endkappenabdeckung und/oder zweite Endkappenabdeckungen. Ferner wird gemäß dem Verfahren eine Treiberbox, die eine Treiberboxschaltung, eine obere Treiberboxabdeckung und einen Treiberboxkörper umfasst, bereitgestellt und angrenzend an den Gehäusekörper des optischen Gehäuses montiert und wasserdicht gegen diesen abgedichtet.
Das Verfahren kann zur Herstellung von Produkten mit unterschiedlichen Spezifikationen zu relativ günstigen Werkzeugkosten angewendet werden. Die mit dem obigen Verfahren hergestellte wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung hat eine zuverlässigere Wasserdichtigkeit und ermöglicht eine bequeme Verdrahtung und den Austausch von Teilen.
Einer der Hauptvorteile des Extrusionsverfahrens ist die verteilte Anordnung der Komponenten, die eine einfache Installation und einen einfachen Austausch der elektrischen Komponenten ermöglicht.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die vorstehende Zusammenfassung sowie die nachfolgende detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen wird besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Figuren gelesen wird, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die in den Figuren offenbarten spezifischen Baugruppen und Verfahren beschränkt ist.
Einige Teile der Ausführungsformen haben ähnliche Teile. Die ähnlichen Teile können dieselben Namen oder ähnliche Teilenummern haben. Die Beschreibung eines Teils bezieht sich gegebenenfalls auf ein anderes ähnliches Teil, wodurch die Wiederholung von Text vermieden wird, ohne die Offenbarung einzuschränken.
Die Erfindung ist in den beigefügten Abbildungen dargestellt:

1 zeigt eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform,
2 zeigt schematisch eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß 1, wobei die Montagehalterungen von der Treiberbox getrennt sind,
3 zeigt schematisch eine Explosionsansicht der wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform,
4 zeigt schematisch einen Montagevorgang einer wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform,
5 zeigt schematisch eine detaillierte Explosionsansicht der wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung von 1,
6 zeigt schematisch eine Detailansicht des elektrischen Anschlusses der wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß 1,
7 zeigt schematisch eine Treiberbox mit verschiedenen Komponenten, die in der Treiberbox installiert sind, gemäß einigen Ausführungsformen,
8 zeigt schematisch die wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der die obere Abdeckung der Treiberbox und der Treiberboxkörper über Treiberboxhalterungen befestigt sind,
9 zeigt schematisch die wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der die obere Abdeckung der Treiberbox und der Treiberboxkörper mit einer Dichtung abgedichtet sind,
10 zeigt schematisch die wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der die Endkappe und der Endkappendeckel über einen Dichtungsring verriegelt sind, um eine Wasserdichtigkeit zu erreichen,
11(a) und 11(b) zeigen schematisch die wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen, bei der die Endkappenabdeckung kleiner ist als die Endkappe, so dass die Lichtmaschine leicht installiert und ausgetauscht werden kann,
12 zeigt eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform, bei der die Treiberbox neben dem optischen Gehäuse installiert ist,
13 zeigt schematisch eine Detailansicht des wasserdichten Beleuchtungsgeräts von 12,
14 zeigt schematisch einen Installationsvorgang einer wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform,
15 zeigt schematisch eine detaillierte Ansicht einer wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der die Treiberbox neben dem optischen Gehäuse montiert ist, um einen einfachen Austausch der elektrischen Komponenten zu ermöglichen,
16 zeigt schematisch ein Verfahren zum Austausch der Lichtmaschine in einer wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform,
17 zeigt schematisch ein wasserdichtes Beleuchtungsgerät gemäß einer Ausführungsform,
18 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht und eine Vorderansicht einer wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der das optische Gehäuse und die Montagehalterung zur Positionierung der Beleuchtungsvorrichtung eingelegt sind, und
19 zeigt schematisch eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der das Gehäuse der Treiberbox und das optische Gehäuse abgedichtet und mit Nieten befestigt sind.

1 zeigt eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 umfasst eine Treiberbox 2 und ein optisches Gehäuse 3, wobei die Treiberbox 2 an dem optischen Gehäuse 3 angebracht ist. Gemäß der ersten Ausführungsform ist die Treiberbox 2 außen angebracht und auf dem optischen Gehäuse 3 montiert. Das Treibergehäuse 2 umfasst eine obere Abdeckung und einen unteren Körper, und die obere Abdeckung und der untere Körper werden durch Treibergehäuseklammern 19 oder Clips fest zusammengepresst. Der Treiber und andere elektrische Komponenten (in 1 nicht dargestellt) sind im Treibergehäuse 2 untergebracht, und die gesamte Beleuchtungsvorrichtung 1 oder die Lampe kann mit Hilfe von Befestigungsklammern 10 installiert werden. Bei der gezeigten Anordnung der Treiberbox 2 außerhalb des optischen Gehäuses 3 können die elektrischen Bausätze flach in die Treiberbox eingebaut werden. Darüber hinaus ist es viel bequemer, sie auszutauschen, da die Treiberbox leicht geöffnet werden kann, indem man den oberen Deckel vom unteren Körper trennt, anstatt sie einzeln zu installieren, wie es bei extrudierten Treiberboxen der Fall ist. Das Schrapnell der Treiberbox 2 lässt sich für die externe Verkabelung oder den Austausch von elektrischen Bauteilen bequem öffnen. Die Endabdeckung kann zum Austausch der Lichtmaschine 9, insbesondere einer LED-Lichtmaschine oder einer LED-Einheit oder einer LED-Einheit in Kombination mit anderen Lichteinheiten, geöffnet werden.
2 zeigt schematisch eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß 1, bei der die Montagehalterungen von der Treiberbox getrennt sind. 2 veranschaulicht insbesondere, dass die Montagehalterungen getrennt von der Treiberbox montiert werden können, was die Installation der Beleuchtungsvorrichtung 1 an der Decke erleichtert.
3 zeigt schematisch eine Explosionsansicht der wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform. Wie aus 3 ersichtlich ist, ist der untere Körper der Treiberbox 2 von außen auf das optische Gehäuse 3 montiert. Durch die Trennung der Treiberbox 2 und des optischen Gehäuses 3 kann das optische Gehäuse einfach gehalten werden und lässt sich leicht durch ein Extrusionsverfahren herstellen. Außerdem ist die passende Kontaktfläche des stranggepressten Teils kleiner als die eines im Spritzgussverfahren hergestellten Produkts. Das Extrusionsverfahren, wie es in der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass Produkte, insbesondere die optischen Gehäuse der Beleuchtungsvorrichtung, mit unterschiedlichen Längen und Spezifikationen unter Verwendung desselben Werkzeugsatzes hergestellt werden können, so dass die Produktionskosten niedrig sind und darüber hinaus die passende Kontaktfläche des extrudierten Teils kleiner ist als die eines Produkts, das durch Spritzgießen verarbeitet wird, so dass der wasserdichte Effekt einfach zu realisieren ist und die Zuverlässigkeit hoch ist. Bei dieser Konstruktion werden die oben genannten Eigenschaften des Extrusionsverfahrens voll ausgenutzt. In der vorliegenden Ausführungsform ist das optische Gehäuse 3 für die Aufnahme einer Lichtmaschine 9 im optischen Gehäusekörper konfiguriert und umfasst eine erste Endkappe 4 an einem ersten Ende des Gehäusekörpers und eine zweite Endkappe 6 an einem zweiten Ende des optischen Gehäusekörpers, wobei die erste Endkappe 4 am Gehäusekörper befestigt und mit einer ersten Endkappenabdeckung 5 abgedichtet ist und die zweite Endkappe 6 am Gehäusekörper befestigt und mit einer zweiten Endkappenabdeckung 7 wasserdicht abgedichtet ist. Wie in der Abbildung dargestellt, kann die Treiberbox 2 für die externe Verdrahtung/Installation von elektrischen Komponenten bequem geöffnet werden. Die Endkappen 5 und 7 (letztere nicht abgebildet) lassen sich öffnen, um die Lichtmaschine 9 bequem auszutauschen.
4 zeigt schematisch ein Montageverfahren für ein wasserdichtes Beleuchtungsgerät gemäß einer Ausführungsform. In der Ausführungsform von 4 ist die Treiberbox 2 neben dem optischen Gehäuse 3 montiert, das durch ein Extrusionsverfahren hergestellt wurde, um die Installation und den Austausch von elektrischen Komponenten zu erleichtern. Die auf dem optischen Gehäuse 3 montierte Treiberbox 2 kann mit Hilfe von Montagehalterungen 10 an der Decke 21 angebracht und abgenommen werden. Die Halterungen 19 der Treiberbox dienen zur Befestigung der oberen Abdeckung 15 der Treiberbox und des Gehäuses 17 der Treiberbox. Zum Auswechseln kann das Gehäuse 17 der Treiberbox bequem von der oberen Abdeckung 15 der Treiberbox abgenommen werden, die, wie in der Abbildung beschrieben, an der Decke 21 befestigt ist.
5 zeigt schematisch eine detaillierte Explosionsansicht der wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung von 1. In 5 sind insbesondere die Bestandteile des Beleuchtungsgeräts 1 detaillierter dargestellt. Die Treiberbox 2 umfasst einen Treiber und andere elektrische Komponenten als Teil des elektrischen Bausatzes, wie z. B. einen Notfallsatz, eine Batterie und dergleichen, die in einem Treiberboxgehäuse 17 untergebracht oder in einer oberen Abdeckung 15 und einem Treiberboxgehäuse 17 oder einer unteren Abdeckung eingekapselt sind. In dieser Ausführungsform sind das Gehäuse 17 und das optische Gehäuse 3 mit einer Vielzahl von Nieten 2 befestigt.
Zur Positionierung des Beleuchtungsgeräts 1 sind an der Treiberbox 2 Montagehalterungen 10 angebracht. In einigen Ausführungsformen umfasst die Treiberbox 2 auch einen ersten Kabelanschluss 11 und/oder einen zweiten Kabelanschluss 12, die in einem entsprechenden festen Loch an beiden Seiten des Treibergehäuses 2 installiert sind und ein externes Stromkabel 13 zur Stromversorgung aufnehmen. Das optische Gehäuse 3 umfasst ferner eine erste Endkappe 4 und eine zweite Endkappe 6 zusammen mit einer ersten Endkappenabdeckung 5 und einer zweiten Endkappenabdeckung 7, wobei die Kontaktfläche der Endkappenabdeckungen 5 und 7 kleiner ist als die Endkappen 4 und 6, um eine wasserdichte Leistung und eine bequeme Installation und/oder einen bequemen Austausch der Lichtmaschine 9 zu gewährleisten. Darüber hinaus gewährleistet die kleinere Größe der Endkappenabdeckungen, dass die Beleuchtungsvorrichtung leichter zu versiegeln ist. Die erste Endkappe 4 und die zweite Endkappe 6 sind mit Klebstoff an dem Gehäusekörper 3 befestigt, oder die erste Endkappe 4 und die zweite Endkappe 6 sind auf einem Kühlkörper 22 montiert.
6 zeigt schematisch eine detaillierte Ansicht der elektrischen Verbindung der wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß 1. Wie aus 6 ersichtlich, ist die Treiberbox 2 oder die Treiberschaltung mit dem optischen Gehäuse 3 oder der Light Engine 9 über einen Treiber-Leiterplatten-Verbinder 23 verbunden. Der Treiber-Leiterplatten-Verbinder 23 bietet die Flexibilität einer schnellen und einfachen Montage, wie in der vergrößerten Ansicht in der unteren rechten Ecke von 6 dargestellt. Außerdem kann die Größe des Steckverbinders je nach Anwendung variieren. Die Leiterplatte der Lichtmaschine 9 bzw. Light Engine ist über einen SMD-Steckverbinder (Surface Mounted Device) mit der Verdrahtung verbunden, wie in der unteren linken Ecke von 6 dargestellt. Das gezeigte Steckverbinderkonzept ermöglicht eine einfache und schnelle elektrische Verbindung der Komponenten untereinander.
7 zeigt schematisch eine Treiberbox mit verschiedenen Komponenten, die in der Treiberboxinstalliert sind, gemäß einigen Ausführungsformen. Gemäß der im unteren Teil von 7 gezeigten Ausführungsform enthält die Treiberbox 2 einen Treiber 24, ein Notfallset 25 und eine Batterie 26, die in einem verteilten Modus verbunden sind, um das Einsetzen und Auswechseln der genannten Komponenten zu erleichtern. In der Treiberbox 2 können je nach Anwendung auch andere Komponenten untergebracht werden. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 kann mit relativ geringen Werkzeugkosten nach verschiedenen Spezifikationen konfiguriert werden.
8 zeigt schematisch eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der die obere Abdeckung der Treiberbox und der Körper der Treiberbox über Halterungen oder Clips für die Treiberbox befestigt sind. Die Klammern 19 oder Clips sorgen dafür, dass die vorgenannten Teile der Treiberbox im Inneren der Treiberbox 2 positioniert und gesichert werden, während die Treiberbox 2 neben dem optischen Gehäuse 3 montiert ist. Die Klammern 19 oder Clips lassen sich mit einem Handwerkzeug wie einem Schraubendreher leicht öffnen.
9 zeigt schematisch die wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der die obere Abdeckung des Treibergehäuses und der Körper des Treibergehäuses mit Hilfe einer Dichtung gesichert und abgedichtet sind, wobei die Dichtung 27 zwischen dem Körper des Treibergehäuses 17 und dem optischen Gehäuse 3 angeordnet ist, wodurch die Beleuchtungsvorrichtung 1 wasserdicht wird. Der in 5 gezeigte Dichtungsstreifen 18 ist in der Mitte des oberen Deckels 15 des Treibergehäuses und des Treibergehäuses 17 oder des unteren Deckels angeordnet, wobei die Deckel außen mit einer elastischen Folie befestigt sind. Zwischen dem Gehäusekörper 17 und dem optischen Gehäuse 3 befindet sich eine Dichtung 27, die mit Hilfe einer Vielzahl von Nieten 20 befestigt und gesichert ist. Die Kabelanschlüsse sind durch einen Dichtungsring abgedichtet. Zwei separate Hohlräume für den Treiber 24 und die Lichtmaschine 9 sind gegeneinander abgedichtet.
10 zeigt schematisch die wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der die Endkappe und die Endkappenabdeckung mit Hilfe eines Gewindedichtrings 14 verriegelt werden, um eine Wasserdichtigkeit zu erreichen. Die Abdichtung wird unter Verwendung der mit Gewinde versehenen Endkappenabdeckung 5 mit dem Dichtungsring 14 erreicht, wenn die erste Endkappenabdeckung 5 mit der ersten Endkappe 4 verriegelt wird und die zweite Endkappenabdeckung 7 mit der zweiten Endkappe 6 verriegelt wird, während sie unter Verwendung einer Verriegelungsstruktur 30 rotiert. Wie in der Abbildung dargestellt, befindet sich in der Mitte ein Dichtungsring 14, und wenn der Deckel verriegelt ist, wird der Dichtungsstreifen 18 zusammengedrückt, um eine Abdichtung zu erreichen. Die erste Endkappe 4 und die zweite Endkappe 6 sind mit dem optischen Gehäuse 3 mittels eines Klebstoffs wie z. B. Leim verbunden. In einigen Ausführungsformen kann die Abdichtung auch Dichtungen umfassen.
11(a) und 11(b) zeigen schematisch die wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen, wobei die Endkappenabdeckung kleiner ist als die Endkappe, so dass die Lichtmaschine leicht installiert und ausgetauscht werden kann. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Endflächen des optischen Gehäuses 3 jeweils mit einer ersten Endkappe 4 und einer zweiten Endkappe 6 versehen, und die Endkappen sind ferner mit Endkappenabdeckungen versehen, wobei die Größe der ersten Endkappenabdeckung 5 kleiner ist als die Größe der ersten Endkappe 4 und die Größe der zweiten Endkappenabdeckung 7 kleiner ist als die Größe der zweiten Endkappe 6. Die Endkappenabdeckungen 5 und 7 werden mit den Endkappen 4 und 5 durch Befestigungsmittel wie Schnallen, Gewinde oder Schrauben fest verriegelt und aufeinander abgestimmt. Wie oben beschrieben, ist zwischen den jeweiligen Endkappen und Endkappendeckeln ein Dichtungsring 14 angeordnet. Nach dem Öffnen der jeweiligen kleinen Endkappendeckel 5 und/oder 7 kann die Light Engine bzw. Lichtmaschine 9 montiert, demontiert oder ausgetauscht werden. Die Endkappen 4 und/oder 6 können mit einem Klebstoff, z. B. einem Leim, am optischen Gehäuse 3 befestigt werden, oder die Endkappe kann auf dem Kühlkörper 22 montiert werden. An der Außenseite des Gehäuses und/oder der Endkappe 4,6 kann ein Dichtungsring 14 angebracht werden, so dass sich die Endkappe bei Temperaturänderungen frei bewegen kann, um die Wärmeausdehnung verschiedener Materialien aufzufangen.
12 zeigt eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform, bei der die Treiberbox neben dem optischen Gehäuse montiert ist. Die Beleuchtungsvorrichtung 1 ist mit einer Vielzahl von eingelegten Halterungen 10 versehen, die zur Positionierung der Beleuchtungsvorrichtung 1 dienen.
13 zeigt schematisch eine Detailansicht der wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß 12. Die Treiberbox 2 ist neben dem im Extrusionsverfahren hergestellten optischen Gehäuse 3 montiert. Da die passende Kontaktfläche des stranggepressten Teils kleiner ist als die eines im Spritzgussverfahren hergestellten Produkts, ist die wasserdichte Wirkung einfach zu realisieren und die Zuverlässigkeit hoch. Auch bei dieser Ausführung kann die Endabdeckung (nicht abgebildet) zum Auswechseln der Lichtmaschine 9 geöffnet werden.
14 zeigt schematisch einen Installationsvorgang einer wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform. Die Treiberbox 2 wird neben dem optischen Gehäuse 3 montiert, das durch ein Extrusionsverfahren hergestellt wird. Wie aus 14 ersichtlich ist, kann die Beleuchtungsvorrichtung mit Hilfe einer Vielzahl von Montagehalterungen 10 leicht installiert werden. Die Montagehalterungen 10 lassen sich einfach an der Decke 21 befestigen, z. B. mit Schrauben. In der Regel wird ein Montagebügel bzw. eine Montagehalterung 10 an ein Leuchtengehäuse geschraubt, und die Leuchte wird entweder mit Maschinenschrauben oder mit einem Gewindestift, der in ein Gewindeloch in der Mitte des Montagebügels geschraubt wird, an dem Bügel befestigt. Die Halterungen können aus einem einfachen Flacheisen mit Schraubenschlitzen bestehen, aber einige lassen sich durch Schieben verstellen, während andere leicht versetzt sind, um etwas mehr Platz für die elektrischen Anschlüsse zu schaffen. Die Abbildung zeigt ein zweistufiges Verfahren zur einfachen Befestigung des optischen Gehäuses 3, in dem die Treiberbox 2 untergebracht ist. In einem ersten Schritt werden die Montagebügel 10 an den gewünschten Positionen an der Decke 21 befestigt, und in einem weiteren Schritt wird die Beleuchtungsvorrichtung 1 an den Montagebügeln 10 angebracht. Nach der Montage und Befestigung der Montagebügel an der Decke 21 und vor der Montage der Beleuchtungsvorrichtung 1 kann die Treiberbox 2 an das Stromnetz angeschlossen werden. Je nach Ausführung kann die Beleuchtungsvorrichtung 1 an der Decke montiert werden, indem die Treiberbox 2 und/oder das Optikgehäuse 3 an den Montagehalterungen 10 befestigt werden.
15 zeigt schematisch eine detaillierte Ansicht einer wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der die Treiberbox 2 neben dem optischen Gehäuse 3 montiert ist, das durch ein Extrusionsverfahren hergestellt wurde, um einen einfachen Austausch der elektrischen Komponenten zu ermöglichen. Zur Veranschaulichung zeigt die Abbildung den Austausch des Treibers 24 durch Öffnen des oberen Deckels 15 des Treibergehäuses. Das Gehäuse 17 des Treibergehäuses und das optische Gehäuse 3 sind mit einer Vielzahl von Nieten 20 befestigt.
16 zeigt schematisch ein Verfahren zum Auswechseln der Lichtmaschine in einer wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der die Treiberbox 2 neben dem durch ein Extrusionsverfahren hergestellten optischen Gehäuse 3 montiert ist. Die Lichtquelle 9 kann durch die Endkappen 4 oder 6 leicht ausgetauscht oder entfernt werden, indem die Endkappenabdeckungen 5 oder 7 geöffnet werden, wie in der Abbildung dargestellt.
17 zeigt schematisch eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform. Die Treiberbox 2 ist neben dem optischen Gehäuse 3 montiert und über einen Treiber-Leiterplatten-Stecker 23 elektrisch verbunden. Der Steckverbinder bietet die Flexibilität einer schnellen und einfachen Montage. Außerdem kann die Größe des Steckers je nach Anwendung variieren.
18 zeigt schematisch eine perspektivische Ansicht und eine Vorderansicht einer wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der das optische Gehäuse 3 und der Montagebügel 10 zur Positionierung der Beleuchtungsvorrichtung 1 eingelegt sind. Nach der Montage ist der Spalt zwischen dem Gehäuse und der Decke 21 sehr klein, kann aber Unebenheiten oder Fremdkörper an der Decke zulassen. In der genannten Ausführungsform hat die Endkappe ein Abflussloch, wie in der Abbildung dargestellt. Wenn sich Wasser im Gehäuse befindet, kann es rechtzeitig abfließen, um schädliche Auswirkungen einer Wasseransammlung im Gehäuse zu vermeiden.
19 zeigt schematisch eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform, bei der die Treiberbox 2 neben dem optischen Gehäuse 3 montiert ist und der Körper der Treiberbox 17 und das optische Gehäuse 3 abgedichtet und mit Nieten 20 befestigt sind. Die Nieten ermöglichen eine einfache Montage und sorgen dafür, dass die Treiberbox fest mit dem optischen Gehäuse 3 verbunden ist. Durch das oben beschriebene Montagekonzept mit den Montagewinkeln hat die Beleuchtungseinrichtung einen geringeren Abstand zur Decke.
Die oben beschriebene Beleuchtungsvorrichtung lässt sich leicht herstellen. Insbesondere der Gehäusekörper des optischen Gehäuses kann im Strangpressverfahren hergestellt werden. Das Extrusionsverfahren ist kostengünstig und erlaubt eine flexible Wahl der Länge des optischen Gehäuses. Im Gegensatz dazu werden bei Produkten, die im Spritzgussverfahren hergestellt werden, die elektrischen Teile im Inneren der Schale platziert, und die Schale kann geöffnet werden, aber für jede unterschiedliche Länge muss ein Satz von Formwerkzeugen hinzugefügt werden, und die Investitionskosten sind hoch. Andererseits kann die Treiberbox im Spritzgussverfahren hergestellt werden, wodurch sie für den Austausch von Treiberkomponenten leicht zugänglich ist. Im Gegensatz dazu können bei Produkten, die im Extrusionsverfahren verarbeitet werden, die elektrischen Teile zwar im Inneren untergebracht werden, aber es ist sehr schwierig, sie zu montieren und zu demontieren, da der Zugang eingeschränkt ist. Außerdem können keine weiteren Konfigurationen, wie z. B. intelligente Module und Notfallmodule, installiert werden. Daher kann die oben beschriebene Beleuchtungsvorrichtung die Vorteile beider Herstellungstechnologien kombinieren, was eine einfache Herstellung des optischen Gehäuses in verschiedenen Längen und auch eine einfache Zugänglichkeit für das Entfernen oder Ersetzen von Teilen und/oder Komponenten ermöglicht.
Obwohl in der vorstehenden detaillierten Beschreibung mindestens zwei beispielhafte Ausführungsformen vorgestellt wurden, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es eine große Anzahl von Varianten gibt. Es sollte auch gewürdigt werden, dass die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und nicht dazu gedacht sind, den Umfang, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration der Offenbarung in irgendeiner Weise zu begrenzen. Vielmehr soll die vorstehende detaillierte Beschreibung dem Fachmann eine praktische Anleitung zur Umsetzung der beispielhaften Ausführungsformen geben.
Bezugszeichenliste

1: wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung
2: Treiberbox
3: optisches Gehäuse
4: erste Endkappe
5: erste Endkappenabdeckung
6: zweite Endkappe
7: zweiter Endkappenabdeckung
9: Lichtmaschine
10: Halterung
11: erster Kabelanschluss
12: zweiter Kabelanschluss
13: Netzkabel
14: Dichtring
15: obere Abdeckung der Treiberbox
17: Treiberboxkörper/Treiberboxgehäuse oder untere Abdeckung
18: Dichtungsstreifen
19: Treibervoxhalterungen
20: Niete
21: Decke
22: Kühlkörper
23: Treiber-zu-Leiterplatten-Verbinder
24: Treiber
25: Notfallset
26: Batterie
27: Dichtung
28: Abflussloch
29: Elektrischer Bausatz
30: Verriegelungsstruktur

Claims

Eine wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung (1), umfassend: - eine Lichtmaschine (9), - ein optisches Gehäuse (3) mit einem Gehäusekörper, einer ersten Endkappe (4) an einem ersten Ende des Gehäusekörpers und einer zweiten Endkappe (6) an einem zweiten Ende des Gehäusekörpers, wobei die Lichtmaschine in dem optischen Gehäuse (3) angeordnet ist, und - eine Treiberbox (2), die eine Treiberschaltung zum Ansteuern der Lichtmaschine (9) umfasst, wobei die Treiberbox (2) angrenzend an den Gehäusekörper des optischen Gehäuses (3) montiert und gegen diesen wasserdicht abgedichtet ist.
Wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei das optische Gehäuse (3) eine erste aufmachbare Endkappenabdeckung (5), die an der ersten Endkappe (4) befestigt und versiegelt ist, und/oder eine zweite aufmachbare Endkappenabdeckung (7), die an der zweiten Endkappe (6) befestigt und versiegelt ist, umfasst.
Wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 und 2, wobei die erste Endkappenabdeckung (5) mit der ersten Endkappe (4) und die zweite Endkappenabdeckung (7) mit der zweiten Endkappe (6) über einen Gewindering befestigt und mit einem Dichtungsring (14) abgedichtet ist.
Wasserdichtes Beleuchtungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Treiberbox (2) ferner eine obere Abdeckung (15) der Treiberbox, einen Treiberboxkörper (17) und einen in der Mitte der oberen Abdeckung (15) der Treiberbox und des Treiberboxkörpers (17) angeordneten Dichtungsstreifen (18) umfasst.
Wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Treiberboxkörper (17) mindestens ein Durchgangsloch aufweist, das durch eine Dichtung (27) von mindestens einem entsprechenden Durchgangsloch in einer oberen Wand des Gehäusekörpers getrennt ist, um eine abgedichtete mechanische und/oder elektrische Verbindung zwischen der Treiberbox (2) und dem optischen Gehäuse (3) herzustellen.
Wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die obere Abdeckung (15) der Treiberbox und der Körper (17) der Treiberbox mit einer Vielzahl von Treiberboxhalterungen (19) befestigt sind.
Wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem den Treiberboxkörper (17) der Treiberbox und das optische Gehäuse (3) mit einer Vielzahl von Nieten (20) befestigt sind.
Wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Treiber-Leiterplatten-Verbinder (23) zur elektrischen Verbindung der Treiberbox (2) und der optischen Gehäusebaugruppe (3) vorgesehen ist.
Wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine oder mehrere Halterungen (10), die für die Positionierung der Beleuchtungsvorrichtung (1) konfiguriert sind.
Wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner einen ersten abgedichteten Kabelverbinder (11) und/oder einen zweiten abgedichteten Kabelverbinder (12) umfasst, der in einem festen Loch installiert ist, das an einer oder beiden Seiten des Treibergehäuses (2) ausgebildet ist, um ein externes Stromkabel (13) zur Stromversorgung aufzunehmen.
Wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das optische Gehäuse (3) und die Montagehalterungen (10) eingelegt sind.
Wasserdichte Beleuchtungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Endkappe (4) und die zweite Endkappe (6) ein Abflussloch (28) aufweisen, um sicherzustellen, dass überschüssiges Wasser aus dem Gehäusekörper abfließt.
Verfahren zur Herstellung einer wasserdichten Beleuchtungsvorrichtung (1), umfassend: - Bereitstellung einer Lichtmaschine (9), - Bereitstellen eines Gehäusekörpers eines optischen Gehäuses (3) zur Aufnahme der Lichtmaschine (9), wobei das optische Gehäuse eine erste Endkappe (4) an einem ersten Ende des Gehäusekörpers und eine zweite Endkappe (6) an einem zweiten Ende des Gehäusekörpers umfasst, - Bereitstellen eines Treibergehäuses (2), das eine Treibergehäuseschaltung, eine obere Abdeckung (15) des Treibergehäuses und einen Treibergehäusekörper (17) umfasst, und - Montage des Treibergehäuses (2) angrenzend an den Gehäusekörper des optischen Gehäuses (3) und wasserdicht gegen diesen abgedichtet.