DE102023124337A1 - Verfahren und anordnung zum entfernen einer schwebenden bodenschutzvorrichtung eines kreiselmischers - Google Patents

Verfahren und anordnung zum entfernen einer schwebenden bodenschutzvorrichtung eines kreiselmischers Download PDF

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DE102023124337A1
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Daniel J. Heim
Todd R. Dunsmoor
Paul J. KOENEN
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Caterpillar Paving Products Inc
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Caterpillar Paving Products Inc
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    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
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    • E01C23/088Rotary tools, e.g. milling drums

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Abstract

In einem Kreiselmischer (100) mit einer schwebenden Bodenschutzvorrichtung (130), die für eine vertikale Bewegung relativ zu dem Rahmen (102) und relativ zu dem Rotor (108) montiert ist, einem Aktuator (160), der dazu konfiguriert ist, eine Bewegung in wenigstens einer vertikalen Ebene relativ zu dem Rahmen (102) bereitzustellen, und einem Werkzeug (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung, das mit der schwebenden Bodenschutzvorrichtung (130) gekoppelt ist. Das Werkzeug (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung und der Aktuator (160) sind derart angeordnet, dass der Aktuator (160) das Werkzeug (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung eingreift und eine Kraft darauf ausübt, um die schwebende Bodenschutzvorrichtung (130) in einer nach unten gerichteten Richtung relativ zu dem Rahmen (102) zu bewegen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf die Wartung von Kreiselmischern und insbesondere auf Werkzeuge und Verfahren zum Warten der schwebenden Bodenvorrichtung eines Kreiselmischers.
  • Stand der Technik
  • Verschiedene Maschinen oder Arbeitsgeräte können bodeneingreifende Werkzeuge beinhalten, um mit dem Boden zusammenzuwirken, diesen zu behandeln oder zu modifizieren, während sich die Maschine oder das Arbeitsgerät bewegt. In der Bauindustrie können solche Maschinen oder Geräte beispielsweise Erdbewegungsmaschinen oder Kaltfräsen, Kreiselmischer oder andere Fräsen beinhalten.
  • Maschinen wie Kreiselmischer und Kaltfräsen nutzen einen sich drehenden Rotor in der Form einer Trommel mit Schneidelementen oder Zähnen, um eine Straßenoberfläche abzutragen oder zu zerkleinern. Ein schwebendes Gleitstück oder eine Bodenschutzvorrichtung kann entlang der Straßenoberfläche fahren. Bei einer Kaltfräse sind ein Gehäuse und eine Bodenschutzvorrichtung gestaltet, um das Abtragen des Bodenmaterials zu erleichtern; bei einem Kreiselmischer sind das Gehäuse und die Bodenschutzvorrichtung gestaltet, um ein Mischen des abgetragenen Materials und eine erneute Verteilung zurück auf den Boden zu bewirken.
  • Das heißt, Kreiselmischer können bei der Sanierung von Straßen oder anderen Belägen genutzt werden, um den Belag und Tragschichtmaterialien zurückzugewinnen, um als die Grundlage für die Rückformung zu dienen. Die Rückformung an Ort und Stelle in voller Tiefe wird immer häufiger eingesetzt, da das weltweite Angebot an hochwertigen Zuschlagstoffen immer knapper und der Transport immer teurer wird. Die Rückgewinnung kann ein kosteneffizientes Mittel bieten, um bereits vorhandenes Material zu recyceln, ohne dass Zeit und Kosten für seine Abtragung und seinen Austausch anfallen. Bestehende Beläge werden an Ort und Stelle zusammen mit einem Teil der vorhandenen Tragschichtmaterialien pulverisiert, um eine neue homogene Tragschicht auszubilden. Die Rückgewinnung kann dem Bauunternehmer nicht nur die Wiederverwendung des vorhandenen Materials ermöglichen, sondern auch die Möglichkeit bereitstellen, Wasser oder Emulsionen und andere ungebrauchte Zuschlagstoffe für die Verbesserung der Materialgestaltung einzuführen. Verglichen mit den Kosten anderer Sanierungsverfahren - Hocheinbau oder Wiederaufbau - kann die Rückgewinnung über die gesamte Lebensdauer der sanierten Straße eine wirtschaftliche Wahl sein.
  • Die scharfen Zähne des Rotors zerkleinern das Straßenmaterial, einschließlich des Belags und der Tragschichtmaterialien, vermischen das zerkleinerte Material, wenn es angehoben wird, wenn sich wenigstens ein Teil des zerkleinerten Materials mit dem Rotor dreht. Das zerkleinerte Material wird durch ein Rotorgehäuse und schwebende Bodenschutzvorrichtungen geführt, um wieder verlegt zu werden. Gelegentlich kann es jedoch vorkommen, dass die schwebenden Bodenschutzvorrichtungen verstopft sind oder sich mit Trümmern zusetzen, was bewirkt, dass die schwebende Bodenschutzvorrichtung in der oberen Position festsitzt. Wenn in der oberen Position festsitzend, können unter bestimmten Umständen zerkleinertes Material und der sich drehende Rotor freigelegt werden. Das Absenken der festsitzenden schwebenden Bodenschutzvorrichtung ist jedoch ein arbeitsintensiver, manueller Vorgang.
  • Das US-Patent 10,640,932 an Hogan et al. offenbart ein Sprühsystem für eine Kaltfräse, das ebenso einen sich drehenden Rotor und eine Kufenanordnung verwendet. Das Hogan-Patent lehrt die Platzierung einer Sprühbank, die im Inneren des Gehäuses offenbart und angeordnet ist, Flüssigkeit, die auf den Rotor gerichtet wird, zu sprühen.
  • Kurzdarstellung
  • Die Offenbarung beschreibt in einem Aspekt einen Kreiselmischer, der einen Rahmen, der durch einen Bodeneingriffsabschnitt und eine Aufhängung über einer Oberfläche eines Bodens getragen wird, einen Rotor, der von dem Rahmen getragen wird und für die Bearbeitung des Bodens konfiguriert ist, und eine Rotorgehäusebaugruppe, die eine schwebende Bodenschutzvorrichtung beinhaltet. Die schwebende Bodenschutzvorrichtung ist relativ zu dem Rahmen und relativ zu dem Rotor für eine vertikale Bewegung montiert. Der Kreiselmischer beinhaltet ferner einen Aktuator, der dazu konfiguriert ist, eine Bewegung in wenigstens einer vertikalen Ebene relativ zu dem Rahmen bereitzustellen, und ein Werkzeug zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung, das mit der schwebenden Bodenschutzvorrichtung gekoppelt ist. Das Werkzeug zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung und der Aktuator sind derart angeordnet, dass der Aktuator in das Werkzeug zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung eingreift und eine Kraft auf dieses ausübt, um die schwebende Bodenschutzvorrichtung in einer Abwärtsrichtung relativ zu dem Rahmen zu bewegen.
  • Die Offenbarung beschreibt in einem weiteren Aspekt ein Werkzeug zum Befreien eines verklemmten Bodeneingriffselements einer Fräse, wobei die Fräse einen Aktuator aufweist. Das Werkzeug beinhaltet einen langgestreckten Körper und einen Stabilisator. Der längliche Körper weist eine erste Kontaktoberfläche und eine zweite Kontaktoberfläche auf und ist geformt, um sich zwischen einem Abschnitts des Bodeneingriffselements und einem Abschnitt des Aktuators zu erstrecken. Die erste Kontaktoberfläche ist angeordnet, um dem Abschnitt des Bodeneingriffselements während der Verwendung gegenüberzuliegen, und die zweite Kontaktoberfläche ist angeordnet, um dem Abschnitt des Aktuators während der Verwendung gegenüberzuliegen. Der Stabilisator befindet sich neben der ersten Kontaktoberfläche.
  • Die Offenbarung beschreibt in noch einem weiteren Aspekt ein Verfahren zum Lösen einer schwebenden Bodenschutzvorrichtung eines Kreiselmischers, der einen Rahmen, der durch einen Bodeneingriffsabschnitt über einer Oberfläche eines Bodens getragen wird, einen Rotor, der von dem Rahmen getragen wird und für die Bearbeitung des Bodens konfiguriert ist, und eine Rotorgehäusebaugruppe, die die schwebende Bodenschutzvorrichtung beinhaltet. Die schwebende Bodenschutzvorrichtung ist relativ zu dem Rahmen und relativ zu dem Rotor für eine vertikale Bewegung gleitend montiert. Das Verfahren beinhaltet das Koppeln eines Werkzeugs zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung an die schwebende Bodenschutzvorrichtung, wobei das Werkzeug zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung eine gekrümmte obere Oberfläche beinhaltet, das Bewirken, dass sich ein Aktuator in Eingriff mit der gekrümmten oberen Oberfläche des Werkzeugs zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung bewegt, und das weitere Vorwärtsbewegen des Aktuators in wenigstens einer vertikalen Ebene, um eine Lösekraft auf das Werkzeug zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung auszuüben, um die schwebende Bodenschutzvorrichtung in einer Abwärtsrichtung relativ zu dem Rahmen zu bewegen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
    • 1 ist eine Seitenaufrissansicht eines Kreiselmischers, an dem ein Werkzeug gemäß einer oder mehrerer Ausführungsformen genutzt werden kann.
    • 2 ist eine Seitenansicht des Rahmens und des Rotorabschnitts von 1, wobei eine Seite des Rotorgehäuses entfernt ist.
    • 3 ist eine isometrische Ansicht eines Werkzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 ist eine Frontaufrissansicht des Werkzeugs von 3.
    • 5 ist eine Seitenaufrissansicht des Werkzeugs aus 3 und 4.
    • 6 ist eine Seitenansicht des Werkzeugs aus 3-5 in einer betriebsfähigen Position auf einer schwebenden Bodenschutzvorrichtung des Kreiselmischers von 1-2.
    • 7 und 8 sind fragmentarische Seitenaufrissansichten des Kreiselmischers von 1 und 2 mit dem Werkzeug aus 3-5 in einer betriebsfähigen Position während der Betriebsphasen.
    • 9 ist eine fragmentarische Seitenansicht des Kreiselmischers aus 1 und 2 mit dem Werkzeug aus 3-5 in einer betriebsfähigen Position, in der die schwebende Bodenschutzvorrichtung in eine nach oben gerichtete Position bewegt wird.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Kreiselmischer und insbesondere auf Werkzeuge, Systeme und Verfahren zum Absenken von schwebenden Bodenschutzvorrichtungen an Kreiselmischern, um die Entfernung von Trümmern zu erleichtern. Unter Bezugnahme nun auf 1 ist ein beispielhafter Kreiselmischer 100 gezeigt. Der Kreiselmischer 100 kann zum Schneiden und/oder Verarbeiten einer obersten Schicht des Bodens, wie einer bestehenden Fahrbahn oder eines neuen oder bestehenden Fahrbahnunterbaus, und von Tragschichtmaterialien angepasst werden. Insbesondere kann der Kreiselmischer 100 je nach Tiefe des Schnittes zum Schneiden und/oder Verarbeiten von Erd-, Kies-, Belag- oder anderen Erdschichten und Tragschichtmaterialien angepasst sein. Das Schneiden/Bearbeiten kann das Aufreißen der gewünschten Schicht, ihr Mischen und ihr erneutes Verlegen in einer homogeneren Anordnung einschließen, was ermöglicht, dass die Oberfläche verdichtet wird und der Belag darauf platziert wird.
  • Der Kreiselmischer 100 kann einen Rahmen 102 beinhalten, der von einer Aufhängung 104 auf Bodeneingriffselementen 106 getragen wird. Obwohl als Räder dargestellt, kann es sich bei den Bodeneingriffselementen 106 um jede Art von Bodeneingriffsvorrichtung handeln, die es dem Kreiselmischer 100 ermöglicht, sich über eine Oberfläche innerhalb eines Arbeitsbereichs zu bewegen, wie beispielsweise Ketten. Der Kreiselmischer 100 kann durch jede geeignete Leistungsquelle angetrieben werden, wie durch einen Motor und ein Getriebe, ein hydraulisches Antriebssystem oder eine oder mehrere Batterien (in 1 und 2 nicht sichtbar). Ferner kann der Kreiselmischer 100 von jeder geeigneten Anordnung betrieben werden, wie von einem Bediener (nicht gezeigt), der in einer getragenen Kabine 107 getragen werden kann. Wenigstens einige Ausführungsformen können von einem Kontrollzentrum oder ähnlichem aus ferngesteuert werden (nicht veranschaulicht).
  • Ein Rotor 108 (siehe 2) kann an dem Rahmen 102 aufgehängt sein und zum Schneiden, Mischen oder anderweitigen Verarbeiten einer obersten Materialschicht angepasst sein, die unter dem Kreiselmischer 100 angeordnet ist. Der Rotor 108 kann eine im Allgemeinen zylindrische Dose oder Trommel beinhalten, die mit einer Achse angeordnet ist, die sich im Allgemeinen in der Breite der Maschine, zwischen dem vorderen und dem hinteren Bodeneingriffsabschnitt 106 und unterhalb des Rahmens 102 erstreckt. Der Rotor 108 kann Zähne, Schaufeln, Vorschneider oder andere Schneidelemente 109 beinhalten, die auf einer Oberfläche oder einem anderen nach außen gewandten Abschnitt der Dose oder Trommel angeordnet sind. Die Schneidelemente 109 können insbesondere zum Schneiden, Schaben und Mischen von Material unterhalb des Mischers angepasst sein. Die Schneidelemente 109 eignen sich besonders gut zum Schneiden, Schaben und/oder Mischen von bestehenden Belägen, Erde, Kies, Felsen oder anderen relativ harten Oberflächen. Während die Dose oder die Trommel auf einer Achse oder einer anderen Spindel angeordnet sein kann, die für die Abstützung an jedem Ende angepasst ist und ebenso für die angetriebene Drehung des Rotors 108 angepasst ist, kann der Rotor 108 in einer oder mehreren Ausführungsformen an einem einzigen Ende und/oder an einem oder mehreren Punkten entlang seiner Länge, wie beispielsweise in der Mitte, gestützt werden.
  • Der Rotor 108 kann mit dem Rahmen 102 durch ein Rotorstützsystem 110 gekoppelt sein, das beispielsweise einen Rotorarm 116 beinhalten kann, der drehbar gelagert mit dem Rahmen 102 gekoppelt sein und den Rotor 108 axial stützen kann. Der Rotor 108 kann durch jede geeignete Anordnung in Drehung versetzt werden, wie beispielsweise durch einen Rotorriemen (nicht sichtbar). In wenigstens einer Ausführungsform kann der Rotorriemen von einem Rotorriemengehäuse umschlossen sein, das beispielsweise einen Rotorarm 116 sein kann, wie veranschaulicht ist. Der Rotorarm 116 der veranschaulichten Ausführungsform kann sich drehbar lagern, um die Position des Rotors 108 relativ zu einer unteren Oberfläche anzupassen. Auf der gegenüberliegenden Seite des Kreiselmischers 100 kann ein zweiter Rotorarm bereitgestellt werden, der in den 1 und 2 nicht sichtbar ist.
  • Aufgrund der aggressiven Wechselwirkung zwischen dem Rotor 108 und dem Boden können Partikel oder Trümmer von dem Rotor 108 fliegen und nicht wie gewünscht zurückgehalten werden. Diese fliegenden Trümmer können ebenso eine Gefahr für die Arbeiter oder das Personal darstellen, das die Maschine bedient. Dementsprechend kann eine Rotorgehäusebaugruppe 112 bereitgestellt werden, um die Trümmer zu enthalten und zu ermöglichen, dass die Trümmer an dem oder um den Rotor 108 herum behalten werden, um ein weiteres Mischen zu ermöglichen. Die Rotorgehäusebaugruppe 112 kann ein Rotorgehäuse 114, das wenigstens eine sich nach unten erstreckende Platte 115 beinhaltet, die dazu beitragen kann, Boden, Partikel oder Trümmer um den Rotor 108 herum an der Vorderseite, der Rückseite und den Seiten des Rotors 108 zurückzuhalten. Die Rotorgehäusebaugruppe 112 kann durch jede geeignete Anordnung mit dem Kreiselmischer 100 gekoppelt werden. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Rotorgehäusebaugruppe 112, wie erwähnt, den Rotor 108 umgeben und von dem Rahmen 102 gestützt werden. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Rotorgehäusebaugruppe 112 von dem Rotorstützsystem 110 gestützt werden, um sich mit dem Rotor 108 zu bewegen, wenn der Rotor 108 relativ zu dem Rahmen 102 nach oben und nach unten angepasst wird.
  • Die Rotorgehäusebaugruppe 112 kann ebenso ein Bodeneingriffselement wie eine schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 beinhalten, das angepasst ist, um im Allgemeinen kontinuierlich in den Boden einzugreifen, um den Arbeitsbereich des Rotors 108 abzudichten. Die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 kann beispielsweise als ein oder mehrere sich nach unten erstreckende Plattenabschnitte an beiden Enden des Rotors 108 oder als eine Schürze an einer Unterkante des Rotorgehäuses 112 angeordnet sein. Die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 kann an einer Unterkante davon Flansche oder Skier 132 aufweisen, die in den Boden eingreifen und die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 relativ zu dem Boden stützen. Auch wenn ein anderer Winkel bereitgestellt ist, können sich die Flansche oder Skier 132 in einem rechten Winkel zu den sich nach unten erstreckenden Platten erstrecken.
  • Die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 kann durch das Rotorgehäuse 114 gleitend gestützt werden, sodass sich die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 relativ zu dem Rotorgehäuse 114 im Wesentlichen unabhängig von der Position des Rotorgehäuses auf und ab bewegen kann. Beispielsweise, wie in 1 gezeigt, kann die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 mit einer Stange (nicht gezeigt), die sich nach außen zu einer Klemme oder Platte 134 erstreckt, an dem Rotorgehäuse 114 gesichert werden. Die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 kann einen Gleitschlitz 136 beinhalten, um gleitend in die Stange einzugreifen und es der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 zu ermöglichen, sich gelenkig nach oben und unten zu befestigen, wenn sich das Rotorgehäuse 114 dem Boden nähert beziehungsweise sich von dem Boden entfernt. Die Bewegung der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 relativ zu dem Rotorgehäuse 114 kann ferner durch eine oder mehrere stationäre Klemmen oder Arme 138 gesteuert werden, die sich von dem Rotorgehäuse 114 nach unten erstrecken, sodass die Arme 138 eine Bewegung der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 relativ zu dem Rotorgehäuse 114 nach außen verhindern. Solange der erreichbare Bereich der vertikalen Bewegung der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 nicht überschritten wird, trägt die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 auf diese Weise dazu bei, dass ein im Allgemeinen kontinuierlicher Kontakt eines Abschnitts der Rotorgehäusebaugruppe 112 mit dem Boden hergestellt wird, um den Arbeitsbereich des Rotors 108 abzudichten.
  • Es kann jedoch vorkommen, dass Abschnitte der durch das Rotorgehäuse 114 und die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 ausgebildeten Kammer mit Trümmern überladen werden, was bewirken kann, dass sich die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 relativ zu dem Rotorgehäuse 114 festsetzt, im Allgemeinen in einer nach oben gerichteten Position. Die festgesetzte schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 kann sich daher nicht vollständig unter dem Einfluss der Schwerkraft absenken und sich der Arbeitsoberfläche, über die sie fährt, anpassen. Diese Offenbarung stellt ein Werkzeug zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung, das das Absenken der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 relativ zu dem Rotorgehäuse 114 unterstützt, indem es die festsitzende Wirkung der Trümmer überwindet, und ein Verfahren bereit, das ein solches Werkzeug zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung beim Absenken der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 relativ zu dem Rotorgehäuse 114 nutzt.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist ein Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung für die Verwendung beim Absenken einer schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 von einem Rotorgehäuse 114 bereitgestellt. Das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung beinhaltet eine im Allgemeinen vertikale Stütze 142, die ein länglicher Körper mit einem Basisabschnitt 144 sein kann, der eine erste Kontaktoberfläche 145 präsentiert, die an den Ski 132 der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 positioniert werden kann. In der veranschaulichten Ausführungsform beinhaltet der Basisabschnitt 144 ferner einen oder mehrere Stabilisatoren oder eine oder mehrere Streben 146, die sich zu beiden Seiten erstrecken. Die Stabilisatoren oder Streben 146 können angrenzend an die erste Kontaktoberfläche 145 angeordnet werden, sodass die Stabilisatoren oder Streben 146 eine weitere Oberfläche präsentieren, die in derselben Ebene wie die erste Kontaktoberfläche 145 angeordnet ist, die unterbrochen oder kontinuierlich sein kann. Auf diese Weise kann eine auf den Ski 132 der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 ausgeübte Kraft entlang einer größeren Fläche des Skis 132 verteilt werden. Das heißt, die erste Kontaktoberfläche 145 liegt während der Benutzung einem Abschnitt der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 gegenüber.
  • Um die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 zu entfernen, beinhaltet das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung eine zweite Kontaktoberfläche, die eine bogenförmige obere Oberfläche 148 beinhalten kann. In der veranschaulichten Ausführungsform wird die bogenförmige obere Oberfläche 148 durch eine sich quer erstreckende zylindrische Struktur 150 bereitgestellt. Aus dieser Offenbarung wird jedoch ersichtlich, dass die bogenförmige obere Oberfläche 148 ebenso anders gestaltet sein kann. Beispielsweise kann die im Allgemeinen vertikale Stütze 142 eine bogenförmige obere Oberfläche beinhalten.
  • In wenigstens einer Ausführungsform kann sich die bogenförmige obere Oberfläche 148 der zylindrischen Struktur 150 quer von der im Allgemeinen vertikalen Stütze 142 erstrecken (siehe Querverlängerungen 152). Das heißt, der Bogen der bogenförmigen oberen Oberfläche 148 kann sich in eine oder mehrere Ebenen erstrecken, die parallel zu einer Ebene angeordnet sind, die die im Allgemeinen vertikale Stütze 142 und die Stabilisatoren oder Streben 146 beinhaltet, sodass ein Abschnitt der bogenförmigen oberen Oberfläche 148 von der im Allgemeinen vertikalen Stütze 142 und den Stabilisatoren oder Streben 146 versetzt ist oder wenigstens ein Abschnitt der bogenförmigen oberen Oberfläche 148 von dem Rest der im Allgemeinen vertikalen Stütze 142 versetzt sein kann. Auf diese Weise stellt die bogenförmige obere Oberfläche 148 eine zusätzliche Fläche für die Ausübung einer Lösungskraft auf das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung bereit.
  • Das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung kann nach jedem geeigneten Verfahren aus jedem geeigneten Material ausgebildet werden, das einer auf das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung ausgeübten Lösungskraft standhält. Das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung kann beispielsweise gegossen, geschmiedet oder maschinell bearbeitet sein. Das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung kann beispielsweise aus Stahl, Eisen oder einem anderen Material ausgebildet werden. Darüber hinaus kann das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung als eine einheitliche Struktur ausgebildet sein oder kann aus mehreren Teilen ausgebildet sein, die dann durch ein geeignetes Verfahren, wie beispielsweise Schweißen oder eine andere Kopplungsanordnung, miteinander verbunden werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6-8 kann das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung auf jede geeignete Weise an der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 montiert werden. Beispielsweise kann das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung mit der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 verschweißt werden. Als weiteres Beispiel kann das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung mit der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 mit wenigstens einer Halterung und/oder wenigstens einem Befestigungselement, wie einem oder mehreren Bolzen oder Ähnlichem, gekoppelt sein.
  • Alternativ könnte das Werkzeug zum Entfernen der Bodenschutzvorrichtung mit der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 gekoppelt werden, indem lediglich Streben 146 an den Ski 132 der schwebenden Bodenschutzvorrichtung platziert werden, ohne dass eine dauerhafte mechanische Kopplung dazwischen besteht.
  • Eine Anordnung zum Lösen der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 beinhaltet ferner einen Aktuator 160. Der Aktuator kann zwar eine beliebige geeignete Gestaltung aufweisen, um eine allgemein nach unten gerichtete Kraft auf die bogenförmige obere Oberfläche 148 des Werkzeugs 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung auszuüben, aber in der veranschaulichten Ausführungsform kann der Aktuator 160 beispielsweise ein Abschnitt des Kreiselmischers 100 sein, der dem Stützsystem 110 des Rotors 108 zugeordnet ist. In der veranschaulichten Ausführungsform kann der Aktuator 160 der Rotorarm 116 sein. Auf diese Weise kann, wenn der Rotorarm 116 drehbar nach unten gelagert wird, ein Abschnitt des Rotorarms 116 auf die bogenförmige obere Oberfläche 148 des Werkzeugs 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung treffen und daran entlangfahren. Fachleute werden erkennen, dass ein Abschnitt des Gehäuses, der dem Rotorarm 116 zugeordnet ist und beispielsweise einen Drehriemen umgibt, physisch mit der bogenförmigen oberen Oberfläche 148 konfrontiert sein kann. Wenn sich der Rotorarm 116 weiter nach unten bewegt, übt er eine nach unten gerichtete Kraft auf das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung und damit auf die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 aus. Diese nach unten gerichtete Kraft kann die festsitzende schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 lösen, sodass sie sich relativ zu dem Rotorgehäuse 114 nach unten bewegen kann. Diese Trennung kann eine weitere Reinigung von Bindungstrümmern ermöglichen, falls gewünscht oder notwendig.
  • So kann bei einem Verfahren gemäß dieser Offenbarung das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung mit der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 durch eine beliebige geeignete Anordnung, wie Schweißen, und/oder ein oder mehrere Befestigungselemente und/oder Halterungen gekoppelt werden. Dann wird bewirkt, dass sich der Aktuator 160 in Eingriff mit der bogenförmigen oberen Oberfläche 148 des Werkzeugs 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung bewegt. Der Aktuator 160 bewegt sich wenigstens in einer vertikalen Ebene weiter, um eine Lösungskraft auf das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung auszuüben und die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 relativ zu dem Rahmen 102 in eine nach unten gerichtete Richtung zu bewegen. Unter Bezugnahme auf 9, falls gewünscht, kann die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 wieder in eine Position auf dem Rotorgehäuse 114 gebracht werden, indem bewirkt wird, dass die Aufhängung 104 den Rahmen 102 des Kreiselmischers 100 absenkt, wobei dadurch das Rotorgehäuse 114 abgesenkt wird, um in die schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 einzugreifen.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf Kreiselmischer 100 und andere Maschinen anwendbar, die eine schwebende Bodenschutzvorrichtung 130 beinhalten. Das Werkzeug 140 zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung kann zusammen mit dem Aktuator 160 und dem Verfahren zum Lösen einer festsitzenden schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 die Reinigung von Abschnitten des Rotorgehäuses 114 und der schwebenden Bodenschutzvorrichtung 130 erleichtern. Wenigstens in einigen Ausführungsformen kann dies den dem Entfernen zugeordneten Arbeitsaufwand minimieren.
  • Ein Ausführungsbeispiel kann ein Werkzeug zum Befreien eines verklemmten Bodeneingriffselements einer Fräse sein, wobei die Fräse einen Aktuator aufweist. Ein solches Werkzeug weist einen länglichen Körper mit einer ersten und einer zweiten Kontaktoberfläche auf. Der längliche Körper kann geformt sein, um sich zwischen einem Abschnitt des Bodeneingriffselements und einem Abschnitt des Aktuators zu erstrecken, wobei die erste Kontaktoberfläche angeordnet ist, um dem Abschnitt des Bodeneingriffselements während der Benutzung gegenüberzuliegen, und die zweite Kontaktoberfläche angeordnet ist, dem Abschnitt des Betätigungselements während der Benutzung gegenüberzuliegen. Das Werkzeug kann ebenso einen Stabilisator aufweisen, der an die erste Kontaktoberfläche angrenzt, was bedeutet, dass ein Abschnitt des Stabilisators angeordnet ist, um mit dem Abschnitt des Bodeneingriffselements in Kontakt zu kommen, wenn das gebundene Bodeneingriffselement freigegeben wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die vorstehende Beschreibung Beispiele für die offenbarte System und Technik bereitstellt. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass sich andere Implementierungen der Offenbarung im Detail von den vorstehenden Beispielen unterscheiden können. Alle Verweise auf die Offenbarung oder Beispiele davon sollen auf das spezielle Beispiel verweisen, das zu diesem Zeitpunkt erläutert wird, und sollen keine Einschränkung des Umfangs der Offenbarung im Allgemeinen implizieren. Jede Redeweise der Unterscheidung und Herabsetzung in Bezug auf bestimmte Merkmale soll auf eine mangelnde Präferenz für diese Merkmale hinweisen, jedoch diese nicht vollständig aus dem Umfang der Offenbarung ausschließen, sofern nicht anders angegeben.
  • Die Erwähnung von Wertebereichen dient hierin lediglich als eine Kurzform für die individuelle Bezugnahme auf jeden einzelnen Wert, der in den Bereich fällt, sofern hierin nicht anders angegeben, und jeder einzelne Wert wird so in die Patentschrift aufgenommen, als ob er hierin individuell rezitiert würde. Alle hierin beschriebenen Verfahren können in jeder geeigneten Reihenfolge durchgeführt werden, sofern hierin nicht anders angegeben oder durch den Zusammenhang eindeutig widersprochen wird.
  • Die Verwendung der Begriffe „ein, eine“ und „der, die, das“ und „wenigstens einer, eine, eines“ und ähnlicher Referenzen in dem Zusammenhang mit der Beschreibung der Erfindung (insbesondere in dem Zusammenhang mit den folgenden Ansprüchen) ist so auszulegen, dass sie sowohl den Singular als auch den Plural einschließt, sofern hierin nicht anders angegeben oder durch den Zusammenhang eindeutig widersprochen wird. Die Verwendung des Begriffs „wenigstens einer, eine, eines“, gefolgt von einer Liste von einem oder mehreren Punkten (beispielsweise „wenigstens einer von A und B“) ist so auszulegen, dass ein Punkt, ausgewählt aus den aufgelisteten Punkten (A oder B), oder eine Kombination von zwei oder mehr der aufgelisteten Punkte (A und B) gemeint ist, sofern hierin nicht anders angegeben oder durch den Zusammenhang eindeutig widersprochen wird.
  • Dementsprechend beinhaltet diese Offenbarung alle Modifikationen und Äquivalente des in den beigefügten Ansprüchen genannten Gegenstands, soweit dies nach geltendem Recht zulässig ist. Darüber hinaus ist jede Kombination der vorstehend beschriebenen Elemente in allen möglichen Variationen davon von der Offenbarung eingeschlossen, sofern hierin nicht anders angegeben oder durch den Zusammenhang eindeutig widersprochen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 10640932 [0006]

Claims (10)

  1. Werkzeug (140) zum Lösen einer gebundenen, schwebenden Bodenschutzvorrichtung (130) einer Fräse oder eines Kreiselmischers (100), wobei die Fräse oder der Kreiselmischer (100) einen Aktuator (160) aufweist und das Werkzeug (140) umfasst: eine im Allgemeinen vertikale Stütze (142) mit einer ersten Kontaktoberfläche (145) und einer zweiten Kontaktoberfläche (148), wobei die im Allgemeinen vertikale Stütze (142) geformt ist, um sich zwischen einem Abschnitt der schwebenden Bodenschutzvorrichtung (130) und einem Abschnitt des Aktuators (160) zu erstrecken, wobei die erste Kontaktoberfläche (145) angeordnet ist, um dem Abschnitt der schwebenden Bodenschutzvorrichtung (130) während der Verwendung gegenüberzuliegen, und die zweite Kontaktoberfläche (148) angeordnet ist, um dem Abschnitt des Aktuators (160) während der Verwendung gegenüberzuliegen; und einen Stabilisator (146), der an die erste Kontaktoberfläche (145) angrenzt.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, wobei die zweite Kontaktoberfläche (148) eine bogenförmige obere Oberfläche (148) beinhaltet und wenigstens ein Abschnitt der bogenförmigen oberen Oberfläche (148) gegenüber dem Rest der im Allgemeinen vertikalen Stütze (142) versetzt ist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 2, das eine zylindrische Struktur (150) beinhaltet, wobei wenigstens ein Abschnitt der zylindrischen Struktur (150) eine bogenförmige obere Oberfläche (148) ausbildet und die zylindrische Struktur (150) quer zu dem Stabilisator (146) angeordnet ist.
  4. Kreiselmischer (100), der umfasst: einen Rahmen (102), der durch einen Bodeneingriffsabschnitt (106) und eine Aufhängung (104) über einer Oberfläche eines Bodens gestützt wird; einen Rotor (108), der von dem Rahmen (102) gestützt wird und für die Bearbeitung des Bodens konfiguriert ist; eine Rotorgehäusebaugruppe (112), die eine schwebende Bodenschutzvorrichtung (130) beinhaltet, wobei die schwebende Bodenschutzvorrichtung (130) für eine vertikale Bewegung relativ zu dem Rahmen (102) und relativ zu dem Rotor (108) gleitend montiert ist; einen Aktuator (160), wobei der Aktuator (160) dazu konfiguriert ist, eine Bewegung in wenigstens einer vertikalen Ebene relativ zu dem Rahmen (102) zu ermöglichen; und das Werkzeug (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, das mit der schwebenden Bodenschutzvorrichtung (130) gekoppelt ist; wobei das Werkzeug (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung und der Aktuator (160) derart angeordnet sind, dass der Aktuator (160) in die zweite Kontaktoberfläche (148) des Werkzeugs (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung eingreift und eine Kraft darauf ausübt, um die schwebende Bodenschutzvorrichtung (130) in einer nach unten gerichteten Richtung relativ zu dem Rahmen (102) zu bewegen.
  5. Kreiselmischer (100) nach Anspruch 4, wobei die Rotorgehäusebaugruppe (112) ferner wenigstens eine sich nach unten erstreckende Platte (134) und wenigstens einen Ski (132) beinhaltet, der sich im Wesentlichen in einem rechten Winkel zu der sich nach unten erstreckenden Platte (134) erstreckt, wobei das Werkzeug (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung in das wenigstens eine Ski (132) eingreift, wobei die sich nach unten erstreckende Platte (134) mit dem Rahmen (102) gekoppelt ist, und wobei die schwebende Bodenschutzvorrichtung (130) gleitend mit der sich nach unten erstreckenden Platte (134) montiert ist.
  6. Kreiselmischer (100) nach wenigstens einem der Ansprüche 4 und 5, wobei der Aktuator (160) wenigstens einen Abschnitt eines Rotorstützsystems (110) beinhaltet.
  7. Kreiselmischer (100) nach einem der Ansprüche 4-6, wobei das Rotorstützsystem (110) einen drehbar mit dem Rahmen (102) gelagert gekoppelten Rotorarm (116) beinhaltet, wobei der Rotorarm (116) den Rotor (108) axial stützt, wobei der Aktuator (160) den Rotorarm (116) beinhaltet, wobei der Rotorarm (116) nach unten drehbar gelagert ist, um in das Werkzeug (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung einzugreifen.
  8. Kreiselmischer (100) nach einem der Ansprüche 4-7, wobei das Werkzeug (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung mit der schwebenden Bodenschutzvorrichtung (130) durch wenigstens eine/eines einer Schweißnaht, einer Klammer oder eines Befestigungselements gekoppelt ist.
  9. Verfahren zum Entfernen einer schwebenden Bodenschutzvorrichtung (130) eines Kreiselmischers (100), wobei der Kreiselmischer (100) einen Rahmen (102), der über einer Oberfläche eines Bodens durch einen Bodeneingriffsabschnitt (106) gestützt wird, einen Rotor (108), der von dem Rahmen (102) gestützt wird und für die Bearbeitung des Bodens konfiguriert ist, und eine Rotorgehäusebaugruppe (112) beinhaltet, die die schwebende Bodenschutzvorrichtung (130) beinhaltet, wobei die schwebende Bodenschutzvorrichtung (130) für eine vertikale Bewegung relativ zu dem Rahmen (102) und relativ zu dem Rotor (108) gleitend montiert ist, wobei das Verfahren umfasst: Koppeln des Werkzeugs (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3 mit der schwebenden Bodenschutzvorrichtung (130); Bewirken, dass sich ein Aktuator (160) in Eingriff mit der zweiten Kontaktoberfläche (148) des Werkzeugs (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung bewegt; und Fortsetzen des Fortbewegens des Betätigungselements (160) in wenigstens einer vertikalen Ebene, um eine Lösungskraft auf das Werkzeug (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung auszuüben, um die schwebende Bodenschutzvorrichtung (130) in einer nach unten gerichteten Richtung relativ zu dem Rahmen (102) zu bewegen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Koppeln des Werkzeugs (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung mit der schwebenden Bodenschutzvorrichtung (130) wenigstens eines beinhaltet von Schweißen des Werkzeugs (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung an die schwebende Bodenschutzvorrichtung (130), Koppeln des Werkzeugs (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung mit der schwebenden Bodenschutzvorrichtung (130) mit wenigstens einer Halterung und Koppeln des Werkzeugs (140) zum Lösen der Bodenschutzvorrichtung mit der schwebenden Bodenschutzvorrichtung (130) mit wenigstens einem Befestigungselement.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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