DE102023113482A1

DE102023113482A1 - Fahrzeuginternes steuersystem für die fahrzeugzubehörintegration

Info

Publication number: DE102023113482A1
Application number: DE102023113482.5A
Authority: DE
Inventors: Joshua Bayer; Alex Cheng-Chi Yang; Bola Malek
Original assignee: Rivian IP Holdings LLC
Current assignee: Rivian IP Holdings LLC
Priority date: 2022-05-27
Filing date: 2023-05-23
Publication date: 2023-11-30
Also published as: US20230388803A1; CN117125087A; US11683693B1

Abstract

Ein Steuersystem für ein Fahrzeug kann einen oder mehrere Prozessoren einschließen, die konfiguriert sind, um Anweisungen auszuführen zum Empfangen, durch eines oder mehrere Module des Fahrzeugsteuersystems, einer Anforderung zum Koppeln eines Zubehörs mit dem Fahrzeug und zum Bestimmen, durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems, ob das Zubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist. Als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Zubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist, sind der eine oder die mehreren Prozessoren konfiguriert, um Anweisungen zum Koppeln, durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems, des Zubehörs mit dem Fahrzeug durchzuführen und zum Bewirken, durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems, dass eine Anzeige des Fahrzeugs eine Benutzerschnittstelle anzeigt, die für das Zubehör angepasst ist, sobald dies mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde.

Description

EINFÜHRUNG
Fahrzeuginterne Benutzererfahrungs- und -steuersysteme (z. B. fahrzeuginterne Infotainment-Systeme (IVI-Systeme)) können im Allgemeinen Systeme einschließen, die Unterhaltungs- und Informationsüberwachung und -steuerung an den Fahrer oder andere Fahrgäste des Fahrzeugs über eine oder mehrere Rechenvorrichtungen und zugehörige Anzeigen, die in dem Fahrzeug eingeschlossen sind, bereitstellen können. Solche fahrzeuginternen Benutzererfahrungs- und -steuersysteme können jedoch auf Informationsüberwachung und -steuerung nur von eingebauten Komponenten des Fahrzeugs beschränkt sein. Darüber hinaus können solche Systeme keine ausreichenden Sicherheitsmechanismen bereitstellen, um zu verhindern, dass unberechtigte Hardware und/oder Software mit dem Fahrzeug interagieren.
KURZDARSTELLUNG
*Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind auf ein fahrzeuginternes Steuersystem gerichtet, das einen Fahrzeugzubehörintegrationsrahmen zum Koppeln und Integrieren eines Fahrzeugzubehörs mit einem Fahrzeug einschließt. Das Fahrzeugzubehör kann für die Verwendung in Verbindung mit dem Fahrzeug ausgestaltet und konfiguriert sein, um unter Verwendung einer vom Fahrzeug bereitgestellten Benutzerschnittstelle gesteuert zu werden. Insbesondere kann das fahrzeuginterne Steuersystem (z. B. das fahrzeuginterne Infotainmentsystem (IVI-System) einen Fahrzeugzubehörintegrationsrahmen einschließen, der eine vorbestimmte Softwareanforderungsspezifikation (SRS) zum Koppeln und vollständigen Integrieren eines Fahrzeugzubehörs mit dem fahrzeuginternen Steuersystem und dem Fahrzeug einschließen kann, zum Beispiel derart, dass das Fahrzeugzubehör nahtlos identifiziert, authentifiziert und berechtigt, integriert, angezeigt und durch das fahrzeuginterne Steuersystem des Fahrzeugs gesteuert werden kann. Zum Beispiel können eines oder mehrere Rechenmodule des fahrzeuginternen Steuersystems eine Anforderung empfangen oder anderweitig erfassen, dass ein Fahrer oder Besitzer des Fahrzeugs versucht, ein Fahrzeugzubehör mit dem Fahrzeug zu koppeln.
Das eine oder die mehreren Rechenmodule können dann bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist. Zum Beispiel können das eine oder die mehreren Rechenmodule bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör gemäß einer oder mehreren vorbestimmten Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), Netzwerk- und Nachrichtenprotokollen, Bereitstellungsprotokollen und so fort vorkonfiguriert ist, wie sie in einem von dem Konstrukteur und dem Hersteller des Fahrzeugs und/oder dem fahrzeuginternen Steuersystem veröffentlichten Software-Entwicklungskit (SDK) oder SRS als Teil eines Plug-and-Play-Pakets (PnP-Pakets) oder Ecosystems von Fahrzeugzubehörteilen (z. B. „Works With „X“) beschrieben sind, die speziell zum Koppeln mit dem Fahrzeug ausgestaltet sein können. Das fahrzeuginterne Steuersystem kann dann ermöglichen, dass das Fahrzeugzubehör gekoppelt und vollständig in das Fahrzeug integriert wird, sodass der Fahrer oder Besitzer des Fahrzeugs die Einstellungen und Funktionen des Fahrzeugzubehörs über das fahrzeuginterne Steuersystem (z. B. IVI-System) anzeigen, überwachen und steuern kann.
In gewissen Ausführungsformen kann ein Fahrzeugsteuersystem durch eines oder mehrere Module des Fahrzeugsteuersystems eine Anforderung zum Koppeln eines Fahrzeugzubehörs mit dem Fahrzeug empfangen. In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeugsteuersystem als Sicherheitsmaßnahme und zur Beurteilung der Kompatibilität und/oder Interoperabilität dann durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist. Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform das Fahrzeug ein Produkt eines ersten Herstellers sein und das Fahrzeugzubehör kann ein Produkt des ersten Herstellers sein. In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeugsteuersystem bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör zum Koppeln mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist, indem bestimmt wird, ob das Fahrzeugzubehör ein Produkt des ersten Herstellers ist.
In anderen Ausführungsformen kann das Fahrzeugsteuersystem bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör zum Koppeln mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist, indem bestimmt wird, ob das Fahrzeugzubehör für eine Plug-and-Play-Kopplung (PnP-Paarung) mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist. In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeugsteuersystem als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Fahrzeugzubehör zum Koppeln mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist, dann das Fahrzeugzubehör durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems mit dem Fahrzeug koppeln. Das Fahrzeugsteuersystem kann dann durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems eine Anzeige des Fahrzeugs bewirken, um eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die für das Fahrzeugzubehör angepasst ist, sobald es mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde.
In anderen Ausführungsformen kann das Fahrzeugsteuersystem als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Fahrzeugzubehör nicht zum Koppeln mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist, durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems eine Anforderung nach Identifikations- und Konfigurationsinformationen bereitstellen, die dem Fahrzeugzubehör zugeordnet sind. Zum Beispiel können in einer Ausführungsform die Identifikations- und Konfigurationsinformationen eine oder mehrere Berechtigungsinformationen, Authentifizierungsinformationen, eine eindeutige Kennung (UID), einen Vorrichtungstyp für das Fahrzeugzubehör, ein Bereitstellungsprotokoll für das Fahrzeugzubehör, eine Zulassungszertifizierung für das Fahrzeugzubehör, eines oder mehrere Netzwerkprotokolle oder eine oder mehrere Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) bereitstellen. In einer Ausführungsform kann das Bestimmen, dass das Fahrzeugzubehör nicht zum Koppeln mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist, das Bestimmen einschließen, dass das Fahrzeug ein Produkt eines ersten Herstellers ist und das Fahrzeugzubehör ein Produkt eines zweiten Herstellers ist, das sich von dem zweiten Hersteller unterscheidet.
In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeugsteuersystem basierend auf den angeforderten Identifikations- und Konfigurationsinformationen, die dem Fahrzeugzubehör zugeordnet sind, das Fahrzeugzubehör dann durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems mit dem Fahrzeug als Reaktion auf das Empfangen der Identifikations- und Konfigurationsinformationen koppeln. Das Fahrzeugsteuersystem kann dann durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems eine Anzeige des Fahrzeugs bewirken, um eine Benutzerschnittstelle, die für das Fahrzeugzubehör angepasst ist, sobald es mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde, basierend auf den Identifikations- und Konfigurationsinformationen, anzuzeigen. In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeugzubehör durch den zweiten Hersteller unter Nutzung eines Software-Entwicklungkits (SDK) oder einer Software-Anforderungsspezifikation (SRS) entwickelt worden sein, die dem Fahrzeug zugeordnet sind.
In gewissen Ausführungsformen kann nach dem Bewirken, dass die Anzeige des Fahrzeugs die Benutzerschnittstelle anzeigt, die für das Fahrzeugzubehör angepasst ist, das Fahrzeugsteuersystem dann über die auf der Anzeige angezeigte Benutzerschnittstelle eine oder mehrere Benutzereingaben empfangen, die einer Anforderung für das Fahrzeugzubehör entsprechen, einen Vorgang durchzuführen, und durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems bewirken, dass das Fahrzeugzubehör den Vorgang durchführt. In gewissen Ausführungsformen kann nach dem Bewirken, dass die Anzeige des Fahrzeugs die Benutzerschnittstelle anzeigt, die für das Fahrzeugzubehör angepasst ist, das Fahrzeugsteuersystem weiter über die auf der Anzeige angezeigte Benutzerschnittstelle eine oder mehrere Benutzereingaben empfangen, die einer Anforderung zur Ansicht einer oder mehrerer Einstelloptionen entsprechen, die dem Fahrzeugzubehör zugeordnet sind und durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsystems bewirken, dass die Anzeige des Fahrzeugs die eine oder mehreren Einstelloptionen, die dem Fahrzeugzubehör zugeordnet sind, anzuzeigen.
In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeug, nachdem das Fahrzeugzubehör mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde, eine koordinierte Steuerung über verwandte eigene Fahrzeugkomponenten zusammen mit der Steuerung des Fahrzeugzubehörs ermöglichen. In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeug die Auswahl der spezifischen verwandten eigenen Fahrzeugkomponenten, mit denen eine koordinierte Steuerung bereitgestellt werden soll, ermöglichen. In gewissen Ausführungsformen können die verwandten eigenen Fahrzeugkomponenten eine ähnliche Funktionalität wie das Fahrzeugzubehör oder eine Funktionalität, die das Fahrzeugzubehör ergänzt, bereitstellen.
In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeugzubehör konfiguriert sein, um mit einem externen Abschnitt des Fahrzeugs lösbar gekoppelt zu werden und ferner konfiguriert sein, kommunikativ mit dem Fahrzeugsteuersystem zu koppeln. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Fahrzeugzubehör eines oder mehrere von einem Campingzubehör, einem Dachträgerzubehör, einem vorderen Frontgepäckträger-Zubehör, einem Querträgerzubehör, einem Beleuchtungszubehör, einem Sportausrüstungsmontagezubehör, einem Sportgerätependelzubehör, einem Zugzubehör, einem Zugkapazitätsmesszubehör, einem Leiterträgerzubehör, einem Holzträgerzubehör, einem LKW-Ladeflächenabdeckungszubehör, einem LKW-Werkzeugboxzubehör, einem Anhängerkupplungszubehör, einem Pferdeanhängerzubehör, einem Steinschlagschutzzubehör, einem Schneepflugzubehör, einem Ballentransporterzubehör oder einem Frachtträgerzubehör einschließen.
In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeugsteuersystem durch eines oder mehrere Module des Fahrzeugsteuersystems eine Anforderung zum Koppeln eines zweiten Fahrzeugzubehörs mit dem Fahrzeug empfangen. In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeugsteuersystem dann durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems bestimmen, ob das zweite Fahrzeugzubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist. In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeugsteuersystem als Reaktion auf das Bestimmen, dass das zweite Fahrzeugzubehör zum Koppeln mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist, das zweite Fahrzeugzubehör durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems mit dem Fahrzeug koppeln. Das Fahrzeugsteuersystem kann dann durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems die Anzeige des Fahrzeugs bewirken, um eine zweite Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die für das zweite Fahrzeugzubehör angepasst ist, sobald es mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde.
Die vorstehend offenbarten Ausführungsformen sind nur Beispiele und der Schutzumfang dieser Offenbarung ist nicht auf diese beschränkt. Gewisse Ausführungsformen können alle, einige oder keine der Komponenten, Elemente, Merkmale, Funktionen, Vorgänge oder Schritte der vorstehend offenbarten Ausführungsformen einschließen. Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind insbesondere in den beigefügten Ansprüchen offenbart, die sich auf ein Verfahren, ein Speichermedium, ein System und ein Computerprogrammprodukt beziehen, wobei jedes Merkmal, das in einer Anspruchskategorie, z. B. Verfahren, erwähnt wird, auch in einer anderen Anspruchskategorie, z. B. System, beansprucht werden kann. Die Abhängigkeiten oder Rückverweise in den beigefügten Ansprüchen sind nur aus formalen Gründen gewählt. Es kann jedoch auch jeder Gegenstand beansprucht werden, der sich aus einer bewussten Bezugnahme auf vorherige Ansprüche (insbesondere Mehrfachabhängigkeiten) ergibt, sodass jede Kombination von Ansprüchen und deren Merkmalen offenbart sind und unabhängig von den in den beigefügten Ansprüchen gewählten Abhängigkeiten beansprucht werden können. Der beanspruchbare Gegenstand umfasst nicht nur die in den beigefügten Ansprüchen dargelegten Kombinationen von Merkmalen, sondern auch jede andere Kombination von Merkmalen in den Ansprüchen, wobei jedes in den Ansprüchen genannte Merkmal mit jedem anderen Merkmal oder jeder Kombination von anderen Merkmalen in den Ansprüchen kombiniert werden kann. Außerdem kann jede der hierin beschriebenen oder dargestellten Ausführungsformen und Merkmale in einem separaten Anspruch und/oder in beliebiger Kombination mit jeder bzw. jedem hierin beschriebenen oder dargestellten Ausführungsform oder Merkmal oder mit einer beliebigen der Eigenschaften der beigefügten Ansprüche beansprucht werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

1 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Fahrzeugumgebung, die ein Fahrzeug 102, ein fahrzeuginternes Steuersystem und eines oder mehrere Fahrzeugzubehörteile einschließt.
2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines fahrzeuginternen Steuersystems einschließlich eines Fahrzeugzubehörintegrationsrahmens zum Koppeln und Integrieren eines oder mehrerer Fahrzeugzubehörteile mit einem Fahrzeug.
3 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle, die für ein Fahrzeugzubehör angepasst und in einem Fahrzeug integriert ist.
4 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Bereitstellen eines fahrzeuginternen Steuersystems einschließlich eines Fahrzeugzubehörintegrationsrahmens zum Koppeln und Integrieren eines oder mehrerer Fahrzeugzubehörteile mit einem oder in ein Fahrzeug.
5 veranschaulicht ein beispielhaftes Fahrzeug.
6A ist ein Schema eines beispielhaften Computersystems.
6B veranschaulicht beispielhafte Firmware für eine Fahrzeug-ECU.

BESCHREIBUNG BEISPIELHAFTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
*Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind auf ein fahrzeuginternes Steuersystem gerichtet, das einen Fahrzeugzubehörintegrationsrahmen zum Koppeln und Integrieren eines Fahrzeugzubehörs mit einem Fahrzeug einschließt. Das Fahrzeugzubehör kann für die Verwendung in Verbindung mit dem Fahrzeug ausgestaltet und konfiguriert sein, um unter Verwendung einer vom Fahrzeug bereitgestellten Benutzerschnittstelle gesteuert zu werden. Insbesondere kann das fahrzeuginterne Steuersystem (z. B. das fahrzeuginterne Infotainmentsystem (IVI-System) einen Fahrzeugzubehörintegrationsrahmen einschließen, der eine vorbestimmte Softwareanforderungsspezifikation (SRS) zum Koppeln und vollständigen Integrieren eines Fahrzeugzubehörs mit dem fahrzeuginternen Steuersystem und dem Fahrzeug einschließen kann, zum Beispiel derart, dass das Fahrzeugzubehör nahtlos identifiziert, authentifiziert und berechtigt, integriert, angezeigt und durch das fahrzeuginterne Steuersystem des Fahrzeugs gesteuert werden kann. Zum Beispiel können eines oder mehrere Rechenmodule des fahrzeuginternen Steuersystems eine Anforderung empfangen oder anderweitig erfassen, dass ein Fahrer oder Besitzer des Fahrzeugs versucht, ein Fahrzeugzubehör mit dem Fahrzeug zu koppeln.
Das eine oder die mehreren Rechenmodule können dann bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist. Zum Beispiel können das eine oder die mehreren Rechenmodule bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör gemäß einer oder mehreren vorbestimmten Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs), Netzwerk- und Nachrichtenprotokollen, Bereitstellungsprotokollen und so fort vorkonfiguriert ist, wie sie in einem von dem Konstrukteur und dem Hersteller des Fahrzeugs und/oder dem fahrzeuginternen Steuersystem veröffentlichten Software-Entwicklungskit (SDK) oder SRS als Teil eines Plug-and-Play-Pakets (PnP-Pakets) oder Ecosystems von Fahrzeugzubehörteilen (z. B. „Works With „X“) beschrieben sind, die speziell zum Koppeln mit dem Fahrzeug ausgestaltet sein können. Die Vornahme eines solchen Bestimmung, bevor das Koppeln des Fahrzeugzubehörs mit dem Fahrzeug zugelassen wird, kann als Sicherheitsmaßnahme dienen, um sicherzustellen, dass keine schädliche Hardware und/oder Software mit dem Steuersystem des Fahrzeugs verbunden werden kann, und/oder den Benutzer benachrichtigt, dass das Fahrzeugzubehör nicht berechtigt ist, sich mit dem Fahrzeug zu verbinden. Eine solche Bestimmung kann auch dazu dienen, die Kompatibilität und/oder Interoperabilität von Hardware und/oder Software des Fahrzeugzubehörs mit dem Fahrzeugsteuersystem zu bewerten. Das fahrzeuginterne Steuersystem kann dann ermöglichen, dass das Fahrzeugzubehör gekoppelt und vollständig in das Fahrzeug integriert wird, sodass der Fahrer oder Besitzer des Fahrzeugs die Einstellungen und Funktionen des Fahrzeugzubehörs über das fahrzeuginterne Steuersystem (z. B. IVI-System) anzeigen, überwachen und steuern kann.
1 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer Fahrzeugumgebung 100, die ein Fahrzeug 102, ein fahrzeuginternes Steuersystem 104 und eines oder mehrere Fahrzeugzubehörteile 106 einschließt, die mit einem externen Abschnitt des Fahrzeugs 102 gekoppelt werden sollen, gemäß den vorliegend offenbarten Ausführungsformen. Wie dargestellt, kann das Fahrzeug 102 jeden Personenkraftwagen (z. B. einen Auto, einen LKW, einen Pickup, ein Sportdienstfahrzeug (SUV), einen Minivan, ein Crossover-Nutzfahrzeug (CUV), einen Lastwagen, einen Schleppwagen) einschließen, der für den Transport benutzt werden kann und eines oder mehrere von ländlichen Umgebungen, städtischen Umgebungen und/oder Gelände- oder Bergumgebungen befahren kann. In einer Ausführungsform kann das Fahrzeug 102 ein mit Benzin angetriebenes Fahrzeug einschließen, das zum Beispiel durch einen Verbrennungsmotor (ICE) oder eine andere Kraftstoffeinspritzmaschine angetrieben werden kann.
In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 102 zum Beispiel ein Elektrofahrzeug (EV), ein Batterieelektrofahrzeug (BEV), ein Hybridelektrofahrzeug (HEV), ein Plug-in-Hybridelektrofahrzeug (PHEV) oder ein anderes Fahrzeug 102, das teilweise oder vollständig durch einen oder mehrere Elektromotoren angetrieben werden kann (z. B. Synchronelektromotoren, Permanentmagnet-Synchronelektromotoren (PMSMs), Induktionsmotoren (IMs), Line-Start-Synchronmotoren (LSSMs), Line-Start-Permanentmagnetmotoren (LSPMMs), Synchronreluktanzmotoren (SynRMs)), die in einer oder mehreren Batterien gespeicherte Energie nutzen, die in dem Fahrzeug 102 enthalten sind.
In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 102 ein autonomes oder halbautonomes Fahrzeug einschließen, das zum Beispiel zum Betreiben gemäß dem autonomen Fahren der Stufe 3, dem autonomen Fahren der Stufe 4, dem autonomen Fahren der Stufe 5 oder dem Umschalten zwischen den unterschiedlichen Stufen der autonomen Fahrfunktionalität geeignet ist. Obwohl die vorliegenden Ausführungsformen hauptsächlich in Bezug auf das Ausführungsbeispiel eines Personentransportfahrzeugs 102 erörtert sind, versteht es sich, dass das Fahrzeug 102 in anderen Ausführungsformen eines von einer Flotte ähnlicher Fahrzeuge 102 sein kann (z. B. eine Flotte von Frachtfahrzeugen, eine Flotte von Polizeifahrzeugen, eine Taxiflotte oder eine Flotte von Lebensmitteldienstfahrzeugen).
In gewissen Ausführungsformen, wie ferner in 1 dargestellt, kann das Fahrzeug 102 ein fahrzeuginternes Steuersystem 104 einschließen. In gewissen Ausführungsformen kann das fahrzeuginterne Steuersystem 104 ein fahrzeuginternes Infotainmentsystem (IVI-System) oder ein anderes fahrzeuginternes Steuersystem einschließen, das zum Bereitstellen von Unterhaltungs- und Informationsüberwachungs- und -steuermerkmalen an einen Fahrer oder einen oder mehrere Fahrgäste des Fahrzeugs 102 geeignet sein kann. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das fahrzeuginterne Steuersystem 104 eine gewisse Kombination aus Software, Hardware und Middleware einschließen, die geeignet sein können, um dem Fahrer oder einem oder mehreren Fahrgästen des Fahrzeugs 102 zum Beispiel zu erlauben, Medieninhalt (z. B. Audiodaten, Videodaten, Bilddaten, Anrufprotokolldaten, Navigationskarten, Fahrzeugdaten, Fahrerprofildaten, Wetterdaten) zu streamen, Folgendes zu ermöglichen: die Verwendung einer sprachbasierten und berührungsbasierten Steuerung verschiedener Komponenten und Anwendungen (z. B. Fahrmodus des Fahrzeugs 102; Kamerawinkel und Anpassungen; Spiegelwinkel und Anpassungen; Sitzanpassungen; externe und interne Beleuchtungseinstellungen des Fahrzeugs 102; Antreiben des Fahrzeugs 102 „EIN“ oder „AUS“, Verriegeln und Entriegeln des Fahrzeugs 102; Öffnen und Schließen der Fenster; Öffnen und Schließen von Kofferraum, Heckklappe oder Kofferraumklappe; Anfordern von Aktualisierungen von dem Fahrzeug 102; Koppeln mit einer oder mehreren persönlichen elektronischen Vorrichtungen des Fahrers oder anderer Fahrgäste des Fahrzeugs 102; Erstellen und Modifizieren eines oder mehrerer Fahrerprofile; Steuern und Verwalten der Einstellungen und der Funktionalität einer oder mehrerer Komponenten des Fahrzeugs 102) des Fahrzeugs 102, und zu ermöglichen, dass das Fahrzeug über die Luft (OTA) Informationen zwischen dem Fahrzeug 102 und einer oder mehreren externen Vorrichtungen (z. B. zwischen dem Fahrzeug 102 und einem oder mehreren entfernten Servern, zwischen dem Fahrzeug 102 und einem oder mehreren anderen Fahrzeugen, zwischen dem Fahrzeug 102 und dem einen oder den mehreren Fahrzeugzubehörteilen 106) senden und empfangen kann.
In gewissen Ausführungsformen kann ein Fahrer oder Besitzer des Fahrzeugs 102 wünschen, eines oder mehrere Fahrzeugzubehörteile 106 mit dem Fahrzeug 102 zu koppeln. Zum Beispiel können in einigen Ausführungsformen das eine oder die mehreren Fahrzeugzubehörteile 106 ein Fahrzeugzubehör (z. B. eine Hilfskomponente oder ein Teil, das von dem Fahrzeug 102 selbst separat und getrennt ist und geeignet ist, um Funktionen oder Vorgänge zusätzlich zu den allgemeinen Fahrvorgängen des Fahrzeugs 102 durchzuführen) einschließen, das konfiguriert ist, um auf einem externen Abschnitt (z. B. Dach des Fahrzeugs 102, Vorderseite des Fahrzeugs 102, Rückseite des Fahrzeugs 102, entlang eines oder mehrerer Seitenflächen des Fahrzeugs 102, entlang eines unteren Abschnitts des Fahrzeugs 102) des Fahrzeugs 102 angeordnet zu werden. In einer Ausführungsform können das eine oder die mehreren Fahrzeugzubehörteile 106 Teil einer Reihe oder eines Ecosystems von Fahrzeugzubehörteilen sein, die von demselben Designer und Hersteller des Fahrzeugs 102 entworfen und hergestellt werden können. In einer anderen Ausführungsform können das eine oder die mehreren Fahrzeugzubehörteile 106 eines oder mehrere Fahrzeugzubehörteile einschließen, die von einem Dritt-Originalgerätehersteller (OEM) entworfen und hergestellt werden können, um mit dem Fahrzeug 102 genutzt zu werden.
Zum Beispiel können das eine oder die mehreren Fahrzeugzubehörteile 106 in einigen Ausführungsformen eines oder mehrere Camping- oder Outdoor-Zubehörteile (z. B. ein Zelt, einen Propangastank, eine Sportausrüstung), ein Dachgepäckträgerzubehörteil (z. B. einen Skiträger, einen Fahrradträger, einen Surfbrettträger), ein vorderes Gepäckträgerzubehör (z. B. eine Fahrradhalterung, einen abnehmbaren Frontkühler, einen Geländefahrradträger), ein Querstangenzubehör, ein Beleuchtungszubehör (z. B. eine Lichtleiste, einen Nebelscheinwerferträger, eine oder mehrere Leuchtdioden-Lichtleisten (LED-Lichtleisten), eine oder mehrere Laser-Lichtleisten, eine oder mehrere Infrarot-Lichtleisten), ein Shuttle-Zubehör für Sportausrüstung (z. B. ein erfassbares Shuttle oder Fach für Sportbekleidung und -ausrüstung wie Helme, Skikleidung und -ausrüstung, Wanderkleidung und -ausrüstung, Fahrradkleidung und -ausrüstung) oder anderes Fahrzeugzubehör 106, das vom Fahrer oder Eigentümer des Fahrzeugs 102 bei einer oder mehreren Offroad- oder Outdoor-Aktivitäten genutzt werden kann.
In anderen Ausführungsformen können das eine oder die mehreren Fahrzeugzubehörteile 106 ein Abschleppzubehörteil (z. B. eine Pickup-Anhängerkupplung, ein Hebe- und Abschlepp-Verbindungsstück), ein Anhängerkapazität-Messzubehör, ein Leiterträgerzubehör (z. B. zum Montieren von einer oder mehreren Leitern zum Dach des Fahrzeugs 102), ein Brennholzträgerzubehör (z. B. zum Transportieren von Holz auf dem Dach des Fahrzeugs 102), ein Zubehör für eine LKW-Ladeflächenabdeckung (z. B. eine Persenning), ein Zubehör für einen LKW-Werkzeugkasten, ein Anhängerkupplungszubehör, ein Pferdeanhängerzubehör, ein Steinschlagschutzzubehör, ein Schneepflugzubehör, ein Ballenbewegerzubehör, ein Ballenladerzubehör, ein Frachtträgerzubehör oder anderes Fahrzeugzubehör 106 einschließen, das vom Fahrer oder Eigentümer des Fahrzeugs 102 in einer oder mehreren gewerblichen, industriellen oder landwirtschaftlichen Anwendungen genutzt werden kann. Zusätzlich zu dem einen oder den mehreren Fahrzeugzubehörteilen 106, die physisch und lösbar mit dem Fahrzeug 102 gekoppelt sind, kann das Fahrzeugsteuersystem 104 gemäß den vorliegend offenbarten Ausführungsformen dazu geeignet sein, das eine oder die mehreren Fahrzeugzubehörteile 106 auch elektrisch und kommunikativ mit dem Fahrzeug 102 zu koppeln, sodass der Fahrer oder Eigentümer des Fahrzeugs 102 das eine oder die mehreren Fahrzeugzubehörteile 106 über das fahrzeuginterne Steuersystem 104 überwachen und steuern kann.
2 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel eines fahrzeuginternen Steuersystems 200 einschließlich eines Fahrzeugzubehörintegrationsrahmens zum Koppeln und Integrieren eines oder mehrerer Fahrzeugzubehörteile mit einem Fahrzeug, gemäß den vorliegend offenbarten Ausführungsformen. Wie dargestellt, kann das fahrzeuginterne Steuersystem 200 in gewissen Ausführungsformen ein Fahrzeugzubehör 202, eine Fahrzeugbenutzererfahrungs-Anwendung („UX“-Anwendung) 204, ein Telekommunikationsmodul 206, ein Gateway-Modul 208, ein Benutzerfahrunngs-Modul („UX“-Modul) 210 und eine Informationsüberwachung und -steueranzeige 212 einschließen. Wie allgemein vorstehend in Bezug auf 1 erwähnt, kann in einigen Ausführungsformen das Fahrzeugzubehör 202 Teil einer Reihe oder eines Ecosystems von Fahrzeugzubehörteilen sein, die zum Beispiel von demselben Designer und Hersteller des Fahrzeugs 102 und/oder des fahrzeuginternen Steuersystems 200 entworfen und hergestellt werden können.
In anderen Ausführungsformen kann das Fahrzeugzubehör 202 eines oder mehrere Fahrzeugzubehörteile einschließen, die von einem Dritt-OEM entworfen und hergestellt werden können, um mit dem Fahrzeug 102 benutzt zu werden. Zum Beispiel kann es einem oder mehreren Drittentwicklern gemäß den vorliegend offenbarten Ausführungsformen gestattet sein, Drittanwendungen unter Nutzung einer API zu entwickeln, die als Teil eines Softwaredesignkits (SDK) oder einer anderen Softwareanforderungsspezifikation (SRS) aufgenommen wird (z. B. ein definierter und formalisierter Satz von Softwarespezifikationen, an denen eines oder mehrere Fahrzeugzubehörteile 202 festhalten können, um einen „Handshake“ mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und/oder dem Fahrzeug 102 durchzuführen), die zum Beispiel von dem Designer und Hersteller des Fahrzeugs 102 und/oder des fahrzeuginternen Steuersystems 200 entwickelt und veröffentlicht wurde. In einigen Ausführungsformen kann es den Drittentwicklern auch erlaubt sein, mobile Anwendungen (z. B. „Apps“) zu produzieren, die auf einer mobilen elektronischen Vorrichtung des Fahrers oder Eigentümers des Fahrzeugs 102 in Verbindung mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 laufen können, um das Koppeln und Integrieren des Fahrzeugzubehörs 202 mit dem Fahrzeug 102 weiter zu erleichtern.
Zum Beispiel kann das Fahrzeugzubehör 202 in gewissen Ausführungsformen eine oder mehrere auf Elektronik basierende Funktionalitäten (z. B. „intelligentes“ Fahrzeugzubehör) einschließen, die es dem Fahrzeugzubehör 202 ermöglichen können, sich gegenüber dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 selbst zu identifizieren oder durch das fahrzeuginterne Steuersystem 200 identifiziert zu werden, bevor es mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeug 102 gekoppelt und integriert wird. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Fahrzeugzubehör 202 ein Fahrzeugzubehör einer Reihe oder eines Ecosystems von Fahrzeugzubehörteilen einschließen, das vorkonfiguriert sein kann (z. B. „Works With „X““), um mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeug 102 gekoppelt und integriert zu werden. In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeugzubehör 202, wie ferner in 2 dargestellt, mit der Fahrzeug-UX-Anwendung 204 gekoppelt sein, wobei eines oder mehrere drahtlose Kommunikationsnetzwerke 214 (z. B. Bluetooth®, Bluetooth® Low Energy (BLE), iPv6 über Low-Power Wireless Personal Area Networks (6LoWPAN), Nahfeldkommunikation (NFC) oder ein anderes Nahbereichsnetzwerk-Netzwerk (VAN) genutzt wird. Zum Beispiel können das eine oder die mehreren drahtlosen Kommunikationsnetzwerke 214 eine anfängliche drahtlose Verbindung sein, die zwischen dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeugzubehör 202 über das Telekommunikationsmodul 206 erstellt wird.
Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Telekommunikationsmodul 206 eine Telematiksteuereinheit (TCU) einschließen, die zum Beispiel genutzt werden kann, um eine drahtlose Verfolgung, Diagnose und Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 102 und dem Fahrzeugzubehör 202 und/oder zwischen dem Fahrzeug 102 und einer oder mehreren anderen Komponenten des Fahrzeugs 102 oder einem entfernten Server, der dem Fahrzeug 102 zugeordnet ist, zu steuern. In gewissen Ausführungsformen, nachdem das Telekommunikationsmodul 206 eine anfängliche drahtlose Verbindung zwischen dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeugzubehör 202 hergestellt hat, können eines oder mehrere Signale, die einer Anforderung entsprechen, dass das Fahrzeugzubehör 202 mit dem Fahrzeug 102 gekoppelt und integriert wird, von dem Telekommunikationsmodul 206 an das Gateway-Modul 208 über eine Ethernet-Verbindung (z. B. Automotive Ethernet), ein Car Area Network (CAN) oder ein anderes Hochgeschwindigkeits-Datennetzwerk 216 geleitet werden, das als Teil des fahrzeuginternen Steuersystems 200 enthalten sein kann.
In gewissen Ausführungsformen kann das Gateway-Modul 208 jede Steuerung oder prozessorbasierte Vorrichtung einschließen, die geeignet sein kann, um die verschiedenen Netzwerkverbindungen 214, 216, 218, die als Teil des fahrzeuginternen Steuersystems 200 eingeschlossen sind, miteinander zu verbinden und Daten sicher darüber zu übertragen. In gewissen Ausführungsformen kann das Gateway-Modul 208 basierend auf dem einen oder den mehreren Signalen, die von dem Telekommunikationsmodul 206 empfangen werden, bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör 202 zum Koppeln mit dem und Integrieren in das fahrzeuginterne Steuersystem 200 und Fahrzeug 102 vorkonfiguriert ist. Zum Beispiel kann das Gateway-Modul 208 in einigen Ausführungsformen bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör 202 ein Zubehör ist, das von demselben Designer und Hersteller des Fahrzeugs 102 entworfen und hergestellt wurde und/oder gemäß einem SDK oder anderen SRS (z. B. ein definierter und formalisierter Satz von Softwarespezifikationen, an die sich ein oder mehrere Fahrzeugzubehörteile 202 halten müssen, um einen „Handshake“ mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und/oder dem Fahrzeug 102 durchzuführen), die zum Beispiel von dem Designer und Hersteller des Fahrzeugs 102 und/oder des fahrzeuginternen Steuersystems 200 entwickelt und veröffentlicht wurden. Zum Beispiel kann das Gateway-Modul 208 in gewissen Ausführungsformen bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör 202 gemäß einer oder mehreren vorbestimmten APIs, Netzwerk- und Nachrichtenprotokollen, Bereitstellungsprotokollen usw. vorkonfiguriert ist, die innerhalb des SDK oder SRS als Teil einer Plug-and-Play (PnP) (z. B. „Works With „X"')-Reihe oder Ecosystems von Fahrzeugzubehörteilen 202, die speziell dafür zum Koppeln mit dem Fahrzeug 102 entworfen wurden, beschrieben sind. Das Fahrzeugzubehör 202 kann zum Bilden einer Schnittstelle vorkonfiguriert sein, um durch eine oder mehrere bestimmte ECUs des Fahrzeugsteuersystems gesteuert zu werden oder Informationen damit auszutauschen; die bestimmten ECUs können eine zusätzliche Software umfassen, die speziell für das Bilden einer Schnittstelle mit der Steuerung oder den Austausch von Informationen mit dem Fahrzeugzubehör ausgelegt ist.
In gewissen Ausführungsformen kann das Gateway-Modul 208 als Reaktion auf die Bestimmung, dass das Fahrzeugzubehör 202 zum Koppeln und Integrieren mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeug 102 vorkonfiguriert ist, das Telekommunikationsmodul 206 anweisen, das Fahrzeugzubehör 202 mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeug 102 zu koppeln und vollständig zu integrieren. Beim Koppeln und vollständigen Integrieren des Fahrzeugzubehörs 202 mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeug 102 können eines oder mehrere Signale zwischen dem Fahrzeugzubehör 202, dem Telekommunikationsmodul 206 und dem Gateway-Modul 208 und dem UX-Modul 210 weitergeleitet werden, um zu bewirken, dass die Informationsüberwachungs- und Steueranzeige 212 (z. B. berührungsempfindliche Anzeige) eine Benutzerschnittstelle anzeigt, die für das Fahrzeugzubehör 202 angepasst ist.
Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das fahrzeuginterne Steuersystem 200 dem Fahrer oder Eigentümer des Fahrzeugs 102 zum Beispiel eine Benutzerschnittstelle anzeigen, die an den Typ und die Funktionalität des Fahrzeugzubehörs 202 angepasst ist. Auf diese Weise kann es dem Fahrer oder Eigentümer des Fahrzeugs 102 gestattet sein, eine oder mehrere Einstellungen anzuzeigen, zu aktualisieren oder anzupassen, die dem Fahrzeugzubehör 202 zugeordnet sind, eine Funktionalität des Fahrzeugzubehörs 202 zu steuern oder die physische, elektrische oder kommunikative Installation des Fahrzeugzubehörs 202 über die Informationsüberwachungs- und Steueranzeige 212 zu verifizieren.
In gewissen Ausführungsformen kann ein Fahrer oder Eigentümer des Fahrzeugs 102 gemäß den vorliegend offenbarten Techniken versuchen, ein Fahrzeugzubehör 202 zu koppeln, das nicht zum Koppeln und Integrieren mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeug 102 vorkonfiguriert ist. Zum Beispiel können in gewissen Ausführungsformen als Reaktion darauf, dass das Gateway-Modul 208 bestimmt, dass das Fahrzeugzubehör 202 nicht zum Koppeln und vollständig Integrieren in das fahrzeuginterne Steuersystem 200 und das Fahrzeug 102 vorkonfiguriert ist, eines oder mehrere Signale zwischen dem Gateway-Modul 208 und dem Telekommunikationsmodul 206 und dem Fahrzeugzubehör 202 weiterleiten, um von dem Fahrzeugzubehör 202 Identifikations- und Konfigurationsinformationen anzufordern, die dem Fahrzeugzubehör 202 zugeordnet sind.
Zum Beispiel kann das Gateway-Modul 208 in gewissen Ausführungsformen, wenn bestimmt wird, dass das Fahrzeugzubehör 202 nicht zum Koppeln und vollständigen Integrieren mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeug 102 vorkonfiguriert ist, eine Anforderung über das Telekommunikationsmodul 206 an das Fahrzeugzubehör 202 nach Identifikations- und Konfigurationsinformationen bereitstellen, einschließlich zum Beispiel einer oder mehrerer von Berechtigungsinformationen, Authentifizierungsinformationen, eindeutiger Kennung (UID), einem Gerätetyp für das Fahrzeugzubehör 202, einem Bereitstellungsprotokoll für das Fahrzeugzubehör 202, einer Zulassungszertifizierung für das Fahrzeugzubehör 202 ein oder mehrere Netzwerk- oder Nachrichtenprotokolle, eine oder mehrere APIs oder andere Kriterien, die in einem SDK oder SRS enthalten sein können (z. B. ein definierter und formalisierter Satz von Softwarespezifikationen, an die sich eine oder mehrere Fahrzeugzubehörteile 202 halten müssen, um einen „Handshake“ mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und/oder dem Fahrzeug 102 durchzuführen). In gewissen Ausführungsformen kann das Gateway-Modul 208 beim Empfangen der Identifikations- und Konfigurationsinformationen dann bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör 202 zum Koppeln und vollständigen Integrieren mit dem bzw. in das fahrzeuginterne Steuersystem 200 und Fahrzeug 102 geeignet ist.
Zum Beispiel kann das Gateway-Modul 208 in gewissen Ausführungsformen als Teil eines Eignungskriteriums (z. B. Identifikations-, Authentifizierungs- und Berechtigungsprozess) eines oder mehrere Arbitrierungssysteme (z. B. einen oder mehrere Multiplexer (MUXs), einen oder mehrere softwarebasierte Arbiter) einschließen, die genutzt werden können, um zwischen Fahrzeugzubehör 202, das als geeignet zum Koppeln und vollständig Integrieren mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und Fahrzeug 102 basierend auf den Identifikations- und Konfigurationsinformationen bestimmt wurde, und Fahrzeugzubehör 202, das als zum Koppeln und vollständig Integrieren mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeug 102 als ungeeignet bestimmt wurde (z. B. insbesondere wenn das Gateway-Modul 208 zuvor bestimmt hat, dass eines oder mehrere bestimmte Fahrzeugzubehörteile 200 nicht zum Koppeln und vollständigen Integrieren mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und Fahrzeug 102 vorkonfiguriert sind).
Zum Beispiel kann in gewissen Ausführungsformen, wenn das Gateway-Modul 208 zuvor bestimmt hat, dass ein oder mehrere bestimmte Fahrzeugzubehörteile 202 nicht zum Koppeln und vollständig Integrieren in das fahrzeuginterne Steuersystem 200 und das Fahrzeug 102 konfiguriert sind, das Gateway-Modul 208 zum Beispiel eine Vertrauenshierarchie, ein Vertrauensnetz oder ein anderes Vertrauensmodell in Bezug auf das eine oder die mehreren bestimmten Fahrzeugzubehörteile 202 zum Genehmigen und Zertifizieren des einen oder der mehreren bestimmten Fahrzeugzubehörteile 202 herstellen, die mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeug 102 zum Beispiel in einer Konfiguration mit beschränktem Zugang gekoppelt und integriert werden sollen. Dies kann zum Beispiel ermöglichen, dass der Fahrer oder Eigentümer des Fahrzeugs 102 und/oder der Designer und Hersteller des Fahrzeugs 102 und/oder das fahrzeuginterne Steuersystem 200 den Zugang zu gewissen Informationen steuern, begrenzen oder beschränken, die dem Fahrzeug 102 oder dem Fahrer oder Eigentümer des Fahrzeugs 102 zugeordnet sind, in Bezug auf bestimmte Fahrzeugzubehörteile 202, die nicht zum Koppeln und vollständig Integrieren mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeug 102 vorkonfiguriert sind.
In gewissen Ausführungsformen kann das Gateway-Modul 208 beim Bestimmen, dass die angeforderten Identifikations- und Konfigurationsinformationen die Eignungskriterien erfüllen, das Telekommunikationsmodul 206 anweisen, das Fahrzeugzubehör 202 mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeug 102 gemäß einer Konfiguration mit eingeschränkten oder begrenztem Zugang zu koppeln und zu integrieren. In einer Ausführungsform können beim Koppeln und vollständigen Integrieren des Fahrzeugzubehörs 202 mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeug 102 eines oder mehrere Signale zwischen dem Fahrzeugzubehör 202, dem Telekommunikationsmodul 206 und dem Gateway-Modul 208 und dem UX-Modul 210 weitergeleitet werden, um zu bewirken, dass die Informationsüberwachungs- und Steueranzeige 212 (z. B. berührungsempfindliche Anzeige) eine Benutzerschnittstelle anzeigt, die für das Fahrzeugzubehör 202 angepasst ist. In gewissen Ausführungsformen kann das Gateway-Modul 208 beim Bestimmen, dass die angeforderten Identifikations- und Konfigurationsinformationen die Eignungskriterien nicht erfüllen, das Telekommunikationsmodul 206 anweisen, das Koppeln und Integrieren des Fahrzeugzubehörs 202 mit dem fahrzeuginternen Steuersystem 200 und dem Fahrzeug 102 abzulehnen.
In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeugsteuersystem, nachdem das Fahrzeugzubehör mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde, eine koordinierte Steuerung über verwandte eigene Fahrzeugkomponenten zusammen mit der Steuerung des Fahrzeugzubehörs ermöglichen. Wenn zum Beispiel ein Beleuchtungszubehör mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde, kann das Fahrzeugsteuersystem eine koordinierte Steuerung eines Helligkeitsniveaus anderer Leuchten am Fahrzeug in Verbindung mit dem Steuern des Helligkeitsniveaus des Beleuchtungszubehörs ermöglichen. In einem anderen Beispiel kann das Fahrzeugsteuersystem, nachdem ein Windenzubehör mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde, eine koordinierte Steuerung eines Fahrmodus des Fahrzeugs, eine Aufhängung des Fahrzeugs und einen Leistungsverbrauchsmodus des Fahrzeugs in Verbindung mit dem Steuern des Windenzubehörs ermöglichen. In gewissen Ausführungsformen kann das Fahrzeug die Auswahl der spezifischen verwandten eigenen Fahrzeugkomponenten, mit denen eine koordinierte Steuerung bereitgestellt werden soll, ermöglichen. In gewissen Ausführungsformen können die verwandten eigenen Fahrzeugkomponenten eine ähnliche Funktionalität wie das Fahrzeugzubehör oder eine Funktionalität, die das Fahrzeugzubehör ergänzt, bereitstellen.
3 veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle 300, die für ein Fahrzeugzubehör angepasst und mit einem Fahrzeug gekoppelt und darin integriert ist, gemäß den vorliegend offenbarten Ausführungsformen. Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform die Benutzerschnittstelle 300 zum Beispiel eine Benutzerschnittstelle einschließen, die auf der Informationsüberwachungs- und Steueranzeige 212 des Fahrzeugs 102 erzeugt und angezeigt werden kann. In gewissen Ausführungsformen kann die Benutzerschnittstelle 300 für eine oder mehrere Ausführungsformen von Lichtleisten 302A, 302B des vorstehend in Bezug auf 2 beschriebenen Fahrzeugzubehörs 202 angepasst werden. Zum Beispiel können in einer Ausführungsform die eine oder die mehreren Lichtleisten 302A, 302B eine oder mehrere Lichtleisten 302A, 302B einschließen, die auf einem Dach oder einem anderen externen Abschnitt des Fahrzeugs 102 angeordnet sein können. In gewissen Ausführungsformen, wie ferner durch 3 dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 300 Informationen bezüglich der physischen Kopplung der einen oder der mehreren Lichtleisten 302A, 302B mit dem Fahrzeug 102 anzeigen. Wie ferner dargestellt, kann die Benutzerschnittstelle 300 eine oder mehrere Steueroptionen oder Einstellungsoptionen einschließen (z. B. „Fahrzeugbeleuchtung folgen“, „Nur im Gelände verwenden“), sodass der Fahrer oder Eigentümer des Fahrzeugs 102 auswählen kann, die Funktionalität der einen oder der mehreren Lichtleisten 302A, 302B anzupassen oder zu steuern.
Zum Beispiel kann in gewissen Ausführungsformen die Benutzerschnittstelle 300 Steueroptionen oder Einstellungsoptionen zum Anpassen eines Leistungsverbrauchs der einen oder der mehreren Lichtleisten 302A, 302B, einer Helligkeit oder einer Abdimmung der einen oder der mehreren Lichtleisten 302A, 302B, einer Zeit oder einer Stelle, für die/an der die eine oder die mehreren Lichtstäbe 302A, 302B „EIN“ oder „AUS“ geschaltet werden, einer Geschwindigkeit von Fahrzeug 102, für welche die eine oder die mehreren Lichtleisten 302A, 302B „EIN“ oder „AUS“ geschaltet werden sollen, eine oder mehrere Wetterbedingungen, für welche die eine oder die mehreren Lichtleisten 302A, 302B „EIN“ oder „AUS“ geschaltet werden sollen, eines Lenkwinkels des Fahrzeugs 102, für den die eine oder die mehreren Lichtleisten 302A, 302B „EIN“ oder „AUS“ geschaltet werden sollen, einer oder mehrerer Beleuchtungsbedingungen, für welche die eine oder die mehreren Lichtbalken 302A, 302B „EIN“ oder „AUS“ geschaltet werden sollen oder „EIN“ oder „AUS“ oder erhellt oder abgedimmt und werden sollen so weiter.
4 veranschaulicht ein Flussdiagramm eines Verfahrens 400 zum Bereitstellen eines fahrzeuginternen Steuersystems einschließlich eines Fahrzeugzubehörintegrationsrahmens zum Koppeln und Integrieren eines oder mehrerer Fahrzeugzubehörteile mit einem oder in ein Fahrzeug, gemäß den vorliegend offenbarten Ausführungsformen. Das Flussdiagramm 400 kann unter Nutzung einer oder mehrerer Verarbeitungsvorrichtungen durchgeführt werden, die Hardware (z. B. einen Mehrzweckprozessor, eine Grafikverarbeitungseinheit (GPU), eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein System-on-Chip (SoC), einen Mikrocontroller, ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA), eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), einen Anwendungsprozessor (AP), eine visuelle Verarbeitungseinheit (VPU) oder beliebige andere Verarbeitungsvorrichtungen, die zum Verarbeiten verschiedener Fahrzeugdaten und Treffen einer oder mehrerer darauf basierender Entscheidungen geeignet sein können), Software (z. B. Anweisungen, die auf einem oder mehreren Prozessoren laufen/ausgeführt werden), Firmware (z. B. Mikrocode) oder eine beliebige Kombination davon einschließen können.
Das Flussdiagramm 400 kann bei Block 402 mit einer oder mehreren Verarbeitungsvorrichtungen beginnen, die durch eines oder mehrere Module des Fahrzeugsteuersystems eine Anforderung zum Koppeln eines Fahrzeugzubehörs mit dem Fahrzeug empfangen. Das Flussdiagramm 400 kann dann bei Entscheidung 404 mit einer oder mehreren Verarbeitungsvorrichtungen fortgesetzt werden, die durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör zum Koppeln mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Fahrzeugsteuersystem 104 bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör 106 zum Koppeln mit dem Fahrzeug 102 vorkonfiguriert ist, indem zum Beispiel bestimmt wird, ob das Fahrzeugzubehör 106 ein Zubehör ist, das von demselben Automobilunternehmen oder einem anderen Hersteller entworfen und hergestellt wird, der auch das Fahrzeug 102 entworfen und hergestellt hat, mit dem das Fahrzeugzubehör 106 gekoppelt werden soll. In anderen Ausführungsformen kann das Fahrzeugsteuersystem 104 bestimmen, ob das Fahrzeugzubehör 106 zum Koppeln mit dem Fahrzeug 102 vorkonfiguriert ist, indem zum Beispiel bestimmt wird, ob das Fahrzeugzubehör 106 gemäß einem oder mehreren von vorbestimmten APIs, Netzwerk- und Nachrichtenprotokollen, Bereitstellungsprotokollen usw. vorkonfiguriert ist.
In gewissen Ausführungsformen kann als Reaktion auf das Bestimmen, durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems, dass das Fahrzeugzubehör zum Koppeln mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist, das Flussdiagramm 400 dann bei Block 406 zu einer oder mehreren Verarbeitungsvorrichtungen gehen, die durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems das Fahrzeugzubehör mit dem Fahrzeug koppeln. Zum Beispiel kann in einer Ausführungsform das Fahrzeugsteuersystem 104 das Fahrzeugzubehör 106 mit dem Fahrzeug 102 unter Nutzung eines oder mehrerer drahtloser Kommunikationsnetze mit kurzer Reichweite (z. B. Bluetooth®, BLE, 6LoWPAN, NFC oder anderen VAN kurzer Reichweite) koppeln. Das Flussdiagramm 400 kann dann zu Block 408 mit einer oder mehreren Verarbeitungsvorrichtungen gehen, die durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems eine Anzeige des Fahrzeugs veranlassen, eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die für das Fahrzeugzubehör angepasst ist, nachdem es mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das Fahrzeugsteuersystem 104 dem Fahrer des Fahrzeugs 102, zum Beispiel, eine Benutzerschnittstelle anzeigen, die an den Typ und die Funktionalität des Fahrzeugzubehörs 106 angepasst ist, damit der Benutzer eine oder mehrere Einstellungen anzeigen, aktualisieren oder anpassen kann, die dem Fahrzeugzubehör 106 zugeordnet sind, eine Funktionalität des Fahrzeugzubehörs 106 steuern oder die physische, elektrische oder kommunikative Installation des Fahrzeugzubehörs 106 verifizieren.
Andererseits kann als Reaktion auf das Bestimmen, durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems, dass das Fahrzeugzubehör nicht zum Koppeln mit dem Fahrzeug bei Entscheidung 404 vorkonfiguriert ist, das Flussdiagramm 400 dann bei Block 408 zu einer oder mehreren Verarbeitungsvorrichtungen gehen, die durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems eine Anforderung nach Identifikations- und Konfigurationsinformationen bereitstellen, die dem Fahrzeugzubehör zugeordnet sind. Zum Beispiel kann das Fahrzeugsteuersystem 104 in gewissen Ausführungsformen eine Anforderung nach Identifikations- und Konfigurationsinformationen an das Fahrzeugzubehör 106 bereitstellen, die zum Beispiel eine oder mehrere von Berechtigungsinformationen, Authentifizierungsinformationen, UID, einen Vorrichtungstyp für das Fahrzeugzubehör 106, ein Bereitstellungsprotokoll für das Fahrzeugzubehör 106, eine Zulassungszertifizierung für das Fahrzeugzubehör 106, eines oder mehrere Netzwerk- oder Nachrichtenprotokolle, eine oder mehrere APIs usw. einschließen.
In gewissen Ausführungsformen kann das Flussdiagramm 400 beim Empfangen der angeforderten Identifikations- und Konfigurationsinformationen dann bei Block 410 zu einer oder mehreren Verarbeitungsvorrichtungen gehen, um durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems das Fahrzeugzubehör mit dem Fahrzeug zu koppeln. Zum Beispiel kann, wie zuvor erwähnt, das Fahrzeugsteuersystem 104 das Fahrzeugzubehör 106 mit dem Fahrzeug 102 unter Nutzung eines oder mehrerer drahtloser Kommunikationsnetze mit kurzer Reichweite (z. B. Bluetooth®, BLE, 6LoWPAN, NFC oder anderen VAN kurzer Reichweite) koppeln. Das Flussdiagramm 400 kann dann bei Block 412 mit einer oder mehreren Verarbeitungsvorrichtungen abschließen, die durch das eine oder die mehreren Module des Fahrzeugsteuersystems eine Anzeige des Fahrzeugs veranlassen, eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die für das Fahrzeugzubehör angepasst ist, nachdem es mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde. Zum Beispiel kann, wie zuvor erörtert, das Fahrzeugsteuersystem 104 dem Fahrer des Fahrzeugs 102, zum Beispiel, eine Benutzerschnittstelle anzeigen, die an den Typ und die Funktionalität des Fahrzeugzubehörs 106 angepasst ist, damit der Benutzer eine oder mehrere Einstellungen anzeigen, aktualisieren oder anpassen kann, die dem Fahrzeugzubehör 106 zugeordnet sind, eine Funktionalität des Fahrzeugzubehörs 106 steuern oder die physische, elektrische oder kommunikative Installation des Fahrzeugzubehörs 106 verifizieren.
5 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren 500. Das Fahrzeug 500 kann mehrere Sensoren 510, mehrere Kameras 520 und ein Steuersystem 530 einschließen. In einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeug 500 in der Lage sein, sich mit einer Rechenvorrichtung 550 (z. B. Smartphone 550a, Tablet-Rechenvorrichtung 550b, oder einem Smart-Fahrzeugzubehör) zu koppeln. Als ein Beispiel und ohne Einschränkung kann ein Sensor 510 ein Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop, ein Magnometer, ein globaler Positionierungssatelliten-Signalsensor (GPS-Signalsensor), ein Vibrationssensor (z. B. piezoelektrischer Beschleunigungsmesser), ein Lichterfassungs- und Entfernungsmessungssensor (LiDAR-Sensor), ein Funkwellenerfassungs- und Entfernungsmessungssensor (RADAR-Sensor), ein Ultraschallsensor, ein Temperatursensor, ein Drucksensor, ein Feuchtigkeitssensor, ein Chemikaliensensor, ein elektromagnetischer Näherungssensor, ein Stromsensor, ein anderer geeigneter Sensor oder eine Kombination davon sein. Als ein Beispiel und ohne Einschränkung kann eine Kamera 520 eine Standbildkamera, eine Videokamera, ein 3D-Abtastsystem (z. B. basierend auf moduliertem Licht, Lasertriangulation, Laserimpuls, strukturiertem Licht, Lichtdetektion und Entfernungsmessung (LiDAR)), eine Infrarotkamera, eine andere geeignete Kamera oder eine Kombination davon sein. Das Fahrzeug 500 kann verschiedene steuerbare Komponenten (z. B. Türen, Sitze, Fenster, Leuchten, HLK, Unterhaltungssystem, Sicherheitssystem), Instrumenten- und Informationsdisplays und/oder interaktive Schnittstellen, eine Funktionalität zum Koppeln einer Rechenvorrichtung 550 mit dem Fahrzeug (die eine Steuerung bestimmter Fahrzeugfunktionen unter Verwendung der Rechenvorrichtung 550 ermöglichen kann) und eine Funktionalität zum Koppeln von Zubehör mit dem Fahrzeug einschließen, die dann durch eine interaktive Schnittstelle im Fahrzeug oder durch eine gepaarte Rechenvorrichtung 550 steuerbar sein kann.
Das Steuersystem 530 kann die Steuerung verschiedener Systeme an Bord des Fahrzeugs ermöglichen. Wie in FIG. # gezeigt, kann das Steuersystem 530 eine oder mehrere elektronische Steuereinheiten (ECUs) umfassen, die jeweils einem spezifischen Satz von Funktionen zugeordnet sind. Jede ECU kann ein Computersystem (wie weiter in 6 beschrieben) sein, und jede ECU kann die von einem oder mehreren der nachstehend beschriebenen beispielhaften ECUs bereitgestellte Funktionalität einschließen.
Merkmale der Ausführungsformen, wie hierin beschrieben, können durch eine oder mehrere ECUs gesteuert werden, welche die Funktionalität zum Steuern des Zugriffs auf das Fahrzeug bereitstellen. Eine Fahrzeugzugriffssystem(VAS)-ECU kann passive/aktive drahtlose Sensoren bereitstellen (z. B. Bluetooth), die den Zugriff (d. h. Sperren oder Entsperren) des Fahrzeugs autorisieren. Eine Nahfeldkommunikation (NFC) ECU kann einen NFC-Leser unterstützen, der in das Fahrzeug eingebettet ist (z. B. in dem fahrerseitigen äußeren Türgriff oder in der Armlehne des Inneren, fahrerseitige Türverkleidung) zur Benutzerauthentifizierung.
Merkmale der Ausführungsformen, wie hierin beschrieben, können durch die Telematiksteuermodul(TCM)-ECU gesteuert werden. Die TCM-ECU kann ein drahtloses Fahrzeugkommunikations-Gateway bereitstellen, um die Funktionalität zu unterstützen, wie beispielsweise und nicht einschränkend Over-the-Air (OTA)-Softwareaktualisierungen, Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet, Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und einer Rechenvorrichtung 550, in der Fahrzeugnavigation, der Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation, Kommunikation zwischen den Fahrzeug- und Landschaftsmerkmalen (z. B. automatisierte Sensoren für gebührenpflichtige Straßen, automatisierte Zahlstellen, Stromabgabevorrichtungen an Ladestationen) oder automatisierte Anruffunktionalität.
Merkmale der Ausführungsformen, wie hierin beschrieben, können durch eine Bordnetzsteuergerät-ECU (BSG-ECU) gesteuert werden. Die BSG-ECU kann elektronische Steuerungen für verschiedene Komponenten der Karosserie des Fahrzeugs bereitstellen, wie beispielhaft und nicht beschränkt auf: Innenbeleuchtung (z. B. Kabinenleuchten, Sicherheitsgurtleuchten), Außenbeleuchtung (z. B. Scheinwerfer, Seitenleuchten, Rückleuchten, Campingleuchten), Stromausgänge, Frunk-Schalter, Scheibenwischerbewegung und Waschwasserabgabe, die Überkopfmittelkonsole, die Hupe, die Stromanschlüsse und das drahtlose Zubehör zum Laden und Ankoppeln.
Merkmale der Ausführungsformen, wie hierin beschrieben, können durch eine zentrale Gateway-Modul (CGM)-ECU gesteuert werden. Die CGM-ECU kann als Kommunikationsknotenpunkt des Fahrzeugs dienen, der Daten an und von den verschiedenen ECUs, Sensoren, Kameras, Motoren und anderen Fahrzeugkomponenten verbindet und überträgt. Die CGM-ECU kann einen Netzwerkschalter einschließen, der Konnektivität über Steuerungsbereichsnetzwerk-Anschlüsse (CAN-Anschlüsse), lokales Verbindungsnetzwerk-Anschlüsse (LIN-Anschlüsse) und Ethernet-Anschlüsse bereitstellt. Die CGM-ECU kann auch als Master-Steuerung über die verschiedenen Fahrzeugmodi (z. B. Straßenfahrmodus, Parkmodus, Geländefahrmodus, Abschleppmodus, Campingmodus) dienen und dadurch bestimmte Fahrzeugkomponenten steuern, die sich auf das Versetzen des Fahrzeugs in einen der Fahrzeugmodi beziehen. In einigen Ausführungsformen kann die CGM-ECU für Elektrofahrzeuge auch die Fahrzeugladeanschlusstür und verwandte Leuchte(n) und Sensor(en) steuern.
Merkmale der Ausführungsformen, wie hierin beschrieben, können durch die Erfahrungsmanagementmodul(XMM)-ECU gesteuert werden, die eine Benutzerschnittstelle erzeugen kann, die auf einem Armaturenbrett des Fahrzeugs angezeigt wird. Die Benutzerschnittstelle kann Informationen anzeigen und Audioausgabe für ein Infotainmentsystem bereitstellen, einschließlich verschiedener Ansichten um und innerhalb des Fahrzeugs. Das XMM kann interaktive Steuerungen für eine Anzahl verschiedener Fahrzeugfunktionen bereitstellen, die in Verbindung mit dem Aktivieren des vorgesehenen Modus gesteuert werden können, wie beispielhaft und nicht beschränkt auf: Steuern der Innen- und Außenbeleuchtung, Fahrzeugdisplays (z. B. Kombi-Instrument, zentraler Informationsdisplay und hinterer Konsolendisplay), Audioausgabe (z. B. Audioverarbeitung, Echounterdrückung, Strahlfokussierung), Musikwiedergabe, Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagensteuerungen (HLK-Steuerungen), Leistungseinstellungen, Wi-Fi-Konnektivität, BLUETOOTH-Konnektivität, Satellitenkonnektivität (z. B. Satellitenfunk-, Live-Verkehrsdaten, Live-Wetterdaten), Fahrzeugnivellierung und Anzeigen von Informationen in der Benutzerschnittstelle (z. B. Rundumsicht-Kameraaufnahmen, Entfernung zum nächsten Ladegerät und Mindestreichweite). In einigen Ausführungsformen können interaktive Steuerungen, die durch die XMM bereitgestellt werden, eine Interaktion mit anderen Modulen des Steuersystems 530 ermöglichen. In einigen Ausführungsformen können Funktionen der ACM und der XMM zusammen zu einem autonomen eXperience-Modul-ECU (AXM-ECU) kombiniert werden.
Das Fahrzeug 500 kann eine oder mehrere zusätzliche ECUs einschließen, wie beispielhaft und nicht beschränkt auf: eine zentrale Gateway-Modul-ECU (CGM-ECU), eine Telematik-Steuermodul-ECU (TCM-ECU), eine Fahrzeugdynamikmodul-ECU (VDM-ECU), eine Erfahrungsverwaltungsmodul-ECU (XMM-ECU), eine Fahrzeugzugangssystem-ECU (VAS-ECU), eine Nahfeldkommunikations-ECU (NFC-ECU) und/oder eine Bordnetzsteuergerät-ECU (BSG-ECU).
6A veranschaulicht ein beispielhaftes Computersystem 600. Das Computersystem 600 kann einen Prozessor 602, einen Speicher 604, einen Speicher 606, eine Eingabe-/Ausgabe-Schnittstelle (E/A-Schnittstelle) 608, eine
Kommunikationsschnittstelle 610 und einen Bus 612 einschließen. Auch wenn diese Offenbarung ein beispielhaftes Computersystem beschreibt, das bestimmte Komponenten in einer bestimmten Anordnung einschließt, zieht diese Offenbarung jedes geeignete Computersystem in Betracht, das eine beliebige geeignete Anzahl von geeigneten Komponenten in einer beliebigen geeigneten Anordnung aufweist. Als ein Beispiel und ohne Einschränkung kann das Computersystem 600 eine elektronische Steuereinheit (ECU), ein eingebettetes Computersystem, ein System-on-Chip, ein Einplatinen-Computersystem, ein Desktop-Computersystem, ein Laptop- oder Notebook-Computersystem, ein Großrechner, ein Netz von Computersystemen, ein Mobiltelefon, ein persönlicher digitaler Assistent, ein Server Rechensystem, ein Tablet-Computersystem oder eine Kombination aus zwei oder mehreren dieser Systeme sein. Gegebenenfalls kann das Computersystem 600 ein oder mehrere Computersysteme 600 einschließen; einheitlich oder verteilt sein, mehrere Standorte, Maschinen oder Datenzentren überspannen; oder sich in einer Cloud befinden, die eine oder mehrere Cloud-Komponenten in einem oder mehreren Netzwerken einschließen kann. Gegebenenfalls können/kann das/die Computersystem(e) 600 zu unterschiedlichen Zeiten oder an verschiedenen Orten in Echtzeit oder im Batch-Modus einen oder mehrere Schritte eines oder mehrerer hierin beschriebener oder veranschaulichter Verfahren durchführen.
Der Prozessor 602 (z. B. Recheneinheiten 622 und 632) kann Hardware zum Ausführen von Anweisungen einschließen, wie diejenigen, die ein Computerprogramm bilden. Als ein Beispiel und ohne Einschränkung kann der Prozessor 602 zur Ausführung von Anweisungen die Anweisungen aus einem internen Register, einem internen Zwischenspeicher, dem Speicher 604 oder dem Speicher 606 abrufen (oder abholen); diese decodieren und ausführen; und dann ein oder mehrere Ergebnisse in ein internes Register, einen internen Zwischenspeicher, den Speicher 604 oder den Speicher 606 (z. B. Speichereinheiten 624 und 634) schreiben. Der Prozessor 602 kann einen oder mehrere interne Zwischenspeicher für Daten, Anweisungen oder Adressen einschließen.
In gewissen Ausführungsformen schließt der Speicher 604 einen Hauptspeicher für das Speichern von Anweisungen ein, die der Prozessor 602 ausführen soll, oder Daten, die der Prozessor 602 bearbeiten soll. In gewissen Ausführungsformen befinden sich eine oder mehrere Speicherverwaltungseinheiten (MMUs) zwischen dem Prozessor 602 und dem Speicher 604 und erleichtern die vom Prozessor 602 angeforderten Zugriffe auf den Speicher 604. In gewissen Ausführungsformen schließt der Speicher 604 einen Direktzugriffsspeicher (RAM) ein. Diese Offenbarung zieht jeden geeigneten RAM in Betracht.
In gewissen Ausführungsformen schließt der Speicher 606 Massenspeicher für Daten oder Anweisungen ein. Als ein Beispiel und ohne Einschränkung kann der Speicher 606 ein Wechselplattenlaufwerk, einen Flash-Speicher, eine optische Platte, eine magneto-optische Platte, ein Magnetband oder ein USB-Laufwerk (Universal Serial Bus) oder zwei oder mehrere davon einschließen. Der Speicher 606 kann ein entfernbares oder festes Medium einschließen und kann intern oder extern vom Computersystem 600 sein. Der Speicher 606 kann jede geeignete Form von nichtflüchtigem Speicher, Festkörperspeicher oder Nur-Lese-Speicher (ROM) einschließen.
In gewissen Ausführungsformen schließt die E/A-Schnittstelle 608 Hardware, Software oder beides ein, wodurch eine oder mehrere Schnittstellen für die Kommunikation zwischen dem Computersystem 600 und einer oder mehreren Eingabe- und/oder Ausgabe-Vorrichtungen (E/A-Vorrichtungen) bereitgestellt wird. Das Computersystem 600 kann kommunikativ mit einer oder mehreren dieser E/A-Vorrichtungen verbunden sein, die in das Fahrzeug 500 (z. B. durch das TCM ECU) integriert, eingesteckt, gekoppelt oder anderweitig kommunikativ mit ihm verbunden sind. Eine Eingabevorrichtung kann jede geeignete Vorrichtung zum Umwandeln von volitionaler Benutzereingabe in digitale Signale einschließen, die von dem Computersystem 600 verarbeitet werden können, wie beispielhaft und nicht einschränkend, ein Lenkrad, einen Touchscreen, ein Mikrofon, einen Joystick, ein Scrollrad, eine Schaltfläche, einen Kippschalter, einen Schalter, eine Wählscheibe oder ein Pedal. Eine Eingabevorrichtung kann einen oder mehrere Sensoren zum Erfassen verschiedener Arten von Informationen einschließen, wie beispielhaft und nicht einschränkend, Sensoren 510, die vorstehend beschrieben sind. Eine Ausgabevorrichtung kann Vorrichtungen einschließen, die dazu ausgelegt sind, digitale Signale von dem Computersystem 600 zu empfangen und sie in ein Ausgabeformat umzuwandeln, wie beispielhaft und nicht einschränkend, Lautsprecher, Kopfhörer, einen Anzeigebildschirm, eine Head-up-Display, eine Lampe, ein Smart-Fahrzeug-Zubehör, eine andere geeignete Ausgabevorrichtung oder eine Kombination davon. Diese Offenbarung zieht alle geeigneten E/A-Vorrichtungen und alle geeigneten E/A-Schnittstellen 608 für diese in Betracht. Die E/A-Schnittstelle 608 kann gegebenenfalls eine oder mehrere E/A-Schnittstellen 608 einschließen.
In gewissen Ausführungsformen schließt die Kommunikationsschnittstelle 610 Hardware, Software oder beides ein, wodurch eine oder mehrere Schnittstellen für die Datenkommunikation zwischen dem Computersystem 600 und einem oder mehreren anderen Computersystemen 600 oder einem oder mehreren Netzwerken bereitgestellt werden. Die Kommunikationsschnittstelle 610 kann eine oder mehrere Schnittstellen zu einem Steuerungsbereichsnetzwerk (CAN) oder einem lokalen Verbindungsnetzwerk (LIN) einschließen. Die Kommunikationsschnittstelle 610 kann eine oder mehrere der seriellen Peripherieschnittstellen (SPI) oder eine isolierte serielle Peripherieschnittstelle (isoSPI) einschließen. In einigen Ausführungsformen kann die Kommunikationsschnittstelle 610 eine Netzwerkschnittstellensteuerung (NIC) oder einen Netzwerkadapter für die Kommunikation mit einem Ethernet- oder einem anderen drahtgebundenen Netzwerk oder eine drahtlose NIC (WNIC) oder einen drahtlosen Adapter für die Kommunikation mit einem drahtlosen Netzwerk, wie einem WI-FI-Netzwerk oder einem Mobilfunknetzwerk, einschließen.
In gewissen Ausführungsformen schließt der Bus 612 Hardware, Software oder beides ein, die Komponenten des Computersystems 600 miteinander koppeln. Der Bus 612 kann gegebenenfalls einen beliebigen geeigneten Bus sowie einen oder mehrere Busse 612 einschließen. Obwohl diese Offenbarung einen bestimmten Bus beschreibt, wird jeder geeignete Bus oder eine beliebige Verbindung in Betracht gezogen.
Hierin kann ein computerlesbares nicht-transitorisches Speichermedium oder Medium einen oder mehrere halbleiterbasierte oder andere integrierte Schaltkreise (ICs) (wie zum Beispiel feldprogrammierbare Gate-Arrays oder anwendungsspezifische ICs), Festplattenlaufwerke, hybride Festplattenlaufwerke, optische Platten, optische Plattenlaufwerke, magneto-optische Platten, magneto-optische Laufwerke, Festkörperlaufwerke, RAM-Laufwerke, jedes andere geeignete computerlesbare nicht-transitorische Speichermedium oder jede geeignete Kombination einschließen. Ein computerlesbares, nicht-transitorisches Speichermedium kann gegebenenfalls flüchtig, nicht-flüchtig oder eine Kombination aus flüchtig und nicht-flüchtig sein.
6B veranschaulicht beispielhafte Firmware 650 für eine Fahrzeug-ECU 600, wie in Bezug auf das Steuersystem 530 beschrieben. Die Firmware 650 kann Funktionen 652 zum Analysieren von Sensordaten basierend auf Signalen einschließen, die von Sensoren 510 oder Kameras 520 empfangen werden, die durch die Kommunikationsschnittstelle 610 empfangen werden. Die Firmware 650 kann Funktionen 654 zum Verarbeiten von Benutzereingabe einschließen (z. B. direkt von einem Fahrer oder Passagier im Fahrzeug 500 bereitgestellt oder durch eine Rechenvorrichtung 550 bereitgestellt), die durch die E/A-Schnittstelle 608 empfangen wird. Die Firmware 650 kann Funktionen 656 zum Protokollieren von erfassten Ereignissen (die in den Speicher 606 gespeichert oder in die Cloud hochgeladen werden können) sowie Funktionen zum Melden von erfassten Ereignissen (z. B. an einen Fahrer oder Passagier des Fahrzeugs durch eine Instrumentenanzeige oder interaktive Schnittstelle des Fahrzeugs oder an einen Fahrzeughersteller, einen Dienstleister oder eine dritte Partei durch die Kommunikationsschnittstelle 610) einschließen. Die Firmware 650 kann Funktionen 658 zum Bewerten von Sicherheitsparametern einschließen (z. B. Überwachen der Temperatur einer Fahrzeugbatterie oder des Abstands zwischen Fahrzeug 500 und nahegelegenen Fahrzeugen). Die Firmware 650 kann Funktionen 660 zum Übermitteln von Steuersignalen an Komponenten des Fahrzeugs 500 einschließen, einschließlich anderer Fahrzeug-ECUs 600.
Hierin ist „oder“ einschließend und nicht ausschließend, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angezeigt wird oder sich aus dem Kontext etwas anderes ergibt. Daher bedeutet „A oder B“ hierin „A, B oder beides“, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angezeigt wird oder sich aus dem Kontext etwas anderes ergibt. Außerdem bedeutet „und“ sowohl zusammen als auch einzeln, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angezeigt wird oder sich aus dem Kontext etwas anderes ergibt. Daher bedeutet „A und B“ hierin „A und B, zusammen oder einzeln“, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angezeigt wird oder sich aus dem Kontext etwas anderes ergibt.
Der Schutzumfang dieser Offenbarung umfasst alle Änderungen, Substitutionen, Variationen, Abwandlungen und Modifikationen der hierin beschriebenen oder veranschaulichten Ausführungsformen, die ein Durchschnittsfachmann verstehen würde. Der Schutzumfang dieser Offenbarung ist nicht auf die hierin beschriebenen oder veranschaulichten Ausführungsformen beschränkt. Auch wenn diese Offenbarung die jeweiligen Ausführungsformen hierin so beschreibt und veranschaulicht, dass sie bestimmte Komponenten, Elemente, Merkmale, Funktionen, Vorgänge oder Schritte einschließen, kann jede dieser Ausführungsformen zudem jede beliebige Kombination oder Permutation beliebiger der hierin beschriebenen oder veranschaulichten Komponenten, Elemente, Merkmale, Funktionen, Vorgänge oder Schritte einschließen, die ein Durchschnittsfachmann verstehen würde. Außerdem umfasst die Bezugnahme in den beigefügten Ansprüchen auf eine Einrichtung oder ein System oder eine Komponente einer Einrichtung oder eines Systems, die/das dazu angepasst, eingerichtet, in der Lage, konfiguriert, befähigt, betreibbar oder betriebsbereit ist, eine bestimmte Funktion durchzuführen, diese Einrichtung, dieses System, diese Komponente, unabhängig davon, ob es/sie oder diese bestimmte Funktion aktiviert, eingeschaltet oder entsperrt ist oder nicht, solange diese Einrichtung, dieses System oder diese Komponente dazu angepasst, eingerichtet, in der Lage, konfiguriert, befähigt, betreibbar oder betriebsbereit ist. Auch wenn diese Offenbarung gewisse Ausführungsformen so beschreibt oder veranschaulicht, dass sie bestimmte Vorteile bereitstellen, können gewisse Ausführungsformen zudem keine, einige oder alle dieser Vorteile bereitstellen.

Claims

Steuersystem für ein Fahrzeug, umfassend: ein oder mehrere nicht-transitorische computerlesbare Speicherungsmedien, die Anweisungen einschließen; und einen oder mehrere Prozessoren, die mit dem einen oder den mehreren Speicherungsmedien gekoppelt sind, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren konfiguriert sind, um die Anweisungen auszuführen zum: Empfangen, durch eines oder mehrere Module des Steuersystems, einer Anforderung zum Koppeln eines Zubehörs mit dem Fahrzeug, wobei das Zubehör für die Verwendung in Verbindung mit dem Fahrzeug ausgestaltet und konfiguriert ist, um unter Verwendung einer Benutzerschnittstelle gesteuert zu werden, die durch das Fahrzeug bereitgestellt wird; Bestimmen, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, ob das Zubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Zubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist: Koppeln, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, des Zubehörs mit dem Fahrzeug; und Bewirken, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, einer Anzeige des Fahrzeugs, um eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die für das Zubehör angepasst ist, sobald es mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde.
Steuersystem nach Anspruch 1, wobei die Anweisungen ferner Anweisungen umfassen zum: als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Zubehör nicht für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist: Bereitstellen, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, einer Anforderung nach Identifikations- und Konfigurationsinformationen, die dem Zubehör zugeordnet sind; Koppeln, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, des Zubehörs mit dem Fahrzeug als Reaktion auf das Empfangen der Identifikations- und Konfigurationsinformationen; und Bewirken, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, einer Anzeige des Fahrzeugs, um eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die für das Zubehör angepasst ist, sobald es mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde, basierend auf den empfangenen Identifikations- und Konfigurationsinformationen.
Steuersystem nach Anspruch 2, wobei die Identifikations- und Konfigurationsinformationen eine oder mehrere Berechtigungsinformationen, Authentifizierungsinformationen, eine eindeutige Kennung (UID), einen Vorrichtungstyp für das Zubehör, ein Bereitstellungsprotokoll für das Zubehör, eine Zulassungszertifizierung für das Zubehör, eines oder mehrere Netzwerkprotokolle oder eine oder mehrere Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) umfassen.
Steuersystem nach Anspruch 2, wobei das Koppeln des Zubehörs mit dem Fahrzeug als Reaktion auf das Empfangen der Identifikations- und Konfigurationsinformationen das Koppeln des Zubehörs mit dem Fahrzeug gemäß einer Konfiguration mit eingeschränktem Zugriff umfasst.
Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeug ein Produkt eines ersten Herstellers ist und das Zubehör ein Produkt des ersten Herstellers ist.
Steuersystem nach Anspruch 5, wobei die Anweisungen zum Bestimmen, ob das Zubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist, ferner Anweisungen umfassen, um zu bestimmen, ob das Zubehör ein Produkt des ersten Herstellers ist.
Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Fahrzeug ein Produkt eines ersten Herstellers ist und das Zubehör ein Produkt eines zweiten Herstellers ist und wobei sich der erste Hersteller von dem zweiten Hersteller unterscheidet.
Steuersystem nach Anspruch 7, wobei das Zubehör durch den zweiten Hersteller unter Verwendung eines Software-Entwicklungskits (SDK) entwickelt wurde, das dem Fahrzeug zugeordnet ist.
Steuersystem nach Anspruch 7, wobei das Zubehör durch den zweiten Hersteller unter Verwendung einer Software-Anforderungsspezifikation (SRS) entwickelt wurde, die dem Fahrzeug zugeordnet ist.
Steuersystem nach Anspruch 1, wobei die Anweisungen zum Bestimmen, ob das Zubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist, ferner Anweisungen umfassen, um zu bestimmen, ob das Zubehör für eine Plug-and-Play-Kopplung (PnP-Paarung) mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist.
Steuersystem nach Anspruch 1, wobei die Anweisungen ferner Anweisungen umfassen zum: nach dem Bewirken, dass die Anzeige des Fahrzeugs die Benutzerschnittstelle anzeigt, die für das Zubehör angepasst ist: Empfangen, über die Benutzerschnittstelle, die auf der Anzeige angezeigt wird, einer oder mehrerer Benutzereingaben, die einer Anforderung für das Zubehör entsprechen, um einen Vorgang durchzuführen; und Bewirken, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, dass das Zubehör den Vorgang durchführt.
Steuersystem nach Anspruch 1, wobei die Anweisungen ferner Anweisungen umfassen zum: nach dem Bewirken, dass die Anzeige des Fahrzeugs die Benutzerschnittstelle anzeigt, die für das Zubehör angepasst ist: Empfangen, über die Benutzerschnittstelle, die auf der Anzeige angezeigt wird, einer oder mehrere Benutzereingaben, die einer Anforderung zur Ansicht einer oder mehrere Einstelloptionen entsprechen, die dem Zubehör zugeordnet sind; und Bewirken, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, der Anzeige des Fahrzeugs, um die eine oder die mehreren Einstelloptionen anzuzeigen, die dem Zubehör zugeordnet sind.
Steuersystem nach Anspruch 1, wobei die Anweisungen ferner Anweisungen umfassen zum: Empfangen, durch eines oder mehrere Module des Steuersystems, einer Anforderung zum Koppeln eines zweiten Zubehörs mit dem Fahrzeug; Bestimmen, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, ob das zweite Zubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass das zweite Zubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist: Koppeln, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, des zweiten Zubehörs mit dem Fahrzeug; und Bewirken, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, der Anzeige des Fahrzeugs, um eine zweite Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die für das zweite Zubehör angepasst ist, sobald es mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde.
Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Zubehör konfiguriert ist, um mit einem externen Abschnitt des Fahrzeugs lösbar gekoppelt zu werden, und wobei das Zubehör ferner konfiguriert ist, um mit dem Steuersystem kommunikativ gekoppelt zu werden.
Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Zubehör eines oder mehrere von einem Campingzubehör, einem Dachträgerzubehör, einem vorderen Frontgepäckträger-Zubehör, einem Querträgerzubehör, einem Beleuchtungszubehör, einem Sportausrüstungsmontagezubehör, einem Sportgerätependelzubehör, einem Zugzubehör, einem Zugkapazitätsmesszubehör, einem Leiterträgerzubehör, einem Holzträgerzubehör, einem LKW-Ladeflächenabdeckungszubehör, einem LKW-Werkzeugboxzubehör, einem Anhängerkupplungszubehör, einem Pferdeanhängerzubehör, einem Steinschlagschutzzubehör, einem Schneepflugzubehör, einem Ballentransporterzubehör oder einem Frachtträgerzubehör umfasst.
Nicht-transistorisches computerlesbares Medium, das Anweisungen umfasst, die, wenn sie von einem oder mehreren Prozessoren einer oder mehrerer Rechenvorrichtungen ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen zum: Empfangen einer Anforderung zum Koppeln eines Zubehörs mit dem Fahrzeug, wobei das Zubehör für die Verwendung in Verbindung mit dem Fahrzeug ausgestaltet und konfiguriert ist, um unter Verwendung einer Benutzerschnittstelle gesteuert zu werden, die durch das Fahrzeug bereitgestellt wird; Bestimmen, ob das Zubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Zubehör für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist: Koppeln des Zubehörs mit dem Fahrzeug; und Bewirken, dass eine Anzeige des Fahrzeugs eine Benutzerschnittstelle anzeigt, die für das Zubehör angepasst ist, sobald dies mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde.
Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 16, wobei das Fahrzeug ein Produkt eines ersten Herstellers ist und das Zubehör ein Produkt des ersten Herstellers ist und wobei die Anweisungen zum Bestimmen, ob das Zubehör zum Koppeln mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist, ferner Anweisungen umfassen, um zu bestimmen, ob das Zubehör ein Produkt des ersten Herstellers ist.
Nicht-transitorisches computerlesbares Medium nach Anspruch 16, wobei das Fahrzeug ein Produkt eines ersten Herstellers ist und das Zubehör ein Produkt eines zweiten Herstellers ist und wobei sich der erste Hersteller von dem zweiten Hersteller unterscheidet.
Verfahren, umfassend: Empfangen, durch eines oder mehrere Module eines Steuersystems für ein Fahrzeug, einer Anforderung zum Koppeln eines Fahrzeugzubehörs mit dem Fahrzeug, wobei das Zubehör für die Verwendung in Verbindung mit dem Fahrzeug ausgestaltet und konfiguriert ist, um unter Verwendung einer Benutzerschnittstelle gesteuert zu werden, die durch das Fahrzeug bereitgestellt wird; Bestimmen, durch die Module des Steuersystems, ob das Fahrzeugzubehör zum Koppeln mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist; und als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Fahrzeugzubehör zum Koppeln mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist: Koppeln, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, des Fahrzeugzubehörs mit dem Fahrzeug; und Bewirken, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, einer Anzeige des Fahrzeugs, um eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die für das Fahrzeugzubehör angepasst ist, sobald es mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde.
Verfahren nach Anspruch 19, ferner umfassend: als Reaktion auf das Bestimmen, dass das Zubehör nicht für die Kopplung mit dem Fahrzeug vorkonfiguriert ist: Bereitstellen, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, einer Anforderung nach Identifikations- und Konfigurationsinformationen, die dem Zubehör zugeordnet sind; Koppeln, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, des Zubehörs mit dem Fahrzeug als Reaktion auf das Empfangen der Identifikations- und Konfigurationsinformationen; und Bewirken, durch das eine oder die mehreren Module des Steuersystems, einer Anzeige des Fahrzeugs, um eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die für das Zubehör angepasst ist, sobald es mit dem Fahrzeug gekoppelt wurde, basierend auf den empfangenen Identifikations- und Konfigurationsinformationen.