DE102023104007A1 - Sattelstützenbaugruppe mit einstellbarem hub - Google Patents

Sattelstützenbaugruppe mit einstellbarem hub Download PDF

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DE102023104007A1
DE102023104007A1 DE102023104007.3A DE102023104007A DE102023104007A1 DE 102023104007 A1 DE102023104007 A1 DE 102023104007A1 DE 102023104007 A DE102023104007 A DE 102023104007A DE 102023104007 A1 DE102023104007 A1 DE 102023104007A1
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tube
distal end
seal
piston
head
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DE102023104007.3A
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English (en)
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Charles Dunlap
Rafer Chambers
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SRAM LLC
Original Assignee
SRAM LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/02Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
    • B62J1/06Saddles capable of parallel motion up and down
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
    • B62J2001/085Seat pillars having mechanisms to vary seat height, independently of the cycle frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Abstract

Eine Sattelstützenbaugruppe für ein Fahrrad umfasst ein erstes Rohr mit einem ersten distalen Ende und ein zweites Rohr mit einem zweiten distalen Ende. Das erste Rohr ist relativ zum zweiten Rohr beweglich, um einen Abstand zwischen dem ersten distalen Ende und dem zweiten distalen Ende herzustellen. Der Abstand ist am größten, wenn sich das erste Rohr in einer ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet. Die Sattelstützenbaugruppe umfasst eine Dichtung, die im zweiten Rohr angeordnet und mit dem ersten Rohr oder dem zweiten Rohr verbunden ist. Die Sattelstützenbaugruppe umfasst einen Kolben, der mit der Dichtung gekoppelt ist, wenn sich das erste Rohr in der ersten Position befindet. Eine Position der Dichtung relativ zum zweiten distalen Ende ist derart einstellbar, dass die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr über die Kopplung zwischen dem Kolben und der Dichtung einstellbar ist.

Description

  • Priorität
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 18. Februar 2022 eingereichten vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Nummer 63/311,587 , deren Inhalt hiermit durch diese Bezugnahme vollumfänglich einbezogen wird.
  • Hintergrund
  • 1. Gebiet der Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen eine Sattelstützenbaugruppe für ein Fahrrad und insbesondere eine Sattelstützenbaugruppe mit einstellbarem Hub.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Fahrräder sind bekanntlich mit einem Sitz oder Sattel ausgestattet, der einen Fahrer in einer sitzenden Position hält. Die Position des Sattels ist bei den meisten Fahrrädern in irgendeiner Weise einstellbar. Der Sattel kann derart einstellbar sein, dass ein bestimmtes Fahrrad für Fahrer unterschiedlicher Größe ausgelegt sein kann. Der Sattel kann auch einstellbar sein, damit ein bestimmter Fahrer die Sattelposition an einem bestimmten Fahrrad festlegen oder zurücksetzen kann, um verschiedenen Fahrbedingungen Rechnung zu tragen.
  • In einem Beispiel, kann ein Fahrrad mit einer höhenverstellbaren Sattelstützenbaugruppe ausgestattet sein. Dadurch kann die Höhe des Sattels relativ zu einem Rahmen des Fahrrads selektiv eingestellt werden. Bei einem typischen Fahrrad ist der Sattel an einer Stütze angebracht, die mechanisch an ein Rohr des Fahrradrahmens geklemmt ist. Wird die Klemme gelöst, sind Sattel und Stütze relativ zum Rohr des Fahrradrahmens nach oben und unten verschiebbar, um die Höhe des Sattels einzustellen.
  • Bei neueren, höherwertigen Fahrrädern ist die Sattelstütze durch Einsatz einer Art hydraulischen Hilfsmechanismus jedoch während der Fahrt höhenverstellbar. Beispielsweise können manuell betätigte hydraulisch höhenverstellbare Sattelstützen oder „Dropper“-Sattelstützen einen hydraulischen Druckunterschied in der Stütze nutzen und kann die Höhe der Sattelstütze durch manuelle Betätigung eingestellt werden. Einige Produkte können die drahtlose ANT+-Kommunikationstechnologie nutzen, mit der der Fahrer die Sattelhöhe drahtlos einstellen kann.
  • Dropper-Sattelstützen verfügen über einen festen Hubbereich, der durch interne Komponenten festgelegt ist. Die maximale Einstecktiefe einer Dropper-Sattelstütze in einem Fahrradrahmen ist durch einen Sattelstützenklemmring oder durch innere Merkmale des Fahrradrahmens begrenzt. Ein Sattel ist mit einem oberen Rohr der Dropper-Sattelstütze verbunden. Ist die Dropper-Sattelstütze vollständig in den Fahrradrahmen eingesetzt, kann der Sattel in der maximal ausgefahrenen oberen Position des oberen Rohrs (engl.: „upper tube top-of-stroke position“) für manche Fahrer zu hoch sein, um das Fahrrad richtig treten zu können.
  • Zusammenfassung
  • In einem Beispiel umfasst eine Sattelstützenbaugruppe für ein Fahrrad ein erstes Rohr mit einem ersten distalen Ende und ein zweites Rohr mit einem zweiten distalen Ende. Das erste Rohr ist relativ zum zweiten Rohr beweglich, um einen Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs entlang einer Rohrachse herzustellen. Der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs ist am größten, wenn sich das erste Rohr in einer ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet, und der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs ist am geringsten, wenn sich das erste Rohr in einer zweiten Position relativ zum zweiten Rohr befindet. Die Sattelstützenbaugruppe umfasst ferner eine Dichtung, die im zweiten Rohr angeordnet ist. Die Dichtung ist mit dem ersten Rohr oder dem zweiten Rohr verbunden. Die Sattelstützenbaugruppe umfasst ferner einen Kolben, der mit der Dichtung gekoppelt ist, wenn sich das erste Rohr in der ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet. Eine Position der Dichtung ist relativ zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs derart einstellbar, dass die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr über die Kopplung zwischen dem Kolben und der Dichtung einstellbar ist.
  • In einem Beispiel umfasst die Sattelstützenbaugruppe ferner einen Betätiger, der dazu eingerichtet ist, die Position der Dichtung relativ zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs einzustellen.
  • In einem Beispiel ist die Dichtung ein Dichtungskopf. Der Dichtungskopf ist mit dem ersten Rohr verbunden und relativ zu diesem lagefixiert.
  • In einem Beispiel weist der Betätiger eine Endkappe auf, die dazu eingerichtet ist, das zweite distale Ende des zweiten Rohrs wenigstens teilweise abzudichten. Die Endkappe ist relativ zum zweiten Rohr über eine Gewindeverbindung der Endkappe mit dem zweiten Rohr drehbar und verschiebbar.
  • In einem Beispiel weist der Kolben einen Kolbenkopf und einen Kolbenschaft auf. Der Kolbenschaft verläuft durch den Dichtungskopf und verbindet den Kolbenkopf derart mit der Endkappe, dass die Endkappe und der Kolbenkopf auf gegenüberliegenden Seiten des Dichtungskopfes liegen. Die Endkappe und der Kolbenkopf sind dazu eingerichtet, sich zusammen zu drehen und zu verschieben.
  • In einem Beispiel ist der Kolben mit der Dichtung über einen Kontakt zwischen einer Fläche des Kolbenkopfes und einer Fläche des Dichtungskopfes gekoppelt, wenn sich das erste Rohr in der ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet. Die Sattelstützenbaugruppe umfasst ferner einen zwischen dem Kolbenkopf und dem Dichtungskopf angeordneten Stoßfänger, und der Kolben ist mit der Dichtung über den Stoßfänger derart gekoppelt, dass der Dichtungskopf und der Kolbenkopf jeweils mit gegenüberliegenden Seiten des Stoßfängers in Kontakt sind, wenn sich das erste Rohr in der ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet.
  • In einem Beispiel sind die Endkappe und der Kolben relativ zum zweiten Rohr über die Gewindeverbindung in eine erste Drehrichtung derart drehbar, dass sich die Endkappe und der Kolben in eine erste Translationsrichtung verschieben und sich die Dichtung und das erste distale Ende des ersten Rohrs über die Kopplung des Kolbens mit der Dichtung zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs verschieben, wenn sich das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr in der ersten Position befindet. Durch die Translationsbewegung des ersten distalen Endes des ersten Rohrs zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs wird die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr derart eingestellt, dass der maximale Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs kleiner wird.
  • In einem Beispiel sind die Endkappe und der Kolben relativ zum zweiten Rohr über die Gewindeverbindung in eine zweite Drehrichtung derart drehbar, dass sich die Endkappe und der Kolben in eine zweite Translationsrichtung verschieben und sich die Dichtung und das erste distale Ende des ersten Rohrs über die Kopplung des Kolbens mit der Dichtung vom zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs weg verschieben können, wenn sich das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr in der ersten Position befindet. Die zweite Drehrichtung ist entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung, und die zweite Translationsrichtung ist entgegengesetzt zur ersten Translationsrichtung. Durch die Translationsbewegung des ersten distalen Endes des ersten Rohrs weg vom zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs wird die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr derart eingestellt, dass der maximale Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs größer wird.
  • In einem Beispiel umfasst die Sattelstützenbaugruppe ferner ein oder mehrere erste Drehsicherungsmerkmale des ersten Rohrs und ein oder mehrere zweite Drehsicherungsmerkmale des zweiten Rohrs. Das eine oder die mehreren ersten Drehsicherungsmerkmale und das eine oder die mehreren zweiten Drehsicherungsmerkmale sind dazu eingerichtet, jeweils derart miteinander zu interagieren, dass das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr verschiebbar, aber nicht drehbar ist.
  • In einem Beispiel handelt es sich bei der Dichtung um einen Dichtungskopf, wobei der Dichtungskopf relativ zum zweiten Rohr über eine Gewindeverbindung des Dichtungskopfes mit dem zweiten Rohr drehbar und verschiebbar ist.
  • In einem Beispiel umfasst die Sattelstützenbaugruppe ferner einen Sattelstützenkopf, an dem ein Sattel anbringbar ist. Der Sattelstützenkopf ist dazu eingerichtet, das erste distale Ende des ersten Rohrs wenigstens teilweise abzudichten. Der Sattelstützenkopf ist relativ zum ersten Rohr lagefixiert.
  • In einem Beispiel weist der Kolben einen Kolbenkopf und einen Kolbenschaft auf. Der Kolbenschaft verläuft durch den Dichtungskopf und verbindet den Kolbenkopf derart mit dem Sattelstützenkopf, dass der Sattelstützenkopf und der Kolbenkopf auf gegenüberliegenden Seiten des Dichtungskopfes liegen. Der Kolben ist relativ zum ersten Rohr und zum Sattelstützenkopf lagefixiert.
  • In einem Beispiel umfasst der Betätiger ein vom zweiten Rohr gehaltenes Zahnrad. Das Zahnrad ist dazu eingerichtet, mit einer Außenfläche des Dichtungskopfes derart zu interagieren, dass eine Drehung des Zahnrads relativ zum zweiten Rohr durch die Interaktion des Zahnrads mit der Außenfläche des Dichtungskopfes eine Drehung und Translationsbewegung des Dichtungskopfes relativ zum zweiten Rohr über die Gewindeverbindung bewirkt.
  • In einem Beispiel weist die Außenfläche des Dichtungskopfes eine Ritzelverzahnung auf und ist das Zahnrad ein Schneckenrad, das dazu eingerichtet ist, mit der Ritzelverzahnung des Dichtungskopfes zu interagieren.
  • In einem Beispiel weist das zweite Rohr eine Öffnung durch eine Wand des zweiten Rohrs auf. Das Schneckenrad weist einen Schaft auf, der derart durch die Öffnung durch die Wand des zweiten Rohrs verläuft, dass das Schneckenrad von außerhalb des zweiten Rohrs drehbar ist.
  • In einem Beispiel ist das Zahnrad relativ zum zweiten Rohr in eine erste Drehrichtung derart drehbar, dass sich der Dichtungskopf durch die Interaktion des Zahnrads mit der Außenfläche des Dichtungskopfes relativ zum zweiten Rohr in eine erste Translationsrichtung verschiebt und sich das erste distale Ende des ersten Rohrs über die Kopplung des Kolbens mit der Dichtung zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs verschiebt, wenn sich das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr in der ersten Position befindet. Durch die Translationsbewegung des ersten distalen Endes des ersten Rohrs zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs wird die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr derart eingestellt, dass der maximale Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs kleiner wird.
  • In einem Beispiel umfasst eine Sattelstützenbaugruppe für ein Fahrrad ein erstes Rohr mit einem ersten distalen Ende und ein zweites Rohr mit einem zweiten distalen Ende. Das erste Rohr ist relativ zum zweiten Rohr beweglich, um einen Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs entlang einer Rohrachse herzustellen. Der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs ist am größten, wenn sich das erste Rohr in einer ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet, und der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs ist am geringsten, wenn sich das erste Rohr in einer zweiten Position relativ zum zweiten Rohr befindet. Die Sattelstützenbaugruppe umfasst ferner eine Dichtung, die im zweiten Rohr angeordnet ist. Die Dichtung ist mit dem ersten Rohr oder dem zweiten Rohr verbunden. Die Sattelstützenbaugruppe umfasst ferner einen Kolben, der mit der Dichtung gekoppelt ist, wenn sich das erste Rohr in der ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet, und einen Betätiger, der vom zweiten Rohr gehalten wird und relativ zu diesem drehbar ist. Der Betätiger ist dazu eingerichtet, eine Position der Dichtung relativ zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs derart einzustellen, dass die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr über die Kopplung zwischen dem Kolben und der Dichtung einstellbar ist.
  • In einem Beispiel weist der Betätiger eine Endkappe auf, die dazu eingerichtet ist, das zweite distale Ende des zweiten Rohrs wenigstens teilweise abzudichten. Die Endkappe ist relativ zum zweiten Rohr über eine Gewindeverbindung der Endkappe mit dem zweiten Rohr drehbar und verschiebbar. Der Kolben weist einen Kolbenkopf und einen Kolbenschaft auf. Der Kolbenschaft verläuft durch die Dichtung und verbindet den Kolbenkopf derart mit der Endkappe, dass die Endkappe und der Kolbenkopf auf gegenüberliegenden Seiten der Dichtung liegen und die Endkappe und der Kolbenkopf sich zusammen drehen und verschieben. Die Endkappe und der Kolben sind relativ zum zweiten Rohr über die Gewindeverbindung in eine erste Drehrichtung derart drehbar, dass sich die Endkappe und der Kolben in eine erste Translationsrichtung verschieben und sich das erste distale Ende des ersten Rohrs über die Kopplung des Kolbens mit der Dichtung zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs verschiebt, wenn sich das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr in der ersten Position befindet. Durch die Translationsbewegung des ersten distalen Endes des ersten Rohrs zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs wird die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr derart eingestellt, dass der maximale Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs kleiner wird.
  • In einem Beispiel ist die Dichtung relativ zum zweiten Rohr über eine Gewindeverbindung der Dichtung mit dem zweiten Rohr drehbar und verschiebbar. Die Sattelstützenbaugruppe umfasst ferner einen Sattelstützenkopf, der dazu eingerichtet ist, das erste distale Ende des ersten Rohrs wenigstens teilweise abzudichten. Der Sattelstützenkopf ist relativ zum ersten Rohr lagefixiert. Der Kolben weist einen Kolbenkopf und einen Kolbenschaft auf. Der Kolbenschaft verläuft durch die Dichtung und verbindet den Kolbenkopf derart mit dem Sattelstützenkopf, dass der Sattelstützenkopf und der Kolbenkopf auf gegenüberliegenden Seiten der Dichtung liegen. Der Kolben ist relativ zum ersten Rohr und zum Sattelstützenkopf lagefixiert. Der Betätiger umfasst ein vom zweiten Rohr gehaltenes Zahnrad. Das Zahnrad ist dazu eingerichtet, mit einer Außenfläche der Dichtung derart zu interagieren, dass eine Drehung des Zahnrads relativ zum zweiten Rohr durch die Interaktion des Zahnrads mit der Außenfläche der Dichtung eine Drehung und Translationsbewegung der Dichtung relativ zum zweiten Rohr über die Gewindeverbindung bewirkt. Das Zahnrad ist relativ zum zweiten Rohr in eine erste Drehrichtung derart drehbar, dass sich die Dichtung durch die Interaktion des Zahnrads mit der Außenfläche der Dichtung relativ zum zweiten Rohr in eine erste Translationsrichtung verschiebt und sich das erste distale Ende des ersten Rohrs über die Kopplung des Kolbens mit der Dichtung zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs verschiebt, wenn sich das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr in der ersten Position befindet. Durch die Translationsbewegung des ersten distalen Endes des ersten Rohrs zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs wird die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr derart eingestellt, dass der maximale Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs kleiner wird.
  • In einem Beispiel umfasst eine Sattelstützenbaugruppe für ein Fahrrad ein erstes Rohr mit einem ersten distalen Ende und ein zweites Rohr mit einem zweiten distalen Ende. Das erste Rohr ist relativ zum zweiten Rohr beweglich, um einen Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs entlang einer Rohrachse herzustellen. Der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs ist am größten, wenn sich das erste Rohr in einer ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet, und der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs ist am geringsten, wenn sich das erste Rohr in einer zweiten Position relativ zum zweiten Rohr befindet. Die Sattelstützenbaugruppe umfasst ferner eine Dichtung, die im zweiten Rohr angeordnet ist. Die Dichtung ist mit dem ersten Rohr verbunden. Die Sattelstützenbaugruppe umfasst ferner einen Kolben, der mit der Dichtung gekoppelt ist, wenn sich das erste Rohr in der ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet. Der Kolben weist einen Kolbenkopf und einen Kolbenschaft auf. Die Sattelstützenbaugruppe umfasst ferner einen Betätiger mit einer Endkappe, die dazu eingerichtet ist, das zweite distale Ende des zweiten Rohrs wenigstens teilweise abzudichten. Die Endkappe ist relativ zum zweiten Rohr über eine Gewindeverbindung der Endkappe mit dem zweiten Rohr drehbar und verschiebbar. Der Kolbenschaft verläuft durch die Dichtung und verbindet den Kolbenkopf derart mit der Endkappe, dass die Endkappe und der Kolbenkopf auf gegenüberliegenden Seiten der Dichtung liegen und die Endkappe und der Kolbenkopf sich zusammen drehen und verschieben. Die Endkappe und der Kolben sind relativ zum zweiten Rohr über die Gewindeverbindung in eine erste Drehrichtung derart drehbar, dass sich die Endkappe und der Kolben in eine erste Translationsrichtung verschieben und sich das erste distale Ende des ersten Rohrs über die Kopplung des Kolbens mit der Dichtung zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs verschiebt, wenn sich das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr in der ersten Position befindet. Durch die Translationsbewegung des ersten distalen Endes des ersten Rohrs zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs wird die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr derart eingestellt, dass der maximale Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs kleiner wird.
  • Figurenliste
  • Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung erschließen sich beim Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den folgenden Figuren:
    • 1 ist eine Seitenansicht eines beispielhaften Fahrrads, das mit einer Sattelstützenbaugruppe gemäß den Lehren dieser Offenbarung ausgestattet sein kann;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten Sattelstützenbaugruppe gemäß den Lehren dieser Offenbarung;
    • 3 ist ein seitlicher Querschnitt der ersten Sattelstützenbaugruppe von 2;
    • 4 ist eine Detailansicht A des seitlichen Querschnitts der ersten Sattelstützenbaugruppe von 3;
    • 5 ist eine Detailansicht B des seitlichen Querschnitts der ersten Sattelstützenbaugruppe von 3;
    • 6 ist eine Detailansicht C des seitlichen Querschnitts der ersten Sattelstützenbaugruppe von 3;
    • 7 ist ein seitlicher Querschnitt der ersten Sattelstützenbaugruppe in einer ersten vollständig ausgefahrenen Position;
    • 8 ist eine Detailansicht A des seitlichen Querschnitts der ersten Sattelstützenbaugruppe von 7;
    • 9 ist ein seitlicher Querschnitt der ersten Sattelstützenbaugruppe in einer ersten Zwischenposition;
    • 10 ist ein seitlicher Querschnitt der ersten Sattelstützenbaugruppe in einer ersten vollständig eingefahrenen Position;
    • 11 ist eine Detailansicht A des seitlichen Querschnitts der ersten Sattelstützenbaugruppe von 10;
    • 12 ist ein seitlicher Querschnitt der ersten Sattelstützenbaugruppe in einer zweiten vollständig ausgefahrenen Position;
    • 13 ist eine Detailansicht A des seitlichen Querschnitts der ersten Sattelstützenbaugruppe von 12;
    • 14 ist eine Detailansicht B des seitlichen Querschnitts der ersten Sattelstützenbaugruppe von 12;
    • 15 ist ein seitlicher Querschnitt der ersten Sattelstützenbaugruppe in einer zweiten Zwischenposition;
    • 16 ist ein seitlicher Querschnitt der ersten Sattelstützenbaugruppe in einer zweiten vollständig eingefahrenen Position;
    • 17 ist eine Detailansicht A des seitlichen Querschnitts der ersten Sattelstützenbaugruppe von 16;
    • 18 ist ein seitlicher Querschnitt der ersten Sattelstützenbaugruppe in einer dritten vollständig ausgefahrenen Position;
    • 19 ist eine Detailansicht A des seitlichen Querschnitts der ersten Sattelstützenbaugruppe von 18;
    • 20 ist eine Detailansicht B des seitlichen Querschnitts der ersten Sattelstützenbaugruppe von 18;
    • 21 ist ein seitlicher Querschnitt der ersten Sattelstützenbaugruppe in einer dritten Zwischenposition;
    • 22 ist ein seitlicher Querschnitt der ersten Sattelstützenbaugruppe in einer dritten vollständig eingefahrenen Position;
    • 23 ist eine Detailansicht A des seitlichen Querschnitts der ersten Sattelstützenbaugruppe von 22;
    • 24 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Sattelstützenbaugruppe gemäß den Lehren dieser Offenbarung;
    • 25 ist eine Detailansicht A der perspektivischen Ansicht der zweiten Sattelstützenbaugruppe von 24;
    • 26 ist ein seitlicher Querschnitt der zweiten Sattelstützenbaugruppe von 24;
    • 27 ist eine Detailansicht A des seitlichen Querschnitts der zweiten Sattelstützenbaugruppe von 26;
    • 28 ist eine Detailansicht B des seitlichen Querschnitts der zweiten Sattelstützenbaugruppe von 26;
    • 20 ist eine Detailansicht C des seitlichen Querschnitts der zweiten Sattelstützenbaugruppe von 26; und
    • 30 ist eine Detailansicht D des seitlichen Querschnitts der zweiten Sattelstützenbaugruppe von 26.
  • Ausführliche Beschreibung der Offenbarung
  • Die vorliegende Offenbarung bietet Beispiele für Sattelstützenbaugruppen, die einen oder mehrere der oben erläuterten und/oder weiteren Nachteile von Sattelstützenbaugruppen des bekannten Stands der Technik beheben oder abmildern. Die offenbarten Sattelstützenbaugruppen bieten eine einstellbare Hubfunktion, sodass eine obere Endhöhe der Sattelstütze einstellbar ist, wenn ein Sitzrohr eines Fahrradrahmens zu hoch ist und somit die Sattelstütze für den Fahrradfahrer nicht passend ist.
  • Die Hubeinstellung erfolgt durch Drehen eines Teils der Sattelstützenbaugruppe, wodurch gleichzeitig eine maximale obere Endposition einer Sattelanbringung der Sattelstützenbaugruppe eingestellt wird. In einem ersten Beispiel umfasst die Sattelstützenbaugruppe eine Stange, einen Kolben und eine Betätigerbaugruppe. Die Stange verbindet den Kolben mit der Betätigerbaugruppe am unteren Ende eines unteren Rohrs der Sattelstützenbaugruppe. Die Stange ist größtenteils im unteren Rohr untergebracht, und die Betätigerbaugruppe ist beispielsweise mit Gewinden am unteren Rohr angebracht. Eine axiale obere Endposition der Betätigerbaugruppe relativ zum unteren Rohr ist über die Gewinde einstellbar, wodurch sich ein Abstand zwischen dem Kolben und dem unteren Ende des unteren Rohrs ändert. Wird dieser Abstand geändert, ändert sich eine axiale Position eines oberen Rohrs der Sattelstützenbaugruppe relativ zum unteren Rohr und damit die maximale obere Endposition der Sattelanbringung.
  • In einem zweiten Beispiel umfasst die Sattelstützenbaugruppe einen Dichtungskopf und verbindet die Stange den Dichtungskopf mit einem oberen Ende des oberen Rohrs. Die Stange ist größtenteils im oberen Rohr untergebracht. Der Dichtungskopf ist beispielsweise mit Gewinden am unteren Rohr angebracht. Eine axiale Position des Dichtungskopfes relativ zum unteren Rohr ist über die Gewinde einstellbar, beispielsweise mit einem Schneckenrad, wodurch sich ein Abstand zwischen dem Kolben und dem unteren Ende des unteren Rohrs ändert. Wird dieser Abstand geändert, ändert sich die axiale Position des oberen Rohrs relativ zum unteren Rohr und damit die maximale obere Endposition der Sattelanbringung.
  • Ein wesentlicher Vorteil der offenbarten Sattelstützenbaugruppen besteht in einer einfachen und zuverlässigen Einstellung der oberen Endhöhe der Sattelstütze ohne Spezialwerkzeug. Bei den offenbarten Sattelstützenbaugruppen entfallen die zusätzlichen Teile, teilweise Demontage oder komplexe Fluidventilsteuerung, die erforderlich sind, um die Einstellung der oberen Endhöhe der Sattelstütze nach dem Stand der Technik bereitzustellen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der offenbarten Sattelstützenbaugruppen erschließen sich dem Fachmann beim Lesen dieser Offenbarung. Werden in den Zeichnungen gleiche Bezugszeichen verwendet, stehen diese für gleiche oder im Wesentlichen ähnliche Teile in den verschiedenen offenbarten Beispielen. Darüber hinaus werden hierin konkrete Beispiele offenbart und beschrieben, die konkrete Kombinationen der offenbarten Aspekte, Merkmale und Komponenten der Offenbarung verwenden. Möglicherweise kann jedoch jeder offenbarte Aspekt, jedes Merkmal und/oder jede Komponente der Offenbarung in weiteren, hierin nicht offenbarten oder beschriebenen Beispielen unabhängig von oder in verschiedenen Kombinationen mit weiteren Aspekten, Merkmalen und Komponenten der Offenbarung verwendet werden.
  • Zu den Zeichnungen: 1 zeigt ein beispielhaftes Fahrrad 100, an dem die offenbarte Sattelstützenbaugruppe eingesetzt werden kann. In diesem Beispiel ist das Fahrrad 100 ein Mountainbike. Das Fahrrad 100 umfasst einen Rahmen 102, einen Lenker 104 in der Nähe eines vorderen Endes des Rahmens 102 und einen Sitz oder Sattel 106, der einen Fahrer über dem Rahmen 102 stützt. Das Fahrrad 100 umfasst ferner ein erstes oder Vorderrad 108, das von einer Vordergabel 110 des Rahmens 102 getragen wird und das vordere Ende des Rahmens 102 stützt. Das Fahrrad 100 umfasst ferner ein zweites oder Hinterrad 112, das ein hinteres Ende des Rahmens 102 stützt. Das hintere Ende des Rahmens 102 kann von einer hinteren Federungskomponente 114 gestützt werden. Das Fahrrad 100 umfasst ferner einen Antriebsstrang 116 mit einer Kurbelbaugruppe 118, die über eine Kette 120 mit einer hinteren Kassette 122 in der Nähe einer Drehachse des Hinterrads 112 funktionell gekoppelt ist. In diesem Beispiel ist der Sattel 106 auf eine Sattelstützenbaugruppe 124 gestützt, die gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung konstruiert ist.
  • Während es sich bei dem in 1 dargestellten Fahrrad 100 um ein Mountainbike handelt, kann die Sattelstützenbaugruppe 124, einschließlich der hierin offenbarten spezifischen Ausführungsformen und Beispiele sowie alternativer Ausführungsformen und Beispiele, auch an anderen Arten von Fahrrädern eingesetzt werden. Beispielsweise kann die offenbarte Sattelstützenbaugruppe 124 an Rennrädern sowie Fahrrädern mit mechanischen (z. B. Kabel, Hydraulik, Pneumatik, etc.) und nicht mechanischen (z. B. drahtgebundenen, drahtlosen) Antriebssystemen verwendet werden. Die offenbarte Sattelstützenbaugruppe 124 kann auch bei anderen Arten vom Menschen angetriebener zwei-, drei- und vierrädriger Fahrzeuge eingesetzt werden.
  • 2-23 veranschaulichen eine erste Ausführungsform der Sattelstützenbaugruppe 124. Wie in 2 dargestellt, ist der Sattel 106 oben an der Sattelstützenbaugruppe 124 anbringbar und wird er von dieser getragen. Die offenbarte Sattelstützenbaugruppe 124 weist ein unteres Stützensegment (z. B. ein unteres Rohr 126) und ein oberes Stützensegment (z. B. ein oberes Rohr 128) auf. Das obere Rohr 128 (z. B. ein erstes Rohr) und das untere Rohr 126 (z. B. ein zweites Rohr) sind relativ zueinander beweglich, um eine Höhe des Sattels 106 relativ zum Rahmen 102 festzulegen. In diesem Beispiel weist das untere Rohr 126 ein unteres distales Ende 130 auf, das ein unteres Ende der Sattelstützenbaugruppe 124 definiert. Das obere Rohr 128 weist ein oberes distales Ende 132 (z. B. ein erstes distales Ende) auf, das ein oberes Ende der Sattelstützenbaugruppe 124 definiert. In einem Beispiel kann das untere distale Ende 130 (z. B. ein zweites distales Ende) in einem Rahmenrohr 133 (siehe 1) des Rahmens 102 in herkömmlicher Weise aufgenommen und geklemmt oder anderweitig gesichert sein. Das untere Rohr 126 kann somit bei Benutzung relativ zum Rahmen 102 fixiert sein, und das obere Rohr 128 kann verschiebbar und teleskopisch im oder am unteren Rohr 126 aufgenommen sein. Das obere Rohr 128 kann entlang einer Rohrachse T relativ zum unteren Rohr 126 teleskopisch gleiten, um einen Abstand zwischen dem ersten distalen Ende 132 und dem zweiten distalen Ende 130 herzustellen.
  • Wie in 2-4 dargestellt, ist ein Kopf 134 oben an der Sattelstützenbaugruppe 124 fixiert (z. B. am ersten distalen Ende 132 des oberen Rohrs 128). Der Sattel 106 ist am Kopf 134 anbringbar und wird von diesem getragen, um den Sattel 106 an der Sattelstützenbaugruppe 124 anzubringen. In einer Ausführungsform umfasst der Kopf 134 eine Sattelklemmanordnung oder einen Mechanismus 135 (z. B. einen Sattelklemmmechanismus) zum Einstellen des Sattels in Längsrichtung und Neigung. Eine Position (z. B. in Längsrichtung und Neigung) des Sattels 106 relativ zu beispielsweise dem oberen Rohr 128 kann auf beliebig viele Arten fixiert sein, zum Beispiel auch mit einem oder mehreren Verbindern (z. B. Sattelklemmbolzen) des Sattelklemmmechanismus. In einer Ausführungsform ist der Kopf 134 mit einem Elektronikmodul konfiguriert, das Funktionen für die Sattelhöheneinstellung der offenbarten Sattelstützenbaugruppe 124 bietet.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie die Höhe der Sattelstützenbaugruppe 124 eingestellt wird. Wie in 4 dargestellt, ist das erste distale Ende 132 des oberen Rohrs 128 (z. B. ein erstes Ende 132 des oberen Rohrs 128) beliebig am Kopf 134 angebracht. Beispielsweise ist das erste distale Ende 132 des oberen Rohrs 128 mit Presspassung in eine Öffnung im Kopf 134 eingesetzt und bewegt sich eine Verlängerung 136 des Kopfes 134 oder im Kopf 134 gehaltene Verlängerung in eine Nut 137 in der Nähe des ersten distalen Endes 132 des oberen Rohrs 128, wenn sich das erste distale Ende 132 des oberen Rohrs 128 in die Öffnung im Kopf 134 bewegt. Bei der Verlängerung 136 kann es sich beispielsweise um einen in der Öffnung im Kopf 134 positionierten Ringverschluss handeln, der den Kopf 134 mit dem oberen Rohr 128 verriegelt.
  • Das erste distale Ende 132 des oberen Rohrs 128 kann auf andere Weise am Kopf 134 angebracht sein. Beispielsweise ist das erste distale Ende 132 des oberen Rohrs 128 auf einen Vorsprung 139 des Kopfes 134 geschraubt, der aus einem unteren Ende des Kopfes 134 herausragt. Der Vorsprung 139 kann einstückig mit dem Kopf 134 ausgebildet oder ein separates Teil sein, das am Kopf 134 (z. B. gewindemäßig) angebracht ist. Alternativ oder zusätzlich können Verbinder wie Schrauben, Bolzen, Flansche, Laschen und/oder sonstige Verbinder verwendet werden, um das erste distale Ende 132 des oberen Rohrs 128 am Kopf 134 anzubringen.
  • Wie in 5 dargestellt, ist ein zweites Ende 138 des oberen Rohrs 128, das gegenüber dem ersten Ende 132 des oberen Rohrs 128 angeordnet ist, auf einen äußeren Abschnitt 140 (z. B. einen mit einem Gewinde versehenen äußeren Abschnitt) eines Dichtungskopfes 142 geschraubt. Das obere Rohr 128 kann mit dem Vorsprung 139 des Kopfes 134 und dem Dichtungskopf 142 von einer Umgebung abgedichtet sein (z. B. wenn Ventile geschlossen sind).
  • Die Sattelstützenbaugruppe 124 weist ein Drucksystem (z. B. ein pneumatisches Drucksystem) auf. Ein kompressibles Fluid oder Gas, z. B. Luft, ist in einem Fluidvolumen des pneumatischen Drucksystems enthalten. In einer Ausführungsform enthält das Fluidvolumen das kompressible Fluid oder Gas und ein inkompressibles Fluid. In einer derartigen Ausführungsform kann das Fluidvolumen größtenteils oder hauptsächlich (z. B. zu mehr als 80 Volumenprozent) kompressibles Fluid oder Gas sein. In einer weiteren Ausführungsform enthält das Fluidvolumen wenigstens größtenteils inkompressibles Fluid.
  • Das Fluidvolumen des pneumatischen Drucksystems umfasst mehrere pneumatische Kammern (z. B. Volumina). Wie in 4 dargestellt, wird das pneumatische Drucksystem in diesem Beispiel über ein Ventil 144 (z. B. ein Füllventil wie ein Schrader-Ventil) im Kopf 134 am ersten distalen Ende 132 des oberen Rohrs 128 mit Luft beaufschlagt. In einem Beispiel kann das pneumatische Drucksystem zunächst auf einen voreingestellten oder festgelegten Druck gebracht werden (z. B. wenn sich die Sattelstützenbaugruppe 124 in einer vollständig ausgefahrenen Position befindet). Das pneumatische Drucksystem kann derart mit Druck beaufschlagt sein, dass das pneumatische Drucksystem das obere Rohr 128 dazu veranlasst, sich relativ zum unteren Rohr 126 in die vollständig ausgefahrene Position zu bewegen, wenn sich die Sattelstützenbaugruppe 124 in einer vollständig eingezogenen Position befindet und eine Relativbewegung zwischen dem oberen Rohr 128 und dem unteren Rohr 126 möglich ist.
  • Wie in 3 dargestellt, befindet sich das druckbeaufschlagte Medium, z. B. Luft, in den mehreren pneumatischen Kammern, die in diesem Beispiel wenigstens eine erste pneumatische Kammer 146, eine zweite pneumatische Kammer 148 und eine dritte pneumatische Kammer 150 umfassen. Die erste pneumatische Kammer 146 ist beispielsweise eine Überdruckkammer, die zweite pneumatische Kammer 148 ist eine Unterdruckkammer, und die dritte pneumatische Kammer 150 ist eine Restdruckkammer. Die erste pneumatische Kammer 146, die zweite pneumatische Kammer 148 und die dritte pneumatische Kammer 150 sind druckdichte Kammern. Das druckbeaufschlagte Medium kann dem pneumatischen Drucksystem derart zugeführt werden, dass wenigstens die erste pneumatische Kammer 146 und die dritte pneumatische Kammer 150 jeweils mit einem vorbestimmten oder voreingestellten Druck beaufschlagt sind.
  • Die erste pneumatische Kammer 146, die zweite pneumatische Kammer 148 und die dritte pneumatische Kammer 150 können beliebig viele Formen und/oder Größen aufweisen. Beispielsweise können die erste pneumatische Kammer 146, die zweite pneumatische Kammer 148 und die dritte pneumatische Kammer 150 zylindrisch geformt sein (z. B. mit Außendurchmessern zwischen 27 mm und 35 mm) und für eine bestimmte maximale Stützeneinstellung (z. B. 150 mm) bemessen sein.
  • Wie in 5 dargestellt, ist ein Abschnitt eines Kolbens 152 (z. B. ein Kolbenkopf 154) in einem Inneren des oberen Rohrs 128 aufgenommen. Der Kolbenkopf 154 ist an einem oberen Ende des Kolbens 152 angeordnet. Ein Kolbenschaft 155 ist gewindemäßig mit einem Schaft 156 verbunden, der aus dem Kolbenkopf 154 weg vom Kopf 134 ragt. Der Kolbenschaft 155 verläuft durch den Dichtungskopf 142. Wie in 6 dargestellt, ist eine Endkappe 158 in oder auf ein unteres Ende des Kolbenschafts 155 geschraubt. Die Endkappe 158 kann beispielsweise ein Ventil 159 aufweisen (z. B. ein Entlüftungs- und Füllventil). Das Entlüftungs- und Füllventil 159 kann eingesetzt werden, um beispielsweise die dritte pneumatische Kammer 150 zu entlüften und/oder mit Fluid (z. B. Gas, Luft) zu füllen.
  • Die Endkappe 158 ist am unteren Rohr 126 über eine Stufe oder Schulter 162 angebracht, die am zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 am unteren Rohr 126 angebracht (z. B. gewindemäßig fixiert) ist. Die Stufe oder Schulter 162 (z. B. ein Sicherungsring) bildet eine Bohrung 160, durch die sich ein Teil der Endkappe 158 erstreckt. In einer Ausführungsform verhindert ein Haltering, dass ein Abschnitt der Endkappe 158 (z. B. der Abschnitt mit dem Entlüftungs- und Füllventil 159) im unteren Rohr 126 angeordnet ist.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst die erste pneumatische Kammer 146 ein Volumen im oberen Rohr 128 zwischen dem Kopf 134 und dem Kolbenkopf 154 des Kolbens 152 (z. B. einer zum Kopf 134 weisenden Seite des Kolbenkopfes 154). Die zweite pneumatische Kammer 148 umfasst ein Volumen im oberen Rohr 128 zwischen dem Dichtungskopf 142 und dem Kolbenkopf 154 des Kolbens 152 (z. B. einer vom Kopf 134 weg und zur Endkappe 158 weisenden Seite des Kolbenkopfes 154). Mit anderen Worten: Die erste pneumatische Kammer 146 und die zweite pneumatische Kammer 148 sind im oberen Rohr 128 angeordnet und durch den Kolbenkopf 154 des Kolbens 152 getrennt. Die dritte pneumatische Kammer 150 umfasst ein Volumen im unteren Rohr 126 um den Kolbenschaft 155 und zwischen dem Dichtungskopf 142 und der Endkappe 158, die in der Bohrung 160 des unteren Rohrs 126 aufgenommen ist.
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst der Kolben 152 ein Ventil 164 (z. B. ein Betätigerventil mit einem Isolator; ein Tellerventil), das im Kolbenkopf 154 und Kolbenschaft 155 angeordnet ist. Ein Abschnitt des Betätigerventils 164 (z. B. der Isolator) ist relativ zum Kolbenkopf 154 und zum Kolbenschaft 155 zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung beweglich. Die erste pneumatische Kammer 146 und die zweite pneumatische Kammer 148 sind über das Betätigerventil 164 fluidisch koppelbar. Beispielsweise sind die erste pneumatische Kammer 146 und die zweite pneumatische Kammer 148 fluidisch gekoppelt, wenn das Betätigerventil 164 geöffnet ist, und sind die erste pneumatische Kammer 146 und die zweite pneumatische Kammer 148 nicht fluidisch gekoppelt, wenn das Betätigerventil 164 geschlossen ist.
  • Der Kolbenkopf 154 des Kolbens 152 weist eine zum Kopf 134 weisende erste Seite 166 und eine der ersten Seite 166 gegenüberliegende zweite Seite 168 auf. Die zweite Seite 168 des Kolbenkopfes 154 weist zum Dichtungskopf 142. Mit anderen Worten: Die erste Seite 166 des Kolbenkopfes 154 bildet teilweise die erste pneumatische Kammer 146, und die zweite Seite 168 des Kolbenkopfes 154 bildet teilweise die zweite pneumatische Kammer 148. Das Volumen der ersten pneumatischen Kammer 146 und das Volumen der zweiten pneumatischen Kammer 148 basieren auf einer Position des Kolbenkopfes 154 des Kolbens 152 relativ zum oberen Rohr 128.
  • Die erste Seite 166 und die zweite Seite 168 des Kolbenkopfes 154 sind derart bemessen und geformt und die erste pneumatische Kammer 146 und die zweite pneumatische Kammer 148 entsprechend derart mit Druck beaufschlagt, wenn sich die Sattelstützenbaugruppe 124 in der vollständig ausgefahrenen Position befindet, dass das Fluid (z. B. Luft) in der ersten pneumatischen Kammer 146 den Fahrer unterstützt. Der Sattel 106 kann sich aufgrund des Gewichts des Fahrers auf dem Sattel 106 um weniger als 10 mm senken, wenn sich die Sattelstützenbaugruppe in der vollständig ausgefahrenen Position befindet.
  • Die Sattelstützenbaugruppe 124 ist wirksam, weil die axiale Oberfläche der ersten Seite 166 des Kolbenkopfes 154 gegen ein pneumatisches Druckverhältnis zwischen der ersten pneumatischen Kammer 146 und der zweiten pneumatischen Kammer 148 den Fahrer auf der Grundlage der Kraftberechnung aufrecht hält. Dies hängt auch ab vom Volumen der zweiten pneumatischen Kammer 148 in der vollständig ausgefahrenen Position der Sattelstützenbaugruppe 124.
  • Eine Länge der ersten pneumatischen Kammer 146, wenn sich die Sattelstützenbaugruppe 124 in der vollständig ausgefahrenen Position befindet, ein Innendurchmesser des oberen Rohrs 128 und/oder eine Größe und/oder Form der zweiten pneumatischen Kammer 148 können derart ausgelegt sein, dass in der vollständig ausgefahrenen Position ein Prozentsatz des Volumens der zweiten pneumatischen Kammer 148 relativ zum Volumen der ersten pneumatischen Kammer 146 weniger als beispielsweise zehn Prozent, fünf Prozent, drei Prozent oder ein Prozent (z. B. 0,98 %) beträgt. Dadurch wirkt die Sattelstützenbaugruppe 124 wie eine vorgespannte pneumatische Feder ohne Unterdruck. Das ist das Prinzip, das den Fahrer aufrecht hält und ihm ein Gefühl der Stabilität vermittelt. In der vollständig ausgefahrenen Position der Sattelstützenbaugruppe 124 kann sich der Sattel 106 bewegen, doch diese Bewegung ist für den Fahrer nicht wahrnehmbar.
  • Sitzt ein Fahrer nicht auf dem Sattel 106 und ist das Betätigerventil 164 geöffnet, liegt im System ein derartiges Kräftegleichgewicht vor, dass die auf die erste Seite 166 des Kolbenkopfes 154 wirkende axiale Druckkraft höher ist als die auf die zweite Seite 168 des Kolbenkopfes 154 wirkende axiale Druckkraft. In der geöffneten Stellung ist der Isolator des Betätigerventils 164 beispielsweise derart positioniert, dass Fluid auf den Strömungsweg zwischen der ersten pneumatischen Kammer 146 und der zweiten pneumatischen Kammer 148 strömen kann. Durch das axiale Druckkraftungleichgewicht ist die Sattelstützenbaugruppe 124 zur vollständig ausgefahrenen Position hin vorgespannt.
  • Wird eine Kraft auf das erste distale Ende 132 des oberen Rohrs 128 (z. B. über den Sattel 106) ausgeübt, wird beispielsweise Luft aus der ersten pneumatischen Kammer 146 in die zweite pneumatische Kammer 148 gepresst und werden der Kopf 134 und das obere Rohr 128 zusammen mit allen anderen am Kopf 134 und am oberen Rohr 128 fixierten Teilen nach unten gedrückt, um der resultierenden Zunahme des Fluidvolumens in der zweiten pneumatischen Kammer 148 Rechnung zu tragen. Durch die aufgebrachte Kraft kann der Fahrer den Sattel 106 und das obere Rohr 128 in die vollständig eingezogene Position absenken (siehe z. B. 10) oder auf Wunsch den Sattel 106 auf eine geringere Zwischenhöhe einstellen (siehe z. B. 9).
  • Das Betätigerventil 164 kann in der gewünschten Position des oberen Rohrs 128 relativ zum unteren Rohr 126 geschlossen werden, um eine weitere Relativbewegung zwischen dem oberen Rohr 128 und dem unteren Rohr 126 zu verhindern oder zu begrenzen. Ist das Betätigerventil 164 geschlossen, liegt im System ein derartiges Kräftegleichgewicht vor, dass die auf die erste Seite 166 des Kolbenkopfes 154 wirkende axiale Druckkraft in etwa gleich hoch ist wie die auf die zweite Seite 168 des Kolbenkopfes 154 wirkende axiale Druckkraft. Befindet sich die Sattelstützenbaugruppe 124 in einer Zwischenposition, kann sich der Sattel 106 aufgrund des Gewichts des Fahrers senken, wobei diese Senkung jedoch 30 mm oder weniger betragen kann.
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst die Sattelstützenbaugruppe 124 zusätzliche Komponenten, die eine ordnungsgemäße Relativbewegung des oberen Rohrs 128 relativ zum unteren Rohr 126 der Sattelstützenbaugruppe 124 erleichtern. Ein Klemmring 170 ist gewindemäßig mit dem oberen Ende des unteren Rohrs 126 verbunden und umschließt das obere Rohr 128 eng. Das untere Rohr 126 und der Klemmring 170 sind im Wesentlichen miteinander fixiert und können sich daher nicht relativ zueinander bewegen. Da das untere Rohr 126 in das Rahmenrohr 133 des Fahrradrahmens 102 geklemmt ist, befinden sich diese Komponenten immer in derselben festen Position relativ zum Fahrradrahmen 102. Der Kopf 134 und das obere Rohr 128 sind miteinander fixiert und somit gezwungen, sich immer als eine Einheit zu bewegen. Diese Teile lassen sich im unteren Rohr 126 entlang der Rohrachse vertikal und relativ zu diesem verschieben.
  • Die Sattelstützenbaugruppe 124 umfasst ferner eine oder mehrere Buchsen 172, um die Relativbewegung zwischen dem oberen Rohr 128 und dem unteren Rohr 126 zu erleichtern. Beispielsweise umfasst der Klemmring 170 eine erste Buchse 172a und umfasst der Dichtungskopf 142 eine zweite Buchse 172b. Die erste Buchse 172a und die zweite Buchse 172b verringern beispielsweise die Reibung zwischen dem oberen Rohr 128 und dem unteren Rohr 126 während der Relativbewegung. Eine ringförmige Innenfläche der ersten Buchse 172a gleitet entlang einer ringförmigen Außenfläche des oberen Rohrs 128, und eine ringförmige Außenfläche der zweiten Buchse 172b gleitet entlang einer ringförmigen Innenfläche des unteren Rohrs 126. Die Sattelstützenbaugruppe 124 kann mehr, weniger und/oder andere Buchsen umfassen.
  • Wie in 7 dargestellt, kann die Sattelstützenbaugruppe 124 in einer vollständig ausgefahrenen Position positioniert sein, in der das obere Rohr 128 relativ zum unteren Rohr 126 ganz nach oben ausgefahren ist. Der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende 132 des oberen Rohrs 128 und dem zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 kann maximal sein (z. B. in der vollständig ausgefahrenen Position), wenn sich das obere Rohr 128 in einer ersten Position relativ zum unteren Rohr 126 befindet.
  • Die in 7 dargestellte obere Endhöhe kann eine maximale Sattelstützenhöhe der Sattelstützenbaugruppe 124 sein. Mit anderen Worten: 7 zeigt eine obere Endhöhe der Sattelstützenbaugruppe 124 ohne jegliche Hubeinstellung der Sattelstützenbaugruppe 124, die weiter unten beschrieben wird. Die in 7 dargestellte maximale Sattelstützenhöhe der Sattelstützenbaugruppe 124 beträgt 400,6 mm, und eine Länge des Hubs des Kolbenkopfes 154 beträgt 150,5 mm. In weiteren Ausführungsformen können die maximale Sattelstützenhöhe und/oder der Hub des Kolbenkopfes 154 größer oder kleiner sein. Die maximale Sattelstützenhöhe kann beispielsweise 350 mm oder 425 mm betragen.
  • Die vollständig ausgefahrene Position der Sattelstützenbaugruppe 124 kann auch der oberen Endposition entsprechen, in der der Kolbenkopf 154 in Kontakt mit dem Dichtungskopf 142 ist (z. B. an diesem anliegt). Der Dichtungskopf 142 kann einen Anschlag 165 (z. B. einen Stoßfänger) aus einem flexiblen Material (z. B. Gummi) aufweisen, an dem der Kolbenkopf 154 anliegt, wenn sich die Sattelstützenbaugruppe 124 in der oberen Endposition befindet.
  • Wie in 10 und 11 dargestellt, kann die Sattelstützenbaugruppe 124 alternativ in einer vollständig eingefahrenen oder eingezogenen Position positioniert sein, in der das obere Rohr 128 ganz in das untere Rohr 126 eingefahren ist. Der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende 132 und dem zweiten distalen Ende 130 kann minimal sein (z. B. in der vollständig eingefahrenen Position), wenn sich das obere Rohr 128 in einer zweiten Position relativ zum unteren Rohr 126 befindet.
  • Wie in 11 dargestellt, kann die vollständig eingefahrene Position der Sattelstützenbaugruppe 124 auch der unteren Endposition entsprechen, in der der Dichtungskopf 142 in Kontakt mit beispielsweise dem Sicherungsring 162 ist (z. B. an diesem anliegt). Der Dichtungskopf 142 kann eine Aussparung oder einen Hohlraum 175 (z. B. einen Hohlraum) auf einer zur Endkappe 158 weisenden Seite des Dichtungskopfes 142 aufweisen. Ein Abschnitt der Endkappe 158 kann im Hohlraum 175 positioniert sein, wenn sich die Sattelstützenbaugruppe 124 in der vollständig eingefahrenen Position befindet. Ein Stoßfänger aus einem flexiblen Material (z. B. Gummi) kann in der dritten pneumatischen Kammer 150 zwischen dem Sicherungsring 162 und dem Dichtungskopf 142 angeordnet sein. Der Stoßfänger kann beispielsweise am Sicherungsring 162 angeordnet sein und am Dichtungskopf 142 anliegen, wenn sich die Sattelstützenbaugruppe 124 in der unteren Endposition befindet.
  • Durch Hochstellen oder Absenken des oberen Rohrs 128 relativ zum unteren Rohr 126 wird der Sitz oder Sattel 106 relativ zum Rahmen 102 hochgestellt oder abgesenkt. Je nach Fahrerwunsch kann die Sattelstützenbaugruppe 124 auch in beliebig vielen Zwischenpositionen (siehe 9) zwischen der vollständig ausgefahrenen Position und der vollständig eingezogenen Position positioniert sein.
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst die zweite Seite 168 des Kolbenkopfes 154 einen Abschnitt, der relativ zur ersten Seite 166 des Kolbenkopfes 154 derart abgewinkelt ist, dass der Kolbenkopf 154 einen Kegelstumpf darstellt. Befindet sich die Sattelstützenbaugruppe 124 in der vollständig ausgefahrenen Position, kann das Volumen der zweiten pneumatischen Kammer 148 minimiert sein, indem unterschiedliche Größen und Formen der zweiten Seite 168 des Kolbenkopfes 154 zum Einsatz kommen. Befindet sich die Sattelstützenbaugruppe 124 in der vollständig ausgefahrenen Position, kann das Volumen der zweiten pneumatischen Kammer 148 dadurch minimiert sein, dass die Größe und Form der zweiten Seite 168 des Kolbenkopfes 154 teilweise oder vollständig der Größe und Form eines Abschnitts des zum Kolbenkopf 154 weisenden Dichtungskopfes 142 entsprechen (z. B. damit zusammenpassen).
  • Die Sattelstützenbaugruppe 124 kann eine oder mehrere Drehsicherungsmerkmale (z. B. Schlitze oder Nuten und entsprechende Passfedern) aufweisen, die eine Drehung des oberen Rohrs 128 relativ zum unteren Rohr 126 um eine Drehachse verhindern, die sich axial relativ zum oberen Rohr 128 und zum unteren Rohr 126 erstreckt. 7, 9 und 10 zeigen die Translationsbewegung des oberen Rohrs 128 relativ zum unteren Rohr 126 ohne Drehung des oberen Rohrs 128 relativ zum unteren Rohr 126. Die Passfedern bleiben beispielsweise in derselben Position relativ zum oberen Rohr 128, wenn sich das obere Rohr 128 aus der vollständig ausgefahrenen Position (siehe 7) in eine Zwischenposition (siehe 9) und schließlich in die vollständig eingefahrene Position (siehe 10) verschiebt. Die Passfedern verschieben sich mit dem oberen Rohr 128 relativ zum unteren Rohr 126.
  • In dem in 2-23 dargestellten Beispiel kann die Endkappe 158 als Betätiger (z. B. Betätigeranordnung) wirken. Ein Benutzer (z. B. ein Fahrer) kann mit dem Betätiger 158 interagieren (z. B. drehen), um eine Höhe der oberen Endposition der Sattelstützenbaugruppe 124 einzustellen (z. B. einen Abstand zwischen dem ersten distalen Ende 132 des oberen Rohrs 128 und dem zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126). Der Benutzer kann den Betätiger 158 händisch oder mit beliebig vielen herkömmlichen Werkzeugen (z. B. einem Sechskantschlüssel oder einem Schraubendreher) drehen.
  • Beispielsweise ist der Betätiger 158 über Gewinde drehbar am Sicherungsring 162 angebracht und verschiebt sich der Betätiger 158 auch relativ zum unteren Rohr 126, wenn der Benutzer den Betätiger 158 relativ zum Sicherungsring 162 und zum unteren Rohr 126 dreht. Der Betätiger 158 und der Kolben 152 sind im Wesentlichen lagefixiert (z. B. kann sich der Kolben 152 aufgrund der Reibung zwischen dem Kolbenkopf 154 und einer ringförmigen Innenwand des oberen Rohrs 128 nicht vollständig mit dem Betätiger 158 drehen) und können sich daher nicht relativ zueinander bewegen. Dreht und verschiebt sich also der Betätiger 158 relativ zum unteren Rohr 126, dreht (z. B. wenigstens teilweise) und verschiebt sich auch der Kolben 152 relativ zum unteren Rohr 126. Je nach Drehrichtung vergrößert oder verkleinert sich der Abstand zwischen der ersten Seite 166 des Kolbenkopfes 154 und dem ersten Ende des unteren Rohrs 126 (z. B. gegenüber dem zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126) beispielsweise in der oberen Endposition der Sattelstützenbaugruppe 124.
  • In einer Ausführungsform ist der Betätiger 158 möglicherweise nicht gewindemäßig am Sicherungsring 162 angebracht. Der Betätiger 158 kann stattdessen auf beliebig viele verschiedene Arten am unteren Rohr 126 angebracht sein. Beispielsweise kann der Betätiger 158 an die ringförmige Innenfläche des unteren Rohrs 126 oder den Sicherungsring 162 geklemmt sein (z. B. über eine oder mehrere Schrauben und eine oder mehrere Nuten). Der Betätiger 158 kann gelöst, in eine Position relativ zum unteren Rohr 126 verschoben und wieder festgeklemmt werden, sodass sich der Kolben 152 ebenfalls relativ zum unteren Rohr 126 verschiebt.
  • Beispielsweise kann der Benutzer den Betätiger 158 in eine erste Richtung (z. B. gegen den Uhrzeigersinn) drehen, um den Betätiger 158 derart aus dem Sicherungsring 162 und damit aus dem unteren Rohr 126 „herauszuschrauben“, dass sich der Kolben 152 (z. B. der Kolbenkopf 154) axial zum zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 hinbewegt. Der Benutzer kann den Betätiger 158 in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung (z. B. im Uhrzeigersinn) drehen, um den Betätiger 158 derart in den Sicherungsring 162 und damit in das untere Rohr 126 „einzuschrauben“, dass sich der Kolben 152 (z. B. der Kolbenkopf 154) axial vom zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 wegbewegen kann. In einer Ausführungsform kann sich durch eine Drehung des Betätigers 158 in die erste Richtung (z. B. gegen den Uhrzeigersinn) der Kolben 152 axial vom zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 wegbewegen und sich durch eine Drehung des Betätigers 158 in die zweite Richtung (z. B. im Uhrzeigersinn) der Kolben 152 axial zum zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 hinbewegen.
  • Diese axiale Bewegung des Kolbenkopfes 154 relativ zum unteren Rohr 126, die durch die Drehung und die daraus resultierende axiale Bewegung des Betätigers 158 relativ zum unteren Rohr 126 entsteht, kann das obere Rohr 128 relativ zum unteren Rohr 126 bewegen und eine obere Endhöhe der Sattelstützenbaugruppe 124 einstellen. Wie in 7 dargestellt, liegt beispielsweise in der oberen Endposition (z. B. am Ende des Hubs) der Sattelstützenbaugruppe 124 der Kolbenkopf 154 des Kolbens 152 am Stoßfänger 165 des Dichtungskopfes 142 an. Ist beispielsweise der Betätiger 158 aus dem Sicherungsring 162 und damit aus dem unteren Rohr 126 herausgeschraubt (z. B. in die erste Richtung gedreht) und bewegt sich der Kolbenkopf 154 zum zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126, bewirken die Bewegung des Kolbenkopfes 154 und der Kontakt zwischen dem Kolbenkopf 154 und dem Dichtungskopf 142 (z. B. über den Stoßfänger 165), dass sich der Dichtungskopf 142 und damit das obere Rohr 128 relativ zum unteren Rohr 126 (z. B. zum zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126) bewegt.
  • Wie in 8 dargestellt, kann der Betätiger 158 einen Haltering 176 aufweisen. Der Haltering 176 kann in einer Nut 178 positioniert sein, die sich ganz oder teilweise um den Betätiger 158 erstreckt. Der Haltering 176 verhindert eine Überdrehung des Betätigers 158 in das untere Rohr 126 und kann die maximale Sattelstützenhöhe der Sattelstützenbaugruppe 124 festlegen.
  • 12 veranschaulicht die obere Endposition der Sattelstützenbaugruppe 124 nach einer ersten Einstellung des Betätigers 158. Die in 12 dargestellte Einstellung des Betätigers 158 kann einer mittleren oberen Endhöhe der Sattelstützenbaugruppe 124 entsprechen. Die obere Endhöhe der in 12 dargestellten eingestellten Sattelstützenbaugruppe 124 beträgt 388,6 mm, und eine Länge des Hubs des Kolbenkopfes 154 beträgt weniger als 150,5 mm. In weiteren Ausführungsformen können die maximale Sattelstützenhöhe und/oder der Hub des Kolbenkopfes 154 größer oder kleiner sein. Die maximale Sattelstützenhöhe kann beispielsweise 375 mm oder 395 mm betragen.
  • Wie in 13 und 17 dargestellt, ist bei der maximalen Sattelstützenhöhe der Sattelstützenbaugruppe 124 der Abstand zwischen dem zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 und einem außerhalb des unteren Rohrs 126 angeordneten Ende 180 des Betätigers 158 größer als in dem in 8 dargestellten Beispiel. Mit anderen Worten: In 13 ist der Betätiger 158 aus dem unteren Rohr 126 herausgeschraubt. In dem in 13 dargestellten Beispiel hat sich das Ende 180 des Betätigers 158 axial um 12,0 mm relativ zum zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 bewegt. In 13 beträgt beispielsweise ein axialer Abstand zwischen dem Ende 180 des Betätigers 158 und dem zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 39,2 mm, während der axiale Abstand zwischen dem Ende 180 des Betätigers und dem zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 in dem in 8 dargestellten Beispiel 27,2 mm beträgt.
  • 14 zeigt im Vergleich zu 7, wie der Kolbenkopf 154 des Kolbens 152 beim Herausschrauben des Betätigers 158 aus dem unteren Rohr 126 weiter in das untere Rohr 126 und weg von einem ersten Ende 182 des unteren Rohrs 126 und dem Klemmring 170 bewegt wird. Indem sich der Kolbenkopf 154 weiter in das untere Rohr 126 weg vom ersten Ende 182 des unteren Rohrs 126 bewegt, bewegt sich der Dichtungskopf 142 und damit das zweite Ende 138 des oberen Rohrs 128 ebenfalls weiter in das untere Rohr 126. Indem sich das obere Rohr 128 weiter in das untere Rohr 126 bewegt, verringert sich die obere Endhöhe der Sattelstützenbaugruppe 124.
  • 12, 15 und 16 zeigen die Translationsbewegung des oberen Rohrs 128 relativ zum unteren Rohr 126 ohne Drehung des oberen Rohrs 128 relativ zum unteren Rohr 126. Das obere Rohr 128 verschiebt sich aus der vollständig ausgefahrenen Position (siehe 12) in eine Zwischenposition (siehe 15) und schließlich in die vollständig eingefahrene Position (siehe 16). 12, 15 und 16 stellen die vollständig ausgefahrene Position, die Zwischenposition bzw. die vollständig eingefahrene Position nach der ersten Einstellung des Betätigers 158 dar.
  • 18 veranschaulicht die obere Endposition der Sattelstützenbaugruppe 124 nach einer zweiten Einstellung des Betätigers 158. Die in 18 dargestellte Einstellung des Betätigers 158 kann einer minimalen oberen Endhöhe der Sattelstützenbaugruppe 124 entsprechen. Die obere Endhöhe der in 18 dargestellten eingestellten Sattelstützenbaugruppe 124 beträgt 376,6 mm, und eine Länge des Hubs des Kolbenkopfes 154 ist geringer als jene des Hubs des Kolbenkopfes 154 von 12. In weiteren Ausführungsformen können die minimale obere Endhöhe und/oder der Hub des Kolbenkopfes 154 größer oder kleiner sein. Die minimale obere Endhöhe kann beispielsweise 365 mm oder 385 mm betragen.
  • Wie in 19 dargestellt, ist bei der ersten Einstellung des Betätigers ein Abstand zwischen dem zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 und dem Ende 180 des Betätigers 158 größer als in dem in 13 dargestellten Beispiel. Mit anderen Worten: In 19 ist der Betätiger 158 weiter aus dem unteren Rohr 126 herausgeschraubt als in dem in 13 dargestellten Beispiel. In dem in 19 dargestellten Beispiel hat sich das Ende 180 des Betätigers 158 im Vergleich zu dem in 8 dargestellten Beispiel axial um 23,8 mm relativ zum zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 bewegt. In 19 beträgt beispielsweise ein axialer Abstand zwischen dem Ende 180 des Betätigers 158 und dem zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 51,0 mm, während der axiale Abstand zwischen dem Ende 180 des Betätigers und dem zweiten distalen Ende 130 des unteren Rohrs 126 in dem in 8 dargestellten Beispiel 27,2 mm beträgt.
  • 20 zeigt im Vergleich zu 14, wie der Kolbenkopf 154 des Kolbens 152 beim weiteren Herausschrauben des Betätigers 158 aus dem unteren Rohr 126 weiter in das untere Rohr 126 und weg vom ersten Ende 182 des unteren Rohrs 126 und dem Klemmring 170 bewegt wird. Indem sich der Kolbenkopf 154 weiter in das untere Rohr 126 weg vom ersten Ende 182 des unteren Rohrs 126 bewegt, bewegt sich der Dichtungskopf 142 und damit das zweite Ende 138 des oberen Rohrs 128 ebenfalls weiter in das untere Rohr 126. Indem sich das obere Rohr 128 weiter in das untere Rohr 126 bewegt, verringert sich die obere Endhöhe der Sattelstützenbaugruppe 124.
  • 18, 21 und 22 zeigen die Translationsbewegung des oberen Rohrs 128 relativ zum unteren Rohr 126 ohne Drehung des oberen Rohrs 128 relativ zum unteren Rohr 126. Das obere Rohr 128 verschiebt sich aus der vollständig ausgefahrenen Position (siehe 18) in eine Zwischenposition (siehe 21) und schließlich in die vollständig eingefahrene Position (siehe 22). 18, 21 und 22 stellen die vollständig ausgefahrene Position, die Zwischenposition bzw. die vollständig eingefahrene Position nach der zweiten Einstellung des Betätigers 158 dar. Zwischen der in 7 dargestellten maximalen Sattelstützenhöhe und der in 12 dargestellten oberen Endhöhe und/oder zwischen der in 12 dargestellten oberen Endhöhe und der in 18 dargestellten minimalen oberen Endhöhe können weitere Einstellungen der Sattelstützenhöhe vorgesehen sein.
  • Wie in 23 dargestellt, ist nach der zweiten Einstellung des Betätigers 158 die dritte pneumatische Kammer 150 in der vollständig eingefahrenen Position der Sattelstützenbaugruppe 124 größer (z. B. weist sie ein größeres Volumen auf) als in dem in 17 dargestellten Beispiel, da der Betätiger 158 weiter aus dem Hohlraum 175 des Dichtungskopfes 142 herausbewegt wird, wenn sich die Sattelstützenbaugruppe 124 in der unteren Endposition befindet. Der Betätiger 158 umfasst eine Lippe, einen Flansch oder eine sonstige Verlängerung (z. B. Verlängerung 184), die am Sicherungsring 162 anliegt, wenn sich die Sattelstützenbaugruppe 124 nach der zweiten Einstellung des Betätigers 158 in der unteren Endposition befindet. Der Sicherungsring 162 kann in dieser Position der Sattelstützenbaugruppe 124 als Anschlag wirken, indem der Sicherungsring 162 verhindert, dass der Betätiger 158 vollständig aus dem unteren Rohr 126 herausgeschraubt wird.
  • Weitere Konfigurationen können vorgesehen sein. 24-30 veranschaulichen beispielsweise eine zweite Ausführungsform einer Sattelstützenbaugruppe 224. Wie in 24 dargestellt, ist, ähnlich wie oben unter Bezugnahme auf die erste Ausführungsform beschrieben, ein Sattel 106 oben an der Sattelstützenbaugruppe 224 anbringbar und wird er von dieser getragen. Die Sattelstützenbaugruppe 224 weist ein unteres Stützensegment (z. B. ein unteres Rohr 226) und ein oberes Stützensegment (z. B. ein oberes Rohr 228) auf. Das obere Rohr 228 (z. B. ein erstes Rohr) und das untere Rohr 226 (z. B. ein zweites Rohr) sind relativ zueinander beweglich, um eine Höhe des Sattels 106 relativ zum Rahmen 102 festzulegen. Das untere Rohr 226 weist ein unteres distales Ende 230 auf, das ein unteres Ende der Sattelstützenbaugruppe 224 definiert. Das obere Rohr 228 weist ein oberes distales Ende 232 (z. B. ein erstes distales Ende) auf, das ein oberes Ende der Sattelstützenbaugruppe 224 definiert. In einem Beispiel kann das untere distale Ende 230 (z. B. ein zweites distales Ende) in einem Rahmenrohr 133 (siehe 1) des Rahmens 102 in herkömmlicher Weise aufgenommen und geklemmt oder anderweitig gesichert sein. Das untere Rohr 226 kann somit bei Benutzung relativ zum Rahmen 102 fixiert sein, und das obere Rohr 228 kann verschiebbar und teleskopisch im oder am unteren Rohr 226 aufgenommen sein. Das obere Rohr 228 kann entlang einer Rohrachse T relativ zum unteren Rohr 226 teleskopisch gleiten, um einen Abstand zwischen dem ersten distalen Ende 232 und dem zweiten distalen Ende 230 herzustellen.
  • Wie in 24, 26 und 30 dargestellt, ist ein Kopf 234 oben an der Sattelstützenbaugruppe 224 fixiert (z. B. am ersten distalen Ende 232 des oberen Rohrs 228). Der Sattel 106 ist am Kopf 234 anbringbar und wird von diesem getragen, um den Sattel 106 an der Sattelstützenbaugruppe 224 anzubringen. Das erste distale Ende 232 des oberen Rohrs 228 ist beliebig am Kopf 234 angebracht. Wie in 26 und 30 dargestellt, ist das erste distale Ende 232 des oberen Rohrs 228 beispielsweise auf einen Vorsprung 239 des Kopfes 234 geschraubt, der aus einem unteren Ende des Kopfes 234 herausragt. Der Vorsprung 239 kann einstückig mit dem Kopf 234 ausgebildet oder ein separates Teil sein, das am Kopf 234 (z. B. gewindemäßig) angebracht ist. Alternativ oder zusätzlich können Verbinder wie Schrauben, Bolzen, Flansche, Laschen und/oder sonstige Verbinder verwendet werden, um das erste distale Ende 232 des oberen Rohrs 228 am Kopf 234 anzubringen.
  • Wie in 26 und 29 dargestellt, ist ein äußerer Abschnitt 240 (z. B. ein mit einem Gewinde versehener äußerer Abschnitt) eines Dichtungskopfes 242 an eine Innenfläche 238 des unteren Rohrs 226 geschraubt. Das obere Rohr 228 kann mit dem Vorsprung 239 des Kopfes 234 und dem Dichtungskopf 242 von einer Umgebung abgedichtet sein (z. B. wenn Ventile geschlossen sind). Ein Abschnitt eines Kolbens 252 (z. B. ein Kolbenkopf 254) ist in einem Inneren des oberen Rohrs 226 aufgenommen. Der Kolbenkopf 254 ist an einem unteren Ende des Kolbens 252 angeordnet. Ein Kolbenschaft 255 ist gewindemäßig mit einem Schaft 256 verbunden, der aus dem Kolbenkopf 254 hin zum Kopf 234 ragt. Der Kolbenschaft 255 erstreckt sich durch den Dichtungskopf 242, einen Abschnitt des unteren Rohrs 226 und das obere Rohr 228 und ist mit dem Vorsprung 239 des Kopfes 234 gewindemäßig verbunden. Wie in 27 dargestellt, ist eine Endkappe 258 in oder auf das zweite distale Ende 230 des unteren Rohrs 226 geschraubt. Die Endkappe 258 kann beispielsweise ein Ventil 259 (z. B. ein Entlüftungs- und/oder Füllventil, ein Schrader-Ventil) aufweisen. Das Ventil 259 kann eingesetzt werden, um beispielsweise eine Kammer (z. B. eine Positivkammer) der Sattelstützenbaugruppe 224 zu entlüften und/oder mit Fluid (z. B. Gas; Luft) zu füllen.
  • Die Sattelstützenbaugruppe 224 weist ein Drucksystem (z. B. ein pneumatisches Drucksystem) auf. Ein kompressibles Fluid oder Gas, z. B. Luft, ist in einem Fluidvolumen des pneumatischen Drucksystems enthalten. In einer Ausführungsform enthält das Fluidvolumen das kompressible Fluid oder Gas und ein inkompressibles Fluid. In einer derartigen Ausführungsform kann das Fluidvolumen größtenteils oder hauptsächlich (z. B. zu mehr als 80 Volumenprozent) kompressibles Fluid oder Gas sein. In einer weiteren Ausführungsform enthält das Fluidvolumen wenigstens größtenteils inkompressibles Fluid.
  • Wie in 26, 28 und 29 dargestellt, ist eine erste pneumatische Kammer 246 (z. B. die Überdruckkammer) im unteren Rohr 226 angeordnet, ist eine zweite pneumatische Kammer 248 (z. B. die Unterdruckkammer) im unteren Rohr 226 angeordnet und ist eine dritte pneumatische Kammer 250 (z. B. eine Restdruckkammer) im unteren Rohr 226 und im oberen Rohr 228 angeordnet.
  • Die erste pneumatische Kammer 246 umfasst ein Volumen im unteren Rohr 226 zwischen der Endkappe 258 und dem Kolbenkopf 254 des Kolbens 252 (z. B. einer zur Endkappe 258 weisenden Seite des Kolbenkopfes 254). Die zweite pneumatische Kammer 248 umfasst ein Volumen im unteren Rohr 226 zwischen dem Dichtungskopf 242 und dem Kolbenkopf 254 des Kolbens 252 (z. B. einer von der Endkappe 258 weg weisenden Seite des Kolbenkopfes 254). Mit anderen Worten: Die erste pneumatische Kammer 246 und die zweite pneumatische Kammer 248 sind im unteren Rohr 226 angeordnet und durch den Kolbenkopf 254 des Kolbens 252 getrennt. Die dritte pneumatische Kammer 250 umfasst ein Volumen im unteren Rohr 226 und im oberen Rohr 228 um den Kolbenschaft 255 und zwischen dem Dichtungskopf 242 und dem Kopf 234.
  • Wie in 29 dargestellt, umfasst der Kolben 252 ein Ventil 264 (z. B. ein Betätigerventil mit einem Isolator; ein Tellerventil), das im Kolbenkopf 254 und Kolbenschaft 255 angeordnet ist. Ein Abschnitt des Betätigerventils 264 (z. B. der Isolator) ist relativ zum Kolbenkopf 254 und zum Kolbenschaft 255 zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung beweglich. Die erste pneumatische Kammer 246 und die zweite pneumatische Kammer 248 sind über das Betätigerventil 264 fluidisch koppelbar. Beispielsweise sind die erste pneumatische Kammer 246 und die zweite pneumatische Kammer 248 fluidisch gekoppelt, wenn das Betätigerventil 264 geöffnet ist, und sind die erste pneumatische Kammer 246 und die zweite pneumatische Kammer 248 nicht fluidisch gekoppelt, wenn das Betätigerventil 264 geschlossen ist.
  • Wie in 30 dargestellt, verläuft das Ventil 264 durch den Vorsprung 239 und in den Kopf 234. Die Sattelstützenbaugruppe 224 kann ein Elektronikmodul 280 umfassen. Im dargestellten Beispiel ist das Elektronikmodul 280 als Teil des Kopfes 234 integriert. In weiteren Ausführungsformen ist das Elektronikmodul 280 als Teil der Endkappe 258 integriert. Das Elektronikmodul ist dazu eingerichtet, drahtlose Signale von einem drahtlosen Betätiger zu empfangen, der beispielsweise am Lenker 104 angebracht ist. Der drahtlose Betätiger ist dazu eingerichtet, das Elektronikmodul zu betätigen, um beispielsweise einen Isolator des Betätigerventils 264 zu öffnen oder zu schließen. Dazu wird von einem Fahrer unter Verwendung eines Betätigers, z. B. eines Hebels oder einer Taste, ein Übertragungssignal am drahtlosen Betätiger ausgelöst.
  • In dem in 30 dargestellten Beispiel umfasst das Elektronikmodul 280 eine Stromquelle 282 (z. B. eine Batterie) und einen Motor 284. Der Motor 284 wird von der Batterie 282 mit Strom versorgt, um eine oder mehrere Komponenten (z. B. einen oder mehrere Betätiger 285a, 285b und 285c) zum Öffnen oder Schließen des Betätigerventils 264 anzutreiben. In einer Ausführungsform stellt das Elektronikmodul 280 oder ein weiteres Elektronikmodul die obere Endhöhe der Sattelstützenbaugruppe 124 oder der Sattelstützenbaugruppe 224 ein.
  • Der Kolben 252 (z. B. der Kolbenkopf 254 und der Kolbenschaft 255), das obere Rohr 228 und der Kopf 234 sind im Wesentlichen relativ zueinander lagefixiert, da sowohl der Kolbenschaft 255 als auch das obere Rohr 228 gewindemäßig mit dem Kopf 234 verbunden ist. Der Kolben 252, das obere Rohr 228 und der Kopf 234 können sich daher nicht relativ zueinander bewegen. Der Dichtungskopf 242 ist über die Gewindeverbindung zwischen dem äußeren Abschnitt 240 des Dichtungskopfes 242 und der Innenfläche 238 des unteren Rohrs 228 relativ zum unteren Rohr 226 beweglich (z. B. drehbar und verschiebbar).
  • Wie in 29 dargestellt, umfasst die Sattelstützenbaugruppe 224 ein Zahnrad 286 (z. B. ein Schneckenrad), das mit einer Außenfläche 288 des Dichtungskopfes 242 interagiert. Die Außenfläche 288 des Dichtungskopfes 242 weist beispielsweise eine Ritzelverzahnung 290 auf, die mit dem Schneckenrad 286 zusammenwirkt. Wie in 24 und 25 dargestellt, wird das Schneckenrad 286 vom unteren Rohr 226 gehalten und ist es relativ zum unteren Rohr 226 drehbar, z. B. über einen Schaft, der durch das untere Rohr 226 verläuft. In einem Beispiel verläuft ein Ende des Schafts durch das untere Rohr 226 und ist der Schaft ein Sechskantschaft oder mit einer Sechskant-Hutmutter 292 derart abgedeckt, dass das Schneckenrad 286 mit üblichen Werkzeugen gedreht werden kann.
  • Die Endhöhe der Sattelstützenbaugruppe ist durch Drehen des Schneckenrads 286 (z. B. über den Sechskantschaft oder die Sechskant-Hutmutter 292) einstellbar. Wird das Schneckenrad 286 gedreht, bewirkt die Interaktion des Schneckenrads 286 mit der Ritzelverzahnung 290 an der Außenfläche 288 des Dichtungskopfes 242 eine Drehung des Dichtungskopfes 242 relativ zum unteren Rohr 226 über die Gewindeverbindung zwischen dem mit einem Gewinde versehenen äußeren Abschnitt 240 des Dichtungskopfes 242 und der Innenfläche 238 des unteren Rohrs 228. Die Drehung des Dichtungskopfes 242 relativ zum unteren Rohr 226 bewirkt eine axiale Translationsbewegung des Dichtungskopfes 242 relativ zum unteren Rohr 226. Das Schneckenrad 286 kann in eine erste Richtung (z. B. im Uhrzeigersinn) gedreht werden, um eine axiale Translationsbewegung des Dichtungskopfes 242 zur Endkappe 258 zu bewirken, und kann in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung (z. B. gegen den Uhrzeigersinn) gedreht werden, um eine axiale Translationsbewegung des Dichtungskopfes 242 weg von der Endkappe 258 zu bewirken.
  • Der Kolbenkopf 254 liegt am Dichtungskopf 242 an, wenn sich die Sattelstützenbaugruppe 224 in der vollständig ausgefahrenen Position befindet. Die axiale Translationsbewegung des Dichtungskopfes 242 zur Endkappe 258 als Reaktion auf die Drehung des Schneckenrads 286 bewirkt somit, dass sich der Kolbenkopf 254 ebenfalls axial zur Endkappe 258 verschiebt. Da der Kolben 252, das obere Rohr 228 und der Kopf 234 im Wesentlichen lagefixiert zueinander sind, bewirkt die axiale Translationsbewegung des Kolbenkopfes 254 zur Endkappe 258, dass sich auch das obere Rohr 228 und der Kopf 234 zur Endkappe 258 bewegen. Dadurch wird die obere Endhöhe der Sattelstützenbaugruppe 224 eingestellt.
  • Obwohl bestimmte Sattelstützenbaugruppen, Fahrräder und Verfahren hierin gemäß den Lehren der vorliegenden Offenbarung beschrieben werden, ist der Anwendungsbereich dieses Patents nicht darauf beschränkt. Im Gegenteil: Dieses Patent deckt alle Ausführungsformen der Lehren der Offenbarung ab, die angemessen in den Bereich der zulässigen Äquivalente fallen.
  • Die Abbildungen der hierin beschriebenen Ausführungsformen sollen ein allgemeines Verständnis für die Struktur der verschiedenen Ausführungsformen vermitteln. Die Abbildungen sind keine vollständige Beschreibung aller Elemente und Merkmale von Geräten und Systemen, die die hierin beschriebenen Strukturen oder Verfahren verwenden. Viele andere Ausführungsformen sind für den Fachmann bei der Durchsicht der Offenbarung offensichtlich. Andere Ausführungsformen können verwendet und von der Offenbarung abgeleitet werden, sodass strukturelle und logische Ersetzung und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus sind die Abbildungen lediglich repräsentativ und möglicherweise nicht maßstabsgetreu gezeichnet. Bestimmte Proportionen innerhalb der Abbildungen können übertrieben sein, während andere Proportionen verkleinert sein können. Dementsprechend sind die Offenbarung und die Figuren eher als illustrativ denn als einschränkend zu betrachten.
  • Diese Beschreibung enthält zwar viele Einzelheiten, diese sollten jedoch nicht als Beschränkungen des Umfangs der Erfindung oder des beanspruchten Gegenstands verstanden werden, sondern als Beschreibungen von Merkmalen, die für bestimmte Ausführungsformen der Erfindung spezifisch sind. Bestimmte Merkmale, die in dieser Beschreibung im Zusammenhang mit einzelnen Ausführungsformen beschrieben werden, können auch in Kombination in einer einzigen Ausführungsform realisiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die in Zusammenhang mit einer einzigen Ausführungsform beschrieben werden, auch in mehreren Ausführungsformen separat oder in jeder geeigneten Unterkombination implementiert werden. Darüber hinaus können, obwohl Merkmale oben als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben und sogar ursprünglich als solche beansprucht werden, ein oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination herausgenommen werden, und die beanspruchte Kombination kann auf eine Unterkombination oder Variation einer Unterkombination gerichtet sein.
  • Auch wenn in den Zeichnungen Vorgänge und/oder Handlungen in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt und beschrieben werden, ist dies nicht so zu verstehen, dass diese Vorgänge in der dargestellten Reihenfolge oder in aufeinanderfolgender Reihenfolge ausgeführt werden müssen oder dass alle dargestellten Vorgänge ausgeführt werden müssen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Unter bestimmten Umständen können Multitasking und Parallelverarbeitung vorteilhaft sein. Darüber hinaus ist die Trennung verschiedener Systemkomponenten in den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht so zu verstehen, dass eine solche Trennung in allen Ausführungsformen erforderlich ist, und es ist davon auszugehen, dass alle beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen in ein einziges Softwareprodukt integriert oder in mehrere Softwareprodukte verpackt werden können.
  • Auf eine oder mehrere Ausführungsformen der Offenbarung kann hierin einzeln und/oder gemeinsam mit dem Begriff „Erfindung“ Bezug genommen werden, ohne dass damit beabsichtigt wird, den Anwendungsbereich dieser Anmeldung auf eine bestimmte Erfindung oder ein erfinderisches Konzept zu beschränken. Auch wenn hierin bestimmte Ausführungsformen dargestellt und beschrieben sind, kann jede beliebige Anordnung, die den gleichen oder einen ähnlichen Zweck erfüllt, die gezeigten Ausführungsformen ersetzen. Diese Offenbarung soll alle späteren Anpassungen oder Variationen der verschiedenen Ausführungsformen abdecken. Kombinationen der obigen Ausführungsformen und andere, hierin nicht speziell beschriebene Ausführungsformen sind für den Fachmann bei Durchsicht der Beschreibung offensichtlich.
  • Die Zusammenfassung der Offenbarung wird in Übereinstimmung mit 37 C.F.R. 9 1.72(b) zur Verfügung gestellt und wird mit der Maßgabe eingereicht, dass sie nicht zur Auslegung oder Einschränkung des Umfangs oder der Bedeutung der Ansprüche verwendet wird. Darüber hinaus können in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung verschiedene Merkmale zusammengefasst oder in einer einzigen Ausführungsform beschrieben werden, um die Offenbarung zu vereinfachen. Diese Offenbarung ist nicht so zu verstehen, dass die beanspruchten Ausführungsformen mehr Merkmale erfordern als in den einzelnen Ansprüchen ausdrücklich aufgeführt. Wie aus den folgenden Ansprüchen hervorgeht, kann der Erfindungsgegenstand vielmehr auf weniger als alle Merkmale einer der offenbarten Ausführungsformen gerichtet sein. Daher werden die folgenden Ansprüche in die ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch für sich steht und den beanspruchten Gegenstand separat definiert.
  • Die vorstehende ausführliche Beschreibung soll eher als erläuternd und nicht als einschränkend angesehen werden, und die folgenden Ansprüche einschließlich aller Äquivalente sollen den Umfang der Erfindung definieren. Die Ansprüche sind nicht so zu verstehen, dass sie sich auf die beschriebene Reihenfolge oder Elemente beziehen, es sei denn, es wird darauf hingewiesen. Daher werden alle Ausführungsformen, die in den Anwendungsbereich der folgenden Ansprüche und deren Äquivalente fallen und in deren Schutzbereich sind, als Erfindung beansprucht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 63/311587 [0001]

Claims (20)

  1. Sattelstützenbaugruppe für ein Fahrrad, die umfasst: ein erstes Rohr mit einem ersten distalen Ende; ein zweites Rohr mit einem zweiten distalen Ende, wobei das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr beweglich ist, um einen Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs entlang einer Rohrachse herzustellen, der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs am größten ist, wenn sich das erste Rohr in einer ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet, und der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs am geringsten ist, wenn sich das erste Rohr in einer zweiten Position relativ zum zweiten Rohr befindet; eine Dichtung, die im zweiten Rohr angeordnet ist, wobei die Dichtung mit dem ersten Rohr oder dem zweiten Rohr verbunden ist; einen Kolben, der mit der Dichtung gekoppelt ist, wenn sich das erste Rohr in der ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet, wobei eine Position der Dichtung relativ zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs derart einstellbar ist, dass die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr über die Kopplung zwischen dem Kolben und der Dichtung einstellbar ist.
  2. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 1, die ferner einen Betätiger umfasst, der dazu eingerichtet ist, die Position der Dichtung relativ zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs einzustellen.
  3. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, wobei es sich bei der Dichtung um einen Dichtungskopf handelt, der mit dem ersten Rohr verbunden und relativ zu diesem lagefixiert ist.
  4. Sattelstützenbaugruppe nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Betätiger eine Endkappe aufweist, die dazu eingerichtet ist, das zweite distale Ende des zweiten Rohrs wenigstens teilweise abzudichten, und wobei die Endkappe relativ zum zweiten Rohr über eine Gewindeverbindung der Endkappe mit dem zweiten Rohr drehbar und verschiebbar ist.
  5. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 4, wobei der Kolben einen Kolbenkopf und einen Kolbenschaft aufweist, wobei der Kolbenschaft durch den Dichtungskopf verläuft und den Kolbenkopf derart mit der Endkappe verbindet, dass die Endkappe und der Kolbenkopf auf gegenüberliegenden Seiten des Dichtungskopfes liegen, und wobei die Endkappe und der Kolbenkopf dazu eingerichtet sind, sich zusammen zu drehen und zu verschieben.
  6. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 5, wobei der Kolben mit der Dichtung über einen Kontakt zwischen einer Fläche des Kolbenkopfes und einer Fläche des Dichtungskopfes gekoppelt ist, wenn sich das erste Rohr in der ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet, oder wobei die Sattelstützenbaugruppe ferner einen zwischen dem Kolbenkopf und dem Dichtungskopf angeordneten Stoßfänger umfasst und der Kolben mit der Dichtung über den Stoßfänger derart gekoppelt ist, dass der Dichtungskopf und der Kolbenkopf jeweils mit gegenüberliegenden Seiten des Stoßfängers in Kontakt sind, wenn sich das erste Rohr in der ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet.
  7. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 6, wobei die Endkappe und der Kolben relativ zum zweiten Rohr über die Gewindeverbindung in eine erste Drehrichtung derart drehbar sind, dass sich die Endkappe und der Kolben in eine erste Translationsrichtung verschieben und sich die Dichtung und das erste distale Ende des ersten Rohrs über die Kopplung des Kolbens mit der Dichtung zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs verschieben, wenn sich das erste Rohr in der ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet, und wobei durch die Translationsbewegung des ersten distalen Endes des ersten Rohrs zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr derart eingestellt wird, dass der maximale Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs kleiner wird.
  8. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 7, wobei die Endkappe und der Kolben relativ zum zweiten Rohr über die Gewindeverbindung in eine zweite Drehrichtung derart drehbar sind, dass sich die Endkappe und der Kolben in eine zweite Translationsrichtung verschieben und sich die Dichtung und das erste distale Ende des ersten Rohrs über die Kopplung des Kolbens mit der Dichtung vom zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs weg verschieben können, wenn sich das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr in der ersten Position befindet, wobei die zweite Drehrichtung entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung ist und die zweite Translationsrichtung entgegengesetzt zur ersten Translationsrichtung ist, und wobei durch die Translationsbewegung des ersten distalen Endes des ersten Rohrs weg vom zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr derart eingestellt wird, dass der maximale Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs größer wird.
  9. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 7 oder 8, die ferner umfasst: ein oder mehrere erste Drehsicherungsmerkmale des ersten Rohrs; und ein oder mehrere zweite Drehsicherungsmerkmale des zweiten Rohrs, wobei das eine oder die mehreren ersten Drehsicherungsmerkmale und das eine oder die mehreren zweiten Drehsicherungsmerkmale dazu eingerichtet sind, jeweils derart miteinander zu interagieren, dass das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr verschiebbar, aber nicht drehbar ist.
  10. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 2 und einem der vorangehenden Ansprüche, wobei es sich bei der Dichtung um einen Dichtungskopf handelt, wobei der Dichtungskopf relativ zum zweiten Rohr über eine Gewindeverbindung des Dichtungskopfes mit dem zweiten Rohr drehbar und verschiebbar ist.
  11. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 10, die ferner einen Sattelstützenkopf umfasst, an dem ein Sattel anbringbar ist, wobei der Sattelstützenkopf dazu eingerichtet ist, das erste distale Ende des ersten Rohrs wenigstens teilweise abzudichten, wobei der Sattelstützenkopf relativ zum ersten Rohr lagefixiert ist.
  12. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 11, wobei der Kolben einen Kolbenkopf und einen Kolbenschaft aufweist, wobei der Kolbenschaft durch den Dichtungskopf verläuft und den Kolbenkopf derart mit dem Sattelstützenkopf verbindet, dass der Sattelstützenkopf und der Kolbenkopf auf gegenüberliegenden Seiten des Dichtungskopfes liegen, und wobei der Kolben relativ zum ersten Rohr und zum Sattelstützenkopf lagefixiert ist.
  13. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 12, wobei der Betätiger ein vom zweiten Rohr gehaltenes Zahnrad umfasst und wobei das Zahnrad dazu eingerichtet ist, mit einer Außenfläche des Dichtungskopfes derart zu interagieren, dass eine Drehung des Zahnrads relativ zum zweiten Rohr durch die Interaktion des Zahnrads mit der Außenfläche des Dichtungskopfes eine Drehung und Translationsbewegung des Dichtungskopfes relativ zum zweiten Rohr über die Gewindeverbindung bewirkt.
  14. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 13, wobei die Außenfläche des Dichtungskopfes eine Ritzelverzahnung aufweist und das Zahnrad ein Schneckenrad ist, das dazu eingerichtet ist, mit der Ritzelverzahnung des Dichtungskopfes zu interagieren.
  15. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 14, wobei das zweite Rohr eine Öffnung durch eine Wand des zweiten Rohrs aufweist und wobei das Schneckenrad einen Schaft aufweist, der derart durch die Öffnung durch die Wand des zweiten Rohrs verläuft, dass das Schneckenrad von außerhalb des zweiten Rohrs drehbar ist.
  16. Sattelstützenbaugruppe nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das Zahnrad relativ zum zweiten Rohr in eine erste Drehrichtung derart drehbar ist, dass sich der Dichtungskopf durch die Interaktion des Zahnrads mit der Außenfläche des Dichtungskopfes relativ zum zweiten Rohr in eine erste Translationsrichtung verschiebt und sich das erste distale Ende des ersten Rohrs über die Kopplung des Kolbens mit der Dichtung zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs verschiebt, wenn sich das erste Rohr in der ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet, und wobei durch die Translationsbewegung des ersten distalen Endes des ersten Rohrs zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr derart eingestellt wird, dass der maximale Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs kleiner wird.
  17. Sattelstützenbaugruppe für ein Fahrrad, die umfasst: ein erstes Rohr mit einem ersten distalen Ende; ein zweites Rohr mit einem zweiten distalen Ende, wobei das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr beweglich ist, um einen Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs entlang einer Rohrachse herzustellen, der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs am größten ist, wenn sich das erste Rohr in einer ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet, und der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs am geringsten ist, wenn sich das erste Rohr in einer zweiten Position relativ zum zweiten Rohr befindet; eine Dichtung, die im zweiten Rohr angeordnet ist, wobei die Dichtung mit dem ersten Rohr oder dem zweiten Rohr verbunden ist; einen Kolben, der mit der Dichtung gekoppelt ist, wenn sich das erste Rohr in der ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet; und einen Betätiger, der vom zweiten Rohr gehalten wird und relativ zu diesem drehbar ist, wobei der Betätiger dazu eingerichtet ist, eine Position der Dichtung relativ zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs derart einzustellen, dass die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr über die Kopplung zwischen dem Kolben und der Dichtung einstellbar ist.
  18. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 17, wobei der Betätiger eine Endkappe aufweist, die dazu eingerichtet ist, das zweite distale Ende des zweiten Rohrs wenigstens teilweise abzudichten, wobei die Endkappe relativ zum zweiten Rohr über eine Gewindeverbindung der Endkappe mit dem zweiten Rohr drehbar und verschiebbar ist, wobei der Kolben einen Kolbenkopf und einen Kolbenschaft aufweist, wobei der Kolbenschaft durch die Dichtung verläuft und den Kolbenkopf derart mit der Endkappe verbindet, dass die Endkappe und der Kolbenkopf auf gegenüberliegenden Seiten der Dichtung liegen und die Endkappe und der Kolbenkopf sich zusammen drehen und verschieben, wobei die Endkappe und der Kolben relativ zum zweiten Rohr über die Gewindeverbindung in eine erste Drehrichtung derart drehbar sind, dass sich die Endkappe und der Kolben in eine erste Translationsrichtung verschieben und sich das erste distale Ende des ersten Rohrs über die Kopplung des Kolbens mit der Dichtung zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs verschiebt, wenn sich das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr in der ersten Position befindet, und wobei durch die Translationsbewegung des ersten distalen Endes des ersten Rohrs zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr derart eingestellt wird, dass der maximale Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs kleiner wird.
  19. Sattelstützenbaugruppe nach Anspruch 17 oder 18, wobei die Dichtung relativ zum zweiten Rohr über eine Gewindeverbindung der Dichtung mit dem zweiten Rohr drehbar und verschiebbar ist, wobei die Sattelstützenbaugruppe ferner einen Sattelstützenkopf aufweist, der dazu eingerichtet ist, das erste distale Ende des ersten Rohrs wenigstens teilweise abzudichten, wobei der Sattelstützenkopf relativ zum ersten Rohr lagefixiert ist, wobei der Kolben einen Kolbenkopf und einen Kolbenschaft aufweist, wobei der Kolbenschaft durch die Dichtung verläuft und den Kolbenkopf derart mit dem Sattelstützenkopf verbindet, dass der Sattelstützenkopf und der Kolbenkopf auf gegenüberliegenden Seiten der Dichtung liegen, wobei der Kolben relativ zum ersten Rohr und dem Sattelstützenkopf lagefixiert ist, wobei der Betätiger ein vom zweiten Rohr gehaltenes Zahnrad umfasst, wobei das Zahnrad dazu eingerichtet ist, mit einer Außenfläche der Dichtung derart zu interagieren, dass eine Drehung des Zahnrads relativ zum zweiten Rohr durch die Interaktion des Zahnrads mit der Außenfläche der Dichtung eine Drehung und Translationsbewegung der Dichtung relativ zum zweiten Rohr über die Gewindeverbindung bewirkt, wobei das Zahnrad relativ zum zweiten Rohr in eine erste Drehrichtung derart drehbar ist, dass sich die Dichtung durch die Interaktion des Zahnrads mit der Außenfläche der Dichtung relativ zum zweiten Rohr in eine erste Translationsrichtung verschiebt und sich das erste distale Ende des ersten Rohrs über die Kopplung des Kolbens mit der Dichtung zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs verschiebt, wenn sich das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr in der ersten Position befindet, und wobei durch die Translationsbewegung des ersten distalen Endes des ersten Rohrs zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr derart eingestellt wird, dass der maximale Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs kleiner wird.
  20. Sattelstützenbaugruppe für ein Fahrrad, die umfasst: ein erstes Rohr mit einem ersten distalen Ende; ein zweites Rohr mit einem zweiten distalen Ende, wobei das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr beweglich ist, um einen Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs entlang einer Rohrachse herzustellen, der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs am größten ist, wenn sich das erste Rohr in einer ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet, und der Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs am geringsten ist, wenn sich das erste Rohr in einer zweiten Position relativ zum zweiten Rohr befindet; eine Dichtung, die im zweiten Rohr angeordnet ist, wobei die Dichtung mit dem ersten Rohr verbunden ist; einen Kolben, der mit der Dichtung gekoppelt ist, wenn sich das erste Rohr in der ersten Position relativ zum zweiten Rohr befindet, wobei der Kolben einen Kolbenkopf und einen Kolbenschaft aufweist, und einen Betätiger mit einer Endkappe, die dazu eingerichtet ist, das zweite distale Ende des zweiten Rohrs wenigstens teilweise abzudichten, wobei die Endkappe relativ zum zweiten Rohr über eine Gewindeverbindung der Endkappe mit dem zweiten Rohr drehbar und verschiebbar ist, wobei der Kolbenschaft durch die Dichtung verläuft und den Kolbenkopf derart mit der Endkappe verbindet, dass die Endkappe und der Kolbenkopf auf gegenüberliegenden Seiten der Dichtung liegen und die Endkappe und der Kolbenkopf sich zusammen drehen und verschieben, wobei die Endkappe und der Kolben relativ zum zweiten Rohr über die Gewindeverbindung in eine erste Drehrichtung derart drehbar sind, dass sich die Endkappe und der Kolben in eine erste Translationsrichtung verschieben und sich das erste distale Ende des ersten Rohrs über die Kopplung des Kolbens mit der Dichtung zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs verschiebt, wenn sich das erste Rohr relativ zum zweiten Rohr in der ersten Position befindet, und wobei durch die Translationsbewegung des ersten distalen Endes des ersten Rohrs zum zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs die erste Position des ersten Rohrs relativ zum zweiten Rohr derart eingestellt wird, dass der maximale Abstand zwischen dem ersten distalen Ende des ersten Rohrs und dem zweiten distalen Ende des zweiten Rohrs kleiner wird.
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