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Die Erfindung betrifft einen Umluftventilator mit der Wirkung von Wirbelsturm, insbesondere einen Umluftventilator, der an der Decke eines Innenraums angebracht ist und verwendet werden kann, um die Luftumwälzung im Innenraum zu verbessern.
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Im Allgemeinen konzentriert der Ventilator den Wind und bläst ihn in eine Richtung. Es ist ein starker Wind. Wenn er längere Zeit direkt auf den menschlichen Körper bläst, verursacht er Unbehagen, Kopfschmerzen oder Erkältung und fügt dem Körper unbewusst Schaden zu. Da der Luftstrom, der von dem allgemeinen Ventilator ausgegeben wird, zu konzentriert ist, kann die Umgebungsluft außerdem nicht zirkuliert und konvektiert werden. Die Gesamtbelüftungs- und Zirkulationswirkung ist unzureichend, was den Komfort des Innenraums nicht effektiv erhöhen kann.
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Basierend auf dem oben Gesagten gibt es derzeit viele Umluftventilator auf dem Markt. Ihre Hauptstruktur ähnelt der von gewöhnlichen Ventilatoren. Sie haben auch Komponenten wie Antriebsteile und Ventilatorblätter. Umluftventilatoren können jedoch die Luftkonvektion erhöhen, um den Innenraumkomfort zu verbessern. Beispielsweise kann der herkömmliche Umluftventilator an der Decke des Innenraums angebracht werden, der Luft von unten in einen inneren Luftströmungsraum saugen kann, wobei die in den Luftströmungsraum eintretende Luft an die Umgebung abgegeben wird, wodurch eine gute Zirkulations- und Ventilationswirkung mit großem Luftstrom erzielbar ist.
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Die Ventilatorblätter des herkömmlichen Umluftventilators haben jedoch eine Struktur, die den Luftstrom nur in eine einzige Richtung leiten kann, sodass der durch diese Struktur gebildete Luftströmungsraum immer noch etwas unzureichend ist, um den Luftstrom zu konzentrieren. Aus diesem Grund kann der erzeugte Wind nicht an eine weiter entfernte Position getragen werden. Darüber hinaus haben die meisten Ventilatorblätter des herkömmlichen Umluftventilators die Form einer flachen Platte, was häufig die Stabilität des herkömmlichen Umluftventilators aufgrund der Windströmungsverhältnisse während des Betriebs beeinträchtigt, wodurch Ablenkung und Lärm erzeugt werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Umluftventilator mit der Wirkung von Wirbelsturm zu schaffen, mit dem der Luftstrom stärker konzentriert werden kann, wobei der Ausgangswind auf eine weiter entfernte Position wehen kann, wodurch der Luftzirkulationseffekt im Innenraum verbessert wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Umluftventilator mit der Wirkung von Wirbelsturm, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
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Gemäß der Erfindung wird ein Umluftventilator mit der Wirkung von Wirbelsturm bereitgestellt, der Folgendes aufweist:
- eine Antriebseinheit;
- eine Ventilatorhalterung, die mit der Antriebseinheit verbunden ist; und
- einen Ventilatorhauptkörper, der mit der Ventilatorhalterung verbunden ist, wobei der Ventilatorhauptkörper im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist, und wobei die Oberseite des Ventilatorhauptkörpers einen ersten Ringkörper mit einer Nut in der Mitte bildet, und wobei die Nut für die Aufnahme des Ventilatorhauptkörpers sorgt, und wobei der Boden des Ventilatorhauptkörpers einen zweiten Ringkörper mit einem Lufteinlass in der Mitte bildet, und wobei der Ventilatorhauptkörper mit mehreren Ventilatorblättern versehen ist, die um den Lufteinlass herum beabstandet angeordnet sind, wobei sich ein Luftauslass zwischen zwei benachbarten Ventilatorblättern befindet, und wobei zwei gegenüberliegende Seiten der Ventilatorblätter jeweils so eingekerbt sind, dass sich eine konkave Struktur ergibt, und wobei die konkave Struktur ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist, zwischen denen eine Windführungsstruktur ausgebildet ist, und wobei die konkave Struktur und die Windführungsstruktur der Ventilatorblätter der konkaven Struktur und der Windführungsstruktur der anderen benachbarten Ventilatorblätter zugewandt sind, die zusammen mit dem ersten Ringkörper und dem zweiten Ringkörper einen Luftströmungsraum bilden, der mit dem Luftauslass kommuniziert.
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Gemäß der Erfindung ist ein Raum, der in der konkaven Struktur des Ventilatorblatts ausgebildet ist, im Wesentlichen halbkreisförmig.
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Gemäß der Erfindung ist ein Raum, der in der konkaven Struktur des Ventilatorblatts ausgebildet ist, im Wesentlichen dreieckig.
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Gemäß der Erfindung ist ein Raum, der in der konkaven Struktur des Ventilatorblatts ausgebildet ist, im Wesentlichen trapezförmig.
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Gemäß der Erfindung ist ein Raum, der in der konkaven Struktur des Ventilatorblatts ausgebildet ist, im Wesentlichen vieleckig.
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Gemäß der Erfindung erweitert sich die Windführungsstruktur (332) allmählich von dem vorderen Ende zu dem hinteren Ende.
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Gemäß der Erfindung verjüngt sich die Windführungsstruktur allmählich von dem vorderen Ende zu dem hinteren Ende.
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Gemäß der Erfindung ist die Luftführungsstruktur vom vorderen Ende zum hinteren Ende von gleicher Breite.
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Gemäß der Erfindung weist der Umluftventilator ferner Folgendes auf:
- einen Befestigungsstab, auf dem die Antriebseinheit drehbar angeordnet ist, wobei der Befestigungsstab durch ein am Boden der Nut des ersten Ringkörpers ausgebildetes Durchgangsloch hindurch verläuft; und
- einer Leuchteinheit, die in der Mitte unterhalb des zweiten Ringkörpers angeordnet und mit dem Befestigungsstab verbunden, der durch ein Ende des Durchgangslochs hindurch verläuft.
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Gemäß der Erfindung weist der Umluftventilator ferner eine Zierplatte auf, die unter dem zweiten Ringkörper angeordnet und mit der Leuchteinheit verbunden ist, wobei die Zierplatte mit einer Mehrzahl von Luftlöchern versehen ist, die mit dem Lufteinlass kommuniziert, und wobei die Querschnittsfläche der Zierplatte gleich oder größer als die Querschnittsfläche des zweiten Ringkörpers ist.
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Gemäß der Erfindung weist der Umluftventilator ferner Folgendes auf:
- einen Befestigungsstab, auf dem die Antriebseinheit drehbar angeordnet ist, wobei der Befestigungsstab durch ein am Boden der Nut des ersten Ringkörpers ausgebildetes Durchgangsloch hindurch verläuft; und
- eine Zierplatte, die unter dem zweiten Ringkörper angeordnet und mit der Leuchteinheit verbunden ist, wobei die Zierplatte mit einer Mehrzahl von Luftlöchern versehen ist, die mit dem Lufteinlass kommuniziert, und wobei die Querschnittsfläche der Zierplatte gleich oder größer als die Querschnittsfläche des zweiten Ringkörpers ist.
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Gemäß der Erfindung sind der erste Ringkörper, der zweite Ringkörper und die Ventilatorblätter einstückig ausgebildet.
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Gemäß der Erfindung ist die obere Hälfte der Ventilatorblätter mit dem ersten Ringkörper verbunden, wobei die untere Hälfte der Ventilatorblätter mit dem zweiten Ringkörper verbunden ist, wobei der erste Ringkörper und der zweiten Ringkörper miteinander verbindbar oder voneinander trennbar sind.
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Gemäß der Erfindung ist der Umluftventilator ferner mit einem Befestigungsstab versehen, an dem die Antriebseinheit drehbar angeordnet ist, wobei der Befestigungsstab durch ein an der Bodenseite der Nut des ersten Ringkörpers ausgebildetes Durchgangsloch hindurch verläuft, und wobei das Durchgangsloch umfangsseitig mit einem ersten Positionierelement versehen ist, wobei die Antriebseinheit an einem dem Durchgangsloch zugewandten Ende mit einem zweiten Positionierelement versehen ist, das mit dem ersten Positionierelement verbunden ist.
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Durch den Luftströmungsraum, der durch die konkave Struktur 331 gebildet wird, die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Ventilatorblätter ausgebildet ist, kann der Luftstrom in zwei Richtungen geleitet werden. Wenn die Luft von der Unterseite des Ventilatorhauptkörpers in den Luftströmungsraum eintritt, kann der Luftstrom durch die an den beiden Seiten des Luftströmungsraums ausgebildete, konkave Bogenform fokussiert werden, wodurch die Luftstromspur stabiler gemacht wird, damit der Ausgangswind auf eine weiter entfernte Position wehen kann. Auf diese Weise kann der Zirkulationseffekt des Innenluftstroms verbessert und das Raumklima angenehmer gestaltet werden.
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Wenn der Schall in einem beliebigen Winkel reflektiert wird, ist es einfacher, sich gegenseitig zu zerstreuen oder aufzuheben. Gleichfalls ist das erzeugte Geräusch gering, wenn der Luftstrom auf die Oberfläche der konkaven Struktur auf beiden Seiten der erfindungsgemäßen Ventilatorblätter auftrifft. Damit kann das Geräusch reduziert werden, das beim Bilden des Luftstroms erzeugt wird, wodurch der Umluftventilator eine bessere geräuschreduzierende Wirkung erfüllen kann.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- 1 eine erste schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Umluftventilators;
- 2 eine zweite schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Umluftventilators;
- 3 eine dritte schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Umluftventilators;
- 4 eine vierte schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Umluftventilators;
- 5 eine fünfte schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Umluftventilators;
- 6 einen Schnitt entlang der Linie A-A in 5;
- 7 eine sechste schematische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Umluftventilators;
- 8 einen Schnitt entlang der Linie B-B in 7;
- 9 einen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umluftventilators;
- 10 einen Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umluftventilators;
- 11 einen Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umluftventilators;
- 12 einen ersten Schnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umluftventilators; und
- 13 einen zweiten Schnitt durch das fünfte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Umluftventilators.
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispieles detailliert beschrieben. Zu erwähnen ist jedoch, dass Bestandteile der vorliegenden Erfindung, die in diesem Ausführungsbeispiel erwähnt werden, nicht ganz genau nach ihrem Maßstab, ihren Abmessungen, Variablen und Verschiebungswegen beschrieben, sondern nur schematisch dargestellt sind, wobei ähnliche Bauteile immer mit gleichen Nummern bezeichnet sind.
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In 1 ist eine schematische Darstellung I eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie aus 1 ersichtlich, weist ein erfindungsgemäßer Umluftventilator hauptsächlich eine Ventilatorhalterung 10, eine Antriebseinheit 20 und einen Ventilatorhauptkörper 30 auf. Ferner sind ein Befestigungsstab 40 und eine Leuchteinheit 50 vorgesehen.
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In 2 bis 4 jeweils eine schematische Darstellung II bis Iv des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie dargestellt, ist die Ventilatorhalterung 10 mit der Antriebseinheit 20 verbunden. Der Ventilatorhauptkörper 30 ist mit der Ventilatorhalterung 10 verbunden. Vorzugsweise ist der Ventilatorhauptkörper 30 im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Die Oberseite des Ventilatorhauptkörpers 30 bildet einen ersten Ringkörper 31 mit einer Nut 311 in der Mitte. Die Nut 311 sorgt für die Aufnahme des Ventilatorhauptkörpers 30. Der Boden des Ventilatorhauptkörpers 30 bildet einen zweiten Ringkörper 32 mit einem Lufteinlass 321 in der Mitte. Die Antriebseinheit 20 ist drehbar auf dem Befestigungsstab 40 angeordnet, wobei der Befestigungsstab 40 durch ein am Boden der Nut 311 des ersten Ringkörpers 31 ausgebildetes Durchgangsloch 312 hindurch verläuft. Die Leuchteinheit 50 ist in der Mitte unterhalb des zweiten Ringkörpers 32 angeordnet und mit dem Befestigungsstab 40 verbunden, der durch ein Ende des Durchgangslochs 312 hindurch verläuft.
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In 5 ist eine schematische Darstellung V des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dargestellt. In 6 ist ein Schnitt entlang der Linie A-A in 5 dargestellt. Wie dargestellt, ist der Ventilatorhauptkörper 30 mit mehreren Ventilatorblättern 33 versehen, die um den Lufteinlass 321 herum beabstandet angeordnet sind, wobei sich ein Luftauslass 34 zwischen zwei benachbarten Ventilatorblättern 33 befindet. Zwei gegenüberliegende Seiten der Ventilatorblätter 33 sind jeweils so eingekerbt, dass sich eine konkave Struktur 331 ergibt. Die konkave Struktur 331 weist ein vorderes Ende 333 und ein hinteres Ende 334 auf, zwischen denen eine Windführungsstruktur 332 ausgebildet ist. Die konkave Struktur 331 und die Windführungsstruktur 332 der Ventilatorblätter 33 sind der konkaven Struktur 331 und der Windführungsstruktur 332 der anderen benachbarten Ventilatorblätter 33 zugewandt, die zusammen mit dem ersten Ringkörper 31 und dem zweiten Ringkörper 32 einen Luftströmungsraum 35 bilden, der mit dem Luftauslass 34 kommuniziert. Im ersten Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche der konkaven Struktur 331 der Ventilatorblätter 33 bogenförmig ausgebildet, sodass ein Raum S, der in der konkaven Struktur 331 ausgebildet ist, im Wesentlichen halbkreisförmig ist.
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Im tatsächlichen Gebrauch kann der Umluftventilator 100 unter Verwendung der Ventilatorhalterung 10 an der Decke befestigt werden. Während des Betriebs wird der Ventilatorhauptkörper 30 durch die Antriebseinheit 20 zum Drehen angetrieben. Unter Verwendung des Rotationseffekts der Ventilatorblätter 33 kann die im Innenraum befindliche Luft durch den Lufteinlass 321 in den Luftströmungsraum 35 eingesaugt werden. Wenn die Luft in den Luftströmungsraum 35 eintritt, tritt sie entlang einer tangentialen Rotationsrichtung aus dem Luftauslass 34 heraus, sodass der Wind in die Umgebung wehen, wodurch eine gute Zirkulations- und Ventilationswirkung mit großem Luftstrom erzielbar ist. Durch die erfindungsgemäßen Ventilatorblätter 33 mit der doppelseitigen Bogenstruktur und durch den dadurch entstehenden Luftströmungsraum 35 kann der Luftstrom konzentrierter gemacht werden. Außerdem kann der Wind an eine weiter entfernte Position geblasen werden, wodurch der Innenraum durch Luftzirkulation besser belüftet werden kann.
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Gleichzeitig kann das bei der Bildung des Luftstroms erzeugte Geräusch reduziert werden, um den Anforderungen einer ruhigen Innenumgebung gerecht zu werden.
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In 7 ist eine schematische Darstellung VII des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dargestellt. In 8 ist ein Schnitt entlang der Linie B-B in 7 dargestellt. Im ersten Ausführungsbeispiel ist, wie dargestellt, eine Windführungsstruktur 332 zwischen dem vorderen Ende 333 und dem hinteren Ende 334 gebildet. Die Windführungsstruktur 332 erweitert sich allmählich von dem vorderen Ende 333 zu dem hinteren Ende 334, ist aber nicht darauf beschränkt. Die Windführungsstruktur 332 kann sich auch von dem vorderen Ende 333 zu dem hinteren Ende 334 verjüngen. Alternativ dazu kann diese auch gleich breit sein.
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Außerdem ist die obere Hälfte der Ventilatorblätter 33 mit dem ersten Ringkörper 31 verbunden, wobei die untere Hälfte der Ventilatorblätter 33 mit dem zweiten Ringkörper 32 verbunden ist. Der erste Ringkörper 31 und der zweiten Ringkörper 32 können flexibel miteinander verbunden oder voneinander getrennt werden. In einem anderen Ausführungsbeispiel können der erste Ringkörper 31 und der zweite Ringkörper 32 mit den Ventilatorblättern 33 einstückig ausgebildet sein.
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In 9 ist ein Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im zweiten Ausführungsbeispiel ist die Oberfläche der konkaven Struktur 331 der Ventilatorblätter 33 V-förmig ausgebildet, sodass der in der konkaven Struktur 331 ausgebildete Raum S im Wesentlichen dreieckig aussieht.
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In 10 ist ein Schnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt.
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Im dritten Ausführungsbeispiel bildet die Oberfläche der konkaven Struktur 331 der Ventilatorblätter 33 eine dreieckige Struktur, sodass der Raum S, der in der konkaven Struktur 331 ausgebildet ist, im Wesentlichen trapezförmig aussieht.
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In 11 ist ein Schnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im vierten Ausführungsbeispiel bildet die Oberfläche der konkaven Struktur 331 der Ventilatorblätter 33 eine vieleckige Struktur, sodass der Raum S, der in der konkaven Struktur 331 ausgebildet ist, im Wesentlichen polygonal aussieht.
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In 12 und 13 ist eine schematische Darstellung I sowie II des fünften Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung dargestellt. Im fünften Ausführungsbeispiel weist der erfindungsgemäße Umluftventilator 100 ferner eine Zierplatte 60 auf. Die Zierplatte 60 kann unter dem zweiten Ringkörper 32 des Ventilatorhauptkörpers 30 angeordnet und mit der Leuchteinheit 50 verbunden sein. Außerdem ist die Zierplatte 60 mit einer Mehrzahl von Luftlöchern 61 versehen, die mit dem Lufteinlass 321 kommuniziert. Die Querschnittsfläche der Zierplatte 60 ist gleich oder größer als die Querschnittsfläche des zweiten Ringkörpers 32, sodass der zweite Ringkörper 32 von der Zierplatte 60 abgedeckt werden kann. Auf diese Weise kann die fixierte Zierplatte 60 die Bedürfnisse einiger Benutzer nach ästhetischer Dekoration erfüllen, wenn sich der Ventilatorhauptkörper 30 dreht.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel ist der erfindungsgemäße Umluftventilator 100 nicht mit der Leuchteinheit 50 versehen, wobei der Befestigungsstab 40 ebenfalls durch ein an der Bodenseite der Nut 311 des ersten Ringkörpers 31 ausgebildetes Durchgangsloch 312 hindurch verläuft. Außerdem ist die Zierplatte 60 unterhalb des zweiten Ringkörpers 32 angeordnet und mit dem Befestigungsstab 40 verbunden, der durch ein Ende des Durchgangslochs 312 hindurch verläuft.
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Wie in 1 gezeigt, ist die Antriebseinheit 20 drehbar am Befestigungsstab 40 angeordnet. Der Befestigungsstab 40 verläuft durch ein an der Bodenseite der Nut 311 des ersten Ringkörpers 31 ausgebildetes Durchgangsloch 312 hindurch. Das Durchgangsloch 312 ist umfangsseitig mit einem ersten Positionierelement 70 versehen, wobei die Antriebseinheit 20 an einem dem Durchgangsloch 312 zugewandten Ende mit einem zweiten Positionierelement 71 versehen ist, das mit dem ersten Positionierelement 70 verbunden ist. In der Praxis kann die Positionierwirkung während der Montage durch das erste Positionierungselement 70 und das zweite Positionierungselement 71, die miteinander verbunden werden können, erhöht werden, was nicht nur Fehler während der Montage verhindern kann, sondern auch eine Beeinträchtigung der Lebensdauer durch falsche Einbaulagen vermeiden kann.
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Zusammengefasst lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Umluftventilator beispielsweise folgende Vorteile realisieren:
- 1. Durch den Luftströmungsraum 35, der durch die konkave Struktur 331 gebildet wird, die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Ventilatorblätter 33 ausgebildet ist, kann der Luftstrom in zwei Richtungen geleitet werden. Wenn die Luft von der Unterseite des Ventilatorhauptkörpers 30 in den Luftströmungsraum 35 eintritt, kann der Luftstrom durch die an den beiden Seiten des Luftströmungsraums 35 ausgebildete, konkave Bogenform fokussiert werden, wodurch die Luftstromspur stabiler gemacht wird, damit die Windkraft über eine längere Distanz wirken kann. Auf diese Weise kann der Zirkulationseffekt des Innenluftstroms verbessert und das Raumklima angenehmer gestaltet werden.
- 2. Wenn der Schall in einem beliebigen Winkel reflektiert wird, ist es einfacher, sich gegenseitig zu zerstreuen oder aufzuheben. Gleichfalls ist das erzeugte Geräusch gering, wenn der Luftstrom auf die Oberfläche der konkaven Struktur auf beiden Seiten der erfindungsgemäßen Ventilatorblätter 33 auftrifft. Damit kann das Geräusch reduziert werden, das beim Bilden des Luftstroms erzeugt wird, wodurch der Umluftventilator eine bessere geräuschreduzierende Wirkung erfüllen kann.
- 3. Durch den Luftströmungsraum 35, der durch die konkave Struktur 331 gebildet wird, die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Ventilatorblätter 33 ausgebildet ist, kann der Luftstrom in zwei Richtungen geleitet werden. Wenn mehrere Umluftventilatoren in einem Raum angebracht sind, kann die Rotationsrichtung jedes der Umluftventilatoren eingestellt werden, um den Raumluftzirkulationseffekt zu verbessern und das Raumklima angenehmer zu gestalten.
- 4. Durch den Luftströmungsraum 35, der durch die konkave Struktur 331 gebildet wird, die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten der Ventilatorblätter 33 ausgebildet ist, kann der Luftstrom in zwei Richtungen geleitet werden, was die Probleme vermeiden kann, die bei den herkömmlichen Umluftventilatoren mit nur in eine Richtung laufenden Ventilatorblättern 33 auftreten. Wenn zum Beispiel die Laufrichtung des herkömmlichen Umluftventilators anders ist als die der Ventilatorblätter 33, wird die Windstärke ausgeglichen, wobei es schwierig ist, einen Luftstrom zu erzeugen, oder wenn mehrere herkömmliche Umluftventilatoren in einem Raum angebracht sind, lässt sich der Luftstrom nur schwer effektiv zirkulieren usw.
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Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Umluftventilator
- 10
- Ventilatorhalterung
- 20
- Antriebseinheit
- 30
- Ventilatorhauptkörper
- 31
- erster Ringkörper
- 311
- Nut
- 312
- Durchgangsloch
- 32
- zweiter Ringkörper
- 321
- Lufteinlass
- 33
- Ventilatorblatt
- 331
- konkave Struktur
- 332
- Windführungsstruktur
- 333
- vorderes Ende
- 334
- hinteres Ende
- 34
- Luftauslass
- 35
- Luftströmungsraum
- 40
- Befestigungsstab
- 50
- Leuchteinheit
- 60
- Zierplatte
- 61
- Luftloch
- 70
- erstes Positionierelement
- 71
- zweites Positionierelement
- S
- Raum