DE102023000288A1 - Adaptereinrichtung zum Befüllen von Kühlmittelkreisläufen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem jeweiligen Kühlmittel - Google Patents

Adaptereinrichtung zum Befüllen von Kühlmittelkreisläufen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem jeweiligen Kühlmittel Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Adaptereinrichtung (10) zum Befüllen von Kühlmittelkreisläufen mit einem Kühlmittel, wobei die Adaptereinrichtung (10) zwei um eine Drehachse (16) relativ zueinander drehbare Platten (12, 14) aufweist, nämlich eine erste Platte (12) mit sich senkrecht zur Drehachse (16) erstreckenden, ersten Schlitzen (20) und einer von dem jeweiligen Kühlmittel durchströmbaren, ersten Durchströmöffnung (22), und eine zweite Platte (14) mit zweiten Schlitzen (24) und einer von dem Kühlmittel durchströmbaren, zweiten Durchströmöffnung (26). Jeweils einer der zweiten Schlitze (24) ist einem jeweiligen der ersten Schlitze (22) zugeordnet, sodass der jeweilige zweite Schlitz (24) und der jeweilige, erste Schlitz (22), dem der jeweilige, zweite Schlitz (22) zugeordnet ist, ein jeweiliges Schlitzpaar (28) bilden. Die Schlitze (22, 24) des jeweiligen Schlitzpaares (28) verlaufen schräg zueinander. Dem jeweiligen Schlitzpaar (28) ist ein jeweiliges Greifelement (30) zugeordnet, welches an einem jeweiligen Gewinde eines jeweiligen Ausgleichsbehälters des jeweiligen Kühlmittelkreislaufs abstützbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Adaptereinrichtung zum Befüllen von Kühlmittelkreisläufen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem jeweiligen Kühlmittel.
  • Der DE 10 2007 054 855 A1 ist ein Ausgleichsbehälter für wenigstens zwei ansonsten voneinander getrennte Wärmeübertragungsmittelkreisläufe als bekannt zu entnehmen, umfassend einen ersten Wärmeübertragungsmittelaufnahmebereich, wenigstens einen weiteren Wärmeübertragungsmittelaufnahmebereich und eine gemeinsame Behälterdecke sowie eine Trennwand zwischen dem ersten Wärmeübertragungsmittelaufnahmebereich und dem weiteren Wärmeübertragungsmittelaufnahmebereich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Adaptereinrichtung zu schaffen, mittels welcher Kühlmittelkreisläufe mit unterschiedlichen Ausgleichsbehältern auf besonders einfache Weise mit einem jeweiligen Kühlmittel befüllt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Adaptereinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung betrifft eine auch als Adapter oder Prüfadapter bezeichnete Adaptereinrichtung zum Befüllen von Kühlmittelkreisläufen, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einem jeweiligen Kühlmittel. Die Adaptereinrichtung weist zwei um eine Drehachse relativ zueinander drehbare Platten auf, welche vorzugsweise um die Drehachse relativ zueinander drehbar aneinandergehalten sind. Eine erste der Platten weist mehrere, insbesondere wenigstens oder genau zwei und ganz insbesondere wenigstens oder genau drei, erste Schlitze auf, die sich senkrecht zur Drehachse und somit in radialer Richtung der ersten Platte erstrecken. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass der jeweilige, erste Schlitz entlang einer jeweiligen, ersten Geraden länglich oder linienförmig verläuft, wobei die erste Gerade senkrecht zur Drehachse verläuft und dabei insbesondere die Drehachse schneidet. Außerdem weist die erste Platte eine erste Durchströmöffnung auf, welche von dem jeweiligen Kühlmittel durchströmbar ist. Eine zweite der Platten weist zweite Schlitze sowie eine von dem jeweiligen Kühlmittel durchströmbare, zweite Durchströmöffnung auf, welche fluidisch mit der ersten Durchströmöffnung verbunden ist. Jeweils, insbesondere genau, einer der zweiten Schlitze ist, insbesondere genau, einem jeweiligen der ersten Schlitze zugeordnet, so dass der jeweilige zweite Schlitz und der jeweilige, erste Schlitz, dem der jeweilige, zweite Schlitz zugeordnet ist, ein jeweiliges Schlitzpaar bilden. Somit sind beispielsweise oder wenigstens genau Schlitzpaare, insbesondere wenigstens oder genau drei Schlitzpaare, vorgesehen. Des Weiteren ist es vorgesehen, dass die Schlitze des jeweiligen Schlitzpaares schräg zueinander verlaufen. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass der jeweilige, zweite Schlitz entlang einer jeweiligen, zweiten Geraden verläuft, so dass beispielsweise die jeweilige, erste Gerade, entlang welcher der jeweilige, erste Schlitz des jeweiligen Schlitzpaares verläuft, und die jeweilige, zweite Gerade, entlang welcher der jeweilige, zweite Schlitz des jeweiligen Schlitzpaares verläuft, ein jeweiliges Geradenpaar bilden. Dabei verlaufen die Geraden des jeweiligen Geradenpaares schräg zueinander. Hierunter ist insbesondere zu verstehen, dass die jeweiligen Geraden des jeweiligen Geradenpaares in einer parallel zu den Geraden des jeweiligen Geradenpaares verlaufenden Ebene betrachtet schräg zueinander verlaufen. Mit anderen Worten verläuft die jeweilige, erste Gerade senkrecht zu einer jeweiligen, ersten Ebene und die jeweilige, zweite Gerade verläuft senkrecht zu einer jeweiligen, zweiten Ebene, wobei die jeweilige, erste Ebene des jeweiligen Geradenpaares und die jeweilige, zweite Ebene des jeweiligen Geradenpaares schräg zueinander verlaufen. Somit ist insbesondere vorgesehen, dass die jeweilige, zweite Gerade windschief zur Drehachse verläuft.
  • Dem jeweiligen Schlitzpaar ist ein jeweiliges Greifelement zugeordnet, welches auch als Greifer bezeichnet wird. Das jeweilige Greifelement ist einem jeweiligen Gewinde eines jeweiligen Ausgleichsbehälters des jeweiligen Kühlmittelkreislaufs abstützbar. Dies bedeutet, dass das jeweilige Greifelement in das jeweilige Gewinde, insbesondere in einem jeweiligen Gewindegang des jeweiligen Gewindes, des jeweiligen Ausgleichsbehälters eingreifen kann, wodurch das jeweilige Greifelement an dem jeweiligen Gewinde abstützbar ist. Beispielsweise ist oder umfasst beispielsweise das jeweilige Greifelement einen jeweiligen Haken, welcher beispielsweise in den jeweiligen Gewindegang eingreifen und sich somit mit dem jeweiligen Gewinde verhaken kann.
  • Insbesondere ist das jeweilige Greifelement dazu ausgebildet, dass es sowohl in ein jeweiliges Außengewinde als auch in ein jeweiliges Innengewinde eingreifen und sich somit sowohl am jeweiligen Außengewinde als auch an dem jeweiligen Innengewinde abstützen kann.
  • Das jeweilige Greifelement durchdringt die Schlitze des jeweiligen Schlitzpaares, dem das jeweilige Greifelement zugeordnet ist, so dass das jeweilige Greifelement in die Schlitze des jeweiligen Schlitzpaares, dem das jeweilige Greifelement zugeordnet ist, eingreift. Somit sind durch um die Drehachse und relativ zueinander erfolgendes Drehen der Platten die Greifelemente entlang der ersten Schlitze relativ zu den Platten verschiebbar und dadurch an unterschiedliche Durchmesser der Gewinde anpassbar. Mit anderen Worten, wird beispielsweise die erste Platte um die Drehachse in eine um die Drehachse verlaufende, erste Drehrichtung relativ zu der zweiten Platte gedreht, so werden hierdurch beispielsweise die Greifelemente in den und entlang der ersten Schlitze derart relativ zu den Platten verschoben, dass die Greifelemente von der Drehachse und voneinander weggeschoben werden. Wird beispielsweise die erste Platte um die Drehachse relativ zu der zweiten Platte in eine der ersten Drehrichtung entgegengesetzte um die Drehachse verlaufende, zweite Drehrichtung gedreht, so werden hierdurch beispielsweise die Greifelemente entlang der ersten Schlitze derart relativ zu den Platten verschoben, dass die Greifelemente auf die Drehachse und aufeinander zugeschoben werden. Somit kann beispielsweise dadurch, dass die erste Platte um die Drehachse relativ zu der zweiten Platte in die erste Richtung gedreht wird, ein Durchmesser, auf welchem die Greifelemente angeordnet sind, vergrößert werden, und dadurch, dass die erste Platte um die Drehachse relativ zu der zweiten Platte in die zweite Drehrichtung gedreht wird, kann der Durchmesser, auf welchem die Greifelemente angeordnet werden, verkleinert werden. Somit können die Greifelemente auf einfache Weise und insbesondere gleichzeitig an die unterschiedlichen Durchmesser der Gewinde angepasst werden.
  • Die Adaptereinrichtung weist außerdem ein zumindest mittelbar mit den Platten gekoppeltes Dichtelement auf, welches auch als Dichteinheit bezeichnet wird. Beispielsweise ist das Dichtelement derart zumindest mittelbar mit den Platten gekoppelt, dass das Dichtelement entlang der Drehachse mit den Platten mitbewegbar ist. Das Dichtelement weist eine fluidisch mit der ersten Durchströmöffnung und fluidisch mit der zweiten Durchströmöffnung verbundene, von dem jeweiligen Kühlmittel durchströmbare, dritte Durchströmöffnung auf. Das Dichtelement ist unter Abstützen der Greifelemente an dem jeweiligen Gewinde gegen den jeweiligen Ausgleichsbehälter spannbar, so dass über die Durchströmöffnungen das jeweilige Kühlmittel in den jeweiligen Ausgleichsbehälter und dadurch in den jeweiligen Kühlmittelkreislauf einfüllbar ist. Wird beispielsweise das Dichtelement gegen den jeweiligen Ausgleichsbehälter gespannt, während die Greifelemente an dem Gewinde des jeweiligen Ausgleichsbehälters abgestützt sind, so kann hierdurch verhindert werden, dass die Platten von dem jeweiligen Ausgleichsbehälter wegbewegt werden, wenn das Dichtelement gegen den jeweiligen Ausgleichsbehälter gespannt wird. Zum einen kann hierdurch das Dichtelement gegen den jeweiligen Ausgleichsbehälter abgedichtet werden. Zum anderen kann das Dichtelement einfach gegen den jeweiligen Ausgleichsbehälter gespannt werden. Da die Greifelemente an die unterschiedlichen Durchmesser der Gewinde angepasst werden können, können das Dichtelement und über das Dichtelement die Adaptereinrichtung gegen die unterschiedlichen Ausgleichsbehälter gespannt und dadurch fluidisch mit den unterschiedlichen Ausgleichsbehältern verbunden werden, so dass mittels der Adaptereinrichtung die unterschiedlichen Ausgleichsbehälter mit dem jeweiligen Kühlmittel befüllt werden können. Insbesondere unterscheiden sich die Ausgleichsbehälter in den Durchmessern der Gewinde voneinander. Die Erfindung ermöglicht es somit, die unterschiedlichen Ausgleichsbehälter und somit die unterschiedlichen Kühlmittelkreisläufe mit Hilfe desselben Prüfadapters (Adaptereinrichtung) zu befüllen, so dass nicht für jeden Kühlmittelkreislauf ein eigener Prüfadapter entwickelt werden muss.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn eine der Platten ein erstes Gewinde aufweist, mit welchem das Dichtelement über ein mit dem ersten Gewinde korrespondierendes, zweites Gewinde verschraubt ist. Hierdurch ist mittels der Gewinde eine um die Drehachse und relativ zu den Platten erfolgende Drehung des Dichtelements in eine relativ zu den Platten und entlang der Drehachse erfolgende, translatorische Bewegung des Dichtelements umwandelbar, welches durch die translatorische Bewegung gegen den jeweiligen Ausgleichsbehälter zu spannen ist. Wird beispielsweise das Dichtelement in die erste Drehrichtung relativ zu den Platten gedreht, so wird hierdurch beispielsweise das Dichtelement in eine parallel zur Drehachse verlaufende oder mit der Drehachse zusammenfallende, erste Bewegungsrichtung relativ zu den Platten translatorisch bewegt und dabei beispielsweise von den Platten wegbewegt, das heißt von den Platten weggeschoben. Wird beispielsweise das Dichtelement in die zweite Drehrichtung um die Drehachse relativ zu den Platten gedreht, so wird hierdurch beispielsweise das Dichtelement in eine parallel zur Drehachse verlaufende oder mit der Drehachse zusammenfallende, der ersten Bewegungsrichtung entgegengesetzte, zweite Bewegungsrichtung relativ zu den Platten translatorisch bewegt und dabei beispielsweise auf die Platten zubewegt, das heißt auf die Platten zugeschoben. Um somit beispielsweise das Dichtelement gegen den jeweiligen Ausgleichsbehälter zu spannen, werden beispielsweise die Greifelemente an dem jeweiligen Gewinde des jeweiligen Ausgleichsbehälters abgestützt, woraufhin beispielsweise das Dichtelement in die erste Drehrichtung relativ zu den Platten gedreht wird. Hierdurch wird das Dichtelement gegen den jeweiligen Ausgleichsbehälter gespannt, wobei dadurch, dass die Greifelemente in das Gewinde eingreifen, vermieden wird, dass die Platten von dem Ausgleichsbehälter wegbewegt werden. Hierdurch kann das Dichtelement in die erste Bewegungsrichtung fest und somit dicht gegen den Ausgleichsbehälter gespannt werden, so dass mittels der Erfindung die unterschiedlichen Kühlmittelkreisläufe einfach und komfortabel mit dem jeweiligen Kühlmittel befüllt werden können. Insbesondere ermöglicht es die Erfindung, Kühlmittelausgleichsbehälter von unterschiedlichen, insbesondere allen, Fahrzeugbaureihen zu befüllen, so dass nicht für jedem, auch als Kühlmittelkreislauf bezeichneten Kühlmittelkreislauf ein eigener Prüfadapter entwickelt werden muss.
  • Vorzugsweise sind oder umfassen die Greifelemente verstellbare Haken, die entlang der ersten Schlitze relativ zu den Platten bewegbar und somit verstellbar sind.
  • Beispielsweise weist das Dichtelement außenumfangsseitig einen Konus auf, so dass das Dichtelement außenumfangsseitig konisch ausgebildet ist. Hierdurch kann das Dichtelement besonders fest und dicht gegen den jeweiligen Ausgleichsbehälter gespannt werden. Beispielsweise ist der genannte Konus als erster Konus durch ein erstes Anschlusselement des Dichtelements gebildet, wobei das Dichtelement beispielsweise ein Basiselement aufweist, welches zerstörungsfrei lösbar mit dem ersten Anschlusselement verbunden ist. Dabei ist es denkbar, dass die Adaptereinrichtung ein zweites Anschlusselement aufweist, welches außenumfangsseitig einen von dem ersten Konus unterschiedlichen, zweiten Konus aufweist und somit außenumfangsseitig beispielsweise konusförmig ausgebildet ist. Beispielsweise kann das erste Anschlusselement von dem Basiselement gelöst werden, wobei anstelle des ersten Anschlusselements und somit anstelle des ersten Konus das zweite Anschlusselement und somit der zweite Konus zerstörungsfrei lösbar mit dem Basiselement verbunden werden können. Somit kann wahlweise das erste Anschlusselement mit dem ersten Konus oder das zweite Anschlusselement mit dem zweiten Konus mit dem Basiselement zerstörungsfrei lösbar verbunden werden, so dass mittels der Adaptereinrichtung eine Vielzahl von unterschiedlichen Ausgleichsbehältern mit Kühlmittel befüllt werden können. Mittels der unterschiedlichen Konen kann das Dichtelement auch dann dicht gegen die unterschiedlichen Ausgleichsbehälter gespannt werden, wenn sich die Ausgleichsbehälter hinsichtlich ihrer Öffnung, das heißt hinsichtlich ihrer Innendurchmesser ihrer Öffnungen, über welche das jeweilige Kühlmittel in den jeweiligen Ausgleichsbehälter einleitbar ist, voneinander unterscheiden. Mittels des ersten Gewindes und des zweiten Gewindes kann sozusagen eine Höhenverstellung der Konen erfolgen. Hierunter ist zu verstehen, dass, wie zuvor beschrieben, mittels des ersten Gewindes und des zweiten Gewindes die Konen entlang der Drehachse bedarfsgerecht von den Platten wegbewegt und auf die Platten zubewegt werden können, wodurch die Konen dicht und fest gegen die Ausgleichsbehälter gespannt werden können. Insbesondere können dadurch mittels der erfindungsgemäßen Adaptereinrichtung die unterschiedlichen Ausgleichsbehälter auch dann befüllt werden, wenn sich die Ausgleichsbehälter in ihren jeweiligen Höhen voneinander unterscheiden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 eine schematische Perspektivansicht einer Adaptereinrichtung zum Befüllen von Kühlmittelkreisläufen mit einem jeweiligen Kühlmittel; und
    • 2 eine schematische Seitenansicht der auch als Prüfadapter bezeichneten Adaptereinrichtung; und
    • 3 schematische Perspektivansichten von Platten der Adaptereinrichtung; und
    • 4 eine schematische und perspektivische Explosionsansicht eines Greifelements der Adaptereinrichtung; und
    • 5 eine schematische Perspektivansicht einer Lagerung der Adaptereinrichtung;
    • 6 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht der Adaptereinrichtung.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine Adaptereinrichtung 10 zum Befüllen von Kühlmittelkreisläufen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, mit einem jeweiligen Kühlmittel. Der jeweilige, auch als Kühlkreislauf bezeichnete Kühlmittelkreislauf ist ein jeweiliger Kühlmittelkreislauf, welcher von dem jeweiligen Kühlmittel durchströmbar ist. Insbesondere ist der jeweilige Kühlmittelkreislauf Bestandteil einer jeweiligen Heizungseinrichtung des jeweiligen Kraftfahrzeugs, dessen auch als Fahrgastzelle oder Fahrgastraum bezeichneter Innenraum mittels der jeweiligen Heizungseinrichtung geheizt werden kann.
  • Aus einer Zusammenschau von 1 bis 3 ist erkennbar, dass die Adaptereinrichtung 10, welche auch als Prüfadapter bezeichnet wird, zwei Platten aufweist, nämlich eine erste, untere Platte 12 und eine zweite, obere Platte 14. Die Platten 12 und 14 sind um eine Drehachse 16 relativ zueinander drehbar. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Adaptereinrichtung 10 beispielsweise eine Lagerung 18 auf, mittels welcher die Platten 12 und 14 um die Drehachse 16 relativ zueinander drehbar miteinander verbunden sind, insbesondere zumindest derart, dass entlang der Drehachse 16 verlaufende Relativbewegungen zwischen den Platten 12 und 14 unterbleiben.
  • Besonders gut aus 3 ist erkennbar, dass die erste Platte 12 erste, als Durchgangsöffnungen ausgebildete Schlitze 20 aufweist, wobei sich der jeweilige, erste Schlitz 20 senkrecht zur Drehachse 16 erstreckt. Außerdem weist die erste Platte 12 eine von dem jeweiligen Kühlmittel durchströmbare, erste Durchströmöffnung 22 auf. Aus 3 besonders gut erkennbar ist auch, dass die zweite Platte 14 als Durchgangsöffnungen ausgebildete, zweite Schlitze 24 und eine zweite Durchströmöffnung 26 aufweist, welche von dem jeweiligen Kühlmittel durchströmbar und fluidisch mit der ersten Durchströmöffnung 22 verbunden ist. Jeweils einer der zweiten Schlitze 24 ist genau einem jeweiligen der ersten Schlitze 20 zugeordnet, so dass der jeweilige zweite Schlitz 24 und der jeweilige, erste Schlitz 20, dem der jeweilige, zweite Schlitz 24 zugeordnet ist, ein jeweiliges Schlitzpaar 28 bilden. Dabei ist aus 3 erkennbar, dass die jeweiligen Schlitze 20 und 24 des jeweiligen Schlitzpaares 28 schräg zueinander verlaufen.
  • Außerdem ist dem jeweiligen Schlitzpaar 28, insbesondere genau, ein jeweiliges Greifelement 30 zugeordnet, welches auch als Greifer bezeichnet wird. Eines der Greifelemente 30 ist in 4 in einer schematischen und perspektivischen Explosionsansicht gezeigt. Das jeweilige Greifelement 30 umfasst eine jeweilige Basis 32 und ein jeweiliges Greifteil 34, welches separat von der jeweiligen Basis 32 ausgebildet und das zerstörungsfrei lösbar an der jeweiligen Basis 32 gehalten ist. Das jeweilige Greifelement 30 durchdringt die Schlitze 20 und 24 des jeweiligen Schlitzpaares 28, dem das jeweilige Greifelement 30 zugeordnet ist, so dass durch um die Drehachse 16 und relativ zueinander erfolgendes Drehen der Platten 12 und 14 die Greifelemente 30, insbesondere gleichzeitig, entlang der ersten Schlitze 20 relativ zu den Platten 12 und 14 verschiebbar und dadurch an unterschiedliche Durchmesser von Gewinden der Ausgleichsbehälter anpassbar sind. Über das jeweilige Greifteil 34 ist das jeweilige Greifelement 30 an dem jeweiligen Gewinde des jeweiligen Ausgleichsbehälters abstützbar, insbesondere derart, dass das jeweilige Greifteil 34 in einen jeweiligen Gewindegang des jeweiligen Gewindes eingreifen kann, und zwar insbesondere unabhängig davon, ob das jeweilige Gewinde ein Außengewinde oder ein Innengewinde ist.
  • Die Adaptereinrichtung 10 weist auch ein zumindest mittelbar mit den Platten 12 und 14 gekoppeltes Dichtelement 36 auf, welches eine fluidisch mit der ersten Durchströmöffnung 22 und fluidisch mit der zweiten Durchströmöffnung 26 verbundene, von dem jeweiligen Kühlmittel durchströmbare, dritte Durchströmöffnung aufweist. Das Dichtelement 36 ist unter Abstützen der Greifelemente 30 an dem jeweiligen Gewinde gegen den jeweiligen Ausgleichsbehälter spannbar, so dass über die Durchströmöffnungen 22 und 26 und über die dritte Durchströmöffnung des Dichtelements 36 das jeweilige Kühlmittel in den jeweiligen Ausgleichsbehälter und dadurch in den jeweiligen Kühlmittelkreislauf einfüllbar ist.
  • Beispielsweise ist an wenigstens einer der Platten 12 und 14 ein erstes Gewinde insbesondere in Form eines Innengewindes vorgesehen. Das erste Gewinde ist beispielsweise durch die Lagerung 18 gebildet, wobei dadurch, dass die Lagerung 18 mit den Platten 12 und 14 gekoppelt ist, das erste Gewinde an den Platten 12 und 14 vorgesehen ist. Das Dichtelement 36, insbesondere ein Basiselement 38 des Dichtelements 36, weist beispielsweise ein mit dem ersten Gewinde korrespondierendes, zweites Gewinde insbesondere in Form eines Außengewindes auf, wobei vorzugsweise das erste Gewinde und das zweite Gewinde direkt miteinander verschraubt, das heißt direkt ineinander geschraubt sind. Somit ist mittels des ersten Gewindes und mittels des zweiten Gewindes eine um die Drehachse 16 und relativ zu den Platten 12 und 14 erfolgende Drehung des Dichtelements 36 in eine relativ zu den Platten 12 und 14 und entlang der Drehachse 16 erfolgende, translatorische Bewegung des Dichtelements 36 umwandelbar, welches durch die translatorische Bewegung gegen die jeweiligen Ausgleichsbehälter zu spannen ist. Es ist erkennbar, dass das Basiselement 38 einen Werkzeugangriff 40 aufweist, mittels welchem beispielsweise ein Schraubwerkzeug, beispielsweise ein Schraubenschlüssel, drehmomentenübertragend mit dem Dichtelement 36 verbindbar ist. Beispielsweise ist der Werkzeugangriff 40 als Außenvielkant, insbesondere als Außensechskant, ausgebildet. Werden beispielsweise das Basiselement 38 und somit das Dichtelement 36 um die Drehachse 16 relativ zu den Platten 12 und 14 in eine um die Drehachse 16 verlaufende, erste Drehrichtung gedreht, so wird hierdurch beispielsweise das Dichtelement 36 in eine erste Bewegungsrichtung relativ zu den Platten 12 und 14 translatorisch bewegt, das heißt geschoben. Die erste Bewegungsrichtung ist durch einen Pfeil 42 veranschaulicht und verläuft parallel zur Drehachse 16 oder fällt mit der Drehachse 16 zusammen. Werden das Basiselement 38 und somit das Dichtelement 36 in eine um die Drehachse 16 verlaufende, der ersten Drehrichtung entgegengesetzte, zweite Drehrichtung relativ zu den Platten 12 und 14 gedreht, so wird hierdurch das Dichtelement 36 in eine zweite Bewegungsrichtung relativ zu den Platten 12 und 14 translatorisch bewegt, das heißt geschoben. Die zweite Bewegungsrichtung ist durch einen Pfeil 44 veranschaulicht, wobei die zweite Bewegungsrichtung der ersten Bewegungsrichtung entgegengesetzt ist. Die zweite Bewegungsrichtung verläuft parallel zur Drehachse 16 oder fällt mit der Drehachse 16 zusammen.
  • Das Dichtelement 36 weist ein erstes Anschlusselement 46 auf, welches auch als erstes Dichtteil bezeichnet wird. Das erste Anschlusselement 46 weist außenumfangsseitig einen ersten Konus 48 auf. Wird das Dichtelement 36 in die erste Drehrichtung gedreht, so wird das Anschlusselement 46 von den Platten 12 und 14 weggeschoben. Wird das Dichtelement 36 in die zweite Drehrichtung gedreht, so wird das Anschlusselement 46 auf die Platten 12 und 14 zugeschoben. Über seinen Konus 48 ist das Anschlusselement 46 gegen den jeweiligen Ausgleichsbehälter beziehungsweise gegen wenigstens einen der Ausgleichsbehälter zu spannen. Das Anschlusselement 46 ist zerstörungsfrei lösbar mit dem Basiselement 38 verbunden. Um unterschiedliche Ausgleichsbehälter mit unterschiedlichen Öffnungen, über welche das Kühlmittel in die jeweiligen Ausgleichsbehälter eingeführt werden kann, abdecken zu können, wobei sich die unterschiedlichen Öffnungen insbesondere hinsichtlich ihrer Innendurchmesser voneinander unterscheiden, weist das Dichtelement 36 ein zweites Anschlusselement 50 auf, welches außenumfangsseitig einen von dem Konus 48 unterschiedlichen, zweiten Konus 52 aufweist. Das Basiselement 38 weist eine erste Verbindungseinrichtung auf. Das Anschlusselement 46 weist eine zweite Verbindungseinrichtung auf, wobei das Anschlusselement 46 mittels der ersten Verbindungseinrichtung und mittels der zweiten Verbindungseinrichtung zerstörungsfrei lösbar mit dem Basiselement 38 verbunden oder verbindbar ist. Das Basiselement 38 bildet einen ersten Teil der mit 54 bezeichneten, dritten Durchströmöffnung. Das Anschlusselement 46 bildet einen zweiten Teil der Durchströmöffnung 54. Das Anschlusselement 50 weist eine dritte Verbindungseinrichtung 56 auf und bildet einen dritten Teil T der Durchströmöffnung 54. Es ist nun vorgesehen, dass wahlweise das erste Anschlusselement 46 mittels der ersten Verbindungseinrichtung und mittels der zweiten Verbindungseinrichtung oder das zweite Anschlusselement 50 mittels der ersten Verbindungseinrichtung und mittels der dritten Verbindungseinrichtung 56 zerstörungsfrei lösbar mit dem Basiselement 38 verbindbar ist, wodurch wahlweise der zweite Teil T fluidisch mit dem ersten Teil verbindbar ist. Ist, wie es in 1 und 2 der Fall ist, das Anschlusselement 46 mittels der ersten Verbindungseinrichtung des Basiselements 38 und mittels der zweiten Verbindungseinrichtung des Anschlusselements 46 zerstörungsfrei lösbar mit dem Basiselement 38 verbunden, so sind der erste Teil und der zweite Teil der Durchströmöffnung 54 fluidisch miteinander verbunden, so dass das jeweilige Kühlmittel den ersten Teil und den zweiten Teil und somit die Durchströmöffnung 54 durchströmen und dadurch in den jeweiligen Ausgleichsbehälter und somit in den jeweiligen Kühlmittelkreislauf eingefüllt werden kann. Ist jedoch anstelle des Anschlusselements 46 das Anschlusselement 50 zerstörungsfrei lösbar mit dem Basiselement 38 verbunden, derart, dass das Anschlusselement 50 mittels der ersten Verbindungseinrichtung des Basiselements 38 und mittels der dritten Verbindungseinrichtung des Anschlusselements 50 zerstörungsfrei lösbar mit dem Basiselement 38 verbunden ist, so sind der erste Teil und der dritte Teil T fluidisch miteinander verbunden, so dass das jeweilige Kühlmittel den ersten Teil und den dritten Teil und somit die Durchströmöffnung 54 durchströmen und in der Folge in den jeweiligen Ausgleichsbehälter und somit in den jeweiligen Kühlmittelkreislauf eingefüllt werden kann. Dadurch kann die Adaptereinrichtung bedarfsgerecht an unterschiedliche Ausgleichsbehälter angepasst werden.
  • Schließlich ist besonders gut aus 6 erkennbar, dass die Adaptereinrichtung 10 eine Umschalteinrichtung 58 aufweist. Beispielsweise ist die Umschalteinrichtung als ein Umschaltknarrenmechanismus oder nach Art eines Umschaltknarrenmechanismus ausgebildet. Die Umschalteinrichtung 58 ist zwischen einem ersten Schaltzustand und einem zweiten Schaltzustand umschaltbar. in dem ersten Schaltzustand ist die um die Drehachse und relativ zu den Platten 12 und 14 erfolgende Drehung des Dichtelements 36 in die erste Drehrichtung freigegeben und in die zweite Drehrichtung unterbunden. In dem zweiten Schaltzustand ist die um die Drehachse 16 und relativ zu den Platten 12 und 14 erfolgende Drehung des Dichtelements 36 in die zweite Drehrichtung freigegeben und in die erste Drehrichtung unterbunden.
  • Aus 1 und 2 ist am Beispiel der dritten Verbindungseinrichtung 56 erkennbar, dass beispielsweise die erste Verbindungseinrichtung ein erstes Verbindungsgewinde, die zweite Verbindungseinrichtung ein zweites Verbindungsgewinde und die dritte Verbindungseinrichtung 56 ein drittes Verbindungsgewinde aufweist. Dabei ist es insbesondere denkbar, dass das zweite Verbindungsgewinde und das dritte Verbindungsgewinde gleich, mithin gleiche Gewinde, insbesondere Außengewinde, sind. Das zweite Verbindungsgewinde und das dritte Verbindungsgewinde korrespondieren mit dem ersten Verbindungsgewinde, welches beispielsweise als Innengewinde ausgebildet ist. Wahlweise kann das dritte Verbindungsgewinde oder das zweite Verbindungsgewinde, insbesondere direkt, mit dem ersten Verbindungsgewinde verschraubt werden, um dadurch wahlweise das Anschlusselement 46 und somit den Konus 48 oder das Anschlusselement 50 und somit den Konus 52 mit dem Basiselement 38 zerstörungsfrei lösbar, das heißt, reversibel lösbar zu verbinden. Dadurch kann die Adaptereinrichtung 10 bedarfsgerecht an die unterschiedlichen Öffnungen angepasst werden.
  • Das Basiselement 38 und somit das Dichtelement 36 weisen eine Kupplungseinrichtung 60 auf, welche fluidisch mit der Durchströmöffnung 54, insbesondere mit dem ersten Teil, verbunden ist. Mit der Kupplungseinrichtung 60 ist ein zum Befüllen des jeweiligen Kühlmittelkreislaufes vorgesehenes Befüllgerät zerstörungsfrei lösbar fluidisch verbindbar, so dass über die Kupplungseinrichtung 60 das Befüllgerät zerstörungsfrei lösbar fluidisch mit der Durchströmöffnung 54 verbunden werden kann. Das Befüllgerät kann das jeweilige Kühlmittel bereitstellen, so dass über die jeweilige Kupplungseinrichtung 60 das jeweilige, von dem Befüllgerät bereitstellbare oder bereitgestellte Kühlmittel in den ersten Teil und somit in die Durchströmöffnung 54 einleitbar ist. insbesondere ist oder umfasst die Kupplungseinrichtung 60 eine Schnellkupplung, mit welcher das Befüllgerät, insbesondere eine von dem Kühlmittel durchströmbare Leitung des Befüllgeräts, schnell und einfach zerstörungsfrei lösbar mechanisch und fluidisch gekoppelt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Adaptereinrichtung
    12
    erste Platte
    14
    zweite Platte
    16
    Drehachse
    18
    Lagerung
    20
    erster Schlitz
    22
    erste Durchströmöffnung
    24
    zweiter Schlitz
    26
    zweite Durchströmöffnung
    28
    Schlitzpaar
    30
    Greifelement
    32
    Basis
    34
    Greifteil
    36
    Dichtelement
    38
    Basiselement
    40
    Werkzeugangriff
    42
    Pfeil
    44
    Pfeil
    46
    erstes Anschlusselement
    48
    erster Konus
    50
    zweites Anschlusselement
    52
    zweiter Konus
    54
    dritte Durchströmöffnung
    56
    dritte Verbindungseinrichtung
    58
    Umschalteinrichtung
    60
    Kupplungseinrichtung
    T
    dritter Teil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007054855 A1 [0002]

Claims (4)

  1. Adaptereinrichtung (10) zum Befüllen von Kühlmittelkreisläufen mit einem jeweiligen Kühlmittel, wobei: - die Adaptereinrichtung (10) zwei um eine Drehachse (16) relativ zueinander drehbare Platten (12, 14) aufweist, nämlich: o eine erste Platte (12) mit sich senkrecht zur Drehachse (16) erstreckenden, ersten Schlitzen (20) und einer von dem jeweiligen Kühlmittel durchströmbaren, ersten Durchströmöffnung (22); und o eine zweite Platte (14) mit zweiten Schlitzen (24) und einer von dem jeweiligen Kühlmittel durchströmbaren, zweiten Durchströmöffnung (26), welche fluidisch mit der ersten Durchströmöffnung (22) verbunden ist; - jeweils einer der zweiten Schlitze (24) einem jeweiligen der ersten Schlitze (22) zugeordnet ist, sodass der jeweilige zweite Schlitz (24) und der jeweilige, erste Schlitz (22), dem der jeweilige, zweite Schlitz (22) zugeordnet ist, ein jeweiliges Schlitzpaar (28) bilden; - die Schlitze (22, 24) des jeweiligen Schlitzpaares (28) schräg zueinander verlaufen; - dem jeweiligen Schlitzpaar (28) ein jeweiliges Greifelement (30) zugeordnet ist, welches an einem jeweiligen Gewinde eines jeweiligen Ausgleichsbehälters des jeweiligen Kühlmittelkreislaufs abstützbar ist; - das jeweilige Greifelement (30) die Schlitze (22, 24) des jeweiligen Schlitzpaares (28), dem das jeweilige Greifelement (30) zugeordnet ist, durchdringt, sodass durch um die Drehachse (16) und relativ zueinander erfolgendes Drehen der Platten (12, 14) die Greifelemente (30) entlang der ersten Schlitze (20) relativ zu den Platten (12, 14) verschiebbar und dadurch an unterschiedliche Durchmesser der Gewinde anpassbar sind; und - die Adaptereinrichtung (10) ein zumindest mittelbar mit den Platten (12, 14) gekoppeltes und eine fluidisch mit der ersten Durchströmöffnung (22) und fluidisch mit der zweiten Durchströmöffnung (26) verbundene, von dem jeweiligen Kühlmittel durchströmbare, dritte Durchströmöffnung (54) aufweisendes Dichtelement (36) aufweist, welches unter Abstützen der Greifelemente (30) an dem jeweiligen Gewinde des jeweiligen Ausgleichsbehälters gegen den jeweiligen Ausgleichsbehälter spannbar ist, sodass über die Durchströmöffnungen (22, 26, 54) das jeweilige Kühlmittel in den jeweiligen Ausgleichsbehälter und dadurch in den jeweiligen Kühlmittelkreislauf einfüllbar ist.
  2. Adaptereinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer der Platten (12, 14) ein erstes Gewinde vorgesehen ist, mit welchem das Dichtelement (36) über ein mit dem ersten Gewinde korrespondierendes, zweites Gewinde verschraubt ist, sodass mittels der Gewinde eine um die Drehachse (16) und relativ zu den Platten (12, 14) erfolgende Drehung des Dichtelements (36) in eine relativ zu den Platten (12, 14) und entlang der Drehachse (16) erfolgende, translatorische Bewegung des Dichtelements (36) umwandelbar ist, welches durch die translatorische Bewegung gegen den jeweiligen Ausgleichsbehälter zu spannen ist.
  3. Adaptereinrichtung (10) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Umschalteinrichtung (58), welche umschaltbar ist zwischen: - einem ersten Schaltzustand, in welchem die um die Drehachse (16) und relativ zu den Platten (12, 14) erfolgende Drehung des Dichtelements (36) in eine um die Drehachse (16) verlaufende, erste Drehrichtung freigegeben und in eine um die Drehachse (16) verlaufende und der ersten Drehrichtung entgegengesetzte, zweite Drehrichtung unterbunden ist; und - einem zweiten Schaltzustand, in welchem die um die Drehachse (16) und relativ zu den Platten (12, 14) erfolgende Drehung des Dichtelements (36) in die zweite Drehrichtung freigegeben und in die erste Drehrichtung unterbunden ist.
  4. Adaptereinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: - das Dichtelement (36) aufweist: o ein Basiselement (38), welches einen ersten Teil der dritten Durchströmöffnung (54) bildet und eine erste Verbindungseinrichtung aufweist; o ein erstes Anschlusselement (40), welches einen zweiten Teil der dritten Durchströmöffnung (54) bildet, eine zweite Verbindungseinrichtung aufweist, mittels der ersten und zweiten Verbindungseinrichtung zerstörungsfrei lösbar mit dem Basiselement (38) verbunden oder verbindbar ist und gegen wenigstens einen ersten der Ausgleichsbehälter zu spannen ist; und o ein zweites Anschlusselement (50), welches einen von dem jeweiligen Kühlmittel durchströmbaren, dritten Teil (T) der dritten Durchströmöffnung (54) bildet, eine dritte Verbindungseinrichtung (56) aufweist und gegen wenigstens einen zweiten der Ausgleichsbehälter zu spannen ist; - das Basiselement (38) eine fluidisch mit dem ersten Teil verbundene Kupplungseinrichtung (60) aufweist, mit welcher ein zum Befüllen des jeweiligen Kühlmittelkreislaufes vorgesehenes Befüllgerät zerstörungsfrei lösbar fluidisch verbindbar ist, sodass über die Kupplungseinrichtung (60) das jeweilige, von dem Befüllgerät bereitstellbare Kühlmittel in den ersten Teil einleitbar ist; und - wahlweise das erste Anschlusselement (40) mittels der ersten Verbindungseinrichtung und mittels der zweiten Verbindungseinrichtung oder das zweite Anschlusselement (50) mittels der ersten Verbindungseinrichtung und mittels der dritten Verbindungseinrichtung (56) zerstörungsfrei lösbar mit dem Basiselement (38) verbindbar ist, wodurch wahlweise der zweite Teil oder der dritte Teil (T) fluidisch mit dem ersten Teil verbindbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007054855A1 (de) 2007-11-16 2009-05-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ausgleichsbehälter für wenigstens zwei Wärmeübertragungsmittelkreisläufe, Wärmeübertragungsmittelkreislauf sowie Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007054855A1 (de) 2007-11-16 2009-05-28 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Ausgleichsbehälter für wenigstens zwei Wärmeübertragungsmittelkreisläufe, Wärmeübertragungsmittelkreislauf sowie Kraftfahrzeug

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