DE102022210233A1 - Schnittstellenvorrichtung für ein Bauteil einer Fahrzeugbremsanlage - Google Patents

Schnittstellenvorrichtung für ein Bauteil einer Fahrzeugbremsanlage Download PDF

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Johji Naka
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Abstract

Bei einer Schnittstellenvorrichtung (62) für ein Bauteil (13) eines Funktionssystems (11) einer Fahrzeugbremsanlage zum Befestigen eines an dem Bauteil (13) angekoppelten Pedalweggebers (32) und zum Befestigen des Bauteils (13) an einem zugehörigen Fahrzeug, wobei die Schnittstellenvorrichtung (62) mit einer an das Bauteil (13) anzulegenden, ersten Anlagefläche (58) und mit einer an dem Fahrzeug anzulegenden, zweiten Anlagefläche (60) gestaltet ist, ist die zweite Anlagefläche (60) schräg zu der ersten Anlagefläche (58) gestellt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Schnittstellenvorrichtung für ein Bauteil eines Funktionssystems einer Fahrzeugbremsanlage zum Befestigen eines an dem Bauteil angekoppelten Pedalweggebers und zum Befestigen des Bauteils an einem zugehörigen Fahrzeug, wobei die Schnittstellenvorrichtung mit einer an das Bauteil anzulegenden, ersten Anlagefläche und mit einer an dem Fahrzeug anzulegenden, zweiten Anlagefläche gestaltet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Funktionssystem einer Fahrzeugbremsanlage mit einem Bauteil und einer solchen Schnittstellenvorrichtung.
  • Fahrzeugbremsanlagen von Kraftfahrzeugen umfassen ein oder mehrere Funktionssysteme, mit denen geregelte Bremsdrücke an zugehörigen Bremssystemen bereitgestellt werden. Ein geregelter Bremsdruck ist vor allem bei Fahrzeugregelsystemen, wie bei einem Antiblockiersystem (ABS), einer Antischlupfregelung (ASR) und/oder einem elektronischen Stabilitätsprogramm (ESP) erforderlich. Dazu ist als Funktionssystem ein Hydraulikaggregat vorgesehen, das in einem Hydraulikgehäuse als Bauteil diverse hydraulische Komponenten, wie Ventile, Sensoren, Hydraulikspeicher, Dämpferkammern und in der Regel motorbetriebene Druckvorrichtungen, wie einen Plunger bzw. Fremdkraftzylinder, umfasst.
  • Mittels des Plungers wird Bremsdruck von einem Fremdkraftkolben erzeugt. Der Plunger ist von einem Pedalweggeber zu steuern, der von einem Fahrer des Kraftfahrzeugs bzw. Fahrzeugs mit einem Pedal zu betätigen ist. Der Pedalweggeber ist in der Regel mittels eines Adapters und einer Interface-Platte bzw. Schnittstellenplatte an dem Hydraulikgehäuse ortsfest sowie kraftübertragend angekoppelt. Mittels der Schnittstellenplatte ist als Schnittstellenvorrichtung das Hydraulikgehäuse und damit das Hydraulikaggregat insgesamt an dem zugehörigen Fahrzeug, insbesondere an einer dortigen Fahrzeugspritzwand, befestigt. Dabei befindet sich das Hydraulikaggregat in einem Motorraum des Fahrzeugs.
  • Ferner ist es bekannt, in dem Motorraum zwischen dem Hydraulikaggregat und dem Fahrzeug einen mit dem Pedalweggeber gekoppelten Bremskraftverstärker als Funktionssystem anzuordnen. Dazu weist der Bremskraftverstärker in der Regel ein Verstärkergehäuse als Bauteil auf, an dem die Schnittstellenvorrichtung angeordnet ist.
  • Je nach Typ des Fahrzeugs sind unterschiedliche und unterschiedlich große Motorräume vorhanden, in denen unterschiedliche Funktionssysteme und/oder weitere Bauelemente unterzubringen sind. Auch kommen je nach Typ der Fahrzeugbremsanlage unterschiedliche Pedalweggeber zum Einsatz. So ist sicherzustellen, dass unterschiedliche Pedalweggeber an dem Bauteil, wie an dem Hydraulikgehäuse oder dem Verstärkergehäuse, zuverlässig gehalten sind und das Funktionssystem, wie das Hydraulikaggregat oder der Bremskraftverstärker, an dessen Bauteil in die jeweilige Fahrzeugbremsanlage im Motorraum des Fahrzeugs passend integriert ist.
  • Derart unterschiedliche Pedalweggeber und Motorräume erfordern also verschiedene, möglichst kostengünstige, betriebssichere und zugleich leicht zu montierende Halterungen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung ist eine Schnittstellenvorrichtung für ein Bauteil eines Funktionssystems einer Fahrzeugbremsanlage zum Befestigen eines an dem Bauteil angekoppelten Pedalweggebers und zum Befestigen des Bauteils an einem zugehörigen Fahrzeug, geschaffen. Dabei ist die Schnittstellenvorrichtung mit einer an das Bauteil anzulegenden, ersten Anlagefläche und mit einer an dem Fahrzeug anzulegenden, zweiten Anlagefläche gestaltet. Ferner ist dabei die zweite Anlagefläche schräg zu der ersten Anlagefläche gestellt.
  • Zudem ist die Erfindung auch gerichtet auf eine Verwendung einer solchen Schnittstellenvorrichtung an oder in einem Funktionssystem einer Fahrzeugbremsanlage. Entsprechend ist die Erfindung ferner gerichtet auf ein Funktionssystem einer Fahrzeugbremsanlage mit einem Bauteil und einem daran angekoppelten Pedalweggeber sowie einer Schnittstellenvorrichtung zum Befestigen des Pedalweggebers an dem Bauteil und zum Befestigen des Bauteils an einem zugehörigen Fahrzeug. Dabei ist die Schnittstellenvorrichtung mit einer an das Bauteil angelegten, ersten Anlagefläche und mit einer an dem Fahrzeug anzulegenden, zweiten Anlagefläche gestaltet. Ferner ist dabei die zweite Anlagefläche schräg zu der ersten Anlagefläche gestellt.
  • Mittels der erfindungsgemäß schräg zu der ersten Anlagefläche gestellten zweiten Anlagefläche ist eine gewinkelte Schnittstellenvorrichtung geschaffen, die bezüglich der ersten Anlagefläche bzw. der Anlagefläche zum Funktionssystem angewinkelt gestaltet ist. Mittels einer derart angewinkelten Gestaltung ist eine Halterung geschaffen, mit der eine Befestigung des Bauteils und damit des Funktionssystems insgesamt am Fahrzeug erleichtert ist. Zudem ist eine Einbausituation in einem am Fahrzeug zur Verfügung stehenden Raum erheblich verbessert. Insbesondere ist mehr Raum für einen am Bauteil angeordneten Bremsfluidvorratsbehälter zur Verfügung gestellt. Ferner ist das Funktionssystem für ein in Nacharbeit erforderliches Entlüften der Fahrzeugbremsanlage in einem am Fahrzeug befestigten Zustand besser zugänglich.
  • Dabei ist die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung für alle Funktionssysteme bzw. Bremssysteme geeignet, die an einer Spritzwand des Fahrzeugs zu montieren sind.
  • Erfindungsgemäß bevorzugt ist dazu das Funktionssystem ein Hydraulikaggregat und das zugehörige Bauteil ein Hydraulikgehäuse, an dem das Hydraulikaggregat am Fahrzeug mittels der Schnittstellenvorrichtung zu befestigen ist. Ein solches Hydraulikgehäuse ist vorzugsweise Bestandteil eines vakuumunabhängigen, elektrohydraulischen Funktionssystems, das Bremskraftverstärkung und ESP-Funktionalität umfasst, wie besonders bevorzugt ein Integrated Power Brake (IBP) Bremssystem.
  • Ferner erfindungsgemäß bevorzugt ist das Funktionssystem ein Bremskraftverstärker und das zugehörige Bauteil insbesondere ein Verstärkergehäuse, an dem der Bremskraftverstärker am Fahrzeug mittels der Schnittstellenvorrichtung zu befestigen ist. Ein solches Funktionssystem ist besonders bevorzugt ein vakuumunabhängiger, insbesondere elektromechanischer Bremskraftverstärker, vorzugsweise ein sogenannter i Booster.
  • Die genannten Vorteile werden durch die räumlichen Begebenheiten in einem Motorbereich des Fahrzeugs und die erfindungsgemäß gestalteten räumlichen Begebenheiten am Bauteil erreicht.
  • Dabei ist das als Bauteil bevorzugte Hydraulikgehäuse insbesondere blockförmig gestaltet und weist zwei gegenüberliegende breite Seiten auf, die an vier schmale Seiten angrenzen. An der einen breiten Seite, die als Steuergeräteseite bezeichnet wird, ist ein Steuergerät angeordnet. An der gegenüberliegenden breiten Seite, die als Motorseite bezeichnet wird, ist ein zum Hydraulikaggregat gehöriger Motor angeordnet, dessen Motorwelle in eine Motoraufnahme des Hydraulikgehäuses hineinragt. Dabei weist die Motorwelle eine Wellenachse auf, die sich entlang bzw. parallel zu einer fiktiven Y-Achse eines rechtshändigen kartesischen Koordinatensystems erstreckt. Die Y-Achse ist in ihrer Y-Richtung von der Motorseite weggerichtet. Derart definiert, erstreckt sich in Richtung einer X-Achse der Pedalweggeber mit seiner Längsausrichtung, der dazu an einer, als Pedalseite bezeichneten, schmalen Seite des Hydraulikgehäuses angeordnet ist. An die Pedalseite angrenzend liegt eine schmale als Behälterseite benannte Seite, an der ein Bremsfluidvorratsbehälter angeordnet ist. Zwischen der Behälterseite und ihrer gegenüberliegenden schmalen Seite erstreckt sich in Richtung der Behälterseite die Z-Achse des Koordinatensystems.
  • Bei dem als Bauteil ferner bevorzugten Verstärkergehäuse des Bremskraftverstärkers ist das Verstärkergehäuse insbesondere becherförmig gestaltet. Dabei weist das Verstärkergehäuse einen Becherboden, eine zylinderförmige Becherwand und einen dem Becherboden gegenüberliegenden offenen Bereich auf. Dort hinein ragt der Pedalweggeber mit seiner Pedalstange bzw. Längserstreckung, der durch eine Öffnung im Becherboden hindurch mit einem Kolben insbesondere eines Hauptbremszylinders gekoppelt ist. Dabei ist mit der Längserstreckung des Pedalweggebers die X-Richtung des Koordinatensystems definiert, entlang derer die X-Achse in Richtung des Becherbodens weist. In Z-Richtung ist am becherförmigen Gehäuse ein Bremsfluidvorratsbehälter angeordnet. Dabei weist die zugehörige Z-Achse in einer Einbausituation am Fahrzeug in einen oberen Bereich. Entsprechend eines rechtshändigen kartesischen Koordinatensystems steht die zugehörige Y-Achse senkrecht von den derart definierten Achsen ab. Ferner ist in einer zu der Y-Achse parallelen Flanschebene ein von der Becherwand radial abstehender Flansch an dem offenen Bereich vorgesehen, der damit eine Pedalseite darstellt. An dem Flansch ist die erste Anlagefläche der Schnittstellenvorrichtung anzulegen bzw. im Funktionssystem angelegt.
  • Damit ist die erfindungsgemäße Schnittstellenvorrichtung mit ihrer ersten Anlagefläche jeweils an der Pedalseite des Bauteils anzuordnen und mit ihrer zur ersten Anlagefläche schräg gestellten zweiten Anlagefläche am Fahrzeug, insbesondere an einer dort vorgesehenen Spritzwand, die an den Motorbereich grenzt. Mittels der zur ersten Anlagefläche schräg gestellten zweiten Anlagefläche ist eine um die Y-Achse gedrehte Anordnung des Bauteils, insbesondere des Hydraulikgehäuses oder des Verstärkergehäuses, und damit des Funktionssystems, insbesondere des Hydraulikaggregats oder des Bremskraftverstärkers, insgesamt zu schaffen bzw. geschaffen. Derart gedreht, ist insbesondere in eine vertikale Richtung um die Z-Achse mehr Raum für den Bremsfluidvorratsbehälter in Bezug auf weitere Begrenzungselemente im Fahrzeug bereitgestellt. Damit ist ein Gewinn an Höhe insbesondere für den Bremsfluidvorratsbehälter erreicht. Zudem ist mit der gedrehten Anordnung im am Fahrzeug verbauten Zustand zusätzlich Platz geschaffen, mit dem ein nachträgliches Entlüften insbesondere des Hydraulikaggregats sichergestellt ist. Insbesondere im Falle einer vertikalen Spritzwand ist mit einem mittels der erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung gewinkelt angeordnetem Hydraulikgehäuse ausreichend Raum für das Entlüften bereitgestellt.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft ist die zweite Anlagefläche in einem Winkel von 1° bis 44°, bevorzugt von 5° bis 30°, besonders bevorzugt von 8° bis 25° und ganz besonders bevorzugt von 10° bis 15° schräg zur ersten Anlagefläche gestellt. Mit einem derartigen Winkel, so hat sich herausgestellt, kann die Befestigung des Funktionssystems besonders flexibel und passgenau an die jeweilige Einbausituation am Fahrzeug angepasst sein. Insbesondere bei dem bevorzugten Winkel von 5° bis 30° ist eine flexible Neigung um die genannte Y-Achse des Funktionssystems, bevorzugt des Hydraulikaggregats oder des Bremskraftverstärkers, bei zugleich hinreichend platzsparendem Raumbedarf für einen erforderlichen Winkelabschnitt an der Schnittstellenvorrichtung erreicht.
  • Dazu ist bei dem erfindungsgemäßen Funktionssystem vorzugsweise mit dem Pedalweggeber in seiner Längserstreckung die X-Achse eines rechtshändigen kartesischen Koordinatensystems definiert, deren X-Richtung von dem außerhalb des Bauteils sich befindenden Pedalweggeber in Richtung des Bauteils weist. Im rechten Winkel zu dieser X-Achse erstreckt sich die zugehörige Y-Achse. Bei Drehung um die Y-Achse gilt ein positiver Drehwinkel für alle Drehungen, die auf kürzestem Weg die positive Z-Achse in Richtung der positiven X-Achse überführen. Dabei ist vorteilhaft die zweite Anlagefläche der Schnittstellenvorrichtung in einem Winkel zu der ersten Anlagefläche derart schräg gestellt, dass eine Drehung um die Y-Achse mit einem Drehwinkel von + 5° bis -44° inklusive einer Toleranz von insbesondere +/- 5°, bevorzugt von nominal 0° bis -30° und besonders bevorzugt von nominal -8° bis -25° erreicht ist.
  • Dazu sind vorteilhaft mehrere Typen an Schnittstellenvorrichtung mit jeweils einem unterschiedlichen Winkel in dem genannten Bereich geschaffen. Je nach Einbausituation wird bei der Montage dann der entsprechende Typ an Schnittstellenvorrichtung mit dem passenden Winkel gewählt.
  • Besonders vorteilhaft ist die zweite Anlagefläche in einem Winkel schräg zu der ersten Anlagefläche gestellt, wobei der Winkel veränderbar bzw. anpassbar gestaltet ist. Damit kann je nach Einbausituation, die vom Typ des Fahrzeugs und/oder der Fahrzeugbremsanlage abhängt, und je nach für den Bremsfluidvorratsbehälter benötigten Raum erst bei der Montage ein passender Winkel zwischen der ersten und der zweiten Anlagefläche eingestellt werden. Mittels eines solchen anpassbaren Winkels kann mit nur einem zu fertigenden Typ an Schnittstellenvorrichtung das zugehörige Funktionssystem flexibel und passgenau im Fahrzeug verbaut werden.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft sind die erste Anlagefläche und/oder die zweite Anlagefläche plattenförmig, insbesondere als Platte, gestaltet. Damit ist eine einfach herzustellende und besonders platzsparende Schnittstellenvorrichtung geschaffen. Zudem ist vorteilhaft die erste Anlagefläche im Wesentlichen eben gestaltet, womit eine erste Anlageebene gebildet ist. Ferner vorteilhaft ist die zweite Anlagefläche im Wesentlichen eben gestaltet, womit eine zweite Anlageebene gebildet ist. Damit können an den beiden Anlageebenen wirkende Kräfte besonders gut kraftübertragend flächig auf jeweils angrenzende Bauteile, wie das Hydraulikgehäuse oder das Verstärkergehäuse und die Fahrzeugspritzwand, übertragen werden.
  • Ferner sind erfindungsgemäß vorteilhaft die erste Anlagefläche und/oder die zweite Anlagefläche als ein Tiefziehbauteil gestaltet, das bevorzugt metallisch gestaltet ist. Bei einem Tiefziehen wird mittels eines Zugdruckumformens ein einseitig offener Hohlkörper gebildet, der die erste und/oder die zweite Anlagefläche aufweist. Damit ergeben sich quer zu der jeweiligen Anlagefläche verlaufende Querflächen, die stabilisierend auf die erste und/oder zweite Anlagefläche wirken. Zudem ist das Tiefziehen besonders einfach und kostengünstig durchführbar.
  • Zudem sind die die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche erfindungsgemäß vorteilhaft miteinander einteilig gestaltet. Damit ist eine besonders einfach zu handhabende und zu montierende Schnittstellenvorrichtung bereitgestellt. Das damit geschaffene Funktionssystem ist zudem besonders stabil am Fahrzeug befestigt. Besonders vorteilhaft ist die einteilige Gestaltung der ersten und zweiten Anlagefläche mittels eines Tiefziehbauteils geschaffen, das die beiden zueinander schräg gestellten Anlageflächen aufweist. Damit ist die Schnittstellenvorrichtung besonders kompakt und mit zueinander besonders stabil angeordneten, schräg gestellten Anlageflächen ausgeformt.
  • Alternativ sind erfindungsgemäß vorteilhaft die erste Anlagefläche und die zweite Anlagefläche zweiteilig zueinander gestaltet. Damit können beide Anlageflächen zunächst unabhängig voneinander an getrennt voneinander gestalteten Bauelementen ausgebildet werden, die auf die jeweilige Einbausituation abgestimmt sind. Bevorzugt ist dabei ein Bauelement eine bekannte Schnittstellenplatte, die an ihren beiden flächigen Seiten zwei zueinander parallele Anlageflächen aufweist. Ein anderes Bauelement ist dann bevorzugt ein Adapterelement, das an der Schnittstellenplatte adaptiert und dazu eine zur Schnittstellenplatte schräg gestellte Anlagefläche aufweist. Kostensparend können so herkömmliche Schnittstellenplatten verwendet werden, die mit dem derart gewinkelt gestalteten Adapterelement vorteilhaft kombiniert werden. Besonders bevorzugt ist mit der Schnittstellenplatte die erste, an dem Funktionssystem angelegte Anlagefläche und mit dem Adapterelement die zweite Anlagefläche bereitgestellt. Das Adapterelement ist dann zwischen der Schnittstellenplatte und dem Fahrzeug anzuordnen.
  • Ferner sind erfindungsgemäß vorteilhaft an der zweiten Anlagefläche mindestens zwei Stehbolzen vorgesehen, die zum Befestigen der Schnittstellenvorrichtung am Fahrzeug dienen. Dabei weisen die mindestens zwei Stehbolzen eine Längsrichtung auf, die sich bevorzugt quer bzw. senkrecht zur zweiten Anlagefläche erstreckt. Damit ist die zum Bauteil gerichtete erste Anlagefläche zu den mindestens zwei Stehbolzen entsprechend angewinkelt gestaltet. Derart gestaltet, benötigen die mindestens zwei Stehbolzen im montierten Zustand in einem Fahrgastraum des Fahrzeugs einen Raum, wie herkömmlich bekannt. Die mindestens zwei Stehbolzen sind dann zu einem Pedalbock gekontert.
  • Erfindungsgemäß vorteilhaft ist in der ersten Anlagefläche eine erste Durchgangsöffnung und in der zweiten Anlagefläche eine zu der ersten Durchgangsöffnung konzentrisch angeordnete zweite Durchgangsöffnung vorgesehen. Dabei ragt der Pedalweggeber in einem am Funktionssystem montierten Zustand durch die erste und zweite Durchgangsöffnung hindurch. Besonders gut kraftübertragend ist dazu jede der Durchgangsöffnungen in der zugehörigen Anlagefläche zentral angeordnet.
  • Ferner ist bei dem erfindungsgemäßen Funktionssystem, insbesondere bei dem Hydraulikaggregat, vorzugsweise zum Befestigen des Pedalweggebers zusätzlich ein Adapter vorgesehen, der mit einem an das Bauteil, insbesondere an das Hydraulikgehäuse, angelegten Adapterflansch und mit einem den Pedalweggeber radial umgreifenden sowie die zweite Anlagefläche und die erste Anlagefläche durchsetzenden Adapterdorn gestaltet ist. Der Adapterdorn ist dazu insbesondere durch die vorteilhafte erste und zweite Durchgangsöffnung geführt. Dabei ist bevorzugt jeweils eine Spielpassung zwischen dem Adapterdorn und der ersten und zweiten Anlagefläche vorgesehen. Damit kann die Schnittstellenvorrichtung bei der Montage einfach und insbesondere ohne Verkantungsgefahr um den Adapterdorn geführt werden. Im montierten Zustand ist dann der Adapter am Adapterflansch mit der ersten Anlagefläche zuverlässig am Funktionssystem gehalten.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Hydraulikaggregats als Funktionssystem gemäß dem Stand der Technik mit einem Hydraulikgehäuse als Bauteil, einem Pedalweggeber und einer Schnittstellenplatte,
    • 2 einen Teil der Ansicht II gemäß 1,
    • 3 einen Teil der Ansicht III gemäß 1 mit nicht montierter Schnittstellenplatte,
    • 4 einen Teil der Ansicht III gemäß 1 mit montierter Schnittstellenplatte,
    • 5 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung,
    • 6 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels gemäß 5 im am Bauteil montierten Zustand,
    • 7 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung im am Bauteil montierten Zustand,
    • 8 eine Seitenansicht eines ersten Typs eines Hydraulikaggregats als Funktionssystem gemäß dem Stand der Technik,
    • 9 eine Seitenansicht eines zweiten Typs eines Hydraulikaggregats als Funktionssystem gemäß dem Stand der Technik,
    • 10 die Ansicht X gemäß 9 in einem am Fahrzeug montierten Zustand im Vergleich zu einer ersten Ausführungsform eines als Hydraulikaggregat gestalteten erfindungsgemäßen Funktionssystems mit dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß 5,
    • 11 die Ansicht XI gemäß 8 in einem am Fahrzeug montierten Zustand,
    • 12 die Ansicht XII gemäß 8 in einem am Fahrzeug montierten Zustand im Vergleich zu einer zweiten Ausführungsform eines als Hydraulikaggregat gestalteten erfindungsgemäßen Funktionssystems mit dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß 7,
    • 13 eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung,
    • 14 eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung,
    • 15 eine perspektivische Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung, und
    • 16 eine perspektivische Ansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Schnittstellenvorrichtung.
  • In 1 bis 4 ist ein Hydraulikaggregat 10 als Funktionssystem 11 einer weiter nicht dargestellten hydraulischen Fahrzeugbremsanlage mit einer Schlupfregelung gezeigt. Solche Schlupfregelungen sind Blockierschutz-, Antriebsschlupf- und/oder Fahrdynamikregelungen/elektronische Stabilitätsprogramme, für die die Abkürzungen ABS, ASR und/oder FDR/ESP gebräuchlich sind.
  • Das Hydraulikaggregat 10 umfasst einen Hydraulikblock bzw. ein Hydraulikgehäuse 12 als Bauteil 13, das als ein vergleichsweise schmaler, quaderförmiger Metallblock aus einer Aluminiumlegierung gestaltet ist. Das Bauteil 13 bzw. Hydraulikgehäuse 12 dient als eine mechanische Befestigung und hydraulische Verschaltung von hydraulischen Bauelementen der Schlupfregelung einschließlich einer Bremsdruckregelung der Fahrzeugbremsanlage. Solche Bauelemente sind Magnetventile, Rückschlagventile, Hydrospeicher, Dämpferkammern und Drucksensoren, die in Aufnahmen im Hydraulikgehäuse 12 befestigt sind. Die Aufnahmen sind zylindrische Senkungen, Sacklöcher und auch Durchgangslöcher mit oder ohne Durchmesserstufen, in die die hydraulischen Bauelemente eingebracht und durch beispielsweise eine umlaufende Verstemmung druckdicht befestigt sind. Die Bauelemente sind in den Aufnahmen versenkt oder stehen aus dem Hydraulikgehäuse 12 vor. Die Bauelemente sind hier nicht weiter dargestellt oder nicht mit Bezugszeichen versehen. Zur hydraulischen Verschaltung sind die Aufnahmen für die Bauelemente durch (nicht dargestellte) Leitungen miteinander verbunden, die durch das Hydraulikgehäuse 12 führen. Die Aufnahmen und Leitungen bilden eine sogenannte Verbohrung des Hydraulikgehäuses 12. Dabei können die Aufnahmen und Leitungen auch anders als durch Bohren hergestellt sein.
  • Das Hydraulikgehäuse 12 ist ferner bestückt mit einem Elektromotor bzw. Motor 14, der an einer breiten Seite bzw. Motorseite 16 des quaderförmigen Hydraulikgehäuses 12 angeordnet ist und eine nicht dargestellte Motorwelle aufweist, die in eine ebenfalls nicht dargestellte Aufnahme des Hydraulikgehäuses 12 hineinragt. Die Motorwelle erstreckt sich mit ihrer Wellenachse entlang bzw. parallel zu einer Y-Achse 18 eines fiktiven rechtshändigen kartesischen Koordinatensystems. Der Motorseite 16 gegenüberliegend befindet sich am Hydraulikgehäuse 12 eine Steuergeräteseite 20, an der ein elektronisches Steuergerät 22 angeordnet ist. Zwischen der Steuergeräteseite 20 und der Motorseite 16 liegt eine Behälterseite 24 als eine schmale Seite des Hydraulikaggregats 12, an der ein Bremsfluidvorratsbehälter 26 angeordnet ist. Der Bremsfluidvorratsbehälter 26 steht dabei entlang bzw. parallel zu einer dem Koordinatensystem zugehörigen Z-Achse 28 vom Hydraulikgehäuse 12 ab. An die Behälterseite 24 anschließend befindet sich als weitere schmale Seite des Hydraulikgehäuses 12 eine Pedalseite 30, an der ein Pedalweggeber 32 mit seiner Pedalstange absteht. Der Pedalweggeber 32 erstreckt sich mit seiner Längserstreckung entlang bzw. parallel zu einer dem Koordinatensystem zugehörigen X-Achse 34. Dabei ist der Pedalweggeber 32 mittels eines Adapters 36 und einer Interface-Platte bzw. Schnittstellenplatte 38 an dem Hydraulikgehäuse 12 ortsfest sowie kraftübertragend angekoppelt.
  • Dabei ist eine X-Richtung definiert, die entlang oder parallel zur X-Achse 34 verläuft und vom axialen Ende des Pedalweggebers 32 in Richtung der Pedalseite 30 weist. Entsprechendes gilt für eine entlang oder parallel zur Y-Achse 18 verlaufende Y-Richtung und eine entlang oder parallel zur Z-Achse 28 verlaufende Z-Richtung.
  • Das Hydraulikgehäuse 12 weist eine Aufnahmebohrung für einen Kolben 40 auf, die sich in X-Richtung parallel zu der Behälterseite 24 des Hydraulikgehäuses 12 erstreckt. Der Kolben 40 gehört zu einem weiter nicht dargestellten Hauptbremszylinder, dient zu einer Bremswunscherfassung eines Nutzers eines zugehörigen Fahrzeugs und ursprünglich zum Erzeugen von Bremsdruck. In neueren Fremdkraft-Fahrzeugbremsanlagen bildet der Hauptbremszylinder eine hydraulische Rückfallebene für einen in der Regel über Fremdkraft erzeugten Bremsdruck. Dabei wird der Bremsdruck im Normalfall mittels eines nicht dargestellten Plungers erzeugt, der mit dem Pedalweggeber 32 zu steuern ist.
  • Mit dem Pedalgeber 32 ist der Kolben 40 von außen zugänglich. Dabei ist der Pedalgeber 32 an der Pedalseite 30 auf Höhe der Aufnahmebohrung für den Kolben 40 mittels des Adapters 36 und der Schnittstellenplatte 38 angebracht. Die Pedalseite 30 ist die, bezogen auf eine Einbausituation im Fahrzeug, vordere Seite des Hydraulikgehäuses 12. Der dort angeordnete Pedalweggeber 32 lässt sich mittels eines nicht dargestellten Bremspedals oder Bremshebels von dem Nutzer des Fahrzeugs bedienen. Eine dabei erfolgende Stellungsänderung 42 des Pedalweggebers 32 wird je nach Verschaltung an den Kolben 40 bzw. den Plunger weitergegeben.
  • Der Adapter 36 ist mit einem Adapterdorn 44 hutförmig gestaltet und weist einen im Wesentlichen rechteckigen, ebenen Befestigungsflansch bzw. Adapterflansch 46 an seinem offenen Ende auf. Mit dem Adapterflansch 46 liegt der Adapter 36 an der Pedalseite 30 an und ist dort befestigt. Dazu weist der Adapterflansch 46 einander gegenüberliegend zwei Hohlzapfen 48 auf, die in Sacklöcher in der Pedalseite 30 ragen und dort klemmend halten. Der Adapter 36 ist ein Tiefziehbauteil aus Metallblech, wodurch der Adapterflansch 46 dünn ist. Damit ist eine Befestigung des Hydraulikgehäuses 12 sowie der zugehörigen Bauelemente nahe an beispielsweise einer Spritzwand 49 ( 10 bis 12) des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Nach einem Befestigen des Adapters 36 an der Pedalseite 30 wird die in Form einer Lochplatte gestaltete Schnittstellenplatte 38 auf den Adapterflansch 46 aufgesetzt und mit Schrauben 50 am Hydraulikgehäuse 12 befestigt. Die Schnittstellenplatte 38 weist dazu zwei Durchgangsöffnungen 52 für den Durchtritt je einer Schraube 50 und eine Durchgangsöffnung 54 für den Durchtritt des Adapterdorns 44 auf. Dabei folgt die Kontur der Durchgangsöffnung 54 mit einer Spielpassung im Wesentlichen der Querschnittsform des Adapterdorns 44. Von der Schnittstellenplatte 38 stehen zwei Stehbolzen 56 zum Befestigen an dem zugehörigen Fahrzeug ab.
  • Die Schnittstellenplatte 38 weist eine zum Hydraulikgehäuse 12 gewandte und dort angelegte erste Anlagefläche 58 sowie eine der ersten Anlagefläche 58 in X-Richtung gegenüberliegende zweite Anlagefläche 60 auf. Dabei dient die zweite Anlagefläche 60 zum Anlegen und Befestigen an dem Fahrzeug, zum Beispiel an der dortigen Spritzwand 49. Dazu ist die zweite Anlagefläche 60 parallel zu der ersten Anlagefläche 58 verlaufend gestaltet.
  • In 5 und 6 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schnittstellenvorrichtung 62 gezeigt, bei dem im Unterschied zur Schnittstellenplatte 38 die zweite Anlagefläche 60 in einem Winkel 64 schräg zu der ersten Anlagefläche 58 gestellt ist. Dabei dient die erste Anlagefläche 58 zum Anlegen der Schnittstellenvorrichtung 62 an der Pedalseite 30 des Hydraulikgehäuses 12 und die zweite Anlagefläche 60 zum Anlegen der Schnittstellenvorrichtung 62 an der in 10 stark vereinfacht dargestellten Spritzwand 49 des Fahrzeugs.
  • Die Schnittstellenvorrichtung 62 weist in der ersten Anlagefläche 58 zwei Durchgangsöffnungen 52 für den Durchtritt je einer Schraube 50 auf. Für den Durchtritt des Adapterdorns 44 ist in der ersten Anlagefläche 58 eine erste Durchgangsöffnung 66 vorgesehen und in der zweiten Anlagefläche 60 eine zweite Durchgangsöffnung 68. Dabei ist die erste Durchgangsöffnung 66 in der ersten Anlagefläche 58 relativ zentral angeordnet und folgt mit ihrer Kontur im Wesentlichen der Querschnittsform des Adapterdorns 44. Konzentrisch zu der ersten Durchgangsöffnung 66 ist die zweite Durchgangsöffnung 68 in der zweiten Anlagefläche 60 angeordnet und ist mit einem wesentlich größeren Querschnitt als die erste Durchgangsöffnung 66 gestaltet. An die zweite Durchgangsöffnung 68 anschließend sind an der zweiten Anlagefläche 60 vier voneinander beabstandete Stehbolzen 56 eingeschraubt. Dabei steht jeder der vier Stehbolzen 56 in seiner Längserstreckung rechtwinklig von einer von der zweiten Anlagefläche 60 gebildeten zweiten Anlageebene 70 ab. Entsprechend ist jeder der vier Stehbolzen 56 in seiner Längserstreckung in einem um den Winkel 64 verringerten Winkelbetrag, von einem ursprünglichen 90°-Winkel gerechnet, schräg gestellt zu einer von der ersten Anlagefläche 58 gebildeten ersten Anlageebene 72. Dabei beträgt der Winkel 64 vorliegend 11° und kann in anderen Ausführungsbeispielen je nach Einbausituation am Fahrzeug einen daran angepassten Wert aufweisen.
  • Ferner ist die Schnittstellenvorrichtung 62 in dem Ausführungsbeispiel plattenförmig als ein einziges Tiefziehbauteil aus Metall gestaltet. Dabei sind in einem Tiefziehverfahren die erste Anlagefläche 58 und die zweite Anlagefläche 60 als je eine Platte geformt worden, die mittels eines in Seitenansicht gemäß 6 keilförmig geformten Materialstegs 74 einteilig miteinander ausgebildet sind. Der Materialsteg 74 stellt eine Querfläche dar.
  • In 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Schnittstellenvorrichtung 62 gezeigt, bei dem die erste Anlagefläche 58 und die zweite Anlagefläche 60 zweiteilig zueinander gestaltet sind. Dazu ist die erste Anlagefläche 58 mit einer an sich bekannten Schnittstellenplatte 38 gestaltet, die an dem Hydraulikgehäuse 12 anzuordnen bzw. angeordnet ist. Dem Hydraulikgehäuse 12 an der Schnittstellenplatte 38 in X-Richtung gegenüberliegend ist an der Schnittstellenplatte 38 mit einer dritten Anlagefläche 76 ein gewinkeltes Adapterelement 78 angeordnet. Das Adapterelement 78 bildet mit seiner vom Hydraulikgehäuse 12 weggewandten Seite 80 die zweite Anlagefläche 60. Dabei ist zwischen der zweiten Anlagefläche 60 und der dritten Anlagefläche 76 des Adapterelements 78 der Winkel 64 eingeschlossen, ebenso zwischen der zweiten Anlagefläche 60 des Adapterelements 78 und der ersten Anlagefläche 58 der Schnittstellenplatte 38.
  • In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform ist die Schnittstellenvorrichtung 62 derart zweiteilig gestaltet, dass mit der Schnittstellenplatte 38 die zweite, an dem Fahrzeug anzulegende Anlagefläche 60 gebildet ist. Zwischen der Schnittstellenplatte 38 und dem Hydraulikgehäuse 12 ist dann das gewinkelte Adapterelement 78 anzuordnen bzw. angeordnet, das mit seiner dritten Anlagefläche 76 an der Schnittstellenplatte 38 und mit seiner der dritten Anlagefläche 76 gegenüberliegenden ersten Anlagefläche 58 am Hydraulikgehäuse 12 anliegt.
  • In einer weiteren alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform ist die Schnittstellenvorrichtung 62 derart gestaltet, dass der zwischen den beiden Anlageflächen 58 und 60 eingeschlossene Winkel 64 verstellbar gestaltet ist. Damit kann der Winkel 64 bei der Montage an die jeweilige Einbausituation angepasst werden.
  • In 8 und 9 sind als Funktionssystem 11 zwei unterschiedliche Typen Hydraulikaggregat 10 und 82 mit jeweils einer Schnittstellenplatte 38 dargestellt.
  • Dabei ist der in 8 dargestellte Typ ein sogenanntes reguläres Hydraulikaggregat 10, bei dem der Pedalweggeber 32 und der damit gekoppelte Kolben 40 in der, bezogen auf die 8, oberen Hälfte des Hydraulikgehäuses 12 angeordnet sind. Diese Anordnung wird mit einer strichpunktierten Linie in 8 verdeutlicht. Entsprechend ist der Motor 14 am unteren Bereich der Motorseite 16 positioniert.
  • Der in 9 dargestellte Typ ist ein sogenanntes inverses Hydraulikaggregat 82. Dabei sind der Pedalweggeber 32 und der damit gekoppelte Kolben 40 in der, bezogen auf die 9, unteren Hälfte des Hydraulikgehäuses 12 angeordnet, was wiederum mit einer strichpunktierten Linie in 9 verdeutlich wird. Entsprechend ist der Motor 14 am oberen Bereich der Motorseite 16 positioniert. Derart gestaltet, benötigt das inverse Hydraulikaggregat 82 gemäß 9 in einer Einbausituation am Fahrzeug mehr Höhe 84 und damit mehr Raum in vertikaler Richtung 85 als das reguläre Hydraulikaggregat 10 gemäß 8.
  • In 10 ist das inverse Hydraulikaggregat 82 in einer Draufsicht auf die Motorseite 16 dargestellt. Dabei ist bei dem, bezogen auf die 10, links dargestellten Hydraulikaggregat 82 die ebene Schnittstellenplatte 38 am Hydraulikgehäuse 12 angeordnet. Im Vergleich dazu ist bei dem rechts dargestellten inversen Hydraulikaggregat 82 die gewinkelt gestaltete Schnittstellenvorrichtung 62 am Hydraulikgehäuse 12 angeordnet. Die Schnittstellenvorrichtung 62 und die Schnittstellenplatte 38 ihrerseits sind jeweils an der Spritzwand 49 des Fahrzeugs als befestigt eingezeichnet. Durch die Spritzwand 49 hindurch ragt jeweils der Pedalweggeber 32 in einen Fahrgastbereich 86 des Fahrzeugs hinein, während das Hydraulikaggregat 82 sich jeweils in einem Motorbereich 88 des Fahrzeugs befindet. Der Motorbereich 88 ist seitlich von der Spritzwand 49 und nach oben von einem stark schematisierten Wischerblech 90 einer weiter nicht dargestellten Motorhaube des Fahrzeugs begrenzt. Die Spritzwand 49 ist von oben nach unten schräg in Richtung des Motorbereichs 88 verlaufend gestaltet.
  • Aus den dargestellten Einbausituationen am Fahrzeug wird ersichtlich, welchen Vorteil die gewinkelte Schnittstellenvorrichtung 62 gegenüber der Schnittstellenplatte 38 aufweist. Ein Einbau des inversen Hydraulikaggregats 82 mittels der Schnittstellenplatte 38 an der dargestellten schrägen Spritzwand 49 würde zu einem Konflikt des Bremsfluidvorratsbehälters 26 mit dem Wischerblech 90 führen. Im Vergleich zu einer Befestigungssituation mit der Schnittstellenplatte 38 ist mittels der Schnittstellenvorrichtung 62 das Hydraulikaggregat 82 nach der Montage am Fahrzeug um seine Y-Achse 18 um den Winkel 64 im Uhrzeigersinn (bezogen auf die 10) gedreht angeordnet. Damit ist ein Gewinn an Höhe 92 in vertikaler Richtung 85 erreicht, mit dem mehr Raum für den Bremsfluidvorratsbehälter 26 im Motorbereich 88 insbesondere am Wischerblech 90 zur Verfügung steht.
  • Mittels der durch die Schnittstellenvorrichtung 62 erreichte Drehung bzw. Rotation des Hydraulikaggregats 82 um seine Y-Achse 18 ist der Pedalweggeber 32 mit seiner Längserstreckung entsprechend gedreht angeordnet. Im Vergleich zu einer Befestigungssituation mit der Schnittstellenplatte 38 ergibt sich damit im Fahrgastbereich 86 ein um eine Höhe 94 weiter oben angeordnetes Ende des Pedalweggebers 32. Damit ist der Pedalweggeber 32 im Fahrgastbereich 86 besser zugänglich.
  • Zudem befindet sich nach der Drehung eine der Behälterseite 24 und der Pedalseite 30 gegenüberliegende Kante 96 des Hydraulikgehäuses 12 in vertikaler Richtung 85 um eine Höhe 98 weiter unten angeordnet. Dabei ist der Betrag der Höhe 98 größer als der Betrag der Höhe 92. Zwischen einer an der Kante 96 anliegenden Unterseite 100 des Hydraulikgehäuses 12 und einer Waagrechten liegt ein Neigungswinkel 102. Damit immer ein mindestens notwendiger Neigungswinkel 102 von 2° verbleibt, wird der Winkel 64 entsprechend ausgewählt.
  • In vorliegender Ausführungsform weist der Winkel 64 einen Betrag von 13° auf. Je nach Einbausituation am Fahrzeug und benötigtem Raum für den Bremsfluidvorratsbehälter 26 ist der Winkel 64 anzupassen. Ein solches Anpassen erfolgt durch eine entsprechende Gestaltung von mehreren Schnittstellenvorrichtungen 62 mit jeweils unterschiedlichen Winkeln 64 oder durch eine Schnittstellenvorrichtung 62 mit einem einstellbaren Winkel 64.
  • 11 zeigt das reguläre Hydraulikaggregat 10 in einer Draufsicht auf die Behälterseite 24 in einem angedeuteten verbauten Zustand mit der ebenen Schnittstellenplatte 38 an der Spritzwand 49 des Fahrzeugs. Dabei ist die Spritzwand 49 in die Zeichenebene hinein gerade nach unten bzw. im rechten Winkel zur Zeichenebene verlaufend gestaltet. Bei einer solchen Einbausituation besteht die Gefahr, dass das Steuergerät 22 mit einem Aufhängungsgehäuse 104 im Motorbereich 88 kollidiert.
  • In 12 ist das reguläre Hydraulikaggregat 10 in einer Draufsicht auf die Motorseite 16 gezeigt. Dabei ist bei dem, bezogen auf die 12, links dargestellten Hydraulikaggregat 10 die ebene Schnittstellenplatte 38 am Hydraulikgehäuse 12 befestigt. Im Vergleich dazu ist bei dem rechts dargestellten Hydraulikaggregat 10 die gewinkelte Schnittstellenvorrichtung 62 am Hydraulikgehäuse 12 angeordnet. Die Schnittstellenvorrichtung 62 und die Schnittstellenplatte 38 ihrerseits sind jeweils an der Spritzwand 49 des Fahrzeugs befestigt. Dabei ist die Spritzwand 49 in dieser Ausführungsform gerade nach unten gerichtet bzw. entlang der vertikalen Richtung 85 verlaufend. Mittels der gewinkelten Schnittstellenvorrichtung 62 ist das Hydraulikaggregat 10 um seine Y-Achse 18 um den Winkel 64 im Uhrzeigersinn (bezogen auf die 12) gedreht angeordnet. Damit ist für diese Ausführungsform ein Mehrbedarf an Raum in vertikaler Richtung 85 erforderlich, was bei dem regulären Hydraulikaggregat 10 vergleichsweise wenig relevant ist. Entscheidend ist, dass durch die gedrehte bzw. gewinkelte Anordnung in diesem Fall mehr Freiraum am Hydraulikgehäuse 12 für ein Entlüften bereitgestellt ist. Damit ist eine Entlüftbarkeit, die insbesondere in Nacharbeit erforderlich ist, erheblich verbessert.
  • In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform ist das Funktionssystem 11 ein Bremskraftverstärker und dessen zugehöriges Gehäuse das Bauteil 13, an dem die Schnittstellenvorrichtung 62 entsprechend angebracht ist.
  • 13 bis 16 zeigen verschiedene weitere Ausführungsbeispiele der Schnittstellenvorrichtung 62.
  • Dabei sind gemäß 13 beide Anlageflächen 58 und 60 als Tiefziehbauteil einteilig miteinander gestaltet. Das Tiefziehbauteil weist eine radiale Außenkontur 104 auf, die mit fünf Ausbuchtungen 106 gestaltet sind. In vier der fünf Ausbuchtungen 106 ist jeweils abstehend an der zweiten Anlagefläche 60 ein Stehbolzen 56 zum Befestigen an der Spritzwand 49 des Fahrzeugs vorgesehen. Zudem ist in der fünften Ausbuchtung 106 ein Durchgangsloch 108 angeordnet, durch die die Schnittstellenvorrichtung 62 mittels einer nicht dargestellten Schraube zusätzlich zu befestigen ist.
  • Gemäß 14 sind die beiden Anlagenflächen 58 und 60 zweiteilig zueinander ausgebildet. Dabei ist die erste Anlagefläche 58 mittels einer ebenen Platte 110 gestaltet, an die eine zweite, gewinkelt geformte Platte 112 mit einem ebenen Randbereich 114 und einem schräg gestellten Zentralbereich 116 angelegt ist. Dabei ist die Platte 112 an ihrem ebenen Randbereich 114 flächig an der Platte 110 angelegt und dort mittels Schrauben 118 befestigt. Dabei bildet der schräg gestellte Zentralbereich 116 die zweite Anlagefläche 60, die zum Befestigen an der Spritzwand 49 drei Durchgangslöcher 120 aufweist.
  • In 15 ist eine einteilig und kompakt gestaltete Schnittstellenvorrichtung 62 gezeigt. Dabei liegen die beiden Anlageflächen 58 und 60 auf zwei gegenüberliegenden Seiten eines kompakten Blocks, in dessen Mitte sich beide Durchgangsöffnungen 66 und 68 als eine einzige Durchgangsöffnung zum Durchtritt des Adapterdorns 44 befinden. An dessen Randbereich sind zwei radial gegenüberliegende Durchgangsöffnungen 108 für eine zusätzliche Befestigung angeordnet. Radial dazwischen sind an der zweiten Anlagefläche 60 zwei radial gegenüberliegende Stehbolzen 56 vorgesehen.
  • 16 zeigt eine einteilig als Tiefziehbauteil gebildete Schnittstellenvorrichtung 62, mit zwei Durchgangslöchern 120 und einem vergrößertem Anlagebereich 122 in und an der zweiten Anlagefläche 60.

Claims (10)

  1. Schnittstellenvorrichtung (62) für ein Bauteil (13) eines Funktionssystems (11) einer Fahrzeugbremsanlage zum Befestigen eines an dem Bauteil (13) angekoppelten Pedalweggebers (32) und zum Befestigen des Bauteils (13) an einem zugehörigen Fahrzeug, wobei die Schnittstellenvorrichtung (62) mit einer an das Bauteil (13) anzulegenden, ersten Anlagefläche (58) und mit einer an dem Fahrzeug anzulegenden, zweiten Anlagefläche (60) gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlagefläche (60) schräg zu der ersten Anlagefläche (58) gestellt ist.
  2. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlagefläche (60) in einem Winkel (64) von 1° bis 44°, bevorzugt von 5° bis 30°, besonders bevorzugt von 8° bis 25° schräg zu der ersten Anlagefläche (58) gestellt ist.
  3. Schnittstellenvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlagefläche (60) in einem Winkel (64) schräg zu der ersten Anlagefläche (58) gestellt ist, wobei der Winkel (64) veränderbar gestaltet ist.
  4. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anlagefläche (58) und/oder die zweite Anlagefläche (60) plattenförmig gestaltet sind.
  5. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anlagefläche (58) und/oder die zweite Anlagefläche (60) als ein Tiefziehbauteil gestaltet sind.
  6. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anlagefläche (58) und die zweite Anlagefläche (60) miteinander einteilig gestaltet sind.
  7. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Anlagefläche (58) und die zweite Anlagefläche (60) zueinander zweiteilig gestaltet sind.
  8. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der zweiten Anlagefläche (60) mindestens zwei Stehbolzen (56) angeordnet sind.
  9. Schnittstellenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Anlagefläche (58) eine erste Durchgangsöffnung (66) und in der zweiten Anlagefläche (60) eine zu der ersten Durchgangsöffnung (66) konzentrisch angeordnete zweite Durchgangsöffnung (68) vorgesehen ist.
  10. Funktionssystem (11) einer Fahrzeugbremsanlage mit einem Bauteil (13) und einem daran angekoppelten Pedalweggeber (32) sowie einer Schnittstellenvorrichtung (62) zum Befestigen des Pedalweggebers (32) an dem Bauteil (13) und zum Befestigen des Bauteils (13) an einem zugehörigen Fahrzeug, wobei die Schnittstellenvorrichtung (62) mit einer an das Bauteil (13) angelegten, ersten Anlagefläche (58) und mit einer an dem Fahrzeug anzulegenden, zweiten Anlagefläche (60) gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anlagefläche (60) schräg zu der ersten Anlagefläche (58) gestellt ist.
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