DE102022210048B3 - Ladevorrichtung, Kraftfahrzeug und Auswerteverfahren - Google Patents

Ladevorrichtung, Kraftfahrzeug und Auswerteverfahren Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug (100) zum Laden einer Speichervorrichtung (110) des Kraftfahrzeugs (100) für elektrische Energie, die Ladevorrichtung (10) aufweisend eine Speicherschnittstelle (20) zur elektrisch leitenden Verbindung mit der Speichervorrichtung (110) und eine Ladeschnittstelle (30) zur elektrisch leitenden Kopplung mit einer Ladeinfrastruktur (150), wobei die Ladevorrichtung (10) eine Erfassungsvorrichtung (40) zum Erfassen einer Kopplung der Ladeinfrastruktur (150) mit der Ladeschnittstelle (30), eine Logikvorrichtung (50) und eine Ausgabevorrichtung (60) umfasst, wobei die Logikvorrichtung (50) zum Auswerten der erfassten Kopplung der Ladeinfrastruktur (150) mit der Ladeschnittstelle (30) ausgestaltet ist und wobei die Ausgabevorrichtung (60) zur Ausgabe eines Informationssignals auf Grundlage des Auswertens durch die Logikvorrichtung (50) ausgestaltet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug (100) und ein Auswerteverfahren (200) zum Auswerten einer Kopplung einer Ladeinfrastruktur (150) mit einer Ladeschnittstelle (30) einer Ladevorrichtung (10) eines Kraftfahrzeugs (100).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für ein Kraftfahrzeug zum Laden einer Speichervorrichtung des Kraftfahrzeugs für elektrische Energie. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer Speichervorrichtung für elektrische Energie und eine Ladevorrichtung zum Laden der Speichervorrichtung sowie ein Auswerteverfahren zum Auswerten einer Kopplung einer Ladeinfrastruktur mit einer Ladeschnittstelle einer Ladevorrichtung eines Kraftfahrzeugs.
  • Die derzeitig im Stand der Technik öffentlich bekannten elektrisch angetriebenen Kraftfahrzeuge und deren Ladevorrichtungen lassen nur schwer erkennen, ob ein Ladevorgang stattfindet oder nicht, wenn das Kraftfahrzeug zum Laden der Speichervorrichtung für elektrische Energie an eine Ladeinfrastruktur angeschlossen ist.
  • Selbst wenn an der Ladeinfrastruktur, beispielsweise einer Ladesäule, alles grün leuchtet und sogar ein Schalten der Ladesäule zu hören ist, so ist es in der Praxis häufig anzutreffen, dass nach Rückkehr zum Kraftfahrzeug kein Ladevorgang stattgefunden hat.
  • Die vorhandenen Anzeigen an der Ladesäule oder am Kraftfahrzeug sind nicht immer selbsterklärend und/oder intuitiv verständlich. Eine Informationsausgabe des Ladevorgangs nur auf einem Smartphone ist insofern nachteilig, dass der Anwender bei einem fehlerhaften Ladevorgang zumeist wieder zurück zum Kraftfahrzeug laufen und sich darum kümmern bzw. eine neue Ladesäule suchen muss. Nachteilig wird ein Anwender nicht bereits am Anfang über einen fehlerhaften Ladevorgang informiert.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2017 222 514 A1 sind gattungsgemäße Vorrichtungen und Verfahren bekannt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile im Stand der Technik zu beheben oder zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, eine Ladevorrichtung für ein Kraftfahrzeug zum Laden einer Speichervorrichtung des Kraftfahrzeugs für elektrische Energie bereitzustellen, mit der eine Ausgabe eines Informationssignals zur Kopplung der Ladevorrichtung mit einer Ladeinfrastruktur besonders einfach ermöglicht wird. Insbesondere ist es ferner die Aufgabe der Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einer Speichervorrichtung für elektrische Energie und eine Ladevorrichtung zum Laden der Speichervorrichtung sowie ein Auswerteverfahren zum Auswerten einer Kopplung einer Ladeinfrastruktur mit einer Ladeschnittstelle einer Ladevorrichtung eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch die Patentansprüche gelöst. Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch eine Ladevorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 9 und durch ein Auswerteverfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 10. Weitere Vorteile und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug, dem erfindungsgemäßen Auswerteverfahren und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Ladevorrichtung für ein Kraftfahrzeug zum Laden einer Speichervorrichtung des Kraftfahrzeugs für elektrische Energie. Die Ladevorrichtung weist eine Speicherschnittstelle zur elektrisch leitenden Verbindung mit der Speichervorrichtung und eine Ladeschnittstelle zur elektrisch leitenden Kopplung mit einer Ladeinfrastruktur auf. Die Ladevorrichtung umfasst eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Kopplung der Ladeinfrastruktur mit der Ladeschnittstelle, eine Logikvorrichtung und eine Ausgabevorrichtung, wobei die Logikvorrichtung zum Auswerten der erfassten Kopplung der Ladeinfrastruktur mit der Ladeschnittstelle ausgestaltet ist und wobei die Ausgabevorrichtung zur Ausgabe eines Informationssignals auf Grundlage des Auswertens der erfassten Kopplung durch die Logikvorrichtung ausgestaltet ist.
  • Die Ladevorrichtung ist bevorzugt als kraftfahrzeugseitige Schnittstelle zum Laden der Speichervorrichtung des Kraftfahrzeugs zu verstehen. Die Ladevorrichtung ist folglich dazu ausgestaltet die Ladeinfrastruktur mit der Speichervorrichtung des Kraftfahrzeugs zum Laden der Speichervorrichtung elektrisch zu verbinden. Im Rahmen der Erfindung ist bevorzugt ein Kabel zum elektrisch leitenden Verbinden der Ladevorrichtung mit der Ladeinfrastruktur als Bestandteil der Ladeinfrastruktur oder als Bestandteil des Kraftfahrzeugs definiert. Alternativ oder zusätzlich ist die erfindungsgemäße Ladeschnittstelle zur elektrisch leitenden Kopplung mit der Ladeinfrastruktur zur induktiven Ladung der Speichervorrichtung durch die Ladeinfrastruktur ausgestaltet. Zur induktiven Ladung erfolgt bevorzugt eine zumindest abschnittsweise Annäherung der Ladevorrichtung, insbesondere der Ladeschnittstelle an die Ladeinfrastruktur, wobei durch die Annäherung eine elektrisch leitende Kopplung zwischen der Ladeschnittstelle und der Ladeinfrastruktur erzeugt wird. Bei einer Ausgestaltung der Ladeschnittstelle als induktive Ladeschnittstelle ist ein Erfassen der Kopplung bevorzugt als ein Erfassen eines Verbindungsvorgangs der Ladeschnittstelle mit der Ladeinfrastruktur zu verstehen.
  • Ein Kern der Erfindung ist es, eine möglichst einfache und zuverlässige Erfassung und Informationsbereitstellung des Kopplungszustands der Ladevorrichtung bereitzustellen. Die Ladevorrichtung weist dafür die Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer Kopplung der Ladeinfrastruktur mit der Ladeschnittstelle auf. Die Erfassungsvorrichtung ermöglicht bevorzugt sensorisch, mechanisch, elektrisch und/oder kapazitiv eine Erfassung einer Kopplung der Ladeinfrastruktur mit der Ladeschnittstelle. Die Erfassung der Kopplung umfasst bevorzugt eine Erfassung eines Triggers und/oder einer Initiationshandlung für einen Ladevorgang.
  • Ferner umfasst die Ladevorrichtung die Logikvorrichtung zum Auswerten der erfassten Kopplung. Die Logikvorrichtung ist bevorzugt mit der Erfassungsvorrichtung, insbesondere datenkommunizierend, verbunden. Eine Auswertung der erfassten Kopplung umfasst bevorzugt eine Fallunterscheidung, ob die erfasste Kopplung korrekt/inkorrekt und/oder funktional/nicht funktional erfolgt ist. Bevorzugt umfasst die Auswertung der erfassten Kopplung eine Berücksichtigung einer Zeitvariable, eines zeitlichen Abstands und/oder einer Dauer. Beispielhaft berücksichtigt die Auswertung der erfassten Kopplung eine Dauer zwischen einem Koppeln der Ladeinfrastruktur mit der Ladeschnittstelle und einer Energieübertragung von der Ladeinfrastruktur an die Ladeschnittstelle. Eine inkorrekt und/oder nicht funktional erfolgte Kopplung liegt beispielsweise vor, wenn keine oder nur eine unvorteilhafte Bereitstellung von Energie durch die Ladeinfrastruktur an die Ladevorrichtung und damit die Speichervorrichtung des Kraftfahrzeugs ermöglicht wird. Beispielsweise umfasst eine inkorrekt und/oder nicht funktional erfolgte Kopplung einen fehlerhaften Verbindungsaufbau zwischen der Ladeinfrastruktur und dem Kraftfahrzeug, einen fehlerhaften Datenaustausch zwischen der Ladeinfrastruktur und dem Kraftfahrzeug und/oder einen fehlerhaften Energieaustausch zwischen der Ladeinfrastruktur und dem Kraftfahrzeug. Alternativ oder zusätzlich umfasst eine inkorrekt und/oder nicht funktional erfolgte Kopplung eine mechanisch inkorrekt und/oder nicht funktional erfolgte Kopplung.
  • Ferner umfasst die Ladevorrichtung die Ausgabevorrichtung. Die Ausgabevorrichtung ist bevorzugt im Bereich und/oder an der Ladeschnittstelle angeordnet. Die Ausgabevorrichtung ist zur Ausgabe des Informationssignals auf Grundlage des Auswertens der erfassten Kopplung durch die Logikvorrichtung ausgestaltet. Die Ausgabe des Informationssignals kann, wie nachstehend detailliert beschrieben, durch eine oder mehrere Ausgabevorrichtungen erfolgen. Bevorzugt ist die zumindest eine Ausgabevorrichtung als Funktionseinheit mit einer Ausgabevorrichtung des Kraftfahrzeugs ausgestaltet, sodass neben der Ausgabe des Informationssignals weitere Ausgaben des Kraftfahrzeugs durch die Ausgabevorrichtung ausgebbar sind. Das Informationssignal ist bevorzugt als Bestätigung einer erfolgreichen, korrekten und/oder funktionalen Kopplung und/oder als Warnung einer inkorrekten und/oder nicht funktionalen Kopplung zwischen der Ladeinfrastruktur und der Ladeschnittstelle und/oder dem Kraftfahrzeug zu verstehen.
  • Eine derart ausgestaltete Ladevorrichtung ist besonders vorteilhaft, da eine Erfassung und Auswertung einer Kopplung sowie eine Ausgabe eines Informationssignals zu der Kopplung der Ladevorrichtung mit einer Ladeinfrastruktur besonders einfach ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einer Ladevorrichtung vorgesehen sein, dass die Ausgabevorrichtung zur Ausgabe eines akustischen, haptischen und/oder optischen Informationssignals auf Grundlage der Auswertung durch die Logikvorrichtung ausgestaltet ist. Die Ausgabe des Informationssignals ermöglicht bevorzugt eine vorteilhafte Wahrnehmung der Kopplung der Ladevorrichtung mit einer Ladeinfrastruktur durch einen Anwender. Dies wird vorteilhaft ermöglicht, indem die Ausgabevorrichtung ein akustisches, haptisches und/oder optisches Informationssignal auf Grundlage der Auswertung durch die Logikvorrichtung ausgibt. Bevorzugt gibt die Ausgabevorrichtung immer ein akustisches Informationssignal und optional ergänzend ein haptisches und/oder optisches Informationssignal aus. Bevorzugt wird das akustische Informationssignal über einen Lautsprecher des Kraftfahrzeugs als Funktionseinheit der Ladevorrichtung ausgegeben. Die Ausgabe des Informationssignals erfolgt einmalig, mehrfach, wiederholt, in Intervallen und/oder bei einer Zustandsänderung der Kopplung der Ladevorrichtung mit einer Ladeinfrastruktur. Eine derart ausgestaltete Ladevorrichtung ist durch die Ausgabe des akustischen, haptischen und/oder optischen Informationssignals auf Grundlage der Auswertung durch die Logikvorrichtung besonders vorteilhaft, da eine Erfassung und Auswertung einer Kopplung sowie eine Ausgabe eines Informationssignals zu der Kopplung der Ladevorrichtung mit einer Ladeinfrastruktur besonders einfach ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einer Ladevorrichtung vorgesehen sein, dass die Logikvorrichtung eine Kommunikationsvorrichtung umfasst, wobei die Kommunikationsvorrichtung zur datenkommunizierenden Verbindung mit der Ladeinfrastruktur ausgestaltet ist, wobei die Logikvorrichtung zur Auswertung der erfassten Kopplung der Ladeinfrastruktur mit der Ladeschnittstelle auf Grundlage der datenkommunizierenden Verbindung mit der Ladeinfrastruktur ausgestaltet ist. Die datenkommunizierende Verbindung zwischen der Kommunikationsvorrichtung und der Ladeinfrastruktur ist bevorzugt kabellos und/oder kabelgebunden ausgestaltet. Bevorzugt ermöglicht die datenkommunizierende Verbindung eine Fehlerkommunikation von der Ladeinfrastruktur an die Ladevorrichtung und somit eine vorteilhafte Auswertung der erfassten Kopplung der Ladeinfrastruktur mit der Ladeschnittstelle auf Grundlage der datenkommunizierenden Verbindung mit der Ladeinfrastruktur. Eine derart ausgestaltete Ladevorrichtung ist durch die datenkommunizierende Verbindung besonders vorteilhaft, da eine Erfassung und Auswertung einer Kopplung sowie eine Ausgabe eines Informationssignals zu der Kopplung der Ladevorrichtung mit einer Ladeinfrastruktur besonders einfach ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einer Ladevorrichtung vorgesehen sein, dass die Erfassungsvorrichtung zur Erfassung eines Öffnens einer Abdeckvorrichtung der Ladeschnittstelle und/oder eines zumindest abschnittsweisen Einsteckens der Ladeinfrastruktur in die Ladeschnittstelle ausgestaltet ist. Wie voranstehend beschrieben, umfasst die Erfassung der Kopplung bevorzugt ein Erfassen eines Triggers und/oder zumindest einer Initiationshandlung und/oder bevorzugt einer Sequenz an Initiationshandlungen für einen Ladevorgang. Als derartiger Trigger und/oder Initiationshandlung ist beispielsweise ein Öffnen einer Abdeckvorrichtung der Ladeschnittstelle und/oder ein zumindest abschnittsweises Einstecken der Ladeinfrastruktur in die Ladeschnittstelle zu verstehen. Der Trigger und/oder die zumindest eine Initiationshandlung ist bevorzugt vom Anwender des Kraftfahrzeugs, von einem Wartungsbetrieb und/oder vom Kraftfahrzeughersteller einstellbar, vorab definiert und/oder lernfähig ausgestaltet. Durch ein Erfassen des Triggers und/oder der Initiationshandlung wird bevorzugt eine Zeiterfassung durch die Logikvorrichtung ausgelöst, sodass eine Dauer und/oder eine definierte Zeit zwischen dem Trigger und/oder der Initiationshandlung und einem Energiefluss und/oder einem Ausbleiben des Energieflusses von der Ladeinfrastruktur an die Ladevorrichtung überwacht werden kann.
  • Bevorzugt ist die Ladevorrichtung zur Ausgabe einer Bestätigung einer erfolgreichen, korrekten und/oder funktionalen Kopplung und/oder zur Ausgabe einer Warnung einer inkorrekten und/oder nicht funktionalen Kopplung zwischen der Ladeinfrastruktur und der Ladeschnittstelle und/oder dem Kraftfahrzeug ausgestaltet. Eine derart ausgestaltete Ladevorrichtung ist durch die Erfassung eines Öffnens einer Abdeckvorrichtung der Ladeschnittstelle und/oder eines zumindest abschnittsweisen Einsteckens der Ladeinfrastruktur in die Ladeschnittstelle besonders vorteilhaft, da eine Erfassung und Auswertung einer Kopplung sowie eine Ausgabe eines Informationssignals zu der Kopplung der Ladevorrichtung mit einer Ladeinfrastruktur besonders einfach ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß ist bei einer Ladevorrichtung vorgesehen, dass die Ladevorrichtung eine Messvorrichtung umfasst, wobei die Messvorrichtung zur direkten oder indirekten Strommessung ausgestaltet ist, wobei die Logikvorrichtung zur Auswertung der erfassten Kopplung auf Grundlage der Strommessung ausgestaltet ist. Bevorzugt ist die Messvorrichtung als Funktionseinheit mit der Speicherschnittstelle und/oder der Speichervorrichtung ausgestaltet. Die Messvorrichtung ist bevorzugt zur direkten oder indirekten Strommessung von der Ladeschnittstelle an die Speicherschnittstelle ausgestaltet. Die Messvorrichtung ermöglicht vorteilhaft eine Auswertung der erfassten Kopplung. Beispielsweise ermöglicht die Messvorrichtung eine Auswertung, ob auf eine voranstehend beschriebene Initiationshandlung, insbesondere innerhalb einer definierten Zeit, ein Stromfluss zwischen der Ladeschnittstelle und der Speicherschnittstelle zu messen ist. Somit wird vorteilhaft ein Abgleich zwischen einem gewünschten Ladevorgang durch den Anwender und einem erfolgten oder gescheiterten Start eines Ladevorgangs ermöglicht. Eine derart ausgestaltete Ladevorrichtung ist durch die Messvorrichtung besonders vorteilhaft, da eine Erfassung und Auswertung einer Kopplung sowie eine Ausgabe eines Informationssignals zu der Kopplung der Ladevorrichtung mit einer Ladeinfrastruktur besonders einfach ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einer Ladevorrichtung vorgesehen sein, dass die Ausgabevorrichtung eine Kommunikationsvorrichtung umfasst, wobei die Kommunikationsvorrichtung zur datenkommunizierenden Verbindung mit einem mobilen Endgerät ausgestaltet ist zur Ausgabe des Informationssignals durch das mobile Endgerät. Eine ergänzende Ausgabe des Informationssignals durch das mobile Endgerät ist besonders vorteilhaft, da somit die Reichweite zur Information des Anwenders erhöht wird. Ein mobiles Endgerät ist im Rahmen der Erfindung beispielsweise als Smartphone, Tablet, Smartwatch und/oder anderweitiges mobiles Endgerät zur Ausgabe von Informationen zu verstehen. Bevorzugt wird die Ausgabe des Informationssignals durch das mobile Endgerät nachträglich zur Ausgabe des Informationssignals durch die Ausgabevorrichtung ermöglicht. Die Kommunikationsvorrichtung ist bevorzugt zur kabellosen datenkommunizierenden Verbindung mit einem mobilen Endgerät ausgestaltet. Das mobile Endgerät ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt als Bestandteil der Ladevorrichtung und/oder des Kraftfahrzeugs definiert. Vorteilhaft ermöglicht die Kommunikationsvorrichtung somit eine Ausgabe des Informationssignals durch das mobile Endgerät, sodass der Anwender unabhängig von seiner Position über den Zustand der Kopplung informiert werden kann. Eine derart ausgestaltete Ladevorrichtung ist durch die Kommunikationsvorrichtung besonders vorteilhaft, da eine Erfassung und Auswertung einer Kopplung sowie eine Ausgabe eines Informationssignals zu der Kopplung der Ladevorrichtung mit einer Ladeinfrastruktur besonders einfach ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einer Ladevorrichtung vorgesehen sein, dass die Ladevorrichtung, insbesondere die Logikvorrichtung, zur Abstandsermittlung zwischen dem mobilen Endgerät und der Ladevorrichtung ausgestaltet ist, wobei die Ausgabevorrichtung zur Ausgabe des Informationssignals auf Grundlage der Abstandsermittlung ausgestaltet ist. Ergänzend zu voranstehendem Abschnitt ist es besonders vorteilhaft, wenn eine Abstandsermittlung zwischen dem mobilen Endgerät und der Ladevorrichtung erfolgt und ferner die Ausgabe des Informationssignals auf Grundlage der Abstandsermittlung erfolgt. Somit wird beispielsweise vorteilhaft ermöglicht, dass der Anwender ab einem definierten Abstand zwischen dem mobilen Endgerät und der Ladevorrichtung ausschließlich über das mobile Endgerät informiert wird, da angenommen wird, das eine Ausgabe des Informationssignals durch die Ausgabevorrichtung der Ladevorrichtung durch den Anwender nicht mehr wahrnehmbar ist und somit nicht mehr zielführend ist. Alternativ ist die Ausgabe des Informationssignals stets über die Ausgabevorrichtung und lediglich zusätzlich über das mobile Endgerät ausführbar. Eine derart ausgestaltete Ladevorrichtung ist durch die Abstandsermittlung zwischen dem mobilen Endgerät und der Ladevorrichtung durch die Ladevorrichtung besonders vorteilhaft, da eine Erfassung und Auswertung einer Kopplung sowie eine Ausgabe eines Informationssignals zu der Kopplung der Ladevorrichtung mit einer Ladeinfrastruktur besonders einfach ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einer Ladevorrichtung vorgesehen sein, dass die Logikvorrichtung zur Erfassung und/oder Auswertung zumindest eines Fahrzeugparameters des Kraftfahrzeugs und/oder der Speichervorrichtung ausgestaltet ist, wobei die Ausgabevorrichtung zur Ausgabe eines Informationssignals auf Grundlage des Auswertens des zumindest einen Fahrzeugparameters durch die Logikvorrichtung ausgestaltet ist. Die Logikvorrichtung umfasst zur Erfassung und/oder Auswertung bevorzugt eine Datenschnittstelle zur datenkommunizierenden Verbindung mit einem Steuergerät und/oder einer Sensorvorrichtung des Kraftfahrzeugs. Beispielhaft ist ein Fahrzeugparameter als ein Zustand, Ladezustand, Temperatur und/oder anderweitiger Parameter der Speichervorrichtung zu verstehen. Alternativ oder zusätzlich umfasst ein Fahrzeugparameter Navigationsdaten des Kraftfahrzeugs, Umgebungsdaten des Kraftfahrzeugs und/oder Leistungsparameter des Kraftfahrzeugs. Eine derart ausgestaltete Ladevorrichtung ist durch die Abstandsermittlung zwischen dem mobilen Endgerät und der Ladevorrichtung durch die Logikvorrichtung zur Erfassung und/oder Auswertung zumindest eines Fahrzeugparameters des Kraftfahrzeugs und/oder der Speichervorrichtung besonders vorteilhaft, da eine Erfassung und Auswertung einer Kopplung sowie eine Ausgabe eines Informationssignals zu der Kopplung der Ladevorrichtung mit einer Ladeinfrastruktur besonders einfach ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einer Ladevorrichtung vorgesehen sein, dass die Ladevorrichtung eine Verriegelungsvorrichtung umfasst, wobei die Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung der Kopplung der Ladeinfrastruktur mit der Ladeschnittstelle ausgestaltet ist, insbesondere wobei die Erfassungsvorrichtung zur Erfassung einer Kopplung der Ladeinfrastruktur mit der Ladeschnittstelle auf Grundlage der Verriegelung durch die Verriegelungsvorrichtung ausgestaltet ist. Die Verriegelungsvorrichtung ermöglicht bevorzugt eine Verriegelung der Ladeschnittstelle mit der Ladeinfrastruktur, beispielsweise einem Ladestecker. Bevorzugt wird ein Ladevorgang der Speichervorrichtung des Kraftfahrzeugs erst mit einer erfolgten Verriegelung gestartet, sodass eine Trennung der Ladeschnittstelle und der Ladeinfrastruktur während des Ladevorgangs vorteilhaft verhindert wird. Die Verriegelung der Verriegelungsvorrichtung ist bevorzugt als Bestandteil einer korrekten Kopplung der Ladevorrichtung mit der Ladeinfrastruktur zu verstehen. Eine derart ausgestaltete Ladevorrichtung ist durch die Verriegelungsvorrichtung besonders vorteilhaft, da eine Erfassung und Auswertung einer Kopplung sowie eine Ausgabe eines Informationssignals zu der Kopplung der Ladevorrichtung mit einer Ladeinfrastruktur besonders einfach ermöglicht wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug, aufweisend eine Speichervorrichtung für elektrische Energie, und eine Ladevorrichtung zum Laden der Speichervorrichtung gelöst. Die Ladevorrichtung ist gemäß dem ersten Aspekt ausgestaltet. Bei dem beschriebenen Kraftfahrzeug ergeben sich sämtliche Vorteile, die bereits zu der Ladevorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind. Die Ausgabevorrichtung ist bevorzugt an und/oder im Bereich der Ladevorrichtung angeordnet. Die Ladevorrichtung ist bevorzugt von außerhalb des Kraftfahrzeugs vorteilhaft erkennbar und/oder wahrnehmbar. Die Ausgabevorrichtung ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt nicht als eine Anzeige im Kraftfahrzeuginnenraum, insbesondere nicht im und/oder auf dem Cockpit des Kraftfahrzeugs, zu verstehen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Auswerteverfahren zum Auswerten einer Kopplung einer Ladeinfrastruktur mit einer Ladeschnittstelle einer Ladevorrichtung eines Kraftfahrzeugs gelöst. Das Auswerteverfahren weist auf:
    • - Erfassen einer Kopplung der Ladeinfrastruktur mit der Ladeschnittstelle durch eine Erfassungsvorrichtung der Ladevorrichtung,
    • - Auswerten der erfassten Kopplung der Ladeinfrastruktur mit der Ladeschnittstelle durch eine Logikvorrichtung der Ladevorrichtung,
    • - Ausgeben eines Informationssignals auf Grundlage der Auswertung durch die Logikvorrichtung durch eine Ausgabevorrichtung der Ladevorrichtung.
  • Das Auswerteverfahren ermöglicht vorteilhaft das akustische, optische und/oder haptische Ausgeben des Informationssignals auf Grundlage der Auswertung durch die Logikvorrichtung durch die Ausgabevorrichtung der Ladevorrichtung. Ein derart ausgestaltetes Auswerteverfahren ist durch die Ladevorrichtung besonders vorteilhaft, da eine Erfassung und Auswertung einer Kopplung sowie eine Ausgabe eines Informationssignals zu der Kopplung der Ladevorrichtung mit einer Ladeinfrastruktur besonders einfach ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Auswerteverfahren vorgesehen sein, dass das Auswerten zumindest eine Fallunterscheidung umfasst, wobei die erfasste Kopplung als korrekt oder inkorrekt ausgewertet wird, wobei die Ausgabevorrichtung ein bestätigendes Informationssignal bei einer korrekten Kopplung und zumindest ein warnendes Informationssignal bei einer inkorrekten Kopplung ausgibt.
  • Erfindungsgemäß ist bei dem Auswerteverfahren vorgesehen, dass die Ladevorrichtung gemäß dem ersten Aspekt ausgestaltet ist. Bei dem beschriebenen Auswerteverfahren ergeben sich somit sämtliche Vorteile, die bereits zu der Ladevorrichtung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.
  • Eine erfindungsgemäße Ladevorrichtung, ein Kraftfahrzeug sowie ein Auswerteverfahren werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 in einer Seitenansicht eine Ladeinfrastruktur und ein Kraftfahrzeug mit einer Ladevorrichtung,
    • 2 in einer geschnittenen Seitenansicht ein Kraftfahrzeug mit einer Ladevorrichtung,
    • 3 in einer funktionalen Ansicht eine Ladevorrichtung, und
    • 4 in einem Flussdiagramm ein Auswerteverfahren.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 4 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist schematisch in einer Seitenansicht eine Ladeinfrastruktur 150 und ein Kraftfahrzeug 100 mit einer Ladevorrichtung 10 gezeigt. Das Kraftfahrzeug 100 weist eine Speichervorrichtung 110 für elektrische Energie und eine Ladevorrichtung 10 zum Laden der Speichervorrichtung 110 auf. Die Ladevorrichtung 10 weist eine Speicherschnittstelle 20 zur elektrisch leitenden Verbindung mit der Speichervorrichtung 110 und eine Ladeschnittstelle 30 zur elektrisch leitenden Kopplung mit einer Ladeinfrastruktur 150 auf. Die Ladevorrichtung 10 umfasst eine Erfassungsvorrichtung 40 zum Erfassen einer Kopplung der Ladeinfrastruktur 150 mit der Ladeschnittstelle 30, eine Logikvorrichtung 50 und eine Ausgabevorrichtung 60, wobei die Logikvorrichtung 50 zum Auswerten der erfassten Kopplung der Ladeinfrastruktur 150 mit der Ladeschnittstelle 30 ausgestaltet ist und wobei die Ausgabevorrichtung 60 zur Ausgabe eines Informationssignals auf Grundlage des Auswertens der erfassten Kopplung durch die Logikvorrichtung 50 ausgestaltet ist. Die Ausgabevorrichtung 60 ist zur Ausgabe eines akustischen und optischen Informationssignals auf Grundlage der Auswertung durch die Logikvorrichtung 50 ausgestaltet. Die Ausgabevorrichtung 60 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 62, wobei die Kommunikationsvorrichtung 62 zur datenkommunizierenden Verbindung mit einem mobilen Endgerät 130 ausgestaltet ist zur Ausgabe des Informationssignals durch das mobile Endgerät 130. Die Ladevorrichtung 10 ist zur Abstandsermittlung zwischen dem mobilen Endgerät 130 und der Ladevorrichtung 10 ausgestaltet, wobei die Ausgabevorrichtung 60 zur Ausgabe des Informationssignals auf Grundlage der Abstandsermittlung ausgestaltet ist.
  • In 2 ist schematisch in einer geschnittenen Seitenansicht ein Kraftfahrzeug 100 mit einer Ladevorrichtung 10 gezeigt. Die Ladevorrichtung 10 umfasst eine Messvorrichtung 70, wobei die Messvorrichtung 70 zur direkten oder indirekten Strommessung ausgestaltet ist, wobei die Logikvorrichtung 50 zur Auswertung der erfassten Kopplung auf Grundlage der Strommessung ausgestaltet ist.
  • In 3 ist schematisch in einer funktionalen Ansicht eine Ladevorrichtung 10 gezeigt. Die Logikvorrichtung 50 der Ladevorrichtung 10 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 52, wobei die Kommunikationsvorrichtung 52 zur datenkommunizierenden Verbindung mit der Ladeinfrastruktur 150 ausgestaltet ist, wobei die Logikvorrichtung 50 zur Auswertung der erfassten Kopplung der Ladeinfrastruktur 150 mit der Ladeschnittstelle 30 auf Grundlage der datenkommunizierenden Verbindung mit der Ladeinfrastruktur 150 ausgestaltet ist. Die Erfassungsvorrichtung 40 ist zur Erfassung eines Öffnens einer Abdeckvorrichtung 32 der Ladeschnittstelle 30 und eines Einsteckens der Ladeinfrastruktur 150 in die Ladeschnittstelle 30 ausgestaltet. Die Logikvorrichtung 50 ist zur Erfassung und Auswertung zumindest eines Fahrzeugparameters des Kraftfahrzeugs 100 (nicht gezeigt) ausgestaltet, wobei die Ausgabevorrichtung 60 zur Ausgabe eines Informationssignals auf Grundlage des Auswertens des zumindest einen Fahrzeugparameters durch die Logikvorrichtung 50 ausgestaltet ist. Die Ladevorrichtung 10 umfasst eine Verriegelungsvorrichtung 12, wobei die Verriegelungsvorrichtung 12 zur Verriegelung der Kopplung der Ladeinfrastruktur 150 mit der Ladeschnittstelle 30 ausgestaltet ist, wobei die Erfassungsvorrichtung 40 zur Erfassung einer Kopplung der Ladeinfrastruktur 150 mit der Ladeschnittstelle 30 auf Grundlage der Verriegelung durch die Verriegelungsvorrichtung 12 ausgestaltet ist.
  • In 4 ist schematisch in einem Flussdiagramm eine erfindungsgemäße Ausgestaltung des Auswerteverfahrens 200 gezeigt. Für eine verbesserte Übersichtlichkeit sind in 4 nur die Bezugszeichen der Verfahrensschritte angegeben.
  • Das Auswerteverfahren 200 umfasst in einem ersten Verfahrensschritt das Erfassen 202 einer Kopplung der Ladeinfrastruktur 150 mit der Ladeschnittstelle 30 durch eine Erfassungsvorrichtung 40 der Ladevorrichtung 10. Das Auswerteverfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Auswerten 204 der erfassten Kopplung der Ladeinfrastruktur 150 mit der Ladeschnittstelle 30 durch eine Logikvorrichtung 50 der Ladevorrichtung 10. Das Auswerteverfahren 200 umfasst in einem weiteren Verfahrensschritt das Ausgeben 206 eines Informationssignals auf Grundlage der Auswertung durch die Logikvorrichtung 50 durch eine Ausgabevorrichtung 60 der Ladevorrichtung 10. Das Auswerten 204 umfasst eine Fallunterscheidung, wobei die erfasste Kopplung als korrekt oder inkorrekt ausgewertet wird, wobei die Ausgabevorrichtung 60 ein bestätigendes Informationssignal bei einer korrekten Kopplung und zumindest ein warnendes Informationssignal bei einer inkorrekten Kopplung ausgibt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ladevorrichtung
    12
    Verriegelungsvorrichtung
    20
    Speicherschnittstelle
    30
    Ladeschnittstelle
    32
    Abdeckvorrichtung
    40
    Erfassungsvorrichtung
    50
    Logikvorrichtung
    52
    Kommunikationsvorrichtung
    60
    Ausgabevorrichtung
    62
    Kommunikationsvorrichtung
    70
    Messvorrichtung
    100
    Kraftfahrzeug
    110
    Speichervorrichtung
    130
    mobiles Endgerät
    150
    Ladeinfrastruktur
    200
    Auswerteverfahren
    202
    Erfassen
    204
    Auswerten
    206
    Ausgeben

Claims (11)

  1. Ladevorrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug (100) zum Laden einer Speichervorrichtung (110) des Kraftfahrzeugs (100) für elektrische Energie, die Ladevorrichtung (10) aufweisend eine Speicherschnittstelle (20) zur elektrisch leitenden Verbindung mit der Speichervorrichtung (110) und eine Ladeschnittstelle (30) zur elektrisch leitenden Kopplung mit einer Ladeinfrastruktur (150), dadurch gekennzeichnet, dass die Ladevorrichtung (10) eine Erfassungsvorrichtung (40) zum Erfassen einer Kopplung der Ladeinfrastruktur (150) mit der Ladeschnittstelle (30), eine Logikvorrichtung (50) und eine Ausgabevorrichtung (60) umfasst, wobei die Logikvorrichtung (50) zum Auswerten der erfassten Kopplung der Ladeinfrastruktur (150) mit der Ladeschnittstelle (30) ausgestaltet ist und wobei die Ausgabevorrichtung (60) zur Ausgabe eines Informationssignals auf Grundlage des Auswertens der erfassten Kopplung durch die Logikvorrichtung (50) ausgestaltet ist, wobei die Ladevorrichtung (10) eine Messvorrichtung (70) umfasst, wobei die Messvorrichtung (70) zur direkten oder indirekten Strommessung ausgestaltet ist, wobei die Logikvorrichtung (50) zur Auswertung der erfassten Kopplung auf Grundlage der Strommessung ausgestaltet ist.
  2. Ladevorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabevorrichtung (60) zur Ausgabe eines akustischen, haptischen und/oder optischen Informationssignals auf Grundlage der Auswertung durch die Logikvorrichtung (50) ausgestaltet ist.
  3. Ladevorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Logikvorrichtung (50) eine Kommunikationsvorrichtung (52) umfasst, wobei die Kommunikationsvorrichtung (52) zur datenkommunizierenden Verbindung mit der Ladeinfrastruktur (150) ausgestaltet ist, wobei die Logikvorrichtung (50) zur Auswertung der erfassten Kopplung der Ladeinfrastruktur (150) mit der Ladeschnittstelle (30) auf Grundlage der datenkommunizierenden Verbindung mit der Ladeinfrastruktur (150) ausgestaltet ist.
  4. Ladevorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtung (40) zur Erfassung eines Öffnens einer Abdeckvorrichtung (32) der Ladeschnittstelle (30) und/oder eines zumindest abschnittsweisen Einsteckens der Ladeinfrastruktur (150) in die Ladeschnittstelle (30) ausgestaltet ist.
  5. Ladevorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabevorrichtung (60) eine Kommunikationsvorrichtung (62) umfasst, wobei die Kommunikationsvorrichtung (62) zur datenkommunizierenden Verbindung mit einem mobilen Endgerät (130) ausgestaltet ist zur Ausgabe des Informationssignals durch das mobile Endgerät (130).
  6. Ladevorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladevorrichtung (10), insbesondere die Logikvorrichtung (50), zur Abstandsermittlung zwischen dem mobilen Endgerät (130) und der Ladevorrichtung (10) ausgestaltet ist, wobei die Ausgabevorrichtung (60) zur Ausgabe des Informationssignals auf Grundlage der Abstandsermittlung ausgestaltet ist.
  7. Ladevorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Logikvorrichtung (50) zur Erfassung und Auswertung zumindest eines Fahrzeugparameters des Kraftfahrzeugs (100) und/oder der Speichervorrichtung (110) ausgestaltet ist, wobei die Ausgabevorrichtung (60) zur Ausgabe eines Informationssignals auf Grundlage des Auswertens des zumindest einen Fahrzeugparameters durch die Logikvorrichtung (50) ausgestaltet ist.
  8. Ladevorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladevorrichtung (10) eine Verriegelungsvorrichtung (12) umfasst, wobei die Verriegelungsvorrichtung (12) zur Verriegelung der Kopplung der Ladeinfrastruktur (150) mit der Ladeschnittstelle (30) ausgestaltet ist, insbesondere wobei die Erfassungsvorrichtung (40) zur Erfassung einer Kopplung der Ladeinfrastruktur (150) mit der Ladeschnittstelle (30) auf Grundlage der Verriegelung durch die Verriegelungsvorrichtung (12) ausgestaltet ist.
  9. Kraftfahrzeug (100) aufweisend eine Speichervorrichtung (110) für elektrische Energie und eine Ladevorrichtung (10) zum Laden der Speichervorrichtung (110), dadurch gekennzeichnet, dass die Ladevorrichtung (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche ausgestaltet ist.
  10. Auswerteverfahren (200) zum Auswerten (204) einer Kopplung einer Ladeinfrastruktur (150) mit einer Ladeschnittstelle (30) einer Ladevorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 eines Kraftfahrzeugs (100), das Auswerteverfahren (200) aufweisend: - Erfassen (202) einer Kopplung der Ladeinfrastruktur (150) mit der Ladeschnittstelle (30) durch eine Erfassungsvorrichtung (40) der Ladevorrichtung (10), - Auswerten (204) der erfassten Kopplung der Ladeinfrastruktur (150) mit der Ladeschnittstelle (30) durch eine Logikvorrichtung (50) der Ladevorrichtung (10), - Ausgeben (206) eines Informationssignals auf Grundlage der Auswertung durch die Logikvorrichtung (50) durch eine Ausgabevorrichtung (60) der Ladevorrichtung (10).
  11. Auswerteverfahren (200) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswerten (204) zumindest eine Fallunterscheidung umfasst, wobei die erfasste Kopplung als korrekt oder inkorrekt ausgewertet wird, wobei die Ausgabevorrichtung (60) ein bestätigendes Informationssignal bei einer korrekten Kopplung und zumindest ein warnendes Informationssignal bei einer inkorrekten Kopplung ausgibt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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