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TECHNISCHES GEBIET
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Die Offenbarung bezieht sich allgemein auf die Lautstärkeregelung von Ohrgeräten.
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HINTERGRUND
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Kopfhörer sind Lautsprechertreiber, die auf oder über den Ohren des Benutzers getragen werden. Ohrstöpsel, Ohrstücke oder In-Ear-Monitore (IEMs) sind Lautsprechertreiber, die in den Gehörgang des Benutzers passen. Knochenleitungskopfhörer werden in der Regel um den Hinterkopf gelegt und liegen vor dem Gehörgang. Headsets bestehen aus Lautsprechern und Mikrofonen, wobei es sich bei den Lautsprechern um Kopfhörer oder IEMs handeln kann. Jedes dieser Geräte (im Folgenden kollektiv als „Ohrgeräte“ bezeichnet) kann über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung (z. B. eine Bluetooth-Verbindung) mit einem begleitenden Audiogerät (z. B. einem Smartphone oder Tablet-Computer) verbunden werden. Einige moderne Ohrgeräte verfügen über Trägheitssensoren (z. B. einen Beschleunigungsmesser) und eine Berührungsschnittstelle, über die der Benutzer eine begrenzte Anzahl von Funktionen ausführen kann, wie das Überspringen oder Anhalten von Audiotiteln.
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Bei vielen dieser Ohrgeräte steuert der Benutzer die Lautstärke der über die Ohrgeräte wiedergegebenen Audiodaten am begleitenden Audiogerät, indem er ein mechanisches Eingabegerät (z. B. einen Drehregler oder Schieberegler) oder ein Affordanz auf einer Touch-Oberfläche (z. B. einen virtuellen Drehregler oder Schieberegler) bewegt. Bei der Verwendung von drahtlosen Ohrgeräten können die Hände des Benutzers belegt sein, was den Benutzer daran hindert, den Lautstärkepegel am begleitenden Audiogerät einzustellen. So kann der Benutzer beispielsweise Sport treiben oder eine andere körperliche Tätigkeit ausüben, die es schwierig oder unpraktisch macht, auf das begleitende Gerät zuzugreifen, um den Lautstärkepegel einzustellen.
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KURZDARSTELLUNG
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Es werden Ausführungsformen für die Lautstärkeregelung von Ohrgeräten offengelegt. In einer Ausführungsform umfasst ein Verfahren: Bestimmen einer Bezugslage des Ohrgeräts auf der Grundlage von Sensordaten, die von Bewegungssensoren des Ohrgeräts erfasst werden; Speichern der Bezugslage; Empfangen, mit mindestens einem Prozessor, einer ersten Benutzereingabe, die auf eine Benutzeranforderung für einen Lautstärkeregelungsmodus des Ohrgeräts hinweist; Empfangen einer Dreheingabe; Bestimmen, mit dem mindestens einen Prozessor, eines Betrags zur Erhöhung/Verringerung des Lautstärkepegels auf der Grundlage einer Lageänderung relativ zur Bezugslage aufgrund der Dreheingabe; Einstellen eines Lautstärkepegels des Ohrgeräts in Übereinstimmung mit der Erhöhung/Verringerung des Lautstärkepegels; und Empfangen einer zweiten Benutzereingabe, die auf eine zweite Benutzeranforderung zur Freigabe des Lautstärkeregelungsmodus hinweist.
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In einer Ausführungsform ist die erste Benutzereingabe eine Drücken-und-Halten-Eingabe.
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In einer Ausführungsform ist die zweite Benutzereingabe eine Drücken-und Halten-Loslassen-Eingabe.
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In einer Ausführungsform spielt das Ohrgerät nach dem Empfang der ersten Benutzereingabe einen Ton oder eine Nachricht über einen Lautsprecher ab, die angibt, dass das Ohrgerät in einen Lautstärkeregelungsmodus übergegangen ist.
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In einer Ausführungsform ist die Dreheingabe eine Drehung des Ohrgeräts relativ zu einem Kopf eines Benutzers, der das Ohrgerät trägt.
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In einer Ausführungsform ist die Dreheingabe eine Drehung des Ohrgeräts zusammen mit einem Kopf eines Benutzers, der das Ohrgerät trägt, als eine Einheit.
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In einer Ausführungsform wird die Dreheingabe durch ein Nicken des Kopfes des Benutzers ausgelöst.
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In einer Ausführungsform ist die Dreheingabe auf eine Drehung des Kopfes des Benutzers um eine Drehachse zurückzuführen, die senkrecht zu einer Oberseite des Kopfes des Benutzers verläuft.
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In einer Ausführungsform umfasst das Bestimmen eines Betrags der Erhöhung oder Verringerung des Lautstärkepegels auf der Grundlage einer Lageänderung relativ zur Bezugslage ferner: Anwenden einer logarithmischen Lautstärkeskalierungsfunktion auf die Lageänderung, so dass die Lautstärke exponentiell mit der Lageänderung zu- oder abnimmt.
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In einer Ausführungsform umfasst ein Ohrgerät: ein Gehäuse, das so konfiguriert ist, dass es an oder über der Ohrmuschel eines Benutzers oder im Gehörgang des Benutzers getragen werden kann; in dem Gehäuse enthalten: einen Lautsprecher; mindestens einen Trägheitssensor; ein Eingabegerät; und mindestens einen Prozessor; einen Speicher, der Anweisungen speichert, die, wenn sie von dem mindestens einen Prozessor ausgeführt werden, den mindestens einen Prozessor veranlassen, Operationen durchzuführen, die Folgendes umfassen: Bestimmen einer Bezugslage des Ohrgeräts auf der Grundlage von Sensordaten, die von dem mindestens einen Trägheitssensor erfasst werden; Speichern der Bezugslage im Speicher; Empfangen einer ersten Benutzereingabe mit dem Eingabegerät, die auf eine Benutzeranforderung für einen Lautstärkeregelungsmodus des Ohrgeräts hinweist; Empfangen einer Dreheingabe mit dem mindestens einen Trägheitssensor; Bestimmen eines Betrags zur Erhöhung oder Verringerung des Lautstärkepegels auf der Grundlage einer Lageänderung relativ zur Bezugslage aufgrund der Dreheingabe; Einstellen eines Lautstärkepegels des Ohrgeräts in Übereinstimmung mit der Erhöhung oder Verringerung des Lautstärkepegels; und Empfangen einer zweiten Benutzereingabe, die auf eine zweite Benutzeranforderung zur Freigabe des Lautstärkeregelungsmodus hinweist.
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Andere Ausführungsformen können eine Vorrichtung, ein Rechengerät und ein nichttransitorisches, computerlesbares Speichermedium enthalten.
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Bestimmte hier beschriebene Ausführungsformen bieten einen oder mehrere der folgenden Vorteile. Die offengelegten Ausführungsformen für die Lautstärkeregelung von Ohrgeräten ermöglichen eine einfache und wiederholbare Änderung des Lautstärkepegels unter Verwendung vorhandener Hardware in vielen Ohrgeräten, wie Touch-Schnittstellen und Trägheitssensoren. Dies ermöglicht es den Nutzern, die Lautstärke von Audioinhalten einzustellen, ohne auf ein begleitendes Audiogerät zugreifen zu müssen.
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Die Einzelheiten einer oder mehrerer Implementierungen des Gegenstands sind in den begleitenden Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile des Gegenstands werden aus der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offensichtlich.
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Figurenliste
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- 1A-1D veranschaulichen die Lautstärkeregelung eines Ohrgeräts gemäß einer Ausführungsform.
- 2A-2C veranschaulichen Drehverfahren zum Erhöhen/Verringern des Lautstärkepegels gemäß einer Ausführungsform.
- 3 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses der Lautstärkeregelung eines Ohrgeräts gemäß einer Ausführungsform.
- 4 veranschaulicht ein Beispiel für ein Ohrgerät gemäß einer Ausführungsform.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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1A-1C veranschaulichen die Lautstärkeregelung eines Ohrgeräts gemäß einer Ausführungsform. Bezug nehmend auf 1A ist ein Ohrgerät 100 dargestellt, das in den Gehörgang 101 eingeführt ist. Der Benutzer drückt und hält einen Kraftsensor (z. B. den Kraftsensor 410 in 4) im Schaft des Ohrgeräts 100 mit Daumen und Zeigefinger 102. Vor dem Drücken und Halten werden Sensordaten, die von Trägheitssensoren (z. B. IMU 405 in 4) im Ohrgerät 100 ausgegeben werden, von einem Prozessor (z. B. Prozessor 406 in 4) im Ohrgerät 100 verwendet, um die aktuellen Lagedaten (Gieren, Neigen und Rollen) des Ohrgeräts 100 zu bestimmen und zu speichern (z. B. im Cache-Speicher des Ohrgeräts 100). Die aktuellen Lagedaten stellen die aktuelle Ausrichtung des Ohrgeräts 101 relativ zu beispielsweise einem Körperkoordinatensystem dar, wobei der Ursprung des Körperkoordinatensystems im Massenschwerpunkt des Ohrgeräts 100 liegt und die drei orthogonalen Achsen des Körperkoordinatensystems die Hauptachsen des Ohrgeräts 100 sind, die sich mit dem Ohrgerät 100 drehen.
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Die gespeicherten Lagedaten werden als Bezugslagedaten verwendet, anhand derer die Änderungen des Lautstärkepegels gemessen werden, wenn der Benutzer das Ohrgerät 100 dreht, wie in
1C gezeigt. Wenn der Benutzer beispielsweise das Ohrgerät 100 dreht, werden Änderungen der Lage (Gieren, Neigen und Rollen) anhand der Bezugslage gemessen. In einer Ausführungsform können die Winkeländerungen als Delta-Quaternion dargestellt werden. In einer Ausführungsform ist der Bereich des einstellbaren Lautstärkepegels koextensiv mit dem Bereich der Drehwinkelverschiebung, so dass der Lautstärkepegel um eine inkrementelle Größe in Abhängigkeit von der inkrementellen Winkelverschiebung zunimmt/abnimmt und den gesamten Bereich der Drehverschiebung ausnutzt. Zum Beispiel kann der Bereich der Drehwinkelverschiebung begrenzt werden, so dass der Benutzer keine großen Drehungen durchführen muss, die das Ohrgerät 100 aus dem Gehörgang des Benutzers herausziehen könnten. Die Änderung des Lautstärkepegels L kann mit der Winkelverschiebung gemäß einer linearen oder nichtlinearen Funktion f () zunehmen/abnehmen:
wobei α, β, γ der Rollwinkel, der Nickwinkel bzw. der Gierwinkel sind. Wenn die Drehungen des Roll-, Nick- und Gierwinkels nicht mit den Bewegungsachsen des Kopfes des Benutzers übereinstimmen, können die Sensordaten in einen am Kopf des Benutzers befestigten Bezugsrahmen gedreht werden.
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Wie oben beschrieben, kann der Lautstärkepegel auf der Grundlage der Kopfhaltung des Benutzers eingestellt werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf: Nicken (Kopfbewegung nach oben und unten), Drehen (Kopfbewegung nach links und rechts) und Neigen (Kopfbewegung in Richtung Schultern). In einer Ausführungsform wird ein Berühren und Halten (oder eine ähnliche Eingabe) als zeitbasierte Geste verwendet, und die Kopfhaltung wird verwendet, um zunächst die Richtung der Lautstärkeänderung zu bestimmen, so dass der Benutzer seinen Kopf nicht in einer nicht neutralen Position halten muss. In einer Ausführungsform wird der Lautstärkepegel kontinuierlich mit der Kopfposition verknüpft.
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In einer Ausführungsform bewegt der Benutzer seinen Kopf in eine Richtung, um anzugeben, ob der Lautstärkepegel erhöht oder verringert werden soll, und hält dann seine Kopfposition, um die Lautstärke wiederholt zu erhöhen/verringern. Beispielhafte Schritte für diese Ausführungsform sind.
- 1. Warten auf eine Benutzerinteraktion, um den Beginn des Lautstärkeregelungsmodus durch eine Eingabe anzugeben (z. B. Berühren, Drücken und Halten usw.).
- 2. Speichern des ersten Musters des Bewegungssensors als Grundeinstellung.
- 3. Verwenden der Grundlinie für jedes nachfolgende Muster, um die relative Drehung zu erhalten.
- 4. Extrahieren der Drehung um die aktive Achse (Gieren, Nicken, Rollen).
- 5. Wenn die relative Drehung größer als ein positiver Schwellenwert ist:
- a. inkrementelles Erhöhen der Lautstärke
- b. Festlegen der Richtung der Lautstärkeänderung als ansteigend
- c. Starten eines Wiederholungstimers
- 6. Wenn die relative Drehung kleiner als ein negativer Schwellenwert ist:
- a. Verringern der Lautstärke
- b. Festlegen der Richtung der Lautstärkeänderung als abnehmend
- c. Starten eines Wiederholungstimers
- 7. Wenn der Schwellenwert in Schritt 5 oder 6 überschritten wurde, kann der Benutzer seinen Kopf in eine natürlichere Position bringen, ohne die Lautstärkeregelung zu beeinflussen.
- 8. Wenn der Wiederholungstimer aktiviert wird, Erhöhen oder Verringern der Lautstärke je nach der in Schritt 5 oder 6 eingestellten Richtung.
- 9. Wenn der Benutzer die Beendigung des Lautstärkeregelungsmodus anfordert, Anhalten des Wiederholungstimer und Beenden des Lautstärkeregelungsmodus.
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Verknüpfung von Position und Lautstärke
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In einer Ausführungsform basiert die Lautstärkeregelung auf der relativen Drehung des Kopfes im Gegensatz zur absoluten Ausrichtung. Wenn der Bewegungssensor eine absolute Ausrichtung in Bezug auf eine willkürliche Nullbezugsausrichtung ausgibt, können die Sensordaten wie folgt in aktuelle relative Drehungsdaten umgewandelt werden:
- 1. Handelt es sich bei der Sensormessung um die erste Messung nach dem Start des Lautstärkeregelungsmodus (durch Berührung oder durch einen anderen Zugriff), wird die Messung im Speicher als Grundlinie gespeichert, von der aus nachfolgende Drehungen gemessen werden können.
- 2. Die Grundlinie wird auf die neue Messung angewendet (von der neuen Messung subtrahiert), um die aktuelle relative Drehung zu erhalten.
- 3. Die Drehung wird um die aktive Achse (Gieren, Nicken, Rollen) extrahiert
- 4. Wenn die relative Drehung größer als ein positiver Schwellenwert ist:
- a. Inkrementieren des Lautstärkepegels
- b. Festlegen der aktuellen absoluten Drehung als neue Grundlinie
- 5. Wenn die relative Drehung kleiner als ein negativer Schwellenwert ist:
- a. Verringern des Lautstärkepegels
- b. Festlegen der aktuellen absoluten Drehung als neue Grundlinie
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In einer Ausführungsform können die Beispielparameter in Tabelle I verwendet werden, um die Empfindlichkeit und Granularität der Benutzerinteraktion einzustellen. Diese Parameter sind miteinander verknüpft, so dass nur zwei Parameter unabhängig voneinander eingestellt werden müssen und die anderen Parameter dann bestimmt werden. Tabelle I - Parameter für Empfindlichkeit/Granularität
Parameter | Beschreibung |
Grad pro Inkrement | Betrag der Kopfbewegung zur Inkrementierung der Lautstärke |
Anzahl der Inkremente | Anzahl der Inkremente im gesamten Lautstärkebereich |
Lautstärke pro Inkrement | Lautstärkeänderungsbetrag in jedem Inkrement |
Lautstärke pro Grad | Lautstärkeänderungsbetrag pro Grad der Kopfbewegung |
Gesamter Bewegungsbereich | Betrag der Kopfbewegung für den vollen Lautstärkebereich |
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Kontinuierlich im Vergleich zu einzeln
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In einer Ausführungsform kann der Lautstärkepegel in einzelnen Schritten (wie bei physischen Lautstärketasten) oder kontinuierlich (wie bei einem Schieberegler) geregelt werden Um Schwankungen zu vermeiden, können die eingehenden Sensordaten gefiltert (z. B. gemittelt) werden.
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Asymmetrische Verknüpfung
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Die Verknüpfung beim Erhöhen der Lautstärke kann anders sein als beim Verringern der Lautstärke. Dies kann hilfreich sein, wenn die Beweglichkeit des Nackens in eine Richtung eingeschränkt ist (zum Beispiel aufgrund einer Verletzung) oder wenn die Interaktion unzentriert begonnen wird.
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Nicht-lineare Verknüpfung
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In einer Ausführungsform ist die Empfindlichkeit der Lautstärkeregelung nicht einheitlich über den gesamten Kopfbewegungsbereich des Benutzers oder den Lautstärkebereich. Zum Beispiel kann es einen größeren Schwellenwert für die erste Stufe geben, um versehentliche Auslösungen zu verhindern, die Lautstärkeänderung kann aus Gründen der Hörsicherheit begrenzt sein, die Empfindlichkeit kann mit der Geschwindigkeit der Kopfbewegung variieren und die Empfindlichkeit könnte zu Beginn der Interaktion höher oder niedriger sein als am Ende des Lautstärkebereichs.
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Rückmeldung
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In einer Ausführungsform wird während der Benutzerinteraktion ein Audiofeedback verwendet. So können zum Beispiel eine beliebige Anzahl und Art von Tönen für das Erhöhen/Verringern der Lautstärke (aufwärts kann anders sein als abwärts) und beim Erreichen der Lautstärkegrenzen (Minimum und Maximum) verwendet werden. Die Töne können eine beliebige Lautstärke haben und mit Audio gemischt sein. In einer Ausführungsform wird eine haptische Rückmeldung (z. B. Vibration) verwendet, um das Erhöhen/Verringern der Lautstärke und/oder das Erreichen der Lautstärkegrenzen anzuzeigen.
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Versehentliche Auslösungen
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In einer Ausführungsform können versehentliche Auslösungen zurückgewiesen werden. Wie oben erwähnt, kann ein größerer Anfangsschwellenwert verwendet werden. Der Schwellenwert kann von der Erkennung anderer Bewegungen abhängen: Stehen oder Gehen oder Laufen. Die Korrelation zwischen den Bewegungen der beiden Ohrstöpsel kann genutzt werden, um versehentliche Auslösungen zu verhindern, wenn einer der beiden Ohrstöpsel gerade angepasst wird. Der Formfaktor des Geräts spielt eine wichtige Rolle bei versehentlichen Auslösungen (z. B. Trennung von Anpassung und Interaktion). Entwicklung eines Zugangs, der resistenter gegen versehentliche Auslösungen ist.
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Zugangsbeispiele
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Obwohl hier Berührungs- und Haltegesten als Zugang für den Eintritt in den und das Verlassen des Lautstärkeregelungsmodus beschrieben wurden, können eine Reihe verschiedener Optionen für den Zugang zu der Interaktion verwendet werden, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf: Berührung, Kraft, Taste, Tippen, Annäherung und Stimme sowie verschiedene Variationen von jedem, wie Berühren, Berühren und Halten, Tippen, doppeltes Tippen und anderthalbfaches Tippen.
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In 1B wird gezeigt, wie der Benutzer den vorstehenden Schaft des Ohrgeräts 100 mit den Fingern 102 drückt und hält. In der gezeigten Ausführungsform enthält der vorstehende Schaft einen Kraftsensor 410, der wie zuvor beschrieben auf Druck reagiert. In anderen Ausführungsformen kann der vorstehende Schaft des Ohrgeräts 100 oder ein beliebiger Teil des Gehäuses des Ohrstöpsels 100 einen Berührungssensor (z. B. einen kapazitiven Sensor) enthalten. Nach N Sekunden (z. B., N= 1 oder 2 Sekunden) kontinuierlicher Drücken-und-Halten-Eingabe (oder Berühren-und-Halten-Eingabe) spielt das Ohrgerät 100 einen Ton und/oder eine Audionachricht ab, die dem Benutzer anzeigt, dass das Ohrgerät 100 in einen Lautstärkeänderungsmodus versetzt wurde. Der Benutzer kann dann das Ohrgerät 100 relativ zu seinem Kopf drehen oder seinen Kopf und das Ohrgerät als eine Einheit nicken/drehen, um die Lautstärke einzustellen, wie in Bezug auf die 2A-2C beschrieben. Nachdem der Benutzer die Drücken-und Halten-Eingabe beendet hat, wird der neue Lautstärkepegel wirksam, wie in 1D gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer anstelle des Drückens und Haltens eine andere Art der Berührungssteuerung verwenden, z. B. das Tippen oder Streichen über die Kommunikationsschnittstelle. In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer eine Kombination aus Berührung/Geste auf der Kommunikationsschnittstelle und einem Sprachbefehl verwenden. In einigen Ausführungsformen können auch andere Funktionen als die Änderung der Lautstärke ausgeführt werden. Durch Drehen des Ohrgeräts 100 oder Nicken/Drehen des Kopfes kann ein Benutzer beispielsweise schnell vor- oder zurückspulen, Titel überspringen oder eine andere Funktion ausführen.
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Bezug nehmend auf 2A kann in einer ersten Ausführungsform nach dem Abspielen des Tons oder der Nachricht der Benutzer das Ohrgerät 100 relativ zum Kopf des Benutzers um eine Drehachse drehen, die senkrecht zum Ohr 101 (parallel zur Längslänge des Gehörgangs) wie gezeigt (z. B. eine Neigungsachse) ist. In einer Ausführungsform verringert eine Drehung im Uhrzeigersinn um die Drehachse die Lautstärke und eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn erhöht die Lautstärke oder umgekehrt.
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Bezug nehmend auf die 2B und 2C kann der Benutzer in einer zweiten Ausführungsform nach dem Abspielen des Tons oder der Nachricht mit dem Kopf um die Drehachse nicken, so dass sich das Ohrgerät 100 und der Kopf des Benutzers als eine Einheit drehen. In einer Ausführungsform verringert ein Kopfnicken im Uhrzeigersinn um die Drehachse die Lautstärke und ein Kopfnicken gegen den Uhrzeigersinn erhöht die Lautstärke oder umgekehrt. Es ist zu beachten, dass der Benutzer seine Hand auf die Wange legen kann, um sicherzustellen, dass das Ohrgerät 100 und sein Kopf als eine Einheit drehen. Wenn der Benutzer sonst mit dem Kopf nickt, während er den Kraftsensor 410 drückt und hält, dreht sich das Ohrgerät 100 möglicherweise nicht mit dem Kopf.
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Bezug nehmend auf 2C kann der Benutzer in einer dritten Ausführungsform nach dem Abspielen des Tons oder der Nachricht seinen Kopf um eine Drehachse drehen, die, wie dargestellt, senkrecht zur Oberseite des Kopfes des Benutzers verläuft (z. B. eine Gierachse).
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3 ist ein Flussdiagramm eines Prozesses 300 der Lautstärkeregelung des Ohrgeräts 100 gemäß einer Ausführungsform. Der Prozess 300 kann durch einen oder beide Ohrstöpsel eines drahtlosen Headsets implementiert werden, wie in Bezug auf 4 beschrieben.
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Der Prozess 300 beginnt mit dem Erfassen einer Bezugslage des Ohrgeräts (301), das an oder über der Ohrmuschel oder im Gehörgang eines Benutzers getragen wird. Beispielsweise kann ein Schnappschuss der Lage von einem Prozessor im Ohrgerät auf der Grundlage von Sensordaten (z. B. Beschleunigungsdaten) erstellt und beispielsweise in einem Flash- oder Prozessor-Cache-Speicher (nicht dargestellt) des Ohrgeräts gespeichert werden. Es ist zu beachten, dass Beschleunigungsdaten zur Bestimmung eines Schwerkraftvektors verwendet werden können, der von den Beschleunigungsdaten mit Hilfe von in der Technik bekannten Techniken subtrahiert werden kann.
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Der Prozess 300 wird fortgesetzt, indem eine erste Benutzereingabe (z. B. eine Drücken-und-Halten-Eingabe) vom Benutzer des Ohrgeräts (302) empfangen wird. Zum Beispiel kann der Benutzer einen Kraft- oder kapazitiven Berührungssensor drücken und halten, wie in Bezug auf 4 beschrieben. In einigen Ausführungsformen können auch andere Berührungseingaben und/oder Gesten verwendet werden, wie das Tippen und Streichen auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche. In einigen Ausführungsformen kann die Berührungs-/Gesteneingabe in Kombination mit anderen Eingaben verwendet werden, beispielsweise mit vom Benutzer gesprochenen Sprachbefehlen.
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Der Prozess 300 wird fortgesetzt, indem ein Lautstärkeregelungston/eine Nachricht über die Lautsprecher eines oder beider Ohrgeräte (303) abgespielt wird. In einer Ausführungsform kann der Ton ein oder mehrere Pieptöne oder ein anderes Tonmuster sein. In einer Ausführungsform kann eine Audionachricht abgespielt werden, wie der der Ausdruck „Lautstärkeregelung“ oder ein anderer geeigneter Ausdruck In einer anderen Ausführungsform können Töne und eine Audionachricht abgespielt werden.
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Der Prozess 300 wird fortgesetzt, indem eine Dreheingabe vom Benutzer empfangen wird (304). Zum Beispiel kann der Benutzer, während er den Kraftsensor oder die Berührungsfläche drückt und hält, das Ohrgerät um eine Drehachse drehen, die senkrecht zum Ohr des Benutzers verläuft. Die Drehung wird von einem oder mehreren Trägheitssensoren im Ohrgerät (z. B. IMU 405) erfasst. Eine Drehung im Uhrzeigersinn kann die Lautstärke verringern und eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn kann die Lautstärke erhöhen, oder umgekehrt. In einer anderen Ausführungsform nickt oder dreht der Benutzer seinen Kopf, wie in den 2A-2C beschrieben. Der Drehwinkel und die Drehrichtung können vom Prozessor auf der Grundlage von Sensordaten berechnet werden, zum Beispiel als Delta-Quaternion in Körpersystemkoordinaten.
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Der Prozess 300 kann fortgesetzt werden, indem ein Betrag zur Erhöhung oder Verringerung des Lautstärkepegels auf der Grundlage der Änderung der Lage (z. B. Änderung des Neigungswinkels) relativ zur gespeicherten Bezugslage (305) bestimmt wird.
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Der Prozess 300 kann fortgesetzt werden, indem der Lautstärkepegel in Übereinstimmung mit dem ermittelten Betrag der Erhöhung/Verringerung der Lautstärke angepasst wird (306). Beispielsweise kann ein Audioverstärker im Ohrgerät so eingestellt werden, dass die Lautstärke erhöht/verringert wird.
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Der Prozess 300 kann fortgesetzt werden, indem eine zweite Benutzereingabe (z. B. eine Drücken-und-Halten-Loslassen-Eingabe) empfangen wird (307). Als Reaktion auf die zweite Benutzereingabe wird die neue Lautstärke auf dem Ohrgerät wirksam.
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4 veranschaulicht ein Beispiel für ein Ohrgerät gemäß einer Ausführungsform. In diesem Beispiel handelt es sich bei dem Ohrgerät um einen Ohrstöpsel eines drahtlosen Headsets, wie es im
US-Patent Nr. 9.913.022 beschrieben ist, das hier vollständig durch Bezugnahme aufgenommen wird.
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Bezug nehmend auf 4 wird der Ohrstöpsel 400 eines drahtlosen Headsets im rechten Ohr eines Benutzers getragen. Ein ähnlicher Ohrstöpsel kann im linken Ohr des Benutzers getragen werden. Der Ohrstöpsel 400 umfasst ein Gehäuse 401, das einen Lautsprecher 402, ein Frontmikrofon 403, ein hinteres Mikrofon 404, eine IMU 405, einen Prozessor 406, eine Kommunikationsschnittstelle 407, eine Batterievorrichtung 408, ein Endmikrofon 409 und einen Kraftsensor 410 enthält. Das Frontmikrofon 403 ist in Richtung des Trommelfells ausgerichtet, das hintere Mikrofon in die entgegengesetzte Richtung des Trommelfells. Das Endmikrofon 409 befindet sich in einem Endabschnitt des Ohrstöpsels 401, nahe dem Mund des Benutzers. In einer Ausführungsform werden mit dem hinteren Mikrofon 404 und dem Endmikrofon 409 Strahlenmuster gebildet, um die Sprache des Benutzers (linkes Muster) bzw. die Umgebungsgeräusche (rechtes Muster) zu erfassen.
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In einer Ausführungsform kann der Prozessor 406 ein digitaler Signalverarbeitungs-Chip (DSP) sein, der Audiosignale an den Lautsprecher 402 liefert, Geräusch- und Windpegel verarbeitet, die von mindestens einem der Mikrofone 403, 404, 409 erfasst werden, und Sprachbefehle verarbeitet, die vom Endmikrofon 409 erfasst werden. Der Prozessor 406 erfasst und verarbeitet auch Ausgaben aus der IMU 405, wie den Empfang von Sensordaten aus der IMU 405, und bestimmt Änderungen des Roll-, Nick- und Gierwinkels in Körpersystemkoordinaten auf der Grundlage von Sensordaten (z. B. Beschleunigungsdaten, Drehraten), die von Trägheitssensoren in der IMU 405 bereitgestellt werden. Die IMU 405 kann einen oder mehrere Trägheitssensoren einschließen, wie einen oder mehrere Beschleunigungsmesser und/oder einen oder mehrere Kreiselsensoren. Der Prozessor 406 erfasst und verarbeitet auch die Ausgabe des Kraftsensors 410, um zu bestimmen, ob der Benutzer eine bestimmte Art von Eingabe getätigt hat, zum Beispiel eine Drücken-und-Halten-Eingabe oder eine Drücken-und-Halten-Loslassen-Eingabe, wie zuvor beschrieben.
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Der Prozessor 406 kann einen Cache-Speicher zum Speichern von Daten, wie Bezugslagedaten (z. B. ein Delta-Quaternion), enthalten, die unter Bezugnahme auf die 1A-1D beschrieben wurden.
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Die Kommunikationsschnittstelle 407 kann einen drahtlosen Transceiver-Chip (z. B. einen Bluetooth™-Chip) enthalten, um bidirektional mit einem begleitenden Gerät, zum Beispiel einem Smartphone oder Computer, zu kommunizieren.
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Die Batterievorrichtung 408 kann eine wiederaufladbare Batterie und eine zugehörige Ladeschaltung einschließen, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf eine Energieverwaltungsschaltung und eine induktive Ladeschaltung zum induktiven Aufladen der Ohrgeräte durch eine Tragetasche.
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Der Kraftsensor 410 wird verwendet, um Eingaben von einem Benutzer zu empfangen. Der Kraftsensor 410 ist ein Wandler, der eine eingegebene mechanische Kompression oder einen Druck in ein elektrisches Ausgangssignal umwandelt. Der Ausgang kann mit dem Prozessor 406 verbunden werden, der, wie zuvor beschrieben, die vom Benutzer eingegebenen Druckvorgaben zählen und Haltevorgaben erkennen kann. Es können ein oder mehrere Kraftsensoren 410 in einem Ohrstöpsel oder beiden Ohrstöpseln, dem rechten und dem linken, vorhanden sein, und jeder Kraftsensor kann verschiedene Funktionen ausführen, wie das Überspringen von Titeln, das Aufrufen der Rauschunterdrückung, das Umschalten in den Transparenzmodus und das Regeln der Lautstärke durch Erfassen einer Drücken- und Halten-Eingabe, wie in Bezug auf die 1A-1D und 2A-2C beschrieben. In einigen Ausführungsformen kann auch ein Berührungssensor (z. B. ein kapazitiver Sensor) in den Ohrstöpsel 401 integriert werden, um Berührungseingaben oder Gesten zu empfangen.
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Während diese Spezifikation viele spezifische Umsetzungsdetails enthält, sollten diese nicht als Beschränkungen des Umfangs von irgendwelchen Erfindungen oder von dem, was beansprucht werden kann, sondern eher als Beschreibungen von Merkmalen, die spezifisch für bestimmte Ausführungsformen bestimmter Erfindungen sind, ausgelegt werden. Bestimmte Merkmale, die in dieser Beschreibung im Zusammenhang mit separaten Ausführungsformen beschrieben sind, können auch in Kombination in einer einzigen Ausführungsform umgesetzt werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Zusammenhang mit einer einzigen Ausführungsform beschrieben werden, auch in mehreren Ausführungsformen getrennt oder in einer beliebigen geeigneten Unterkombination umgesetzt werden. Außerdem können, obwohl Merkmale vorstehend als in bestimmten Kombinationen wirksam beschrieben und sogar anfänglich als solche beansprucht werden können, ein oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination herausgeschnitten werden, und die beanspruchte Kombination kann auf eine Unterkombination oder Variation einer Unterkombination gerichtet sein.
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In gleicher Weise sollte, obwohl Operationen in den Zeichnungen in einer bestimmten Reihenfolge, dies nicht so verstanden werden als dass solche Operationen in der bestimmten gezeigten Reihenfolge oder in sequentieller Reihenfolge durchgeführt werden, oder dass alle dargestellten Operationen durchgeführt werden, um die gewünschten Ergebnisse zu erreichen. Beispielsweise können unter bestimmten Umständen Multitasking und Parallelverarbeitung vorteilhaft sein. Darüber hinaus sollte die Trennung der verschiedenen Systemkomponenten in den oben beschriebenen Ausführungsformen nicht so verstanden werden, als dass eine solche Trennung in allen Ausführungsformen notwendig wäre, und es sollte verstanden werden, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen zusammen in einem einzelnen Softwareprodukt integriert oder in mehrere Softwareprodukte gepackt sein können.
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Wie oben beschrieben, beinhalten manche Aspekte des Gegenstands dieser Beschreibung das Erheben von Daten und die Verwendung von verfügbaren Daten aus verschiedenen Quellen, um Dienste zu verbessern, die eine mobile Vorrichtung für einen Benutzer bereitstellen kann. Die vorliegende Offenbarung sieht vor, dass in einigen Fällen diese gesammelten Daten einen bestimmten Ort oder eine Adresse basierend auf der Vorrichtungsverwendung identifiziert. Solche persönlichen Informationsdaten können ortsbasierte Daten, Adressen, Teilnehmerkontenidentifizierer oder andere identifizierende Informationen einschließen.
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Die vorliegende Offenbarung geht ferner davon aus, dass die Stellen, die für die Erfassung, Analyse, Offenbarung, Übertragung, Speicherung oder andere Verwendung solcher personenbezogenen Daten verantwortlich sind, sich an bewährte Datenschutzvorschriften und/oder Datenschutzpraktiken halten. Insbesondere sollten solche Stellen Datenschutzrichtlinien und -praktiken implementieren und konsistent verwenden, die allgemein als Branchen- oder Behördenanforderungen zur Wahrung und zum Schutz der Vertraulichkeit von persönlichen Daten erfüllend oder übertreffend anerkannt sind. Zum Beispiel sollten personenbezogene Daten von Benutzern für legitime und nachvollziehbare Nutzungen durch die Stelle erfasst werden und nicht außerhalb dieser legitimen Nutzung weitergegeben oder verkauft werden. Ferner sollte eine solche Erfassung nur stattfinden, nachdem die informierte Zustimmung der Benutzer erhalten worden ist. Außerdem würden solche Stellen alle notwendigen Schritte für den Schutz und die Sicherung des Zugangs zu solchen personenbezogenen Daten ergreifen und sicherstellen, dass andere, die Zugang zu den personenbezogenen Daten haben, sich an ihre Datenschutzvorschriften und -abläufe halten. Ferner können solche Stellen sich einer Evaluierung durch Dritte unterwerfen, um bestätigen zu lassen, dass sie sich an gemeinhin anerkannte Datenschutzrichtlinien und -praktiken halten.
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Im Falle von Werbungslieferdiensten betrachtet die vorliegende Offenbarung auch Ausführungsformen, in denen Benutzer die Verwendung von oder den Zugriff auf personenbezogene Daten selektiv sperren. Das heißt, dass die vorliegende Offenbarung davon ausgeht, dass Hardware- und/oder Softwareelemente bereitgestellt werden können, um einen Zugang zu solchen personenbezogenen Daten zu verhindern oder zu sperren. Zum Beispiel kann im Falle von Werbungslieferdiensten die vorliegende Technologie konfiguriert sein, Benutzern zu ermöglichen, während der Registrierung für Dienste auszuwählen, ob sie einer Teilnahme an der Sammlung von persönlichen Daten zustimmen („opt in“) oder diese ablehnen („opt out“).
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Obwohl die vorliegende Offenbarung die Verwendung personenbezogener Daten zur Implementierung einer oder mehrerer unterschiedlicher, offenbarter Ausführungsformen breit abdeckt, betrachtet die vorliegende Offenbarung auch, dass die unterschiedlichen Ausführungsformen auch ohne die Notwendigkeit für einen Zugang zu solchen personenbezogenen Daten implementiert werden können. Das heißt, die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Technologie werden aufgrund des Fehlens aller derartigen personenbezogenen Daten oder eines Teils davon nicht funktionsunfähig. Zum Beispiel kann Inhalt durch Ableiten von Vorlieben basierend auf nicht personenbezogenen Daten oder einer reinen Mindestmenge von personenbezogenen Informationen ausgewählt und Benutzern geliefert werden, wie der Inhalt, der durch die einem Benutzer zugeordnete Vorrichtung angefordert wird, andere nicht personenbezogene Informationen, die für die Inhaltslieferdienste verfügbar sind, oder öffentlich verfügbare Informationen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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