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Stand der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Akkupack für eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Gehäuse, in dem zumindest eine Akkuzelle sowie eine Elektronikeinheit angeordnet sind, und mit einer Ladezustandsanzeigeeinheit, die eine Ladezustandsanzeige und ein Aktivierungselement zum Aktivieren der Ladezustandsanzeige aufweist.
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Aus dem Stand der Technik ist ein derartiger Akkupack für eine Handwerkzeugmaschine bekannt. Der Akkupack weist eine Ladezustandsanzeigeeinheit auf, die mit einer Ladezustandsanzeige versehen ist, die bei einer Betätigung eines Aktivierungselements einen aktuellen Ladezustand des Akkupacks anzeigt. Das Aktivierungselement ist dabei als linear verschiebbarer Druckknopf ausgebildet.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung betrifft einen Akkupack für eine Handwerkzeugmaschine, mit einem Gehäuse, in dem zumindest eine Akkuzelle sowie eine Elektronikeinheit angeordnet sind, und mit einer Ladezustandsanzeigeeinheit, die eine Ladezustandsanzeige und ein Aktivierungselement zum Aktivieren der Ladezustandsanzeige aufweist. Das Aktivierungselement weist einen Betätigungsbereich zur Betätigung durch einen Benutzer auf, einen Aktivierungsbereich zum Aktivieren eines der Elektronikeinheit zugeordneten Tasters, sowie einen Positionierungsbereich zum Positionieren des Aktivierungselements im Gehäuse, wobei der Betätigungsbereich und der Aktivierungsbereich gegeneinander anliegen und sich entlang einer Längsachse erstrecken, und wobei der Positionierungsbereich parallel zur Längsachse angeordnet ist, und mit zumindest einem elastischen Verbindungselement, das zumindest annähernd senkrecht zur Längsachse ausgerichtet ist, wobei das zumindest eine elastische Verbindungselement den Positionierungsbereich mit dem Betätigungsbereich verbindet.
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Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung eines Akkupacks mit einer Ladezustandsanzeigeeinheit, bei der durch das zumindest eine elastische Verbindungselement ein Blockieren des Aktivierungselements verhindert werden kann und somit ein sicheres und zuverlässiges Bedienen des Aktivierungselements ermöglicht werden kann.
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Vorzugsweise ist dem Aktivierungsbereich ein Abstützbereich zum Abstützen auf der Elektronikeinheit zugeordnet.
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Somit kann einfach und unkompliziert eine sichere Anordnung des Aktivierungselements, insbesondere des Aktivierungsbereichs, im Gehäuse ermöglicht werden.
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Gemäß einer Ausführungsform erstrecken sich der Betätigungsbereich und der Aktivierungsbereich versetzt entlang der Längsachse.
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Somit kann ein kompaktes Aktivierungselement bereitgestellt werden.
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Das zumindest eine elastische Verbindungselement weist vorzugsweise eine Ausnehmung zur Ausbildung von voneinander beabstandeten elastischen Verbindungsstegen auf.
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Somit kann auf einfache Art und Weise eine geeignete Elastizität des elastischen Verbindungselements bereitgestellt werden.
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Bevorzugt weist die Ladezustandsanzeige zur Visualisierung eines Ladezustands zumindest einen Lichtleiter auf.
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Somit kann leicht und unkompliziert eine Visualisierung eines jeweiligen Ladezustands für einen Benutzer der Handwerkzeugmaschine erfolgen.
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Vorzugsweise weist das Gehäuse eine Aufnahme zur Anordnung des zumindest einen Lichtleiters auf.
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Somit kann eine sichere und robuste Anordnung des zumindest einen Lichtleiters ermöglicht werden.
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Der zumindest eine Lichtleiter ist bevorzugt über eine Klemmverbindung in der Aufnahme fixiert.
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Somit kann eine stabile und robuste Anordnung des zumindest einen Lichtleiters im Gehäuse ermöglicht werden.
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Gemäß einer Ausführungsform ist der zumindest eine Lichtleiter einstückig mit dem Betätigungselement ausgebildet.
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Somit kann eine kompakte Ladezustandsanzeigeeinheit bereitgestellt werden, bei der der zumindest eine Lichtleiter mit dem Betätigungselement kombiniert ist und so als Baugruppe vormontiert werden kann.
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Vorzugsweise sind der zumindest eine Lichtleiter und das Betätigungselement als Mehrkomponententeil ausgebildet.
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Somit kann eine unkomplizierte und kostenoptimierte Herstellung der Ladezustandsanzeigeeinheit ermöglicht werden, da der Lichtleiter aus transparentem Material besteht und der dem Nutzer zugewandte Teil des Betätigungselements bevorzugt in der Akku-Farbe ausgeführt werden kann.
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Bevorzugt ist die Ladezustandsanzeigeeinheit auf einer Oberseite des Gehäuses angeordnet.
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Somit kann auf einfache Art und Weise eine benutzerfreundliche Bedienung der Ladezustandsanzeigeeinheit ermöglicht werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Akkupacks mit einem Gehäuse, an dem eine erfindungsgemäße Ladezustandsanzeigeeinheit angeordnet ist,
- 2 eine perspektivische Schnittansicht durch die Ladezustandsanzeigeeinheit von 1, mit einer Ladezustandsanzeige und einem Aktivierungselement zum Aktivieren der Ladezustandsanzeige,
- 3 eine perspektivische Draufsicht auf die Ladezustandsanzeigeeinheit von 1 und 2, bei geöffnetem Gehäuse,
- 4 eine Explosionsansicht der Ladezustandsanzeigeeinheit von 1 bis 3,
- 5 eine perspektivische Ansicht des Aktivierungselements der Ladezustandsanzeigeeinheit von 1 bis 4,
- 6 eine perspektivische Schnittansicht durch die Ladezustandsanzeigeeinheit von 1 bis 5, mit einem alternativen Aktivierungselement,
- 7 eine perspektivische Ansicht des Aktivierungselements von 6,
- 8 eine perspektivische Schnittansicht durch die Ladezustandsanzeigeeinheit mit dem Aktivierungselement von 1 bis 5, sowie eine perspektivische Schnittansicht durch die Ladezustandsanzeigeeinheit mit dem Aktivierungselement von 6 und 7,
- 9 eine perspektivische Draufsicht auf die Ladezustandsanzeigeeinheit von 1 und 8, bei geöffnetem Gehäuse und mit einem weiteren Aktivierungselement,
- 10 eine perspektivische Ansicht der Ladezustandsanzeigeeinheit von 1 bis 9, mit einem alternativen Aktivierungselement,
- 11 eine perspektivische Ansicht der Ladezustandsanzeigeeinheit von 10, von einer Unterseite aus betrachtet, und
- 12 eine perspektivische Seitenansicht der Ladezustandsanzeigeeinheit von 10 und 11.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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In den Figuren werden Elemente mit gleicher oder vergleichbarer Funktion mit identischen Bezugszeichen versehen und nur einmal genauer beschrieben.
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1 zeigt einen beispielhaften Akkupack 100 zur netzunabhängigen Stromversorgung einer nicht gezeigten Handwerkzeugmaschine. Der Akkupack 100 weist vorzugsweise ein Gehäuse 110 auf. An einer illustrativen Oberseite 102 des Gehäuses 110 weist der Akkupack 100 eine Akkupackschnittstelle 120 zur mechanischen und elektrischen Verbindung mit einer Schnittstelle einer Handwerkzeugmaschine auf.
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Bevorzugt weist der Akkupack 100 zumindest eine Akkuzelle (250 in 2) auf. Der Akkupack 100 ist vorzugsweise an einem Fußbereich eines Gehäuses einer Handwerkzeugmaschine anordenbar. Illustrativ ist der Akkupack 100 bzw. die Akkupackschnittstelle 120 zur aufschiebbaren Anordnung an einer Führungsschiene einer Handwerkzeugmaschine entlang eines Pfeils 101 ausgebildet. Zum Entriegeln des an einer Handwerkzeugmaschine angeordneten Akkupacks 100 weist dieser beispielhaft ein Entriegelungselement 130 auf.
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Erfindungsgemäß weist der Akkupack 100, vorzugsweise auf seiner Oberseite 102, eine Ladezustandsanzeigeeinheit 140 auf. Die Ladezustandsanzeigeeinheit 140 weist eine Ladezustandsanzeige 142 und ein Aktivierungselement 150 zum Aktivieren der Ladezustandsanzeige 142 auf. Bevorzugt weist die Ladezustandsanzeige 142 zur Visualisierung eines jeweiligen Ladezustands des Akkupacks 100 zumindest einen, illustrativ vier Lichtleiter 143, 144, 145, 146 auf.
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2 zeigt die im Gehäuse 110 des Akkupacks 100 von 1 angeordnete Ladezustandsanzeigeeinheit 140 mit der Ladezustandsanzeige 142 und dem Aktivierungselement 150. Die Ladezustandsanzeigeeinheit 140 ist illustrativ oberhalb einer Elektronikeinheit 210 des Akkupacks 100 angeordnet. Des Weiteren verdeutlicht 2, die zumindest eine, illustrativ drei Akkuzellen 250 des Akkupacks 100. Die beispielhaft drei Akkuzellen 250 sind vorzugsweise über Zellenverbinder 260 miteinander verbunden.
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Das Aktivierungselement 150 ist vorzugsweise zum Aktivieren eines der Elektronikeinheit 210 zugeordneten Tasters 220 ausgebildet, wodurch die Ladezustandsanzeige 142 einen aktuellen Ladezustand des Akkupacks 100 visualisiert. Hierfür weist das Aktivierungselement 150 einen Betätigungsbereich 312 zur Betätigung durch einen Benutzer auf und einen Aktivierungsbereich 314 zum Aktivieren des Tasters 220. Bevorzugt liegen der Betätigungsbereich 312 und der Aktivierungsbereich 314 gegeneinander an. Gemäß einer Ausführungsform erstrecken sich der Betätigungsbereich 312 und der Aktivierungsbereich 314 entlang einer Längsachse 299. Vorzugsweise erstrecken sich der Betätigungsbereich 312 und der Aktivierungsbereich 314 versetzt entlang der Längsachse 299, d.h. der Aktivierungsbereich 314 ist senkrecht zur Längsachse 299 nicht mittig zum Betätigungsbereich 312 ausgerichtet. Alternativ können sich der Betätigungsbereich 312 und der Aktivierungsbereich 314 auf einer gemeinsamen Achse z.B. entlang der Längsachse 299 erstrecken. Vorzugsweise ist dem Aktivierungsbereich 314 ein Abstützbereich 315 zum Abstützen auf der Elektronikeinheit 210 zugeordnet.
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Das Gehäuse 110 weist illustrativ einen Innenraum 202 auf, in dem vorzugsweise zumindest die Elektronikeinheit 210 mit dem Taster 220 und die Akkuzellen 250 angeordnet sind. Bevorzugt ist die Ladezustandsanzeigeeinheit 140 abschnittsweise im Innenraum 202 angeordnet. Hierbei ist das Aktivierungselement 150, insbesondere der Betätigungsbereich 312, zumindest abschnittsweise in einer Aufnahme 241 des Gehäuses 110 angeordnet, wobei der Aktivierungsbereich 314 im Innenraum 202 angeordnet ist. Der Betätigungsbereich 312 ist dabei derart angeordnet, dass er bei einer Betätigung in der Aufnahme 241 angeordnet ist. Hierbei besteht kein Kontakt zwischen dem Betätigungsbereich 312 und der Aufnahme 241 um ein Verklemmen bei einer Betätigung zu vermeiden. Daher ist vorzugsweise zwischen dem Betätigungsbereich 312 und der Aufnahme 241 ein umlaufender Spalt ausgebildet. Das Aktivierungselement 150 ist bevorzugt derart ausgebildet, dass ein vertikaler Abstand 270 zwischen dem Gehäuse 110 bzw. der Aufnahme 241 und dem Taster 220 überbrückt wird. Analog hierzu sind die Lichtleiter 143, 144, 145, 146 jeweils in Aufnahmen 231, 232, 233, 234 des Gehäuses 110 angeordnet, bzw. der Lichtleiter 142 ist als ein Teil in einer Aufnahme des Gehäuses110 angeordnet. Hierbei sind die Lichtleiter 143, 144, 145, 146 vorzugsweise über eine Klemmverbindung in den zugeordneten Aufnahmen 231, 232, 233, 234 fixiert.
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3 zeigt das geöffnete Gehäuse 110 des Akkupacks von 1 und 2 und verdeutlicht das Aktivierungselement 150 mit dem Betätigungsbereich 312 und dem Aktivierungsbereich 314, sowie mit einem Positionierungsbereich 316 zum Positionieren des Aktivierungselements 150 im Gehäuse 110. Der Positionierungsbereich 316 ist dabei parallel zur Längsachse 299 von 2 angeordnet. Des Weiteren weist das Aktivierungselement 150 bevorzugt zumindest ein elastisches Verbindungselement 318 auf. Das elastische Verbindungselement 318 gewährleistet vorzugsweise die Führung des Betätigungsbereiches 312 und des Aktivierungsbereiches 314, damit es nicht zum Kontakt mit der Aufnahme 241 im Gehäuse 110 kommen kann. Somit kann eine Rückfederung in eine Ausgangsstellung, bzw. in eine Position des Aktivierungselements 150, in der das Aktivierungselement 150 nicht betätigt ist, gewährleistet werden. Die Position des Aktivierungselements 150 ist bevorzugt vollständig definiert durch die Führung im Gehäuse 110 und durch das Abstützen an der Elektronikeinheit 210 von 2. Gemäß einer Ausführungsform kann das Aktivierungselement 150 minimal vorgespannt werden.
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Vorzugsweise ist das zumindest eine elastische Verbindungselement 318 zumindest annähernd senkrecht zur Längsachse 299 von 2 ausgerichtet. Bevorzugt verbindet das zumindest eine elastische Verbindungselement 318 den Positionierungsbereich 316 mit dem Betätigungsbereich 312. Darüber hinaus ist der Positionierungsbereich 316 illustrativ in einer Aufnahme 320 im Innenraum 202 des Gehäuses 110 gelagert. Vorzugsweise ist der dem Aktivierungsbereich 314 zugeordnete Abstützbereich 315 parallel zum Positionierungsbereich 316 angeordnet.
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4 zeigt das Gehäuse 110 des Akkupacks 100 von 1 bis 3 mit der Ladezustandsanzeigeeinheit 140 von 1 bis 3. Dabei verdeutlicht 4 die Aufnahme 241 zur Aufnahme des Betätigungsbereichs 312 des Aktivierungselements 150 sowie die Aufnahmen 231, 232, 233, 234 zur Aufnahme der Lichtleiter 143, 144, 145, 146 der Ladezustandsanzeige 142. Das Aktivierungselement 150 wird bei einer Montage vom Innenraum 202 entlang eines Pfeils 401 in den Aufnahmen 241 bzw. 320 angeordnet. Des Weiteren wird die Ladezustandsanzeige 142, bzw. werden die Lichtleiter 143-146, entlang eines Pfeils 402 in den Aufnahmen 231-234 angeordnet.
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5 zeigt das Aktivierungselement 150 von 2 bis 4 mit dem Betätigungsbereich 312, dem Aktivierungsbereich 314, dem Abstützbereich 315, dem Positionierungsbereich 316 und dem elastischen Verbindungselement 318. Dabei verdeutlicht 5 dem Betätigungsbereich 312 zugeordnete Endanschläge 398, 399, die dazu ausgebildet sind, eine definierte Endposition des Aktivierungselementes 150 im montierten Zustand zu gewährleisten. Darüber hinaus verdeutlicht 5 die parallele Anordnung des Abstützbereichs 315 zum Positionierungsbereich 316. Hierbei ist der Abstützbereich 315 parallel zur Längsachse 299 bzw. zum Betätigungsbereich 312 und Aktivierungsbereich 314 angeordnet. Vorzugsweise ist zumindest die Kontaktfläche des Abstützbereichs 315 zum Betätigen des Taster 220 senkrecht zur Längsachse 299 angeordnet.
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6 zeigt den Akkupack 100 von 1 mit den Komponenten von 2 bis 4, jedoch mit einem alternativen Aktivierungselement 650. Das Aktivierungselement 650 weist den Betätigungsbereich 312, den Aktivierungsbereich 314, den Abstützbereich 315 sowie den Positionierungsbereich 316 von 2 bis 5 auf. Das Aktivierungselement 650 weist analog zu der Ausführungsform von 2 bis 5 zumindest ein elastisches Verbindungselement 699 auf. Bevorzugt weist das zumindest eine elastische Verbindungselement 699 eine Ausnehmung 615, 617 zur Ausbildung von voneinander beabstandeten elastischen Verbindungsstegen 612, 614, 616, 618 auf.
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7 zeigt das Aktivierungselement 650 von 6 und verdeutlicht die elastischen Verbindungsstege 612, 614, 616, 618. Bevorzugt weist das elastische Verbindungselement 699 illustrativ obere elastische Verbindungsstege 612, 614 und untere elastische Verbindungsstege 616, 618 auf. Die illustrativ oberen elastischen Verbindungsstege 612, 614 verbinden vorzugsweise den Betätigungsbereich 312 mit dem Positionierungsbereich 316 und die illustrativ unteren elastischen Verbindungsstege 616, 618 verbinden den Abstützbereich 315 mit dem Positionierungsbereich 316. Bevorzugt ist die Ausnehmung 615 zwischen den elastischen Verbindungsstegen 612, 614 angeordnet. Des Weiteren ist die Ausnehmung 617 zwischen den elastischen Verbindungsstegen 616, 618 angeordnet.
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8 zeigt in einem illustrativ linken Bereich (A) den Akkupack 100 mit dem Aktivierungselement 150 von 1 bis 5 und in einem Bereich (B) den Akkupack 100 mit dem Aktivierungselement 650 von 6 und 7. Dabei verdeutlicht der Bereich (A) ein Verformungsverhalten des Aktivierungselements 150, das bei einer Betätigung eine Bewegung nach Art einer Rotationsbewegung um das elastische Verbindungselement 318 bzw. in Richtung eines Pfeils 802 ausführt. Hierdurch wird eine vergleichsweise große Aufnahme 241 benötigt. Im Bereich (B), bzw. bei einer Betätigung des Aktivierungselements 650, erfolgt eine annähernd lineare Verfahrbewegung entlang eines Pfeils 804, aufgrund einer Stabilisierung durch eine Parallelogrammführung, bzw. durch die elastischen Verbindungsstege 616, 618. Gemäß einer weiteren Ausführungsform können die elastischen Verbindungsstege 612, 614, 616, 618 in verschiedenen Ausführungen realisiert werden, z.B. können sie eine wellenförmige Ausführung in horizontaler Richtung, zur Reduzierung von Spannungen bei einer Verformung, aufweisen.
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9 zeigt das Gehäuse 110 des Akkupacks 100 von 1 mit einer Betätigungseinheit 950. Gemäß der in 9 gezeigten Ausführungsform ist der zumindest eine, illustrativ sind die vier Lichtleiter 143, 144, 145, 146, einstückig mit dem Betätigungselement 150 ausgebildet. Der Betätigungsbereich 312 ist dabei über elastische Verbindungsstege 912, 914, 916, 918 mit der Ladezustandsanzeige 142 verbunden. Hierbei weist die Ladezustandsanzeige 142 zapfenartige Lagerungselemente 922, 924 auf. Die elastischen Verbindungsstege 912, 914, 916, 918 bilden vorzugsweise das elastische Verbindungselement 318 aus. Bevorzugt sind die Lichtleiter 143, 144, 145, 146 und das Betätigungselement 150, bzw. die Betätigungseinheit 950, als Mehrkomponententeil ausgebildet.
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Bevorzugt können farbliche Differenzierungen zu dem bevorzugt transparenten Lichtleiter erfolgen, sodass von der Oberseite 102 des Akkupacks 100 sichtbare Abschnitte der Ladezustandsanzeigeeinheit 140 farblich markiert sind. Alternativ können diese Abschnitte auch als separates Teil realisiert werden, z.B. als Aufsteckteil.
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10 zeigt die Ladezustandsanzeigeeinheit 140 mit der Ladezustandsanzeige 142 von 1 bis 4 und einem alternativen Aktivierungselement 1050. Das Aktivierungselement 1050 weist den Betätigungsbereich 312, den Aktivierungsbereich 314, den Positionierungsbereich 316 von 2 bis 5 und die elastischen Verbindungsstege 612, 614, 616, 618 von 6 auf.
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Gemäß der gezeigten Ausführungsform weist das Aktivierungselement 1050 einen Abstützbereich 1015 auf. Der Abstützbereich 1015 ist illustrativ parallel zu den elastischen Verbindungsstegen 612, 614, 616, 618 angeordnet. Hierbei ist der Abstützbereich 1015 senkrecht zur Längsachse 299, bzw. entlang eines Pfeils 1003 neben dem Aktivierungsbereich 314 angeordnet, sodass der Abstützbereich 1015 im montierten Zustand illustrativ seitlich von dem Taster 220 von 2 angeordnet ist.
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11 zeigt die Ladezustandsanzeigeeinheit 140 von 10 von einer Unterseite 1199 aus betrachtet und verdeutlicht die illustrativ seitliche Anordnung des Abstützbereichs 1015 neben dem Aktivierungsbereich 314. Des Weiteren visualisiert 11 ein dem Positionierungsbereich 316 zugeordnetes Klemmelement 1212 zur Ausbildung einer Klemmverbindung mit dem Gehäuse 110 bzw. der Aufnahme 320 von 3. Darüber hinaus zeigt 11 einen Halterahmen 1100 mit Haltearmen 1111, 1112, wobei der Halterahmen 1100 vorzugsweise die einzelnen Lichtleiter 143-146 miteinander verbindet. Darüber hinaus stützt der Halterahmen 1100 die Ladezustandsanzeige 142 ab, z.B. auf der Elektronikeinheit 220 von 2. Der Halterahmen 1100 und die Lichtleiter 143-146 sind vorzugsweise aus dem gleichen transparenten Material ausgebildet, insbesondere einstückig ausgebildet. Der Halterahmen 1100 ist erstreckt sich beispielhaft quer zu den Lichtleitern 143-146, wobei der Halterahmen 1100 über jeweils einen Verbindungssteg mit den jeweils einem der Lichtleiter 143-146 verbunden ist. Die Verbindungsstege 143-146 sind dabei vorteilhaftt wie beispielhaft dargestellt derart angeordnet, dass sie den Halterahmen 1100 mit den Lichtleitern 143-146 mittig verbinden. Der Halterahmen 1100 ist bezogen auf dem montierten Zustand vorzugsweise auf einer dem Gehäuse 110 abgewandten Seite der Lichtleiter 143-146 angeordnet.
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12 zeigt die Ladezustandsanzeigeeinheit 140 von 10 und 11 und verdeutlicht dem Halterahmen 1100 der Ladezustandsanzeige 142 zugeordnete Klemmelemente 1214, 1215 zur Ausbildung einer Klemmverbindung mit dem Gehäuse 110. Illustrativ ist dem Haltearm 1111 das Klemmelement 1214 und dem Haltearm 1112 ist das Klemmelement 1215 zugeordnet.