DE102022208578A1 - Verfahren zur Anpassung von zumindest einem optischen Leitungselement an zumindest einen Verlegeweg - Google Patents

Verfahren zur Anpassung von zumindest einem optischen Leitungselement an zumindest einen Verlegeweg Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Anpassung von zumindest einem optischen Leitungselement (1, 2) an zumindest einen Verlegeweg (3, 4), insbesondere in einem Fahrzeug (5), vorgeschlagen, wobei das optische Leitungselement (1, 2) einer Wärmebehandlung unterzogen wird, wobei das optische Leitungselement (1, 2) im Anschluss an die Wärmebehandlung entsprechend des Verlegewegs (3, 4) verformt wird, wobei das optische Leitungselement (1, 2) zumindest teilweise aus zumindest einem Thermoplast ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Anpassung von zumindest einem optischen Leitungselement an zumindest einen Verlegeweg, insbesondere in einem Fahrzeug. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein entsprechendes optisches Leitungselement und auf ein entsprechendes Fahrzeug. Ferner bezieht sich die Erfindung auch auf eine Anpassungsvorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind optische Leitungselemente bekannt. Diese optischen Leitungselemente sind üblicherweise nicht an die Verlegewege in einem Fahrzeug anpassbar. Dadurch sind die optischen Leitungselemente hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt, wodurch Schäden auftreten können, die zu einem Funktionsausfall der optischen Leitungselemente führen können.
  • Es wird ein Verfahren zur Anpassung von zumindest einem optischen Leitungselement an zumindest einen Verlegeweg, insbesondere in einem Fahrzeug, vorgeschlagen. Das optische Leitungselement wird einer Wärmebehandlung unterzogen. Das optische Leitungselement wird im Anschluss an die Wärmebehandlung entsprechend des Verlegewegs verformt. Das optische Leitungselement ist zumindest teilweise aus zumindest einem Thermoplast ausgebildet.
  • Das optische Leitungselement ist vorzugsweise zu einem Einsatz in einem Fahrzeug vorgesehen. Bevorzugt ist das optische Leitungselement zu einem Einsatz in einem elektrischen Fahrzeug vorgesehen. Unter einem „elektrischen Fahrzeug“ soll insbesondere ein Fahrzeug verstanden werden, das einen elektrischen Antrieb umfasst. Insbesondere wird das elektrische Fahrzeug zumindest teilweise von zumindest einem elektrischen Antriebsmotor angetrieben. Das elektrische Fahrzeug kann insbesondere als ein Hybrid-Fahrzeug, insbesondere als ein Plug-in-Hybrid-Fahrzeug oder als ein Gas-Hybrid-Fahrzeug, als ein batterieelektrisches Fahrzeug, als ein Brennstoffzellen-Fahrzeug, insbesondere als ein Wasserstoff-Fahrzeug, oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Fahrzeug ausgebildet sein. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, speziell ausgestattet und/oder speziell ausgelegt verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt die Funktion in zumindest einem Betriebszustand ausführt.
  • Das Fahrzeug kann insbesondere als ein automatisiert betreibbares Fahrzeug ausgebildet sein. Unter einem „automatisiert betreibbaren Fahrzeug“ soll insbesondere ein Fahrzeug mit einer der Automatisierungsstufen 1 bis 5 der Norm SAE J3016 verstanden werden. Insbesondere weist das automatisiert betreibbare Fahrzeug eine technische Ausrüstung auf, die für diese Automatisierungsstufen gefordert ist. Die technische Ausrüstung umfasst insbesondere Umfelderkennungssensoren, wie beispielsweise Radarsensoren, Lidarsensoren, Kameras und/oder Akustiksensoren, Steuergeräte o. dgl. Bevorzugt ist das automatisiert betreibbare Fahrzeug als ein Landfahrzeug ausgebildet. Das automatisiert betreibbare Fahrzeug kann insbesondere als ein PKW, bevorzugt als ein Personentransportfahrzeug, als ein LKW, als ein Baustellenfahrzeug, als ein Agrarfahrzeug oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Fahrzeug ausgebildet sein. Das automatisiert betreibbare Fahrzeug kann alternativ auch als ein Luftfahrzeug, beispielsweise als eine Drohne, als ein Flugzeug, als ein Helikopter, als ein Senkrechtstart- und -landungsflugzeug o. dgl., oder als ein Wasserfahrzeug, insbesondere als ein Schiff, als ein Boot o. dgl., ausgebildet sein.
  • Das optische Leitungselement ist vorzugsweise zur Datenübertragung vorgesehen. Insbesondere ist das optische Leitungselement dazu vorgesehen, Komponenten des Fahrzeugs, wie beispielsweise Steuergeräte, Sensoren, leistungselektronische Komponenten o. dgl., datenübertragungstechnisch zu verbinden. Von dem optischen Leitungselement übertragene Daten können insbesondere Steuer- oder Regelsignale, Sensordaten, Diagnosedaten, Navigationsdaten oder andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Daten sein. Insbesondere ist das optische Leitungselement dazu vorgesehen, Daten mittels Lichtsignalen zu übertragen. Das optische Leitungselement ist insbesondere als Lichtleiter ausgebildet. Bevorzugt ist das optische Leitungselement als Lichtwellenleiter, beispielsweise als optisches Kabel, ausgebildet.
  • Das optische Leitungselement ist zumindest teilweise aus zumindest einem Thermoplast ausgebildet. Insbesondere kann das optische Leitungselement einen mehrschichtigen Aufbau aufweisen. Beispielsweise kann das optische Leitungselement eine optische Faser umfassen, die umhüllt ist von einem inneren Mantel, der umhüllt ist von einem äußeren Mantel. Insbesondere ist zumindest die optische Faser zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, aus zumindest einem Thermoplast ausgebildet. Ein Thermoplast ist insbesondere ein Kunststoff, der sich in einem bestimmten Temperaturbereich, insbesondere reversibel, verformen lässt. Der Thermoplast kann insbesondere ein Polyamid, ein Polymethylmethacrylat, ein Polycarbonat, ein Polyethylen, ein Polypropylen, ein Polyetheretherketon oder ein anderer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Thermoplast sein.
  • Das optische Leitungselement ist dazu vorgesehen, entlang eines Verlegewegs in dem Fahrzeug angeordnet, insbesondere verlegt, zu werden. Der Verlegeweg kann insbesondere zwischen zwei Komponenten verlaufen, die das optische Leitungselement datenübertragungstechnisch verbindet. Der Verlegeweg kann beispielsweise durch Kabelschächte, Kabelhalterungen, Kabelkanäle, Platzbeschränkungen im Fahrzeug, einem Verlauf von Hochspannungskabeln o. dgl. vorgegeben sein. Insbesondere kann der Verlegeweg nichtlinear sein, beispielsweise um andere Komponenten herumführen. Insbesondere kann ein nicht an den Verlegeweg angepasstes optisches Leitungselement bei einer Verlegung entlang des Verlegewegs verbogen und dadurch beschädigt werden oder kann aufgrund eines komplexen Verlaufs des Verlegewegs nicht verlegt werden. Durch die Wärmebehandlung und Verformung kann das optische Leitungselement insbesondere an den Verlegeweg angepasst werden, insbesondere um problemlos entlang des Verlegewegs verlegt werden zu können.
  • Vorzugsweise wird das optische Leitungselement bei der Wärmebehandlung auf eine Temperatur erhitzt, bei der das optische Leitungselement, insbesondere plastisch, verformbar ist. Das optische Leitungselement kann bei der Wärmebehandlung beispielsweise auf eine Temperatur zwischen 100° C und 300° C erhitzt werden. Insbesondere wird der Thermoplast durch die Wärmebehandlung in einen thermoplastischen Aggregatzustand überführt. Das optische Leitungselement kann insbesondere in einem Ofen, mittels eines Heizstrahlers oder mittels eines anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Geräts der Wärmebehandlung unterzogen werden.
  • Vorzugsweise wird das optische Leitungselement, während der Thermoplast sich in dem thermoplastischen Aggregatzustand befindet, insbesondere unmittelbar im Anschluss an die Wärmebehandlung, entsprechend des Verlegewegs verformt. Alternativ ist vorstellbar, dass das optische Leitungselement während der Wärmebehandlung verformt wird. Insbesondere wird eine Form des optischen Leitungselements an einen Verlauf des Verlegewegs angepasst. Das Verformen des optischen Leitungselements kann insbesondere als ein freies Verformen über einem Werkzeug, als ein Thermoformen o. dgl. erfolgen.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens kann vorteilhaft ein optisches Leitungselement an einen Verlegeweg angepasst werden. Vorteilhaft kann ein optisches Leitungselement mit hoher Übertragungsqualität bereitgestellt werden, das eine unkomplizierte Integration in ein Fahrzeug ermöglicht.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das verformte optische Leitungselement abgekühlt wird, um eine Formgebung zu etablieren. Vorzugsweise wird das optische Leitungselement im Anschluss an das Verformen entsprechend des Verlegewegs abgekühlt. Insbesondere wird der Thermoplast durch das Abkühlen in einen festen Aggregatzustand überführt. Insbesondere behält das optische Leitungselement nach dem Abkühlen zumindest bis zu einer erneuten Erhitzung, insbesondere einer Überführung des Thermoplasts in einen thermoelastischen, thermoplastischen oder fließfähigen Aggregatzustand, die durch das Verformen eingestellte Formgebung bei. Das optische Leitungselement kann insbesondere passiv, beispielsweise durch Beenden der Wärmebehandlung, oder aktiv, beispielsweise mittels eines Kühlgeräts, abgekühlt werden. Insbesondere kann das optische Leitungselement abgekühlt werden, während es sich in einem Formwerkzeug befindet. Vorteilhaft kann die erzielte Formgebung des optischen Leitungselements dauerhaft festgesetzt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das optische Leitungselement durch das Verformen in eine von einer geradlinigen Form verschiedenen Form gebracht wird.
  • Insbesondere wird das optische Leitungselement in eine von einer geradlinigen Form verschiedenen Form gebracht, um an einen Verlegeweg angepasst zu werden, der einen von einem geradlinigen Verlauf verschiedenen Verlauf aufweist. Insbesondere wird das optische Leitungselement in eine Form gebracht, die einem Verlauf des Verlegewegs entspricht. Das optische Leitungselement kann insbesondere in eine bogenartige Form, wie beispielsweise eine C-Form, in eine eckige Form, wie beispielsweise eine L-Form, oder in eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Form gebracht werden. Vorteilhaft kann ein optimal an nicht geradlinige Verlegewege angepasstes optisches Leitungselement bereitgestellt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das optische Leitungselement zur Umgehung von, insbesondere mechanischen, Schadstellen entlang des Verlegewegs verformt wird. Schadstellen sind insbesondere Stellen entlang des Verlegewegs, die sich negativ auf das optische Leitungselement auswirken. Insbesondere können Schadstellen mechanisch auf das optische Leitungselement einwirken, insbesondere das optische Leitungselement beschädigen. Schadstellen können insbesondere Ecken oder Kanten des Verlegewegs sein. Die Schadstellen können insbesondere von entlang des Verlegewegs angeordneten Komponenten, von einem Chassis des Fahrzeugs, von einer Karosserie des Fahrzeugs, von einem Kabelkanal, in dem das optische Leitungselement geführt ist, o. dgl. gebildet sein. Vorzugsweise wird das optische Leitungselement derart verformt, dass es kontaktfrei mit den Schadstellen oder zumindest frei von Verbiegungen an den Schadstellen anliegend entlang des Verlegewegs anordenbar ist. Vorteilhaft kann das optische Leitungselement beschädigungsfrei entlang des Verlegewegs verlegt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass der Verlegeweg durch zumindest einen Kabelkanal definiert ist, durch den das optische Leitungselement führbar ist. Der Kabelkanal ist vorzugsweise dazu vorgesehen, das optische Leitungselement vor mechanischen und/oder elektrischen Einwirkungen zu schützen. Der Kabelkanal kann beispielsweise als ein Wellrohr ausgebildet sein. Vorzugsweise weist der Kabelkanal einen von einem geradlinigen Verlauf verschiedenen Verlauf auf. Vorzugsweise verläuft der Verlegeweg innerhalb des Kabelkanals. Insbesondere wird das optische Leitungselement entsprechend des Verlaufs des Kabelkanals verformt. Vorteilhaft kann das optische Leitungselement effektiv vor Beschädigungen geschützt werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das optische Leitungselement zumindest teilweise aus zumindest einer polymeren optischen Faser gebildet ist. Insbesondere ist das optische Leitungselement als ein Kunststoff-Lichtwellenleiter ausgebildet. Vorzugsweise ist das optische Leitungselement zumindest teilweise als Stufenindex-Mode-Faser, insbesondere als Stufenindex-Multi-Mode-Faser, oder als Gradientenindex-Faser ausgebildet. Vorteilhaft kann ein formbares optische Leitungselement mit einer hohen Übertragungsqualität bereitgestellt werden.
  • Ferner wird ein optisches Leitungselement vorgeschlagen. Das optische Leitungselement ist in einem erfindungsgemäßen Verfahren angepasst an zumindest einen Verlegeweg, insbesondere in einem Fahrzeug. Vorteilhaft kann ein unkompliziert und beschädigungsfrei in ein Fahrzeug integrierbares optisches Leitungselement bereitgestellt werden.
  • Weiterhin wird ein Fahrzeug vorgeschlagen. Das Fahrzeug umfasst zumindest ein erfindungsgemäßes optisches Leitungselement. Das optische Leitungselement ist entlang von zumindest einem Verlegeweg, an den das optische Leitungselement angepasst ist, angeordnet. Insbesondere kann zumindest ein Kabelbaum des Fahrzeugs das optische Leitungselement umfassen. Vorzugsweise umfasst das Fahrzeug eine Mehrzahl von optischen Leitungselementen. Insbesondere kann zumindest ein Teil der optischen Leitungselemente zumindest abschnittsweise entlang desselben Verlegewegs verlegt sein, insbesondere eine gleiche Formgebung aufweisen. Insbesondere kann zumindest ein Teil der optischen Leitungselemente zumindest abschnittsweise entlang von unterschiedlichen Verlegewegen verlegt sein, insbesondere unterschiedliche Formgebungen aufweisen. Vorteilhaft kann ein besonders betriebssicheres, zuverlässiges und gewichtseffizientes Fahrzeug bereitgestellt werden.
  • Zudem wird eine Anpassungsvorrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagen. Die Anpassungsvorrichtung umfasst zumindest eine Heizeinheit, um zumindest ein optisches Leitungselement einer Wärmebehandlung zu unterziehen. Die Anpassungsvorrichtung umfasst zumindest eine Formeinheit, um das optische Leitungselement im Anschluss an die Wärmebehandlung entsprechend zumindest eines Verlegewegs zu verformen. Die Anpassungsvorrichtung kann insbesondere als eine manuell bedienbare und/oder eine automatische Anpassungsvorrichtung ausgebildet sein. Insbesondere können die Einheiten der Anpassungsvorrichtung manuell bedient werden und/oder automatisiert zumindest einen Teil des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführen. Die Heizeinheit kann insbesondere als ein Ofen, als ein Heizstrahler oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Heizeinheit ausgebildet sein. Die Formeinheit kann insbesondere als ein Formwerkzeug, als eine Thermoform oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Formeinheit ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich zu der Formeinheit ist denkbar, dass das optische Leitungselement von Hand entsprechend des Verlegewegs verformt wird. Vorteilhaft kann eine Anpassungsvorrichtung bereitgestellt werden, die ein effizientes Anpassen des optischen Leitungselements an den Verlegeweg ermöglicht.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Anpassungsvorrichtung zumindest eine Kühleinheit umfasst, um das verformte optische Leitungselement abzukühlen, um eine Formgebung zu etablieren. Die Kühleinheit kann insbesondere als ein Kühlgerät, als eine Kühlkammer oder als eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kühleinheit ausgebildet sein. Vorteilhaft kann eine Kühleinheit bereitgestellt werden, mit der eine erzielte Formgebung des optischen Leitungselements dauerhaft festgesetzt werden kann.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel in den folgenden Figuren verdeutlicht. Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Fahrzeug in einer schematischen Darstellung,
    • 2 ein optisches Leitungselement in einer schematischen Darstellung,
    • 3 das optische Leitungselement aus 2 vor einer Anpassung an zumindest einen Verlegeweg in einer schematischen Darstellung,
    • 4 ein erfindungsgemäßes Verfahren in einer schematischen Darstellung,
    • 5 das optische Leitungselement aus 2 und 3 nach der Anpassung an den zumindest einen Verlegeweg in einer schematischen Darstellung,
    • 6 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens aus 4 in einer schematischen Darstellung,
    • 7 ein weiteres optisches Leitungselement vor einer Anpassung an zumindest einen weiteren Verlegeweg in einer schematischen Darstellung,
    • 8 ein erfindungsgemäßes Verfahren in einer schematischen Darstellung und
    • 9 das weitere optische Leitungselement aus 7 nach der Anpassung an den zumindest einen weiteren Verlegeweg in einer schematischen Darstellung.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 5 in einer schematischen Darstellung. Das Fahrzeug ist beispielhaft als ein elektrisches Fahrzeug 5 ausgebildet. Das Fahrzeug 5 ist beispielhaft als ein Landfahrzeug, insbesondere als ein PKW, ausgebildet. Das Fahrzeug 5 umfasst zumindest ein optisches Leitungselement 1, 2. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst das Fahrzeug 5 beispielhaft eine Mehrzahl von optischen Leitungselementen 1, 2. Der Übersichtlichkeit halber sind in 1 zwei optische Leitungselemente 1, 2 dargestellt und beschränkt sich die folgende Beschreibung auf die zwei optischen Leitungselemente 1, 2, insbesondere ein optisches Leitungselement 1 und ein weiteres optisches Leitungselement 2. Die optischen Leitungselemente 1, 2 weisen unterschiedliche Formgebungen auf. Das optische Leitungselement 1 weist beispielhaft eine bogenartige Form, insbesondere eine C-Form, auf. Das weitere optische Leitungselement 2 weist beispielhaft eine eckige Form, insbesondere eine Z-artige Form, auf.
  • Die optischen Leitungselemente 1, 2 sind entlang von Verlegewegen 3, 4, an die die optischen Leitungselemente 1, 2 angepasst sind, angeordnet (vgl. 5 und 9). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die optischen Leitungselemente 1, 2 beispielhaft entlang von unterschiedlichen Verlegewegen 3, 4 verlegt. Das optische Leitungselement 1 ist entlang von einem Verlegeweg 3 angeordnet. Das weitere optische Leitungselement 2 ist entlang von einem weiteren Verlegeweg 4 angeordnet. Die optischen Leitungselemente 1, 2 sind zur Datenübertragung vorgesehen. Die optischen Leitungselemente 1, 2 sind dazu vorgesehen, Komponenten des Fahrzeugs datenübertragungstechnisch zu verbinden (hier nicht dargestellt). Die optischen Leitungselemente 1, 2 sind zumindest teilweise aus zumindest einem Thermoplast ausgebildet.
  • 2 zeigt das optische Leitungselement 1 in einer schematischen Darstellung. Das optische Leitungselement 1 ist als ein Lichtwellenleiter, insbesondere als ein optisches Kabel, ausgebildet. Das optische Leitungselement 1 ist zumindest teilweise aus zumindest einer polymeren optischen Faser 14 gebildet. Das optische Leitungselement 1 weist einen mehrschichtigen Aufbau auf. Das optische Leitungselement 1 umfasst die polymere optische Faser 14. Die polymere optische Faser 14 ist aus einem Thermoplast ausgebildet. Die polymere optische Faser 14 ist umhüllt von einem inneren Mantel 20. Der innere Mantel 20 ist umhüllt von einem äußeren Mantel 21. Der Übersichtlichkeit halber sind in 2 der innere Mantel 20 und der äußere Mantel 21 abschnittsweise ausgeblendet. Das weitere optische Leitungselement 2 ist analog zum optischen Leitungselement 1 aufgebaut.
  • 3 zeigt das optische Leitungselement 1 aus 2 vor einer Anpassung an zumindest einen Verlegeweg 3 in einer schematischen Darstellung. Der Verlegeweg 3 ist durch zumindest einen Kabelkanal 12 definiert, durch den das optische Leitungselement 1 führbar ist. Der Kabelkanal 12 weist einen von einem geradlinigen Verlauf verschiedenen, insbesondere bogenförmigen, Verlauf auf. Der Verlegeweg 3 verläuft innerhalb des Kabelkanals 12. Das nicht an den Verlegeweg 3 angepasste optische Leitungselement 1 stößt an, insbesondere mechanischen, Schadstellen 6, 7, 8 an den Kabelkanal 12 an. Die Schadstellen 6, 7, 8 können mechanisch auf das optische Leitungselement 1 einwirken, insbesondere das optische Leitungselement 1 beschädigen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Schadstellen 6, 7, 8 beispielhaft von Kanten des Verlegewegs 3, insbesondere des Kabelkanals 12, gebildet.
  • 4 zeigt ein Verfahren zur Anpassung des optischen Leitungselements 1 an den zumindest einen Verlegeweg 3, insbesondere in dem Fahrzeug 5, in einer schematischen Darstellung. 4 zeigt auch eine Anpassungsvorrichtung 15 zur Durchführung des Verfahrens. In einem ersten Verfahrensschritt 22 wird das optische Leitungselement 1 einer Wärmebehandlung unterzogen. Das optische Leitungselement 1 wird der Wärmebehandlung mittels zumindest einer Heizeinheit 16 der Anpassungsvorrichtung 15 unterzogen. Die Wärmebehandlung ist in 4 durch Wärmestrahlung 25 illustriert. Das optische Leitungselement 1 wird bei der Wärmebehandlung auf eine Temperatur erhitzt, bei der das optische Leitungselement 1, insbesondere plastisch, verformbar ist. Der Thermoplast wird durch die Wärmebehandlung in einen thermoplastischen Aggregatzustand überführt.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt 23 wird das optische Leitungselement 1 im Anschluss an die Wärmebehandlung entsprechend des Verlegewegs 3 verformt. Das optische Leitungselement 1 wird mittels zumindest einer Formeinheit 17 der Anpassungsvorrichtung 15 im Anschluss an die Wärmebehandlung entsprechend des zumindest einen Verlegewegs 3 verformt. Das optische Leitungselement 1 wird, während der Thermoplast sich in dem thermoplastischen Aggregatzustand befindet, insbesondere unmittelbar im Anschluss an die Wärmebehandlung, entsprechend des Verlegewegs 3 verformt. Eine Form des optischen Leitungselements 1 wird an einen Verlauf des Verlegewegs 3 angepasst.
  • Das optische Leitungselement 1 wird durch das Verformen in eine von einer geradlinigen Form verschiedenen Form gebracht. Das optische Leitungselement 1 wird in eine Form gebracht, die einem Verlauf des Verlegewegs 3 entspricht. Das optische Leitungselement 1 wird zur Umgehung der, insbesondere mechanischen, Schadstellen 6, 7, 8 entlang des Verlegewegs 3 verformt.
  • In einem dritten Verfahrensschritt 24 wird das verformte optische Leitungselement 1 abgekühlt, um eine Formgebung zu etablieren. Das verformte optische Leitungselement 1 wird mittels zumindest einer Kühleinheit 19 der Anpassungsvorrichtung 15 abgekühlt, um die Formgebung zu etablieren. Das optische Leitungselement 1 wird im Anschluss an das Verformen entsprechend des Verlegewegs 3 abgekühlt. Der Thermoplast wird durch das Abkühlen in einen festen Aggregatzustand überführt. Das optische Leitungselement 1 behält nach dem Abkühlen zumindest bis zu einer erneuten Erhitzung, insbesondere einer Überführung des Thermoplasts in einen thermoelastischen, thermoplastischen oder fließfähigen Aggregatzustand, die durch das Verformen eingestellte Formgebung bei. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das optische Leitungselement 1 beispielhaft abgekühlt, während es sich in der Formeinheit 17 befindet.
  • 5 zeigt das optische Leitungselement 1 aus 2 und 3 nach der Anpassung an den zumindest einen Verlegeweg 1 in einer schematischen Darstellung. Das optische Leitungselement 1 ist entlang von dem Verlegeweg 3 angeordnet. Das optische Leitungselement 1 ist durch den Kabelkanal 12 geführt. Das optische Leitungselement 1 ist derart geformt, dass die Schadstellen 6, 7, 8 umgangen werden.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm des Verfahrens aus 4 in einer schematischen Darstellung. In 6 ist ein Ablauf der in 4 gezeigten Verfahrensschritte 22, 23, 24 dargestellt.
  • 7 zeigt das weitere optische Leitungselement 2 vor einer Anpassung an den zumindest einen weiteren Verlegeweg 4 in einer schematischen Darstellung. Der weitere Verlegeweg 4 ist durch zumindest einen weiteren Kabelkanal 13 definiert, durch den das weitere optische Leitungselement 2 führbar ist. Der weitere Kabelkanal 13 weist einen von einem geradlinigen Verlauf verschiedenen, insbesondere eckigen, Verlauf auf. Der weitere Verlegeweg 4 verläuft innerhalb des weiteren Kabelkanals 13. Das nicht an den weiteren Verlegeweg 4 angepasste weitere optische Leitungselement 2 stößt an weiteren, insbesondere mechanischen, Schadstellen 9, 10, 11 an den weiteren Kabelkanal 13 an. Die weiteren Schadstellen 9, 10, 11 können mechanisch auf das weitere optische Leitungselement 2 einwirken, insbesondere das weitere optische Leitungselement 2 beschädigen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die weiteren Schadstellen 9, 10, 11 beispielhaft von Ecken des weiteren Verlegewegs 4, insbesondere des weiteren Kabelkanals 13, gebildet.
  • 8 zeigt ein Verfahren zur Anpassung des weiteren optischen Leitungselements 2 an den weiteren Verlegeweg 4 in einer schematischen Darstellung. 8 zeigt auch die Anpassungsvorrichtung 15 zur Durchführung des Verfahrens. In einem ersten Verfahrensschritt 22` wird das weitere optische Leitungselement 2 einer Wärmebehandlung unterzogen. Das weitere optische Leitungselement 2 wird der Wärmebehandlung mittels der Heizeinheit 16 unterzogen. Die Wärmebehandlung ist in 8 durch Wärmestrahlung 25 illustriert. Das weitere optische Leitungselement 2 wird bei der Wärmebehandlung auf eine Temperatur erhitzt, bei der das weitere optische Leitungselement 2, insbesondere plastisch, verformbar ist. Der Thermoplast wird durch die Wärmebehandlung in einen thermoplastischen Aggregatzustand überführt.
  • In einem zweiten Verfahrensschritt 23` wird das weitere optische Leitungselement 2 im Anschluss an die Wärmebehandlung entsprechend des weiteren Verlegewegs 4 verformt. Das weitere optische Leitungselement 2 wird mittels zumindest einer weiteren Formeinheit 18 der Anpassungsvorrichtung 15 im Anschluss an die Wärmebehandlung entsprechend des zumindest einen weiteren Verlegewegs 4 verformt. Das weitere optische Leitungselement 2 wird, während der Thermoplast sich in dem thermoplastischen Aggregatzustand befindet, insbesondere unmittelbar im Anschluss an die Wärmebehandlung, entsprechend des weiteren Verlegewegs 4 verformt. Eine Form des weiteren optischen Leitungselements 2 wird an einen Verlauf des weiteren Verlegewegs 4 angepasst.
  • Das weitere optische Leitungselement 2 wird durch das Verformen in eine von einer geradlinigen Form verschiedenen Form gebracht. Das weitere optische Leitungselement 2 wird in eine Form gebracht, die einem Verlauf des weiteren Verlegewegs 4 entspricht. Das weitere optische Leitungselement 2 wird zur Umgehung der weiteren, insbesondere mechanischen, Schadstellen 9, 10, 11 entlang des weiteren Verlegewegs 4 verformt.
  • In einem dritten Verfahrensschritt 24' wird das verformte weitere optische Leitungselement 2 abgekühlt, um eine Formgebung zu etablieren. Das weitere verformte optische Leitungselement 2 wird mittels der Kühleinheit 19 abgekühlt, um die Formgebung zu etablieren. Das weitere optische Leitungselement 2 wird im Anschluss an das Verformen entsprechend des weiteren Verlegewegs 4 abgekühlt. Der Thermoplast wird durch das Abkühlen in einen festen Aggregatzustand überführt. Das weitere optische Leitungselement 2 behält nach dem Abkühlen zumindest bis zu einer erneuten Erhitzung, insbesondere einer Überführung des Thermoplasts in einen thermoelastischen, thermoplastischen oder fließfähigen Aggregatzustand, die durch das Verformen eingestellte Formgebung bei. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das weitere optische Leitungselement 2 beispielhaft abgekühlt, während es sich in der weiteren Formeinheit 18 befindet.
  • 9 zeigt das weitere optische Leitungselement 2 aus 7 nach der Anpassung an den zumindest einen weiteren Verlegeweg 4 in einer schematischen Darstellung. Das weitere optische Leitungselement 2 ist entlang von dem weiteren Verlegeweg 4 angeordnet. Das weitere optische Leitungselement 2 ist durch den weiteren Kabelkanal 13 geführt. Das weitere optische Leitungselement 2 ist derart geformt, dass die weiteren Schadstellen 9, 10, 11 umgangen werden.
  • Bezugszeichen
  • 1
    optisches Leitungselement
    2
    optisches Leitungselement
    3
    Verlegeweg
    4
    Verlegeweg
    5
    Fahrzeug
    6
    Schadstelle
    7
    Schadstelle
    8
    Schadstelle
    9
    Schadstelle
    10
    Schadstelle
    11
    Schadstelle
    12
    Kabelkanal
    13
    Kabelkanal
    14
    polymere optische Faser
    15
    Anpassungsvorrichtung
    16
    Heizeinheit
    17
    Formeinheit
    18
    Formeinheit
    19
    Kühleinheit
    20
    innerer Mantel
    21
    äußerer Mantel
    22
    Verfahrensschritt
    23
    Verfahrensschritt
    24
    Verfahrensschritt
    25
    Wärmestrahlung

Claims (10)

  1. Verfahren zur Anpassung von zumindest einem optischen Leitungselement (1, 2) an zumindest einen Verlegeweg (3, 4), insbesondere in einem Fahrzeug (5), wobei das optische Leitungselement (1, 2) einer Wärmebehandlung unterzogen wird, wobei das optische Leitungselement (1, 2) im Anschluss an die Wärmebehandlung entsprechend des Verlegewegs (3, 4) verformt wird, wobei das optische Leitungselement (1, 2) zumindest teilweise aus zumindest einem Thermoplast ausgebildet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das verformte optische Leitungselement (1, 2) abgekühlt wird, um eine Formgebung zu etablieren.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das optische Leitungselement (1, 2) durch das Verformen in eine von einer geradlinigen Form verschiedenen Form gebracht wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das optische Leitungselement (1, 2) zur Umgehung von, insbesondere mechanischen, Schadstellen (6, 7, 8, 9, 10, 11) entlang des Verlegewegs (3, 4) verformt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verlegeweg (3, 4) durch zumindest einen Kabelkanal (12, 13) definiert ist, durch den das optische Leitungselement (1, 2) führbar ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das optische Leitungselement (1, 2) zumindest teilweise aus zumindest einer polymeren optischen Faser (14) gebildet ist.
  7. Optisches Leitungselement, angepasst an zumindest einen Verlegeweg (3, 4), insbesondere in einem Fahrzeug (5), in einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Fahrzeug, umfassend zumindest ein optisches Leitungselement (1, 2) nach Anspruch 7, das entlang von zumindest einem Verlegeweg (3, 4), an den das optische Leitungselement (1, 2) angepasst ist, angeordnet ist.
  9. Anpassungsvorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, umfassend zumindest eine Heizeinheit (16), um zumindest ein optisches Leitungselement (1, 2) einer Wärmebehandlung zu unterziehen, und zumindest eine Formeinheit (17, 18), um das optische Leitungselement (1, 2) im Anschluss an die Wärmebehandlung entsprechend zumindest eines Verlegewegs (3, 4) zu verformen.
  10. Anpassungsvorrichtung nach Anspruch 9, umfassend zumindest eine Kühleinheit (19), um das verformte optische Leitungselement (1, 2) abzukühlen, um eine Formgebung zu etablieren.
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JP2004133005A (ja) 2002-10-08 2004-04-30 Sumitomo Electric Ind Ltd 光ファイバケーブル及びその製造方法
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