DE102022206931A1 - Verfahren und Steuergerät zum Betreiben eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Steuergerät zum Betreiben eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben eines Getriebes (3) eines Kraftfahrzeugs, wobei an einem Getriebeausgang (6) eine aktuelle Ist-Drehzahl erfasst wird, wobei abhängig von einer jeweiligen aktuellen Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) und einer jeweiligen zuvor erfassten Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) ein zeitlicher Gradient der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) ermittelt wird, wobei dann, wenn ein Betrag eines negativen Gradienten der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) größer als ein erster Grenzwert ist, auf ein ungewolltes Verspannen des Getriebes (3) erkannt wird, und wobei dann, wenn ein Betrag eines positiven Gradienten der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) größer als ein zweiter Grenzwert ist, auf einen abtriebseitigen Schlupfzustand erkannt und die jeweilige aktuelle erfasste Ist-Drehzahl für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes (3) nicht verwendet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Steuergerät zum Betreiben eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs.
  • Ein Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs verfügt über ein Antriebsaggregat sowie über ein zwischen das Antriebsaggregat und einen Abtrieb geschaltetes Getriebe. Das Getriebe wandelt Drehzahlen und Drehmomente und stellt so ein Zugkraftangebot des Antriebsaggregats am Abtrieb bereit.
  • Getriebe von Kraftfahrzeugen verfügen über mehrere Schaltelemente. Bei diesen Schaltelementen kann es sich um reibschlüssige Schaltelemente, wie Kupplungen oder Bremsen, sowie um formschlüssige Schaltelemente, wie Klauen, handeln. In jedem eingelegten, kraftschlüssigen Gang eines Getriebes ist eine erste Anzahl an Schaltelementen geschlossen und eine zweite Anzahl an Schaltelementen geöffnet. Zur Ausführung eines Gangwechsels in einem Getriebe wird mindestens ein zuvor geschlossenes Schaltelement geöffnet und mindestens ein zuvor geöffnetes Schaltelement geschlossen.
  • Dann, wenn in einem Getriebe mindestens Schaltelement mehr geschlossen ist, als dies für die Bereitstellung eines kraftschlüssigen Gangs erforderlich ist, kann dies zu einem Verspannen des Getriebes führen, wodurch dann der Abtrieb des Kraftfahrzeugs blockiert werden kann. Ein solcher sicherheitskritischer Zustand muss vermieden werden.
  • Um ein Verspannen eines Getriebes zu erkennen, ist es aus der Praxis bereits bekannt, die Ist-Drehzahl am Getriebeausgang zu erfassen und abhängig von der erfassten Ist-Drehzahl einen zeitlichen Gradienten der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang zu ermitteln. Wird ein stark negativer zeitlicher Gradient der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang erkannt, dessen Betrag größer als ein Grenzwert ist, so kann auf ein verspanntes Getriebe geschlossen werden.
  • Insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit Fahrstabilitätsprogrammen kann sich auch dann ein stark negativer zeitlicher Gradient der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang ausbilden, wenn kein verspanntes Getriebe vorliegt. Daher wird bei Kraftfahrzeugen mit Stabilitätsprogrammen die oben erwähnte Überwachung bzw. Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes bei aktiven Fahrstabilitätsprogrammen unterdrückt.
  • Es gibt jedoch auch Fahrzeuge ohne derartige Fahrstabilitätsprogramme, insbesondere ist es bei Lastkraftwagen üblich, dass dieselben keine Fahrstabilitätsprogramme aufweisen. Bei solchen Fahrzeugen ohne Fahrstabilitätsprogramme kann sich insbesondere dann ein stark negativer zeitlicher Gradient der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang ausbilden, wenn zunächst das Fahrzeug auf einem Untergrund mit einem relativ geringen Reibwert und nachfolgend auf einem Untergrund mit einem relativ hohen Reibwert betrieben wird. In diesem Fall kann es sich beim Wechsel von dem Untergrund mit dem relativ geringen Reibwert auf den relativ hohen Reibwert zu einem starken Abbremsen des Abtriebs kommen, wodurch die Drehzahl am Getriebeausgang reduziert wird. Dies könnte dann, obwohl eigentlich kein verspanntes Getriebe vorliegt, fälschlicherweise als Verspannen des Getriebes detektiert werden. Dies ist von Nachteil.
  • Es besteht daher Bedarf an einem Verfahren und Steuergerät zum Betreiben eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs ohne Fahrstabilitätsprogramme, mithilfe derer ein ungewolltes Verspannen des Getriebes mit höherer Zuverlässigkeit bzw. Robustheit erkannt werden kann.
  • DE 199 58 075 A1 betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs mit Raddrehzahlerfassung, um zu überwachen, ob die Räder es Kraftfahrzeugs durchdrehen oder blockiert sind. Es wird vorgeschlagen, Gradienten von über die Zeit erfassten Raddrehzahlen zu analysieren. Es erfolgt eine Korrelationsprüfung von Motordrehzahl und Raddrehzahlen, um ein Durchdrehen und Blockieren der Räder zu detektieren.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein neuartiges Verfahren und Steuergerät zum Betreiben eines Getriebes eines Kraftfahrzeugs zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß wird dann, wenn ein Betrag eines positiven Gradienten der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang größer als ein zweiter Grenzwert ist, auf einen abtriebseitigen Schlupfzustand erkannt und die jeweilige aktuelle erfasste Ist-Drehzahl wird für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes nicht verwendet.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass dann, wenn bei der Ermittlung des Gradienten der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang abhängig von den am Getriebeausgang erfassten Ist-Drehzahlen ein positiver Drehzahlgradient ermittelt wird, dessen Betrag größer als der zweite Grenzwert ist, auf einen abtriebseitigen Schlupfzustand erkannt wird. Die jeweilige aktuelle erfasste Ist-Drehzahl wird dann einem Schlupfzustand zugeordnet und für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes nachfolgend nicht weiterverwendet.
  • Dem liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich ein Schlupfzustand zum Beispiel aufgrund eines zu geringen Reibwerts der Fahrbahn ausbilden kann und dass sich dann, wenn sich nachfolgend der Reibwert der Fahrbahn erhöht, ein stark negativer Gradient der Drehzahl am Getriebeausgang ausbilden kann, ohne dass ein verspanntes Getriebe vorliegt. Hierdurch ist es möglich, ein Verspannen des Getriebes zuverlässiger zu ermitteln.
  • Vorzugsweise wird dann, wenn auf einen abtriebseitigen Schlupfzustand erkannt wird, die jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang solange für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes als aktuelle Ist-Drehzahl verwendet, solange die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang um einen definierten Offset größer ist als die jeweilige zuvor erfassten Ist-Drehzahl am Getriebeausgang. Dies ist bevorzugt, um einen möglichen Schlupfzustand am Abtrieb bei der Ermittlung bzw. beim Erkennen eines ungewollten Verspannens des Getriebes auszublenden.
  • Dann, wenn auf einen abtriebseitigen Schlupfzustand erkannt wird, wird die jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang, die bei der Erkennung des Schlupfzustands mit der jeweiligen aktuellen erfassten Ist-Drehzahl verglichen wurde, solange bei der Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes als aktuelle Ist-Drehzahl verwendet, solange die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang um den definierten Offset größer als die jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang ist. Dies erlaubt eine vorteilhafte Ausblendung von Schlupfzuständen bei der Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes.
  • Vorzugsweise wird erst dann, wenn auf die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang kleiner als die jeweilige um den Offset erhöhte und um einen Hysterese-Wert reduzierte, zuvor erfassten Ist-Drehzahl am Getriebeausgang wird, die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl wieder für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes verwendet. Erst dann, wenn die aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang wieder unter die zuvor erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang fällt, in Abhängigkeit derer zuvor auf einen Schlupfzustand erkannt wurde, wird nachfolgend für die Erkennung eines ungewollten Verspannens wieder die aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang genutzt. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass die aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang unter die mit dem Offset erhöhte und um den Hysterese-Wert reduzierte zuvor erfasste Ist-Drehzahl sinken muss. Der Hysterese-Wert kann Null betragen, ist aber vorzugsweise betragsmäßig größer als Null.
  • Das erfindungsgemäße Steuergerät ist in Anspruch 8 definiert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 ein Antriebsstrangschema eines Kraftfahrzeugs.
  • 1 zeigt ein Schema eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs. Das Kraftfahrzeug verfügt über ein Antriebsaggregat 1 und ein zwischen das Antriebsaggregat 1 und einen Abtrieb 2 geschaltetes Getriebe 3. Beim Getriebe 3 handelt es sich um ein automatisches oder automatisiertes Schaltgetriebe. Vom Getriebe 3 sind ein Getriebeeingang 4, ein exemplarisches Schaltelement 5 und ein Getriebeausgang 6 gezeigt. Das Getriebe 3 verfügt über mehrere Schaltelemente 5, die als reibschlüssige Schaltelemente, wie zum Beispiel Bremsen oder Kupplungen, sowie als formschlüssige Schaltelemente, wie zum Beispiel Klauen, ausgeführt sein können. In jedem kraftschlüssigen Gang des Getriebes 3 ist eine erste Anzahl von Schaltelementen 5 geschlossen und eine zweite Anzahl von Schaltelementen 5 geöffnet, wobei in jedem eingelegten Gang des Getriebes 3 dasselbe Drehzahlen und Drehmomente wandelt und das Zugkraftangebot des Antriebsaggregats 1 am Abtrieb 2 bereitstellt.
  • Der Betrieb des Antriebsaggregats 2 wird von einem Motorsteuergerät 7 und der Betrieb des Getriebes 3 von einem Getriebesteuergerät 8 gesteuert und/oder geregelt. Hierzu tauscht das Motorsteuergerät 7 mit dem Antriebsaggregat 1 und das Getriebesteuergerät 8 mit dem Getriebe 3 Daten aus. Ferner tauschen das Motorsteuergerät 7 und das Getriebesteuergerät 8 untereinander Daten aus.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Steuergerät zum Betreiben eines Getriebes 3 eines Kraftfahrzeugs, mithilfe derer zuverlässig ein ungewolltes Verspannen des Getriebes 3, was zu einem Blockieren des Abtriebs 2 führen kann, erkannt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird eine aktuelle Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 vorzugsweise in definierten zeitlichen Abständen, insbesondere in zeitlichen Abständen einer Abtastrate des Getriebesteuergeräts 8, erfasst. Die Erfassung kann mithilfe eines Drehzahlsensors 9 erfolgen, welcher die Ist-Drehzahl misst und dem Getriebesteuergerät 8 bereitstellt, vorzugsweise über eine entsprechende Datenschnittstelle 10 des Getriebesteuergeräts 8. Das Getriebesteuergerät 8 tauscht über Datenschnittstellen 10 in 1 nicht nur mit dem Drehzahlsensor 9 sondern auch mit dem Motorsteuergerät 7 und dem Getriebe 3 Daten aus.
  • Abhängig von der jeweiligen aktuellen erfassten Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 sowie abhängig von einer jeweiligen zuvor erfassten Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6, die insbesondere um ein ganzzahliges Vielfaches der Abtastrate des Getriebesteuergeräts 8 zuvor erfasst wurde, wird vorzugsweise in den definierten zeitlichen Abständen ein zeitlicher Gradient der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 ermittelt.
  • Dann, wenn der Betrag eines negativen Gradienten der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 größer als ein erster Grenzwert ist, wird auf ein ungewolltes Verspannen des Getriebes 3 erkannt.
  • Erfindungsgemäß wird dann, wenn auf Basis des Vergleichs einer jeweiligen aktuellen erfassten Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 mit einer jeweiligen zuvor erfassten Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 ein positiver Drehzahlgradient der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 ermittelt wird, dessen Betrag größer als ein zweiter Grenzwert ist, auf einen abtriebsseitigen Schlupfzustand erkannt, wobei dann die jeweilige aktuelle erfasste Ist-Drehzahl, auf Grundlage derer auf den abtriebsseitigen Schlupfzustand erkannt wurde, für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes 3 nicht verwendet wird.
  • Vielmehr wird in diesem Fall die jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6, auf Basis derer in Kombination mit der jeweiligen aktuellen erfassten Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 auf den abtriebsseitigen Schlupfzustand erkannt wurde, solange für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes 3 als aktuelle Ist-Drehzahl verwendet, solange die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 um einen definierten Offset größer als diese jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 ist.
  • Erst dann, wenn die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 kleiner als die jeweilige um den Offset erhöhte und um einen Hysterese-Wert reduzierte, zuvor erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 wird, wird nachfolgend die tatsächlich aktuelle erfasste Ist-Drehzahl wieder für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes 3 verwendet. Der Hysterese-Wert kann Null betragen, ist aber vorzugsweise betragsmäßig größer als Null.
  • Die obigen Verfahrensdetails erlauben es, bei der Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes 3 mögliche Schlupfzustände am Abtrieb 2 auszublenden bzw. zu unterdrücken. So kann zuverlässiger bzw. robuster auf ein ungewolltes Verspannen des Getriebes 3 geschlossen werden. Schlupfzustände, die das Erkennen eines ungewollten Verspannens des Getriebes beeinträchtigen können, werden ausgeblendet.
  • Vorzugsweise wird jede aktuelle erfasste Ist-Drehzahl des Getriebeausgangs 6, die in 1 mithilfe des Drehzahlsensors 9 erfasst und über eine Datenschnittstelle 10 dem Getriebesteuergerät 8 bereitgestellt wird, über einen Prozessor 11 in ein einem Speicher 12 gespeichert.
  • Zur Ermittlung des zeitlichen Gradienten der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 werden die jeweilige gespeicherte, aktuelle erfasste Ist-Drehzahl und die jeweilige gespeicherte, zuvor ermittelte Ist-Drehzahl aus dem Speicher 10 ausgelesen und miteinander verglichen.
  • Dann, wenn auf einen abtriebsseitigen Schlupfzustand erkannt wird, wird die jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6, auf Basis derer in Kombination mit der jeweiligen aktuellen erfassten Ist-Drehzahl auf den abtriebsseitigen Schlupfzustand erkannt wurde, als Referenzwert bzw. als Referenzdrehzahl gespeichert.
  • Dieser Referenzwert bzw. diese Referenzdrehzahl wird solange für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes 3 als aktuelle Ist-Drehzahl verwendet wird, solange die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 um den definierten Offset größer als dieser Referenzwert ist. Erst dann, wenn die aktuell erfasste Ist-Drehzahl wieder kleiner wird als die um den Offset erhöhte und um den Hysterese-Wert reduzierte Referenzdrehzahl, wird wieder die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl für die Erkennung des ungewollten Verspannens des Getriebes 3 verwendet.
  • Alternativ hierzu ist es auch möglich, zur Ermittlung des zeitlichen Gradienten der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 die jeweilige gespeicherte, aktuelle erfasste Ist-Drehzahl und die jeweilige gespeicherte zuvor ermittelte Ist-Drehzahl aus dem Speicher 10 auszulesen und miteinander zu verrechnen, wobei dann, wenn auf einem abtriebsseitigen Schlupfzustand erkannt wird, die jeweilige aktuelle Ist-Drehzahl solange von der jeweiligen zuvor erfassten Ist-Drehzahl im Speicher 10 überschrieben wird, solange die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 um den definierten Offset größer ist als die jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl. In dem Fall wird demnach kein Referenzwert zwischengespeichert, sondern ein Speicherplatz im Speicher 12 überschrieben.
  • Ferner ist es alternativ möglich, vor der Speicherung einer aktuellen erfassten Ist-Drehzahl die jeweilige erfasste aktuelle Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 mit einer zuvor ermittelten Ist-Drehzahl am Getriebeausgang 6 zur Ermittlung des Gradienten der Ist-Drehzahl zu vergleichen, wobei die aktuelle erfasste Ist-Drehzahl nur dann im Speicher 12 gespeichert wird, wenn auf keinen abtriebsseitigen Schlupfzustand erkannt wird. Wird auf einen abtriebsseitigen Schlupfzustand erkannt, so wird anstelle der jeweiligen aktuell erfassten Ist-Drehzahl die jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl im Speicher 10 gespeichert.
  • Bei dem Speicher 10 handelt es sich vorzugsweise um einen Ringspeicher mit einer definierten Anzahl von Speicherplätzen, die dann, wenn der Ringspeicher komplett befüllt ist, sukzessive wieder überschrieben werden, nämlich derart, dass die jeweils älteste gespeicherte Ist-Drehzahl durch eine neue Ist-Drehzahl ersetzt wird.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Steuergerät eines Getriebes 3, welches eingerichtet ist, das oben beschriebene Verfahren automatisch auszuführen. Bei diesem Steuergerät handelt es sich insbesondere um das elektronische Getriebesteuergerät 8, wobei dieses über hardwareseitige Mittel und softwareseitige Mittel verfügt.
  • Zu den hardwareseitigen Mitteln zählen die Datenschnittstellen 10, um mit den an der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens beteiligten Baugruppen Daten auszutauschen, so zum Beispiel mit dem Drehzahlsensor 9.
  • Ferner zählen zu den hardwareseitigen Mitteln der Prozessor 11 zur Datenverarbeitung und der Speicher 12 zur Datenspeicherung.
  • Zu den softwareseitigen Mitteln zählen Programmbausteine, die im Getriebesteuergerät 8 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens implementiert sind.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Antriebsaggregat
    2
    Abtrieb
    3
    Getriebe
    4
    Getriebeeingang
    5
    Schaltelement
    6
    Getriebeausgang
    7
    Motorsteuergerät
    8
    Getriebesteuergerät
    9
    Drehzahlsensor
    10
    Datenschnittstelle
    11
    Prozessor
    12
    Speicher/Ringspeicher
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19958075 A1 [0009]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Getriebes (3) eines Kraftfahrzeugs, wobei an einem Getriebeausgang (6) des Getriebes (3) eine aktuelle Ist-Drehzahl erfasst wird, wobei abhängig von einer jeweiligen aktuellen Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) und einer jeweiligen zuvor erfassten Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) ein zeitlicher Gradient der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) ermittelt wird, wobei dann, wenn ein Betrag eines negativen Gradienten der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) größer als ein erster Grenzwert ist, auf ein ungewolltes Verspannen des Getriebes (3) erkannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn ein Betrag eines positiven Gradienten der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) größer als ein zweiter Grenzwert ist, auf einen abtriebseitigen Schlupfzustand erkannt und die jeweilige aktuelle erfasste Ist-Drehzahl für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes (3) nicht verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn auf einen abtriebseitigen Schlupfzustand erkannt wird, die jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) solange für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes (3) als aktuelle Ist-Drehzahl verwendet wird, solange die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) um einen definierten Offset größer ist als die jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass erst dann, wenn die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) kleiner als die jeweilige um den Offset erhöhte und um einen Hysterese-Wert reduzierte, zuvor erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) wird, die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl wieder für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes (3) verwendet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede aktuelle erfasste Ist-Drehzahl des Getriebeausgangs (6) in einem Speicher (12) gespeichert wird, zur Ermittlung des zeitlichen Gradienten der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) die jeweilige gespeicherte aktuelle erfasste Ist-Drehzahl und die jeweilige gespeicherte zuvor erfasste Ist-Drehzahl aus dem Speicher (12) ausgelesen und miteinander verrechnet werden, dann, wenn auf einen abtriebseitigen Schlupfzustand erkannt wird, die jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) als Referenzdrehzahl gespeichert und solange für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes (3) als aktuelle Ist-Drehzahl verwendet wird, solange die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) um den definierten Offset größer ist als der Referenzwert.
  5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede aktuelle erfasste Ist-Drehzahl des Getriebeausgangs (6) in einem Speicher (12) gespeichert wird, zur Ermittlung des zeitlichen Gradienten der Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) die jeweilige gespeicherte aktuelle erfasste Ist-Drehzahl und die jeweilige gespeicherte zuvor erfasste Ist-Drehzahl aus dem Speicher (12) ausgelesen und miteinander verrechnet werden, dann, wenn auf einen abtriebseitigen Schlupfzustand erkannt wird, die jeweilige aktuelle erfasste Ist-Drehzahl solange von der jeweiligen zuvor erfassten Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) überschrieben und für die Erkennung eines ungewollten Verspannens des Getriebes (3) als aktuelle Ist-Drehzahl verwendet wird, solange die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) um den definierten Offset größer ist als die jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl.
  6. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine aktuelle erfasste Ist-Drehzahl des Getriebeausgangs (6) nur dann in einem Speicher (12) gespeichert wird, wenn kein abtriebseitiger Schlupfzustand erkannt wird, dann, wenn ein abtriebseitiger Schlupfzustand erkannt wird, an Stelle der jeweiligen aktuellen erfassten Ist-Drehzahl die jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) in dem Speicher (12) gespeichert wird, nämlich solange die tatsächliche aktuelle erfasste Ist-Drehzahl am Getriebeausgang (6) um den definierten Offset größer ist als die jeweilige zuvor erfasste Ist-Drehzahl.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Speicher (12) ein Ringspeicher verwendet wird.
  8. Steuergerät (8) eines Getriebes (3), welches eingerichtet ist, das Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 automatisch auszuführen.
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