DE102022206523A1 - Informationsanzeigesystem, Informationsanzeigeverfahren und Informationsanzeigeprogramm - Google Patents

Informationsanzeigesystem, Informationsanzeigeverfahren und Informationsanzeigeprogramm Download PDF

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DE102022206523A1
DE102022206523A1 DE102022206523.9A DE102022206523A DE102022206523A1 DE 102022206523 A1 DE102022206523 A1 DE 102022206523A1 DE 102022206523 A DE102022206523 A DE 102022206523A DE 102022206523 A1 DE102022206523 A1 DE 102022206523A1
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Takehiro Sugino
Takashi Hanai
Douta Sato
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Sintokogio Ltd
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Abstract

Ein Informationsanzeigesystem umfasst: eine Anzeige; eine Eingabevorrichtung, eine Steuervorrichtung, die mit der Anzeige und der Eingabevorrichtung verbunden ist; und eine Datenbank, die konfiguriert ist, verschiedene Parameter zuzuordnen und zu speichern, die in einem Schritt des Erzeugens eines Gussteils gemessen und berechnet werden, wobei die Steuervorrichtung eine Graphenanzeigesteuereinheit umfasst, die konfiguriert ist, auf die Datenbank Bezug zu nehmen und einen Graphen auf der Anzeige anzuzeigen, und eine Informationsanzeigesteuereinheit, die konfiguriert ist, als Reaktion auf die Annahme einer Benutzeroperation Informationen, die für einen Parameter relevant sind, der in den verschiedenen Parametern enthalten ist und dem Anzeigeparameter an dem durch die Benutzeroperation ausgewählten Datenpunkt zugehörig ist, auf der Anzeige anzuzeigen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2021-109094, die am 3. Juni 2021 beim japanischen Patentamt eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme aufgenommen wird.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Informationsanzeigesystem, ein Informationsanzeigeverfahren und ein Informationsanzeigeprogramm.
  • HINTERGRUND
  • Die japanische Patentveröffentlichung Nr. 2004-230901 offenbart eine Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen, die in einem Spritzgießschritt erhalten werden, auf einem Bildschirm. Diese Vorrichtung zeigt Informationen an, die die Produktionsleistung und Informationen, die das Auftreten von Anomalien anzeigen, entlang einer gemeinsamen Zeitachse anzeigen, und zeigt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Änderung der Formungsbedingungen, der Formtemperatur, der Füllzeit und der Änderung der Kissenposition entlang einer gemeinsamen Zeitachse auf demselben Bildschirm an. Dadurch wird die Korrelation der Informationen so angezeigt, dass sie auf einen Blick zu verstehen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist denkbar, die in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 2004-230901 beschriebene Vorrichtung auf einen Produktionsschritt für ein Gussteil anzuwenden. Der Herstellungsschritt für das Gussteil umfasst einen Sandbehandlungsschritt, einen Formungsschritt, einen Kernschritt, einen Schmelzschritt, einen Gießschritt, einen Kühlungsförderungsschritt, einen Nachbehandlungsschritt und einen Inspektionsschritt, und die in diesen Schritten gemessenen und berechneten Daten umfassen viele Arten. Daher stellt die vorliegende Offenbarung eine Technologie zur Verfügung, die eine Vielzahl von Daten, die in dem Schritt der Herstellung des Gussteils gemessen und berechnet werden, effizient auf einem Bildschirm anzeigt.
  • Ein Informationsanzeigesystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst: eine Anzeige; eine Eingabevorrichtung zur Annahme einer Benutzerbedienung; eine mit der Anzeige und der Eingabevorrichtung verbundene Steuervorrichtung, und eine Datenbank, um verschiedene Parameter zuzuordnen und zu speichern, die in einem Schritt des Erzeugens des Abdrucks gemessen und berechnet werden, wobei die Steuervorrichtung eine Graphenanzeigesteuereinheit enthält, um auf die Datenbank Bezug zu nehmen und einen Graphen auf der Anzeige anzuzeigen, wobei der Graphen ein Graphen ist, der sich aus dem Auftragen eines Anzeigeparameters als Datenpunkt ergibt, wobei der Anzeigeparameter ein Parameter ist, der aus den verschiedenen Parametern ausgewählt wird, und eine Informationsanzeigesteuereinheit, um, wenn die Eingabevorrichtung die Benutzeroperation des Auswählens des Datenpunkts des Graphen akzeptiert, Informationen, die für mindestens eine Art von Parameter relevant sind, der in den verschiedenen Parametern enthalten und dem Anzeigeparameter an dem durch die Benutzeroperation ausgewählten Datenpunkt zugehörig ist, auf der Anzeige anzuzeigen.
  • In dem Informationsanzeigesystem wird der Graphen angezeigt, das sich aus der Aufzeichnung des Anzeigeparameters als Datenpunkt ergibt, der der Parameter ist, der aus den verschiedenen Parametern ausgewählt wurde, die in dem Schritt der Erstellung des Abdrucks gemessen und berechnet wurden. Wenn dann die Eingabevorrichtung die Benutzeroperation der Auswahl des Datenpunktes des Graphen für den Anzeigeparameter akzeptiert, werden die Informationen, die für die mindestens eine Art von Parameter relevant sind, der in den verschiedenen Parametern enthalten ist und dem Anzeigeparameter an dem durch die Benutzeroperation ausgewählten Datenpunkt zugehörig ist, auf der Anzeige angezeigt. Auf diese Weise zeigt das Informationsanzeigesystem während der Anzeige von Informationen die Informationen an, die für eine andere Art von Parameter relevant sind, der dem durch die Benutzerbedienung ausgewählten Datenpunkt zugehörig ist, und zwar als Reaktion auf die Benutzerbedienung, und kann dadurch Informationen, die ein Benutzer überprüfen möchte, zu einem für den Benutzer erforderlichen Zeitpunkt anzeigen. Folglich kann das Informationsanzeigesystem eine Vielzahl von Daten, die im Schritt der Erstellung des Abdrucks gemessen und berechnet wurden, effizient auf dem Bildschirm anzeigen.
  • In einer Ausführungsform kann die Informationsanzeigesteuereinheit auf dem Bildschirm Informationen anzeigen, die für einen Parameter relevant sind, der in den verschiedenen Parametern enthalten ist, die dem Anzeigeparameter an dem Datenpunkt zugehörig sind, der durch die Benutzerbedienung ausgewählt wurde, und die eine zuvor eingestellte Anzeigebedingung erfüllen. Indem das Informationsanzeigesystem auf diese Weise konfiguriert wird, kann das Informationsanzeigesystem zum Beispiel nur Informationen anzeigen, die für einen Parameter relevant sind, der für die Analyse der Tendenz des Anzeigeparameters notwendig ist, und kann daher bewirken, dass der Benutzer auf einen Blick weiß, auf welche Informationen er achten sollte.
  • In einer Ausführungsform kann die Informationsanzeigesteuereinheit mit Nachdruck Informationen anzeigen, die für einen Parameter relevant sind, der in der mindestens einen Art von Parameter enthalten ist und eine zuvor eingestellte Nachdruckbedingung erfüllt. Indem das Informationsanzeigesystem auf diese Weise konfiguriert wird, kann das Informationsanzeigesystem beispielsweise bewirken, dass der Benutzer visuell einen Parameter erkennt, den der Benutzer weiter überprüfen sollte.
  • In einer Ausführungsform kann die Informationsanzeigesteuereinheit in einem Fall, in dem der Datenpunkt des Anzeigeparameters eine automatische Anzeigebedingung erfüllt, die zuvor für den Anzeigeparameter eingestellt wurde, die Informationen, die für die mindestens eine Art von Parameter an dem Datenpunkt relevant sind, auf der Anzeige anzeigen, unabhängig von der Benutzerbedienung. Indem das Informationsanzeigesystem auf diese Weise konfiguriert wird, kann das Informationsanzeigesystem beispielsweise aktiv Informationen anzeigen, die für den Parameter an einem Datenpunkt relevant sind, der zu den Datenpunkten für den Anzeigeparameter gehört und dem der Benutzer Aufmerksamkeit schenken sollte, und kann dadurch bewirken, dass der Benutzer den Parameter kennt. In einer Ausführungsform kann die Informationsanzeigesteuereinheit in einem Fall, in dem ein Datenpunkt des Anzeigeparameters von einem zulässigen Bereich abweicht, der zuvor für den Anzeigeparameter festgelegt wurde, bestimmen, dass der Datenpunkt die automatische Anzeigebedingung erfüllt, und die Informationen, die für die mindestens eine Art von Parameter relevant sind, an einem Datenpunkt, der zu den Datenpunkten gehört, die die automatische Anzeigebedingung erfüllen und am meisten von dem zulässigen Bereich abweichen, auf der Anzeige anzeigen. Indem das Informationsanzeigesystem auf diese Weise konfiguriert wird, kann das Informationsanzeigesystem den Benutzer veranlassen, verschiedene Parameter an dem Datenpunkt zu kennen, der am meisten von dem zulässigen Bereich abweicht, der zuvor für den Parameter eingestellt wurde.
  • In einer Ausführungsform kann die Informationsanzeigesteuereinheit in einem Fall, in dem eine zuvor eingestellte Anzeigeendbedingung erfüllt ist, die Anzeige des durch die Benutzeroperation angezeigten Parameters beenden, und in einem Fall, in dem die Benutzeroperation der Auswahl des Datenpunkts des Graphen eine erste Benutzeroperation ist, kann die Informationsanzeigesteuereinheit die Anzeige der für den Parameter relevanten und durch die Benutzeroperation angezeigten Informationen fortsetzen, selbst in dem Fall, in dem die Anzeigeendbedingung erfüllt ist. Indem das Informationsanzeigesystem auf diese Weise konfiguriert wird, kann das Informationsanzeigesystem die Anzeige der Informationen, die für den Parameter relevant sind und durch die Benutzerbedienung angezeigt werden, fortsetzen oder die Anzeige in Abhängigkeit von der Benutzerbedienung beenden.
  • In einer Ausführungsform kann die Informationsanzeigesteuereinheit in einem Fall, in dem die Benutzeroperation des Auswählens des Datenpunkts des Graphen eine Benutzeroperation des Auswählens einer Vielzahl von Datenpunkten ist, Informationen, die für den Parameter relevant sind und sich auf die Vielzahl von Datenpunkten beziehen, in Tabellenform kollektiv anzeigen. Indem das Informationsanzeigesystem auf diese Weise konfiguriert wird, kann das Informationsanzeigesystem die Informationen, die für den Parameter relevant sind und sich auf die Vielzahl der Datenpunkte beziehen, kompakt anzeigen.
  • In einer Ausführungsform kann die Informationsanzeigesteuereinheit als Reaktion auf die Benutzeroperation des Auswählens der Informationen, die für den Parameter relevant sind und auf der Anzeige angezeigt werden, ein Graphen auf der Anzeige anzeigen, wobei der Graphen ein Graphen ist, das sich aus dem Auftragen des ausgewählten Parameters als Datenpunkt ergibt. Indem das Informationsanzeigesystem auf diese Weise konfiguriert wird, kann das Informationsanzeigesystem als Reaktion auf die Benutzerbedienung einen Graphen für eine andere Art von Parameter anzeigen.
  • Ein Informationsanzeigeverfahren gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Informationsanzeigeverfahren zum Anzeigen von in einer Datenbank gespeicherten Informationen auf einer Anzeige, wobei die Datenbank verschiedene Parameter, die in einem Schritt der Herstellung eines Abdrucks gemessen und berechnet werden, zuordnet und speichert. Das Informationsanzeigeverfahren umfasst die folgenden Schritte.:
    1. (1) einen Graphenanzeigeschritt zum Anzeigen eines Graphen auf der Anzeige, wobei der Graphen ein Graphen ist, der sich aus der Aufzeichnung eines Anzeigeparameters als Datenpunkt ergibt, wobei der Anzeigeparameter ein aus den verschiedenen Parametern ausgewählter Parameter ist.
    2. (2) einen Informationsanzeigeschritt zum Anzeigen von Informationen auf der Anzeige, die für mindestens eine Art von Parameter relevant sind, der in den verschiedenen Parametern enthalten ist und dem Anzeigeparameter an dem durch die Benutzeroperation ausgewählten Datenpunkt zugehörig ist, in Reaktion auf die Annahme einer Benutzeroperation zum Auswählen des Datenpunkts des Graphen.
  • Ein Informationsanzeigeprogramm gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist ein Informationsanzeigeprogramm, das einen Computer veranlasst, als eine Vorrichtung zum Anzeigen von in einer Datenbank gespeicherten Informationen auf einer Anzeige zu fungieren, wobei die Datenbank verschiedene Parameter verknüpft und speichert, die in einem Schritt des Erzeugens eines Gussteils gemessen und berechnet werden, wobei das Informationsanzeigeprogramm den Computer veranlasst, als eine Graphenanzeigesteuereinheit zu fungieren, um auf die Datenbank Bezug zu nehmen und ein Graphen auf der Anzeige anzuzeigen, der Graphen ein Graphen ist, das sich aus dem Aufzeichnen eines Anzeigeparameters als Datenpunkt ergibt, wobei der Anzeigeparameter ein aus den verschiedenen Parametern ausgewählter Parameter ist, und eine Informationsanzeigesteuereinheit, um in Reaktion auf die Annahme einer Benutzeroperation des Auswählens des Datenpunkts des Graphens Informationen, die für mindestens eine Art von Parameter relevant sind, der in den verschiedenen Parametern enthalten ist und dem Anzeigeparameter an dem durch die Benutzeroperation ausgewählten Datenpunkt zugehörig ist, auf der Anzeige anzuzeigen.
  • Das oben beschriebene Informationsanzeigeverfahren und das Informationsanzeigeprogramm üben die gleiche Wirkung aus wie das oben beschriebene Informationsanzeigesystem.
  • Gemäß verschiedenen Aspekten und Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine Vielzahl von Daten, die bei der Herstellung des Abdrucks gemessen und berechnet werden, effizient auf dem Bildschirm anzuzeigen.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Informationsanzeigesystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt;
    • 2A und 2B sind Bildschirmbeispiele für die Beschreibung einer Informationsanzeigeart;
    • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten des Informationsanzeigesystems in 1 zeigt;
    • 4 ist ein Graphen, das eine Beziehung zwischen CB-Werten und Zeit zeigt;
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten des Informationsanzeigesystems in 1 zeigt;
    • 6A und 6B sind Bildschirmbeispiele für die Beschreibung einer Informationsanzeigeart;
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten des Informationsanzeigesystems in 1 zeigt;
    • 8A und 8B sind Bildschirmbeispiele zur Beschreibung einer Art der Informationsanzeige; und
    • 9A und 9B sind Bildschirmbeispiele für die Beschreibung einer Art der Informationsanzeige.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Beschreibungen werden identische oder korrespondierende Elemente durch identische Referenzzeichen gekennzeichnet, und sich wiederholende Beschreibungen werden nicht wiederholt.
  • [Konfiguration des Informationsanzeigesystems]
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration eines Informationsanzeigesystems gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt. Das in 1 dargestellte Informationsanzeigesystem 1 ist ein System zur Anzeige von Informationen über Gussanlagen. Bei der Gussanlage handelt es sich um eine Anlage, die ein Gussteil herstellt und mit der ein Sandbehandlungsschritt, ein Formungsschritt, ein Kernschritt, ein Schmelzschritt, ein Gießschritt, ein Kühlungsförderungsschritt, ein Nachbehandlungsschritt und ein Inspektionsschritt ausgeführt werden. Die Gussanlage, auf die das Informationsanzeigesystem 1 abzielt, muss nicht alle der oben genannten Schritte umfassen, sondern nur mindestens einen Schritt. Wie in 1 dargestellt, umfasst das Informationsanzeigesystem 1 eine Anzeige 2, eine Eingabevorrichtung 3, eine Steuervorrichtung 4 und einen DB-Server 5 (Datenbankserver). Die Steuervorrichtung 4 ist mit der Anzeige 2, der Eingabevorrichtung 3 und dem DB-Server 5 in einer wechselseitig kommunizierbaren Weise verbunden.
  • Die Anzeige 2 ist eine Vorrichtung, die einen Bildschirm enthält und die visuelle Informationen auf dem Bildschirm für einen Benutzer, z. B. einen Arbeiter, anzeigt. Die Eingabevorrichtung 3 ist eine Schnittstelle, die eine Benutzerbedienung akzeptiert, und Beispiele für die Eingabevorrichtung 3 umfassen eine Maus und eine Tastatur. Die Eingabevorrichtung 3 kann als einzelne Hardware, wie z. B. ein Touchscreen, zusammen mit der Anzeige 2 konfiguriert sein.
  • Die Steuervorrichtung 4 umfasst einen Prozessor 40 und einen Speicher 41. Der Prozessor 40 ist eine arithmetische Vorrichtung, die das Verhalten der Steuervorrichtung 4 überwacht. Der Speicher 41 ist ein Speichermedium. Der Speicher 41 speichert Module von Programmen, die vom Prozessor 40 ausgeführt werden, Definitionsdaten und dergleichen. Der Speicher 41 enthält ein Graphenanzeigemodul 410 (ein Beispiel für die Graphenanzeigesteuereinheit), ein Zugehörige-Information-Anzeigemodul 411 (ein Beispiel für die Informationsanzeigesteuereinheit) und Definitionsdaten 412.
  • Der DB-Server 5 ist eine Vorrichtung, die von der Gussanlage gesammelte Informationen enthält und verwaltet. Der DB-Server 5 ist als ein allgemeines Computersystem konfiguriert, das eine CPU (Central Processing Unit), eine Hauptspeichervorrichtung, wie z.B. einen RAM (Random Access Memory) und einen ROM (Read Only Memory), eine Eingabevorrichtung, wie z.B. ein Berührungsfeld und eine Tastatur, eine Ausgabevorrichtung, wie z.B. eine Anzeige, eine Hilfsspeichervorrichtung, wie z.B. eine Festplatte, und dergleichen enthält. Der DB-Server 5 enthält eine Parameter-DB 50 (ein Beispiel für eine Datenbank). Die Parameter-DB 50 verknüpft und speichert verschiedene Parameter, die in einem Schritt der Gusserzeugung gemessen und berechnet werden. Die Steuervorrichtung 4 kann Informationen an den DB-Server 5 anfordern, kann die in der Parameter-DB 50 enthaltenen Informationen empfangen und kann die Informationen auf der Anzeige 2 anzeigen.
  • (Einzelheiten zur Parameter-DB)
  • Die Parameter-DB 50 verknüpft und speichert verschiedene Parameter, die im Sandbehandlungsschritt, im Formungsschritt, im Kernschritt, im Schmelzschritt, im Gießschritt, im Kühlungsförderungsschritt, im Nachbehandlungsschritt und im Inspektionsschritt gemessen und berechnet werden. Die Parameter-DB 50 verknüpft und speichert beispielsweise einen Identifikator, der einem Produkt zugeordnet werden soll, Messdaten, die in jedem Schritt gemessen wurden, und ein Ergebnis (konformes Produkt/nicht konformes Produkt) einer Produktprüfung. Beispiele für den dem Produkt zuzuordnenden Identifikator sind eine Produktnummer (Buchstabe, Ziffer, Zeichen). Der auf dem Produkt anzubringende Identifikator kann gebildet werden, wenn geschmolzenes Metall in eine Form gegossen wird und dadurch ein auf der Form angebrachter (z.B. markierter) Identifikator auf das Produkt übertragen wird, oder er kann direkt auf dem aus der Form genommenen Produkt angebracht (z.B. markiert) werden.
  • Die Parameter-DB 50 kann Informationen bezüglich der Sandeigenschaften enthalten. Die Information über die Sandeigenschaft wird hauptsächlich während der Sandbehandlung gemessen. Beispiele für Informationen, die sich auf die Sandeigenschaften beziehen, sind der CB-Wert, die Feuchtigkeit, die Druckfestigkeit, die Sandtemperatur, die Durchlässigkeit, die Gießwassermenge in einem Sandmischer, die Mischzeit, die atmosphärische Temperatur, die Luftfeuchtigkeit, Kalenderinformationen (Wochentag, Jahreszeit und ähnliches), der Zustand der Ausrüstung (Abriebstatus/Einstellzustand/Wartungszustand des Sandmischers/der Sandeigenschaftsmessvorrichtung und ähnliches), die Wasserqualität, das Verhältnis von Neusand und einem Zusatzmittel, der Trockenzustandstest (Feinpulvermenge, Kornverteilung und ähnliches) und der Betriebszustand (Stoppzeit) einer Linie. Die Informationen über die Sandeigenschaften werden mit einer Form (z. B. der Kennung einer Form), die gerade hergestellt wird, als Schichtdaten verknüpft. Die Verschiebungsdaten sind mit Positionsinformationen in einer Formreihe verknüpft, und immer wenn die Form bewegt (befördert) wird, werden die Verschiebungsdaten mit der Bewegung verschoben. Durch die Verschiebung wird die Zuordnung zu den Positionsdaten in der Formreihe verschoben. Beispielsweise werden die Verschiebungsdaten, die sich auf eine Form mit einer Formkennung N beziehen, die sich an einer ersten Position in der Reihe befindet, der ersten Position zugeordnet. In dem Fall, in dem sich die Form mit der Formkennung N von der ersten Position zu einer zweiten Position bewegt, wird die Zuordnung zwischen den für die Form mit der Formkennung N relevanten Verschiebungsdaten und der ersten Position zusammen mit der Bewegung der Form mit der Formkennung N aufgelöst, und die für die Form mit der Formkennung N relevanten Verschiebungsdaten werden der zweiten Position zugeordnet.
  • Die Parameter-DB 50 kann Informationen enthalten, die sich auf die Form beziehen. Die Informationen, die sich auf die Form beziehen, werden hauptsächlich während des Formungsschritts gemessen. Die Informationen, die sich auf die Form beziehen, sind Informationen, die dem Produkt und der Zeit zugehörig sind, und Beispiele für die Informationen, die sich auf die Form beziehen, umfassen die Formstärke, den Knetzustand (Mischzeit, Wassergießmenge, Zusatzmittelzugabemenge und dergleichen), den Formzustand (Pressdruck, Presszeit, Sandfüllzeit, Sandfüllluftdruck, Sandmenge in einem Sandtank und dergleichen) und den Betriebszustand (Stoppzeit) der Anlage.
  • Die Parameter-DB 50 kann Informationen über das Schütten enthalten. Die mit dem Schütten zusammenhängenden Informationen werden hauptsächlich während des Schüttvorgangs gemessen. Die gießbezogene Information ist eine Information, die dem Produkt und der Zeit (Charge) zugehörig ist, und Beispiele für die gießbezogene Information umfassen die Temperatur des geschmolzenen Metalls, die Gießtemperatur, die Transportzeit des geschmolzenen Metalls, die Temperatur des Warmhalteofens, die Temperatur der Gießpfanne und die Behandlungszeit des geschmolzenen Metalls (Behandlungszeit des Impfmittels, Abschlackzeit und dergleichen). Die Charge ist die Einheit eines geschmolzenen Metalls, und das geschmolzene Metall für eine Charge wird in mehrere Rahmen gegossen.
  • Die Parameter-DB 50 kann Informationen in Bezug auf das geschmolzene Metall enthalten. Die Informationen über das geschmolzene Metall werden hauptsächlich während des Gießens gemessen. Die Informationen in Bezug auf das geschmolzene Metall sind Informationen, die dem Produkt und der Zeit (Charge) zugehörig sind, und Beispiele für die Informationen in Bezug auf das geschmolzene Metall umfassen den CE-Wert und das Mischungsverhältnis (Verhältnis von Schrottmaterial, Roheisen und Rücklaufmaterial) der geschmolzenen Metallmaterialien.
  • (Beispiel für die Art der Informationsanzeige)
  • Die Steuervorrichtung 4 erhält Informationen vom DB-Server 5, zeichnet einen Anzeigeparameter als Datenpunkt auf und zeigt ein Graphen auf dem Bildschirm der Anzeige 2 an. Der Anzeigeparameter ist ein Parameter, der aus verschiedenen Parametern ausgewählt wird, die bei der Herstellung des Gussteils gemessen und berechnet werden, und der vorher bestimmt wurde. Im Folgenden wird ein Fall beschrieben, in dem der Anzeigeparameter ein Fehleranteil ist. Der Fehleranteil wird ausgedrückt als das Verhältnis zwischen der Anzahl der fehlerhaften Produkte, die nicht einer zuvor als Produkt festgelegten Norm entsprechen, und der Anzahl der produzierten Produkte.
  • 2A und 2B sind Bildschirmbeispiele für die Beschreibung einer Informationsanzeige. Wie in 2A gezeigt, nimmt die Steuervorrichtung 4 beispielsweise den fehlerhaften Anteil (%) als Anzeigeparameter an und zeigt eine Beziehung zwischen dem fehlerhaften Anteil (%) und der Zeit (Charge) auf einem Bildschirm 2a der Anzeige 2 als Graphen A an. Der Graphen A ist ein Liniengraphen, bei dem die Abszisse die Zeit und die Ordinate der fehlerhafte Anteil ist. Der Prozessor 40 der Steuervorrichtung 4 führt das im Speicher 41 enthaltene Graphenanzeigemodul 410 aus und zeigt dadurch den Graphen A auf dem Bildschirm 2a der Anzeige 2 an. Das Graphenanzeigemodul 410 ist ein Programm, das den Prozessor 40 veranlasst, so zu arbeiten, dass der Prozessor 40 eine Folge von Verhaltensweisen zur Anzeige des Graphen A ausführt. Der Prozessor 40 kann Informationen anzeigen (eine gestrichelte Linie bei einem Bruchteil von 3 % in 2A), die einen zulässigen Bereich anzeigen, der zuvor für den Parameter festgelegt wurde. Die Information, die den zulässigen Bereich anzeigt, ist zuvor im Speicher 41 als die Definitionsdaten 412 enthalten.
  • Der Prozessor 40 ermöglicht die Auswahl eines Datenpunktes des Graphen A durch eine Benutzeroperation, während er den Graphen A anzeigt. Beispielsweise zeigt der Prozessor 40 auf dem Bildschirm 2a einen Zeiger B an, den der Benutzer über die Eingabevorrichtung 3 bedienen kann. Dann erkennt der Prozessor 40 den vom Benutzer ausgewählten Datenpunkt, ruft die dem ausgewählten Datenpunkt zugehörigen Informationen vom DB-Server 5 ab und zeigt die Informationen auf dem Bildschirm 2a an. Nehmen wir zum Beispiel an, dass der Benutzer den Zeiger B auf einen bestimmten Datenpunkt richtet (die Zeit ist die zweite Charge am 1.12. und der fehlerhafte Bruchteil ist 5 %) und den Datenpunkt wie in 2B gezeigt auswählt. Wenn die Eingabevorrichtung 3 die Benutzeroperation der Auswahl des Datenpunkts des Graphens A akzeptiert, zeigt der Prozessor 40 auf dem Bildschirm 2a zugehörige Informationen C an, die für mindestens eine Art von Parameter relevant sind, der in den verschiedenen Parametern enthalten ist und zugehörig dem fehlerhaften Anteil an dem durch die Benutzeroperation ausgewählten Datenpunkt zugehörig ist, und zwar in einer Weise, die es ermöglicht zu erkennen, dass die zugehörigen Informationen C dem Datenpunkt zugehörig Informationen sind. Die zugehörigen Informationen C sind Informationen, die für die verschiedenen Parameter relevant sind und dem Anzeigeparameter zugehörig sind, und sind Informationen, die für einen Parameter relevant sind, der zuvor für jeden Anzeigeparameter eingestellt wurde. Die Definitionsdaten 412 enthalten die Assoziation zwischen dem Anzeigeparameter und der zugehörigen Information C als eine Assoziationsbedingung. Der Prozessor 40 entscheidet über die zugehörigen Informationen C, die dem auf der Anzeige 2 angezeigten Anzeigeparameter zugeordnet sind, auf der Grundlage des auf der Anzeige 2 angezeigten Anzeigeparameters und der in den Definitionsdaten 412 enthaltenen Assoziationsbedingung. Der Prozessor 40 zeigt die entschiedenen zugehörigen Informationen C auf der Anzeige 2 an. In dem in 2B gezeigten Beispiel wird eine führende Linie von dem Datenpunkt angezeigt (die Zeit ist die zweite Charge am 12/1 und der fehlerhafte Anteil ist 5%), und die zugehörige Information C, die einen CB-Wert „40“ (Standardabweichung × ×, Durchschnittswert ○ ○), eine Gießtemperatur „1320 ° C“ (Standardabweichung × ×, Durchschnittswert ○ ○) und dergleichen enthält, wird angezeigt.
  • 2A und 2B sind Beispiele, und der Prozessor 40 kann alle in der Parameter-DB 50 enthaltenen Informationen als Graphen anzeigen. Repräsentative Anzeigeparameter und zugehörige Informationen C, die als Graphen angezeigt werden, werden im Folgenden beschrieben.
  • (Anteil fehlerhaft)
  • Wenn der Anzeigeparameter der fehlerhafte Anteil (auch Fehleranteil) ist, kann der Prozessor 40 ein Graphen anzeigen (die Abszisse ist die Charge und die Ordinate ist der Fehleranteil), das den Fehleranteil für jede Charge in einer zeitlichen Abfolge wie oben beschrieben zeigt, oder er kann für jedes Produkt ein Graphen erstellen und anzeigen, das den Fehleranteil in einer zeitlichen Abfolge zeigt. Beispiele für die zugehörigen Informationen C über den fehlerhaften Anteil umfassen alle Messdaten, die in den jeweiligen Schritten gemessen wurden.
  • (Informationen über die Sandeigenschaft)
  • Als Beispiel ist der Anzeigeparameter, der sich auf die Sandeigenschaft bezieht, ein Parameter, der aus dem CB-Wert, der Feuchtigkeit, der Druckfestigkeit, der Sandtemperatur und der Durchlässigkeit ausgewählt wird. Der Prozessor 40 zeigt ein Graphen an (die Abszisse ist die Charge und die Ordinate ist der Anzeigeparameter), das die Messdaten des Anzeigeparameters für jedes Produkt in einer zeitlichen Abfolge zeigt. Die Charge ist eine Behandlungseinheit in einer Sandbehandlungsvorrichtung. Der Prozessor 40 erstellt zum Beispiel ein Graphen für den CB-Wert eines bestimmten Produkts und ein Graphen für den CB-Wert eines anderen Produkts getrennt. Die zugehörigen Informationen C zu den Anzeigeparametern, die sich auf die Sandeigenschaften beziehen, sind alle Messdaten, die jedem Parameter zugehörig sind. Beispiele für Messdaten sind die Gießwassermenge im Sandmischer, die Mischzeit, die Lufttemperatur, die Luftfeuchtigkeit, die Kalenderinformationen (Wochentag, Jahreszeit und ähnliches), der Vorrichtungszustand (Abriebstatus/Einstellzustand/Wartungszustand des Sandmischers/der Sandeigenschaftsmessvorrichtung und ähnliches), die Wasserqualität, das Verhältnis von Neusand und Zusatzmittel, der Trockenzustandstest (Feinpulvermenge, Kornverteilung und ähnliches) und der Betriebszustand (Stoppzeit) der Anlage. Informationen, die für Parameter relevant sind, die nicht aus der Gruppe der Anzeigeparameter ausgewählt werden, sind in den zugehörigen Informationen C enthalten. Wenn beispielsweise der CB-Wert als Anzeigeparameter ausgewählt wird, sind Messdaten der Feuchtigkeit, Druckfestigkeit, Sandtemperatur und Permeabilität, die andere nicht ausgewählte Parameter sind, die zugehörigen Informationen C. Der Anzeigeparameter kann aus Parametern ausgewählt werden, die mit den Messdaten der Sandeigenschaften zusammenhängen. In diesem Fall sind die zugehörigen Informationen C die Messdaten, die sich auf Parameter beziehen, die zu den Parametern gehören, die sich auf die Sandeigenschaft beziehen und die nicht der ausgewählte Parameter sind.
  • (Informationen in Bezug auf die Form)
  • Beispiele für den Anzeigeparameter, der sich auf die Form bezieht, enthalten die Formfestigkeit. Der Prozessor 40 kann ein Graphen anzeigen (die Abszisse ist die Zeit und die Ordinate ist die Formfestigkeit), das die Messdaten der Formfestigkeit für jedes Produkt in einer zeitlichen Abfolge zeigt, oder er kann ein Graphen anzeigen, das alle Messdaten der Formfestigkeit in einer zeitlichen Abfolge zeigt, anstatt die Messdaten für jedes Produkt anzuzeigen. Die zugehörige Information C über den Anzeigeparameter, der sich auf die Form bezieht, ist die Gesamtheit der Messdaten, die der Formfestigkeit zugehörig sind. Beispiele für Messdaten sind der Knetzustand (Mischzeit, Wassergießmenge, Zusatzmittelzugabemenge und ähnliches), der Formzustand (Pressdruck, Presszeit, Sandfüllzeit, Sandfüllluftdruck, Sandmenge in einem Sandtank und ähnliches), die Sandeigenschaft (CB-Wert, Feuchtigkeit, Druckfestigkeit, Sandtemperatur, Permeabilität, Feinpulvermenge und aktiver Tongehalt), der Abriebstatus/Wartungsstatus eines Formfestigkeitsmessers und der Betriebszustand (Stoppzeit) der Anlage. Der Anzeigeparameter kann aus Parametern ausgewählt werden, die mit den Messdaten über die Form zusammenhängen. In diesem Fall sind die zugehörigen Informationen C die Messdaten des Parameters, der nicht der ausgewählte Parameter ist.
  • (Informationen zum Gießen)
  • Beispiele für Anzeigeparameter, die sich auf das Gießen beziehen, sind die Gießtemperatur. Der Prozessor 40 zeigt ein Graphen an (die Abszisse ist die Zeit und die Ordinate ist die Gießtemperatur), das die Messdaten der Gießtemperatur in einer zeitlichen Abfolge darstellt. Bei den zugehörigen Informationen C handelt es sich um alle Messdaten, die mit der Temperatur des geschmolzenen Metalls zusammenhängen. Beispiele für Messdaten sind die Temperatur des geschmolzenen Metalls, die Förderzeit des geschmolzenen Metalls, die Temperatur des Warmhalteofens, die Temperatur der Gießpfanne und die Behandlungszeit des geschmolzenen Metalls (Impfinittelzeit, Schlackenabwurfzeit und dergleichen). Der Anzeigeparameter kann aus Parametern ausgewählt werden, die mit den Messdaten des Gießens zusammenhängen. In diesem Fall sind die zugehörigen Informationen C die Messdaten, die sich auf einen Parameter beziehen, der zu den Parametern gehört, die sich auf das Gießen beziehen, und der nicht der ausgewählte Parameter ist.
  • (Informationen in Bezug auf das geschmolzene Metall)
  • Beispiele für Anzeigeparameter, die sich auf das geschmolzene Metall beziehen, sind der CE-Wert. Der Prozessor 40 kann einen Graphen anzeigen (die Abszisse ist die Zeit und die Ordinate ist der CE-Wert), der die Messdaten des CE-Wertes für jedes Produkt in einer zeitlichen Abfolge zeigt, oder er kann einen Graphen anzeigen, der alle Messdaten des CE-Wertes in einer zeitlichen Abfolge zeigt, anstatt die Messdaten für jedes Produkt anzuzeigen. Bei den zugehörigen Informationen C handelt es sich um alle dem CE-Wert zugehörigen Messdaten. Beispiele für Messdaten sind das Mischungsverhältnis (Verhältnis von Schrott, Roheisen und Rücklaufmaterial) von geschmolzenen Metallmaterialien. Der Anzeigeparameter kann aus Parametern ausgewählt werden, die mit den Messdaten über das geschmolzene Metall zusammenhängen. In diesem Fall sind die zugehörigen Informationen C die Messdaten, die für einen Parameter relevant sind, der zu den Parametern gehört, die sich auf das geschmolzene Metall beziehen und der nicht der ausgewählte Parameter ist.
  • Der angezeigte Graphen ist nicht auf den Liniengraphen beschränkt. Der Prozessor 40 kann Graphen mit verschiedenen Formen anzeigen, wie z. B. einen Balkengraphen und eine Tabelle. Der Prozessor 40 kann die Koordinatenachsen bei Bedarf ändern. Zum Beispiel kann die Breite der Zeit nicht nur die Charge, sondern auch Jahr, Monat, Tag oder Morgen/Nachmittag sein. Darüber hinaus ist die Benutzerbedienung zur Auswahl des Datenpunkts nicht auf das Zeigen des Zeigers B auf den Datenpunkt beschränkt, sondern kann auch ein Klicken oder Doppelklicken auf den Datenpunkt oder im Falle eines Touchpanels ein Tippen oder Doppeltippen auf den Datenpunkt sein. Ferner kann der Prozessor 40 als Reaktion auf die Benutzerbedienung mit dem DB-Server 5 kommunizieren und zuvor die Informationen, die dem Datenpunkt zum Zeitpunkt der Anzeige des Graphens A zugeordnet sind, vom DB-Server 5 beziehen, die Informationen im Speicher 41 speichern und die im Speicher 41 gespeicherten Informationen als Reaktion auf die Benutzerbedienung anzeigen.
  • [Verhalten des Informationsanzeigesystems]
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten (ein Informationsanzeigeverfahren M1) des Informationsanzeigesystems in 1 zeigt. Das in 3 gezeigte Flussdiagramm wird z.B. zum Zeitpunkt der Annahme der Benutzeroperation für den Start der Graphenanzeige gestartet. Der Fall der Anzeige der in 2A und 2B dargestellten Bildschirme wird im Folgenden als Beispiel beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt, bezieht sich der Prozessor 40 in einem Schritt (S10) zur Erfassung einer Graphendefinition auf die Definitionsdaten 412 und erfasst eine Graphendefinition. Die Graphendefinition ist eine Information, die zum Zeichnen des Graphen erforderlich ist, und enthält Informationen über den Anzeigeparameter und die Abszisse und Ordinate des Graphen. Im Beispiel von 2A und 2B erfasst der Prozessor 40 Informationen, die angeben, dass der Anzeigeparameter der fehlerhafte Anteil (Prozenteinheit), die Abszisse die Zeit (Chargeseinheit) und die Ordinate der fehlerhafte Anteil (Prozenteinheit) ist.
  • Anschließend kommuniziert der Prozessor 40 in einem Datenerfassungsschritt (S12) mit dem DB-Server 5 und erfasst die in der Parameter-DB 50 enthaltenen Informationen auf der Grundlage der Graphendefinition. Im Beispiel von 2A und 2B erfasst der Prozessor 40 den fehlerhaften Anteil. In der Parameter-DB 50 werden die dem Produkt zugewiesene Kennung, die in den jeweiligen Schritten gemessenen Messdaten und das Ergebnis (konformes Produkt/nicht konformes Produkt) der Produktprüfung zugeordnet und gespeichert. Der Prozessor 40 bezieht sich auf die in den jeweiligen Schritten gemessenen Messdaten anhand der dem Produkt zugewiesenen Kennung und weiß, wann das Produkt hergestellt wurde. Beispielsweise identifiziert der Prozessor 40 die in den Messdaten enthaltenen und mit der Zeit zusammenhängenden Daten (Gießzeit oder Charge) und ermittelt auf Basis der identifizierten Daten den fehlerhaften Anteil des Produkts mit der entsprechenden Charge.
  • Anschließend zeigt der Prozessor 40 in einem Graphenanzeigeschritt (S14) den Graphen A auf dem Bildschirm 2a der Anzeige 2 an, basierend auf den Informationen, die in dem GraphenDefinitionserfassungsschritt (S10) und dem Datenerfassungsschritt (S12) erfasst wurden (siehe 2A). Nachfolgend werden der Graphendefinitionserfassungsschritt (S10), der Datenerfassungsschritt (S12) und der Graphenanzeigeschritt (S14) auch gemeinsam als Graphenschritt (S16) bezeichnet.
  • Anschließend bestimmt der Prozessor 40 in einem Bestimmungsschritt (S24), ob die Benutzeroperation akzeptiert wurde. Die Benutzeroperation ist die Operation des Auswählens des Datenpunktes des Graphen A. Der Prozessor 40 bestimmt, ob die Operation des Auswählens des Datenpunktes des Graphen A akzeptiert worden ist, basierend auf der Koordinatenposition des Datenpunktes und der Koordinatenposition des Zeigers B, den der Benutzer bedient.
  • In dem Fall, in dem festgestellt wird, dass die Benutzeroperation akzeptiert wurde (S24: JA), zeigt der Prozessor 40 in einem Zugehörige-Information-Anzeigeschritt (S26) die Informationen, die für mindestens eine Art von Parameter relevant sind, der in den verschiedenen Parametern enthalten ist und dem fehlerhaften Anteil an dem durch die Benutzeroperation ausgewählten Datenpunkt zugehörig ist, auf dem Bildschirm 2a der Anzeige 2 an. Zum Beispiel, wenn die Eingabevorrichtung 3 eine Operation akzeptiert hat, bei der der Benutzer den Zeiger B auf einen bestimmten Datenpunkt richtet (die Zeit ist die zweite Charge am 12/1 und der fehlerhafte Anteil ist 5%) und den bestimmten Datenpunkt auswählt, wie in 2B gezeigt, kommuniziert der Prozessor 40 mit dem DB-Server 5 und erfasst den CB-Wert und die Gießtemperatur, die dem fehlerhaften Anteil zugehörig sind, sowie die Standardabweichungen, Durchschnittswerte, Mittelwerte oder andere von ihnen als die zugehörigen Informationen C. Die zugehörigen Informationen C über den fehlerhaften Anteil sind nicht auf den CB-Wert und die Gießtemperatur beschränkt. Die zugehörige Information C über den fehlerhaften Anteil kann zum Beispiel auf alle in den jeweiligen Schritten gemessenen Messdaten eingestellt werden. Der Prozessor 40 zeigt die zugehörige Information C an dem vom Benutzer ausgewählten Datenpunkt in entsprechender Weise an.
  • Anschließend bestimmt der Prozessor 40 in einem Bestimmungsschritt (S28), ob eine Anzeigeendbedingung erfüllt ist. Die Anzeigeendebedingung ist eine Bedingung dafür, ob die Anzeige der zugehörigen Informationen beendet werden soll, und ist beispielsweise zuvor in den Definitionsdaten 412 enthalten. Beispielsweise enthalten die Definitionsdaten 412 die Anzeigeendebedingung auf der Grundlage der seit der Auswahl des Datenpunkts verstrichenen Zeit oder des Abstands zwischen dem Zeiger B und dem Datenpunkt. Beispielsweise zählt der Prozessor 40 in dem Fall, in dem die Anzeigeendebedingung eine verstrichene Zeit von 5 Sekunden ist, die verstrichene Zeit ab der Annahme der Benutzeroperation der Auswahl des Datenpunkts, und in dem Fall, in dem die verstrichene Zeit innerhalb von 5 Sekunden liegt, bestimmt der Prozessor 40, dass die verstrichene Zeit die Anzeigeendebedingung nicht erfüllt, und setzt den Zugehörige-Information-Anzeigeschritt (S26) fort (S28: NEIN). Wenn die verstrichene Zeit mehr als 5 Sekunden beträgt, stellt der Prozessor 40 fest, dass die verstrichene Zeit die Anzeigeendbedingung erfüllt, und geht zu einem Zugehörige-Informationen-Endeschritt (S32) über (S28: JA). Mit dem Zugehörige-Informationen-Endeschritt (S32) beendet der Prozessor 40 die Anzeige der zugehörigen Information C.
  • In dem Fall, in dem festgestellt wird, dass die Benutzeroperation nicht akzeptiert wurde (S24: NEIN), oder in dem Fall, in dem der Zugehörige-Informationen-Endeschritt (S32) endet, bestimmt der Prozessor 40 in einem Bestimmungsschritt (S34), ob eine Graphendbedingung erfüllt ist. Die Graphenendebedingung ist eine Bedingung dafür, ob die Anzeige des Graphens A beendet werden soll, und ist zum Beispiel zuvor in den Definitionsdaten 412 enthalten. Beispiele für die Graphenendebedingung sind die Bedingung, dass eine Schaltfläche zum Beenden der Graphenanzeige vom Benutzer angeklickt wird. Wenn festgestellt wird, dass die Schaltfläche zum Beenden der Graphenanzeige nicht angeklickt wurde, stellt der Prozessor 40 fest, dass die Anzeigeendbedingung des Graphens nicht erfüllt ist, und führt die Prozesse aus dem Bestimmungsschritt (S24) erneut aus (S34: NEIN). In dem Fall, in dem festgestellt wird, dass die Schaltfläche zum Beenden der Graphenanzeige angeklickt wurde, beendet der Prozessor 40 die Anzeige des Graphens A in einem Schritt zum Beenden der Graphenanzeige (S38).
  • [Zusammenfassung der Ausführungsform]
  • In dem Informationsanzeigesystem 1 wird der Graphen angezeigt, das sich aus dem Auftragen des Anzeigeparameters ergibt, der ein Parameter ist, der aus den verschiedenen Parametern ausgewählt wird, die in dem Schritt des Erzeugens des Abdrucks als Datenpunkt gemessen und berechnet werden. Wenn dann die Eingabevorrichtung 3 die Benutzeroperation der Auswahl des Datenpunktes des Graphen für den Anzeigeparameter akzeptiert, werden die Informationen, die für mindestens eine Art von Parameter relevant sind, der in den verschiedenen Parametern enthalten ist und dem Anzeigeparameter an dem durch die Benutzeroperation ausgewählten Datenpunkt zugehörig ist, auf der Anzeige 2 angezeigt. Darüber hinaus zeigt das Informationsanzeigesystem 1 während der Anzeige der Informationen die Informationen an, die für eine andere Art von Parameter relevant sind, der dem durch die Benutzerbedienung ausgewählten Datenpunkt in Reaktion auf die Benutzerbedienung zugehörig ist, und kann dadurch Informationen, die der Benutzer überprüfen möchte, zu einem für den Benutzer erforderlichen Zeitpunkt anzeigen. Folglich kann das Informationsanzeigesystem 1 eine Vielzahl von Daten, die in dem Schritt der Erstellung des Abdrucks gemessen und berechnet wurden, effizient auf dem Bildschirm anzeigen.
  • Die beispielhafte Ausführungsform wurde oben beschrieben, aber verschiedene Auslassungen, Ersetzungen und Änderungen können durchgeführt werden, ohne auf die oben beschriebene beispielhafte Ausführungsform beschränkt zu sein.
  • [Modifikation 1: Einschränkung der Anzeige von zugehörigen Informationen]
  • Bei der Anzeige der Informationen, die für verschiedene Parameter relevant sind, die dem Anzeigeparameter als die zugehörigen Informationen zugehörig sind, kann der Prozessor 40 nur Informationen, die für einen Anzeigeparameter relevant sind, der eine Anzeigebedingung erfüllt, auf dem Bildschirm 2a der Anzeige 2 anzeigen. Die Anzeigebedingung ist eine Bedingung für die Entscheidung, welche Informationen aus den zugehörigen Informationen angezeigt werden sollen, wird zuvor festgelegt und ist im Speicher 41 als die Definitionsdaten 412 enthalten. Beispielsweise handelt es sich bei den zugehörigen Informationen C über den fehlerhaften Anteil um alle Messdaten, die in den jeweiligen Schritten gemessen wurden, und daher passen die zugehörigen Informationen C im Falle der Anzeige der zugehörigen Informationen C in manchen Fällen nicht auf den Bildschirm. Daher wählt der Prozessor 40 aus den zugehörigen Informationen C nur Informationen aus, die für einen Anzeigeparameter relevant sind, der die Anzeigebedingung erfüllt, und zeigt die Informationen auf dem Bildschirm 2a der Anzeige 2 an. In dem in 2B gezeigten Beispiel sind Beispiele für Parameter, die die Anzeigebedingung für den fehlerhaften Anteil erfüllen, der CB-Wert und die Gießtemperatur. Mit einer solchen Konfiguration kann der Prozessor 40 die Einstellung so vornehmen, dass die zugehörigen Informationen C auf dem Bildschirm 2a angezeigt werden, selbst im Falle vieler Arten von zugehörigen Informationen C. Außerdem ist es möglich, die Anzeigebedingung im Voraus so zu bestimmen, dass nur ein Parameter, der für die Analyse der Tendenz des Anzeigeparameters erforderlich ist, enthalten ist. Dadurch kann der Prozessor 40 nur den Parameter anzeigen, der für die Analyse der Tendenz des Anzeigeparameters notwendig ist, und kann den Benutzer veranlassen, auf einen Blick zu erkennen, welche Informationen er betrachten sollte. Alternativ kann die Anzeigebedingung für jeden Anzeigeparameter so eingestellt werden, dass der Anzeigeparameter als zugehörige Information C angezeigt wird, wenn der Anzeigeparameter von einem oberen oder unteren Grenzwert eines Schwellenwertes (z.B. Formfestigkeit: 10 bis 25 N/cm2) um einen vorgegebenen Wert (z.B. Formfestigkeit: 5 N/cm2) oder mehr abweicht. Manchmal gibt es eine Vielzahl von Messwerten, die mit dem Schwellenwert verglichen werden. Wenn zum Beispiel das geschmolzene Metall für eine Charge in mehrere Formen gegossen wird, gibt es eine Formfestigkeit für jede der mehreren Formen. In einem solchen Fall vergleicht der Prozessor 40 den Durchschnittswert der Vielzahl von Messwerten und den Schwellenwert. Anstelle des Mittelwerts kann der Prozessor 40 verschiedene Werte verwenden, wie den Maximalwert, den Minimalwert, einen Wert, der am stärksten von einem zuvor für den Parameter festgelegten zulässigen Bereich abweicht, und die Standardabweichung.
  • [Modifikation 2: Hervorhebung der Anzeige zugehöriger Informationen]
  • Der Prozessor 40 kann die zugehörigen Informationen, die eine Hervorhebungsbedingung erfüllen, hervorheben und anzeigen. Die Hervorhebungsbedingung ist eine Bedingung für die Entscheidung, welche der Informationen, die in den zugehörigen Informationen enthalten sind, hervorgehoben angezeigt werden, ist zuvor festgelegt worden und ist beispielsweise im Speicher 41 als die Definitionsdaten 412 enthalten. Die Definitionsdaten 412 enthalten auch die Art der Hervorhebung. Beispiele für die Art der Hervorhebung sind das Vergrößern von Zeichen in den zugehörigen Informationen, das Erhöhen der Zeichendicke, das Anbringen einer Symbolmarkierung und das Anzeigen einer Hervorhebung. Das Symbolzeichen kann eine dreieckige Figur sein, die ein Ausrufezeichen umgibt, oder eine kreisförmige Figur. Die Größe und Dicke des Zeichens, die Farbe des Symbolzeichens und die Intensität der Hervorhebungsanzeige (der Farbton) können je nach dem Grad der Hervorhebung geändert werden. So markiert der Prozessor 40 beispielsweise zugehörige Informationen, die hervorgehoben werden sollen, mit einem gelben Symbol und zugehörige Informationen, die noch stärker hervorgehoben werden sollen, mit einem roten Symbol. Ähnlich wie bei der Anzeigebedingung kann die Hervorhebungsbedingung auf den Parameter abzielen, der für die Analyse der Tendenz des Anzeigeparameters erforderlich ist. Alternativ dazu kann die Hervorhebungsbedingung auf einen Parameter abzielen, dessen Daten von einem zulässigen Bereich abweichen, der zuvor für den Parameter festgelegt wurde. 4 ist ein Graphen, das eine Beziehung zwischen den CB-Werten und der Zeit zeigt. Wie in 4 gezeigt, kann der Prozessor 40 ein Verhältnis berechnen, bei dem die gemessenen CB-Werte von einem zulässigen Bereich abweichen, der zuvor für den CB-Wert festgelegt wurde (ein Wert, der sich aus der Division der Anzahl der Frames, bei denen die gemessenen CB-Werte von einem zulässigen Bereich abweichen, der zuvor für den CB-Wert festgelegt wurde, durch die Anzahl der Frames für eine Charge ergibt), kann den CB-Wert, der die zugehörige Information ist, auf einem ersten Hervorhebungsniveau hervorheben, wenn das Verhältnis 5 % oder mehr und weniger als 10 % beträgt, und kann den CB-Wert, der die zugehörige Information ist, auf einem zweiten Hervorhebungsniveau, das höher als das erste Hervorhebungsniveau ist, hervorheben, wenn das Verhältnis 10 % oder mehr beträgt. Alternativ kann der Prozessor 40 den Parameter mit Nachdruck anzeigen, wenn die Messdaten um einen vorgegebenen numerischen Bereich oder mehr von einem oberen oder unteren Grenzwert eines zulässigen Bereichs abweichen, der zuvor für den Parameter festgelegt wurde. Beispielsweise zeigt der Prozessor 40 den CB-Wert, der die zugehörige Information ist, mit Nachdruck an, wenn der CB-Wert, der die zugehörige Information ist, um 3 bis 5 von einem oberen oder unteren Grenzwert eines zulässigen Bereichs abweicht, der zuvor für den CB-Wert festgelegt wurde. Alternativ kann der Prozessor 40 anstelle des oben beschriebenen Verhältnisses die Hervorhebungsstufe in Abhängigkeit von einem Abstand ändern, um den die Messdaten von einem oberen oder unteren Grenzwert eines zulässigen Bereichs abweichen, der zuvor für den Parameter festgelegt wurde. Beispielsweise markiert der Prozessor 40 den CB-Wert, der die zugehörige Information ist, mit einem gelben Symbol, wenn die Messdaten des CB-Werts um 3 von dem oberen oder unteren Grenzwert des zulässigen Bereichs abweichen, der zuvor für den CB-Wert festgelegt wurde, und markiert den CB-Wert, der die zugehörige Information ist, mit einem roten Symbol, wenn die Messdaten des CB-Werts um 5 von dem oberen oder unteren Grenzwert des zulässigen Bereichs abweichen, der zuvor für den CB-Wert festgelegt wurde. Indem das Informationsanzeigesystem 1 auf diese Weise konfiguriert wird, kann das Informationsanzeigesystem 1 beispielsweise bewirken, dass der Benutzer visuell einen Parameter erkennt, den er weiter überprüfen sollte. Alternativ kann die Hervorhebungsbedingung z.B. erfüllt sein, wenn der Durchschnittswert für eine Charge um einen vorbestimmten Wert abweicht, der vorher festgelegt wurde. Anstelle des Durchschnittswerts kann die Hervorhebungsbedingung auch mit verschiedenen Werten wie dem Maximalwert, dem Minimalwert und der Standardabweichung festgelegt werden.
  • [Modifikation 3: Automatische Anzeige zugehöriger Informationen]
  • Der Prozessor 40 kann die zugehörigen Informationen automatisch anzeigen, unabhängig von der Benutzerbedienung. Zum Beispiel, wenn die Messdaten des Anzeigeparameters eine automatische Anzeigebedingung erfüllen, die zuvor für den Anzeigeparameter eingestellt wurde, zeigt der Prozessor 40 die zugehörigen Informationen C über die Messdaten auf der Anzeige 2 an, unabhängig von der Benutzerbedienung. Die automatische Anzeigebedingung wird zuvor für den Anzeigeparameter festgelegt und ist beispielsweise im Speicher 41 als Definitionsdaten 412 enthalten. Beispielsweise ist die automatische Anzeigebedingung so eingestellt, dass die automatische Anzeigebedingung erfüllt ist, wenn die Messdaten des Anzeigeparameters von einem zuvor festgelegten zulässigen Bereich abweichen. Der Prozessor 40 kann die zugehörigen Informationen C über Messdaten, die in den Messdaten des Anzeigeparameters enthalten sind, der die automatische Anzeigebedingung erfüllt und am meisten von dem zulässigen Bereich abweicht, auf der Anzeige 2 anzeigen. Nehmen wir zum Beispiel an, dass der zulässige Bereich, der zuvor für den fehlerhaften Bruchteil, der der Anzeigeparameter ist, festgelegt wurde, in dem in 2A dargestellten Graphen A 3,0 % oder weniger beträgt. In diesem Fall stellt der Prozessor 40 fest, dass ein Datenpunkt (der Zeitpunkt ist die zweite Charge am 1.12.) mit einem Fehleranteil von 5,0 %, ein Datenpunkt (der Zeitpunkt ist die dritte Charge am 1.12.) mit einem Fehleranteil von 3,8 % und ein Datenpunkt (der Zeitpunkt ist die erste Charge am 2.12.) mit einem Fehleranteil von 3,5 % die automatische Anzeigebedingung erfüllen. Der Prozessor 40 kann die zugehörigen Informationen C an diesen Datenpunkten unabhängig von der Bedienung durch den Benutzer automatisch anzeigen, oder er kann die zugehörigen Informationen C nur an dem Datenpunkt (der Zeitpunkt ist die zweite Charge am 12/1) mit dem Fehleranteil von 5,0 % anzeigen, der unabhängig von der Bedienung durch den Benutzer am meisten vom zulässigen Bereich abweicht.
  • Der Prozessor 40 kann unabhängig von der Benutzerbedienung Informationen anzeigen, die für einen Parameter relevant sind, der eine zuvor festgelegte Aufmerksamkeitsanzeigebedingung erfüllt, als die zugehörigen Informationen. Die Aufmerksamkeitsanzeigebedingung ist eine Bedingung für die Entscheidung über Informationen, die zu den Informationen gehören, die in den zugehörigen Informationen enthalten sind und die unabhängig von der Benutzerbedienung angezeigt werden, zuvor eingestellt wurden und beispielsweise im Speicher 41 als die Definitionsdaten 412 enthalten sind. Die Aufmerksamkeitsanzeigebedingung kann auf einen Parameter abzielen, der Daten aufweist, die von einem zulässigen Bereich abweichen, der zuvor für den Parameter festgelegt wurde. 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten (ein Informationsanzeigeverfahren M2) des Informationsanzeigesystems in 1 zeigt. Das in 5 gezeigte Flussdiagramm wird z. B. zum Zeitpunkt der Annahme der Benutzerbedienung für den Start der grafischen Anzeige gestartet. Die gleichen Vorgänge wie in 3 sind mit den gleichen Referenzzeichen gekennzeichnet, und detaillierte Beschreibungen werden nicht wiederholt. Der Fall der Anzeige der in 2A und 2B gezeigten Anzeigen wird im Folgenden als Beispiel beschrieben.
  • Wie in 5 gezeigt, führt der Prozessor 40 den Graphenschritt (S16) aus (siehe 3). Dabei wird der Graphen auf dem Bildschirm 2a der Anzeige 2 angezeigt. Anschließend bestimmt der Prozessor 40 in einem Bestimmungsschritt (S18), ob die Aufmerksamkeitsanzeigebedingung erfüllt ist. Der Prozessor 40 erfasst die dem fehlerhaften Bruchteil zugeordneten Informationen und stellt fest, ob die Aufmerksamkeitsanzeigebedingung erfüllt ist. Wenn es sich bei den zugehörigen Informationen beispielsweise um den CB-Wert handelt, wird ein zulässiger Bereich V1-V2 für den CB-Wert festgelegt, wie in 4 dargestellt. Der in 4 dargestellte CB-Wert enthält Daten, die von dem zulässigen Bereich V1-V2 abweichen. Daher bestimmt der Prozessor 40, dass der CB-Wert die Aufmerksamkeitsanzeigebedingung erfüllt (S 18: JA). Dann zeigt der Prozessor 40 in einem Schritt der Anzeige von Aufmerksamkeitsinformationen (S20) den CB-Wert auf dem Bildschirm 2a der Anzeige 2 an.
  • In dem Fall, in dem der Anzeigeschritt für die zugehörig der Aufmerksamkeit zugehörigen Informationen (S20) endet oder in dem Fall, in dem festgestellt wird, dass die zugehörigen Informationen die Aufmerksamkeitsanzeigebedingung (S18: NEIN) nicht erfüllen, führt der Prozessor 40 einen Benutzeranzeigeschritt (S36) aus und zeigt die zugehörigen Informationen an, die der Benutzeroperation entsprechen (siehe 3). Dann führt der Prozessor 40 den Schritt Graphenanzeigeende (S38) aus und beendet die Anzeige des Graphen (siehe 3).
  • Durch Ausführen des in 5 gezeigten Flussdiagramms kann das Informationsanzeigesystem 1 aktiv Informationen anzeigen, die für einen Parameter relevant sind, den der Benutzer besonders überprüfen sollte, wie z.B. einen Parameter, der von dem zuvor für den Parameter eingestellten zulässigen Bereich abweicht, und kann den Benutzer veranlassen, den Parameter zu kennen. Das Informationsanzeigesystem 1 kann einen Parameter anzeigen, der zu den Parametern gehört, die die Aufmerksamkeitsanzeigebedingung erfüllen und Daten aufweisen, die am meisten von dem zulässigen Bereich abweichen, der zuvor für den Parameter festgelegt wurde (ein Parameter in den zugehörigen Informationen, für den der relative Abweichungsabstand groß ist). In diesem Fall kann das Informationsanzeigesystem 1 ständig die Informationen anzeigen, die für den Parameter relevant sind, dessen Daten am meisten von dem zulässigen Bereich abweichen, der zuvor für den Parameter festgelegt wurde, und kann den Benutzer (Arbeiter) veranlassen, die Informationen visuell zu erkennen.
  • [Modifikation 4: Gleichzeitige Anzeige von zugehörigen Informationen]
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die zugehörigen Informationen nicht mehr angezeigt, wenn die zuvor eingestellte Anzeigeendbedingung erfüllt ist. Wenn der Benutzer beispielsweise den Zeiger B von dem ausgewählten Datenpunkt entfernt, werden die zugehörigen Informationen nach einer bestimmten Zeit nicht mehr angezeigt. Der Prozessor 40 kann die Anzeige der zugehörigen Informationen so gestalten, dass ein einfacher Vergleich von zugehörigen Informationen, die Datenpunkten zugehörig sind, möglich ist. In dem Fall, in dem die Benutzeroperation der Auswahl des Datenpunkts des Graphens eine erste Benutzeroperation ist, kann der Prozessor 40 die Anzeige der Informationen, die für den Parameter relevant sind und durch die Benutzeroperation angezeigt werden, selbst im Fall der Erfüllung der zuvor eingestellten Anzeigeendbedingung fortsetzen. Das heißt, dass in dem Fall, in dem die Auswahl des Datenpunkts die erste Benutzeroperation ist, die zugehörigen Informationen weiterhin angezeigt werden. Die Benutzeraktion kann beliebig festgelegt werden. So werden beispielsweise bei der Auswahl des Datenpunkts durch Klicken die zugehörigen Informationen nicht mehr angezeigt, wenn die Anzeigeendbedingung erfüllt ist, und bei der Auswahl des Datenpunkts durch Doppelklicken wird die Anzeige auch dann fortgesetzt, wenn die Anzeigeendbedingung erfüllt ist. Die erste Benutzerbedienung ist nicht besonders eingeschränkt, wenn sie sich von der Benutzerbedienung unterscheidet, bei der die zugehörigen Informationen bei Erfüllung der Anzeigeendebedingung nicht mehr angezeigt werden, und eine geeignete Bedienung wie langes Drücken, Klicken mit der rechten Maustaste, doppeltes Tippen und Klicken bei gedrückter STRG-Taste eingestellt ist. Die erste Benutzeroperation wird zuvor eingestellt und ist beispielsweise im Speicher 41 als Definitionsdaten 412 enthalten.
  • 6A und 6B sind Bildschirmbeispiele für die Beschreibung einer Informationsanzeigeart. Angenommen, der Benutzer zeigt mit dem Zeiger auf einen bestimmten Datenpunkt (die Zeit ist die zweite Charge am 12/1 und der fehlerhafte Bruchteil ist 5%) und wählt den Datenpunkt durch Doppelklicken aus (ein Beispiel für die erste Benutzeroperation), wie in 6A gezeigt. Wenn die Eingabevorrichtung 3 die Benutzeroperation der Auswahl des Datenpunkts des Graphens akzeptiert, zeigt der Prozessor 40 zugehörige Informationen C1 einschließlich verschiedener Parameter, die dem fehlerhaften Anteil an dem durch die Benutzeroperation ausgewählten Datenpunkt zugehörig sind, auf dem Bildschirm 2a an, so dass es möglich ist zu erkennen, dass die zugehörigen Informationen C1 dem Datenpunkt zugehörige Informationen sind. Insbesondere wird eine Führungslinie von dem Datenpunkt (die Zeit ist die zweite Charge am 12/1 und der fehlerhafte Anteil ist 5%) angezeigt, und die zugehörige Information C1 einschließlich eines CB-Wertes „40“ (Standardabweichung × ×, Durchschnittswert ○ ○), einer Gießtemperatur „1320° C“ (Standardabweichung × ×, Durchschnittswert ○ ○) und dergleichen wird angezeigt. Der Prozessor 40 zeigt die zugehörigen Informationen C1 ständig an, auch wenn die zugehörigen Informationen C1 die Anzeigeendbedingung erfüllen. Angenommen, der Benutzer zeigt mit dem Zeiger auf einen nächsten Datenpunkt (die Zeit ist die zweite Charge am 12/2 und der fehlerhafte Anteil ist 1,3 %) und wählt den Datenpunkt durch Doppelklick aus (ein Beispiel für die erste Benutzeroperation), wie in 6B gezeigt. In diesem Fall wird die zugehörige Information C2 angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt werden die zugehörigen Informationen C1 und die zugehörigen Informationen C2 gleichzeitig auf demselben Bildschirm 2a angezeigt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein Verhalten (ein Informationsanzeigeverfahren M3) des Informationsanzeigesystems in 1 zeigt. Das in 7 gezeigte Flussdiagramm wird z.B. zum Zeitpunkt der Annahme der Benutzeroperation für den Start der Graphenanzeige gestartet. Die gleichen Vorgänge wie in 3 sind mit den gleichen Referenzzeichen gekennzeichnet, und detaillierte Beschreibungen werden nicht wiederholt. Der Fall der Anzeige der in 6A und 6B gezeigten Bildschirme wird im Folgenden als Beispiel beschrieben.
  • Wie in 7 gezeigt, führt der Prozessor 40 den Graphenschritt (S16) aus (siehe 3). Dabei wird der Graphen auf dem Bildschirm 2a der Anzeige 2 angezeigt. Anschließend führt der Prozessor 40 nacheinander den Bestimmungsschritt (S24), den Zugehörige-Information-Anzeigeschritt (S26) und den Bestimmungsschritt (S28) aus (siehe 3). Dabei wird, wie in 6A gezeigt, die zugehörige Information C1 auf dem Bildschirm 2a angezeigt. Anschließend bestimmt der Prozessor 40 in einem Bestimmungsschritt (S30), ob es sich bei dem Benutzervorgang um den ersten Benutzervorgang handelt. Der Prozessor 40 bezieht sich auf die Definitionsdaten 412 und bestimmt, ob der Benutzervorgang zum Anzeigen der zugehörigen Informationen C1 der erste Benutzervorgang ist. In dem Fall, in dem die erste Benutzeroperation beispielsweise ein Doppelklick ist und der Benutzer den Datenpunkt zur Anzeige der zugehörigen Informationen C1 durch Klicken ausgewählt hat, bestimmt der Prozessor 40, dass die Benutzeroperation nicht die erste Benutzeroperation ist. In diesem Fall beendet der Prozessor 40 im Zugehörige-Informationen-Endeschritt (S32) die Anzeige der zugehörigen Information C1. Andererseits stellt der Prozessor 40 beispielsweise in dem Fall, in dem die erste Benutzeroperation der Doppelklick ist und der Benutzer den Datenpunkt für die Anzeige der zugehörigen Informationen C1 durch Doppelklick ausgewählt hat, fest, dass die Benutzeroperation die erste Benutzeroperation ist. In diesem Fall überspringt der Prozessor 40 den Zugehörige-Informationen-Endeschritt (S32). Dadurch wird die Anzeige der zugehörigen Informationen C1 auch dann fortgesetzt, wenn der Benutzer einen anderen Datenpunkt auswählt. Dann führt der Prozessor 40 den Graphenanzeigeendeschritt (S38) aus und beendet die Anzeige des Graphens (siehe 3).
  • Im Falle der Beendigung der Anzeige der zugehörigen Informationen in der Mitte kann der Prozessor 40 beispielsweise eine Abbruchtaste an einem oberen rechten Abschnitt in einem Anzeigebereich für die zugehörigen Informationen anzeigen und die Anzeige der zugehörigen Informationen beenden, wenn die Abbruchtaste gedrückt wird. Ferner kann der Prozessor 40 den Parameter in den zugehörigen Informationen auswählen, so dass die Parameter der zugehörigen Informationen C1 und der zugehörigen Informationen C2, die gleichzeitig angezeigt werden, gemeinsam sind. Alternativ kann in dem Fall, in dem der Prozessor 40 zugehörige Informationen über einen Datenpunkt, für den festgestellt wird, dass das Ergebnis außerhalb eines zuvor festgelegten zulässigen Bereichs liegt (Ablehnung), und zugehörige Informationen über einen Datenpunkt, für den festgestellt wird, dass das Ergebnis innerhalb des zuvor festgelegten zulässigen Bereichs liegt (Annahme), anzeigt, der Parameter in den zugehörigen Informationen so ausgewählt werden, dass die zugehörigen Informationen über den Datenpunkt, für den das Ergebnis angenommen wird, den Parameter in den zugehörigen Informationen über den Datenpunkt, für den das Ergebnis abgelehnt wird, enthalten.
  • Durch Ausführen des in 7 gezeigten Flussdiagramms kann das Informationsanzeigesystem 1 die Anzeige des durch die Benutzerbedienung angezeigten Parameters fortsetzen oder die Anzeige in Abhängigkeit von der Benutzerbedienung beenden.
  • [Modifikation 5: Vergleichende Anzeige von zugehörigen Informationen]
  • Der Prozessor 40 kann die Anzeige der zugehörigen Informationen ferner so gestalten, dass ein einfacher Vergleich von zugehörigen Informationen, die Datenpunkten zugehörig sind, möglich ist. Zum Beispiel kann der Prozessor 40 in dem Fall, in dem die Benutzeroperation des Auswählens des Datenpunkts des Graphens eine Benutzeroperation des Auswählens einer Vielzahl von Datenpunkten ist, Informationen, die für den Parameter relevant sind und sich auf die Vielzahl von Datenpunkten beziehen, in tabellarischer Form gemeinsam anzeigen. Beispielsweise ist die Benutzeroperation der Auswahl einer Vielzahl von Datenpunkten eine Operation des Anklickens einer Vielzahl von Datenpunkten in einem vorbestimmten Zeitintervall. Alternativ kann der Benutzer eine Vielzahl von Datenpunkten auswählen, indem er eine Vielzahl von Datenpunkten anklickt, während er eine STRG-Taste drückt. 8A und 8B sind Bildschirmbeispiele zur Beschreibung der Art der Informationsanzeige. Nehmen wir an, dass ein Datenpunkt (die Zeit ist die zweite Charge am 12/1 und der fehlerhafte Anteil ist 5%) und ein Datenpunkt (die Zeit ist die zweite Charge am 12/2 und der fehlerhafte Anteil ist 1,3%), die von gestrichelten Linien umgeben sind, vom Benutzer ausgewählt werden, wie in 8A gezeigt. In diesem Fall zeigt der Prozessor 40 die Parameter für die zugehörigen Informationen über die beiden Datenpunkte in einer Tabelle D1 an. Darüber hinaus kann der Prozessor 40 eine Auswahltabelle D2 so anzeigen, dass auch ein anderer Parameter in die Vergleichstabelle eingefügt werden kann, und er kann die Auswahl eines Parameters ermöglichen, der in die Tabelle D1 eingefügt wird. Durch eine derartige Konfiguration des Informationsanzeigesystems 1 kann das Informationsanzeigesystem 1 den für eine Vielzahl von Datenpunkten relevanten Parameter kompakt darstellen.
  • [Modifikation 6: Detailanzeige der zugehörigen Informationen]
  • Der Prozessor 40 kann einen Link zu den zugehörigen Informationen setzen und die Auswahl des Parameters in den zugehörigen Informationen ermöglichen. Dann kann der Prozessor 40 als Reaktion auf die Benutzeroperation der Auswahl des Parameters in den zugehörigen Informationen, die auf der Anzeige 2 angezeigt werden, ein Graphen, das sich aus der Aufzeichnung des ausgewählten Parameters als Datenpunkt ergibt, auf der Anzeige 2 anzeigen. 9A und 9B sind Bildschirmbeispiele zur Beschreibung der Art der Informationsanzeige. Wie in 9A gezeigt, werden der CB-Wertund die Gießtemperatur als zugehörige Informationen C angezeigt. Der Prozessor 40 zeigt auf dem Bildschirm 2a der Anzeige 2 ein Graphen für einen durch den Benutzer ausgewählten Parameter an. Wenn beispielsweise der CB-Wert in den in 9A dargestellten zugehörigen Informationen C vom Benutzer ausgewählt wird, wird ein Graphen E, das die Beziehung zwischen dem CB-Wert und der Zeit zeigt, wie in 9B dargestellt, angezeigt. Eine Datenpunktgruppe F, die durch eine gestrichelte Linie im Diagramm E dargestellt wird, ist eine Information über den CB-Wert, der als zugehörige Information C angezeigt wird, und Werte in der Umgebung. Der Prozessor 40 kann veranlassen, dass der Bildschirm zur Anzeige des Graphens E übergeht, oder er kann den Bildschirm 2a in zwei Bildschirme teilen und das ursprüngliche Diagramm und der Graphen E anzeigen. Darüber hinaus kann das Informationsanzeigesystem 1 den Benutzer veranlassen, detaillierte Informationen durch eine einfache Bedienung zu erfahren, und kann daher den Komfort erhöhen.
  • [Andere Modifikationen]
  • Das Informationsanzeigesystem 1 kann konfiguriert sein, so dass eine Vielzahl von Vorrichtungen durch Kommunikation verbunden sind, oder es kann als eine einzige Vorrichtung konfiguriert sein. Die Funktion der Steuervorrichtung 4 kann als ein Informationsanzeigeprogramm fungieren. Das Informationsanzeigeprogramm kann in einem computerlesbaren Speichermedium enthalten sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Informationsanzeigesystem,
    2
    Anzeige,
    3
    Eingabevorrichtung,
    50
    Parameter-DB,
    410
    Graphenanzeigemodul (ein Beispiel für die Graphenanzeigesteuereinheit),
    411
    Zugehörige-Information-Anzeigemodul (ein Beispiel für die Informationsanzeigesteuereinheit),
    412
    Definitionsdaten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004230901 [0003, 0004]

Claims (20)

  1. Ein Informationsanzeigesystem zum Anzeigen von Informationen, die die Produktion eines Gussteils betreffen, wobei das Informationsanzeigesystem umfasst: eine Anzeige; eine Eingabevorrichtung, die konfiguriert ist, eine Benutzeroperation zu akzeptieren; eine Steuervorrichtung, die mit der Anzeige und der Eingabevorrichtung verbunden ist, und eine Datenbank, die konfiguriert ist, verschiedene Parameter zuzuordnen und zu speichern, die in einem Schritt der Herstellung des Gussteils gemessen und berechnet werden, wobei die Steuervorrichtung umfasst eine Graphenanzeigesteuereinheit, die konfiguriert ist, auf die Datenbank Bezug zu nehmen und einen Graphen auf der Anzeige anzuzeigen, wobei der Graphen ein Graphen ist, der sich aus der Aufzeichnung eines Anzeigeparameters als Datenpunkt ergibt, wobei der Anzeigeparameter ein aus den verschiedenen Parametern ausgewählter Parameter ist, und eine Informationsanzeigesteuereinheit, die konfiguriert ist, in Reaktion auf die Annahme einer Benutzeroperation des Auswählens des Datenpunkts des Graphen durch die Eingabevorrichtung Informationen, die für mindestens eine Art von Parameter relevant sind, der in den verschiedenen Parametern enthalten ist und mit Anzeigeparameter an dem durch die Benutzeroperation ausgewählten Datenpunkt zugehörig ist, auf der Anzeige anzuzeigen.
  2. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 1, wobei die Informationsanzeigesteuereinheit auf der Anzeige Informationen anzeigt, die für einen Parameter relevant sind, der in den verschiedenen Parametern enthalten ist, wobei die Informationen dem Anzeigeparameter an dem durch die Benutzerbedienung ausgewählten Datenpunkt zugehörig sind, wobei die Informationen eine zuvor eingestellte Anzeigebedingung erfüllen.
  3. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 1, wobei die Informationsanzeigesteuereinheit Informationen, die für einen Parameter relevant sind, der in der mindestens einen Art von Parameter enthalten ist und eine zuvor eingestellte Hervorhebungsbedingung erfüllt, mit Nachdruck anzeigt.
  4. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 2, wobei die Informationsanzeigesteuereinheit Informationen, die für einen Parameter relevant sind, der in der mindestens einen Art von Parameter enthalten ist und eine vorher eingestellte Hervorhebungsbedingung erfüllt, mit Nachdruck anzeigt.
  5. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem der Datenpunkt des Anzeigeparameters eine automatische Anzeigebedingung erfüllt, die zuvor für den Anzeigeparameter eingestellt wurde, die Informationsanzeigesteuereinheit die Informationen, die für den mindestens einen Typ von Parameter relevant sind, an dem Datenpunkt auf der Anzeige anzeigt, unabhängig von der Benutzerbedienung.
  6. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 2, wobei in einem Fall, in dem der Datenpunkt des Anzeigeparameters eine automatische Anzeigebedingung erfüllt, die zuvor für den Anzeigeparameter eingestellt wurde, die Informationsanzeigesteuereinheit die Informationen, die für die mindestens eine Art von Parameter an dem Datenpunkt relevant sind, auf der Anzeige anzeigt, unabhängig von der Benutzerbedienung.
  7. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 3, wobei in einem Fall, in dem der Datenpunkt des Anzeigeparameters eine automatische Anzeigebedingung erfüllt, die zuvor für den Anzeigeparameter eingestellt wurde, die Informationsanzeigesteuereinheit die Informationen, die für die mindestens eine Art von Parameter an dem Datenpunkt relevant sind, auf der Anzeige anzeigt, unabhängig von der Benutzerbedienung.
  8. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 4, wobei in einem Fall, in dem der Datenpunkt des Anzeigeparameters eine automatische Anzeigebedingung erfüllt, die zuvor für den Anzeigeparameter eingestellt wurde, die Informationsanzeigesteuereinheit die Informationen, die für die mindestens eine Art von Parameter an dem Datenpunkt relevant sind, auf der Anzeige anzeigt, unabhängig von der Benutzerbedienung.
  9. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 5, wobei in einem Fall, in dem ein Datenpunkt des Anzeigeparameters von einem zulässigen Bereich abweicht, der zuvor für den Anzeigeparameter eingestellt wurde, die Informationsanzeigesteuereinheit bestimmt, dass der Datenpunkt die automatische Anzeigebedingung erfüllt, und die Informationen, die für die mindestens eine Art von Parameter relevant sind, an einem Datenpunkt, der in Datenpunkten enthalten ist, die die automatische Anzeigebedingung erfüllen und am meisten von dem zulässigen Bereich abweichen, auf der Anzeige anzeigt.
  10. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 6, wobei in einem Fall, in dem ein Datenpunkt des Anzeigeparameters von einem zulässigen Bereich abweicht, der zuvor für den Anzeigeparameter eingestellt wurde, die Informationsanzeigesteuereinheit bestimmt, dass der Datenpunkt die automatische Anzeigebedingung erfüllt, und die für die mindestens eine Art von Parameter relevante Information an einem Datenpunkt, der in Datenpunkten enthalten ist, die die automatische Anzeigebedingung erfüllen und am meisten von dem zulässigen Bereich abweichen, auf der Anzeige anzeigt.
  11. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 7, wobei in einem Fall, in dem ein Datenpunkt des Anzeigeparameters von einem zulässigen Bereich abweicht, der zuvor für den Anzeigeparameter eingestellt wurde, die Informationsanzeigesteuereinheit bestimmt, dass der Datenpunkt die automatische Anzeigebedingung erfüllt, und die für die mindestens eine Art von Parameter relevante Information an einem Datenpunkt, der in Datenpunkten enthalten ist, die die automatische Anzeigebedingung erfüllen und am meisten von dem zulässigen Bereich abweichen, auf der Anzeige anzeigt.
  12. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 8, wobei in einem Fall, in dem ein Datenpunkt des Anzeigeparameters von einem zulässigen Bereich abweicht, der zuvor für den Anzeigeparameter eingestellt wurde, die Informationsanzeigesteuereinheit bestimmt, dass der Datenpunkt die automatische Anzeigebedingung erfüllt, und die für die mindestens eine Art von Parameter relevante Information an einem Datenpunkt, der in Datenpunkten enthalten ist, die die automatische Anzeigebedingung erfüllen und am meisten von dem zulässigen Bereich abweichen, auf der Anzeige anzeigt.
  13. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem eine zuvor eingestellte Anzeigeendbedingung erfüllt ist, die Informationsanzeigesteuereinheit die Anzeige der für den Parameter relevanten und durch die Benutzerbedienung angezeigten Informationen beendet, und in einem Fall, in dem die Benutzeroperation des Auswählens des Datenpunkts des Graphen eine erste Benutzeroperation ist, die Informationsanzeigesteuereinheit die Anzeige der Informationen, die für den Parameter relevant sind und durch die Benutzeroperation angezeigt werden, fortsetzt, selbst in dem Fall, in dem die zuvor eingestellte Anzeigeendbedingung erfüllt ist.
  14. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 2, wobei in einem Fall, in dem eine zuvor eingestellte Anzeigeendbedingung erfüllt ist, die Informationsanzeigesteuereinheit die Anzeige der für den Parameter relevanten und durch die Benutzerbedienung angezeigten Informationen beendet, und in einem Fall, in dem die Benutzeroperation des Auswählens des Datenpunkts des Graphen eine erste Benutzeroperation ist, die Informationsanzeigesteuereinheit die Anzeige der Informationen, die für den Parameter relevant sind und durch die Benutzeroperation angezeigt werden, fortsetzt, selbst in dem Fall, in dem die zuvor eingestellte Anzeigeendbedingung erfüllt ist.
  15. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 3, wobei in einem Fall, in dem eine zuvor eingestellte Anzeigeendbedingung erfüllt ist, die Informationsanzeigesteuereinheit die Anzeige der für den Parameter relevanten und durch die Benutzerbedienung angezeigten Informationen beendet, und in einem Fall, in dem die Benutzeroperation des Auswählens des Datenpunkts des Graphen eine erste Benutzeroperation ist, die Informationsanzeigesteuereinheit die Anzeige der Informationen, die für den Parameter relevant sind und durch die Benutzeroperation angezeigt werden, fortsetzt, selbst in dem Fall, in dem die zuvor eingestellte Anzeigeendbedingung erfüllt ist.
  16. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 4, wobei in einem Fall, in dem eine zuvor eingestellte Anzeigeendbedingung erfüllt ist, die Informationsanzeigesteuereinheit die Anzeige der für den Parameter relevanten und durch die Benutzerbedienung angezeigten Informationen beendet, und in einem Fall, in dem die Benutzeroperation des Auswählens des Datenpunkts des Graphen eine erste Benutzeroperation ist, die Informationsanzeigesteuereinheit die Anzeige der Informationen, die für den Parameter relevant sind und durch die Benutzeroperation angezeigt werden, fortsetzt, selbst in dem Fall, in dem die zuvor eingestellte Anzeigeendbedingung erfüllt ist.
  17. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 1, wobei in einem Fall, in dem die Benutzeroperation des Auswählens des Datenpunkts des Graphen eine Benutzeroperation des Auswählens einer Vielzahl von Datenpunkten ist, die Informationsanzeigesteuereinheit die für den Parameter relevanten und auf die Vielzahl von Datenpunkten bezogenen Informationen in Tabellenform kollektiv anzeigt.
  18. Das Informationsanzeigesystem nach Anspruch 1, wobei die Informationsanzeigesteuereinheit als Reaktion auf die Benutzeroperation der Auswahl der für den Parameter relevanten und auf der Anzeige angezeigten Informationen einen Graphen auf der Anzeige anzeigt, wobei der Graphen ein Graphen ist, der sich aus der Aufzeichnung des ausgewählten Parameters als Datenpunkt ergibt.
  19. Ein Informationsanzeigeverfahren zum Anzeigen von in einer Datenbank gespeicherten Informationen auf einer Anzeige, wobei die Datenbank verschiedene Parameter zuordnet und speichert, die in einem Schritt der Herstellung eines Gussteils gemessen und berechnet werden, wobei das Informationsanzeigeverfahren umfasst: Anzeigen eines Graphen auf der Anzeige, wobei der Graphen ein Graphen ist, der sich aus der Aufzeichnung eines Anzeigeparameters als Datenpunkt ergibt, wobei der Anzeigeparameter ein aus den verschiedenen Parametern ausgewählter Parameter ist; und Anzeigen von Informationen auf der Anzeige, die für mindestens eine Art von Parameter relevant sind, der in den verschiedenen Parametern enthalten ist und dem Anzeigeparameter an dem durch die Benutzeroperation ausgewählten Datenpunkt zugehörig ist, als Reaktion auf die Annahme einer Benutzeroperation zur Auswahl des Datenpunkts des Graphen.
  20. Ein Informationsanzeigeprogramm, um einen Computer zu veranlassen, als eine Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen, die in einer Datenbank gespeichert sind, auf einer Anzeige zu fungieren, wobei die Datenbank verschiedene Parameter, die in einem Schritt des Erzeugens eines Abdrucks gemessen und berechnet werden, verknüpft und speichert, wobei das Informationsanzeigeprogramm den Computer veranlasst, zu funktionieren als eine Graphenanzeigesteuereinheit, die konfiguriert ist, auf die Datenbank Bezug zu nehmen und einen Graphen auf der Anzeige anzuzeigen, wobei der Graphen ein Graphen ist, der sich aus der Aufzeichnung eines Anzeigeparameters als Datenpunkt ergibt, wobei der Anzeigeparameter ein aus den verschiedenen Parametern ausgewählter Parameter ist, und eine Informationsanzeigesteuereinheit, die konfiguriert ist, in Reaktion auf die Annahme einer Benutzeroperation des Auswählens des Datenpunkts des Graphen Informationen, die für mindestens eine Art von Parameter relevant sind, der in den verschiedenen Parametern enthalten ist und dem Anzeigeparameter an dem durch die Benutzeroperation ausgewählten Datenpunkt zugehörig ist, auf der Anzeige anzuzeigen.
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