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Die Erfindung betrifft eine Lichtemissionseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, einen Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug, ein Verfahren zur Montage der Lichtemissionseinrichtung und ein Kraftfahrzeug, welches die Lichtemissionseinrichtung oder den Außenspiegel aufweist.
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Zur Stärkung der Markenbindung sowie Gestaltung des Designs eines Kraftfahrzeugs an dessen Innen -oder Außenseite, gegebenenfalls mit dem Effekt der besseren Erkennbarkeit im Dunkeln, werden in oder an Kraftfahrzeugen zunehmend Projektionsleuchten eingesetzt, deren Lichtschein erkennbar ist und/oder mit denen eine bildliche Information auf eine Oberfläche projiziert wird.
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Beispielsweise existieren Projektionsleuchten, die in Türinnenverkleidungen von Kraftfahrzeugtüren angeordnet sind, mit denen eine bildliche Darstellung in den Bodenbereich des Kraftfahrzeugs produzierbar ist.
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Wünschenswert ist ein derartiges lichtgestalterisches Design auch an der Außenseite des Kraftfahrzeugs, jedoch sind für den Interieurbereich gestaltete Projektionsleuchten oftmals aus Dichtigkeitsgründen und/oder aufgrund ihrer optischen Anmutung nicht im Exterieurbereich verwendbar.
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Weiterhin bedingt die Anordnung einer derartigen Projektionsleuchte an der Außenseite des Kraftfahrzeugs in irgendeiner Weise eine Öffnung an der Außenseite und demzufolge eine optische Beeinträchtigung des Gesamt-Eindrucks
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Aus der
WO 2021/140 097 A1 ist ein Außenspiegel für ein Fahrzeug mit einem Haltesystem bekannt. Das Haltesystem umfasst ein daran angeordnetes Spiegelmodul und wenigstens ein Funktionsmodul mit wenigstens einem Leuchtmittel. In einem Innenbereich des Außenspiegels sind an dem Haltesystem zumindest zwei Halteelemente mit jeweiligen Nutbereichen angeordnet, sodass das wenigstens eine Funktionsmodul mittels an dem Funktionsmodul angeordneter Schiebeelemente zwischen den jeweiligen Nutbereichen reversibel in zumindest einer benutzerdefinierten Position in dem Innenbereich des Außenspiegels anordenbar ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lichtemissionseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, einen Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug, ein Verfahren zur Montage der Lichtemissionseinrichtung und ein Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, die eine einfach anzuordnende, flexibel zu wechselnde sowie kostengünstige und wettertechnisch robuste Anordnung von Leuchtmitteln ermöglichen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Lichtemissionseinrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, den Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, das Verfahren zur Montage der Lichtemissionseinrichtung nach Anspruch 9 und das Kraftfahrzeug nach Anspruch 10 gelöst.
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Vorteilhafte Ausführungsformen der Lichtemissionseinrichtung sind in den Unteransprüchen 2-7 angegeben.
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Ein erster Aspekt der Erfindung ist eine Lichtemissionseinrichtung für ein Kraftfahrzeug, aufweisend ein Kraftfahrzeugteil mit einer Wandung, sowie im oder am Kraftfahrzeugteil angeordnet eine Leuchtmittelhalterung, die durch die Wandung hindurchführt und eine Adaptereinrichtung umfasst, die beidseitig der Wandung mit jeweils wenigstens einem Absatz an der Wandung anliegt.
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Die Wandung trennt eine Außenseite des Kraftfahrzeugteils von einer Innenseite des Kraftfahrzeugteils. Die Wandung kann auch einen von einem im Wesentlichen zweidimensionalen Verlauf abweichenden Verlauf aufweisen, wie z. B. selbst einen Wandungs-Vorsprung ausbilden, wobei die beiden Absätze beidseitig dieses Vorsprungs anliegen können.
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Die vorliegende Lichtemissionseinrichtung ermöglicht es, dass ein Nutzer selbst in einfacher Weise durch Austausch des Leuchtmittels, die eine Projektionsleuchte sein kann, auszuwählen, welche Grafik angezeigt wird. Dabei treten nur geringfügige Beeinträchtigungen der optischen Anmutung des Kraftfahrzeugteils auf, da eine Öffnung in der Wandung des Kraftfahrzeugteils, durch die die Leuchtmittelhalterung hindurchführt, sehr gering dimensioniert sein kann. Der Austausch der Leuchtmittelhalterung und damit eines darin oder daran fixierten Leuchtmittels kann in einfacher Weise manuell und ohne zusätzliches Werkzeug vorgenommen werden.
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In einer komplettierten Form der Lichtemissionseinrichtung ist vorgesehen, dass die Lichtemissionseinrichtung ein Leuchtmittel umfasst, welches in oder an der Leuchtmittelhalterung befestigt ist. Das bedeutet, dass die Leuchtmittelhalterung und ein dazu passendes Leuchtmittel eine komplette Einheit bilden können, oder aber auch separate, aneinander fixierbare Elemente sein können.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Lichtemissionseinrichtung sieht vor, dass die Wandung mit den Absätzen der Adaptereinrichtung einen Bajonettverschluss bildet. In diesem Fall ist die Leuchtmittelhalterung durch die Adaptereinrichtung selbst ausgebildet. Der Bajonettverschluss ermöglicht die Anordnung der Adaptereinrichtung und damit auch der Leuchtmittelhalterung und demzufolge auch des Leuchtmittels in einfacher, unkomplizierter Weise, auch manuell. Die Absätze der Adaptereinrichtung bzw. die Dicke der Wandung können derart dimensioniert und angeordnet sein, dass bei montierter Adaptereinrichtung dauerhaft eine Druckspannung von den Absätzen auf die Wandung ausgeübt ist, sodass Kraftfahrzeug-Vibrationen nicht zu unangenehmen Geräuschemissionen an der Lichtemissionseinrichtung führen.
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Die Wandung kann eine im Wesentlichen hohlzylinderförmige Aufnahme ausbilden, und die Aufnahme kann wenigstens einen Schlitz zur drehbeweglichen Aufnahme eines einen Hinterschnitt ausbildenden ersten Absatzes der Adaptereinrichtung aufweisen. Ein erster Absatz der Adaptereinrichtung kann in den Schlitz der Hohlzylinderform eingreifen, und ein zweiter Absatz der Adaptereinrichtung kann an einer Stirnseite der hohlzylinderförmigen Aufnahme anliegen. Der an der Stirnseite der Hohlzylinderform anliegende zweite Absatz kann insbesondere der auf der Außenseite der Wandung befindliche Absatz sein.
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Die hohlzylinderförmige Aufnahme begrenzt die Öffnung in der Wandung.
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Wenigstens einer der Absätze der Adaptereinrichtung kann eine Raststruktur aufweisen und die Wandung kann ein komplementär ausgeführtes Rastelement aufweisen, die miteinander in Eingriff gebracht eine Rastverbindung ausbilden, sodass die Adaptereinrichtung an der Wandung mittels der Rastverbindung arretierbar ist. Entsprechend ist eine Drehbewegung des Bajonettverschlusses durch die Rastverbindung blockiert oder zumindest erschwert, und somit eine selbsttätige Öffnung des Bajonettverschlusses verhindert.
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Eine weitere Ausführungsform der Lichtemissionseinrichtung sieht vor, dass die Adaptereinrichtung einen elastischen Hinterschnitt aufweist, welcher es ermöglicht, bei einer Durchführbewegung durch eine Öffnung in der Wandung in seiner Erstreckungsrichtung senkrecht zur Bewegungsrichtung komprimiert zu werden und nach Ausführung der Durchführbewegung durch die Öffnung senkrecht zur Bewegungsrichtung elastisch zu expandieren, so dass der elastische Hinterschnitt als Absatz an der Wandung anliegt. In diesem Fall umfasst die Adaptereinrichtung den elastischen Hinterschnitt und kann entsprechend durch ein separates, zumindest bereichsweise elastisches Bauteil ausgestaltet sein, welches an einer separaten, aus einem anderen Material hergestellten Leuchtmittelhalterung fixiert ist.
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Bei einer Einführung der den elastischen Hinterschnitt aufweisenden Adaptereinrichtung in die Öffnung der Wandung von der äußeren Seite der Wandung, die auch als Vorderseite bezeichnet werden kann, drückt der die Öffnung begrenzende Rand der Öffnung das den elastischen Hinterschnitt ausbildende Material nach radial innen, wobei hier die radiale Richtung bezogen ist auf eine Längsrichtung der Adaptereinrichtung, die im Wesentlichen mit der Achse der Durchführbewegung der Adaptereinrichtung in die Öffnung übereinstimmt.
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Nachdem der in der Öffnung komprimierte elastische Hinterschnitt soweit verschoben wurde, dass er nicht mehr vom Rand der Öffnung überdeckt ist, existiert somit auch keine Kraft mehr, die den elastischen Hinterschnitt in der komprimierten Form hält, sodass sich der elastische Hinterschnitt aufgrund seiner Elastizität radial aufweitet. Der elastische Hinterschnitt bildet einen der Absätze der Adaptereinrichtung aus, welcher sich an der inneren Seite des Kraftfahrzeugteils bzw. der Wandung, die auch als Rückseite bezeichnet wird, an die Wandung anlegt. Das Material des elastischen Hinterschnitts hat in einer vorteilhaften Ausführungsform ein Elastizitätsmodul von maximal 1 GPa.
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Ein weiterer Absatz liegt an der Vorderseite bzw. Außenseite des Kraftfahrzeugteils an.
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Der Hinterschnitt kann an einem Schaft ausgebildet sein, der senkrecht zu seiner durch die Wandung führenden Erstreckungsrichtung zur Wandung beabstandet ist, sodass die Adaptereinrichtung unter Kompression des Hinterschnitts durch die Wandung hindurchführbar ist. Der Abstand zur Wandung bezieht sich hier auf den Rand der in der Wandung vorhandenen Öffnung, durch die der Schaft hindurchführt. Entsprechend sieht diese Ausführungsform vor, dass die Adaptereinrichtung den Schaft mit dem elastischen Hinterschnitt ausbildet. Die Leuchtmittelhalterung ist in dieser Ausführungsform fest mit dem den elastischen Hinterschnitt umfassenden Schaft verbunden und bildet den weiteren Absatz aus, der an der Vorderseite bzw. Außenseite des Kraftfahrzeugteils anliegt.
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Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Außenspiegel für ein Kraftfahrzeug, welcher wenigstens eine erfindungsgemäße Lichtemissionseinrichtung aufweist, wobei der Außenspiegel als Kraftfahrzeugbauteil die Wandung aufweist. Die vorliegende Erfindung ist dabei allerdings nicht auf Außenspiegel als Kraftfahrzeugteile, an bzw. in denen die erfindungsgemäße Lichtemissionseinrichtung angeordnet sein kann, eingeschränkt, sondern die Lichtemissionseinrichtung kann auch in oder an anderen Kraftfahrzeugbauteilen im Innen- oder Außenbereich angeordnet sein.
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Zudem wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Montage der Lichtemissionseinrichtung an einem Kraftfahrzeugteil mit einer Wandung zur Verfügung gestellt, wobei die Leuchtmittelhalterung durch eine Öffnung der Wandung hindurchgeführt wird und die Absätze der Adaptereinrichtung beidseitig der Wandung an diese zur Anlage gebracht werden.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein zumindest teilweise elektrisch antreibbarer Personenkraftwagen, welcher wenigstens eine erfindungsgemäße Lichtemissionseinrichtung oder einen erfindungsgemäßen Außenspiegel aufweist.
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Mit der vorliegenden Lichtemissionseinrichtung wird ein Anbindungskonzept mit für durch Nutzer Kunden einfach wechselbare Projektionsleuchten im oder am Fahrzeug zur Verfügung gestellt. Das Leuchtmittel bzw. die Projektionsleuchte ist mit geringem Aufwand und/oder Werkzeug wechselbar. Die Lichtemissionseinrichtung ist dabei von der Außenseite des Kraftfahrzeugteils im Wesentlichen nicht sichtbar, dass Exterieurdesign wird entsprechend nur wenig beeinträchtigt.
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Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert.
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Es zeigen
- 1: eine erste Ausführungsform der Lichtemissionseinrichtung in Schnittansicht,
- 2: eine zweite Ausführungsform der Lichtemissionseinrichtung in Schnittansicht,
- 3: eine dritte Ausführungsform der Lichtemissionseinrichtung in Schnittansicht,
- 4: eine vierte Ausführungsform der Lichtemissionseinrichtung in Schnittansicht, und
- 5: ein mit der Lichtemissionseinrichtung ausgestattetes Kraftfahrzeugteil.
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Zunächst wird zur Erläuterung der Erfindung auf die 1-3 eingegangen, die in unterschiedlichen Ausführungsformen eine Lichtemissionseinrichtung 1 mit Bajonettverschluss 40 zeigen.
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Diesen 3 hier gezeigten Ausführungsformen ist gemeinsam, dass die Lichtemissionseinrichtung 1 jeweils ein Kraftfahrzeugteil 2 aufweist, welches beispielsweise die Spiegelunterschale eines Außenspiegels des Kraftfahrzeugs sein kann, sowie eine Leuchtmittelhalterung 20 aufweist, die durch eine Adaptereinrichtung 30 ausgebildet ist. Die Leuchtmittelhalterung 20 bzw. die dadurch ausgebildete Adaptereinrichtung 30 dient zur Fixierung eines Leuchtmittels 3. Das Kraftfahrzeugteil 2 umfasst eine Wandung 10, in der eine Öffnung 11 ausgebildet ist. Der Lichtschein des Leuchtmittels 3 kann durch die Öffnung 11 emittiert werden.
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In den in den 1-3 dargestellten Ausführungsformen bildet die Wandung 10 eine hohlzylinderförmige Aufnahme 12 aus, die sich zur Innenseite des Kraftfahrzeugteils 2 erstreckt.
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An der Wandung 10 und somit auch an der hohlzylinderförmigen Aufnahme 12 ist die die Leuchtmittelhalterung 20 ausbildende Adaptereinrichtung 30 durch das Prinzip des Bajonettverschlusses 40 fixiert.
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Der Bajonettverschluss 40 ist in den in den 1-3 dargestellten Ausführungsformen teilweise unterschiedlich realisiert.
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In der Ausführungsform gemäß 1 ist der Bajonettverschluss 40 dadurch ausgebildet, dass ein erster Absatz 31 an der Innenseite der Wandung 10 einen Schlitz 13 in der hohlzylinderförmigen Aufnahme 12 durchgreift, sodass der erste Absatz 31 an der Innenseite der Wandung 10 anliegt.
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Ein zweiter Absatz 32, der von der Adaptereinrichtung 30 ausgebildet ist, liegt an der Außenseite der Wandung 10 im Wesentlichen an der Stirnseite 14 der hohlzylinderförmigen Aufnahme 12 an. Entsprechend ist der Adaptereinrichtung 30 bzw. der Leuchtmittelhalterung 20 der translatorische Freiheitsgrad senkrecht zur Ebene der Wandung 10 durch die Anlage der Absätze 31,32 an der Wandung 10 genommen.
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In der Ausführungsform gemäß 2 ist der Bajonettverschluss 40 dadurch ausgebildet, dass ein erster Absatz 31 der Adaptereinrichtung 30 auf der inneren Seite eines Wandung-Vorsprungs 15 anliegt, der sich im Wesentlichen parallel zur Ebene der Erstreckung der Wandung 10 erstreckt.
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In der Ausführungsform gemäß 3 ist der Bajonettverschluss 40 dadurch ausgebildet, dass ein erster Absatz 31 der Adaptereinrichtung 30 in eine Wandungs-Vertiefung 16 in der hohlzylinderförmigen Aufnahme 12 eingreift.
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In den beiden in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass ein zweiter Absatz 32, der von der Adaptereinrichtung 30 ausgebildet ist, an der Außenseite der Wandung 10 im Wesentlichen an der Stirnseite 14 der hohlzylinderförmigen Aufnahme 12 anliegt. Entsprechend ist der Adaptereinrichtung 30 bzw. der Leuchtmittelhalterung 20 der translatorische Freiheitsgrad senkrecht zur Ebene der Wandung 10 durch die Anlage der Absätze 31,32 an der Wandung 10 genommen.
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Weiterhin ist den in den 1-3 dargestellten Ausführungsformen gemeinsam, dass die Adaptereinrichtung 30 einen die Öffnung 11 begrenzenden, nach radial innen ragenden Vorsprung 33 umfasst, der dafür sorgt, dass die Öffnung 11 radial begrenzt ist und demzufolge optisch weniger deutlich ersichtlich ist, und zudem eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausfallen des Leuchtmittels 3 bietet.
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Der realisierte Bajonettverschluss 40 ermöglicht den Austausch des Leuchtmittels 3 durch eine einfache Drehbewegung der Adaptereinrichtung 30.
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Die Ausführungsform gemäß 4 realisiert die Lichtemissionseinrichtung 1 durch eine Steckverbindung. Auch hier ist vorgesehen, dass die Wandung 10 eine hohlzylinderförmige Aufnahme 12 ausbildet, die sich zur Innenseite des Kraftfahrzeugteils 2 erstreckt.
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Die Leuchtmittelhalterung 20 und die Adaptereinrichtung 30 sind 2 separate Bauteile. Die Adaptereinrichtung 30 ist durch einen Schaft 50 ausgebildet, der einen elastischen Hinterschnitt 51 aufweist. Der Schaft 50 ist mittels einer Fixierung 52 an der Leuchtmittelhalterung 20 fest angeordnet. Die Leuchtmittelhalterung 20 trägt das Leuchtmittel 3.
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Der Schaft 50 weist in Bezug zu hohlzylinderförmigen Aufnahme 12 einen Abstand auf, der es ermöglicht, dass bei einer Durchführbewegung 60 der Adaptereinrichtung 30 durch die Öffnung 11 der Bereich des elastischen Hinterschnitt 51 radial komprimiert wird und demzufolge an der Innenseite der hohlzylinderförmigen Aufnahme 12 entlang gleiten kann, bis der Bereich des elastischen Hinterschnitt 51 vollständig durch die hohlzylinderförmige Aufnahme 12 hindurch getreten ist und aufgrund seiner Elastizität wieder expandieren kann, sodass sich der durch den elastischen Hinterschnitt 51 ausgebildete erste Absatz 31 an die Innenseite der hohlzylinderförmigen Aufnahme 12 anlegen kann.
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Die Leuchtmittelhalterung 20 bildet den zweiten Absatz 32 aus, der sich wiederum an die äußere Stirnseite 14 der hohlzylinderförmigen Aufnahme 12 anlegt. Entsprechend ist auch in dieser Ausführungsform der Adaptereinrichtung 30 bzw. der Leuchtmittelhalterung 20 der translatorische Freiheitsgrad senkrecht zur Ebene der Wandung 10 durch die Anlage der Absätze 31,32 an der Wandung 10 genommen.
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Von der Außenseite des Kraftfahrzeugteils 2 ist lediglich die Leuchtmittelhalterung 20 und die dadurch ausgebildete Öffnung 11 ersichtlich.
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Die vorgestellte Ausführungsform mit dem elastischen Hinterschnitt 11 erleichtert auch eine automatisierte Montage aufgrund der zur Montage nur notwendigen einfachen Steckbewegung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Lichtemissionseinrichtung
- 2
- Kraftfahrzeugteil
- 3
- Leuchtmittel
- 10
- Wandung
- 11
- Öffnung
- 12
- Aufnahme
- 13
- Schlitz
- 14
- Stirnseite
- 15
- Wandungs-Vorsprung
- 16
- Wandungs-Vertiefung
- 20
- Leuchtmittelhalterung
- 30
- Adaptereinrichtung
- 31
- Erster Absatz
- 32
- Zweiter Absatz
- 33
- nach radial innen ragender Vorsprung
- 40
- Bajonettverschluss
- 50
- Schaft
- 51
- elastischer Hinterschnitt
- 52
- Fixierung
- 60
- Durchführbewegung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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