DE102022205348A1 - Motorkühlvorrichtung - Google Patents

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DE102022205348A1 DE102022205348.6A DE102022205348A DE102022205348A1 DE 102022205348 A1 DE102022205348 A1 DE 102022205348A1 DE 102022205348 A DE102022205348 A DE 102022205348A DE 102022205348 A1 DE102022205348 A1 DE 102022205348A1
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Joonhyoung KIM
Sujin Jeong
Sihun Kim
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Motorkühlvorrichtung, insbesondere Fahrzeugmotorkühlvorrichtung, mit einer Nabeneinheit (12a; 12b), welche einen Haltering (14a; 14b) umfasst, und mit an einer Außenwand des Halterings (14a; 14b) angeordneten Lüfterschaufeln (16a; 16b) zu einem Fördern von Luft.Es wird vorgeschlagen, dass die Nabeneinheit (12a; 12b) auf einer Innenseite des Halterings (14a; 14b) zumindest eine Abführschräge (18a; 18b) zu einem Abführen von Fremdobjekten (20a; 20b) aus der Nabeneinheit (12a; 12b) heraus umfasst.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Motorkühlvorrichtung, insbesondere eine Fahrzeugmotorkühlvorrichtung, mit einer Nabeneinheit, welche einen Haltering umfasst, und mit an einer Außenwand des Halterings angeordneten Lüfterschaufeln zu einem Fördern von Luft, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Motorkühlvorrichtung, insbesondere einer Fahrzeugmotorkühlvorrichtung, mit einer Nabeneinheit, welche einen Haltering umfasst, und mit an einer Außenwand des Halterings angeordneten Lüfterschaufeln zu einem Fördern von Luft.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Nabeneinheit auf einer Innenseite des Halterings zumindest eine Abführschräge zu einem Abführen von Fremdobjekten aus der Nabeneinheit heraus umfasst. Die Motorkühlvorrichtung ist vorzugsweise als Unterbaugruppe eines Lüfters ausgebildet. Alternativ umfasst die Motorkühlvorrichtung den gesamten Lüfter. Die Nabeneinheit umfasst vorzugsweise eine Drehachse, bezüglich derer die Lüfterschaufeln drehsymmetrisch an dem Haltering angeordnet sind. Vorzugsweise ist der Haltering, insbesondere die gesamte Nabeneinheit drehsymmetrisch bezüglich der Drehachse ausgebildet. Die Innenseite des Halterings ist vorzugsweise der Drehachse zugewandt angeordnet. Der Haltering weist in einer zur Drehachse senkrechten Ebene vorzugsweise ein kreisringförmiges Profil auf, alternativ ein polygonringförmiges Profil, welches insbesondere von zwei bezüglich der Drehachse konzentrisch angeordneten regelmäßigen Polygonen gebildet wird.
  • Die Nabeneinheit umfasst vorzugsweise eine Koppeleinheit, welche zu einer Kopplung des Halterings mit einer Drehwelle eines Motors des Lüfters vorgesehen ist. Die Koppeleinheit ist vorzugsweise bezogen auf die Drehachse an einem Ende des Halterings an dem Haltering angeordnet. Die Koppeleinheit umfasst vorzugsweise einen Grundkörper, dessen Haupterstreckungsebene bevorzugt senkrecht zu der Drehachse verläuft. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ einer Baueinheit soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher die Baueinheit gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Eine maximale Axialerstreckung des Grundkörpers ist vorzugsweise kleiner, bevorzugt mehr als dreimal kleiner, besonders bevorzugt mehr als fünfmal kleiner, als eine maximale Axialerstreckung des Halterings. Unter „axial“ soll vorzugsweise in Bezug auf eine Richtung parallel zur Drehachse verstanden werden. Insbesondere ist eine „Axialerstreckung“ eine Erstreckung parallel zur Drehachse. Unter „radial“ soll vorzugsweise in Bezug auf eine, insbesondere von der Drehachse ausgehende, Richtung senkrecht zur Drehachse verstanden werden. Insbesondere ist eine „Radialerstreckung“ eine Erstreckung senkrecht zur Drehachse. Der Grundkörper ist vorzugsweise als Abdeckscheibe ausgebildet, welche den Haltering auf einer Seite des Halterings bezüglich der Drehachse zumindest teilweise, insbesondere vollständig, verschließt. Alternativ bildet der Grundkörper beispielsweise ein Gitter und/oder Speichen aus. Besonders bevorzugt bilden die Koppeleinheit und der Haltering einen, insbesondere axial einseitig offenen, Aufnahmeraum, zu einer zumindest teilweisen, insbesondere vollständigen, Aufnahme des Motors. Der Aufnahmeraum weist an einem axialen Ende des Halterings, insbesondere an einem von der Koppeleinheit abgewandten axialen Ende, vorzugsweise eine Montageöffnung auf, durch welche hindurch der Motor in den Aufnahmeraum anordenbar ist. Besonders bevorzugt schneidet eine Haupterstreckungsebene des Halterings den Motor, insbesondere einen Stator und/oder die Drehwelle des Motors. Vorzugsweise ist ein minimaler Abstand des Halterings von der Drehachse größer als die maximale Axialerstreckung des Halterings. Besonders bevorzugt einteilig mit der Koppeleinheit ausgebildet. Vorteilhaft soll unter einstückig auch einteilig verstanden werden. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Besonders bevorzugt umfasst die Koppeleinheit zumindest ein an dem Grundkörper angeordnetes Fixierelement zu einer Befestigung der Nabeneinheit an der Drehwelle des Motors. Bevorzugt ist das Fixierelement eine, insbesondere zur Drehwelle passgenaue, Vertiefung in dem Grundkörper, zu einem Einstecken, Einschrauben und/oder Einrasten der Drehwelle. Das Fixierelement ist vorzugsweise an einer Schnittstelle der Drehachse mit dem Grundkörper angeordnet.
  • Die Abführschräge ist vorzugsweise an dem Haltering angeordnet, bevorzugt einteilig mit dem Haltering ausgebildet. Die Abführschräge weist vorzugsweise eine Abfuhrfläche auf, welche den Aufnahmeraum begrenzt. Die Abführschräge weist optional ein Strukturelement auf, welches die Abfuhrfläche ausbildet. Alternativ bildet eine Innenwand des Halterings die Abfuhrfläche aus. Beispielsweise kann die Abführschräge, insbesondere das Strukturelement, ausgehend von dem Haltering in den Aufnahmeraum hineinragen, identisch mit einer dem Aufnahmeraum, insbesondere der Drehachse, zugewandte Innenwand des Halterings sein oder in die dem Aufnahmeraum, insbesondere der Drehachse, zugewandte Innenwand als Vertiefung eingelassen sein. Die Abführfläche ist der Drehachse vorzugsweise mit der Abführfläche zugewandt angeordnet. Die Abführschräge, insbesondere die Abführfläche, ist vorzugsweise winklig zur Drehachse angeordnet und weist in einer die Drehachse umfassenden Schnittebene einen von Null, 90° und einem ganzzahlig Vielfachen von 90° unterschiedlichen Winkel zur Drehachse auf.
  • Die Abführschräge ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die Fremdobjekte durch die Montageöffnung hindurch aus dem Aufnahmeraum zu entfernen. Die Abführschräge weist in axialer Richtung vorzugsweise ein Koppelende auf und ein Abführende auf, wobei das Koppelende näher an der Koppeleinheit angeordnet ist als das Abführende und das Abführende näher an der Montageöffnung angeordnet ist als das Koppelende. Besonders bevorzugt ist das Abführende unmittelbar an der Montageöffnung angeordnet. Alternativ ist das Abführende relativ zu der Montageöffnung in den Aufnahmeraum zurückversetzt angeordnet oder ragt über die Montageöffnung des Halterings hinaus. Das Abführende ist vorzugsweise weiter von der Drehachse entfernt als das Koppelende. Besonders bevorzugt weist das Koppelende den kleinsten radialen Abstand der Abführschräge zu der Drehachse auf. Vorzugsweise weist das Abführende den größten radialen Abstand zur Drehachse auf. Ein axialer Verlauf der Abführfläche kann gerade oder gekrümmt, insbesondere bezüglich der Drehachse konkav oder konvex, ausgebildet sein. Ein „axialer Verlauf“ der Abführfläche ist vorzugsweise eine Schnittkurve der Abführfläche mit einer die Drehachse umfassenden Ebene, welche insbesondere von dem Koppelende zu dem Abführende führt. Ein Verlauf in Umfangsrichtung der Abführfläche kann gerade oder gekrümmt ausgebildet sein, wobei ein Krümmungsradius in einem, insbesondere jedem, Punkt der Abführfläche vorzugsweise auf einer der Drehachse zugewandten Seite der Abführfläche verläuft. Ein „Verlauf in Umfangsrichtung“ der Abführfläche ist vorzugsweise eine Schnittkurve der Abfuhrfläche mit einer zur Drehachse senkrechten Ebene. Bei einem in Umfangsrichtung gekrümmten Verlauf ist ein Krümmungsradius in einem, insbesondere jedem, Punkt des Verlaufs vorzugsweise gleich einem Abstand dieses Punktes von der Drehachse.
  • Die Abführschräge ist vorzugsweise dazu vorgesehen, als Fremdobjekte Staub, Sand, Kiesel, Wasser, Insekten oder andere Objekte, die bei einem Betrieb der Motorkühlvorrichtung in den Aufnahmeraum gelangen können, aus dem Aufnahmeraum zu entfernen. Optional weist die Abführschräge eine Antihaftbeschichtung auf. Die Motorkühlvorrichtung ist vorzugsweise dazu vorgesehen, einen Motor, insbesondere zu einem Antrieb eines Fahrzeugs, und/oder eine Antriebsbatterie zu einer Energieversorgung des Motors zu kühlen. Das Fahrzeug kann ein Landfahrzeug, insbesondere ein Auto, ein Motorrad, ein Fahrrad, ein Quad oder dergleichen, ein Seefahrzeug oder ein Luftfahrzeug sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine Menge von sich in der Nabeneinheit ansammelnden Fremdobjekten vorteilhaft gering gehalten werden. Ferner kann ein Risiko einer Unwucht oder eine Blockade der Nabeneinheit vorteilhaft gering gehalten werden. Ferner kann eine selbstreinigende Motorkühlvorrichtung bereitgestellt werden, die vorteilhaft kostengünstig herstellbar und vorteilhaft einfach montierbar ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Abführschräge bezüglich einer, insbesondere der bereits genannten, Drehachse der Lüfterschaufeln umlaufend mit der Außenwand angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Abführschräge oder eine Abführeinheit aus mehreren Abführschrägen der Motorkühlvorrichtung in einer Ebene senkrecht zur Drehachse ein um die Drehachse herum angeordnetes ringförmiges Profil auf, beispielsweise ein kreisringförmiges Profil, alternativ ein polygonringförmiges Profil, insbesondere wie oben beschrieben. Bevorzugt erstreckt sich die Abführschräge oder die Abführeinheit aus mehreren Abführschrägen in einer Ebene senkrecht zur Drehachse von der Drehachse ausgesehen über einen akkumulierten Winkel von mehr als 90°, bevorzugt von mehr als 180°, besonders bevorzugt von mehr als 270°. Bei einer Ausbildung mit mehreren Abführschrägen können diese aneinander angeordnet oder voneinander beabstandet angeordnet sein. Das ringförmige Profil der Abführschräge oder der Abführeinheit ist vorzugsweise drehsymmetrisch bezüglich der Drehachse ausgebildet. Bei einer Ausgestaltung der Abführeinheit mit unterschiedlich ausgebildeten Abführschrägen sind bevorzugt alle baugleichen Abführschrägen bezüglich der Drehachse drehsymmetrisch angeordnet. Vorzugsweise weisen alle Abführschrägen den gleichen axialen Verlauf auf. Insbesondere unterscheiden sich unterschiedlich ausgebildete Abführschrägen, insbesondere ausschließlich, durch eine maximale Länge ihres Verlaufs in Umfangsrichtung. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Nabeneinheit vorteilhaft drehsymmetrisch zur Drehachse gehalten werden. Insbesondere können Fremdobjekte vorteilhaft kontinuierlich aus der Nabeneinheit entfernt werden. Insbesondere können Trägheitsmomentänderungen aufgrund einer Entfernung von Fremdobjekten vorteilhaft über einen vorteilhaft großen Anteil einer Umdrehung der Nabeneinheit verteilt und dadurch vorteilhaft niedrig gehalten werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Abführschräge winklig zur Außenwand verläuft. Die Außenwand verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu der Drehachse. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Abführschräge, insbesondere die Abführfläche, weist in einer die Drehachse umfassenden Schnittebene einen von Null, 90° und einem ganzzahlig Vielfachen von 90° unterschiedlichen Winkel zur Außenwand auf. Die Abführfläche wird vorzugsweise von dem Strukturelement ausgebildet. Ein Zwischenraum zwischen der Abführschräge, insbesondere dem Strukturelement und einer Innenwand des Halterings ist vorzugsweise hohl ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Neigung der Abführschräge vorteilhaft unabhängig von einer Ausgestaltung des Halterings dargestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Außenwand zumindest im Wesentlichen parallel zu der zumindest einen Abführschräge verläuft. Die Außenwand verläuft vorzugsweise winklig zur Drehachse und weist vorzugsweise in einer die Drehachse umfassenden Schnittebene einen von Null, 90° und einem ganzzahlig Vielfachen von 90° unterschiedlichen Winkel zur Drehachse auf. Die Abführschräge wird vorzugsweise von der Innenwand des Halterings ausgebildet. Vorzugsweise weist der Haltering, insbesondere zusammen mit der Abführschräge eine konstante Materialstärke auf. Insbesondere wird ein Zwischenraum zwischen der Abführschräge, insbesondere der Abführfläche, und der Außenwand von dem Haltering ausgefüllt. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Abführschräge als Teil des Halterings vorteilhaft einfach hergestellt werden. Insbesondere kann die Nabeneinheit mit vorteilhaft wenig Material hergestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Abführschräge eine, insbesondere die bereits genannte, Innenwand des Halterings bildet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Abführschräge als Teil des Halterings vorteilhaft einfach hergestellt werden. Insbesondere kann die Nabeneinheit mit vorteilhaft wenig Material hergestellt werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Abführschräge zumindest teilweise beabstandet von einer, insbesondere der bereits genannten, Innenwand des Halterings angeordnet ist. Die Abführschräge und der Haltering sind vorzugsweise an der Montageöffnung stoffschlüssig verbunden, insbesondere einteilig ausgebildet. Vorzugsweise laufen die Abführschräge und der Haltering ausgehend von der Montageöffnung in Richtung der Koppeleinheit auseinander. Bevorzugt weist das Koppelende den größten radialen Abstand der Abführschräge von dem Haltering auf. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Neigung der Abführschräge vorteilhaft unabhängig von einer Ausgestaltung des Halterings dargestellt werden. Ferner kann eine strukturelle Stabilität des Halterings vorteilhaft hoch gehalten werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass sich die zumindest eine Abführschräge über eine zumindest im Wesentlichen gesamte maximale Axialerstreckung des Halterings erstreckt. Unter einer „im Wesentlichen gesamten“ Bezugsgröße soll vorzugsweise zumindest 25 %, bevorzugt mehr als 50 %, besonders bevorzugt mehr als 66 % der Bezugsgröße verstanden werden. Besonders bevorzugt erstreckt sich die Abführschräge von der Montageöffnung bis zu der Koppeleinheit. Besonders bevorzugt ist die Abführschräge an der Koppeleinheit angeordnet, besonders bevorzugt einteilig mit der Koppeleinheit ausgebildet. Die Koppeleinheit umfasst vorzugsweise ein an dem Grundkörper angeordnetes Ausgleichsaufnahmeelement zu einem Auswuchten der Nabeneinheit. Beispielsweise ist das Ausgleichsaufnahmeelement zur Fixierung von Gewichten vorgesehen oder als Kugellaufbahn ausgebildet. Das Ausgleichsaufnahmeelement bildet an einer von dem Haltering abgewandten Seite eine Nut in oder an dem Grundkörper, welche insbesondere tiefer ist als die maximale Axialerstreckung des Grundkörpers. Insbesondere ragt das Ausgleichsaufnahmeelement ausgehend von einer dem Haltering zugewandten Oberfläche des Grundkörpers in den Aufnahmeraum hinein. Besonders bevorzugt ist die Abführschräge, insbesondere das Koppelende der Abführschräge, an dem Ausgleichsaufnahmeelement angeordnet, insbesondere einteilig mit dem Ausgleichsaufnahmeelement ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das Koppelende der Abführschräge an einem axialen Endbereich des Ausgleichsaufnahmeelements angeordnet, welcher insbesondere den größten Abstand des Ausgleichsaufnahmeelements von dem Grundkörper aufweist. Der axiale Endbereich umfasst vorzugsweise weniger als 50 %, bevorzugt weniger als 25%, besonders bevorzugt weniger als 10 % einer maximalen Axialerstreckung des gesamten Ausgleichsaufnahmeelements. Die maximale Axialerstreckung des gesamten Ausgleichsaufnahmeelements ist vorzugsweise kleiner, bevorzugt zumindest 1,5mal kleiner, besondere bevorzugt mehr als 2,5mal kleiner, als die maximale Axialerstreckung des Halterings. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung weist die Nabeneinheit vorteilhaft wenige Stellen auf, an denen sich Fremdkörper ansammeln können.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Abführschräge stetig abfallend ist. Die Abführschräge ist insbesondere dazu vorgesehen, die Fremdkörper aufgrund eines Eigengewichts der Fremdkörper entlang der Abführfläche aus der Nabeneinheit gleiten zu lassen. Die Abführschräge ist insofern „abfallend“ als dass ein radialer Abstand der Abführfläche von der Drehachse als Funktion eines axialen Abstands der Abfuhrfläche von der Koppeleinheit zunimmt. Vorzugsweise ist der axiale Verlauf der Abführschräge, insbesondere in jeder die Drehachse umfassenden Schnittebene durch die Abführschräge, im mathematischen Sinne stetig, insbesondere stufenlos, ausgebildet. Vorzugsweise ist der axiale Verlauf der Abführschräge, insbesondere in jeder die Drehachse umfassenden Schnittebene durch die Abführschräge, im mathematischen Sinne monoton, optional streng monoton, abfallend ausgebildet. Bevorzugt ist der axiale Verlauf der Abführschräge, insbesondere in jeder die Drehachse umfassenden Schnittebene durch die Abführschräge, im mathematischen Sinne differenzierbar, insbesondere knickfrei, ausgebildet. Alternativ weist der axiale Verlauf zumindest zwei Abschnitte mit unterschiedlichen Neigungswinkeln zur Drehachse auf. Im „mathematischen Sinne“ soll insbesondere zumindest im Rahmen einer Fertigungsgenauigkeit an den mathematischen Idealfall angenähert verstanden werden, insbesondere unter Vernachlässigung einer Oberflächenrauhigkeit der Abfuhrfläche. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Abführschräge mit vorteilhaft wenigen Aggregationspunkten für die Fremdobjekte bereitgestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Abführschräge um einen minimalen Neigungswinkel von zumindest 7° relativ zu einer Drehachse der Lüfterschaufeln geneigt angeordnet ist. Vorzugsweise weist der axiale Verlauf den minimalen Neigungswinkel zur Drehachse auf. Bei einer gekrümmten Ausbildung des axialen Verlaufs weist vorzugsweise eine Tangente an dem axialen Verlauf, insbesondere an dem Abführende des axialen Verlaufs, den minimalen Neigungswinkel auf. Bevorzugt ist der minimale Neigungswinkel größer als 8,5°, besonders bevorzugt größer oder gleich 10°, insbesondere größer als 12°. Optional ist der minimale Neigungswinkel größer als 20°. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein vorteilhaft effektiver Abtransport der Fremdobjekte erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Abführschräge um einen maximalen Neigungswinkel von weniger als 46° relativ zu einer Drehachse der Lüfterschaufeln geneigt angeordnet ist. Vorzugsweise weist der axiale Verlauf den maximalen Neigungswinkel zur Drehachse auf. Bei einer gekrümmten Ausbildung des axialen Verlaufs weist vorzugsweise eine Tangente an dem axialen Verlauf den maximalen Neigungswinkel auf. Bevorzugt ist der maximale Neigungswinkel kleiner als 36°, besonders bevorzugt kleiner 26°. Optional ist der maximale Neigungswinkel kleiner als 15°. Bei einer relativ zu der Drehachse konvexen Ausgestaltung kann der maximale Neigungswinkel an dem Koppelende größer als 46° sein. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft ein vorteilhaft effektiver Abtransport der Fremdobjekte bei insbesondere gleichzeitig vorteilhaft großen Aufnahmevolumen des Aufnahmeraums für einen insbesondere vorteilhaft leistungsstarken Motor erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Abführschräge einteilig mit dem Haltering ausgebildet ist. Bevorzugt ist die gesamte Nabeneinheit als Gussteil, insbesondere Spritzgussteil, ausgebildet, wobei alle Strukturen der Nabeneinheit einteilig ausgebildet sind. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Nabeneinheit vorteilhaft einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Darüber hinaus wird ein Lüfter, insbesondere ein Motorlüfter, mit einer erfindungsgemäßen Motorkühlvorrichtung mit zumindest einem, insbesondere dem bereits genannten, innerhalb der Nabeneinheit der Motorkühlvorrichtung angeordneten Motor zu einem Antrieb der Lüfterschaufeln der Motorkühlvorrichtung vorgeschlagen. Der Motor ist vorzugsweise als Elektromotor ausgebildet. Der Motor umfasst vorzugsweise einen Stator und einen Rotor mit einer, insbesondere der bereits genannten, Drehwelle. Die Drehwelle ist vorzugsweise an der Koppeleinheit, insbesondere dem Fixierelement, angeordnet. Eine Rotordrehachse der Drehwelle ist vorzugsweise mit der Drehwelle überlappend ausgerichtet. Der Motor ist vorzugsweise in dem Aufnahmeraum vollständig angeordnet oder greift durch die Montageöffnung in den Aufnahmeraum hinein. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann ein vorteilhaft selbstreinigender, wartungsarmer Lüfter zur Verfügung gestellt werden, der insbesondere auch in Gegenden mit einer hohen Fremdkörperbelastung vorteilhaft zuverlässig betrieben werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Motorkühlvorrichtung und/oder der erfindungsgemäße Lüfter sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Motorkühlvorrichtung und/oder der erfindungsgemäße Lüfter zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Motorkühlvorrichtung,
    • 2 einen schematischen Querschnitt der erfindungsgemäßen Motorkühlvorrichtung und
    • 3 und eine schematische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Motorkühlvorrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeig eine Motorkühlvorrichtung 10a. Die Motorkühlvorrichtung 10a ist insbesondere als Fahrzeugmotorkühlvorrichtung ausgebildet. Die Motorkühlvorrichtung 10a umfasst eine Nabeneinheit 12a. Die Nabeneinheit 12a umfasst einen Haltering 14a. Die Motorkühlvorrichtung 10a umfasst Lüfterschaufeln 16a zu einem Fördern von Luft. Die Motorkühlvorrichtung 10a umfasst vorzugsweise mehrere, vorzugsweise zumindest drei, hier beispielhaft neun, Lüfterschaufeln 16a. Die Lüfterschaufeln 16a sind an einer Außenwand des Halterings 14a angeordnet. Die Nabeneinheit 12a umfasst zumindest eine Abführschräge 18a. Die Abführschräge 18a ist auf einer Innenseite des Halterings 14a zu einem Abführen von Fremdobjekten 20a aus der Nabeneinheit 12a heraus angeordnet. Die zumindest eine Abführschräge 18a ist bezüglich einer Drehachse 22a (vgl. 2) der Lüfterschaufeln 16a umlaufend mit der Außenwand angeordnet. 1 zeigt einen Blick auf die Motorkühlvorrichtung 10a parallel zur Drehachse 22a. Vorzugsweise umfasst die Motorkühlvorrichtung 10a mehrere Abführschrägen 18a, welche bezüglich der Drehachse 22a drehsymmetrisch angeordnet sind. Die Abführschrägen 18a werden hier beispielhaft von Stabilisierungsquerstreben der Nabeneinheit 12a unterbrochen.
  • 2 zeigt einen Querschnitt der Motorkühlvorrichtung 10a. Die Nabeneinheit 12a bildet vorzugsweise einen Aufnahmeraum zu einer Aufnahme eines Motors zu einem Antrieb der Lüfterschaufeln 16a der Motorkühlvorrichtung 10a. Die Motorkühlvorrichtung 10a umfasst vorzugsweise eine Drehachse 22a, um welche herum der Motor die Lüfterschaufeln 16a rotiert. Die Drehachse 22a ist vorzugsweise eine Drehsymmetrieachse der Nabeneinheit 12a, insbesondere des Halterings 14a. An einem Ende des Halterings 14a bezüglich der Drehachse 22a umfasst die Nabeneinheit 12a vorzugsweise eine Koppeleinheit 24a. Die Koppeleinheit 24a umfasst vorzugsweise einen scheibenförmigen Grundkörper, mit einer Haupterstreckungsebene senkrecht zur Drehachse 22a. Die Koppeleinheit 24a umfasst vorzugsweise ein Fixierelement 26a, insbesondere eine Vertiefung, zu einer Befestigung der Koppeleinheit 24a an einer Drehwelle des Motors. Die Koppeleinheit 24a umfasst vorzugsweise ein Ausgleichsaufnahmeelement 28a, insbesondere zur Bildung einer um die Drehachse umlaufende Nut, in welcher zu einem Wuchten der Motorkühlvorrichtung 10a zumindest ein Gewicht, insbesondere eine Kugel, angeordnet werden kann. Die Koppeleinheit 24a ist vorzugsweise einteilig mit dem Haltering 14a ausgebildet. Der Aufnahmeraum wird vorzugsweise durch die Koppeleinheit 24a und den Haltering 14a begrenzt. An einem der Koppeleinheit 24a abgewandten Ende des Halterings 14a bezüglich der Drehachse 22a weist die Nabeneinheit 12a eine Montageöffnung auf, durch welche hindurch der Motor in der Nabeneinheit 12a, insbesondere teilweise oder vollständig, anordenbar ist oder durch welche hindurch der Motor, insbesondere zumindest die Drehwelle des Motors, hindurchgreift.
  • Die Abführschräge 18a ist einteilig mit dem Haltering 14a ausgebildet. Die zumindest eine Abführschräge 18a verläuft winklig zur Außenwand. Die zumindest eine Abführschräge 18a ist zumindest teilweise beabstandet von einer Innenwand des Halterings 14a angeordnet. Die zumindest eine Abführschräge 18a erstreckt sich über eine zumindest im Wesentlichen gesamte maximale Axialerstreckung des Halterings 14a. Die Abführschräge 18a erstreckt sich vorzugsweise ausgehend von dem Ausgleichsaufnahmeelement 28a in Richtung der Montageöffnung. Vorzugsweise ist die Abführschräge 18a an der Montageöffnung mit dem Haltering 14a verbunden.
  • Die zumindest eine Abführschräge 18a ist stetig abfallend ausgebildet. Die Abführschräge 18a weist vorzugsweise einen geraden axialen Verlauf mit einem konstanten Neigungswinkel relativ zur Drehachse 22a auf. Die Abführschräge 18a ist um einen minimalen Neigungswinkel von zumindest 10° relativ zur Drehachse 22a der Lüfterschaufeln 16a geneigt angeordnet. Die Abführschräge 18a ist um einen maximalen Neigungswinkel von weniger als 13° relativ zur Drehachse 22a der Lüfterschaufeln 16a geneigt angeordnet.
  • In der 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung und Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1 bis 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 2 nachgestellt. In dem Ausführungsbeispiel der 3 ist der Buchstabe a durch den Buchstaben b ersetzt.
  • 3 zeigt eine Motorkühlvorrichtung 10b. Die Motorkühlvorrichtung 10b umfasst eine Nabeneinheit 12b. Die Nabeneinheit 12b umfasst einen Haltering 14b. Die Motorkühlvorrichtung 10b umfasst Lüfterschaufeln 16b zu einem Fördern von Luft. Die Lüfterschaufeln 16b sind an einer Außenwand des Halterings 14b angeordnet. Die Nabeneinheit 12b umfasst zumindest eine Abführschräge 18b. Die Abführschräge 18b ist auf einer Innenseite des Halterings 14b zu einem Abführen von Fremdobjekten 20b aus der Nabeneinheit 12b heraus angeordnet.
  • Die Außenwand verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu der zumindest einen Abführschräge 18b. Die zumindest eine Abführschräge 18b bildet eine Innenwand des Halterings 14b. Die zumindest eine Abführschräge 18b ist stetig abfallend ausgebildet. Die Abführschräge 18b weist vorzugsweise einen geraden axialen Verlauf mit einem konstanten Neigungswinkel relativ zu einer Drehachse 22b der Lüfterschaufeln 16b auf. Die Abführschräge 18b ist um einen minimalen Neigungswinkel von zumindest 20°, insbesondere mehr als 22°, relativ zur Drehachse 22b der Lüfterschaufeln 16b geneigt angeordnet. Die Abführschräge 18b ist um einen maximalen Neigungswinkel von weniger als 30°, insbesondere weniger als 26°, relativ zur Drehachse 22b der Lüfterschaufeln 16b geneigt angeordnet.
  • Bezüglich weiterer Merkmale der Motorkühlvorrichtung 10b sei auf die 1 und 2 sowie deren Beschreibung verwiesen.

Claims (12)

  1. Motorkühlvorrichtung, insbesondere Fahrzeugmotorkühlvorrichtung, mit einer Nabeneinheit (12a; 12b), welche einen Haltering (14a; 14b) umfasst, und mit an einer Außenwand des Halterings (14a; 14b) angeordneten Lüfterschaufeln (16a; 16b) zu einem Fördern von Luft, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabeneinheit (12a; 12b) auf einer Innenseite des Halterings (14a; 14b) zumindest eine Abführschräge (18a; 18b) zu einem Abführen von Fremdobjekten (20a; 20b) aus der Nabeneinheit (12a; 12b) heraus umfasst.
  2. Motorkühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abführschräge (18a; 18b) bezüglich einer Drehachse (22a; 22b) der Lüfterschaufeln (16a; 16b) umlaufend mit der Außenwand angeordnet ist.
  3. Motorkühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abführschräge (18a) winklig zur Außenwand verläuft.
  4. Motorkühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwand zumindest im Wesentlichen parallel zu der zumindest einen Abführschräge (18b) verläuft.
  5. Motorkühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abführschräge (18b) eine Innenwand des Halterings (14b) bildet.
  6. Motorkühlvorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abführschräge (18a) zumindest teilweise beabstandet von einer Innenwand des Halterings (14a) angeordnet ist.
  7. Motorkühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zumindest eine Abführschräge (18a; 18b) über eine zumindest im Wesentlichen gesamte maximale Axialerstreckung des Halterings (14a; 14b) erstreckt.
  8. Motorkühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abführschräge (18a; 18b) stetig abfallend ist.
  9. Motorkühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführschräge (18a; 18b) um einen minimalen Neigungswinkel von zumindest 7° relativ zu einer Drehachse (22a; 22b) der Lüfterschaufeln (16a; 16b) geneigt angeordnet ist.
  10. Motorkühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführschräge (18a; 18b) um einen maximalen Neigungswinkel von weniger als 46° relativ zu einer Drehachse (22a; 22b) der Lüfterschaufeln (16a; 16b) geneigt angeordnet ist.
  11. Motorkühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abführschräge (18a; 18b) einteilig mit dem Haltering (14a; 14b) ausgebildet ist.
  12. Lüfter mit einer Motorkühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche und mit zumindest einem innerhalb der Nabeneinheit (12a; 12b) der Motorkühlvorrichtung angeordneten Motor zu einem Antrieb der Lüfterschaufeln (16a; 16b) der Motorkühlvorrichtung.
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