DE102022204354A1 - Flüssigkeitsabscheidevorrichtung für ein Kompressorsystem und Kompressorsystem mit einer solchen Flüssigkeitsabscheidevorrichtung - Google Patents

Flüssigkeitsabscheidevorrichtung für ein Kompressorsystem und Kompressorsystem mit einer solchen Flüssigkeitsabscheidevorrichtung Download PDF

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Elias Donat
Jakob Rostocki
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) für ein Kompressorsystem (1), aufweisend:zumindest eine Grobabscheideeinheit (21), die zumindest einen Grobabscheider (21a) und eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (21b) aufweist,zumindest eine Feinabscheideeinheit (22), die zumindest einen Feinabscheider (22a) und eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (22b) aufweist, undzumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal (21c, 22c), der eine Flüssigkeit aus den jeweiligen Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen (21b, 22b) ableitet, wobei der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal (21c, 22c) in der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitsabscheidevorrichtung für ein Kompressorsystem sowie ein Kompressorsystem mit einer solchen Flüssigkeitsabscheidevorrichtung.
  • In ölgeschmierten Kompressoren, wie beispielsweise ölgeschmierten Schraubenkompressoren, wird das zur Schmierung und Kühlung eingesetzte Öl nach dem Verdichtungsvorgang über geeignete Ölabscheidevorrichtungen abgeschieden, um nicht in nachgelagerte Druckluftsystem eingetragen zu werden. Das abgeschiedene Öl wird anschließend wieder dem Kompressor, zum Beispiel dem Schraubenblock bei ölgeschmierten Schraubenkompressoren, zugeführt.
  • In aus dem heutigen Stand der Technik bekannten Konfigurationen eines solchen Kompressorsystems trifft in ölgeschmierten Schraubenkompressoren der verdichtete Öl-Luftvolumenstrom auf einen Koaleszenzfilter, an dessen Reinseite das abgeschiedene Öl über das Druckgefälle zum Einspritzpunkt am Schraubenblock abgesaugt wird. Der Ölabscheider bildet dabei einen integralen Bestandteil des Kompressorgehäuses und ist direkt in diesem verbaut. Die Rückführung zum Schraubenblock erfolgt dabei über eine externe Rückführleitung, die um das Kompressorgehäuse herumgeführt werden muss. Diese externe Rückführleitung benötigt nicht nur entsprechenden Bauraum, sondern muss im Wartungsfall auch demontiert werden.
  • Um ein Zurücklaufen des Öls in den Koaleszenzfilter beim Abschalten des Kompressors zu verhindern, ist in der Rückführleitung ein Rückschlagventil angeordnet. Zudem muss in die Rückführleitung eine zusätzliche Düse eingebaut werden, um die Luftverluste des Kompressors zu begrenzen, da sich an der Reinseite des Koaleszenzfilters überwiegend Luft und im Verhältnis dazu nur geringe Mengen Öl befinden. Durch die Anordnung des Rückschlagventils und der Düse in der externen Rückführungsleitung ist das Rückschlagventil und die Düse entsprechenden Umgebungstemperaturen ausgesetzt, so dass beispielweise bei geringen Temperaturen das Risiko des Einfrierens des Rückschlagventils und/oder der Düse besteht.
  • Zudem muss die Absaugung des Öls an der Reinluftseite des Koaleszenzfilters hierbei über ein zusätzliches Steigrohr realisiert werden. Durch die Anordnung ergibt sich das Risiko eines permanenten Luftleckagestroms. Darüber hinaus können unterhalb des Tauchrohrs Restölmengen verbleiben, die in das Druckluftsystem eingetragen werden können.
  • In Anbetracht der vorstehenden Ausführungen ist es somit Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik, insbesondere im Hinblick auf eine möglichst verlustarme, kostengünstige und prozesssichere Flüssigkeitsrückführung, verbesserte Flüssigkeitsabscheidevorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß weist eine Flüssigkeitsabscheidevorrichtung für ein Kompressorsystem zumindest eine Grobabscheideeinheit, die zumindest einen Grobabscheider und eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung aufweist, zumindest eine Feinabscheideeinheit, die zumindest einen Feinabscheider und eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung aufweist, und zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal, der eine Flüssigkeit aus den jeweiligen Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen ableitet, auf. Der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal ist dabei in der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung ausgebildet.
  • Die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung dient der Abscheidung einer Flüssigkeit aus einem Flüssigkeits-Gasvolumenstrom des Kompressorsystems. Beispielsweise kann die einem ölgeschmierten Kompressor, wie einem ölgeschmierten Schraubenkompressor, in der Volumenströmungsrichtung nachgelagerte Flüssigkeitsabscheideeinrichtung ein Öl aus einem Öl-Luftvolumenstrom abscheiden.
  • Die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung ist in einem solchen Fall eine Ölabscheidevorrichtung, die das Öl aus der verdichteten Druckluft abscheidet. Alternativ können aber auch andere Flüssigkeiten, die beispielsweise der Kühlung und/oder Schmierung des Kompressors dienen, abgeschieden werden. Ebenso kann auch ein anderes Gas als Luft durch den Kompressor verdichtet werden.
  • Die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung ist dabei als mehrstufige Flüssigkeitsabscheidevorrichtung ausgebildet, die zumindest eine Grobabscheideeinheit und eine Feinabscheideeinheit, also zumindest zwei Stufen, umfasst. Durch die mehrstufige Ausgestaltung der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung kann beispielsweise der Abscheidegrad erhöht werden. Ebenso kann sich die mehrstufige Ausgestaltung positiv auf die Lebensdauer der einzelnen eingesetzten Abscheider auswirken, insbesondere auf Feinabscheider.
  • Als Grobabscheider kann in der Grobabscheideeinheit beispielweise ein Prallblech eingesetzt werden, auf das der in die Grobabscheideeinheit eingeführte Flüssigkeits-Gasvolumenstrom zunächst mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit gelenkt wird. Weitere Ausführungsformen für Grobabscheider sind z.B. Zyklonabscheider oder Gestricke, z.B. Drahtgestricke. Der Flüssigkeits-Gasvolumenstrom, aus dem dann in der Grobabscheideeinheit bereits Flüssigkeit abgeschieden wurde, kann dann in die Feinabscheideeinheit weitergeleitet werden. Die Feinabscheideeinheit weist zum Beispiel einen Koaleszenzfilter als Feinabscheider auf, auf dessen Austrittsseite des Flüssigkeits-Gasvolumenstroms wiederum Flüssigkeit abgeschieden wird. Die Grobabscheideeinheit und die Feinabscheideeinheit müssen sich aber im Sinne einer mehrstufigen Abscheidung nicht zwangsläufig in der Art des jeweiligen Grob- und Feinabscheiders unterscheiden. Beispielsweise kann eine mehrstufige Abscheidung auch baugleiche oder zumindest bauähnliche Abscheideeinheiten aufweisen, wobei sich der Begriff der Grobabscheideeinheit dann darauf bezieht, dass hier gegenüber der Feinabscheideeinheit noch größere Flüssigkeitsmengen im Flüssigkeits-Gasvolumenstrom enthalten sind. Die Abscheideeinheiten werden also seriell durchlaufen, wobei der Anteil der Flüssigkeitsmenge im Flüssigkeits-Gasvolumenstrom sequentiell, also von der Grobabscheideeinheit zur Feinabscheideeinheit, abnimmt.
  • Sowohl in der Grobabscheideeinheit als auch in der Feinabscheideeinheit ist jeweils zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung vorgesehen, die in einer auf den jeweiligen Abscheider bezogenen Tropfrichtung zur Sammlung der abgeschiedenen Flüssigkeit angeordnet ist.
  • Um die in der jeweiligen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung gesammelte Flüssigkeit abzuleiten, ist zumindest ein Flüssigkeitsentnahmekanal vorgesehen, der sich ausgehend von der jeweiligen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung in zumindest einer ersten Ableitungsrichtung erstreckt. Diese erste Ableitungsrichtung kann beispielsweise in Richtung der Gravitationskraft nach unten gerichtet sein, um zunächst die Flüssigkeit schwerkraftsbedingt sicher ableiten zu können. Der weitere Verlauf des jeweiligen Flüssigkeitsentnahmekanals kann dann von der ersten Ableitungsrichtung abweichen. Der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal kann als Rückführungskanal ausgebildet sein, der die abgeschiedene Flüssigkeit in ein Flüssigkeitsreservoir zur weiteren Verwendung und/oder Aufbereitung zurückführt. Zum Beispiel kann hierüber das abgeschiedene Öl wieder einem Schraubenblock eines ölgeschmierten Schraubenkompressors zugeführt werden.
  • Der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal wird dabei in der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung ausgebildet, so dass die Flüssigkeit innerhalb der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung geführt wird. Da demnach zumindest im Bereich der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung auf externe Flüssigkeitsleitungen verzichtet werden kann, wird durch interne Flüssigkeitsführung eine kompaktere Bauweise ermöglicht. Der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal wird dabei auch durch die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung vor äußeren Einflüssen geschützt. Ebenso können hierüber in dem zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal angeordnete Komponenten, wie eine später noch beschriebene Rückflussverhinderungsvorrichtung und/oder Düse, geschützt werden, um beispielsweise nicht einzufrieren. Darüber hinaus kann der Aufwand im Wartungsfall reduziert werden, da keine oder weniger externe Leitungen im Vorfeld der Wartung demontiert werden müssen.
  • In einer Ausgestaltung wird der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal durch ein Gehäuse der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung ausgebildet.
  • Demnach kann der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal direkt bei der Herstellung des Gehäuses der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung mit ausgebildet werden. Zum Beispiel kann der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal bei der Herstellung des Gehäuses der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung als Gussteil mit berücksichtigt werden. Alternativ oder ergänzend kann der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal durch Bohrungen ausgebildet werden.
  • Alternativ oder ergänzend ist es auch möglich, zumindest Abschnitte des zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanals in der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung durch zumindest eine separate Flüssigkeitsentnahmekanalleitung auszubilden.
  • In einer Ausgestaltung ist der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal zumindest so ausgebildet, dass er zwei Kanalabschnitte aufweist, von denen der zumindest eine Kanalabschnitt mit der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Grobabscheideeinheit und der zumindest eine andere Kanalabschnitt mit der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Feinabscheideeinheit fluidisch verbunden ist.
  • Gemäß einer solchen Ausgestaltung werden die abgeschiedenen Flüssigkeiten aus der Grobabscheideeinheit und der Feinabscheideeinheit über die Kanalabschnitte in einem Flüssigkeitsentnahmekanal zusammengeführt.
  • Alternativ weist die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle auf, von denen der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal mit der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Grobabscheideeinheit und der zumindest eine andere Flüssigkeitsentnahmekanal mit der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Feinabscheideeinheit fluidisch verbunden ist.
  • Demnach ist für die Grobabscheideeinheit und die Feinabscheideeinheit jeweils ein separater Flüssigkeitsentnahmekanal vorgesehen.
  • Insbesondere ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung in jedem der zumindest zwei Kanalabschnitte oder in jedem der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle zumindest eine Rückflusshinderungsvorrichtung angeordnet ist. Die Rückflusshinderungsvorrichtung ist dabei dazu konfiguriert, einen Rückfluss von den zumindest zwei Kanalabschnitten oder den zumindest zwei Flüssigkeitskanälen in die jeweilig damit verbundene Flüssigkeitsentnahmevorrichtung zu verhindern.
  • Die Rückflusshinderungsvorrichtung kann beispielsweise als Rückschlagventil ausgebildet sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist in jedem der zumindest zwei Kanalabschnitte oder in jedem der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle die zumindest eine Rückflusshinderungsvorrichtung angeordnet. Die dem einen der zumindest zwei Kanalabschnitte oder dem einen der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle zuordenbare Rückflusshinderungsvorrichtung weist dabei ein anderes Ansprechverhalten als die dem anderen der zumindest zwei Kanalabschnitte oder dem anderen der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle zuordenbare Rückflusshinderungsvorrichtung auf.
  • Beispielsweise können in der Grobabscheideeinheit und der Feinabscheideeinheit jeweils unterschiedliche Druckverhältnisse vorherrschen. Durch die Verwendung zumindest einer Rückflussverhinderungsvorrichtung in den jeweils der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Grobabscheideeinheit und der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Feinabscheideeinheit zuordenbaren Flüssigkeitsentnahmekanälen oder Kanalabschnitten kann die entsprechende Rückflussverhinderungsvorrichtung auf die jeweils herrschende Druckverhältnisse angepasst werden. Alternativ können die jeweiligen Rückflussverhinderungsvorrichtungen der Grobabscheideeinheit und der Feinabscheideeinheit, wie beispielsweise entsprechende Rückschlagventile, auch gleich ausgebildet sein. Hierdurch können die Anzahl unterschiedlicher zu verbauender Komponenten und das Risiko eines Fehleinbaus verringert werden.
  • In einer Ausgestaltung ist in dem zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal zumindest eine Düse angeordnet oder wird durch den Flüssigkeitskanal zumindest abschnittsweise ausgebildet.
  • Da über den zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal ggf. nicht nur die abgeschiedene Flüssigkeit, sondern auch Gas aus der jeweiligen Abscheideeinheit ableitbar ist, kann es zu entsprechenden Gasverlusten und somit einer Verringerung des Wirkungsgrads des Kompressorsystems kommen. Durch die Düse kann der potentiell noch das Gas enthaltende Flüssigkeits- bzw. Flüssigkeits-Gasvolumenstrom gedrosselt werden, so dass die Gasverluste reduziert werden können. Dies betrifft insbesondere den Flüssigkeitsentnahmekanal bzw. Kanalabschnitt, der von der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Feinabscheideeinheit wegführt, da sich hier im Vergleich zum Gas nur noch geringe Mengen an Flüssigkeit abscheiden.
  • Die Düse kann als separates Bauteil in den zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal eingesetzt werden. Alternativ oder ergänzend kann der Querschnitt des zumindest einen Flüssigkeitskanals auch zumindest abschnittsweise derart angepasst sein, dass über einen solchen Abschnitt eine entsprechende Drosselung implementiert wird. Diese Düse bzw. Düsenfunktion wird somit direkt über den zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal ausgebildet.
  • Insbesondere ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung in jedem der zumindest zwei Kanalabschnitte oder in jedem der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle, wie vorstehend beschrieben, die zumindest eine Düse angeordnet. Dabei weist die dem einen der zumindest zwei Kanalabschnitte oder dem einen der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle zuordenbare Düse einen anderen Querschnitt auf als die dem anderen der zumindest zwei Kanalabschnitte oder dem anderen der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle zuordenbare Düse.
  • Vergleichbar zum Vorteil der Verwendung zumindest einer Rückflussverhinderungsvorrichtung in den jeweils der Grobabscheideeinheit und der Feinabscheideeinheit zuordenbaren Flüssigkeitsentnahmekanälen oder Kanalabschnitten, können über gleichermaßen zugeordnete Düsen unterschiedliche Druckverhältnisse in der Grobabscheideeinheit und der Feinabscheideeinheit berücksichtigt werden. Mit anderen Worten können die jeweiligen Düsen auf die vorherrschenden Druckverhältnisse angepasst sein.
  • Bei einer Verwendung von zumindest einer Rückflussverhinderungsvorrichtung und zumindest einer Düse in einem Flüssigkeitsentnahmekanal oder Kanalabschnitt, ist die Rückflussverhinderungsvorrichtung in Ableitungsrichtung der Flüssigkeit bevorzugt vor der Düse angeordnet. Insbesondere ist die zumindest eine Rückflussverhinderungsvorrichtung in der Nähe der jeweils ihr zuordenbaren Flüssigkeitsentnahmevorrichtung vorgesehen.
  • In einer Ausgestaltung ist die Rückflusshinderungsvorrichtung und/oder die Düse in den zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal einschraubbar konfiguriert.
  • Die Rückflusshinderungsvorrichtung und/oder die Düse können bzw. kann hierdurch in einfacher Weise sicher in dem zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal montiert werden. Darüber hinaus wird hierdurch ein einfacher Austausch, beispielsweise bei einem Ausfall oder in Bezug auf eine Änderung der Eigenschaften, ermöglicht.
  • Insgesamt ermöglicht die vorstehend beschriebene Anordnung bzw. Ausgestaltung der jeweiligen Rückflusshinderungsvorrichtung und/oder Düse eine sichere und einfache Integration in den zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal. Darüber hinaus können die jeweiligen Abscheideeinheiten mit unterschiedlichen Druckniveaus zuverlässig abgesaugt werden. Durch den Einsatz der jeweiligen Rückflusshinderungsvorrichtung und/oder Düse für die Grobabscheideeinheit und die Feinabscheideeinheit kann beispielsweise ein Bypass und somit ein Flüssigkeitseintrag aus der Grobabscheideeinheit an der Reinseite des Feinabscheiders verhindert oder zumindest reduziert werden.
  • In einer Ausgestaltung werden die Rückflussverhinderungsvorrichtung und die Düse für die jeweiligen Abscheideeinheit von einer gemeinsamen Durchflusssteuervorrichtung, insbesondere durch ein gemeinsames Durchflusssteuerelement, ausgebildet.
  • Die Durchflusssteuervorrichtung kann entsprechend als Vormontagegruppe ausgebildet sein, die sowohl die Rückflussverhinderungsvorrichtung als auch die Düse als jeweils einzelne Komponente aufweist. In der Vormontagegruppe können dann beispielsweise vorab schon Abstände der Rückflussverhinderungsvorrichtung und der Düse eingestellt und überprüft werden. Zudem kann auf eine Einzelmontage mit ggf. jeweiliger Prüfung verzichtet werden, was den Montageaufwand reduzieren kann. Die Durchflusssteuervorrichtung kann aber auch ein gemeinsames Durchflusssteuerelement aufweisen oder als ein solches Durchflusssteuerelement ausgebildet sein, dass die Funktionalitäten der Rückflussverhinderungsvorrichtung und der Düse in einem gemeinsamen Bauteil ausbildet. Die Rückflussverhinderungsvorrichtung kann demnach in dem Durchflusssteuerelement integral mit der Düse ausgebildet sein.
  • In einer Ausgestaltung ist die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Grobabscheideeinheit und/oder die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Feinabscheideeinheit in einem im verwendungsgerechten Einbau der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung unterhalb des jeweils zugehörigen Abscheiders, insbesondere in einem strömungsberuhigten Bereich der jeweiligen Abscheideeinheit, angeordnet.
  • Mit anderen Worten ist die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Grobabscheideeinheit und/oder die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Feinabscheideeinheit derart in der jeweiligen Abscheideeinheit angeordnet, dass die an dem jeweiligen Abscheider abgeschiedene Flüssigkeit direkt in die jeweilige Flüssigkeitsentnahmevorrichtung tropft bzw. abfließt. Somit kann verhindert werden, dass sich zumindest die an dem jeweiligen Abscheider abgeschiedene Flüssigkeit an Orten sammelt, von denen aus sie nicht abgeleitet werden kann.
  • Durch Anordnung der zumindest einen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Grobabscheideeinheit und/oder der zumindest einen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Feinabscheideeinheit in einem strömungsberuhigten Bereich der jeweiligen Abscheideeinheit kann zudem vermieden werden, dass ein Ölmitriss durch die Luftströmung erfolgt.
  • In einer Ausgestaltung weist die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Grobabscheideeinheit und/oder die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Feinabscheideeinheit einen Flüssigkeitsauslass zu dem zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal auf, der an einem in einem im verwendungsgerechten Einbau der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung tiefsten Punkt der zumindest einen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Grobabscheideeinheit und/oder der zumindest einen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Feinabscheideeinheit liegt.
  • Die Absaugung der abgeschiedenen Flüssigkeit erfolgt somit am tiefsten Punkt der zumindest einen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der jeweiligen Abscheideeinheit. Folglich kann auf Steigrohre verzichtet werden. Dies erhöht die Prozesssicherheit während der Wartung, da so beispielsweise ein Verbiegen der Steigleitung durch Kollision mit einem anderen Werkzeug ausgeschlossen werden kann. Da Steigleitungen üblicherweise geometrisch spitz ausgeführt sind, kann auch die Verletzungsgefahr durch das Nichtvorhandensein einer Steigleitung reduziert werden. Die Effizienz kann darüber hinaus gesteigert werden, da ein längstmöglicher Zustand vermieden werden kann, in dem nur Luft angesaugt wird, sobald der Ölpegel unter die Unterkante der Absaugung sinkt.
  • Zudem kann die abgeschieden Flüssigkeit vollständig abgesaugt werden, so dass ein Flüssigkeitseintrag in andere Systembereich vermieden werden kann.
  • In einer Ausgestaltung ist die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Grobabscheideeinheit und/oder die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Feinabscheideeinheit als lösbarer Deckel zur Befestigung an dem Gehäuse der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung ausgebildet.
  • Demnach kann beispielsweise die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Grobabscheideeinheit und/oder die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung der Feinabscheideeinheit für Wartungszwecke und entsprechende Zugänglichkeit der Grobabscheideeinheit und/oder Feinabscheideeinheit in einfacher Weise entfernt werden, ohne dass Rückführungsleitungen vorab demontiert werden müssen. Da die Flüssigkeitsentnahmekanäle in Angrenzung an die jeweilige Flüssigkeitsentnahmevorrichtung durch das Gehäuse der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung ausgebildet sind, sind keine weiteren Überbrückungen bei einer Demontage des jeweiligen Deckels zu berücksichtigen. Der jeweilige Deckel kann dabei zum Beispiel in das Gehäuse eingeschraubt, angeschraubt und/oder anderweitig formschlüssig und/oder kraftschlüssig lösbar an bzw. in dem Gehäuse befestigbar sein. Die Verbindung des Flüssigkeitsauslasses aus dem Deckel geht somit direkt in den Flüssigkeitsentnahmekanal des Gehäuses der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung über, so dass eine Demontage des Deckels die Flüssigkeitsrückführung trennt und bei erneuter Montage des Deckels die Flüssigkeitsrückführung wieder verbindet.
  • Zur Sicherstellung einer Überdeckung des jeweiligen Flüssigkeitsauslasses des jeweiligen Deckels mit dem jeweils zuordenbaren Flüssigkeitskanal kann bzw. können eine Montageendposition beispielsweise durch Einschrauben des Deckels gegen einen Anschlag, ein entsprechendes Bohrbild oder auch in Übereinstimmung zu bringende Markierungen an dem Deckel und dem Gehäuse vorgesehen sein.
  • Zur fluiden Abdichtung zwischen dem Deckel, aber auch grundsätzlich der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung bzw. dem Flüssigkeitsauslass, und dem jeweiligen Flüssigkeitsentnahmekanal kann eine Dichtung, wie beispielsweise ein O-Ring, an dem Flüssigkeitsauslass und/oder dem dem Flüssigkeitsauslass zugewandten Flüssigkeitsentnahmekanal angeordnet sein, der den Bereich zwischen dem Flüssigkeitsauslass und dem Flüssigkeitsentnahmekanal fluiddicht abdichtet. Entsprechend können Leckagen verhindert werden.
  • In einer Ausgestaltung ist der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal als Stichleitung oder Ringleitung ausgebildet.
  • Die Stichleitung kann in einfacher Weise über eine Bohrung realisiert werden und ermöglicht kurze Wegstrecken. Alternativ kann der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal als Ringleitung ausgebildet sein, um beispielsweise weitere Wegstrecken zu überbrücken. Der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal kann sich aber auch aus Stich- und Ringleitungsabschnitten und ggf. weiteren Leitungsabschnitten in anderer Form zusammensetzen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Kompressorsystem, das einen Kompressor und eine vorstehend beschriebene Flüssigkeitsabscheidevorrichtung aufweist. Die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung ist dabei außerhalb eines Gehäuses des Kompressors angeordnet.
  • Es handelt sich demnach bei der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung um eine im Hinblick auf den Kompressor externe Flüssigkeitsabscheidevorrichtung. Folglich weist die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung ein eigenes, externes Gehäuse auf, in das der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal integriert ist. Die Flüssigkeitsrückführung aus den jeweiligen Abscheideeinheiten zurück zum Kompressor oder einem anderen Ableitungsziel erfolgt somit über den zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal im Inneren des Gehäuses der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung. Der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal wird dabei insbesondere durch die Gehäusewandung ausgebildet.
  • In einer Ausgestaltung ist eine Konfiguration vorgesehen, in der das Gehäuse des Kompressors an das Gehäuse der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung angrenzt. Insbesondere grenzt der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal an einen Absaugkanal des Kompressors an.
  • Infolgedessen kann der Ausgang des zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanals direkt mit einem entsprechenden Eingang des Kompressors verbunden werden, ohne dass hierfür weitere externe Leitungen vorgesehen werden müssen. Alternativ kann aufgrund der örtlichen Nähe der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung zum Kompressor die Strecke vom Gehäuse der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung zum Gehäuse des Kompressors mit einer sehr kurzen Rückführleitung überbrückt werden. Dies kann die Kompaktheit des Kompressors erhöhen und den Wartungsaufwand durch Reduzierung der Anzahl an Bauteilen verringern. Zudem können weitere Schutzmaßnahmen außenliegender Leitungen entfallen bzw. auf wenige Leitungen reduziert werden.
  • Die bei der vorstehenden Beschreibung der Fluidabscheidevorrichtung beschriebenen Merkmale sind gleichermaßen auf das Kompressorsystem anwendbar. Ebenso sind zum Kompressorsystem beschriebene Merkmale zur Fluidabscheidevorrichtung auf diese übertragbar, sofern sie nicht bereits hierzu schon beschrieben wurden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Schienenfahrzeug mit einer vorstehend beschriebenen Fluidabscheidevorrichtung und/oder einem vorstehend beschriebenen Kompressorsystem.
  • Durch die Fluidabscheidevorrichtung bzw. das Kompressorsystem kann eine verlustarme, kostengünstige und prozesssichere Flüssigkeitsrückführung ermöglicht werden, die gerade auch unter anspruchsvollen Anwendungsfällen bei Schienenfahrzeugen zuverlässig arbeitet. Das Erfordernis einer hohen Verfügbarkeit an Schienenfahrzeugen wird zudem durch die Erhöhung der Wartungsfreundlichkeit unterstützt.
  • Die bei der vorstehenden Beschreibung der Fluidabscheidevorrichtung und dem Kompressorsystem beschriebenen Merkmale sind gleichermaßen auf das Schienenfahrzeug anwendbar. Ebenso sind zum Schienenfahrzeug beschriebene Merkmale zur Fluidabscheidevorrichtung und zum Kompressorsystem auf diese übertragbar, sofern sie nicht bereits hierzu schon beschrieben wurden.
  • Nachfolgend wird eine exemplarische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnung beschrieben.
  • Im Einzelnen zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung einer exemplarischen Ausführungsform eines Kompressorsystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer exemplarischen Ausführungsform eines Kompressorsystems 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Kompressorsystem 1 umfasst einen Kompressor 10 mit einem Gehäuse 10a und eine Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 20 mit einem Gehäuse 20a auf. Das Gehäuse 10a des Kompressors grenzt direkt an das Gehäuse 20a der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 20 an. Das Kompressorsystem 1 kann in der vorliegenden Konfiguration auch als Kompressorsystem mit einem Kompressor und externer Flüssigkeitsabscheidevorrichtung bezeichnet werden. In der exemplarischen Ausführungsform ist der Kompressor 10 ein ölgeschmierter Schraubenkompressor zur Erzeugung von Druckluft. Entsprechend handelt es sich hier bei der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 20 um eine Ölabscheidevorrichtung. In alternativen Ausführungsformen kann das zu komprimierende Medium auch ein anderes Gas als Luft sein und die Flüssigkeit ist nicht auf Öl zur Schmierung und/oder Kühlung beschränkt.
  • Die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 20 umfasst eine Grobabscheideeinheit 21 mit einem Grobabscheider 21 a und eine Feinabscheideeinheit 22 mit einem Feinabscheider 22a. Beispielhaft ist hier der Grobabscheider 21 a als Prallblech und der Feinabscheider 22a als Koaleszenzfilter ausgeführt. In Tropfrichtung der abgeschiedenen Flüssigkeit, hier jeweils unterhalb des jeweiligen Abscheiders 21a, 22a, ist in jeder der Abscheideeinheiten 21, 22 eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 21b, 22b angeordnet. Von dem in Tropfrichtung jeweils tiefsten Punkt der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 21b der Grobabscheideeinheit 21 und der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 22b der Feinabscheideeinheit 22 erstreckt sich ein jeweiliger Flüssigkeitsentnahmekanal 21c, 22c. Der Flüssigkeitsentnahmekanal 21c der Grobabscheideeinheit 21 leitet abgeschiedene Flüssigkeit ab, die sich in der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 21 b der Grobabscheideeinheit 21 gesammelt hat, um diese wieder dem Kompressor 10 zur Verfügung zu stellen. Dies erfolgt für die Feinabscheideeinheit 22 analog über den Flüssigkeitsentnahmekanal 22c der Feinabscheideeinheit 22. Die Sammlung und Ableitung der abgeschiedenen Flüssigkeit erfolgt jeweils in einem strömungsberuhigten Bereich, so dass ein Flüssigkeitsmitriss der bereits gesammelten Flüssigkeit durch die Strömung in der jeweiligen Abscheideeinheit 21, 22 vermieden wird. Die jeweiligen Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen 21b und 22b sind hier als der Deckel der jeweiligen Abscheideeinheit 21, 22 ausgebildet, die lösbar an dem Gehäuse 20a befestigt sind. Für Wartungszwecke kann die jeweilige Verbindung gelöst werden. Da der jeweilige Flüssigkeitsauslass der Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen 21b und 22b direkt an die jeweiligen im Gehäuse 20a ausgebildeten Flüssigkeitsentnahmekanäle 21c und 22c angrenzt, kann eine Öffnung der jeweiligen Abscheideeinheiten 21, 22 ohne Demontage weiterer Überbrückungsleitungen erfolgen.
  • Der Flüssigkeitsentnahmekanal 21c der Grobabscheideeinheit 21 weist an seinem der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 21b zugewandten Ende ein Rückschlagventil 21 d als Rückflussverhinderungsvorrichtung auf. Das Rückschlagventil 21b verhindert, dass Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsentnahmekanal 21c zurück in die Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 21b strömt. Im weiteren Verlauf stromabwärts ausgehend von der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 21b ist zudem eine Düse 21 e im Flüssigkeitsentnahmekanal 21c angeordnet. Durch die Düse 21 e kann der potentiell noch das Gas enthaltende Flüssigkeits- bzw. Flüssigkeits-Gasvolumenstrom gedrosselt werden, so dass die Gasverluste reduziert werden können. Der Flüssigkeitsentnahmekanal 21c wird hier direkt in dem Gehäuse 20a der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 20 ausgebildet. Die Ausbildung erfolgt hier durch die Konstruktion eines entsprechenden Gussteils als Gehäuse 20a. Zudem sieht die Ausbildung des Flüssigkeitsentnahmekanal 21c im Bereich des Rückschlagventils 21d und der Düse 21e Gewindeabschnitte vor, so dass das Rückschlagventil 21d und die Düse 21e in den Flüssigkeitsentnahmekanal 21c eingeschraubt werden können. Weiter stromabwärts der Düse 21e wird die abgeschiedene Flüssigkeit über einen weiteren Abschnitt des Flüssigkeitsentnahmekanals 21c (nicht gezeigt) wieder direkt dem Kompressor 10, hier einem Schraubenblock des Schraubenkompressors, zugeführt. Die Zurückleitung erfolgt innerhalb der Gehäuse 10a, 20a, so dass auf weitere externe Leitungen verzichtet werden kann.
  • Der Aufbau des Flüssigkeitsentnahmekanals 22c der Feinabscheideeinheit bzw. die Anordnung eines Rückschlagventils 22d als Rückflussverhinderungsvorrichtung und einer Düse 22e zur Drosselung verhält sich analog zu den vorstehenden Ausführungen zum Flüssigkeitsentnahmekanal 21c der Grobabscheideeinheit 21. Da jedoch in der Grobabscheideeinheit 21 und in der Feinabscheideeinheit 22 unterschiedliche Druckniveaus herrschen, die bei einer Absaugung der abgeschiedenen Flüssigkeit aus den jeweiligen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 21b, 22b über die jeweiligen Flüssigkeitsentnahmekanäle 21c, 22c für unterschiedliche Druckverhältnisse sorgen, unterscheiden sich die jeweiligen Rückschlagventile 21d, 22d und Düsen 21e, 22e voneinander. Mit anderen Worten sind das Rückschlagventil 21 d und die Düse 21 e, die der Grobabscheideeinheit 21 zuzuordnen sind, auf das vorherrschende Druckniveau in der Grobabscheideeinheit 21 und das daraus resultierende Druckverhältnis angepasst. Umgekehrt sind das Rückschlagventil 22d und die Düse 22e, die der Feinabscheideeinheit 22 zuzuordnen sind, auf das vorherrschende Druckniveau in der Feinabscheideeinheit 22 und das daraus resultierende Druckverhältnis angepasst.
  • Während des Betriebs des Kompressorsystems 1 wird hier in Bezug auf den ölgeschmierten Schraubenkompressor als Kompressor 10 der verdichtete Öl-Luftvolumenstrom, in 1 durch die schwarzen Pfeile angedeutet, in die Grobabscheideeinheit 21 eingeleitet. Der verdichtete Öl-Luftvolumenstrom trifft dort auf das Prallblech als Grobabscheider 21a, so dass ein erster Teil des Öls aus dem Öl-Luftvolumenstrom am Grobabscheider 21a abgeschieden wird und in die darunterliegende Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 21b abtropft. Das in der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 21b der Grobabscheideeinheit 21 aufgefangene Öl wird durch den Flüssigkeitsentnahmekanal 21c der Grobabscheideeinheit 21 über das in dem Flüssigkeitsentnahmekanal 21c angeordnete Rückschlagventil 21 d und die ebenfalls darin angeordnete Düse 21e abgesaugt und dem Schraubenblock des Kompressors 10 wieder zugeführt.
  • Der verdichtete Öl-Luftvolumenstrom, von dem in er Grobabscheideeinheit 21 schon ein Teil des Öls abgeschieden wurde, strömt dann von der Grobabscheideeinheit 21 in die Feinabscheideeinheit 22. In der Feinabscheideeinheit 22 wird der Feinabscheider 22a von dem verdichteten Öl-Luftvolumenstrom durchströmt, wodurch wiederum Öl abgeschieden und in der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung 22b der Feinabscheideeinheit 22 aufgefangen wird. Analog zur Absaugung des Öls aus der Grobabscheideeinheit 21 erfolgt auch in der Feinabscheideeinheit 22 die Absaugung und Rückführung des abgeschiedenen Öls durch den Flüssigkeitsentnahmekanal 22c der Feinabscheideeinheit 22 über das in dem Flüssigkeitsentnahmekanal 22c angeordnete Rückschlagventil 22d und die ebenfalls darin angeordnete Düse 22e in den Schraubenblock des Kompressors 10.
  • Der Flüssigkeitsentnahmekanal 22c der Feinabscheideeinheit 22 und Flüssigkeitsentnahmekanal 21c der Grobabscheideeinheit 21 werden in der exemplarischen Ausführungsform noch im Gehäuse 20a der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 20 zu einem gemeinsamen Flüssigkeitsentnahmekanal (nicht gezeigt) zusammengeführt, um das jeweils abgesaugte Öl über den gemeinsamen Flüssigkeitsentnahmekanal dem Schraubenblock des Kompressors 10 zuzuführen. In alternativen Ausführungsformen können der Flüssigkeitsentnahmekanal 22c der Feinabscheideeinheit 22 und Flüssigkeitsentnahmekanal 21c der Grobabscheideeinheit 21 aber auch getrennt im Gehäuse 20a der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung 20 geführt werden, um erst im Gehäuse 10a des Kompressors in einen gemeinsamen Flüssigkeitsentnahmekanal zu münden oder jeweils zu einem separaten Einlass in den Schraubenblock des Kompressors 10 geführt zu werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Insbesondere sind zu der Ausführungsform, anderweitig beschriebenen Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung beschriebene Merkmale untereinander kombinierbar, sofern sie sich nicht vernünftigerweise ausschließen.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Kompressorsystem
    10
    Kompressor
    10a
    Gehäuse (Kompressor)
    20
    Flüssigkeitsabscheidevorrichtung
    20a
    Gehäuse (Flüssigkeitsabscheidevorrichtung)
    21
    Grobabscheideeinheit
    21a
    Grobabscheider
    21b
    Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (Grobabscheideeinheit)
    21c
    Flüssigkeitsentnahmekanal (Grobabscheideeinheit)
    21d
    Rückschlagventil (Grobabscheideeinheit; Rückflussverhinderungsvorrichtung)
    21e
    Düse (Grobabscheideeinheit)
    22
    Feinabscheideeinheit
    22a
    Feinabscheider
    22b
    Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (Feinabscheideeinheit)
    22c
    Flüssigkeitsentnahmekanal (Feinabscheideeinheit)
    22d
    Rückschlagventil (Feinabscheideeinheit; Rückflussverhinderungsvorrichtung)
    22e
    Düse (Feinabscheideeinheit)

Claims (16)

  1. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) für ein Kompressorsystem (1), aufweisend: zumindest eine Grobabscheideeinheit (21), die zumindest einen Grobabscheider (21a) und eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (21b) aufweist, zumindest eine Feinabscheideeinheit (22), die zumindest einen Feinabscheider (22a) und eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (22b) aufweist, und zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal (21c, 22c), der eine Flüssigkeit aus den jeweiligen Flüssigkeitsentnahmevorrichtungen (21b, 22b) ableitet, wobei der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal (21c, 22c) in der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) ausgebildet ist.
  2. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal (21c, 22c) durch ein Gehäuse (20a) der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) ausgebildet wird.
  3. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal (21c, 22c) zumindest zwei Kanalabschnitte aufweist, von denen der zumindest eine Kanalabschnitt mit der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (21b) der Grobabscheideeinheit (21) und der zumindest eine andere Kanalabschnitt mit der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (22b) der Feinabscheideeinheit (22) fluidisch verbunden ist, oder die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle (21c, 22c) aufweist, von denen der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal (21c) mit der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (21b) der Grobabscheideeinheit (21) und der zumindest eine andere Flüssigkeitsentnahmekanal (22c) mit der Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (22b) der Feinabscheideeinheit (22) fluidisch verbunden ist.
  4. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) nach Anspruch 3, wobei in jedem der zumindest zwei Kanalabschnitte oder in jedem der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle (21c, 22c) zumindest eine Rückflusshinderungsvorrichtung (21d, 22d) angeordnet ist, und wobei die Rückflusshinderungsvorrichtung (21d, 22d) konfiguriert ist, einen Rückfluss von den zumindest zwei Kanalabschnitten oder den zumindest zwei Flüssigkeitskanälen (21c, 22c) in die jeweilig damit verbundene Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (21b, 22b) zu verhindern.
  5. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) nach Anspruch 4, wobei in jedem der zumindest zwei Kanalabschnitte oder in jedem der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle (21c, 22c) die zumindest eine Rückflusshinderungsvorrichtung (21d, 22d) angeordnet ist, und wobei die dem einen der zumindest zwei Kanalabschnitte oder dem einen der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle (21c, 22c) zuordenbare Rückflusshinderungsvorrichtung (21d, 22d) ein anderes Ansprechverhalten als die dem anderen der zumindest zwei Kanalabschnitte oder dem anderen der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle (21c, 22c) zuordenbare Rückflusshinderungsvorrichtung (21d, 22d) aufweist.
  6. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in dem zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal (21c, 22c) zumindest eine Düse (21e, 22e) angeordnet ist oder durch den Flüssigkeitskanal (21 c, 22c) zumindest abschnittsweise ausgebildet wird.
  7. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) nach Anspruch 6, wobei in jedem der zumindest zwei Kanalabschnitte oder in jedem der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle (21c, 22c) nach Anspruch 3 die zumindest eine Düse (21e, 22e) angeordnet ist, und wobei die dem einen der zumindest zwei Kanalabschnitte oder dem einen der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle (21c, 22c) zuordenbare Düse (21e, 22e) einen anderen Querschnitt aufweist als die dem anderen der zumindest zwei Kanalabschnitte oder dem anderen der zumindest zwei Flüssigkeitsentnahmekanäle (21c, 22c) zuordenbare Düse (21e, 22e).
  8. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Rückflusshinderungsvorrichtung (21d, 22d) und/oder die Düse (21e, 22e) in den zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal (21c, 22c) einschraubbar ist.
  9. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei die Rückflussverhinderungsvorrichtung (21d, 22d) nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 8 und die Düse (21e, 22e) von einer gemeinsame Durchflusssteuervorrichtung, insbesondere durch ein gemeinsames Durchflusssteuerelement, ausgebildet werden.
  10. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (21b) der Grobabscheideeinheit (21) und/oder die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (22b) der Feinabscheideeinheit (22) in einem im verwendungsgerechten Einbau der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) unterhalb des jeweils zugehörigen Abscheiders (21a, 22a), insbesondere in einem strömungsberuhigten Bereich der jeweiligen Abscheideeinheit (21, 22), angeordnet ist.
  11. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (21b) der Grobabscheideeinheit (21) und/oder die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (22b) der Feinabscheideeinheit (22) einen Flüssigkeitsauslass zu dem zumindest einen Flüssigkeitsentnahmekanal (21c, 22c) aufweist, der an einem in einem im verwendungsgerechten Einbau der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) tiefsten Punkt der zumindest einen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (21b) der Grobabscheideeinheit (21) und/oder der zumindest einen Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (22b) der Feinabscheideeinheit (22) liegt.
  12. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (21b) der Grobabscheideeinheit (21) und/oder die zumindest eine Flüssigkeitsentnahmevorrichtung (22b) der Feinabscheideeinheit (22) als lösbarer Deckel zur Befestigung an dem Gehäuse (20a) der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) ausgebildet ist.
  13. Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal (21c, 22c) als Stichleitung oder Ringleitung ausgebildet ist.
  14. Kompressorsystem (1), aufweisend: einen Kompressor (10) und eine Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) außerhalb eines Gehäuses (10a) des Kompressors (10) angeordnet ist.
  15. Kompressorsystem (1) nach Anspruch 14, wobei das Gehäuse (10a) des Kompressors (10) an das Gehäuse (20a) der Flüssigkeitsabscheidevorrichtung (20) angrenzt, insbesondere der zumindest eine Flüssigkeitsentnahmekanal (21c, 22c) an einen Absaugkanal des Kompressors (10) angrenzt.
  16. Schienenfahrzeug mit einer Fluidabscheidevorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 und/oder einem Kompressorsystem (1) nach Anspruch 14 oder 15.
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