DE102022203583B3 - Schneidvorrichtung und Verfahren zum Zuschneiden eines Keders - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung (1) zum Zuschneiden eines Keders (2), umfassend zumindest eine Sockeleinheit (3), die zumindest eine erste Schneidöffnung (3.1), durch die der Keder (2) zum Zuschneiden hindurchführbar ist, und zumindest eine zweite Schneidöffnung (3.2) aufweist, durch die eine Kederseele (2.1) zum Zuschneiden, insbesondere Zurückschneiden, hindurchführbar ist, und einen Träger (4) mit zumindest einem Schneidwerkzeug (5), wobei der Träger (4) zwischen einer Freigabeposition (P1), in der die Schneidöffnungen (3.1, 3.2) zur Aufnahme des Keders (2) und/oder der Kederseele (2.1) freigegeben sind, und einer Schneidposition (P2) zum Zuschneiden des Keders (2) und/oder der Kederseele (2.1) mit dem Schneidwerkzeug (5) an der Sockeleinheit (3) beweglich gehalten ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verwendung der Schneidvorrichtung (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Zuschneiden eines Keders. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Zuschneiden eines Keders und zur Verwendung der Schneidvorrichtung.
  • Üblicherweise ist ein Sitz, wie beispielsweise ein Fahrzeugsitz, mit einem Sitzbezug versehen. Darüber hinaus ist es bekannt, den Sitzbezug mit einer Dekorations- oder Ziernaht in Form eines Keders zu versehen. Unter einem Keder wird insbesondere eine Kantenverstärkung zwischen zwei Bezugsteilen, beispielsweise für einen Sitz, eine Kopfstütze, eine Fußmatte, einen Fahrzeughimmel, einen Holmen, eine Sonnenblende, ein Handschuhfach oder dergleichen, verstanden. Der Keder dient dabei sowohl einer Kantenverstärkung als auch als Dekorationselement. Beispielsweise dient der Keder zur Hervorhebung von Konturen oder als Gestaltungselement.
  • Zur Herstellung eines Keders werden herkömmliche Nähmaschinen verwendet. Zum Zuschneiden des Keders auf eine gewünschte Länge werden beispielsweise herkömmliche Schneidwerkzeuge verwendet. Zum Zurückschneiden einer Kederseele wird der Keder per Hand an einem Ende gestaucht, die Kederseele hinausgeführt und abgeschnitten.
  • Herkömmliche Trennvorrichtungen sind beispielsweise aus der CN 2 10 712 030 U , DE 20 2012 011 842 U1 und DE 38 39 367 C1 bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Schneidvorrichtung zum vereinfachten Zuschneiden eines Keders und zum vereinfachten Zurückschneiden einer Kederseele des Keders anzugeben. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gegenüber dem Stand der Technik vereinfachtes Verfahren zum Zuschneiden eines Keders und zum vereinfachten Zurückschneiden einer Kederseele des Keders durch Verwendung der angegebenen Schneidvorrichtung anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Schneidvorrichtung zum Zuschneiden eines Keders nach den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Schneidvorrichtung umfasst zumindest eine Sockeleinheit, die zumindest eine erste Schneidöffnung, durch die ein Keder zum Zuschneiden, insbesondere rechtwinkligen Ablängen, hindurchführbar ist, und zumindest eine zweite Schneidöffnung aufweist, durch die eine Kederseele des Keders zum Zurückschneiden, insbesondere rechtwinkligen Ablängen, hindurchführbar ist, und einen Träger mit zumindest einem Schneidwerkzeug, insbesondere einem integrierten Schneidwerkzeug, wobei der Träger zwischen einer Freigabeposition, in der beide Schneidöffnungen zur Aufnahme des Keders und/oder der Kederseele freigegeben sind, und einer Schneidposition zum Zuschneiden des Keders und/oder der Kederseele mit dem Schneidwerkzeug an der Sockeleinheit beweglich gehalten ist.
  • Mit anderen Worten: Die jeweilige Schneidöffnung ist freigegeben, wenn der Träger mit integriertem Schneidwerkzeug in der Freigabeposition positioniert ist, in der der Träger und das Schneidwerkzeug in einem Abstand zu den Schneidöffnungen angeordnet und gehalten sind. Durch Bewegung des Trägers mit integriertem Schneidwerkzeug in Richtung der Schneidöffnungen erfolgt eine zumindest zeitweise Verschließung der Schneidöffnungen durch das Schneidwerkzeug und ein Zuschneiden eines in der ersten Schneidöffnung positionierbaren Keders und/oder ein Zuschneiden, insbesondere Zurückschneiden, einer in der zweiten Schneidöffnung positionierbaren Kederseele. Beide Schneidöffnungen können zeitgleich genutzt werden, beispielsweise zum Ablängen eines ersten Keders und Ablängen einer zweiten Kederseele. Auch kann erst die erste Schneidöffnung zum Ablängen eines Keders auf eine gewünschte Kederlänge und anschließend die zweite Schneidöffnung zum Zurückschneiden einer in dem abgelängten Keder befindlichen Kederseele verwendet werden.
  • Die Schneidvorrichtung kombiniert zwei Schneidvorgänge in einer Vorrichtung. D. h., sowohl das rechtwinklige Ablängen eines Keders, aufweisend eine Ummantelung und eine/ein in der Ummantelung angeordnete/r Kederseele und/oder Kederkern als auch das Zurückschneiden der Kederseele und/oder des Kederkerns erfolgt mit nur einer Schneidvorrichtung.
  • Mit anderen Worten: Die Schneidvorrichtung ermöglicht ein rechtwinkliges Ablängen eines Keders, aufweisend beispielsweise eine Kederseele oder einen Hohlkern und eine Ummantelung mit einer Kederfahne. Gleichzeitig ermöglicht dieselbe Schneidvorrichtung ein einfaches Zurückschneiden und rechtwinkliges Ablängen einer innenliegenden, d. h. in einer Ummantelung angeordneten Kederseele und/oder eines Kederkerns. Hierfür werden also nicht mehrere, unterschiedliche Werkzeuge gebraucht, zwischen denen ein Nutzer wechseln muss. Dies vereinfacht Schneidvorgänge zum Zuschneiden eines Keders und zum Zurückschneiden einer Kederseele des Keders. Dadurch können ein Zeitaufwand, Werkzeugaufwand und Arbeitsaufwand reduziert werden.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung können eine Schneidpräzision sowie eine Ergonomie verbessert werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist in der Freigabeposition der Träger an der Sockeleinheit mittels zumindest eines Federelements federvorgespannt gehalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Träger zur Einnahme der Schneidposition entgegen einer Federkraft des Federelements beweglich.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Schneidvorrichtung zumindest eine mit der Sockeleinheit verbundene Halteeinheit, die in einer verriegelten Stellung den Träger in der Freigabeposition fixiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist in einer entriegelten Stellung der Halteeinheit der Träger in die Schneidposition überführbar.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Abmessung der ersten Schneidöffnung größer als eine Abmessung der zweiten Schneidöffnung. Die zweite Schneidöffnung ist derart ausgebildet, dass der Keder an dieser stauchbar ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform sind die Schneidöffnungen in Querausdehnungsrichtung der Sockeleinheit zueinander beabstandet angeordnet. Die Schneidöffnungen sind in Bezug auf eine Längsausdehnungsrichtung der Sockeleinheit hin offen ausgebildet. Die Schneidöffnungen sind Durchgangsöffnungen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Träger senkrecht zur Querausdehnungsrichtung der Sockeleinheit an dieser beweglich gehalten. Der Träger ist demnach in Hochrichtung gesehen nach oben und unten bewegbar an der Sockeleinheit gehalten.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Schneidvorrichtung zumindest ein Zuführungselement, welches im Bereich der zweiten Schneidöffnung an der Sockeleinheit angeordnet ist, wobei durch das Zuführungselement der Keder relativ zur zweiten Schneidöffnung derart stauchbar haltbar oder gehalten ist, dass die Kederseele zum Zurückschneiden durch die zweite Schneidöffnung hindurchführbar oder hindurchgeführt ist.
  • Das Zuführungselement ist beispielsweise eine Schiene mit einer Führungsöffnung. Das Zuführungselement ist beispielsweise eine so genannte Kederschiene. Das Zuführungselement kann auch als Zuführungsblock mit einer Führungsöffnung vorliegen. Das Zuführungselement umfasst beispielsweise ein geschlossenes Gehäuse mit einer innenliegend verlaufenden Führungsöffnung. Eine Zuführungsöffnung weist beispielsweise eine Form eines Schlüssellochs zur Durchführung eines Keders mit einer Ummantelung und einer Kederfahne auf. Ein solcher Keder weist im Querschnitt eine schlüssellochähnliche Form auf.
  • Das Verfahren zum Zuschneiden eines Keders mit einer Schneidvorrichtung nach der vorherigen Beschreibung umfasst folgende Schritte:
    • - Positionieren des Trägers mit integriertem Schneidwerkzeug in die Freigabeposition,
    • - Anordnung eines Keders in der ersten Schneidöffnung und/oder einer Kederseele in der zweiten Schneidöffnung und
    • - Zuschneiden des Keders auf eine gewünschte Länge und/oder Zurückschneiden der Kederseele auf eine gewünschte Länge durch Bewegung des Trägers entlang der Schneidöffnungen in die Schneidposition.
  • Der Keder, beispielsweise der durch die Schneidvorrichtung abgelängte Keder, wird beispielsweise zum Zurückschneiden der zugehörigen Kederseele einem mit der zweiten Schneidöffnung in Verbindung stehenden Zuführungselement zugeführt. In einem Verbindungsbereich des Zuführungselements und der Schneidöffnung wird der Keder, insbesondere deren Ummantelung, derart gestaucht, dass lediglich die Kederseele durch die Schneidöffnung zum Zurückschneiden hindurchgeführt wird. Mittels des Verfahrens werden/ist eine Blindoperation und/oder eine Durchführung eines blind ausführbaren Stauchungsvorgangs des Keders zum Zurückschneiden der zugehörigen Kederseele ohne erhöhten Aufwand ermöglicht. Hierdurch werden Zeit und Aufwand reduziert.
  • Mit anderen Worten: Der Keder, welcher beispielsweise als Kederband vorliegt, wird in die Schneidvorrichtung, insbesondere in die erste Schneidöffnung, eingelegt. Der Träger mit integriertem Schneidwerkzeug befindet sich in der Freigabeposition. Durch einen kurzen leichten Druck auf den Träger wird der Keder beziehungsweise das Kederband abgeschnitten. Danach wird der Keder beziehungsweise das Kederband an derselben Schneidvorrichtung durch ein „Schlüsselloch“ des Zuführungselement eingeführt. Danach wird der Keder beziehungsweise das Kederband in dem Zuführungselement der Schneidvorrichtung gestaucht, bis die gewünschte beziehungsweise geforderte Länge der Kederseele, auch Core genannt, durch die zweite Schneidöffnung hervortritt. Dann wird erneut an gleicher Stelle der Schneidvorrichtung, d. h. am Träger ein kurzer Druck erzeugt und die Kederseele wird abgeschnitten. Nach dem Herausziehen des Keders beziehungsweise des Kederbands aus dem Zuführungselement ist die Kederseele innenliegend zurückgeschnitten. Anschließend kann der Keder beziehungsweise das Kederband mit innenliegend zurückgeschnittener Kederseele vernäht werden.
  • Der Keder umfasst eine Kederseele, die von einer Ummantelung umgeben ist, und eine Kederfahne, wobei freie Enden der Ummantelung die Kederfahne bilden. Die Ummantelung kann beispielsweise außenseitig mit einem Dekorationselement versehen sein. Die Kederseele ist in der Ummantelung angeordnet, wobei die freien Enden entlang der Ausdehnung des Keders miteinander vernäht sind. Die Kederseele ist von der Ummantelung formschlüssig aufgenommen.
  • Dabei kann die Kederseele als eine Schnur oder ein längliches Hohlteil oder Profilteil gebildet sein. Beispielsweise kann die Kederseele lose in der Ummantelung angeordnet sein. Auch kann die Ummantelung in einer alternativen Ausführungsform „seelenlos“ (ohne Formteil oder Schnur oder Schlauch) ausgebildet sein, wobei die Ummantelung derart gefaltet wird, dass ein Hohlraum sich entlang der Längsausdehnung bildet, der einen hohlen Kederkern bildet. Dabei dient die Ummantelung des Keders einer Befestigung des Keders beispielsweise an einem Sitzteil, einem Polsterteil, einer Sonnenblende oder einem anderen ähnlichen Teil.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein Keder mit einer Kederseele oder einem hohlen Kederkern einfach zugeschnitten und gleichzeitig eine Kederseele zurückgeschnitten werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßer Sitzbezug für einen Sitz umfasst eine Mehrzahl von Bezugsteilen, wobei im Bereich von mindestens zwei miteinander verbundenen Bezugsteilen wenigstens ein erfindungsgemäßer Keder vorgesehen ist.
  • Mittels Einbringens des Keders mit ein- oder aufgebrachtem Dekorationselement wird ein optisch anmutender, insbesondere glatter oder faltenfreier, Sitzbezug, ermöglicht, welcher auf einfache Art und Weise hergestellt ist.
  • Durch die Wahl eines bestimmten Sitzbezuges, insbesondere dessen Material und/oder Keder, kann hierbei ein individueller Sitz geschaffen werden. Insbesondere können hierdurch unterschiedlich dekorative Sitze oder Sitze mit unterschiedlichen Eigenschaften mit Sitzheizung und/oder Sitzlüftung und/oder Raumklimazonen geschaffen werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 schematisch in perspektivischer Ansicht eine Schneidvorrichtung zum Zuschneiden eines Keders und Zurückschneiden einer Kederseele des Keders,
    • 2 schematisch in perspektivischer Ansicht eine weitere Ausführungsform der Schneidvorrichtung nach 1,
    • 3 schematisch eine Vorderansicht der Schneidvorrichtung in einer Schneidposition,
    • 4 schematisch eine Vorderansicht der Schneidvorrichtung in einer Zwischenposition,
    • 5 schematisch eine Vorderansicht der Schneidvorrichtung in einer Freigabeposition,
    • 6 schematisch in perspektivischer Ansicht die Schneidvorrichtung in der Freigabeposition mit einem eingelegten Keder in einer ersten Schneidöffnung der Schneidvorrichtung,
    • 7 schematisch in perspektivischer Ansicht die Schneidvorrichtung nach einem Schneidvorgang an dem eingelegten Keder in der ersten Schneidöffnung,
    • 8 schematisch in perspektivischer Ansicht die Schneidvorrichtung mit einem eingelegten Keder in einem Zuführungselement der Schneidvorrichtung zum Zurückschneiden einer Kederseele des Keders,
    • 9 schematisch in perspektivischer Ansicht die Schneidvorrichtung mit einer durch eine zweite Schneidöffnung der Schneidvorrichtung hindurchgeführten Kederseele,
    • 10 schematisch in perspektivischer Ansicht die Schneidvorrichtung nach einem Schneidvorgang an der hindurchgeführten Kederseele, und
    • 11 schematisch ein Blockschaltbild zu einem Verfahren zur Verwendung der Schneidvorrichtung zum Zuschneiden eines Keders und Zuschneiden, beispielsweise Zurückschneiden, einer Kederseele.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht eine Schneidvorrichtung 1 zum Zuschneiden eines Keders 2, wie in 6 bis 8 gezeigt, und Zurückschneiden einer Kederseele 2.1 des Keders 2, wie in 9 und 10 gezeigt.
  • Eine in der 1 schematisch dargestellte Schneidvorrichtung 1 wird nachfolgend unter Verwendung von drei senkrecht zueinander verlaufenden Raumrichtungen beschrieben. Eine Längsrichtung X entspricht einer Längsausdehnungsrichtung der Schneidvorrichtung 1. Eine zu der Längsrichtung X senkrecht verlaufende Querrichtung Y entspricht einer Querausdehnungsrichtung der Schneidvorrichtung 1. Eine Vertikalrichtung Z verläuft senkrecht zu der Längsrichtung X und senkrecht zu der Querrichtung Y. Die Vertikalrichtung Z entspricht einer Hochausdehnungsrichtung der Schneidvorrichtung 1.
  • Die verwendeten Positionsangaben und Richtungsangaben, wie beispielsweise vorne, hinten, oben und unten beziehen sich auf die Ausdehnungsrichtungen der Schneidvorrichtung 1.
  • Keder 2, wie in 6 bis 8 gezeigt, werden im Automobilbereich eingesetzt. Der Keder 2 dient im Allgemeinen zur Abdeckung von beispielsweise sichtbaren Fugen zwischen zwei Teilen, wie zum Beispiel zwischen zwei Sitzbezugsteilen oder Teilen eines Verkleidungsteils. Auch wird der Keder 2 im Übergangsbereich von Teilen eingesetzt, um beispielsweise einen fließenden Übergang ohne den störenden Eindruck von Fugen zu ermöglichen.
  • Mittels des Keders 2 wird somit das ästhetische Erscheinungsbild einer Komponente, wie die eines Sitzes oder Sitzbezuges verschönert.
  • Der Keder 2 umfasst beispielsweise einen Kederkern 2.0 und eine diesen umgebende Ummantelung 2.2, beispielsweise aus einem Bezugsmaterial. Der Kederkern 2.0 ist beispielsweise als ein Hohlraum ausgebildet, der durch Faltung der Ummantelung 2.2 gebildet ist. Optional kann die Ummantelung 2.2 innenseitig mit einer nicht näher dargestellten Kaschierung, beispielsweise in Form einer weiteren Materialschicht, versehen sein. Diese dient beispielsweise einer Stützung der Ummantelung 2.2 und der Festigkeit des Keders 2 mit hohlem Kederkern 2.0. Je nach Materialart der Ummantelung 2.2 kann die Kaschierung entfallen oder im Hohlraum der gefalteten Ummantelung 2.2 eine Kederseele 2.1 angeordnet sein. Die Kederseele 2.1 verstärkt eine Form des Keders 2 und/oder gibt eine ästhetische Kederform vor.
  • Die Ummantelung 2.2 umgibt den Kederkern 2.0 und/oder die Kederseele 2.1 weitgehend vollständig. Freie Enden der Ummantelung 2.2 stehen in Form einer Kederfahne 2.2.1 ab. An einem sichtbaren Außenumfang der Ummantelung 2.2 kann ein nicht näher dargestelltes Dekorationselement, beispielsweise in Form einer Dekorationsnaht oder Ziernaht, vorgesehen sein.
  • Weist der Keder 2 eine Kederseele 2.1 auf, muss diese zum Vernähen des Keders 2 zwischen Sitzbezugsteilen zurückgeschnitten werden. Der Keder 2 kann anschließend beispielsweise zwischen zwei zu verbindende Bezugsteile für einen Sitzbezug oder Kopfstützenbezug genäht werden.
  • Die Ummantelung 2.2 ummantelt oder umschlingt die Kederseele 2.1. Die Kederseele 2.1 (auch Wulst, Kern oder Seele genannt) wird in anderen Worten von der Ummantelung 2.2 umhüllt oder eingefasst.
  • Die freien Enden der Ummantelung 2.2 stehen von der umschlungenen Kederseele 2.1 in Form der Kederfahne 2.2.1 ab. Die freien Enden der Kederfahne 2.2.1 sind beispielsweise mittels einer nicht näher dargestellten Naht miteinander vernäht. Mit anderen Worten: Die Ummantelung 2.2 hüllt die Kederseele 2.1 ein, wobei die freien Enden der Kederfahne 2.2.1 miteinander vernäht sind, wodurch die Kederseele 2.1 innerhalb der Ummantelung 2.2 angeordnet und gehalten ist. Die Kederfahnen 2.2.1 können auch miteinander stoffschlüssig verbunden, beispielsweise verklebt, sein.
  • Die Kederseele 2.1 und die Ummantelung 2.2 sind separat gefertigt, insbesondere vorgefertigt. Die Kederseele 2.1 ist beispielsweise aus einem elastischen Material, beispielsweise aus Kunststoff oder Kautschuk gebildet. Die Ummantelung 2.2 und die Kederfahne 2.2.1 sind einteilig ausgebildet. Insbesondere sind die Ummantelung 2.2 und die Kederfahne 2.2.1 aus einem Materialstreifen, beispielsweise einem Bezugsmaterial, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial oder einem Naturmaterial, wie beispielsweise aus Polypropylen, Kunststoff- oder Echtleder oder einem anderen Textil oder Gewebe, gebildet.
  • Die Kederseele 2.1 ist lose in der Ummantelung 2.2 angeordnet. Zum Halten und Fixieren der Kederseele 2.1 in der Ummantelung 2.2 werden die freien Enden der Ummantelung 2.2 entlang einer Längsausdehnung der Ummantelung 2.2 miteinander vernäht und/oder verklebt. Dabei werden die freien Enden der um die Kederseele 2.1 gefalteten Ummantelung 2.2 im Bereich, der an die Kederseele 2.1 angrenzt, miteinander vernäht und/oder verklebt.
  • Die Kederseele 2.1 ist beispielsweise aus einem Formteil, insbesondere einer Kunststoff-, Schaumstoff- oder Gummischnur, gebildet. Die Kederseele 2.1 wird insbesondere als eine Endlosschnur bereitgestellt.
  • Die Ummantelung 2.2 beziehungsweise der hierfür verwendete Materialstreifen ist beispielsweise aus einem Bezugsmaterial gebildet, insbesondere aus Kunststoff, Leder oder einem Gewebe. Das Bezugsmaterial wird insbesondere als Materialstreifen, insbesondere einem Endlosstreifen bereitgestellt.
  • Zur Verbindung des Keders 2 mit Bezugsteilen für einen Sitzbezug muss der Keder 2 zugeschnitten, insbesondere abgelängt, sowie eine vorhandene Kederseele 2.1 zurückgeschnitten, insbesondere abgelängt, werden. Durch Ablängen der Kederseele 2.1 können beispielsweise seelenlose Endabschnitte der Ummantelung 2.2 einfacher vernäht werden, beispielsweise ohne Erzeugung wulstartiger Erhebungen. Hierfür ist die Schneidvorrichtung 1 vorgesehen, wobei die Schneidvorrichtung 1 eingerichtet ist, zwei Schneidvorgänge S1, S2, wie in 11 dargestellt, mit nur einer Vorrichtung durchzuführen. D. h., sowohl ein rechtwinkliges Ablängen eines Keders 2 als auch ein Zurückschneiden einer Kederseele 2.1 eines Keders 2 erfolgt mit nur einer Schneidvorrichtung 1.
  • Die Schneidvorrichtung 1 umfasst eine Sockeleinheit 3. Die Sockeleinheit 3 ist beispielsweise in Form einer Grundplatte, eines Basiselements oder eines Blocks ausgebildet. Die Sockeleinheit 3 kann beispielsweise auf einem Tisch, beispielsweise einem Nähmaschinentisch, angeordnet und/oder lösbar befestigt werden. Die Sockeleinheit 3 bildet demnach einen Sockel zur Halterung der Schneidvorrichtung 1.
  • Die Sockeleinheit 3 kann einteilig ausgebildet sein. Die Sockeleinheit 3 umfasst eine erste Schneidöffnung 3.1, durch die ein vorgefertigter Keder 2 zum Zuschneiden, insbesondere rechtwinkligen Ablängen, hindurchführbar ist. Die Sockeleinheit 3 umfasst eine zweite Schneidöffnung 3.2, durch die eine Kederseele 2.1 des Keders 2 zum rechtwinkligen Ablängen, insbesondere Zurückschneiden, hindurchführbar ist. Die Schneidöffnungen 3.1, 3.2 sind Durchgangsöffnungen.
  • Eine Einführrichtung beziehungsweise Zuführrichtung für den Keder 2 beziehungsweise für die Kederseele 2.1 ist mit einem Pfeil PF1 gekennzeichnet.
  • Beispielsweise sind die Schneidöffnungen 3.1, 3.2 als in Längsausdehnungsrichtung der Schneidvorrichtung 1 gesehen offene Durchgangsbohrungen ausgebildet.
  • In der dargestellten Ausführungsform weist die Sockeleinheit 3 zwei separate und miteinander verbundene Sockelabschnitte 3.3, 3.4 auf.
  • Ein erster Sockelabschnitt 3.3 bildet dabei eine Grundplatte. Ein zweiter Sockelabschnitt 3.4 ist oberhalb des ersten Sockelabschnitts 3.3 angeordnet. Der zweite Sockelabschnitt 3.4 weist dabei die Schneidöffnungen 3.1, 3.2, die beispielsweise in Form von Aussparungen und/oder einer Nut und/oder eines Ausschnitts ausgebildet sind, auf. Der untere Sockelabschnitt 3.3 weist eine erste Auflagefläche 3.3.1 zum Auflegen des Keders 2 in der ersten Schneidöffnung 3.1 auf. Weiterhin weist der untere Sockelabschnitt 3.3 eine zweite Auflagefläche 3.3.2 zum Auflegen der Kederseele 2.1 eines gestauchten Keders 2 auf. Die im oberen Sockelabschnitt 3.4 ausgebildeten Schneidöffnungen 3.1, 3.2 sind jeweils einer der Auflageflächen 3.3.1, 3.3.2 zugeordnet. Jeder Schneidöffnung 3.1, 3.2 ist eine Auflagefläche 3.3.1, 3.3.2 zugeordnet.
  • Des Weiteren umfasst die Schneidvorrichtung 1, insbesondere die Sockeleinheit 3, eine Haltestruktur 3.5. Die Haltestruktur 3.5 ist beispielsweise in Form eines L-förmigen Bauteils, beispielsweise einer Platte, ausgebildet. Die Haltestruktur 3.5 ist im Bereich der zweiten Schneidöffnung 3.2 angeordnet. Beispielsweise ist die Haltestruktur 3.5 an dem oberen Sockelabschnitt 3.4 befestigt. Die Haltestruktur 3.5 kann ein verstellbares, insbesondere einstellbares, Anschlagelement 3.5.1 aufweisen. Das Anschlagelement 3.5.1 ist in der dargestellten Ausführungsform als Schraubsystem ausgebildet. Ein Ende der durch die zweiten Schneidöffnung 3.2 hindurchgeführten Kederseele 2.1 kann mit dem Anschlagelement 3.5.1 in Kontakt gelangen. Beispielsweise wird das Anschlagelement 3.5.1 in Abhängigkeit einer gewünschten und/oder geforderten abzutrennenden Länge eingestellt. Die Haltestruktur 3.5 hält und begrenzt gleichzeitig die durch die zweite Schneidöffnung 3.2 hindurchgeführte Kederseele 2.1.
  • Die Schneidöffnungen 3.1, 3.2 sind in Querausdehnungsrichtung der Sockeleinheit 3 zueinander beabstandet angeordnet.
  • Eine Abmessung und/oder Form der jeweiligen Schneidöffnung 3.1, 3.2 korrespondiert zu einer Abmessung und/oder Form der entsprechenden Auflagefläche 3.3.1, 3.3.2.
  • Eine Abmessung und/oder Form der ersten Schneidöffnung 3.1 für den vorgefertigten Keder 2 ist größer als eine Abmessung und/oder Form der zweiten Schneidöffnung 3.2 für die Kederseele 2.1.
  • Eine Abmessung und/oder Form der ersten Auflagefläche 3.3.1 für den vorgefertigten Keder 2 ist größer als eine Abmessung und/oder Form der zweiten Auflagefläche 3.3.2 für die Kederseele 2.1.
  • Die zweite Schneidöffnung 3.2 ist derart ausgebildet, dass der vorgefertigte Keder 2 an dieser derart stauchbar ist, dass die Kederseele 2.1 aus der Ummantelung 2.2 des Keders 2 hinausführbar, insbesondere hinausdrückbar, und in die Schneidöffnung 3.1 einführbar ist. Natürlich kann die zweite Schneidöffnung 3.2 auch zum Zuschneiden, insbesondere rechtwinkligen Ablängen, einer losen Kederseele 2.1 ohne Ummantelung 2.2 verwendet werden. Anschließend wird diese abgelängte Kederseele 2.1 zur Ausbildung eines Keders 2 mit einer Ummantelung 2.2 beziehungsweise einem Materialstreifen zur Ausbildung der Ummantelung 2.2 versehen.
  • Zum Beispiel kann eine nicht näher dargestellte Vorrichtung zur Herstellung eines vollständigen Keders 2 vorgesehen sein. Die Vorrichtung umfasst beispielsweise eine weitere Zuführungseinheit zur Zuführung einer Kederseele 2.1 und eines Materialstreifens zur Ausbildung einer Ummantelung 2.2 für die Kederseele 2.1 in eine weitere Verarbeitungseinheit, insbesondere eine Nähmaschine, wobei die weitere Zuführungseinheit eingerichtet ist, die Kederseele 2.1 auf einer eine Innenseite der Ummantelung 2.2 bildenden Oberflächenseite des Materialstreifens anzuordnen. Eine Adaptereinheit, beispielsweise eine Falteinheit, kann vorgesehen und eingerichtet sein, den Materialstreifen um die Kederseele 2.1 zu falten, wobei freie Enden der Ummantelung 2.2 von der Kederseele 2.1 abstehen und übereinander liegen, und wobei die Nähmaschine die übereinander liegenden freien Enden miteinander zu Kederfahnen 2.2.1 vernäht.
  • Des Weiteren umfasst die Schneidvorrichtung 1 einen Träger 4 mit zumindest einem integrierten Schneidwerkzeug 5. Der Träger 4 ist beispielsweise in Form einer Platte und/oder eines Blocks ausgebildet. Der Träger 4 ist eine Trägereinheit zur Halterung und Fixierung des Schneidwerkzeugs 5 an der Sockeleinheit 3.
  • Das Schneidwerkzeug 5 ist beispielsweise eine Klinge oder ein Schneidkeil. Das Schneidwerkzeug 5 ist im und/oder am Träger 4 fixiert. Beispielsweise umfasst der Träger 4 eine Aufnahme 4.1, in der das Schneidwerkzeug 5 angeordnet ist. Der Träger 4 weist beispielsweise eine innenliegende Aufnahme 4.1 auf, die durch Seitenplatten 4.2 verschlossen ist. Zum Beispiel weist der Träger 4 einen Trägergrundkörper 4.3 auf. Der Trägergrundkörper 4.3 umfasst die Aufnahme 4.1. Die Seitenplatte 4.2 des Trägers 4 ist beispielsweise abnehmbar, insbesondere an dem Trägergrundkörper 4.3 lösbar befestigt. Zur Montage und Demontage, beispielsweise zur Wartung, Reparatur und/oder zum Austausch, des Schneidwerkzeugs 5 ist die Seitenplatte 4.2 oder sind beide Seitenplatten 4.2 vom Trägergrundkörper 4.3 abnehmbar.
  • Das Schneidwerkzeug 5 ist beispielsweise als eine (in Querausdehnungsrichtung) durchgängige Klinge ausgebildet. Das Schneidwerkzeug 5 weist einen ersten, der ersten Schneidöffnung 3.1 zugeordneten Schneidabschnitt 5.1 auf. Das Schneidwerkzeug 5 weist einen zweiten, der zweiten Schneidöffnung 3.2 zugeordneten Schneidabschnitt 5.2 auf. Die Schneidabschnitte 5.1, 5.2 können einteilig ausgebildet sein. Auch können die Schneidabschnitte 5.1, 5.2 als separate Schneidklingen oder Schneidkeile ausgebildet sein.
  • Der Träger 4 ist zwischen einer Freigabeposition P1, in der beide Schneidöffnungen 3.1, 3.2 zur Aufnahme des Keders 2 und/oder der Kederseele 2.1 freigegeben sind, und einer Schneidposition P2, wie in 3 gezeigt, zum Zuschneiden des Keders 2 und/oder der Kederseele 2.1 mit dem Schneidwerkzeug 5 an der Sockeleinheit 3 beweglich gehalten. Der Träger 4 ist in Hochausdehnungsrichtung gesehen nach oben in einer Freigaberichtung FR und nach unten in einer Schneidrichtung SR bewegbar, insbesondere verschiebbar oder verfahrbar, an der Sockeleinheit 3 gehalten.
  • Beispielsweise weist die Schneidvorrichtung 1 eine nicht näher dargestellte Führungseinheit und/oder Schienenführungseinheit zur bewegbaren Verbindung des Trägers 4 mit der Sockeleinheit 3 auf.
  • Zum Beispiel ist in der Freigabeposition P1 der Träger 4 an der Sockeleinheit 3 mittels zumindest eines schematisch gekennzeichneten Federelements 6 federvorgespannt gehalten. Das Federelement 6 ist beispielsweise eine Druckfeder. Beispielsweise ist das Federelement 6 zwischen der Sockeleinheit 3 und dem Träger 4 angeordnet. Eine Federkraft des Federelements 6 wirkt beispielsweise in Freigaberichtung FR. Zur Ausführung eines Schneidvorgangs S1, S2 an dem Keder 2 und/oder an der Kederseele 2.1 ist der Träger 4 in Schneidrichtung SR entgegen der Federkraft des Federelements 6 zu betätigen.
  • Zum Beispiel umfasst die Schneidvorrichtung 1 zumindest eine mit der Sockeleinheit 3 verbundene Halteeinheit 7, die in einer verriegelten Stellung den Träger 4 in der Freigabeposition P1 fixiert. Die Halteeinheit 7 ist anschließend entriegelbar, so dass der Träger 4 mit integriertem Schneidwerkzeug 5 zum Bewegen in Schneidrichtung SR freigegeben ist. D. h., der Träger 4 ist in einer entriegelten Stellung der Halteeinheit 7 in die Schneidposition P2 überführbar. Der Träger 4 ist beispielsweise mit einem nicht näher dargestellten Schraubsystem an der Halteeinheit 7 verriegelbar und entriegelbar.
  • Zum Beispiel umfasst die Schneidvorrichtung 1 einen mit dem Träger 4 gekoppelten, nicht näher dargestellten Hebel, welcher beweglich an der Sockeleinheit 3 und/oder an der Halteeinheit 7 gelagert ist. Mittels des Hebels ist der Träger 4 aus der Freigabeposition P1 in die Schneidposition P2 betätigbar. Der Hebel kann auch eingerichtet sein, den Träger 4 zwischen der Schneidposition P2 und der Freigabeposition P1 zu verstellen.
  • Der Träger 4 ist senkrecht zur Querausdehnungsrichtung der Sockeleinheit 3 an dieser beweglich gehalten.
  • 2 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht eine weitere Ausführungsform der Schneidvorrichtung 1 nach 1 mit einem zusätzlichen Zuführungselement 8.
  • Die Schneidvorrichtung 1 umfasst ein Zuführungselement 8, welches im Bereich der zweiten Schneidöffnung 3.2 an der Sockeleinheit 3 angeordnet ist. Das Zuführungselement 8 ist beispielsweise eine Kederschiene. Das Zuführungselement 8 weist in der dargestellten Ausführungsform ein geschlossenes Gehäuse 8.1 auf.
  • Das Gehäuse 8.1 weist beispielsweise ein quadratisches Profil auf. Das Zuführungselement 8 kann unterschiedliche Profile aufweisen. Das Zuführungselement 8 ist beispielsweise lösbar oder unlösbar an der Sockeleinheit 3 befestigt. Das Zuführungselement 8 ist derart eingerichtet, dass eine Zuführungsöffnung 8.2 und die zweite Schneidöffnung 3.2 im Wesentlichen koaxial zueinander angeordnet sind.
  • Die Zuführungsöffnung 8.2 ist auf einer Zuführseite 8.1.1 des Gehäuses 8.1 ausgebildet und verläuft entlang einer Längsausdehnung des Zuführungselements 8. Die Zuführungsöffnung 8.2 ist beispielsweise eine Durchgangsöffnung oder Durchgangsbohrung. Das Zuführungselement 8 ist eingerichtet, einen Keder 2 relativ zur zweiten Schneidöffnung 3.2 stauchbar zu halten, so dass die Kederseele 2.1 zum Zurückschneiden durch die zweite Schneidöffnung 3.2 hindurchführbar oder hindurchgeführt ist.
  • Die Zuführungsöffnung 8.2 weist beispielsweise eine Form eines Schlüssellochs zur Durchführung des Keders 2 mit einer Ummantelung 2.2 und Kederfahnen 2.2.1 auf.
  • 3 zeigt schematisch eine Vorderansicht der Schneidvorrichtung 1 in einer Schneidposition P2. In der Schneidposition P2 sind beide Schneidöffnungen 3.1, 3.2 durch das Schneidwerkzeug 5 verschlossen.
  • 4 zeigt schematisch eine Vorderansicht der Schneidvorrichtung 1 in einer Zwischenposition P3. Die Schneidöffnungen 3.1, 3.2 sind vom Schneidwerkzeug 5 teilweise verdeckt.
  • 5 zeigt schematisch eine Vorderansicht der Schneidvorrichtung 1 in einer Freigabeposition P1. Die Schneidöffnungen 3.1, 3.2 sind vollständig offen.
  • 6 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht die Schneidvorrichtung 1 in der Freigabeposition P1 mit einem eingelegten Keder 2 in der ersten Schneidöffnung 3.1 der Schneidvorrichtung 1.
  • 7 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht die Schneidvorrichtung 1 nach einem Schneidvorgang S1 an dem eingelegten Keder 2 in der ersten Schneidöffnung 3.1.
  • 8 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht die Schneidvorrichtung 1 mit einem eingelegten Keder 2 in dem Zuführungselement 8 der Schneidvorrichtung 1 zur Stauchung des Keders 2, insbesondere deren Ummantelung 2.2, und zum Zurückschneiden einer Kederseele 2.1 des Keders 2.
  • 9 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht die Schneidvorrichtung 1 mit einer durch die zweite Schneidöffnung 3.2 der Schneidvorrichtung 1 hindurchgeführten Kederseele 2.1.
  • 10 zeigt schematisch in perspektivischer Ansicht die Schneidvorrichtung 1 nach einem Schneidvorgang S2 an der hindurchgeführten Kederseele 2.1.
  • 11 zeigt ein Blockschaltbild zu einem Verfahren zur Verwendung der Schneidvorrichtung 1 zum Zuschneiden eines Keders 2 in einem ersten Schneidvorgang S1 und Zuschneiden, beispielsweise Zurückschneiden, einer Kederseele 2.1 in einem zweiten Schneidvorgang S2.
  • Das Verfahren zur Verwendung der Schneidvorrichtung 1 umfasst zwei Schneidvorgänge S1, S2, die direkt nacheinander zum Zuschneiden eines Keders 2 und anschließendem Zurückschneiden einer demselben Keder 2 zugehörigen Kederseele 2.1 durchgeführt werden können. Die Schneidvorgänge S1, S2 können auch zeitlich separat voneinander durchgeführt werden. Die Schneidvorgänge S1, S2 können gleichzeitig, insbesondere zeitgleich, mit einem Keder 2 zum Zuschneiden und einer separaten Kederseele 2.1 zum Zuschneiden und/oder einem separaten Keder 2 zum Zurückschneiden der der separaten Keder 2 zugehörigen Kederseele 2.1 durchgeführt werden.
  • Das Verfahren umfasst folgende, dem ersten Schneidvorgang S1 zugeordnete Schritte, insbesondere Verfahrensschritte V1.1 bis V1.3, und dem zweiten Schneidvorgang S2 zugeordnete Schritte, insbesondere Verfahrensschritte V2.1 bis V2.3.
  • Im jeweils ersten Verfahrensschritt V1.1 und V2.1 wird der Träger 4 mit integriertem Schneidwerkzeug 5 in die Freigabeposition P1 positioniert.
  • Im zweiten Verfahrensschritt V1.2 des ersten Schneidvorgangs S1 wird ein Keder 2 in der ersten Schneidöffnung 3.1 angeordnet und anschließend im dritten Verfahrensschritt V1.3 auf eine gewünschte oder geforderte Länge zugeschnitten durch Druckausübung an dem Träger 4 und/oder durch Betätigung des Trägers 4.
  • Im zweiten Verfahrensschritt V2.2 des zweiten Schneidvorgangs S2 wird der Keder 2 vom ersten Schneidvorgang S1 oder ein anderer Keder 2 dem Zuführungselement 8 zugeführt und durch dieses gestaucht, wobei eine dem Keder 2 zugehörige Kederseele 2.1 durch die zweite Schneidöffnung 3.2 hindurchgeführt und in dieser angeordnet wird.
  • Alternativ wird im zweiten Verfahrensschritt V2.2 des zweiten Schneidvorgangs S2 eine separate Kederseele 2.1 ohne Ummantelung 2.2 in der zweiten Schneidöffnung 3.2 angeordnet.
  • Anschließend wird in einem dritten Verfahrensschritt V2.3 des zweiten Schneidvorgangs S2 die Kederseele 2.1 auf eine gewünschte und/oder geforderte Länge zugeschnitten und/oder zurückgeschnitten durch Druckausübung am Träger 4 und/oder Betätigung des Trägers 4.
  • Der Keder 2 wird in die Schneidvorrichtung 1, insbesondere in die erste Schneidöffnung 3.1, eingelegt. Der Träger 4 mit integriertem Schneidwerkzeug 5 befindet sich dabei in der Freigabeposition P1.
  • Durch einen kurzen leichten Druck auf den Träger 4 und/oder durch Betätigung des Trägers 4 wird der Keder 2 zugeschnitten, insbesondere rechtwinklig abgelängt.
  • Danach wird der Keder 2 an derselben Schneidvorrichtung 1 durch die Zuführungsöffnung 8.2 des Zuführungselements 8 eingeführt. Danach wird der Keder 2 in dem Zuführungselement 8 gestaucht bis die gewünschte beziehungsweise geforderte Länge der Kederseele 2.1 durch die zweite Schneidöffnung 3.2 hervortritt.
  • Dann wird erneut an gleicher Stelle der Schneidvorrichtung 1, d. h. am Träger 4 ein kurzer Druck und/oder eine Betätigung ausgeübt und die Kederseele 2.1 wird zugeschnitten, insbesondere zurückgeschnitten.
  • Nach Herausziehen des im Zuführungselement 8 befindlichen Keders 2 ist die Kederseele 2.1 innenliegend auf die gewünschte und/oder geforderte Länge zurückgeschnitten.
  • Anschließend kann der Keder 2 vernäht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schneidvorrichtung
    2
    Keder
    2.0
    Kederkern
    2.1
    Kederseele
    2.2
    Ummantelung
    2.2.1
    Kederfahne
    3
    Sockeleinheit
    3.1, 3.2
    Schneidöffnung
    3.3, 3.4
    Sockelabschnitt
    3.3.1, 3.3.2
    Auflagefläche
    3.5
    Haltestruktur
    3.5.1
    Anschlagelement
    4
    Träger
    4.1
    Aufnahme
    4.2
    Seitenplatte
    4.3
    Trägergrundkörper
    5
    Schneidwerkzeug
    5.1, 5.2
    Schneidabschnitt
    6
    Federelement
    7
    Halteeinheit
    8
    Zuführungselement
    8.1
    Gehäuse
    8.1.1
    Zuführseite
    8.2
    Zuführungsöffnung
    FR
    Freigaberichtung
    P1
    Freigabeposition
    P2
    Schneidposition
    P3
    Zwischenposition
    PF1
    Pfeil
    S1, S2
    Schneidvorgang
    SR
    Schneidrichtung
    V1.1 bis V2.3
    Schritte, insbesondere Verfahrensschritte
    X
    Längsrichtung
    Y
    Querrichtung
    Z
    Vertikalrichtung

Claims (10)

  1. Schneidvorrichtung (1) zum Zuschneiden eines Keders (2), umfassend zumindest - eine Sockeleinheit (3), die zumindest eine erste Schneidöffnung (3.1), durch die der Keder (2) zum Zuschneiden hindurchführbar ist, und zumindest eine zweite Schneidöffnung (3.2) aufweist, durch die eine Kederseele (2.1) zum Zuschneiden, insbesondere Zurückschneiden, hindurchführbar ist, und - einen Träger (4) mit zumindest einem Schneidwerkzeug (5), wobei der Träger (4) zwischen einer Freigabeposition (P1), in der die Schneidöffnungen (3.1, 3.2) zur Aufnahme des Keders (2) und/oder der Kederseele (2.1) freigegeben sind, und einer Schneidposition (P2) zum Zuschneiden des Keders (2) und/oder der Kederseele (2.1) mit dem Schneidwerkzeug (5) an der Sockeleinheit (3) beweglich gehalten ist.
  2. Schneidvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei in der Freigabeposition (P1) der Träger (4) an der Sockeleinheit (3) mittels zumindest eines Federelements (6) federvorgespannt gehalten ist.
  3. Schneidvorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei der Träger (4) zur Einnahme der Schneidposition (P2) entgegen einer Federkraft des Federelements (6) beweglich ist.
  4. Schneidvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend zumindest eine mit der Sockeleinheit (3) verbundene Halteeinheit (7), die in einer verriegelten Stellung den Träger (4) in der Freigabeposition (P1) fixiert.
  5. Schneidvorrichtung (1) nach Anspruch 4, wobei in einer entriegelten Stellung der Halteeinheit (7) der Träger (4) in die Schneidposition (P2) überführbar ist.
  6. Schneidvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Abmessung der ersten Schneidöffnung (3.1) größer als eine Abmessung der zweiten Schneidöffnung (3.2) ist.
  7. Schneidvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schneidöffnungen (3.1, 3.2) in Querausdehnungsrichtung der Sockeleinheit (3) zueinander beabstandet angeordnet sind.
  8. Schneidvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (4) senkrecht zur Querausdehnungsrichtung der Sockeleinheit (3) an dieser beweglich gehalten ist.
  9. Schneidvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein Zuführungselement (8), welches im Bereich der zweiten Schneidöffnung (3.2) an der Sockeleinheit (3) angeordnet ist, wobei durch das Zuführungselement (8) der Keder (2) relativ zur zweiten Schneidöffnung (3.2) derart stauchbar haltbar oder gehalten ist, dass die zugehörige Kederseele (2.1) des Keders (2) zum Zurückschneiden durch die zweite Schneidöffnung (3.2) hindurchführbar oder hindurchgeführt ist.
  10. Verfahren zum Zuschneiden eines Keders (2) mit einer Schneidvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, umfassend die Schritte (V1.1 bis V2.3): - Positionieren des Trägers (4) mit dem Schneidwerkzeug (5) in die Freigabeposition (P1), - Anordnung eines Keders (2) in der ersten Schneidöffnung (3.1) und/oder einer Kederseele (2.1) in der zweiten Schneidöffnung (3.2), und - Zuschneiden des Keders (2) auf eine gewünschte Länge und/oder Zuschneiden, insbesondere Zurückschneiden, der Kederseele (2.1) auf eine gewünschte Länge durch Bewegung des Trägers (4) entlang der Schneidöffnungen (3.1, 3.2) in die Schneidposition (P2).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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