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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2021-0194788 , eingereicht am 31. Dezember 2021.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausgeben von Schall.
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Diskussion des verwandten Gebiets
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Vorrichtungen enthalten einen getrennten Lautsprecher oder eine Schallvorrichtung zum Bereitstellen von Schall. Wenn ein Lautsprecher in einer Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, belegt der Lautsprecher Raum. Entsprechend sind der Entwurf und/oder die räumliche Anordnung der Anzeigevorrichtung beschränkt.
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Ein Lautsprecher, der auf die Vorrichtung angewendet wird, kann z. B. ein Aktor sein, der einen Magneten und eine Spule enthält. Allerdings ist dann, wenn der Aktor auf die Vorrichtung angewendet wird, ihre Dicke groß. Piezoelektrische Elemente, die ermöglichen, dass eine Verringerung der Dicke implementiert wird, erregen viel Aufmerksamkeit.
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Die piezoelektrischen Elemente sind brüchig und die piezoelektrischen Elemente können durch eine äußere Einwirkung leicht beschädigt werden. Somit ist die Zuverlässigkeit einer Schallwiedergabe gering. Außerdem besteht, wenn ein Lautsprecher auf der Grundlage eines piezoelektrischen Elements auf eine flexible Vorrichtung angewendet wird, das Problem, dass Beschädigungen aufgrund einer Brüchigkeitseigenschaft der flexiblen Vorrichtung auftreten können.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die Erfinder der Offenbarung haben Probleme erkannt, die oben beschriebenen worden sind, und haben verschiedene Experimente zum Implementieren einer Vorrichtung zum Verbessern der Qualität von Schall und einer Schalldruckpegelcharakteristik durchgeführt. Deshalb haben die Erfinder der Offenbarung über die verschiedenen Experimente eine Vorrichtung erfunden, die eine neue Struktur aufweist und die eine Vorrichtung zum Verbessern der Qualität von Schall und einer Schalldruckpegelcharakteristik enthält.
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Daher ist es eine Aufgabe der Offenbarung, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen des verwandten Gebiets im Wesentlichen vermeidet.
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Eine Aufgabe der Offenbarung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen Schalldruckpegel eines Schallbands mit tiefer Tonhöhe verbessern kann.
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Zusätzliche Merkmale und Aspekte der Offenbarung werden in der Beschreibung, die folgt, dargelegt und werden teilweise aus der Beschreibung deutlich oder können durch Praktizieren der Erfindungsgedanken, die hier geschaffen werden, gelernt werden. Weitere Merkmale und Aspekte der Erfindungsgedanken können durch die Struktur, die insbesondere in der Offenbarung aufgezeigt ist, realisiert und erreicht werden oder aus ihr und Ansprüchen davon sowie den beigefügten Zeichnungen herleitbar sein.
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Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen gegeben.
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Um diese und weitere Aspekte der Erfindungsgedanken, wie sie verkörpert und unten beschrieben sind, zu erreichen, kann eine Vorrichtung ein passives Schwingungselement; ein aktives Schwingungselement, das einen ersten und einen zweiten Schwingungsabschnitt enthält, die mit dem passiven Schwingungselement verbunden sind und parallel angeordnet sind; und eine Ansteuerungsvorrichtung, die auf der Grundlage eines Eingangssignals ein erstes Ansteuerungssignal an den ersten Schwingungsabschnitt anlegt und ein zweites Ansteuerungssignal an den zweiten Schwingungsabschnitt anlegt, wobei die Ansteuerungsvorrichtung eine Signaltrennungsschaltung, die das Eingangssignal in ein Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe und ein Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe trennt, umfasst; eine Filterschaltung, die auf der Grundlage des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe ein erstes und ein zweites Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe ausgibt und auf der Grundlage des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe ein erstes und ein zweites Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe ausgibt; eine Korrekturschaltung, die jeweils eine Klangqualität des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe korrigiert, ein erstes Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, ein zweites Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, ein erstes Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe und ein zweites Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben; eine Mischungsschaltung, die das erste Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe mit dem ersten Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe mischt, um ein erstes Mischungssignal zu erzeugen, und das zweite Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe mit dem zweiten Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe mischt, um ein zweites Mischungssignal zu erzeugen,; und einen Ansteuerungssignalgenerator, der das erste Ansteuerungssignal auf der Grundlage des ersten Mischungssignals ausgibt und das zweite Ansteuerungssignal auf der Grundlage des zweiten Mischungssignals ausgibt, umfassen.
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In einem weiteren Aspekt kann eine Vorrichtung ein passives Schwingungselement; ein erstes aktives Schwingungselement, das einen ersten und einen zweiten Schwingungsabschnitt enthält, die mit einer ersten Oberfläche des passiven Schwingungselements verbunden sind und parallel angeordnet sind; ein zweites aktives Schwingungselement, das einen dritten und einen vierten Schwingungsabschnitt enthält, die mit einer zweiten Oberfläche des passiven Schwingungselements verbunden sind und parallel angeordnet sind, derart, dass sie mit mindestens einem Abschnitt des ersten aktiven Schwingungselements überlappen; und eine Ansteuerungsvorrichtung, die auf der Grundlage eines Eingangssignals erste bis vierte Ansteuerungssignale jeweils an erste bis vierte Schwingungsabschnitte anlegt, umfassen, wobei die Ansteuerungsvorrichtung eine Signaltrennungsschaltung, die das Eingangssignal in ein Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe und ein Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe trennt; eine Filterschaltung, die erste bis vierte Signale eines Schallbands hoher Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe ausgibt und erste bis vierte Signale eines Schallbands tiefer Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe ausgibt; eine Korrekturschaltung, die jeweils eine Klangqualität der ersten bis vierten Signale eines Schallbands hoher Tonhöhe und der ersten bis vierten Signale eines Schallbands tiefer Tonhöhe korrigiert, um erste bis vierte Korrektursignale eines Schallbands hoher Tonhöhe und erste bis vierte Korrektursignale eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben; eine Mischungsschaltung, die das erste Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe mit dem ersten Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe mischt, um ein erstes Mischungssignal zu erzeugen, das das zweite Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe mit dem zweiten Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe mischt, um ein zweites Mischungssignal zu erzeugen, das dritte Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe mit dem dritten Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe mischt, um ein drittes Mischungssignal zu erzeugen, und das vierte Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe mit dem vierten Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe mischt, um ein viertes Mischungssignal zu erzeugen; und einen Ansteuerungssignalgenerator, der das erste Ansteuerungssignal auf der Grundlage des ersten Mischungssignals ausgibt, das zweite Ansteuerungssignal auf der Grundlage des zweiten Mischungssignals ausgibt, das dritte Ansteuerungssignal auf der Grundlage des dritten Mischungssignals ausgibt und das vierte Ansteuerungssignal auf der Grundlage des vierten Mischungssignals ausgibt, umfasst.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Vorrichtung ein passives Schwingungselement; ein aktives Schwingungselement, das einen ersten und einen zweiten Schwingungsabschnitt enthält, die mit dem passiven Schwingungselement verbunden sind und parallel angeordnet sind; und eine Ansteuerungsvorrichtung zum Anlegen eines ersten Ansteuerungssignals an den ersten Schwingungsabschnitt und zum Anlegen eines zweiten Ansteuerungssignals an den zweiten Schwingungsabschnitt auf der Grundlage eines Eingangssignals umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Ansteuerungsvorrichtung eine Signaltrennungsschaltung zum Trennen des Eingangssignals in ein Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe und ein Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Ansteuerungsvorrichtung eine Filterschaltung zum Ausgeben eines ersten und eines zweiten Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und zum Ausgeben eines ersten und eines zweiten Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Ansteuerungsvorrichtung eine Korrekturschaltung zum Korrigieren einer Klangqualität jeweils des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe umfassen, um ein erstes Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, ein zweites Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, ein erstes Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe und ein zweites Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Ansteuerungsvorrichtung eine Mischungsschaltung zum Mischen des ersten Korrektursignals eines Schallbands hoher Tonhöhe mit dem ersten Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, um ein erstes Mischungssignal zu erzeugen, und Mischen des zweiten Korrektursignals eines Schallbands hoher Tonhöhe mit dem zweiten Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, um ein zweites Mischungssignal zu erzeugen, umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Ansteuerungsvorrichtung einen Ansteuerungssignalgenerator zum Ausgeben des ersten Ansteuerungssignals auf der Grundlage des ersten Mischungssignals und zum Ausgeben des zweiten Ansteuerungssignals auf der Grundlage des zweiten Mischungssignals umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Filterschaltung das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe verzögern, um das erste Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben, und das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe verzögern, um das zweite Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Filterschaltung das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe um eine erste Verzögerungszeit tiefer Schalle verzögern, um das erste Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben, und das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe um eine zweite Verzögerungszeit tiefer Schalle, die von der ersten Verzögerungszeit tiefer Schalle verschieden ist, verzögern, um das zweite Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann jede der ersten Verzögerungszeit tiefer Schalle und der zweiten Verzögerungszeit tiefer Schalle in Bezug auf das Eingangssignal 30 ms oder weniger sein.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Filterschaltung das Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe verzögern, um das erste Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben, und kann das Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe verzögern, um das zweite Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine Verzögerungszeit des ersten Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe gleich oder verschieden von einer Verzögerungszeit des zweiten Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe in Bezug auf das Eingangssignal sein.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine Verzögerungszeit jedes des ersten Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und des zweiten Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe im Bereich von 0 ms bis 10 ms in Bezug auf das Eingangssignal liegen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Korrektursignal konfiguriert sein, das erste Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe und das zweite Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe jeweils um bis zu maximal 3 Dezibel (+3 dB) zu verstärken.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Ansteuerungsvorrichtung ferner eine Pegelanpassungsschaltung zum Dämpfen eines Pegels des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe auf der Grundlage eines Verstärkungswerts und zum Liefern eines Signals mit gedämpftem Pegel zur Filterschaltung umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Filterschaltung das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe verzögern, um das erste Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben, kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe verzögern, um das zweite Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben, kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe verzögern, um das dritte Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben, und kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe verzögern, um das vierte Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Filterschaltung das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe um eine erste Verzögerungszeit tiefer Schalle verzögern, um das erste Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben, kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe um eine zweite Verzögerungszeit tiefer Schalle, die von der ersten Verzögerungszeit tiefer Schalle verschieden ist, verzögern, um das zweite Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben, kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe um eine dritte Verzögerungszeit tiefer Schalle verzögern, um das dritte Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben, und kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe um eine vierte Verzögerungszeit tiefer Schalle, die von der dritten Verzögerungszeit tiefer Schalle verschieden ist, verzögern, um das vierte Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann jede der ersten Verzögerungszeit tiefer Schalle und der zweiten Verzögerungszeit tiefer Schalle in Bezug auf das Eingangssignal 30 ms oder weniger sein oder kann jede der dritten Verzögerungszeit tiefer Schalle und der vierten Verzögerungszeit tiefer Schalle 30 ms oder weniger in Bezug auf das Eingangssignal sein.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die erste Verzögerungszeit tiefer Schalle gleich der dritten Verzögerungszeit tiefer Schalle oder von ihr verschieden sein und kann die zweite Verzögerungszeit tiefer Schalle gleich der vierten Verzögerungszeit tiefer Schalle oder von ihr verschieden sein.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Korrekturschaltung das dritte Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe und das vierte Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe jeweils vollständig dämpfen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Filterschaltung ein erstes Filter für hohen Schall, das das erste Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe ausgibt; ein zweites Filter für hohen Schall, das das zweite Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe ausgibt; ein drittes Filter für hohen Schall, das das dritte Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe ausgibt; ein viertes Filter für hohen Schall, das das vierte Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe ausgibt; ein erstes Filter für tiefen Schall, das das erste Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe ausgibt; ein zweites Filter für tiefen Schall, das das zweite Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe ausgibt; ein drittes Filter für tiefen Schall, das das dritte Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe ausgibt; und ein viertes Filter für tiefen Schall, das das vierte Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe ausgibt, umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Ansteuerungsvorrichtung ferner eine Pegelanpassungsschaltung umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die Pegelanpassungsschaltung eine erste Pegelanpassungsschaltung für hohe Schalle zum Dämpfen eines Pegels des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe auf der Grundlage eines Verstärkungswerts, um das pegelangepasste Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe zu dem ersten und dem zweiten Filter für hohen Schall zu liefern; eine zweite Pegelanpassungsschaltung für hohe Schalle zum Dämpfen eines Pegels des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe auf der Grundlage eines Verstärkungswerts, um das pegelangepasste Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe zu dem dritten und dem vierten Filter für hohen Schall zu liefern; eine erste Pegelanpassungsschaltung für tiefe Schalle zum Dämpfen eines Pegels des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe auf der Grundlage eines Verstärkungswerts, um das pegelangepasste Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe zu dem ersten und dem zweiten Filter für tiefen Schall zu liefern; und eine zweite Pegelanpassungsschaltung für tiefe Schalle zum Dämpfen eines Pegels des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe auf der Grundlage eines Verstärkungswerts, um das pegelangepasste Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe zu dem dritten und dem vierten Filter für tiefen Schall zu liefern, umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann die zweite Pegelanpassungsschaltung für hohe Schalle eine Phase des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe auf der Grundlage des Verstärkungswerts umkehren und liefert ein phaseninvertiertes Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe zu dem dritten und dem vierten Filter für hohen Schall.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann jeder des ersten Schwingungsabschnitts und des zweiten Schwingungsabschnitts eine Schwingungsschicht, die mehrere Abschnitte aus anorganischem Material und mehrere Abschnitte aus organischem Material zwischen den mehreren Abschnitten aus anorganischem Material enthält; eine erste Elektrodenschicht bei einer ersten Oberfläche der Schwingungsschicht und eine zweite Elektrodenschicht bei einer zweiten Oberfläche, die von der ersten Oberfläche der Schwingungsschicht verschieden ist, umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das passive Schwingungselement ein oder mehrere Materialien aus Metall, Kunststoff, Holz, Papier, Faser, Stoff, Leder, Glas, Kohlenstoff und einem Spiegel umfassen.
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In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das passive Schwingungselement eine Anzeigetafel, die ein Pixel enthält, das konfiguriert ist, ein Bild anzuzeigen, und/oder eine Bildschirmtafel, auf die ein Bild von einer Anzeigevorrichtung projiziert werden soll, und/oder eine Leuchtdiodenbeleuchtungstafel und/oder eine organische lichtemittierende Beleuchtungstafel und/oder eine anorganische lichtemittierende Beleuchtungstafel und/oder eine Beschilderungstafel und/oder ein Fahrzeuginnenmaterial und/oder ein Fahrzeugaußenmaterial und/oder ein Fahrzeugglasfenster und/oder ein Fahrzeugsitzinnenmaterial und/oder ein Gebäudedeckenmaterial und/oder ein Gebäudeinnenmaterial und/oder ein Gebäudeglasfenster und/oder ein Luftfahrzeuginnenmaterial und/oder ein Luftfahrzeugglasfenster und/oder einen Spiegel umfassen.
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Spezifische Details verschiedener Beispiele der Spezifikation außer den Mitteln zum Lösen der oben erwähnten Probleme sind in der Beschreibung und den Zeichnungen unten enthalten.
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Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung, wird eine Vorrichtung geschaffen, die eine verbesserte Schalldruckpegelcharakteristik des Schallbands tiefer Tonhöhe aufweist.
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Weitere Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile werden für Fachleute aufgrund einer Auseinandersetzung mit den folgenden Figuren und der genauen Beschreibung deutlich sein oder werden. Es ist beabsichtigt, dass alle derartigen zusätzlichen Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile in dieser Beschreibung enthalten sind, im Umfang der Offenbarung liegen und durch die folgenden Ansprüche geschützt sind. Nichts in diesem Abschnitt soll als eine Beschränkung dieser Ansprüche betrachtet werden. Weitere Aspekte und Vorteile werden im Folgenden in Verbindung mit Ausführungsformen der Offenbarung diskutiert.
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Es versteht sich, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende genaue Beschreibung der Offenbarung beispielhaft und erläuternd sind und dazu vorgesehen sind, eine weitere Erläuterung der Erfindungsgedanken gemäß den Ansprüchen bereitzustellen.
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Figurenliste
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Die begleitenden Zeichnungen, die enthalten sind, um ein besseres Verständnis der Offenbarung zu schaffen, und in diese Anmeldung mit aufgenommen sind und einen Teil davon bilden, veranschaulichen Ausführungsformen der Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Offenbarung zu erläutern; es zeigen:
- 1 schematisch veranschaulichend eine Vorrichtung einer Ausführungsform der Offenbarung;
- 2 ein aktives Schwingungselement, das in 1 veranschaulicht ist;
- 3 eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie A-A', die in 2 dargestellt ist, genommen wurde;
- 4 eine perspektivische Ansicht einer Schwingungsschicht einer ersten Ausführungsform der Offenbarung;
- 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schwingungsschicht, die in 4 veranschaulicht ist;
- 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schwingungsschicht, die in 4 veranschaulicht ist;
- 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Schwingungsschicht, die in 4 veranschaulicht ist;
- 8 eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung einer zweiten Ausführungsform der Offenbarung;
- 9 eine Querschnittsansicht einer Vorrichtung einer dritten Ausführungsform der Offenbarung;
- 10 ein Blockdiagramm einer Ansteuerungsvorrichtung einer ersten Ausführungsform der Offenbarung;
- 11 ein Blockdiagramm einer Ansteuerungsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der Offenbarung; und
- 12 eine Schallausgabecharakteristik einer Vorrichtung einer Ausführungsform der Offenbarung und eine Schallausgabecharakteristik einer Vorrichtung eines Versuchsbeispiels.
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In den Zeichnungen und in der genauen Beschreibung sollen, sofern es nicht anders beschrieben ist, dieselben Zeichnungsbezugszeichen derart verstanden werden, dass sie sich auf die gleichen Elemente, Merkmale und Strukturen beziehen. Die relative Größe und die Darstellung dieser Elemente können zur Verdeutlichung, zur Veranschaulichung und zweckmäßig übertrieben sein.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER OFFENBARUNG
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Nun wird auf Ausführungsformen der Offenbarung genau Bezug genommen, Beispiele, deren in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sein können. In der folgenden Beschreibung wird dann, wenn bestimmt wird, dass eine genaue Beschreibung von bekannten Funktionen oder Konfigurationen in Bezug auf dieses Dokument einen Hauptinhalt des Erfindungsgedankens unnötig verschleiert, ihre genaue Beschreibung unterlassen oder kann kurz vorgesehen sein. Die Abfolge von Verarbeitungsschritten und/oder Operationen, die beschrieben ist, ist ein Beispiel; allerdings ist die Folge von Schritten und/oder Operationen nicht auf die hier dargelegte beschränkt und kann mit Ausnahme von Schritten und/oder Operationen, die notwendigerweise in einer bestimmten Reihenfolge erfolgen, geändert werden, wie im Stand der Technik bekannt ist. Dieselben Bezugszeichen bezeichnen im Verlauf der Spezifikation dieselben Elemente. Namen der jeweiligen Elemente, die in den folgenden Erläuterungen verwendet werden, sind lediglich zur Vereinfachung des Schreibens der Spezifikation gewählt und können daher von denen, die in tatsächlichen Produkten verwendet werden, verschieden sein.
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Vorteile und Merkmale der Offenbarung und Implementierungsverfahren davon werden durch folgende Ausführungsformen, die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, verdeutlicht. Die Offenbarung kann allerdings in verschiedenen Formen verkörpert sein und soll nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden. Vielmehr sind diese Ausführungsformen vorgesehen, damit diese Offenbarung gründlich und vollständig ist, und wird Fachleuten den Umfang der Offenbarung vollständig vermitteln. Darüber hinaus ist die Offenbarung lediglich durch Umfänge von Ansprüchen und ihren Entsprechungen definiert.
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Eine Form, eine Größe, ein Verhältnis, ein Winkel und eine Zahl, die in den Zeichnungen zum Beschreiben von Ausführungsformen der Offenbarung offenbart sind, sind lediglich ein Beispiel und somit ist die Offenbarung nicht auf die veranschaulichten Details beschränkt. Ähnliche Bezugszeichen beziehen sich überall auf ähnliche Elemente. In der folgenden Beschreibung wird dann, wenn bestimmt wird, dass die genaue Beschreibung der relevanten bekannten Funktion oder Konfiguration den wichtigen Punkt der Offenbarung unnötig verschleiert, die genaue Beschreibung unterlassen. Wenn „umfassen“, „aufweisen“ und „enthalten“, die in der Spezifikation beschrieben werden, verwendet werden, kann ein weiterer Teil hinzugefügt werden, sofern nicht „lediglich“ verwendet wird. Die Begriffe einer Singularform können Pluralformen enthalten, sofern nicht das Gegenteil angegeben ist.
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Beim Auslegen eines Elements wird das Element ausgelegt, als ob es einen Fehlerbereich oder einen Toleranzbereich enthält, obwohl keine ausdrückliche Beschreibung eines derartigen Fehlerbereichs oder Toleranzbereichs vorliegt.
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Beim Beschreiben einer Positionsbeziehung können z. B. dann, wenn eine Positionsbeziehung zwischen zwei Teilen z. B. als „auf”, „über“, „unter“ und „neben“ beschrieben ist, ein oder mehrere weitere Teile zwischen den zwei Teilen angeordnet sein, sofern nicht ein stärker beschränkender Begriff wie z. B. „genau“ oder „direkt“ verwendet wird. In der Beschreibung von Ausführungsformen soll dann, wenn eine Struktur als „auf oder über“ oder „unter oder unterhalb“ einer weiteren Struktur angeordnet beschrieben wird, diese Beschreibung ausgelegt werden, als ob sie einen Fall, in dem die Strukturen einander berühren, sowie einen Fall, in dem eine dritte Struktur dazwischen angeordnet ist, enthält.
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Beim Beschreiben einer zeitlichen Beziehung kann z. B. dann, wenn die zeitliche Reihenfolge z. B. als „nach“, „anschließend“, „als nächstes“ und „bevor“ beschrieben ist, oder dergleichen, ein Fall enthalten sein, der nicht kontinuierlich ist, sofern nicht ein stärker beschränkender Begriff wie z. B. „genau“, „unmittelbar“ oder „direkt“ verwendet wird.
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Es versteht sich, dass, obwohl die Begriffe „erste“, „zweite“ usw. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, die Elemente nicht durch diese Begriffe beschränkt sein sollen. Diese Begriffe werden lediglich verwendet, um ein Element von einem weiteren zu unterscheiden. Zum Beispiel könnte ein erstes Element als ein zweites Element bezeichnet werden und könnte entsprechend ein zweites Element als ein erstes Element bezeichnet werden, ohne vom Umfang der Offenbarung abzuweichen.
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Beim Beschreiben von Elementen der Offenbarung, können die Begriffe „erste“, „zweite“, „A“, „B“, „(a)“, „(b)“ usw. verwendet werden. Diese Begriffe sollen die entsprechenden Elemente aus den weiteren Elementen identifizieren und die Basis, die Reihenfolge oder die Anzahl der entsprechenden Elemente soll durch diese Begriffe nicht beschränkt sein. Der Ausdruck, dass ein Element mit einem weiteren Element oder einer weiteren Schicht „verbunden“, an es bzw. sie „gekoppelt“ oder damit „verklebt“ ist, kann das Element oder die Schicht mit einem weiteren Element oder einer weiteren Schicht nicht nur direkt verbunden oder verklebt sein, sondern auch mit einem weiteren Element oder einer weiteren Schicht indirekt verbunden oder verklebt sein, wobei ein bzw. eine oder mehrere dazwischenliegende Elemente oder Schichten zwischen den Elementen oder den Schichten „angeordnet“ oder „zwischengeschaltet“ sind, sofern es nicht anders angegeben ist.
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Der Begriff „mindestens ein“ soll derart verstanden werden, dass er sämtliche Kombinationen eines oder mehrerer der zugeordneten gelisteten Elemente enthält. Zum Beispiel bezeichnet die Bedeutung von „mindestens eines eines ersten Elements, eines zweiten Elements und eines dritten Elements“ die Kombination von allen vorgeschlagenen Elementen aus zwei oder mehreren des ersten Elements, des zweiten Elements und des dritten Elements sowie das erste Element, das zweite Element oder das dritte Element.
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Merkmale verschiedener Ausführungsformen der Offenbarung können teilweise oder insgesamt aneinandergekoppelt oder miteinander kombiniert sein und können unterschiedlich miteinander interagieren und technisch angesteuert werden, wie Fachleute hinreichend verstehen können. Die Ausführungsformen der Offenbarung können unabhängig voneinander ausgeführt werden oder können in einer voneinander abhängigen Beziehung gemeinsam ausgeführt werden.
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der Offenbarung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen genau beschrieben. Außerdem unterscheidet sich zur Vereinfachung der Beschreibung ein Maßstab, eine Größe und eine Dicke jedes von Elementen, die in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind, von einem realen Maßstab und sind somit Ausführungsformen der Offenbarung nicht auf einen Maßstab beschränkt, der in den Zeichnungen veranschaulicht ist.
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1 ist eine schematische Ansicht einer Vorrichtung einer Ausführungsform der Offenbarung. Unter Bezugnahme auf 1 kann eine Vorrichtung 1 einer ersten Ausführungsform der Offenbarung eine Anzeigevorrichtung sein, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Die Anzeigevorrichtung kann eine Anzeigetafel, die mehrere Pixel enthält, die ein Schwarz/Weiß- oder ein Farbbild implementieren, und einen Ansteuerungsteil zum Ansteuern der Anzeigetafel enthalten. Das Pixel kann ein Unterpixel sein, das eine von mehreren Farben konfiguriert, die ein Farbbild konfigurieren. Eine Vorrichtung einer ersten Ausführungsform der Offenbarung kann eine montierte Einrichtung (oder eine montierte Vorrichtung) oder ein Elektrogerät wie z. B. ein Notebook-Computer, einen Fernseher, eine Computerüberwachungseinrichtung, eine Ausrüstungsvorrichtung, die eine Kraftfahrzeugvorrichtung oder einen weiteren Typ einer Vorrichtung für Fahrzeuge enthält, oder eine mobile elektronische Einrichtung wie z. B. ein Smartphone oder ein elektronisches Pad oder dergleichen, das ein vollständiges Produkt (oder ein Endprodukt) ist, das eine Anzeigetafel wie z. B. eine organische lichtemittierende Anzeigetafel, eine Flüssigkeitskristallanzeigetafel oder dergleichen enthält, enthalten.
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Die Vorrichtung 1 einer ersten Ausführungsform der Offenbarung kann ein passives Schwingungselement 10 und ein aktives Schwingungselement 20, das mit dem passiven Schwingungselement 10 durch ein Verbindungselement 15 verbunden ist, enthalten.
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Das passive Schwingungselement 10 kann auf der Grundlage des Antreibens (oder der Schwingung oder des Verlagerns) eines oder mehrerer aktiver Schwingungselemente 20 in Schwingungen versetzt werden. Zum Beispiel kann das passive Schwingungselement 10 auf der Grundlage des Antreibens des aktiven Schwingungselements 20 eine Schwingung und/oder einen Schall erzeugen.
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Das passive Schwingungselement 10 einer Ausführungsform der Offenbarung kann eine Anzeigetafel sein, die eine Anzeigefläche (oder einen Bildschirm) enthält, die mehrere Pixel aufweist, die ein Schwarz/Weiß- oder ein Farbbild implementieren. Somit kann das passive Schwingungselement 10 auf der Grundlage des Antreibens eines oder mehrerer aktiver Schwingungselemente 20 eine Schwingung und/oder einen Schall erzeugen. Zum Beispiel kann das passive Schwingungselement 10 auf der Grundlage einer Schwingung des aktiven Schwingungselements 20 in Schwingungen versetzt werden, während eine Anzeigefläche ein Bild anzeigt, und kann somit einen Schall erzeugen oder ausgeben, der mit dem Bild, das an der Anzeigefläche angezeigt wird, synchronisiert ist. Zum Beispiel kann das passive Schwingungselement 10 ein Schwingungsobjekt, ein Anzeigeelement, eine Anzeigetafel, eine Beschilderungstafel, eine passive Schwingungsplatte, eine Frontabdeckung, ein Frontelement, eine Schwingungstafel, eine Schalltafel, eine passive Schwingungstafel, eine Schallausgabeplatte, eine Schallschwingungsplatte oder ein Bildbildschirm oder dergleichen sein, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Das passive Schwingungselement 10 einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung kann eine Schwingungsplatte sein, die ein Metallmaterial oder ein Nichtmetallmaterial (oder ein Verbundnichtmetallmaterial) enthält, das eine Materialeigenschaft aufweist, die geeignet ist, durch ein oder mehrere aktive Schwingungselemente 20 in Schwingungen versetzt zu werden, um Schall auszugeben. Zum Beispiel kann das passive Schwingungselement 10 eine Schwingungsplatte enthalten, die ein oder mehrere Materialien aus Metall, Kunststoff, Papier, Holz, Faser, Stoff, Leder, Glas, Kohlenstoff und einem Spiegel enthält. Zum Beispiel kann das Papier Konuspapier für Lautsprecher sein. Zum Beispiel kann das Konuspapier Zellstoff oder geschäumter Kunststoff oder dergleichen sein, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Das passive Schwingungselement 10 einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung kann eine Anzeigetafel enthalten, die ein Pixel enthält, das ein Bild anzeigt, oder kann eine Nichtanzeigetafel enthalten. Zum Beispiel kann das passive Schwingungselement 10 eine Anzeigetafel, die ein Pixel enthält, das ein Bild anzeigt, und/oder eine Bildschirmtafel, auf die ein Bild von einer Anzeigevorrichtung projiziert wird, und/oder eine Beleuchtungstafel und/oder eine Beschilderungstafel und/oder ein Fahrzeuginnenmaterial und/oder ein Fahrzeugaußenmaterial und/oder ein Fahrzeugglasfenster und/oder ein Fahrzeugsitzinnenmaterial und/oder ein Gebäudedeckenmaterial und/oder ein Gebäudeinnenmaterial und/oder ein Gebäudeglasfenster und/oder ein Luftfahrzeuginnenmaterial und/oder ein Luftfahrzeugglasfenster und/oder einen Spiegel enthalten, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Nichtanzeigetafel eine Leuchtdiodenbeleuchtungstafel (oder -vorrichtung), eine organische lichtemittierende Beleuchtungstafel (oder -vorrichtung) oder eine anorganische lichtemittierende Beleuchtungstafel (oder -vorrichtung) sein, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Das aktive Schwingungselement 20 kann mit einer ersten Oberfläche des passiven Schwingungselements 10 durch das Verbindungselement 15 verbunden sein. Zum Beispiel kann das aktive Schwingungselement 20 mit einer rückwärtigen Oberfläche des passiven Schwingungselements 10 durch das Verbindungselement 15 verbunden sein.
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Die Vorrichtung 1 einer Ausführungsfonn der Offenbarung kann das passive Schwingungselement 10 auf der Grundlage einer Schwingung des aktiven Schwingungselements 20 in Schwingungen versetzen und kann somit einen Schall durch eine Schwingung des passiven Schwingungselements 10 ausgeben.
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2 veranschaulicht ein aktives Schwingungselement von 1. 3 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie A-A', die in 2 dargestellt ist, genommen wurde. 2 und 3 veranschaulichen ein aktives Schwingungselement einer Ausführungsform der Offenbarung. Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 kann das aktive Schwingungselement 20 einer Ausführungsform der Offenbarung einen ersten Schwingungsabschnitt 20A, einen zweiten Schwingungsabschnitt 20B, ein erstes Abdeckelement 23 und ein zweites Abdeckelement 25 enthalten.
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Der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B können jeweils elektrisch getrennt sein. Der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B können jeweils voneinander beabstandet in einer ersten Richtung X angeordnet sein. Der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B können sich auf der Grundlage einer piezoelektrischen Wirkung jeweils abwechselnd und wiederholt zusammenziehen und/oder ausdehnen, um in Schwingungen versetzt zu werden. Zum Beispiel können der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B in einem bestimmten Intervall D1 in der ersten Richtung X angeordnet oder gekachelt sein. Entsprechend kann das aktive Schwingungselement 20, in dem der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B gekachelt sind, als eine Schwingungsanordnung, ein Schwingungsanordnungsabschnitt, ein Schwingungsmodulanordnungsabschnitt, eine Schwingungsanordnungsstruktur, eine Kachelschwingungsanordnung, ein Kachelschwingungsanordnungsmodul oder eine dünne Kachelschwingungsschicht bezeichnet werden, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Jeder des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B einer Ausführungsform der Offenbarung kann eine tetragonale Form aufweisen. Zum Beispiel kann jeder des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B eine tetragonale Form aufweisen, die eine Breite von etwa 5 cm oder mehr aufweist, und ist die Offenbarung nicht auf die oben beschriebene Form und den oben beschriebenen Zahlenbereich beschränkt.
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Der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B können jeweils in derselben Ebene angeordnet oder gekachelt sein und somit kann das aktive Schwingungselement 20 auf der Grundlage darauf, dass das Kacheln des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B eine relativ kleine Größe aufweist, eine vergrößerte Fläche aufweisen.
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Der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B können jeweils in einem bestimmten Intervall Dl angeordnet oder gekachelt sein und können somit als eine Schwingungsvorrichtung (oder eine Einzelschwingungsvorrichtung) implementiert sein, die als ein vollständiger Einzelkörper angesteuert wird, ohne unabhängig angesteuert zu werden. Gemäß einer Ausführungsform kann in Bezug auf die erste Richtung X ein erster Trennabstand Dl zwischen dem ersten und dem zweiten Schwingungsabschnitt 20A und 20B 0,1 mm oder mehr bis weniger als 3 cm sein, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung können der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B jeweils derart angeordnet oder gekachelt sein, dass sie ein Intervall (oder einen ersten Trennabstand) D1 von 0,1 mm oder mehr bis weniger als 3 cm aufweisen und können somit als eine Schwingungsvorrichtung angesteuert werden, wodurch ein Wiedergabeband von Schall und eine Schalldruckpegelcharakteristik von Schall, der auf der Grundlage einer Einzelkörperschwingung des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B erzeugt wird, erhöht wird. Zum Beispiel können der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B im Intervall D1 von 0,1 mm oder mehr bis weniger als 5 mm angeordnet sein, um ein Wiedergabeband von Schall, der auf der Grundlage einer Einzelkörperschwingung des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B erzeugt wird, zu erhöhen und einen Schall eines Schallbands tiefer Tonhöhe (z. B. eine Schalldruckpegelcharakteristik bei 500 Hz oder weniger) zu erhöhen.
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Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung kann, wenn der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B im Intervall Dl, das kleiner als 0,1 mm ist, oder ohne das Intervall D1 angeordnet sind, die Zuverlässigkeit des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B oder der Schwingungsvorrichtung 4 aufgrund einer Beschädigung oder eines Risses, die bzw. der durch eine physikalische Berührung dazwischen verursacht wird, die auftritt, wenn jeder des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B in Schwingungen versetzt ist, verringert oder verschlechtert werden.
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Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung müssen dann, wenn der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B im Intervall Dl von 3 cm oder mehr angeordnet sind, der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B aufgrund einer unabhängigen Schwingung jedes des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B nicht als eine Schwingungsvorrichtung angesteuert werden. Deshalb können ein Wiedergabeband von Schall und eine Schalldruckpegelcharakteristik von Schall, der auf der Grundlage von Schwingungen des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B erzeugt wird, verringert oder verschlechtert werden. Zum Beispiel können dann, wenn der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B im Intervall D1 von 3 cm oder mehr angeordnet sind, eine Schallcharakteristik und eine Schalldruckpegelcharakteristik des Schallbands tiefer Tonhöhe (z. B. bei 500 Hz oder weniger) jeweils verringert sein.
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Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung muss dann, wenn der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B im Intervall D1 von 5 mm angeordnet sind, der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B nicht jeweils als eine Schwingungsvorrichtung perfekt angesteuert werden und können somit eine Schallcharakteristik und eine Schalldruckpegelcharakteristik des Schallbands tiefer Tonhöhe (z. B. bei 200 Hz oder weniger) jeweils verringert oder verschlechtert werden.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung kann dann, wenn der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B im Intervall D1 von 1 mm angeordnet sind, jeder des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B als eine Schwingungsvorrichtung angesteuert werden und kann sich somit ein Wiedergabeband von Schall erhöhen und kann sich ein Schalls des Schallbands tiefer Tonhöhe (z. B. eine Schalldruckpegelcharakteristik bei 500 Hz oder weniger) erhöhen. Zum Beispiel kann, wenn der erste und der zweite Schwingungsabschnitt 20A und 20B im Intervall D1 von 1 mm angeordnet sind, das aktive Schwingungselement 20 als ein Schwingungserzeuger mit großer Fläche implementiert sein, der auf der Grundlage einer Optimierung eines Trennabstands (oder des Intervalls) zwischen dem ersten und dem zweiten Schwingungsabschnitt 20A und 20B vergrößert ist. Deshalb kann das aktive Schwingungselement 20 als ein Schwingungserzeuger mit großer Fläche auf der Grundlage einer Einzelkörperschwingung des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B angesteuert werden und können somit eine Schallcharakteristik und eine Schalldruckpegelcharakteristik jeweils ein Wiedergabeband von Schall und im Schallband tiefer Tonhöhe, das auf der Grundlage einer großflächigen Schwingung des aktiven Schwingungselements 20 erzeugt wird, zunehmen.
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Deshalb kann, um eine Einzelkörperschwingung (oder eine Schwingungsvorrichtung) des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B zu implementieren, das Intervall (oder der erste Trennabstand) D1 zwischen dem ersten und dem zweiten Schwingungsabschnitt 20A und 20B zu 0,1 mm oder mehr und kleiner als 3 cm eingestellt werden. Zusätzlich kann, um eine Einzelkörperschwingung (oder eine Schwingungsvorrichtung) des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B zu implementieren und eine Schalldruckpegelcharakteristik von Schall des Schallbands tiefer Tonhöhe zu erhöhen, das Intervall (oder der erste Trennabstand) D1 zwischen dem ersten und dem zweiten Schwingungsabschnitt 20A und 20B zu 0,1 mm oder mehr und kleiner als 5 mm eingestellt werden.
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Jeder des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B einer Ausführungsform der Offenbarung kann eine Schwingungsschicht 21a, eine erste Elektrodenschicht 21b und eine zweite Elektrodenschicht 21c enthalten.
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Die Schwingungsschicht 21a kann ein piezoelektrisches Material (oder ein elektroaktives Material) enthalten, das einen piezoelektrischen Effekt aufweist. Zum Beispiel kann das piezoelektrische Material eine Eigenschaft aufweisen, wobei dann, wenn ein Druck oder ein Drehen (oder ein Biegen) durch eine äußere Kraft auf eine Kristallstruktur aufgebracht wird, aufgrund einer dielektrischen Polarisation, die durch eine Relativpositionsänderung eines positiven (+) Ions und eines negativen (-) Ions verursacht wird, eine Potentialdifferenz auftritt und durch ein elektrisches Feld auf der Grundlage einer entgegengesetzten Spannung, die daran angelegt ist, eine Schwingung erzeugt wird. Die Schwingungsschicht 21a kann als ein keramikbasiertes Material zum Erzeugen einer relativ starken Schwingung konfiguriert sein oder kann als eine piezoelektrische Keramik konfiguriert sein, die eine perowskitbasierte Kristallstruktur aufweist. Zum Beispiel kann die Schwingungsschicht 21a als eine piezoelektrische Schicht, eine piezoelektrische Materialschicht, eine elektroaktive Schicht, ein Abschnitt aus piezoelektrischem Material, ein elektroaktiver Abschnitt, eine piezoelektrische Struktur, eine piezoelektrische Verbundschicht, ein piezoelektrischer Verbund oder ein piezoelektrischer Keramikverbundstoff oder dergleichen bezeichnet werden, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Die erste Elektrodenschicht 21b kann bei einer ersten Oberfläche (oder einer oberen Oberfläche) der Schwingungsschicht 21a angeordnet sein. Die erste Elektrodenschicht 21b kann dieselbe Größe wie die Schwingungsschicht 21a aufweisen oder kann eine Größe aufweisen, die kleiner als die Schwingungsschicht 21a ist. Zum Beispiel kann die erste Elektrodenschicht 21b bei einer gesamten ersten Oberfläche außer einem Umfangsabschnitt der Schwingungsschicht 21a gebildet sein.
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Die zweite Elektrodenschicht 21c kann bei einer zweiten Oberfläche (oder einer unteren Oberfläche) angeordnet sein, die der ersten Oberfläche der Schwingungsschicht 21a gegenüberliegend oder von ihr verschieden ist. Die zweite Elektrodenschicht 21c kann dieselbe Größe wie die Schwingungsschicht 21a aufweisen oder kann eine Größe aufweisen, die kleiner als die Schwingungsschicht 21a ist. Zum Beispiel kann die zweite Elektrodenschicht 21c bei einer gesamten zweiten Oberfläche der Schwingungsschicht 21a außer einem Umfangsabschnitt gebildet sein. Die zweite Elektrodenschicht 21c kann dieselbe Form aufweisen wie die Schwingungsschicht 21a, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Die erste Elektrodenschicht 21b und/oder die zweite Elektrodenschicht 21c einer Ausführungsform der Offenbarung können aus einem durchsichtigen Leitermaterial, einem halbdurchsichtigen Leitermaterial oder einem lichtundurchlässigen Leitermaterial gebildet sein. Zum Beispiel kann das durchsichtige Leitermaterial oder das halbdurchsichtige Leitermaterial Indiumzinnoxid (ITO) oder Indiumzinkoxid (IZO) enthalten, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt. Das lichtundurchlässige Leitermaterial kann Aluminium (Al), Kupfer (Cu), Gold (Au), Silber (Ag), Molybdän (Mo) oder Magnesium (Mg) oder dergleichen und eine Legierung beliebiger davon enthalten, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Die Schwingungsschicht 21a kann durch eine bestimmte Spannung, die an die erste Elektrodenschicht 21b und die zweite Elektrodenschicht 21c in einer bestimmten Temperaturatmosphäre oder einer Temperaturatmosphäre, die von einer hohen Temperatur zu einer Raumtemperatur geändert werden kann, angelegt wird, polarisiert (oder gepolt) werden, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann sich die Schwingungsschicht 21 a auf der Grundlage eines inversen piezoelektrischen Effekts gemäß einem Schallsignal (oder einem Sprachsignal oder einem Ansteuerungssignal), das an die erste Elektrodenschicht 21b und die zweite Elektrodenschicht 21c von der Außenseite angelegt wird, abwechselnd und wiederholt zusammenziehen oder ausdehnen, um in Schwingungen versetzt zu werden. Zum Beispiel kann die Schwingungsschicht 21a auf der Grundlage einer Schwingung in vertikaler Richtung und einer Schwingung in einer ebenen Richtung durch das Signal, das an die erste Elektrodenschicht 21b und die zweite Elektrodenschicht 21c angelegt wird, in Schwingungen versetzt werden. Die Schwingungsschicht 21a kann die Verlagerung des passiven Schwingungselements 10 durch Zusammenziehen und/oder Ausdehnen der ebenen Richtung erhöhen, wodurch die Schwingung des passiven Schwingungselements 10 weiter verbessert wird.
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Das erste Abdeckelement 23 kann bei einer ersten Oberfläche jedes des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B angeordnet sein. Zum Beispiel kann das erste Abdeckelement 23 konfiguriert sein, die erste Elektrodenschicht 21b jedes des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B gemeinsam abzudecken. Entsprechend kann das erste Abdeckelement 23 die erste Oberfläche jeweils des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B und der ersten Elektrodenschicht 21b schützen.
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Das zweite Abdeckelement 25 kann bei einer zweiten Oberfläche jedes des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B angeordnet sein. Zum Beispiel kann das zweite Abdeckelement 25 konfiguriert sein, die zweite Elektrodenschicht 21c jedes des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B gemeinsam abzudecken. Entsprechend kann das zweite Abdeckelement 25 die zweite Oberfläche jeweils des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B und der zweiten Elektrodenschicht 21c schützen.
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Das erste Abdeckelement 23 und das zweite Abdeckelement 25 einer Ausführungsform der Offenbarung können jeweils ein oder mehrere Materialien aus Kunststoff, Fasern, Stoff, Papier, Leder, Kohlenstoff und Holz enthalten, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel können das erste Abdeckelement 23 und das zweite Abdeckelement 25 jeweils dasselbe Material oder verschiedene Materialien enthalten. Zum Beispiel können das erste Abdeckelement 23 und das zweite Abdeckelement 25 jeweils eine dünne Polyimidschicht (PI-Schicht) oder eine dünne Polyethylenterephthalatschicht (PET-Schicht) sein, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Das erste Abdeckelement 23 und/oder das zweite Abdeckelement 25 einer Ausführungsform der Offenbarung können ein Klebeelement enthalten. Zum Beispiel können das erste Abdeckelement 23 und/oder das zweite Abdeckelement 25 ein Klebeelement, das an den ersten und den zweiten Schwingungsabschnitt 20A und 20B gekoppelt oder daran angebracht ist, und ein Schutzelement (oder ein Abziehelement), das das Klebeelement abdeckt oder schützt, enthalten. Zum Beispiel kann das Klebeelement ein elektrisches Isolationsmaterial enthalten, das Klebeeigenschaften aufweist und zu einer Komprimierung und Dekomprimierung in der Lage ist. Zum Beispiel kann das erste Abdeckelement 23 ein Klebeelement, das an den ersten und den zweiten Schwingungsabschnitt 20A und 20B gekoppelt oder daran angebracht ist, und ein Schutzelement (oder ein Abziehelement), das das Klebeelement abdeckt oder schützt, enthalten.
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Das erste Abdeckelement 23 kann durch eine erste Klebeschicht 22 mit der ersten Oberfläche des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B oder der ersten Elektrodenschicht 21b verbunden oder daran gekoppelt sein. Zum Beispiel kann das erste Abdeckelement 23 durch einen Laminierungsprozess für eine dünne Schicht unter Verwendung der ersten Klebeschicht 22 mit der ersten Oberfläche des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B oder der ersten Elektrodenschicht 21b verbunden oder daran gekoppelt sein.
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Das zweite Abdeckelement 25 kann durch eine zweite Klebeschicht 24 mit der zweiten Oberfläche des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B oder der zweiten Elektrodenschicht 21c verbunden oder daran gekoppelt sein. Zum Beispiel kann das zweite Abdeckelement 25 durch einen Laminierungsprozess für einen dünnen Schicht unter Verwendung der zweiten Klebeschicht 24 mit der zweiten Oberfläche des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts 20A und 20B oder der zweiten Elektrodenschicht 21c verbunden oder daran gekoppelt sein.
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Jede der ersten Klebeschicht 22 und der zweiten Klebeschicht 24 einer Ausführungsform der Offenbarung kann ein elektrisch isolierendes Material enthalten, das ein Haftvermögen besitzt und zu einer Komprimierung und Dekomprimierung in der Lage ist. Zum Beispiel kann jede der ersten Klebeschicht 22 und der zweiten Klebeschicht 24 ein Epoxidharz, ein Acrylharz, ein Silikonharz, ein Urethanharz oder ein weiteres organisches Klebematerial enthalten, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt. Die erste Klebeschicht 22 und die zweite Klebeschicht 24 können die erste Elektrodenschicht 21b bzw. die dritte Elektrodenschicht 21 c mindestens teilweise umgeben.
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Das aktive Schwingungselement 20 einer Ausführungsform der Offenbarung kann ferner eine erste Stromversorgungsleitung PL1, die bei dem ersten Abdeckelement 23 angeordnet ist, eine zweite Stromversorgungsleitung PL2, die bei dem zweiten Abdeckelement 25 angeordnet ist, und einen Anschlussflächenteil 26, der mit der ersten Stromversorgungsleitung PL1 und der zweiten Stromversorgungsleitung PL2 elektrisch verbunden ist, enthalten.
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Die erste Stromversorgungsleitung PL1 einer Ausführungsform der Offenbarung kann eine erste und eine zweite obere Stromleitung PL21 und PL12 enthalten, die in einer zweiten Richtung Y angeordnet sind. Zum Beispiel kann die erste obere Stromleitung PL21 mit der ersten Elektrodenschicht 21b des ersten Schwingungsabschnitts 20A verbunden oder elektrisch und direkt verbunden sein. Die zweite obere Stromleitung PL12 kann mit der ersten Elektrodenschicht 21b des zweiten Schwingungsabschnitts 20B verbunden oder elektrisch und direkt verbunden sein.
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Die zweite Stromversorgungsleitung PL2 einer Ausführungsform der Offenbarung kann eine erste und eine zweite untere Stromleitung PL21 und PL22 enthalten, die in einer zweiten Richtung Y angeordnet sind. Zum Beispiel die erste untere Stromleitung PL21 kann mit der zweiten Elektrodenschicht 21c des ersten Schwingungsabschnitts 20A verbunden oder elektrisch und direkt verbunden sein. Die zweite untere Stromleitung PL22 kann mit der zweiten Elektrodenschicht 21c des zweiten Schwingungsabschnitts 20B verbunden oder elektrisch und direkt verbunden sein.
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Der Anschlussflächenteil 26 kann in einem Umfangsabschnitt eines des ersten Abdeckelements 23 und des zweiten Abdeckelements 25 derart konfiguriert sein, dass er mit einem Abschnitt (oder einem Ende) jeder der ersten Stromversorgungsleitung PL1 und der zweiten Stromversorgungsleitung PL2 elektrisch verbunden ist.
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Der Anschlussflächenteil 26 einer Ausführungsform der Offenbarung kann eine erste Anschlusselektrode, die mit einem Ende der ersten Stromversorgungsleitung PL1 elektrisch verbunden ist, und eine zweite Anschlusselektrode, die mit einem Ende der zweiten Stromversorgungsleitung PL2 elektrisch verbunden ist, enthalten.
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Der Anschlussflächenteil 26 einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung kann mit einem Signalkabel 27 elektrisch verbunden sein. Das Signalkabel 27 kann mit dem Anschlussflächenteil 26 elektrisch verbunden sein, der bei dem aktiven Schwingungselement 20 angeordnet ist, und kann den ersten und den zweiten Schwingungsabschnitt 20A und 20B mit einem Schwingungsansteuerungssignal (oder einem Schallsignal oder einem Sprachsignal) versorgen, das von einer Schwingungsansteuerungsschaltung geliefert ist. Das Signalkabel 27 einer Ausführungsform der Offenbarung kann einen ersten Anschluss, der mit der ersten Anschlusselektrode des Anschlussflächenteils 26 elektrisch verbunden ist, und einen zweiten Anschluss, der mit der zweiten Anschlusselektrode des Anschlussflächenteils 26 elektrisch verbunden ist, enthalten. Zum Beispiel kann das Signalkabel 27 als ein flexibles gedrucktes Leiterkabel, ein flexibles Flachkabel, eine einseitige flexible gedruckte Schaltung, eine einseitige flexible gedruckte Leiterplatte, eine flexible gedruckte Mehrschichtschaltung oder eine flexible gedruckte Mehrschichtleiterplatte konfiguriert sein, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Schwingungsschicht einer ersten Ausführungsform der Offenbarung veranschaulicht. 4 veranschaulicht einen ersten und einen zweiten Schwingungsabschnitt, die in 3 veranschaulicht sind.
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Unter Bezugnahme auf 4 kann die Schwingungsschicht 21a einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung mehrere erste Abschnitte 21a1 und mehrere zweite Abschnitte 21a2 enthalten. Zum Beispiel können die mehreren ersten Abschnitte 21a1 und die mehreren zweiten Abschnitte 21a2 in einer ersten Richtung X (oder einer zweiten Richtung Y) abwechselnd und wiederholt angeordnet sein. Zum Beispiel kann die erste Richtung X eine Breitenrichtung der Schwingungsschicht 21a sein und kann die zweite Richtung Y eine Längsrichtung der Schwingungsschicht 21a sein, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt und die erste Richtung X kann die Längsrichtung der Schwingungsschicht 21a sein und die zweite Richtung Y kann die Breitenrichtung der Schwingungsschicht 21a sein.
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Jeder der mehreren ersten Abschnitte 21a1 kann als ein Abschnitt aus anorganischem Material oder einen Abschnitt aus piezoelektrischem Material konfiguriert sein. Der Abschnitt aus anorganischem Material kann ein piezoelektrisches Material, ein piezoelektrisches Verbundmaterial oder ein elektroaktives Material, das einen piezoelektrischen Effekt aufweist, enthalten.
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Jeder der mehreren ersten Abschnitte 21al kann als ein keramikbasiertes Material zum Erzeugen einer relativ starken Schwingung konfiguriert sein oder kann als eine piezoelektrische Keramik konfiguriert sein, die eine perowskitbasierte Kristallstruktur aufweist.
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Die ersten Abschnitte 21al einer Ausführungsform der Offenbarung können Blei (Pb) und/oder Zirkon (Zr) und/oder Titan (Ti) und/oder Zink (Zn) und/oder Nickel (Ni) und/oder Niob (Nb) enthalten, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Die ersten Abschnitte 21a1 einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung können ein bleizirkonattitanatbasiertes Material (PZT-basiertes Material) enthalten, das Blei (Pb), Zirkon (Zr) und Titan (Ti) enthält, oder können ein bleizirkonatnickelniobatbasiertes Material (PZNNbasiertes Material) enthalten, das Blei (Pb), Zirkon (Zr), Nickel (Ni) und Niob (Nb) enthält, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt. Sonst können die ersten Abschnitte 21a1 Kalziumtitanat (CaTiO3) und/oder Bariumtitanat (BaTiO3) und/oder Strontiumtitanat (SrTiO3) jeweils ohne Blei (Pb) enthalten, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Jeder der mehreren ersten Abschnitte 21a1 einer Ausführungsform der Offenbarung kann zwischen den mehreren zweiten Abschnitten 21a2 angeordnet sein und kann eine erste Breite W 1 parallel zu der ersten Richtung X (oder der zweiten Richtung Y) und eine Länge parallel zu der zweiten Richtung Y (oder der ersten Richtung X) aufweisen.
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Jeder der mehreren zweiten Abschnitte 21a2 kann eine zweite Breite W2 parallel zu der ersten Richtung X (oder der zweiten Richtung Y) aufweisen und kann eine Länge parallel zu der zweiten Richtung Y (oder der ersten Richtung X) aufweisen. Die erste Breite W1 kann gleich der zweiten Breite W2 oder von ihr verschieden sein. Zum Beispiel kann die erste Breite Wl größer als die zweite Breite W2 sein. Zum Beispiel können der erste Abschnitt 21a1 und der zweite Abschnitt 21a2 eine Linienform oder eine Streifenform enthalten, die dieselbe Größe oder verschiedene Größen aufweist. Deshalb kann die Schwingungsschicht 21a eine 2-2-Verbundstruktur enthalten, die eine piezoelektrische Eigenschaft einer 2-2-Schwingungsmode aufweist und kann somit eine Resonanzfrequenz von 20 kHz oder weniger aufweisen, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine Resonanzfrequenz der Schwingungsschicht 21a auf der Grundlage einer Form und/oder einer Länge und/oder einer Dicke oder dergleichen variieren.
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In der Schwingungsschicht 21a kann jeder der mehreren ersten Abschnitte 21al und der mehreren zweiten Abschnitte 21a2 in derselben Ebene (oder derselben Schicht) parallel zueinander angeordnet (oder ausgelegt) sein. Jeder der mehreren zweiten Abschnitte 21a2 kann konfiguriert sein, eine Lücke zwischen zwei benachbarten ersten Abschnitten der mehreren ersten Abschnitten 21a1 zu füllen und kann mit einem dazu benachbarten zweiten Abschnitt 21a2 verbunden oder daran angebracht sein. Deshalb kann die Schwingungsschicht 21a sich auf der Grundlage der Seitenkopplung (oder Verbindung) des ersten Abschnitts 21al und des zweiten Abschnitts 21a2 um eine gewünschte Größe oder Länge vergrößern.
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In der Schwingungsschicht 21a kann jeder der mehreren ersten Abschnitte 21al verschiedene Größen (oder Breiten) aufweisen. Zum Beispiel kann eine Größe (oder eine Breite) jedes der mehreren ersten Abschnitte 21a1 in einer Richtung von einem Mittelabschnitt zu den beiden Umfängen (oder den beiden Enden oder den beiden Abschnitten) der Schwingungsschicht 21a fortschreitend abnehmen oder zunehmen. Zum Beispiel können auf der Grundlage verschiedener Eigenschwingungsfrequenzen gemäß einer Schwingung jedes der mehreren ersten Abschnitte 21al, die verschiedene Größen aufweisen, in der Schwingungsschicht 21a eine Schalldruckpegelcharakteristik von Schall verbessert werden und kann ein Schallwiedergabeband zunehmen.
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Die mehreren zweiten Abschnitte 21a2 können zwischen den mehreren ersten Abschnitten 21al angeordnet sein. Deshalb kann sich in der Schwingungsschicht 21a durch eine Verbindung in einem Einheitsgitter jedes ersten Abschnitts 21al durch einen entsprechenden zweiten Abschnitt 21 a2 Schwingungsenergie erhöhen und kann sich somit eine Schwingungscharakteristik erhöhen und können eine piezoelektrische Eigenschaft und Flexibilität sichergestellt werden. Zum Beispiel kann der zweite Abschnitt 21a2 ein epoxidbasiertes Polymer und/oder ein acrylbasiertes Polymer und/oder ein silikonbasiertes Polymer enthalten, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Die mehreren zweiten Abschnitte 21a2 einer Ausführungsform der Offenbarung können als ein Abschnitt aus organischem Material konfiguriert sein. Zum Beispiel kann der Abschnitt aus organischem Material zwischen den Abschnitten aus anorganischem Material angeordnet sein und kann somit eine Einwirkung absorbieren, die auf den Abschnitt aus anorganischem Material (oder den ersten Abschnitt) ausgeübt wird, kann eine Beanspruchung, die sich auf den Abschnitt aus anorganischem Material konzentriert, lösen, um die Gesamthaltbarkeit der Schwingungsschicht 21a zu verbessern, und kann der Schwingungsschicht 21a oder dem aktiven Schwingungselement 20 Flexibilität geben.
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Der Abschnitt aus organischem Material, der am zweiten Abschnitt 21a2 konfiguriert ist, kann ein organisches Material und/oder ein organisches Polymer und/oder ein organisches piezoelektrisches Material und/oder ein organisches nicht piezoelektrisches Material enthalten, die im Vergleich zum Abschnitt aus anorganischem Material der ersten Abschnitte 21a1 eine flexible Eigenschaft aufweisen. Zum Beispiel kann der zweite Abschnitt 21a2 als ein Klebeabschnitt, ein elastischer Abschnitt, ein Biegeabschnitt, ein Dämpfungsabschnitt, oder ein flexibler Abschnitt oder dergleichen bezeichnet werden, die jeweils Flexibilität aufweisen, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Die mehreren ersten Abschnitte 21al und der zweite Abschnitt 21a2 können auf derselben Ebene angeordnet (oder damit verbunden) sein und somit kann die Schwingungsschicht 21a einer Ausführungsform der Offenbarung einen Einzeldünnschichttyp aufweisen. Zum Beispiel kann die Schwingungsschicht 21a eine Struktur aufweisen, in der mehrere erste Abschnitte 21a1 mit einer Seite verbunden sind. Zum Beispiel können die mehreren ersten Abschnitte 21a1 eine Struktur aufweisen, die mit einer Gesamtheit der Schwingungsschicht 21a verbunden ist. Zum Beispiel kann die Schwingungsschicht 21a durch den ersten Abschnitt 21a1, der eine Schwingungscharakteristik aufweist, in einer vertikalen Richtung in Schwingungen versetzt werden und kann durch den zweiten Abschnitt 21 a2, der eine Flexibilität aufweist, in einer gekrümmten Form gebogen werden.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform einer Schwingungsschicht, die in 4 veranschaulicht ist, veranschaulicht.
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Unter Bezugnahme auf 5 kann die Schwingungsschicht 21a einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung mehrere erste Abschnitte 21al, die in einer ersten Richtung X und einer zweiten Richtung Y voneinander beabstandet sind, und einen zweiten Abschnitt 21a2, der zwischen den mehreren ersten Abschnitten 21al angeordnet ist, enthalten.
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Jeder der mehreren ersten Abschnitte 21a1 kann derart angeordnet sein, dass sie jeweils in der ersten Richtung X und der zweiten Richtung Y voneinander beabstandet sind. Zum Beispiel kann jeder der mehreren ersten Abschnitte 21a1 eine sechsflächige Form (oder eine Form eines sechsseitigen Gegenstands) aufweisen, die dieselbe Größe aufweist, und kann in einer Gitterform angeordnet sein. Jeder der mehreren ersten Abschnitte 21a1 kann ein piezoelektrisches Material enthalten, das im Wesentlichen gleich dem ersten Abschnitt 21al ist, der unter Bezugnahme auf 4 oben beschrieben ist, und somit bezieht sich ein ähnliches Bezugszeichen auf ein ähnliches Element und seine wiederholte Beschreibung kann ausgelassen oder kurz vorgesehen sein.
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Der zweite Abschnitt 21a2 kann jeweils in der ersten Richtung X und der zweiten Richtung Y zwischen den mehreren ersten Abschnitten 21a1 angeordnet sein. Der zweite Abschnitt 21a2 kann konfiguriert sein, eine Lücke oder einen Raum zwischen zwei benachbarten ersten Abschnitten 21a1 zu füllen oder um jeden der mehreren ersten Abschnitte 21a1 zu umgeben, und somit kann der zweite Abschnitt 21a2 mit einem benachbarten ersten Abschnitt 21a1 verbunden oder daran angebracht sein. Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung kann eine Breite W4 eines zweiten Abschnitts 21a2, der zwischen zwei ersten Abschnitten 21al, die in der ersten Richtung X zueinander benachbart sind, angeordnet ist, gleich der Breite W3 des ersten Abschnitts 21a1 oder davon verschieden sein und kann die Breite W4 des zweiten Abschnitts 21a2, der zwischen zwei ersten Abschnitten 21a1, die in der zweiten Richtung Y zueinander benachbart sind, angeordnet ist, gleich der Breite W3 des ersten Abschnitts 21a1 oder davon verschieden sein. Der zweite Abschnitt 21a2 kann ein organisches Material enthalten, das im Wesentlichen gleich dem zweiten Abschnitt 21a2 ist, der unter Bezugnahme auf 4 oben beschrieben ist, und somit bezieht sich ein ähnliches Bezugszeichen auf ein ähnliches Element und die wiederholte Beschreibung davon kann ausgelassen oder kurz vorgesehen sein.
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Die Schwingungsschicht 21a einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung kann eine 1-3-Verbundstruktur enthalten, die eine piezoelektrische Eigenschaft einer 1-3-Schwingungsmode aufweist und kann somit eine Resonanzfrequenz von 30 MHz oder weniger aufweisen, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann eine Resonanzfrequenz der Schwingungsschicht 21a auf der Grundlage einer Form und/oder einer Länge und/oder einer Dicke oder dergleichen variieren.
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6 ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Schwingungsabschnitts, der in 4 veranschaulicht ist, veranschaulicht.
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Unter Bezugnahme auf 6 kann die Schwingungsschicht 21a einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung mehrere erste Abschnitte 21al, die in einer ersten Richtung X und einer zweiten Richtung Y voneinander beabstandet sind, und einen zweiten Abschnitt 21a2, der zwischen den mehreren ersten Abschnitten 2lal angeordnet ist, enthalten.
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Jeder der mehreren ersten Abschnitte 21a1 kann eine flache Struktur einer Kreisform aufweisen. Zum Beispiel kann jeder der mehreren ersten Abschnitte 21a1 eine kreisförmige Plattenform aufweisen, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann jeder der mehreren ersten Abschnitte 21al eine Punktform aufweisen, die eine ovale Form, eine Polygonform oder eine Torusform enthält. Jeder der mehreren ersten Abschnitte 21a1 kann ein piezoelektrisches Material enthalten, das im Wesentlichen gleich dem ersten Abschnitt 21a1 ist, der unter Bezugnahme auf 4 oben beschrieben ist, und somit bezieht sich ein ähnliches Bezugszeichen auf ein ähnliches Element und seine wiederholte Beschreibung kann ausgelassen oder kurz vorgesehen sein.
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Der zweite Abschnitt 21a2 kann zwischen den mehreren ersten Abschnitten 21a1 jeweils in der ersten Richtung X und der zweiten Richtung Y angeordnet sein. Der zweite Abschnitt 21a2 kann konfiguriert sein, jeden der mehreren ersten Abschnitten 21a1 zu umgeben, und kann somit mit einer Seitenfläche jedes der mehreren ersten Abschnitte 21a1 verbunden oder daran angebracht sein. Jeder der mehreren ersten Abschnitte 2lal und des zweiten Abschnitts 21a2 kann in derselben Ebene (oder derselben Schicht) parallel angeordnet (oder ausgelegt) sein. Der zweite Abschnitt 21a2 kann ein organisches Material enthalten, das im Wesentlichen gleich dem zweiten Abschnitt 21a2 ist, der unter Bezugnahme auf 4 oben beschrieben ist, und somit bezieht sich ein ähnliches Bezugszeichen auf ein ähnliches Element und seine wiederholte Beschreibung kann ausgelassen werden.
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7 ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Schwingungsabschnitts, der in 4 veranschaulicht ist, veranschaulicht.
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Unter Bezugnahme auf 7 kann die Schwingungsschicht 21a einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung mehrere erste Abschnitte 21a1, die in einer ersten Richtung X und einer zweiten Richtung Y voneinander beabstandet sind, und einen zweiten Abschnitt 21a2, der zwischen den mehreren ersten Abschnitten 21a1 angeordnet ist, enthalten.
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Jeder der mehreren ersten Abschnitte 21a1 kann eine flache Struktur einer Dreiecksform aufweisen. Zum Beispiel kann jeder der mehreren ersten Abschnitte 21al eine dreieckige Plattenform aufweisen, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt. Jeder der mehreren ersten Abschnitte 21a1 kann ein piezoelektrisches Material enthalten, das im Wesentlichen gleich dem ersten Abschnitt 21a1 ist, der unter Bezugnahme auf 4 oben beschrieben ist, und somit bezieht sich ein ähnliches Bezugszeichen auf ein ähnliches Element und seine wiederholte Beschreibung kann ausgelassen oder kurz vorgesehen sein.
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Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung können vier benachbarte erste Abschnitte 21a1 unter den mehreren ersten Abschnitten 21a1 benachbart zueinander sein, um eine viereckige (oder eine quadratische Form oder vierseitige Form) zu bilden. Scheitelpunkte der vier benachbarten ersten Abschnitte 2lal, die eine tetragonale Form bilden, können in einem Mittelabschnitt (oder einem zentralen Abschnitt) der viereckigen Form zueinander benachbart sein.
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Der zweite Abschnitt 21a2 kann zwischen den mehreren ersten Abschnitten 21al jeweils in der ersten Richtung X und der zweiten Richtung Y angeordnet sein. Der zweite Abschnitt 21a2 kann konfiguriert sein, jeden der mehreren ersten Abschnitten 2lal zu umgeben, und kann somit mit einer Seitenfläche jedes der mehreren ersten Abschnitte 21a1 verbunden oder daran angebracht sein. Jeder der mehreren ersten Abschnitte 21a1 und des zweiten Abschnitts 21a2 kann in derselben Ebene (oder derselben Schicht) parallel angeordnet (oder ausgelegt) sein. Der zweite Abschnitt 21a2 kann ein organisches Material enthalten, das im Wesentlichen gleich dem zweiten Abschnitt 21a2 ist, der unter Bezugnahme auf 4 oben beschrieben ist, und somit bezieht sich ein ähnliches Bezugszeichen auf ein ähnliches Element und seine wiederholte Beschreibung kann ausgelassen oder kurz vorgesehen sein.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung können 2N (wobei N eine natürliche Zahl größer oder gleich 2 ist) benachbarte erste Abschnitte 21al unter den mehreren ersten Abschnitten 21a1, die die Dreiecksform aufweisen, zueinander benachbart angeordnet sein, um eine 2N-eckige Form zu bilden. Zum Beispiel können sechs benachbarte erste Abschnitte 21a1 unter den mehreren ersten Abschnitten 21al benachbart zueinander sein, um eine sechseckige Form (oder eine regelmäßige sechseckige Form) zu bilden. Scheitelpunkte der sechs benachbarten ersten Abschnitte 21a1, die eine sechseckige Form bilden, können in einem Mittelabschnitt (oder einem zentralen Abschnitt) der sechseckigen Form zueinander benachbart sein. Der zweite Abschnitt 21a2 kann konfiguriert sein, jeden der mehreren ersten Abschnitten 21a1 zu umgeben, und kann somit mit einer Seitenfläche jedes der mehreren ersten Abschnitte 2lal verbunden oder daran angebracht sein. Jeder der mehreren ersten Abschnitte 21a1 und des zweiten Abschnitts 21 a2 kann in derselben Ebene (oder derselben Schicht) parallel angeordnet (oder ausgelegt) sein.
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8 ist eine Querschnittsansicht, die eine Vorrichtung einer zweiten Ausführungsform der Offenbarung veranschaulicht.
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Unter Bezugnahme auf 8 kann eine Vorrichtung 2 einer zweiten Ausführungsform der Offenbarung ein passives Schwingungselement 10, ein erstes aktives Schwingungselement 20 und ein zweites aktives Schwingungselement 40 enthalten.
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Das passive Schwingungselement 10 kann gleich dem passiven Schwingungselement 10 sein, das unter Bezugnahme auf 1 oben beschrieben ist, und somit kann seine wiederholte Beschreibung ausgelassen oder kurz gegeben sein.
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Das erste aktive Schwingungselement 20 kann mit einer ersten Oberfläche 10a des passiven Schwingungselements 10 durch ein erstes Verbindungselement 15 verbunden sein. Zum Beispiel kann das erste aktive Schwingungselement 20 mit einer rückwärtigen Oberfläche 10a des passiven Schwingungselements 10 durch ein erstes Verbindungselement 15 verbunden sein.
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Das zweite aktive Schwingungselement 40 kann mit dem ersten aktiven Schwingungselement 20 überlappen oder gestapelt sein und kann durch ein zweites Verbindungselement 35 mit einer zweiten Oberfläche 10b des passiven Schwingungselements 10 verbunden sein. Zum Beispiel kann das zweite aktive Schwingungselement 40 mit einer Frontoberfläche 10b des passiven Schwingungselements 10 verbunden sein, um mit mindestens einem Abschnitt des ersten aktiven Schwingungselements 20 mit dem passiven Schwingungselement 10 dazwischen zu überlappen oder gestapelt zu sein. Zum Beispiel kann das zweite aktive Schwingungselement 40 mit dem passiven Schwingungselement 10 dazwischen dem ersten aktiven Schwingungselement 20 zugewandt sein oder kann in einer vertikalen symmetrischen Struktur in Bezug auf das passive Schwingungselement 10 angeordnet sein.
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Jedes des ersten aktiven Schwingungselements 20 und des zweiten aktiven Schwingungselements 40 kann derart konfiguriert sein, dass es im Wesentlichen gleich dem aktiven Schwingungselement 20 einer Ausführungsform der Offenbarung ist, die unter Bezugnahme auf 2 bis 7 oben beschrieben ist, und somit können wiederholte Beschreibungen davon ausgelassen oder kurz gegeben werden.
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Ein erster und ein zweiter Schwingungsabschnitt 20A und 20B des ersten aktiven Schwingungselements 20 können mit dem ersten bzw. dem zweiten Schwingungsabschnitt 20A und 20B des zweiten aktiven Schwingungselements 40 in einer eineindeutigen Beziehung überlappen oder gestapelt sein. Zum Beispiel kann der erste Schwingungsabschnitt 20A ein dritter Schwingungsabschnitt 20A sein und kann der zweite Schwingungsabschnitt 20B ein vierter Schwingungsabschnitt 20B sein.
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Das erste aktive Schwingungselement 20 und das zweite aktive Schwingungselement 40 können eine zueinander invertierte Struktur aufweisen und können konfiguriert sein, in derselben Richtung zueinander verlagert (oder in Schwingungen versetzt) zu werden. Zum Beispiel kann ein Ansteuerungssignal, das an das erste aktive Schwingungselement 20 angelegt wird, eine Phase aufweisen, die zu der eines Ansteuerungssignals, das an das zweite aktive Schwingungselement 40 angelegt ist, entgegengesetzt ist, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann, eine Phase des Ansteuerungssignals, das an das erste aktive Schwingungselement 20 angelegt wird, entgegengesetzte Phasen (oder Gegenphasen) in Bezug auf eine Phase des Ansteuerungssignals, das an das zweite aktive Schwingungselement 40 angelegt wird, aufweisen.
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Die Vorrichtung 2 der zweiten Ausführungsform der Offenbarung kann eine vertikale Stapelstruktur des ersten aktiven Schwingungselements 20 und des zweiten aktiven Schwingungselements 40 enthalten und kann somit eine Verlagerungsbreite (oder eine Schwingungsbreite) des passiven Schwingungselements 10 auf der Grundlage einer Schwingung jedes des ersten aktiven Schwingungselements 20 und des zweiten aktiven Schwingungselements 40 erhöhen, wodurch eine Schalldruckpegelcharakteristik und/oder eine Schallcharakteristik eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das auf der Grundlage einer Schwingung des passiven Schwingungselements 10 erzeugt wird, verbessert wird.
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9 ist eine Querschnittsansicht, die eine Vorrichtung einer dritten Ausführungsform der Offenbarung veranschaulicht.
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Unter Bezugnahme auf 9 kann eine Vorrichtung 2 einer zweiten Ausführungsform der Offenbarung ein passives Schwingungselement 10, ein erstes aktives Schwingungselement 20 und ein zweites aktives Schwingungselement 40 enthalten.
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Das erste aktive Schwingungselement 20 und das zweite aktive Schwingungselement 40 können derart angeordnet sein, dass sie gestaffelt sind, und somit kann sich eine Vorrichtung 3 einer dritten Ausführungsform der Offenbarung von der Vorrichtung 2 der zweiten Ausführungsform der Offenbarung unterscheiden. Im Folgenden wird deshalb die Vorrichtung 3 der dritten Ausführungsform der Offenbarung unter Bezugnahme auf eine Differenz zur Vorrichtung 2 der zweiten Ausführungsform der Offenbarung beschrieben.
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In der Vorrichtung 3 der dritten Ausführungsform der Offenbarung können das erste aktive Schwingungselement 20 und das zweite aktive Schwingungselement 40 derart angeordnet sein, dass sie miteinander mindestens teilweise, bevorzugt um die Hälfte überlappen. Zum Beispiel kann ein erster Schwingungsabschnitt 20A des ersten aktiven Schwingungselements 20 derart angeordnet sein, dass er mit einen zweiten Schwingungsabschnitt 20B des zweiten aktiven Schwingungselements 40 überlappt.
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Die Vorrichtung 3 der dritten Ausführungsform der Offenbarung kann eine gestaffelte Stapelstruktur des ersten aktiven Schwingungselements 20 und des zweiten aktiven Schwingungselements 40 enthalten und in einer Verlagerungsbreite (oder einer Schwingungsbreite) eines passiven Schwingungselements 10 auf der Grundlage einer Schwingung jedes des ersten aktiven Schwingungselements 20 und des zweiten aktiven Schwingungselements 40 resultieren, wodurch eine Schalldruckpegelcharakteristik und/oder eine Schallcharakteristik des Schallbands tiefer Tonhöhe, das auf der Grundlage einer Schwingung des passiven Schwingungselements 10 erzeugt wird, verbessert wird.
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10 ist ein Blockdiagramm, das eine Ansteuerungsvorrichtung einer ersten Ausführungsform der Offenbarung veranschaulicht. 10 veranschaulicht eine Ansteuerungsvorrichtung einer Vorrichtung einer ersten Ausführungsform der Offenbarung, die unter Bezugnahme auf 1 bis 7 oben beschrieben ist.
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Unter Bezugnahme auf 10 kann eine Ansteuerungsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform der Offenbarung eine Signaltrennungsschaltung 110, eine Filterschaltung 130, eine Korrekturschaltung 140, eine Mischungsschaltung 150 und einen Ansteuerungssignalgenerator 160 enthalten.
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Die Signaltrennungsschaltung 110 kann konfiguriert sein, ein in sie eingegebenes Eingangssignal IS auf der Grundlage der Steuerung durch eine Trägersteuereinheit in ein Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe und ein Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe zu trennen. Zum Beispiel kann die Signaltrennungsschaltung 110 das Eingangssignal in ein Schallband einer ersten Tonhöhe und ein Schallband einer zweiten Tonhöhe, das sich vom Schallband einer ersten Tonhöhe unterscheidet, trennen und kann Signale des Schallbands einer ersten Tonhöhe und des Schallbands einer zweiten Tonhöhe ausgeben. Zum Beispiel kann die Signaltrennungsschaltung 110 konfiguriert sein, das Eingangssignal in ein Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe und ein Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe in Bezug auf 500 Hz zu trennen. Zum Beispiel kann die Signaltrennungsschaltung 110 konfiguriert sein, das Eingangssignal in das Schallband einer ersten Tonhöhe und das Schallband einer zweiten Tonhöhe in Bezug auf 500 Hz zu trennen. Zum Beispiel kann die Signaltrennungsschaltung 110 eine oder mehrere Frequenzweichen enthalten.
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Die Filterschaltung 130 kann das erste und das zweite Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, ausgeben. Zum Beispiel kann die Filterschaltung 130 das Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, filtern, um das erste und das zweite Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben. Die Filterschaltung 130 kann ein erstes und ein zweites Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, ausgeben. Zum Beispiel kann die Filterschaltung 130 das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, filtern, um das erste und das zweite Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben.
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Die Filterschaltung 130 kann das Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, zeitlich verzögern, um das erste und das zweite Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben. Die Filterschaltung 130 kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, zeitlich verzögern, um das erste und das zweite Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben.
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Die Filterschaltung 130 einer Ausführungsform der Offenbarung kann ein erstes Filter 131 für hohen Schall, ein zweites Filter 132 für hohen Schall, ein erstes Filter 135 für tiefen Schall und ein zweites Filter 136 für tiefen Schall enthalten.
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Das erste Filter 131 für hohen Schall kann das Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, für (oder um) eine erste Verzögerungszeit hoher Schalle verzögern, um das erste Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben. Das zweite Filter 132 für hohen Schall kann das Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, für (oder um) eine zweite Verzögerungszeit hoher Schalle verzögern, um das zweite Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben.
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Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung kann in Bezug auf das Eingangssignal IS die zweite Verzögerungszeit hoher Schalle gleich der ersten Verzögerungszeit hoher Schalle oder von ihr verschieden sein. Zum Beispiel kann, wenn ein hoher Schall zeitlich verzögert ist, der hohe Schall ungleichförmig sein, weil eine Verstärkungsdämpfung oder eine konstruktive Interferenz und eine destruktive Interferenz kompliziert auftreten, und kann aufgrund dessen eine Klangqualität verschlechtert sein, wodurch jede der ersten Verzögerungszeit hoher Schalle und der zweiten Verzögerungszeit hoher Schalle in einem Bereich eingestellt werden kann, in dem die Klangqualität des hohen Schalls nicht verschlechtert wird. Zum Beispiel kann in Bezug auf das Eingangssignal IS jede der ersten Verzögerungszeit hoher Schalle und der zweiten Verzögerungszeit hoher Schalle derart eingestellt werden, dass sie im Bereich von 0 ms bis 10 ms gleich oder verschieden sind.
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Das erste Filter 135 für tiefen Schall kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, für (oder um) eine erste Verzögerungszeit tiefer Schalle verzögern und kann das erste Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe ausgeben. Das zweite Filter 136 für tiefen Schall kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, für (oder um) eine zweite Verzögerungszeit tiefer Schalle verzögern und kann das zweite Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe ausgeben.
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Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung kann sich in Bezug auf das Eingangssignal IS die zweite Verzögerungszeit tiefer Schalle von der ersten Verzögerungszeit tiefer Schalle unterscheiden. Zum Beispiel muss in einem tiefen Schall, wobei eine Periode lang ist, dann, wenn der tiefe Schall zeitlich verzögert ist, eine Klangqualität durch Verstärkungsdämpfung oder konstruktive Interferenz und destruktive Interferenz im Vergleich zum hohen Schall nicht wesentlich verringert oder verschlechtert werden. Entsprechend kann die erste Verzögerungszeit tiefer Schalle von der zweiten Verzögerungszeit tiefer Schalle unterschieden werden und kann sich das Schallband tiefer Tonhöhe auf der Grundlage der ersten Verzögerungszeit tiefer Schalle und der zweiten Verzögerungszeit tiefer Schalle des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe erweitern.
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Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung kann in Bezug auf das Eingangssignal IS jede der ersten Verzögerungszeit tiefer Schalle und der zweiten Verzögerungszeit tiefer Schalle derart eingestellt sein, dass sie innerhalb von 30 ms voneinander verschieden sind.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung kann jede der ersten Verzögerungszeit tiefer Schalle und der zweiten Verzögerungszeit tiefer Schalle derart eingestellt werden, dass sie eine Zeitdifferenz in einem Bereich von 0,1 ms bis 30 ms aufweisen.
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Die Korrekturschaltung 140 kann konfiguriert sein, die Klangqualität jeweils des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe, die von der Filterschaltung 130 geliefert werden, zu korrigieren. Zum Beispiel kann die Korrekturschaltung 140 jedes des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe korrigieren, um jedes eines ersten Korrektursignals eines Schallbands hoher Tonhöhe, eines zweiten Korrektursignals eines Schallbands hoher Tonhöhe, eines ersten Korrektursignals eines Schallbands tiefer Tonhöhe und eines zweiten Korrektursignals eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben.
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Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung kann die Korrekturschaltung 140 in Bezug auf einen Bezugspegel einen Frequenzbereich jeweils des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe beschneiden oder verstärken und kann somit die Klangqualität jeweils des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe verstärken oder kann seine Flachheit verbessern und kann das qualitätsgestärkte Signal oder das flachheitsverbesserte Signal ausgeben. Zum Beispiel kann die Korrekturschaltung 140 in Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugsschalldruckpegel jedes des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe verstärken oder dämpfen. Zum Beispiel kann die Korrekturschaltung 140 konfiguriert sein, jedes des ersten und des zweiten Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe um bis zu maximal 3 Dezibel (+3 dB) zu verstärken.
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Die Korrekturschaltung 140 einer Ausführungsform der Offenbarung kann eine erste Korrekturschaltung 141 für hohe Schalle, eine zweite Korrekturschaltung 142 für hohe Schalle, eine erste Korrekturschaltung 145 für tiefe Schalle und eine zweite Korrekturschaltung 146 für tiefe Schalle enthalten.
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In Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugspegel kann die erste Korrekturschaltung 141 für hohe Schalle das erste Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe verstärken oder dämpfen, um das erste Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben. In Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugspegel kann die zweite Korrekturschaltung 142 für hohe Schalle das zweite Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe verstärken oder dämpfen, um das zweite Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben. Zum Beispiel kann jede der ersten und der zweiten Korrekturschaltung 141 und 142 für hohe Schalle konfiguriert sein, ein entsprechendes Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe um bis zu 3 Dezibel (+3 dB) zu verstärken. Zum Beispiel kann jede der ersten und der zweiten Korrekturschaltung 141 und 142 für hohe Schalle ein parametrischer Entzerrer sein, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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In Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugspegel kann die erste Korrekturschaltung 145 für tiefe Schalle das erste Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe verstärken oder dämpfen, um das erste Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben. In Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugspegel kann die zweite Korrekturschaltung 146 für tiefe Schalle das zweite Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe verstärken oder dämpfen, um das zweite Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben. Zum Beispiel kann jede der ersten und der zweiten Korrekturschaltung 145 und 146 für tiefe Schalle ein parametrischer Entzerrer sein, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Die Ansteuerungsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform der Offenbarung kann ferner eine Pegelanpassungsschaltung 120 zum Verringern, Verhindern oder Minimieren des Überschwingens einer Signalverstärkung durch die Korrekturschaltung 140 enthalten.
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Die Pegelanpassungsschaltung 120 kann einen Pegel jedes des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe, die von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert werden, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts dämpfen und kann das Signal mit gedämpftem Pegel zu jedem eines ersten und eines zweiten Filters 131 und 132 für hohen Schall der Filterschaltung 130 ausgeben. Außerdem kann die Pegelanpassungsschaltung 120 eine Phase und/oder eine Amplitude jedes des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe, die von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert werden, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts anpassen und kann das angepasste Signal zu jedem eines ersten und eines zweiten Filters 131 und 132 für hohen Schall der Filterschaltung 130 ausgeben.
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Die Pegelanpassungsschaltung 120 einer Ausführungsform der Offenbarung kann eine Pegelanpassungsschaltung 121 für hohe Schalle und eine Pegelanpassungsschaltung 125 für tiefe Schalle enthalten.
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Die Pegelanpassungsschaltung 121 für hohe Schalle kann einen Pegel des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts dämpfen und kann das Signal mit gedämpftem Pegel zu jedem eines ersten und eines zweiten Filters 131 und 132 für hohen Schall der Filterschaltung 130 ausgeben.
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Die Pegelanpassungsschaltung 125 für tiefe Schalle kann eine Phase und/oder eine Amplitude des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts anpassen und kann das angepasste Signal zu jedem eines ersten und eines zweiten Filters 135 und 136 für tiefen Schall der Filterschaltung 130 ausgeben.
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Die Mischungsschaltung 150 kann das erste Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der ersten Korrekturschaltung 141 für hohe Schalle geliefert wird, und das erste Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der ersten Korrekturschaltung 145 für tiefe Schalle geliefert wird, mischen und ausgeben. Zusätzlich kann die Mischungsschaltung 150 das zweite Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der zweiten Korrekturschaltung 142 für hohe Schalle geliefert wird, und das zweite Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der zweiten Korrekturschaltung 146 für tiefe Schalle geliefert wird, mischen und ausgeben.
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Die Mischungsschaltung 150 einer Ausführungsform der Offenbarung kann eine erste Mischungsschaltung 151 und eine zweite Mischungsschaltung 155 enthalten.
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Die erste Mischungsschaltung 151 kann das erste Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der ersten Korrekturschaltung 141 für hohe Schalle der Korrekturschaltung 140 geliefert wird, und das erste Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der ersten Korrekturschaltung 145 für tiefe Schalle geliefert wird, mischen, um ein erstes Mischungssignal zu erzeugen, und kann das erzeugte erste Mischungssignal zum Ansteuerungssignalgenerator 160 liefern.
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Die zweite Mischungsschaltung 155 kann das zweite Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der zweiten Korrekturschaltung 142 für hohe Schalle der Korrekturschaltung 140 geliefert wird, und das zweite Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der zweiten Korrekturschaltung 146 für tiefe Schalle geliefert wird, mischen, um ein zweites Mischungssignal zu erzeugen, und kann das erzeugte zweite Mischungssignal zum Ansteuerungssignalgenerator 160 liefern.
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Der Ansteuerungssignalgenerator 160 kann ein erstes Ansteuerungssignal auf der Grundlage des ersten Mischungssignals, das von der Mischungsschaltung 150 geliefert wird, ausgeben und kann ein zweites Ansteuerungssignal auf der Grundlage des zweiten Mischungssignals, das von der Mischungsschaltung 150 geliefert wird, ausgeben.
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Der Ansteuerungssignalgenerator 160 einer Ausführungsform der Offenbarung kann einen Digital/Analog-Umsetzer 161 und einen Verstärker 165 enthalten.
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Der Digital/Analog-Umsetzer 161 kann das erste Mischungssignal und das zweite Mischungssignal, die von der Mischungsschaltung 150 geliefert werden, in ein erstes bzw. ein zweites analoges Signal umsetzen und kann das erste und das zweite analoge Signal ausgeben.
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Der Verstärker 165 kann das erste und das zweite analoge Signal, die vom Digital/Analog-Umsetzer 161 geliefert werden, zu dem ersten bzw. dem zweiten Ansteuerungssignal verstärken. Das erste und das zweite Ansteuerungssignal können über einen Anschlussflächenteil bei dem aktiven Schwingungselement 20 über ein Signalkabel 27 zu dem ersten Schwingungsabschnitt 20A bzw. dem zweiten Schwingungsabschnitt 20B geliefert werden.
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Die Ansteuerungsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform der Offenbarung kann ein zeitverzögertes Ansteuerungssignal für ein Schallband tiefer Tonhöhe zu jedem des ersten Schwingungsabschnitts 20A und des zweiten Schwingungsabschnitts 20B, die am aktiven Schwingungselement 20 gekachelt sind, liefern und kann somit das aktive Schwingungselement 20 in einer Modenform in Schwingungen versetzen oder kann eine Modenform des aktiven Schwingungselements 20 korrigieren, um eine Schalldruckpegelcharakteristik des aktiven Schwingungselements 20 zu verbessern, wodurch eine Schalldruckpegelcharakteristik und/oder eine Schallcharakteristik des Schallbands tiefer Tonhöhe verbessert wird und das Schallband tiefer Tonhöhe erweitert wird.
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11 ist ein Blockdiagramm, das eine Ansteuerungsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform der Offenbarung veranschaulicht. 11 veranschaulicht eine Ansteuerungsvorrichtung einer Vorrichtung einer zweiten Ausführungsform oder einer dritten Ausführungsform der Offenbarung, die unter Bezugnahme auf 8 oder 9 oben beschrieben sind.
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Unter Bezugnahme auf 11 kann eine Ansteuerungsvorrichtung 100 der zweiten Ausführungsform der Offenbarung eine Signaltrennungsschaltung 110, eine Filterschaltung 130, eine Korrekturschaltung 140, eine Mischungsschaltung 150 und einen Ansteuerungssignalgenerator 160 enthalten.
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Die Signaltrennungsschaltung 110 kann konfiguriert sein, ein in sie eingegebenes Eingangssignal IS auf der Grundlage der Steuerung durch eine Trägersteuereinheit in ein Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe und ein Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe zu trennen. Zum Beispiel kann die Signaltrennungsschaltung 110 das Eingangssignal in ein Schallband einer ersten Tonhöhe und ein Schallband einer zweiten Tonhöhe, das sich vom Schallband einer ersten Tonhöhe unterscheidet, trennen und kann Signale des Schallbands einer ersten Tonhöhe und des Schallbands einer zweiten Tonhöhe ausgeben. Zum Beispiel kann die Signaltrennungsschaltung 110 konfiguriert sein, das Eingangssignal in ein Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe und ein Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe in Bezug auf 500 Hz zu trennen. Zum Beispiel kann die Signaltrennungsschaltung 110 konfiguriert sein, das Eingangssignal in das Schallband einer ersten Tonhöhe und das Schallband einer zweiten Tonhöhe in Bezug auf 500 Hz zu trennen. Zum Beispiel kann die Signaltrennungsschaltung 110 eine oder mehrere Frequenzweichen enthalten.
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Die Filterschaltung 130 kann die ersten bis vierten Signale eines Schallbands hoher Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, ausgeben. Zum Beispiel kann die Filterschaltung 130 das Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, filtern, um die ersten bis vierten Signale eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben. Die Filterschaltung 130 kann erste bis vierte Signale eines Schallbands tiefer Tonhöhe auf der Grundlage des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, ausgeben. Zum Beispiel kann die Filterschaltung 130 das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, filtern, um die ersten bis vierten Signale eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben.
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Die Filterschaltung 130 kann das Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, zeitlich verzögern, um die ersten bis vierten Signale eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben. Die Filterschaltung 130 kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, zeitlich verzögern, um die ersten bis vierten Signale eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben.
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Die Filterschaltung 130 einer Ausführungsform der Offenbarung kann erste bis vierte Filter 131, 132, 133 und 134 für hohen Schall und erste bis vierte Filter 135, 136, 137 und 138 für tiefen Schall enthalten.
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Das erste Filter 131 für hohen Schall kann das Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, für (oder um) eine erste Verzögerungszeit hoher Schalle verzögern, um das erste Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben. Das zweite Filter 132 für hohen Schall kann das Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, für (oder um) eine zweite Verzögerungszeit hoher Schalle verzögern, um das zweite Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben. Das dritte Filter 133 für hohen Schall kann das Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, für (oder um) eine dritte Verzögerungszeit hoher Schalle verzögern, um das dritte Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben. Das vierte Filter 134 für hohen Schall kann das Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, für (oder um) eine vierte Verzögerungszeit hoher Schalle verzögern, um das vierte Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben.
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Ähnlich der, die oben unter Bezugnahme auf 10 beschrieben ist, kann in Bezug auf das Eingangssignal IS jede der ersten bis vierten Verzögerungszeit hoher Schalle derart eingestellt sein, dass sie im Bereich von 0 ms bis 10 ms gleich oder verschieden ist, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Das erste Filter 135 für tiefen Schall kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, für (oder um) eine erste Verzögerungszeit tiefer Schalle verzögern und kann das erste Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe ausgeben. Das zweite Filter 136 für tiefen Schall kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, für (oder um) eine zweite Verzögerungszeit tiefer Schalle verzögern und kann das zweite Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe ausgeben. Das dritte Filter 137 für tiefen Schall kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, für (oder um) eine dritte Verzögerungszeit tiefer Schalle verzögern und kann das dritte Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe ausgeben. Das vierte Filter 138 für tiefen Schall kann das Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, für (oder um) eine vierte Verzögerungszeit tiefer Schalle verzögern und kann das vierte Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe ausgeben.
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Ähnlich der, die oben unter Bezugnahme auf 10 beschrieben ist, kann in Bezug auf das Eingangssignal IS jede der ersten bis vierten Verzögerungszeit tiefer Schalle derart eingestellt sein, dass sie in 30 ms voneinander verschieden sind. Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung können die erste Verzögerungszeit tiefer Schalle und die dritte Verzögerungszeit tiefer Schalle derart eingestellt sein, dass sie gleich oder verschieden sind. Die zweite Verzögerungszeit tiefer Schalle und die vierte Verzögerungszeit tiefer Schalle können derart eingestellt sein, dass sie gleich oder verschieden sind. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung, die ähnlich der oben unter Bezugnahme auf 10 beschriebenen ist, kann jede der ersten bis vierten Verzögerungszeit tiefer Schalle derart eingestellt sein, dass sie eine Zeitdifferenz in einem Bereich von 0,1 ms bis 30 ms aufweisen.
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Die Korrekturschaltung 140 kann konfiguriert sein, die Klangqualität jedes der ersten bis vierten Signale eines Schallbands hoher Tonhöhe und der ersten bis vierten Signale eines Schallbands tiefer Tonhöhe, die von der Filterschaltung 130 geliefert werden, zu korrigieren. Zum Beispiel kann die Korrekturschaltung 140 jedes der ersten bis vierten Signale eines Schallbands hoher Tonhöhe und der ersten bis vierten Signale eines Schallbands tiefer Tonhöhe korrigieren, um jedes eines ersten bis vierten Korrektursignals eines Schallbands hoher Tonhöhe und eines ersten bis vierten Korrektursignals eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben.
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Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung kann die Korrekturschaltung 140 in Bezug auf einen Bezugspegel einen Frequenzbereich jedes der ersten bis vierten Signale eines Schallbands hoher Tonhöhe und der ersten bis vierten Signale eines Schallbands tiefer Tonhöhe schneiden oder verstärken und kann somit die Klangqualität jedes der ersten bis vierten Signale eines Schallbands hoher Tonhöhe und der ersten bis vierten Signale eines Schallbands tiefer Tonhöhe verstärken oder kann ihre Flachheit verbessern und kann das qualitätsgestärkte Signal oder das flachheitsverbesserte Signal ausgeben. Zum Beispiel kann die Korrekturschaltung 140 in Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugsschalldruckpegel jedes der ersten bis vierten Signale eines Schallbands hoher Tonhöhe und der ersten bis vierten Signale eines Schallbands tiefer Tonhöhe verstärken oder dämpfen. Zum Beispiel kann die Korrekturschaltung 140 konfiguriert sein, jedes der ersten bis vierten Signale eines Schallbands hoher Tonhöhe um bis zu maximal 3 Dezibel (+3 dB) zu verstärken.
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Die Korrekturschaltung 140 einer Ausführungsform der Offenbarung kann eine erste bis vierte Korrekturschaltung 141, 142, 143 und 144 für hohe Schalle und eine erste bis vierte Korrekturschaltung 145, 146, 147 und 148 für tiefe Schalle enthalten.
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In Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugspegel kann die erste Korrekturschaltung 141 für hohe Schalle das erste Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe verstärken oder dämpfen, um das erste Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben. In Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugspegel kann die zweite Korrekturschaltung 142 für hohe Schalle das zweite Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe verstärken oder dämpfen, um das zweite Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben. In Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugspegel kann die dritte Korrekturschaltung 143 für hohe Schalle das dritte Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe verstärken oder dämpfen, um das dritte Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben. In Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugspegel kann die vierte Korrekturschaltung 144 für hohe Schalle das vierte Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe verstärken oder dämpfen, um das vierte Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe auszugeben.
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Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung, kann jede der ersten bis vierten Korrekturschaltungen 141, 142, 143 und 144 für hohe Schalle konfiguriert sein, ein entsprechendes Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe um bis zu 3 Dezibel (+3 dB) zu verstärken. Zum Beispiel kann jede der ersten bis vierten Korrekturschaltungen 141, 142, 143 und 144 für hohe Schalle ein parametrischer Entzerrer sein, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung kann dann, wenn die Ansteuerungsvorrichtung 200, die in 10 veranschaulicht ist, ein Ansteuerungssignal zum zweiten aktiven Schwingungselement 40, das in 8 veranschaulicht ist, liefern kann und eine hohe Schalldruckpegelcharakteristik und eine Charakteristik für hohen Schall des Schallbands tiefer Tonhöhe benötigt werden, die dritte Korrekturschaltung 143 für hohe Schalle in Bezug auf einen niedrigsten Pegel, der kleiner als ein frequenzbasierter Bezugspegel ist, ein drittes Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe vollständig dämpfen und muss ein drittes Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe nicht ausgeben. Gleichermaßen kann die vierte Korrekturschaltung 144 für hohe Schalle ein viertes Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe vollständig dämpfen und muss in Bezug auf den niedrigsten Pegel, der kleiner als der frequenzbasierte Bezugspegel ist, ein viertes Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe nicht ausgeben, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung kann dann, wenn die Ansteuerungsvorrichtung 200, die in 10 veranschaulicht ist, ein Ansteuerungssignal zum zweiten aktiven Schwingungselement 40, das in 9 veranschaulicht ist, liefern kann und eine hohe Schalldruckpegelcharakteristik und eine Charakteristik für hohen Schall des Schallbands tiefer Tonhöhe benötigt werden, die dritte Korrekturschaltung 143 für hohe Schalle in Bezug auf einen niedrigsten Pegel, der kleiner als ein frequenzbasierter Bezugspegel ist, ein drittes Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe vollständig dämpfen und muss ein drittes Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe nicht ausgeben. Gleichermaßen kann die vierte Korrekturschaltung 144 für hohe Schalle ein viertes Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe vollständig dämpfen und muss in Bezug auf den niedrigsten Pegel, der kleiner als der frequenzbasierte Bezugspegel ist, ein viertes Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe nicht ausgeben, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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In Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugspegel kann die erste Korrekturschaltung 145 für tiefe Schalle das erste Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe verstärken oder dämpfen, um das erste Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben. In Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugspegel kann die zweite Korrekturschaltung 146 für tiefe Schalle das zweite Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe verstärken oder dämpfen, um das zweite Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben. In Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugspegel kann die dritte Korrekturschaltung 147 für tiefe Schalle das dritte Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe verstärken oder dämpfen, um das dritte Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben. In Bezug auf einen frequenzbasierten Bezugspegel kann die vierte Korrekturschaltung 148 für tiefe Schalle das vierte Signal eines Schallbands tiefer Tonhöhe verstärken oder dämpfen, um das vierte Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe auszugeben. Zum Beispiel kann jede der ersten bis vierten Korrekturschaltungen 145, 146, 147 und 148 für tiefe Schalle ein parametrischer Entzerrer sein, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Eine Ansteuerungsvorrichtung 200 der zweiten Ausführungsform der Offenbarung kann ferner eine Pegelanpassungsschaltung 120 zum Verringern, Verhindern oder Minimieren des Überschwingens einer Signalverstärkung durch die Korrekturschaltung 140 oder zum Gegenphasenansteuern zwischen einem ersten aktiven Schwingungselement und einem zweiten aktiven Schwingungselement enthalten.
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Die Pegelanpassungsschaltung 120 kann einen Pegel jedes eines Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und eines Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe, die von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert werden, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts dämpfen und kann aus das Signal mit gedämpftem Pegel zur Filterschaltung 130 geben. Zusätzlich kann die Pegelanpassungsschaltung 120 eine Phase und/oder eine Amplitude jedes des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe und des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe, die von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert werden, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts anpassen und kann das angepasste Signal zur Filterschaltung 130 ausgeben.
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Die Pegelanpassungsschaltung 120 kann eine erste und eine zweite Pegelanpassungsschaltung 121 und 122 für hohe Schalle und eine erste und eine zweite Pegelanpassungsschaltung 125 und 126 für tiefe Schalle enthalten.
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Die erste Pegelanpassungsschaltung 121 für hohe Schalle kann einen Pegel des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts dämpfen und kann das Signal mit gedämpftem Pegel zu jedem eines ersten und eines zweiten Filters 131 und 132 für hohen Schall der Filterschaltung 130 ausgeben. Die erste Pegelanpassungsschaltung 121 für hohe Schalle kann eine Phase und/oder eine Amplitude des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts anpassen und kann das angepasste Signal zu jedem des ersten und des zweiten Filters 131 und 132 für hohen Schall der Filterschaltung 130 ausgeben.
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Die zweite Pegelanpassungsschaltung 122 für hohe Schalle kann einen Pegel des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts dämpfen und kann das Signal mit gedämpftem Pegel zu jedem eines dritten und eines vierten Filters 133 und 1 34 für hohen Schall der Filterschaltung 130 ausgeben. Die zweite Pegelanpassungsschaltung 122 für hohe Schalle kann eine Phase und/oder eine Amplitude des Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts anpassen und kann das angepasste Signal zu jedem des dritten und des vierten Filters 133 und 134 für hohen Schall der Filterschaltung 130 ausgeben.
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Die erste Pegelanpassungsschaltung 125 für tiefe Schalle kann einen Pegel des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts dämpfen und kann das Signal mit gedämpftem Pegel zu jedem eines ersten und eines zweiten Filters 135 und 136 für tiefen Schall der Filterschaltung 130 ausgeben. Die erste Pegelanpassungsschaltung 125 für tiefe Schalle kann eine Phase und/oder eine Amplitude des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts anpassen und kann das angepasste Signal zu jedem des ersten und des zweiten Filters 135 für tiefen Schall und 136 der Filterschaltung 130 ausgeben.
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Die zweite Pegelanpassungsschaltung 126 für tiefe Schalle kann einen Pegel des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts dämpfen und kann das Signal mit gedämpftem Pegel zu jedem eines dritten und eines vierten Filters 137 und 138 für tiefen Schall der Filterschaltung 130 ausgeben. Die zweite Pegelanpassungsschaltung 126 für tiefe Schalle kann eine Phase und/oder eine Amplitude des Signals eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts anpassen und kann das angepasste Signal zu jedem des dritten und des vierten Filters 137 und 138 für tiefen Schall der Filterschaltung 130 ausgeben.
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Gemäß einer Ausführungsform der Offenbarung kann, wenn die Ansteuerungsvorrichtung 200, die in 10 veranschaulicht ist, das Ansteuerungssignal zu dem zweiten aktiven Schwingungselement 40, das in 8 veranschaulicht ist, liefern kann und eine hohe Schalldruckpegelcharakteristik und eine Charakteristik für hohen Schall des Schallbands tiefer Tonhöhe benötigt werden, die zweite Pegelanpassungsschaltung 122 für hohe Schalle eine Phase eines Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts von -2 umkehren und kann das phaseninvertierte Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe zu jedem des dritten und des vierten Filters 133 und 134 für hohen Schall ausgeben und können somit das zweite aktive Schwingungselement 40 in derselben Richtung wie das erste aktive Schwingungselement 20 verlagert (oder in Schwingung versetzt oder angesteuert) werden, wodurch eine hohe Schalldruckpegelcharakteristik und/oder eine Schallcharakteristik des Schallbands tiefer Tonhöhe erhöht wird.
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Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Offenbarung kann dann, wenn die Ansteuerungsvorrichtung 200, die in 10 veranschaulicht ist, das Ansteuerungssignal zum zweiten aktiven Schwingungselement 40, das in 9 veranschaulicht ist, liefern kann und eine hohe Schalldruckpegelcharakteristik und eine Charakteristik für hohen Schall des Schallbands tiefer Tonhöhe benötigt werden, die zweite Pegelanpassungsschaltung 122 für hohe Schalle eine Phase eines Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 geliefert wird, auf der Grundlage eines Verstärkungswerts von -2 umkehren und kann das phaseninvertierte Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe zu jedem des dritten und des vierten Filters 133 und 134 für hohen Schall ausgeben und können somit ein erster Schwingungsabschnitt 20A des zweiten aktiven Schwingungselements 40 in derselben Richtung wie das erste aktive Schwingungselement 20 verlagert (oder in Schwingung versetzt oder angesteuert) werden, wodurch eine hohe Schalldruckpegelcharakteristik und/oder eine Schallcharakteristik des Schallbands tiefer Tonhöhe erhöht wird. Zusätzlich kann die erste Pegelanpassungsschaltung 121 für hohe Schalle eine Phase eines Signals eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der Signaltrennungsschaltung 110 auf der Grundlage eines Verstärkungswerts von -2 geliefert wird, umkehren und kann das phaseninvertierte Signal eines Schallbands hoher Tonhöhe zu jedem des ersten und des zweiten Filters 131 und 132 für hohen Schall ausgeben und können somit ein zweiter Schwingungsabschnitt 20B des zweiten aktiven Schwingungselements 40 in derselben Richtung wie das erste aktive Schwingungselement 20 verlagert (oder in Schwingung versetzt oder angesteuert) werden, wodurch eine hohe Schalldruckpegelcharakteristik und/oder eine Schallcharakteristik des Schallbands tiefer Tonhöhe erhöht wird.
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Die Mischungsschaltung 150 kann das erste Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der ersten Korrekturschaltung 141 für hohe Schalle geliefert wird, und das erste Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der ersten Korrekturschaltung 145 für tiefe Schalle geliefert wird, mischen und ausgeben. Die Mischungsschaltung 150 kann das zweite Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der zweiten Korrekturschaltung 142 für hohe Schalle geliefert wird, und das zweite Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der zweiten Korrekturschaltung 146 für tiefe Schalle geliefert wird, mischen und ausgeben. Zusätzlich kann die Mischungsschaltung 150 das dritte Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der dritten Korrekturschaltung 143 für hohe Schalle geliefert wird, und das dritte Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der dritten Korrekturschaltung 147 für tiefe Schalle geliefert wird, mischen und ausgeben. Die Mischungsschaltung 150 kann das vierte Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der vierten Korrekturschaltung 144 für hohe Schalle geliefert wird, und das vierte Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der vierten Korrekturschaltung 148 für tiefe Schalle geliefert wird, mischen und ausgeben.
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Die Mischungsschaltung 150 einer Ausführungsform der Offenbarung kann eine erste bis vierte Mischungsschaltung 151, 152, 155 und 156 enthalten.
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Die erste Mischungsschaltung 151 kann das erste Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der ersten Korrekturschaltung 141 für hohe Schalle der Korrekturschaltung 140 geliefert wird, und das erste Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der ersten Korrekturschaltung 145 für tiefe Schalle geliefert wird, mischen, um ein erstes Mischungssignal zu erzeugen, und kann das erzeugte erste Mischungssignal zum Ansteuerungssignalgenerator 160 liefern.
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Die zweite Mischungsschaltung 152 kann das zweite Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der zweiten Korrekturschaltung 142 für hohe Schalle der Korrekturschaltung 140 geliefert wird, und das zweite Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der zweiten Korrekturschaltung 146 für tiefe Schalle geliefert wird, mischen, um ein zweites Mischungssignal zu erzeugen, und kann das erzeugte zweite Mischungssignal zum Ansteuerungssignalgenerator 160 liefern.
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Die dritte Mischungsschaltung 155 kann das dritte Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der dritten Korrekturschaltung 143 für hohe Schalle der Korrekturschaltung 140 geliefert wird, und das dritte Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der dritten Korrekturschaltung 147 für tiefe Schalle geliefert wird, mischen, um ein drittes Mischungssignal zu erzeugen, und kann das erzeugte dritte Mischungssignal zum Ansteuerungssignalgenerator 160 liefern.
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Die vierte Mischungsschaltung 156 kann das vierte Korrektursignal eines Schallbands hoher Tonhöhe, das von der vierten Korrekturschaltung 144 für hohe Schalle der Korrekturschaltung 140 geliefert wird, und das vierte Korrektursignal eines Schallbands tiefer Tonhöhe, das von der vierten Korrekturschaltung 148 für tiefe Schalle geliefert wird, mischen, um ein viertes Mischungssignal zu erzeugen, und kann das erzeugte vierte Mischungssignal zum Ansteuerungssignalgenerator 160 liefern.
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Der Ansteuerungssignalgenerator 160 kann ein erstes Ansteuerungssignal auf der Grundlage des ersten Mischungssignals, das von der Mischungsschaltung 150 geliefert wird, ausgeben und kann ein zweites Ansteuerungssignal auf der Grundlage des zweiten Mischungssignals, das von der Mischungsschaltung 150 geliefert wird, ausgeben. Der Ansteuerungssignalgenerator 160 kann ein drittes Ansteuerungssignal auf der Grundlage des dritten Mischungssignals, das von der Mischungsschaltung 150 geliefert wird, ausgeben und kann ein viertes Ansteuerungssignal auf der Grundlage des vierten Mischungssignals, das von der Mischungsschaltung 150 geliefert wird, ausgeben.
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Der Ansteuerungssignalgenerator 160 einer Ausführungsform der Offenbarung kann einen ersten und einen zweiten Digital/Analog-Umsetzer 161 und 162 und einen ersten und einen zweiten Verstärker 165 und 166 enthalten.
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Der erste Digital/Analog-Umsetzer 161 kann das erste Mischungssignal und das zweite Mischungssignal, die von der Mischungsschaltung 150 geliefert werden, in ein erstes bzw. ein zweites analoges Signal umsetzen und kann das erste und das zweite analoge Signal ausgeben.
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Der zweite Digital/Analog-Umsetzer 162 kann das dritte Mischungssignal und das vierte Mischungssignal, die von der Mischungsschaltung 150 geliefert werden, in ein drittes bzw. ein viertes analoges Signal umsetzen und kann das dritte und das vierte analoge Signal ausgeben.
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Der erste Verstärker 165 kann das erste und das zweite analoge Signal, die vom ersten Digital/Analog-Umsetzer 161 geliefert werden, zu dem ersten und dem zweiten Ansteuerungssignal verstärken. Das erste und das zweite Ansteuerungssignal können über einen Anschlussflächenteil bei dem ersten aktiven Schwingungselement 20 über ein Signalkabel 27 zu dem ersten Schwingungsabschnitt 20A bzw. dem zweiten Schwingungsabschnitt 20B geliefert werden.
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Der zweite Verstärker 166 kann das dritte und das vierte analoge Signal, die vom zweiten Digital/Analog-Umsetzer 162 geliefert werden, zu dem dritten bzw. dem vierten Ansteuerungssignal verstärken. Das dritte und das vierte Ansteuerungssignal können über einen Anschlussflächenteil bei dem zweiten aktiven Schwingungselement 40 über ein Signalkabel 27 zu dem ersten Schwingungsabschnitt 20A bzw. dem zweiten Schwingungsabschnitt 20B geliefert werden.
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Die Ansteuerungsvorrichtung 100 der zweiten Ausführungsform der Offenbarung kann ein zeitverzögertes Ansteuerungssignal für ein Schallband tiefer Tonhöhe zu jedem des ersten Schwingungsabschnitts 20A und des zweiten Schwingungsabschnitts 20B, die jeweils an dem ersten und dem zweiten aktiven Schwingungselement 20 und 40 gekachelt sind, liefern und kann somit jedes des ersten und des zweiten aktiven Schwingungselements 20 und 40 in einer Modenform in Schwingungen versetzen oder kann eine Modenform jedes des ersten und des zweiten aktiven Schwingungselements 20 und 40 korrigieren, um eine Schalldruckpegelcharakteristik jedes des ersten und des zweiten aktiven Schwingungselements 20 und 40 zu verbessern, wodurch eine Schalldruckpegelcharakteristik und/oder eine Schallcharakteristik des Schallbands tiefer Tonhöhe verbessert wird und das Schallband tiefer Tonhöhe erweitert wird, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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12 veranschaulicht eine Schallausgabecharakteristik einer Vorrichtung einer Ausführungsform der Offenbarung und eine Schallausgabecharakteristik einer Vorrichtung eines Versuchsbeispiels. In 12 repräsentiert die Abszissenachse eine Frequenz (Hz) und repräsentiert die Ordinatenachse einen Schalldruckpegel SPL (dB). In 12 repräsentiert eine dicke durchgezogene Linie eine Schallausgabecharakteristik eines Falls, in dem eine Vorrichtung durch Verzögern eines Ansteuerungssignals, das an jeden eines ersten und eines zweiten Schwingungsabschnitts eines aktiven Schwingungselements angelegt wird, konfiguriert ist, und repräsentiert eine durchgezogene Linie eine Schallausgabecharakteristik eines Falls, in dem eine Vorrichtung konfiguriert ist, ohne ein Ansteuerungssignal, das an jeden eines ersten und eines zweiten Schwingungsabschnitts eines aktiven Schwingungselements angelegt wird, zu verzögern.
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Wie in 12 ersichtlich ist, ist durch Vergleich mit der durchgezogenen Linie aus der dicken durchgezogenen Linie ersichtlich, dass ein Schalldruckpegel in einem Schallband tiefer Tonhöhe von 250 Hz oder weniger zunimmt und die Flachheit eines gesamten Frequenzbereichs verbessert wird und somit ein Spitzenwert verringert ist.
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Entsprechend kann die Vorrichtung das Ansteuerungssignal, das an jeden des ersten und des zweiten Schwingungsabschnitts des aktiven Schwingungselements angelegt wird, verzögern und können somit eine Schalldruckpegelcharakteristik und/oder eine Schallcharakteristik des Schallbands tiefer Tonhöhe verbessert werden und die Flachheit verbessert werden.
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Eine Schwingungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann auf eine Schwingungsvorrichtung angewendet werden, die in einer Vorrichtung angeordnet ist. Die Vorrichtung einer Ausführungsform der Offenbarung kann auf mobile Vorrichtungen, Videotelefone, intelligente Uhren, Uhrentelefone, tragbare Vorrichtungen, faltbare Vorrichtungen, rollbare Vorrichtungen, biegsame Vorrichtungen, flexible Vorrichtungen, gekrümmte Vorrichtungen, gleitende Vorrichtungen, veränderliche Vorrichtungen, elektronische Organizer, ein elektronisches Buch, tragbare Multimedia-Abspieleinrichtungen (PMPs), persönliche digitale Assistenten (PDAs), MP3-Abspieleinrichtungen, mobile Medizinprodukte, Personal Desktop-Computer (PCs), Laptop-PCs, Netbook-Computer, Workstations, Navigationsvorrichtungen, Kraftfahrzeugnavigationsvorrichtungen, Kraftfahrzeuganzeigevorrichtungen, Kraftfahrzeugvorrichtungen, Theatervorrichtungen, Theateranzeigevorrichtungen, Fernseher, Tapetenanzeigevorrichtungen, Beschilderungsvorrichtungen, Spielvorrichtungen, Notebook-Computer, Überwachungseinrichtungen, Kameras, Camcorder, Haushaltsgeräte usw. angewendet werden. Zusätzlich kann eine Vorrichtung (oder eine Schwingungsvorrichtung) von einigen Ausführungsformen der Offenbarung auf organische lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtungen oder anorganische lichtemittierende Beleuchtungsvorrichtungen angewendet werden. Wenn die Vorrichtung (oder die Schwingungsvorrichtung) auf Beleuchtungsvorrichtungen angewendet wird, können die Beleuchtungsvorrichtungen als Beleuchtung und ein Lautsprecher wirken. Zusätzlich kann dann, wenn die Vorrichtung (oder die Schwingungsvorrichtung) von einigen Ausführungsformen der Offenbarung auf ein mobiles Endgerät angewendet wird, usw., die Vorrichtung (oder die Schwingungsvorrichtung) als ein Lautsprecher und/oder ein Empfänger und eine haptische Einrichtung wirken, jedoch sind Ausführungsformen der Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Für Fachleute wird offensichtlich sein, dass verschiedene Abwandlungen und Veränderungen an der Offenbarung vorgenommen werden können, ohne von dem technischen Gedanken oder dem Umfang der Offenbarung abzuweichen. Somit ist beabsichtigt, dass Ausführungsformen der Offenbarungsabdeckung die Abwandlungen und Varianten der Offenbarung abdecken, sofern sie in den Umfang der beigefügten Ansprüche und ihrer Entsprechungen gelangen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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