DE102022128475B3 - Wiederverwendbarer Behälter insbesondere für Lebensmittel - Google Patents

Wiederverwendbarer Behälter insbesondere für Lebensmittel Download PDF

Info

Publication number
DE102022128475B3
DE102022128475B3 DE102022128475.1A DE102022128475A DE102022128475B3 DE 102022128475 B3 DE102022128475 B3 DE 102022128475B3 DE 102022128475 A DE102022128475 A DE 102022128475A DE 102022128475 B3 DE102022128475 B3 DE 102022128475B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base body
until
container according
container
inner element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102022128475.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Christian Beinert
Guru Geertz
Siegmar Hecht
Roland Klein
Johann A. Löning
Rudolf Pfaendner
Reinhold Riesner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102022128475.1A priority Critical patent/DE102022128475B3/de
Priority to PCT/EP2023/076435 priority patent/WO2024088673A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102022128475B3 publication Critical patent/DE102022128475B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/38Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation
    • B65D81/3865Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation drinking cups or like containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2565/00Wrappers or flexible covers; Packaging materials of special type or form
    • B65D2565/38Packaging materials of special type or form
    • B65D2565/381Details of packaging materials of special type or form
    • B65D2565/385Details of packaging materials of special type or form especially suited for or with means facilitating recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Behälter, insbesondere für Lebensmittel, mit einem Basiskörper (3), der derart formstabil ausgebildet ist, dass er ein Aufnahmevolumen (17) definiert, wobei sich das Aufnahmevolumen (17) von einer Basiskörperöffnung (19) in das Volumen des Basiskörpers (3) hinein erstreckt, wobei der Basiskörper (3) eine Innenfläche (23) und eine Außenfläche (21) aufweist, wobei die Innenfläche (23) das Aufnahmevolumen (17) begrenzt und sich bis zur Basiskörperöffnung erstreckt, wobei an der Innenfläche (23) ein Innenelement (5) vorgesehen ist, in dem ein Aufnahmebereich (25) zur Aufnahme eines Materials, insbesondere zur Aufnahme von Lebensmitteln, ausgebildet ist und das die Innenfläche (23) vollständig derart abdeckt, dass ein in den Aufnahmebereich (25) aufgenommenes Material, insbesondere ein Lebensmittel, nicht in Kontakt mit der Innenfläche (23) kommt, wobei das Innenelement (5) mit der Innenfläche (23) lösbar verbunden ist und wobei ein flächenförmiges Außenelement (7) vorgesehen ist, das zumindest einen Abschnitt der Außenfläche (21) abdeckt, vorzugsweise flächig an der Außenfläche (21) anliegt, und lösbar mit der Außenfläche (21) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere für Lebensmittel, mit einem Basiskörper, der derart formstabil ausgebildet ist, dass er ein Aufnahmevolumen definiert, wobei sich das Aufnahmevolumen von einer Basiskörperöffnung in das Volumen des Basiskörpers hinein erstreckt, wobei der Basiskörper eine Innenfläche und eine Außenfläche aufweist, wobei die Innenfläche das Aufnahmevolumen begrenzt und sich bis zur Basiskörperöffnung erstreckt. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Wiederverwendung eines Behälters für Lebensmittel.
  • Behälter für Lebensmittel und insbesondere Behälter für Getränke, die wiederverwendbar sind, sind hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt. Auch ist es aus dem Stand der Technik bekannt, dass der Hersteller oder Verkäufer von Getränken wiederverwendbarer Behälter bereitstellt, die von dem Kunden, nachdem er das den Behälter geleert hat, zurückgegeben werden können. Hierbei handelt es sich insbesondere um Becher, die aus einem fromm stabilen Material hergestellt sind und in denen ein Aufnahmevolumen vorgesehen ist, in dem das Getränk aufgenommen werden kann. Dabei wird das Aufnahmevolumen von einer Innenfläche des Bechers oder allgemein des Basiskörpers des Behälters begrenzt.
  • Bei derartigen Bechern oder Behältern ergibt sich jedoch das folgende Problem. Wenn der Behälter nach der Benutzung zurückgegeben wird, muss er unter Einsatz von großen Mengen Wasser gereinigt werden, was zum einen mit einem erheblichen Aufwand an Ressourcen verbunden ist. Zum anderen ist auch ein nicht zu unterschätzender vorrichtungsmäßiger Aufwand für die Reinigung selbst bei dem Hersteller oder Verkäufer der Getränke erforderlich. Es muss eine entsprechende Reinigungsmaschine bereitgestellt werden, die sicherstellt, dass die erforderlichen Hygienestandards eingehalten werden. Für einen Hersteller oder Verkäufer von Getränken, der dezentral arbeitet und eine Vielzahl von möglicherweise kleineren Verkaufsstellen betreibt, ist es aus diesen Gründen nicht möglich, dass die wiederverwendbaren Behälter oder Becher in den Verkaufsstellen selbst gereinigt und wieder benutzt werden können. Das wiederum hat dann zur Folge, dass die zurückgegebenen Behälter oder Becher zunächst zu einer zentralen Stelle gebracht und dort gereinigt werden müssen. Anschließend müssen Sie dann wieder zu den einzelnen Verkaufsstellen verbracht werden, wo sie für die Kunden befüllt werden.
  • Ein weiteres Problem besteht darin, dass der Reinigungsvorgang auch damit verbunden ist, dass der Becher oder Behälter erheblichen Belastungen ausgesetzt ist, was dazu führt, dass die Oberflächen des Bechers oder Behälters beschädigt werden. Daraus wiederum folgt, dass die Becher oder Behälter nicht beliebig lange eingesetzt werden können.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Bechern oder Behältern ist es zudem nur vorgesehen, dass die äußere Oberfläche mit dem „Branding“ eines bestimmten Herstellers versehen ist. Das wiederum führt dazu, dass die Becher oder Behälter unterschiedlicher Hersteller nicht zwischen diesen getauscht werden können, sondern getrennt voneinander gereinigt und dann wieder zu den Verkaufsstellen verbracht werden müssen. Es ist also nicht möglich, dass die Becher oder Behälter unterschiedlicher Hersteller zentral gesammelt und dann ohne eine Trennung nach dem jeweiligen Hersteller wieder an diese zurückgebracht werden.
  • Aus den Dokumenten US 2003/0190440 A1 und US 2012/0097685 A1 sind isolierende Papierbehälter mit einer beschichteten Innen- und Außenfläche bekannt, deren Papierkern recyclebar ist.
  • Vor diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen wiederverwendbaren Behälter, insbesondere für Lebensmittel, bereitzustellen, der, nachdem er benutzt und wieder zurückgegeben worden ist, in einfacher Weise für eine erneute Benutzung vorbereitet werden kann.
  • Darüber hinaus ist es auch die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen wiederverwendbaren Behälter bereitzustellen, der nach einer ersten Benutzung für einen ersten Hersteller von Lebensmitteln in einfacher Weise für die weitere Benutzung auch für einen anderen Hersteller vorbereitet werden kann.
  • Schließlich ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen wiederverwendbaren Behälter bereitzustellen, bei dessen Vorbereitung für eine weitere Verwendung der Behälter möglichst wenig Schaden nimmt.
  • An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, dass der Gegenstand der vorliegenden Erfindung anhand von Bechern oder Behältern für Lebensmittel erläutert wird. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf eine derartige Verwendung beschränkt. Vielmehr können die erfindungsgemäßen Behälter auch für andere Güter als Lebensmittel eingesetzt werden, wie beispielsweise Kosmetika, Pharmazeutika, Wasch- und Reinigungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Biozide, Düngemittel, Kunststoffe, Schmierstoffe, Kraftstoffe, Beschichtungsstoffe, Harze, Duft- und Aromastoffe, Lebensmittelzusatzstoffe, Chemikalien wie Lösungsmittel, Säuren, Laugen, Detergenzien, Monomere, Additive oder sonstige Stoffe und Stoffgemische.
  • Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben gelöst durch einen Behälter, insbesondere für Lebensmittel, mit einem Basiskörper, der derart formstabil ausgebildet ist, dass er ein Aufnahmevolumen definiert, wobei sich das Aufnahmevolumen von einer Basiskörperöffnung in das Volumen des Basiskörpers hinein erstreckt, wobei der Basiskörper eine Innenfläche und eine Außenfläche aufweist, wobei die Innenfläche das Aufnahmevolumen begrenzt und sich bis zur Basiskörperöffnung erstreckt, wobei an der Innenfläche ein Innenelement vorgesehen ist, in dem ein Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Materials, insbesondere zur Aufnahme von Lebensmitteln, ausgebildet ist und das die Innenfläche vollständig derart abdeckt, dass ein in den Aufnahmebereich aufgenommenes Material, insbesondere ein Lebensmittel, nicht in Kontakt mit der Innenfläche kommt, wobei das Innenelement mit der Innenfläche lösbar verbunden ist und wobei ein flächenförmiges Außenelement vorgesehen ist, das zumindest einen Abschnitt der Außenfläche abdeckt, vorzugsweise flächig an der Außenfläche anliegt, und lösbar mit der Außenfläche verbunden ist.
  • Insbesondere kann der erfindungsgemäße Behälter demnach einen Basiskörper aufweisen, der weiter bevorzugt derart formstabil ist, und der bei der normalen Benutzung durch einen Benutzer nicht elastisch oder plastisch verformt wird, d. h. sofern der Benutzer keine außerordentlichen Kräfte auf den Basiskörper ausübt, ihn also nicht unter großen Kraftaufwand versucht, zusammenzudrücken, er nicht verformt wird.
  • Unter dem Begriff „formstabil“ im Sinne der vorliegenden Erfindung ist zu verstehen, dass der Basiskörper gegen Druck oder Wärme in der Form widerstandsfähig ist, also seine Form beibehält, sodass das Aufnahmevolume im Wesentlichen unverändert ist. Insbesondere kann der Basiskörpers bei Kräften, die von einem Benutzer bei der normalen Benutzung auf diesen ausgeübt werden, sich nicht erkennbar elastisch oder inelastisch verformen. Insbesondere ändert sich bei einer normalen Benutzung durch einen Benutzer die Querschnittsfläche des Aufnahmevolumens in dem Basiskörpers nicht.
  • Um eine derartige Formstabilität zu gewährleisten, ist es in diesem Zusammenhang bevorzugt, wenn das Material des Basiskörpers, sofern es sich um Material handelt, dessen mechanische Eigenschaften isotrop sind, ein Elastizitätsmodul aufweist, das größer als 800 MPa ist.
  • Weiterhin weist der Basiskörper erfindungsgemäß ein Aufnahmevolumen auf, dass sich von einer Basiskörperöffnung in das Volumen des Basiskörpers hinein erstreckt. Das Aufnahmevolumen ist letztlich dafür vorgesehen, darin ein Füllgut, insbesondere ein Lebensmittel, aufzunehmen. Der Basiskörper weist zudem eine Innenfläche auf, die das Aufnahmevolumen begrenzt und sich bis zu der Basiskörperöffnung erstreckt. Darüber hinaus ist an dem Basiskörper eine Außenfläche vorgesehen, die durch die nach außen weisende Fläche des Basiskörpers gebildet und damit von der Innenfläche getrennt ist.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß an der Innenfläche ein Innenelement vorgesehen, in dem ein Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Materials wie eines Füllgutes und insbesondere eines Lebensmittels ausgebildet ist und dass die Innenfläche des Basiskörpers vollständig derart abdeckt, dass ein in den Aufnahmebereich aufgenommenes Material wie beispielsweise ein Lebensmittel nicht in Kontakt mit der Innenfläche kommt. Das Innenelement ist lösbar mit der Innenfläche verbunden, sodass es, nachdem der Behälter bzw. der Aufnahmebereich mit einem Material oder Füllgut wie einem Lebensmittel gefüllt war, leicht entfernt werden kann, ohne dass die Innenfläche des Basiskörpers Schaden nimmt, und die Innenfläche dann mit einem neuen Innenelement versehen werden kann, sodass erneut ein Füllgut wie ein Lebensmittel in dem Aufnahmebereich aufgenommen werden kann. Erfindungsgemäß ist es dann nicht erforderlich, dass insbesondere der Aufnahmebereich oder das Aufnahmevolumen des Basiskörpers aufwendig gereinigt werden. Vielmehr muss lediglich das Innenelement entfernt und durch ein neues Innenelement ersetzt werden, bevor der Basiskörper neu befüllt werden kann.
  • In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, wenn ausgehend von der Innenfläche Entlüftungsöffnungen vorgesehen sind, die mit der Umgebung in Verbindung stehen, sodass beim Anlegen eines Innenelements an die Innenfläche Luft aus dem Bereich zwischen dem Innenelement und der Innenfläche entweichen und das Innenelement in engen Kontakt mit der Innenfläche gebracht werden kann.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein flächenförmiges Außenelement vorgesehen ist, dass zumindest einen Abschnitt der Außenfläche abdeckt und vorzugsweise flächig an der Außenfläche anliegt, wobei auch das Außenelement lösbar mit der Außenfläche verbunden ist. Damit kann ein „Branding“ oder Etikett, das den Behälter für einen bestimmten Hersteller individualisiert, leicht entfernt und durch ein anderes „Branding“ ersetzt werden, ohne dass dafür aufwändige Schritte erforderlich sind. Auch hier können in einer bevorzugten Ausführungsform Entlüftungsöffnungen zumindest in dem Abschnitt der Außenfläche vorgesehen sein, an dem das Außenelement anliegt, wobei die Entlüftungsöffnungen von dem Abschnitt ausgehen und mit der Umgebung in Verbindung stehen, sodass auch das Außenelement eng an den Abschnitt der Außenfläche angelegt werden kann. Alternativ ist es auch möglich, dass das Außenelement selbst Durchgangsöffnungen aufweist, sodass Luft aus dem Bereich zwischen Außenelement und Außenfläche des Basiskörpers entweichen kann und das Außenelement eng an der Außenfläche anliegen kann.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Behälter ist es demnach vor einem erneuten Befüllen nicht erforderlich, komplexe und energie- und ressourcenaufwändige Reinigungsprozesse durchzuführen. Es ist lediglich erforderlich, das Innenelement, das beispielsweise als eine Folie ausgebildet sein kann, von der Innenfläche zu entfernen und durch ein neues Innenelement zu ersetzen. Mit dem Außenelement kann in ganz analoger Weise vorgegangen werden. Dies ermöglicht es, dass die erfindungsgemäßen Behälter auch in kleinen Verkaufsstellen zurückgegeben und dort für eine erneute Verwendung vorbereitet werden können, wenn der Hersteller und Abfüller der fraglichen Materialien oder Lebensmittel dezentral mit nur solchen kleinen Verkaufsstellen arbeitet. Ein aufwändiges Verbringen der zurückgegebenen Behälter in eine zentrale Aufarbeitungsstelle kann entfallen.
  • Die lösbare Verbindung zwischen Innen- und Außenelement einerseits und dem Basiskörper andererseits ist dabei derart ausgebildet, dass das Innenelement von der Innenfläche abziehbar ist, ohne dass die Innenfläche beschädigt wird und/oder das Außenelement derart lösbar an der Außenfläche vorgesehen ist, dass das Außenelement von der Außenfläche abziehbar ist, ohne dass die Außenfläche beschädigt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Innenelement ein erstes Verbindungselement auf, und an der Innenfläche des Basiskörpers ist ein zweites Verbindungselement vorgesehen, wobei das erste und das zweite Verbindungselement lösbar mechanisch, vorzugsweise über einen Formschluss, verbunden sind. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist das Innenelement mechanisch, beispielsweise über einen Formschluss mit der Innenfläche des Basiskörpers verbunden. Dadurch wird eine sichere Verbindung zwischen Innenelement und Basiskörper erreicht.
  • Erfindungsgemäß ist das Innenelement durch Adhäsion zwischen zumindest einem Teilabschnitt einer zu der Innenfläche weisenden äußeren Fläche des Innenelements lösbar mit wenigstens einem Abschnitt der Innenfläche verbunden. Eine solche flächige Verbindung zwischen Innenelement und Innenfläche des Basiskörpers führt dazu, dass bei der Benutzung durch einen Benutzer kaum wahrgenommen wird, dass in dem Aufnahmevolumen noch ein Innenelement vorgesehen ist.
  • Es ist aber auch möglich, dass die gesamte Innenfläche vollflächig mit der zu der Innenfläche weisenden Fläche des Innenelements lösbar durch Adhäsion verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Innenfläche vollständig durch das Innenelement bedeckt und mit diesem verbunden, was zu einer besonders guten Haftung des Innenelement an der Innenfläche führt.
  • Die lösbare, durch Adhäsion gebildete Verbindung zwischen der zu der Innenfläche weisenden äußeren Fläche des Innenelements und der Innenfläche ist erfindungsgemäß derart ausgestaltet, dass das Innenelement von der Innenfläche abziehbar ist, ohne dass die Innenfläche beschädigt wird. Dies stellt sicher, dass der Basiskörper sehr häufig wieder benutzt werden kann, da eine Beschädigung von dessen Innenfläche nicht auftritt.
  • Insbesondere kann ein Haftvermittler und/oder ein Klebstoff zwischen der Innenfläche und der nach außen weisenden Fläche des Innenelements vorgesehen sein, um eine feste Verbindung zwischen Innenelement und Basiskörper im Bereich der Innenfläche vorzusehen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Innenelement aus einem Kunststoff, bevorzugt aus einem einzigen Kunststoff, ausgebildet, und weiter bevorzugt besteht es aus einem einzigen Kunststoff. Bei einer derartigen Ausführungsform aus einem einzigen Kunststoff kann das Innenelement, nachdem das Füllgut aus dem Behälter entnommen worden ist, aus dem Basiskörper entfernt werden und in einfacher Weise recycelt werden. Eine Trennung einzelner Kunststoffbestandteile des Innenelements ist nicht erforderlich.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Innenelement durch einen Tiefziehschritt in das Aufnahmevolumen eingebracht. Ein solcher Tiefziehschritt ist vergleichsweise einfach zu realisieren und führt dazu, dass das Innenelement an die Form der Innenfläche angepasst ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Basiskörper beim Tiefziehschritt das formgebende Werkzeug für das Innenelement bildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das Innenelement aber auch in einem separaten Tiefziehprozess hergestellt und nachträglich in den Basiskörper eingebracht und an dessen Innenfläche angeordnet und ggf. mit dieser verbunden werden. Alternativ kann das Innenelement durch einen Folienprozess hergestellt werden und in Form eines Folienbeutels wie z.B. eines Rundboden- oder Standbodenbeutels in den Basiskörper eingefügt werden. Weitere mögliche Herstellverfahren für das Innenelement sind das Extrusionsblasen, das Spritzstreckbasen, das Blasformen oder das Spritzprägen.
  • Alternativ ist es auch möglich, dass das Innenelement durch einen Beschichtungsschritt, vorzugsweise einer Lösung, einer Suspension oder Emulsion, in das Aufnahmevolumen eingebracht ist, bei dem die Innenfläche mit dem Material des Innenelements beschichtet wird. Auch in diesem Fall kann das (erneute) Einbringen des Innenelement in den Basiskörper vorrichtungsmäßig einfach erfolgen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es aber auch möglich, dass das Innenelement als ein Folienbeutel ausgebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Basiskörper innere Vertiefungen auf, die sich von der Innenfläche weg in den Basiskörper hinein erstrecken, wobei der Basiskörper einen ersten Anschluss in der Außenfläche aufweist, der mit den inneren Vertiefungen verbunden ist, sodass die inneren Vertiefungen über den ersten Anschluss mit einer Unterdruckquelle verbunden werden können. Bei dieser Ausführungsform kann das Innenelement durch beaufschlagt der inneren Vertiefungen mit einem Unterdruck an die Innenfläche herangezogen werden, sodass es zu einer guten und engen Verbindung zwischen Innenelement und Innenfläche kommt. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass zum Lösen des Innenelement von der Innenfläche die inneren Vertiefungen mit einem Überdruck beaufschlagt werden, sodass das Innenelement von der Innenfläche weggedrückt wird.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, wenn das Material des Innenelements ein teilkristallines Polymer mit einem Schmelzpunkt größer als 90°C, vorzugsweise größer als 150°C, oder ein amorphes Polymer mit einer Glasübergangstemperatur größer 90°C, vorzugsweise größer als 110°C, ist. Derartige Materialien sind in dem Temperaturbereich thermisch stabil, den insbesondere Lebensmittel in Form von Getränken beim Befüllen von Behältern maximal haben. Daher sind derartige Materialien besonders gut geeignet, wenn der erfindungsgemäße Behälter zusammen mit Lebensmitteln verwendet werden soll.
  • In anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Material des Innenelements ein teilkristalliner Kunststoff mit einer Glastemperatur unter 0°C oder eine Kunststoffmischung ist, bei der mindestens eine Komponente eine Glasübergangstemperatur unter 0°C aufweist.
  • Derart ausgebildete Innenelemente sind gut für die Aufnahme von Lebensmitteln in Form von Gefriergut geeignet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Material des Innenelements ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polypropylen, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polystyrol und Polylactid sowie deren Copolymeren und Mischungen aus diesen und deren Copolymeren. Diese Materialien haben sich insbesondere bei der Verwendung zusammen mit Lebensmitteln als besonders geeignet erwiesen.
  • Weiterhin ist es in einer besonderen bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass das Innenelement formstabil, vorzugsweise bei normaler Benutzung durch einen Benutzer nicht elastisch oder inelastisch verformbar, ausgebildet ist. Dabei ist die Form des Innenelements und insbesondere von dessen nach außen weisende Innenfläche an den Verlauf der Innenfläche des Basiskörpers angepasst. Bei dieser Ausführungsform können die Innenelemente einfach in den jeweiligen Basiskörper eingesetzt werden, was den Aufwand zur Vorbereitung eines erfindungsgemäßen Behälters vor dem Befüllen minimiert.
  • Alternativ kann das Innenelement in einer anderen bevorzugten Ausführungsform verformbar, vorzugsweise plastisch verformbar, ausgebildet sein.
  • Um die Materialmenge, die für das Innenelement erforderlich ist, gering zu halten, ist es bevorzugt, wenn die Wandstärke des Innenelements kleiner als 1 mm, vorzugsweise kleiner als 0,1 mm, ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Behälter ein Abdeckelement auf, das sich über die Basiskörperöffnung erstreckt und an dem Innenelement derart anliegt, dass es den Aufnahmebereich verschließt, wobei das Abdeckelement lösbar an dem Innenelement, dem Außenelement und/oder dem Basiskörper befestigt ist. Ein solches Abdeckelement dient dazu, dass der Aufnahmebereich nach dem Befüllen mit einem Füllgut und insbesondere einem Lebensmittel gegenüber der Umgebung verschlossen werden kann.
  • Dabei kann in einer weiter bevorzugten Ausführungsform das Abdeckelement derart lösbar mit dem Innenelement verbunden sein, vorzugsweise einstückig mit dem Innenelement ausgebildet sein, dass es von dem Innenelement so gelöst werden kann, dass nach dem Lösen der Aufnahmebereich von außen zugänglich ist und das Innenelement die Innenfläche vollständig abdeckt, vorzugsweise das Abdeckelement aber nicht zerstörungsfrei von dem Innenelement entfernt werden kann. Ein solcher Aufbau ermöglicht es zunächt, dass der anfänglich verschlossene Aufnahmebereich durch einen Benutzer leicht freigegeben werden kann, wenn dieser das Füllgut und insbesondere ein sich in dem Aufnahmebereich befindendes Lebensmittel daraus entnehmen möchte. Beim Öffnen bleibt das Innenelement aber insoweit intakt, dass die Innenfläche des Basiskörper abgedeckt bleibt und damit nicht mit dem Füllgut in Kontakt kommt. Wenn in bevorzugter Weise das Abdeckelement nicht zerstörungsfrei von dem Innenelement entfernt werden kann, kann das Abdeckelement nicht beabsichtigt oder unbeabsichtigt dem Rückgabeprozess entzogen werden.
  • Damit ein Benutzer das Abdeckelement leicht lösen kann, ist es weiter bevorzugt, wenn zwischen dem Innenelement und dem Abdeckelement eine Schwächungslinie vorgesehen ist.
  • Weiterhin kann das Abdeckelement an das Innenelement gesiegelt oder geklebt sein. Dann kann das Abdeckelement leicht entfernt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Innenelement beschädigt wird. Die Versiegelung oder Verklebung kann auch lokal partiell reversibel sein, so dass nach Anbringen des Abdeckelements dieses wiederholt geöffnet und geschlossen werden kann. Es ist aber auch möglich, dass das Abdeckelement über ein Filmscharnier mit dem Innenelement, dem Außenelement oder dem Basiskörper verbunden ist.
  • Um den Recyclingprozess für die Kombination aus Innenelement und Abdeckelement weiter zu vereinfachen, ist es bevorzugt, wenn die Materialien des Abdeckelements, des Innenelements und/oder des Außenelements identisch sind.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist eine mechanische Verbindung zwischen dem Abdeckelement und dem Basiskörper, dem Innenelement oder dem Außenelement vorgesehen, vorzugsweise mit einem Formschluss, insbesondere eine Schraubverbindung, eine Bajonettverbindung oder eine Rastverbindung. Dies ermöglicht eine weitere Verstärkung der Verbindung zwischen dem Abdeckelement und dem Basiskörper mit dem Innenelement.
  • Dabei ist es weiter bevorzugt, dass das Abdeckelement eine Durchgangsöffnung aufweist, die reversibel mit einem Folienelement verschließbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Behälter zunächst durch die mechanische Verbindung zwischen dem Abdeckelement und dem Basiskörper, dem Innenelement oder dem Außenelement verschlossen wird, und einen Benutzer dann lediglich das Folienelement von dem Abdeckelement lösen muss, um an den Inhalt des Behälters zu gelangen. Durch die reversible Verbindung zwischen Folienelement und Abdeckelement kann die Durchgangsöffnung in dem Abdeckelement nach einem Öffnen auch wieder verschlossen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Außenelement vorzugsweise vollflächig mit der Außenfläche lösbar durch Adhäsion verbunden ist. Dadurch wird eine feste Verbindung zwischen Außenelement und Basiskörper erreicht. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die lösbare, durch Adhäsion gebildete Verbindung zwischen der Außenfläche und dem Außenelement derart ausgestaltet ist, dass das Außenelement von der Außenfläche abgezogen werden kann, ohne dass die Außenfläche beschädigt wird. Dadurch wird vermieden, dass der Basiskörper bei einem wiederholten Aufbringen des Außenelements seiner Außenfläche Schaden nimmt
  • Es ist in einer anderen bevorzugten Ausführungsform auch möglich, dass das Außenelement durch ein Aufschrumpfen auf die Außenfläche aufgebracht ist.
  • In einer anderen Ausführungsform wird das Außenelement in einem Thermoform- oder Spritzgussprozess hergestellt und nachträglich mit dem Basiskörper verbunden.
  • Alternativ kann das Außenelement durch einen Beschichtungsschritt einer Lösung, einer Suspension oder Emulsion aufgebracht sein, bei dem die Außenfläche mit dem Material des Außenelements beschichtet wird. Es ist in einer bevorzugten Ausführungsform auch möglich, dass das Außenelement durch eine Stretch-Folie gebildet ist.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass das Außenelement aus Kunststoff, bevorzugt aus einem einzigen Kunststoff, ausgebildet ist, weiter bevorzugt aus einem einzigen Kunststoff besteht. Um den Recyclingprozess auch für das Außenelement so einfach wie möglich zu gestalten, ist es damit bevorzugt, wenn das Außenelement aus einem einzigen Kunststoff ausgebildet ist, vorzugsweise aus einem einzigen Kunststoff besteht. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können das Außenelement und das Innenelement miteinander verbunden sein, insbesondere einstückig miteinander ausgebildet sein. Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Materialien des Außenelements und des Innenelements identisch sind. Dies vereinfacht das Recycling weiter.
  • Um den Aufnahmebereich in dem Innenelement verschließen zu können, kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform das Außenelement eine Deckellasche aufweisen, die derart ausgestaltet ist, dass sie sich über die Basiskörperöffnung erstrecken und an dem Innenelement derart anliegen kann, dass die Deckellasche den Aufnahmebereich verschließt.
  • Dabei kann die Deckellasche an das Innenelement gesiegelt sein, wobei in bevorzugter Weise zwischen dem Innenelement und der Deckellasche eine Schwächungslinie vorgesehen ist.
  • Weiterhin kann das Außenelement als Isoliermanschette ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass der erfindungsgemäße Behälter auch für heiße und kalte Füllgüter gut verwendet werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich der Basiskörper zwischen der Basiskörperöffnung und einer dieser gegenüberliegenden Bodenfläche, wobei die Außenfläche zwischen der Basiskörperöffnung und der Bodenfläche vorgesehen ist und wobei ein Bodenelement vorgesehen ist, das lösbar an der Bodenfläche angebracht ist und diese abdeckt. Durch das Bodenelement wird erreicht, dass neben der durch das Außenelement abgedeckten Außenfläche des Basiskörpers weitere Abschnitte der Außenfläche durch ein austauschbares Element abgedeckt sind, sodass kleinere Schäden an der Außenfläche des Basiskörpers nicht unmittelbar dazu führen, dass dieser nicht weiter benutzt werden kann. Insbesondere wird auch verhindert, dass der Basiskörper im Bereich des Bodenelements kontaminiert wird.
  • Die lösbare Verbindung zwischen Bodenelement und dem Basiskörper ist dabei ebenfalls derart ausgebildet, dass das Bodenelement von der Bodenfläche abziehbar ist, ohne dass die Bodenfläche beschädigt wird.
  • Hierbei ist es besonders bevorzugt, wenn sich das Bodenelement über einen Abschnitt der Außenfläche erstreckt und mit dem Außenelement überlappt. Dadurch werden das Bodenelement und das Außenelement sicher an dem Basiskörpers gehaltert.
  • Um bei dieser Ausführungsform den Recyclingprozess für die Kombination aus Innenelement, Außenelement und Bodenelement weiter zu vereinfachen, ist es bevorzugt, wenn die Materialien des Außenelements, des Innenelements und Bodenelements identisch sind.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Basiskörper äußere Vertiefungen auf, die sich von der Außenfläche weg in den Basiskörper hinein erstrecken, wobei der Basiskörper einen zweiten Anschluss in der Außenfläche aufweist, der mit den äußeren Vertiefungen verbunden, sodass die äußeren Vertiefungen über den zweiten Anschluss mit einer Unterdruckquelle verbunden werden können. Dies ermöglicht, dass durch Beaufschlagen der äußeren Vertiefungen mit einem Unterdruck das Außenelement an die Außenfläche des Basiskörpers herangezogen und auf diese Weise sicher daran befestigt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Basisköper eine vorzugsweise kontaktlos auslesbare und vorzugsweise wiederbeschreibbare Speichereinheit aufweisen, die ausgestaltet ist, einen für den Basisköper eindeutigen Code und/oder einen Wert zu enthalten, der einen Zustand des Behälters wiedergibt. Auf diese Weise ist es möglich, dass erfasst wird, wie oft ein vorgegebener Basiskörpers mit einem Innenelement versehen und anschließend befüllt worden ist. Dies ermöglicht es, solche Basiskörpers auszusondern, bei denen eine bestimmte Zahl von Verwendungen überschritten ist.
  • Um den Aufnahmebereich in dem Innenelement gegenüber der Umgebung thermisch gut zu isolieren, ist es bevorzugt, dass das Material des Basiskörpers zumindest abschnittsweise ein Schaum ist.
  • Ferner ist es bevorzugt, wenn das Material des Basiskörpers eine Wärmeleitfähigkeit kleiner als 0,5 W/mK aufweist. Dadurch wird eine gute Wärmeisolierung des Aufnahmebereichs erreicht.
  • Zusätzlich oder alternativ kann zum Erreichen einer guten Wärmeisolierung des Aufnahmebereichs vorgesehen sein, dass der Basiskörper als Hohlkörper mit einem oder mehreren Hohlräumen ausgestaltet ist.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass das Material des Basiskörpers ein teilkristallines Polymer mit einem Schmelzpunkt größer als 90°C, vorzugsweise größer als 150°C, oder ein amorphes Polymer mit einer Glasübergangstemperatur größer 90°C, vorzugsweise größer als 110°C, ist. Dadurch wird erreicht, dass auch der Basiskörper die erforderliche thermische Stabilität in dem Temperaturbereich hat, den Lebensmittel beim Befüllen des Behälters haben können.
  • Schließlich kann in einer bevorzugten Ausführungsform das Material des Basiskörpers ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus Polypropylen, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Polyvinylchlorid, Polycarbonat, Polystyrol und Polylactid sowie deren Copolymeren und Mischungen aus diesen und deren Copolymeren.
  • Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren für den Basiskörper ist der Schaumspritzguss. Andere mögliche Herstellverfahren für den Basiskörper sind das Partikelschaum-Verfahren oder das Thermoformen einer geschäumten Folie.
  • Weiterhin werden die obigen Aufgaben gelöst durch ein Verfahren zur Wiederverwendung eines Behälters insbesondere für Lebensmittel, wobei der Behälter gemäß einem oder mehreren der beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist, umfassend die folgenden Schritte:
    • - Lösen des Innenelements von der Innenfläche und Entfernen des Innenelements aus dem Aufnahmevolumen des Basiskörpers des Behälters und
    • - Einbringen eines Ersatz-Innenelements in das Aufnahmevolumen und auf die Innenfläche des Behälters, wobei das Ersatz-Innenelement wie das Innenelement ausgestaltet ist.
  • Mithilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird, wie schon im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Behälter erläutert, vermieden, dass der Basiskörper und insbesondere dessen Aufnahmevolumen aufwendig gereinigt werden müssen. Es ist lediglich erforderlich, nach dem Entfernen des zuerst benutzten Innenelements ein Ersatz-Innenelement in den Aufnahmebereich des Basiskörpers einzubringen, wobei zunächst benutzte Innenelement recycelt werden kann.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn das Ersatz-Innenelement durch einen Tiefziehschritt in das Aufnahmevolumen des Basiskörpers eingebracht wird. Dadurch wird wie schon erläutert, erreicht, dass der Aufwand für das Einbringen des Ersatz-Innenelements vergleichsweise gering ist, trotzdem aber eine gute Anpassung und Anlage des Innenelement an die Innenfläche des Basiskörpers erreicht wird
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn der Basiskörper beim Tiefziehschritt das formgebende Werkzeug für das Innenelement bildet. Dies verringert den Aufwand für das Einbringen des Innenelements weiter.
  • Alternativ ist es aber auch möglich, dass das Ersatz-Innenelement durch einen Beschichtungsschritt, vorzugsweise mit einer Lösung, einer Suspension oder Emulsion, in das Aufnahmevolumen eingebracht wird, bei dem die Innenfläche mit dem Material des Ersatz-Innenelements beschichtet wird.
  • Wenn der Basiskörper innere Vertiefungen aufweist, die sich von der Innenfläche weg in den Basiskörper hinein erstrecken, der Basiskörper einen ersten Anschluss in der Außenfläche aufweist, der mit den inneren Vertiefungen verbunden ist, sodass die inneren Vertiefungen über den ersten Anschluss mit einer Unterdruckquelle verbunden werden, ist es weiter bevorzugt, dass beim Schritt des Einbringens des Ersatz-Innenelements der erste Anschluss mit einem Unterdruck beaufschlagt wird. Dadurch wird das Innenelement an die Innenfläche gezogen und liegt folglich eng daran an.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Verfahren weiter die folgenden Schritte auf:
    • - Lösen des Außenelements von der Außenfläche des Basiskörpers und Entfernen des Außenelements und
    • - Aufbringen eines Ersatz-Außenelements auf die Außenfläche des Basiskörpers, wobei das Ersatz-Außenelement wie das Außenelement ausgestaltet ist.
  • Demnach wird bei dieser Ausführungsform auch das Außenelement ausgetauscht, wenn ein Behälter für eine weitere Verwendung vorbereitet wird.
  • Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn das Ersatz-Außenelement durch einen Beschichtungsschritt, vorzugsweise mit einer Lösung, einer Suspension oder Emulsion, auf die Außenfläche aufgebracht wird, bei dem die Außenfläche mit dem Material des Ersatz-Außenelements beschichtet wird.
  • Alternativ kann das Außenelement auch durch ein Aufschrumpfen auf die Außenfläche aufgebracht werden.
  • Wenn der Basiskörper äußere Vertiefungen aufweist, die sich von der Außenfläche weg in den Basiskörper hinein erstrecken, und der Basiskörper einen zweiten Anschluss in der Außenfläche aufweist, der mit den äußeren Vertiefungen verbunden ist, sodass die äußeren Vertiefungen über den zweiten Anschluss mit einer Unterdruckquelle verbunden werden können, ist es weiter bevorzugt, wenn beim Schritt des Aufbringens des Ersatz-Außenelements der zweite Anschluss mit einem Unterdruck beaufschlagt wird. Dadurch wird erreicht, dass ein enger Kontakt zwischen Außenelement und Außenfläche des Basiskörpers erzielt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das erfindungsgemäße Verfahren weiter die folgenden Schritte:
    • - Lösen des Bodenelements von der Bodenfläche des Basiskörpers und Entfernen des Bodenelements und
    • - Aufbringen eines Ersatz-Bodenelements auf die Bodenfläche des Basiskörpers, wobei das Ersatz-Bodenelement wie das Bodenelement ausgestaltet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform führen kleinere Schäden an der Außenfläche des Basiskörpers nicht unmittelbar dazu, dass dieser nicht weiter benutzt werden kann. Insbesondere wird auch verhindert, dass der Basiskörper im Bereich des Bodenelements kontaminiert wird.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand einer lediglich bevorzugte Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnung erläutert, wobei
    • 1 eine Explosionsdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters ist,
    • 2 eine perspektivische Darstellung des Behälters aus 1 ist,
    • 3 eine Schnittdarstellung des Behälters aus 1 ist,
    • 4 eine Detaildarstellung aus 3 ist,
    • 5 eine weitere Detaildarstellung aus 3 ist,
    • 6 eine Schnittdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters ist,
    • 7 eine Schnittdarstellung noch eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters ist,
    • 8 eine Schnittdarstellung noch eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters ist,
    • 9 eine Schnittdarstellung noch eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters ist und
    • 10 eine Schnittdarstellung noch eines sechsten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters ist
  • Die 1 und 2 zeigen eine Explosionsdarstellung und eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters 1, der in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel für die Aufnahme von Lebensmitteln ausgestaltet ist. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht darauf beschränkt, dass der erfindungsgemäße Behälter 1 ausschließlich für Lebensmittel verwendet wird. Vielmehr sind die erfindungsgemäßen Behälter auch zur Aufnahme anderer Güter wie beispielsweise, Kosmetika, Pharmazeutika, Wasch- und Reinigungsmittel, Pflanzenschutzmittel, Biozide, Düngemittel, Kunststoffe, Schmierstoffe, Kraftstoffe, Beschichtungsstoffe, Harze, Duft- und Aromastoffe, Lebensmittelzusatzstoffe, Chemikalien wie Lösungsmittel, Säuren, Laugen, Detergenzien, Monomere, Additive oder sonstige Stoffe und Stoffgemische geeignet.
  • Das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1 weist einen Basiskörper 3, ein Innenelement 5 und ein Außenelement 7 auf. Darüber hinaus sind bei dem hier gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Abdeckelement 9 sowie ein Bodenelemente 11 vorgesehen, wobei zwischen dem Bodenelement 11 und dem Boden 13 des Basiskörpers 3 noch eine wiederbeschreibbare Speichereinheit 15, also beispielsweise ein RFID-Chip angebracht ist.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, weist der Basiskörper 3 in seinem Inneren ein Aufnahmevolumen 17 auf, dass sich von einer Basiskörperöffnung 19 in den Basiskörper 3 hinein erstreckt. Ferner ist der Basiskörpers 3 derart formstabil ausgebildet, dass das Aufnahmevolumen 17 definiert und er gegen Druck oder Wärme in der Form widerstandsfähig ist, also seine Form beibehält, sodass das Aufnahmevolume 17 im Wesentlichen unverändert ist. In diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist er derart ausgebildet, dass er bei normaler Benutzung durch einen Benutzer nicht elastisch oder plastisch verformt wird. Insbesondere ist er durch die gewöhnlich durch einen Benutzer auf den Basiskörpers 3 aufgebrachten Kräfte nicht messbar oder visuell feststellbar elastisch verformbar.
  • Um eine derartige Formstabilität zu gewährleisten, ist es in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass das Material des Basiskörpers 3 in seinen mechanischen Eigenschaften isotrop ist und ein Elastizitätsmodul aufweist, das größer als 800 MPa ist.
  • Außerdem weist der Basiskörpers 3 eine nach außen weisende Außenfläche 21 sowie eine das Aufnahmevolumen 17 begrenzende und sich bis zu der Basiskörperöffnung 19 erstreckende Innenfläche 23 auf.
  • In dem hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Material des Basiskörpers 3 zumindest abschnittsweise ein Schaum, um gute thermische Isolierung des Aufnahmevolumens 17 zu gewährleisten. Dabei kann insbesondere der Bereich des Basiskörpers 3, der die Wandung um das Aufnahmevolumen 17 bildet, zumindest abschnittsweise als Schaum ausgebildet sein. Insbesondere hat das Material des Basiskörpers 3 zumindest in diesem Bereich eine Wärmeleitfähigkeit kleiner als 0,5 W/mK. Alternativ zu der Ausbildung als Schaum, ist es auch möglich, dass der Basiskörpers 3 als Hohlkörper mit einem oder mehreren Hohlräumen ausgestaltet ist.
  • Das Material des Basiskörpers 3 kann ein teilkristallines Polymer mit einem Schmelzpunkt größer als 90°C, vorzugsweise größer als 150°C, oder ein amorphes Polymer mit einer Glasübergangstemperatur größer 90°C, vorzugsweise größer als 110°C, sein. Insbesondere kann das Material des Basiskörpers 3 ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus Polypropylen, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Polyvinylchlorid, Polycarbonat, Polystyrol und Polylactid sowie deren Copolymeren und Mischungen aus diesen und deren Copolymeren.
  • Wie weiter 1 zu entnehmen ist, weist das erste Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1 außerdem ein Innenelement 5 auf, dass an der Innenfläche 23 des Basiskörpers 3 anliegt, wobei durch das Innenelement 5 ein Aufnahmebereich 25 begrenzt wird, in dem ein Material, wie beispielsweise ein Lebensmittel, aufgenommen werden kann. Das Innenelement 5 deckt dabei die Innenfläche 23 derart ab, dass das in dem Aufnahmebereich 25 aufgenommene Material nicht in Kontakt mit der Innenfläche 23 kommt. Darüber hinaus ist das Innenelement 5 lösbar mit der Innenfläche 23 verbunden, sodass es in einfacher Weise nach der Verwendung des Behälters aus dem Aufnahmevolumen 17 des Basiskörpers 3 entfernt werden kann.
  • Wie den vergrößerten Darstellungen gemäß 4 und 5 zu entnehmen ist, sind ausgehend von der Innenfläche 23 Entlüftungsöffnungen 26 vorgesehen, die mit der Umgebung in Verbindung stehen, sodass beim Anlegen eines Innenelements 5 an die Innenfläche 23 Luft aus dem Bereich zwischen dem Innenelement 5 und der Innenfläche 23 entweichen und das Innenelement 5 in engen Kontakt mit der Innenfläche 23 gebracht werden kann.
  • In den hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen ist das Innenelement 5 durch Adhäsion zwischen zumindest einem Teilabschnitt einer zu der Innenfläche 23 weisenden äußeren Fläche des Innenelements 5 lösbar mit wenigstens einem Abschnitt der Innenfläche 23 verbunden. Insbesondere ist die gesamte Innenfläche 23 vollflächig mit der zu der Innenfläche 23 weisenden Fläche des Innenelements 5 lösbar durch Adhäsion verbunden. Es ist aber auch denkbar, dass nur Teilbereiche der Innenfläche 23 mit dem Innenelement 5 durch Adhäsion verbunden sind.
  • Dabei ist in den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen die lösbare, durch Adhäsion gebildete Verbindung zwischen der zu der Innenfläche 23 weisenden äußeren Fläche des Innenelements 5 und der Innenfläche 23 derart ausgestaltet, dass das Innenelement 5 von der Innenfläche 23 abgezogen werden kann, ohne dass die Innenfläche 23 beschädigt wird. Auch ein wiederholtes Abziehen eines Innenelement 5 von der Innenfläche 23 des Basiskörpers 3 führt also nicht dazu, dass es zu Schäden in der Oberfläche der Innenfläche 23 kommt und diese beispielsweise aufraut, was nachfolgend das Abziehen des Innenelements 5 erschweren würde. Vielmehr bleibt auch nach mehrfachem Abziehen eines Innenelement 5 die Oberfläche der Innenfläche 23 glatt und deren Rauigkeit nimmt nicht etwa zu.
  • Bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen wird ein Haftvermittler und/oder ein Klebstoff zwischen der Innenfläche 23 und der nach außen weisenden Fläche des Innenelements 5 vorgesehen.
  • Als Alternative zu der Verbindung durch Adhäsion oder in Ergänzung dazu kann auch vorgesehen sein, dass das Innenelement 5 ein erstes Verbindungselement 26' aufweist und an der Innenfläche 23 des Basiskörpers 3 ein zweites Verbindungselement 26'' vorgesehen ist, sodass das erste und das zweite Verbindungselement 26`, 26'' lösbar mechanisch, vorzugsweise über einen Formschluss, verbunden sind.
  • In den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen besteht das Innenelement 5 aus einem Kunststoff, und zwar in den hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen auch aus einem einzigen Kunststoff. Dies ist mit dem Vorteil verbunden, dass ein Innenelement 5 in einfacher Weise recycelt werden kann, weil es nicht erforderlich ist, einzelne Kunststoffbestandteile während des Recyclingprozesses voneinander zu trennen.
  • Ferner ist es bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen so, dass das Innenelement 5 durch einen Tiefziehschritt in das Aufnahmevolumen 17 eingebracht ist. Dabei wird so vorgegangen, dass der Basiskörper 3 bei diesem Tiefziehschritt das formgebende Werkzeug für das Innenelement 5 bildet. Das Innenelement wird also durch einen Tiefziehschritt, bei dem ein weiteres Werkzeug, dass in das Aufnahmevolumen 17 des Basiskörpers 3 hinein bewegt wird, einen Rohling des Innenelement 5 derart verformt, dass diese sich an die Innenfläche 23 des Basiskörpers 3 anlegt und dort durch Adhäsion nachfolgend haftet.
  • Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, dass das Innenelement 5 durch einen Tiefziehschritt in das Aufnahmevolumen 17 eingebracht wird. Beispielsweise ist es auch möglich, wenn auch hier nicht dargestellt, dass das Innenelement 5 durch einen Beschichtungsschritt in das Aufnahmevolumen 17 eingebracht wird, bei dem die Innenfläche 23 mit dem Material des Innenelements 5 beschichtet wird.
  • Schließlich ist es auch möglich, dass das Innenelement 5 als ein Folienbeutel ausgebildet ist.
  • Um zu erreichen, dass das Innenelement 5 so an die Innenfläche 23 herangezogen wird, dass es großflächig zu einer Adhäsion zwischen nach außenweisender Fläche des Innenelements 5 und der Innenfläche 23 kommt, kann der Basiskörper innere Vertiefungen 26a aufweisen, die sich von der Innenfläche 23 weg in den Basiskörper 3 hinein erstrecken, wobei an dem Basiskörper 3 ein erster Anschluss 26b in der Außenfläche 21 vorgesehen ist, der mit den inneren Vertiefungen 26a verbunden ist, sodass die inneren Vertiefungen 26a über den ersten Anschluss 26b mit einer Unterdruckquelle verbunden werden können. Bei Beaufschlagung des Anschlusses 26b mit Unterdruck wird das Innenelement 5 fest an die Innenfläche 23 herangezogen. Dies kann insbesondere dann relevant sein, wenn das Innenelement 5 in Form einer Folie vorliegt.
  • Das Material des Innenelements 5 kann ein teilkristallines Polymer mit einem Schmelzpunkt größer als 90°C, vorzugsweise größer als 150°C, oder ein amorphes Polymer mit einer Glasübergangstemperatur größer 90°C, vorzugsweise größer als 110°C, sein. Insbesondere kann das Material des Innenelements 5 ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus Polypropylen, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polystyrol und Polylactid sowie deren Copolymeren und Mischungen aus diesen und deren Copolymeren.
  • Erfindungsgemäß ist es in einer bevorzugten Ausführungsform auch möglich, dass das Innenelement 5 formstabil, vorzugsweise steif sowie bei normaler Benutzung durch einen Benutzer nicht elastisch verformbar, insbesondere nicht elastisch verformbar, ausgebildet ist. Dies kann das Entfernen des Innenelement 5 aus einem Basiskörper 3 möglicherweise erleichtern. Es ist aber genauso möglich, dass das Innenelement 5 verformbar, vorzugsweise plastisch verformbar, ausgebildet ist.
  • Um den Materialverbrauch für das Innenelement 5 gering zu halten und ein möglichst großes Volumen des Aufnahmebereichs zu ermöglichen, ist die Wandstärke des Innenelements 5 kleiner als 1 mm, vorzugsweise kleiner als 0,1 mm.
  • Um schließlich sicherzustellen, dass das Material des Innenelements 5 bei den für Lebensmitteln üblichen Temperaturen nicht seine erforderliche Festigkeit verliert, hat das Material des Innenelements 5 bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen, wenn es ein amorphes Polymer ist, eine Glasübergangstemperatur größer als 90°C, insbesondere größer als 110°C und wenn es ein teilkristallines Polymer ist, einen Schmelzpunkt größer als 90°C, vorzugsweise größer als 150°C.
  • Wenn tiefgekühlte Lebensmittel von dem erfindungsgemäßen Behälter 1 aufgenommen werden sollen, kann das Material des Innenelements 5 ein teilkristalliner Kunststoffe mit einer Glastemperatur unter o°C oder eine Kunststoffmischung sein, bei der mindestens eine Komponente eine Glasübergangstemperatur unter o°C aufweist.
  • Wie weiter insbesondere aus den 1 und 2 zu entnehmen ist, weist der erfindungsgemäße Behälter 1 ein flächenförmiges Außenelement 7 auf, das zumindest einen Abschnitt der Außenfläche 21 abdeckt, vorzugsweise flächig an der Außenfläche anliegt, und lösbar mit der Außenfläche 21 verbunden ist. Auch im Falle des Außenelement 7 ist dieses in den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen vollflächig mit der Außenfläche 21 lösbar durch Adhäsion verbunden. Die Verbindung zwischen der Außenfläche 21 und dem Außenelement 7 ist dabei derart ausgestaltet, dass diese lösbare, durch Adhäsion gebildete Verbindung es ermöglicht, dass das Außenelement 7 von der Außenfläche 21 abgezogen werden kann, ohne dass die Außenfläche 21 dabei beschädigt wird. Durch diese Ausgestaltung wird ermöglicht, dass nach einer Benutzung des erfindungsgemäßen Behälters 1 neben dem Innenelement 5 auch das Außenelement 7 in einfacher Weise von dem Basiskörper 3 gelöst und dieser erneut verwendet werden kann. Dabei ermöglicht die Lösbarkeit des Außenelements 7, dass der Basiskörper 3 bei einer weiteren Verwendung mit einem anderen Label versehen werden kann.
  • Um das Außenelement 7 fest mit der Außenfläche 21 zu verbinden und sicherzustellen, dass eine auf Adhäsion basierende Verbindung zwischen Außenelement und Außenfläche 21 zustande kommt, kann das Außenelement 7 durch ein Aufschrumpfen auf die Außenfläche aufgebracht werden.
  • Auch hier können in einer bevorzugten Ausführungsform nicht dargestellte aber wie die Entlüftungsöffnungen 26 ausgebildete Entlüftungsöffnungen zumindest in dem Abschnitt der Außenfläche 21 vorgesehen sein, an dem das Außenelement 7 anliegt, wobei die Entlüftungsöffnungen von dem Abschnitt ausgehen und mit der Umgebung in Verbindung stehen, sodass auch das Außenelement 7 eng an den Abschnitt der Außenfläche 21 angelegt werden kann. Weiterhin können ähnlich den inneren Vertiefungen 26a äußere Vertiefungen in der Außenfläche 21 vorgesehen sein, die sich von der Außenfläche 21 weg in den Basiskörper 3 hinein erstrecken, wobei der Basiskörper 3 einen zweiten Anschluss ähnlich dem ersten Anschluss 26b in der Außenfläche 21 aufweist, der mit den äußeren Vertiefungen verbunden ist, sodass die äußeren Vertiefungen über den zweiten Anschluss mit einer Unterdruckquelle verbunden werden können.
  • Es ist aber auch möglich, dass das Außenelement 7 durch einen Beschichtungsschritt aufgebracht wird, bei dem die Außenfläche 21 mit dem Material des Außenelements 7 beschichtet wird. Eine weitere Alternative ist, dass das Außenelement 7 durch eine Stretch-Folie gebildet ist.
  • Ähnlich wie das Innenelement 5 ist in den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen auch das Außenelement 7 aus einem einzigen Kunststoff ausgebildet ist. Insbesondere besteht es aus einem einzigen Kunststoff, sodass der Recyclingprozess für bereits verwendete Außenelement 7 möglichst einfach verlaufen kann insbesondere können die Materialien des Außenelements 7 und des Innenelements 5 identisch sein.
  • Um das Handling des erfindungsgemäßen Behälters insbesondere im Zusammenhang mit heißen Lebensmitteln zu vereinfachen, ist es weiterhin möglich, dass das Außenelement 7 als Isoliermanschette ausgebildet ist.
  • Weiterhin ist den 1 und 2 zu entnehmen, dass bei dem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1 ein Abdeckelement 9 vorgesehen ist, mit dem die Basiskörperöffnung 19 abgedeckt werden kann und das sich über die Basiskörperöffnung 19 erstreckt und an dem Innenelement 5 derart anliegt, dass es den Aufnahmebereich 25 gegenüber der Umgebung verschließt. Das Abdeckelement 9 ist bei dem ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1 lösbar an dem Basiskörper 3 befestigt ist. Durch das Abdeckelement 9 wird also ermöglicht, dass der Aufnahmebereich in dem Innenelement, in dem beispielsweise ein Lebensmittel aufgenommen werden kann, durch das Abdeckelement 9 verschlossen werden kann, wobei das Abdeckelement 9 von einem Benutzer leicht entfernt werden kann, da es in diesem Fall lösbar an dem Basiskörper 3 gehaltert ist.
  • Bei dem hier beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1, ist eine mechanische Verbindung zwischen dem Abdeckelement 9 und dem Basiskörper 3 vorgesehen, wobei diese als eine Rastverbindung ausgebildet ist, indem das Abdeckelement 9 auf den Rand um die Basiskörperöffnung 19 des Basiskörpers 3 aufgeklickt wird.
  • Alternativ ist es aber auch möglich, dass die mechanische Verbindung zwischen dem Abdeckelement 9 einerseits und dem Basiskörper 3, dem Innenelement 5 und/oder dem Außenelement 7 andererseits durch mit einem Formschluss wie eine Schraubverbindung, eine Bajonettverbindung oder Ähnliches gebildet ist.
  • Als Alternative zu einer mechanischen Verbindung kann das Abdeckelement 9 auch in der Weise lösbar mit dem Innenelement 5 verbunden sein, vorzugsweise einstückig mit dem Innenelement 5 ausgebildet sein, dass es von dem Innenelement 5 so gelöst werden kann, dass nach dem Lösen der Aufnahmebereich 25 von außen zugänglich ist und das Innenelement 5 die Innenfläche 23 vollständig abdeckt. Demnach kann das Abdeckelement 9 mit dem Innenelement 5 verbunden und beispielsweise als ein zusätzliches Element ausgebildet sein, das sich über die Basiskörperöffnung 19 erstreckt. Wenn ein Benutzer den Aufnahmebereich 25 freigeben möchte, löst er das zusätzliche Element, wobei aber das Innenelement 5 davon unbeeinflusst bleibt, also die Innenfläche 23 des Basiskörpers 3 nach wie vor vollständig abdeckt.
  • Um das zuvor beschriebene Öffnen oder Freigeben des Aufnahmebereichs 25 zu erleichtern, kann zwischen dem Innenelement 5 und dem Abdeckelement 9 eine Schwächungslinie, beispielsweise in der Form einer Perforation oder einer Linie, entlang derer das Material des Abdeckelement 9 dünner ausgebildet ist, vorgesehen sein. Alternativ ist es auch möglich, dass das Abdeckelement 9 an das Innenelement 5 gesiegelt oder geklebt ist.
  • Um ein Wegschwenken des Abdeckelements 9 von der Basiskörperöffnung 19 zu ermöglichen, kann das Abdeckelement 9 auch über ein Filmscharnier mit dem Innenelement 5, dem Außenelement 7 oder dem Basiskörper 3 verbunden sein. Insbesondere in diesem Fall kann das Abdeckelement 9 einstückig mit dem Außenelement 7 ausgebildet sein.
  • Um den Recyclingprozess insbesondere in Bezug auf das Innenelement 5, das Außenelement 7 und das Abdeckelement 9 so problemlos und einfach wie möglich zu gestalten, sind die Materialien des Abdeckelements 9, des Innenelements 5 und des Außenelements 7 und des Bodenelements 11 identisch.
  • Schließlich zeigen die 1 und 2, dass in dem Abdeckelement 9 eine Durchgangsöffnung 27 vorgesehen ist, die reversibel mit einem in den Figuren nicht dargestellten Folienelement verschließbar ist.
  • Schließlich ist in den 1 und 2 zu erkennen, dass ein Bodenelement 11 an dem Basiskörper 3 vorgesehen ist, der sich zwischen der Basiskörperöffnung 19 und einer dieser gegenüberliegenden Bodenfläche 29 erstreckt, wobei die Außenfläche 21 zwischen der Basiskörperöffnung 19 und der Bodenfläche 29 angeordnet ist. Das Bodenelement 11 ist dabei an der Bodenfläche 29 lösbar angebracht und deckt diese ab. Wie insbesondere aus den 3 und 5 hervorgeht, die Schnittansichten des ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Behälters 1 zeigen, wobei hier das Abdeckelement 9 weggelassen worden ist, erstreckt sich das Bodenelement 11 über einen Abschnitt der Außenfläche 23 und überlappt mit dem Außenelement 7.
  • Auch das Bodenelement 11 ist lösbar mit dem Basiskörper 5 verbunden, sodass auch das Bodenelement 11 leicht von dem Basiskörper 5 gelöst und durch ein neues Bodenelement 11 ersetzt werden kann. Dabei kann das Material das Bodenelements 11 dasselbe sein wie das des Außenelements 7 und des Innenelements 5, um den Recyclingprozess weiter zu vereinfachen. Aus den 1 und 5 ist außerdem zu erkennen, dass an der Bodenfläche 29 des Basisköpers 3 eine kontaktlos auslesbare und wiederbeschreibbare Speichereinheit 15 in Form eines RFID-Chips 31 aufweist, die ausgestaltet ist, einen für den Basisköper 5 eindeutigen Code und/oder einen Wert zu enthalten, der einen Zustand des Behälters 1 wiedergibt. Dies bedeutet, dass bei dem hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1 auf den RFID-Chip 31 die Anzahl der Benutzungszyklen geschrieben werden kann, also die Zahl der Wechsel des Innen-, Außen-und Bodenelements 5,7,11.
  • Weiterhin ist aus den Schnittzeichnungen in 3 und 4 zu erkennen, dass das Innenelement 5, das an der Innenfläche 23 des Basiskörpers 3 anliegt, um den oberen Rand 33 des Basiskörpers 3, der die Basiskörperöffnung 19 umgibt, herumgelegt ist und sich dabei auf die Außenfläche 21 des Basiskörpers 3 erstreckt. Der Abschnitt des Innenelement 5 wiederum, der sich auf die Außenfläche 21 erstreckt, wird von dem oberen Ende des Außenelement 7 überlappt, sodass das Innenelement 5 im Bereich des Randes 33 sicher an dem Basiskörper 3 gehalten ist. Allerdings ist es auch denkbar, dass der Abschnitt des Innenelement 5, der sich auf die Außenfläche 21 erstreckt, auf der von dem Basiskörper 3 abgewandten Seite des Außenelements 7 aufliegt.
  • Darüber hinaus ist in 6 zu erkennen, dass das Bodenelement 11 einen sich über die Bodenfläche 29 des Basiskörpers 3 erstreckenden Teil aufweist, der an der Außenfläche 21 des Basiskörpers 3 anliegt. Auf diesen Teil des Bodenelement 11 wiederum, der an der Außenfläche 21 anliegt, liegt das Außenelement 7 auf, sodass auch das Bodenelement 11 sicher an dem Basiskörper 3 gehalten ist. Aber auch hier ist es denkbar, dass der sich über die Bodenfläche 29 hinaus erstreckende Teil des Bodenelement 11 auf der von dem Basiskörper 3 abgewandten Oberfläche des Außenelements 7 aufliegt.
  • In 6 ist im Schnitt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1 gezeigt, der ganz ähnlich aufgebaut ist wie das erste Ausführungsbeispiel und ebenfalls einen Basiskörper 3, ein Innenelement 5, ein Außenelement 7 und ein Bodenelement 11 aufweist, die im Wesentlichen genauso wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel angebracht und aufgebaut sind.
  • Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels lediglich dadurch, dass sich das Innenelement 5 nicht auf die Außenfläche 21 erstreckt, sondern hier vielmehr das Außenelement 7 so bemessen ist, dass es einen Teil aufweist, der um den oberen Rand 33 des Basiskörpers 3 umgefaltet ist, wobei auf diesem ungefalteten Abschnitt das Innenelement 5 aufliegt, sodass der Abschnitt zwischen Innenelement 5 und Basiskörper 3 angeordnet ist.
  • Außerdem weist dieses Ausführungsbeispiel eine Deckellasche 35 and dem Außenelement 7 auf, die derart ausgestaltet ist, dass sie sich über die Basiskörperöffnung 19 erstreckt und an dem Innenelement 5 anliegen kann, dass die Deckellasche 35 den Aufnahmebereich 25 verschließt. Dabei ist das Deckellasche 35 an das Innenelement 5 gesiegelt, wobei zwischen dem Innenelement 5 und der Deckellasche 35 eine Schwächungslinie 37 vorgesehen ist, sodass die Deckellasche 35 zum Öffnen des Behälters 1 leicht von dem Innenelement 5 gelöst werden kann.
  • 7 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1, das ganz ähnlich wie der Behälter 1 gemäß den ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel aufgebaut ist. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen lediglich dadurch, dass der sich über die Bodenfläche 29 hinaus erstreckende Teil des Bodenelement 11 von außen an dem Außenelement 7 anliegt, sodass das Außenelement 7 im Bereich des Bodens 13 sicher an dem Basiskörper 3 gehaltert ist.
  • Das vierte, in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Behältern 1 dadurch, dass hier das Bodenelement 11 in anderer Weise gebildet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Außenelement 7 eine größere Länge als der Basiskörper 3 auf. Wenn der Basiskörper 3 in das Außenelement 7 eingesetzt ist und die Außenfläche 21 des Basiskörpers 3 fest an dem Außenelement 7 anliegt, erstreckt sich noch ein Teil des Außenelement 7 über die Bodenfläche 29 des Basiskörpers hinaus. Dieser Teil wird anschließend hin zu der Bodenfläche 29 umgefaltet, sodass er an dieser anliegt und das Bodenelement 11 bildet. Im Falle, dass das Außenelement 7 in einem Schrumpfprozess aufgebracht wird, kann der Umfaltprozess in einem Schritt mit dem Schrumpfprozess erfolgen.
  • In 9 ist ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1 gezeigt, dass wiederum ganz ähnlich den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen aufgebaut ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der obere Rand 33 des Basiskörpers 3 ebenfalls durch einen Abschnitt des Außenelement 7 abgedeckt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich jedoch von denen aus den 1 bis 5 sowie aus 6 dadurch, dass das Innenelement 5 nicht mit dem obersten Abschnitt des Außenelement 7 überlappt.
  • Schließlich zeigt 10 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behälters 1, der sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, dass das Außenelement 7 und das Innenelement 5, die an der Außenfläche 21 bzw. der Innenfläche 23 des Basiskörpers 3 anliegen, einstückig miteinander ausgebildet sind. Somit gibt es bei diesem Ausführungsbeispiel keinen Übergang zwischen dem Außenelement 7 und dem Innenelement 5 im Bereich des oberen Randes 33.
  • Zur Wiederverwendung der Ausführungsbeispiele von Behältern 1 kann gemäß den folgenden Schritten vorgegangen werden, wenn das in dem Aufnahmebereich zunächst vorhandene Material wie ein Lebensmittel entnommen worden ist:
    • - Lösen des Innenelements 5 von der Innenfläche 23 und Entfernen des Innenelements 5 aus dem Aufnahmevolumen 17 des Basiskörpers 3 des Behälters 1 und
    • - Einbringen eines Ersatz-Innenelements 5 in das Aufnahmevolumen 17 und auf die Innenfläche 23 des Behälters 1, wobei das Ersatz-Innenelement 5 wie das Innenelement 5 ausgestaltet ist.
  • Bei den hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen wird das Ersatz-Innenelement 5 durch einen Tiefziehschritt in das Aufnahmevolumen 17 des Basiskörpers 3 eingebracht, wobei der Basiskörper 3 beim Tiefziehschritt das formgebende Werkzeug für das Innenelement 5 bildet.
  • Es ist aber auch möglich, dass Ersatz-Innenelement 5 durch einen Beschichtungsschritt in das Aufnahmevolumen 17 eingebracht wird, bei dem die Innenfläche mit dem Material des Ersatz-Innenelements 5 beschichtet wird.
  • In dem Fall, dass der Basiskörper 3 mit Vertiefungen in der Innenfläche 23 ausgestaltet ist, die mit einem ersten Anschluss verbunden sind, wird beim Schritt des Einbringens des Ersatz-Innenelements 5 der erste Anschluss mit einem Unterdruck beaufschlagt, um zu erreichen, dass das Innenelement 5 fest an der Innenfläche 23 zur Anlage kommt.
  • Bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispiel von erfindungsgemäßen Behälter 1 werden weiterhin die folgenden Schritte ausgeführt:
    • - Lösen des Außenelements 7 von der Außenfläche 21 des Basiskörpers 3 und Entfernen des Außenelements 7 und
    • - Aufbringen eines Ersatz-Außenelements 7 auf die Außenfläche 21 des Basiskörpers 3, wobei das Ersatz-Außenelement 7 wie das Außenelement 7 ausgestaltet ist.
  • Bei den hier beschriebenen Ausführungsbeispielen von erfindungsgemäßen Behältern 1 wird das Ersatz-Außenelement 7 durch einen Beschichtungsschritt auf die Außenfläche 21 aufgebracht, bei dem die Außenfläche 21 mit dem Material des Ersatz-Außenelements 7 beschichtet wird. Es ist aber auch denkbar, dass das Außenelement 7 durch ein Aufschrumpfen auf die Außenfläche 21 aufgebracht wird.
  • In dem Fall, dass der Basiskörper 3 mit Vertiefungen in der Innenfläche 21 ausgestaltet ist, kann beim Schritt des Aufbringens des Ersatz-Außenelements 7 der zweite Anschluss mit einem Unterdruck beaufschlagt werden, um das Ersatz-Außenelement 7 an die Außenfläche 21 zu ziehen.
  • Bezugszeichenliste:
  • 1
    Behälter
    3
    Basiskörper
    5
    Innenelement
    7
    Außenelement
    9
    Abdeckelement
    11
    Bodenelement
    13
    Boden (Bodenelement)
    15
    wiederbeschreibbare Speichereinheit (RFID-Chip)
    17
    Aufnahmevolumen
    19
    Basiskörperöffnung
    21
    Außenfläche
    23
    Innenfläche
    25
    Aufnahmebereich (Innenelement)
    26
    Entlüftungsöffnung
    26', 26''
    Verbindungselemente
    26a
    innere Vertiefung
    26b
    erster Anschluss
    27
    Durchgangsöffnung
    29
    Bodenfläche (Basiskörper)
    31
    RFID-Chip
    33
    oberer Rand
    35
    Deckellasche
    37
    Schwächungslinie

Claims (55)

  1. Behälter, insbesondere für Lebensmittel, mit einem Basiskörper (3), der derart formstabil ausgebildet ist, dass er ein Aufnahmevolumen (17) definiert, wobei sich das Aufnahmevolumen (17) von einer Basiskörperöffnung (19) in das Volumen des Basiskörpers (3) hinein erstreckt, wobei der Basiskörper (3) eine Innenfläche (23) und eine Außenfläche (21) aufweist, wobei die Innenfläche (23) das Aufnahmevolumen (17) begrenzt und sich bis zur Basiskörperöffnung erstreckt, wobei an der Innenfläche (23) ein Innenelement (5) vorgesehen ist, in dem ein Aufnahmebereich (25) zur Aufnahme eines Materials, insbesondere zur Aufnahme von Lebensmitteln, ausgebildet ist und das die Innenfläche (23) vollständig derart abdeckt, dass ein in den Aufnahmebereich (25) aufgenommenes Material, insbesondere ein Lebensmittel, nicht in Kontakt mit der Innenfläche (23) kommt, wobei das Innenelement (5) mit der Innenfläche (23) lösbar verbunden ist, wobei ein flächenförmiges Außenelement (7) vorgesehen ist, das zumindest einen Abschnitt der Außenfläche (21) abdeckt, vorzugsweise flächig an der Außenfläche (21) anliegt, und lösbar mit der Außenfläche (21) verbunden ist, wobei das Innenelement (5) durch Adhäsion zwischen zumindest einem Teilabschnitt einer zu der Innenfläche (23) weisenden äußeren Fläche des Innenelements (5) lösbar mit wenigstens einem Abschnitt der Innenfläche (23) verbunden ist und wobei die lösbare, durch Adhäsion gebildete Verbindung zwischen der zu der Innenfläche (23) weisenden äußeren Fläche des Innenelements (5) und der Innenfläche (23) derart ausgestaltet ist, dass das Innenelement (5) von der Innenfläche (23) abziehbar ist, ohne dass die Innenfläche (23) beschädigt wird.
  2. Behälter nach Anspruch 1, wobei der Basiskörper (3) derart formstabil ausgebildet ist, dass er bei normaler Benutzung durch einen Benutzer nicht elastisch oder inelastisch verformbar ist, sodass sich die Form des Aufnahmevolumens (17) nicht ändert.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Innenelement (5) derart lösbar an der Innenfläche (23) vorgesehen ist, dass das Innenelement (5) von der Innenfläche (23) abziehbar ist, ohne dass die Innenfläche (23) beschädigt wird und/oder das Außenelement (7) derart lösbar an der Außenfläche (23) vorgesehen ist, dass das Außenelement (7) von der Außenfläche (23) abziehbar ist, ohne dass die Außenfläche (23) beschädigt wird.
  4. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Innenelement (5) ein erstes Verbindungselement (26') aufweist und an der Innenfläche (23) des Basiskörpers ein zweites Verbindungselement (26") vorgesehen ist und wobei das erste und das zweite Verbindungselement (26', 26") lösbar mechanisch, vorzugsweise über einen Formschluss, verbunden sind.
  5. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei die gesamte Innenfläche (23) vollflächig mit der zu der Innenfläche (23) weisenden Fläche des Innenelements (5) lösbar durch Adhäsion verbunden ist.
  6. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Haftvermittler und/oder ein Klebstoff zwischen der Innenfläche (23) und der nach außen weisenden Fläche des Innenelements (5) vorgesehen ist.
  7. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Innenelement (5) aus einem Kunststoff, bevorzugt aus einem einzigen Kunststoff, ausgebildet ist, weiter bevorzugt aus einem einzigen Kunststoff besteht.
  8. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Innenelement (5) durch einen Tiefziehschritt in das Aufnahmevolumen (17) eingebracht ist.
  9. Behälter nach Anspruch 8, wobei der Basiskörper (3) beim Tiefziehschritt das formgebende Werkzeug für das Innenelement (5) bildet.
  10. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Innenelement (5) durch einen Beschichtungsschritt in das Aufnahmevolumen (17) eingebracht ist, bei dem die Innenfläche (23) mit dem Material des Innenelements (5) beschichtet wird.
  11. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Innenelement (5) als ein Folienbeutel ausgebildet ist.
  12. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Basiskörper (3) innere Vertiefungen (26a) aufweist, die sich von der Innenfläche (23) weg in den Basiskörper (3) hinein erstrecken, und wobei der Basiskörper (3) einen ersten Anschluss (26b) in der Außenfläche (21) aufweist, der mit den inneren Vertiefungen (26b) verbunden ist, sodass die inneren Vertiefungen (26a) über den ersten Anschluss (26b) mit einer Unterdruckquelle verbunden werden können.
  13. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Material des Innenelements (5) ein teilkristallines Polymer mit einem Schmelzpunkt größer als 90°C, vorzugsweise größer als 150°C, oder ein amorphes Polymer mit einer Glasübergangstemperatur größer 90°C, vorzugsweise größer als 110°C, ist.
  14. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Material des Innenelements (5) ein teilkristalliner Kunststoff mit einer Glastemperatur unter o°C oder eine Kunststoffmischung ist, bei der mindestens eine Komponente eine Glasübergangstemperatur unter 0°C aufweist.
  15. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, wobei das Material des Innenelements (5) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polypropylen, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polystyrol und Polylactid sowie deren Copolymeren und Mischungen aus diesen und deren Copolymeren.
  16. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 und 12 bis 15, wobei das Innenelement (5) formstabil, vorzugsweise bei normaler Benutzung durch einen Benutzer nicht elastisch oder inelastisch verformbar, ausgebildet ist.
  17. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, wobei das Innenelement (5) verformbar, vorzugsweise plastisch verformbar, ausgebildet ist.
  18. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15 oder Anspruch 17, wobei die Wandstärke des Innenelements (5) kleiner als 1 mm, vorzugsweise kleiner als 0,1 mm, ist.
  19. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, wobei ein Abdeckelement (9) vorgesehen ist, das sich über die Basiskörperöffnung (19) erstreckt und an dem Innenelement (5) derart anliegt, dass es den Aufnahmebereich (25) verschließt, und wobei das Abdeckelement (9) lösbar an dem Innenelement (5), dem Außenelement (9) und/oder dem Basiskörper (3) befestigt ist.
  20. Behälter nach Anspruch 19, wobei das Abdeckelement (9) derart lösbar mit dem Innenelement (5) verbunden ist, dass es von dem Innenelement (5) so gelöst werden kann, dass nach dem Lösen der Aufnahmebereich (17) von außen zugänglich ist und das Innenelement (5) die Innenfläche (23) vollständig abdeckt.
  21. Behälter nach Anspruch 20, wobei zwischen dem Innenelement (5) und dem Abdeckelement (9) eine Schwächungslinie vorgesehen ist.
  22. Behälter nach Anspruch 20 oder 21, wobei das Abdeckelement (9) an das Innenelement (5) gesiegelt oder geklebt ist.
  23. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 22, wobei das Abdeckelement (9) über ein Filmscharnier mit dem Innenelement (5), dem Außenelement (7) oder dem Basiskörper (3) verbunden ist.
  24. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 23, wobei die Materialien des Abdeckelements (9), des Innenelements (5) und des Außenelements (9) identisch sind.
  25. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 24, sofern abhängig von einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 und 12 bis 17, wobei eine mechanische Verbindung zwischen dem Abdeckelement (9) und dem Basiskörper (3), dem Innenelement (5) oder dem Außenelement (7) vorgesehen ist, vorzugsweise mit einem Formschluss, insbesondere eine Schraubverbindung, eine Bajonettverbindung oder eine Rastverbindung.
  26. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 25, wobei das Abdeckelement (9) eine Durchgangsöffnung (27) aufweist, die reversibel mit einem Folienelement verschließbar ist.
  27. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 26, wobei das Außenelement (7) vorzugsweise vollflächig mit der Außenfläche (21) lösbar durch Adhäsion verbunden ist.
  28. Behälter nach Anspruch 27, wobei die lösbare, durch Adhäsion gebildete Verbindung zwischen der Außenfläche (21) und dem Außenelement (7) derart ausgestaltet ist, dass das Außenelement (7) von der Außenfläche (21) abgezogen werden kann, ohne dass die Außenfläche (21) beschädigt wird.
  29. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, wobei das Außenelement (21) durch ein Aufschrumpfen auf die Außenfläche (21) aufgebracht ist.
  30. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, wobei das Außenelement (7) durch einen Beschichtungsschritt aufgebracht ist, bei dem die Außenfläche (21) mit dem Material des Außenelements (7) beschichtet wird.
  31. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 28, wobei das Außenelement (7) durch eine Stretch-Folie gebildet ist.
  32. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 31, wobei das Außenelement (7) aus Kunststoff, bevorzugt aus einem einzigen Kunststoff, ausgebildet ist, weiter bevorzugt aus einem einzigen Kunststoff besteht.
  33. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 32, wobei das Außenelement (7) und das Innenelement (5) miteinander verbunden sind.
  34. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 33, wobei die Materialien des Außenelements (7) und des Innenelements (5) identisch sind.
  35. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 34, wobei das Außenelement (7) eine Deckellasche (35) aufweist, die derart ausgestaltet ist, dass sie sich über die Basiskörperöffnung (19) erstrecken und an dem Innenelement (5) derart anliegen kann, dass die Deckellasche (35) den Aufnahmebereich (25) verschließt.
  36. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 35, wobei das Außenelement (7) als Isoliermanschette ausgebildet ist.
  37. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 36, wobei der Basiskörper (3) sich zwischen der Basiskörperöffnung (19) und einer dieser gegenüberliegenden Bodenfläche (29) erstreckt, wobei die Außenfläche (21) zwischen der Basiskörperöffnung (19) und der Bodenfläche (29) vorgesehen ist und wobei ein Bodenelement (11) vorgesehen ist, das lösbar an der Bodenfläche (29) angebracht ist und diese abdeckt.
  38. Behälter nach Anspruch 37, wobei sich das Bodenelement (11) über einen Abschnitt der Außenfläche (23) erstreckt und mit dem Außenelement (7) überlappt.
  39. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 38, wobei der Basiskörper (3) äußere Vertiefungen aufweist, die sich von der Außenfläche (21) weg in den Basiskörper (3) hinein erstrecken, und wobei der Basiskörper (3) einen zweiten Anschluss in der Außenfläche (21) aufweist, der mit den äußeren Vertiefungen verbunden ist, sodass die äußeren Vertiefungen über den zweiten Anschluss mit einer Unterdruckquelle verbunden werden können.
  40. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 39, wobei der Basisköper (3) einen vorzugsweise kontaktlos auslesbare und vorzugsweise wiederbeschreibbare Speichereinheit (31) aufweist, die ausgestaltet ist, einen für den Basisköper (3) eindeutigen Code und/oder einen Wert zu enthalten, der einen Zustand des Behälters (1) wiedergibt.
  41. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 40, wobei das Material des Basiskörpers (3) zumindest abschnittsweise ein Schaum ist.
  42. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 41, wobei das Material des Basiskörpers (3) eine Wärmeleitfähigkeit kleiner als 0,5 W/mK aufweist.
  43. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 42, wobei der Basiskörper (3) als Hohlkörper mit einem oder mehreren Hohlräumen ausgestaltet ist.
  44. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 43, wobei das Material des Basiskörpers (3) ein teilkristallines Polymer mit einem Schmelzpunkt größer als 90°C, vorzugsweise größer als 150°C, oder ein amorphes Polymer mit einer Glasübergangstemperatur größer 90°C, vorzugsweise größer als 110°C, ist.
  45. Behälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 43, wobei das Material des Basiskörpers (3) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Polypropylen, Polyethylen, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Polyvinylchlorid, Polycarbonat, Polystyrol und Polylactid sowie deren Copolymeren und Mischungen aus diesen und deren Copolymeren.
  46. Verfahren zur Wiederverwendung eines Behälters (3) insbesondere für Lebensmittel, wobei der Behälter (3) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 45 ausgebildet ist, umfassend die folgenden Schritte: - Lösen des Innenelements (5) von der Innenfläche (23) und Entfernen des Innenelements (5) aus dem Aufnahmevolumen (17) des Basiskörpers (3) des Behälters (1) und - Einbringen eines Ersatz-Innenelements (5) in das Aufnahmevolumen (17) und auf die Innenfläche (23) des Behälters, wobei das Ersatz-Innenelement (5) wie das Innenelement (5) ausgestaltet ist.
  47. Verfahren nach Anspruch 46, wobei das Ersatz-Innenelement (5) durch einen Tiefziehschritt in das Aufnahmevolumen (17) des Basiskörpers (3) eingebracht wird.
  48. Verfahren nach Anspruch 47, wobei der Basiskörper (3) beim Tiefziehschritt das formgebende Werkzeug für das Innenelement (5) bildet.
  49. Verfahren nach Anspruch 46, wobei das Ersatz-Innenelement (5) durch einen Beschichtungsschritt in das Aufnahmevolumen (17) eingebracht wird, bei dem die Innenfläche (23) mit dem Material des Ersatz-Innenelements beschichtet wird.
  50. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 46 bis 49, sofern abhängig von Anspruch 12, wobei beim Schritt des Einbringens des Ersatz-Innenelements (5) der erste Anschluss (26b) mit einem Unterdruck beaufschlagt wird.
  51. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 46 bis 49, wobei das Verfahren weiter die folgenden Schritte umfasst: - Lösen des Außenelements (7) von der Außenfläche (21) des Basiskörpers (3) und Entfernen des Außenelements (7) und - Aufbringen eines Ersatz-Außenelements (7) auf die Außenfläche (21) des Basiskörpers (3), wobei das Ersatz-Außenelement (7) wie das Außenelement (7) ausgestaltet ist.
  52. Verfahren nach Anspruch 51, wobei das Ersatz-Außenelement (7) durch einen Beschichtungsschritt auf die Außenfläche (21) aufgebracht wird, bei dem die Außenfläche (21) mit dem Material des Ersatz-Außenelements (7) beschichtet wird.
  53. Verfahren nach Anspruch 51, wobei das Außenelement (7) durch ein Aufschrumpfen auf die Außenfläche (21) aufgebracht wird.
  54. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 51 bis 53, sofern abhängig von Anspruch 39, wobei beim Schritt des Aufbringens des Ersatz-Außenelements (7) der zweite Anschluss mit einem Unterdruck beaufschlagt wird.
  55. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 46 bis 54, sofern abhängig von Anspruch 37 oder 38, wobei das Verfahren weiter die folgenden Schritte umfasst: - Lösen des Bodenelements (11) von der Bodenfläche (29) des Basiskörpers (3) und Entfernen des Bodenelements (11) und - Aufbringen eines Ersatz-Bodenelements (11) auf die Bodenfläche (29) des Basiskörpers (3), wobei das Ersatz-Bodenelement (11) wie das Bodenelement (11) ausgestaltet ist.
DE102022128475.1A 2022-10-27 2022-10-27 Wiederverwendbarer Behälter insbesondere für Lebensmittel Active DE102022128475B3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022128475.1A DE102022128475B3 (de) 2022-10-27 2022-10-27 Wiederverwendbarer Behälter insbesondere für Lebensmittel
PCT/EP2023/076435 WO2024088673A1 (de) 2022-10-27 2023-09-25 Wiederverwendbarer behälter insbesondere für lebensmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022128475.1A DE102022128475B3 (de) 2022-10-27 2022-10-27 Wiederverwendbarer Behälter insbesondere für Lebensmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022128475B3 true DE102022128475B3 (de) 2024-04-11

Family

ID=88204193

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022128475.1A Active DE102022128475B3 (de) 2022-10-27 2022-10-27 Wiederverwendbarer Behälter insbesondere für Lebensmittel

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102022128475B3 (de)
WO (1) WO2024088673A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030190440A1 (en) 1998-07-17 2003-10-09 Hiromi Watanabe Stock material for container body of insulating paper container, insulating paper container and process for making them
DE202011051231U1 (de) 2011-09-07 2011-11-09 Power Source & Associates Corp. Wärmeisolation und Deckel für einen Papierbecher
US20120097685A1 (en) 2010-10-25 2012-04-26 Vladislav Babinsky Insulated Beverage Container
EP3210502A1 (de) 2016-02-26 2017-08-30 Starcke Oy Becher für getränke
DE202017104970U1 (de) 2017-08-18 2018-08-21 Kafform UG (haftungsbeschränkt) Vorrichtung zur Aufnahme einer Flüssigkeit

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7104413B2 (en) * 2003-10-27 2006-09-12 Pacific Cornetta, Inc. Ceramic metallic liquid holding vessel
EP1785370B2 (de) * 2005-11-11 2014-03-12 SEDA S.p.A. Isolierbecher
US9181015B2 (en) * 2013-03-15 2015-11-10 Raymond Booska Thermal receptacle with phase change material
CA3002448C (en) * 2018-04-24 2020-02-18 Alan N. Leung Insulated paper cups, lids, and containers
FR3091856B1 (fr) * 2019-01-22 2020-12-25 Hebert P Emballage rigide et procédé de fabrication de cet emballage
TWI762940B (zh) * 2020-05-29 2022-05-01 新加坡商酷博股份有限公司 保溫瓶
KR20210158281A (ko) * 2020-06-23 2021-12-30 안진희 용기 입구를 밀봉한 실링부재와 병마개의 내부 공간에 삽입된 패킹을 쉽게 제거하는 병마개 구조들과 실링부재의 구조들

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030190440A1 (en) 1998-07-17 2003-10-09 Hiromi Watanabe Stock material for container body of insulating paper container, insulating paper container and process for making them
US20120097685A1 (en) 2010-10-25 2012-04-26 Vladislav Babinsky Insulated Beverage Container
DE202011051231U1 (de) 2011-09-07 2011-11-09 Power Source & Associates Corp. Wärmeisolation und Deckel für einen Papierbecher
EP3210502A1 (de) 2016-02-26 2017-08-30 Starcke Oy Becher für getränke
DE202017104970U1 (de) 2017-08-18 2018-08-21 Kafform UG (haftungsbeschränkt) Vorrichtung zur Aufnahme einer Flüssigkeit

Also Published As

Publication number Publication date
WO2024088673A1 (de) 2024-05-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69735013T2 (de) Einteilig geformter klappdeckelverschluss
DE8814315U1 (de) Mischvorrichtung
EP0836575A1 (de) Aus kunststoff tiefgezogener verpackungsbecher
EP2206655B1 (de) Deckel zum Verschliessen einer Behälteröffnung, Verpackung mit einem Behälter und einem solchen Deckel sowie Verfahren zum Versiegeln eines Behälters mit einem solchen Deckel
DE102008034493A1 (de) Wiederverschließbare Verpackung mit Peelmembran
DE102022128475B3 (de) Wiederverwendbarer Behälter insbesondere für Lebensmittel
EP4028337B1 (de) Einwegverpackung für zumindest eine kontaktlinse
WO2004103845A2 (de) Verpackungsbehälter mit deckel
EP2834162A1 (de) Dichtscheibe zur induktionsversiegelung eines behälters
EP4048606A1 (de) Verpackung aus zellulosematerial und öffnungsverfahren
CH683514A5 (de) Verpackungsdose.
DE102014218117A1 (de) Gebinde mit wenigstens zwei klebend aneinander haftenden Artikeln und beidseitig klebendes Haftelement zur Verwendung hierfür
EP4144658A1 (de) Eimer mit einer innenhülle und gebinde
EP1486424A1 (de) Verpackungsbehälter aus Kunststoff
DE60222207T2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Lebensmittelverpackung
DE2735836A1 (de) Verschlussdeckel fuer behaelter
DE2743709C3 (de) Verpackung
DE202020101215U1 (de) Verpackung für ein Lebensmittelprodukt, insbesondere ein Süßwarenprodukt
AT525879B1 (de) Mehrweg-Kunststoffbehälter und Verfahren zur Wiederaufbereitung
WO2024013328A1 (de) Recycelbare verpackungstube
DE102019108785B3 (de) Behälterteil für einen Behälter zur Aufnahme von Lebensmitteln und Behälter zur Aufnahme von Lebensmitteln
DE102021122694A1 (de) Eimer mit Boden und Seitenwand aus Folie sowie Gebinde
DE19829603C2 (de) Etikett mit integrierter Aufhängelasche und Herstellungsverfahren dazu
DE202022106157U1 (de) Becher-in-Becher-Trinkgefäß
EP4245674A1 (de) Heisssiegelbares mehrteiliges behältnis zum verpacken von lebensmitteln

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B65D0003220000

Ipc: B65D0008040000

R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division