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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem gekühlten Innenraum und einem Verschlusselement, das dazu ausgebildet ist den gekühlten Innenraum zu verschließen sowie mit einer in dem gekühlten Innenraum angeordneten Kamera, die einen Bildsensor und eine Steuerung aufweist, wobei die Kamera angeordnet ist, über den Bildsensor ein Bild von dem gekühlten Innenraum oder von einem Ausschnitt des gekühlten Innenraums zu erfassen, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, den Bildsensor und/oder die Kamera anzusteuern.
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Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Versionen und Anordnungen von Kameras bekannt, die geeignet und angeordnet sind, einen Teil des Innenraums eines Kühl- und/oder Gefriergerätes zu erfassen.
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Bekannte Kameras sind fest in das Gerät integriert und werden von diesem bzw. von der Gerätesteuerung angesteuert.
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Ein Nachteil bekannter Kameras besteht darin, dass diese häufig einen eingeschränkten Erfassungsbereich aufweisen und zudem aufgrund ihrer festen Verbauung im Gerät hinsichtlich ihrer Positionierung unflexibel sind.
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Ebenso weisen bekannte Kameras einen hohen Energieverbrauch auf, da bekannte Kameras eine ständige Bereitschaft zur Erfassung von Bildern aufweisen während sie sich in einem Wartemodus zur Bildauslösung befinden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass die Bilderfassung im Gerät optimiert ist.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Demnach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Steuerung einen Sensor, eine Auswerteeinheit und eine Auslöseeinheit umfasst, wobei die Auswerteeinheit dazu ausgebildet ist Signale des Sensors zu erfassen und auszuwerten und die Auslöseeinheit anzusteuern und die Auslöseeinheit, dazu ausgebildet ist, die Kamera oder den Bildsensor anzusteuern und/oder zur Bilderfassung auszulösen.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Auswerteeinheit technisch einfacher bzw. weniger komplex als die Auslöseeinheit aufgebaut ist.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Sensor dazu ausgebildet ist eine Bewegung, eine Drehung oder eine Beschleunigung, insbesondere des Verschlusselements, zu erfassen. Der Sensor ist damit vorzugsweise ein Beschleunigungssensor und/oder ein Drehratensensor, der vorzugsweise Drehraten und/oder Beschleunigungen in alle Richtungen erfassen kann.
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Denkbar ist, dass die Auswerteeinheit und die Auslöseeinheit Prozessoren oder Mikrochips sind oder diese umfassen.
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Die Kamera ist vorzugsweise autark, d.h. benötigt keine externe Energieversorgung.
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Die Kamera kann beispielsweise in einem Türabsteller angeordnet sein, der sich auf der Innenseite der Tür bzw. des Verschlusselementes befindet. Sie kann alternativ oder zusätzlich auch an anderer Stelle des Geräteinnenraums angeordnet sein, beispielsweise auf einem Abstellboden oder an einer Wandung positioniert sein.
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Vorzugsweise ist des Weiteren vorgesehen, dass die Kamera über drahtlose Kommunikationsmittel verfügt, mit denen die Kamera mit weiteren Kameras und/oder externen Kommunikationspartnern kommuniziert.
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Denkbar ist ferner, dass sich die Steuerung oder die Auswerteeinheit und/oder die Auslöseeinheit auf einer Platine befinden.
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Vorteilhaft ist es, wenn die Kamera durch einen Nutzer aus dem Gerät entnehmbar ist, beispielsweise um deren Akku aufzuladen oder zu Reparaturzwecken oder um diese an einer anderen Stelle im Gerät zu positionieren.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kamera ein vorzugsweise zylindrisches, insbesondere kreiszylindrisches Gehäuse umfasst, in dem der Bildsensor und die Steuerung oder die Auswerteeinheit und/oder die Auslöseeinheit angeordnet sind oder dass der Bildsensor und die Steuerung oder die Auswerteeinheit und/oder die Auslöseeinheit nicht einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Es kann somit vorgesehen sein, dass die Steuerung oder die Auswerteeinheit und/oder die Auslöseeinheit in einem separaten Gehäuse angeordnet sind. Es kann somit insbesondere vorgesehen sein, dass der Sensor, die Auswerteeinheit oder die Auslöseeinheit in einem jeweils eigenen Gehäuse oder dass wenigstens eines der Elemente außerhalb eines gemeinsamen Gehäuses angeordnet ist. Insbesondere der Sensor, die Auswerteinheit und/oder die Kommunikationseinheit kann oder können außerhalb des Gehäuses angeordnet sein. Es erfolgt vorzugsweise eine Kommunikation zwischen diesen Einheiten.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Auswerteeinheit dazu ausgebildet ist, aus den Signalen des Sensors einen Weg, einen Öffnungswinkel, eine Beschleunigung oder einen Ruck, insbesondere des Verschlusselements, zu ermitteln. Aus Signalen eines Beschleunigungssensors und/oder Drehratensensors kann die Auswerteeinheit beispielsweise durch einmaliges Integrieren eine Geschwindigkeit und/oder Winkelgeschwindigkeit bzw. Drehrate und durch nochmaliges Integrieren einen Weg und/oder Winkel berechnen. Aus dem Weg oder aus der Drehrate kann ein Öffnungswinkel des Verschlusselements berechnet werden.
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Vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass die Auswerteeinheit und/oder die Auslöseeinheit dazu ausgebildet sind in einen Betriebs- und Energiesparmodus versetzt oder ausgeschaltet zu werden und/oder dass die Auswerteeinheit dazu ausgebildet ist bei Empfang von Signalen des Sensors aus dem Energiespar- in den Betriebsmodus versetzt zu werden und/oder dass die Auslöseeinheit dazu ausgebildet ist, durch die Auswerteeinheit aus dem Energiespar- in den Betriebsmodus versetzt oder eingeschaltet zu werden.
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Vorzugsweise wird die Auslöseeinheit durch die Auswerteeinheit entweder in einen Ruhemodus versetzt, oder besonders bevorzugt vollständig abgeschaltet, um so viel Energie wie möglich zu sparen.
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Vorzugsweise befindet sich die Auswerteeinheit selbst sich bei geschlossener Türe (oder sonstigem Verschlusselement) in einem Ruhemodus. Vorzugsweise unterbleibt somit eine aktive Kalibrierung des Sensors.
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Vorzugsweise weckt die Auswerteeinheit die Auslöseeinheit über ein Signal auf oder schaltet diese ein und löst dann die Belichtungsmessung und Aufnahme aus.
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Die Auswerteeinheit kann auch eine Stromversorgung zur Auslöseeinheit trennen und/oder herstellen.
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Denkbar ist es, dass die Auslöseeinheit schnell auf das Signal der Auswerteeinheit reagiert und vorzugsweise innerhalb von weniger als 200 ms nach Erhalt des Signals betriebsbereit ist.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Auswerteeinheit dazu ausgebildet ist die Auslöseeinheit dazu zu veranlassen, durch den Bildsensor eine Belichtungsmessung vorzunehmen und/oder die Kamera oder den Bildsensor zur Bilderfassung auszulösen.
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Es kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Auswerteeinheit dazu ausgebildet ist die Auslöseeinheit dazu zu veranlassen, bei einem, sich vorzugsweise verringernden, ersten Öffnungswinkel, von vorzugsweise 55°, des Verschlusselements durch den Bildsensor eine Belichtungsmessung vorzunehmen und die Kamera oder den Bildsensor bei einem, sich vorzugsweise verringernden, zweiten Öffnungswinkel, von vorzugsweise 45°, des Verschlusselements zur Bilderfassung auszulösen.
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Der erste Öffnungswinkel ist vorzugsweise größer als der zweite Öffnungswinkel.
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Der erste Öffnungswinkel liegt vorzugsweise zwischen 70° und 50°, insbesondere zwischen 60° und 50°. Der zweite Öffnungswinkel liegt vorzugsweise zwischen 49° und 40°.
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Denkbar ist, dass die Kamera aus dem Kühl- und/oder Gefriergerät entnehmbar ist. Die Kamera ist vorzugsweise nicht fest, sondern lösbar in dem Kühl- und/oder Gefriergerät angeordnet.
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Denkbar ist ferner, dass die Kamera energetisch autark ausgebildet ist. Die Kamera verfügt vorzugsweise über eine autarke Stromversorgung in Form einer oder mehrerer Batterien oder Akkus.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Steuerung oder die Auslöseeinheit dazu ausgebildet ist, vorzugsweise über drahtlose Kommunikation, mit einer Mehrzahl von Bildsensoren und/oder Kameras zu kommunizieren und diese anzusteuern und/oder zur Bilderfassung auszulösen. Die drahtlose Kommunikation kann eine Funkkommunikation sein.
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Denkbar ist, dass die Steuerung oder eine externe Auswerteeinheit, z.B. auf einem Server, dazu ausgebildet ist anhand der Daten des Sensors und/oder der Daten des Bildsensors zu erkennen, ob sich die Kamera in einem Kühl- und/oder Gefriergerät befindet.
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In einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Steuerung dazu ausgebildet ist mit einem Server zu kommunizieren und Daten, vorzugsweise aufgenommene Bilder, an einen Server zu übermitteln. Die Kamera bzw. die Steuerung oder die Auslöseeinheit kann beispielsweise über WLAN an das Internet angeschlossen werden und sich über das Internet mit einem Server verbinden.
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Denkbar ist, dass die Kamera über Mittel zum Speichern von Daten, insbesondere von Bildern, verfügt.
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Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Erfassung eines Bildes eines gekühlten Innenraums oder von einem Ausschnitt des gekühlten Innenraums eines erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergeräts mit folgenden Schritten:
- - Öffnen des Verschlusselements;
- - Versetzen der Auswerteeinheit aus einem Energiespar- in einen Betriebsmodus durch die Signale des Sensors, deren Auswertung auf eine Bewegung des Verschlusselements schließen lässt und Ansteuern der Auslöseeinheit derart, dass diese aus einem Energiespar- in einen Betriebsmodus versetzt wird;
- - Weiteres Öffnen des Verschlusselements, insbesondere über einen ersten Öffnungswinkel, von vorzugsweise 55°, hinaus;
- - Schließen des Verschlusselements, wobei bei einem ersten Öffnungswinkel, von vorzugsweise 55°, die Auswerteeinheit die Auslöseeinheit derart ansteuert, dass die Auslöseeinheit den Bildsensor derart ansteuert, dass der Bildsensor eine Belichtungsmessung vornimmt und Aufnahmeparameter des Bildsensor entsprechend der Belichtungsmessung eingestellt werden und wobei bei einem zweiten Öffnungswinkel, von vorzugsweise 45°, die Auswerteeinheit die Auslöseeinheit derart ansteuert, dass die Auslöseeinheit den Bildsensor derart ansteuert, dass der Bildsensor ein Bild erfasst;
- - . Versetzen der Auswerteeinheit und Auslöseeinheit von dem Betriebs- in den Energiesparmodus.
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Es kann vor dem Öffnen des Verschlusselements und/oder während des gesamten Verfahrens ein Erfassen und Auswerten der Signale des Sensors durch die Auswerteeinheit erfolgen. Es wird vorzugsweise erkannt, dass die Tür über den ersten Öffnungswinkel hinaus geöffnet wurde.
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Denkbar ist, dass vor dem Versetzen der Auswerteeinheit und Auslöseeinheit von dem Betriebs- in den Energiesparmodus, das Bild an einen Server gesendet wird und der Server das Bild derart auswertet, ob das Bild den gekühlten Innenraum oder einen Ausschnitt des gekühlten Innenraums zeigt und das Bild im Internet nur bereitstellt oder das Bild nur an eine App oder ein mobiles Endgerät sendet, wenn das Bild den gekühlten Innenraum oder einen Ausschnitt des gekühlten Innenraums zeigt.
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Es ist auch denkbar, dass vor dem Versetzen der Auswerteeinheit und Auslöseeinheit von dem Betriebs- in den Energiesparmodus, das Bild in der Kamera auf Mitteln zum Speichern von Daten gespeichert wird.
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Die Erfindung betrifft auch eine Verwendung einer Kamera in einem erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem Bildsensor und einer Steuerung, wobei die Steuerung dazu ausgebildet ist, den Bildsensor und/oder die Kamera anzusteuern, wobei die Steuerung einen Sensor, eine Auswerteeinheit und eine Auslöseeinheit umfasst, wobei die Auswerteeinheit dazu ausgebildet ist Signale des Sensors zu erfassen und auszuwerten und die Auslöseeinheit anzusteuern und die Auslöseeinheit, dazu ausgebildet ist, die Kamera oder den Bildsensor zur Bilderfassung auszulösen.
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Die Erfindung betrifft auch ein System aus einem erfindungsgemäßen Kühl- und/oder Gefriergerät und einem Server, wobei der Server dazu ausgebildet ist, Bilder aus dem Kühl- und/oder Gefriergerät zu empfangen und im Internet bereitzustellen oder dazu ausgebildet ist, die Bilder an eine App zu senden.
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Denkbar ist, dass der Server dazu ausgebildet ist, ein Bild derart auszuwerten, ob das Bild den gekühlten Innenraum oder von einem Ausschnitt des gekühlten Innenraums zeigt.
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Vorzugsweise umfasst auch eine Abfolge von Bildern, also ein Video ein Bild. In anderen Worten kann somit vorzugsweise die Kamera angeordnet und ausgebildet, über den Bildsensor ein Video von dem gekühlten Innenraum oder von einem Ausschnitt des gekühlten Innenraums zu erfassen.
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Unter einem Verschlusselement ist vorzugsweise eine Tür, eine Klappe, ein Deckel oder ein beliebiges Element zu verstehen, dass einen Zugang zu einem gekühlten Innenraum verschließen kann.
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An dieser Stelle wird darauf hingewiesen, dass die Begriffe „ein“ und „eine“ nicht zwingend auf genau eines der Elemente verweisen, wenngleich dies eine mögliche Ausführung darstellt, sondern auch eine Mehrzahl der Elemente bezeichnen können. Ebenso schließt die Verwendung des Plurals auch das Vorhandensein des fraglichen Elementes in der Einzahl ein und umgekehrt umfasst der Singular auch mehrere der fraglichen Elemente. Weiterhin können alle hierin beschriebenen Merkmale der Erfindung beliebig miteinander kombiniert oder voneinander isoliert beansprucht werden.
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Auch ist darauf hinzuweisen, dass sämtliche Merkmale der Vorrichtungsansprüche auch Bestandteil der Verfahrens- und Verwendungsansprüche sein können und umgekehrt.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Effekte der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
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Eine Kamera kann beispielsweise in einem Türabsteller einer Tür, vorzugsweise einer Anschlagtür eines Kühl- und/oder Gefriergeräts angeordnet sein.
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Die Kamera ist so ausgerichtet, dass sie bei einem ersten Öffnungswinkel der Tür eine Belichtungsmessung durchführen kann und bei einem zweiten Öffnungswinkel der Tür eine Bilderfassung ausgelöst wird.
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Die Elektronik der Kamera umfasst zwei Prozessoren. Beide Prozessoren befinden sich auf einer gemeinsamen Platine. Ein erster Prozessor, vorzugsweise eine Auswerteeinheit überwacht im Ruhezustand einen Beschleunigungssensor. Sobald dieser Beschleunigungssensor den Ruck durch die Öffnung der Tür registriert, beginnt der erste Prozessor, aus den Daten, die der Beschleunigungssensor liefert, den Öffnungswinkel der Tür durch mehrmalige Integration des Beschleunigungssignals zu ermitteln. Außerdem wird durch den ersten Prozessor ein zweiter Prozessor, vorzugsweise eine Auslöseeinheit, gestartet, der den Bildsensor der Kamera ansteuert und die Datenübertragung, vorzugsweise über WLAN, verwaltet. Beim Schließen der Türe sendet bei einem Winkel von 55° der erste Prozessor an den zweiten Prozessor das Signal, eine Belichtungsmessung durchzuführen. Bei 45° sendet der erste Prozessor an den zweiten Prozessor ein Signal, ein Bild bzw. ein Foto aufzunehmen. Dieses Bild wird an einen Server übertragen. Beide Prozessoren gehen danach wieder in einen Ruhezustand bzw. einen Energiesparmodus.
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Übertragene Bilder werden vom Server ausgewertet. Sollte kein Kühl- und/oder Gefriergerät darauf erkennbar sein, so wird das Bild einem Nutzer nicht angezeigt. So wird eine Verwendung der Kamera außerhalb von Kühl- und/oder Gefriergeräten verhindert.
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Es kann auch eine weitere Kamera, beispielweise in einer Schublade des Kühl- und/oder Gefriergeräts angeordnet sein.
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Es können somit beispielsweise mehrere Kameras gekoppelt werden. Die Kamera in dem Türabsteller löst als Master beim Schließen der Türe auch alle weiteren gekoppelten Kameras als Slaves gleichzeitig über ein Funksignal aus.
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Für Schubladen ist vorzugsweise ein externes Auslösemodul vorgesehen, das ebenfalls über Funk eine Kamera auslöst, die den Inhalt einer Schublade abbildet.
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Die Kamera ist vorzugsweise derart montiert, dass sie den Inhalt der geöffneten Schublade erfassen kann. Das Auslösemodul ist vorzugsweise an der Schublade angeordnet und kann die Position der Schublade ermitteln. Die Ermittlung der Position der Schublade kann durch die Integration einer linearen Beschleunigung erfolgen.
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Die Kamera kann gelegentlich den Bildsensor verwenden, um Dunkelheit zu erkennen. Die Steuerung der Kamera löst damit vorzugsweise in bestimmten Zeitintervallen eine Belichtungsmessung aus. Wenn die Kamera Dunkelheit erkennt, bzw. wenn der Wert der Belichtungsmessung unter einem Grenzwert liegt, geht die Kamera davon aus, in einem geschlossenen Kühl- und/oder Gefriergerät zu sein.
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Die Kamera erkennt auch anhand der Daten des Beschleunigungssensors, wenn sie sich außerhalb eines Kühl- und/oder Gefriergeräts befindet. Wenn die Kamera sich nicht im Kühl- und/oder Gefriergerät befindet, wird vorzugsweise verhindert, dass Bilder angefertigt werden.
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Die Kamera sendet, vorzugsweise wenn sonst keine Informationen vorliegen, regelmäßig sogenannte Metadaten, z.B. den Ladezustand etc. an den Server.