DE102022124627A1 - System und verfahren zur wärmeverwaltung - Google Patents

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Abstract

Es wird ein System bereitgestellt, das einen Drucksensor beinhalten kann, der mit einem Kühler gekoppelt ist. Der Drucksensor kann mehrere Druckmesswerte einer Kühlerflüssigkeit in dem Kühler ermitteln. Das System kann auch eine Fahrzeugsteuerung für ein Fahrzeugsystem beinhalten, die einen oder mehrere Prozessoren enthält. Der eine oder die mehreren Prozessoren können wiederholt die mehreren Druckmesswerte der Kühlerflüssigkeit ermitteln und eine Druckvarianz der mehreren Druckmesswerte ermitteln, die wiederholt ermittelt wird. Der eine oder die mehreren Prozessoren können ferner konfiguriert sein, um einen Druckzustand basierend auf der ermittelten Druckvarianz zu identifizieren.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet.
  • Der in dieser Schrift beschriebene Gegenstand bezieht sich auf ein System und ein Verfahren für ein Kühlsystem.
  • Beschreibung des Standes der Technik.
  • Einige Wärmemanagementsysteme können einen Kühler beinhalten. Ein typischer Kühler kann Kühlerflüssigkeit oder Kühlmittel beinhalten und kann zur Kühlung eines Motors verwendet werden. Die Kühlerflüssigkeit kann Wärme vom Motor an die Außenumgebung abgeben. Ein Kühlerdeckel kann den Druck im Kühler regeln. Wenn der Kühlerdeckel defekt ist oder wenn ein Kühlmittelleck im Kühler besteht, kann der Motor überhitzen. Wenn ein Motor überhitzt, kann die Motorleistung sinken. Es kann wünschenswert sein, ein System und Verfahren zu haben, das sich von den derzeit erhältlichen unterscheidet.
  • KURZBESCHREIBUNG
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein System bereitgestellt, das einen Drucksensor beinhalten kann, der mit einem Kühler gekoppelt ist. Der Drucksensor kann mehrere Druckmesswerte einer Kühlerflüssigkeit in dem Kühler ermitteln. Das System kann eine Fahrzeugsteuerung eines Fahrzeugsystems beinhalten, die einen oder mehrere Prozessoren enthält. Der eine oder die mehreren Prozessoren können die mehreren Druckmesswerte der Kühlerflüssigkeit ermitteln und eine Druckvarianz der mehreren Druckmesswerte ermitteln, die wiederholt ermittelt wird. Der eine oder die mehreren Prozessoren können einen Druckzustand basierend auf der ermittelten Druckvarianz identifizieren.
  • In Übereinstimmung mit einer Ausführungsform wird ein System bereitgestellt, das eine Fahrzeugsteuerung eines Fahrzeugsystems beinhalten kann. Die Fahrzeugsteuerung kann einen oder mehrere Prozessoren beinhalten, die wiederholt mehrere Druckmesswerte der Kühlerflüssigkeit in einem Kühler während einer Fahrt ermitteln können. Der eine oder die mehreren Prozessoren können eine Druckvarianz der mehreren Druckmesswerte ermitteln, die wiederholt ermittelt wird, und einen Druckzustand basierend auf der Druckvarianz identifizieren, die während der Fahrt ermittelt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein computerimplementiertes Verfahren bereitgestellt, das das wiederholte Ermitteln mehrerer Druckmesswerte der Kühlerflüssigkeit während einer Fahrt beinhalten kann. Das Verfahren kann das Ermitteln einer Druckvarianz der mehreren Druckmesswerte beinhalten, die während der Fahrt wiederholt ermittelt werden können, und das Identifizieren eines Druckzustands basierend auf der Druckvarianz, die während der Fahrt ermittelt werden kann.
  • Figurenliste
  • Der Erfindungsgegenstand kann durch Lesen der folgenden Beschreibung von nicht-einschränkenden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verstanden werden, wobei unten:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsystems ist;
    • 2 eine schematische Ansicht eines Kühlers ist;
    • 3 eine schematische Ansicht eines Steuerungssystems eines Fahrzeugsystems ist; und
    • 4 ein Blockflussdiagramm eines Verfahrens zum Identifizieren und Reparieren eines defekten Kühlers eines Fahrzeugsystems ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Der in dieser Schrift beschriebene Gegenstand bezieht sich auf ein System und ein Verfahren für das Wärmemanagement. Eine in dieser Schrift beschriebene Ausführungsform bezieht sich auf ein System, das die Druckvarianz in einem Kühler überwacht, um zu ermitteln, ob ein Leck im Kühler oder Kühlerdeckel vorhanden ist. Das System kann Druckmesswerte von einem Sensor eines Kühlers erhalten.
  • Während des Betriebs eines ordnungsgemäß arbeitenden Kühlers kann die Druckvarianz zwischen +/- fünf (5) Pfund pro Quadratzoll (psi) liegen. Wenn jedoch ein Leck im Kühler, Kühlerdeckel usw. auftritt, kann die Abweichung auf nur ein (1) psi fallen. So kann ein Schwellenwert für den Druck, der in einem Beispiel 1 psi betragen kann, überwacht werden, und wenn der Schwellenwert für eine ermittelte Zeitspanne nicht überschritten wird, wird ein Druckzustand identifiziert. Der Druckzustand deutet auf ein Leck hin, so dass eine Mitteilung an den Bediener erfolgen kann, die vor dem Druckzustand warnt. Zu diesem Zweck kann das System mit einer entfernten Steuerung, wie etwa einer Wartungs- oder Versandsteuerung, kommunizieren, um eine Kontrolle und/oder Wartung für den Kühler zu planen. Auf diese Weise wird ein Leck vom System identifiziert, bevor das Fahrzeugsystem durch Überhitzung einen erheblichen Schaden erleidet.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Beispiels für ein Fahrzeugsystem 100. Während in 1 das Fahrzeugsystem als Schienenfahrzeug dargestellt ist, kann das Fahrzeugsystem in anderen Beispielen auch Kraftfahrzeuge, Wasserfahrzeuge, Flugzeuge, Geländefahrzeuge, Baufahrzeuge, Fahrzeuge in einer Flotte oder ähnliches beinhalten. Insbesondere kann ein Fahrzeugsystem ein einzelnes Fahrzeug oder zwei oder mehr Fahrzeuge beinhalten. Das Fahrzeugsystem kann auf einer Fahrt entlang einer Route 104 von einem Start- oder Abfahrtsort zu einem Ziel- oder Ankunftsort fahren. Das Fahrzeugsystem beinhaltet ein antriebserzeugendes Fahrzeug 108 und ein nicht-antriebserzeugendes Fahrzeug 110, die mechanisch miteinander verbunden sind, um gemeinsam entlang der Strecke zu fahren. Das Fahrzeugsystem kann mindestens ein antriebserzeugendes Fahrzeug und optional ein oder mehrere nicht-antriebserzeugende Fahrzeuge beinhalten. Alternativ kann das Fahrzeugsystem auch nur aus einem einzigen antriebserzeugenden Fahrzeug gebildet sein.
  • Das antriebserzeugende Fahrzeug kann eine Zugkraft erzeugen, um das Fahrzeugsystem entlang von Strecken anzutreiben (zum Beispiel zu ziehen oder zu schieben). Das antriebserzeugende Fahrzeug beinhaltet ein Antriebssystem, wie etwa einen Motor, einen oder mehrere Fahrmotoren und/oder dergleichen, die so arbeiten, dass sie Zugkraft erzeugen, um das Fahrzeugsystem anzutreiben. Obwohl in 1 ein antriebserzeugendes Fahrzeug und ein nicht-antriebserzeugendes Fahrzeug dargestellt sind, kann das Fahrzeugsystem mehrere antriebserzeugende Fahrzeuge und/oder mehrere nicht-antriebserzeugende Fahrzeuge beinhalten. In einer alternativen Ausführungsform beinhaltet das Fahrzeugsystem nur das antriebserzeugende Fahrzeug, wie etwa, dass das antriebserzeugende Fahrzeug nicht mit dem nichtantriebserzeugenden Fahrzeug oder einer anderen Art von Fahrzeug gekoppelt ist. In einer weiteren Ausführungsform sind die Fahrzeuge des Fahrzeugsystems logisch oder virtuell miteinander gekoppelt, aber nicht mechanisch.
  • Das antriebserzeugende Fahrzeug beinhaltet ein oder mehrere andere Bediensysteme 112, die den Betrieb des Fahrzeugsystems steuern. In einem Beispiel ist das Betriebssystem ein Kühler, der Kühlmittel oder Kühlerflüssigkeit beinhaltet, die verwendet wird, um Wärme vom Motor an die Außenumgebung zu übertragen. Alternativ kann das Betriebssystem ein Bremssystem, ein Lagersystem, ein Rad- und Achssystem oder ähnliches sein.
  • Im Beispiel von 1 beinhalten die Fahrzeuge des Fahrzeugsystems jeweils mehrere Räder 120, die in die Strecke eingreifen, und mindestens eine Achse 122, die linke und rechte Räder miteinander koppelt (in 1 sind nur die linken Räder dargestellt). Optional sind die Räder und Achsen an einem oder mehreren Lastwagen oder Drehgestellen 118 angebracht. Bei den Drehgestellen kann es sich um Festachsen handeln, wie etwa die Räder drehfest mit den Achsen verbunden sind, so dass sich das linke Rad mit der gleichen Geschwindigkeit, um den gleichen Betrag und zu den gleichen Zeiten wie das rechte Rad dreht. In einer Ausführungsform kann das Fahrzeugsystem keine Achsen beinhalten, wie etwa bei einigen Bergbaufahrzeugen, Elektrofahrzeugen usw.
  • Das Fahrzeugsystem kann eine Fahrzeugsteuerung 124 beinhalten, die ferner ein drahtloses Kommunikationssystem 126 beinhalten kann, das eine drahtlose Kommunikation zwischen Fahrzeugen im Fahrzeugsystem und/oder mit entfernten Orten, wie etwa der Fernsteuerung 128, ermöglicht. Bei der entfernten Steuerung kann es sich um eine Versandsteuerung, eine Wartungssteuerung o.ä. handeln. Das Kommunikationssystem kann einen Empfänger und einen Sender bzw. einen Transceiver beinhalten, der sowohl Empfangs- als auch Sendefunktionen durchführt. Das Kommunikationssystem kann eine Antenne und zugehörige Schaltungen beinhalten.
  • Das Fahrzeugsystem kann eine Ortungsvorrichtung 136 beinhalten. Die Ortungsvorrichtung kann am Fahrzeugsystem angebracht sein, Vorrichtungen am Wegesrand nutzen, usw. In einem Beispiel handelt es sich bei der Vorrichtung um einen Global Navigation Satellite System (GNSS) Empfänger, wie etwa einen Global Positioning System (GPS) Empfänger, der Signale von entfernten Quellen (z. B. Satelliten) empfängt, um Orte, Bewegungen, Richtungen, Geschwindigkeiten usw. der Fahrzeuge zu ermitteln, und der Positionsdaten in Bezug auf das Fahrzeugsystem liefern kann. Alternativ kann die Ortungsvorrichtung Wi-Fi, Bluetooth-fähige Beacons, Nahfeldkommunikation (NFC), Radiofrequenz-Identifikation (RFID), QR-Code usw. verwenden, um Ort-Informationen zu liefern. Insbesondere kann sich das Fahrzeugsystem während einer Fahrt von einem Ausgangsort zu einem Zielort bewegen. In einem Beispiel kann die Fahrt einen ersten Ort beinhalten, der der Startort ist, und einen zweiten Ort, der eine ermittelte Entfernung von den Endorten hat. Insbesondere kann der zweite Ort eine Entfernung sein, die darauf basiert, wie viel Zeit für die Vorbereitung von Wartungs- und Reparaturarbeiten benötigt wird. Zum Beispiel kann der zweite Ort fünfzig (50) Meilen vor dem Erreichen des Endortes liegen. Auf diese Weise kann, wenn die Vorrichtung ermittelt, dass sich das Fahrzeugsystem an dem zweiten Ort 50 Meilen vom Endort entfernt befindet, festgestellt werden, ob eine Wartung oder Reparatur erforderlich ist, so dass ein Kommunikationssignal an eine entfernte Steuerung übertragen werden kann, die eine Wartungssteuerung am Endort ist. Diese Kommunikation ermöglicht eine Vorbereitung an der Steuerung, um die Wartungszeit zu reduzieren.
  • 2 veranschaulicht ein Kühlsystem 200 des Fahrzeugsystems. Das Kühlsystem kann einen Kühler 201 des Fahrzeugsystems der 1 beinhalten. In anderen Ausführungsformen kann der Kühler ein Kühler eines Schienenfahrzeugs, Automobils, Geländewagens, Bergbaufahrzeugs, Traktors, Wasserfahrzeugs, Flugzeugs usw. sein. Der Kühler beinhaltet einen Behälter 202, der ein Volumen an Kühlmittel (z. B. Kühlerflüssigkeit) enthalten kann, das verwendet wird, um Wärme von einem Motor (nicht dargestellt) an die Umgebung zu übertragen. Der Kühler beinhaltet einen abnehmbaren Deckel 204, der mit dem Behälter gekoppelt ist. Der abnehmbare Deckel kann gekoppelt werden, um eine Druckdichtung innerhalb des Behälters zu schaffen. Der Kühler 200 kann mindestens einen Drucksensor 206 beinhalten, der den Druck der Kühlerflüssigkeit ermitteln kann. Optional kann diese Ermittlung wiederholt durchgeführt werden. In einem Beispiel ermittelt der Drucksensor den Druck der Kühlerflüssigkeit periodisch, wie etwa einmal pro Sekunde, fünf Sekunden, zehn Sekunden, Minute oder dergleichen. Alternativ ermittelt der Drucksensor den Druck der Kühlerflüssigkeit unregelmäßig (z. B. nicht periodisch), zu zufälligen Zeiten, auf Anforderung usw. In einem Beispiel kann sich die Häufigkeit, mit der der Druck des Kühlers ermittelt wird, basierend auf Druckveränderungen dynamisch ändern. Zum Beispiel kann der Druck alle zehn Sekunden ermittelt werden, bis eine Druckänderung festgestellt wird, dann kann die Ermittlung alle fünf Sekunden erfolgen, bis sich der Druck reguliert. In einem anderen Beispiel können die Druckmesswerte nach Umdrehungen pro Minute (RPM) differenziert werden. So kann für jede zweite Umdrehung pro Minute ein Druckmesswert ermittelt werden.
  • Der Drucksensor kann mit dem Behälter gekoppelt oder ganz darin angeordnet sein, auf dem Behälter angeordnet, teilweise innerhalb des Behälters angeordnet, mit der Kappe gekoppelt, mit Abstand von der Kappe gekoppelt oder ähnlich angeordnet sein. Der Drucksensor kann elektrisch mit einem Steuersystem ( 3) gekoppelt sein, das die vom Drucksensor erzeugten Signale verarbeitet.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Steuerungssystems 300 eines Fahrzeugsystems, wie etwa des in 1 dargestellten Fahrzeugsystems. In einem Beispiel beinhaltet das Fahrzeugsystem eine Fahrzeugsteuerung 301, die in einem Beispiel die Fahrzeugsteuerung der 1 ist. Die Fahrzeugsteuerung beinhaltet einen oder mehrere Prozessoren 302 (Mikroprozessoren, integrierte Schaltungen, feldprogrammierbare Gate-Arrays usw.). Der eine oder die mehreren Prozessoren können Ortsdaten, Betriebsdaten von Betriebssystemen oder Ähnliches empfangen. Basierend auf dem Empfangen von Daten, die sich auf das Fahrzeugsystem beziehen, ermitteln der eine oder die mehreren Prozessoren den Zustand von Betriebssystemen wie etwa einem Kühlsystem und ob eine Kommunikation zur Wartung und Reparatur einer Komponente des Kühlsystems erforderlich ist. Zum Beispiel kann, wenn festgestellt wird, dass der Druck nicht um einen gewünschten Wert schwankt, eine Mitteilung gesendet werden, dass das Kühlsystem, einschließlich des Kühlerdeckels, überprüft werden muss.
  • Die Fahrzeugsteuerung kann einen Speicher 304 beinhalten, bei dem es sich um eine greifbare, nicht transitorische, elektronische, computerlesbare Vorrichtung oder ein Medium handeln kann, wie etwa eine Computerfestplatte, eine Wechselplatte oder dergleichen. Der Speicher der Fahrzeugsteuerung kann ein greifbares, nicht-transitorisches, computerlesbares Speichermedium beinhalten, das Daten zur Verwendung durch den einen oder die mehreren Prozessoren vorübergehend oder dauerhaft speichert. Der Speicher kann eine oder mehrere flüchtige und/oder nichtflüchtige Speichervorrichtungen beinhalten, wie etwa einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen statischen Direktzugriffsspeicher (SRAM), einen dynamischen RAM (DRAM), eine andere Art von RAM, einen Festwertspeicher (ROM), einen Flash-Speicher, magnetische Speichervorrichtungen (z. B. Festplatten, Disketten oder Magnetbänder), optische Disks und dergleichen. Der Speicher kann zur Speicherung von Informationen in Bezug auf Ort- und Bewegungsdaten, historische Daten, Routendaten, Fahrzeugdaten usw. verwendet werden. Der Speicher kann dann von dem einen oder mehreren Prozessoren verwendet werden, um auf Daten zuzugreifen, mit denen der Zustand jedes Fahrzeugsystems ermittelt werden kann, einschließlich des Zustands jedes Betriebssystems des Fahrzeugsystems. Zum Beispiel werden Daten in ein Dokument aufgenommen, das sich auf ein Fahrzeugsystem bezieht. In einem anderen Beispiel können Daten, wie etwa ein Videobild, aufgezeichnet und zur späteren Analyse im Speicher abgelegt werden. Darüber hinaus können im Speicher Algorithmen, Anwendungen, Modelle oder ähnliches gespeichert werden, die von dem einen oder mehreren Prozessoren bei der Ermittlung des Zustands von Fahrzeugsystemen in dem Bereich verwendet werden.
  • In einem Beispiel kann sich der Speicher der Fahrzeugsteuerung in einem Gehäuse der Fahrzeugsteuerung befinden, oder alternativ auf einer separaten Vorrichtung, die kommunikativ mit der Fahrzeugsteuerung und dem einen oder den mehreren Prozessoren darin gekoppelt sein kann. Mit „kommunikativ gekoppelt“ ist gemeint, dass zwei Vorrichtungen, Systeme, Subsysteme, Baugruppen, Module, Komponenten und dergleichen durch eine oder mehrere verdrahtete und/oder drahtlose Kommunikationsverbindungen verbunden sind, wie etwa durch eine oder mehrere leitende (z. B. Kupfer) Drähte, Kabel oder Busse; drahtlose Netzwerke; Glasfaserkabel und dergleichen.
  • Die Fahrzeugsteuerung kann einen Transceiver 306 beinhalten, der mit entfernten Steuerungen, einschließlich Versandsteuerungen, Wartungssteuerungen usw., kommunizieren kann. Das Sende- und Empfangsgerät kann eine einzige Einheit sein oder aus einem separaten Empfänger und Sender bestehen. In einem Beispiel kann das Sende-/Empfangsgerät nur Signale senden, alternativ kann es aber auch Signale senden (z. B. übertragen und/oder verbreiten) und empfangen.
  • Die Fahrzeugsteuerung kann eine Eingabevorrichtung 308 und eine Ausgabevorrichtung 310 beinhalten. Die Eingabevorrichtung kann eine Schnittstelle zwischen einem Bediener oder einem Monitor und dem einen oder mehreren Prozessoren sein. Die Eingabevorrichtung kann ein Display oder einen Touchscreen, Eingabetasten, Anschlüsse zum Empfangen von Speichervorrichtungen usw. beinhalten. Auf diese Weise kann ein Bediener manuell Parameter in die Steuerung eingeben, die Fahrzeugparameter, Routenparameter und Fahrtparameter beinhalten. In ähnlicher Weise kann die Vorrichtung Informationen und Daten für den Bediener anzeigen oder Aufforderungen zur Eingabe von Informationen und Daten bereitstellen. Bei der Vorrichtung kann es sich auch um ein Display oder einen Touchscreen handeln. Auf diese Weise kann eine Anzeige oder ein Touchscreen sowohl eine Eingabe- als auch eine Ausgabevorrichtung sein.
  • Die Fahrzeugsteuerung kann einen oder mehrere Sensoren 312 beinhalten, die innerhalb und neben dem Bereich angeordnet sind, um Bewegungsdaten, Bereichsdaten, Fahrzeugdaten, Routendaten usw. zu erfassen. Bei dem einen oder den mehreren Sensoren kann es sich um Drucksensoren, Temperatursensoren, Geschwindigkeitssensoren, Voltmeter, Winkelgeschwindigkeitssensoren usw. handeln. In einem Beispiel ist mindestens ein Sensor ein Drucksensor, mit dem der Druck der Kühlerflüssigkeit in einem Kühler ermittelt werden kann. Der Drucksensor kann sich an einem Kühler, in einem Kühler, in Verbindung mit einem Kühler o. ä. befinden. Insbesondere können die Signale des Drucksensors verwendet werden, um die Druckvarianz im Kühler zu ermitteln. In einem anderen Beispiel kann es sich bei dem einen oder den mehreren Sensoren um den Drucksensor handeln, wie er in Bezug auf 2 beschrieben ist.
  • In einem anderen Beispiel kann der eine oder die mehreren Sensoren eine Vorrichtung zur Ortung beinhalten. In einem Beispiel handelt es sich bei der Vorrichtung um einen GNSS-Empfänger, wie etwa einen GPS-Empfänger, der Signale von entfernten Quellen (z. B. Satelliten) empfängt, um Orte, Bewegungen, Richtungen, Geschwindigkeiten usw. der Fahrzeuge zu ermitteln, und der Positionsdaten in Bezug auf das Fahrzeugsystem liefern kann. Alternativ kann die Ortungsvorrichtung Wi-Fi, Bluetooth-fähige Beacons, Nahfeldkommunikation (NFC), Radiofrequenz-Identifikation (RFID), QR-Code usw. verwenden, um Ortsinformationen zu liefern. Die Vorrichtung kann ermitteln, wo sich ein Fahrzeugsystem während einer Fahrt mit einem Start- und einem Endort befindet. In einem Beispiel kann eine Fahrt einen ersten Ort und einen zweiten Ort beinhalten, wobei der erste Ort ein Startort ist. Der zweite Ort kann sich an einem Punkt vor dem Endpunkt der Fahrt befinden. Durch die Übermittlung von Signalen, die sich auf die Wartung oder Reparatur eines Betriebssystems wie etwa eines Kühlers beziehen, vor oder an dem zweiten Ort, kann die Planung der Wartung und Reparatur erfolgen, bevor das Fahrzeugsystem überhaupt den Endort erreicht, an dem die Reparatur oder Wartung stattfinden kann. Zu diesem Zweck kann, wenn der Sensor eine Ortungsvorrichtung ist, die Ortungsvorrichtung ermitteln, wann das Fahrzeugsystem den zweiten Ort erreicht, um sicherzustellen, dass jede Wartung oder Reparatur, die stattfinden muss, geplant wird, bevor das Fahrzeugsystem am Reparatur- und Wartungsort ankommt.
  • Die Fahrzeugsteuerung kann zusätzlich eine Kühleranwendung 314 zum Ermitteln des Zustands des Kühlers des Fahrzeugsystems beinhalten. Die Kühleranwendung kann eine oder mehrere Anweisungen beinhalten, die von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt werden können, um den Betrieb des/der Prozessoren zu steuern. In einem Beispiel kann die Kühleranwendung im Speicher gespeichert sein. Die Kühleranwendung kann Druckdaten von einem Drucksensor des Kühlers erhalten. Die Kühleranwendung nutzt dann die zahlreichen Druckmesswerte, die von dem Drucksensor während einer Fahrt eines Fahrzeugsystems entlang einer Strecke wiederholt aufgenommen wurden, um eine Druckvarianz zu ermitteln.
  • In einem Beispiel nutzt die Kühleranwendung die zahlreichen Druckmesswerte, um die Druckvarianz zu ermitteln, indem sie die Druckmesswerte miteinander vergleicht. Insbesondere kann die Differenz zwischen den einzelnen Messwerten ermittelt werden, wie etwa, wenn ein erster Messwert zwanzig (20) psi und der zweite Messwert zweiundzwanzig (22) psi beträgt, die Druckvarianz zwei (2) psi beträgt. Wenn also ein dritter Druckmesswert von siebenundzwanzig (27) psi vorliegt, beträgt die Druckvarianz zwischen dem ersten Messwert und dem dritten Messwert sieben (7) psi, während die Druckvarianz zwischen dem zweiten Messwert und dem dritten Messwert fünf (5) psi beträgt. In einem Beispiel wird jeder Messwert nach dem ersten Messwert immer mit dem ersten Messwert verglichen, um die Druckvarianz zu ermitteln. In einem anderen Beispiel wird die Druckvarianz immer durch die Differenz zwischen den letzten beiden vorherigen Messwerten ermittelt. In einem weiteren Beispiel wird die Druckvarianz durch die Differenz zwischen einem maximalen Druckmesswert und einem minimalen Druckmesswert in einer ermittelten Anzahl von Messwerten ermittelt. Zum Beispiel beträgt die Druckvarianz für die drei Ablesungen 7 psi.
  • In einem anderen Beispiel kann ein Durchschnitt aller Messwerte ermittelt werden, und die Differenz zwischen dem Durchschnitt und jedem Messwert kann als Druckvarianz betrachtet werden. In dem Beispiel mit den drei Ablesungen würde der Durchschnitt also dreiundzwanzig (23) psi betragen, so dass die Druckvarianz zwischen der ersten Ablesung und der durchschnittlichen Ablesung drei (3) psi betragen würde. Zu diesem Zweck kann bei Verwendung eines Durchschnittswerts eine ermittelte Anzahl von Messwerten verwendet werden, um den Durchschnitt zu ermitteln. Zum Beispiel kann die festgelegte Anzahl zehn (10) sein, wie etwa, dass nur die letzten zehn Messwerte gemittelt werden, um die Druckmesswerte zu ermitteln. In einem anderen Beispiel kann ein Modus als Vergleich für den Druckmesswert verwendet werden. Im Beispiel mit den drei Druckmesswerten wäre der Modus 22 psi, was zu einer ersten Druckvarianz von 2 psi, einer zweiten Druckvarianz von null (0) psi und einer dritten Druckvarianz von 5 psi führt. In einem anderen Beispiel kann als Druckvarianz die Standardabweichung einer Gruppe von Messwerten verwendet werden.
  • Sobald eine Druckvarianz ermittelt ist, kann die Kühleranwendung eine Schwellenwertvarianz beinhalten. Eine Schwellenwertvarianz ist in einem Beispiel eine beliebige Zahl, die durch eine Eingabe eines Bedieners festgelegt werden kann. Insbesondere wird erwartet, dass der Druck eines ordnungsgemäß funktionierenden Kühlers während einer Fahrt um +/- 5 psi schwankt, während ein Kühler, der ein Leck hat, einschließlich eines undichten Deckels, um +/- 1 psi schwankt. Da also ein Fehlerfaktor vorhanden sein kann, kann die Schwellenwertvarianz in einem Beispiel zwischen +/- 2 psi liegen. Alternativ kann die Schwellenwertvarianz basierend auf historischen Daten, Motormodellierung oder Ähnlichem ermittelt werden. Unabhängig davon wird, wenn für eine ermittelte Anzahl von Messwerten keine Druckvarianz die Schwellenwertvarianz überschreitet, ein Hinweis auf ein Leck gegeben.
  • Zum Beispiel wird bei einer Schwellenwertvarianz von +/- 2 und einer Anzahl von zwanzig Ablesungen die Druckvarianz basierend auf einem Durchschnitt von zwanzig Ablesungen ermittelt, wenn die zwanzig Ablesungen 20 psi, 20 psi, 21 psi, 20 psi, 19 psi, 19 psi, 20 psi, 21 psi, 21 psi, 20 psi, 20 psi, 20 psi, 19 psi, 20 psi, 19 psi, 21 psi, 20 psi, 20 psi, 19 psi, 20 psi und 21 psi sind, beträgt der durchschnittliche Druck 20 psi, mit einer Druckvarianz von +/- 1 psi. Da +/- 1 psi nicht die Schwellenwertvarianz von +/-2 psi erreicht, wird ermittelt, dass ein Leck vorliegt.
  • In einem weiteren Beispiel kann die Schwellenwertvarianz +/- 3 psi betragen, die Anzahl der Ablesungen ist zehn, und die Druckvarianz wird zwischen einem maximalen und einem minimalen Druck ermittelt. Im Beispiel sind die letzten zehn Druckmesswerte 22 psi, 21 psi, 18 psi, 17 psi, 19 psi, 19 psi, 19 psi, 20 psi, 20 psi, 21 psi. Die Druckvarianz beträgt 5 psi, d. h. die Schwellenwertvarianz ist überschritten, was angibt, dass kein Leck vorliegt. Es wird ermittelt, dass keine Wartung oder Reparatur des Kühlers erforderlich ist. Anschließend werden die Druckmesswerte weiter ermittelt. Da die letzten zehn Messwerte berücksichtigt werden, würde bei den nächsten vier Messwerten von 20 psi, 19 psi, 21 psi und 20 psi die Druckmesswertvarianz für die letzten zehn Messwerte 2 psi betragen, und die Schwellenwertvarianz wird nicht überschritten. Folglich wird zu diesem Zeitpunkt ermittelt, dass eine Reparatur oder Wartung des Kühlers erforderlich ist. In diesem Fall kann die Kühleranwendung die Fahrzeugsteuerung veranlassen, mit einer entfernten Steuerung, wie etwa einem Ort für die Wartung, zu kommunizieren, um die Wartung und Reparatur zu signalisieren und/oder einzuleiten.
  • In einem anderen Beispiel kann die Schwellenwertvarianz während einer Fahrt variieren. Insbesondere kann eine Fahrt eine erste Etappe beinhalten, die 6 Stunden dauert, bevor ein Halt erfolgt, und dann eine zweite Etappe, die 3 Stunden dauert. Während der ersten Etappe kann die Schwellenwertvarianz auf +/- 2 psi festgelegt werden, während die Schwellenwertvarianz für die 3-stündige zweite Etappe auf +/- 1 pounds per square inch (psi) festgelegt werden kann. Zumindest teilweise hängt die Schwellenwertvarianz von reisebezogenen Faktoren wie etwa der Länge der Fahrt ab. Je länger eine Fahrt dauert, desto größer ist die zu erwartende Abweichung.
  • In einem weiteren Beispiel nutzt ein künstliche Intelligenz (KI-) Algorithmus, ein maschinelles Lernen (ML-) Algorithmus oder Ähnliches eine Lernfunktion, um Muster in Druckmesswerten für ein individuelles Fahrzeugsystem zu identifizieren. Anstatt historische Daten zu nutzen, kann der eine oder mehrere Prozessoren die Druckänderungen für das einzelne Fahrzeug über die Zeit verfolgen, um zu ermitteln, ob die Druckänderungen mit früheren Druckmesswerten und -änderungen korrelieren. Der Kl- und/oder ML-Algorithmus kann basierend auf der Änderungsrate der Druckmesswerte ermitteln, ob es Anomalien gibt. Die Kl- und/oder ML-Algorithmen können auch Variablen wie Wetterbedingungen einschließlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Niederschlag oder ähnliches, Umgebungsbedingungen, Streckenbedingungen einschließlich der Frage, ob sich das Fahrzeugsystem auf einer Steigung oder einem Gefälle, auf einer Geraden oder in einer Kurve, in einem Tunnel usw. befindet, Betriebscharakteristika einschließlich der Betriebsdauer, der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Anzahl der Beschleunigungen und Abbremsungen usw. oder ähnliches berücksichtigen. Basierend auf diesen Variablen können die Kl- und/oder ML-Algorithmen Festlegungen treffen, die variable Schwellenwertvarianten beinhalten, die von den Variablen abhängen. Zum Beispiel kann eine Schwellenwertvarianz beim Befahren einer Steigung auf +/- 3 psi festgelegt werden, während beim Befahren eines Gefälles nur +/- 2 psi gelten.
  • Zum Beispiel kann die Druckvarianz verwendet werden, um zu ermitteln, ob ein Kühler, einschließlich eines Kühlerdeckels, während einer Fahrt undicht ist. Dies beinhaltet eine Undichtigkeit infolge eines gerissenen, gebrochenen, schlecht funktionierenden Kühlerbehälters, eines gerissenen, gebrochenen, schlecht funktionierenden Kühlerdeckels, eines gerissenen, nicht richtig abgedichteten Kühlerdeckels, eines losen Kühlerdeckels, eines anderen Zustands des Kühlerbehälters, des Kühlerdeckels oder eines anderen Zustands, der zu einer Undichtigkeit führt, oder Ähnliches. Wird während einer Fahrt eine Leckage ermittelt, kann der Kühler repariert werden, bevor ein größerer Schaden am Kühler oder Motor entsteht.
  • Das Steuersystem kann eine Fernsteuerung 316 beinhalten, die mit der Fahrzeugsteuerung in Verbindung steht. Jede Fernsteuerung kann einen oder mehrere Prozessoren 318 (Mikroprozessoren, integrierte Schaltungen, feldprogrammierbare Gate-Arrays usw.), einen Speicher 320, bei dem es sich um eine elektronische, computerlesbare Speichervorrichtung oder ein elektronisches Speichermedium handeln kann, einen Transceiver 322, der mit der Überwachungssteuerung kommunizieren kann, eine Eingabevorrichtung 324 und eine Ausgabevorrichtung 326 beinhalten. Die Eingabevorrichtung kann eine Schnittstelle zwischen einem Bediener oder Monitor und dem einen oder mehreren Prozessoren sein. Die Eingabevorrichtung kann ein Display oder einen Touchscreen, Eingabetasten, Anschlüsse zum Empfangen von Speichervorrichtungen usw. beinhalten. Auf diese Weise kann ein Bediener oder Monitor manuell Parameter in die Fahrzeugsteuerung eingeben, die Fahrzeugparameter, Routenparameter und Fahrtparameter beinhalten.
  • 4 veranschaulicht einen Prozess 400 zum Identifizieren eines Kühlerlecks in einem Fahrzeugsystem. In einem Beispiel ist das Fahrzeugsystem das Fahrzeugsystem von 1, während der Kühler der Kühler von 2 ist. In ähnlicher Weise kann der Prozess unter Nutzung des Steuerungssystems, wie in 3 dargestellt, durchgeführt werden. Darüber hinaus ist in einem Beispiel das Fahrzeugsystem ein Schienenfahrzeugsystem.
  • In Schritt 402 kann der Druck der Kühlerflüssigkeit kontinuierlich ermittelt werden. In einem Beispiel wird der Druck während einer ermittelten Zeitspanne kontinuierlich ermittelt. Die ermittelte Zeitspanne kann zumindest teilweise auf der Zeitdauer einer Fahrt von einem Ausgangsort zu einem Zielort basieren. Eine Fahrt kann zwischen zwei beliebigen Orten stattfinden, die einen Start- und einen Endort beinhalten. In anderen Ausführungsformen kann der Druck der Kühlerflüssigkeit während einer Fahrt kontinuierlich ermittelt werden, oder der Druck der Kühlerflüssigkeit kann anhand eines oder mehrerer Beobachtungsfenster ermittelt werden. Die Beobachtungsfenster können in einem Fall durch die Drehzahl (RPM) unterschieden werden. Andere können auf Betriebsparametern des Fahrzeugs basieren. Je nach den Anforderungen der Endanwendung können mehrere Faktoren herangezogen werden, um zu ermitteln, wann die Druckmesswerte ermittelt werden. Geeignete ermittelte Zeitspannen können 1 Stunde, 2 Stunden, 5 Stunden, 12 Stunden, 24 Stunden oder ähnliches sein. Geeignete Faktoren können einen stationären Betrieb des Fahrzeugs, einen Betrieb ohne Steigung, den Beladungs- oder Entladungszustand des Fahrzeugs, die Umgebungsbedingungen, die Änderungsrate der Fahrzeuggeschwindigkeit, die absolute Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Gesundheitszustand des Fahrzeugs und dergleichen beinhalten.
  • In Schritt 404 kann eine Druckvarianz ermittelt werden. Die Druckvarianz kann über eine ermittelte Zeitspanne oder während einer Fahrt ermittelt werden. Die Druckvarianz kann die Differenz zwischen einem maximalen und einem minimalen Druckmesswert, eine Standardabweichung in Bezug auf einen Satz von Druckmesswerten, eine Differenz zu einem Durchschnitt der Druckmesswerte oder ähnliches sein. Insbesondere, wenn während einer Fahrt keine Leckage auftritt, sollte die Druckvarianz der Kühlerflüssigkeit basierend auf zahlreichen Faktoren variieren. Wenn jedoch ein Leck auftritt, geht Druck verloren, was zu einer geringen oder gar keiner Druckvarianz im Flüssigkeitsdruck führt. Daher ist die Druckvarianz im Laufe der Zeit ein Hinweis auf ein Leck im Kühler, einschließlich im Kühlerdeckel.
  • In Schritt 406 wird basierend auf der ermittelten Druckvarianz ein Druckzustand identifiziert. Ein Druckzustand kann identifiziert werden, wenn die Druckschwankung beeinträchtigt ist oder nicht in der Weise schwankt, wie es im Betrieb erwartet wird. In einem Beispiel wird der Druckzustand durch Ermitteln einer Schwellenwertvarianz ermittelt, die während einer Fahrt oder Zeitspanne nicht überschritten wurde. Die Schwellenwertvarianz ist eine Varianz, die geringer ist als die erwartete Varianz und auf ein Leck im Kühler hinweist. Zum Beispiel kann bei einer erwarteten Druckvarianz von +/- 5 psi die Druckvarianz +/-1 psi betragen. Wenn also die Schwellenwertvarianz während einer Zeitspanne, während einer Fahrt usw. nicht überschritten wird, ist ein Druckzustand identifiziert worden, der auf ein Leck hinweist.
  • In Schritt 408 kann optional eine Art von Druckzustand basierend auf der Druckvarianz identifiziert werden. Ermittelte Lecks können einen größeren Einfluss auf die Druckvarianz haben als andere Lecks. Zum Beispiel kann ein Leck in einem Kühlerbehälter eine noch geringere Druckvarianz verursachen als ein Riss in einem Kühlerdeckel, ein loser Kühlerdeckel oder Ähnliches. Sobald ein Druckzustand identifiziert ist, kann die Druckvarianz analysiert werden, um die Art des Lecks zu ermitteln. Wenn also die Druckvarianz in einem Bereich zwischen +/- 0,5 psi und +/- 1 psi liegt, kann ein mit dem Kühlerdeckel verbundenes Leck identifiziert werden, während, wenn die Druckvarianz in einem Bereich unter +/- 0,5 psi liegt, ein Leck im Behälter des Kühlers identifiziert werden kann.
  • In Schritt 410 kann der Druckzustand als Reaktion auf das Identifizieren des Druckzustands an eine Fernsteuerung übermittelt werden. Insbesondere kann der Druckzustand, sobald er identifiziert ist, sowohl an einen Bediener des Fahrzeugsystems als auch an eine ferngesteuerte Steuerung übermittelt werden. Der Bediener kann dann die Motortemperatur genauer überwachen und Entscheidungen in Bezug auf das Abstellen des Motors treffen, um Motorschäden zu vermeiden. Alternativ dazu kann der Bediener die Betriebsart wechseln und den Motor auf eine andere Weise betreiben. In der Zwischenzeit kann der Druckzustand an eine entfernte Steuerung wie etwa eine Versandsteuerung, eine Wartungssteuerung usw. übermittelt werden, die sicherstellen kann, dass eine Wartungsprüfung, eine Reparatur usw. an einem nächsten verfügbaren Ort durchgeführt wird. Zu diesem Zweck kann das Fahrzeugsystem umgeleitet oder die geplante Wartung vorverlegt werden, um das Leck im Kühler zu beheben. Auf diese Weise kann das Kühlerleck so schnell wie möglich überprüft und/oder repariert werden, um die Effizienz der Wartung zu verbessern und gleichzeitig den Motor vor Überhitzung und anderen potenziellen Schäden zu schützen.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen wird ein System bereitgestellt, das einen Drucksensor beinhalten kann, der mit einem Kühler gekoppelt ist. Der Drucksensor kann mehrere Druckmesswerte einer Kühlerflüssigkeit im Kühler erzeugen, erhalten oder ermitteln. Das System kann eine Fahrzeugsteuerung eines Fahrzeugsystems mit einem oder mehreren Prozessoren beinhalten. Der eine oder die mehreren Prozessoren können wiederholt die mehreren Druckmesswerte der Kühlerflüssigkeit ermitteln und eine Druckvarianz der mehreren Druckmesswerte ermitteln, die wiederholt ermittelt wird. Der eine oder die mehreren Prozessoren können einen Druckzustand basierend auf der ermittelten Druckvarianz identifizieren.
  • Optional können die mehreren Druckmesswerte während einer Zeitspanne von weniger als vierundzwanzig Stunden wiederholt erhalten, erzeugt oder ermittelt werden. Darüber hinaus kann die Druckvarianz auf den mehreren Druckmesswerten basieren, die innerhalb der Zeitspanne wiederholt ermittelt werden. In einem Aspekt wird der Druckzustand identifiziert, indem ermittelt wird, ob die Schwellenwertvarianz während der Zeitspanne nicht überschritten wurde. In einem anderen Aspekt kann der Druckzustand mindestens einer der folgenden sein: ein Behälter der Kühlerflüssigkeit ist undicht oder ein Kühlerdeckel des Kühlers ist undicht. In einem Beispiel kann der Druckzustand durch Ermitteln einer Schwellenwertvarianz identifiziert werden. Darüber hinaus kann der Druckzustand identifiziert werden, indem ermittelt wird, ob die Druckvarianz die Schwellenwertvarianz überschreitet. In einem anderen Beispiel kann der eine oder die mehreren Prozessoren das Fahrzeugsystem basierend auf dem Identifizieren des Druckzustands anhalten.
  • Optional können der eine oder die mehreren Prozessoren als Reaktion auf das Identifizieren des Druckzustands mit einer Fernsteuerung kommunizieren. In einem Aspekt kann der Druckzustand identifiziert werden, indem eine Schwellenwertvarianz ermittelt wird. Der Druckzustand kann identifiziert werden, indem ermittelt wird, ob die Schwellenwertvarianz während einer Fahrt eines Fahrzeugs, das den Kühler beinhaltet, von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort nicht überschritten wurde. Alternativ kann der erste Ort ein Startort und der zweite Ort eine ermittelte Entfernung von einem Endort der Fahrt sein. In einem anderen Aspekt kann der eine oder mehrere Prozessoren einen Typ des Druckzustands basierend auf der Druckvarianz identifizieren.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann ein System bereitgestellt werden, das eine Fahrzeugsteuerung für ein Fahrzeugsystem beinhalten kann. Die Fahrzeugsteuerung kann einen oder mehrere Prozessoren beinhalten, die mehrere Druckmesswerte der Kühlerflüssigkeit in einem Kühler während einer Fahrt ermitteln können. Der eine oder die mehreren Prozessoren können eine Druckvarianz der mehreren Druckmesswerte ermitteln, die wiederholt ermittelt wird, und einen Druckzustand basierend auf der Druckvarianz identifizieren, die während der Fahrt ermittelt wird.
  • Optional kann die Fahrt einen ersten Ort beinhalten, der ein Startort sein kann, und einen zweiten Ort, der eine ermittelte Entfernung von einem Endort sein kann. In einem Aspekt kann das Identifizieren des Druckzustands basierend auf der Schwellenwertvarianz das Messen einer Zeitspanne beinhalten, die zwischen dem ersten Ort der Fahrt und dem Überschreiten einer Schwellenwertvarianz durch die Druckvarianz abläuft, und das Messen zusätzlicher Zeitspannen zwischen aufeinanderfolgenden Überschreitungen der Schwellenwertvarianz durch die Druckvarianz während der Fahrt. In einem anderen Aspekt kann der Druckzustand identifiziert werden, wenn entweder die Druckvarianz die Schwellenwertvarianz während der Fahrt nicht überschreitet oder die zusätzliche Zeitspanne zwischen einer letzten gemessenen Schwellenwertvarianz und dem zweiten Ort eine Zeitspanne überschreitet. In einem Beispiel können der oder die Prozessoren basierend auf dem Identifizieren des Druckzustands das Fahrzeugsystem anhalten. Optional kann sich der Kühler in einem Fahrzeugsystem für Schienenfahrzeuge befinden. In einer anderen Ausführungsform kann das Identifizieren des Druckzustands das Ermitteln einer Standardabweichung der Druckvarianz für zwei Umdrehungswerte pro Minute während der Fahrt beinhalten. In einer Ausführungsform können die Prozessoren als Reaktion auf das Identifizieren des Druckzustands mit einer der Fernsteuerungen kommunizieren. In einer Ausführungsform können die Prozessoren mit einem Bediener eines Fahrzeugsystems kommunizieren, das den Kühler beinhaltet. In einer Ausführungsform können die Prozessoren mit einem Back-Office-System oder einem Cloud-basierten System für Wartung, Instandhaltung und Flottenbereitschaft und Versand kommunizieren.
  • In einer oder mehreren Ausführungsformen kann ein computerimplementiertes Verfahren das wiederholte Ermitteln mehrerer Druckmesswerte der Kühlerflüssigkeit während einer Fahrt beinhalten. Das Verfahren kann das Ermitteln einer Druckvarianz der mehreren Druckmesswerte beinhalten, die während der Fahrt wiederholt ermittelt werden können, und das Identifizieren eines Druckzustands basierend auf der Druckvarianz, die während der Fahrt ermittelt werden kann. Optional kann das Verfahren als Reaktion auf das Identifizieren des Druckzustands das Übermitteln des Druckzustands an eine Fernsteuerung beinhalten.
  • In einigen Ausführungsformen führt die Vorrichtung einen oder mehrere in dieser Schrift beschriebene Prozesse durch. In einigen Ausführungsformen führt die Vorrichtung diese Prozesse basierend auf einem Prozessor durch, der Softwarebefehle ausführt, die in einem computerlesbaren Medium, wie etwa einem Speicher und/oder einer Speicherkomponente, gespeichert sind. Ein computerlesbares Medium (z. B. ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium) wird in dieser Schrift als nichttransitorische Speichervorrichtung definiert. Eine Speichervorrichtung beinhaltet Speicherplatz, der sich innerhalb einer einzigen physischen Speichervorrichtung befindet, oder Speicherplatz, der über mehrere physische Speichervorrichtungen verteilt ist.
  • Softwareanweisungen können von einem anderen computerlesbaren Medium oder von einer anderen Vorrichtung über die Kommunikationsschnittstelle in einen Speicher und/oder eine Speicherkomponente eingelesen werden. Bei der Ausführung veranlassen die in einem Speicher und/oder einer Speicherkomponente gespeicherten Softwareanweisungen den Prozessor, einen oder mehrere in dieser Schrift beschriebene Prozesse durchzuführen. Zusätzlich oder alternativ können festverdrahtete Schaltungen anstelle von oder in Kombination mit Softwareanweisungen verwendet werden, um einen oder mehrere der hierin beschriebenen Prozesse durchzuführen. Daher sind die in dieser Schrift beschriebenen Ausführungsformen nicht auf eine ermittelte Kombination von Hardware-Schaltkreisen und Software beschränkt.
  • Wie in dieser Schrift verwendet, sind die Begriffe „Prozessor“ und „Computer“ und verwandte Begriffe, z. B. „Verarbeitungsvorrichtung“, „Rechenvorrichtung“ und „Steuerung“ nicht auf die in der Technik als Computer bezeichneten integrierten Schaltungen beschränkt, sondern beziehen sich auch auf einen Mikrocontroller, einen Mikrocomputer, eine programmierbare logische Steuerung (PLC), ein Field Programmable Gate Array, eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung und andere programmierbare Schaltungen. Ein geeigneter Speicher kann zum Beispiel ein computerlesbares Medium beinhalten. Ein computerlesbares Medium kann zum Beispiel ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), ein computerlesbares nichtflüchtiges Medium wie etwa ein Flash-Speicher sein. Der Begriff „nicht transitorisches computerlesbares Medium“ steht für eine greifbare computergestützte Vorrichtung, die zur kurz- und langfristigen Speicherung von Informationen wie etwa computerlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen und Untermodulen oder anderen Daten in einer beliebigen Vorrichtung eingesetzt wird. Daher können die in dieser Schrift beschriebenen Verfahren als ausführbare Anweisungen kodiert werden, die in einem greifbaren, nichttransitorischen, computerlesbaren Medium verkörpert sind, einschließlich, ohne Einschränkung, einer Speichervorrichtung und/oder einer Speichereinrichtung. Solche Anweisungen, wenn sie von einem Prozessor ausgeführt werden, veranlassen den Prozessor, zumindest einen Teil der in dieser Schrift beschriebenen Verfahren durchzuführen. Als solches beinhaltet der Begriff greifbare, computerlesbare Medien, einschließlich, ohne Einschränkung, nicht-transitorischer Computerspeichervorrichtungen, einschließlich, ohne Einschränkung, flüchtiger und nicht-flüchtiger Medien und entfernbarer und nichtentfernbarer Medien wie etwa Firmware, physische und virtuelle Speicher, CD-ROMS, DVDs und andere digitale Quellen, wie etwa ein Netzwerk oder das Internet.
  • Die Singularformen „ein“, „eine“ und „der/die/das“ beinhalten einen Bezug auf eine Mehrzahl, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes vorschreibt. „Optional“ oder „optional“ bedeutet, dass das nachfolgend beschriebene Ereignis oder der beschriebene Umstand eintreten oder nicht eintreten kann und dass die Beschreibung Fälle beinhalten kann, in denen das Ereignis eintritt, und Fälle, in denen es nicht eintritt. Die in dieser Schrift durchgängig verwendete annähernde Formulierung kann zur Modifizierung jeder quantitativen Darstellung verwendet werden, die zulässigerweise variieren kann, ohne dass dies zu einer Änderung der Grundfunktion führt, auf die sie sich beziehen kann. Dementsprechend muss ein Wert, der durch einen oder mehrere Begriffe wie etwa „ungefähr“, „im Wesentlichen“ und „annähernd“ modifiziert wird, nicht auf den genauen Wert beschränkt sein, der angegeben wurde. Zumindest in einigen Fällen kann die annähernde Formulierung der Genauigkeit eines Instruments zur Messung des Wertes entsprechen. Hier und in der gesamten Beschreibung und den Ansprüchen können Bereichsbegrenzungen kombiniert und/oder ausgetauscht werden, solche Bereiche können identifiziert werden und beinhalten alle darin enthaltenen Unterbereiche, sofern der Kontext oder die Sprache nichts anderes angibt.
  • In dieser schriftlichen Beschreibung werden Beispiele verwendet, um die Ausführungsformen, einschließlich der besten Ausführungsform, zu offenbaren und um eine Person mit gewöhnlichen Fachkenntnissen in die Lage zu versetzen, die Ausführungsformen zu praktizieren, einschließlich der Herstellung und Verwendung von Vorrichtungen oder Systemen und der Durchführung von enthaltenen Verfahren. Die Ansprüche definieren den patentierbaren Umfang der Offenbarung und beinhalten weitere Beispiele, die dem Fachmann einfallen. Solche anderen Beispiele sollen in den Anwendungsbereich der Ansprüche fallen, wenn sie Strukturelemente aufweisen, die sich nicht von der wörtlichen Formulierung der Ansprüche unterscheiden, oder wenn sie gleichwertige Strukturelemente mit unwesentlichen Unterschieden zur wörtlichen Formulierung der Ansprüche beinhalten.

Claims (20)

  1. Fahrzeugsteuerung für ein Fahrzeugsystem, das einen oder mehrere Prozessoren aufweist, die konfiguriert sind, um: mehrere Druckmesswerte einer Kühlerflüssigkeit zu ermitteln; eine Druckvarianz der mehreren Druckmesswerte zu ermitteln; und einen Druckzustands identifizieren basierend zumindest teilweise auf der Druckvarianz, die ermittelt wird.
  2. Steuerung nach Anspruch 1, wobei die mehreren Druckmesswerte wiederholt während einer Zeitspanne von weniger als vierundzwanzig Stunden ermittelt werden und die Druckvarianz zumindest teilweise auf den mehreren Druckmesswerten basiert, die innerhalb der Zeitspanne wiederholt ermittelt werden.
  3. Steuerung nach Anspruch 2, wobei der Druckzustand identifiziert wird, indem ermittelt wird, ob eine Schwellenwertvarianz während der Zeitspanne nicht überschritten wurde.
  4. Steuerung nach Anspruch 1, wobei der Druckzustand unterschieden wird zwischen einem Kühler, aus dem Kühlerflüssigkeit austritt, und einem Kühlerdeckel, aus dem Kühlerflüssigkeit austritt.
  5. System nach Anspruch 1, wobei der Druckzustand identifiziert wird, indem eine Schwellenwertvarianz ermittelt wird und festgestellt wird, ob die Druckvarianz die Schwellenwertvarianz überschreitet.
  6. System nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Drucksensor, der mit einem Kühler eines Fahrzeugsystems gekoppelt und so konfiguriert ist, dass er mehrere Druckmesswerte einer Kühlerflüssigkeit in dem Kühler ermittelt, und wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner so konfiguriert sind, dass sie in Reaktion auf das Identifizieren des Druckzustands mit einer Fernsteuerung kommunizieren.
  7. System nach Anspruch 6, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner so konfiguriert sind, dass sie Betriebsarten eines mit dem Kühler gekoppelten Motors zumindest teilweise basierend auf dem Identifizieren des Druckzustands umschalten.
  8. System nach Anspruch 7, wobei der Druckzustand identifiziert wird, indem eine Schwellenwertvarianz ermittelt wird und festgestellt wird, ob die Schwellenwertvarianz während einer Fahrt eines Fahrzeugs, das den Kühler beinhaltet, von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort nicht überschritten worden ist.
  9. System nach Anspruch 8, wobei der erste Ort ein Startort ist und der zweite Ort eine ermittelte Entfernung von einem Endort der Fahrt ist.
  10. System nach Anspruch 9, wobei die Prozessoren so konfiguriert sind, dass sie Druckzustände unterscheiden und ermitteln, ob aus dem Kühler Kühlerflüssigkeit austritt oder aus einem Kühlerdeckel für den Kühler Kühlerflüssigkeit austritt.
  11. System, umfassend eine Fahrzeugsteuerung eines Fahrzeugsystems mit einem oder mehreren Prozessoren, die konfiguriert sind, um: wiederholt mehrere Druckmesswerte der Kühlerflüssigkeit in einem Kühler während einer Fahrt zu ermitteln; eine Druckvarianz der mehreren Druckmesswerte zu ermitteln, die wiederholt ermittelt wird; und einen Druckzustand basierend auf der Druckvarianz zu identifizieren, die während der Fahrt ermittelt wird.
  12. System nach Anspruch 11, wobei die Fahrt einen ersten Ort beinhaltet, der ein Startort ist, und einen zweiten Ort, der eine ermittelte Entfernung von einem Endort ist.
  13. System nach Anspruch 12, wobei das Identifizieren des Druckzustands basierend auf der Schwellenwertvarianz das Messen einer Zeitspanne beinhaltet, die zwischen dem ersten Ort der Fahrt und dem Überschreiten einer Schwellenwertvarianz durch die Druckvarianz abläuft, und das Messen zusätzlicher Zeitspannen zwischen aufeinanderfolgenden Fällen des Überschreitens der Schwellenwertvarianz durch die Druckvarianz während der Fahrt.
  14. System nach Anspruch 13, wobei der Druckzustand identifiziert wird, wenn entweder die Druckvarianz die Schwellenwertvarianz während der Fahrt nicht überschreitet oder die zusätzliche Zeitspanne zwischen einer letzten gemessenen Schwellenwertvarianz und dem zweiten Ort eine Schwellenwertzeitspanne überschreitet.
  15. System nach Anspruch 11, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner konfiguriert sind, um das Fahrzeugsystem basierend auf dem Identifizieren des Druckzustands anzuhalten.
  16. System nach Anspruch 11, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner so konfiguriert sind, dass sie die Betriebsarten eines Motors des Fahrzeugsystems zumindest teilweise basierend auf dem Identifizieren des Druckzustands umschalten, wobei der Kühler thermisch und fluidisch mit dem Motor gekoppelt ist.
  17. System nach Anspruch 11, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner konfiguriert sind, um eine Standardabweichung der Druckvarianz für zwei Umdrehungswerte pro Minute während der Fahrt zu ermitteln.
  18. System nach Anspruch 11, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner so konfiguriert sind, dass sie in Reaktion auf das Identifizieren des Druckzustands mit einer Fernsteuerung oder mit einem Bediener eines Fahrzeugsystems, das den Kühler beinhaltet, kommunizieren.
  19. Computerimplementiertes Verfahren, umfassend: Erfassen mehrerer Druckmesswerte der Kühlerflüssigkeit wiederholt während einer Fahrt eines Fahrzeugsystems; Ermitteln einer Druckvarianz der mehreren Druckmesswerte; und Identifizieren eines Druckzustands basierend zumindest teilweise auf der Druckvarianz.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner umfassend das Übermitteln des Druckzustands an eine entfernte Steuerung in Reaktion darauf, dass der Druckzustand ermittelte Schwellenwertparameter erfüllt.
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