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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Verfahren zur automatisierten Bereitstellung von Medieninhalten für einen Fahrgast eines Fahrzeugs, ein System zur Datenverarbeitung, ein Fahrzeug, ein Computerprogramm und ein computerlesbares Medium.
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Im Stand der Technik sind Verfahren und Systeme bekannt, um mittels Kamerasystemen Personen in einem Fahrzeuginnenraum eines Fahrzuges zu erkennen. Diese Information kann insbesondere für sicherheitsbezogene Anwendungen genutzt werden, etwa um eine Auslösung eines Airbags auf eine ermittelte Position eines Fahrgasts anzupassen.
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Auch sind im Stand der Technik Verfahren bekannt, mittels welchen ein Smartphone Medieninhalte erkennt, welche von dem Benutzer des Smartphones auf dem Smartphone konsumiert werden und die Ausgabe zusätzlicher Medieninhalte, wie etwa Werbung, auf die konsumierten Inhalte anpasst.
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Ebenso sind im Stand der Technik Verfahren zum Eye-Tracking bekannt, welche die Augenposition eines Benutzers ermitteln, um daraus die Position auf einem Display abzuleiten, welche der Benutzer zum jeweiligen Zeitpunkt betrachtet. Dies kann etwa in E-Readern dazu genutzt werden, um bei Erreichen des Seitenendes automatisch die nächste Seite einzublenden.
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Zudem sind im Stand der Technik Verfahren bekannt, welche individualisierte Werbeinformationen in einem Fahrzeuginnenraum an den oder die Fahrgäste ausgeben. Dabei können insbesondere aus anderen Informationsquellen, etwa aus Profilen der Fahrgäste in sozialen Netzwerken, gewonnene Präferenzen des Fahrgasts bzw. der Fahrgäste verwendet werden, um die Werbeinformationen zu individualisieren. Derartige Funktionen bietet etwa die kommerzielle Software ADOBE EXPERIENCE CLOUD, wie in dem Artikel „Autofahren mit datenbasierter Personalisierung“ beschrieben, der am 28. Juli 2022 unter folgendem Link im Internet auffindbar war:
- https://www.marketing-boerse.de/news/details/1737-autofahren-mit-datenbasierterpersonalisierung/140849
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Vor dem Hintergrund dieses Standes der Technik besteht die Aufgabe der vorliegenden Offenbarung darin, ein Verfahren und/oder eine Vorrichtung anzugeben, welche geeignet sind, den Stand der Technik zu bereichern.
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Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale der jeweiligen unabhängigen Ansprüche. Die Unteransprüche haben optionale Ausführungsformen der Offenbarung zum Inhalt.
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Danach wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur automatisierten Bereitstellung von Medieninhalten für einen Fahrgast eines Fahrzeugs gelöst. Das Verfahren umfasst ein Erfassen von visuellen Sensordaten im Fahrgastraum des Fahrzeugs, sowie ein Bestimmen einer Aktivität des Fahrgasts basierend auf den erfassten visuellen Sensordaten. Ferner umfasst das Verfahren ein Ermitteln und Auswählen von Medieninhalten mit Bezug zur bestimmten Aktivität des Fahrgasts. Zudem umfasst das Verfahren ein Ausgeben der ausgewählten Medieninhalte zur Wahrnehmung durch den Fahrgast.
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Die automatisierte Bereitstellung von Medieninhalten bedeutet dabei, dass die Bereitstellung von Medieninhalten teilweise oder vollständig automatisiert erfolgen kann. Optional ist dabei kein weiteres Zutun, wie etwa eine Eingabe durch einen Benutzer, erforderlich.
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Dass die Medieninhalte für einen Fahrgast eines Fahrzeugs bereitgestellt werden, bedeutet, dass die Medieninhalte derart bereitgestellt werden, dass diese für einen Fahrgast wahrnehmbar sind, der sich im Fahrgastraum des Fahrzeugs befindet.
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Visuelle Sensordaten sind dabei solche Sensordaten, welche einen visuellen Inhalt haben, also insbesondere Bilddaten und Videodaten.
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Das Bestimmen der Aktivität des Fahrgasts bedeutet dabei, dass bestimmt wird, womit sich der Fahrgast beschäftigt. Insbesondere kann dies ein Bestimmen von solchen Informationen beinhalten, anhand welcher sich ermitteln lässt, ob der Fahrgast eine Form von Medien konsumiert und gegebenenfalls welche Medien der Fahrgast zum jeweiligen Zeitpunkt konsumiert.
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Medieninhalte sind dabei solche Informationen, welche der Information und/oder Unterhaltung des Fahrgasts dienen können. Die Medieninhalte können insbesondere visuelle und/oder akustische und/oder haptische Inhalte aufweisen.
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Das Ermitteln und Auswählen von Medieninhalten mit Bezug zur bestimmten Aktivität des Fahrgasts kann dabei als ein Suchen und Bestimmen von solchen Informationen und/oder Inhalten verstanden werden, welche einen Zusammenhang mit der derzeitigen Aktivität des Fahrgasts aufweisen und bei welchen entsprechend davon auszugehen ist, dass diese das derzeitige Interesse des Fahrgasts wecken und vom Fahrgast als Bereicherung seiner derzeitigen Aktivität wahrgenommen werden.
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Das Ausgeben der ausgewählten Medieninhalte zur Wahrnehmung durch den Fahrgast ist dabei als Darbietung der Medieninhalte für den Fahrgast zu verstehen. Dies kann etwa ein Anzeigen und/oder Abspielen von visuellen und/oder akustischen Inhalten auf solch eine Weise umfassen, dass der Fahrgast diese ohne zusätzlichen Aufwand, also insbesondere ohne eine Eingabe tätigen zu müssen, wahrnehmen kann.
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Ein Fahrgast kann dabei ein Passagier eines Fahrzeugs sein, welcher nicht in die Steuerung des Fahrzeugs involviert ist. Dies können insbesondere solche Personen sein, die sich auf dem Beifahrersitz und/oder im Fonds des Fahrzeugs befinden. Optional kann auch der Fahrer des Fahrzeugs ein Fahrgast sein. Dies kann insbesondere bei zumindest teilweise autonom fahrenden Fahrzeugen der Fall sein, bei welchen der Fahrer nicht seine gesamte Aufmerksamkeit der Steuerung des Fahrzeugs zu widmen hat.
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Die Offenbarung bietet den Vorteil, dass das Reiseerlebnis des Fahrgasts im Fahrzeug verbessert wird. Dies gelingt insbesondere dadurch, dass der Konsum von Medieninhalten des Fahrgasts in dem Fahrzeug durch zusätzlich bereitgestellte Medieninhalte bereichert wird, welche einen Bezug zu der derzeit von dem Fahrgast ausgeführten Aktivität aufweisen. So kann etwa die Aktivität des Fahrgasts den Konsum anderweitiger Medien umfassen. Die offenbarungsgemäße Lösung kann diesbezüglich den Vorteil bieten, dass zusätzliche Medieninhalte bereitgestellt werden können, welche in den Kontext der konsumierten Medien passen und von dem Fahrgast als Bereicherung seiner derzeitigen Aktivität empfunden werden.
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Ferner bietet die Erfindung den Vorteil, dass die Aktivität des Fahrgasts im Fahrzeug basierend auf Sensordaten bestimmt werden kann. Dies ermöglicht insbesondere ein Bestimmen der Aktivität in Echtzeit, sodass der Bezug der Medieninhalte zu der tatsächlich zu einem Zeitpunkt durchgeführten Aktivität hergestellt werden kann. Anders als im Stand der Technik ist die offenbarungsgemäße Lösung also nicht darauf beschränkt, allgemeine thematische Interessen des Fahrgasts auf Basis von Profilen in sozialen Netzwerken und/oder auf Basis von besuchten Webseiten zu ermitteln, sondern erlaubt das Einbeziehen der aktuellen Aktivität des Fahrgasts. Dies kann insbesondere das Bestimmen eines vorliegenden Medienkonsums durch den Fahrgast beinhalten. Entsprechend bietet die offenbarungsgemäße Lösung den Vorteil, dass das Ermitteln und Auswählen von Medieninhalten mit besonders großer Genauigkeit und Relevanz erfolgen kann und entsprechend eine besonders individualisierte Bereicherung des Reiseerlebnisses für den Fahrgast erreicht werden kann.
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Die visuellen Sensordaten können optional mittels zumindest einer Kamera erfasst werden. Dazu können im Fahrgastraum eine oder mehrere Kameras angeordnet sein, welche visuelle Sensordaten, insbesondere Bilddaten und/oder Videodaten, vom Fahrgast erfassen können. Beispielsweise können eine oder mehrere Kameras oberhalb des Fahrgasts angeordnet sein, um mittels der visuellen Sensordaten bestimmen zu können, worauf der Blick des Fahrgasts gerichtet ist. Optional können zusätzlich akustische Sensordaten mittels eines Mikrofons erfasst werden. Diese können beispielsweise das Erfassen von gesprochenen Informationen und/oder das Vorherrschen von weiteren akustischen Inhalten, wie etwa Musik, im Fahrgastraum ermitteln, sodass auch akustische Informationen beim Bestimmen der Aktivität des Fahrgasts mit einbezogen werden können. Dies bietet den Vorteil, dass die Aktivität des Fahrgasts besonders präzise und in Echtzeit bestimmt werden kann. Insbesondere bietet dies den Vorteil, dass das Bestimmen der Aktivität des Fahrgasts ein Ermitteln von Informationen hinsichtlich des vorliegenden Medienkonsums durch den Fahrgast beinhalten kann.
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Das Bestimmen einer Aktivität des Fahrgasts kann demnach ein Bestimmen eines Medienkonsums durch den Fahrgast beinhalten. So kann insbesondere bestimmt werden, ob der Fahrgast vorliegend Medien konsumiert und gegebenenfalls welche Art von Medien der Fahrgast konsumiert, wie beispielsweise das Lesen eines Buchs und/oder einer Zeitung und/oder eines Magazins. Ferner kann dies beinhalten, das derzeit konsumierte Medium zu identifizieren. Dabei kann optional bestimmt werden, welches Kapitel und/oder welche Seite und/oder welchen Artikel der Fahrgast in dem Buch bzw. in der Zeitung bzw. in dem Magazin vorliegend liest. Alternativ oder zusätzlich kann das Bestimmen der Aktivität das Ermitteln umfassen, ob der Fahrgast ein elektronisches Medium benutzt, wie etwa ein Mobiltelefon, einen Tablet-Computer, einen Laptop oder ähnliches, und welche Inhalte der Fahrgast auf dem elektronischen Medium konsumiert. Beispielsweise kann ermittelt werden, welche Webseiten der Fahrgast besucht und/oder welche Textinhalte und/oder Videoinhalte und/oder Audioinhalte der Fahrgast mit dem elektronischen Medium konsumiert. Dies kann etwa durch Auswertung der visuellen und optional akustischen Sensordaten ermittelt werden und ermöglicht dadurch ein besonders präzises und zeitnahes Bestimmen der Aktivität des Fahrgasts.
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Das Ermitteln und Auswählen der Medieninhalte mit Bezug zur bestimmten Aktivität des Fahrgasts kann optional automatisiert und unter Verwendung einer Suchabfrage im Internet erfolgen. Dabei kann das Verfahren optional auf allgemeine im Internet verfügbare Inhalte zurückgreifen und optional eine allgemein verfügbare Suchmaschine benutzen. Alternativ oder zusätzlich kann das Verfahren eine Suche in einer individuell für das Fahrzeug und/oder in einer vom oder für den Hersteller des Fahrzeugs bereitgestellten Datenbank umfassen. Die individuell bereitgestellte Datenbank kann etwa in Form eines Cloudelements vorliegen und für das Fahrzeug ebenfalls über das Internet zugänglich sein.
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Ferner kann das Verfahren optional ein Empfangen einer Eingabe des Fahrgasts in Reaktion auf die ausgegebenen Medieninhalte umfassen, sowie ein Anpassen des Ermittelns und/oder Auswählens der Medieninhalte mit Bezug zur bestimmten Aktivität des Fahrgasts auf Basis der Eingabe des Fahrgasts. Dies bietet den Vorteil, dass die automatisierte Bereitstellung der Medieninhalten lernfähig ausgestaltet sein kann, d.h. dass zukünftige Vorgänge des Ermittelns und/oder Auswählens der Medieninhalte durch Rückmeldungen zu vergangenen Vorgängen des Ermittelns und/oder Auswählens verbessert werden können. Dies erlaubt eine noch präzisere Auswahl von Medieninhalten, welche für den Fahrgast von Relevanz sein können und entsprechend das Reiseerlebnis des Fahrgasts im Fahrzeug noch weiter verbessern können. Alternativ oder zusätzlich zum Empfangen einer Eingabe des Fahrgasts in Reaktion auf die ausgegebenen Medieninhalte können auch andere Indikatoren für die Relevanz der Medieninhalte, welche der Fahrgast diesen beimisst, herangezogen werden. So können etwa Informationen erfasst und ausgewertet werden, ob, wie lange und/oder wie der Fahrgast die ausgegebenen Medieninhalte nutzt. Alternativ oder zusätzlich können auch auf künstlicher Intelligenz basierende Verfahren und Systeme benutzt werden, um ein lernfähiges Ermitteln und/oder Auswählen der Medieninhalte zu erreichen, die Relevanz der ermittelten und ausgewählten Medieninhalte zu steigern und das Fahrerlebnis für den Fahrgast zu verbessern.
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Selbstverständlich kann das beschriebene Verfahren auch für mehrere Fahrgäste in einem Fahrzeug ausgeführt werden. Dabei können optional visuelle und optional akustische Sensordaten für mehr als einen Fahrgast erfasst werden. Ebenso können die Aktivitäten mehrerer Fahrgäste basierend auf den erfassten visuellen Sensordaten bestimmt werden. Alternativ können für das Ermitteln und/oder Auswählen die Aktivitäten mehrerer Fahrgäste berücksichtigt werden, sodass solche Medieninhalte ermittelt und/oder ausgewählt werden, welche einen Bezug zu den Aktivitäten der mehreren Fahrgäste haben. Alternativ oder zusätzlich können Medieninhalte ermittelt und ausgewählt werden, welche einen Bezug zur Aktivität eines der mehreren Fahrgäste haben. Diese können sodann für die einzelnen Fahrgäste ausgegeben werden, beispielsweise auf individuellen Ausgabeeinheiten für die individuellen Fahrgäste, und/oder für alle der mehreren Fahrgäste ausgegeben werden. Beispielsweise können die Medieninhalte mit Bezug auf die Aktivitäten der einzelnen Fahrgäste abwechselnd ausgegeben werden, beispielsweise mit einer oder mehreren gemeinsamen Ausgabeeinheiten für die mehreren Fahrgäste.
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Eine Ausgabeeinheit zur Ausgabe der ausgewählten Medien kann dabei etwa ein oder mehrere Displays zur Ausgabe von Bildinhalten und/oder Videoinhalten umfassen. Optional kann die Ausgabeeinheit zudem einen oder mehrere Lautsprecher zur Ausgabe von Audioinhalten aufweisen. Optional kann die Ausgabeeinheit einen oder mehrere Aktuatoren für die Ausgabe eines haptischen Signals aufweisen.
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Das Ausgeben der ausgewählten Medieninhalte zur Wahrnehmung durch den Fahrgast kann derart erfolgen, dass eine dadurch entstehende visuelle und/oder akustische Einwirkung auf einen Fahrer des Fahrzeugs einen vorbestimmten Schwellwert nicht überschreitet. Dies bietet den Vorteil, dass eine Ablenkung des Fahrers durch das Ausgeben der ausgewählten Medieninhalte vermieden oder gering gehalten werden kann. So kann etwa ein Blickwinkel einer visuellen Ausgabeeinheit, wie etwa eines Displays, derart festgelegt sein, dass der Fahrer die darauf ausgegebenen Inhalte nicht einsehen kann. Dies kann beispielsweise durch eine geeignete Positionierung der Ausgabeeinheit und/oder die Wahl eines geeigneten Abstrahlwinkels der Ausgabeeinheit erreicht werden. Entsprechend kann dies durch eine geeignete Positionierung und einen Abstrahlwinkel optionaler Lautsprecher für die Ausgabe von Audioinhalten erfolgen. Diese können etwa derart gewählt werden, dass ein oder mehrere Schallkegel des einen oder der mehreren Lautsprecher den Fahrgast und/oder die mehreren Fahrgäste erfasst, nicht aber den Fahrer. Alternativ oder zusätzlich kann die Lautstärke bei der Ausgabe der Ausgabe der ausgewählten Medieninhalte auf einen vorbestimmten Schwellwert begrenzt werden, um etwa eine maximale Lautstärke an der Position des Fahrers nicht zu überschreiten. Beispielsweise kann der vorbestimmte Schwellwert derart gewählt werden, dass ein von der Ausgabe der Medieninhalte verursachter Schalldruckpegel von 40 dB an der Position des Fahrers nicht überschritten wird. Dies kann optional im Fall von autonom fahrenden Fahrzeugen obsolet sein. In diesem Fall kann der Fahrer selbst ein Fahrgast sein, für welchen Medieninhalte für dessen Wahrnehmung ausgegeben werden.
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Optional kann das Ermitteln und Auswählen von Medieninhalten mit Bezug zur bestimmten Aktivität des Fahrgasts das Ermitteln und/oder Auswählen mehrerer Medieninhalte umfassen. Optional können aus den ermittelten Medieninhalten mittels einer vorbestimmten Metrik, etwa auf Basis einer höchsten Trefferwahrscheinlichkeit, ein ggf. vorbestimmte Anzahl mehrerer Medieninhalte ausgewählt und dem Fahrgast angeboten werden. Beispielweise kann auf einem Display eine Auswahl von drei möglichicherweise für den Fahrgast interessanten Podcasts zur Auswahl angezeigt werden, aus welcher der Fahrgast sodann mittels einer Eingabe, etwa per Klick und/oder mittels Sprache, einen Medieninhalt zur Ausgabe auswählen kann. Alternativ kann der Fahrgast die Ausgabe von Medieninhalten ablehnen oder beenden. Ein möglicher Auswahldialog kann optional zumindest teilweise als Sprachdialog ausgestaltet sein, etwa mittels eines automatisierten computergestützten Sprachassistenten. Beispielsweise kann der Sprachdialog die Ausgabe von Informationen beinhalten, welche Informationen erfasst wurden und welche Medieninhalte darauf basierend dem Fahrgast angeboten werden.
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Optional können beim Ermitteln und/oder Auswählen des Medieninhalts Fahrdaten berücksichtigt werden, wie etwa eine Restdauer der Fahrt und/oder eine Geschwindigkeit und/oder ein Streckenverlauf und/oder vorherrschende Lichtverhältnisse und/oder vorherrschende Lärmbedingen. So können etwa solche Medieninhalte ermittelt und/oder ausgewählt werden, welche in der Restdauer der Fahrt wiedergegeben werden können. Auch kann der Fahrgast auf die Restfahrdauer und die geeignete Wiedergabedauer eines angebotenen Medieninhalts hingewiesen werden. So könnte dem Fahrgast die Information bereitgestellt werden, dass eine Restfahrtdauer 20 Minuten beträgt und ein angebotener Podcast mit einer Spieldauer von 15 Minuten ausgegeben werden kann.
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Auch kann beim Ermitteln und/oder Auswählen der Medieninhalte eine Streckencharakteristik berücksichtigt werden. Etwa können für kurvenreiche Strecken andere Medieninhalte ermittelt und/oder ausgewählt werden, als bei weniger kurvenreichen Strecken. Optional können für weniger kurvenreiche Strecken bevorzugt videobasierte Medieninhalte ermittelt und/oder ausgewählt werden und bei kurvenreichen Strecken bevorzugt audiobasierte Medieninhalte. So kann etwa dem Fahrgast eine Information ausgegeben werden, dass eine wenig kurvenreiche Strecke vor ihm liegt und ihm deshalb ein videobasierter Medieninhalt angeboten wird, da voraussichtlich beim Betrachten des Medieninhalts aufgrund der ruhigen Geradeaus-Fahrt keine Reiseübelkeit droht.
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Optional kann ein System zur Ausführung eines offenbarungsgemäßen Verfahrens individuell auf verschiedene Fahrgäste und/oder Fahrgastgruppen mittels maschineller Lernverfahren und künstlicher Intelligenz trainiert und/oder optimiert werden. Dabei können optional Fahrdaten berücksichtigt werden, wie etwa eine Restdauer der Fahrt und/oder eine Geschwindigkeit und/oder ein Streckenverlauf und/oder vorherrschende Lichtverhältnisse und/oder vorherrschende Lärmbedingungen. Optional können dabei auch Informationen über den oder die Fahrgäste berücksichtigt werden, wie etwa die Neigung zu Reiseübelkeit.
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Optional kann das Verfahren dazu ausgelegt sein, anstatt für einen einzelnen Fahrgast für eine Gruppe von mehreren Fahrgästen durchgeführt zu werden. Beispielsweise kann dabei erkannt werden, dass die Fahrgäste zwei Kinder umfassen, die im Fond zusammen Quartett spielen. Das Ermitteln und/oder Auswählen von Medieninhalten kann dabei Informationen auf der Quartettkarte ermitteln und darauf basierend weitere Medieninhalte ermitteln, auswählen und ausgeben, wie etwa ein Spielangebot.
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Optional kann das Verfahren ein Ermitteln einer Anzahl von im Fahrzeug befindlichen Fahrgästen umfassen, für welche Medieninhalte bereitgestellt werden sollen. Optional kann das Verfahren ein Ermitteln von persönlichen Parametern des einen oder der mehreren Fahrgäste umfassen, wie etwa deren Alter und/oder Geschlecht und/oder Gemütszustand und/oder Emotionen. Dies kann beim Ermitteln und/oder Auswählen und/oder Ausgeben der Medieninhalte berücksichtigt werden, um eine noch präzisere Ausgabe von für den Fahrgast bzw. für die Fahrgäste relevanten Informationen zu erreichen.
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Das oben Beschriebene lässt sich mit anderen Worten und auf eine konkrete Ausgestaltung bezogen, die als für die vorliegende Offenbarung nicht limitierend beschrieben wird, wie folgt zusammenfassen: Bereitgestellt werden kann ein Verfahren und ein System zur Überwachung, Erkennung und zum Verständnis des Kontexts des Nutzers in Echtzeit auf der Grundlage mit Medien, wie etwa Bücher, Zeitschriften, Smartphones, etc., und das Kuratieren und die Präsentation relevanter Medieninhalte mit dem richtigen Bezug und zum richtigen Zeitpunkt. Ein Grundgedanke kann dabei sein, dass das vorgeschlagene Verfahren und System eine nahtlose und proaktive Lösung bietet, die den Medienkonsum des Nutzers mit zusätzlichen Daten und Umgebungseinstellungen anreichert, die dem Benutzer sonst nicht ohne zusätzlichen Aufwand zur Verfügung stehen. Dabei kann die Umgebung des Nutzers mit Sensoren (Kamera, etc.) überwacht werden. Ferner können dabei die gesammelten Daten genutzt werden, um in Echtzeit den aktuellen Kontext zu erkennen (beispielsweise welcher Absatz, welches Buch der Fahrgast gerade liest, z.B. anhand der Blickrichtung). Die für den aktuellen Kontext relevanten Daten können automatisch über ein Empfehlungssystem kuratiert werden, das auch auf der Grundlage des bisherigen Feedbacks des Nutzers trainiert werden kann. Die kuratierten Daten werden dann über eine verfügbare Schnittstelle zum Konsum durch den Nutzer projiziert (z.B. auf Displays, Leuchten, Lautsprecher). Im Falle einer Implementierung für ein Fahrzeug kann die Datenpräsentation so angepasst werden, dass der Fahrer nicht abgelenkt wird (z. B. durch laute Geräusche, plötzliche Änderungen des Umgebungslichts usw.). Optional kann auch ein E-Commerce-Kanal eingebunden werden und dem Nutzer können in dem Kontext relevante Artikel zum Kauf angeboten werden (z. B. das T-Shirt, das von einem Modemodell in der Zeitschrift getragen wird). Im Folgenden wird beispielhaft ein optionales Szenario skizziert: Der Nutzer sitzt im Auto und nimmt ein Buch oder eine Zeitschrift aus seiner Tasche und beginnt auf einer bestimmten Seite zu lesen. Das vorgeschlagene System erkennt das Buch und die genaue Seite. Das vorgeschlagene System passt die Umgebungsgeräusche an die im Artikel vorgestellte Umgebung an und spielt relevante Soundeffekte ab und zeigt Bilder oder Videos aus entsprechenden Filmen oder anderen relevanten Inhalten. Das vorgeschlagene System aktualisiert sich ständig selbst mit dem aktuellen Abschnitt, den der Nutzer gerade liest.
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Ferner wird ein Computerprogramm, umfassend Befehle, die bei der Ausführung des Programms durch einen Computer diesen veranlassen, das oben beschriebene Verfahren zumindest teilweise aus- bzw. durchzuführen, bereitgestellt.
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Ein Programmcode des Computerprogramms kann in einem beliebigen Code vorliegen, insbesondere in einem Code, der für Steuerungen von Kraftfahrzeugen geeignet ist.
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Das oben mit Bezug zum Verfahren Beschriebene gilt analog auch für das Computerprogramm und umgekehrt.
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Ferner wird eine Datenverarbeitungsvorrichtung, z.B. ein Steuergerät, für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, wobei die Datenverarbeitungsvorrichtung dazu eingerichtet ist, das oben beschriebene Verfahren zumindest teilweise aus- bzw. durchzuführen.
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Die Datenverarbeitungsvorrichtung kann Teil eines Fahrassistenzsystems sein oder dieses darstellen. Bei der Datenverarbeitungsvorrichtung kann es sich beispielsweise um eine elektronische Steuereinheit (engl. ECU = electronic control unit) handeln. Das elektronische Steuergerät kann eine intelligente prozessor-gesteuerte Einheit sein oder diese aufweisen, die z.B. über ein Central Gateway (CGW) mit anderen Modulen kommunizieren kann und die ggf. über Feldbusse, wie den CAN-Bus, LIN-Bus, MOST-Bus, FlexRay und/oder über Automotive-Ethernet, z.B. zusammen mit Telematiksteuergeräten, das Fahrzeugbordnetz bilden kann. Denkbar ist, dass das Steuergerät für das Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs relevante Funktionen, wie die Motorsteuerung, die Kraftübertragung, das Bremssystem und/oder das Reifendruck-Kontrollsystem, steuert. Außerdem können Fahrerassistenzsysteme, wie beispielsweise ein Parkassistent, eine angepasste Geschwindigkeitsregelung (ACC, engl. adaptive cruise control), ein Spurhalteassistent, ein Spurwechselassistent, eine Verkehrszeichenerkennung, eine Lichtsignalerkennung, ein Anfahrassistent, ein Nachtsichtassistent und/oder ein Kreuzungsassistent, von dem Steuergerät gesteuert werden.
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Das oben mit Bezug zum Verfahren und zum Computerprogramm Beschriebene gilt analog auch für die Datenverarbeitungsvorrichtung und umgekehrt.
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Ferner wird ein Kraftfahrzeug, umfassend die oben beschriebene Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt.
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Bei dem Kraftfahrzeug kann es sich um einen Personenkraftwagen, insbesondere ein Automobil, handeln. Ferner kann es sich bei dem Kraftfahrzeug um einen Autobus handeln, welcher eine Mehrzahl von Sitzen für eine Mehrzahl von Fahrgästen aufweist, für welche das Verfahren ausgeführt werden kann. Das Kraftfahrzeug kann ein automatisiertes Kraftfahrzeug sein. Das automatisierte Kraftfahrzeug kann ausgestaltet sein, um eine Längsführung und/oder eine Querführung bei einem automatisierten Fahren des Kraftfahrzeugs zumindest teilweise und/oder zumindest zeitweise zu übernehmen. Das automatisierte Fahren kann so erfolgen, dass die Fortbewegung des Kraftfahrzeugs (weitgehend) autonom erfolgt. Das automatisierte Fahren kann zumindest teilweise und/oder zeitweise durch die Datenverarbeitungsvorrichtung gesteuert werden. Das Kraftfahrzeug kann ein Kraftfahrzeug der Autonomiestufe 0 bis 5 sein.
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform mit Bezug zu den 1 bis 3 beschrieben.
- 1 zeigt in einem schematischen Diagramm den Ablauf eines Verfahrens zur automatisierten Bereitstellung von Medieninhalten für einen Fahrgast;
- 2 zeigt schematisch ein System zur Datenverarbeitung gemäß einer optionalen Ausführungsform; und
- 3 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Fahrzeug mit einem obenbeschriebenen System zur Datenverarbeitung.
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1 zeigt in einem schematischen Diagramm den Ablauf eines Verfahrens 100 zur automatisierten Bereitstellung von Medieninhalten für einen Fahrgast 204 eines Fahrzeugs 300 gemäß einer optionalen Ausführungsform.
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In einem ersten Schritt 102 umfasst das Verfahren 100 ein Erfassen von visuellen Sensordaten im Fahrgastraum des Fahrzeugs 300.
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In einem weiteren Schritt 104 umfasst das Verfahren 100 ein Bestimmen einer Aktivität des Fahrgasts 204 basierend auf den erfassten visuellen Sensordaten. Das Bestimmen einer Aktivität des Fahrgasts 204 kann dabei ein Bestimmen eines Medienkonsums durch den Fahrgast 204 beinhalten.
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In einem weiteren Schritt 106 umfasst das Verfahren 100 ein Ermitteln und Auswählen von Medieninhalten mit Bezug zur bestimmten Aktivität des Fahrgasts 204.
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In einem weiteren Schritt 108 umfasst das Verfahren 100 ein Ausgeben der ausgewählten Medieninhalte zur Wahrnehmung durch den Fahrgast 204. Das Ausgeben der ausgewählten Medieninhalte zur Wahrnehmung durch den Fahrgast kann dabei derart erfolgen, dass eine dadurch entstehende visuelle und/oder akustische Einwirkung auf einen Fahrer des Fahrzeugs 300 einen vorbestimmten Schwellwert nicht überschreitet.
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Des Weiteren weist das Verfahren 100 die folgenden optionalen Schritte auf: Schritt 110 umfasst ein Empfangen einer Eingabe des Fahrgasts 204 in Reaktion auf die ausgegebenen Medieninhalte. Schritt 112 umfasst ein Anpassen des Ermittelns und/oder Auswählens der Medieninhalte mit Bezug zur bestimmten Aktivität des Fahrgasts 204 auf Basis der Eingabe des Fahrgasts 204.
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Die Verfahrensschritte 102 bis 106 und insbesondere das Ermitteln und Auswählen der Medieninhalte mit Bezug zur bestimmten Aktivität des Fahrgasts in Schritt 106 können dabei automatisiert und unter Verwendung einer Suchabfrage im Internet erfolgen.
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2 zeigt schematisch ein System 200 zur Datenverarbeitung gemäß einer optionalen Ausführungsform, umfassend Mittel zur Ausführung des oben beschriebenen Verfahrens 100. Das System 200 weist dabei zwei Kameras 202 auf, welche auf einen Fahrgast 204 gerichtet sind. Die Kameras 202 können dazu etwa im Innenraum eines Fahrzeugs 300 angeordnet sein, in welchem sich der Fahrgast 204 befindet. Die Kameras 202 sind dabei derart angeordnet, dass diese den Fahrgast 204 und optional dessen Umgebung aus unterschiedlichen Richtungen erfassen. Insbesondere sind die Kameras 202 derart angeordnet, dass die durch die Kameras 202 erfassten visuellen Sensordaten ein Bestimmen einer Aktivität des Fahrgasts 204 ermöglichen. Insbesondere können die Kameras 202 derart angeordnet sein, dass diese ein Bestimmen eines Medienkonsums durch den Fahrgast 204 ermöglichen, etwa ob und gegebenenfalls welches Medium 206 der Fahrgast 204 konsumiert, wie etwa eine Zeitung, ein Buch, eine Zeitschrift und/oder ein Mobiltelefon und an welche Stelle der Fahrgast 204 augenblicklich liest oder betrachtet. Außerdem weist das System 200 ein Mikrofon 208 auf, um akustische Sensordaten zu erfassen, welche sodann ebenfalls in das Bestimmen der Aktivität des Fahrgasts 204 einfließen können.
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Das System 200 weist ferner eine Recheneinheit 210 auf, welche eine Kommunikationsverbindung zu den Kameras 202 und zum Mikrofon 208 aufweist um die erfassten Sensordaten zu empfangen. Die Recheneinheit 210 ist dabei dazu ausgelegt, die Aktivität des Fahrgasts basierend auf den erfassten visuellen und optional akustischen Sensordaten zu bestimmen und Medieninhalte mit Bezug zur bestimmten Aktivität des Fahrgasts 204 zu ermitteln und auswählen.
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Außerdem weist die Recheneinheit 210 eine Kommunikationsverbindung mit einer Ausgabeeinheit 212 auf, um die ausgewählten Medieninhalte zur Wahrnehmung durch den Fahrgast 204 auszugeben. Die Ausgabeeinheit kann ein oder mehrere Displays zur Wiedergabe von Bildern und/oder Videos umfassen, sowie einen oder mehrere Lautsprecher zur Wiedergabe von akustischen Medien, wie etwa Musik und/oder Sprache.
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Zudem können die Recheneinheit 210 und optional auch die Ausgabeeinheit 212 mit dem Internet und/oder einem Cloudelement 214 verbunden sein, um im Internet und/oder in dem Cloudelement 214 vorhandene Medieninhalte zu ermitteln und/oder auszugeben.
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3 zeigt in einer schematischen Darstellung ein Fahrzeug 300 mit einem obenbeschriebenen System 200 zur Datenverarbeitung.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Verfahren
- 102-112
- Verfahrensschritte
- 200
- System zur Datenverarbeitung
- 202
- Kamera
- 204
- Fahrgast
- 206
- Medium
- 208
- Mikrofon
- 210
- Recheneinheit
- 212
- Ausgabeeinheit
- 214
- Cloudelement
- 300
- Fahrzeug
