DE102022121910A1 - Felge für ein vom menschen anegtriebenes fahrzeug - Google Patents

Felge für ein vom menschen anegtriebenes fahrzeug Download PDF

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Abstract

Eine Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug umfasst einen ersten Wulstabschnitt, einen zweiten Wulstabschnitt und einen ringförmigen Brückenabschnitt. Der ringförmige Brückenabschnitt weist eine erste Reifenwulstaufnahmefläche, eine zweite Reifenwulstaufnahmefläche und eine innere Vertiefungsfläche auf, die sich zwischen der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche erstreckt, um eine ringförmige innere Vertiefung zu definieren. Die ringförmige innere Vertiefung umfasst einen ersten Vertiefungsabschnitt, der sich umfänglich entlang eines ersten Felgenbereichs erstreckt, der eine Luftfüllventilöffnung umfasst, und einen zweiten Vertiefungsabschnitt, der sich umfänglich entlang eines zweiten Felgenbereichs erstreckt, der von der Luftfüllventilöffnung beabstandet ist. Der zweite Vertiefungsabschnitt ist relativ zu dem ersten Vertiefungsabschnitt derart ausgebildet, dass die Reifenwulste des Reifens sich leichter zu den Reifenwulstaufnahmeflächen entlang des zweiten Vertiefungsabschnitts bewegen, wenn der Reifen aufgeblasen wird.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung betrifft allgemein eine Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug. Genauer betrifft die vorliegende Offenbarung eine Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, die das Aufblasen eines schlauchlosen Reifens einfacher macht.
  • Hintergrundinformation
  • Es gibt viele Arten von Rädern für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, die gegenwärtig auf dem Markt erhältlich sind. Die meisten Räder für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, wie etwa für Fahrräder, weisen eine Nabe, eine Mehrzahl von Speichen und eine Felge auf. Die Nabe ist an einem Teil des Rahmens des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs zur relativen Drehung befestigt. Die inneren Enden der Speichen sind mit der Nabe gekoppelt und erstrecken sich von der Nabe nach außen. Die Felge ist mit den äußeren Enden der Speichen gekoppelt und weist einen äußeren Abschnitt zum Tragen eines Luftreifens darauf auf. Typischerweise sind die Speichen des Fahrradrades dünne Metalldrahtspeichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Allgemein ist die vorliegende Offenbarung auf verschiedene Merkmale einer Felge eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug gerichtet. Der Begriff „vom Menschen angetriebenes Fahrzeug“, wie er hier verwendet wird, bezeichnet ein Fahrzeug, das durch zumindest menschliche Antriebskraft zur Erzeugung von Vortrieb vorgetrieben werden kann, umfasst jedoch kein Fahrzeug, das nur eine andere Antriebsenergie als vom Menschen aufgebrachte Energie nutzt. Insbesondere ist ein Fahrzeug, das ausschließlich einen Verbrennungsmotor als eine Antriebsenergie nutzt, nicht von dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug umfasst. Es wird allgemein angenommen, dass das vom Menschen angetriebene Fahrzeug ein kompaktes, leichtes Fahrzeug ist, bei dem zum Fahren auf einer öffentlichen Straße manchmal keine Genehmigung benötigt wird. Die Anzahl von Rädern an dem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug ist nicht beschränkt. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug umfasst beispielsweise ein Einrad und ein Fahrzeug, das drei oder mehr Räder aufweist. Das vom Menschen angetriebene Fahrzeug schließt beispielsweise verschiedene Arten von Fahrrädern ein, wie etwa ein Mountainbike, ein Rennrad, ein Citybike, ein Lastenfahrrad und ein Liegefahrrad und ein elektrisch unterstütztes Fahrrad (E-Bike).
  • Angesichts des bekannten Stands der Technik und nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug vorgesehen, die im Prinzip einen ersten Wulstabschnitt, einen zweiten Wulstabschnitt und einen ringförmigen Brückenabschnitt umfasst. Der erste Wulstabschnitt erstreckt sich bezüglich einer Drehmittelachse der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug in einer Radialrichtung. Der zweite Wulstabschnitt erstreckt sich in der Radialrichtung und ist von dem ersten Wulstabschnitt in einer Axialrichtung der Drehmittelachse beabstandet. Der ringförmige Brückenabschnitt erstreckt sich zwischen dem ersten Wulstabschnitt und dem zweiten Wulstabschnitt in der Axialrichtung. Der ringförmige Brückenabschnitt weist eine erste Reifenwulstaufnahmefläche, eine zweite Reifenwulstaufnahmefläche und eine innere Vertiefungsfläche auf. Die erste Reifenwulstaufnahmefläche ist benachbart zu dem ersten Wulstabschnitt angeordnet. Die zweite Reifenwulstaufnahmefläche ist benachbart zu dem zweiten Wulstabschnitt angeordnet. Die innere Vertiefungsfläche erstreckt sich zwischen der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche in der Axialrichtung, um eine ringförmige innere Vertiefung zu definieren. Der ringförmige Brückenabschnitt weist eine Luftfüllventilöffnung auf, die in der inneren Vertiefungsfläche ausgebildet ist. Die ringförmige innere Vertiefung umfasst einen ersten Vertiefungsabschnitt, der sich umfänglich entlang eines ersten Felgenbereichs erstreckt, der die Luftfüllventilöffnung umfasst, und einen zweiten Vertiefungsabschnitt, der sich umfänglich entlang eines zweiten Felgenbereichs erstreckt, der von der Luftfüllventilöffnung in einer Umfangsrichtung bezüglich der Drehmittelachse beabstandet ist. Der erste Vertiefungsabschnitt weist eine erste Zwischenfläche und ein Paar erster Seitenflächen auf, die sich jeweils von der ersten Zwischenfläche zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche erstrecken. Der zweite Vertiefungsabschnitt weist eine zweite Zwischenfläche und ein Paar zweiter Seitenflächen auf, die sich jeweils von der zweiten Zwischenfläche zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche erstrecken. Jede des Paars der ersten Seitenflächen des ersten Vertiefungsabschnitts weist eine erste Neigung bezüglich einer Bezugsebene auf, die sich rechtwinklig zu der Drehmittelachse erstreckt. Jede der zweiten Seitenflächen des zweiten Vertiefungsabschnitts weist eine zweite Neigung bezüglich der Bezugsebene auf, die zweite Neigung ist größer als die erste Neigung.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem ersten Aspekt ist es möglich, einen schlauchlosen Reifen an der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug leichter aufzublasen.
  • Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass der erste Vertiefungsabschnitt eine erste Umfangslänge, eine erste radiale Tiefe und eine erste axiale Breite aufweist. Der zweite Vertiefungsabschnitt weist eine zweite Umfangslänge, eine zweite radiale Tiefe und eine zweite axiale Breite auf. Die zumindest eine von der zweiten radialen Tiefe und der zweiten axialen Breite unterscheidet sich von zumindest einer entsprechenden von der ersten radialen Tiefe und der ersten axialen Breite.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem zweiten Aspekt bewegt sich der schlauchlose Reifen leichter zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche.
  • Nach einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem zweiten Aspekt so ausgebildet, dass die zweite radiale Tiefe gleich der ersten radialen Tiefe ist, und die zweite axiale Breite größer als die erste axiale Breite ist.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem dritten Aspekt kann die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug eine konstante radiale Tiefe aufweisen.
  • Nach einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem zweiten Aspekt so ausgebildet, dass die zweite axiale Breite gleich der ersten axialen Breite ist, und die zweite radiale Tiefe kleiner als die erste radiale Tiefe ist.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem vierten Aspekt kann die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug eine konstante radiale Breite aufweisen.
  • Nach einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach einem von dem ersten Aspekt bis vierten Aspekt des Weiteren zumindest einen Übergangsabschnitt, der sich umfänglich zwischen dem ersten Vertiefungsabschnitt und dem zweiten Vertiefungsabschnitt erstreckt.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem fünften Aspekt kann sich der schlauchlose Reifen während des Aufblasens des schlauchlosen Reifens ohne weiteres zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche bewegen.
  • Nach einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem fünften Aspekt so ausgebildet, dass der zumindest eine Übergangsabschnitt einen allmählichen Übergang dazwischen bereitstellt.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem sechsten Aspekt kann sich der schlauchlose Reifen während des Aufblasens des schlauchlosen Reifens ohne weiteres zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche bewegen.
  • Nach einem siebten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach einem von dem ersten Aspekt bis sechsten Aspekt so ausgebildet, dass der zweite Vertiefungsabschnitt zumindest einen anderen Bereich als einen Speichenbefestigungsabschnitt umfasst.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem siebten Aspekt kann sich der schlauchlose Reifen während des Aufblasens des schlauchlosen Reifens ohne weiteres zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche bewegen.
  • Nach einem achten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach einem von dem ersten Aspekt bis siebten Aspekt so ausgebildet, dass der zweite Vertiefungsabschnitt sich über einen Bereich, der größer oder gleich 10 Grad ist und kleiner oder gleich 60 Grad ist, um die Drehmittelachse erstreckt.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem achten Aspekt kann sich der schlauchlose Reifen während des Aufblasens des schlauchlosen Reifens ohne weiteres zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche bewegen.
  • Nach einem neunten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem achten Aspekt so ausgebildet, dass der zweite Vertiefungsabschnitt sich über einen Bereich, der größer oder gleich 15 Grad ist und kleiner oder gleich 30 Grad ist, um die Drehmittelachse erstreckt.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem neunten Aspekt kann sich der schlauchlose Reifen während des Aufblasens des schlauchlosen Reifens ohne weiteres zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche bewegen.
  • Nach einem zehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach einem von dem ersten Aspekt bis neunten Aspekt so ausgebildet, dass der ringförmige Brückenabschnitt eine Mehrzahl von Speichenbefestigungsöffnungen aufweist, die in der inneren Vertiefungsfläche an umfänglich beabstandeten Stellen ausgebildet sind.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem zehnten Aspekt ist es möglich, ohne weiteres herkömmliche Speichen an dem ringförmigen Brückenabschnitt zu befestigen, beispielsweise unter Nutzung von Speichennippeln.
  • Nach einem elften Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach einem von dem ersten Aspekt bis neunten Aspekt des Weiteren einen ringförmigen Speichenbefestigungsabschnitt zwischen dem ersten Wulstabschnitt und dem zweiten Wulstabschnitt, um einen ringförmigen Raum zwischen dem ringförmigen Brückenabschnitt und dem ringförmigen Speichenbefestigungsabschnitt zu bilden.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem elften Aspekt kann die Gesamtfestigkeit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug verbessert werden, indem ringförmiger Speichenbefestigungsabschnitt vorgesehen wird, so dass eine doppelwandige Felge gebildet wird.
  • Nach einem zwölften Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem elften Aspekt so ausgebildet, dass der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt eine Mehrzahl von Speichenbefestigungsöffnungen an umfänglich beabstandeten Stellen aufweist.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem zwölften Aspekt ist es möglich, ohne weiteres herkömmliche Speichen an dem Speichenbefestigungsabschnitt zu befestigen, beispielsweise unter Nutzung von Speichennippeln.
  • Nach einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem zwölften Aspekt so ausgebildet, dass der ringförmige Brückenabschnitt eine Mehrzahl von Zugriffsöffnungen aufweist, die in der inneren Vertiefungsfläche in der Umfangsrichtung entsprechend jeder der Speichenbefestigungsöffnungen ausgebildet sind.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach dem dreizehnten Aspekt ist es möglich, die Speichen leichter an dem Speichenbefestigungsabschnitt zu befestigen.
  • Nach einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist die Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach einem von dem ersten Aspekt bis dreizehnten Aspekt so ausgebildet, dass der zweite Vertiefungsabschnitt bezüglich der Drehmittelachse gegenüber der Luftfüllventilöffnung angeordnet ist.
  • Mit der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug nach dem vierzehnten Aspekt kann sich der schlauchlose Reifen während des Aufblasens des schlauchlosen Reifens ohne weiteres zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche bewegen.
  • Nach einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Rad für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug bereitgestellt, das die Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einem von dem ersten Aspekt bis vierzehnten Aspekt umfasst, und des Weiteren eine Nabe und eine Mehrzahl von Speichen umfasst, die sich zwischen der Nabe und der Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug erstrecken.
  • Mit dem Rad für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach dem fünfzehnten Aspekt kann das Rad für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug einen ohne weiteres auf der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug montierten schlauchlosen Reifen aufweisen, dadurch, dass sich die Reifenwulste des schlauchlosen Reifens während des Aufblasens des schlauchlosen Reifens zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche bewegen.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der offenbarten Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug werden Fachleuten ebenfalls deutlich aus der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen mit den beigefügten Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, die einen Teil dieser ursprünglichen Offenbarung bilden.
    • 1 ist eine Seitenansicht eines Rads für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, das mit einer Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform ausgerüstet ist.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, die in 1 dargestellt wird.
    • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, die in den 1 und 2 dargestellt wird, entlang der Schnittlinie 3 - 3 aus 2 betrachtet.
    • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines ersten Abschnitts der in den 1 bis 3 dargestellten Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, der eine Luftfüllventilöffnung umfasst.
    • 5 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines zweiten Abschnitts der in den 1 bis 3 dargestellten Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, der der Luftfüllventilöffnung gegenüberliegt.
    • 6 ist eine partielle Seitenansicht des ersten Abschnitts der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug, der in 4 dargestellt wird, betrachtet in einer Radialrichtung zu einer Drehmittelachse der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug hin.
    • 7 ist eine partielle Seitenansicht des zweiten Abschnitts der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug, der in 5 dargestellt wird, betrachtet in einer Radialrichtung zu einer Drehmittelachse der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug hin.
    • 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, die in den 1 bis 7 dargestellt wird, entlang der Schnittlinie 8 - 8 aus 6 betrachtet.
    • 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, die in den 1 bis 8 dargestellt wird, entlang der Schnittlinie 9 - 9 aus 7 betrachtet.
    • 10 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, die in den 1 bis 9 dargestellt wird, entlang der Schnittlinie 10 - 10 aus 6 betrachtet.
    • 11 ist eine der 8 ähnliche vergrößerte Querschnittsansicht einer abgewandelten Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, bei der ein erster Vertiefungsabschnitt der ringförmigen inneren Vertiefung einen geraden Abschnitt umfasst.
    • 12 ist eine der 9 ähnliche vergrößerte Querschnittsansicht der in 11 dargestellten abgewandelten Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, bei der ein zweiter Vertiefungsabschnitt der ringförmigen inneren Vertiefung einen geraden Abschnitt umfasst.
    • 13 ist eine der 9 ähnliche vergrößerte Querschnittsansicht einer abgewandelten Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, bei der eine radiale Tiefe der ringförmigen inneren Vertiefung entlang des gesamten Umfangs konstant ist, und bei der die ringförmige innere Vertiefung einen ersten Vertiefungsabschnitt, der eine erste axiale Breite aufweist, und einen zweiten Vertiefungsabschnitt umfasst, der eine zweite axiale Breite aufweist, die größer als die erste axiale Breite ist.
    • 14 ist eine der 10 ähnliche vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts der Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, die in 13 dargestellt wird.
    • 15 ist eine der 9 ähnliche vergrößerte Querschnittsansicht einer abgewandelten Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, bei der eine axiale Breite der ringförmigen inneren Vertiefung entlang des gesamten Umfangs konstant ist, und bei der die ringförmige innere Vertiefung einen ersten Vertiefungsabschnitt, der eine erste radiale Tiefe aufweist, und einen zweiten Vertiefungsabschnitt umfasst, der eine zweite radiale Tiefe aufweist, die kleiner als die erste radiale Tiefe ist.
    • 16 ist eine der 10 ähnliche vergrößerte Querschnittsansicht eines Abschnitts der Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, die in 15 dargestellt wird.
    • 17 ist eine der 3 ähnliche vergrößerte Querschnittsansicht einer Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einer weiteren Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausgewählte Ausführungsformen werden nun anhand der Zeichnungen erläutert. Es wird Fachleuten auf dem Gebiet der vom Menschen angetriebenen Fahrzeuge (z.B. dem Gebiet der Fahrräder) aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die folgenden Beschreibungen der Ausführungsformen nur zur Verdeutlichung vorgesehen sind, und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie sie durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente beschrieben ist.
  • Nimmt man anfänglich Bezug auf 1, wird dort ein Rad 10 eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs dargestellt, das eine Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einer ersten Ausführungsform umfasst. Das Rad 10 eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs ist bevorzugt ein Fahrradrad. Das Rad 10 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug umfasst die Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, und umfasst des Weiteren eine Nabe 14 und eine Mehrzahl von Speichen 16, die sich zwischen der Nabe 14 und der Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug erstrecken. Das Rad 10 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug umfasst des Weiteren einen Reifen 18, der auf dem äußeren Rand der Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug getragen wird. Wie in 1 zu sehen, ist die Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug eine ringförmige Felge, die zur Drehung um eine Drehmittelachse C der Nabe 14 ausgelegt ist. Hier ist das Rad 10 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug ein Hinterrad, das ausgebildet ist, zumindest ein Zahnrad zu tragen. Alternativ kann das Rad 10 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug als ein Vorderrad ausgebildet sein.
  • Die Nabe 14 umfasst eine Nabenachswelle 20 und einen Nabenkörper 22. Der Nabenkörper 22 ist über ein Paar Lagereinheiten drehbar an der Nabenachswelle 20 gelagert. Innere Enden der Speichen 16 sind an den Nabenkörper 22 auf herkömmliche Weise gekoppelt. Hier umfasst die Nabe 14 des Weiteren einen Zahnradlagerkörper 24, der drehbar an der Nabenachswelle 20 angeordnet ist. Eine Freilaufkupplung ist wirksam zwischen dem Nabenkörper 22 und dem Zahnradlagerkörper 24 derart angeordnet, dass der Zahnradlagerkörper 24 eine Antriebskraft auf den Nabenkörper 22 übertragen kann und sich der Nabenkörper 22 beim Freilauf des Zahnradlagerkörpers 24 relativ zu dem Zahnradlagerkörper 24 drehen kann. Somit ist in der ersten dargestellten Ausführungsform die Nabe 14 eine hintere Fahrradnabe. Die Nabe 14 kann jedoch jede Art von Fahrradnabe sein, die mit der Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug verwendet werden kann. Während eine hintere Fahrradnabe gezeigt ist, kann die Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug auch mit einer vorderen Fahrradnabe verwendet werden, um ein Fahrradvorderrad zu bilden, ganz wie benötigt und/oder gewünscht.
  • Wie in 1 zu sehen, verbinden die Speichen 16 die Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug und die Nabe 14 auf herkömmliche Weise miteinander. Die Speichen 16 können jedwede Art Speichen oder eine andere Art Verbindungsmittel sein (z.B. eine Metallspeiche, eine Verbundmaterialspeiche, ein scheibenförmiges Verbindungselement, etc.). Somit werden die Speichen 16 hier nicht detailliert besprochen oder gezeigt. Bei der ersten gezeigten Ausführungsform sind die Speichen 16 metallische Spannspeichen. Die Speichen 16 verbinden die Nabe 14 mit der Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug, wobei ein oder beide Enden jeder der Speichen 16 mit einem Speichennippel 26 versehen ist. Hier sind die äußeren Enden der Speichen 16 mit einem Gewinde versehen und an die Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug durch die Speichennippel 26 gekoppelt.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind vierundzwanzig der Speichen 16 an gleichmäßig beabstandeten Stellen am Umfang an die Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug gekoppelt, wie in 1 zu sehen. Hier umfassen die Speichen 16 zwölf radiale Speichen und zwölf tangentiale Speichen. Natürlich wird es Fachleuten in Bezug auf vom Menschen angetriebene Fahrzeuge aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug modifiziert werden könnte, um unterschiedliche Speichenanordnungen (z.B. alles radial Speichen, alles tangentiale Speichen, paarweise Speichen etc.) aufzunehmen, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Auch wird es Fachleuten auf dem Gebiet der vom Menschen angetriebenen Fahrzeuge aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass die Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug modifiziert werden könnte, um mehr oder weniger als vierundzwanzig Speichen aufzunehmen, falls benötigt und/oder gewünscht.
  • Der Reifen 18 ist auf herkömmliche Weise an der Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug befestigt, wie unten erläutert werden wird. Hier ist der Reifen 18 ein schlauchloser Reifen. Schlauchlose Reifen sind auf dem Gebiet der vom Menschen angetriebenen Fahrzeuge wohlbekannt, und somit wird der Reifen 18 nur kurz besprochen. Der Reifen 18 wird durch die Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug derart getragen, dass die Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug den Boden nicht berührt, wenn der Reifen 18 korrekt aufgeblasen ist. Typischerweise ist der Reifen 18 aus einer verstärkten elastomeren Zusammensetzung gefertigt, die es dem Reifen 18 erlaubt, sich während der Fahrt zu verformen. Der Reifen 18 weist ein Paar Seitenwandabschnitte und einen Laufflächenabschnitt auf, der sich zwischen den Seitenwandabschnitten erstreckt. Die Seitenwandabschnitte des Reifens 18 sind durch den Innendruck des Reifens 18 an die Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug gekoppelt.
  • Wie in 3 zu sehen, umfasst die Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug des Weiteren ein Lufteinfüllventil 28, das an der Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug montiert ist. Das Lufteinfüllventil 28 umfasst in Prinzip einen Ventilkörper 30 und einen Ventileinsatz 32. Der Ventilkörper 30 ist ein hohles, rohrförmiges Element, das den Ventileinsatz 32 darin aufnimmt. Der Ventilkörper 30 weist einen vergrößerten Kopfabschnitt 30a und einen Stielabschnitt 30b auf. Der Stielabschnitt 30b erstreckt sich von dem Kopfabschnitt 30a. Der Stielabschnitt 30b weist ein Außengewinde auf. Eine Feststellmutter 34 ist an das Außengewinde des Stielabschnitts 30b geschraubt, um das Lufteinfüllventil 28 an die Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug zu befestigen. Eine Unterlegscheibe 36 ist zwischen der Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug und der Feststellmutter 34 vorgesehen.
  • Wie in den 3 bis 9 zu sehen, umfasst die Felge 12 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug einen ersten Wulstabschnitt 40, einen zweiten Wulstabschnitt 42 und einen ringförmigen Brückenabschnitt 44. Wie in den Querschnittsansichten in den 3, 8 und 9 zu sehen, weist jeder von dem ersten Wulstabschnitt 40 und dem zweiten Wulstabschnitt 42 ein einheitliches Querschnittsprofil um die Drehmittelachse C auf. Soweit nicht anders angegeben, ist der Querschnitt durch eine Ebene geschnitten, die die Drehmittelachse C vollständig enthält. Der ringförmige Brückenabschnitt 44 erstreckt sich zwischen dem ersten Wulstabschnitt 40 und dem zweiten Wulstabschnitt 42 in der Axialrichtung A. Wie unten erläutert wird, variiert das Querschnittsprofil des ringförmigen Brückenabschnitts 44 um die Drehmittelachse C derart, dass sich die Reifenwulste des Reifens 18 leichter in korrekten Eingriff mit dem ersten Wulstabschnitt 40, dem zweiten Wulstabschnitt 42 und dem ringförmigen Brückenabschnitt 44 bewegen können, wenn der Reifen 18 aufgeblasen wird.
  • Der erste Wulstabschnitt 40 erstreckt sich bezüglich einer Drehmittelachse C der Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug in einer Radialrichtung R. Der erste Wulstabschnitt 40 erstreckt sich von dem ringförmigen Brückenabschnitt 44 in der Radialrichtung R nach außen. Der zweite Wulstabschnitt 42 erstreckt sich in der Radialrichtung R. Der zweite Wulstabschnitt 42 erstreckt sich von dem ringförmigen Brückenabschnitt 44 in der Radialrichtung R nach außen. Der zweite Wulstabschnitt 42 ist von dem ersten Wulstabschnitt 40 in einer Axialrichtung A der Drehmittelachse C beabstandet. Somit bilden der erste Wulstabschnitt 40 und der zweite Wulstabschnitt 42 dazwischen einen Reifenaufnahmeraum. In der ersten dargestellten Ausführungsform umfasst der erste Wulstabschnitt 40 einen ersten Wulstvorsprung 40a, der in einer Axialrichtung zum zweiten Wulstabschnitt 42 hin vorragt. In ähnlicher Weise umfasst der zweite Wulstabschnitt 42 einen zweiten Wulstvorsprung 42a, der in einer Axialrichtung zum ersten Wulstabschnitt 40 hin vorragt. Jedoch können der erste Wulstvorsprung 40a und der zweite Wulstvorsprung 42a weggelassen werden, wie benötigt oder gewünscht.
  • In der ersten Ausführungsform umfasst die Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug des Weiteren einen ringförmigen Speichenbefestigungsabschnitt 46 zwischen dem ersten Wulstabschnitt 40 und dem zweiten Wulstabschnitt 42 in der Axialrichtung A, um einen ringförmigen Raum 48 zwischen dem ringförmigen Brückenabschnitt 44 und dem ringförmigen Speichenbefestigungsabschnitt 46 zu bilden. Der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 46 erstreckt sich in der Axialrichtung A zwischen einem ersten radialen inneren Ende des ersten Wulstabschnitts 40 und einem zweiten radialen inneren Ende des zweiten Wulstabschnitts 42.
  • In der ersten Ausführungsform sind der erste Wulstabschnitt 40, der zweite Wulstabschnitt 42, der ringförmige Brückenabschnitt 44 und der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 46 als ein einheitliches, einstückiges Element ausgebildet. Auch sind bevorzugt der erste Wulstabschnitt 40, der zweite Wulstabschnitt 42, der ringförmige Brückenabschnitt 44 und der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 46 aus einem einzigen Material ausgebildet. Beispielsweise sind der erste Wulstabschnitt 40, der zweite Wulstabschnitt 42, der ringförmige Brückenabschnitt 44 und der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 46 aus einer Aluminiumlegierung oder einem faserverstärkten Kunststoff. Alternativ kann die Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug teilweise aus einem metallischen Material und teilweise aus einem nichtmetallischen Material ausgebildet sein. Beispielsweise kann der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 46 aus einem zu dem ersten Wulstabschnitt 40, dem zweiten Wulstabschnitt 42 und dem ringförmigen Brückenabschnitt 44 unterschiedlichen Material ausgebildet sein. Genauer können beispielsweise der erste Wulstabschnitt 40, der zweite Wulstabschnitt 42 und der ringförmige Brückenabschnitt 44 aus einem metallischen Material gebildet sein, und der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 46 kann aus einem nichtmetallischen Material gefertigt sein. Auch kann alternativ der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 46 weggelassen werden, und der ringförmige Brückenabschnitt 44 kann so ausgebildet sein, dass die Speichen direkt an dem ringförmigen Brückenabschnitt 44 befestigt sind.
  • Wie in den 2 bis 5 zu sehen, weist der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 46 eine Mehrzahl von Befestigungsöffnungen 50 an umfänglich beabstandeten Stellen auf. Hier weist der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 46 vierundzwanzig der Speichenbefestigungsöffnungen 50 auf. Jede der Speichenbefestigungsöffnungen 50 ist dimensioniert, um einen der Speichennippel 26 auf herkömmliche Weise aufzunehmen. Wie in 3 zu sehen, umfasst der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 46 auch eine Lufteinfüllventilöffnung 52, um einen Abschnitt des Stielabschnitts 30b des Lufteinfüllventils 28 dort hindurch aufzunehmen. Wie in 8 zu sehen, ist der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 46 in der Axialrichtung A zum ersten Wulstabschnitt 40 hin von einer Mittelbezugsebene RP versetzt. Hier sind, wie in 3 zu sehen, in der ersten Ausführungsform die Speichenbefestigungsöffnungen 50 axial bezüglich einer Zwischenposition zwischen einer ersten axial äußersten Oberfläche des ersten Wulstabschnitts 40 und einer zweiten axial äußersten Oberfläche des zweiten Wulstabschnitts 42 in der Axialrichtung A versetzt. Genauer liegt eine axiale Mittelposition jeder der Speichenbefestigungsöffnungen 50 in einer einzigen Bezugsebene RP1, die in der Axialrichtung A zum ersten Wulstabschnitt 40 hin von der Mittelbezugsebene RP versetzt ist. Das heißt, die Felge 12 ist asymmetrisch in der Axialrichtung A. Alternativ kann jede der Speichenbefestigungsöffnungen 50 in einer zueinander unterschiedlichen axialen Position sein.
  • Hier weist in der ersten Ausführungsform der ringförmige Brückenabschnitt 44 eine erste Reifenwulstaufnahmefläche 54, eine zweite Reifenwulstaufnahmefläche 56 und eine innere Vertiefungsfläche 58 (Englisch: inner recessed surface; kann auch als innere Ausnehmungsfläche bezeichnet werden) auf. Die erste Reifenwulstaufnahmefläche 54 ist benachbart zu dem ersten Wulstabschnitt 40 angeordnet. Die zweite Reifenwulstaufnahmefläche 56 ist benachbart zu dem zweiten Wulstabschnitt 42 angeordnet. Die innere Vertiefungsfläche 58 erstreckt sich zwischen der ersten Reifenwulstaufnahmefläche 54 und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche 56 in der Axialrichtung A, um eine ringförmige innere Vertiefung 60 (Englisch: annular inner recess; kann auch als ringförmige innere Ausnehmung bezeichnet werden) zu definieren. Die erste Reifenwulstaufnahmefläche 54 ist an dem ringförmigen Brückenabschnitt 44 vorgesehen. In ähnlicher Weise ist die zweite Reifenwulstaufnahmefläche 56 an dem ringförmigen Brückenabschnitt 44 vorgesehen. Optional kann der ringförmige Brückenabschnitt 44 einen ersten Radialvorsprung, der axial zwischen der inneren Vertiefungsfläche 58 und der ersten Reifenwulstaufnahmefläche 54 angeordnet ist, und einen zweiten Radialvorsprung umfassen, der axial zwischen der inneren Vertiefungsfläche 58 und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche 56 angeordnet ist. Der erste Radialvorsprung und der zweite Radialvorsprung helfen dabei, die Reifenwulste des Reifens 18 auf der ersten Reifenwulstaufnahmefläche 54 bzw. der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche 56 zu halten. Die erste Reifenwulstaufnahmefläche 54 und die zweite Reifenwulstaufnahmefläche 56 sind ringförmige Oberflächen. Die innere Vertiefungsfläche 58 ist eine konkave gekrümmte Fläche, die radial nach innen hin bezüglich der ersten Reifenwulstaufnahmefläche 54 und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche 56 angeordnet ist.
  • Wie in den 3 und 8 zu sehen, weist der ringförmige Brückenabschnitt 44 eine Luftfüllventilöffnung 62 auf, die in der inneren Vertiefungsfläche 58 ausgebildet ist. Der Kopfabschnitt 30a des Lufteinfüllventils 28 ist ausgebildet, die innere Vertiefungsfläche 58 der ringförmigen inneren Vertiefung 60 zu kontaktieren. Die Luftfüllventilöffnung 62 ist zwischen einem Paar benachbarter der Speichenbefestigungsöffnungen 50 angeordnet. Bevorzugt ist die Luftfüllventilöffnung 62 in der Mitte zwischen dem Paar benachbarter der Speichenbefestigungsöffnungen 50 bezüglich der Umfangsrichtung CD bezüglich der Drehmittelachse A angeordnet.
  • Wie in den 4 bis 9 zu sehen, weist der ringförmige Brückenabschnitt 44 eine Mehrzahl von Zugriffsöffnungen 64 auf, die in der inneren Vertiefungsfläche 58 in der Umfangsrichtung CD entsprechend jeder der Speichenbefestigungsöffnungen 50 ausgebildet sind. Die Zugriffsöffnungen 64 sind zum Zugriff auf die und/oder zur Montage der Speichen 16 auf herkömmliche Weise vorgesehen, wie benötigt und/oder gewünscht. Wie in 3 zu sehen, ist ein Dichtungsband 65 am ringförmigen Brückenabschnitt 44 vorgesehen, um diese Zugriffsöffnungen 64 abzudichten. Alternativ kann abhängig von den Montageanordnungen der Speichen 16 der ringförmige Brückenabschnitt 44 frei von jedweden Öffnungen sein. Alternativ kann die Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug mit einer einzigen Brücke derart ausgebildet sein, dass der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 46 weggelassen und die Speichen 16 direkt am ringförmigen Brückenabschnitt 44 befestigt werden.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich das Dichtungsband 65 durchgängig über zumindest 360 Grad in der Umfangsrichtung CD des ringförmigen Brückenabschnitts 44. Jedoch muss sich das Dichtungsband 65 nicht stetig über zumindest 360 Grad erstrecken, um alle der Zugriffsöffnungen 64 im ringförmigen Brückenabschnitt 44 abzudecken. Auch können, wie unten besprochen, mehrere einzelne Stücke des Dichtungsbands 65 mit einer derartigen Umfangslänge vorgesehen sein, dass sie ein oder mehr der Zugriffsöffnungen 64 in dem ringförmigen Brückenabschnitt 44 abdecken.
  • Unter Bezugnahme auf die 1, 4 und 5 umfasst die ringförmige innere Vertiefung 60 einen ersten Vertiefungsabschnitt 66 und einen zweiten Vertiefungsabschnitt 68 (Englisch: recess section; kann jeweils auch als Ausnehmungsabschnitt bezeichnet werden). Der zweite Vertiefungsabschnitt 68 ist bezüglich der Drehmittelachse C gegenüber der Luftfüllventilöffnung 62 angeordnet. Der zweite Vertiefungsabschnitt 68 umfasst zumindest einen anderen Bereich als einen Speichenbefestigungsabschnitt. Der erste Vertiefungsabschnitt 66 erstreckt sich umfänglich entlang eines ersten Felgenbereichs 70 (siehe 1), der die Luftfüllventilöffnung 62 umfasst. Der zweite Vertiefungsabschnitt 68 erstreckt sich umfänglich entlang eines zweiten Felgenbereichs 72 (siehe 1), der von der Luftfüllventilöffnung 62 in der Umfangsrichtung CD bezüglich der Drehmittelachse C beabstandet ist. Bevorzugt erstreckt sich der zweite Vertiefungsabschnitt 68 über einen Bereich, der größer oder gleich 10 Grad ist und kleiner oder gleich 60 Grad ist, um die Drehmittelachse C. Bevorzugter erstreckt sich der zweite Vertiefungsabschnitt 68 über einen Bereich, der größer oder gleich 15 Grad ist und kleiner oder gleich 30 Grad ist, um die Drehmittelachse C.
  • Auch umfasst bevorzugt die Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug des Weiteren zumindest einen Übergangsabschnitt 74 (siehe 1), der sich umfänglich zwischen dem ersten Vertiefungsabschnitt 66 und dem zweiten Vertiefungsabschnitt 68 erstreckt. Wie in den 1 zu sehen, erstreckt sich der zumindest eine Übergangsabschnitt 74 umfänglich zwischen dem ersten Felgenbereich 70 und dem zweiten Felgenbereich 72. Im Prinzip stellt der zumindest eine Übergangsabschnitt 74 einen allmählichen Übergang dazwischen bereit. Der Begriff „allmählicher Übergang“, wie er hier verwendet wird, bedeutet einen Übergang, der als Ergebnis einer kleinen Ansammlung von Veränderungen über eine Länge einer Oberfläche ohne jedwede plötzliche Änderungen in der Oberfläche stattfindet. Hier umfasst die Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug des Weiteren zwei der Übergangsabschnitte 74. Die Übergangsabschnitte 74 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Vertiefungsabschnitts 68 in der Umfangsrichtung CD. Somit verbinden die Übergangsabschnitte 74 die Enden des ersten Vertiefungsabschnitts 66 mit den Enden des zweiten Vertiefungsabschnitts 68. Die Übergangsabschnitte 74 sind ausgebildet, einen allmählichen Übergang zwischen dem ersten Vertiefungsabschnitt 66 und dem zweiten Vertiefungsabschnitt 68 bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf die 8 bis 10 werden nun der erste Vertiefungsabschnitt 66 und der zweite Vertiefungsabschnitt 68 detaillierter besprochen. Wie in 8 und 9 zu sehen, werden Querschnittsprofile des ersten Vertiefungsabschnitts 66 und des zweiten Vertiefungsabschnitts 68 dargestellt, bei denen die Querschnitte durch eine Ebene geschnitten werden, die die Drehmittelachse C vollständig enthält. In 8 wird das Querschnittsprofil des ersten Vertiefungsabschnitts 66 entlang einer Ebene genommen, das die Lufteinfüllventilöffnung 52 und die Luftfüllventilöffnung 62 zweiteilt. In 9 wird das Querschnittsprofil des zweiten Vertiefungsabschnitts 68 entlang einer Ebene genommen, die in der Mitte zwischen zwei der Speichenbefestigungsöffnungen 50 und in der Mitte zwischen zwei der Zugriffsöffnungen 64 schneidet. Andererseits wird der Querschnitt aus 10 durch eine Ebene geschnitten, die rechtwinklig zur Drehmittelachse C ist und die Bezugsebene RP vollständig enthält.
  • Wie in 8 zu sehen, weist der erste Vertiefungsabschnitt 66 eine erste Zwischenfläche 66A und ein Paar erster Seitenflächen 66b auf, die sich jeweils von der ersten Zwischenfläche 66a zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche 54 und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche 56 erstrecken. Hier ist der erste Vertiefungsabschnitt 66 durch eine stetige konkave Oberfläche definiert. Somit entspricht die erste Zwischenfläche 66a dem Punkt, an dem die ersten Seitenflächen 66b in der Axialrichtung A aufeinandertreffen. Die erste Zwischenfläche 66a entspricht einem Punkt, in dem die annähernd geraden Linien der ersten Seitenfläche 66b einander in der Axialrichtung A auf dem Querschnittsprofil schneiden, wie in 8 zu sehen. Mit anderen Worten weist die erste Zwischenfläche 66a keine axiale Dimension auf. Vielmehr liegt die erste Zwischenfläche 66a in einer einzigen Ebene. Hier liegt die erste Zwischenfläche 66a in der Bezugsebene RP. Mit anderen Worten befindet sich die erste Zwischenfläche 66a am Boden des ersten Vertiefungsabschnitts 66, und die Oberflächen, die sich axial von jedem axialen Ende der ersten Zwischenfläche 66a erstrecken, sind die ersten Seitenflächen 66b. Hier sind die erste Seitenflächen 66b bezüglich der Bezugsebene RP Spiegelbilder voneinander. Alternativ kann die erste Zwischenfläche 66a eine bogenförmige Oberfläche sein, die sich im Querschnittsprofil in der Axialrichtung von beiden Seiten der Bezugsebene RP erstreckt.
  • Im Prinzip weist der erste Vertiefungsabschnitt 66 eine erste Umfangslänge L1 (siehe 1), eine erste radiale Tiefe D1 (siehe 8) und eine erste axiale Breite W1 (siehe 8) auf. Der zweite Vertiefungsabschnitt 68 weist eine zweite Umfangslänge L2, eine zweite radiale Tiefe D2 (siehe 9) und eine zweite axiale Breite W2 (siehe 9) auf. Um beim Aufblasen des Reifens 18 zu helfen, unterscheidet sich die zumindest eine von der zweiten radialen Tiefe D2 und der zweiten axialen Breite W2 von zumindest einer entsprechenden von der ersten radialen Tiefe D1 und der ersten axialen Breite W1. In der ersten Ausführungsform unterscheidet sich die zweite radiale Tiefe D2 von der ersten radialen Tiefe D1, und die zweite axiale Breite W2 unterscheidet sich von der ersten axialen Breite W1. Insbesondere ist die zweite radiale Tiefe D2 größer als die erste radiale Tiefe D1, und die zweite axiale Breite W2 ist größer als die erste axiale Breite W1. Umgekehrt kann die zweite radiale Tiefe D2 kleiner als die erste radiale Tiefe D1 sein, und die zweite axiale Breite W2 kann kleiner als die erste axiale Breite W1 sein. Auch kann die zweite radiale Tiefe D2 kleiner als die erste radiale Tiefe D1 sein, und die zweite axiale Breite W2 kann größer als die erste axiale Breite W1 sein.
  • Wie in den 11 und 12 zu sehen, wird dort eine alternative Felge 12A für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug dargestellt. Hier ist die Felge 12A für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug eine symmetrische Felge, die die grundlegenden Merkmale der Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug umfasst. Somit werden den Abschnitten der Felge 12A für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug, die den gleichen Abschnitten der Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug entsprechen, das gleiche Bezugszeichen gegeben. Abgesehen davon, dass sie eine symmetrische Felge ist, unterscheidet sich die Felge 12A für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug im Prinzip dadurch von der Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug, dass: (1) der ringförmige Brückenabschnitt 44 so abgewandelt wurde, dass die zweite radiale Tiefe D2 kleiner als die erste radiale Tiefe D1 sein kann und die zweite axiale Breite W2 größer als die erste axiale Breite W1 sein kann; und (2) der erste Vertiefungsabschnitt 66 mit einem geraden Abschnitt versehen wurde, wie unten erläutert.
  • Anders als in 8 wird, wie in 11 zu sehen, eine alternative Felge 12A für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug dargestellt, bei der die erste Zwischenfläche 66a mit einer geraden Linie ausgebildet ist, die parallel zu der Drehmittelachse C im Querschnittsprofil ist. Dieser geradlinige Abschnitt ist die erste Zwischenfläche 66a, und Oberflächen auf beiden Endseiten sind die ersten Seitenflächen 66b. Bei der Definition dieser geraden Linie werden Vertiefungen und dergleichen, wo Reifenwülste nicht eintreten, nicht berücksichtigt. Diese Vertiefung ist beispielsweise eine enge Nut, die sich in der Umfangsrichtung CD erstreckt.
  • Anders als in 9 wird, wie in 12 zu sehen, die alternative Felge 12A für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug dargestellt, bei der die zweite Zwischenfläche 68a mit einer geraden Linie ausgebildet ist, die parallel zu der Drehmittelachse C im Querschnittsprofil ist. Dieser geradlinige Abschnitt ist die zweite Zwischenfläche 68a, und Oberflächen auf beiden Endseiten sind die zweiten Seitenflächen 68b. Bei der Definition dieser geraden Linie werden Vertiefungen und dergleichen, wo Reifenwülste nicht eintreten, nicht berücksichtigt. Diese Vertiefung ist beispielsweise eine enge Nut, die sich in der Umfangsrichtung CD erstreckt.
  • Nimmt man erneut Bezug auf die Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug, sind, wie in 8 zu sehen, die erste Reifenwulstaufnahmefläche 54 und die zweite Reifenwulstaufnahmefläche 56 nahtlos mit den bogenförmigen ersten Seitenflächen 66b verbunden, wie im Querschnittsprofil zu sehen. Wie in 8 zu sehen, sind auch die bogenförmige erste Zwischenfläche 66a und die bogenförmigen ersten Seitenflächen 66b im Querschnittsprofil nahtlos verbunden. Jedoch ist das Querschnittsprofil nicht auf nahtlose Übergänge zwischen den Oberflächen 54, 56, 66a und 66b beschränkt. Anders als in 8 kann die Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug alternativ eine Form aufweisen, bei der die erste Zwischenfläche 66a und die erste Seitenfläche 66b im Querschnittsprofil nicht nahtlos verbunden sind. Jeder dieser nicht nahtlosen Übergänge zwischen den Oberflächen 54, 56, 66a und 66b kann als ein Punkt der Unstetigkeit (d.h. ein plötzlicher Übergang) bezeichnet werden. In diesem Fall ist die Zwischenfläche 66a der Abschnitt, der vom Punkt der Unstetigkeit aus axial nach innen hin liegt. Auch sind die Seitenflächen 66b die Abschnitt, die vom Punkt der Unstetigkeit axial nach außen hin liegen. Die Zwischenebene 66a schneidet die Bezugsebene RP. Im Querschnittsprofil ist in einem Fall, in dem zwei benachbarte Oberflächen unstetig verbunden sind, auch wenn im Querschnittsprofil eine Oberfläche gekrümmt und die andere geradlinig ist, die axial innere Oberfläche des Punkts der Unstetigkeit die erste Zwischenfläche 66a. Im Querschnittsprofil ist, wenn zwei benachbarte Oberflächen unstetig verbunden sind, auch wenn im Querschnittsprofil eine Oberfläche geradlinig und die andere geradlinig ist, die axial innere Oberfläche des Punkts der Unstetigkeit die erste Zwischenfläche 66a. Die axial äußeren Oberflächen des Punkts der Unstetigkeit sind die ersten Seitenflächen 66b. In einem Fall, in dem beispielsweise die Bezugsebene RP die Enden von zwei unstetigen Ebenen umfasst, können diese beiden Ebenen als erste Zwischenfläche 66a definiert werden. Beispielsweise ist eine dieser Ebenen mit der ersten Reifenwulstaufnahmefläche 54 über die erste Seitenfläche 66b verbunden, und die andere ist mit der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche 56 über die erste Seitenfläche 66b verbunden. In einem Fall, in dem beispielsweise die Bezugsebene RP die Enden von zwei unstetigen Oberflächen enthält, kann alternativ die erste Zwischenfläche 66a als ein Punkt auf der Bezugsebene RP in der Axialrichtung auf dem Querschnittsprofil definiert werden. Beispielsweise ist eine dieser Ebenen mit der ersten Reifenwulstaufnahmefläche 54 verbunden, und die andere ist mit der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche 56 verbunden. Daher existiert die erste Seitenfläche 66b nicht. In einem Fall jedoch, in dem die zwei Oberflächen unstetig verbunden sind, kann eine gekrümmte Oberfläche an dem unstetigen Abschnitt vorgesehen sein, um die Ecke sanfter zu gestalten. In der obigen Beschreibung wird diese gekrümmte Oberfläche, die die zwei Oberflächen verbindet, nicht in Betracht gezogen. Normalerweise beträgt ein Krümmungsradius dieser gekrümmten Oberfläche, die die zwei Oberflächen verbindet, 4 mm oder weniger auf dem Querschnittsprofil.
  • Wie in 8 und 9 gezeigt, kann in einem Fall, in dem die erste Zwischenfläche 66a und die ersten Seitenflächen 66b stetig verbunden sind, die Zwischenfläche 66a als ein „Punkt“ auf dem Querschnittsprofil definiert werden. Dies liegt daran, dass es schwierig ist, die Grenze zwischen der ersten Zwischenfläche 66a und der ersten Seitenfläche 66b zu finden. Dies liegt daran, dass die Grenze zwischen der ersten Zwischenfläche 66a und der ersten Seitenfläche 66b tatsächlich unbekannt ist. Wie unten besprochen, kann die erste Seitenfläche 66b wie folgt definiert werden. Erstens kann die Neigung der ersten Seitenfläche 66b als eine annähernd gerade Linie der ersten Seitenfläche 66b in einem Querschnittsprofil definiert werden. In einem Fall, in dem die erste Seitenfläche 66b durch zumindest eine gekrümmte Linie und zumindest eine gerade Linie auf dem Querschnittsprofil gebildet wird, wird die annähernd gerade Linie durch die zumindest eine gekrümmte Linie und die zumindest eine gerade Linie berechnet. In einem Fall, in dem die erste Seitenfläche 66b durch zumindest eine gerade Linie auf dem Querschnittsprofil gebildet wird, wird die annähernd gerade Linie durch die zumindest eine gerade Linie berechnet. Zweitens kann die Neigung der ersten Seitenfläche 66b als eine Tangentenlinie mit der größten Neigung auf dem Querschnittsprofil in einem Fall definiert werden, in dem die erste Seitenfläche 66b mit einer gekrümmten Linie gebildet wird. Die Neigung der ersten Seitenfläche 66b ist üblicherweise die Tangentenlinie am Wendepunkt, wenn die beiden Kurven nahtlos verbunden sind. In einem Fall, in dem die erste Seitenfläche 66b durch zumindest eine gekrümmte Linie und zumindest eine gerade Linie auf dem Querschnittsprofil gebildet wird, kann die Neigung der ersten Seitenfläche 66b als die maximale Neigung von zumindest einer geraden Linie und Tangentenlinien definiert werden. In einem Fall, in dem die erste Seitenfläche 66b durch zumindest eine gerade Linie auf dem Querschnittsprofil gebildet wird, wird die Neigung der ersten Seitenfläche 66b als die maximale Neigung der zumindest einen geraden Linie definiert. Obwohl der erste Vertiefungsabschnitt 66 hier als ein Beispiel beschrieben wurde, gilt das gleiche für den zweiten Vertiefungsabschnitt 68, der später beschrieben werden wird.
  • Wie in 8 zu sehen, ist hier jede der ersten Seitenflächen 66b des ersten Vertiefungsabschnitts 66 in einem Querschnittsprofil mit einer gekrümmten Linie ausgebildet. In dem Fall, in dem jede der ersten Seitenflächen 66b in einem Querschnittsprofil mit einer gekrümmten Linie ausgebildet ist, weist jede des Paars der ersten Seitenflächen 66b des ersten Vertiefungsabschnitts 66 eine erste Neigung „Inclin1“ (kann auch als „Neigung1“ bezeichnet werden) bezüglich der Bezugsebene RP auf, die sich rechtwinklig zu der Drehmittelachse C erstreckt. Die „Neigung“ wird als eine Tangentenlinie mit der größten Neigung auf dem Querschnittsprofil definiert, wenn die erste Seitenfläche 66b mit einer gekrümmten Linie gebildet wird. Beispielsweise kann, wie in 8 zu sehen, die Neigung Inclin1 durch eine annähernd gerade Linie der ersten Seitenfläche bezüglich der Bezugsebene RP auf dem Querschnittsprofil definiert werden. Hier wird beispielsweise ein Kippwinkel θ1 von ungefähr 40° zwischen einer Linie, die die erste Neigung Inclin1 repräsentiert, und der Bezugsebene RP auf dem Querschnittsprofil gebildet, wie in 8 zu sehen. Hier ist der Kippwinkel θ1 ein spitzer Winkel.
  • Alternativ kann jede der ersten Seitenflächen 66b des ersten Vertiefungsabschnitts 66 in einem Querschnittsprofil mit zwei gekrümmten Linien ausgebildet sein, die nahtlos verbunden sind. In dem Fall, in dem jede der ersten Seitenflächen 66b in einem Querschnittsprofil mit zwei nahtlos verbundenen gekrümmten Linien ausgebildet ist, wäre die erste Neigung Inclin1 die Neigung einer Tangentenlinie an einem Wendepunkt zwischen den beiden nahtlos verbundenen gekrümmten Linien. Alternativ kann jede der ersten Seitenflächen 66b des ersten Vertiefungsabschnitts 66 in einem Querschnittsprofil mit einer gekrümmten Linien und einer geraden Linie ausgebildet sein. In dem Fall, in dem jede der ersten Seitenflächen 66b in einem Querschnittsprofil mit einer gekrümmten Linien und einer geraden Linie ausgebildet ist, wäre die erste Neigung Inclin1 die Neigung der Tangentenlinie, die die größte Neigung aufweist. Alternativ kann jede der ersten Seitenflächen 66b des ersten Vertiefungsabschnitts 66 in einem Querschnittsprofil mit einer oder mehr geraden Linien ausgebildet sein. In dem Fall, in dem jede der ersten Seitenflächen 66b in einem Querschnittsprofil mit einer oder mehr geraden Linien ausgebildet ist, wäre die erste Neigung Inclin1 die Neigung der geraden Linie, die die größte Neigung aufweist. Auch umfasst die Neigung der ersten Seitenflächen 66b einen Fall, in dem die ersten Seitenflächen 66b parallel zu der Bezugsebene RP sind.
  • Wie in 9 zu sehen, weist der zweite Vertiefungsabschnitt 68 eine zweite Zwischenfläche 68a und ein Paar zweiter Seitenflächen 68b auf, die sich jeweils von der zweiten Zwischenfläche 68a zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche 54 und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche 56 erstrecken. Hier ist der zweite Vertiefungsabschnitt 68 durch eine stetige konkave Oberfläche definiert. Somit entspricht die zweite Zwischenfläche 68a dem Punkt, an dem die zweiten Seitenflächen 68b in der Axialrichtung A aufeinandertreffen. Die zweite Zwischenfläche 68a entspricht einem Punkt, in dem die annähernd geraden Linien der zweiten Seitenfläche 68b einander in der Axialrichtung A auf dem Querschnittsprofil schneiden, wie in 9 zu sehen. Mit anderen Worten weist die zweite Zwischenfläche 68a keine axiale Dimension auf. Vielmehr liegt die zweite Zwischenfläche 68a in einer einzigen Ebene. Hier liegt die zweite Zwischenfläche 68a in der Bezugsebene RP. Mit anderen Worten befindet sich die zweite Zwischenfläche 68a am Boden des zweiten Vertiefungsabschnitts 68, und die Oberflächen, die sich axial von jedem axialen Ende der zweiten Zwischenfläche 68a erstrecken, sind die zweiten Seitenflächen 68b. Hier sind die zweiten Seitenflächen 68b bezüglich der Bezugsebene RP Spiegelbilder voneinander.
  • Alternativ kann die zweite Zwischenfläche 68a eine bogenförmige Oberfläche sein, die sich im Querschnittsprofil in der Axialrichtung von beiden Seiten der Bezugsebene RP erstreckt. Jede der zweiten Seitenflächen 68b des zweiten Vertiefungsabschnitts 68 weist eine zweite Neigung „Inclin2“ (kann auch als „Neigung2“ bezeichnet werden) bezüglich der Bezugsebene RP auf. Die zweite Neigung Inclin2 ist größer als die erste Neigung Inclin1. Hier wird beispielsweise ein Kippwinkel θ2 von ungefähr 55° zwischen einer Linie, die die zweite Neigung Inclin2 repräsentiert, und der Bezugsebene RP auf dem Querschnittsprofil gebildet, wie in 9 zu sehen. Hier ist der Kippwinkel θ2 ein spitzer Winkel.
  • Alternativ kann jede der zweiten Seitenflächen 68b des zweiten Vertiefungsabschnitts 68 in einem Querschnittsprofil mit zwei gekrümmten Linien ausgebildet sein, die nahtlos verbunden sind. In dem Fall, in dem jede der zweiten Seitenflächen 68b in einem Querschnittsprofil mit zwei nahtlos verbundenen gekrümmten Linien ausgebildet ist, wäre die zweite Neigung Inclin2 die Neigung einer Tangentenlinie an einem Wendepunkt zwischen den beiden nahtlos verbundenen gekrümmten Linien. Alternativ kann jede der zweiten Seitenflächen 68b des zweiten Vertiefungsabschnitts 68 in einem Querschnittsprofil mit einer gekrümmten Linien und einer geraden Linie ausgebildet sein. In dem Fall, in dem jede der zweiten Seitenflächen 68b in einem Querschnittsprofil mit einer gekrümmten Linien und einer geraden Linie ausgebildet ist, wäre die zweite Neigung Inclin2 die Neigung der Tangentenlinie, die die größte Neigung aufweist. Alternativ kann jede der zweiten Seitenflächen 68b des zweiten Vertiefungsabschnitts 68 in einem Querschnittsprofil mit einer oder mehr geraden Linien ausgebildet sein. In dem Fall, in dem jede der zweiten Seitenflächen 68b in einem Querschnittsprofil mit einer oder mehr geraden Linien ausgebildet ist, wäre die zweite Neigung Inclin2 die Neigung der geraden Linie, die die größte Neigung aufweist. Auch umfasst die Neigung der zweiten Seitenflächen 68b einen Fall, in dem die zweiten Seitenflächen 68b parallel zu der Bezugsebene RP sind.
  • Nimmt man nun Bezug auf die 13 und 14, wird eine erste abgewandelte Felge 112 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug dargestellt. Die Felge 112 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug ist ausgebildet, mit der Nabe 14, den Speichen 16 und dem Reifen 18 der ersten Ausführungsform verwendet zu werden. Im Prinzip umfasst die Felge 112 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug einen ersten Wulstabschnitt 140, einen zweiten Wulstabschnitt 142, einen ringförmigen Brückenabschnitt 144 und einen ringförmigen Speichenbefestigungsabschnitt 146. Ein ringförmiger Raum 148 ist zwischen dem ringförmigen Brückenabschnitt 144 und dem ringförmigen Speichenbefestigungsabschnitt 146 ausgebildet. Der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 146 weist eine Mehrzahl von Speichenöffnungen auf, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform. Die abgewandelte Felge 112 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug ist im Prinzip identisch zu der Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug, mit der Ausnahme, dass der ringförmige Brückenabschnitt 144 abgewandelt wurde. Dementsprechend werden nur die Unterschiede der Felge 112 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug hier beschrieben.
  • Wie in 13 zu sehen, weist der ringförmige Brückenabschnitt 144 eine erste Reifenwulstaufnahmefläche 154, eine zweite Reifenwulstaufnahmefläche 156 und eine innere Vertiefungsfläche 158 auf. Die erste Reifenwulstaufnahmefläche 154 ist benachbart zu dem ersten Wulstabschnitt 140 angeordnet. Die zweite Reifenwulstaufnahmefläche 156 ist benachbart zu dem zweiten Wulstabschnitt 142 angeordnet. Die erste Reifenwulstaufnahmefläche 154 ist an dem ringförmigen Brückenabschnitt 144 vorgesehen. In ähnlicher Weise ist die zweite Reifenwulstaufnahmefläche 156 an dem ringförmigen Brückenabschnitt 144 vorgesehen. Die innere Vertiefungsfläche 158 erstreckt sich zwischen der ersten Reifenwulstaufnahmefläche 154 und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche 156 in der Axialrichtung A, um eine ringförmige innere Vertiefung 160 zu definieren. Der ringförmige Brückenabschnitt 144 umfasst des Weiteren eine Mehrzahl von Zugriffsöffnungen 164, wie in 14 zu sehen.
  • Im Prinzip umfasst die ringförmige innere Vertiefung 160 einen ersten Vertiefungsabschnitt und einen zweiten Vertiefungsabschnitt. Hier ist der erste Vertiefungsabschnitt der ringförmigen inneren Vertiefung 160 identisch zu dem ersten Vertiefungsabschnitt 66 der ersten Ausführungsform, wie sie in den 4, 6 und 8 gezeigt wird. Andererseits weist die ringförmige innere Vertiefung 160 einen zweiten Vertiefungsabschnitt 168 auf, der sich von dem zweiten Vertiefungsabschnitt 68 der ersten Ausführungsform unterscheidet. Wie bei der ersten Ausführungsform ist der zweite Vertiefungsabschnitt 168 bezüglich der Drehmittelachse C gegenüber der Luftfüllventilöffnung angeordnet, und umfasst zumindest einen anderen Bereich als einen Speichenbefestigungsabschnitt. Der erste Vertiefungsabschnitt der ringförmigen inneren Vertiefung 160 erstreckt sich umfänglich entlang eines ersten Felgenbereichs, der in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform die Luftfüllventilöffnung umfasst.
  • Wie in 13 zu sehen, weist der zweite Vertiefungsabschnitt 168 eine zweite Zwischenfläche 168a und ein Paar zweiter Seitenflächen 168b auf, die sich jeweils von der zweiten Zwischenfläche 168a zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche 154 und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche 156 erstrecken. Hier ist der zweite Vertiefungsabschnitt 168 durch eine stetige konkave Oberfläche definiert. Somit entspricht die zweite Zwischenfläche 168a dem Punkt, an dem die zweiten Seitenflächen 168b in der Axialrichtung A aufeinandertreffen. Die zweite Zwischenfläche 168a entspricht einem Punkt, in dem die annähernd geraden Linien der zweiten Seitenfläche 168b einander in der Axialrichtung A auf dem Querschnittsprofil schneiden, wie in 13 zu sehen. Mit anderen Worten weist die zweite Zwischenfläche 168a keine axiale Dimension auf. Vielmehr liegt die zweite Zwischenfläche 168a in einer einzigen Ebene. Hier liegt die zweite Zwischenfläche 168a in der Bezugsebene RP. Mit anderen Worten befindet sich die zweite Zwischenfläche 168a am Boden des zweiten Vertiefungsabschnitts 168, und die Oberflächen, die sich axial von jedem axialen Ende der zweiten Zwischenfläche 168a erstrecken, sind die zweiten Seitenflächen 168b. Jede der zweiten Seitenflächen 168b des zweiten Vertiefungsabschnitts 168 weist eine zweite Neigung Inclin2 bezüglich der Bezugsebene RP auf. Bei dieser Abwandlung ist die zweite Neigung Inclin2 größer als die erste Neigung Inclin1 (die gleiche Neigung wie in 8) des ersten Vertiefungsabschnitts 66. Um beim Aufblasen des Reifens 18 zu helfen, ist in dieser ersten Abwandlung die zweite radiale Tiefe D2 gleich der ersten radialen Tiefe D1, und die zweite axiale Breite W2 ist größer als die erste axiale Breite W1. Somit ist die radiale Tiefe der ringförmigen inneren Vertiefung 160 konstant entlang des gesamten Umfangs des ringförmigen Brückenabschnitts 144.
  • Wie in 14 zu sehen, erstreckt sich der zweite Vertiefungsabschnitt 168 umfänglich entlang eines zweiten Felgenbereichs 172, der eine zweite Umfangslänge L2 aufweist, die die gleiche ist wie in der ersten Ausführungsform. Hier umfasst die Felge 112 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug des Weiteren zwei Übergangsabschnitte 174, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform. Die Übergangsabschnitte 174 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Vertiefungsabschnitts 168 in der Umfangsrichtung CD. Somit verbinden die Übergangsabschnitte 174 die Enden des ersten Vertiefungsabschnitts 66 mit den Enden des zweiten Vertiefungsabschnitts 168. Die Übergangsabschnitte 174 sind ausgebildet, einen allmählichen Übergang zwischen dem ersten Vertiefungsabschnitt 66 und dem zweiten Vertiefungsabschnitt 168 bereitzustellen.
  • Nimmt man nun Bezug auf die 15 und 16, wird eine zweite abgewandelte Felge 212 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug dargestellt. Die Felge 212 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug ist ausgebildet, mit der Nabe 14, den Speichen 16 und dem Reifen 18 der ersten Ausführungsform verwendet zu werden. Im Prinzip umfasst die Felge 212 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug einen ersten Wulstabschnitt 240, einen zweiten Wulstabschnitt 242, einen ringförmigen Brückenabschnitt 244 und einen ringförmigen Speichenbefestigungsabschnitt 246. Ein ringförmiger Raum 248 ist zwischen dem ringförmigen Brückenabschnitt 244 und dem ringförmigen Speichenbefestigungsabschnitt 246 ausgebildet. Der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt 246 weist eine Mehrzahl von Speichenöffnungen auf, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform. Die abgewandelte Felge 212 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug ist im Prinzip identisch zu der Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug, mit der Ausnahme, dass der ringförmige Brückenabschnitt 244 abgewandelt wurde. Dementsprechend werden nur die Unterschiede der Felge 212 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug hier beschrieben.
  • Wie in 15 zu sehen, weist der ringförmige Brückenabschnitt 244 eine erste Reifenwulstaufnahmefläche 254, eine zweite Reifenwulstaufnahmefläche 256 und eine innere Vertiefungsfläche 258 auf. Die erste Reifenwulstaufnahmefläche 254 ist benachbart zu dem ersten Wulstabschnitt 240 angeordnet. Die zweite Reifenwulstaufnahmefläche 256 ist benachbart zu dem zweiten Wulstabschnitt 242 angeordnet. Die erste Reifenwulstaufnahmefläche 254 ist an dem ringförmigen Brückenabschnitt 244 vorgesehen. In ähnlicher Weise ist die zweite Reifenwulstaufnahmefläche 256 an dem ringförmigen Brückenabschnitt 244 vorgesehen. Die innere Vertiefungsfläche 258 erstreckt sich zwischen der ersten Reifenwulstaufnahmefläche 254 und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche 256 in der Axialrichtung A, um eine ringförmige innere Vertiefung 260 zu definieren. Der ringförmige Brückenabschnitt 244 umfasst des Weiteren eine Mehrzahl von Zugriffsöffnungen 264, wie in 16 zu sehen.
  • Im Prinzip umfasst die ringförmige innere Vertiefung 260 einen ersten Vertiefungsabschnitt und einen zweiten Vertiefungsabschnitt. Hier ist der erste Vertiefungsabschnitt der ringförmigen inneren Vertiefung 260 identisch zu dem ersten Vertiefungsabschnitt 66 der ersten Ausführungsform, wie sie in den 4, 6 und 8 gezeigt wird. Andererseits weist die ringförmige innere Vertiefung 260 einen zweiten Vertiefungsabschnitt 268 auf, der sich von dem zweiten Vertiefungsabschnitt 68 der ersten Ausführungsform unterscheidet. Wie bei der ersten Ausführungsform ist der zweite Vertiefungsabschnitt 268 bezüglich der Drehmittelachse C gegenüber der Luftfüllventilöffnung angeordnet, und umfasst zumindest einen anderen Bereich als einen Speichenbefestigungsabschnitt. Der erste Vertiefungsabschnitt der ringförmigen inneren Vertiefung 260 erstreckt sich umfänglich entlang eines ersten Felgenbereichs, der in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform die Luftfüllventilöffnung umfasst.
  • Wie in 15 zu sehen, weist der zweite Vertiefungsabschnitt 268 eine zweite Zwischenfläche 268a und ein Paar zweiter Seitenflächen 268b auf, die sich jeweils von der zweiten Zwischenfläche 268a zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche 254 und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche 256 erstrecken. Hier ist der zweite Vertiefungsabschnitt 268 durch eine stetige konkave Oberfläche definiert. Somit entspricht die zweite Zwischenfläche 268a dem Punkt, an dem die zweiten Seitenflächen 268b in der Axialrichtung A aufeinandertreffen. Mit anderen Worten weist die zweite Zwischenfläche 268a keine axiale Dimension auf. Vielmehr liegt die zweite Zwischenfläche 268a in einer einzigen Ebene. Hier liegt die zweite Zwischenfläche 268a in der Bezugsebene RP. Mit anderen Worten befindet sich die zweite Zwischenfläche 268a am Boden des zweiten Vertiefungsabschnitts 268, und die Oberflächen, die sich axial von jedem axialen Ende der zweiten Zwischenfläche 268a erstrecken, sind die zweiten Seitenflächen 268b. Jede der zweiten Seitenflächen 268b des zweiten Vertiefungsabschnitts 268 weist eine zweite Neigung Inclin2 bezüglich der Bezugsebene RP auf. Bei dieser Abwandlung ist die zweite Neigung Inclin2 größer als die erste Neigung Inclin1 (die gleiche Neigung wie in 8) des ersten Vertiefungsabschnitts 66. Um beim Aufblasen des Reifens 18 zu helfen, ist in dieser zweiten Abwandlung die zweite axiale Breite W2 gleich der ersten axialen Breite W1, und die zweite radiale Tiefe D2 ist größer als die erste radiale Tiefe D1. Somit ist die axiale Breite der ringförmigen inneren Vertiefung 260 konstant entlang des gesamten Umfangs des ringförmigen Brückenabschnitts 244.
  • Wie in 16 zu sehen, erstreckt sich der zweite Vertiefungsabschnitt 268 umfänglich entlang eines zweiten Felgenbereichs 272, der eine zweite Umfangslänge L2 aufweist, die die gleiche ist wie in der ersten Ausführungsform. Hier umfasst die Felge 212 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug des Weiteren zwei Übergangsabschnitte 274, ähnlich wie in der ersten Ausführungsform. Die Übergangsabschnitte 274 befinden sich auf gegenüberliegenden Seiten des zweiten Vertiefungsabschnitts 268 in der Umfangsrichtung CD. Somit verbinden die Übergangsabschnitte 274 die Enden des ersten Vertiefungsabschnitts 66 mit den Enden des zweiten Vertiefungsabschnitts 268. Die Übergangsabschnitte 274 sind ausgebildet, einen allmählichen Übergang zwischen dem ersten Vertiefungsabschnitt 66 und dem zweiten Vertiefungsabschnitt 268 bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf 17 wird nun eine Felge 312 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Die Felge 312 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug ist ausgebildet, mit der Nabe 14, den Speichen 16 und dem Reifen 18 der ersten Ausführungsform verwendet zu werden. Im Prinzip umfasst die Felge 312 für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug einen ersten Wulstabschnitt 340, einen zweiten Wulstabschnitt 342 und einen ringförmigen Brückenabschnitt 344. Der ringförmige Brückenabschnitt 344 weist eine Mehrzahl von Speichenöffnungen 350 auf. Die abgewandelte Felge 312 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug ist im Prinzip identisch zu der Felge 12 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug, mit der Ausnahme, dass die Felge 312 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug eine einwandige Felge anstelle einer doppelwandigen Felge wie bei der ersten Ausführungsform ist. Somit weist der ringförmige Brückenabschnitt 344 eine Mehrzahl von Speichenbefestigungsöffnungen 350 auf.
  • Im Prinzip weist der ringförmige Brückenabschnitt 344 eine erste Reifenwulstaufnahmefläche 354, eine zweite Reifenwulstaufnahmefläche 356 und eine innere Vertiefungsfläche 358 auf. Die erste Reifenwulstaufnahmefläche 354 ist benachbart zu dem ersten Wulstabschnitt 340 angeordnet. Die zweite Reifenwulstaufnahmefläche 356 ist benachbart zu dem zweiten Wulstabschnitt 342 angeordnet. Die erste Reifenwulstaufnahmefläche 354 ist an dem ringförmigen Brückenabschnitt 344 vorgesehen. In ähnlicher Weise ist die zweite Reifenwulstaufnahmefläche 356 an dem ringförmigen Brückenabschnitt 344 vorgesehen. Die innere Vertiefungsfläche 358 erstreckt sich zwischen der ersten Reifenwulstaufnahmefläche 354 und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche 356 in der Axialrichtung A, um eine ringförmige innere Vertiefung 360 zu definieren. Hier sind die Speichenbefestigungsöffnungen 350 in der inneren Vertiefungsfläche 358 an umfänglich beabstandeten Stellen ausgebildet. Die Speichenbefestigungsöffnung 350 sind im Prinzip an der gleichen Stelle wie die Zugriffsöffnungen 64 in dem ringförmigen Brückenabschnitt 44, weisen jedoch einen kleineren Durchmesser auf.
  • Im Prinzip umfasst die ringförmige innere Vertiefung 360 einen ersten Vertiefungsabschnitt 366 und einen zweiten Vertiefungsabschnitt 368. Hier ist der erste Vertiefungsabschnitt 366 der ringförmigen inneren Vertiefung 360 identisch zu dem ersten Vertiefungsabschnitt 66 der ersten Ausführungsform, und der zweite Vertiefungsabschnitt 368 ist identisch zu dem zweiten Vertiefungsabschnitt 68 der ersten Ausführungsform. Der erste Vertiefungsabschnitt 366 der ringförmigen inneren Vertiefung 360 erstreckt sich umfänglich entlang eines ersten Felgenbereichs, der in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform eine Luftfüllventilöffnung 362 umfasst. Ebenfalls ist wie bei der ersten Ausführungsform der zweite Vertiefungsabschnitt 368 bezüglich der Drehmittelachse C gegenüber der Luftfüllventilöffnung 362 angeordnet, und umfasst zumindest einen anderen Bereich als einen Speichenbefestigungsabschnitt. Dementsprechend ist der ringförmige Brückenabschnitt 344 identisch zu dem ringförmigen Brückenabschnitt 44, mit der Ausnahme, dass der Speichenbefestigungsabschnitt 46 weggelassen wurden und die Speichenbefestigungsöffnungen 350 kleiner als die Zugriffsöffnungen 64 des ringförmigen Brückenabschnitts 44 sind. Dementsprechend ist die Felge 312 für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug eine einwandige Felge, bei der der ringförmige Brückenabschnitt 344 die Speichenbefestigungsöffnungen 350 umfasst.
  • Zum Verständnis des Umfangs der vorliegenden Erfindung sollen der Begriff „umfassend“ und dessen Ableitungen, wie sie hier verwendet werden, offene Begriffe sein, die die Anwesenheit der angegebenen Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte angeben, aber die Anwesenheit anderer, nicht angegebener Merkmale, Elemente, Komponenten, Gruppen, Zahlen und/oder Schritte nicht ausschließen. Das Vorstehende gilt ebenfalls für Wörter, die ähnliche Bedeutungen haben, wie „einschließen“, „aufweisen“ und deren Ableitungen. Auch können, falls nicht anders angegeben, die Begriffe „Teil“, „Teilstück“, „Abschnitt“, „Bauteil“ oder „Element“, wenn sie im Singular verwendet werden, die doppelte Bedeutung eines einzelnen Teils oder einer Mehrzahl von Teilen haben.
  • So, wie sie hier verwendet werden, beziehen sich die folgenden Richtungsbegriffe „dem Rahmen zugewandte Seite“, „nicht dem Rahmen zugewandte Seite“, „nach vorne“, „nach hinten“, „vorne“, „hinten“, „oben“, „unten“, „oberhalb“, „unterhalb“, „nach oben“, „nach unten“, „Oberseite“, „Unterseite“, „Seite“, „vertikal“, „horizontal“, „rechtwinklig“ und „quer“, wie auch alle anderen ähnlichen Richtungsbegriffe, auf die Richtungen eines vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs (z.B. eines Fahrrads) in einer aufrechten Fahrposition, das mit der Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug versehen ist. Dementsprechend sollten diese Richtungsbegriffe, so, wie sie verwendet werden, um die Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug zu beschreiben, relativ zu einem vom Menschen angetriebenen Fahrzeug (z.B. einem Fahrrad) interpretiert werden, das sich in einer aufrechten Fahrposition auf einer horizontalen Oberfläche befindet und das mit der Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug ausgestattet ist. Die Begriffe „links“ und „rechts“ werden verwendet, um „rechts“ anzuzeigen, wenn man auf die rechte Seite, gesehen von der Rückseite des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs (z.B. des Fahrrads), Bezug nimmt, und um „links“ anzuzeigen, wenn man auf die linke Seite, gesehen von der Rückseite des vom Menschen angetriebenen Fahrzeugs (z.B. des Fahrrads), Bezug nimmt.
  • Die Formulierung „zumindest einer von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, bedeutet „einer oder mehrere“ von einer gewünschten Auswahlmöglichkeit. In einem Beispiel bedeutet die Formulierung „zumindest einer von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „beide von zwei Auswahlmöglichkeiten“, wenn die Anzahl ihrer Auswahlmöglichkeiten zwei beträgt. In einem anderen Beispiel bedeutet die Formulierung „zumindest einer von“, wie sie in dieser Offenbarung verwendet wird, „nur eine einzige Auswahlmöglichkeit“ oder „jede Kombination von zwei Auswahlmöglichkeiten oder mehr“, wenn die Anzahl ihrer Auswahlmöglichkeiten drei oder mehr beträgt. Auch bedeutet der Begriff „und/oder“, wie er in dieser Offenbarung verwendet wird „eines von beiden oder beide von“.
  • Es versteht sich ebenfalls, dass, obwohl die Begriffe „erster“ und „zweiter“ hier verwendet werden können, um verschiedene Komponenten zu beschreiben, diese Komponenten nicht durch diese Begriffe beschränkt werden sollten. Diese Begriffe werden nur verwendet, um eine Komponente von einer anderen zu unterscheiden. Somit könnte zum Beispiel eine erste oben besprochene Komponente als eine zweite Komponente bezeichnet werden, und umgekehrt, ohne von den Lehren der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Der Begriff „befestigt“ oder „befestigen“, wie er hier verwendet wird, umfasst Ausbildungen, bei denen ein Element direkt an einem anderen Element befestigt wird, indem das Element direkt an dem anderen Element angebracht wird; Ausbildungen, bei denen das Element indirekt an dem anderen Element befestigt wird, indem das Element an dem/den Zwischenelement(en) angebracht wird, das/die wiederum an dem anderen Element angebracht werden; und Ausbildungen, bei denen ein Element mit einem anderen Element einstückig ist, d.h., ein Element ist im Prinzip Teil des anderen Elements. Diese Definition gilt ebenfalls für Wörter mit ähnlicher Bedeutung, zum Beispiel „zusammengefügt“, „angeschlossen“, „gekoppelt“, „montiert“, „verbunden“, „fixiert“ und deren Ableitungen. Schließlich bedeuten Begriffe des Ausmaßes, wie etwa „im Wesentlichen“, „ungefähr“ und „annähernd“, wie sie hier verwendet werden, ein Maß an Abweichung des relativierten Begriffes, derart, dass das Endergebnis nicht bedeutend verändert wird.
  • Obwohl nur ausgewählte Ausführungsformen zur Verdeutlichung der vorliegenden Erfindung ausgesucht wurden, wird es Fachleuten aus dieser Offenbarung heraus deutlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen hier gemacht werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, abzuweichen. Zum Beispiel können, falls nicht anders angegeben, die Größe, Form, der Ort oder die Ausrichtung der verschiedenen Komponenten wie benötigt und/oder gewünscht verändert werden, so lange die Veränderungen nicht ihre ihnen zugedachte Funktion wesentlich beeinträchtigen. Falls nicht spezifisch anders angegeben, können Komponenten, die als direkt verbunden oder einander berührend dargestellt werden, Zwischenstrukturen aufweisen, die zwischen ihnen angeordnet sind, solange die Änderungen nicht ihre ihnen zugedachte Funktion wesentlich beeinträchtigen. Die Funktionen eines Elements können durch zwei ausgeführt werden, und umgekehrt, falls nicht spezifisch anders angegeben. Die Strukturen und Funktionen einer Ausführungsform können in eine weitere Ausführungsform übernommen werden. Es ist nicht notwendig, dass sämtliche Vorteile in einer bestimmten Ausführungsform zeitgleich vorliegen. Jedes Merkmal, das gegenüber dem Stand der Technik einzigartig ist, alleine oder in Kombination mit anderen Merkmalen, sollte ebenfalls als eine separate Beschreibung weiterer Erfindungen der Anmelderin angesehen werden, einschließlich der strukturellen und/oder funktionellen Konzepte, die durch (ein) derartige(s) Merkmal(e) verkörpert werden. Somit werden die vorstehenden Beschreibungen der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung nur zur Verdeutlichung vorgesehen, und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung, wie sie durch die anhängenden Ansprüche und deren Äquivalente beschrieben ist.

Claims (15)

  1. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, umfassend: einen ersten Wulstabschnitt, der sich bezüglich einer Drehmittelachse der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug in einer Radialrichtung erstreckt; einen zweiten Wulstabschnitt, der sich in der Radialrichtung erstreckt und von dem ersten Wulstabschnitt in einer Axialrichtung der Drehmittelachse beabstandet ist; und einen ringförmigen Brückenabschnitt, der sich zwischen dem ersten Wulstabschnitt und dem zweiten Wulstabschnitt in der Axialrichtung erstreckt, wobei der ringförmige Brückenabschnitt eine erste Reifenwulstaufnahmefläche, die benachbart zum ersten Wulstabschnitt angeordnet ist, eine zweite Reifenwulstaufnahmefläche, die benachbart zum zweiten Wulstabschnitt angeordnet ist, und eine innere Vertiefungsfläche umfasst, die sich zwischen der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche in der Axialrichtung erstreckt, um eine ringförmige innere Vertiefung zu definieren, der ringförmige Brückenabschnitt eine Luftfüllventilöffnung aufweist, die in der inneren Vertiefungsfläche ausgebildet ist, die ringförmige innere Vertiefung einen ersten Vertiefungsabschnitt, der sich umfänglich entlang eines ersten Felgenbereichs erstreckt, der die Luftfüllventilöffnung umfasst, und einen zweiten Vertiefungsabschnitt umfasst, der sich umfänglich entlang eines zweiten Felgenbereichs erstreckt, der von der Luftfüllventilöffnung in einer Umfangsrichtung bezüglich der Drehmittelachse beabstandet ist, der erste Vertiefungsabschnitt eine erste Zwischenfläche und ein Paar erster Seitenflächen aufweist, die sich jeweils von der ersten Zwischenfläche zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche erstrecken, der zweite Vertiefungsabschnitt eine zweite Zwischenfläche und ein Paar zweiter Seitenflächen aufweist, die sich jeweils von der zweiten Zwischenfläche zu der ersten Reifenwulstaufnahmefläche und der zweiten Reifenwulstaufnahmefläche erstrecken, jede des Paars der ersten Seitenflächen des ersten Vertiefungsabschnitts eine erste Neigung bezüglich einer Bezugsebene aufweist, die sich rechtwinklig zu der Drehmittelachse erstreckt, jede der zweiten Seitenflächen des zweiten Vertiefungsabschnitts eine zweite Neigung bezüglich der Bezugsebene aufweist, wobei die zweite Neigung größer als die erste Neigung ist.
  2. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei der erste Vertiefungsabschnitt eine erste Umfangslänge, eine erste radiale Tiefe und eine erste axiale Breite aufweist, der zweite Vertiefungsabschnitt eine zweite Umfangslänge, eine zweite radiale Tiefe und eine zweite axiale Breite aufweist, und zumindest eine von der zweiten radialen Tiefe und der zweiten axialen Breite sich von zumindest einer entsprechenden von der ersten radialen Tiefe und der ersten axialen Breite unterscheidet.
  3. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei die zweite radiale Tiefe gleich der ersten radialen Tiefe ist, und die zweite axiale Breite größer als die erste axiale Breite ist.
  4. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach Anspruch 2, wobei die zweite axiale Breite gleich der ersten axialen Breite ist, und die zweite radiale Tiefe kleiner als die erste radiale Tiefe ist.
  5. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, des Weiteren umfassend zumindest einen Übergangsabschnitt, der sich umfänglich zwischen dem ersten Vertiefungsabschnitt und dem zweiten Vertiefungsabschnitt erstreckt.
  6. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach Anspruch 5, wobei der zumindest eine Übergangsabschnitt einen allmählichen Übergang dazwischen bereitstellt.
  7. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der zweite Vertiefungsabschnitt zumindest einen anderen Bereich als einen Speichenbefestigungsabschnitt umfasst.
  8. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der zweite Vertiefungsabschnitt sich über einen Bereich, der größer oder gleich 10 Grad ist und kleiner oder gleich 60 Grad ist, um die Drehmittelachse erstreckt.
  9. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach Anspruch 8, wobei der zweite Vertiefungsabschnitt sich über einen Bereich, der größer oder gleich 15 Grad ist und kleiner oder gleich 30 Grad ist, um die Drehmittelachse erstreckt.
  10. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der ringförmige Brückenabschnitt eine Mehrzahl von Speichenbefestigungsöffnungen aufweist, die in der inneren Vertiefungsfläche an umfänglich beabstandeten Stellen ausgebildet sind.
  11. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, des Weiteren umfassend einen ringförmigen Speichenbefestigungsabschnitt zwischen dem ersten Wulstabschnitt und dem zweiten Wulstabschnitt, um einen ringförmigen Raum zwischen dem ringförmigen Brückenabschnitt und dem ringförmigen Speichenbefestigungsabschnitt zu bilden.
  12. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach Anspruch 11, wobei der ringförmige Speichenbefestigungsabschnitt eine Mehrzahl von Speichenbefestigungsöffnungen an umfänglich beabstandeten Stellen aufweist.
  13. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach Anspruch 12, wobei der ringförmige Brückenabschnitt eine Mehrzahl von Zugriffsöffnungen aufweist, die in der inneren Vertiefungsfläche in der Umfangsrichtung entsprechend jeder der Speichenbefestigungsöffnungen ausgebildet sind.
  14. Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der zweite Vertiefungsabschnitt bezüglich der Drehmittelachse gegenüber der Luftfüllventilöffnung angeordnet ist.
  15. Rad für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug, das die Felge für ein vom Menschen angetriebenes Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14 umfasst, und das des Weiteren umfasst: eine Nabe; und eine Mehrzahl von Speichen, die sich zwischen der Nabe und der Felge für das vom Menschen angetriebene Fahrzeug erstrecken.
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