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Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter zum Festlegen eines Abstands zwischen einem Endbereich einer Tragschiene und einem Trennmittel einer Trennvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Anordnung aufweisend einen Abstandshalter, eine Trennvorrichtung und eine Tragschiene.
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Im Schaltschrank-, Maschinen-, sowie Anlagenbau werden Tragschienen, die auch als Hutschienen oder Profilschienen bezeichnet werden können, zur Befestigung von elektrischen Anbauteilen, beispielsweise in Verteilerkästen, verwendet. Die Tragschienen sind üblicherweise als Meterware oder mit vorgegebenen Längen, beispielsweise mit einer Standardlänge von 2 Metern erhältlich und verfügen über gleichmäßig oder unterschiedlich voneinander beabstandete Öffnungen, oftmals Langlöcher, die sich entlang einer Ausdehnungsrichtung der Tragschiene in dem Material der Tragschiene erstrecken, zum Befestigen der Tragschiene, beispielsweise mittels geeigneter Schrauben, an einem Untergrund.
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Das Ablängen, beziehungsweise Schneiden oder Kürzen, der Tragschienen auf ein gewünschtes Maß erfolgt üblicherweise durch einen Werker, beziehungsweise durch einen Monteur, vor dem Einbau und der Bestückung der Tragschiene. Aus dem Stand der Technik sind zum Ablängen von Tragschienen geeignete Trennvorrichtungen bekannt. Beispielsweise beschreibt die
US 5,934,166 eine als Schneidvorrichtung ausgebildete Trennvorrichtung, die dazu geeignet ist eine Tragschiene auf ein gewünschtes Maß abzulängen.
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Zum Festlegen eines einheitlichen Bohrbilds, wird üblicherweise vor dem eigentlichen Ablängen der Tragschiene ein sogenannter „Nullschnitt“ durchgeführt. Hierfür soll die Tragschiene quer zu ihrer Verlaufsrichtung so abgelängt werden, dass eine der Öffnungen, insbesondere ein Langloch, in der Tragschiene mittig durchschnitten wird, um im Anschluss die Länge der Tragschiene zu bestimmen. Um den Nullschnitt durchführen zu können muss üblicherweise zunächst Maß genommen werden.
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Allerdings ist ein händisches Maßnehmen zeitaufwändig und kann zu nicht akkurat platzierten Nullschnitten führen. Daher müssen oftmals zum Erzielen eines akkuraten Nullschnitts mehrere Ablängversuche nacheinander durchgeführt werden, die auch einen nicht unbeachtlichen Verschnitt verursachen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Abstandshalter zum Festlegen eines Abstands zwischen einem Endbereich einer Tragschiene und einem Trennmittel einer Trennvorrichtung zur Verfügung zu stellen, der universell zum Durchführen eines akkuraten Nullschnitts mit einer Vielzahl unterschiedlicher Tragschienen verwendet werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Demnach weist der Abstandshalter zum Festlegen eines Abstands zwischen einem Endbereich einer Tragschiene und einem Trennmittel einer Trennvorrichtung auf:
- einen Grundkörper mit einer Grundfläche anordenbar an der Tragschiene, wobei an der Grundfläche ein Positioniermittel angeordnet ist und angepasst ist mit einem Konturmerkmal der Tragschiene zusammenzuwirken zum Festlegen der Position des Grundkörpers an der Tragschiene; und
- ein Distanzmittel, positionsverstellbar angeordnet an dem Grundkörper und angepasst den Abstand zwischen der Tragschiene und dem Trennmittel festzulegen.
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Unter dem Begriff „Tragschiene“ kann hierin ein Träger aus einem Blech- oder Kunststoffprofil verstanden werden, der in der Elektrotechnik zur Befestigung von elektrischen Anbauteilen in Verteilerkästen, Schaltschränken, Anschlusskästen, usw. dient. Die Tragschiene kann beispielsweise ein Schienentyp nach der Norm DIN EN 60715:2018-07 sein. Das „Trennmittel einer Trennvorrichtung“ kann beispielsweise eine Schneide einer mechanischen oder elektrischen Schneidvorrichtung sein, die geeignet ist, die Tragschiene quer zu ihrer Verlaufsrichtung abzulängen.
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Der Abstandshalter kann auch als einstellbare Lehre bezeichnet werden, die dazu geeignet ist ein physisches Ablängmaß für eine Positionierung der Tragschiene relativ zu dem Trennmittel zu verkörpern, wobei das physische Ablängmaß einstellbar auf individuelle Maße der verwendeten Tragschiene sein kann.
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Das Positioniermittel kann mit einem Konturmerkmal der Tragschiene, wie beispielsweise mit einer Öffnung, insbesondere einem Langloch, in dem Material der Tragschiene zusammenwirken, insbesondere zumindest bereichsweise eingebracht werden, um den Grundkörper mechanisch mit der Tragschiene zu koppeln. Die mechanische Kopplung kann bewirken, dass eine Relativbewegung von der Tragschiene und dem Abstandshalter zumindest in Verlaufsrichtung der Tragschiene nicht möglich ist. Somit kann das Positioniermittel die Position des Abstandshalters auf der Tragschiene zum Ende der Öffnung, beispielsweise des Langlochs, arretieren.
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Das Distanzmittel ist positionsverstellbar angeordnet an dem Grundkörper. Beispielsweise kann zumindest ein Bereich des Distanzmittels zusammen mit einem Maß, beispielsweise einem Längenmaß, des Grundkörpers das physische Ablängmaß des Abstandshalter bilden, um den Abstand zwischen der Tragschiene und dem Trennmittel festzulegen. Durch eine Veränderung der Position des Distanzmittels kann das physische Ablängmaß für eine Positionierung der Tragschiene relativ zu dem Trennmittel verändert werden.
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Zum Durchführen eines Nullschnitts mit dem erfindungsgemäßen Abstandshalter kann der Werker die Tragschiene zunächst in die Trennvorrichtung einbringen und danach den Abstandshalter mit dem Positioniermittel an der Tragschiene anordnen, zum Festlegen des korrekten Abstands zwischen dem Endbereich der Tragschiene und dem Trennmittel für den Nullschnitt. Der Werker kann, nachdem der korrekte Abstand festgelegt wurde, die Tragschiene entsprechend ablängen.
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Vorteilhaft kann der Nullschnitt durch Verwendung des Abstandshalters schnell und einfach ohne Abmessen und Anzeichnen durchgeführt werden.
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In einem Beispiel ist das Konturmerkmal als eine Öffnung, insbesondere als ein Langloch, in der Tragschiene ausgebildet und das Positioniermittel umfasst zumindest ein Ausrichtelement, insbesondere ein zylindrisches Ausrichtelement, wobei das Ausrichtelement angepasst ist in die Öffnung der Tragschiene, insbesondere in das Langloch der Tragschiene, einbringbar zu sein.
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Vorteilhaft kann der Abstandshalter einfach auf die Tragschiene aufgesetzt werden und auf der Tragschiene geführt werden, beispielsweise verschoben werden, bis das Ausrichtelement in die Öffnung der Tragschiene eindringt und eine weitere Bewegung des Abstandshalters entlang der Ausdehnungsrichtung der Tragschiene verhindert.
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In einem Beispiel ist das Ausrichtelement zumindest bereichsweise zweiteilig ausgestaltet, wobei zwei gegenüberliegende Endbereiche des Ausrichtelements relativ zueinander bewegbar, insbesondere spreizbar, ausgestaltet sind zum Festlegen des Ausrichtelements in der Öffnung der Tragschiene.
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Beispielsweise kann das Ausrichteelement zweiteilig ausgestaltet sein und zwei zylindrische Schenkel mit den gegenüberliegenden Endbereichen umfassen, die in die Öffnung eingebracht werden können. Zwischen den beiden zylindrischen Schenkeln kann sich ein elastisches Material befinden, das die beiden zylindrischen Schenkel voneinander trennt, beziehungsweise aufspreizt. Als gegenüberliegende Endbereiche können in diesem Zusammenhang die freien Enden der beiden Schenkel verstanden werden, die in die Öffnung eingebracht werden können und in der Öffnung aufgespreizt werden können, bis sie an einem Inneren Rand der Öffnung zum Aufliegen kommen.
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Vorteilhaft bietet eine zweiteilige Ausgestaltung der Ausrichtelemente die Möglichkeit den Abstandshalter sicher vor einem Verrutschen an der Tragschiene anzuordnen.
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In einem Beispiel umfasst das Positioniermittel zumindest eine Betätigungselement, insbesondere einen Druckknopf, wobei das Betätigungselement angepasst ist die gegenüberliegenden Endbereiche relativ zueinander zu bewegen, insbesondere zu spreizen.
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Beispielsweise kann das Betätigungselement weiterhin, wenn es zwischen den gegenüberliegenden Endbereichen eingebracht wurde, um diese aufzuspreizen, arretiert werden, beispielsweise in einer eingebrachten Position verrasten.
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Vorteilhaft kann mittels eines Betätigungselements der Abstandshalter schnell und zuverlässig an der Tragschiene angeordnet werden.
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In einem Beispiel umfasst das Positioniermittel zumindest ein Magnetmittel, zum Anordnen des Grundkörpers an der Tragschiene mittels Magnetkraft.
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Vorteilhaft kann der Grundkörper zunächst mittels Magnetkraft an der Tragschiene befestigt und gehalten werden und dann entlang der Ausdehnungsrichtung geführt werden, bis das Ausrichtelement in die Öffnung eingebracht wird.
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In einem Beispiel umfasst das Positioniermittel zumindest ein Klemmmittel, zum Anordnen des Grundkörpers an der Tragschiene mittels Klemmkraft.
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Alternativ oder zusätzlich zu einem Magnetmittel kann das Positioniermittel auch ein Klemmmittel umfassen, um den Grundkörper an der Tragschiene zu befestigen und zu halten.
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In einem Beispiel ist eine Oberfläche der Grundfläche zumindest bereichsweise an eine anliegende Kontur der Tragschiene angepasst.
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Beispielsweise kann die Grundfläche eine Ausnehmung und/oder Hervorhebung aufweisen, die mit der Kontur der Tragschiene korrespondiert, auf die der Abstandshalter mit der Grundfläche aufgesetzt wird. Durch eine Anpassung an die anliegende Kontur der Tragschiene kann der Abstandshalter, wenn er auf der Tragschiene aufgesetzt ist, beispielsweise nur entlang der Verlaufsrichtung verschoben werden, nicht aber quer zu der Verlaufsrichtung.
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Vorteilhaft kann hierdurch eine bessere mechanische Verbindung zwischen dem Abstandshalter und der Tragschiene erreicht werden.
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In einem Beispiel ist das Distanzmittel quer zu dem Positioniermittel, insbesondere rechtwinklig, an einer Seitenfläche des Grundkörpers angeordnet.
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Vorteilhaft kann durch eine derartige Anordnung der Abstand zwischen dem Endbereich der Tragschiene und dem Trennmittel besonders präzise festgelegt werden.
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In einem Beispiel weist das Distanzmittel einen länglichen, insbesondere zylindrischen, Körper auf.
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Vorteilhaft kann durch eine Ausgestaltung des Distanzmittels als zylindrischer Körper der Abstandshalter ressourcenschonend realisiert werden und die Auflagefläche des Distanzmittels an dem Trennmittel minimiert werden, um das physische Ablängmaß genau einstellen zu können.
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In einem Beispiel ist das Distanzmittel beweglich, insbesondere arretierbar, an dem Grundkörper angeordnet zum Verstellen der Position des Distanzmittels, insbesondere eines von dem Grundkörper abweisenden Endbereichs des Distanzmittels, relativ zu dem Grundkörper und angepasst sich über oder aus einer Fläche, insbesondere einer Seitenfläche, des Grundköpers zu erstrecken.
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Beispielsweise kann das Distanzmittel aus dem Grundkörper aus- bzw. einfahrbar sein, um das physische Ablängmaß einzustellen. Vorteilhaft ist ein derartiger Aufbau besonders platzsparend.
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In einem alternativen Beispiel kann das Distanzmittel auch an dem Grundkörper vorbeigeführt werden, beispielsweise sich in Führungselementen bewegen, die an dem Grundkörper angeordnet sind. In einem weiteren alternativen Beispiel kann das Distanzmittel auch fest, beziehungsweise stationär, an dem Grundkörper angeordnet sein und teleskopierbar ausgestaltet sein, um das physische Ablängmaß einstellen zu können.
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In einem Beispiel weist der Abstandshalter ein Stellglied, insbesondere eine Stellschraube, auf, die angeordnet ist an dem Grundkörper und angepasst ist die Position des Distanzmittels relativ zu dem Grundkörper zu verstellen, insbesondere zu arretieren.
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Vorteilhaft kann beispielsweise durch eine linear/translatorische oder spindelartige Bewegung des Stellglieds, das Distanzmittel einfach und genau relativ zu dem Grundkörper verstellt und in einer gewünschten Position arretiert werden. Weiter vorteilhaft kann eine Skala, die an oder zumindest bereichsweise um das Stellglied an dem Grundkörper angeordnet ist, anzeigen wie weit das Stellglied für Nullschnitte an unterschiedlichen Tragschienen bewegt werden muss.
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In einem Beispiel ist der Grundkörper zumindest bereichsweise griffartig ausgestaltet.
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Vorteilhaft kann der Grundkörper, für eine verbesserte Ergonomie, zur manuellen, insbesondere einhändigen Handbedienung ausgestaltet sein.
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Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Anordnung, aufweisend:
- einen Abstandshalter nach einem der vorangehenden Ansprüche;
- eine Trennvorrichtung aufweisend ein Trennmittel; und
- eine Tragschiene.
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In einem Beispiel ist die Trennvorrichtung als Stanze, Säge, Trennschleifer, oder Schneidvorrichtung ausgestaltet.
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Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsformen näher erläutert werden. Es zeigen:
- 1A, 1B, 1C schematische Ansichten eines Abstandshalters nach einer Ausführungsform der Erfindung;
- 2A, 2B schematische Ansichten einer Anordnung mit einem Abstandshalter, eine Trennvorrichtung und einer Tragschiene nach einer Ausführungsform der Erfindung; und
- 3A, 3B, 3C eine schematische Frontansicht eines Abstandshalters und schematische Schnittansichten durch zwei Abstandshalter nach unterschiedlichen Ausführungsformen der Erfindung.
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Die 1A, 1B und 1C zeigen schematische Ansichten eines Abstandshalters 1 nach einer Ausführungsform der Erfindung. In den 1A, 1B und 1C wird der Abstandshalter 1 ohne eine Tragschiene gezeigt. Eine Anordnung aus Abstandshalter, Tragschiene und Trennvorrichtung wird in den 2A und 2B gezeigt.
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Der Abstandshalter 1 weist einen Grundkörper 3 mit einer Grundfläche 31 auf, die an einer Tragschiene anordenbar ist. An der Grundfläche 31 ist ein Positioniermittel 33 aufweisend ein Ausrichtelement 335 angeordnet, das angepasst ist mit einem Konturmerkmal einer Tragschiene zusammenzuwirken, zum Festlegen der Position des Grundkörpers 3 an einer Tragschiene. Weiterhin weist der gezeigte Abstandshalter 1 ein länglich ausgebildetes Distanzmittel 35 auf, das positionsverstellbar mittels eines Stellglieds 37 an dem Grundkörper 3 angeordnet ist, beziehungsweise in den Grundkörper 3 aus- und einfahrbar ist und angepasst ist den Abstand zwischen einer Tragschiene und dem Trennmittel festzulegen. Wie gezeigt, bildet das Distanzmittel 35, beziehungsweise der Abschnitt des Distanzmittels 35 der sich aus dem Grundkörper 3 erstreckt, zusammen mit einem Längenmaß des Grundkörpers 3 das physische Ablängmaß des Abstandshalters 1, um wie in den nachfolgenden 2A und 2B gezeigt, den Abstand zwischen der Tragschiene und dem Trennmittel festzulegen. In 1B ist gezeigt, dass das Distanzmittel 35 quer zu dem Positioniermittel 33 an einer Seitenfläche des Grundkörpers 3 angeordnet ist.
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Wie es weiterhin in den 1A, 1B und 1C gezeigt wird, ist der Grundkörper 3 zumindest bereichsweise griffartig ausgestaltet.
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Die 2A und 2B zeigen schematische Ansichten einer Anordnung mit einem Abstandshalter 1, einer Trennvorrichtung 5 und einer Tragschiene 7 nach einer Ausführungsform der Erfindung. Der gezeigte Abstandshalter 1 ist der bereits in den 1A, 1B und 1C gezeigte Abstandshalter 1.
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Zum Durchführen des Nullschnitts wird zunächst die Tragschiene 7 in der Trennvorrichtung 5 angeordnet und danach wird der Abstandshalter 3 mit dem Positioniermittel 33 an der Tragschiene 7 angeordnet, zum Festlegen des korrekten Abstands zwischen der Tragschiene 7 und dem Trennmittel 51 für den Nullschnitt.
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Wie gezeigt, wirkt das Ausrichtelement 335 des Positioniermittels 33 mit einem Konturmerkmal 71B der Tragschiene 7, das in der gezeigten Ausführungsform als Langloch in dem Material der Tragschiene 7 dargestellt ist, zusammen. Wie gezeigt, liegt der Abstandshalter 3 mit dem Distanzmittel 35 an der Trennvorrichtung 5 auf, sodass eine weitere Bewegung des Abstandshalters 3 und der Tragschiene 7 in Richtung der Trennvorrichtung 5 unterbunden ist.
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Weiterhin wird, in der 2B gezeigt, dass das Distanzmittel 35 positionsverstellbar über ein Stellglied 37 an dem Grundkörper 3 angeordnet ist. Je nach Ausführungsform kann über eine linear/translatorische oder spindelartige Bewegung des Stellglieds 37, die Position des Distanzmittels 35, insbesondere die Position eines Endbereichs des Distanzmittels 35, der sich von dem Grundkörper 3 erstreckt, relativ zu dem Grundkörper 3 verstellt werden, beziehungsweise in den Grundkörper 3 ein- und ausgefahren werden.
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In der 2A ist gezeigt, dass die Tragschiene 7 mit einem Langloch 71A mittig unter das Trennmittel 51 geführt ist, um die Tragschiene 7 in der gezeigten Position quer zu ihrer Verlaufsrichtung, zur Durchführung des Nullschnitts, abzulängen.
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Die 3A zeigt eine schematische Frontansicht eines Abstandshalters 1 und die 3B und 3C zeigen schematische Schnittansichten durch zwei unterschiedliche Ausführungsformen des Abstandshalters 1 entlang der in der 3A eingezeichneten Linie A-A.
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Wie bereits in den vorherigen Figuren gezeigt, weist der in 3A gezeigte Abstandshalter 1 einen Grundkörper 3 mit einer Grundfläche 31 auf, wobei an der Grundfläche 31 ein Positioniermittel 33 angeordnet ist, umfassend ein Ausrichtelement 335 das angepasst ist mit einem Konturmerkmal einer Tragschiene zusammenzuwirken. Auch weist der gezeigte Abstandshalter 1 ein länglich ausgebildetes Distanzmittel 35 auf.
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Zusätzlich zu den bereits zuvor gezeigten Merkmalen, umfasst das in 1 gezeigte Positioniermittel 33 ein Magnetmittel 337, zum Anordnen des Grundkörpers 3 an der Tragschiene mittels Magnetkraft.
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In der 3B ist eine Schnittansicht durch den bereits in den vorherigen Figuren dargestellten Abstandshalter 1 entlang der in der 3A eingezeichneten Linie A-A gezeigt.
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Wie gezeigt, ist das Distanzmittel 35 positionsverstellbar, beziehungsweise verschiebbar, an dem Grundkörper 3 in einer Durchgangsöffnung des Grundkörpers 3 angeordnet. Das Stellglied zum Verstellen der Position des Distanzmittels 35 ist zum Zwecke der Übersichtlichkeit nicht gezeigt.
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In der in 3B gezeigten Ausführungsform umfasst das Positioniermittel 33 ein zylindrisches Ausrichtelement 335, das fest mit dem Grundkörper 3 verbunden ist.
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In der 3C ist eine Schnittansicht durch einen Abstandshalter 1 nach einer alternativen Ausführungsform entlang der in der 3A eingezeichneten Linie A-A gezeigt. In der gezeigten Schnittansicht ist das Ausrichtelement 335 zumindest zweiteilig ausgestaltet, wobei zwei gegenüberliegende Endbereiche 331A, 331B des Ausrichtelements 335 relativ zueinander bewegbar, insbesondere spreizbar, ausgestaltet sind zum Festlegen des Ausrichtelements 335 in der Öffnung der Tragschiene.
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Weiterhin ist in der 3C ein als Druckknopf dargestelltes Betätigungselement 333 gezeigt, das bei einer Bewegung in Richtung Grundkörper 3, die gegenüberliegenden Endbereiche 331A, 331B relativ zueinander wegbewegen kann, um diese aufzuspreizen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Abstandshalter
- 3
- Grundkörper
- 31
- Grundfläche
- 33
- Positioniermittel
- 331A, 331B
- Endbereich
- 333
- Betätigungselement
- 335
- Ausrichtelement
- 337
- Magnetmittel
- 35
- Distanzmittel
- 37
- Stellglied
- 5
- Trennvorrichtung
- 51
- Trennmittel
- 7
- Tragschiene
- 71A - 71N
- Konturmerkmal
- A - A
- Schnittlinie
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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