DE102022118509A1 - Anordnung aufweisend eine Führungsschiene einer Transportvorrichtung zum Transportieren von Behältern und eine Schmiervorrichtung, und Verfahren zum Schmieren einer Führungsschiene - Google Patents

Anordnung aufweisend eine Führungsschiene einer Transportvorrichtung zum Transportieren von Behältern und eine Schmiervorrichtung, und Verfahren zum Schmieren einer Führungsschiene Download PDF

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Johannes Look
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung aufweisend eine Führungsschiene (3) einer Transportvorrichtung (4) zum Transportieren von Behältern (9), bevorzugt eines Transportsterns oder eines Kreisels, und eine Schmiervorrichtung (2) zum Schmieren der Führungsschiene (3), wobei die Schmiervorrichtung (2) eine Schmiermittelabgabeeinheit (6) aufweist, die dazu eingerichtet ist, Schmiermittel (7) auf oder an einem Abgabepunkt (8) der Führungsschiene (3) abzugeben, wobei das Schmiermittel (7) Wasser ist oder aufweist, wobei bevorzugt das Wasser flüssig und/oder dampfförmig ist. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Schmieren und Reinigen einer Führungsschiene.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung aus einer Führungsschiene und einer Schmiervorrichtung, sowie ein Verfahren zum Schmieren einer Führungsschiene.
  • Führungsschienen werden z.B. verwendet, um von Transportsternen oder Kreisel geförderte Behälter seitlich zu stützen bzw. zu kontaktieren, um diese auf der entsprechenden im wesentlichen kreisförmigen Förderrichtung zu halten. Ein entsprechender Transportstern mit Führungsschiene ist beispielsweise aus der DE 10 2013 104 082 A1 bekannt. Solche Transportsterne werden insbesondere bei der Getränkeabfüllung verwendet, und dienen beispielsweise zur Beförderung zu befüllender oder bereits befüllter Behälter, z.B. Flaschen oder Dosen.
  • Dabei gleiten die von dem Transportstern beförderten Behälter kontaktierend entlang der Führungsschiene. Durch die zwischen Führungsschiene und Behälter vorliegende Reibung bzw. Reibkraft können sich die Behälter beim Transport relativ drehen, z.B. um ihre Längsachse.
  • Eine derartige relative Drehung kann unerwünscht sein, da z.B. bereits etikettierte Behälter nach dem Transportieren ggf. nochmals in ihre gewünschte Ausrichtung bzw. Orientierung gedreht werden müssen.
  • DE 10 2016 103 845 A1 offenbart einen umlaufenden Riemen anstelle einer Führungsschiene, um Reibkräfte zwischen umlaufenden Riemen und Behälter zumindest zu reduzieren. Dabei ist allerdings ein erhöhter apparativer Aufwand notwendig. Zudem muss die Umlaufgeschwindigkeit des Riemens mit der Drehgeschwindigkeit des Transportsterns synchronisiert sein oder werden, bzw. eine Synchronisation gewährleistet sein oder werden.
  • Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem auf eine einfache und effektive Art und Weise, es ergeben sich zudem weitere Vorteile. Das Problem wird durch eine Anordnung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Anordnung aufweisend eine Führungsschiene einer Transportvorrichtung zum Transportieren von Behältern und eine Schmiervorrichtung zum Schmieren der Führungsschiene, wobei die Schmiervorrichtung eine Schmiermittelabgabeeinheit aufweist, die dazu eingerichtet ist, Schmiermittel auf oder an einem Abgabepunkt der Führungsschiene abzugeben, wobei das Schmiermittel Wasser ist oder aufweist.
  • Dadurch, dass das Schmiermittel auf die Führungsschiene abgegeben wird, kann eine Reibung zwischen Behälter und Führungsschiene deutlich verringert sein oder werden. Der Behälter kann das Schmiermittel entlang der Führungsschiene verteilen, und oder diese schmieren. Damit kann eine relative Drehung des Behälters beim Transportieren mit der Transportvorrichtung verhindert oder zumindest deutlich verringert sein oder werden. Das Schmiermittel kann zudem Rückstände oder Ablagerungen, die sich an oder auf der Führungsschiene befinden können, von der Führungsschiene lösen. Damit kann die Führungsschiene gereinigt sein oder werden. Die Gefahr eines Staus oder eines blockieren der Behälter in der Transportvorrichtung kann ausgeräumt und oder zumindest reduziert sein oder werden. Damit kann auch die Gefahr eines Platzens eines Behälters in der Transportvorrichtung 1 deutlich reduziert sein oder werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht damit auch eine Anordnung, die vergleichsweise einfach montiert, gewartet und/oder gesteuert sein oder werden kann. Das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich vergleichsweise einfach und unkompliziert durchführen. Die Erfindung ist für einen hohen Behälterdurchsatz, d. h. eine hohe Anzahl transportierter Behälter pro Zeiteinheit, geeignet. Die Erfindung kann einfach, unkompliziert und variabel an verschiedene Behälterdurchsätze angepasst sein oder werden.
  • Die Transportvorrichtung kann ein Transportsterns oder ein Kreisel sein oder aufweisen. Die Transportvorrichtung kann Teil einer Behälter Behandlung Maschine sein, z.B. einer Verpackungsmaschine, einer Etikettiermaschine, einer Palettierermaschine, einer Abfüllmaschine oder einer Maschine zur Herstellung von Gebinden aus Behältern.
  • Das Wasser kann flüssig und/oder dampfförmig sein. Es kann vorgesehen sein, dass die Schmiermittelabgabeeinheit eine Fördereinheit aufweist, um Schmiermittel aus dem Tank zu fördern und Schmiermittel abzugeben, beispielsweise eine Pumpe und/oder einen Verdichter. Die Führungsschiene kann von dem Schmiermittel zumindest abschnittsweise benetzt sein oder werden. Es kann vorgesehen sein, eine derart geringe Menge und/oder Volumen an Schmiermittel abzugeben, dass ein entlang der beschmierten Führungsschiene transportierte Behälter beim Transportieren im Wesentlichen nicht benässt oder durchnässt wird, und/oder im wesentlichen keine Feuchtigkeit aufnimmt. Damit kann die vorliegende Erfindung z.B. auch zum oder beim Transportieren von verpackten, etikettierten und/oder verleimten Behältern verwendet sein oder werden, ohne dass sich ein Etikett oder eine Verleimung lösen oder eine Verpackung durchfeuchtet würde.
  • Der Behälter kann eine Flasche, z.B. eine Kunststoffflasche, beispielsweise eine PET-Flasche, oder eine Glasflasche sein oder aufweisen. Der Behälter kann eine Dose sein oder aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Behälter eine Kartonage, eine Verpackung, eine Tasche und/oder ein Beutel sein oder aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Behälter ein Etikett aufweisen und/oder etikettiert sein. In einigen Ausführungsformen kann der Behälter eine Verleimung aufweisen und/oder verleimt sein.
  • Die Schmiermittelabgabeeinheit kann dazu eingerichtet sein, einen Wassertropfen abzugeben.
  • Die Schmiermittelabgabeeinheit kann dazu eingerichtet sein, Schmiermittel derart abzugeben, dass, wenn ein Behälter entlang der Führungsschiene transportiert ist, ein Schmiermittelfilm entlang der Führungsschiene durch den transportierten Behälter gebildet sein kann. Es kann vorgesehen sein, dass der Schmiermittelfilm zumindest abschnittsweise auf der Führungsschiene angeordnet ist und/oder diese zumindest abschnittsweise benetzt.
  • Die Schmiermittelabgabeeinheit kann eine Düse zum Abgeben des Schmiermittels aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die Schmiermittelabgabeeinheit mehr als eine Düse aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die Schmiermittelabgabeeinheit alternativ oder zusätzlich einen aufweisen.
  • Die Düse kann über der Führungsschiene angeordnet sein. Die Düse kann über dem Abgabepunkt angeordnet sein. Die Düse kann an oder bei dem Abgabepunkt angeordnet sein. Die Düse kann in die Führungsschiene integriert sein. In einigen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass eine Düse über der Führungsschiene und/oder über dem Abgabepunkt angeordnet sein kann, und eine weitere Düse an oder bei dem Abgabepunkt angeordnet und/oder in die Führungsschiene integriert sein kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Schmiermittelabgabeeinheit und/oder die Düse der Schmiermittelabgabeeinheit an einem Behältereinlauf der Transportvorrichtung und/oder an einem Anfang der Führungsschiene in Transportrichtung angeordnet sein kann. In einigen Ausführungsformen kann die Anordnung mehr als eine Schmiervorrichtung, Schmiermittelabgabeeinheit und/oder Düse aufweisen. Schmiervorrichtungen, Schmiermittelabgabeeinheiten und/oder Düsen können relativ voneinander beabstandet entlang der Führungsschiene angeordnet sein. Der Abstand zwischen zwei Schmiervorrichtungen, Schmiermittelabgabeeinheiten und/oder Düsen kann z.B. von einer Schmiermittelfilmdicke, Menge und/oder Volumen des aufzutragenden Schmiermittels, und/oder Behälterdurchsatzmenge abhängen, und/oder in Abhängigkeit dieser gewählt sein oder werden.
  • Die Führungsschiene kann eine vorstehende Führungskontur aufweisen. Der Abgabepunkt kann an der Führungskontur angeordnet sein. Der Abgabepunkt kann auf der Führungskontur angeordnet sein. Der Abgabepunkt kann bei der Führungskontur angeordnet sein. Wird ein Behälter entlang der Führungsschiene transportiert, so kann vorgesehen sein, dass die Führungskontur den Behälter kontaktiert und/oder seitlich stützt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schmieren einer Führungsschiene, mit den folgenden Schritten:
    • Abgeben eines Schmiermittels an oder auf einen Abgabepunkt der Führungsschiene, wobei das Schmiermittel Wasser und/oder Wasserdampf aufweist oder daraus besteht;
    • Transportieren eines Behälters entlang der Führungsschiene in eine Führungsrichtung bis zum Abgabepunkt, so dass der Behälter das abgegebene Schmiermittel kontaktiert;
    • Transportieren des Behälters entlang der Führungsschiene in Führungsrichtung und verteilen des Schmiermittels mit dem Behälter entlang der Führungsschiene hinter dem Abgabepunkt, so dass die Führungsschiene geschmiert wird.
  • Es tritt dabei ferner ein Reinigungseffekt der Führungsschiene auf. Klebereste und Klebefäden, die möglicherweise von beabstandet angeordneten Verarbeitungseinheiten stammen, können somit abgespült werden. Dadurch wirkt die Schmiermittelzuführung zweifach, einmal zur Verringerung der Reibung und einmal zur Verhinderung von Kleberesten und Klebefäden, welche die Reibung in der Regel erhöhen würden. Die Dosierung des Schmiermittels kann demnach nicht nur zur Schmierung eingestellt sein, sondern auch zur Gewährleistung einer ausreichenden Abspülung von Kleberesten und Klebefäden.
  • Die Anordnung kann dazu eingerichtet sein, das Verfahren durchzuführen. Das Verfahren kann mit der Anordnung durchgeführt sein oder werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Schmiermittel zyklisch, periodisch oder permanent an oder auf den Abgabepunkt abgegeben werden kann. Es kann vorgesehen sein, dass Schmiermittel zu vorgegebenen Zeitpunkten und/oder vorgegebenen Zeitintervallen abgegeben werden kann. Es kann vorgesehen sein, dass kein Schmiermittel abgegeben wird, wenn sich ein Behälter an oder bei dem Abgabepunkt befindet und/oder wenn Schmiermittel unmittelbar auf einen Behälter abgegeben würde.
  • Das Abgeben des Schmiermittels kann ein Auftropfen umfassen. Das Schmiermittel kann aus einer über der Führungskontur angeordneten Düse der Schmiermittelabgabeeinheit tropfen.
  • Das Schmiermittel kann von einer oberhalb der Führungsschiene angeordneten Düse abgegeben werden. Das Schmiermittel kann von einer an oder bei dem Abgabepunkt angeordneten Düse abgegeben werden.
  • Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren weiter erläutert. Es zeigen:
    • 1: eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform einer Anordnung einer Schmiervorrichtung und einer Führungsschiene in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2: die in 1 gezeigte Anordnung einer Schmiervorrichtung und einer Führungsschiene in einer Draufsicht; und
    • 3: eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform einer Anordnung einer Schmiervorrichtung und einer Führungsschiene in einer perspektivischen Ansicht.
  • 1 und 2 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung 1 aus einer Schmiervorrichtung 2 und einer Führungsschiene 3. Die Schmiervorrichtung 2 weist eine Schmiermittelabgabeeinheit 6 auf. In einigen Ausführungsformen kann die Schmiervorrichtung einen Tank 5 aufweisen.
  • Die Schmiervorrichtung 2 ist dazu eingerichtet, ein Schmiermittel 7 über die Schmiermittelabgabeeinheit 6 an, bei oder auf einem Abgabepunkt 8 an die Führungsschiene 3 abzugeben. Schmiermittel 7 kann in dem Tank 5 aufgenommen und/oder vorgehalten sein. Tank 5 kann fluidisch mit der Schmiermittelabgabeeinheit 6 verbunden sein. Der Tank 5 ist lediglich als Reservoir exemplarisch dargestellt. Das Reservoir kann auch durch eine Wasserleitung einer Trinkwasserversorgungsleitung sein.
  • Der Abgabepunkt 8 kann im Wesentlichen ein Punkt und/oder eine Stelle auf eine Fläche der Führungsschiene 3 sein oder entsprechen. In einigen Fällen kann mit Abgabepunkt 8 auch eine Abgabe- und/oder Auftragefläche gemeint sein, der Abgabepunkt kann damit eine Fläche haben, muss also nicht zwingend ein singulärer Punkt sein. Der Abgabepunkt 8 kann derart angeordnet sein, dass ein entlang der Führungsschiene 3 geführt Behälter 9 den Abgabepunkt 8 kontaktiert und/oder zumindest über diesen hindurch geführt ist, so dass auf oder an den Abgabepunkt 8 abgegebenes Schmiermittel von dem Behälter 9 kontaktiert sein oder werden kann.
  • Das Schmiermittel 7 weist Wasser auf. In einigen Ausführungsformen kann das Schmiermittel 7 flüssiges Wasser sein oder aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann das Schmiermittel Dampf und/oder dampfförmiges Wasser sein oder aufweisen. Das Wasser sollte möglichst geringe Kalkmengen aufweisen, bei entsprechend geringer härte kann Leitungswasser verwendet werden.
  • Wird ein Behälter 9 von der Transportvorrichtung 4 entlang der Führungsschiene 3 geführt, so kann der Behälter 9 das von der Schmiermittelabgabeeinheit 6 abgegebene Schmiermittel im Wesentlichen am Abgabepunkt 8 kontaktieren und bei weiterer Führung entlang der Führungsschiene 3 verteilen. Es kann vorgesehen sein, dass sich dabei ein Schmiermittelfilm bilden kann. Dadurch kann eine Reibung zwischen Behälter 9 und Führungsschiene 3 verringert sein oder werden. Durch den Schmiermittelfilm kann eine Reibung zwischen nachfolgenden Behältern 9 bzw. von der Transportvorrichtung 4 transportierten Behälter 9 und Führungsschiene 3 verringert sein oder werden. Zudem können durch den Schmiermittelfilm Rückstände, Ablagerungen oder Anhaftungen von beispielsweise Staub oder sich ggf. von den Behälter 9 lösende Leimreste (z.B. sog. „Engelshaar“) oder dergleichen vermieden sein oder werden, oder zumindest verringert sein oder werden. Schmierung, Schmiermittel 7 und/oder den Schmiermittelfilm, bzw. Schmiervorrichtung 2 kann entsprechende Anhaftungen an der Führungsschiene 3 lösen. Die Führungsschiene 3 kann gereinigt werden und/oder es kann ein Reinigungseffekt auftreten, der entsprechende Anhaftungen „wegspülen“ kann. Die gelösten Rückstände, Ablagerungen oder Anhaftungen können anschließend von Behälter 9 weg- und/oder mittransportiert werden können. Damit kann die Gefahr eines Staus der Behälter und/oder eines Platzens der Behälter beim Transportieren entlang der Führungsschiene 3 vermieden oder zumindest verringert sein oder werden.
  • Der Behälter 9 kann eine Flasche, z.B. eine Kunststoffflasche, beispielsweise eine PET-Flasche, oder eine Glasflasche sein oder aufweisen. Der Behälter 9 kann eine Dose sein oder aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Behälter 9 eine Verpackung, eine Kartonage, ein Paket, eine Tasche und/oder ein Beutel sein oder aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann der Behälter 9 ein Etikett aufweisen und/oder etikettiert sein. In einigen Ausführungsformen kann der Behälter 9 eine Verleimung aufweisen und/oder verleimt sein.
  • Der Reibwert und/oder Reibkoeffizient kann mittels Sensoren gemessen sein oder werden. Basierend auf den ermittelten Werten kann eine minimale Schmiermittelmenge definiert werden. Die minimale Schmiermittelmenge kann auch darauf basieren, dass zusätzlich ein Reinigungseffekt in Betracht gezogen wird. Die minimale Schmiermittelmenge errechnet sich damit aus einer Menge für die Gewährleistung eines geringen Reibwerts im Sine einer Schmierung und einer Menge für die Gewährleistung einer ausreichenden Reinheit der Führungsschiene 3.
  • In einigen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, einen Wassertropfen an den Abgabepunkt 8 abzugeben und/oder aufzutropfen. Der Wassertropfen kann zumindest teilweise flüssig und/oder dampfförmig sein. Die Schmiermittelabgabeeinheit 6 kann eine Düse 12 aufweisen. Düse 12 kann über der Führungsschiene 3 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann Düse 12 über dem Abgabepunkt 8 angeordnet sein. Es kann vorgesehen sein, dass Schmiermittelabgabeeinheit 6 den Wassertropfen an oder auf den Abgabepunkt 8 Tropfen kann, z.B. über Düse 12.
  • Die Führungsschiene 3 kann eine Führungskontur 11 aufweisen. Die Führungskontur 11 kann an der Führungsschiene 3 vorstehend angeordnet sein, so dass Führungskontur 11 einen entlang der Führungsschiene 3 geführten Behälter 9 kontaktieren kann. Der Abgabepunkt 8 kann an, bei oder auf der Führungskontur 11 angeordnet sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Schmiervorrichtung 2 und/oder die Schmiermittelabgabeeinheit 6, alternativ oder zusätzlich einen Zerstäuber aufweist, so dass das Schmiermittel 7 auf der Führungsschiene 3 an oder bei dem Abgabepunkt 8 zerstäubt sein oder werden kann. In einigen Ausführungsformen kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass die Schmiermittelabgabeeinheit 6 das Schmiermittel 7 an oder bei dem Abgabepunkt 8 auf die Führungskontur 11 aufsprühen kann. Die Schmiermittelabgabeeinheit 6 kann dazu geeignet eingerichtet und angeordnet sein, beispielsweise eine Sprühdüse aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass das Schmiermittel 7 an oder auf dem Abgabepunkt 8 von der Schmiermittelabgabeeinheit vernebelt sein oder werden kann, z.B. mittels entsprechend eingerichteter Düse 12. Die Schmiermittelabgabeeinheit 6 kann dazu geeignet eingerichtet und angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass das Schmiermittel 7 an oder auf dem Abgabepunkt 8 von der Schmiermittelabgabeeinheit aufgedampft sein oder werden kann und/oder die Führungsschiene 3 mit dem Schmiermittel 7 befeuchtet werden kann, z.B. mittels entsprechend eingerichteter Düse 12. Die Schmiermittelabgabeeinheit 6 kann dazu geeignet eingerichtet und angeordnet sein.
  • Der Massenstrom und/oder Volumenstrom kann derart gewählt sein oder werden, dass eine zur Schmierung der Führungsschiene 3 ausreichende Menge Schmiermittel 7 abgegeben ist oder wird. Der Massenstrom und/oder Volumenstrom kann derart gewählt sein oder werden, dass entlang der geschmierten Führungsschiene 3 und/oder über den Schmiermittelfilm geführte Behälter 9 nicht durchnässt sind oder werden. Der Massenstrom, Volumenstrom und/oder der Schmiermittelfilm kann klein genug sein, dass entlang der geschmierten Führungsschiene 3 und/oder über den Schmiermittelfilm geführte Behälter 9 keine oder nur eine vernachlässigbare Menge an Feuchtigkeit aufnehmen, z.B. wenn die Behälter 9 nach dem Transportieren mit der Transportvorrichtung 4 weiterverarbeitet, beispielsweise verklebt, verpackt oder etikettiert, sind, werden oder werden sollen. Es kann vorgesehen sein, dass der Massenstrom und/oder Volumenstrom beispielsweise in Abhängigkeit der Behälterdurchsatzmenge, Art und Typ der Behälter, z.B. deren Abmessungen, einer Schmierfilmdicke und/oder einer höchstens zulässigen Reibkraft eingestellt, gewählt und/oder angepasst ist oder wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Massenstrom und/oder Volumenstrom des von der Schmiermittelabgabeeinheit 6 abgegebenen Schmiermittels 7 zeitlich variabel sein kann und/oder variiert sein oder werden kann. Es kann vorgesehen sein, dass das Schmiermittel 7 zyklisch an oder auf den Abgabepunkt abgegeben wird. Es kann vorgesehen sein, dass das Schmiermittel 7 periodisch an oder auf den Abgabepunkt abgegeben wird. Eine Abgabefrequenz, der Massenstrom und/oder der Volumenstrom des Schmiermittels kann beispielsweise in Abhängigkeit der pro Zeiteinheit zu transportierenden Behälter 9 gewählt sein oder werden. In einigen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass die Abgabe des Schmiermittels 7 derart eingerichtet und/oder eingestellt ist oder wird, dass, nachdem ein Behälter 9 über den Abgabepunkt 8 mit Schmiermittel 7 geführt ist oder wird, Schmiermittel 7 an oder auf den Abgabepunkt 8 abgegeben wird, bevor ein weiterer Behälter 9 über den Abgabepunkt 8 geführt ist oder wird. Es kann vorgesehen sein, dass für jeden entlang der Führungsschiene 3 zu transportierenden Behälter 9 entsprechend Schmiermittel 7 aufgetragen ist oder wird, bevor der entsprechende Behälter 9 über den Abgabepunkt 8 geführt ist oder wird. Es kann vorgesehen sein, dass jede der entlang der Führungsschiene 3 zu transportierenden Behälter 9 Schmiermittel 7 zu dem Schmiermittelfilm verteilt und/oder den Schmiermittelfilm aufrechterhält.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Abgabe des Schmiermittels 7 derart eingerichtet und/oder eingestellt ist oder wird, dass, nachdem ein Behälter 9 über den Abgabepunkt 8 mit Schmiermittel 7 geführt ist oder wird, Schmiermittel 7 erst dann an oder auf den Abgabepunkt 8 abgegeben wird, nachdem eine Anzahl weiterer Behälter 9 über den Abgabepunkt 8 geführt worden ist. Es kann vorgesehen sein, dass für nur jeden x-ten entlang der Führungsschiene 3 zu transportierenden Behälter 9 entsprechend Schmiermittel 7 aufgetragen ist oder wird, bevor der entsprechende Behälter 9 über den Abgabepunkt 8 geführt ist oder wird. Es kann vorgesehen sein, dass nur jeder x-te der entlang der Führungsschiene 3 zu transportierenden Behälter 9 Schmiermittel 7 zu dem Schmiermittelfilm verteilt und/oder den Schmiermittelfilm aufrechterhält. Beispielsweise kann die entsprechende Anzahl der Behälter 9 zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn oder mehr betragen, so dass jeder zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte, achte, neunte, zehnte oder entsprechend x-ter Behälter 9 an dem Abgabepunkt 8 abgegebenes Schmiermittel 7 zur Schmierung der Führungsschiene 3 entsprechend verteilt und/oder die Führungsschiene 3 schmiert. Die nachfolgenden Behältern 9 können dann entlang der beschmierten Führungsschiene 3 geführt sein oder werden, bevor der nächste x-te Behälter 9 die Führungsschiene 3 wiederum schmiert.
  • Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass zumindest zeitweise permanent Schmiermittel 7 an oder auf den Abgabepunkt abgegeben wird. Es kann vorgesehen sein, die permanente Abgabe von Schmiermittel 7 zumindest dann zu unterbrechen, wenn Schmiermittel 7 unmittelbar von der Schmiermittelabgabeeinheit 6 auf einen Behälter 9 abgegeben würde, und/oder wenn sich ein Behälter 9 an oder bei dem Abgabepunkt 8 befindet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass zumindest eine oder die Schmiermittelabgabeeinheit 6 und/oder Düse 12 an einem Einlauf und/oder Beginn der Führungsschiene 3, und/oder entgegen einer Führungsrichtung F der Behälter 9 „downstream“ angeordnet sein kann. In einigen Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass mehr als eine Schmiervorrichtung 2, und/oder Schmiermittelabgabeeinheit 6 und/oder Düse 12 entlang der Führungsschiene 3 angeordnet sein kann. In einigen Ausführungsformen kann der Abstand zweier Schmiermittelabgabeeinheit 6 und/oder Düsen 12 entlang der Führungsschiene 3 in Abhängigkeit beispielsweise einer Schmiermittelfilmdicke, Massenstrom abzugebenden Schmiermittels 7, und/oder Anzahl zu transportierender Behälter 9 pro Zeiteinheit gewählt sein oder werden.
  • Die Führungsschiene 3 kann Teil einer Transportvorrichtung 4 sein und/oder an oder bei der Transportvorrichtung 4 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann die Transportvorrichtung 4 ein Transportstern und/oder ein Kreisel sein oder aufweisen. Die Führungsschiene 3 kann seitlich an der Transportvorrichtung 4 angeordnet sein, und einen von der Transportvorrichtung 4 geführten Behälter 9 seitlich kontaktieren und/oder stützen bzw. führen. Behälter 9 kann von der Transportvorrichtung 4 in Führungsrichtung F geführt sein oder werden.
  • Transportvorrichtung 4 kann eine oder mehrere Behälteraufnahmen 10 zum Aufnehmen zu transportierender Behälter 9 aufweisen. Behälteraufnahme 10 kann einen in die Behälteraufnahme 10 aufgenommenen Behälter 9 führen und/oder schieben. Ist die Transportvorrichtung 4 ein Transportstern und/oder ein Kreisel, so kann diese eine Drehrichtung R haben und/oder in Drehrichtung R gedreht sein oder werden, um Behälter 9 entsprechend in Führungsrichtung F zu fördern. In einigen Ausführungsformen kann aufgrund der Schmierung und/oder verringerten Reibung ein Antriebsdrehmoment der Transportvorrichtung 4, und/oder des Transportsterns bzw. Kreisels, verringert sein oder werden
  • Durch die Schmiervorrichtung 2 und/oder Schmiermittel 7 kann verhindert sein oder werden, dass sich von der Transportvorrichtung 4 beförderte Behälter 9 relativ verdrehen und/oder eine nicht vorgesehene Orientierung, z. B. Drehwinkel, einnehmen. Durch Schmiermittel 7 und/oder geschmierter Führungsschiene 3 kann eine Reibung zwischen Führungsschiene 3 und Behälter 9 reduziert sein oder werden, so dass entsprechende Reibkräfte, die zu einer relativen Drehung des Behälters 9 führen können, reduziert sind oder werden.
  • Die Transporteinrichtung 4 kann dazu eingerichtet sein, mehr als 50000 Behälter / Stunde zu transportieren. In einigen Ausführungsformen kann die Transporteinrichtung 4 bis zu oder mehr als 54000 Behälter / Stunde transportieren.
  • Die Führungsschiene 3 kann aus Kunststoff bestehen, oder einen solchen aufweisen. In einigen Ausführungsformen kann die Führungsschiene 3 aus Kunststoff bestehen oder Kunststoff aufweisen. In diesen Fällen kann durch die Schmierung, Schmiermittel 7 und/oder den Schmiermittelfilm, bzw. durch die Schmiervorrichtung 2 Rückstände, Ablagerungen oder Anhaftungen an dem Kunststoff, z.B. durch Leimreste, Staub oder dergleichen, vermieden sein oder werden. Es kann ein Reinigungseffekt auftreten, der entsprechende Rückstände, Ablagerungen oder Anhaftungen „wegspülen“ kann. Schmiermittel 7 und/oder Schmiermittelfilm können diese Rückstände, Ablagerungen oder Anhaftungen lösen, die anschließend von Behälter 9 weg- und/oder mittransportiert werden können. Damit kann die Gefahr eines Staus der Behälter und/oder eines Platzens der Behälter beim Transportieren entlang der Führungsschiene 3 vermieden werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Transportvorrichtung 4 alternativ oder zusätzlich beispielsweise ein Förderband sein oder aufweisen (nicht in den Figuren gezeigt), wobei Führungsschiene 3 jeweils seitlich an dem Förderband angeordnet sein können, um transportierte Behälter 9 entsprechend seitlich zu kontaktieren, zu führen und/oder zu stützen.
  • 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung 1. Die in 3 gezeigte Ausführungsform kann einige, mehrere oder alle Merkmale und/oder Vorteile der oben beschriebenen Ausführungsformen, beispielsweise der in 1 und 2 gezeigten und mit Bezug dazu beschriebenen Ausführungsformen, aufweisen.
  • Die Schmiermittelabgabeeinheit 6 kann eine oder mehrere Düsen 12 aufweisen. Eine Düse 12 kann an oder bei dem Abgabepunkt 8 angeordnet sein. Es kann vorgesehen sein, dass Düse 12 in die Führungsschiene integriert sein kann. In einigen Ausführungsformen kann die Führungsschiene 3 eine Bohrung aufweisen, die an oder bei dem Abgabepunkt 8 angeordnet sein kann. In einigen Ausführungsformen kann die Schmiermittelabgabeeinheit 6 eine Öffnung aufweisen, die einem an oder bei der Führungsschiene 3 und/oder dem Abgabepunkt 8 angeordneten Bohrloch der Bohrung entsprechen kann. Es kann vorgesehen sein, dass die Schmiermittelabgabeeinheit 6 durch die Düse 12 und/oder die Öffnung Schmiermittel 7 im Wesentlichen unmittelbar an oder bei dem Abgabepunkt 8 abgeben kann. In einigen Ausführungsformen kann damit eine präzise und genaue Dosierung und/oder Platzierung des Schmiermittels 7 ermöglicht sein oder werden.
  • Die in der Beschreibung, den Figuren und/oder Ansprüchen offenbarten Merkmale können einzeln oder in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anordnung
    2
    Schmiervorrichtung
    3
    Führungsschiene
    4
    Transportvorrichtung
    5
    Tank
    6
    Schmiermittelabgabeeinheit
    7
    Schmiermittel
    8
    Abgabepunkt
    9
    Behälter
    10
    Behälteraufnahme
    11
    Führungskontur
    12
    Düse
    F
    Führungsrichtung
    R
    Drehrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013104082 A1 [0002]
    • DE 102016103845 A1 [0005]

Claims (12)

  1. Anordnung aufweisend eine Führungsschiene (3) einer Transportvorrichtung (4) zum Transportieren von Behältern (9), bevorzugt eines Transportsterns oder eines Kreisels, und eine Schmiervorrichtung (2) zum Schmieren der Führungsschiene (3), wobei die Schmiervorrichtung (2) eine Schmiermittelabgabeeinheit (6) aufweist, die dazu eingerichtet ist, Schmiermittel (7) auf oder an einem Abgabepunkt (8) der Führungsschiene (3) abzugeben, wobei das Schmiermittel (7) Wasser ist oder aufweist, wobei bevorzugt das Wasser flüssig und/oder dampfförmig ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Schmiermittelabgabeeinheit (6) dazu eingerichtet ist, einen Wassertropfen abzugeben.
  3. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Schmiermittelabgabeeinheit (6) dazu eingerichtet ist, Schmiermittel (7) derart abzugeben, dass, wenn ein Behälter (9) entlang der Führungsschiene (3) transportiert ist, ein Schmiermittelfilm entlang der Führungsschiene (3) durch den transportierten Behälter (9) gebildet ist.
  4. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Schmiermittelabgabeeinheit (6) eine Düse (12) zum Abgeben des Schmiermittels (7) aufweist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der die Düse (12) über der Führungsschiene (3) und/oder dem Abgabepunkt (8) angeordnet ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, bei der die Düse (12) an oder bei dem Abgabepunkt (8) angeordnet ist und/oder in die Führungsschiene (3) integriert ist.
  7. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Führungsschiene (3) eine vorstehende Führungskontur (11) aufweist, wobei der Abgabepunkt (8) an, auf oder bei der Führungskontur (11) angeordnet ist.
  8. Anordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Führungsschiene (3) aus Kunststoff, besteht oder Kunststoff aufweist.
  9. Verfahren zum Schmieren einer Führungsschiene (3), mit den folgenden Schritten: Abgeben eines Schmiermittels (7) an oder auf einen Abgabepunkt (8) der Führungsschiene (3), wobei das Schmiermittel (7) Wasser und/oder Wasserdampf aufweist oder daraus besteht; Transportieren eines Behälters (9) entlang der Führungsschiene (3) in eine Führungsrichtung (F) bis zum Abgabepunkt (8), so dass der Behälter (9) das abgegebene Schmiermittel (7) kontaktiert; Transportieren des Behälters (9) entlang der Führungsschiene (3) in Führungsrichtung (F) und verteilen des Schmiermittels (7) mit dem Behälter (9) entlang der Führungsschiene (3) hinter dem Abgabepunkt (8), so dass die Führungsschiene (3) geschmiert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem zyklisch, periodisch oder permanent Schmiermittel (7) an oder auf den Abgabepunkt (8) abgegeben wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangegangen Ansprüche 9 bis 10, bei dem das Abgeben des Schmiermittels (7) ein Auftropfen umfasst.
  12. Verfahren nach einem der vorangegangen Ansprüche 9 bis 10, bei dem das Schmiermittel (7) von einer oberhalb der Führungsschiene (3) angeordneten Düse (12) und/oder einer an oder bei dem Abgabepunkt (8) angeordneten Düse (12) abgegeben wird.
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