DE102022117945A1 - Flansch - Google Patents

Flansch Download PDF

Info

Publication number
DE102022117945A1
DE102022117945A1 DE102022117945.1A DE102022117945A DE102022117945A1 DE 102022117945 A1 DE102022117945 A1 DE 102022117945A1 DE 102022117945 A DE102022117945 A DE 102022117945A DE 102022117945 A1 DE102022117945 A1 DE 102022117945A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flange
base body
annular base
wing
bead
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102022117945.1A
Other languages
English (en)
Inventor
Uli Junker
Peter Roland
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102022117945.1A priority Critical patent/DE102022117945A1/de
Publication of DE102022117945A1 publication Critical patent/DE102022117945A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs
    • F16F15/1232Wound springs characterised by the spring mounting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Flansch (1), insbesondere eines Drehschwingungsdämpfers (20), mit einem ringförmigen Grundkörper (2), wobei zumindest ein Flanschflügel (3) vorgesehen ist, welcher von dem ringförmigen Grundkörper (2) nach radial außen abragt, wobei in einem Übergangsbereich (4) von dem ringförmigen Grundkörper in den Flanschflügel (3) zumindest eine Sicke (5) eingeprägt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flansch, insbesondere eines Drehschwingungsdämpfers, insbesondere für den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs.
  • Im Stand der Technik sind Drehschwingungsdämpfer mit einer Federdämpfereinrichtung bekannt, beispielsweise als Zweimassenschwungrad ZMS. Der Drehschwingungsdämpfer weist ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil auf, die entgegen der Rückstellkraft einer Federdämpfereinrichtung zueinander verdrehbar angeordnet sind. Dabei ist ein Flansch vorgesehen, welcher das Drehmoment der Federdämpfereinrichtung ausgangsseitig auf das nachgeschaltete Ausgangsteil überträgt oder an dieses weiterleitet.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, dass der Flansch mit einem ebenen und ringförmigen Grundkörper ausgebildet ist, von welchem nach radial außen Flanschflügel abragen, die in radialer Richtung vorstehen, um Anlagebereiche für Federn der Federdämpfereinrichtung zu bilden. Dabei zeigt sich, dass die Biegewechselfestigkeit der Flanschflügel in manchen Anwendungen zu gering ist. Die Erhöhung der Materialstärke des Flanschs ist zwar eine mögliche Lösung, dies erfordert jedoch eine erhöhte Materialmenge und damit auch einen erhöhten Preis. Auch ist es dafür notwendig, dass ein Blechmaterial mit einer erhöhten Wandstärke in größeren Mengen zusätzlich zu dem Blechmaterial mit der üblichen dünneren Wandstärke eingekauft und gelagert werden muss, was die Logistik- und die Herstellkosten auch noch einmal erhöht.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flansch, insbesondere für einen Drehschwingungsdämpfer, sowie einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Flansch zu schaffen, wobei der Flansch bei gleichen oder bei nur geringfügig steigenden Kosten und ohne Erhöhung des Materialbedarfs eine verbesserte Biegewechselfestigkeit aufweist. Der Drehschwingungsdämpfer soll einen verbesserten Flansch aufweisen. Die Aufgabe zu dem Flansch wird mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Flansch, insbesondere eines Drehschwingungsdämpfers, mit einem ringförmigen Grundkörper, wobei zumindest ein Flanschflügel vorgesehen ist, welcher von dem ringförmigen Grundkörper nach radial außen abragt, wobei in einem Übergangsbereich von dem ringförmigen Grundkörper in den Flanschflügel zumindest eine Sicke eingeprägt ist. Dadurch wird die Biegewechselfestigkeit des Flanschflügels gegenüber Drehmomentbelastungen in Umfangsrichtung gegen den Flanschflügel verbessert, ohne dass die Materialdicke von dem ringförmigem Grundkörper und dem Flanschflügel erhöht werden muss.
  • Der Flansch ist dabei bevorzugt derart ausgebildet, dass der ringförmige Grundkörper eben ausgebildet ist. In einem alternativen Ausführungsbeispiel ist es auch zweckmäßig, wenn der ringförmige Grundkörper des Flanschs konisch getopft ausgebildet ist, insbesondere nach Art einer Tellerfeder. Ein solcher Flansch wird auch als Tellerfederflansch bezeichnet. Die Flanschflügel ragen dann entsprechend von dem konisch getopften ringförmigen Grundkörper ab. Dabei kann ein solcher Flansch beispielsweise auch als Flansch einer Rutschkupplung oder eines Drehmomentbegrenzers eingesetzt werden. Ein solcher konisch getopfter Flansch kann jedoch auch bei anderen Anwendungsfällen eingesetzt werden.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist es zweckmäßig, wenn zumindest zwei Flanschflügel vorgesehen sind, wobei die Flanschflügel über den Umfang des ringförmigen Grundkörpers verteilt angeordnet sind, wobei in jedem Übergangsbereich von dem ringförmigen Grundkörper in den jeweiligen Flanschflügel zumindest eine Sicke eingeprägt ist. Dadurch wird die Biegewechselfestigkeit der Flanschflügel gegenüber Drehmomentbelastungen in Umfangsrichtung gegen dem jeweiligen Flanschflügel verbessert, ohne dass die Materialdicke von dem ringförmigem Grundkörper und von den Flanschflügeln erhöht werden muss.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn in jedem Übergangsbereich von dem ringförmigen Grundkörper in den jeweiligen Flanschflügel zumindest eine Sicke oder mehrere Sicken eingeprägt sind. Dadurch wird die Biegewechselfestigkeit ebenfalls definiert verbessert. Durch die Vorsehung zweier Sicken oder mehrerer Sicken kann die Biegewechselfestigkeit lokal definiert verbessert werden.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn die Sicke sich in radialer Richtung von dem Grundkörper bis in den Flanschflügel erstreckt. Damit wird die Anbindung des Flanschflügels an dem ringförmigen Grundkörper versteift, was die Biegewechselfestigkeit des Flanschflügels erhöht.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Flanschflügel unterteilt ist in einen radial inneren Sektor und in einen radial äußeren Sektor, wobei die Sicke in dem radial inneren Sektor eingeprägt ist, insbesondere nicht in dem radial äußeren Sektor eingeprägt ist. Die Sicke ist also so eingeprägt, dass sie von dem Grundkörper in den radial inneren Sektor reicht, so dass die Biegewechselfestigkeit des Flanschflügels erhöht wird.
  • Auch ist es bei einem weiteren Ausführungsbeispiel zweckmäßig, wenn der radial innere Sektor gegenüber dem ringförmigen Grundkörper in axialer Richtung abgewinkelt ist. Damit wird ebenfalls eine Versteifung des Flanschflügels und damit eine Verbesserung der Biegewechselfestigkeit erreicht.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn der radial innere Sektor gegenüber dem radial äußeren Sektor in axialer Richtung abgewinkelt ist. Damit wird ebenfalls eine Versteifung des Flanschflügels und damit eine Verbesserung der Biegewechselfestigkeit erreicht.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Sicke flach oder abgerundet ausgebildet ist. Damit kann die Versteifungswirkung des Flanschflügels optimiert werden. Damit wird ebenfalls eine Versteifung des Flanschflügels und damit eine Verbesserung der Biegewechselfestigkeit erreicht.
  • Auch ist es zweckmäßig, wenn der Flansch aus einem Blech, wie insbesondere aus einem Stahlblech, ausgebildet ist, insbesondere gestanzt ist. Dies erleichtert die Herstellung des Flanschs.
  • Die Aufgabe zu dem Drehschwingungsdämpfer wird mit den Merkmalen von Anspruch 10 gelöst.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Eingangsteil und mit einem Ausgangsteil, wobei das Eingangsteil relativ zum Ausgangsteil entgegen der Rückstellkraft einer Federdämpfereinrichtung verdrehbar angeordnet ist, wobei die Federdämpfereinrichtung einen Flansch als ein Ausgangselement aufweist, welcher mit dem Ausgangsteil drehmomentübertragend verbunden ist, wobei der Flansch erfindungsgemäß ausgebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den zugehörigen Figuren näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Flanschs von der Vorderseite,
    • 2 eine schematische perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Flanschs gemäß 1 von der Rückseite,
    • 3 eine schematische perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels des Flanschflügels des erfindungsgemäßen Flanschs gemäß 1 von der Vorderseite,
    • 4 eine schematische perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels des Flanschflügels des erfindungsgemäßen Flanschs gemäß 1 von der Rückseite, und
    • 5 eine schematische Halbschnittdarstellung eines Drehschwingungsdämpfers mit einem erfindungsgemäßen Flansch.
  • Die 1 bis 4 zeigen in verschiedenen Ansichten ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Flanschs 1, insbesondere eines Drehschwingungsdämpfers 20, insbesondere für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs.
  • Die 5 zeigt in einer schematischen Darstellung einen Halbschnitt eines erfindungsgemäßen Drehschwingungsdämpfers 20 mit einem erfindungsgemäßen Flansch 1. Der Drehschwingungsdämpfer 20 ist dabei um die Achse x-x verdrehbar ausgebildet.
  • Der Drehschwingungsdämpfer 20 weist ein Eingangsteil 21 und ein Ausgangsteil 22 auf. Das Eingangsteil 21 ist beispielsweise mit einer Kurbelwelle eines Antriebsmotors mittels der Schrauben 23 verschraubbar. Das Ausgangsteil 22 ist beispielsweise mit einer Welle eines nachgeschalteten Getriebes verbindbar.
  • Das Eingangsteil 21 ist relativ zum Ausgangsteil 22 entgegen der Rückstellkraft einer Federdämpfereinrichtung 24 verdrehbar ausgebildet und angeordnet. Die Federdämpfereinrichtung 24 ist mit Federelementen 25 versehen, welche sich einerseits am Eingangsteil 21 und andererseits an dem Flansch 1 in Umfangsrichtung abstützen. Der Flansch 1 weist dazu radial außen abragende Flanschflügel 3 auf, an welchen sich die Federelemente 25 in Umfangsrichtung abstützen.
  • Die Federdämpfereinrichtung 24 kann optional zusätzlich auch eine Fliehkraftpendeleinrichtung, Reibungsdämpfungseinrichtung und/oder Rutschkupplungseinrichtung aufweisen oder mit einer solchen Fliehkraftpendeleinrichtung, Reibungsdämpfungseinrichtung und/oder Rutschkupplungseinrichtung verbunden ausgebildet sein, was jedoch nicht gezeigt ist.
  • Der in den 1 bis 4 näher gezeigte Flansch 1 weist einen ringförmigen Grundkörper 2 auf, mittels welchem der Flansch 1 mit dem Ausgangsteil 22 drehmomentübertragend verbunden ist, beispielsweise vernietet ist.
  • Der Flansch 1 ist dabei derart ausgebildet, dass der ringförmige Grundkörper 2 des Flanschs 1 konisch getopft ausgebildet ist, insbesondere nach Art einer Tellerfeder. Ein solcher Flansch 1 wird auch als Tellerfederflansch bezeichnet. Alternativ kann der Flansch 1 auch derart ausgebildet sein, dass der ringförmige Grundkörper 2 eben ausgebildet ist, was in den Figuren jedoch nicht dargestellt ist.
  • In den 1 bis 4 ist zu erkennen, dass der Flansch 1 an seinem ringförmigen Grundkörper 2 zumindest ein Flanschflügel 3 aufweist, wobei das gezeigte Ausführungsbeispiel derart ausgebildet ist, dass jeweils zwei Flanschflügel 3 vorgesehen sind. Die beiden Flanschflügel 3 sind am Umfang des ringförmigen Grundkörpers 2 verteilt angeordnet, insbesondere gleichverteilt, so dass sie sich gegenüberstehen. Sind mehr als zwei Flanschflügel 3 vorgesehen, so wäre es auch vorteilhaft, wenn sie am Umfang des ringförmigen Grundkörpers 2 verteilt angeordnet sind, insbesondere gleichverteilt.
  • Der jeweilige Flanschflügel 3 ist dabei derart ausgebildet, dass er von dem ringförmigen Grundkörper 2 nach radial außen abragt.
  • Zur Erhöhung der Biegewechselfestigkeit des Flanschflügels 3 ist in einem jeweiligen Übergangsbereich 4 von dem ringförmigen Grundkörper 2 in den Flanschflügel 3 zumindest eine Sicke 5 eingeprägt.
  • Sind zumindest zwei Flanschflügel 3 vorgesehen, so ist es zweckmäßig, wenn die Flanschflügel 3 über den Umfang des ringförmigen Grundkörpers 2 verteilt angeordnet sind, und dabei in jedem Übergangsbereich 4 von dem ringförmigen Grundkörper 2 in den jeweiligen Flanschflügel 3 zumindest eine Sicke 5 eingeprägt ist, wie dies die 1 bis 4 zeigen.
  • Dabei ist es auch vorteilhaft, wenn in jedem Übergangsbereich 4 von dem ringförmigen Grundkörper 2 in den jeweiligen Flanschflügel 3 zumindest eine Sicke 5 eingeprägt ist oder mehrere Sicken 5 eingeprägt sind.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist jeweils nur eine Sicke 5 pro Flanschflügel 3 vorgesehen. Es kann jedoch auch zweckmäßig sein, wenn pro Flanschflügel 3 mehrere Sicken 5 vorgesehen sind.
  • Aus den 1 bis 4 ist auch zu erkennen, dass die jeweilige Sicke 5 sich in radialer Richtung von dem Grundkörper 2 bis in den Flanschflügel 3 erstreckt.
  • Gemäß der 3 und 4 ist deutlich zu erkennen, dass der Flanschflügel 3 jeweils unterteilt ist in einen radial inneren Sektor 6 und in einen radial äußeren Sektor 7, wobei die Sicke 5 in dem radial inneren Sektor 6 in dem Flanschflügel 3 eingeprägt ist, insbesondere nicht in dem radial äußeren Sektor 7 eingeprägt ist. Die Sicke 5 erstreckt sich also vom äußeren Bereich des Grundkörpers 2 in den radial inneren Sektor 6 entlang und insbesondere im Wesentlichen vollständig entlang des radial inneren Sektors 6 nach radial außen.
  • Auch ist zu erkennen, dass der radial innere Sektor 6 gegenüber dem ringförmigen Grundkörper 2 optional in axialer Richtung abgewinkelt ist. Der Winkel α dieser Abwinkelung ist dabei sehr stumpf und beträgt etwa 175° bis 140°.
  • Auch ist zu erkennen, dass der radial innere Sektor 6 gegenüber dem radial äußeren Sektor 7 optional in axialer Richtung abgewinkelt ist. Der Winkel β dieser Abwinkelung ist dabei ebenfalls sehr stumpf und beträgt etwa 175° bis 140°.
  • Aus den 3 und 4 ist zu erkennen, dass die zumindest eine Sicke 5 flach ausgebildet ist. Alternativ kann die zumindest eine Sicke 5 auch abgerundet ausgebildet sein.
  • Bevorzugt ist der Flansch 1 aus einem Blech, wie insbesondere aus einem Stahlblech, ausgebildet. Dabei kann der Flansch 1 optional als Stanzteil durch Stanzen hergestellt sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Flansch
    2
    ringförmiger Grundkörper
    3
    Flanschflügel
    4
    Übergangsbereich
    5
    Sicke
    6
    innerer Sektor
    7
    äußerer Sektor
    20
    Drehschwingungsdämpfer
    21
    Eingangsteil
    22
    Ausgangsteil
    23
    Schraube
    24
    Federdämpfereinrichtung
    25
    Federelement

Claims (10)

  1. Flansch (1), insbesondere eines Drehschwingungsdämpfers (20), mit einem ringförmigen Grundkörper (2), wobei zumindest ein Flanschflügel (3) vorgesehen ist, welcher von dem ringförmigen Grundkörper (2) nach radial außen abragt, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Übergangsbereich (4) von dem ringförmigen Grundkörper (2) in den Flanschflügel (3) zumindest eine Sicke (5) eingeprägt ist.
  2. Flansch (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Flanschflügel (3) vorgesehen sind, wobei die Flanschflügel (3) über den Umfang des ringförmigen Grundkörpers (2) verteilt angeordnet sind, wobei in jedem Übergangsbereich (4) von dem ringförmigen Grundkörper (2) in den jeweiligen Flanschflügel (3) zumindest eine Sicke (5) eingeprägt ist.
  3. Flansch (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Übergangsbereich (4) von dem ringförmigen Grundkörper (2) in den jeweiligen Flanschflügel (3) zumindest eine Sicke (5) oder mehrere Sicken (5) eingeprägt sind.
  4. Flansch (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (5) sich in radialer Richtung von dem Grundkörper (2) bis in den Flanschflügel (3) erstreckt.
  5. Flansch (1) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Flanschflügel (3) unterteilt ist in einen radial inneren Sektor (6) und in einen radial äußeren Sektor (7), wobei die Sicke (5) in dem radial inneren Sektor (6) eingeprägt ist, insbesondere nicht in dem radial äußeren Sektor (7) eingeprägt ist.
  6. Flansch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der radial innere Sektor (6) gegenüber dem ringförmigen Grundkörper (2) in axialer Richtung abgewinkelt ist.
  7. Flansch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der radial innere Sektor (6) gegenüber dem radial äußeren Sektor (7) in axialer Richtung abgewinkelt ist.
  8. Flansch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (5) flach oder abgerundet ausgebildet ist.
  9. Flansch (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (1) aus einem Blech, wie insbesondere aus einem Stahlblech, ausgebildet ist, insbesondere gestanzt ist.
  10. Drehschwingungsdämpfer (20) mit einem Eingangsteil (21) und mit einem Ausgangsteil (22), wobei das Eingangsteil (21) relativ zum Ausgangsteil (22) entgegen der Rückstellkraft einer Federdämpfereinrichtung (24) verdrehbar angeordnet ist, wobei die Federdämpfereinrichtung (24) einen Flansch (1) als Ausgangselement aufweist, welcher mit dem Ausgangsteil (22) drehmomentübertragend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (1) nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
DE102022117945.1A 2022-07-19 2022-07-19 Flansch Ceased DE102022117945A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022117945.1A DE102022117945A1 (de) 2022-07-19 2022-07-19 Flansch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022117945.1A DE102022117945A1 (de) 2022-07-19 2022-07-19 Flansch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022117945A1 true DE102022117945A1 (de) 2024-01-25

Family

ID=89429672

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022117945.1A Ceased DE102022117945A1 (de) 2022-07-19 2022-07-19 Flansch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022117945A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112009001678T5 (de) 2008-07-24 2011-06-01 Exedy Corp., Neyagawa Kraftübertragungselement, Dämpfungsmechanismus und Schwungradanordnung
DE112013006151T5 (de) 2012-12-20 2015-08-27 Valeo Embrayages Kupplung mit Verschleißnachstellung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112009001678T5 (de) 2008-07-24 2011-06-01 Exedy Corp., Neyagawa Kraftübertragungselement, Dämpfungsmechanismus und Schwungradanordnung
DE112013006151T5 (de) 2012-12-20 2015-08-27 Valeo Embrayages Kupplung mit Verschleißnachstellung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3812275A1 (de) Torsionsschwingungsdaempfer mit federmitteln staerkerer steifigkeit
DE102014210321A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
EP1988306A2 (de) Kupplungsscheibe
EP3280929B1 (de) Schwingungstilger für einen antriebsstrang
DE102016203042A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE112016003445T5 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung
DE102018106512A1 (de) Drehschwingungsdämpfer mit Fliehkraftpendel
DE102022117945A1 (de) Flansch
EP1760358B1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer im Antriebsstrang eines Fahrzeuges
DE102012220960A1 (de) Fliehkraftpendeleinrichtung
WO2017194053A1 (de) Reibscheibe für einen kupplungsscheibendämpfer
DE19644046C2 (de) Kupplungsscheibe, insbesondere Reibungskupplungen in Kraftfahrzeugen
DE102016207101A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
WO2020078513A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102018128978A1 (de) Schwungradeinrichtung mit einem Fliehkraftpendel
DE102022106796B3 (de) Riemenscheibenentkoppler
DE102021117546A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102017125814A1 (de) Drehschwingungsdämpfer für eine Kupplungsscheibe einer Reibungskupplung
DE102011102875A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102021106477B4 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102016222286A1 (de) Schwungmassenvorrichtung
DE102010020585A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102021122434A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102015206290A1 (de) Kupplungsscheibe mit Drehschwingungsdämpfer
DE102019113912A1 (de) Gedämpfte Kupplungsscheibe mit einer anschlagbegrenzten Nabe

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final