DE102022117576A1 - Fahrwerk für ein Nutzfahrzeug - Google Patents

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Uwe Mauz
Andres Soeren
Rene Schröder
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Daimler Truck AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk (12) für ein Nutzfahrzeug (10), mit einer Fahrzeugachse (14), über welche wenigstens zwei um eine jeweilige Raddrehachse (16, 18) drehbare Fahrzeugräder (20, 22) des Nutzfahrzeugs (10) an einem Fahrzeugrahmen (28) des Nutzfahrzeugs (10) abstützbar sind, wobei wenigstens eine Verstelleinrichtung (36), vorgesehen ist, mittels welcher die Fahrzeugachse (14) zum bewirken von Kurvenfahrten oder Richtungswechseln des Nutzfahrzeugs (10) um eine schräg oder senkrecht zu der jeweiligen Raddrehachse (16, 18) verlaufende Schwenkachse (40) relativ zu dem Fahrzeugrahmen (28) verschwenkbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk für ein Nutzfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Die DE 10 2018 122 991 A1 offenbart eine lenkbare Achse für ein Fahrzeug, mit einem Lenkgestänge zur Übertragung einer Lenkbewegung auf die Fahrzeugräder der Achse und mit einer Bremseinrichtung, wobei das Lenkgestänge in einem Bremszustand der Bremseinrichtung mit einer Bremskraft beaufschlagt ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Fahrwerk für ein Nutzfahrzeug zu schaffen, sodass eine Manövrierfähigkeit des Nutzfahrzeugs besonders verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fahrwerk für ein Nutzfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk für ein Nutzfahrzeug. Beispielsweise ist das Nutzfahrzeug als Lastkraftwagen, insbesondere als Sattelzugmaschine, ausgebildet. Beispielsweise ist das Nutzfahrzeug als Sattelzug ausgebildet, welcher die Sattelzugmaschine umfasst. Der Sattelzug kann insbesondere einen Sattelauflieger umfassen. Somit kann unter dem Sattelzug beispielsweise ein Gespann aus der Sattelzugmaschine und dem Sattelauflieger verstanden werden. Alternativ kann das Nutzfahrzeug beispielsweise als Omnibus beziehungsweise als Personenbus ausgebildet sein. Beispielsweise ist das Nutzfahrzeug als schweres Nutzfahrzeug ausgebildet.
  • Das Fahrwerk weist wenigstens eine Fahrzeugachse auf, über welche wenigstens zwei um eine jeweilige Raddrehachse drehbare Fahrzeugräder des Nutzfahrzeugs an einem Fahrzeugrahmen des Nutzfahrzeugs, insbesondere direkt, abstützbar beziehungsweise abgestützt sind. Dies bedeutet, dass, insbesondere in vollständig hergestelltem Zustand des Nutzfahrzeugs, die Fahrzeugräder über die Fahrzeugachse an dem Fahrzeugrahmen gehalten beziehungsweise abgestützt sind.
  • Unter dem jeweiligen Fahrzeugrad kann insbesondere ein jeweiliges Bodenkontaktelement des Nutzfahrzeugs verstanden werden. Ein erstes der Fahrzeugräder ist um eine insbesondere als erste Raddrehachse bezeichnete Raddrehachse des ersten Fahrzeugrads relativ zu dem Fahrzeugrahmen drehbar. Das zweite der Fahrzeugräder ist um eine insbesondere als zweite Raddrehachse bezeichnete Raddrehachse des zweiten Fahrzeugrads relativ zu dem Fahrzeugrahmen drehbar. Durch das Drehen des jeweiligen Fahrzeugrads kann eine Fahrt des Nutzfahrzeugs auf einer Fahrbahn bewirkt werden. Beispielsweise verläuft die jeweilige Raddrehachse, insbesondere zumindest im Wesentlichen, parallel zur Fahrzeugquerrichtung des Nutzfahrzeugs.
  • Das Fahrwerk kann das jeweilige Fahrzeugrad umfassen. Dies bedeutet, dass das jeweilige Fahrzeugrad Teil des Fahrwerks sein kann. Alternativ kann das jeweilige Fahrzeugrad nicht Teil des Fahrwerks sein. Dies bedeutet, dass das Fahrwerk das jeweilige Fahrzeugrad nicht umfasst beziehungsweise, dass das jeweilige Fahrzeugrad separat von dem Fahrwerk ausgebildet ist
  • Das Nutzfahrzeug umfasst in seinem vollständig hergestellten Zustand den Fahrzeugrahmen und das Fahrwerk, und insbesondere die Fahrzeugräder. Beispielsweise ist das Nutzfahrzeug als elektrisch antreibbares Nutzfahrzeug ausgebildet. Unter dem Fahrzeugrahmen kann insbesondere ein Fahrgestell des Nutzfahrzeugs verstanden werden.
  • Beispielsweise ist die Fahrzeugachse als Hinterachse des Nutzfahrzeugs ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Fahrzeugachse in Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs beziehungsweise in Fahrzeuglängsrichtung des Nutzfahrzeugs in einem hinteren Teilbereich des Nutzfahrzeugs, insbesondere einem Heckbereich, angeordnet sein kann beziehungsweise anordenbar sein kann. Beispielsweise ist die Fahrzeugachse als Radaufhängung für die Fahrzeugräder ausgebildet beziehungsweise umfasst die Fahrzeugachse die Radaufhängung.
  • Um eine Manövrierfähigkeit des Nutzfahrzeugs besonders verbessern zu können, ist erfindungsgemäß wenigstens eine Verstelleinrichtung vorgesehen, mittels welcher die Fahrzeugachse zum Bewirken von Kurvenfahrten und/oder Richtungswechseln des Nutzfahrzeugs um eine schräg oder senkrecht zu der jeweiligen Raddrehachse verlaufende Schwenkachse relativ zu dem Fahrzeugrahmen verschwenkbar gelagert ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist die Fahrzeugachse zum Bewirken der Kurvenfahrten und/oder der Richtungswechsel des Nutzfahrzeugs mittels der Verstelleinrichtung um die Schwenkachse relativ zu dem Fahrzeugrahmen verschwenkbar. Dies bedeutet, dass das Verschwenken der Fahrzeugachse um die Schwenkachse durch die Verstelleinrichtung bewirkbar ist beziehungsweise wird. Wieder in anderen Worten ist die Fahrzeugachse als um die Schwenkachse relativ zu dem Fahrzeugrahmen verschwenkbare Fahrzeugachse, beispielsweise Hinterachse, ausgebildet.
  • Darunter, dass die Fahrzeugachse zum Bewirken der Kurvenfahrten und/oder der Richtungswechsel des Fahrzeugs verschwenkbar, insbesondere verschwenkbar gelagert, ist, kann insbesondere verstanden werden, dass infolge des Verschwenkens der Fahrzeugachse um die Schwenkachse die Kurvenfahrten beziehungsweise die Richtungswechsel des Nutzfahrzeugs durchführbar sind beziehungsweise durchgeführt werden. Somit kann das Nutzfahrzeug durch das Verschwenken der Fahrzeugachse gelenkt werden. Daher kann die Fahrzeugachse insbesondere als lenkbare beziehungsweise als gelenkte Fahrzeugachse bezeichnet werden. Beispielsweise verläuft die Schwenkachse, insbesondere zumindest im Wesentlichen, parallel zur Fahrzeughochrichtung des Nutzfahrzeugs.
  • Bei dem Verschwenken der Fahrzeugachse handelt es sich insbesondere nicht um ein, insbesondere alleiniges, Verschwenken des jeweiligen Fahrzeugrads um eine, insbesondere von der Schwenkachse unterschiedliche, beispielsweise von der Schwenkachse beabstandete, Radschwenkachse des jeweiligen Fahrzeugrads. Im Gegensatz dazu wird insbesondere die, insbesondere ganze, Fahrzeugachse um die Schwenkachse verschwenkt beziehungsweise gelenkt. Somit handelt es sich insbesondere um keinen bloßen Radeinschlag des jeweiligen Fahrzeugrads. Daher kann das Fahrwerk insbesondere als Verstellfahrwerk bezeichnet werden.
  • Beispielsweise ist die Fahrzeugachse zwischen wenigstens zwei Stellungen relativ zu dem Fahrzeugrahmen um die Schwenkachse verschwenkbar. Somit kann die Fahrzeugachse von der ersten Stellung in die zweite Stellung verschwenkt werden und umgekehrt.
  • Beispielsweise verläuft eine Längsachse der Fahrzeugachse in der ersten Stellung in einem ersten Winkel relativ zur Fahrzeugquerachse des Nutzfahrzeugs und in der zweiten Stellung verläuft die Längsachse der Fahrzeugachse in einem von dem ersten Winkel unterschiedlichen, zweiten Winkel relativ zu der Fahrzeugquerachse. Dies bedeutet, dass die Fahrzeugachse in der ersten Stellung beispielsweise in dem ersten Winkel relativ zu der Fahrzeugquerachse steht und in der zweiten Stellung beispielsweise in dem zweiten Winkel relativ zu der Fahrzeugquerachse steht. Beispielsweise verlaufen die Längsachse der Fahrzeugachse und die Fahrzeugquerachse in der ersten Stellung parallel zueinander. Dadurch ist in der ersten Stellung beispielsweise eine Geradeausfahrt des Nutzfahrzeugs bewirkbar. Beispielsweise verlaufen die Längsachse der Fahrzeugachse und die Fahrzeugquerachse in der zweiten Stellung schräg zueinander. Dadurch ist beispielsweise die Kurvenfahrt beziehungsweise der Richtungswechsel des Nutzfahrzeugs zumindest teilweise bewirkbar.
  • Der Erfindung liegen insbesondere die folgenden Erkenntnisse und Überlegungen zugrunde: Beispielsweise kann die Manövrierfähigkeit eines herkömmlichen Nutzfahrzeugs, welches ein herkömmliches Fahrwerk aufweist, insbesondere dann, wenn es sich um ein Fahrzeug mit Sattelauflieger handelt, besonders eingeschränkt sein. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Radstand des Nutzfahrzeugs besonders hoch ist. Üblicherweise werden bei dem Nutzfahrzeug Anforderungen an die Manövrierbarkeit gestellt, beispielsweise zur Typenzulassung. Dabei muss das Nutzfahrzeug beispielsweise gemäß der EU-Verordnung Nummer 1230/2012 in der Lage sein, in beide Richtungen innerhalb einer Ringfläche zwischen zwei konzentrischen Kreisen eine vollständige Kreisfahrt von 360 Grad zu beschreiben, ohne dass äußere Begrenzungen des Nutzfahrzeugs über einen äußeren Kreisumfang hinaus oder in den inneren Kreis hineinragen. Der äußere Kreis weist dabei einen Radius von 12,5 Metern auf und der innere Kreis weist einen Durchmesser von 5,3 Metern auf. Dies kann insbesondere als BOK-Test beziehungsweise als BOK-Kreis bezeichnet werden.
  • Demgegenüber kann mittels des erfindungsgemäßen Fahrwerks die Manövrierbarkeit des Nutzfahrzeugs besonders erhöht beziehungsweise verbessert werden. Dabei kann zusätzlich zum, insbesondere konventionellen, Lenken von Fahrzeugrädern an einer Vorderachse des Nutzfahrzeugs die beispielsweise als Hinterachse ausgebildete Fahrzeugachse um die Schwenkachse verschwenkt werden, wodurch eine zusätzliche Lenkwirkung des Nutzfahrzeugs erzeugt werden kann. Dadurch kann, insbesondere bei besonders großem Radstand, beispielsweise mehr als 4.000 Millimeter, eine Lenkbarkeit des Nutzfahrzeugs besonders erhöht beziehungsweise verbessert werden. Dadurch können beispielsweise Vorgaben zum Befahren des BOK-Kreises, insbesondere bei Nutzfahrzeugen mit Sattelauflieger, beispielsweise bei dem besonders großen Radstand beziehungsweise bei dem Radstand von über 4.000 Millimetern, besonders sicher erfüllt werden. Somit kann das erfindungsgemäße Fahrwerk eine besonders hohe Manövrierbarkeit des Nutzfahrzeugs bewirken. Durch die besonders hohe Manövrierbarkeit kann ferner ein Komfort des Nutzfahrzeugs, insbesondere für den Fahrer, besonders erhöht werden. Unter dem Komfort kann insbesondere ein Fahrkomfort verstanden werden.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Verstelleinrichtung als hydraulische Verstelleinrichtung ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist die Fahrzeugachse mittels der Verstelleinrichtung um die Schwenkachse relativ zu dem Fahrzeugrahmen hydraulisch verschwenkbar. Dies bedeutet, dass das Verschwenken der Fahrzeugachse mittels der Verstelleinrichtung zumindest teilweise, insbesondere vollständig, hydraulisch bewirkbar ist. Die Verstelleinrichtung kann daher insbesondere als Hydraulikeinheit bezeichnet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist wenigstens ein relativ zu dem Fahrzeugrahmen um eine schräg oder senkrecht zu der Schwenkachse verlaufende Hebelachse verschwenkbarer Hebel vorgesehen, über welchen ein translatorisch relativ zu dem Fahrzeugrahmen bewegbares Verstellteil der Verstelleinrichtung derart mit der Fahrzeugachse gekoppelt ist oder koppelbar ist, dass durch das translatorische Bewegen des Verstellteils über das Verschwenken des Hebels das Verschwenken der Fahrzeugachse um die Schwenkachse, insbesondere zumindest mittelbar, bewirkbar ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist eine translatorische Bewegung des Verstellteils in eine um die Hebelachse verlaufende Schwenkbewegung des Hebels übertragbar beziehungsweise wandelbar, wobei durch die Schwenkbewegung des Hebels die Fahrzeugachse, insbesondere zumindest mittelbar, um die Schwenkachse relativ zu dem Fahrzeugrahmen verschwenkbar ist. Somit ist das Verschwenken der Fahrzeugachse, insbesondere zumindest mittelbar, mittels des Verstellteils über den Hebel bewirkbar. Wieder in anderen Worten geht durch das translatorische Bewegen des Verstellteils das Verschwenken des Hebels um die Hebelachse einher, wobei durch das Verschwenken des Hebels um die Hebelachse das Verschwenken der Fahrzeugachse um die Schwenkachse einhergeht. Dadurch kann die Fahrzeugachse besonders aufwandsarm und/oder besonders zuverlässig verschwenkt werden. Ferner kann ein Bauraum des Fahrwerks besonders vorteilhaft gestaltet werden, insbesondere besonders gering gehalten werden.
  • Beispielsweise verläuft die Hebelachse, insbesondere zumindest im Wesentlichen, in Fahrzeugquerrichtung. Beispielsweise ist das Verstellteil in eine Verstellrichtung beziehungsweise entlang einer Verstellrichtung, insbesondere hydraulisch, bewegbar, welche beispielsweise, insbesondere zumindest im Wesentlichen, in Fahrzeuglängsrichtung verläuft. Der Hebel kann insbesondere als Steuerhebel oder als Führungshebel bezeichnet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung ist wenigstens ein translatorisch relativ zu dem Fahrzeugrahmen bewegbarer Lenker vorgesehen, über welchen der Hebel derart mit der Fahrzeugachse, insbesondere direkt, gekoppelt oder koppelbar ist, dass durch das Verschwenken des Hebels über das translatorische Bewegen des Lenkers das Verschwenken der Fahrzeugachse, insbesondere direkt, bewirkbar ist. In anderen Worten ausgedrückt ist die Schwenkbewegung des Hebels um die Hebelachse in eine translatorische Bewegung des Lenkers übertragbar beziehungsweise wandelbar, wobei durch das translatorische Bewegen des Lenkers die Fahrzeugachse um die Schwenkachse relativ zu dem Fahrzeugrahmen verschwenkbar ist. Dies bedeutet, dass mittels der Verstelleinrichtung, insbesondere über das Verstellteil, über den Hebel und über den Lenker die Fahrzeugachse um die Schwenkachse relativ zu dem Fahrzeugrahmen verschwenkbar ist. Wieder in anderen Worten geht durch das Verschwenken des Hebels um die Hebelachse das translatorische Bewegen des Lenkers einher, wobei durch das translatorische Bewegen des Lenkers das Verschwenken der Fahrzeugachse um die Schwenkachse einhergeht. Dadurch kann die Fahrzeugachse besonders aufwandsarm und/oder besonders zuverlässig verschwenkt werden. Ferner kann der Bauraum des Fahrwerks besonders vorteilhaft gestaltet werden, insbesondere besonders gering gehalten werden.
  • Beispielsweise ist der Lenker durch das Verschwenken des Hebels um die Hebelachse in eine insbesondere als Lenkerrichtung bezeichnete Richtung bewegbar, welche beispielsweise parallel zur Verstellrichtung des Verstellteils verläuft. Beispielsweise verläuft die Lenkerrichtung, insbesondere zumindest im Wesentlichen, parallel zur Fahrzeuglängsrichtung des Nutzfahrzeugs.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die wenigstens zwei Fahrzeugräder mittels einer Antriebseinrichtung des Nutzfahrzeugs antreibbar sind. Mit anderen Worten ausgedrückt ist die Fahrzeugachse als antreibbare Fahrzeugachse ausgebildet. Die Antriebseinrichtung ist zum Antreiben des Nutzfahrzeugs vorgesehen. Wieder in anderen Worten ausgedrückt ist mittels der Antriebseinrichtung ein Drehmoment zum Antreiben der, insbesondere an der Antriebsachse angeordneten, Fahrzeugräder bereitstellbar. Dies bedeutet, dass das von der Antriebseinrichtung bereitgestellte Drehmoment zum Antreiben des Nutzfahrzeugs auf die, insbesondere an der Fahrzeugachse angeordnete, Fahrzeugräder übertragbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Antriebseinrichtung als elektrische Antriebseinrichtung ausgebildet. Dies bedeutet, dass die Antriebseinrichtung wenigstens eine elektrische Maschine aufweist, mittels welcher das Nutzfahrzeug, insbesondere das jeweilige Fahrzeugrad, antreibbar ist. Mit anderen Worten ausgedrückt kann die Fahrzeugachse als elektrisch antreibbare Fahrzeugachse ausgebildet sein. Dies bedeutet, dass das Nutzfahrzeug als elektrisch antreibbares Nutzfahrzeug ausgebildet sein kann. Beispielsweise ist das Nutzfahrzeug als batterieelektrisches Nutzfahrzeug oder als Hybridfahrzeug ausgebildet. Alternativ kann das Nutzfahrzeug beispielsweise als Brennstoffzellenfahrzeug ausgebildet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Antriebseinrichtung mittels der Verstelleinrichtung, insbesondere bei dem Verschwenken der Fahrzeugachse um die Schwenkachse, relativ zu dem Fahrzeugrahmen um die Schwenkachse verschwenkbar ist. Mit anderen Worten ausgedrückt ist die Fahrzeugachse derart mit der Antriebseinrichtung koppelbar oder gekoppelt, dass bei dem Verschwenken der Fahrzeugachse um die Schwenkachse, insbesondere durch das Verschwenken der Fahrzeugachse um die Schwenkachse, das Verschwenken der Antriebseinrichtung um die Schwenkachse einhergeht. Dies bedeutet, dass das Verschwenken der Antriebseinrichtung um die Schwenkachse mittels der Verstelleinrichtung, insbesondere über die Fahrzeugachse, bewirkbar ist. Wieder in anderen Worten ist die Antriebseinrichtung mittels der Verstelleinrichtung um die Schwenkachse relativ zu dem Fahrzeugrahmen verschwenkbar gelagert. Dadurch kann beispielsweise das Übertragen des von der Antriebseinrichtung bereitgestellten Drehmoments auf die Fahrzeugräder besonders aufwandsarm realisiert werden. Dabei kann beispielsweise ein Herstellungsaufwand des Fahrwerks besonders gering gehalten werden, wodurch beispielsweise Herstellungskosten des Fahrwerks besonders gering gehalten werden können.
    Darunter, dass die Antriebseinrichtung mittels der Verstelleinrichtung bei dem Verschwenken der Fahrzeugachse um die Schwenkachse relativ zu dem Fahrzeugrahmen verschwenkbar ist, kann insbesondere verstanden werden, dass die Antriebseinrichtung mittels der Verstelleinrichtung während des Verschwenkens der Fahrzeugachse um die Schwenkachse relativ zu dem Fahrzeugrahmen verschwenkbar ist. Dies bedeutet, dass die Antriebseinrichtung mit der Fahrzeugachse mitverschwenkt werden kann.
  • Die Antriebseinrichtung kann separat von dem Fahrwerk ausgebildet sein. Dies bedeutet, dass das Fahrwerk die Antriebseinrichtung nicht umfasst. Alternativ kann das Fahrwerk die Antriebseinrichtung umfassen. Dies bedeutet, dass die Antriebseinrichtung Teil des Fahrwerks sein kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die Schwenkachse durch die Fahrzeugachse verläuft. Mit anderen Worten ausgedrückt schneidet die Schwenkachse die Fahrzeugachse. Dies bedeutet, dass in einer sich senkrecht zu der Schwenkachse erstreckenden, insbesondere gedachten, Ebene die Fahrzeugachse relativ zu dem Fahrzeugrahmen um einen insbesondere als Drehpunkt bezeichneten Schwenkpunkt verschwenkbar ist, wobei der Schwenkpunkt sich auf der Fahrzeugachse befindet beziehungsweise innerhalb der Fahrzeugachse angeordnet ist. Der Schwenkpunkt ist somit nicht von der Fahrzeugachse beabstandet. Dadurch kann eine Kinematik zum Verschwenken der Fahrzeugachse besonders vorteilhaft gestaltet werden, insbesondere besonders aufwandsarm gestaltet werden. Insbesondere können dabei durch das Verschwenken bewirkte Bewegungen von wenigstens einem Bauelement der Fahrzeugachse besonders gering gehalten werden. Unter dem Schwenkpunkt kann insbesondere ein Momentanzentrum verstanden werden.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die Fahrzeugachse als Starrachse ausgebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt sind die Fahrzeugräder, welche vorzugsweise jeweils auf in Fahrzeugquerrichtung des Nutzfahrzeugs gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, über wenigstens einen starren Achskörper miteinander verbunden. Dies bedeutet, dass die Fahrzeugachse beispielsweise nicht als Einzelradaufhängung ausgebildet ist beziehungsweise die Einzelradaufhängung umfasst. Dadurch kann eine Robustheit des Fahrwerks besonders erhöht werden. Ferner kann das Fahrwerk besonders aufwandsarm, insbesondere besonders kostengünstig, gestaltet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist wenigstens ein als Gasfeder und/oder als Fluiddämpfer ausgebildetes Bauelement vorgesehen, über welches die Fahrzeugachse an dem Fahrzeugrahmen, vorzugsweise gefedert und/oder gedämpft, insbesondere direkt, beispielsweise in Fahrzeughochrichtung des Nutzfahrzeugs, abstützbar beziehungsweise abgestützt ist. In anderen Worten ausgedrückt ist die Fahrzeugachse über das Bauelement gefedert und/oder gedämpft mit dem Fahrzeugrahmen gekoppelt beziehungsweise koppelbar. Dadurch kann der Komfort des Nutzfahrzeugs besonders erhöht werden. Beispielsweise ist die Gasfeder als Balgfeder ausgebildet. Beispielsweise ist die Gasfeder beziehungsweise die Balgfeder als Luftfeder ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Bauelement, insbesondere die Gasfeder, wenigstens eine zum Aufnehmen eines Fluids ausgebildete Arbeitskammer und wenigstens ein die Arbeitskammer teilweise begrenzendes Kolbenelement aufweist. Mit anderen Worten ausgedrückt befindet sich das Fluid in der Arbeitskammer, wobei das Fluid durch das Kolbenelement, insbesondere mechanisch, beaufschlagbar ist. Beispielsweise weist das Bauelement wenigstens eine, insbesondere von dem Kolbenelement unterschiedliche, beispielsweise separat von dem Kolbenelement ausgebildete, Wandung auf, welche die Arbeitskammer teilweise, insbesondere direkt, begrenzt. Das Kolbenelement ist beispielsweise in der Arbeitskammer, insbesondere relativ zu der Wandung, translatorisch bewegbar aufgenommen. Beispielsweise ist die Wandung als Rollbalg ausgebildet. Beispielsweise ist das Kolbenelement als Abrollkolben ausgebildet. Beispielsweise ist das Fluid Luft.
  • Vorzugsweise ist das Kolbenelement derart mit der Fahrzeugachse, insbesondere direkt, gekoppelt oder koppelbar, dass durch translatorisches Bewegen der Fahrzeugachse relativ zu dem Fahrzeugrahmen in eine Bewegungsrichtung das Kolbenelement in die Bewegungsrichtung translatorisch relativ zu dem Fahrzeugrahmen, insbesondere relativ zu der Wandung, bewegbar ist, wodurch ein Volumen der Arbeitskammer veränderbar ist. Mit anderen Worten ausgedrückt geht durch das translatorische Bewegen der Fahrzeugachse relativ zu dem Fahrzeugrahmen in die Bewegungsrichtung das translatorische Bewegen des Kolbenelements in die Bewegungsrichtung relativ zu dem Fahrzeugrahmen, insbesondere relativ zu der Wandung, hervor. Durch das translatorische Bewegen des Kolbenelements in die Bewegungsrichtung ist das sich in der Arbeitskammer befindende Fluid durch den Kolben, insbesondere mechanisch, beaufschlagbar. Somit ist das Volumen beziehungsweise das Fluid mittels des Kolbens komprimierbar und/oder expandierbar.
  • Vorzugsweise verläuft die Bewegungsrichtung, insbesondere zumindest im Wesentlichen, in Fahrzeughochrichtung des Nutzfahrzeugs. Beispielsweise verlaufen die Schwenkachse und die Bewegungsrichtung parallel zueinander. Alternativ können die Bewegungsrichtung und die Schwenkachse schräg zueinander verlaufen.
  • Beispielsweise ist die Fahrzeugachse zwischen wenigstens zwei Positionen in der Bewegungsrichtung beziehungsweise entlang der Bewegungsrichtung bewegbar. Beispielsweise ist das Kolbenelement in der Bewegungsrichtung beziehungsweise entlang der Bewegungsrichtung zwischen wenigstens zwei Kolbenpositionen relativ zu dem Fahrzeugrahmen, insbesondere relativ zu der Wandung, bewegbar. Beispielsweise sind die Fahrzeugachse und das Kolbenelement derart miteinander, insbesondere mechanisch, gekoppelt, dass sich das Kolbenelement in der ersten Kolbenposition befindet, wenn sich die Fahrzeugachse in der ersten Position befindet und dass sich das Kolbenelement in der zweiten Kolbenposition befindet, wenn sich die Fahrzeugachse in der zweiten Position befindet. Dies bedeutet, dass das Kolbenelement durch das Bewegen der Fahrzeugachse von der ersten Position in die zweite Position von der ersten Kolbenposition in die zweite Kolbenposition bewegbar ist und umgekehrt.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass durch das Verschwenken der Fahrzeugachse um die Schwenkachse das Kolbenelement in eine von der Bewegungsrichtung unterschiedliche, zweite Bewegungsrichtung relativ zu dem Fahrzeugrahmen, insbesondere relativ zu der Wandung, bewegbar ist. Mit anderen Worten ausgedrückt geht durch das Verschwenken der Fahrzeugachse um die Schwenkachse das Bewegen des Kolbenelements relativ zu dem Fahrzeugrahmen, insbesondere relativ zu der Wandung, in die zweite Bewegungsrichtung einher. Dies bedeutet, dass durch das Verschwenken der Fahrzeugachse um die Schwenkachse das Bewegen des Kolbenelements in die zweite Bewegungsrichtung bewirkbar ist. Dadurch kann der Kolben zum Ausgleichen des Verschwenkens der Fahrzeugachse in die zweite Bewegungsrichtung bewegt werden. Dadurch kann sowohl das Verschwenken der Fahrzeugachse um die Schwenkachse als auch das Federn und/oder das Dämpfen der Fahrzeugachse besonders aufwandsarm realisiert werden.
  • Bei der Bewegung des Kolbenelements in die zweite Bewegungsrichtung kann es sich um eine translatorische Bewegung handeln. Dies bedeutet, dass das Kolbenelement in die zweite Bewegungsrichtung translatorisch relativ zu dem Fahrzeugrahmen, insbesondere der Wandung, bewegbar sein kann. Insbesondere kann sich das Kolbenelement infolge des Verschwenkens der Fahrzeugachse auf einer, insbesondere um die Schwenkachse verlaufende, Kreisbahn beziehungsweise auf einem Bogenabschnitt der Kreisbahn bewegen. Beispielsweise verläuft die zweite Bewegungsrichtung schräg oder senkrecht zu der insbesondere als erste Bewegungsrichtung bezeichneten Bewegungsrichtung. Beispielweise verläuft die zweite Bewegungsrichtung in Fahrzeuglängsrichtung und/oder in Fahrzeugquerrichtung des Nutzfahrzeugs.
  • Beispielsweise ist es vorgesehen, dass bei dem Bewegen des Kolbenelements in der zweiten Bewegungsrichtung das Verändern des Volumens der Arbeitskammer, insbesondere zumindest im Wesentlichen, unterbleibt. Dies bedeutet, dass das Kolbenelement in der zweiten Bewegungsrichtung beziehungsweise entlang der zweiten Bewegungsrichtung relativ zu dem Fahrzeugrahmen, insbesondere relativ zu der Wandung, bewegbar ist, ohne dass sich das Volumen der Arbeitskammer, insbesondere infolge der Bewegung des Kolbens in die zweite Bewegungsrichtung, verändert oder, dass sich das Volumen beim Bewegen des Kolbenelements, insbesondere über eine Distanz, entlang der zweiten Bewegungsrichtung weniger verändert als beim Bewegen des Kolbenelements, insbesondere über die Distanz, entlang der ersten Bewegungsrichtung. Somit kann das Volumen der Arbeitskammer beim Bewegen des Kolbens in der zweiten Bewegungsrichtung zumindest im Wesentlichen konstant bleiben.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft ein Nutzfahrzeug, welches ein erfindungsgemäßes Fahrwerk aufweist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltung des weiteren Aspekts sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Teilansicht eines Nutzfahrzeugs von oben, welches ein erfindungsgemäßes Fahrwerk aufweist; und
    • 2 eine schematische und perspektivische Teilansicht eines Nutzfahrzeugs, welches ein erfindungsgemäßes Fahrwerk aufweist; und
    • 3 eine schematische Teilansicht eines Nutzfahrzeugs von unten, welches ein erfindungsgemäßes Fahrwerk aufweist, welches sich in einer ersten Stellung befindet; und
    • 4 eine schematische Teilansicht eines Nutzfahrzeugs von unten, welches ein erfindungsgemäßes Fahrwerk aufweist, welches sich in einer zweiten Stellung befindet; und
    • 5 eine schematische Teilansicht eines Nutzfahrzeugs von oben, welches ein erfindungsgemäßes Fahrwerk gemäß einer weiteren Ausführungsform aufweist; und
    • 6 eine schematische Teilschnittansicht eines als Gasfeder ausgebildeten Bauelements eines erfindungsgemäßen Fahrwerks.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen und perspektivischen Teilansicht ein Nutzfahrzeug 10 von oben, welches ein Fahrwerk 12 aufweist. Somit zeigt 1 eine schematische Draufsicht des Fahrwerks 12 beziehungsweise des Nutzfahrzeugs 10. 2 zeigt in einer schematischen und perspektivischen Teilansicht das Nutzfahrzeug 10 beziehungsweise das Fahrwerk 12.
  • Das Fahrwerk 12 weist eine Fahrzeugachse 14 auf, welche in dem Ausführungsbeispiel als Hinterachse des Nutzfahrzeugs 10 ausgebildet ist. Beispielsweise ist die Fahrzeugachse 14 als Starrachse 15 ausgebildet. Über die Fahrzeugachse 14 sind wenigstens zwei, beispielsweise vier, um eine jeweilige Raddrehachse 16, 18 drehbare Fahrzeugräder 20, 22, 24, 26 des Nutzfahrzeugs 10 an einem Fahrzeugrahmen 28 des Nutzfahrzeugs 10 abstützbar beziehungsweise abgestützt. Ein erstes der Fahrzeugräder 20 ist bezogen auf eine Fahrzeugquerrichtung 30 des Nutzfahrzeugs 10 auf einer ersten Seite 32 des Nutzfahrzeugs 10 angeordnet und ein zweites der Fahrzeugräder 22 ist bezogen auf die Fahrzeugquerrichtung 30 auf einer von der ersten Seite 32 unterschiedlichen, zweiten Seite 34 angeordnet. In dem Ausführungsbeispiel ist ein drittes der Fahrzeugräder 24 auf der ersten Seite 32 angeordnet und das vierte der Fahrzeugräder 26 ist auf der zweiten Seite 34 angeordnet. Das erste und das zweite Fahrzeugrad 20, 22 beziehungsweise das dritte und das vierte Fahrzeugrad 24, 26 sind in Fahrzeugquerrichtung 30 voneinander beabstandet. Beispielweise sind das erste und das dritte Fahrzeugrad 20, 24 um eine erste der Raddrehachsen 16 drehbar. Beispielweise sind das zweite und das vierte Fahrzeugrad 22, 26 um die zweite der Raddrehachsen 18 drehbar. Die Raddrehachsen 16, 18 verlaufen vorzugsweise, insbesondere zumindest im Wesentlichen, parallel zueinander.
  • Um eine Manövrierfähigkeit des Nutzfahrzeugs 10 besonders verbessern zu können, ist es vorgesehen, dass das Fahrwerk 12 wenigstens eine Verstelleinrichtung 36, 38 aufweist, mittels welcher die Fahrzeugachse 14 zum Bewirken von Kurvenfahrten oder Richtungswechseln des Nutzfahrzeugs 10 um eine schräg oder senkrecht zu der jeweiligen Raddrehachse 16, 18 verlaufende Schwenkachse 40 relativ zu dem Fahrzeugrahmen 28 verschwenkbar gelagert ist. In dem Ausführungsbeispiel sind zwei Verstelleinrichtungen 36, 38 vorgesehen, mittels welchen die Fahrzeugachse 14 um die Schwenkachse 40 relativ zu dem Fahrzeugrahmen 28 verschwenkbar ist. In dem Ausführungsbeispiel ist eine erste der Verstelleinrichtungen 36 auf der ersten Seite 32 angeordnet und die zweite der Verstelleinrichtungen 38 ist auf der zweiten Seite 34 angeordnet.
  • Das jeweilige Fahrzeugrad 20, 22, 24, 26 ist derart an der Fahrzeugachse 14 angeordnet beziehungsweise derart mit der Fahrzeugachse 14, insbesondere mechanisch, gekoppelt, dass das jeweilige Fahrzeugrad 20, 22, 24, 26 beim Verschwenken der Fahrzeugachse 14 um die Schwenkachse 40 mit der Fahrzeugachse 14 mitverschwenkbar ist. Dadurch kann das jeweilige Fahrzeugrad 20, 22, 24, 26 gegenüber einer Fahrzeuglängsachse 42 des Nutzfahrzeugs 10, insbesondere durch Mitverschwenken mit der Fahrzeugachse 14, verschwenkt beziehungsweise ausgelenkt werden, wodurch die Kurvenfahrten beziehungsweise die Richtungswechsel des Nutzfahrzeugs 10 bewirkbar sind. Eine Fahrtrichtung des Nutzfahrzeugs 10 ist in 1 mittels eines Pfeils 43 veranschaulicht.
  • 3 und 4 zeigen jeweils eine jeweilige schematische Teilansicht des Nutzfahrzeugs 10 von unten. Somit ist in 3 und 4 jeweils das Fahrwerk 12 beziehungsweise das Nutzfahrzeug 10 in einer jeweiligen schematischen Unteransicht gezeigt. Mittels der jeweiligen Verstelleinrichtung 36, 38 ist die Fahrzeugachse 14 zwischen wenigstens zwei Stellungen 44, 46 um die Schwenkachse 40 relativ zu dem Fahrzeugrahmen 28 verschwenkbar. 3 zeigt die Fahrzeugachse 14 in der ersten Stellung 44. 4 zeigt die Fahrzeugachse 14 in der zweiten Stellung 46. In der zweiten Stellung 46 ist die Fahrzeugachse 14, insbesondere eine Längsachse 47 der Fahrzeugachse 14, gegenüber der ersten Stellung 44, insbesondere um die Schwenkachse 40, um einen Winkel verschwenkt beziehungsweise ausgelenkt. Der Winkel beziehungsweise ein maximal möglicher Wert des Winkels beträgt dabei beispielsweise 2,3 Grad. Alternativ kann der Winkel kleiner als 2,3 Grad sein. Dies bedeutet, dass die Fahrzeugachse 14 mittels der jeweiligen Verstelleinrichtung 36, 38 beispielsweise um maximal 2,3 Grad um die Schwenkachse 40 verschwenkbar ist.
  • Vorzugsweise ist die jeweilige Verstelleinrichtung 36, 38 jeweils als hydraulische Verstelleinrichtung 36, 38 ausgebildet. Dies bedeutet, dass die jeweilige Verstelleinrichtung 36, 38 beispielsweise eine jeweilige, insbesondere zylinderförmige, Hydraulikeinheit aufweist. Beispielsweise weist die jeweilige Verstelleinrichtung 36, 38 jeweils einen jeweiligen Zylinder 48, 50 auf, welcher jeweils zum Aufnehmen einer Flüssigkeit ausgebildet ist. Der jeweilige Zylinder 48, 50 ist beispielsweise durch eine jeweilige Zylinderwand teilweise begrenzt.
  • Vorzugsweise weist die jeweilige Verstelleinrichtung 36, 38 jeweils ein jeweiliges relativ zu dem Fahrzeugrahmen 28 translatorisch bewegbares Verstellteil 52, 54 auf. Das jeweilige Verstellteil 52, 54 ist beispielsweise als jeweiliger Kolben ausgebildet, welcher jeweils in dem jeweiligen Zylinder 48, 50 translatorisch bewegbar, insbesondere relativ zu der jeweiligen Zylinderwand, aufgenommen ist. Vorzugsweise begrenzt das jeweilige Verstellteil 52, 54 den jeweiligen Zylinder 48, 50 teilweise. Ein erstes der Verstellteile 52 ist auf der ersten Seite 32 angeordnet und das zweite der Verstellteile 54 ist auf der zweiten Seite 34 angeordnet.
  • Beispielsweise ist wenigstens ein, insbesondere elektrisches, Pumpenelement vorgesehen, mittels welchem die Flüssigkeit in den jeweiligen Zylinder 48, 50 hineinförderbar ist. Beispielsweise ist wenigstens ein insbesondere als Tank bezeichnetes Speicherelement vorgesehen, in welchem die Flüssigkeit speicherbar ist. Vorzugsweise ist die in dem Speicherelement gespeicherte Flüssigkeit mittels des Pumpenelements aus dem Speicherelement abführbar und in den jeweiligen Zylinder 48, 50 hineinförderbar. Beispielsweise beträgt eine Länge des Speicherelements 300 Millimeter. Beispielsweise beträgt eine Breite des Speicherelements 200 Millimeter. Beispielsweise beträgt eine Höhe des Speicherelements 200 Millimeter. Vorzugsweise ist wenigstens eine elektronische Recheneinrichtung zum Steuern beziehungsweise Kontrollieren der jeweiligen Verstelleinrichtung 36, 38 vorgesehen. Beispielsweise umfasst die jeweilige Verstelleinrichtung 36, 38 jeweils ein insbesondere als Positionssensor bezeichnetes Sensorelement, mittels welchem eine jeweilige Position des jeweiligen Verstellteils 52, 54 erfassbar beziehungsweise ermittelbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Fahrwerk 12 wenigstens einen Hebel 56 aufweist. In dem Ausführungsbeispiel sind zwei Hebel 56, 58 vorgesehen. Ein erster der Hebel 56 ist auf der ersten Seite 32 angeordnet und der zweite der Hebel 58 ist auf der zweiten Seite 34 angeordnet. Der jeweilige Hebel 56, 58 ist um eine jeweilige Hebelachse 60, 62 des jeweiligen Hebels 56, 58 relativ zu dem Fahrzeugrahmen 28 verschwenkbar, wobei die jeweilige Hebelachse 60, 62 schräg oder senkrecht zu der Schwenkachse 40 verläuft. Beispielsweise ist für das den jeweiligen Hebel 56, 58 eine jeweilige Lagerung vorgesehen, welche auf der jeweiligen Seite 32, 34, beispielsweise an einer jeweiligen vorderen Aufhängung, angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass das jeweilige Verstellteil 52, 54 über den jeweiligen Hebel 58, 60 derart mit der Fahrzeugachse 14, insbesondere mechanisch, gekoppelt oder koppelbar ist, dass durch das translatorische Bewegen des jeweiligen Verstellteils 52, 54 über das Verschwenken des jeweiligen Hebels 56, 58 das Verschwenken der Fahrzeugachse 14 bewirkbar ist. Dabei ist der erste Hebel 56 mit dem ersten Verstellteil 52 gekoppelt. Der zweite Hebel 58 ist mit dem zweiten Verstellteil 54 gekoppelt. Der erste Hebel 56 ist um eine erste der Hebelachsen 60 verschwenkbar. Der zweite Hebel 58 ist um die zweite der Hebelachsen 62 verschwenkbar.
  • Vorzugsweise umfasst das Fahrwerk 12 wenigstens einen translatorisch relativ zu dem Fahrzeugrahmen 28 bewegbaren Lenker 64, 66. In dem Ausführungsbeispiel sind zwei Lenker 64, 66 vorgesehen. Ein erster der Lenker 64 ist auf der ersten Seite 32 angeordnet und der zweite Lenker 66 ist auf der zweiten Seite 34 angeordnet. Der jeweilige Lenker 64, 66 ist jeweils translatorisch relativ zu dem Fahrzeugrahmen 28 bewegbar. Über den jeweiligen Lenker 64, 66 ist der jeweilige Hebel 56, 58 derart, insbesondere mechanisch, mit der Fahrzeugachse 14 gekoppelt oder koppelbar, dass durch das Verschwenken des jeweiligen Hebels 56, 58 über das translatorische Bewegen des jeweiligen Lenkers 64, 66 das Verschwenken der Fahrzeugachse 14 bewirkbar ist. Dabei ist der erste Lenker 64 mit dem ersten Hebel 56, insbesondere mechanisch, gekoppelt. Der zweite Lenker 66 ist mit dem zweiten Hebel 58, insbesondere mechanisch, gekoppelt.
  • Mittels des jeweiligen Hebels 56, 58 kann eine jeweilige Übersetzung zwischen der jeweiligen translatorischen Bewegung des jeweiligen Verstellteils 52, 54 und des jeweiligen Lenkers 64, 66 bewirkt werden. Dabei kann ein Verhältnis der Übersetzung zwischen der jeweiligen Bewegung des jeweiligen Verstellteils 52, 54 und der jeweiligen Bewegung des jeweiligen Lenkers 64, 66 beispielsweise 2,6 betragen. Dadurch kann die jeweilige Verstelleinrichtung 36, 38, insbesondere der jeweilige Zylinder 48, 50 besonders kompakt ausgebildet werden, wobei insbesondere gleichzeitig besonders hohe Verstellkräfte zum Verschwenken der Fahrzeugachse 14 auf die Fahrzeugachse 14 übertragen werden können.
  • Vorzugsweise sind die Lenker 64, 66 über ein Lenkerteil 68, insbesondere direkt, miteinander verbunden. Dadurch können die Lenker 64, 66 und das Lenkerteil 68 zusammen einen insbesondere als Stabi bezeichneten Stabilisator des Fahrwerks 12 beziehungsweise des Nutzfahrzeugs 10 bilden. Der jeweilige Lenker 64, 66 erstreckt sich vorzugsweise jeweils, insbesondere zumindest im Wesentlichen, in Fahrzeuglängsrichtung des Nutzfahrzeugs 10. Die Lenker 66, 64 und das Lenkerteil 68 können jeweils separat voneinander ausgebildet sein oder zusammen einstückig ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Verstellteile 52, 54 der jeweiligen Verstelleinrichtung 36, 38 jeweils entgegengesetzt, das heißt gegenläufig, zueinander bewegt werden. Beispielsweise sind die Verstelleinrichtungen 36, 38, insbesondere die Verstellteile 52, 54, derart, insbesondere mechanisch, beispielsweise über die Fahrzeugachse 14, miteinander gekoppelt, dass beim translatorischen Bewegen des ersten Verstellteils 52 beziehungsweise durch das translatorische Bewegen des ersten Verstellteils 52, in eine erste Verstellrichtung das translatorische Bewegen des zweiten Verstellteils 54 in eine der ersten Verstellrichtung entgegengesetzte, zweite Verstellrichtung einhergeht. Insbesondere geht beim Verschwenken des ersten Hebels 56 in eine erste Schwenkrichtung ein Verschwenken des zweiten Hebels 58 um eine der ersten Schwenkrichtung entgegengesetzte, zweite Schwenkrichtung einher. Insbesondere geht beim translatorischen Bewegen des ersten Lenkers 64 in eine erste Richtung ein translatorisches Bewegen des zweiten Lenkers 66 in eine der ersten Richtung entgegengesetzte, zweite Richtung einher. Dadurch kann das erste Fahrzeugrad 20 und das dritte Fahrzeugrad 24 in Fahrzeuglängsrichtung des Nutzfahrzeugs 10 nach vorne bewegt werden, während das zweite Fahrzeugrad 22 und das vierte Fahrzeugrad 26 in Fahrzeuglängsrichtung des Nutzfahrzeugs 10 nach hinten bewegt werden kann und umgekehrt.
  • In weiterer Ausgestaltung weist das Nutzfahrzeug 10 wenigstens eine Antriebseinrichtung 70 auf, mittels welcher das Nutzfahrzeug 10 antreibbar ist. Vorzugsweise ist die Antriebseinrichtung 70 als elektrische Antriebseinrichtung 70 ausgebildet. Beispielsweise weist die Antriebseinrichtung 70 zwei elektrische Maschinen auf, mittels welchen das Nutzfahrzeug 10 antreibbar ist. Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Fahrzeugräder 20, 22, 24, 26 mittels der Antriebseinrichtung 70 antreibbar sind. Dabei ist es beispielsweise vorgesehen, dass die elektrischen Maschinen eine gemeinsame Abtriebswelle antreiben, welche drehmomentenübertragend mit den Fahrzeugrädern 20, 22, 24, 26 verbunden beziehungsweise verbindbar ist. Die Antriebseinrichtung 70 kann daher insbesondere als Doppel-E-Maschine bezeichnet werden.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Antriebseinrichtung 70 mittels der jeweiligen Verstelleinrichtung 36, 38, insbesondere bei dem Verschwenken der Fahrzeugachse 14 um die Schwenkachse 40, um die Schwenkachse 40 relativ zu dem Fahrzeugrahmen 28 verschwenkbar ist. Beispielsweise umfasst die Antriebseinrichtung 70 eine Kühleinrichtung 72, welche beispielsweise als Kühlmodul ausgebildet sein kann.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Schwenkachse 40 durch die Fahrzeugachse 14, insbesondere die Längsachse 47 der Fahrzeugachse 14, verläuft. Dies bedeutet, dass die Schwenkachse 40 die Fahrzeugachse 14, insbesondere die Längsachse 47, schneidet. Beispielsweise sind zwei Dreiecklenker 74 vorgesehen, welche vorzugsweise in einem gemeinsamen Schnittpunkt miteinander verbunden sind. Vorzugsweise verläuft die Schwenkachse 40 durch den Schnittpunkt. Dadurch können Querbewegungen beim Verschwenken der Fahrzeugachse 14 besonders minimiert werden.
  • 5 zeigt das Nutzfahrzeug 10 beziehungsweise das Fahrwerk 12 in einer schematischen Draufsicht gemäß einer weiteren Ausführungsform, in welcher sich die Schwenkachse 40 außerhalb der Fahrzeugachse 14 befindet.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst das Fahrwerk 12 wenigstens ein als Gasfeder 76, 78, 80, 82 ausgebildetes Bauelement 84, 86, 88, 90, wobei in dem Ausführungsbeispiel vier der Gasfedern 76, 78, 80, 82 beziehungsweise der Bauelemente 84, 86, 88, 90 vorgesehen sind. Über das jeweilige Bauelement 84, 86, 88, 90 ist die Fahrzeugachse 14 an dem Fahrzeugrahmen 28, insbesondere gefedert, beispielweise in Fahrzeughochrichtung des Nutzfahrzeugs nach oben, abstützbar beziehungsweise abgestützt.
  • 6 zeigt in einer schematischen Teilschnittansicht exemplarisch eines der jeweiligen jeweils als Gasfeder 76, 78, 80, 82 ausgebildeten Bauelemente 84, 86, 88, 90. Die jeweilige Gasfeder 76, 78, 80, 82 ist beispielsweise als jeweilige Luftfeder und/oder als jeweilige Balgfeder ausgebildet.
  • In weiterer Ausgestaltung weist das jeweilige Bauelement 84, 86, 88, 90 beziehungsweise die jeweilige Gasfeder 76, 78, 80, 82 jeweils eine zum Aufnehmen eines Fluids ausgebildete jeweilige Arbeitskammer 92 und ein die Arbeitskammer 92 und ein jeweiliges die jeweilige Arbeitskammer 92 teilweise begrenzende Kolbenelement 94 auf. Die jeweilige Arbeitskammer 92 ist von einer jeweiligen, insbesondere von dem Kolbenelement 94 unterschiedlichen, Wandung 96 teilweise begrenzt. Die jeweilige Wandung 96 ist beispielsweise als jeweiliger Rollbalg ausgebildet. Beispielsweise ist das jeweilige Kolbenelement 94 als jeweiliger Abrollkolben ausgebildet. In dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die jeweilige Arbeitskammer 92, insbesondere in Fahrzeughochrichtung des Nutzfahrzeugs 10 nach oben, durch eine jeweilige Kopfplatte 98 teilweise begrenzt. Vorzugsweise begrenzt das jeweilige Kolbenelement 94 die jeweilige Arbeitskammer 92 in Fahrzeughochrichtung des Nutzfahrzeugs 10 teilweise nach unten. Beispielsweise weist das jeweilige Bauelement 84, 86, 88, 90 beziehungsweise die jeweilige Gasfeder 76, 78, 80, 92 jeweils ein bionisches Design auf.
  • Vorzugsweise ist das jeweilige Kolbenelement 94 derart mit der Fahrzeugachse 14, insbesondere mechanisch, gekoppelt, dass durch translatorisches Bewegen der Fahrzeugachse 14 relativ zu dem Fahrzeugrahmen 28 in eine jeweilige Bewegungsrichtung 100 das jeweilige Kolbenelement 94 in die jeweilige Bewegungsrichtung 100 translatorisch relativ zu dem Fahrzeugrahmen 28 bewegbar ist beziehungsweise wird, wodurch ein jeweiliges Volumen 102 der jeweiligen Arbeitskammer 92 veränderbar ist beziehungsweise wird. Die jeweilige Bewegungsrichtung 100 verläuft beispielsweise parallel zur Fahrzeughochrichtung des Nutzfahrzeugs 10 und/oder parallel zur Schwenkachse 40.
  • Vorzugsweise ist das jeweilige Kolbenelement 94 derart, insbesondere mechanisch, mit der Fahrzeugachse 14 gekoppelt, dass durch das Verschwenken der Fahrzeugachse 14 um die Schwenkachse 40 das jeweilige Kolbenelement 94 in eine von der Bewegungsrichtung 100 unterschiedliche, zweite Bewegungsrichtung 104 relativ zu dem Fahrzeugrahmen 28 bewegbar ist beziehungsweise wird. Bei der jeweiligen Bewegung des jeweiligen Kolbenelements 94 in der zweiten Bewegungsrichtung 104 handelt es sich vorzugsweise um eine jeweilige translatorische Bewegung, welche beispielsweise zumindest eine seitliche, das heißt eine in Fahrzeugquerrichtung 30 verlaufende, seitliche Komponente aufweist, wodurch die Bewegung insbesondere als seitliche Bewegung bezeichnet werden kann. Durch die Bewegung des jeweiligen Kolbenelements 94 in die zweite Bewegungsrichtung 104 können, insbesondere gegenüber der Kopfplatte 98, zusätzliche, insbesondere als Luftkräfte bezeichnete Kräfte verursacht werden, welche beispielsweise bis zu 2,2 Kilonewton pro jeweiliger Gasfeder 76, 78, 80, 82 betragen können. Dadurch kann eine durch das Verschwenken der Fahrzeugachse 14 verursachte jeweilige Bewegung des jeweiligen Kolbenelements 94 ausgeglichen werden. Insbesondere dann, wenn die Schwenkachse 40 durch die Fahrzeugachse 14 verläuft, kann die Bewegung des jeweiligen Kolbenelements 94 in die zweite Bewegungsrichtung 104 beim Verschwenken der Fahrzeugachse 14 besonders gering gehalten werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist ein erstes der Bauelemente 84 auf der ersten Seite 32 angeordnet und ein zweites der Bauelemente 86 ist auf der zweiten Seite 34 angeordnet. Ein drittes der Bauelemente 88 ist auf der ersten Seite 32 angeordnet und das vierte der Bauelemente 90 ist auf der zweiten Seite 34 angeordnet. Beispielsweise ist das erste Bauelement 84 in Fahrzeuglängsrichtung des Nutzfahrzeugs 10 hinter dem dritten Bauelement 88 angeordnet. Beispielsweise ist das zweite Bauelement 86 in Fahrzeuglängsrichtung des Nutzfahrzeugs 10 hinter dem vierten Bauelement 90 angeordnet. Vorzugsweise ist ein Durchmesser des ersten Bauelements 84 größer als ein Durchmesser des dritten Bauelements 88 und/oder ein Durchmesser des zweiten Bauelements 86 ist vorzugsweise größer als ein Durchmesser des vierten Bauelements 90. Beispielsweise ist der Durchmesser des ersten Bauelements 84 und/oder des zweiten Bauelements 86 305 Millimeter. Beispielsweise ist der Durchmesser des dritten Bauelements 88 und/oder der Durchmesser des vierten Bauelements 90 195 Millimeter. Beispielsweise ist das erste und/oder das zweite Bauelement 84, 86, insbesondere ein axiales Zentrum des ersten und/oder des zweiten Bauelements 84, 86, in Fahrzeugquerrichtung 30 weiter innen angeordnet als das dritte und/oder das vierte Bauelement 88, 90, insbesondere als ein axiales Zentrum des dritten und/oder des vierten Bauelements 88, 90. Dadurch kann, insbesondere beim Verschwenken der Fahrzeugachse 14, ein jeweiliger Abstand zwischen dem jeweiligen Bauelement 84, 86 und dem jeweiligen Fahrzeugrad 20, 22, 24, 26 gewährleistet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Nutzfahrzeug
    12
    Fahrwerk
    14
    Fahrzeugachse
    15
    Starrachse
    16
    erste Raddrehachse
    18
    zweite Raddrehachse
    20
    erstes Fahrzeugrad
    22
    zweites Fahrzeugrad
    24
    drittes Fahrzeugrad
    26
    viertes Fahrzeugrad
    28
    Fahrzeugrahmen
    30
    Fahrzeugquerrichtung
    32
    erste Seite
    34
    zweite Seite
    36
    erste Verstelleinrichtung
    38
    zweite Verstelleinrichtung
    40
    Schwenkachse
    42
    Fahrzeuglängsachse
    43
    Pfeil
    44
    erste Stellung
    46
    zweite Stellung
    47
    Längsachse
    48
    Zylinder
    50
    Zylinder
    52
    erstes Verstellteil
    54
    zweites Verstellteil
    56
    erster Hebel
    58
    zweiter Hebel
    60
    erste Hebelachse
    62
    zweite Hebelachse
    64
    erster Lenker
    66
    zweiter Lenker
    68
    Lenkerteil
    70
    Antriebseinrichtung
    72
    Kühleinrichtung
    74
    Dreieckslenker
    76
    Gasfeder
    78
    Gasfeder
    80
    Gasfeder
    82
    Gasfeder
    84
    erstes Bauelement
    86
    zweites Bauelement
    88
    drittes Bauelement
    90
    viertes Bauelement
    92
    Arbeitskammer
    94
    Kolbenelement
    96
    Wandung
    98
    Kopfplatte
    100
    Bewegungsrichtung
    102
    Volumen
    104
    zweite Bewegungsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018122991 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Fahrwerk (12) für ein Nutzfahrzeug (10), mit einer Fahrzeugachse (14), über welche wenigstens zwei um eine jeweilige Raddrehachse (16, 18) drehbare Fahrzeugräder (20, 22) des Nutzfahrzeugs (10) an einem Fahrzeugrahmen (28) des Nutzfahrzeugs (10) abstützbar sind, gekennzeichnet durch wenigstens eine Verstelleinrichtung (36), mittels welcher die Fahrzeugachse (14) zum bewirken von Kurvenfahrten oder Richtungswechseln des Nutzfahrzeugs (10) um eine schräg oder senkrecht zu der jeweiligen Raddrehachse (16, 18) verlaufende Schwenkachse (40) relativ zu dem Fahrzeugrahmen (28) verschwenkbar gelagert ist.
  2. Fahrwerk (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (36) als hydraulische Verstelleinrichtung (36) ausgebildet ist.
  3. Fahrwerk (12) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens einen relativ zu dem Fahrzeugrahmen (28) um eine schräg oder senkrecht zu der Schwenkachse (40) verlaufende Hebelachse (60) verschwenkbaren Hebel (56), über welchen ein translatorisch relativ zu dem Fahrzeugrahmen (28) bewegbares Verstellteil (52) der Verstelleinrichtung (36) derart mit der Fahrzeugachse (14) gekoppelt ist, dass durch das translatorische Bewegen des Verstellteils (52) über das Verschwenken des Hebels (56) das Verschwenken der Fahrzeugachse (14) bewirkbar ist.
  4. Fahrwerk (12) nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen translatorisch relativ zu dem Fahrzeugrahmen (28) bewegbaren Lenker (64), über welchen der Hebel (56) derart mit der Fahrzeugachse (14) gekoppelt ist, dass durch das Verschwenken des Hebels (56) über das translatorische Bewegen des Lenkers (64) das Verschwenken der Fahrzeugachse (14) bewirkbar ist.
  5. Fahrwerk (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Fahrzeugräder (20, 22) mittels einer Antriebseinrichtung (70) des Nutzfahrzeugs (10) antreibbar sind.
  6. Fahrwerk (12) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (70) mittels der Verstelleinrichtung (36) um die Schwenkachse (40) relativ zu dem Fahrzeugrahmen (28) verschwenkbar ist.
  7. Fahrwerk (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (40) durch die Fahrzeugachse (14) verläuft.
  8. Fahrwerk (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugachse (14) als Starrachse (15) ausgebildet ist.
  9. Fahrwerk (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens ein als Gasfeder (76) ausgebildetes Bauelement (84), über welches die Fahrzeugachse (14) an dem Fahrzeugrahmen (28) abstützbar ist.
  10. Fahrwerk (12) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (84) eine zum Aufnehmen eines Fluids ausgebildete Arbeitskammer (92) und ein die Arbeitskammer (92) teilweise begrenzendes Kolbenelement (94) aufweist, welches derart mit der Fahrzeugachse (14) gekoppelt ist, dass • durch translatorisches Bewegen der Fahrzeugachse (14) relativ zu dem Fahrzeugrahmen (28) in eine Bewegungsrichtung (100) das Kolbenelement (94) in die Bewegungsrichtung (100) translatorisch relativ zu dem Fahrzeugrahmen (28) bewegbar ist, wodurch ein Volumen (102) der Arbeitskammer (92) veränderbar ist, und • durch das Verschwenken der Fahrzeugachse (14) um die Schwenkachse (40) das Kolbenelement (94) in eine von der Bewegungsrichtung (100) unterschiedliche, zweite Bewegungsrichtung (104) relativ zu dem Fahrzeugrahmen (28) bewegbar ist.
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