DE102022115512A1 - Klappbares Pick-up-Vorsatzgerät für eine Erntemaschine - Google Patents

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DE102022115512A1
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Holger Strunk
Andreas Leuderalbert-Bowe
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein klappbares Pick-up-Vorsatzgerät für eine Erntemaschine, bevorzugt für einen vorzugsweise selbstfahrenden Feldhäcksler.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein klappbares Pick-up-Vorsatzgerät für eine Erntemaschine, vorzugsweise für einen Feldhäcksler, insbesondere für einen selbstfahrenden Feldhäcksler, welches einen Aufnahmerotor mit Aufnahmewerkzeugen zur Aufnahme von Erntegut vom Boden aufweist.
  • Feldhäcksler sind Erntemaschinen, die für die Ernte und das Einsammeln von Erntegut, das Schneiden von Erntegut auf kurze parallele Längen und das Fördern des Häckselgutes in Container oder separate Fahrzeuge eingesetzt werden. Typisches Erntegut sind Gräser, halmartige Erntegüter, wie Luzerne oder Feldgras, Hülsenfrüchte, Mischungen und/oder Erntegut in Reihenkultur, wie Mais oder Hirse. Das Häckselgut kann entweder direkt als Futter an das Vieh verfüttert oder durch Silage oder Trocknung gelagert werden, um dieses später als Futter an das Vieh zu verfüttern. Der Feldhäcksler kann das Erntegut direkt durch Abschneiden in voller Breite oder aus Einzel- oder Mehrfachreihen oder durch Aufsammeln aus dem Schwad ernten. Feldhäcksler können am Traktor angebaut, von einem Traktor gezogen oder selbstfahrend sein.
  • Ein Erntevorsatz ist eine gewöhnlich abnehmbare Einrichtung zum Aufnehmen des Erntegutes in den Feldhäcksler. Bei einem Pick-up-Vorsatzgerät als Erntevorsatz handelt es sich speziell um eine Einrichtung zu Aufnahme von vorher geschnittenem Erntegut. Das Erntegut kann hierbei in Reihen oder Schwaden abgelegt sein.
  • Selbstfahrende Feldhäcksler haben mittlerweile eine Motorleistung von über 1000 PS erreicht. Parallel zu der Motorleistung hat sich auch die Durchsatzleistung der Feldhäcksler erhöht. Neben den zur Maissilage notwendigen hohen Motor- und Durchsatzleistungen ist die Erntekapazität auch in der Grassilage ein wichtiger Faktor für hohe Futterqualität. Nach der Mahd müssen die Wiesen und Felder innerhalb eines kurzen Zeitfensters geräumt sein, um so z. B. das Grünfutter mit optimalen Trockensubstanzgehalt silieren zu können.
  • Um die hohe Durchsatzleistung einer Erntemaschine, insbesondere eines Feldhäckslers, ausnutzen zu können, ist es unter anderem notwendig, die Vorfahrtsgeschwindigkeit der Erntemaschine deutlich zu erhöhen.
  • Die Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit bzw. der Vorfahrtsgeschwindigkeit der Erntemaschine, insbesondere des Feldhäckslers, als quasi investitionsneutrale Schlagkrafterhöhung bzw. Erhöhung der Erntekapazität, geht mit negativen Nebenwirkungen einher, die nachfolgend näher beschrieben werden.
  • Es ist bekannt, dass Erntemaschinen, beispielsweise Feldhäcksler, für die Höhenführung oder Bodenanpassung des Pick-up-Vorsatzgerätes üblicherweise eine Auflagedrucksteuerung sowie ein Pendelschild aufweisen. Eine Auflagedrucksteuerung reagiert allerdings träge, so dass diese bei höheren Vorfahrtsgeschwindigkeiten nicht mehr effektiv und reaktiv arbeiten kann. Die Folge daraus ist eine schlechte Bodenanpassung des Pick-up-Vorsatzgerätes, was - wie nachfolgend näher erläutert - wiederum zu Ernteverlusten, oder massiver Futterverschmutzung und erhöhten Maschinenverschleiß führt.
  • Fährt die Erntemaschine, insbesondere der Feldhäcksler, mit hoher Vorfahrtsgeschwindigkeit über eine Kuppe, kann die Auflagedrucksteuerung das Pick-up-Vorsatzgerät und damit den Aufnahmerotor nicht rechtzeitig absenken, so dass dieses für eine gewisse Zeit und Strecke zu hoch geführt wird, wobei die Aufnahmewerkzeuge, insbesondere Rechzinken, des Aufnahmerotors nicht mehr bis an die Grasnarbe reichen, was zu Ernteverlusten führt, da Erntematerial nicht aufgesammelt wird. Das Resultat sind also Ernteverluste, die auf dem Feld zurückbleiben, da die optimale Rechhöhe nicht eingehalten werden konnte.
  • Fährt die Erntemaschine, insbesondere der Feldhäcksler, mit erhöhter Vorfahrtsgeschwindigkeit durch eine Senke, kann die Auflagedrucksteuerung das Pick-up-Vorsatzgerät und damit den Aufnahmerotor nicht rechtzeitig anheben, so dass dieses für eine gewisse Zeit und Strecke zu tief geführt wird. Dadurch kämmen die Aufnahmewerkzeuge, insbesondere Rechzinken, des Aufnahmerotors aggressiv durch den Boden bzw. durch die Grasnarbe, was zu massiver Verschmutzung des Erntegutes und damit zur Futterverschmutzung und mithin zur Minderung der Futterqualität, Schädigung der Grasnarbe und zu erhöhten Verschleiß sowohl am Pick-up-Vorsatzgerät als auch an der Erntemaschine, beispielsweise am Feldhäcksler, führt, da sehr viel Dreck, insbesondere Sand und Boden, mit aufgenommen wird. Auch ein Bruch der Aufnahmewerkzeuge, insbesondere der Rechzinken, ist möglich.
  • Die Fahrer von Feldhäckslern und Überladefahrzeugen benötigen bei höheren Vorfahrtsgeschwindigkeiten ein deutlich höheres Maß an Konzentration, so dass die Erschöpfungsgrenze viel früher erreicht wird. Dadurch werden Veränderungen der Kontur des Bodens, hervorgerufen beispielsweise durch Grüppen, also durch schmale, der Entwässerung dienende Gräben zwischen einzelnen Feldern, durch nasse Stellen oder durch andere Hindernisse erst spät erkannt, wodurch eine rechtzeitige, manuelle Anpassung der Vorfahrtsgeschwindigkeit sowie der Höhe des Pick-up-Vorsatzgerätes erschwert wird.
  • Aus den oben genannten Gründen ist es sinnvoll, die Arbeitsbreite des Pick-Up-Vorsatzgerätes zu vergrößern, um so mehr Erntegut bzw. Erntemasse bei einer Überfahrt aufnehmen zu können. Die Vorfahrtsgeschwindigkeit kann dadurch auf einem geringeren Niveau gehalten werden, was wiederum den Fahrer entlastet, die Futterqualität erhöht und einem erhöhten Maschinenverschleiß vorbeugt und zudem auch kraftstoffeffizienter ist.
  • Die Erntekapazität ist insbesondere in der Grassilage ein wichtiger Faktor für hohe Futterqualität. Nach der Mahd müssen die Wiesen und Felder innerhalb eines kurzen Zeitfensters geräumt sein, um so beispielsweise das Grünfutter mit optimalen Trockensubstanzgehalt silieren zu können. Daher steht der Fahrer der Erntemaschine in der Erntekette unter einem hohen Zeitdruck. Zudem werden insbesondere bei der Grasernte die zu beerntenden Flächen aufgrund der hohen Schlagkraft häufig gewechselt, so dass keine Zeit für das Rüsten bzw. Umrüsten des Pick-Up-Vorsatzgerätes zwischen Straßentransport und Feldarbeit bleibt. Aus diesem Grund sind breitere starre Pick-Up-Vorsatzgeräte nicht zielführend, da diese für den Transfer zwischen den verschiedenen Flächen von der Erntemaschine, insbesondere dem Feldhäcksler, getrennt und auf einen Transportwagen verlastet werden müssen. Der Transportwagen wird dann an die Erntemaschine, insbesondere den Feldhäcksler, angekoppelt und zur nächsten Parzelle gezogen, wo wiederum das Pick-Up-Vorsatzgerät an die Erntemaschine, insbesondere den Feldhäcksler, angebaut und für den Feldeinsatz gerüstet werden muss. Dieses Verfahren ist sehr zeitaufwändig und unpraktisch.
  • Die bessere Alternative ist die Verwendung von klappbaren Pick-Up-Vorsatzgeräten.
  • Klappbare Pick-Up-Vorsatzgeräten sind in Verbindung mit selbstfahrenden Feldhäckslern, beispielsweise bei Maisgebissen, bekannt, welche bei der Silomaisernte eingesetzt werden. Des Weiteren sind klappbare Pick-Up-Vorsatzgeräten in Verbindung mit selbstfahrenden Mähdreschern, beispielsweise bei Maispflückern oder Getreideschneidwerken, bekannt, welche zur Ernte von Körnermais oder Getreide eingesetzt werden.
  • Vorteilhaft sind die Rüstzeiten von klappbaren Pick-Up-Vorsatzgeräten bedeutend geringer als die von starren, also nicht klappbaren Pick-Up-Vorsatzgeräten, welche für den Straßentransport auf einen Transportwagen abgelegt und mit der Erntemaschine, beispielsweise dem Feldhäcksler, zum nächsten Feld gezogen werden müssen. Der Fahrer kann das klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerät vorteilhaft aus der Kabine bzw. Fahrerstand heraus hydraulisch und/oder elektrisch reversibel zwischen einer Arbeitsstellung und einer Transportstellung verschwenken. In vielen Fällen ist das Verlassen der Kabine bzw. das Absteigen vom Fahrerstand so nicht mehr notwendig. Bei klappbaren Pick-Up-Vorsatzgeräten beträgt die durchschnittliche Rüstzeit zum Wechsel zwischen den beiden Betriebszuständen, also der Arbeitsstellung und der Transportstellung oder umgekehrt, deutlich weniger als eine Minute.
  • Vor allem beim Häckseln von Mais oder Halmgütern hat die Übergabe des Erntegutes vom Pick-Up-Vorsatzgerät an die Erntemaschine, insbesondere an den Feldhäcksler, eine sehr wichtig verfahrenstechnische Funktion. Ein gleichmäßiger und prozesssicherer Erntegutfluss erhöht die Häckselkapazität und die Häckselqualität, was wiederum Einfluss auf die Futterqualität und die Produktivität hat. Die Erntegutmatte muss vorkomprimiert und auf direktem Weg von dem wenigstens einen übergebenden Förderorgan des Pick-Up-Vorsatzgerätes, insbesondere von den Übergabewerkzeugen, beispielsweise einer Querförderschnecke, einem Übergabeboden bzw. einer Übergabeebene, an das wenigstens eine annehmende Förderorgan der Erntemaschine, insbesondere des Feldhäckslers, also insbesondere an einen Vorpresskanal oder einen Vorpressgehäuse, übergeben werden. Die Kompression der Erntegutmatte darf bei der Übergabe nicht abfallen. Dafür ist der Übergabebereich bzw. der Abstand zwischen den abgebenden- und annehmenden Förderorganen so gering wie möglich zu halten.
  • Der Nachteil von klappbaren Pick-Up-Vorsatzgeräten, insbesondere von zweiteilig klappbaren Maschinenrahmen, ist der zusätzliche Bauraum, welcher für die Klappkomponenten benötigt wird. Bei einem zweiteilig klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerät befindet sich die Klappachse in Arbeitsstellung in Fahrtrichtung in der Maschinenmitte. Für den Wechsel zwischen Arbeitsstellung und Transportstellung wird die in Fahrtrichtung rechte Maschinenhälfte auf die linke Maschinenhälfte geklappt oder umgekehrt. Für eine gleichmäßige Lasteinleitung in die Erntemaschine, insbesondere in das Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, muss das geklappte Pick-Up-Vorsatzgerät auch in Transportstellung symmetrisch vor der Erntemaschine, insbesondere dem Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, angeordnet sein. Damit das Pick-Up-Vorsatzgerät in Transportstellung und in Arbeitsstellung symmetrisch vor der Erntemaschine, insbesondere dem Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, angeordnet ist, wird der Maschinenrahmen während des Klappens in einem am Pick-Up-Vorsatzgerät angeordneten Verschieberahmen entsprechend verschoben. Der Verschieberahmen nimmt also an seinem in Fahrtrichtung vorderen Ende die beiden Maschinenhälften auf. An dem in Fahrtrichtung hinteren Ende des Verschieberahmens ist ein Adapterrahmen angebaut, mit dem das Pick-Up-Vorsatzgerät von der Erntemaschine, insbesondere vom Feldhäcksler, über wenigstens einen Aufnahmepunkt aufgenommen wird. Die beiden Maschinenhälften sind über eine Drehachse, der Klappachse, drehbar miteinander gekoppelt. Ein Klappzylinder, der zwischen den beiden Maschinenhälften angeordnet ist, verschwenkt die klappende Maschinenhälfte um 180° zu der schiebenden Maschinenhälfte. Die schiebende Maschinenhälfte ist verschiebbar im Verschieberahmen geführt. Ein gelenkig angebundener Steuerlenker zwischen klappender Maschinenhälfte und Verschieberahmen verschiebt durch die Klappbewegung die schiebende Maschinenhälfte relativ zum Verschieberahmen, so dass das gesamte Pickup-Vorsatzgerät in seinen Endlagen, also der Transportstellung und der Arbeitsstellung, symmetrisch vor dem Verschieberahmen bzw. dem Feldhäcksler positioniert ist. Die schiebende Maschinenhälfte verfährt also linear im Verschieberahmen und somit über eine gewisse Strecke auch vor den Konturen der Erntemaschine, insbesondere dem Vorpressgehäuse des Feldhäckslers.
  • Die Konturen der Erntemaschine, insbesondere des Vorpressgehäuses, beispielsweise Vorpresswalzen, Aufnahmetaschen für das Pick-Up-Vorsatzgerät sowie Antriebs- oder Verriegelungskomponenten, ragen durch den Verschieberahmen in den Bauraumbereich der Maschinenhälften des Pick-Up-Vorsatzgerätes. Das ist bei starren oder dreiteilig klappenden Maschinenrahmen kein Problem, da der mittlere Maschinenrahmenbereich entsprechend ausgespart werden kann und zudem ortsfest zu den Konturen der Erntemaschine, insbesondere des Vorpressgehäuses, angeordnet ist, also sich nicht relativ zu den Konturen der Erntemaschine, insbesondere zum Vorpressgehäuse, verschiebt. Bei einem zweiteilig klappenden Maschinenrahmen wird während des Wechsels zwischen Transport- und Arbeitsstellung eine Maschinenhälfte linear vor den Konturen der Erntemaschine, insbesondere dem Vorpressgehäuse, verschoben. Dadurch befinden sich die vorstehenden Konturen der Erntemaschine, insbesondere des Vorpressgehäuses, nicht mehr ortsfest zum Pick-Up-Vorsatzgerät. Zwar kann auch hier der mittlere Maschinenbereich ausgespart werden, um in Arbeitsstellung Raum für die vorstehenden Konturen der Erntemaschine, insbesondere des Vorpressgehäuses, insbesondere der Vorpresskanäle, zu schaffen. Der äußere Teil der Maschinenhälfte kann jedoch nicht ausgespart werden, so dass beim Verschieben der entsprechenden Maschinenhälfte, diese mit den entsprechenden Störkonturen an der Erntemaschine, insbesondere am Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, kollidieren würde.
  • Eine Kollision zwischen der schiebenden Maschinenhälfte und den Störkonturen an der Erntemaschine, insbesondere am Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, kann dadurch vermieden werden, den Adapterrahmen und den Verschieberahmen so zu gestalten, dass die schiebende Maschinenhälfte einen ausreichenden Abstand zur Erntemaschine, insbesondere zum Vorpressgehäuses des Feldhäckslers, aufweist. Der wesentliche Nachteil hierbei ist, dass durch die größere Beabstandung der Maschinenhälften zur Erntemaschine, insbesondere zum Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, das wenigstens eine übergebende Förderorgan des Pick-Up-Vorsatzgerätes, insbesondere die Querförderschnecke, weiter von dem wenigstens einen annehmenden Förderorgan der Erntemaschine, insbesondere den vorderen Vorpresswalzen, beabstandet ist. Dadurch wird der Übergabebereich zwischen Pick-Up-Vorsatzgerät und der Erntemaschine, insbesondere dem Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, vergrößert, was, wie oben beschrieben, eine deutliche Verschlechterung der Erntegutübergabe bedeutet. Dadurch kann eine gleichmäßige Beschickung der Erntemaschine, insbesondere des Feldhäckslers, sowie eine homogene Kompression der Erntematte nicht mehr gewährleistet werden, was wiederum zu einer Verringerung der Futterqualität und der Produktivität führt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes klappbares Pick-up-Vorsatzgerät zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem klappbaren Pick-up-Vorsatzgerät für eine Erntemaschine, insbesondere für einen vorzugsweise selbstfahrenden Feldhäcksler, durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße klappbare Pick-Up-Vorsatzgerät für eine Erntemaschine, vorzugsweise für einen Feldhäcksler, besonders bevorzugt für einen selbstfahrenden Feldhäcksler, umfasst einen Maschinenrahmen, der über einen Klappmechanismus auseinander- und zusammenklappbar ist, einen Verschieberahmen, der zur Mitwirkung beim Klappmechanismus auf der in Fahrtrichtung nach hinten weisenden Seite des Maschinenrahmens angeordnet und mit diesem verbunden ist, und einen Adapterrahmen, der auf der in Fahrtrichtung nach hinten weisenden Seite des Verschieberahmens angeordnet und mit diesem verbunden ist, wobei der Adapterrahmen wenigstens einen Aufnahmepunkt zur Aufnahme des Pick-Up-Vorsatzgerätes durch die Erntemaschine aufweist, wobei zum Überführen des Pick-Up-Vorsatzgerätes aus einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung der Maschinenrahmen und/oder der Verschieberahmen aus einer Arbeitsposition in eine Transportposition überführbar, insbesondere verkippbar, ist, in welcher der Winkel und/oder der Abstand des Maschinenrahmens und/oder des Verschieberahmens relativ zum Adapterrahmen und/oder zur Erntemaschine, insbesondere zu einem annehmenden Förderorgan der Erntemaschine, insbesondere zu einem Vorpresskanal bzw. einem Vorpressgehäuse der Erntemaschine, auf ein vorgegebenes Maß vergrößert ist und in welcher der Klappmechanismus ausführbar ist, und wobei zum Überführen des Pick-Up-Vorsatzgerätes aus einer Transportstellung in eine Arbeitsstellung der Maschinenrahmen und/oder der Verschieberahmen aus der Transportposition, in welcher der Klappmechanismus ausführbar ist, in eine Arbeitsposition überführbar, insbesondere verkippbar, ist, in welcher der Winkel und/oder Abstand relativ zum Adapterrahmen und/oder zur Erntemaschine, insbesondere zum annehmenden Förderorgan der Erntemaschine, insbesondere zum Vorpresskanal bzw. zum Vorpressgehäuse der Erntemaschine, auf ein vorgegebenes Maß verringert ist.
  • Mit anderen Worten: Bevor die klappende Komponente des klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes bzw. des Maschinenrahmens von einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung klappt, wobei sich üblicherweise eine schiebender Komponente des klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes bzw. des Maschinenrahmens linear vor der Erntemaschine, insbesondere vor dem Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, verschiebt, muss der Maschinenrahmen des Pick-Up-Vorsatzgerätes aus der ursprünglichen Arbeitsposition in die Transportposition überführt, insbesondere verkippt, werden. Durch das Verkippen wird eine größere Beabstandung des Maschinenrahmens zur Erntemaschine, insbesondere zum Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, hergestellt, so dass die schiebende Komponente kollisionsfrei vor der Erntemaschine, insbesondere dem Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, verfahren kann. Umgekehrt nachdem das Pick-Up-Vorsatzgerät in der genannten Transportposition durch Ausführen des Klappmechanismus von der Transportstellung in die Arbeitsstellung gebracht wurde, wird der Maschinenrahmen zurück in die ursprüngliche Arbeitsposition verkippt, um so wieder in einem möglichst geringen Abstand zur Erntemaschine, insbesondere zum Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, zu stehen.
  • Durch die erfindungsgemäße Abstandsänderung und/oder Winkeländerung zwischen dem Maschinenrahmen und/oder Verschieberahmen relativ zu dem Adapterrahmen und/oder Erntemaschine wird für die Ausführung des Klappmechanismus ausreichend viel Platz zwischen dem klappbaren Maschinenrahmen und den Störkonturen der Erntemaschine, insbesondere des Vorpressgehäuses des Feldhäckslers, generiert, damit der Klappmechanismus ohne Kollision ausführbar ist. Während in der erfindungsgemäßen Transportposition der Klappmechanismus ausführbar ist, ist dies in der erfindungsgemäßen Arbeitsposition nicht der Fall. Dafür ist in der erfindungsgemäßen Arbeitsposition der genannte Abstand bzw. Winkel auf ein notwendiges Minimum reduziert, um während des Erntevorgangs einen möglichst kleinen Übergabebereich für den Erntegutstrang zwischen dem wenigstens einen abgebenden Förderorgan des Pick-Up-Vorsatzgerät und dem wenigstens einen annehmenden Förderorgan der Erntemaschine, insbesondere dem Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, zu erhalten. Dadurch lassen sich die logistischen- und kapazitativen Vorteile eines klappbaren und in Arbeitsstellung breiten Pick-Up-Vorsatzgerätes mit den verfahrenstechnischen Vorteilen eines möglichst kleinen Übergabebereiches zwischen abgebenden und annehmenden Förderorganen vereinen.
  • Des Weiteren vergrößert die genannte Abstands- und/oder Winkeländerung den Abstand des klappenden Maschinenrahmens relativ zur Fahrerkabine bzw. dem Fahrerstand der Erntemaschine, so dass auch hier Kollisionen während des Klappvorganges zwischen klappenden Teilen des Pick-Up-Vorsatzgerätes und Komponenten der Erntemaschine, insbesondere des Feldhäckslers, ausgeschlossen werden können. Dasselbe gilt für in Transportstellung geklappte Pick-Up-Vorsatzgeräte, welche durch entsprechende abstands- und/oder winkelvergrößernde Maßnahmen bei komplett ausgehobenen Vorpressgehäuse nicht mehr mit der Fahrerkabine bzw. dem Fahrerstand kollidieren.
  • Der Adapterrahmen ist ein Rahmen, der vorzugsweise an dem Verschieberahmen des klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes angebaut ist. Über diesen Adapter- bzw. Anbaurahmen wird das klappbare Pick-Up-Vorsatzgerät von der Erntemaschine aufgenommen und getragen. Die Erntemaschine kann insofern auch als Trägerfahrzeug bezeichnet werden.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der Verschieberahmen und der Adapterrahmen derart ausgebildet sind, dass in der Arbeitsposition der Abstand zwischen einem abgebenden Förderorgan, insbesondere einer Querförderschnecke, oder einem Übergabeboden bzw. einer Übergabeebene, des Pick-Up-Vorsatzgerätes, das in Arbeitsstellung einen Erntegutstrang an die Erntemaschine übergibt, und dem annehmenden Förderorgan, insbesondere dem Vorpresskanal oder -gehäuse, der Erntemaschine, das in Arbeitsstellung den Erntegutstrang vom Pick-Up-Vorsatzgerät annimmt, derart gering ist, dass der Erntegutstrang während der Übergabe und der Annahme gleichmäßig homogen komprimiert bleibt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der Maschinenrahmen derart ausgespart ist, dass dieser in Arbeitsstellung nicht mit vorstehenden Konturen der Erntemaschine, insbesondere des annehmenden Förderorgans der Erntemaschine, insbesondere des Vorpresskanals bzw. des Vorpressgehäuses der Erntemaschine, kollidiert.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der Maschinenrahmen mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig klappbar ausgebildet ist, wobei der Maschinenrahmen hierzu eine klappende Maschinenhälfte und eine schiebende Maschinenhälfte aufweist, die miteinander gekoppelt sind und wobei zumindest die schiebende Maschinenhälfte vorzugsweise linear im Verschieberahmen verschiebbar ist, wobei in Transportposition die klappende Maschinenhälfte auf die schiebende Maschinenhälfte um eine zwischen den Maschinenhälften in Fahrtrichtung verlaufende Klapp- bzw. Drehachse klappbar ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn wenigstens ein, vorzugsweise nur ein Klappzylinder vorgesehen ist, der zwischen den beiden Maschinenhälften angeordnet ist und die klappende Maschinenhälfte um 180° zu der schiebenden Maschinenhälfte verschwenkt.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn wenigstens ein, vorzugsweise nur ein Steuerlenker vorgesehen ist, der zwischen der klappenden Maschinenhälfte und dem Verschieberahmen gelenkig angebunden ist und durch die Klappbewegung die schiebende Maschinenhälfte relativ zum Verschieberahmen verschiebt, so dass das gesamte Pick-Up-Vorsatzgerät in seinen Endlagen, also in der Transportstellung und der Arbeitsstellung, symmetrisch vor dem Verschieberahmen bzw. der Erntemaschine positioniert ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der Verschieberahmen über eine Drehachse mit dem Adapterrahmen verbunden ist, wobei der Verschieberahmen und damit der Maschinenrahmen des Pick-Up-Vorsatzgerätes relativ zum Adapterahmen und damit zu der mit dem Adapterrahmen verbindbaren Erntemaschine kippbar ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Drehachse in einer neutralen Position des Pick-up-Vorsatzgerätes waagerecht zur Ebene eines Untergrundes bzw. Bodens ausgerichtet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Drehachse auf Höhe des Übergabebodens bzw. der Übergabeebene des Pick-up-Vorsatzgerätes angeordnet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn oberhalb und beabstandet von der Drehachse, also auf der vom Untergrund bzw. Boden weg weisenden Seite der Drehachse, wenigstens ein, vorzugsweise mehrere quer zur Fahrtrichtung angeordnete und voneinander beabstandete Aktuatoren, insbesondere Hydraulikzylinder, Linearmotoren und/oder Gewindespindeln, vorgesehen sind, welche den Adapterrahmen mit dem Verschieberahmen koppeln.
  • Durch eine Längenänderung der Aktuatoren wird das Verkippen des Verschiebrahmens und mithin des Maschinenrahmens des Pick-Up-Vorsatzgerätes um die Drehachse relativ zum Adapterrahmen und somit zur Erntemaschine erreicht. Die daraus resultierende Abstandsvergrößerung zwischen Adapterahmen bzw. Erntemaschine und Verschieberahmen und Maschinenrahmen reicht aus, um ein kollisionsfreies Verschieben der schiebbaren Komponente des Maschinenrahmens, vorzugsweise der schiebenden Maschinenhälfte, relativ zu den vorstehenden Konturen der Erntemaschine, insbesondere des Vorpresskanals bzw. des Vorpressgehäuses des Feldhäckslers, zu gewährleisten.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der vorgegebene Kippwinkel des Verschieberahmens und mithin des Maschinenrahmens gegenüber dem Adapterrahmen und damit gegenüber der Erntemaschine vorzugsweise mittels des wenigstens eines Aktuators von einer zentralen Stelle, vorzugsweise vom Fahrerstand der Erntemaschine, aus, einstellbar ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die schiebende Maschinenhälfte linear auf dem Verschieberahmen führbar ist, wobei die Linearführung eine Drehachse ausbildet, wodurch der Maschinenrahmen relativ zum Verschieberahmen und damit relativ zum Adapterahmen und damit relativ zu der mit dem Adapterrahmen verbindbaren Erntemaschine kippbar ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Drehachse dadurch ausgebildet ist, dass die schiebende Maschinenhälfte im unteren Bereich eine runde lineare Führungsbahn bzw. Führungsschiene, insbesondere ein Rohr oder eine Welle, aufweist, die vorzugsweise unterhalb des Übergabeboden bzw. der Übergabeebene des Pick-Up-Vorsatzgerätes angeordnet ist, und dass vorzugsweise der Verschieberahmen und/oder der Adapterrahmen quer zur Fahrtrichtung und vorzugsweise relativ zur Untergrund- bzw. Bodenebene fluchtende bzw. in einer Linie angeordnete sowie voneinander beabstandete vorzugsweise konkav geformte Führungsrollen aufweist, in denen die schiebende Maschinenhälfte mit ihrer Führungsbahn bzw. Führungsschiene läuft.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Drehachse in einer neutralen Position des Pick-up-Vorsatzgerätes waagerecht zur Ebene eines Untergrundes oder Bodens ausgerichtet ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die schiebende Maschinenhälfte im oberen Bereich eine runde lineare Führungsbahn bzw. Führungsschiene, insbesondere ein Rohr oder eine Welle, aufweist, und dass der Verschieberahmen und/oder vorzugsweise der Adapterrahmen quer zur Fahrtrichtung und vorzugsweise relativ zur Untergrund- bzw. Bodenebene fluchtende bzw. in einer Linie angeordnete sowie voneinander beabstandete konkav geformte Führungsrollen aufweist, in denen die schiebende Maschinenhälfte mit ihrer Führungsbahn bzw. Führungsschiene läuft, wobei die im oberen Bereich vorgesehene Führungsbahn bzw. Führungsschiene so ausgestaltet ist, dass beim Verschieben der schiebenden Maschinenhälfte auf der unteren linearen Führungsschiene quer zur Fahrtrichtung und damit während des Klappens, die schiebende Maschinenhälfte um die Drehachse bzw. die im unteren Bereich vorgesehene Führungsbahn kippbar ist, wobei die im oberen Bereich vorgesehene Führungsbahn vorzugsweise eine quer zur Fahrtrichtung und annähernd senkrecht zur Klappachse ausgerichtete, zum Kippen geeignete Kontur, vorzugsweise eine bogen- oder halbbogenförmige Kontur, aufweist. Die daraus resultierende Abstandsvergrößerung zwischen Maschinenrahmen und Verschiebrahmen bzw. Adapterahmen bzw. Erntemaschine reicht aus, um ein kollisionsfreies Verschieben der schiebbaren Komponente des Maschinenrahmens, vorzugsweise der schiebenden Maschinenhälfte, relativ zu den vorstehenden Konturen der Erntemaschine, insbesondere des Vorpresskanals bzw. des Vorpressgehäuses des Feldhäckslers, zu gewährleisten.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn das Maß bzw. der Grad der Verkippung durch Ausgestaltung der Bogen- oder Halbbogenform steuerbar ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die vorgegebene Abstandsänderung der Maschinenhälften und des Verschieberahmens relativ zum Adapterrahmen und/oder zur Erntemaschine, insbesondere zum annehmenden Förderorgan der Erntemaschine, insbesondere zum Vorpresskanal bzw. zum Vorpressgehäuse der Erntemaschine dadurch erreichbar ist, dass der Adapterrahmen und der Verschieberahmen mit einem oder mehreren verschwenkbaren Lenkern gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Lenker im Bereich der unteren und oberen Eckpunkte des Verschieberahmens und des Adapterrahmens befestigt sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Lenker in beliebiger Ausrichtung, beispielsweise horizontal oder vertikal zur Untergrund- bzw. Bodenebene, vorzugsweise jedoch horizontal zur Ebene des Untergrundes bzw. des Bodens, ausgerichtet sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Änderung des Abstandes zwischen dem Verschieberahmen und dem Adapterahmen als Parallelverschiebung, gesteuert durch die Lenker, ausgebildet ist, wobei wenigstens ein, vorzugsweise mehrere quer zur Fahrtrichtung angeordnete und voneinander beabstandete Aktuatoren, insbesondere Hydraulikzylinder, Linearmotoren und/oder Gewindespindeln, zur Durchführung der Parallelverschiebung vorgesehen sind.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der wenigstens eine Aktuator elektrisch, hydraulisch und/oder mechanisch in der Länge veränderbar ist.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn der wenigstens eine Aktuator elektrisch und/oder hydraulisch steuerbar und/oder regelbar ist, vorzugsweise von einer zentralen Stelle, vorzugsweise vom Fahrerstand der Erntemaschine, aus.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn die erfindungsgemäße Abstandsänderung und/oder Winkeländerung bzw. Verkippung von der Arbeitsposition in die Transportposition und umkehrt als Folgesteuerung des Klappprozesses/-vorgangs ausführbar ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, wenn die oben genannten Möglichkeiten zur Abstandsänderung und/oder Winkeländerung bzw. Verkippung in verschiedenen Kombinationen ausführbar sind.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, wenn das Pick-Up-Vorsatzgerät dreiteilig klappend oder mehrteilig klappend ausgebildet ist. Sofern im Vorherigen von einer schiebenden oder klappenden Maschinenhälfte die Rede ist, würde diese dann bei einem dreiteilig klappenden oder mehrteilig klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerät als schiebende oder klappende Maschinenkomponente verstanden werden.
  • Nach alledem sind folgende Vorteile eines erfindungsgemäßen klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerät für einen Feldhäcksler gegenüber dem Stand der Technik gegeben:
    • - Erhöhung der Erntekapazität durch eine Vergrößerung der Arbeitsbreite
    • - Erhöhung der Produktivität bzw. Reduzierung der Rüstzeiten eines breiten Pick-Up-Vorsatzgerätes, indem dieses klappbar gestaltet ist
    • - Verbesserung des Erntegutflusses und dadurch der Futterqualität sowie der Produktivität, indem ein zweiteilig klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät in Arbeitsposition einen geringen Abstand zwischen den Übergabeorganen hat, also ein kleiner Übergabebereich zwischen der Querförderschnecke des Pick-Up-Vorsatzgerätes und den Vorpresswalzen des Feldhäckslers
    • - Vereinigung der logistischen und kapazitativen Vorteile eines klappbaren und breiten Pick-Up-Vorsatzgerätes mit den verfahrenstechnischen Vorteilen eines starren, also nicht klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes aufgrund der Möglichkeit, das klappbare Pick-Up-Vorsatzgerät optimal vor dem Vorpressgehäuse des Feldhäckslers zu positionieren
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder aber in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen sowie unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes von vorne in Arbeitsstellung,
    • 2 eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes von hinten in Arbeitsstellung,
    • 3 eine Seitenansicht des in 1 dargestellten klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes,
    • 4 eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes von vorne während der Anfangsphase des Klappprozesses von der Arbeitsstellung in die Transportstellung,
    • 5 eine perspektivische Ansicht des in 4 dargestellten klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes von hinten,
    • 6 eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes von vorne während einer fortgeschrittenen Phase des Klappprozesses von der Arbeitsstellung in die Transportstellung,
    • 7 eine perspektivische Ansicht des in 6 dargestellten klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes von hinten,
    • 8 eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes von vorne in Transportstellung am Ende des Klappprozesses,
    • 9 eine perspektivische Ansicht des in 8 dargestellten klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes von hinten,
    • 10 eine Ansicht auf ein klappbares Pick-Up-Vorsatzgerätes in Transportstellung von hinten, bei dem eine Drehachse zwischen Maschinenrahmen und Verschieberahmen durch eine Führungsschiene und Führungsrollen ausgebildet ist,
    • 11 eine Detailansicht auf das klappbare Pick-Up-Vorsatzgerät gemäß 10 in Transportstellung von hinten, bei dem eine Drehachse zwischen Maschinenrahmen und Verschieberahmen durch eine Führungsschiene und Führungsrollen ausgebildet ist,
    • 12 eine perspektivische Detailansicht auf eine Führungsschiene und eine Führungsrolle des in 10 dargestellten klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes,
    • 13 eine Seitenansicht eines klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes, bei dem eine Drehachse zwischen Adapterrahmen und Verschieberahmen ausgebildet ist, in Ausgangsstellung,
    • 14 eine perspektivische Ansicht auf das klappbare Pick-Up-Vorsatzgerät gemäß 13 von hinten,
    • 15 eine Seitenansicht des klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes gemäß, bei dem eine Drehachse zwischen Adapterrahmen und Verschieberahmen ausgebildet ist, in fortgeschrittener Kippstellung,
    • 16 eine perspektivische Ansicht auf das klappbare Pick-Up-Vorsatzgerät gemäß 15 von hinten,
    • 17 eine Seitenansicht des klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes gemäß 13, bei dem eine Drehachse zwischen Adapterrahmen und Verschieberahmen ausgebildet ist, in weiter fortgeschrittener Kippstellung, und
    • 18 eine perspektivische Ansicht auf das klappbare Pick-Up-Vorsatzgerät gemäß 17 von hinten.
  • Werden in den 1 bis 18 gleiche Bezugsziffern verwendet, so bezeichnen diese auch gleiche Teile oder Bereiche.
  • 1 und 2 zeigen jeweils eine perspektivische Ansicht eines klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes 10, zum einen von vorne, also entgegen der Fahrrichtung FR, und zum anderen von hinten, also in Fahrtrichtung FR. In 3 ist schematisch eine Seitenansicht des klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerätes 10 gemäß Fig .1 dargestellt.
  • Das klappbare Pick-up-Vorsatzgerät 10 für einen hier nicht dargestellten selbstfahrenden Feldhäcksler umfasst einen Maschinenrahmen 12, der zwei Maschinenhälften 12a, 12b trägt, die über einen Klappmechanismus auseinander- und zusammenklappbar sind.
  • Jede Maschinenhälfte umfasst einen Aufnahmerotor 1 mit Aufnahmewerkzeugen 2, die vorliegend als Rechzinken ausgebildet sind, zur Aufnahme von Erntegut vom Boden, wobei jeder Aufnahmerotor 1 mit drei auf dem Boden bzw. Untergrund aufliegenden Führungselementen 3, die vorliegend als Gleitteller ausgebildet sind, verbunden ist. Die Führungselemente 3 übernehmen die Führung des Aufnahmerotors 1 und führen diesen zum Boden. Der Boden bildet üblicherweise die Grasnarbe. Weiterhin weist jede Maschinenhälfte 12a, 12b eine das aufgenommene Erntegut als Erntegutmatte übergebende Querförderschnecke 4 auf. Weiterhin umfasst jede Maschinenhälfte 12a, 12b so genannte Niederhalter 5, vorzugsweise in Form von Rollen, welche die Richtung des Erntegutflusses vorgeben, wenn das Erntegut aufgrund der sich drehenden Aufnahmewerkzeuge 2 mit großer Beschleunigung nach oben befördert wird.
  • Das Pick-Up-Vorsatzgerät 10 umfasst weiterhin einen Verschieberahmen 14, der zur Mitwirkung beim Klappmechanismus auf der in Fahrtrichtung FR nach hinten weisenden Seite des Maschinenrahmens 12 angeordnet und mit diesem verbunden ist, und einen Adapterrahmen 16, der auf der in Fahrtrichtung FR nach hinten weisenden Seite des Verschieberahmens 14 angeordnet und mit diesem verbunden ist. Über den Adapterrahmen 16, der auch als Anbaurahmen bezeichnet werden kann, wird das klappbare Pick-Up-Vorsatzgerät 10 vom Feldhäcksler aufgenommen und getragen.
  • Bei dem vorliegend zweiteilig klappbaren Pick-Up-Vorsatzgerät 10 befindet sich die Klappachse 20 in Arbeitsstellung, also bei ausgeklappten Maschinenhälften 12a, 12b in Fahrtrichtung FR in der Maschinenmitte bzw. in der Mitte des Maschinenrahmens 12. Wie in den 4 bis 9 in verschieden Ansichten und Phasen dargestellt, wird für den Wechsel zwischen Arbeitsstellung und Transportstellung die in Fahrtrichtung FR rechte Maschinenhälfte 12a auf die linke Maschinenhälfte 12b geklappt. Für eine gleichmäßige Lasteinleitung in das Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, muss das geklappte Pick-Up-Vorsatzgerät 10 auch in Transportstellung symmetrisch vor der dem Vorpressgehäuse des Feldhäckslers angeordnet sein. Damit das Pick-Up-Vorsatzgerät 10 in Transportstellung und in Arbeitsstellung symmetrisch vor dem Vorpressgehäuse des Feldhäckslers angeordnet ist, wird der Maschinenrahmen 12 während des Klappprozesses in dem Verschieberahmen 14 entsprechend verschoben. Der Verschieberahmen 14 nimmt dazu - wie ausgeführt - an seinem in Fahrtrichtung FR vorderen Ende die beiden Maschinenhälften 12a, 12b auf. An dem in Fahrtrichtung FR hinteren Ende des Verschieberahmens 14 ist - wie ausgeführt - der Adapterrahmen 16 angebaut. Die beiden Maschinenhälften 12a, 12b sind über die Drehachse bzw. Klappachse 20, drehbar miteinander gekoppelt. Ein Klappzylinder 22, der zwischen den beiden Maschinenhälften 12a, 12b angeordnet ist, verschwenkt die klappende Maschinenhälfte 12a um 180° zu der schiebenden Maschinenhälfte 12b. Die schiebende Maschinenhälfte 12b ist verschiebbar im Verschieberahmen 14 geführt. Ein gelenkig angebundener Steuerlenker 24 zwischen klappender Maschinenhälfte 12a und Verschieberahmen 14 verschiebt durch die Klappbewegung die schiebende Maschinenhälfte 12b relativ zum Verschieberahmen 14, so dass das gesamte Pick-Up-Vorsatzgerät in seinen Endlagen, also der Transportstellung und der Arbeitsstellung, symmetrisch vor dem Verschieberahmen 14 bzw. dem Feldhäcksler positioniert ist. Die schiebende Maschinenhälfte 12b verfährt also linear im Verschieberahmen 14.
  • Bei dem vorliegend zweiteilig klappenden Maschinenrahmen 12 wird während des Wechsels zwischen Transport- und Arbeitsstellung die schiebende Maschinenhälfte 12b linear vor dem Vorpressgehäuse des Feldhäckslers verschoben.
  • Dadurch sind die vorstehenden Konturen des Vorpressgehäuses des Feldhäckslers Kollisionen ausgesetzt, wenn ein so geringer Abstand zwischen dem das Erntegut übergebenden Förderorgan des Pick-Up-Vorsatzgerätes, insbesondere der Querförderschnecke 4, und dem annehmenden Förderorgan der Erntemaschine, insbesondere den vorderen Vorpresswalzen des Vorpressgehäuses einzuhalten ist, dass bei der Übergabe eine homogene Kompression der Erntegutmatte gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zum Überführen des Pick-Up-Vorsatzgerätes 10 aus der Arbeitsstellung in die Transportstellung der Maschinenrahmen 12 bzw. die beiden Maschinenhälften 12a, 12b und/oder der Verschieberahmen 14 aus einer Arbeitsposition in eine Transportposition überführbar, insbesondere verkippbar, ist, in welcher der Winkel und/oder der Abstand des Maschinenrahmens 12 bzw. der beiden Maschinenhälften 12a, 12b und/oder des Verschieberahmens 14 relativ zum Adapterrahmen 16 und/oder zum Vorpresskanal bzw. Vorpressgehäuse des Feldhäckslers, auf ein vorgegebenes Maß vergrößert ist und in welcher der Klappmechanismus kollisionsfrei ausführbar ist, und wobei zum Überführen des Pick-Up-Vorsatzgerätes 10 aus der Transportstellung in die Arbeitsstellung der Maschinenrahmen 12 bzw. die Maschinenhälften 12a, 12b und/oder der Verschieberahmen 14 aus der Transportposition, in welcher der Klappmechanismus kollisionsfrei ausführbar ist, in die Arbeitsposition überführbar, insbesondere verkippbar, ist, in welcher der Winkel und/oder Abstand relativ zum Adapterrahmen 16 und/oder zum Vorpressgehäuse der Feldhäckslers auf ein vorgegebenes Maß verringert ist.
  • Der Verschieberahmen 14 und der Adapterrahmen 16 sind derart ausgebildet, dass in der Arbeitsposition der Abstand zwischen einem abgebenden Förderorgan, also der Querförderschnecke 4 und dem Übergabeboden bzw. der Übergabeebene 18, des Pick-Up-Vorsatzgerätes 10, das in Arbeitsstellung einen Erntegutstrang an die Erntemaschine übergibt, und dem hier nicht dargestellten annehmenden Förderorgan, also dem Vorpressgehäuse, des Feldhäckslers, das in Arbeitsstellung den Erntegutstrang vom Pick-Up-Vorsatzgerät 10 annimmt, derart gering ist, dass der Erntegutstrang während der Übergabe und der Annahme gleichmäßig homogen komprimiert bleibt.
  • Der Maschinenrahmen 12 ist derart ausgespart, dass dieser in Arbeitsstellung nicht mit Konturen des Vorpressgehäuses des Feldhäckslers kollidiert.
  • Zum Herstellen der erfindungsgemäßen Abstands- und/oder Winkeländerung zwischen den Maschinenhälften 12a, 12b und Verschiebrahmen 14 ist - wie in den 10 - 13 dargestellt - die schiebende Maschinenhälfte 12b linear auf dem Verschieberahmen 14 führbar, wobei die Linearführung eine Drehachse 30 ausbildet, wodurch der Maschinenrahmen 12 relativ zum Verschieberahmen 14 und damit relativ zum Adapterahmen 16 und damit relativ zu dem mit dem Adapterrahmen 16 verbindbaren Feldhäcksler kippbar ist. Die Drehachse 30 ist dadurch ausgebildet, dass die schiebende Maschinenhälfte 12b im unteren Bereich eine runde lineare Führungsbahn bzw. Führungsschiene 32 in Form einer Stange aufweist, die vorzugsweise unterhalb des Übergabebodens bzw. der Übergabeebene 18 des Pick-Up-Vorsatzgerätes 10 angeordnet ist. Der Verschieberahmen 14 weist quer zur Fahrtrichtung FR und relativ zur Untergrund- bzw. Bodenebene fluchtende bzw. in einer Linie angeordnete sowie voneinander beabstandete konkav geformte Führungsrollen 34 auf, in denen die schiebende Maschinenhälfte 12b mit ihrer Führungsbahn bzw. Führungsschiene 32 läuft. Die Drehachse 30 ist in einer neutralen Position des Pick-up-Vorsatzgerätes 10 waagerecht zur Ebene eines Untergrundes oder Bodens ausgerichtet ist. Weiterhin weist die schiebende Maschinenhälfte 12b im oberen Bereich eine runde lineare Führungsbahn bzw. Führungsschiene 36 in Form einer Stange auf. Der Adapterrahmen 16 weist quer zur Fahrtrichtung FR und relativ zur Untergrund- bzw. Bodenebene fluchtende bzw. in einer Linie angeordnete sowie voneinander beabstandete konkav geformte Führungsrollen 38 auf, in denen die schiebende Maschinenhälfte 12b mit ihrer Führungsbahn bzw. Führungsschiene 36 läuft, wobei die im oberen Bereich vorgesehene Führungsbahn bzw. Führungsschiene 36 so ausgestaltet ist, dass beim Verschieben der schiebenden Maschinenhälfte 12b auf der unteren linearen Führungsschiene 32 quer zur Fahrtrichtung FR und damit während des Klappens, die schiebende Maschinenhälfte 12b um die Drehachse 30 bzw. die im unteren Bereich vorgesehene Führungsbahn kippbar ist, wobei die im oberen Bereich vorgesehene Führungsbahn vorzugsweise eine quer zur Fahrtrichtung FR und annähernd senkrecht zur Klappachse 20 ausgerichtete, zum Kippen geeignete Kontur, vorzugsweise eine bogen- oder halbbogenförmige Kontur, aufweist.
  • Zum Herstellen der erfindungsgemäßen Abstands- und/oder Winkeländerung kann - wie in den 13 - 18 dargestellt - der Verschieberahmen 14 auch über eine Drehachse 26 mit dem Adapterrahmen 16 verbunden ist, wobei der Verschieberahmen 14 und damit der Maschinenrahmen 12 des Pick-Up-Vorsatzgerätes 10 relativ zum Adapterahmen 16 und damit zu dem mit dem Adapterrahmen 16 verbindbaren Feldhäckslers kippbar ist. Die Drehachse 26 ist in einer neutralen Position des Pick-up-Vorsatzgerätes 10 waagerecht zur Ebene eines Untergrundes bzw. Bodens ausgerichtet und auf Höhe des Übergabebodens bzw. der Übergabeebene 18 des Pick-up-Vorsatzgerätes 10 angeordnet. Oberhalb und beabstandet von der Drehachse 26, also auf der vom Untergrund bzw. Boden weg weisenden Seite der Drehachse 26, sind mehrere quer zur Fahrtrichtung angeordnete und voneinander beabstandete Aktuatoren 28, vorliegend Hydraulikzylinder, vorgesehen, welche den Adapterrahmen 16 mit dem Verschieberahmen 14 koppeln. Der vorgegebene Kippwinkel des Verschieberahmens 14 und mithin des Maschinenrahmens 12 gegenüber dem Adapterrahmen 16 und damit gegenüber dem Feldhäcksler ist mittels der Aktuatoren 28 vom Fahrerstand des Feldhäckslers aus, einstellbar. Die gestrichelten Linien dienen zur besseren Kenntlichmachung des sich bei Kippen ändernden Kippwinkels.
  • Bezugsziffernliste
  • 1
    Aufnahmerotor
    2
    Aufnahmewerkzeug
    3
    Führungselement
    4
    Querförderschnecke
    5
    Niederhalterrolle
    10
    Pick-Up-Vorsatzgerät
    12
    Maschinenrahmen
    12a
    klappende Maschinenhälfte
    12b
    schiebende Maschinenhälfte
    14
    Verschieberahmen
    16
    Adapterrahmen
    18
    Übergabeebene
    20
    Klapp- bzw. Drehachse
    22
    Klappzylinder
    24
    Steuerlenker
    26
    Drehachse
    28
    Aktuator
    30
    Drehachse
    32
    Führungsschiene
    34
    Führungsrolle
    36
    Führungsschiene
    38
    Führungsrolle
    FR
    Fahrtrichtung

Claims (22)

  1. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) für eine Erntemaschine, vorzugsweise für einen Feldhäcksler, besonders bevorzugt für einen selbstfahrenden Feldhäcksler, welches einen Aufnahmerotor mit Aufnahmewerkzeugen zur Aufnahme von Erntegut vom Boden aufweist, umfassend einen Maschinenrahmen (12), der über einen Klappmechanismus auseinander- und zusammenklappbar ist, einen Verschieberahmen (14), der zur Mitwirkung beim Klappmechanismus auf der in Fahrtrichtung (FR) nach hinten weisenden Seite des Maschinenrahmens (12) angeordnet und mit diesem verbunden ist, und einen Adapterrahmen (16), der auf der in Fahrtrichtung (FR) nach hinten weisenden Seite des Verschieberahmens (14) angeordnet und mit diesem verbunden ist, wobei der Adapterrahmen (16) wenigstens einen Aufnahmepunkt zur Aufnahme des Pick-Up-Vorsatzgerätes (10) durch die Erntemaschine aufweist, wobei zum Überführen des Pick-Up-Vorsatzgerätes (10) aus einer Arbeitsstellung in eine Transportstellung der Maschinenrahmen (12) und/oder der Verschieberahmen (14) aus einer Arbeitsposition in eine Transportposition überführbar, insbesondere verkippbar, ist, in welcher der Winkel und/oder der Abstand des Maschinenrahmens (12) und/oder des Verschieberahmens (14) relativ zum Adapterrahmen (16) und/oder zur Erntemaschine, insbesondere zu einem annehmenden Förderorgan der Erntemaschine, insbesondere zu einem Vorpresskanal bzw. einem Vorpressgehäuse der Erntemaschine, auf ein vorgegebenes Maß vergrößert ist und in welcher der Klappmechanismus ausführbar ist, und wobei zum Überführen des Pick-Up-Vorsatzgerätes (10) aus einer Transportstellung in eine Arbeitsstellung der Maschinenrahmen (12) und/oder der Verschieberahmen (14) aus der Transportposition, in welcher der Klappmechanismus ausführbar ist, in eine Arbeitsposition überführbar, insbesondere verkippbar, ist, in welcher der Winkel und/oder Abstand relativ zum Adapterrahmen (16) und/oder zur Erntemaschine, insbesondere zum annehmenden Förderorgan der Erntemaschine, insbesondere zum Vorpresskanal bzw. zum Vorpressgehäuse der Erntemaschine, auf ein vorgegebenes Maß verringert ist.
  2. Klappbares Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschieberahmen (14) und der Adapterrahmen (16) derart ausgebildet sind, dass in der Arbeitsposition der Abstand zwischen einem abgebenden Förderorgan, insbesondere einem Übergabeboden bzw. einer Übergabeebene(18), des Pick-Up-Vorsatzgerätes (10), das in Arbeitsstellung einen Erntegutstrang an die Erntemaschine übergibt, und dem annehmenden Förderorgan, insbesondere dem Vorpresskanal oder -gehäuse, der Erntemaschine, das in Arbeitsstellung den Erntegutstrang vom Pick-Up-Vorsatzgerät (10) annimmt, derart gering ist, dass der Erntegutstrang während der Übergabe und der Annahme gleichmäßig homogen komprimiert bleibt.
  3. Klappbares Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenrahmen (12) derart ausgespart ist, dass dieser (12) in Arbeitsstellung nicht mit Konturen der Erntemaschine, insbesondere des annehmenden Förderorgans der Erntemaschine, insbesondere des Vorpresskanals bzw. des Vorpressgehäuses der Erntemaschine, kollidiert.
  4. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenrahmen (12) mehrteilig, vorzugsweise zweiteilig klappbar ausgebildet ist, wobei der Maschinenrahmen (12) hierzu eine klappende Maschinenhälfte (12a) und eine schiebende Maschinenhälfte (12b) aufweist, die miteinander gekoppelt sind und wobei zumindest die schiebende Maschinenhälfte (12b) vorzugsweise linear im Verschieberahmen (14) verschiebbar ist, wobei in Transportposition die klappende Maschinenhälfte (12a) auf die schiebende Maschinenhälfte (12b) um eine zwischen den Maschinenhälften (12a, 12b) in Fahrtrichtung verlaufende Klapp- bzw. Drehachse (20) klappbar ist.
  5. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein, vorzugsweise nur ein Klappzylinder (22) vorgesehen ist, der zwischen den beiden Maschinenhälften (12a, 12b) angeordnet ist und die klappende Maschinenhälfte (12a) um 180° zu der schiebenden Maschinenhälfte (12b) verschwenkt.
  6. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein, vorzugsweise nur ein Steuerlenker (24) vorgesehen ist, der zwischen der klappenden Maschinenhälfte (12a) und dem Verschieberahmen (14) gelenkig angebunden ist und durch die Klappbewegung die schiebende Maschinenhälfte (12b) relativ zum Verschieberahmen (14) verschiebt, so dass das gesamte Pick-Up-Vorsatzgerät (10) in seinen Endlagen, also in der Transportstellung und der Arbeitsstellung, symmetrisch vor dem Verschieberahmen (14) bzw. der Erntemaschine positioniert ist.
  7. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschieberahmen (14) über eine Drehachse (26) mit dem Adapterrahmen (16) verbunden ist, wobei der Verschieberahmen (14) und damit der Maschinenrahmen (12) des Pick-Up-Vorsatzgerätes (10) relativ zum Adapterahmen (16) und damit zu der mit dem Adapterrahmen (16) verbindbaren Erntemaschine kippbar ist.
  8. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (26) in einer neutralen Position des Pick-up-Vorsatzgerätes (10) waagerecht zur Ebene eines Untergrundes bzw. Bodens ausgerichtet ist.
  9. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (26) auf Höhe des Übergabebodens bzw. der Übergabeebene (18) des Pick-up-Vorsatzgerätes (10) angeordnet ist.
  10. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb und beabstandet von der Drehachse (26), also auf der vom Untergrund bzw. Boden weg weisenden Seite der Drehachse (26), wenigstens ein, vorzugsweise mehrere quer zur Fahrtrichtung angeordnete und voneinander beabstandete Aktuatoren (28), insbesondere Hydraulikzylinder, Linearmotoren und/oder Gewindespindeln, vorgesehen sind, welche den Adapterrahmen (16) mit dem Verschieberahmen (14) koppeln.
  11. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Kippwinkel des Verschieberahmens (14) und mithin des Maschinenrahmens (12) gegenüber dem Adapterrahmen (16) und damit gegenüber der Erntemaschine vorzugsweise mittels des wenigstens eines Aktuators (28) von einer zentralen Stelle, vorzugsweise vom Fahrerstand der Erntemaschine, aus, einstellbar ist.
  12. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schiebende Maschinenhälfte (12b) linear auf dem Verschieberahmen (14) führbar ist, wobei die Linearführung eine Drehachse (30) ausbildet, wodurch der Maschinenrahmen (12) relativ zum Verschieberahmen (14) und damit relativ zum Adapterahmen (16) und damit zu der mit dem Adapterrahmen (16) verbindbaren Erntemaschine kippbar ist.
  13. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (30) dadurch ausgebildet ist, dass die schiebende Maschinenhälfte (12b) im unteren Bereich eine runde lineare Führungsbahn bzw. Führungsschiene (32), insbesondere ein Rohr oder eine Welle, aufweist, die vorzugsweise unterhalb des Übergabeboden bzw. der Übergabeebene (18) des Pick-Up-Vorsatzgerätes (10) angeordnet ist, und dass vorzugsweise der Verschieberahmen (14) und/oder der Adapterrahmen (16) quer zur Fahrtrichtung (FR) und vorzugsweise relativ zur Untergrund- bzw. Bodenebene fluchtende bzw. in einer Linie angeordnete sowie voneinander beabstandete vorzugsweise konkav geformte Führungsrollen (34) aufweist, in denen die schiebende Maschinenhälfte (12b) mit ihrer Führungsbahn bzw. Führungsschiene (32) läuft.
  14. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse (30) in einer neutralen Position des Pick-up-Vorsatzgerätes (10) waagerecht zur Ebene eines Untergrundes oder Bodens ausgerichtet ist.
  15. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schiebende Maschinenhälfte (12b) im oberen Bereich eine runde lineare Führungsbahn bzw. Führungsschiene (36), insbesondere ein Rohr oder eine Welle, aufweist, und dass der Verschieberahmen (14) und/oder vorzugsweise der Adapterrahmen (16) quer zur Fahrtrichtung (FR) und vorzugsweise relativ zur Untergrund- bzw. Bodenebene fluchtende bzw. in einer Linie angeordnete sowie voneinander beabstandete konkav geformte Führungsrollen (38) aufweist, in denen die schiebende Maschinenhälfte (12b) mit ihrer Führungsbahn bzw. Führungsschiene (36) läuft, wobei die im oberen Bereich vorgesehene Führungsbahn bzw. Führungsschiene (36) so ausgestaltet ist, dass beim Verschieben der schiebenden Maschinenhälfte (12b) auf der unteren linearen Führungsschiene (32) quer zur Fahrtrichtung (FR) und damit während des Klappens, die schiebende Maschinenhälfte (12b) um die Drehachse (30) bzw. die im unteren Bereich vorgesehene Führungsbahn kippbar ist, wobei die im oberen Bereich vorgesehene Führungsbahn vorzugsweise eine quer zur Fahrtrichtung (FR) und annähernd senkrecht zur Klappachse (20) ausgerichtete, zum Kippen geeignete Kontur, vorzugsweise eine bogen- oder halbbogenförmige Kontur, aufweist.
  16. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß bzw. der Grad der Verkippung durch Ausgestaltung der Bogen- oder Halbbogenform steuerbar ist.
  17. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Abstandsänderung der Maschinenhälften (12a, 13b) und des Verschieberahmens (14) relativ zum Adapterrahmen (16) und/oder zur Erntemaschine, insbesondere zum annehmenden Förderorgan der Erntemaschine, insbesondere zum Vorpresskanal bzw. zum Vorpressgehäuse der Erntemaschine dadurch erreichbar ist, dass der Adapterrahmen (16) und der Verschieberahmen (14) mit einem oder mehreren verschwenkbaren Lenkern gelenkig miteinander verbunden sind.
  18. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker im Bereich der unteren und oberen Eckpunkte des Verschieberahmens (14) und des Adapterrahmens (16) befestigt sind.
  19. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenker in beliebiger Ausrichtung, beispielsweise horizontal oder vertikal zur Untergrund- bzw. Bodenebene, vorzugsweise jedoch horizontal zur Ebene des Untergrundes bzw. des Bodens, ausgerichtet sind.
  20. Klappbares Pick-Up-Vorsatzgerät (10) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Abstandes zwischen dem Verschieberahmen (14) und dem Adapterahmen (16) als Parallelverschiebung, gesteuert durch die Lenker, ausgebildet ist, wobei wenigstens ein, vorzugsweise mehrere quer zur Fahrtrichtung angeordnete und voneinander beabstandete Aktuatoren, insbesondere Hydraulikzylinder, Linearmotoren und/oder Gewindespindeln, zur Durchführung der Parallelverschiebung vorgesehen sind.
  21. Klappbares Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Aktuator (28) elektrisch, hydraulisch und/oder mechanisch in der Länge veränderbar ist.
  22. Klappbares Pick-up-Vorsatzgerät (10) nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Aktuator (28) elektrisch und/oder hydraulisch steuerbar und/oder regelbar ist, vorzugsweise von einer zentralen Stelle, vorzugsweise vom Fahrerstand der Erntemaschine, aus.
DE102022115512.9A 2022-06-22 2022-06-22 Klappbares Pick-up-Vorsatzgerät für eine Erntemaschine Pending DE102022115512A1 (de)

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