DE102022114054A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Verfügungstellung medizinischer Daten in einem Notfall - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Verfügungstellung medizinischer Daten in einem Notfall Download PDF

Info

Publication number
DE102022114054A1
DE102022114054A1 DE102022114054.7A DE102022114054A DE102022114054A1 DE 102022114054 A1 DE102022114054 A1 DE 102022114054A1 DE 102022114054 A DE102022114054 A DE 102022114054A DE 102022114054 A1 DE102022114054 A1 DE 102022114054A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chip
medical data
emergency
base body
jewelry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102022114054.7A
Other languages
English (en)
Inventor
gleich Anmelder Erfinder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102022114054.7A priority Critical patent/DE102022114054A1/de
Publication of DE102022114054A1 publication Critical patent/DE102022114054A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • GPHYSICS
    • G16INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR SPECIFIC APPLICATION FIELDS
    • G16HHEALTHCARE INFORMATICS, i.e. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR THE HANDLING OR PROCESSING OF MEDICAL OR HEALTHCARE DATA
    • G16H10/00ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data
    • G16H10/60ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data for patient-specific data, e.g. for electronic patient records
    • G16H10/65ICT specially adapted for the handling or processing of patient-related medical or healthcare data for patient-specific data, e.g. for electronic patient records stored on portable record carriers, e.g. on smartcards, RFID tags or CD
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0007Bracelets specially adapted for other functions or with means for attaching other articles
    • A44C5/0015Bracelets specially adapted for other functions or with means for attaching other articles providing information, e.g. bracelets with calendars

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Primary Health Care (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Verfügungstellung medizinischer Daten in einem Notfall, die einen Grundkörper (11) mit einem Chip (12) aufweist,wobei die Vorrichtung (10) mindestens ein Mittel (14) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit einem Schmuckstück aufweist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Verfügungstellung medizinsicher Daten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zur Verfügungstellung medizinischer Daten in einem Notfall nach den unabhängigen Ansprüchen.
  • Stand der Technik
  • In einer lebensbedrohlichen Situation, beispielsweise bei einem Verkehrsunfall, bei Bewusstlosigkeit oder bei einem anaphylaktischem Schock, sollten für den Rettungsdienst beziehungsweise für den Notarzt möglichst sofort medizinische Notfalldaten erkennbar sein. Solche Notfalldaten sind beispielsweise die Medikation, bekannte Erkrankungen oder Allergien einer Person, die medizinische Hilfe benötigt.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, entsprechende Informationen mit Hilfe einer Kunststoffkarte bereitzustellen. So beschreibt die DE 2020 170 045 30 U1 eine Notfalldatenkarte aus Kunststoff mit einem Datenspeicherchip in Größe einer Kreditkarte, die beispielsweise gefährdete Menschen bei sich tragen sollen. Allerdings ist das Mitführen einer solchen Karten nicht verliersicher. Ferner tragen nicht alle Menschen, insbesondere Kinder, ein Portemonnaie zur Aufbewahrung der Karte mit sich.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verliersichere, zuverlässige Vorrichtung zur Verfügungstellung medizinischer Daten zu schaffen, die bequem zu tragen ist.
  • Gelöst wird die vorgenannte Aufgabe durch eine Vorrichtung zur Verfügungstellung medizinischer Daten in einem Notfall, die einen Grundkörper mit einem Chip aufweist. Die Vorrichtung weist mindestens ein Mittel zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit einem Schmuckstück auf. Das mindestens eine Mittel ist vorzugsweise am Grundkörper angeordnet. Der Grundkörper ist vorzugsweise klein und handlich ausgebildet. Er kann eine Länge und/oder Breite von höchstens 12,5 mm, vorteilhafterweise von höchstens 10 mm, am meisten bevorzugt von höchstens 7,5 mm umfassen. Ferner kann die Dicke bzw. Höhe höchstens 7,5 mm, vorteilhafterweise höchstens 5 mm, am meisten bevorzugte höchstens 2,5 mm, umfassen.
  • Der Grundkörper weist insbesondere einen Aufnahmebereich für einen Chip auf, in den ein Chip eingebracht ist. Ferner kann der Chip in den Grundkörper eingefasst sein.
  • Bei dem Schmuckstück, mit dem eine lösbare Verbindung hergestellt werden kann, handelt es sich insbesondere um eine Kette, beispielsweise eine Fußkette oder eine Halskette, oder um ein Armband.
  • Unter einer lösbaren Verbindung ist zu verstehen, dass der Grundkörper über das Mittel verliersicher mit dem Schmuckstück verbunden werden kann, die Verbindung allerdings ebenfalls wieder gelöst werden kann.
  • Dadurch, dass Schmuckstücke von jedem bequem getragen werden können, nutzt die erfindungsgemäße Idee den Gedanken aus, einen Chipaufbewahrungsort an einem Gegenstand auszubilden, der ohnehin mitgeführt wird. Somit wird das Risiko, den Chip, der die medizinischen Daten für einen Notfall aufweist, zu verlieren oder es von vornerein zu vergessen die Vorrichtung mit sich zu tragen. Auch ist die erfindungsgemäße Lösung entwendungssicher, da Schmuckstücke sehr viel seltener gestohlen werden als beispielsweise Portemonnaies mit einer entsprechenden Notfallkarte. Zudem ist die Vorrichtung klein und handlich ausgebildet und stört beim Tragen nicht. Ferner nutzt die Verbindung der Vorrichtung mit einem Schmuckstück den Vorteil, dass Schmuckstücke sehr leicht auffindbar sind und somit deutlich erkennbar ist, ob ein Chip mit medizinischen Daten zur Verfügung steht.
  • Insbesondere ist der Grundkörper wasserfest und resistent gegen Beschädigungen ausgebildet.
  • Insbesondere weist die Vorrichtung an zwei Seiten der Grundkörper jeweils ein Mittel zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit einem Schmuckstück auf. Insbesondere kann die Vorrichtung als Verlängerungsglied einer Kette ausgebildet sein und an jedem Ende jeweils ein Mittel zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit den jeweiligen Enden einer Kette aufweisen. So gliedert sich auch die Vorrichtung optisch unauffällig in das Schmuckstück ein, gewährleistet dennoch die notwendige Sicherheit in einem Notfall einfach und schnell ausgelesen werden zu können.
  • Der Grundkörper kann insbesondere zylinderförmig ausgebildet sein. Ferner kann der Grundkörper die Form eines Würfels oder eines Quaders oder einer Kugel aufweisen.
  • Bei dem Mittel zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit dem Schmuckstück handelt es sich insbesondere um ein Verschlusselement, vorzugsweise um einen Haken, ein magnetisches Verschlusselement, einen Karabiner, einen Federring oder eine Öse. Das Verschlussmittel ist vorzugsweise dazu ausgebildet mit einem entsprechend kompatiblen Verschlusselement an einem Schmuckstück eine lösbare Verbindung zu erzeugen.
  • Insbesondere kann es sich bei dem Mittel an einer ersten Seite des Grundkörpers um einen Federring handelt, während es sich bei dem Mittel an der anderen Seite des Grundkörpers um eine Öse handelt. Da die meisten Ketten mit einem Federring und einer Öse verschlossen werden, kann somit das jeweils gegenteilige Stück an den Kettenenden lösbar befestigt werden. Im Detail kann somit der Federring des Grundkörpers mit der Öse der Kette verbunden werden, während die Öse des Grundkörpers mit dem Federring der Kette verbunden werden kann.
  • Ferner kann der Grundkörper an beiden Seiten einen Federring aufweisen, der sowohl mit Federringen als auch mit Ösen von Ketten verbunden werden kann. Bei magnetischen Verschlüssen von Schmuckstücken kommt insbesondere in Betracht, dass beide Verschlusselemente als magnetische Verschlusselemente ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise ist die Vorrichtung als Schmuckelement ausgebildet. Insbesondere kann somit die Vorrichtung, das heißt der Grundkörper, sowie die Mittel zur Herstellung einer lösbaren Verbindung, eine Beschichtung aufweisen, die zumindest farblich äquivalent zum Schmuckstück ausgebildet ist. So kann die Vorrichtung beispielsweise eine silberne, rosefarbene oder goldene Beschichtung, vorzugsweise aus Edelmetallen, aufweisen, sodass sich die Vorrichtung möglichst optisch neutral mit dem Schmuckstück verbinden lässt.
  • Vorzugsweise weist der Chip eine integrierte elektrische Schaltung auf, sodass der Chip berührungslos mit externen Quellen und/oder Empfängern in Signalaustausch bringbar ist, um Informationen, wie medizinische Daten, auf dem Chip zu speichern und/oder von diesem auszulesen. Der Chip kann somit berührungslos mit medizinischen Daten für einen Notfall, sogenannten Notfalldaten, beschrieben werden.
  • Der Chip kann insbesondere als NFC (Nearfield Communication)-Chip ausgebildet sein. Insbesondere kann der Inhaber der Vorrichtung selbst alle medizinischen Daten auf dem Chip speichern, beispielsweise durch eine entsprechende Funktion an einer mobilen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Smartphone. Beispielsweise kann der Chip durch eine Applikation vorkonfiguriert sein, um insbesondere tabellarisch die medizinischen Daten auf dem Chip speichern zu können oder eine Verlinkung zu einer Datenbank von medizinischen Daten bereitzustellen.
  • Ferner ist der Chip auslesbar ausgebildet, insbesondere per einer mobilen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Smartphone. Der Chip kann insbesondere in unmittelbarer Nähe zu der mobilen Vorrichtung gebracht werden, beispielsweise aufgelegt werden, um die Daten auszulesen. Ein entsprechend berührungsloser Signalaustausch kann insbesondere über Spulen induktiv oder über Antennen mittels Funkwellen möglich sein. Über eine entsprechend berührungslose Übertragung kann ferner die integrierte Schaltung auf dem Chip mit elektrischer Betriebsenergie versorgt werden.
  • Die integrierte Schaltung ist ferner dazu ausgebildet, abhängig von einem Empfängerkreis eine selektive Auswahl von auf dem Chip gespeicherten Daten zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise können Empfänger eine bestimmte Kennung aufweisen, wobei die integrierte Schaltung dazu ausgebildet ist diese zu erkennen und zu prüfen. So kann medizinischem Personal, wie beispielsweise dem Rettungsdienst beziehungsweise dem Notarzt oder anderen Ärzten eine Kennung zugewiesen sein, die die Schaltung erkennt und sämtliche medizinische Daten zum Auslesen freischaltet. Anderen Kennungen, beispielsweise von Privatpersonen, die als Ersthelfer tätig sind, können nur vorselektierte Daten zur Auslesung bereitgestellt werden, beispielsweise um die Privatsphäre der einen Notfall erleidenden Person zu schützen.
  • Bei den medizinischen Daten kann es sich insbesondere um persönliche Daten handeln, wie beispielsweise den Namen und/oder die Adresse und/oder die Angabe und/oder Kontaktdaten eines Hausarzt der notfallleidenden Person. Ferner können die medizinischen Daten Allergien und/oder Krankheiten und/oder einer Medikation und/oder die Blutgruppe und/oder die Organspendebereitschaft und/oder ein Notfallkontakt und/oder ein letzter Wunsch und/oder eine Patientenverfügung umfassen. Ferner kann beispielsweise eine Behinderung umfasst sein. Es kann eine Schädigung von Sinnen, wie eine Hörschädigung oder eine Sehschädigung umfasst sein.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Verfügungstellung medizinischer Daten in einem Notfall, wobei das Verfahren ein Speichern medizinischer Daten auf einem Chip eines Grundkörpers einer Vorrichtung umfasst, wobei der Grundkörper mindestens ein Mittel zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit einem Schmuckstück aufweist.
  • Insbesondere umfasst das Verfahren einen Speichern medizinischer Daten auf einer oben beschriebenen Vorrichtung. Dabei erfolgt das Speichern vorzugsweise berührungslos. Ferner kann das Verfahren eine unterschiedliche Kennzeichnung von Daten abhängig vom Empfängerkreis umfassen. Beispielsweise kann ein erster Empfängerkreis definiert werden, der medizinisches Personal umfasst, wie Rettungsdienst, Notarzt, medizinisches Personal in Krankenhäusern oder Ärzte allgemein, und einen zweiten Empfängerkreis, der Privatpersonen umfasst, die beispielsweise als Ersthelfer an einer Notfallstelle ankommen können.
  • Das Verfahren kann insbesondere ein Kennzeichnen von Daten abhängig vom Empfängerkreis umfassen. Ferner kann das Verfahren ein Zurverfügungstellen von auf dem Chip gespeicherten Daten in Abhängigkeit von dem Empfängerkreis umfassen. So kann medizinischem Personal sämtliche medizinische Daten zur Verfügung gestellt werden, während beispielsweise dem zweiten Empfängerkreis nur eine vorselektierte Auswahl an Daten bereitgestellt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Es zeigen rein schematisch
    • 1: eine erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer Ansicht und
    • 2: ein Verfahrensschema eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zu sehen, die einen Grundkörper 11 aufweist, der einen Chip 12 sowie eine integrierte Schaltung 13 zum Speichern von medizinsicher Daten umfasst. Dabei ist der Chip 12 und die integrierte Schaltung 13 in den Grundkörper 11 eingebracht und somit nicht direkt zu sehen.
  • Der Grundkörper weist ein erstes Ende 11a und ein zweites Ende 11b auf. An beiden Enden weist er jeweils ein Mittel 14 zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit einem Schmuckstück auf. Und zwar weist der Grundkörper am ersten Ende 11a das erste Mittel 14a auf und am zweiten Ende 11b das zweite Mittel 14b. Bei beiden Mitteln handelt es sich um ein Verschlusselement 15, und zwar handelt es sich um einen Federring 16. Die Vorrichtung 10 kann somit in einfacher und verliersicherer Weise mit den jeweiligen Enden eines Schmuckstückes verbunden werden und ist somit bequem zu tragen und im Notfall schnell aufzufinden.
  • 2 zeigt ein Verfahrensschema eines erfindungsgemäßen Verfahrens 100, das das Speichern 101 medizinischer Daten auf einem Chip einer Vorrichtung 10 umfasst und die Kennzeichnung 102 von Daten in Abhängigkeit von einem Empfängerkreis. Insbesondere können entsprechende Empfängerkreis zuvor definiert werden. Ferner umfasst das Verfahren 100 das Zurverfügungstellen 103 von auf dem Chip gespeicherter medizinischer Daten in Abhängigkeit von dem Empfängerkreis.
  • Bezugszeichen
  • 10
    Vorrichtung
    11
    Grundkörper
    11a
    erstes Ende
    11b
    zweites Ende
    12
    Chip
    13
    integrierte Schaltung
    14
    Mittel
    14a
    erstes Mittel
    14b
    zweites Mittel
    15
    Verschlusselement
    16
    Federring
    100
    Verfahren
    101
    Speichern medizinischer Daten
    102
    Kennzeichnung von Daten abhängig vom Empfängerkreis
    103
    Zurverfügungstellung von auf dem Chip gespeicherter medizinischer Daten in Abhängigkeit von dem Empfängerkreis
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202017004530 U1 [0003]

Claims (13)

  1. Vorrichtung (10) zur Verfügungstellung medizinischer Daten in einem Notfall, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) einen Grundkörper (11) mit einem Chip (12) aufweist, wobei die Vorrichtung (10) mindestens ein Mittel (14) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit einem Schmuckstück aufweist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) an zwei Seiten des Grundkörpers (11) jeweils ein Mittel (14) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit einem Schmuckstück aufweist.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Mittel (14) um ein Verschlusselement (15) handelt.
  4. Vorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Verschlusselement (15) um einen Haken, ein magnetisches Verschlusselement, einen Karabiner, einen Federring (16) oder eine Öse handelt.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) als Schmuckelement ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Chip (12) eine integrierte elektrische Schaltung (13) aufweist, sodass der Chip (12) berührungslos mit externen Quellen und/oder Empfängern in Signalaustausch bringbar ist um medizinische Daten auf dem Chip (12) zu speichern und/oder von diesem auszulesen.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die integrierte Schaltung (13) dazu ausgebildet ist abhängig von einem Empfängerkreis eine selektive Auswahl von auf dem Chip (12) gespeicherten medizinischen Daten zur Verfügung zu stellen.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Chip (12) um einen NFC-Chip handelt.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Chip (12) wasserdicht ausgebildet ist.
  10. Verfahren (100) zur Verfügungstellung medizinischer Daten in einem Notfall, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (100) ein Speichern (101) medizinischer Daten auf einem Chip eines Grundkörpers (11) einer Vorrichtung (10) umfasst, wobei die Vorrichtung (10) mindestens ein Mittel (14) zur Herstellung einer lösbaren Verbindung mit einem Schmuckstück aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichern (101) vorzugsweise berührungslos erfolgt.
  12. Verfahren (100) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (100) eine unterschiedliche Kennzeichnung (102) von medizinischen Daten in Abhängigkeit vom Empfängerkreis umfasst.
  13. Verfahren (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (100) eine Zurverfügungstellung (103) von auf dem Chip (12) gespeicherter medizinischer Daten in Abhängigkeit von dem Empfängerkreis umfasst.
DE102022114054.7A 2022-06-02 2022-06-02 Vorrichtung und Verfahren zur Verfügungstellung medizinischer Daten in einem Notfall Pending DE102022114054A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022114054.7A DE102022114054A1 (de) 2022-06-02 2022-06-02 Vorrichtung und Verfahren zur Verfügungstellung medizinischer Daten in einem Notfall

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102022114054.7A DE102022114054A1 (de) 2022-06-02 2022-06-02 Vorrichtung und Verfahren zur Verfügungstellung medizinischer Daten in einem Notfall

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102022114054A1 true DE102022114054A1 (de) 2023-12-07

Family

ID=88790544

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102022114054.7A Pending DE102022114054A1 (de) 2022-06-02 2022-06-02 Vorrichtung und Verfahren zur Verfügungstellung medizinischer Daten in einem Notfall

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102022114054A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017004530U1 (de) 2017-08-29 2017-10-10 Michael Kania Notfalldatenkarte aus Kunststoff (zb Pvc) mit zwei beschreibbaren Oberflächen (Ankreuzkästchen) und Namensfeld in Scheckkarten Format mit einem Datenspeicherchip (zb NFC) für Personen (Erwachsene und Kinder)

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202017004530U1 (de) 2017-08-29 2017-10-10 Michael Kania Notfalldatenkarte aus Kunststoff (zb Pvc) mit zwei beschreibbaren Oberflächen (Ankreuzkästchen) und Namensfeld in Scheckkarten Format mit einem Datenspeicherchip (zb NFC) für Personen (Erwachsene und Kinder)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112021001379T5 (de) Pandemie-armband
DE102022114054A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Verfügungstellung medizinischer Daten in einem Notfall
DE60210302T2 (de) Verfahren zum sicheren übertragen von patientendaten auf einem/einen datenträger
DE202018005628U1 (de) System zum Hinterlegen sowie Abrufen von persönlichen notfallrelevanten Informationen mittels einer SOS-Plakette, insbesondere einem SOS-Reißverschlussanhänger, als sichtbarer Funktionshinweis an Reißverschluss und Schlaufen von Kleidung oder Rucksäcken
WO2000003372A1 (de) Schlaufenstück für ein körperband
EP3370221B1 (de) System zur bereitstellung von personenspezifischen informationen
DE202012010340U1 (de) Info und Findermarke aus Werkstoff oder Textil mit QR-Code verknüpft mit einer Datenbank im Internet
DE60038078T2 (de) Digitale Speichervorrichtung
EP1635302A1 (de) Speicherkarte und Verfahren zum Abfragen von Informationen von einer Speicherkarte
Miller et al. Forgotten founder: Harry Marsh Warren and the history and legacy of the Save-A-Life League
EP0052303A2 (de) Gesundheitspass
DE202020002462U1 (de) System zum Hinterlegen sowie Abrufen von persönlichen notfallrelevanten Informationen mittels einer SOS-Armbandplakette, insbesondere einem SOS-Armbandclip, als sichtbarer Funktionshinweis an Handgelenksbändern
DE102021001675A1 (de) System und Verfahren, mit dem Informationen bereitgestellt werden
DE202005012454U1 (de) Informationssystem
DE202016004666U1 (de) Notfallinformations-Anzeiger
DE10082246B4 (de) Messekommunikationssystem
US20150143700A1 (en) Interpersonal Relationship-Indicative Jewelry
DE102021107263A1 (de) Schmuckgegenstand mit RFID-Transpondern
DE102021001533A1 (de) Verfahren für die verbesserte Rückverfolgbarkeit von Kontakten mit NFC-Token
DE19935921A1 (de) Verfahren zur Kommunikation zwischen Personen
DE102021100062A1 (de) Patientenverwaltungssystem
DE202023101663U1 (de) Gürtel mit Sicherheitseinrichtung
Training Hotel Information
DE202017106658U1 (de) Elektronisch markierte Ware
Celebrezze Social Security and the Challenge of Change