-
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Stabilisierung eines Wandelements, insbesondere eines vorgefertigten Wandelements.
-
Aus dem allgemeinen Stand der Technik ist es bekannt, Wandelemente mittels entsprechender halb- oder vollautomatischer Anlagen vorzufertigen und im gemauerten Zustand auf die Baustelle zu transportieren, wo das Wandelement mit anderen vorgefertigten Wandelementen zu einem Gebäude verbunden wird.
-
Die
EP 2 808 287 B1 beschreibt in diesem Zusammenhang ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transportieren eines solchen vorgefertigten Mauerwerks bzw. Wandelements.
-
Der Herstellungsvorgang für ein solches Wandelement findet üblicherweise in einer Fertigungshalle statt, in der eine Vielzahl derartiger Wandelementen nacheinander gemauert und nebeneinander gelagert wird. Da die Wandelemente meist recht hoch und teilweise relativ schmal sind, besteht grundsätzlich die Gefahr des Kippens derselben. Die in der
EP 2 808 287 B1 beschriebene Lösung ist zwar für den Transport der Wandelemente geeignet, kann aber zur Beseitigung der Gefahr des Kippens solcher Wandelemente nichts beitragen.
-
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Stabilisierung eines Wandelements zu schaffen, die auf einfache Weise eine Kippsicherung für dasselbe bietet.
-
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Stabilisierung des Wandelements weist wenigstens ein Auflageelement, auf dem das Wandelement auflegbar ist, wenigstens ein vertikales Abstützelement zur Abstützung des Wandelements und wenigstens ein Untergreifelement zum Untergreifen des Wandelements auf. Dabei liegt das Wandelement auf dem Auflageelement auf bzw. kann im Falle eines vorgefertigten Wandelements auf dem Auflageelement gefertigt, beispielsweise gemauert, werden.
-
Im Falle des Beginns des Kippens des Wandelements, insbesondere wenn eine entsprechende Kraft auf dasselbe wirkt, kommt es zu einer Aktivierung des Untergreifelements durch das von dem Wandelement beaufschlagte vertikale Abstützelement sowie von dem in diesem Fall mit dem Untergreifelement in Kontakt kommende und auf dasselbe eine Kraft aufbringende Wandelement, wodurch eine sehr schnelle Stabilisierung des Wandelements erreicht und ein Kippen desselben deutlich vor dem Erreichen eines Winkels, bei dem die Gefahr des Umfallens des Wandelements besteht, verhindert wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung nutzt demnach das Gewicht des Wandelements, um dasselbe zu halten bzw. zu stabilisieren.
-
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ergibt sich somit eine erhöhte Standsicherheit von freistehenden, beispielsweise aufgemauerten Wandelementen im Falle einer zumindest teilweise in horizontaler Richtung wirkenden Belastung derselben.
-
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist dabei eine sehr einfache und kostengünstig herzustellende Konstruktion auf, die dennoch eine zuverlässige Stabilisierung des Wandelements bewirkt.
-
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in deren hoher Flexibilität, wodurch sie an den unterschiedlichsten Wandelementen einsetzbar ist. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Lösung auch bei bestehenden Systemen auf sehr einfache Weise nachgerüstet werden.
-
In einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine vertikale Abstützelement und das wenigstens eine Untergreifelement fest miteinander verbunden sind. Dies bewirkt im Falle des Kippens des Wandelements eine unmittelbare Aktivierung des Untergreifelements durch das von dem Wandelement beaufschlagte vertikale Abstützelement, sodass eine Stabilisierung des Wandelements in sehr kurzer Zeit gewährleistet ist.
-
Um eine verbesserte Abstützung der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Boden zu erreichen, kann des Weiteren vorgesehen sein, dass an dem wenigstens einen vertikalen Abstützelement ein horizontales Abstützelement zur Abstützung des vertikalen Abstützelements angebracht ist. Dieses horizontale Abstützelement ist eine von mehreren Möglichkeiten zum Ausgleich des durch eine auf das Wandelement wirkende Kraft entstehenden Drehmoments.
-
Diese Abstützung ist besonders wirkungsvoll, wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sich das horizontale Abstützelement auf der gegenüberliegenden Seite des Untergreifelements befindet.
-
Eine zusätzliche Versteifung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt sich, wenn das horizontale Abstützelement mittels einer Verbindungsstrebe mit dem vertikalen Abstützelement verbunden ist.
-
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Auflageelement wenigstens eine Ausnehmung zum Einführen des Untergreifelements zwischen dem Auflageelement und dem Wandelement aufweist. Eine solche Ausnehmung in dem Auflageelement ermöglicht ein einfaches Einführen des Untergreifelements unter das Wandelement, wodurch sich eine einfache und für den Nutzer intuitive Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergibt. Gegebenenfalls kann die Ausnehmung jedoch auch an dem Wandelement vorgesehen sein, sodass gegebenenfalls auch auf das Auflageelement verzichtet bzw. dasselbe durch eine Decke bzw. einen Boden eines Gebäudes gebildet werden kann.
-
Um die Höhe des Auflageelements auszugleichen und damit einen stabilen Stand der erfindungsgemäßen Vorrichtung zu erreichen, kann des Weiteren vorgesehen sein, dass das horizontale Abstützelement wenigstens ein Fußelement aufweist.
-
Wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung das horizontale Abstützelement ein Verlängerungselement zum Vergrößern der Länge des horizontalen Abstützelements aufweist, so lässt sich das horizontale Abstützelement auf unterschiedliche Wandelement anpassen.
-
Dasselbe gilt, wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das vertikale Abstützelement ein Verlängerungselement zum Vergrößern der Länge des vertikalen Abstützelements aufweist.
-
Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das wenigstens eine vertikale Abstützelement oder eine Aufnahmeeinrichtung für das wenigstens eine vertikale Abstützelement einteilig mit dem Auflageelement ausgeführt ist. Auch eine solche Ausführungsform kann eine Stabilisierung des Wandelements bewirken.
-
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
-
Es zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht mehrerer erfindungsgemäßer Vorrichtungen zur Stabilisierung eines Wandelements;
- 2 ein Auflageelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
- 3 das Auflageelement aus 2 in einer Seitenansicht; und
- 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht.
-
1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Stabilisierung eines Wandelements 2, im vorliegenden Fall eines vorgefertigten Wandelements 2. Die Vorrichtung 1 weist ein in den 2 und 3 einzeln dargestelltes Auflageelement 3, auf dem das Wandelement 2 auflegbar ist, ein vertikales Abstützelement 4 zur Abstützung des Wandelements 2 und ein Untergreifelement 5 zum Untergreifen des Wandelements 2 auf.
-
Das Auflageelement 3 ist aus Übersichtlichkeitsgründen in 1 nicht dargestellt. In 4 ist das Auflageelement 3 im Schnitt dargestellt und befindet sich unterhalb des Untergreifelements 5, das in diesem Fall zwischen dem Wandelement 2 und dem Auflageelement 3 angeordnet ist.
-
Das Auflageelement 3 weist wenigstens eine, im vorliegenden Fall mehrere Ausnehmungen 6 auf, die zum Einführen des Untergreifelements 5 zwischen dem Auflageelement 3 und dem Wandelement 2 dienen. Zwischen den Ausnehmungen 6 befinden sich jeweilige Erhöhungen 7, auf denen das Wandelement 2 abgestellt bzw. im Falle eines vorgefertigten Wandelements 2 hergestellt wird. Im Falle eines gemauerten Wandelements 2 sollte der Abstand der Erhöhungen 7 voneinander, d.h. die Länge der Ausnehmungen 6, nur so groß sein, dass ein einzelner Ziegel auf zwei benachbarten Erhöhungen 7 aufgelegt werden kann. Die Anlage zur Herstellung des Wandelements 2 ist in den Figuren nicht dargestellt, sie kann jedoch von an sich bekannter Bauart sein.
-
Im vorliegenden Fall ist das Auflageelement 3 als separates Bauteil ausgebildet, das beispielsweise bei der Vorfertigung des Wandelements 2 in einer Fertigungshalle auf dem Boden aufgelegt werden kann. Es muss sich bei dem Auflageelement 3 jedoch nicht um ein separates Bauteil handeln. Vielmehr kann auch der Boden der Fertigungshalle oder im Falle der Herstellung des Wandelements 2 auf einer Baustelle, d. h. unmittelbar beim Bau eines Gebäudes, um einen Boden bzw. eine Decke handeln, auf der das Wandelement 2 beispielsweise durch Mauern hergestellt wird. Es ist jedoch nicht zwingend notwendig, dass das Wandelement 2 durch Mauern hergestellt wird bzw. dass es sich um ein gemauertes Wandelement 2 handelt. Alternativ ist auch eine Herstellung des Wandelements 2 durch Betonieren oder die Verwendung von Holz oder anderen geeigneten Baumaterialien für das Wandelement 2 unter Einsatz eines geeigneten Herstellungsverfahrens für das jeweilige Material möglich.
-
Wie erwähnt könnte es sich bei dem Auflageelement 3 auch um eine Decke bzw. einen Boden eines Gebäudes handeln. Das Wandelement 2 könnte dabei auf den Untergreifelementen 5 gemauert werden, wobei die unterste Mörtelschicht zum Höhenausgleich dienen könnte. Nach Fertigstellung des Wandelements und vor dem Aufbringen der Decke für das nächste Stockwerk könnten die Vorrichtungen 1 wieder entfernt werden.
-
Unabhängig von der Herstellung und der Beschaffenheit des Wandelements 2 sollte dafür gesorgt werden, dass das Untergreifelement 5 in der Lage ist, das Wandelement 2 zu untergreifen. Gegebenenfalls kann hierzu auch ein bereits bestehender Boden entsprechend behandelt werden, beispielsweise indem die Ausnehmungen 6 in den jeweiligen, das Auflageelement 3 bildenden Boden eingebracht werden. Gegebenenfalls ist es auch möglich, die zum Untergreifen des Wandelements 2 vorgesehenen Ausnehmungen bzw. Aussparungen in dem Wandelement 2 vorzusehen.
-
Statt des dargestellten Auflageelements 3 mit den Erhöhungen 7 und den sich dazwischen befindenden Ausnehmungen 6 ist es auch möglich, mehrere einzelne Unterlegplatten zu verwenden, die dann die Erhöhungen bilden. In dem Bereich unterhalb des Wandelements 2, in dem keine Unterlegplatten vorgesehen sind, befinden sich demnach die Ausnehmungen 6.
-
In der Darstellung von 4 ist die Wirkweise der Vorrichtung 1 am besten zu erkennen. Da, um ein einfaches Einführen des Untergreifelements 5 unter das Wandelement 2 zu ermöglichen, die Höhe bzw. Dicke des Untergreifelements 5 geringfügig niedriger ist als die Höhe der Ausnehmung 6, liegt das Wandelement 2 nicht auf dem Untergreifelement 5, sondern auf den Erhöhungen 7 des Auflageelements 3 auf. Sobald jedoch eine Kraft auf das Wandelement 2 wirkt, die nicht in der Ebene verläuft, in der sich das Wandelement 2 erstreckt, wie zum Beispiel eine in 4 mit „F“ bezeichnete Kraft, und das Wandelement 2 dadurch zum Kippen kommt, legt es sich an dem vertikalen Abstützelement 4 an, wodurch dieses sich geringfügig neigt und das fest mit dem vertikalen Abstützelement 4 verbundene Untergreifelement 5 angehoben wird. Dadurch kommt das Untergreifelement 5 mit dem Wandelement 2 in Kontakt bzw. schlägt an demselben an und wird von dem Wandelement 2 wieder nach unten gedrückt, so dass auch das vertikale Abstützelement 4 wieder vertikal ausgerichtet wird und sich die Vorrichtung 1 und damit auch das Wandelement 2 stabilisiert. Die sich durch diese Kräfte ergebenden Lasten auf das Wandelement 2 werden durch die Vorrichtung 1 in den Hallenboden bzw. in das Auflageelement 3 eingeleitet.
-
Die feste Verbindung des Untergreifelements 5 mit dem vertikalen Abstützelement 4 kann beispielsweise durch Verschweißen des Untergreifelements 5 mit dem Abstützelement 4 erzeugt werden.
-
Um die Stabilität der Vorrichtung 1 und somit deren stabilisierende Wirkung auf das Wandelement 2 zu erhöhen, ist im vorliegenden Fall an dem wenigstens einen vertikalen Abstützelement 4 ein horizontales Abstützelement 8 angebracht. Das horizontale Abstützelement 8, das sich auf der gegenüberliegenden Seite des Untergreifelements 5 befindet und zur Abstützung der Vorrichtung 1 im Falle der Einwirkung einer oben beschriebenen Kraft auf das Wandelement 2 dient, ist zusätzlich mittels einer Verbindungsstrebe 9 mit dem vertikalen Abstützelement 4 verbunden.
-
Die Verbindung des horizontalen Abstützelements 8 mit dem vertikalen Abstützelement 4 kann mittels Verschweißen erfolgen. Dies gilt auch für das Anbringen der Verbindungsstrebe 9 an dem vertikalen Abstützelement 4 und an dem horizontalen Abstützelement 8. Durch eine entsprechende Anpassung des Profils des vertikalen Abstützelements 4 und/oder des horizontalen Abstützelements 8 könnte auf die Verbindungsstrebe 9 verzichtet werden.
-
Sowohl das vertikale Abstützelement 4 als auch das horizontale Abstützelement 8 sind vorzugsweise in Form von Rohren, beispielsweise mit rechteckigem Querschnitt, ausgebildet. Die beiden Abstützelemente 4 und 8 können beispielsweise aus Stahl, Aluminium oder einem anderen geeigneten Material bestehen.
-
Grundsätzlich wäre es auch möglich, auf das horizontale Abstützelement 8 zu verzichten. Um auch in diesem Fall eine Stabilisierung des Wandelements 2 bzw. der gesamten Vorrichtung 1 zu erreichen, könnte in dem Auflageelement 3 und/oder in einem Boden, auf dem sich die Vorrichtung 1 befindet, eine Ausnehmung, beispielsweise in Form einer zylindrischen Bohrung, vorgesehen sein, in die das vertikale Abstützelement 4 eingeschoben bzw. eingesteckt wird. Dadurch ergibt sich ebenfalls ein Ausgleich des durch die auf das Wandelement wirkende Kraft entstehenden Drehmoments, wodurch ein Kippen des vertikalen Abstützelements 4 und somit der gesamten Vorrichtung 1 verhindert wird.
-
Das horizontale Abstützelement 8 weist des Weiteren wenigstens ein, im vorliegenden Fall zwei Fußelemente 10 auf, welche die Höhe des Auflageelements 3 ausgleichen. Die Höhe der Fußelemente 10 entspricht dabei im Wesentlichen der Höhe des Auflageelements 3 im Bereich der Ausnehmungen 6, d. h. der gesamten Höhe des Auflageelements 3 abzüglich der Tiefe der Ausnehmung 6.
-
Das Auflageelement 3 kann in einer nicht dargestellten Ausführungsform auch deutlich höher sein als dargestellt. In diesem Fall könnten die Fußelemente 10 ebenfalls höher ausgeführt sein, gegebenenfalls einen grö-ßeren Querschnitt aufweisen, um die Stabilität der Vorrichtung 1 zu erhöhen.
-
In einer nicht dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung 1 könnte das vertikale Abstützelement 4 oder eine nicht dargestellte Aufnahmeeinrichtung für das vertikale Abstützelement 4 einteilig mit dem Auflageelement 3 ausgebildet sein. Anders ausgedrückt, könnten sich an dem Auflageelement 3 ein oder mehrere Aufnahmen befinden, in welche das vertikale Abstützelement 4 eingesteckt werden könnte. Das Untergreifelement 5 würde in diesem Fall durch das Auflageelement 3 selbst gebildet.
-
Um eine Anpassung der Vorrichtung 1 an die Höhe und/oder Dicke des Wandelements 2 zu erreichen, weist sowohl das horizontale Abstützelement 8 als auch das vertikale Abstützelement 4 ein jeweiliges Verlängerungselement 8a bzw. 4a zum Vergrößern der Länge des horizontalen Abstützelements 8 bzw. des vertikale Abstützelements 4 auf. Die Verlängerungselemente 4a und/oder 8a werden insbesondere im Falle von höheren und/oder schmaleren Wandelementen 2 eingesetzt. und können unterschiedliche Längen aufweisen bzw. es können mehrere der Verlängerungselemente 4a und/oder 8a in unterschiedlichen Längen vorhanden sein.
-
Beispielsweise können die Verlängerungselemente 4a und/oder 8a einen geringfügig kleineren oder größeren Querschnitt als die Abstützelemente 4 und/oder 8 aufweisen, so dass die Verlängerungselemente 4a und/oder 8a in die Abstützelemente 4 und/oder 8 eingeschoben werden können oder umgekehrt, die Abstützelemente 4 und/oder 8 in die Verlängerungselemente 4a und/oder 8a eingeschoben werden können. Die Verlängerungselemente 8a bzw. 4a können mittels geeigneter Steck- oder Schraubverbindungen mit den Abstützelementen 8 bzw. 4 verbunden werden.
-
Nach Fertigstellung des Wandelements 2 werden von beiden Seiten des Wandelements 2 jeweilige Vorrichtungen 1 an dasselbe geschoben, vorzugsweise bis sich ein Kontakt des vertikalen Abstützelements 4 mit dem Wandelement 2 ergibt. Je nach Länge des Wandelements 2 wird eine unterschiedliche Anzahl an Vorrichtungen 1 eingesetzt. In Abhängigkeit von der Dicke des Wandelements 2 kann es erforderlich sein, die Vorrichtungen 1 entlang der Länge des Wandelements 2 zu versetzen, um zu verhindern, dass sich die Untergreifelemente 5 zweier an derselben Stelle in Längsrichtung des Wandelements 2 angeordneter Vorrichtungen 1 berühren, was zu einer Behinderung beim Einschieben der Vorrichtungen 1 führen könnte.
-
Die Vorrichtung 1 wird vorzugsweise nach der Fertigstellung des Wandelements 2 mit dem Untergreifelement 5 unter das Wandelement 2 eingeschoben, es ist jedoch auch möglich, die Vorrichtung 1 auf einer Seite des Wandelements 2 bereits bei der Herstellung desselben anzuordnen.
-
Grundsätzlich ist es auch möglich, ein bereits bestehendes Wandelement 2 zwischen mehrere der Vorrichtungen 1 bzw. benachbart zu mehreren Vorrichtungen 1 aufzustellen, wobei das Wandelement 2 dabei auf den Untergreifelementen 5 zu liegen kommen sollte. Auch die Herstellung des Wandelements 2 auf mehreren der Untergreifelemente 5 jeweiliger Vorrichtungen 1 ist denkbar.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- EP 2808287 B1 [0003, 0004]