DE102022112573A1 - Interieurbauteil und Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE102022112573A1 DE102022112573.4A DE102022112573A DE102022112573A1 DE 102022112573 A1 DE102022112573 A1 DE 102022112573A1 DE 102022112573 A DE102022112573 A DE 102022112573A DE 102022112573 A1 DE102022112573 A1 DE 102022112573A1
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Ralf Aigner
Dienhung Huynh
Rosemarie Spanner-Heigl
Nicolas Behrens
Markus Dix
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Interieurbauteil (10) für ein Kraftfahrzeug (100), das Interieurbauteil (10) aufweisend eine Kaschiervorrichtung (20), ein Lichtmodul (30) und eine Trägervorrichtung (40) mit wenigstens einer Aussparung (42), wobei das Lichtmodul (30) an der Trägervorrichtung (40) befestigt ist, wobei die Kaschiervorrichtung (20) zumindest abschnittsweise, in dem Bereich der wenigstens einen Aussparung (42) lichtdurchlässig ausgestaltet ist, wobei das Lichtmodul (30) eine Flächenlichtleitvorrichtung (32) und eine Flächenlichtvorrichtung (34) umfasst, wobei die Flächenlichtvorrichtung (34) zur Einspeisung von Licht (L) in die Flächenlichtleitvorrichtung (32) ausgestaltet ist, wobei die Flächenlichtleitvorrichtung (32) zum Leiten von dem eingeleiteten Licht (L) innerhalb der Flächenlichtleitvorrichtung (32) und zur flächigen Auskopplung des eingeleiteten Lichts (L) aus einer Vorderseite (31) des Lichtmoduls (30), durch die wenigstens einen Aussparung (42) und durch die Kaschiervorrichtung (20) vor der wenigstens einen Aussparung (42) ausgestaltet ist, wobei die Trägervorrichtung (40) und die Kaschiervorrichtung (20) zumindest abschnittsweise stoffschlüssig miteinander verbunden sind und die Kaschiervorrichtung (20) lose über die Aussparung (42) und/oder das Lichtmodul (30) gespannt ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug (100) aufweisend zumindest ein Interieurbauteil (10).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Interieurbauteil für ein Kraftfahrzeug. Ferner betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug aufweisend zumindest ein Interieurbauteil.
  • Die derzeitig bekannten Beleuchtungskonzepte in Kraftfahrzeugen umfassen zumeist direkte oder indirekte Beleuchtung. Bekannte Beleuchtungsvorrichtungen von Interieurbauteilen sind zumeist in ihrer Erstreckung stark begrenzt. Im Fahrzeuginnenraum sind durchleuchtete Interieurbauteile bekannt, bei denen ein Lichtleiter hinter einem Kaschiermaterial des Interieurbauteils angeordnet ist. Das Kaschiermaterial dieser Interieurbauteile ist zum Kraftfahrzeuginnenraum lichtdurchlässig ausgestaltet. Die Lichtleiter ermöglichen zumeist lediglich punktuelle Beleuchtungen. Komplexere Beleuchtungskonzepte erfordern somit eine Vielzahl an Beleuchtungsvorrichtungen und/oder Lichtleitern. Die bekannten Beleuchtungskonzepte in Kraftfahrzeugen umfassen zumeist eine vollflächige Verklebung des Kaschiermaterials sowohl mit den Beleuchtungsvorrichtungen und den Trägerstrukturen des Interieurbauteils.
  • Nachteilig ist dem bekannten Stand der Technik gemein, dass die Verklebung des Kaschiermaterials mit den Beleuchtungsvorrichtungen eine Reduktion der Lichtauskopplung aus den Beleuchtungsvorrichtungen durch das Kaschiermaterial erzeugt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile im Stand der Technik zu beheben oder zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, ein Interieurbauteil bereitzustellen, mit dem eine flächige Auskopplung von Licht durch ein Kaschiermaterial vorteilhaft und besonders einfach ermöglicht wird. Insbesondere ist es ferner die Aufgabe der Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einem entsprechenden Interieurbauteil bereitzustellen.
  • Die voranstehende Aufgabe wird durch die Patentansprüche gelöst. Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch ein Interieurbauteil mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 12. Weitere Vorteile und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Interieurbauteil beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug und jeweils umgekehrt, sodass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird beziehungsweise werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Interieurbauteil für ein Kraftfahrzeug, das Interieurbauteil aufweisend eine Kaschiervorrichtung, ein Lichtmodul und eine Trägervorrichtung mit wenigstens einer Aussparung. Das Lichtmodul ist an der Trägervorrichtung befestigt, wobei die Kaschiervorrichtung zumindest abschnittsweise in dem Bereich der wenigstens einen Aussparung lichtdurchlässig ausgestaltet ist, wobei das Lichtmodul eine Flächenlichtleitvorrichtung und eine Flächenlichtvorrichtung umfasst, wobei die Flächenlichtvorrichtung zur Einspeisung von Licht in die Flächenlichtleitvorrichtung ausgestaltet ist. Die Flächenlichtleitvorrichtung ist zum Leiten von dem eingeleiteten Licht innerhalb der Flächenlichtleitvorrichtung und zur flächigen Auskopplung des eingeleiteten Lichts aus einer Vorderseite des Lichtmoduls, insbesondere durch die wenigstens einen Aussparung und/oder aus der wenigstens einen Aussparung, und durch die Kaschiervorrichtung vor der wenigstens einen Aussparung ausgestaltet, wobei die Trägervorrichtung und die Kaschiervorrichtung durch ein Verbindungsmittel zumindest abschnittsweise stoffschlüssig miteinander verbunden sind und die Kaschiervorrichtung lose über die Aussparung und/oder das Lichtmodul gespannt ist.
  • Das Interieurbauteil ist als ein Interieurbauteil für ein Auto zu verstehen. Das Interieurbauteil ist ferner bevorzugt als wenigstens ein Abschnitt eines Dachhimmels, einer Türverkleidung, einer Cockpitverkleidung, insbesondere einer Instrumententafel, einer Armlehne, einer Schaltknaufverkleidung und/oder eines Sitzbezugs zu verstehen. Auch weitere Ausprägungsformen des Interieurbauteils sind denkbar und möglich.
  • Die Kaschiervorrichtung ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt als Obermaterial des Interieurbauteils zu verstehen. Die Kaschiervorrichtung ist zumindest abschnittsweise lichtdurchlässig ausgestaltet, insbesondere um Licht in Richtung eines Kraftfahrzeuginnenraums durch die Kaschiervorrichtung durchzulassen. Dafür ist die Kaschiervorrichtung bevorzugt zumindest abschnittsweise offenporig, grobmaschig, transparent und/oder transluzent ausgestaltet. Die Kaschiervorrichtung umfasst bevorzugt eine Folie, eine Folie mit zumindest abschnittsweise einer Schaumschicht auf der Rückseite der Folie, ein Gestricke, ein Kunstleder und/oder Kunststoff, insbesondere Polycarbonat. Bevorzugt weist die Kaschiervorrichtung lichtdurchlässige Abschnitte und lichtundurchlässige Abschnitte auf. Die Kaschiervorrichtung ist bevorzugt mehrschichtig ausgestaltet. Die Kaschiervorrichtung ist bevorzugt als äußerste Schicht des Interieurbauteils in Richtung des Innenraums des Kraftfahrzeugs zu verstehen.
  • Bei Angaben zur Orientierung der verschiedenen Vorrichtungen des erfindungsgemäßen Interieurbauteils aneinander oder im Raum ist, ausgehend von einer in einem Kraftfahrzeug montierten Orientierung des Interieurbauteils, eine Vorderseite stets dem Kraftfahrzeuginnenraum zugewandt zu verstehen. Eine Rückseite einer Vorrichtung ist folglich eine dem Kraftfahrzeuginnenraum abgewandte Seite. Die Kaschiervorrichtung und die Flächenlichtleitvorrichtung sind bevorzugt zumindest abschnittsweise flächig und/oder plattenförmig ausgestaltet. Die Kaschiervorrichtung ist bevorzugt vor dem Lichtmodul und der Trägervorrichtung angeordnet. Das Lichtmodul, insbesondere die Flächenlichtleitvorrichtung, ist zumindest abschnittsweise in der wenigstens einen Aussparung der Trägervorrichtung angeordnet. Bevorzugt füllt das Lichtmodul, insbesondere die Flächenlichtleitvorrichtung, die Aussparung der Trägervorrichtung aus oder im Wesentlichen aus. Die Formulierung „X oder im Wesentlichen X“ soll im Rahmen der Erfindung als mögliche, geringe Abweichung, beispielsweise aufgrund von Fertigungstoleranzen, Material- und/oder Prozesseigenschaften verstanden werden, ohne die zugrundeliegende, beabsichtigte Funktion des Merkmals zu verändern.
  • Die Flächenlichtleitvorrichtung ist im Rahmen der Erfindung als ein Flächenlichtleiter zum Leiten von Licht innerhalb der Flächenlichtleitvorrichtung und zur flächigen Auskopplung zumindest eines Teils des Lichts durch die Kaschiervorrichtung hindurch zu verstehen. Das Lichtmodul, insbesondere die Flächenlichtleitvorrichtung ist derart an der Trägervorrichtung, insbesondere der wenigstens einen Aussparung, angeordnet, dass eine flächige Auskopplung zumindest eines Teils des Lichts durch die Kaschiervorrichtung hindurch ermöglicht wird. Das Licht wird von der erfindungsgemäßen Flächenlichtvorrichtung in die Flächenlichtleitvorrichtung eingeleitet. Die Flächenlichtleitvorrichtung ist mit Bezug auf eine montierte Position des Interieurbauteils in dem Kraftfahrzeug von dem Innenraum des Kraftfahrzeugs betrachtet hinter der Kaschiervorrichtung angeordnet und zur Auskopplung des Lichts durch die Kaschiervorrichtung hindurch ausgestaltet.
  • Die Flächenlichtleitvorrichtung ist zumindest abschnittsweise flexible und/oder starr ausgestaltet. Die Flächenlichtleitvorrichtung ist bevorzugt spritzgegossen und/oder gelasert und/oder ist zumindest abschnittsweise aus einem transparenten Polycarbonat ausgestaltet. Eine flächige Auskopplung des eingeleiteten Lichts durch die Kaschiervorrichtung hindurch ist im Rahmen der Erfindung als eine Auskopplung von Licht aus der Flächenlichtleitvorrichtung verteilt über eine Fläche zu verstehen, insbesondere wobei die Fläche einem Vielfachen der Fläche der Flächenlichtvorrichtung zur Erzeugung des eingeleiteten Lichts entspricht. Die Flächenlichtleitvorrichtung ermöglicht bevorzugt ein Leiten des eingeleiteten Lichts längs und/oder quer zu einer Einleitungsrichtung des Lichts durch die Flächenlichtvorrichtung. Die Flächenlichtleitvorrichtung ermöglicht in Abgrenzung von einem Lichtleiter eine flächige Auskopplung von Licht, wohingegen ein klassischer Lichtleiter lediglich punktuelle Auskopplungen, beispielsweise entlang des Lichtleiters ermöglicht. Eine Streuung einer punktuellen Lichtauskopplung eines Lichtleiters durch Beispielsweise einen Diffuser ist dabei bevorzugt nicht als flächige Auskopplung von Licht im Sinne der Erfindung zu verstehen.
  • Die Form und/oder Ausgestaltung der flächigen Auskopplung von Licht ist im Rahmen der Erfindung durch die Form der Flächenlichtleitvorrichtung, durch die Form der lichtdurchlässigen Abschnitte der Kaschiervorrichtung und/oder durch die Form der wenigstens einen Aussparung definierbar.
  • Die Trägervorrichtung ist im Rahmen der Erfindung als strukturelle Vorrichtung zu verstehen. Die Trägervorrichtung ermöglicht eine gewünschte strukturelle Steifigkeit und Stabilität des Interieurbauteils und ist beispielsweise als strukturelles Skelett zu verstehen. Die Trägervorrichtung ist bevorzugt als Spritzgussbauteil, als Schale und/oder als Stabkonstruktion ausgestaltet. Die Trägervorrichtung umfasst bevorzugt Verstrebungen und/oder Rippen. Ferner umfasst die Trägervorrichtung Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung der Trägervorrichtung und des Interieurbauteils an einem Kraftfahrzeug. Die Befestigungsvorrichtungen sind bevorzugt als gängige Befestigungsvorrichtung wie Steckverbindungen, Klipse, Schraubverbindungen, kraft- und/oder formschlüssige Verbindungen zu verstehen.
  • Das erfindungsgemäße Interieurbauteil ist besonders vorteilhaft, da die Trägervorrichtung und die Kaschiervorrichtung durch ein Verbindungsmittel zumindest abschnittsweise, insbesondere vollflächig, stoffschlüssig miteinander verbunden sind und die Kaschiervorrichtung lose über die Aussparung und/oder das Lichtmodul gespannt ist. Somit wird ermöglicht, dass kein Verbindungsmittel in der Aussparung und/oder vor dem Lichtmodul aufgebracht ist. Das erfindungsgemäße Verbindungsmittel ist bevorzugt als Klebstoff oder ein anderweitiges Verbindungsmittel zur stoffschlüssigen Verbindung von der Kaschiervorrichtung mit der Trägervorrichtung zu verstehen. Eine lose Spannung der Kaschiervorrichtung über die Aussparung und/oder das Lichtmodul ist im Rahmen der Erfindung derart zu verstehen, dass die Aussparung und/oder das Lichtmodul eben nicht miteinander verbunden sind. Anschaulich ist die Kaschiervorrichtung somit am Rand um die Aussparung an der Trägervorrichtung befestigt und/oder die Aussparung und/oder das Lichtmodul vorteilhaft verbindungsmittelfrei ausgestaltet. Die Aussparung ist bevorzugt innerhalb der Trägervorrichtung zumindest abschnittsweise seitlich begrenzt angeordnet. Die Kaschiervorrichtung ist bevorzugt in der Fläche über die Aussparung und/oder das Lichtmodul gespannt.
  • Das Lichtmodul ist bevorzugt von hinten an dem Trägerbauteil, insbesondere lösbar, befestigt. Das erfindungsgemäße Interieurbauteil weist bevorzugt zwischen dem Lichtmodul und der Kaschiervorrichtung zumindest abschnittsweise einen Luftspalt auf und/oder das Lichtmodul kontaktiert die Kaschiervorrichtung zumindest abschnittsweise.
  • Ein derart ausgestaltetes Interieurbauteil ist besonders vorteilhaft, da eine flächige Auskopplung von Licht durch das Kaschiermaterial vorteilhaft und besonders einfach ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Interieurbauteil vorgesehen sein, dass das Lichtmodul eine Schutzvorrichtung aufweist, wobei die Schutzvorrichtung zumindest abschnittsweise zwischen der Kaschiervorrichtung und der Flächenlichtleitvorrichtung angeordnet ist. Eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung ist beispielsweise als Schutzschicht, Schutzfolie, Schutzbedeckung und/oder als anderweitige Schutzvorrichtung ausgestaltet. Die Schutzvorrichtung dient im Rahmen der Erfindung zum Schutz der sensiblen Bauteile des Lichtmoduls, wie beispielsweise dem Flächenlichtleiter. Die Schutzwirkung der Schutzvorrichtung ermöglicht beispielsweise einen Schutz des Lichtmoduls gegenüber Reinigungsmitteln und/oder Umwelteinflüssen durch die Kaschiervorrichtung hindurch. Bevorzugt ist die Schutzvorrichtung zumindest abschnittsweise zwischen der Flächenlichtvorrichtung und der Kaschiervorrichtung angeordnet. Die Schutzvorrichtung ist zumindest abschnittsweise, bevorzugt vollständig lichtdurchlässig ausgestaltet. Bevorzugt ist die Schutzvorrichtung innerhalb der Aussparung, insbesondere vollflächig, angeordnet und/oder ausgestaltet. Ein derart ausgestaltetes Interieurbauteil ist besonders vorteilhaft, da eine flächige Auskopplung von Licht durch das Kaschiermaterial vorteilhaft, geschützt und besonders einfach ermöglicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Interieurbauteil vorgesehen sein, dass das Lichtmodul formschlüssig in der Aussparung angeordnet ist und/oder dass die Vorderseite des Lichtmoduls flächenbündig mit einer Vorderseite der Trägervorrichtung angeordnet ist. Das Lichtmodul ist bevorzugt in der Aussparung spaltfrei und/oder formschlüssig angeordnet und/oder spaltfrei und/oder formschlüssig zu der Aussparung ausgestaltet. Eine zumindest abschnittsweise formschlüssige Ausgestaltung von dem Lichtmodul zu der Aussparung sieht beispielsweise eine trapezförmige Ausgestaltung des Lichtmoduls vor, wobei die Aussparung eine entsprechende Negativform aufweist. Eine flächenbündige Ausgestaltung des Lichtmoduls mit der Aussparung der Trägervorrichtung ermöglicht vorteilhaft, dass jeweils die Vorderseiten des Lichtmoduls und der Trägervorrichtung flächenbündig angeordnet sind, sodass eine darüber angeordnete Kaschiervorrichtung eben an dem Lichtmodul und der Trägervorrichtung anordenbar ist. Insbesondere ist die zuvor beschriebene Schutzvorrichtung des Lichtmoduls mit der Trägervorrichtung flächenbündig angeordnet. Ein derart ausgestaltetes Interieurbauteil ist besonders vorteilhaft, da eine flächige Auskopplung von Licht durch das Kaschiermaterial vorteilhaft und besonders einfach ermöglicht wird, wobei das Lichtmodul und die Trägervorrichtung eine flächenbündige und/oder spaltfreie Vorderseite ermöglichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Interieurbauteil vorgesehen sein, dass das Lichtmodul und/oder die Trägervorrichtung Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung des Lichtmoduls an der Trägervorrichtung umfassen. Wie zuvor beschrieben ist das Lichtmodul, insbesondere von hinten, an dem Trägerbauteil, insbesondere lösbar, befestigt. Dafür weist das Lichtmodul und/oder die Trägervorrichtung Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung des Lichtmoduls an der Trägervorrichtung auf. Die Befestigungsvorrichtungen sind im Rahmen der Beschreibung bevorzugt als Schraub-, Steck-, Klips- und/oder Steckverbindung zu verstehen. Die Befestigungsvorrichtungen ermöglichen eine reibschlüssige, kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung des Lichtmoduls mit der Trägervorrichtung. Anschaulich beschrieben weist die Trägervorrichtung beispielsweise Innengewinde auf, wobei das Lichtmodul Löcher und Schrauben umfasst, die in den Innengewinden der Trägervorrichtung verschraubt sind. Eine bevorzugt lösbare Befestigungsvorrichtung ermöglicht vorteilhaft beispielsweise einen Austausch des Lichtmoduls bei einem Defekt. Ein derart ausgestaltetes Interieurbauteil ist besonders vorteilhaft, da eine flächige Auskopplung von Licht durch das Kaschiermaterial vorteilhaft und besonders einfach ermöglicht wird, wobei das Lichtmodul und die Trägervorrichtung mit einfachen und kostengünstigen Mitteln aneinander befestigt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Interieurbauteil vorgesehen sein, dass die Vorderseite des Lichtmoduls zumindest abschnittsweise und/oder in der wenigstens einen Aussparung eben und/oder konvex ausgestaltet ist. Für die erfindungsgemäße gespannte Anordnung der Kaschiervorrichtung über der Aussparung und/oder über dem Lichtmodul ist es besonders vorteilhaft, wenn die Vorderseite des Lichtmoduls zumindest abschnittsweise und/oder in der wenigstens einen Aussparung eben und/oder konvex ausgestaltet ist. Mit anderen Worten ist es vorteilhaft wenn die Vorderseite des Lichtmoduls zumindest abschnittsweise und/oder in der wenigstens einen Aussparung nicht konkav ausgestaltet ist. Ein derart ausgestaltetes Interieurbauteil, insbesondere Lichtmodul, ermöglicht, dass ein möglicher Hohlraum zwischen der Vorderseite des Lichtmoduls und der Kaschiervorrichtung minimiert und/oder vermieden wird. Ein derartiger Hohlraum ist bevorzugt zu vermeiden, da eine Kaschiervorrichtung über diesem Hohlraum durch beispielsweise Gegenstände oder Insassen des Kraftfahrzeugs eindrückbar und/oder verformbar wäre und somit potenziell optisch und/oder formtechnisch weniger beständig wäre.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Interieurbauteil vorgesehen sein, dass eine Dicke des Lichtmoduls einer Dicke der Trägervorrichtung oder im Wesentlichen der Dicke der Trägervorrichtung, insbesondere einer Dicke der Trägervorrichtung im Bereich der Aussparung und/oder einer Dicke der Aussparung, entspricht. Eine gleiche Dicke oder im Wesentlichen gleiche Dicke des Lichtmoduls und der Trägervorrichtung ermöglicht einen vorteilhaft bauraumsparenden Aufbau des Interieurbauteils und ermöglicht somit ein vorteilhaft schlankes Profil des Interieurbauteils. Anschaulich beschrieben ist das Lichtmodul somit vollständig oder im Wesentlichen vollständig in der Aussparung der Trägervorrichtung angeordnet. Ein derart ausgestaltetes Interieurbauteil ist besonders vorteilhaft, da eine flächige Auskopplung von Licht durch das Kaschiermaterial vorteilhaft und besonders einfach ermöglicht wird, wobei das Lichtmodul einen vorteilhaft geringen Bauraumbedarf aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Interieurbauteil vorgesehen sein, dass eine Rückseite des Lichtmoduls, insbesondere der Flächenlichtleitvorrichtung, für eine Umlenkung und/oder zumindest abschnittsweise homogene und/oder inhomogene Auskopplung des eingeleiteten Lichts durch die Kaschiervorrichtung hindurch strukturiert ist. Eine vorteilhafte Auskopplung des eingeleiteten Lichts durch die Kaschiervorrichtung hindurch wird bevorzugt mit einer Strukturierung der Rückseite des Lichtmoduls, insbesondere der Flächenlichtleitvorrichtung, ermöglicht. Die Strukturierung ist bevorzugt als eine Mikrostruktur der Rückseite zu verstehen, die eine vorteilhafte Umlenkung des Lichts von der Rückseite in Richtung der Vorderseite des Lichtmoduls ermöglicht. Diese Struktur ist bevorzugt mit einem Laser aufbringbar. Ein derart ausgestaltetes Interieurbauteil ist besonders vorteilhaft, da auf eine einfache und kostengünstige Art und Weise eine flächige Auskopplung von Licht aus dem Interieurbauteil ermöglicht wird, insbesondere wobei die Strukturierung eine effektivere und/oder effizientere Auskopplung des Lichts ermöglicht.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Interieurbauteil vorgesehen sein, dass eine Vorderseite des Lichtmoduls für eine zumindest abschnittsweise homogene und/oder inhomogene, flächige Auskopplung des eingeleiteten Lichts durch die Kaschiervorrichtung ausgestaltet ist. Die Vorderseite des Lichtmoduls ist bevorzugt als eine Vielzahl an Diffusorvorrichtungen ausgestaltet. Ein derart ausgestaltetes Interieurbauteil ist besonders vorteilhaft, da auf eine einfache und kostengünstige Art und Weise eine flächige Auskopplung von Licht aus dem Interieurbauteil ermöglicht wird, insbesondere wobei die Vielzahl an Diffusorvorrichtungen eine gleichmäßigere Auskopplung des Lichts ermöglichen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Interieurbauteil vorgesehen sein, dass das Lichtmodul eine Elektronikvorrichtung umfasst, wobei die Elektronikvorrichtung elektrisch mit der Flächenlichtvorrichtung verbunden ist und zur Energieversorgung, Steuerung und/oder Regelung der Flächenlichtvorrichtung ausgestaltet ist. Die Elektronikvorrichtung ist an dem Lichtmodul, dem Interieurbauteil und/oder beabstandet zu dem Lichtmodul und/oder dem Interieurbauteil angeordnet. Die Elektronikvorrichtung ist zumindest elektrisch mit der Flächenlichtvorrichtung verbunden, bevorzugt ist die Elektronikvorrichtung daten- und/oder signalkommunizierend mit der Flächenlichtvorrichtung verbunden. Die Elektronikvorrichtung ist bevorzugt mit einem Steuergerät und/oder einem Infotainmentsystem des Kraftfahrzeugs zur Steuerung und/oder Regelung des Lichtmoduls verbindbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Interieurbauteil vorgesehen sein, dass die Flächenlichtvorrichtung zur Einleitung von Licht an einer Randseite der Flächenlichtleitvorrichtung ausgestaltet ist. Eine Randseite der Flächenlichtleitvorrichtung ist bevorzugt als eine Stirnseite der Flächenlichtleitvorrichtung, also weder der Vorderseite noch der Rückseite der Flächenlichtleitvorrichtung zu verstehen. Die Flächenlichtvorrichtung leitet bevorzugt von mehreren Randseiten Licht in die Flächenlichtleitvorrichtung ein. Die Flächenlichtvorrichtung ist bevorzugt als Lichtvorrichtung mit einer Vielzahl an LEDs oder Lasern ausgestaltet. Die Flächenlichtvorrichtung ermöglicht bevorzugt die gerichtete Einleitung von Licht in die Flächenlichtleitvorrichtung. Die Flächenlichtvorrichtung ist bevorzugt leistenförmig ausgestaltet, um eine vorteilhafte Einleitung von Licht in die flächig ausgestaltete Flächenlichtleitvorrichtung zu ermöglichen. Eine leistenförmige Ausgestaltung der Flächenlichtvorrichtung bedeutet dabei, dass die Erstreckung entlang einer Haupterstreckung vielfach größer ist als die Erstreckung in die beiden anderen Raumrichtungen, insbesondere um einen Faktor von wenigstens drei, fünf oder zehn größer.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung kann bei einem Interieurbauteil vorgesehen sein, dass das Interieurbauteil eine Reflektorvorrichtung umfasst, wobei die Reflektorvorrichtung an der Rückseite der Flächenlichtleitvorrichtung angeordnet ist. Die Reflektorvorrichtung ist beispielsweise als Reflektorfolie ausgestaltet. Die Reflektorvorrichtung ermöglicht vorteilhaft die Reflektion von nach hinten ausgekoppeltem Licht, sodass dieses nach hinten ausgekoppelte Licht ebenfalls nach vorne durch die Kaschiervorrichtung hindurch umgelenkt wird. Damit wird vorteilhaft die Lichtintensität gesteigert und/oder ein Energieverbrauch reduziert. Die Reflektorvorrichtung ist bevorzugt flächig ausgestaltet. Bevorzugt weist das Interieurbauteil einen Luftraum und/oder eine Brechungsvorrichtung zwischen der Reflektorvorrichtung und der Flächenlichtleitvorrichtung auf.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Interieurbauteil gemäß dem ersten Aspekt gelöst. Bei dem beschriebenen Kraftfahrzeug ergeben sich sämtliche Vorteile, die bereits zu dem Interieurbauteil gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind.
  • Ein erfindungsgemäßes Interieurbauteil sowie ein Kraftfahrzeug werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 in einer geschnittenen Seitenansicht ein Interieurbauteil aufweisend eine Kaschiervorrichtung, ein Lichtmodul und eine Trägervorrichtung mit einer Aussparung,
    • 2 in einer geschnittenen Seitenansicht ein weiteres Interieurbauteil aufweisend eine Kaschiervorrichtung, ein Lichtmodul und eine Trägervorrichtung mit einer Aussparung,
    • 3 in einer perspektivischen Ansicht ein anderes Interieurbauteil aufweisend eine Kaschiervorrichtung, ein Lichtmodul und eine Trägervorrichtung mit einer Aussparung, und
    • 4 in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug mit einem Interieurbauteil.
  • Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind in den 1 bis 4 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist schematisch in einer geschnittenen Seitenansicht ein Interieurbauteil 10 aufweisend eine Kaschiervorrichtung 20, ein Lichtmodul 30 und eine Trägervorrichtung 40 mit einer Aussparung 42 gezeigt. Das Lichtmodul 30 ist an der Trägervorrichtung 40 befestigt, wobei die Kaschiervorrichtung 20 in dem Bereich der Aussparung 42 lichtdurchlässig ausgestaltet ist. Das Lichtmodul 30 umfasst eine Flächenlichtleitvorrichtung 32 und eine Flächenlichtvorrichtung 34 (nicht gezeigt), wobei die Flächenlichtvorrichtung 34 (nicht gezeigt) zur Einspeisung von Licht L in die Flächenlichtleitvorrichtung 32 ausgestaltet ist und wobei die Flächenlichtleitvorrichtung 32 zum Leiten von dem eingeleiteten Licht L innerhalb der Flächenlichtleitvorrichtung 32 und zur flächigen Auskopplung des eingeleiteten Lichts L aus einer Vorderseite 31 des Lichtmoduls 30, aus der Aussparung 42 und durch die Kaschiervorrichtung 20 vor der Aussparung 42 ausgestaltet ist. Die Trägervorrichtung 40 und die Kaschiervorrichtung 20 sind durch ein Verbindungsmittel 70 stoffschlüssig miteinander verbunden und die Kaschiervorrichtung 20 ist lose über die Aussparung 42 und das Lichtmodul 30 gespannt. Das Lichtmodul 30 ist formschlüssig in der Aussparung 42 angeordnet und die Vorderseite 31 des Lichtmoduls 30 ist flächenbündig mit einer Vorderseite 41 der Trägervorrichtung 40 angeordnet. Die Vorderseite 31 des Lichtmoduls 30 ist in der wenigstens einen Aussparung 42 eben ausgestaltet. Eine Dicke 39 des Lichtmoduls 30 entspricht einer Dicke 49 der Trägervorrichtung 40. Das Interieurbauteil 10 umfasst eine Reflektorvorrichtung 60, wobei die Reflektorvorrichtung 60 an der Rückseite 33 der Flächenlichtleitvorrichtung 30 angeordnet ist.
  • In 2 ist schematisch in einer geschnittenen Seitenansicht ein weiteres Interieurbauteil 10 aufweisend eine Kaschiervorrichtung 20, ein Lichtmodul 30 und eine Trägervorrichtung 40 mit einer Aussparung 42 gezeigt. Das Lichtmodul 30 weist eine Schutzvorrichtung 36 auf, wobei die Schutzvorrichtung 36 abschnittsweise zwischen der Kaschiervorrichtung 20 und der Flächenlichtleitvorrichtung 32 angeordnet ist.
  • In 3 ist schematisch in einer perspektivischen Ansicht ein anderes Interieurbauteil 10 aufweisend eine Kaschiervorrichtung 20, ein Lichtmodul 30 und eine Trägervorrichtung 40 mit einer Aussparung 42 gezeigt. Das Lichtmodul 30 umfasst eine Elektronikvorrichtung 50 umfasst, wobei die Elektronikvorrichtung 50 elektrisch mit der Flächenlichtvorrichtung 34 verbunden ist und zur Energieversorgung, Steuerung und Regelung der Flächenlichtvorrichtung 34 ausgestaltet ist. Die Flächenlichtvorrichtung 34 ist zur Einleitung von Licht L an einer Randseite 35 der Flächenlichtleitvorrichtung 32 ausgestaltet.
  • In 4 ist schematisch in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug 100 mit einem Interieurbauteil 10 gezeigt. Das Interieurbauteil 10 ist beispielhaft als eine Cockpitverkleidung ausgestaltet.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Interieurbauteil
    20
    Kaschiervorrichtung
    30
    Lichtmodul
    31
    Vorderseite
    32
    Flächenlichtleitvorrichtung
    33
    Rückseite
    34
    Flächenlichtvorrichtung
    35
    Randseite
    36
    Schutzvorrichtung
    38
    Befestigungsvorrichtungen
    39
    Dicke
    40
    Trägervorrichtung
    41
    Vorderseite
    42
    Aussparung
    48
    Befestigungsvorrichtungen
    49
    Dicke
    50
    Elektronikvorrichtung
    60
    Reflektorvorrichtung
    70
    Verbindungsmittel
    100
    Kraftfahrzeug
    L
    Licht

Claims (12)

  1. Interieurbauteil (10) für ein Kraftfahrzeug (100), das Interieurbauteil (10) aufweisend eine Kaschiervorrichtung (20), ein Lichtmodul (30) und eine Trägervorrichtung (40) mit wenigstens einer Aussparung (42), wobei das Lichtmodul (30) an der Trägervorrichtung (40) befestigt ist, wobei die Kaschiervorrichtung (20) zumindest abschnittsweise in dem Bereich der wenigstens einen Aussparung (42) lichtdurchlässig ausgestaltet ist, wobei das Lichtmodul (30) eine Flächenlichtleitvorrichtung (32) und eine Flächenlichtvorrichtung (34) umfasst, wobei die Flächenlichtvorrichtung (34) zur Einspeisung von Licht (L) in die Flächenlichtleitvorrichtung (32) ausgestaltet ist, wobei die Flächenlichtleitvorrichtung (32) zum Leiten von dem eingeleiteten Licht (L) innerhalb der Flächenlichtleitvorrichtung (32) und zur flächigen Auskopplung des eingeleiteten Lichts (L) aus einer Vorderseite (31) des Lichtmoduls (30) und durch die Kaschiervorrichtung (20) vor der wenigstens einen Aussparung (42) ausgestaltet ist, wobei die Trägervorrichtung (40) und die Kaschiervorrichtung (20) durch ein Verbindungsmittel (70) zumindest abschnittsweise stoffschlüssig miteinander verbunden sind und die Kaschiervorrichtung (20) lose über die Aussparung (42) und/oder das Lichtmodul (30) gespannt ist.
  2. Interieurbauteil (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtmodul (30) eine Schutzvorrichtung (36) aufweist, wobei die Schutzvorrichtung (36) zwischen der Kaschiervorrichtung (20) und der Flächenlichtleitvorrichtung (32) angeordnet ist.
  3. Interieurbauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtmodul (30) formschlüssig in der Aussparung (42) angeordnet ist und/oder dass die Vorderseite (31) des Lichtmoduls (30) flächenbündig mit einer Vorderseite (41) der Trägervorrichtung (40) angeordnet ist.
  4. Interieurbauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtmodul (30) und/oder die Trägervorrichtung (40) Befestigungsvorrichtungen (38, 48) zur Befestigung des Lichtmoduls (30) an der Trägervorrichtung (40) umfassen.
  5. Interieurbauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderseite (31) des Lichtmoduls (30) zumindest abschnittsweise und/oder in der wenigstens einen Aussparung (42) eben und/oder konvex ausgestaltet ist.
  6. Interieurbauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dicke (39) des Lichtmoduls (30) einer Dicke (49) der Trägervorrichtung (40) entspricht.
  7. Interieurbauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückseite (33) des Lichtmoduls (30), insbesondere der Flächenlichtleitvorrichtung (32), für eine Umlenkung und/oder zumindest abschnittsweise homogene und/oder inhomogene Auskopplung des eingeleiteten Lichts (L) durch die Kaschiervorrichtung (20) hindurch strukturiert ist.
  8. Interieurbauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorderseite (31) des Lichtmoduls (30) für eine zumindest abschnittsweise homogene und/oder inhomogene, flächige Auskopplung des eingeleiteten Lichts (L) durch die Kaschiervorrichtung (20) ausgestaltet ist.
  9. Interieurbauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtmodul (30) eine Elektronikvorrichtung (50) umfasst, wobei die Elektronikvorrichtung (50) elektrisch mit der Flächenlichtvorrichtung (34) verbunden ist und zur Energieversorgung, Steuerung und/oder Regelung der Flächenlichtvorrichtung (34) ausgestaltet ist.
  10. Interieurbauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenlichtvorrichtung (34) zur Einleitung von Licht (L) an einer Randseite (35) der Flächenlichtleitvorrichtung (32) ausgestaltet ist.
  11. Interieurbauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Interieurbauteil (10) eine Reflektorvorrichtung (60) umfasst, wobei die Reflektorvorrichtung (60) an der Rückseite (33) der Flächenlichtleitvorrichtung (30) angeordnet ist.
  12. Kraftfahrzeug (100) aufweisend zumindest ein Interieurbauteil (10), dadurch gekennzeichnet, dass das Interieurbauteil (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche ausgestaltet ist.
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DE102015101012A1 (de) 2015-01-23 2016-07-28 Novem Car Interior Design Gmbh Formteil, insbesondere als Formteil ausgebildetes Dekorteil und/oder Verkleidungsteil für einen Fahrzeuginnenraum, und Verfahren zum Herstellen eines derartigen Formteils
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