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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Fahrzeugkamera, mit wenigstens einem Haupt-Gehäuseteil, welches wenigstens eine Aufnahmeöffnung aufweist, und mit wenigstens einem Objektivmodul-Gehäuseteil, welches wenigstens eine Objektivaufnahme für wenigstens ein optisches System aufweist und welches an der wenigstens einen Aufnahmeöffnung des wenigstens einen Haupt-Gehäuseteils angeordnet ist,
wobei das wenigstens eine Haupt-Gehäuseteil wenigstens einen Haupt-Anlageabschnitt aufweist und das wenigstens eine Objektivmodul-Gehäuseteil wenigstens einen Modul-Anlageabschnitt aufweist, welcher wenigstens abschnittsweise an dem wenigstens einen Haupt-Anlageabschnitt anliegt.
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Ferner betrifft die Erfindung eine Fahrzeugkamera mit wenigstens einem Gehäuse, in dem wenigstens ein Bildsensor angeordnet ist und an dem wenigstens ein optisches System angeordnet ist, welches auf den wenigstens einen Bildsensor ausgerichtet ist, wobei das wenigstens eine Gehäuse wenigstens ein Haupt-Gehäuseteil, welches wenigstens eine Aufnahmeöffnung aufweist, und wenigstens ein Objektivmodul-Gehäuseteil umfasst, welches wenigstens eine Objektivaufnahme für das wenigstens eine optische System aufweist und welches an der wenigstens einen Aufnahmeöffnung des wenigstens einen Haupt-Gehäuseteils angeordnet ist,
wobei das wenigstens eine Haupt-Gehäuseteil wenigstens einen Haupt-Anlageabschnitt aufweist und das wenigstens eine Objektivmodul-Gehäuseteil wenigstens einen Modul-Anlageabschnitt aufweist, welcher wenigstens abschnittsweise an dem wenigstens einen Haupt-Anlageabschnitt anliegt.
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Außerdem betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit wenigstens einer Fahrzeugkamera, wobei die Fahrzeugkamera wenigstens ein Gehäuse aufweist, in dem wenigstens ein Bildsensor angeordnet ist und an dem wenigstens ein optisches System angeordnet ist, welches auf den wenigstens einen Bildsensor ausgerichtet ist,
wobei das wenigstens eine Gehäuse wenigstens ein Haupt-Gehäuseteil, welches wenigstens eine Aufnahmeöffnung aufweist, und wenigstens ein Objektivmodul-Gehäuseteil umfasst, welches wenigstens eine Objektivaufnahme für das wenigstens eine optische System aufweist und welches an der wenigstens einen Aufnahmeöffnung des wenigstens einen Haupt-Gehäuseteils angeordnet ist,
wobei das wenigstens eine Haupt-Gehäuseteil wenigstens einen Haupt-Anlageabschnitt aufweist und das wenigstens eine Objektivmodul-Gehäuseteil wenigstens einen Modul-Anlageabschnitt aufweist, welcher wenigstens abschnittsweise an dem wenigstens einen Haupt-Anlageabschnitt anliegt.
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Stand der Technik
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Aus der
DE 10 2019 113 081 A1 ist eine Fahrzeugkamera bekannt, die ein Haupt-Gehäuseteil und wenigstens ein Objektivmodul, welches in einer Aufnahme des Haupt-Gehäuseteils montiert ist, umfasst. Das Objektivmodul umfasst ein Modul-Gehäuseteil. Das Haupt-Gehäuseteil weist im Bereich seiner Rückseite eine Gehäusestufe auf. Eine Öffnung, welche die Aufnahme mit bildet, erstreckt sich von einer Oberseite der Gehäusestufe über eine Vorderseite der Gehäusestufe, welche der Rückseite abgewandt ist, in einem tiefer gelegenen Deckelabschnitt des Haupt-Gehäuseteils. Ein die Aufnahme im Bereich der Oberseite und der Vorderseite der Gehäusestufe umgebender Rand ist im Profil abgestuft und bildet eine Auflage für das Modul-Gehäuseteil. Das Modul-Gehäuseteil verfügt über einen Auflagerand, welcher entsprechend dem Rand der Aufnahme in der Oberseite und der Vorderseite der Gehäusestufe und dem Deckelabschnitt gestuft verläuft. Seitliche Abschnitte und ein rückseitiger Abschnitt des Auflagerands sind entsprechend den seitlichen Abschnitten und dem Abschnitte der Auflage auf der Oberseite der Gehäusestufe des Haupt-Gehäuseteils im Profil abgestuft.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäuse, eine Fahrzeugkamera und ein Fahrzeug der eingangs genannten Art zu gestalten, bei denen die Fahrzeugkamera besser, insbesondere einfacher und/oder zuverlässiger, zusammengebaut werden kann. Insbesondere soll eine für den Betrieb der Fahrzeugkamera erforderliche Schutzart zuverlässiger und einfacher erreicht werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem Gehäuse dadurch gelöst, dass wenigstens einer der Haupt-Anlageabschnitte wenigstens eine in wenigstens einem Abschnitt gekrümmte Haupt-Anlagefläche aufweist
und wenigstens einer der Modul-Anlageabschnitte wenigstens eine in wenigstens einem Abschnitt gekrümmte Modul-Anlagefläche aufweist, welche an dem wenigstens einen gekrümmten Abschnitt der wenigstens einen Haupt-Anlagefläche des wenigstens einen Haupt-Anlageabschnittes wenigstens abschnittsweise anliegt,
wobei die Krümmung des wenigstens einen gekrümmten Abschnitts der wenigstens einen Haupt-Anlagefläche und die Krümmung des anliegenden wenigstens einen gekrümmten Abschnitts der wenigstens einen Modul-Anlagefläche gleich sind.
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Erfindungsgemäß liegt wenigstens ein gekrümmter Abschnitt wenigstens einer der Haupt-Anlageflächen an einem gekrümmten Abschnitt wenigstens einer der Modul-Anlageflächen. Gekrümmte Abschnitte ermöglichen eine flexiblere Ausrichtung von Haupt-Anlageflächen relativ zu den anliegenden Modul-Anlageflächen. Auf diese Weise können Toleranzen zwischen den Bauteilen besser ausgeglichen werden. Die Haupt-Anlagefläche kann so dicht an der Modul-Anlagefläche anliegen. So kann insgesamt eine Dichtheit der Verbindung einfacher realisiert werden. Insgesamt kann mit den gekrümmten Anlageflächen eine erforderliche Schutzart, insbesondere in Bezug auf Schutz gegen Eindringen von Fremdkörpern und/oder Wasser, einfacher ermöglicht werden. Mithilfe der Erfindung kann insbesondere eine internationale Schutzklasse, insbesondere IPx2 oder IP52 (International Protection x2 oder 52), einfacher und zuverlässiger erreicht werden.
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Die aneinander liegenden gekrümmten Abschnitte der wenigstens einen Haupt-Anlagefläche und der wenigstens einen Modul-Anlagefläche haben die gleiche Krümmung. Die gekrümmten Abschnitte der wenigstens einen Haupt-Anlagefläche und der wenigstens einen Modul-Anlagefläche sind so komplementär. Somit kann eine dichte Verbindung realisiert werden.
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Das Gehäuse weist wenigstens ein Haupt-Gehäuseteil auf. In dem Haupt-Gehäuseteil können Bauteile der Fahrzeugkamera, insbesondere wenigstens eine Leiterplatte, elektrische/elektronische, mechanische und/oder optische Bauteile oder dergleichen, angeordnet werden. Ferner kann das wenigstens eine Haupt-Gehäuseteil entsprechende Abschnitte zur Aufnahme von Verbindungen, insbesondere Verbindungen für elektrische Anschlüsse, insbesondere Stecker oder dergleichen, aufweisen.
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Außerdem weist das Gehäuse wenigstens ein Objektivmodul-Gehäuseteil auf. Das wenigstens eine Objektivmodul-Gehäuseteil weist wenigstens eine Objektivaufnahme für wenigstens ein optisches System auf. In der Objektivaufnahme kann das optische System entsprechend gehalten werden. Das wenigstens eine optische System kann wenigstens eine Linse, wenigstens ein Objektiv oder dergleichen aufweisen oder daraus bestehen. Mithilfe des optischen Systems können Bilder von Objekten aus dem Sichtfeld der Fahrzeugkamera auf wenigstens einen Bildsensor abgebildet werden.
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Ferner kann das wenigstens eine Objektivmodul-Gehäuseteil wenigstens ein Haltemittel für wenigstens ein Aufnahmemittel, insbesondere eine Platine oder dergleichen, mit aufweisen. Mit dem Aufnahmemittel kann wenigstens ein Bildsensor, insbesondere ein Imager-Chip, getragen werden. Das wenigstens eine Haltemittel kann auch direkt als Aufnahme für wenigstens einen Bildsensor ausgestaltet sein. So kann auf weitere Bauteile, insbesondere Platine oder dergleichen, verzichtet werden.
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Vorteilhafterweise kann ein Objektivmodul mit wenigstens einem Objektivmodul-Gehäuseteil, wenigstens einem Bildsensor und wenigstens einem optischen System realisiert sein. Das Objektivmodul kann auf diese Weise getrennt vom Haupt-Gehäuseteil vorgefertigt werden. Bei der Vorfertigung kann das wenigstens eine optische System auf den wenigstens einen Bildsensor ausgerichtet werden. Das vorgefertigte Objektivmodul kann anschließend mit dem wenigstens einen Haupt-Gehäuseteil und entsprechenden darin enthaltenen Bauteilen verbunden werden.
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Das wenigstens eine Haupt-Gehäuseteil kann wenigstens eine Einbauöffnung aufweisen. Durch die wenigstens eine Einbauöffnung können entsprechende Bauteile, insbesondere wenigstens eine Platine oder dergleichen, in einen Gehäuseinnenraum gebracht werden. Das Gehäuse kann ferner wenigstens ein Verschluss-Gehäuseteil aufweisen, mit welchem die wenigstens eine Einbauöffnung verschlossen werden kann.
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Vorteilhafterweise kann die Fahrzeugkamera zur Erfassung von Bildern, Formen, Bewegungen, Entfernungen, Richtungen und/oder Geschwindigkeiten von Objekten ausgestaltet sein. Auf diese Weise können mit der Fahrzeugkamera Informationen aus einem Überwachungsbereich, in den die Fahrzeugkamera gerichtet ist, gewonnen werden.
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Vorteilhafterweise kann die Fahrzeugkamera eine bildgebende Kamera sein. Derartige Fahrzeugkameras können bei Fahrzeugen zur Überwachung von Überwachungsbereichen im Fahrzeug und/oder in der Umgebung des Fahrzeugs eingesetzt werden.
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Vorteilhafterweise kann die Fahrzeugkamera eine sogenannte Frontkamera sein. Mit einer Frontkamera kann ein Überwachungsbereich in Fahrtrichtung vor einem Fahrzeug überwacht werden.
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Vorteilhafterweise kann die Fahrzeugkamera zur Anordnung an einer Scheibe, insbesondere eine Windschutzscheibe, eines Fahrzeugs ausgestaltet sein. Auf diese Weise kann die Fahrzeugkamera im Inneren des Fahrzeugs geschützt angeordnet werden. Dabei kann die Fahrzeugkamera in den Innenraum und/oder in die Umgebung des Fahrzeugs gerichtet sein.
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Vorteilhafterweise kann die Fahrzeugkamera bei Kraftfahrzeugen verwendet werden. Vorteilhafterweise kann die Fahrzeugkamera bei Landfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Bussen, Motorrädern, Bau- oder Transportmaschinen, wie Kränen, Baggern oder dergleichen, oder dergleichen, Luftfahrzeugen, insbesondere Drohnen, und/oder Wasserfahrzeugen verwendet werden. Die Fahrzeugkamera kann auch bei Fahrzeugen eingesetzt werden, die autonom oder wenigstens teilautonom betrieben werden können. Die Fahrzeugkamera kann auch in der Robotik und/oder bei Maschinen eingesetzt werden.
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Die Fahrzeugkamera kann vorteilhafterweise mit wenigstens einer elektronischen Steuervorrichtung eines Fahrzeugs, insbesondere einem Fahrerassistenzsystem oder dergleichen, verbunden oder Teil einer solchen sein. Auf diese Weise kann wenigstens ein Teil der Funktionen des Fahrzeugs, insbesondere Fahrfunktionen, autonom oder teilautonom betrieben werden. Dabei können mit der Fahrzeugkamera gewonnene Informationen an die wenigstens eine Steuervorrichtung des Fahrzeugs übermittelt werden und zur Steuerung von Funktionen des Fahrzeugs verwendet werden.
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Mit der Fahrzeugkamera können stehende oder bewegte Objekte, insbesondere Fahrzeuge, Personen, Gesten, Bewegungen, Tiere, Pflanzen, Hindernisse, Fahrbahnunebenheiten, insbesondere Schlaglöcher oder Steine, Fahrbahnbegrenzungen, Verkehrszeichen, Freiräume, insbesondere Parklücken, Niederschlag oder dergleichen, erfasst werden.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Krümmung des wenigstens einen gekrümmten Abschnitts der wenigstens einen Haupt-Anlagefläche in wenigstens einer Ebene konstant sein und/oder die Krümmung des wenigstens einen gekrümmten Abschnitts der wenigstens einen Modul-Anlagefläche in wenigstens einer Ebene konstant sein
und/oder
die wenigstens eine Haupt-Anlagefläche wenigstens abschnittsweise entlang eines gedachten Zylindermantels, insbesondere entlang eines gedachten Kreiszylindermantels, verlaufen und/oder die wenigstens eine Modul-Anlagefläche wenigstens abschnittsweise entlang eines gedachten Zylindermantels, insbesondere entlang eines gedachten Kreiszylindermantels, verlaufen. Eine konstante Krümmung in wenigstens einer Ebene ermöglicht, dass die wenigstens eine Haupt-Anlagefläche und die wenigstens eine Modul-Anlagefläche relativ zueinander verschoben werden können, ohne dass diese den Kontakt verlieren.
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Vorteilhafterweise kann die Krümmung in wenigstens einer Ebene, welche senkrecht zu einer Achse eines gedachten Zylinders verläuft, konstant sein. Der entsprechende wenigstens eine gekrümmter Abschnitt kann entlang eines gedachten Zylindermantels verlaufen. Die Krümmung kann so einfach realisiert werden.
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Vorteilhafterweise kann der wenigstens eine gekrümmte Abschnitt der wenigstens einen Haupt-Anlagefläche entlang eines Krümmungskreises verlaufen. Alternativ oder zusätzlich kann der wenigstens eine gekrümmte Abschnitt der wenigstens eine Modul-Anlagefläche entlang eines Krümmungskreises verlaufen. Auf diese Weise kann jeweils eine konstante Krümmung erreicht werden.
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Vorteilhafterweise kann alternativ oder zusätzlich die wenigstens Haupt-Anlagefläche entlang eines gedachten Zylindermantels, insbesondere entlang eines gedachten Kreiszylindermantels, verlaufen. Alternativ oder zusätzlich kann die wenigstens eine Modul-Anlagefläche wenigstens abschnittsweise entlang eines gedachten Zylindermantels, insbesondere entlang eines gedachten Kreiszylindermantels,, verlaufen. Auf diese Weise weist die entsprechende Anlagefläche in Richtung der Achse betrachtet keine Krümmung auf. So können die Haupt-Anlagefläche und die wenigstens eine Modul-Anlagefläche in Richtung der Achse mit einer größeren Montagetoleranz realisiert werden.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das wenigstens eine Haupt-Gehäuseteil wenigstens zwei Haupt-Anlageabschnitte mit jeweils wenigstens einer Haupt-Anlagefläche aufweisen
und/oder
das Objektivmodul-Gehäuseteil wenigstens zwei Modul-Anlageabschnitte mit jeweils wenigstens einer Modul-Anlagefläche aufweisen. Auf diese Weise kann die Ausdehnung der jeweiligen Anlageflächen vergrößert werden. So können die Dichtheit und/oder die mechanische Stabilität der Verbindung des wenigstens einen Objektivmodul-Gehäuseteils und des wenigstens einen Haupt-Gehäuseteils verbessert und/oder einfacher realisiert werden.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können wenigstens zwei der Haupt-Anlageabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten der wenigstens einen Aufnahmeöffnung angeordnet sein
und/oder
wenigstens zwei der Modul-Anlageabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten der wenigstens einen Aufnahmeöffnung angeordnet sein. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Objektivmodul-Gehäuseteil auf gegenüberliegenden Seiten der wenigstens einen Aufnahmeöffnung an dem wenigstens einen Haupt-Gehäuseteil abgestützt werden.
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Ferner kann so die wenigstens eine Aufnahmeöffnung auf gegenüberliegenden Seiten mit aneinander liegenden Anlageabschnitten abgedichtet werden.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können wenigstens zwei der Haupt-Anlageabschnitte auf derselben Seite der wenigstens einen Aufnahmeöffnung angeordnet sein
und/oder
wenigstens zwei der Modul-Anlageabschnitte auf derselben Seite der wenigstens einen Aufnahmeöffnung angeordnet sein. Auf diese Weise können die mechanische Stabilität und/oder die Dichtheit auf dieser Seite der Aufnahmeöffnung verbessert und/oder einfacher realisiert werden.
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Vorteilhafterweise können wenigstens zwei Haupt-Anlageabschnitte, welche auf derselben Seite der wenigstens einen Aufnahmeöffnung angeordnet sind, unterschiedliche Abmessungen und/oder Formen aufweisen. Alternativ oder zusätzlich können wenigstens zwei Modul-Anlageabschnitte, welche auf derselben Seite der wenigstens einen Aufnahmeöffnung angeordnet sind unterschiedliche Abmessungen und/oder Formen aufweisen. Auf diese Weise kann zwischen den Haupt-Anlageabschnitten und den jeweiligen Modul-Anlageabschnitte eine Art Labyrinthdichtung realisiert werden. So kann die Dichtheit der Verbindung zwischen den Haupt-Anlageabschnitten und den entsprechend anliegenden Modul-Anlageabschnitten verbessert und/oder einfacher realisiert werden.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die gekrümmten Abschnitte von jeweiligen Haupt-Anlageflächen von wenigstens zwei der Haupt-Anlageabschnitte in wenigstens einem in Richtung einer gedachten Achse betrachtet gemeinsamen Sektor die gleiche Krümmung aufweisen
und/oder
die gekrümmten Abschnitte von jeweiligen Modul-Anlageflächen von wenigstens zwei der Modul-Anlageabschnitte in wenigstens einem in Richtung einer gedachten Achse betrachtet gemeinsamen Sektor die gleiche Krümmung aufweisen. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Objektivmodul-Gehäuseteil in Umfangsrichtung bezüglich der Achse gegenüber dem wenigstens einen Haupt-Gehäuseteil gedreht werden, wobei die jeweilig anliegenden gekrümmten Abschnitte der Haupt-Anlageflächen und der Modul-Anlageflächen unter Beibehaltung des Kontaktes aneinander entlanggleiten können. So können Toleranzen beim Zusammenbau des Objektivmodul-Gehäuseteils und des Haupt-Gehäuseteils besser ausgeglichen werden. Ferner kann so die Ausrichtung der wenigstens einen Objektivaufnahme relativ zu dem wenigstens einen Haupt-Gehäuseteil besser und/oder einfacher eingestellt werden.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können die gekrümmten Abschnitte von jeweiligen Haupt-Anlageflächen von wenigstens zwei der Haupt-Anlageabschnitte bezüglich einer gedachten Achse in wenigstens einem in Richtung der Achse betrachtet gemeinsamen Sektor unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen
und/oder
die gekrümmten Abschnitte von jeweiligen Haupt-Anlageflächen von wenigstens zwei der Haupt-Anlageabschnitte bezüglich einer gedachten Achse in wenigstens einem in Richtung der Achse betrachtet gemeinsamen Sektor gleiche Krümmungsradien aufweisen und/oder
die gekrümmten Abschnitte von jeweiligen Modul-Anlageflächen von wenigstens zwei der Modul-Anlageabschnitte bezüglich einer gedachten Achse in wenigstens einem in Richtung der Achse betrachtet gemeinsamen Sektor unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen
und/oder
gekrümmten Abschnitte von jeweiligen Modul-Anlageflächen von wenigstens zwei der Modul-Anlageabschnitte bezüglich einer gedachten Achse in wenigstens einem in Richtung der Achse betrachtet gemeinsamen Sektor gleiche Krümmungsradien aufweisen. Auf diese Weise können die Abmessungen des Objektivmodul-Gehäuseteils und des Haupt-Gehäuseteils flexibler gestaltet werden.
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Vorteilhafterweise können wenigstens zwei Haupt-Anlageflächen, welche sich auf derselben Seite der wenigstens einen Aufnahmeöffnung befinden, unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen. Entsprechend können alternativ oder zusätzlich wenigstens zwei Modul-Anlageflächen, welche sich auf derselben Seite der Aufnahmeöffnung befinden, unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen. Auf diese Weise kann ein labyrinthartiger Dichtungsbereich zwischen den jeweiligen Anlageflächen realisiert werden. So kann die Dichtwirkung weiter verbessert und/oder einfacher und zuverlässiger realisiert werden.
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Alternativ oder zusätzlich können vorteilhafterweise wenigstens zwei Haupt-Anlageflächen, welche sich auf gegenüberliegenden Seite der wenigstens einen Aufnahmeöffnung befinden, gleiche Krümmungsradien aufweisen. Entsprechend können wenigstens zwei Modul-Anlageflächen, welche sich auf gegenüberliegenden Seiten der wenigstens einen Aufnahmeöffnung befinden, gleiche Krümmungsradien aufweisen. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Objektivmodul-Gehäuseteil gleichmäßiger auf gegenüberliegenden Seiten an dem wenigstens einen Haupt-Gehäuseteil abgestützt werden.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann sich wenigstens ein gemeinsamer Sektor über einen Winkel zwischen 30° und 90° erstrecken. Auf diese Weise kann ein gutes Verhältnis zwischen Dichtwirkung und mechanischer Abstützung einerseits und Toleranzausgleich andererseits realisiert werden.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können wenigstens zwei Haupt-Anlageabschnitte mit entsprechenden Haupt-Anlageflächen, welche sich auf derselben Seite der wenigstens einen Aufnahmeöffnung befinden, von der Aufnahmeöffnung betrachtet hintereinander angeordnet sein und ein gekrümmter Abschnitt einer Haupt-Anlagefläche eines von der wenigstens einen Aufnahmeöffnung weiter entfernten Haupt-Anlageabschnitts einen kleineren Krümmungsradius aufweisen als ein gekrümmter Abschnitt einer Haupt-Anlagefläche eines zu der Aufnahmeöffnung näher gelegenen Haupt-Anlageabschnitts
und/oder
wenigstens zwei Modul-Anlageabschnitte mit entsprechenden Modul-Anlageflächen, welche sich auf derselben Seite der wenigstens einen Aufnahmeöffnung befinden, von der Aufnahmeöffnung betrachtet hintereinander angeordnet sein und ein gekrümmter Abschnitt einer Modul-Anlagefläche eines von der Aufnahmeöffnung weiter entfernten Modul-Anlageabschnitts einen kleineren Krümmungsradius aufweisen als ein gekrümmter Abschnitt einer Modul-Anlagefläche eines zu der Aufnahmeöffnung näher gelegenen Modul-Anlageabschnitts. Auf diese Weise kann ein von der Aufnahmeöffnung weiter entfernter Modul-Anlageabschnitts die Modul-Anlagefläche und die Haupt-Anlagefläche der näher gelegenen Anlageabschnitte zur Umgebung hin abdecken. So können die weiter innen gelegenen Haupt-Anlageflächen und Modul-Anlageflächen zur Umgebung hin geschützt werden.
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Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein gekrümmter Abschnitt wenigstens einer Haupt-Anlagefläche auf die entsprechende Haupt-Anlagefläche betrachtet wenigstens abschnittsweise konvex gekrümmt sein
und/oder
wenigstens ein gekrümmter Abschnitt wenigstens einer Modul-Anlagefläche auf die entsprechende Modul-Anlagefläche betrachtet wenigstens abschnittsweise konkav gekrümmt sein. Auf diese Weise können die entsprechenden Modul-Anlageabschnitte platzsparend aufgebaut sein. So kann ein Raum zwischen den Modul-Anlageabschnitten besser zugänglich sein, insbesondere um einen Bildsensor, eine Bildsensor-Platine oder dergleichen dort anzuordnen.
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Ferner wird die Aufgabe erfindungsgemäß bei der Fahrzeugkamera dadurch gelöst, dass die Fahrzeugkamera wenigstens ein erfindungsgemäßes Gehäuse aufweist.
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Erfindungsgemäß weist wenigstens einer der Haupt-Anlageabschnitte wenigstens eine in wenigstens einem Abschnitt gekrümmte Haupt-Anlagefläche auf. Wenigstens einer der Modul-Anlageabschnitte weist wenigstens eine in wenigstens einem Abschnitt gekrümmte Modul-Anlagefläche auf, welche an dem wenigstens einen gekrümmten Abschnitt der wenigstens einen Haupt-Anlagefläche des wenigstens einen Haupt-Anlageabschnittes wenigstens abschnittsweise anliegt. Die Krümmung des wenigstens einen gekrümmten Abschnitts der wenigstens einen Haupt-Anlagefläche und die Krümmung des anliegenden wenigstens einen gekrümmten Abschnitts der wenigstens einen Modul-Anlagefläche sind gleich.
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Bei dem erfindungsgemäßen Gehäuse kann eine Dichtheit zwischen dem wenigstens einen Objektivmodul-Gehäuseteil und dem wenigstens einen Haupt-Gehäuseteil einfacher und zuverlässiger realisiert werden.
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Außerdem wird die Aufgabe erfindungsgemäß bei dem Fahrzeug dadurch gelöst, dass das Fahrzeug wenigstens eine Fahrzeugkamera mit wenigstens einem erfindungsgemä-ßen Gehäuse aufweist.
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Mit dem wenigstens einen erfindungsgemäßen Gehäuse kann eine Dichtheit der wenigstens einen Fahrzeugkamera einfacher realisiert werden. So kann eine Fahrzeugkamera realisiert werden, welche die Voraussetzungen für eine internationale Schutzklasse, insbesondere IPx2 oder IP52, erfüllt.
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Mit einer Fahrzeugkamera kann wenigstens ein Überwachungsbereich in der Umgebung des Fahrzeugs und/oder im Innenraum des Fahrzeugs auf Objekte hin überwacht werden.
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Vorteilhafterweise kann das Fahrzeug wenigstens ein Fahrassistenzsystem aufweisen. Mit dem Fahrerassistenzsystem kann das Fahrzeug autonom oder wenigstens teilweise autonom betrieben werden.
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Vorteilhafterweise kann wenigstens eine Fahrzeugkamera mit wenigstens einem Fahrerassistenzsystem des Fahrzeugs funktional verbunden sein. Auf diese Weise können Informationen über den wenigstens einen Überwachungsbereich, insbesondere Informationen über Objekte, welche mit der wenigstens einen Fahrzeugkamera ermittelt werden können, an das wenigstens eine Fahrerassistenzsystem übermittelt werden. Mit dem wenigstens einen Fahrerassistenzsystem kann das Fahrzeug unter Berücksichtigung der Informationen über den wenigstens einen Überwachungsbereich autonom oder wenigstens teilweise autonom betrieben werden.
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Im Übrigen gelten die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse, der erfindungsgemäßen Fahrzeugkamera und dem erfindungsgemäßen Fahrzeug und deren jeweiligen vorteilhaften Ausgestaltungen aufgezeigten Merkmale und Vorteile untereinander entsprechend und umgekehrt. Die einzelnen Merkmale und Vorteile können selbstverständlich untereinander kombiniert werden, wobei sich weitere vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Der Fachmann wird die in der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprüchen in Kombination offenbarten Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen schematisch
- 1 einen Personenkraftwagen in der Vorderansicht, mit einer Fahrzeugkamera und einem Fahrerassistenzsystem;
- 2 eine perspektivische Darstellung der Fahrzeugkamera aus der 1 von schräg oben;
- 3 einen Schnitt der Fahrzeugkamera aus der 2 durch seitlich innere Anlageabschnitte eines Haupt-Gehäuseteils und eines Objektivmodul-Gehäuseteils;
- 4 eine perspektivische Darstellung des Haupt-Gehäuseteils der Fahrzeugkamera aus der 2 von schräg oben;
- 5 eine perspektivische Darstellung des Haupt-Gehäuseteils der Fahrzeugkamera aus der 2 von schräg unten;
- 6 eine Vorderansicht des Haupt-Gehäuseteils der Fahrzeugkamera aus der 2;
- 7 einen Schnitt des Haupt-Gehäuseteils der Fahrzeugkamera aus der 2 durch einen seitlich äußeren Haupt-Anlageabschnitt;
- 8 eine perspektivische Darstellung des Objektivmodul-Gehäuseteils der Fahrzeugkamera aus der 2 von schräg vorne;
- 9 eine perspektivische Darstellung des Objektivmodul-Gehäuseteils der Fahrzeugkamera aus der 2 von schräg hinten;
- 10 eine Vorderansicht des Objektivmodul-Gehäuseteils der Fahrzeugkamera aus der 2;
- 11 eine Unteransicht des Objektivmodul-Gehäuseteils der Fahrzeugkamera aus der 2;
- 12 einen Schnitt durch zwei Schnittebenen des Objektivmodul-Gehäuseteils der Fahrzeugkamera aus der 2, wobei eine Schnittebene durch einen seitlich inneren Modul-Anlageabschnitt führt.
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In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Ausführungsform(en) der Erfindung
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In der 1 ist ein Fahrzeug 10 in Form eines Personenkraftwagens in der Vorderansicht gezeigt. Das Fahrzeug 10 umfasst ein Fahrerassistenzsystem 12 und eine Fahrzeugkamera 14. In den 2 bis 12 sind die Fahrzeugkamera 14 und ihre Komponenten in unterschiedlichen Perspektiven, Schnitten und Detailansichten gezeigt.
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Die Fahrzeugkamera 14 ist funktional mit dem Fahrerassistenzsystem 12 verbunden. So können Informationen, welche mit der Fahrzeugkamera 14 gewonnen werden, an das Fahrerassistenzsystem 12 übermittelt werden. Mit dem Fahrerassistenzsystem 12 kann das Fahrzeug 10 autonom oder teilautonom betrieben werden.
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Die Fahrzeugkamera 14 ist als Frontkamera, beispielsweise als Windschutzscheibenkamera, ausgestaltet. Die Fahrzeugkamera 14 befindet sich oben an der Innenseite der Windschutzscheibe des Fahrzeugs 10 und ist in einen Überwachungsbereich, in Fahrrichtung vor dem Fahrzeug 10, gerichtet. Die Fahrzeugkamera 14 kann auch an anderer Stelle des Fahrzeugs 10 auch anders ausgerichtet angeordnet sein. Es können auch mehrere Fahrzeugkameras 14 an oder in dem Fahrzeug 10 vorgesehen sein. Die Fahrzeugkamera 14 kann auch in einen Innenraum des Fahrzeugs 10 gerichtet sein.
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Bei der Fahrzeugkamera 14 handelt es sich beispielhaft um eine bildgebende Kamera. Mit der Fahrzeugkamera 14 kann der Überwachungsbereich ortsaufgelöst erfasst werden.
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Die Fahrzeugkamera 14 umfasst ein Gehäuse 16. Das Gehäuse 16 ist aus einem Haupt-Gehäuseteil 18, einem Verschluss-Gehäuseteil 20, und einem Objektivmodul-Gehäuseteil 22, zusammengesetzt.
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Das Objektivmodul-Gehäuseteil 22 weist eine Objektivaufnahme 24 auf. In der Objektivaufnahme 24 ist ein optisches System beispielhaft in Form eines Objektivs 26 befestigt.
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Ferner ist in dem Objektivmodul-Gehäuseteil 22 eine in den Figuren der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht gezeigte Imager-Leiterplatte angeordnet. Auf der Imager-Leiterplatte befindet sich auf der dem Objektiv 26 zugewandten Seite ein der besseren Übersichtlichkeit wegen nicht gezeigter Bildsensor, beispielsweise ein Imager-Chip. Das Objektiv 26 ist auf den Bildsensor ausgerichtet und fokussiert. Mit dem Bildsensor können elektromagnetische Strahlen, beispielsweise Licht, aus dem Überwachungsbereich ortsaufgelöst in elektrische Signale umgewandelt werden. Die elektrischen Signale können mit entsprechenden elektronischen Bauteilen der Fahrzeugkamera 14 verarbeitet werden. So kann ein Bild des Überwachungsbereichs, beispielsweise ein Bild von Objekten im Überwachungsbereich, erzeugt werden.
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Das Objektivmodul-Gehäuseteil 22 ist an einer dafür vorgesehenen Aufnahmeöffnung 28 des Haupt-Gehäuseteils 18 befestigt. Auf der dem Objektivmodul-Gehäuseteil 22 abgewandten Seite weist das Haupt-Gehäuseteil 18 eine Einbauöffnung 30 für das Verschluss-Gehäuseteil 20 auf. Beispielsweise in den 5 und 7 ist die Einbauöffnung 30 bei dem dort offen gezeigten Gehäuse 16 erkennbar. Die Einbauöffnung 30 hat einen etwa rechteckigen Umfang.
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Das Haupt-Gehäuseteil 18 und das Verschluss-Gehäuseteil 20 begrenzen einen Gehäuseinnenraum 32 des Gehäuses 16. In dem Gehäuseinnenraum 32 ist zwischen dem Haupt-Gehäuseteil 18 und dem Verschluss-Gehäuseteil 20 eine in der 3 gezeigte Haupt-Leiterplatte 34 angeordnet.
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Die Haupt-Leiterplatte 34 trägt eine Vielzahl von Funktionsbauteilen, beispielsweise elektronische Bauteile und Verbindungsbauteile, wie beispielsweise einen elektrischen Anschlussstecker.
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Die Haupt-Leiterplatte 34 ist funktional beispielsweise über ein flexibles Kabel mit der Imager-Leiterplatte verbunden. Über das Kabel können Daten zwischen der Haupt-Leiterplatte 34 und der Imager-Leiterplatte ausgetauscht werden. Ferner kann das Kabel elektrische Versorgungsleitungen aufweisen.
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Die Aufnahmeöffnung 28 befindet sich in einem abgestuften Bereich 36, welcher sich an der Rückseite 38 des Gehäuses 16 erstreckt. Die Aufnahmeöffnung 28 erstreckt sich über die der Vorderseite 40 und der Oberseite 42 des Gehäuses 16 zugewandten Seiten des abgestuften Bereichs 36.
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Bei montierter Fahrzeugkamera 14 ist die Vorderseite 40 dem Überwachungsbereich, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Fahrtrichtung vor dem Fahrzeug, zugewandt. Die Vorderseite 40 ist also die Seite, zu der das Objektiv 26 zeigt. Die Oberseite 42 zeigt bei montierter Fahrzeugkamera 14 nach oben. Bei einer umgedrehten Anordnung der Fahrzeugkamera 14 kann die Oberseite 42 auch nach unten zeigen. Die Vorderseite 40 der Fahrzeugkamera 14 kann auch nach hinten entgegen der Fahrtrichtung oder zur Seite ausgerichtet sein.
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Die Aufnahmeöffnung 28 ist von einem inneren Haupt-Anlagerahmen 44 und einem äu-ßeren Haupt-Anlagerahmen 46 umgeben. Der äußere Haupt-Anlagerahmen 46 umgibt den inneren Haupt-Anlagerahmen 40 und die Aufnahmeöffnung 28 an drei Seiten, nämlich zur Vorderseite 40 hin und zu den angrenzenden Seiten, welche sich zwischen der Vorderseite 40 und der Rückseite 38 erstrecken.
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Der Vorsatz „Haupt-“ in Verbindung mit Komponenten des Haupt-Gehäuseteils 18 dient der einfacheren Unterscheidbarkeit gegenüber Komponenten des Objektivmodul-Gehäuseteils 22, welche im Folgenden mit dem Vorsatz „Modul-“ bezeichnet werden. Die Bezeichnung „innere“ in Verbindung mit Komponenten des inneren Haupt-Anlagerahmens 44 dient der besseren Unterscheidbarkeit gegenüber Komponenten des äußeren Haupt-Anlagerahmens 46, welche mit der Bezeichnung „äußere“ versehen sind.
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Der innere Haupt-Anlagerahmen 44 umfasst zwei seitlich innere Haupt-Anlageabschnitte 48, einen vorderen inneren Haupt-Anlageabschnitt 50 und einen hinteren inneren Haupt-Anlageabschnitt 52.
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Der vordere innere Haupt-Anlageabschnitt 50 befindet sich auf der der Vorderseite 40 zugewandten Seite des abgestuften Bereichs 36. Der hintere innere Haupt-Anlageabschnitt 52 befindet sich auf der dem vorderen inneren Haupt-Anlageabschnitt 50 gegenüberliegenden Seite der Aufnahmeöffnung 28, auf der der Rückseite 38 des Gehäuses 16 zugewandten Seite. Der vordere innere Haupt-Anlageabschnitt 50 und der hintere innere Haupt-Anlageabschnitt 52 erstrecken sich im Wesentlichen parallel zu einer gedachten Achse 54.
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Die seitlich inneren Haupt-Anlageabschnitte 48 verbinden jeweils den vorderen inneren Haupt-Anlageabschnitt 50 mit dem hinteren inneren Haupt-Anlageabschnitt 52. Die seitlich inneren Haupt-Anlageabschnitte 48 befinden sich auf bezüglich der Achse 54 axial gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmeöffnung 28.
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Der der Oberseite 42 des Gehäuses 16 zugewandte Rand des hinteren inneren Haupt-Anlageabschnitts 52 bildet eine hintere innere Haupt-Anlagefläche 56. Der der Oberseite 52 zugewandte Rand des vorderen inneren Haupt-Anlageabschnitts bildet eine vordere innere Haupt-Anlagefläche 58. Die jeweils der Oberseite 52 beziehungsweise der Vorderseite 40 zugewandten Ränder der seitlich inneren Haupt-Anlageabschnitte 48 bilden jeweils eine seitlich innere Haupt-Anlagefläche 60.
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Die beiden seitlich inneren Haupt-Anlageflächen 60 haben in Richtung der Achse 54 betrachtet den gleichen Verlauf. In Richtung der Achse 54 betrachtet fluchten die beiden seitlich inneren Haupt-Anlageflächen 60. Der Verlauf der seitlich inneren Haupt-Anlageflächen 60 wird im Folgenden anhand einer der beiden seitlich inneren Haupt-Anlageflächen 60, welche beispielsweise in der 7 in einem Schnitt gezeigt ist, beschrieben.
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Die seitlich innere Haupt-Anlagefläche 60 weist einen gekrümmten Abschnitt 62 auf. Der gekrümmte Abschnitt 62 ist auf die seitlich innere Haupt-Anlagefläche 60 betrachtet konvex gekrümmt. Der gekrümmte Abschnitt 62 erstreckt sich mit einem Krümmungsradius Ri in einem gedachten Sektor 64 eines gedachten Kreiszylinders. Die Achse des Kreiszylinders deckt sich mit der Achse 54. Der gekrümmte Abschnitt 62 erstreckt sich in einem Kreisbogen über einen Winkel von etwa 90° von dem hinteren inneren Haupt-Anlageabschnitt 52 weg in Richtung Vorderseite 40 und Unterseite 68 des Gehäuses 16.
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An dem hinteren inneren Haupt-Anlageabschnitt 52 abgewandten Ende geht der gekrümmte Abschnitt 62 stufenlos in einen oberen geraden Abschnitt 66 über. Im Übergang verläuft der obere gerade Abschnitt 66 tangential zu dem gekrümmten Abschnitt 62. Der obere gerade Abschnitt 66 erstreckt sich in Form einer ebenen Fläche in Richtung Unterseite 68 des Gehäuses 16. An seinem dem gekrümmten Abschnitt 62 abgewandten Ende geht der obere gerade Abschnitt 66 nach einem Knick in einen unteren geraden Abschnitt 70 über.
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Der untere gerade Abschnitt 70 hat die Form einer ebenen Fläche. Der untere gerade Abschnitt 70 verläuft in einem Winkel von etwas mehr als 90° zu dem oberen geraden Abschnitt 66. Der untere gerade Abschnitt 70 verläuft etwa parallel zur Oberseite des Haupt-Gehäuseteils 18. Der untere gerade Abschnitt 70 verläuft etwa parallel zu einer jeweiligen gedachten Tangente an dem gekrümmten Abschnitt 62 an dem Übergang der seitlich inneren Haupt-Anlagefläche 60 zur hinteren inneren Haupt-Anlagefläche 56
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An seinem dem oberen geraden Abschnitt 66 abgewandten Ende geht der untere gerade Abschnitt 70 nach einer Biegung um 90° in die vordere innere Haupt-Anlagefläche 58 über. Die vordere innere Haupt-Anlagefläche 58 erstreckt sich parallel zur Achse 54. Auch die vordere innere Haupt-Anlagefläche 58 ist eben.
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Der äußere Haupt-Anlagerahmen 48 umfasst zwei seitlich äußere Haupt-Anlageabschnitte 72 und einen vorderen äußeren Haupt-Anlageabschnitt 74. Die seitlich äußeren Haupt-Anlageabschnitte 72 befinden sich auf bezüglich der Achse 54 axial gegenüberliegenden Seiten der Aufnahmeöffnung 28. Die seitlich inneren Haupt-Anlageabschnitte 48 befinden sich jeweils zwischen einem der seitlich äußeren Haupt-Anlageabschnitte 72 und der Aufnahmeöffnung 28. Jeder seitlich äußere Haupt-Anlageabschnitt 72 ist daher weiter entfernt von der Aufnahmeöffnung 28 als der seitlich innere Haupt-Anlageabschnitt 48 auf derselben Seite der Aufnahmeöffnung 28.
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Auf der der Vorderseite 40 zugewandten Seite erstreckt sich der vordere äußere Haupt-Anlageabschnitt 74 zwischen den beiden seitlich äußeren Haupt-Anlageabschnitten 72. Der vordere äußere Haupt-Anlageabschnitt 74 ist in die Oberseite des Haupt-Gehäuseteils 18 integriert. Der vordere äußere Haupt-Anlageabschnitt 74 erstreckt sich an der der Vorderseite 40 des Gehäuses 16 zugewandten Seite des vorderen inneren Haupt-Anlageabschnitts 50. Der vordere äußere Haupt-Anlageabschnitt 74 verläuft parallel zum vorderen inneren Haupt-Anlageabschnitt 50 und parallel zur Achse 54.
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Die seitlich äußeren Haupt-Anlageabschnitte 72 weisen, wie beispielsweise in der 7, ersichtlich, jeweils eine seitlich äußere Haupt-Anlagefläche 76 auf. In der 7 ist ein Schnitt senkrecht zur Achse 54 durch eine der seitlich äußeren Haupt-Anlageabschnitte 72 dargestellt. In dem Schnitt ist auch der daneben liegende seitlich innere Haupt-Anlageabschnitt 48 erkennbar. Die seitlich äußeren Haupt-Anlageflächen 76 verlaufen in Projektion in Richtung der Achse 54 betrachtet parallel zu den seitlich inneren Haupt-Anlageflächen 60. Der Verlauf der beiden seitlich äußeren Haupt-Anlageflächen 76 in Richtung der Achse 54 betrachtet ist gleich.
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Die seitlich äußeren Haupt-Anlageflächen 76 weisen jeweils einen gekrümmten Abschnitt 78, einen oberen geraden Abschnitt 80 und einen unteren geraden Abschnitt 82 auf.
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Die gekrümmten Abschnitte 78 der seitlich äußeren Haupt-Anlageflächen 76 erstrecken sich mit dem Krümmungsradius Ra um die Achse 54 in demselben Sektor 64, wie die gekrümmten Abschnitte 62 der seitlich inneren Haupt-Anlageflächen 60. Die gekrümmten Abschnitte 78 sind auf die jeweilige äußere Haupt-Anlagefläche 76 betrachtet konvex gekrümmt.
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Die Krümmungsradien Ra der gekrümmten Abschnitte 78 der seitlich äußeren Haupt-Anlageflächen 76 sind kleiner als die Krümmungsradien Ri der gekrümmten Abschnitte 62 der seitlich inneren Haupt-Anlageflächen 60.
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Die gekrümmten Abschnitte 78 gehen jeweils in die oberen geraden Abschnitte 80 über. Im Übergang verlaufen die oberen geraden Abschnitte 80 tangential zu den jeweiligen Enden der gekrümmten Abschnitte 78. Die oberen geraden Abschnitte 80 sind ebene Flächen. Die oberen geraden Abschnitte 80 gehen jeweils nach einer Biegung um etwas mehr als 90° in die unteren geraden Abschnitte 82 über. Die unteren geraden Abschnitte 82 sind ebene Flächen. Die unteren geraden Abschnitte 82 verlaufen etwa parallel zu einer jeweiligen gedachten Tangente zu den gekrümmten Abschnitten 78 am rückseitigen Ende der seitlich äußeren Haupt-Anlageabschnitte 72.
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Der untere gerade Abschnitt 82 der seitlich äußeren Haupt-Anlagefläche 76 ist auf der oberen Oberfläche des Haupt-Gehäuseteils 18 realisiert. Die entsprechenden Teile der seitlich äußeren Haupt-Anlageabschnitte 72 sind in die Oberseite des Haupt-Gehäuseteils 18 integriert. Die unteren geraden Abschnitte 82 der seitlich äußeren Haupt-Anlageflächen 76 gehen jeweils in eine vordere äußere Haupt-Anlagefläche 84 des vorderen äußeren Haupt-Anlageabschnitts 74 über. Die vorderen äußeren Haupt-Anlageflächen 84 sind jeweils eben.
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Das Objektivmodul-Gehäuseteil 22 ist in den 8 und 12 Detail gezeigt. Das Objektivmodul-Gehäuseteil 22 verfügt über einen inneren Modul-Anlagerahmen 86 und einen äußeren Modul-Anlagerahmen 88. Der äußere Modul-Anlagerahmen 88 umgibt den inneren Modul-Anlagerahmen 86 an drei Seiten, nämlich der Vorderseite 40 und den seitlichen Seiten. Der innere Modul-Anlagerahmen 86 liegt bei montiertem Gehäuse 16 dicht an dem inneren Haupt-Anlagerahmen 44 an. Der äußere Modul-Anlagerahmen 88 liegt im montierten Zustand dicht an dem äußeren Haupt-Anlagerahmen 46 an.
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Die Bezeichnung „innere“ in Verbindung mit Komponenten des inneren Modul-Anlagerahmens 86 dient der einfacheren Unterscheidbarkeit gegenüber Komponenten des äußeren Modul-Anlagerahmens 88, welche mit der Bezeichnung „äußere“ versehen sind.
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Der innere Modul-Anlagerahmen 86 umfasst zwei seitlich innere Modul-Anlageabschnitte 90, einen vorderen inneren Modul-Anlageabschnitt 92 und einen hinteren inneren Modul-Anlageabschnitt 94.
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Die seitlich inneren Modul-Anlageabschnitte 90 weisen an ihren freien Rändern, welche bei montiertem Objektivmodul-Gehäuseteil 22 den seitlich inneren Haupt-Anlageabschnitten 48 zugewandt sind, jeweils eine seitlich innere Modul-Anlagefläche 96 auf.
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Der vordere innere Modul-Anlageabschnitt 92 weist an seinem freien Rand, welcher bei montiertem Objektivmodul-Gehäuseteil 22 dem vorderen inneren Haupt-Anlageabschnitt 50 zugewandt ist, eine vordere innere Modul-Anlagefläche 98 auf.
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Der hintere innere Modul-Anlageabschnitt 94 verfügt auf der Seite, welche bei montiertem Objektivmodul-Gehäuseteil 22 dem hinteren inneren Haupt-Anlageabschnitt 52 zugewandt ist, über eine hintere innere Modul-Anlagefläche 100.
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Die beiden seitlich inneren Modul-Anlageflächen 96 haben in Projektion in Richtung der Achse 54 betrachtet den gleichen Verlauf. Die seitlich inneren Modul-Anlageflächen 96 weisen jeweils einen gekrümmten Abschnitt 102, einen oberen geraden Abschnitt 104 und einen unteren geraden Abschnitt 106 auf.
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Die seitlich inneren Modul-Anlageflächen 96 verlaufen komplementär zu den jeweils anliegenden seitlich inneren Haupt-Anlageflächen 60.
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Bei montiertem Gehäuses 16 fallen die weiter oben in Verbindung mit dem Haupt-Gehäuseteil 18 beschriebene gedachte Achse 54, der entsprechende gedachte Kreiszylinder und der Sektor 64 mit einer entsprechenden Achse, einem entsprechenden gedachten Kreiszylinder und einem entsprechenden Sektor des Objektivmodul-Gehäuseteils 22 zusammen. Der Übersichtlichkeit wegen sind daher die Achse 54 und der Sektor 64 sowohl bei der Schnittdarstellung des zusammengebauten Gehäuses 16 in 3, als auch bei den Detaildarstellungen des Haupt-Gehäuseteils 18 in den 4 und 7 und des Objektivmodul-Gehäuseteils 22 in den 9 und 12 jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Der jeweilige gekrümmte Abschnitt 102 der seitlich innere Modul-Anlagefläche 96 erstreckt sich mit dem Krümmungsradius Ri in dem Sektor 64 des gedachten Kreiszylinders. Die Achse des Kreiszylinders verläuft axial zur Achse 54. Die gekrümmten Abschnitte 102 sind auf die jeweiligen seitlich inneren Modul-Anlageflächen 96 betrachtet konkav gekrümmt. Der Krümmungsradius Ri der gekrümmten Abschnitte 102 der seitlich inneren Modul-Anlageflächen 96 und der gekrümmten Abschnitte 62 der seitlich inneren Haupt-Anlageflächen 60 ist gleich. Der gekrümmte Abschnitt 62 erstreckt sich in einem Kreisbogen über einen Winkel von etwa 90° von dem hinteren inneren Modul-Anlageabschnitt 94 weg in Richtung vorderen inneren Modul-Anlageabschnitt 92.
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Auf der dem hinteren inneren Modul-Anlageabschnitt 94 abgewandten Seite geht der gekrümmte Abschnitt 102 in den oberen geraden Abschnitt 104 über. Dabei verläuft der Anfang des oberen geraden Abschnitts 104 tangential zum Ende des gekrümmten Abschnitts 102. Der obere gerade Abschnitt 104 ist eine ebene Fläche. Der obere gerade Abschnitt 104 erstreckt sich in Richtung Unterseite des Objektivmodul-Gehäuseteils 22. An seinem dem gekrümmten Abschnitt 102 abgewandten Ende geht der obere gerade Abschnitt 104 nach einer Biegung in den unteren geraden Abschnitt 106 über. Der untere gerade Abschnitt 106 ist eine ebene Fläche. Der untere gerade Abschnitt 106 verläuft in einem Winkel von etwas mehr als 90° zu dem oberen geraden Abschnitt 104. Der untere gerade Abschnitt 106 verläuft etwa parallel zu einer jeweiligen gedachten Tangente zu dem gekrümmten Abschnitt 102 am Übergang der seitlich inneren Modul-Anlagefläche 96 zur hinteren inneren Modul-Anlagefläche 100.
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An seinem dem oberen geraden Abschnitt 104 abgewandten Ende geht der untere gerade Abschnitt 106 nach einer Biegung um 90° in die vordere innere Modul-Anlagefläche 98 über. Die vordere innere Modul-Anlagefläche 98 ist eine ebene Fläche. Die vordere innere Modul-Anlagefläche 98 erstreckt sich parallel zur Achse 54.
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Der äußere Modul-Anlagerahmen 88 verfügt über zwei seitlich äußere Modul-Anlageabschnitte 108 und einen vorderen äußeren Modul-Anlageabschnitt 110. Die seitlich äußeren Modul-Anlageabschnitt 108 befinden sich auf bezüglich der Achse 54 axial gegenüberliegenden Seiten des Objektivmodul-Gehäuseteils 22. Die seitlich inneren Modul-Anlageabschnitte 90 befinden sich jeweils zwischen den seitlich äußeren Modul-Anlageabschnitten 108. Bei montiertem Gehäuses 16 ist jeder seitlich äußere Modul-Anlageabschnitt 108 weiter entfernt von der Aufnahmeöffnung 28 als der seitlich innere Modul-Anlageabschnitt 90 auf derselben Seite der Aufnahmeöffnung 28.
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Auf der der Vorderseite des Objektivmodul-Gehäuseteils 22 zugewandten Seite erstreckt sich der vordere äußere Modul-Anlageabschnitt 110 zwischen den beiden seitlich äußeren Modul-Anlageabschnitten 108. Die Vorderseite des Objektivmodul-Gehäuseteils 22 ist die Seite, in der die Objektivaufnahme 24 angeordnet ist. Der vordere äußere Modul-Anlageabschnitt 110 erstreckt sich an der der Vorderseite des Objektivmodul-Gehäuseteils 22 zugewandten Seite des vorderen inneren Modul-Anlageabschnitts 92. Der vordere äußere Modul-Anlageabschnitt 110 verläuft parallel zu dem vorderen inneren Modul-Anlageabschnitt 92 und parallel zur Achse 54.
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In der 12 ist ein Schnitt senkrecht zur Achse 54 durch eine der seitlich inneren Modul-Anlageabschnitte 90 dargestellt. In dem Schnitt ist auch der davor liegende seitlich äußere Modul-Anlageabschnitt 108 erkennbar.
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Die seitlich äußeren Modul-Anlageabschnitte 108 weisen jeweils eine seitlich äußere Modul-Anlagefläche 112 auf. Die seitlich äußeren Modul-Anlageflächen 112 verlaufen in Projektion in Richtung der Achse 54 betrachtet parallel zu den seitlich inneren Modul-Anlageflächen 96. Der Verlauf der beiden seitlich äußeren Modul-Anlageflächen 112 in Richtung der Achse 54 betrachtet ist gleich.
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Die seitlich äußeren Modul-Anlageflächen 112 weisen jeweils einen gekrümmten Abschnitt 116, einen oberen geraden Abschnitt 118 und einen unteren geraden Abschnitt 120 auf.
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Die gekrümmten Abschnitte 116 sind auf die jeweiligen seitlich äußeren Modul-Anlageflächen 116 betrachtet jeweils konkav gekrümmt. Die gekrümmten Abschnitte 116 der seitlich äußeren Modul-Anlageflächen 112 erstrecken sich mit dem Krümmungsradius Ra um die Achse 54 in demselben Sektor 64, wie die seitlich inneren Modul-Anlageflächen 96. Der Krümmungsradius Ra der gekrümmten Abschnitte 116 der seitlich äußeren Modul-Anlageflächen 112 und der gekrümmten Abschnitte 78 der seitlich äußeren Haupt-Anlageflächen 76 ist gleich. Die Krümmungsradien Ra der gekrümmten Abschnitte 116 der seitlich äußeren Modul-Anlageflächen 112 sind kleiner als die Krümmungsradien Ri der gekrümmten Abschnitte 102 der seitlich inneren Modul-Anlageflächen 96.
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Die gekrümmten Abschnitte 116 gehen jeweils in die oberen geraden Abschnitte 118 über. Am Übergang verlaufen die oberen geraden Abschnitte 118 tangential zu den jeweiligen gekrümmten Abschnitten 116. Die oberen geraden Abschnitte 118 sind ebene Flächen. Die oberen geraden Abschnitte 118 gehen jeweils nach einer Biegung um etwas mehr als 90° in die unteren geraden Abschnitte 120 über. Die unteren geraden Abschnitte 120 sind ebene Flächen. Die unteren geraden Abschnitte 120 verlaufen etwa parallel zu einer jeweiligen gedachten Tangente zu den gekrümmten Abschnitten 116 am rückseitigen Ende der seitlich äußeren Modul-Anlageabschnitte 108.
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Die unteren geraden Abschnitte 120 der seitlich äußeren Modul-Anlagefläche 112 gehen jeweils nach einer Biegung von etwa 90° in die vordere äußere Modul-Anlagefläche 114 des vorderen äußeren Modul-Anlageabschnitts 110 über. Die vorderen äußeren Modul-Anlageflächen 114 sind ebene Flächen.
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Bei montiertem Gehäuses 16 erstrecken sich die gekrümmten Abschnitte 62 der seitlich inneren Haupt-Anlageflächen 60, die gekrümmten Abschnitte 78 der seitlich äußeren Haupt-Anlageflächen 76, die gekrümmten Abschnitte 102 der seitlich inneren Modul-Anlageflächen 96 und die gekrümmten Abschnitte 116 der seitlich äußeren Modul-Anlageflächen 112 in der Projektion in Richtung der Achse 54 betrachtet in dem Sektor 64.
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Beim Zusammenbau des Gehäuses 16 wird das Objektivmodul-Gehäuseteil 22 mit seiner Innenseite voran von der Oberseite 52 über die Aufnahmeöffnung 28 des Haupt-Gehäuseteils 18 gesetzt. Dabei gleiten die seitlich inneren Modul-Anlageflächen 96 an den entsprechenden zeitlichen inneren Haupt-Anlageflächen 60 entlang und die seitlich äußeren Modul-Anlageflächen 112 gleiten an den seitlich äußeren Haupt-Anlageflächen 76 entlang.
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Die jeweiligen gekrümmten Abschnitte 62 der seitlich inneren Haupt-Anlageflächen 60 und die gekrümmten Abschnitte 78 der seitlich äußeren Haupt-Anlageabschnitte 72 aufseiten des Haupt-Gehäuseteils 18 einerseits und die gekrümmten Abschnitte 102 der seitlich inneren Modul-Anlageflächen 96 und die gekrümmten Abschnitte 116 der seitlich äußeren Modul-Anlageflächen 112 aufseiten des Objektivmodul-Gehäuseteils 22 andererseits bewirken, dass das Objektivmodul-Gehäuseteil 22 in die korrekte Endposition geführt wird. Dabei werden aufgrund der kreiszylindrischen Krümmungen etwaige bauteilbedingte Toleranzen ausgeglichen.
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In der in 2 und 3 gezeigten Endposition wird das Objektivmodul-Gehäuseteil 22 beispielsweise mittels Schrauben, welche durch entsprechende, in der 5 bezeichnete, Schrauböffnungen 122 in der Oberseite des Haupt-Gehäuseteils 18 führen, verschraubt. Dabei werden die äußeren Haupt-Anlageflächen 76 und 84 des äußeren Haupt-Anlagerahmens 46 dicht gegen die entsprechenden äußeren Modul-Anlageflächen 112 und 114 des äußeren Modul-Anlagerahmens 88 gedrückt. Die inneren Haupt-Anlageflächen 56, 58 und 60 des inneren Haupt-Anlagerahmens 44 werden dicht gegen die entsprechenden inneren Modul-Anlageflächen 96, 98 und 100 des inneren Modul-Anlagerahmens 86 gedrückt. Dadurch, dass die Anlageflächen 56, 58, 60, 96, 98 und 100 der inneren Anlagerahmen 44 und 86 jeweils in einem größeren Abstand zur Achse 54 verlaufen als die Anlageflächen 76, 84, 112 und 114 der jeweiligen äußeren Anlagerahmen 46 und 88, entsteht zwischen den inneren Anlagerahmen 44 und 86 und den äußeren Anlagerahmen 46 und 88 ein labyrinthartiger Dichtbereich. Zusätzlich schützen die äu-ßeren Anlagerahmen 46 und 88 die Dichtbereiche zwischen den inneren Anlagerahmen 44 und 86 zur Umgebung hin.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102019113081 A1 [0004]