DE102021129929A1 - Fahrzeugkamera, Gehäuse für wenigstens eine Fahrzeugkamera und Fahrzeug mit wenigstens einer Fahrzeugkamera - Google Patents

Fahrzeugkamera, Gehäuse für wenigstens eine Fahrzeugkamera und Fahrzeug mit wenigstens einer Fahrzeugkamera Download PDF

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Thorsten Cywinski
Marek Sytny
Sattar Hashmi
Raviraj Choure
Tamas Giricz
Martin Kleinle
Kai Elmering
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Valeo Schalter und Sensoren GmbH
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Abstract

Es wird eine Fahrzeugkamera (14) für ein Fahrzeug beschrieben mit wenigstens einem Gehäuse (16), welches wenigstens ein erstes Gehäuseteil (18) und wenigstens ein zweites Gehäuseteil (20) aufweist, welche wenigstens einen Gehäuseinnenraum (32) des wenigstens einem Gehäuse (16) wenigstens mitbegrenzen, und mit wenigstens einer Trägerplatte (34), welche wenigstens ein Funktionsbauteil (36) der Fahrzeugkamera (14) trägt, wenigstens abschnittsweise zwischen dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil (18) und dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil (20) an diesen jeweils anliegend angeordnet ist und wenigstens abschnittsweise in dem wenigstens einen Gehäuseinnenraum (32) angeordnet ist. Das wenigstens eine erste Gehäuseteil (18) weist wenigstens zwei gegenüberliegende äußere Kontaktabschnitte (44) jeweils mit einer äußeren Kontaktfläche (60) auf. Die äußeren Kontaktflächen (60) sind jeweils auf den einander zugewandten Seiten der sich gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitte (44) angeordnet. Das wenigstens eine zweite Gehäuseteil (20) weist wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte (52) jeweils mit einer inneren Kontaktfläche (58) auf. Die inneren Kontaktflächen (58) sind auf den einander abgewandten Seiten der sich gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitte (52) angeordnet. Wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte (52) sind jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten (44) angeordnet. Die inneren Kontaktflächen (58) liegen jeweils an einer entsprechenden äußeren Kontaktfläche (60) an. Das wenigstens eine zweite Gehäuseteil (20) ist wenigstens abschnittsweise elastisch.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugkamera für ein Fahrzeug mit wenigstens einem Gehäuse, welches wenigstens ein erstes Gehäuseteil und wenigstens ein zweites Gehäuseteil aufweist, welche wenigstens einen Gehäuseinnenraum des wenigstens einem Gehäuse wenigstens mitbegrenzen, und mit wenigstens einer Trägerplatte, welche wenigstens ein Funktionsbauteil der Fahrzeugkamera trägt, wenigstens abschnittsweise zwischen dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil und dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil an diesen jeweils anliegend angeordnet ist und wenigstens abschnittsweise in dem wenigstens einen Gehäuseinnenraum angeordnet ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Gehäuse für wenigstens eine Fahrzeugkamera für ein Fahrzeug, welches wenigstens ein erstes Gehäuseteil und wenigstens ein zweites Gehäuseteil aufweist, welche wenigstens einen Gehäuseinnenraum zur Aufnahme wenigstens einer Trägerplatte wenigstens für Funktionsbauteile wenigstens mitbegrenzen.
  • Außerdem betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit wenigstens einer Fahrzeugkamera.
  • Stand der Technik
  • Aus der US 2015/0042798 A1 ist eine Fahrzeugkamera bekannt, die mit einem Substrat, einem Kamerakörper und einem Gehäuse, das das Substrat und den Kamerakörper enthält, versehen ist. Die Fahrzeugkamera umfasst das Substrat, den Kamerakörper und das Gehäuse, in dem sich das Substrat und der Kamerakörper befinden. Das Gehäuse besteht aus einem Basisgehäuse, das das Substrat trägt, und einem Abdeckungsgehäuse, das gegenüber dem Basisgehäuse angeordnet ist und das Kameragehäuse trägt. Als Material für das Gehäuse kommt Aluminium oder eine Legierung davon in Frage, und es können Bleche aus diesen Materialien verwendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrzeugkamera, ein Gehäuse und ein Fahrzeug der eingangs benannten Art zu gestalten, bei denen ein Kontakt, insbesondere ein elektrisch leitfähiger Kontakt, zwischen dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil und dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil verbessert werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der Fahrzeugkamera dadurch gelöst, dass das wenigstens eine erste Gehäuseteil wenigstens zwei gegenüberliegende äußere Kontaktabschnitte jeweils mit einer äußeren Kontaktfläche aufweist, wobei die äußeren Kontaktflächen jeweils auf den einander zugewandten Seiten der sich gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitte angeordnet sind, das wenigstens eine zweite Gehäuseteil wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte jeweils mit einer inneren Kontaktfläche aufweist, wobei die inneren Kontaktflächen auf den einander abgewandten Seiten der sich gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitte angeordnet sind, wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten des wenigstens einen ersten Gehäuseteils angeordnet sind, die inneren Kontaktflächen von wenigstens zwei gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitten des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils jeweils an einer entsprechenden äußeren Kontaktfläche von jeweils gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten des wenigstens einen ersten Gehäuseteils anliegen und das wenigstens eine zweite Gehäuseteil wenigstens abschnittsweise elastisch ist.
  • Erfindungsgemäß weist das wenigstens eine erste Gehäuseteil wenigstens zwei gegenüberliegende äußere Kontaktabschnitte und das wenigstens eine zweite Gehäuseteil wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte auf.
  • Jeweils gegenüberliegende äußere Kontaktabschnitte können sich auf gegenüberliegenden Seiten des wenigstens einen ersten Gehäuseteils befinden. Vorteilhafterweise können sich jeweils gegenüberliegende äußere Kontaktabschnitte auf bezüglich einer gedachten Achse gegenüberliegenden Seiten des wenigstens einen ersten Gehäuseteils befinden.
  • Vorteilhafterweise können sich wenigstens zwei gegenüberliegende äußere Kontaktabschnitte direkt gegenüberliegen. Die wenigstens zwei gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitte können sich so, insbesondere direkt, gegenüberliegen, dass eine gedachte Verbindungslinie zwischen ihren jeweiligen äußeren Kontaktflächen zumindest in einer Dimension senkrecht zu den jeweiligen äußeren Kontaktflächen verläuft.
  • Auf diese Weise können sich die gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitte direkt gegenüberliegen.
  • Alternativ oder zusätzlich können sich vorteilhafterweise wenigstens zwei gegenüberliegende äußere Kontaktabschnitte schräg gegenüberliegen. Wenigstens zwei gegenüberliegende äußere Kontaktabschnitte können sich so, insbesondere schräg, gegenüberliegen, dass eine gedachte Verbindungslinie zwischen den Mitten ihrer jeweiligen äußeren Kontaktflächen zumindest in einer Dimension schräg zu den jeweiligen äußeren Kontaktflächen verläuft. Auf diese Weise können sich die gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitte schräg gegenüberliegen.
  • Jeweils gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte können sich auf gegenüberliegenden Seiten des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils befinden. Vorteilhafterweise können sich jeweils zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte auf bezüglich einer gedachten Achse gegenüberliegenden Seiten des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils befinden.
  • Vorteilhafterweise können sich wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte direkt gegenüberliegen. Wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte können sich so, insbesondere direkt, gegenüberliegen, dass eine gedachte Verbindungslinie zwischen den Mitten ihrer jeweiligen inneren Kontaktflächen zumindest in einer Dimension senkrecht zu den jeweiligen inneren Kontaktflächen verlaufen. Auf diese Weise können sich die gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitte direkt gegenüberliegen.
  • Alternativ oder zusätzlich können sich vorteilhafterweise wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte schräg gegenüberliegen. Wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte können sich so, insbesondere schräg, gegenüberliegen, dass eine gedachte Verbindungslinie zwischen den Mitten ihrer jeweiligen inneren Kontaktflächen zumindest in einer Dimension schräg zu den jeweiligen inneren Kontaktflächen verlaufen. Auf diese Weise können sich die gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitte schräg gegenüberliegen.
  • Die gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitte befinden sich zwischen den gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten. Innere Kontaktflächen der inneren Kontaktabschnitte liegen jeweils an äußeren Kontaktflächen der äußeren Kontaktabschnitte an. Auf diese Weise stützt sich das zweite Gehäuseteil an den gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten gegenüber dem ersten Gehäuseteil ab. So können die Kontakte zwischen den inneren Kontaktflächen und den jeweiligen äußeren Kontaktflächen verbessert werden. Außerdem kann das zweite Gehäuseteil zwischen den äußeren Kontaktabschnitten des ersten Gehäuseteils besser zentriert werden.
  • Die Bezeichnung „äußere“ bei den äußeren Kontaktflächen bezieht sich auf deren Zugehörigkeit zu den entsprechenden äußeren Kontaktabschnitten. Entsprechend bezieht sich die Bezeichnung „innere“ bei den inneren Kontaktflächen auf deren Zugehörigkeit zu den entsprechenden inneren Kontaktabschnitten.
  • Vorteilhafterweise können die äußeren Kontaktabschnitte Teil des wenigstens einen ersten Gehäuseteils sein. Auf diese Weise können sie gemeinsam mit dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil hergestellt und/oder montiert werden. Vorteilhafterweise können die inneren Kontaktabschnitte Teil des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils sein. Auf diese Weise können sie gemeinsam mit dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil hergestellt und/oder montiert werden.
  • Das wenigstens eine zweite Gehäuseteil ist wenigstens abschnittsweise elastisch. Auf diese Weise wird eine elastische Kraftübertragung zwischen den inneren Kontaktabschnitten und den jeweils anliegenden äußeren Kontaktabschnitten realisiert. So kann ein sicherer und stabilerer Kontakt zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil über die jeweiligen Kontaktabschnitte, respektive die inneren Kontaktflächen und die äußeren Kontaktflächen, realisiert werden.
  • Die Elastizität des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils ermöglicht darüber hinaus einen Toleranzausgleich zwischen dem ersten Gehäuseteil und dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil. So kann die wenigstens eine Trägerplatte auch unter Einhaltung eines seitlichen Spiels, insbesondere eines Spaltes zwischen der Umfangsseite der wenigstens einen Trägerplatte und den äußeren Kontaktabschnitten des wenigstens einen ersten Gehäuseteils, zwischen dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil und dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil angeordnet werden.
  • Vorteilhafterweise können die inneren Kontaktflächen jeweils an einer entsprechenden äußeren Kontaktfläche von jeweils gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten des wenigstens einen ersten Gehäuseteils kraftübertragend, insbesondere unter einer elastischen mechanischen Vorspannung, anliegen. Auf diese Weise kann das wenigstens eine zweite Gehäuseteil zwischen den wenigstens zwei gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten des wenigstens einen ersten Gehäuseteils automatisch zentriert werden.
  • Eine elastische mechanische Vorspannung ermöglicht außerdem einen zuverlässigen Kontakt zwischen den äußeren Kontaktflächen und den jeweiligen inneren Kontaktflächen auch bei insbesondere temperaturbedingten Formänderungen, insbesondere Ausdehnung, des wenigstens einen ersten Gehäuseteils und/oder des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils. Insbesondere kann so eine zuverlässig leitfähige, insbesondere elektrisch leitfähige und/oder wärmeleitfähige, Verbindung zwischen dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil, respektive dem inneren Kontaktabschnitt, und dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil, respektive den äußeren Kontaktabschnitt, ermöglicht werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Fahrzeugkamera zur Erfassung von Bildern, Formen, Bewegungen, Entfernungen, Richtungen und/oder Geschwindigkeiten von Objekten insbesondere relativ zum Fahrzeug ausgestaltet sein. Auf diese Weise können mit der Fahrzeugkamera Informationen aus einem Überwachungsbereich, in den die Fahrzeugkamera gerichtet ist, gewonnen werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Fahrzeugkamera eine bildgebende Kamera sein. Derartige Fahrzeugkameras können bei Fahrzeugen zur Überwachung von Überwachungsbereichen im Fahrzeug und/oder in der Umgebung des Fahrzeugs eingesetzt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Fahrzeugkamera eine sogenannte Frontkamera sein. Mit einer Frontkamera kann ein Überwachungsbereich in Fahrtrichtung vor einem Fahrzeug überwacht werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Fahrzeugkamera zur Anordnung an einer Scheibe, insbesondere eine Windschutzscheibe, eines Fahrzeugs ausgestaltet sein. Auf diese Weise kann die Fahrzeugkamera im Inneren des Fahrzeugs geschützt sein. Dabei kann die Fahrzeugkamera in den Innenraum oder in die Umgebung außerhalb des Fahrzeugs gerichtet sein.
  • Vorteilhafterweise kann die Fahrzeugkamera bei Kraftfahrzeugen verwendet werden. Vorteilhafterweise kann die Fahrzeugkamera bei Landfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Bussen, Motorrädern, Bau- oder Transportmaschinen, wie Kränen, Baggern oder dergleichen, oder dergleichen, Luftfahrzeugen, insbesondere Drohnen, und/oder Wasserfahrzeugen verwendet werden. Die Fahrzeugkamera kann auch bei Fahrzeugen eingesetzt werden, die autonom oder wenigstens teilautonom betrieben werden können. Die Fahrzeugkamera kann auch in der Robotik und/oder bei Maschinen, insbesondere eingesetzt werden.
  • Die Fahrzeugkamera kann vorteilhafterweise mit wenigstens einer elektronischen Steuervorrichtung eines Fahrzeugs, insbesondere einem Fahrerassistenzsystem oder dergleichen, verbunden oder Teil einer solchen sein. Auf diese Weise kann wenigstens ein Teil der Funktionen, insbesondere Fahrfunktionen, des Fahrzeugs autonom oder teilautonom betrieben werden. Dabei können mit der Fahrzeugkamera gewonnene Informationen an die wenigstens eine Steuervorrichtung übermittelt werden und zur Steuerung verwendet werden.
  • Mit der Fahrzeugkamera können stehende oder bewegte Objekte, insbesondere Fahrzeuge, Personen, Gesten, Bewegungen, Tiere, Pflanzen, Hindernisse, Fahrbahnunebenheiten, insbesondere Schlaglöcher oder Steine, Fahrbahnbegrenzungen, Verkehrszeichen, Freiräume, insbesondere Parklücken, Niederschlag oder dergleichen, und/oder Gesten erfasst werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform können sich mehrere äußere Kontaktabschnitte entlang eines Umfangs des wenigstens einen ersten Gehäuseteils erstrecken und/oder sich mehrere innere Kontaktabschnitte entlang eines Umfangs des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils erstrecken und/oder mehrere äußere Kontaktabschnitte des wenigstens einen ersten Gehäuseteils einen Aufnahmerahmen bilden, in welchem wenigstens Teile des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils, insbesondere innere Kontaktabschnitte, und/oder die wenigstens eine Trägerplatte angeordnet sein kann, und/oder das wenigstens eine erste Gehäuseteil und das wenigstens eine zweite Gehäuseteil über die äußeren Kontaktabschnitte und die inneren Kontaktabschnitte in elektrisch leitfähigem Kontakt stehen.
  • Vorteilhafterweise können sich mehrere äußere Kontaktabschnitte entlang eines Umfangs des wenigstens einen ersten Gehäuseteils erstrecken. Auf diese Weise kann das wenigstens eine zweite Gehäuseteil entlang des Umfangs gleichmäßiger abgestützt werden.
  • Vorteilhafterweise können sich alternativ oder zusätzlich mehrere innere Kontaktabschnitte entlang eines Umfangs des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils erstrecken. Auf diese Weise kann eine gleichmäßigere Kontakt zwischen dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil und dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil realisiert werden. Aus den kann eine gleichmäßigere Krafteinleitung zwischen dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil und dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil, insbesondere dem Aufnahmerahmen, realisiert werden. Das wenigstens eine zweite Gehäuseteil kann so präziser an dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil, insbesondere in dem Aufnahmerahmen, positioniert werden.
  • Vorteilhafterweise können alternativ oder zusätzlich mehrere äußere Kontaktabschnitte einen Aufnahmerahmen bilden. Innerhalb des Aufnahmerahmens kann das wenigstens eine zweite Gehäuseteil und/oder die wenigstens eine Trägerplatte präziser angeordnet und zentriert werden. Ferner kann der Aufnahmerahmen das wenigstens eine zweite Gehäuseteil und/oder die wenigstens eine Trägerplatte zur Umgebung hin schützen.
  • Vorteilhafterweise können mehrere äußere Kontaktabschnitte zusammenhängen. Auf diese Weise kann die mechanische Stabilität der äußeren Kontaktabschnitte, insbesondere eines durch diese gebildeten Aufnahmerahmens, verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise können alternativ oder zusätzlich das wenigstens eine erste Gehäuseteil und das wenigstens eine zweite Gehäuseteil über die äußeren Kontaktabschnitte und die jeweiligen inneren Kontaktabschnitte in elektrisch leitfähigem Kontakt stehen. So können Lücken zwischen dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil und dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil in Bezug auf eine elektrische und/oder magnetische Abschirmung verringert werden. So kann insgesamt die elektromagnetische Verträglichkeit der Fahrzeugkamera verbessert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform können mehrere insbesondere separate innere Kontaktabschnitte nebeneinander angeordnet sein und/oder zwischen wenigstens zwei nebeneinander angeordneten inneren Kontaktabschnitten ein Spalt realisiert sein. Auf diese Weise kann insgesamt eine Kontakt zwischen den inneren Kontaktabschnitten und den äußeren Kontaktabschnitten verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise können mehrere innere Kontaktabschnitte nebeneinander angeordnet sein. Auf diese Weise kann ein Bereich, in dem innere Kontaktabschnitte an äußeren Kontaktabschnitten anliegen können, vergrößert werden.
  • Vorteilhafterweise können alternativ oder zusätzlich mehrere separate innere Kontaktabschnitten nebeneinander angeordnet sein. Auf diese Weise können die inneren Kontaktabschnitte getrennt voneinander an den entsprechenden äußeren Kontaktabschnitten anliegen. So können die inneren Kontaktabschnitte getrennt voneinander elastisch verformt werden. Auf diese Weise kann ein Kontakt zwischen den inneren Kontaktabschnitten und den jeweiligen äußeren Kontaktabschnitten weiter verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise kann alternativ oder zusätzlich zwischen wenigstens zwei nebeneinander angeordneten inneren Kontaktabschnitten ein Spalt realisiert sein. Auf diese Weise können sich die inneren Kontaktabschnitte beim Zusammenbau des ersten Gehäuseteils und des zweiten Gehäuseteils individuell anpassen, insbesondere elastisch verformen, ohne sich gegenseitig zu behindern. So kann ein Kontakt zwischen den jeweiligen inneren Kontaktabschnitten und den entsprechenden äußeren Kontaktabschnitten weiter verbessert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das wenigstens eine zweite Gehäuseteil wenigstens einen Klemmabschnitt für wenigstens eine Trägerplatte aufweisen und/oder wenigstens ein Klemmabschnitt wenigstens eines zweiten Gehäuseteils für wenigstens eine Trägerplatte zwischen wenigstens zwei gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitten angeordnet sein. Mit dem wenigstens einen Klemmabschnitt kann die wenigstens eine Trägerplatte gegen das wenigstens eine zweite Gehäuseteil, insbesondere gegen wenigstens einen Auflageabschnitt des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils, gedrückt werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Klemmabschnitt wenigstens eines Gehäuseteils für wenigstens eine Trägerplatte zwischen wenigstens zwei gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitten angeordnet sein. Auf diese Weise kann die wenigstens eine Trägerplatte im Bereich zwischen den wenigstens zwei gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitten gegen das wenigstens eine zweite Gehäuseteil gedrückt werden.
  • Vorteilhafterweise kann alternativ oder zusätzlich ein Abstand zwischen den beiden gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitten und den entsprechenden gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten des wenigstens einen ersten Gehäuseteils größer sein als die entsprechende Abmessung der wenigstens eine Trägerplatte. Dies ermöglicht eine Lücke, insbesondere einen Spalt, zwischen einem Umfangsrand der wenigstens einen Trägerplatte und den entsprechenden äußeren Kontaktabschnitten des wenigstens einen ersten Gehäuseteils. Die Lücke, insbesondere der Spalt, verbessert den Toleranzausgleich. So kann eine Einbautoleranz der wenigstens einen Trägerplatte zwischen dem wenigstens einen ersten Gehäuseteils und dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil besser ausgeglichen werden.
  • Vorteilhafterweise können wenigstens ein Klemmabschnitt und wenigstens ein innerer Kontaktabschnitt des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils, insbesondere wenigstens eines Halteelements des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils, schräg zueinander, insbesondere senkrecht zueinander, ausgerichtet sein. Auf diese Weise können Kräfte, welche zwischen den entsprechenden wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt und dem entsprechenden wenigstens einen äußeren Kontaktabschnitt des wenigstens einen ersten Gehäuseteils wirken, von Kräften, welche zwischen den wenigstens einen Klemmabschnitt, der wenigstens einen Trägerplatte und den wenigstens einen zweiten Gehäuseteil, insbesondere wenigstens einem Auflageabschnitt des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils wirken, besser entkoppelt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein zweites Gehäuseteil wenigstens ein insbesondere elastisches Halteelement umfassen, welches wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt und/oder wenigstens einen Klemmabschnitt für die wenigstens eine Trägerplatte aufweisen kann. Auf diese Weise können die Kontakte zwischen dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil, dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil und/oder der wenigstens einen Trägerplatte besser individuell angepasst werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Halteelement wenigstens eines zweiten Gehäuseteils elastisch sein. Auf diese Weise können Anpresskräfte zwischen dem wenigstens einen Halteelement und dem wenigstens einen äußeren Kontaktabschnitt und/oder dem wenigstens einen Halteelement und der wenigstens einen Trägerplatte automatisch angepasst werden. So kann ein Toleranzausgleich weiter verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein zweites Gehäuseteil wenigstens ein Halteelement umfassen, welches an der Umfangsseite des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils angeordnet sein kann. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Halteelement an der Umfangsseite des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils wirken.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Halteelement einstückig mit einem Zentralabschnitt des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils verbunden sein. Mit dem Zentralabschnitt kann der Gehäuseinnenraum begrenzt werden, während mit dem wenigstens einen Halteelement ein Kontakt mit den wenigstens einen ersten Gehäuseteil realisiert werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann eine Elastizität des wenigstens einen Halteelements durch Form, Material und/oder Verbindung zu dem restlichen wenigstens einen zweiten Gehäuseteil, insbesondere einem Zentralabschnitt des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils, realisiert werden. Auf diese Weise kann die Elastizität des wenigstens einen Halteelements noch besser an die Einbausituation angepasst werden.
  • Durch die Verwendung von Halteelementen kann die Elastizität des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils gezielt auf die Bereiche begrenzt werden, welche an den entsprechenden äußeren Kontaktabschnitten und/oder gegebenenfalls der wenigstens einen Trägerplatte anliegen. Die restlichen Bereiche des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils, insbesondere ein Zentralabschnitt, können hingegen weniger elastisch oder starr sein. So kann eine mechanische Stabilität des wenigstens einen Gehäuses insgesamt verbessert werden kann.
  • Das wenigstens eine elastische Halteelement kann wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt aufweisen. Mit dem wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt kann das elastische Halteelement an einem entsprechenden äußeren Kontaktabschnitt des wenigstens einen ersten Gehäuseteils elastisch kraftübertragend anliegen.
  • Vorteilhafterweise kann alternativ oder zusätzlich wenigstens ein elastisches Halteelement wenigstens einen Klemmabschnitt für die wenigstens eine Trägerplatte aufweisen. So kann die wenigstens eine Trägerplatte mit dem wenigstens einen Halteelement festgeklemmt werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein elastisches Halteelement sowohl wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt als auch wenigstens einen Klemmabschnitt aufweisen. Auf diese Weise kann mit dem elastischen Halteelement sowohl ein Kontakt zwischen dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil und dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil realisiert werden als auch die wenigstens eine Trägerplatte insbesondere gegen das wenigstens eine erste Gehäuseteil gedrückt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein zweites Gehäuseteil wenigstens ein insbesondere elastisches Halteelement mit einem offenen Profil, insbesondere einem U-förmigen Profil, aufweisen, welches wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt und wenigstens einen Klemmabschnitt für die wenigstens eine Trägerplatte aufweist, und/oder wenigstens ein zweites Gehäuseteil wenigstens ein insbesondere elastisches Halteelement mit wenigstens einem offenen Profil, insbesondere einem U-förmigen Profil, aufweisen, welches auf seiner der wenigstens einen Trägerplatte abgewandten Seite offen ist, und/oder wenigstens ein zweites Gehäuseteil mehrere insbesondere elastische Halteelemente mit offenem Profil, insbesondere U-förmigem Profil, aufweisen, die zur selben Seite hin offen sind. Auf diese Weise können mit dem wenigstens einen Halteelement Abschnitte realisiert werden, die in unterschiedliche Richtungen zeigen. So kann das wenigstens eine Halteelement aus unterschiedlichen Richtungen kontaktiert werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Halteelement elastisch sein. Auf diese Weise kann seine Form und/oder Ausrichtung an das wenigstens eine erste Gehäuseteil und/oder die wenigstens eine Trägerplatte angepasst werden.
  • Durch die Verwendung eines offenen Profils können elastische Eigenschaften des wenigstens einen Halteelements realisiert und/oder weiter verbessert werden. Halteelemente mit U-förmigen Profil können besonders gut elastisch verformt werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Halteelement mit offenem Profil wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt und wenigstens einen Klemmabschnitt für die wenigstens eine Trägerplatte aufweisen. Auf diese Weise kann das elastische Halteelement gleichzeitig an einem entsprechenden äußeren Kontaktabschnitt und der wenigstens einen Trägerplatte anliegen.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Halteelement mit einem offenen Profil auf seiner der wenigstens einen Trägerplatte abgewandten Seite offen sein. Auf diese Weise kann die geschlossene Seite an der wenigstens einen Trägerplatte anliegen. So kann ein Kontakt mit der wenigstens einen Trägerplatte verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein zweites Gehäuseteil mehrere Halteelemente mit offenem Profil aufweisen, die zur selben Seite hin offen sind. Auf diese Weise kann eine verbesserte elastische Kontakt zwischen dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil und dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil und/oder zwischen dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil und der wenigstens einen Trägerplatte realisiert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein erstes Gehäuseteil wenigstens einen Auflageabschnitt aufweisen, auf welchem die wenigstens eine Trägerplatte aufliegen kann, und/oder wenigstens ein Auflageabschnitt des wenigstens einen ersten Gehäuseteils zur Auflage der wenigstens einen Trägerplatte zwischen wenigstens zwei gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten angeordnet sein. Auf diese Weise kann die wenigstens eine Trägerplatte genauer an dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil positioniert werden.
  • Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Trägerplatte zwischen dem wenigstens einen Auflageabschnitt und wenigstens einem Klemmabschnitt aufseiten des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils, insbesondere wenigstens einem insbesondere elastischen Halteelement, eingeklemmt sein. So kann die wenigstens eine Trägerplatte stabiler in dem wenigstens einen Gehäuse gehalten werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Auflageabschnitt des wenigstens einen ersten Gehäuseteils zur Auflage der wenigstens einen Trägerplatte zwischen wenigstens zwei gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten angeordnet sein. Auf diese Weise können die äußeren Kontaktabschnitte den wenigstens einen Auflageabschnitt auf gegenüberliegenden Seiten umgreifen.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Gehäuseteil wenigstens zwei Auflageabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten aufweisen. Auf diese Weise kann die wenigstens eine Trägerplatte lediglich am Bereich ihrer Ränder auf die jeweiligen Auflageabschnitte aufgelegt werden. Die Bereiche der wenigstens einen Trägerplatte zwischen den Rändern bleiben dabei frei. Dort können entsprechende Funktionsbauteile angeordnet werden .
  • Vorteilhafterweise können die wenigstens zwei gegenüberliegenden Auflageabschnitte jeweils neben gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitten und gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten angeordnet sein. Auf diese Weise kann die wenigstens eine Trägerplatte gleichmäßiger in dem wenigstens einen Gehäuse gehalten werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein Teil wenigstens einer Trägerplatte zwischen wenigstens einem Klemmabschnitt des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils und wenigstens einem Auflageabschnitt des wenigstens einen ersten Gehäuseteils angeordnet sein. Auf diese Weise kann die wenigstens eine Trägerplatte stabil zwischen dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil und dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil gehalten werden.
  • Vorteilhafterweise kann der wenigstens eine Klemmabschnitt elastisch an dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil realisiert sein. Auf diese Weise kann eine gleichmäßige Klemmkraft realisiert werden. So kann ein Toleranzausgleich weiter verbessert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann zwischen wenigstens einem äu-ßeren Kontaktabschnitt des wenigstens einen ersten Gehäuseteils und der wenigstens einen Trägerplatte ein Spalt gebildet sein. Auf diese Weise kann ein Toleranzausgleich für die wenigstens eine Trägerplatte realisiert werden. So kann vermieden werden, dass insbesondere infolge von temperaturbedingten Ausdehnungen unkontrollierte mechanische Kräfte auf die wenigstens eine Trägerplatte einwirken. Derartige unkontrollierte Kräfte können die wenigstens eine Trägerplatte und/oder Kontakte zu den Funktionsbauteilen, welche auf der wenigstens einen Trägerplatte getragen werden, beschädigen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein innerer Kontaktabschnitt wenigstens im Bereich seiner inneren Kontaktfläche elektrisch leitfähig sein und/oder wenigstens ein äußerer Kontaktabschnitt wenigstens im Bereich seiner äußeren Kontaktfläche elektrisch leitfähig sein und/oder wenigstens eine elektrisch leitfähige innere Kontaktfläche des wenigstens einen inneren Kontaktabschnitts mit wenigstens einem elektrisch leitfähigen Abschnitt, insbesondere einem Zentralabschnitt, des restlichen wenigstens einen zweiten Gehäuseteils elektrisch leitfähig verbunden sein und/oder wenigstens eine elektrisch leitfähige äußeren Kontaktfläche wenigstens eines äußeren Kontaktabschnitts mit wenigstens einem elektrisch leitfähigen Abschnitt des restlichen wenigstens einen ersten Gehäuseteils verbunden sein. Auf diese Weise kann eine elektrische und/oder magnetische Abschirmung durch das Gehäuse weiter verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise können die elektrisch leitfähigen Kontaktflächen mit entsprechenden weiteren Abschnitten des jeweils restlichen Gehäuseteils verbunden sein. Auf diese Weise kann insgesamt die elektrische und/oder magnetische Abschirmung auf das Gehäuseteil ausgeweitet werden. So kann das wenigstens eine Gehäuse insgesamt als Faraday-Käfig ausgebildet sein. Die elektromagnetische Verträglichkeit der Fahrzeugkamera kann so weiter verbessert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein Klemmabschnitt wenigstens eines wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt aufweisenden Halteelements des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils wenigstens an seiner Oberfläche, welche der wenigstens einen Trägerplatte und/oder wenigstens einem Auflageabschnitt des wenigstens einen ersten Gehäuseteils für die wenigstens eine Trägerplatte zugewandt ist, wenigstens abschnittsweise elektrisch leitfähig sein und/oder wenigstens ein Auflageabschnitt des wenigstens einen ersten Gehäuseteils für die wenigstens eine Trägerplatte an ihrer Oberfläche, welche der wenigstens einen Trägerplatte und/oder wenigstens einem Klemmabschnitt wenigstens eines wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt aufweisenden Halteelements des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils zugewandt ist, wenigstens abschnittsweise elektrisch leitfähig sein, und/oder wenigstens eine Trägerplatte an ihrer Oberfläche, welche wenigstens einem Auflageabschnitt des wenigstens einen ersten Gehäuseteils zugewandt ist, wenigstens abschnittsweise elektrisch leitfähig sein und/oder wenigstens eine Trägerplatte an ihrer Oberfläche, welche wenigstens einem Klemmabschnitt des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils zugewandt ist, wenigstens abschnittsweise elektrisch leitfähig sein. Auf diese Weise kann ein elektrischer Kontakt zwischen dem entsprechenden Gehäuseteil, insbesondere wenigstens einem Halteelement des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils und/oder wenigstens einem Auflageabschnitt des wenigstens einen ersten Gehäuseteils, und der wenigstens einen Trägerplatte realisiert werden. So kann die elektrische und/oder magnetische Abschirmung weiter verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Trägerplatte entlang ihres Umfangs wenigstens eine elektrisch leitende Oberfläche aufweisen. Auf diese Weise kann die wenigstens eine Trägerplatte im Bereich ihres Randes elektrisch kontaktiert werden.
  • Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Trägerplatte entlang ihres Umfangs eine zusammenhängende elektrisch leitende Oberfläche aufweisen. Auf diese Weise kann die elektrische und/oder magnetische Abschirmung weiter verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Trägerplatte entlang ihres Umfangs eine nicht isolierte Leiterbahn aufweisen. Auf diese Weise kann einfach eine elektrisch leitende Oberfläche realisiert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein innerer Kontaktabschnitt an wenigstens einem Rand auf den gegenüberliegenden wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt zu gebogen sein und/oder wenigstens ein innerer Kontaktabschnitt an wenigstens einem Rand von dem entsprechenden anliegenden wenigstens einen äußeren Kontaktabschnitt weg gebogen sein. Auf diese Weise kann der wenigstens eine innere Kontaktabschnitt beim Zusammenbau oder beim Trennen des wenigstens einen ersten Gehäuseteils und des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils einfacher, insbesondere ohne zu verkanten, an dem entsprechenden wenigstens einen äu-ßeren Kontaktabschnitt entlanggeführt werden. Die entsprechend gebogenen Ränder können dabei als Führungshilfe dienen.
  • Bei dem allmählichen Zusammenführen des wenigstens einen inneren Kontaktabschnitts und des wenigstens einen äußeren Kontaktabschnitts über die gebogenen Ränder kann eine elastische Verformung des wenigstens einen inneren Kontaktabschnitts, insbesondere eines den wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt realisierenden Halteelements, bewirkt und/oder das wenigstens eine zweite Gehäuseteil an dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil ausgerichtet, insbesondere zentriert, werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das wenigstens eine erste Gehäuseteil wenigstens abschnittsweise elektrisch leitfähig sein, insbesondere aus Metall sein, und/oder das wenigstens eine zweite Gehäuseteil wenigstens abschnittsweise elektrisch leitfähig sein, insbesondere aus Blech sein. Auf diese Weise kann mit dem entsprechenden Gehäuseteil eine ausgedehnte elektrische und/oder magnetische Abschirmung realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise können das wenigstens eine erste Gehäuseteil und/oder das wenigstens zweite Gehäuseteil vollständig aus elektrisch leitfähigem Material sein. Auf diese Weise kann eine durchgängige Abschirmung realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein erstes Gehäuseteil aus Metall, insbesondere Aluminium-Druckguss, sein. Metall ist ein guter elektrischer Leiter. Aluminium weist ein verhältnismäßig geringes Gewicht auf und ist mechanisch stabil. Druckgussteile können einfach hergestellt werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein zweites Gehäuseteil aus Blech sein. Blech kann einfach geformt werden. Darüber hinaus können Teile aus Blech wenigstens abschnittsweise elastisch formbar sein.
  • Vorteilhafterweise können das wenigstens eine zweite Gehäuseteil, die inneren Kontaktabschnitte und gegebenenfalls die Klemmabschnitte, insbesondere die Halteelemente, einteilig realisiert sein. Auf diese Weise kann das wenigstens eine zweite Gehäuseteil einfach und stabil realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine erste Gehäuseteil, die äußeren Kontaktabschnitte und gegebenenfalls wenigstens eine Auflageabschnitt einteilig realisiert sein. Auf diese Weise kann das wenigstens eine erste Gehäuseteil einfach und stabil realisiert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die wenigstens eine Trägerplatte eine Leiterplatte sein. Auf diese Weise können elektrische Funktionsbauteile der Fahrzeugkamera mit der wenigstens einen Trägerplatte getragen und elektrisch kontaktiert werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Leiterplatte wenigstens eine elektrische Leiterbahn aufweisen. Mit der wenigstens einen Leiterbahn können elektrische Verbindungen insbesondere zwischen Funktionsbauteilen, welche auf der Leiterplatte getragen werden, realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Trägerplatte wenigstens ein elektrisches Funktionsbauteil, insbesondere einen Prozessor oder dergleichen, und/oder wenigstens ein elektromechanisches Bauteil, insbesondere eine elektrische Steckverbindung oder dergleichen, oder ein andersartiges Funktionsbauteil tragen.
  • Vorteilhafterweise kann an der wenigstens einen Trägerplatte wenigstens eine elektrisch leitende Oberflächen realisiert sein. Mit der wenigstens einen elektrisch leitenden Oberfläche können elektrisch leitende Kontakte mit dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil, respektive wenigstens einem Klemmabschnitt des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils, insbesondere einem elastischen Halteelement, realisiert werden. Alternativ oder zusätzlich können mit entsprechenden elektrisch leitenden Oberflächen der wenigstens einen Trägerplatte elektrische Kontakte mit dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil, respektive wenigstens einem Auflageabschnitt des wenigstens einen ersten Gehäuseteils, realisiert werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens eine elektrisch leitende Oberfläche wenigstens einer Trägerplatte mit wenigstens einer Leiterbahn realisiert sein. Auf diese Weise kann die elektrisch leitende Oberfläche bei der Herstellung der Leiterplatte realisiert werden.
  • Ferner wird die Aufgabe bei dem Gehäuse erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das wenigstens eine erste Gehäuseteil wenigstens zwei gegenüberliegende äußere Kontaktabschnitte jeweils mit einer äußeren Kontaktfläche aufweist, wobei die äußeren Kontaktflächen jeweils auf den einander zugewandten Seiten der sich gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitte angeordnet sind, das wenigstens eine zweite Gehäuseteil wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte jeweils mit einer inneren Kontaktfläche aufweist, wobei die inneren Kontaktflächen auf den einander abgewandten Seiten der sich gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitte angeordnet sind, wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten des wenigstens einen ersten Gehäuseteils angeordnet sind, die inneren Kontaktflächen von wenigstens zwei gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitten des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils jeweils an einer entsprechenden äußeren Kontaktfläche von jeweils gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten des wenigstens einen ersten Gehäuseteils anliegen und das wenigstens eine zweite Gehäuseteil wenigstens abschnittsweise elastisch ist.
  • Erfindungsgemäß stehen das wenigstens eine erste Gehäuseteil und das wenigstens eine zweite Gehäuseteil über Kontaktflächen jeweiliger Kontaktabschnitte in Kontakt. Durch die wenigstens abschnittsweise Elastizität des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils wird ein Toleranzausgleich zwischen dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil wenigstens einen zweiten Gehäuseteil bewirkt.
  • Außerdem wird die Aufgabe erfindungsgemäß bei dem Fahrzeug dadurch gelöst, dass das Fahrzeug wenigstens eine erfindungsgemäße Fahrzeugkamera aufweist.
  • Erfindungsgemäß weist das Fahrzeug wenigstens eine Fahrzeugkamera auf, mit dem wenigstens ein Überwachungsbereich innerhalb und/oder außerhalb des Fahrzeugs überwacht werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann das Fahrzeug wenigstens ein Fahrerassistenzsystem aufweisen. Mithilfe eines Fahrerassistenzsystems kann das Fahrzeug autonom oder teilautonom betrieben werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens eine Fahrzeugkamera funktional mit wenigstens einem Fahrerassistenzsystem verbunden sein. Auf diese Weise können Informationen über den wenigstens einen Überwachungsbereich, insbesondere Objektinformationen, die mit der wenigstens eine Fahrzeugkamera ermittelt werden, von dem wenigstens einen Fahrerassistenzsystem zur Steuerung eines autonomen oder teilautonomen Betriebs von Funktionen, insbesondere Fahrfunktionen, des Fahrzeuges herangezogen werden.
  • Im Übrigen gelten die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Fahrzeugkamera, dem erfindungsgemäßen Gehäuse und dem erfindungsgemäßen Fahrzeug und deren jeweiligen vorteilhaften Ausgestaltungen aufgezeigten Merkmale und Vorteile untereinander entsprechend und umgekehrt. Die einzelnen Merkmale und Vorteile können selbstverständlich untereinander kombiniert werden, wobei sich weitere vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Der Fachmann wird die in der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprüchen in Kombination offenbarten Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen schematisch
    • 1 einen Personenkraftwagen in der Vorderansicht, mit einer Fahrzeugkamera und einem Fahrerassistenzsystem;
    • 2 eine perspektivische Darstellung der Fahrzeugkamera aus der 1 von schräg unten;
    • 3 eine Schnittdarstellung der Fahrzeugkamera aus der 2;
    • 4 eine perspektivische Schnittdarstellung der Fahrzeugkamera aus der 2 im Kontaktbereich eines Gehäuseunterteils mit einem Gehäuseoberteil eines Gehäuses der Fahrzeugkamera;
    • 5 eine Schnittdarstellung der Fahrzeugkamera aus der 2 im Kontaktbereich des Gehäuseunterteils mit dem Gehäuseoberteil;
    • 6 eine perspektivische Darstellung des Gehäuseunterteils des Gehäuses der Fahrzeugkamera aus den Figuren der 2 mit Blick auf die Außenseite;
    • 7 eine perspektivische Darstellung des Gehäuseunterteils des Gehäuses der Fahrzeugkamera aus den Figuren der 2 mit Blick auf die Innenseite;
    • 8 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts des offenen Gehäuseoberteils des Gehäuses der Fahrzeugkamera aus der 2 mit einer Haupt-Leiterplatte, welche in dem Gehäuseoberteil angeordnet ist;
    • 9 eine perspektivische Darstellung mit Blick auf die Innenseite des offenen Gehäuseoberteils des Gehäuses der Fahrzeugkamera aus der 2.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In der 1 ist ein Fahrzeug 10 in Form eines Personenkraftwagens in der Vorderansicht gezeigt. Das Fahrzeug 10 umfasst ein Fahrerassistenzsystem 12 und eine Fahrzeugkamera 14. In den 2 bis 9 ist die Fahrzeugkamera 14 in unterschiedlichen Perspektiven, Schnitten und Detailansichten gezeigt.
  • Die Fahrzeugkamera 14 ist funktional mit dem Fahrerassistenzsystem 12 verbunden. So können Informationen, welche mit der Fahrzeugkamera 14 gewonnen werden, an das Fahrerassistenzsystem 12 übermittelt werden. Mit dem Fahrerassistenzsystem 12 kann das Fahrzeug 10 autonom oder teilautonom betrieben werden.
  • Die Fahrzeugkamera 14 ist als Frontkamera, beispielsweise als Windschutzscheibenkamera, ausgestaltet. Die Fahrzeugkamera 14 befindet sich oben an der Innenseite der Windschutzscheibe des Fahrzeugs 10 und ist in einen Überwachungsbereich, in Fahrrichtung des Fahrzeugs 10 vor dem Fahrzeug 10, ausgerichtet. Die Fahrzeugkamera 14 kann auch an anderer Stelle des Fahrzeugs 10 auch unterschiedlich ausgerichtet angeordnet sein. Es können auch mehrere Fahrzeugkameras 14 an oder in dem Fahrzeug 10 vorgesehen sein. Die Fahrzeugkamera 14 kann auch in ein Innenraum des Fahrzeugs 10 gerichtet sein.
  • Bei der Fahrzeugkamera 14 handelt es sich beispielhaft um eine bildgebende Kamera. Mit der Fahrzeugkamera 14 kann der Überwachungsbereich ortsaufgelöst erfasst werden.
  • Die Fahrzeugkamera 14 umfasst ein Gehäuse 16. Das Gehäuse 16 ist aus einem ersten Gehäuseteil, nämlich einem Gehäuseoberteil 18, einem zweiten Gehäuseteil, nämlich einem Gehäuseunterteil 20, und einem dritten Gehäuseteil, nämlich einem in der 3 gezeigten Objektivgehäuseteil 22, zusammengesetzt.
  • In dem Objektivgehäuseteil 22 ist ein Objektiv 24 befestigt. Ferner ist in dem Objektivgehäuseteil 22 eine Imager-Leiterplatte 26 angeordnet. Auf der Imager-Leiterplatte 26 befindet sich auf der dem Objektiv 24 zugewandten Seite ein sogenannter Imager-Chip 28. Das Objektiv 24 ist auf den Imager-Chip 28 ausgerichtet und fokussiert. Mit dem Imager-Chip 28 können elektromagnetische Strahlen, beispielsweise Licht, aus dem Überwachungsbereich ortsaufgelöst in elektrische Signale umgewandelt werden. Die elektrischen Signale können mit entsprechenden elektronischen Bauteilen der Fahrzeugkamera 14 verarbeitet werden. So kann ein Bild des Überwachungsbereichs, beispielsweise von Objekten in im Überwachungsbereich, erzeugt werden.
  • Das Objektivgehäuseteil 22 ist in einer dafür vorgesehenen Öffnung des Gehäuseoberteils 18 befestigt. Auf der dem Objektivgehäuseteil 22 abgewandten Seite weist das Gehäuseoberteil 18 eine Aufnahmeöffnung 30 für das Gehäuseunterteil 20 auf. Beispielsweise in den 8 und 9 ist die Aufnahmeöffnung 30 bei dem dort offen gezeigten Gehäuse 16 erkennbar. Die Aufnahmeöffnung 30 hat einen etwa rechteckigen Umfang.
  • Das Gehäuseoberteil 18 und das Gehäuseunterteil 20 begrenzen einen Gehäuseinnenraum 32 des Gehäuses 16. In dem Gehäuseinnenraum 32 ist zwischen dem Gehäuseoberteil 18 und dem Gehäuseunterteil 20 eine Haupt-Leiterplatte 34 angeordnet.
  • Die Haupt-Leiterplatte 34 trägt eine Vielzahl von Funktionsbauteilen 36, beispielsweise elektronische Bauteile und Verbindungsbauteile, wie beispielsweise einen Anschlussstecker der Fahrzeugkamera 14. Die Haupt-Leiterplatte 34 hat einen etwa rechteckigen Umfang. Die Außenabmessungen der Haupt-Leiterplatte 34 sind etwas kleiner als die Innenabmessungen der Aufnahmeöffnung 30 des Gehäuseoberteils 18.
  • Die Haupt-Leiterplatte 34 weist auf ihrer dem Gehäuseoberteil 18 zugewandten Oberseite und ihrer dem Gehäuseunterteil 20 zugewandten Unterseite jeweils eine umfangsmäßig verlaufende Kontaktleiterbahn 38 auf. Die Kontaktleiterbahn 38 befinden sich neben dem umfangsmäßigen Rand der Haupt-Leiterplatte 34. Die Kontaktleiterbahn 38 auf der Unterseite ist beispielsweise in der 8 gezeigt. Die Haupt-Leiterplatte 34 ist funktional beispielsweise über ein in der 3 gezeigtes flexibles Kabel 40 mit der Imager-Leiterplatte 26 verbunden. Über das Kabel 40 können Daten zwischen der Haupt-Leiterplatte 34 und der Imager-Leiterplatte 26 ausgetauscht werden. Ferner kann das Kabel 40 elektrische Versorgungsleitungen aufweisen.
  • Das Gehäuseoberteil 18 ist aus elektrisch leitfähigem Material, beispielsweise Aluminium-Druckguss, hergestellt. Das Gehäuseunterteil 20 ist aus elektrisch leitfähigem Material, beispielsweise Blech, geformt.
  • Das Gehäuseoberteil 18 umfasst einen Aufnahmerahmen 42. Der Aufnahmerahmen 42 umgibt die Aufnahmeöffnung 30 umfangsmäßig. An zwei Stellen ist der Aufnahmerahmen 42 unterbrochen. Dort führen Verbindungsstecker durch das Gehäuseoberteil 18. Bei zusammengebauter Fahrzeugkamera 14 umgibt der Aufnahmerahmen 42 außerdem die Haupt-Leiterplatte 34 und das Gehäuseunterteil 20. Die Umfangswand des Aufnahmerahmens 42 bildet äußere Kontaktabschnitte 44 für das Gehäuseunterteil 20.
  • Die äußeren Kontaktabschnitte 44 befinden sich an den vier Seiten des etwa rechteckigen Aufnahmerahmens 42. Außerhalb der Unterbrechungen des Aufnahmerahmens 42 liegen sich jeweils zwei äußere Kontaktabschnitte 44 auf gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmerahmens 42 beispielhaft bezüglich einer in der 2 gezeigten entsprechenden gedachten Achse 45 gegenüber. Die äußeren Kontaktabschnitte 44 an den Längsseiten des Aufnahmerahmens 42 liegen sich bezüglich einer gedachten Längsachse 45l gegenüber. Die äußeren Kontaktabschnitte 44 an den Querseiten des Aufnahmerahmens 42 liegen sich bezüglich einer gedachten Querachse 45q gegenüber.
  • Jeweils zwischen den gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten 44 sind das Gehäuseunterteil 20 und die Haupt-Leiterplatte 34 angeordnet.
  • Auf der ihrem freien Rand abgewandten Seite gehen die äußeren Kontaktabschnitte 44 des Aufnahmerahmens 42 in eine jeweilige Stufe über, welche Auflageabschnitte 46 für die Haupt-Leiterplatte 34 bilden. Die Auflageabschnitte 46 sind senkrecht zu den äußeren Kontaktabschnitten 44 ausgerichtet. Die Auflageabschnitte 46 erstrecken sich umfangsmäßig entlang der vier Seiten des Gehäuseoberteils 18. Die Abstände zwischen den einander zugewandten Innenrändern von jeweils gegenüberliegenden Auflageabschnitten 46 sind kleiner als die Abmessungen der Haupt-Leiterplatte 34 in die entsprechende Richtung. Die Auflageabschnitte 46 erstrecken sich soweit in den Gehäuseinnenraum 32, dass die Haupt-Leiterplatte 34 mit ihrem Rand auf den Auflageabschnitten 46 aufliegt. Dabei hat die entsprechend zugewandte Kontaktleiterbahn 38 der Haupt-Leiterplatte 34 elektrisch leitenden Kontakt mit den Oberflächen 64 der Auflageabschnitte 46. Die Auflageabschnitte 46 sind, wie das restliche Gehäuseoberteil 18 aus Aluminium-Druckguss, sodass die entsprechenden Oberflächen 64 der Auflageabschnitte 46 elektrisch leitfähig sind.
  • Das Gehäuseunterteil 20 hat einen etwa rechteckigen Umfang. Das Gehäuseunterteil 20 weist einen größtenteils ebenen Zentralabschnitt 47 auf. In dem Zentralabschnitt 47 sind mehrere Einbuchtungen vorgesehen, welche sich in den Gehäuseinnenraum 32 erheben. Zwei der Einbuchtungen liegen an elektronischen Bauteilen an, welche auf der Imager-Leiterplatte 26 angeordnet sind. Vier weitere Einbuchtungen umgeben Durchgangslöcher für Schrauben 49, mit denen das Gehäuseunterteil 20 an dem Gehäuseoberteil 18 fixiert wird.
  • Das Gehäuseunterteil 20 weist eine Vielzahl von Halteelementen 48 auf. Die Halteelemente 48 sind entlang des Umfangs des Gehäuseunterteils 20 verteilt angeordnet. Die Halteelemente 48 sind jeweils einteilig mit dem Zentralabschnitt 47 des Gehäuseunterteils 20 verbunden.
  • Die Halteelemente 48 haben jeweils ein offenes, beispielhaft U-förmiges Profil. Die offenen Seiten aller U-förmigen Halteelemente 48 zeigen in dieselbe Richtung. Bei montierter Fahrzeugkamera 14 zeigen die Öffnungen der U-förmigen Halteelemente 48 von den Auflageabschnitten 46 und der Haupt-Leiterplatte 34 weg zur Umgebung der Fahrzeugkamera 14.
  • Die Halteelemente 48 sind jeweils federelastisch. Auf diese Weise können gegenüberliegende Halteelemente 48 elastisch aufeinander zu bewegt werden.
  • Zwischen benachbarten Halteelementen 48 ist jeweils ein Elementspalt 50 realisiert. Auf diese Weise können die Halteelemente 48 getrennt voneinander elastisch bewegt werden.
  • Die dem Zentralabschnitt 47 des Gehäuseunterteils 20 radial abgewandte äußere Seite jedes Halteelements 48 bildet einen inneren Kontaktabschnitt 52. Die Halteelemente 48 an jeweils gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseunterteils 20 bilden jeweils gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte 52. Die inneren Kontaktabschnitte 52 an den Längsseiten des Gehäuseunterteils 20 liegen sich bezüglich der gedachten Längsachse 45l gegenüber. Die inneren Kontaktabschnitte 52 an den Querseiten des Gehäuseunterteils 20 liegen sich bezüglich der gedachten Querachse 45q gegenüber. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel liegen sich die gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitte 52 jeweils direkt gegenüber. Dabei verlaufen gedachte Verbindungslinien 53 zwischen den Mitten von inneren Kontaktflächen 58 der gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitte 52 jeweils senkrecht zu den inneren Kontaktflächen 58.
  • Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel können sich gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte 52 schräg gegenüberliegenden. Dabei verlaufen die gedachten Verbindungslinien 53 zwischen den Mitten der inneren Kontaktflächen 58 der gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitte 52 jeweils schräg zu den inneren Kontaktflächen 58.
  • Die inneren Kontaktabschnitte 42 sind jeweils ein ihren freien Enden zu dem jeweiligen gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitt 52 hin gebogen.
  • An den den jeweiligen freien Enden abgewandten Seiten gehen die inneren Kontaktabschnitte 52 in einen jeweiligen Klemmabschnitt 54 über. Die Klemmabschnitte 54 dienen zum festklemmen der Haupt-Leiterplatte 34.
  • Die Halteelemente 48 sind jeweils an ihrem Übergang von dem inneren Kontaktabschnitt 52 zu dem Klemmabschnitt 54 auf das jeweils gegenüberliegenden Halteelement 48 zu gebogen.
  • Die Kontaktabschnitte 52 und die Klemmabschnitte 54 desselben Halteelements 48 sind senkrecht zueinander ausgerichtet. Die Kontaktabschnitte 52 sind von dem Zentralabschnitt 47 aus betrachtet nach radial außen gerichtet. Die Klemmabschnitte 54 sind parallel zu den Zentralabschnitt 47 gerichtet. Der innere Kontaktabschnitt 52 verläuft etwa senkrecht zu dem Klemmabschnitt 52. Der Klemmabschnitt 54 erstreckt sich bei montierter Fahrzeugkamera 14 entlang der zugewandten Kontaktleiterbahn 38 der Haupt-Leiterplatte 34 etwa parallel zu dem Auflageabschnitt 46.
  • Bei montierter Fahrzeugkamera 14 liegen die inneren Kontaktabschnitte 52 mit ihren Außenseiten mechanisch kraftübertragend an den Innenseiten der entsprechenden äußeren Kontaktabschnitts 44 an. Die Außenseiten der inneren Kontaktabschnitte 52 bilden innere Kontaktflächen 58. Die Innenseiten der äußeren Kontaktabschnitte 44 bilden äußere Kontaktflächen 60. Die inneren Kontaktflächen 58 der inneren Kontaktabschnitte 52 stellen jeweils einen elektrischem Kontakt mit den entsprechenden äußeren Kontaktflächen 60 der äußeren Kontaktabschnitte 44 her. Da sowohl das Gehäuseoberteil 18 als auch das Gehäuseunterteil 20 vollständig aus elektrisch leitendem Metall sind, wird mit dem Gehäuse 16 ein Faraday-Käfig realisiert, welcher die Anforderungen an eine elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) erfüllt.
  • Ferner pressen die Klemmabschnitte 54 des Gehäuseunterteils 20 gegen den Rand der Haupt-Leiterplatte 34. Die Haupt-Leiterplatte 34 wird so zwischen den Klemmabschnitten 54 und den Auflageabschnitten 46 des Gehäuseoberteils 18 eingeklemmt und fixiert. Dabei haben die Oberflächen 62 der Klemmabschnitte 54 elektrischen Kontakt zu der entsprechenden Kontaktleiterbahn 38 an der Unterseite der Haupt-Leiterplatte 34. Die Oberflächen 64 der Auflageabschnitte 46 haben elektrischen Kontakt zu der Kontaktleiterbahn 38 an der Oberseite der Haupt-Leiterplatte 34.
  • Da die Außenabmessung der Haupt-Leiterplatte 34 kleiner ist als die Innenabmessung des Aufnahmerahmens 52, verbleibt zwischen dem äußeren Rand der Haupt-Leiterplatte 34 und den Innenseiten der äußeren Kontaktabschnitte 44 ein Spalt 56. mit dem Spalt 56 wird ein Toleranzausgleich geschaffen, welcher verhindert, dass beispielsweise bei Erwärmung der Fahrzeugkamera 14 die Haupt-Leiterplatte 34 mechanisch verspannt wird. Dies könnte zu Beschädigungen der Haupt-Leiterplatte 34 und/oder elektrischen Kontakten zu den Funktionsbauteilen 36 führen.
  • Zum Einbau wird die Haupt-Leiterplatte 34 durch die Aufnahmeöffnung 30 in das Gehäuseoberteil 18 gesteckt. Eingebaut liegt der Rand der Haupt-Leiterplatte 34 auf den Auflageabschnitten 46 des Aufnahmerahmens 42.
  • Anschließend wird das Gehäuseunterteil 20 in die Aufnahmeöffnung 30 des Gehäuseoberteils 18 gesteckt, wobei die Klemmabschnitte 54 der Haupt-Leiterplatte 34 zugewandt sind. Dadurch, dass die Halteelemente 48 im Bereich des Übergangs von den inneren Kontaktabschnitten 52 zu den Klemmabschnitten 54 abgerundet sind, werden die inneren Kontaktabschnitte 52 an den äußeren Kontaktabschnitten 44 entlanggeführt und dabei elastisch bewegt. Die elastische Bewegung führt zu einer Zentrierung des Gehäuseunterteils 20 in dem Gehäuseoberteil 18. Anschließend wird das Gehäuseteil 20 mit den vier Schrauben 49 an dem Gehäuseoberteil 18 fixiert. Beim Einschrauben der Schrauben 49 wird das Gehäuseunterteil 20 mit den Klemmabschnitten 54 gegen die Leiterplatte 34 gepresst.
  • In der Endposition des Gehäuseunterteils 20 pressen die Klemmabschnitte 54 gegen den Rand der Haupt-Leiterplatte 34. Die Haupt-Leiterplatte 34 wird zwischen dem Gehäuseoberteil 18 und dem Gehäuseunterteil 20 eingeklemmt. Die auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseunterteils 20 angeordneten Halteelemente 48, respektive die inneren Kontaktabschnitte 52, bewirken über den gesamten Umfang einen elektrischen Kontakt zwischen dem Gehäuseteil 20 und dem Gehäuseoberteil 18.
  • Bei einem Ausbau des Gehäuseunterteils 20 aus dem Gehäuseoberteil 18 bewirken die nach innen gebogenen Ränder der inneren Kontaktabschnitte 52 der Halteelemente 48, dass die inneren Kontaktabschnitte 52 an den Innenseiten der äußeren Kontaktabschnitte 44 des Gehäuseoberteils 18 entlanggeführt werden können, ohne sich dort zu verhaken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2015/0042798 A1 [0004]

Claims (16)

  1. Fahrzeugkamera (14) für ein Fahrzeug (10) mit wenigstens einem Gehäuse (16), welches wenigstens ein erstes Gehäuseteil (18) und wenigstens ein zweites Gehäuseteil (20) aufweist, welche wenigstens einen Gehäuseinnenraum (32) des wenigstens einem Gehäuse (16) wenigstens mitbegrenzen, und mit wenigstens einer Trägerplatte (34), welche wenigstens ein Funktionsbauteil (36) der Fahrzeugkamera (14) trägt, wenigstens abschnittsweise zwischen dem wenigstens einen ersten Gehäuseteil (18) und dem wenigstens einen zweiten Gehäuseteil (20) an diesen jeweils anliegend angeordnet ist und wenigstens abschnittsweise in dem wenigstens einen Gehäuseinnenraum (32) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste Gehäuseteil (18) wenigstens zwei gegenüberliegende äußere Kontaktabschnitte (44) jeweils mit einer äußeren Kontaktfläche (60) aufweist, wobei die äußeren Kontaktflächen (60) jeweils auf den einander zugewandten Seiten der sich gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitte (44) angeordnet sind, das wenigstens eine zweite Gehäuseteil (20) wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte (52) jeweils mit einer inneren Kontaktfläche (58) aufweist, wobei die inneren Kontaktflächen (58) auf den einander abgewandten Seiten der sich gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitte (52) angeordnet sind, wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte (52) des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils (20) jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten (44) des wenigstens einen ersten Gehäuseteils (18) angeordnet sind, die inneren Kontaktflächen (58) von wenigstens zwei gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitten (52) des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils (20) jeweils an einer entsprechenden äußeren Kontaktfläche (60) von jeweils gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten (44) des wenigstens einen ersten Gehäuseteils (18) anliegen und das wenigstens eine zweite Gehäuseteil (20) wenigstens abschnittsweise elastisch ist.
  2. Fahrzeugkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich mehrere äußere Kontaktabschnitte (44) entlang eines Umfangs des wenigstens einen ersten Gehäuseteils (18) erstrecken und/oder sich mehrere innere Kontaktabschnitte (52) entlang eines Umfangs des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils (20) erstrecken und/oder mehrere äußere Kontaktabschnitte (44) des wenigstens einen ersten Gehäuseteils (18) einen Aufnahmerahmen (42) bilden, in welchem wenigstens Teile des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils (20), insbesondere innere Kontaktabschnitte (52), und/oder die wenigstens eine Trägerplatte (34) angeordnet ist, und/oder das wenigstens eine erste Gehäuseteil (18) und das wenigstens eine zweite Gehäuseteil (20) über die äußeren Kontaktabschnitte (44) und die inneren Kontaktabschnitte (52) in elektrisch leitfähigem Kontakt stehen.
  3. Fahrzeugkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere insbesondere separate innere Kontaktabschnitte (52) nebeneinander angeordnet sind und/oder zwischen wenigstens zwei nebeneinander angeordneten inneren Kontaktabschnitten (52) ein Spalt (50) realisiert sind.
  4. Fahrzeugkamera nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine zweite Gehäuseteil (20) wenigstens einen Klemmabschnitt (54) für wenigstens eine Trägerplatte (34) aufweist und/oder wenigstens ein Klemmabschnitt (54) wenigstens eines zweiten Gehäuseteils (20) für wenigstens eine Trägerplatte (34) zwischen wenigstens zwei gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitten (52) angeordnet ist.
  5. Fahrzeugkamera nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweites Gehäuseteil (20) wenigstens ein insbesondere elastisches Halteelement (48) umfasst, welches wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt (52) und/oder wenigstens einen Klemmabschnitt (54) für die wenigstens eine Trägerplatte (34) aufweist.
  6. Fahrzeugkamera nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweites Gehäuseteil (20) wenigstens ein insbesondere elastisches Halteelement (48) mit einem offenen Profil, insbesondere einem U-förmigen Profil, aufweist, welches wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt (52) und wenigstens einen Klemmabschnitt (54) für die wenigstens eine Trägerplatte (34) aufweist, und/oder wenigstens ein zweites Gehäuseteil (20) wenigstens ein insbesondere elastisches Halteelement (48) mit wenigstens einem offenen Profil, insbesondere einem U-förmigen Profil, aufweist, welches auf seiner der wenigstens einen Trägerplatte (34) abgewandten Seite offen ist, und/oder wenigstens ein zweites Gehäuseteil (20) mehrere insbesondere elastische Halteelemente (48) mit offenem Profil, insbesondere U-förmigem Profil, aufweist, die zur selben Seite hin offen sind.
  7. Fahrzeugkamera nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein erstes Gehäuseteil (18) wenigstens einen Auflageabschnitt (46) aufweist, auf welchem die wenigstens eine Trägerplatte (34) aufliegen kann, und/oder wenigstens ein Auflageabschnitt (46) des wenigstens einen ersten Gehäuseteils (18) zur Auflage der wenigstens einen Trägerplatte (34) zwischen wenigstens zwei gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten (44) angeordnet ist.
  8. Fahrzeugkamera nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil wenigstens einer Trägerplatte (34) zwischen wenigstens einem Klemmabschnitt (54) des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils (20) und wenigstens einem Auflageabschnitt (46) des wenigstens einen ersten Gehäuseteils (18) angeordnet ist.
  9. Fahrzeugkamera nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen wenigstens einem äußeren Kontaktabschnitt (44) des wenigstens einen ersten Gehäuseteils (18) und der wenigstens einen Trägerplatte (34) ein Spalt (56) gebildet ist.
  10. Fahrzeugkamera nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein innerer Kontaktabschnitt (52) wenigstens im Bereich seiner inneren Kontaktfläche (58) elektrisch leitfähig ist und/oder wenigstens ein äußerer Kontaktabschnitt (44) wenigstens im Bereich seiner äußeren Kontaktfläche (60) elektrisch leitfähig ist und/oder wenigstens eine elektrisch leitfähige innere Kontaktfläche (58) des wenigstens einen inneren Kontaktabschnitts (52) mit wenigstens einem elektrisch leitfähigen Abschnitt, insbesondere einem Zentralabschnitt (47), des restlichen wenigstens einen zweiten Gehäuseteils (20) elektrisch leitfähig verbunden ist und/oder wenigstens eine elektrisch leitfähige äußeren Kontaktfläche (60) wenigstens eines äußeren Kontaktabschnitts (44) mit wenigstens einem elektrisch leitfähigen Abschnitt des restlichen wenigstens einen ersten Gehäuseteils (18) verbunden ist.
  11. Fahrzeugkamera nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Klemmabschnitt (54) wenigstens eines wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt (52) aufweisenden Halteelements (48) des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils (20) wenigstens an seiner Oberfläche (62), welche der wenigstens einen Trägerplatte (34) und/oder wenigstens einem Auflageabschnitt (46) des wenigstens einen ersten Gehäuseteils (18) für die wenigstens eine Trägerplatte (34) zugewandt ist, wenigstens abschnittsweise elektrisch leitfähig ist und/oder wenigstens ein Auflageabschnitt (46) des wenigstens einen ersten Gehäuseteils (18) für die wenigstens eine Trägerplatte (34) an seiner Oberfläche (64), welche der wenigstens einen Trägerplatte (34) und/oder wenigstens einem Klemmabschnitt (54) wenigstens eines wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt (52) aufweisenden Halteelements (48) des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils (20) zugewandt ist, wenigstens abschnittsweise elektrisch leitfähig ist, und/oder wenigstens eine Trägerplatte (34) an ihrer Oberfläche (38), welche wenigstens einem Auflageabschnitt (46) des wenigstens einen ersten Gehäuseteils (18) zugewandt ist, wenigstens abschnittsweise elektrisch leitfähig ist und/oder wenigstens eine Trägerplatte (34) an ihrer Oberfläche (38), welche wenigstens einem Klemmabschnitt (54) des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils (20) zugewandt ist, wenigstens abschnittsweise elektrisch leitfähig ist.
  12. Fahrzeugkamera nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein innerer Kontaktabschnitt (52) an wenigstens einem Rand auf den gegenüberliegenden wenigstens einen inneren Kontaktabschnitt (52) zu gebogen ist und/oder wenigstens ein innerer Kontaktabschnitt (52) an wenigstens einem Rand von dem entsprechenden anliegenden wenigstens einen äußeren Kontaktabschnitt (44) weg gebogen ist.
  13. Fahrzeugkamera nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste Gehäuseteil (18) wenigstens abschnittsweise elektrisch leitfähig ist, insbesondere aus Metall ist, und/oder das wenigstens eine zweite Gehäuseteil (20) wenigstens abschnittsweise elektrisch leitfähig ist, insbesondere aus Blech ist.
  14. Fahrzeugkamera nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Trägerplatte (34) eine Leiterplatte ist.
  15. Gehäuse (16) für wenigstens eine Fahrzeugkamera (14) für ein Fahrzeug (10), welches wenigstens ein erstes Gehäuseteil (18) und wenigstens ein zweites Gehäuseteil (20) aufweist, welche wenigstens einen Gehäuseinnenraum (32) zur Aufnahme wenigstens einer Trägerplatte (34) wenigstens für Funktionsbauteile (36) wenigstens mitbegrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine erste Gehäuseteil (18) wenigstens zwei gegenüberliegende äußere Kontaktabschnitte (44) jeweils mit einer äußeren Kontaktfläche (60) aufweist, wobei die äußeren Kontaktflächen (60) jeweils auf den einander zugewandten Seiten der sich gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitte (44) angeordnet sind, das wenigstens eine zweite Gehäuseteil (20) wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte (52) jeweils mit einer inneren Kontaktfläche (58) aufweist, wobei die inneren Kontaktflächen (58) auf den einander abgewandten Seiten der sich gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitte (52) angeordnet sind, wenigstens zwei gegenüberliegende innere Kontaktabschnitte (52) des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils (20) jeweils zwischen zwei gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten (44) des wenigstens einen ersten Gehäuseteils (18) angeordnet sind, die inneren Kontaktflächen (58) von wenigstens zwei gegenüberliegenden inneren Kontaktabschnitten (52) des wenigstens einen zweiten Gehäuseteils (20) jeweils an einer entsprechenden äußeren Kontaktfläche (60) von jeweils gegenüberliegenden äußeren Kontaktabschnitten (44) des wenigstens einen ersten Gehäuseteils (18) anliegen und das wenigstens eine zweite Gehäuseteil (20) wenigstens abschnittsweise elastisch ist.
  16. Fahrzeug (10) mit wenigstens einer Fahrzeugkamera (14), dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (10) wenigstens eine Fahrzeugkamera (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist.
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